Wien Museum Veranstaltungsprogramm 11 bis 12 2016

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wien museum Programm 2016

NOV DEZ Ausstellungen Veranstaltungen Fßhrungen und Gespräche Stadtexpeditionen Kinder und Familien


nov dez 1–3

Ausstellungen 4–10

Veranstaltungen 11–15

Führungen und Gespräche 14

Guided Tours in English 16–17

Stadtexpeditionen 18–20

Kinder und Familien 22–25

Programmübersicht

Impressum Für den Inhalt verantwortlich: Wien Museum Grafik: Perndl+Co Lektorat: Katharina Sacken Druck- und Satzfehler vorbehalten


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Ausstellungen Bis 22. Jänner 2017 Wien Museum Karlsplatz

Sex in Wien

Lust. Kontrolle. Ungehorsam

Laufhaus „Kontaktzone“, Raaber Bahn-Gasse, 2016 Foto: Klaus Pichler © Wien Museum

Sexualität und Stadt – eine ebenso lustvolle wie anstößige Beziehung. Nie zuvor haben sich Formen, Darstellungen und die Bewertung von Sex so stark verändert wie im Prozess der Urbanisierung. Die moderne Großstadt eröffnete Freiräume und versprach Anonymität, Auswege aus sozialer Kontrolle und die Erfüllung sexueller Wünsche. Zugleich schuf die Stadt neue Möglichkeiten der Überwachung, der Disziplinierung und der Kategorisierung von Sexualität. Die Ausstellung „Sex in Wien“ erzählt anhand zahlreicher Beispiele vom 19. Jahrhundert bis heute, wie dieses stete Ringen um Verbot und Freiheit jeden Moment einer sexuellen Begegnung prägte und prägt – vom „ersten Blick“ bis zur „Zigarette danach“. Wer durfte wen auf welche Weise an­ schauen? Wer wen ansprechen? Welche Arten von sexuellem Begehren konnten offen ausgelebt werden, welche nur im Verborgenen? Deutlich wird dabei, dass es weder Moralpredigten noch wissenschaftliche Systematisierung noch polizeiliche Kontrolle je geschafft haben, all das zu reglementieren, was in den Schlafzimmern, in geheimen Räumen und in dunklen Ecken der Stadt seinen Platz gefunden hat. In Kooperation mit QWIEN – Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte Veranstaltungen S. 4, S. 6–8 Führungen S. 11 Stadtexpedition S. 16


2 Ausstellungen

24. November 2016 bis 26. Februar 2017 Wien Museum Karlsplatz

ROBERT HAAS

DER BLICK AUF ZWEI WELTEN

Robert Haas, Im Böhmischen Prater am Laaer Berg, Wien 1938 © Wien Museum/Sammlung Robert Haas

Erstmals wird in einer umfassenden Ausstellung das Werk des österreichisch-amerikanischen Fotografen Robert Haas (Wien 1898 – New York 1997) gezeigt. Haas’ Karriere begann in Wien, wo er nach einer Ausbildung bei der Atelierfotografin Trude Fleischmann als Fotojournalist tätig war. Es entstanden berührende Alltags- und Sozialreportagen, aber auch Porträts und Objektaufnahmen. 1938 aufgrund seiner jüdischen Herkunft zur Flucht gezwungen, emigrierte Robert Haas in die USA. In New York, wo er seine künstlerische Arbeit fortsetzte, entstanden unter dem Eindruck innovativer Fotoströmungen eindrucksvolle Beispiele der Großstadtfotografie. Auf Reisen dokumentierte er in faszinierenden Aufnahmen den amerikanischen Alltag der 1940er- und 50er-Jahre. Nebenbei entstanden zahlreiche Porträts bekannter Persönlichkeiten, etwa von Albert Einstein oder Oskar Kokoschka. In Kooperation mit Eyes On. Monat der Fotografie Wien

Führungen S. 11 Kinder und Familien S. 19–20


Ausstellungen/Vorschau 3

Albertinischer Plan, um 1420 © Wien Museum

23. März bis 17. September 2017 Wien Museum Karlsplatz

WIEN VON OBEN

DIE STADT AUF EINEN BLICK

Das Königinkloster an der Dorotheergasse, nach dem Toleranzpatent Joseph II., die evangelische Kirche A.B.

16. Februar bis 14. Mai 2017 Wien Museum Karlsplatz

BRENNEN FÜR DEN GLAUBEN WIEN NACH LUTHER

Die Reformation war eine Schlüsselepoche in der Geschichte Wiens. Die Ausstellung thematisiert die politischen, sozialen und kulturellen Auswirkungen der alle Bereiche betreffen­den Umwälzungen und die römisch-katholische Gegen­reformation.

Der Versuch, die Stadt visuell zu erfassen, fasziniert seit Jahrhunderten – ob in Form von Panoramen, Vogelschauen oder Stadtplänen. Noch nie war der mediale Blick auf die Stadt als Ganzes so alltäglich und allgegenwärtig wie heute. Thematisiert wird die Rolle von Macht und Herrschaftsverhältnissen, von Technologie und Wirtschaft sowie von Kunst und Design.


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Veranstaltungen Sofern nicht anders angegeben: Eintritt frei! Plätze nach Verfügbarkeit. Anmeldung unter www.wienmuseum.at/de/veranstaltungen

Do, 3. Nov, 18:30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Buchpräsentation

Do, 10. Nov, 18:30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Buchpräsentation

DIE ZWEI­ MILLIONENSTADT IN ZAHLEN

PETER-ANDRÉ ALT

SIGMUND FREUD DER ARZT DER MODERNE

Kaum eine Zahl hat in letzter Zeit mehr Aufmerksamkeit erregt als die zwei Millionen Einwohner, die Wien bis zum Jahr 2030 erreichen wird. Sie ist ein faszinierender Datenpunkt unter vielen, die von der Stadt Wien erhoben werden – ein beispielloser Schatz von Daten, Fakten und Wissen. Einmal im Jahr wird dieser im „Statistischen Jahrbuch“ der Stadt Wien gebündelt. Wiens Chefstatistiker Klemens Himpele, Leiter der Magistratsabteilung Wirtschaft, Arbeit und Statistik (MA 23), präsentiert die diesjährige Ausgabe, die nicht nur detaillierte Informationen, sondern auch so manche Überraschung bereithält. Moderation: Matti Bunzl, Direktor Wien Museum In Kooperation mit der MA 23

Foto © Bernd Wannenmacher

PRÄSENTATION DES STATISTISCHEN JAHRBUCHS DER STADT WIEN 2016

Wien um 1900: Hier arbeitet der Nervenarzt Sigmund Freud an seinen bahnbrechenden Theorien zu Sexualität und Neurose, Traum und Unbewusstem, Familie und Gesellschaft, Märchen und Mythos. Peter-André Alt, Historiker und Präsident der Freien Universität Berlin, präsentiert seine lang erwartete Darstellung dieses singulären Moments der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Er erzählt von der Bewegung der Psychoanalyse, ihrem Siegeszug und ihren Niederlagen, und er porträtiert Freud als selbstkritischen Dogmatiker und wissenschaftlichen Eroberer, als einen Zerrissenen, der die Nöte der Seele selbst aus dunkler Erfahrung kannte. Moderation: Philipp Blom, Historiker und Autor In Kooperation mit der Buch Wien


Veranstaltungen 5

Fr, 11. Nov, 18:30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Buchpräsentation

Mo, 14. Nov, 18:30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Diskussion

JAN ASSMANN

WISSENSCHAFT FÜR DIE STADT

TOTALE RELIGION

Foto: privat

Jan Assmann, einer der renommiertesten Religionswissenschaftler unserer Zeit, geht einer brisanten Frage nach: Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Wahrheitsanspruch monotheistischer Religionen und ihrer Gewaltbereitschaft? Und kann es sein, dass das radikale Antlitz des Islamismus auf eine Gemeinsamkeit aller monotheistischen Glaubenslehren verweist? Jan Assmann, geboren 1938, Studium Ägyptologie, Klassische Archäologie und Gräzistik in München, Heidelberg, Paris und Göttingen, von 1976 bis 2003 Professor für Ägyptologie in Heidelberg, seit 2005 Honorarprofessor für Allgemeine Kulturwissenschaft und Religionstheorie an der Universität Konstanz.

Moderation: Klaus Taschwer, Der Standard In Kooperation mit der Buch Wien

Eine Diskussionsveranstaltung zu den Herausforderungen von Diversität: Als Ausgangspunkt dienen laufende Forschungsarbeiten, die vom Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds gefördert werden. Themenfelder der Arbeitsmigration sowie die Anforderungen an die Gesundheitspolitik im Umgang mit Diversität stehen dabei im Mittelpunkt. Ulrike Felt, Professorin am Institut für Wissenschaftsund Technikforschung der Universität Wien Klemens Himpele, Stadt Wien, Leiter MA 23 – Wirtschaft, Arbeit und Statistik Christoph Reinprecht, Professor am Institut für Soziologie der Universität Wien Hilde Wolf, FEM Süd, KaiserFranz-Josef-Spital, SMZ Süd Moderation: Matti Bunzl, Direktor Wien Museum Am 15. und 16. Nov. 2016 veranstaltet der WWTF ein wissenschaftliches Symposium zum Thema „Diversität und Identität“. Mehr Informationen unter http://www.wwtf.at/events/ symposium-diversity


6 Veranstaltungen

Mi, 16. Nov, 18:30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Buchpräsentation

Sa, 19. Nov, 16 Uhr Wien Museum Karlsplatz Gespräch

MICHAELA LINDINGER

GEORGE CHAUNCEY

Michaela Lindinger zeigt: Mit Paris konnte in puncto Sex quer durch die Jahrhunderte nur eine europäische Großstadt konkurrieren – Wien. Die Kuratorin am Wien Museum und Mitgestalterin der Ausstellung „Sex in Wien. Lust. Kontrolle. Ungehorsam“ präsentiert eine alternative Stadtgeschichte. Von den „Wanderhuren“ des Mittelalters und den „RokokoKokotten“ des 18. Jahrhunderts bis hin zu Josefine Mutzenbacher und Conchita Wurst reicht der Figurenreigen der Geschichte und Geschichten aus Wien. Moderation: Matti Bunzl, Direktor Wien Museum In Kooperation mit dem Amalthea Verlag

GAY NEW YORK

© George Chauncey, Published by Basic Books

© Amalthea Verlag

DIE HAUPTSTADT DES SEX

George Chauncey, Professor an der Yale University, ist der führende Historiker der Sexualität in den USA. „Gay New York“, sein 1994 publiziertes Meisterwerk über die Jahre 1890 bis 1940, setzte die Maßstäbe für die weitere Forschung. Seither arbeitet er an der Fortsetzung, die die Ereignisse bis zum Gay Rights Movement aufrollen wird. Anlässlich der Ausstellung „Sex in Wien - Lust. Kontrolle. Ungehorsam“ gibt Chauncey Einblick in das kommende Buch, in dem Figuren wie Leonard Bernstein und Tennessee Williams Hauptrollen spielen. Moderation: Matti Bunzl, Direktor Wien Museum In englischer Sprache


Veranstaltungen 7

So, 20. Nov, 16 Uhr Haydnhaus Konzert

Do, 24. Nov, 18:30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Buchpräsentation

JUNGE TALENTE

SEX, WISSEN UND VERBRECHEN IN WIEN UND BERLIN

ANTARJA QUARTET

© Antarja Quartet

1860–1914

Das Antarja Quartet, bestehend aus Barbara Meglej (Violine), Elz∙bieta Mudlaff (Violine), Magdalena Chmielowiec (Viola) und Jakub Gajownik (Cello), spielt Werke von Joseph Haydn, ˇ uperjani, Laura Mjeda C Brina Jezˇ Brezavsˇ c      ˇ ek Jana Andreevska und ˇ  Isidora Z ebeljan. In Kooperation mit Basis.Kultur.Wien, Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik

Postkarte Wien bei Nacht © Sammlung Peter Payer

Scott Spector, Professor an der University of Michigan, ist einer der führenden Mitteleuropaexperten in den USA. Aus Anlass der Ausstellung „Sex in Wien - Lust. Kontrolle. Ungehorsam“ kommt er nach Wien, um sein neuestes Buch vorzustellen. Darin befasst er sich mit einem bislang völlig unterbelichteten Aspekt der Jahrhundertwende, der enormen medialen Faszination für Sex und Verbrechen. Die Öffentlichkeit gierte nach Storys aus dem Untergrund: Sadismus, Lustmord, Homosexualität. Spector analysiert die Geschichten und geht ihren Protagonisten nach – Menschen am Rande der Gesellschaft, die zu Objekten neuer Wissenschaften wie Psychiatrie, Kriminologie und Sexualwissenschaft wurden.


8 Veranstaltungen

Do, 1. Dez, 18:30 bis 21 Uhr, Fr, 2. Dez, 9:30 bis 18 Uhr Wien Museum Karlsplatz Tagung

DIE MUTZENBACHER

EIN WIENER SKANDALROMAN UND SEINE WECHSELHAFTE KARRIERE

1906 erschien das Buch „Josefine Mutzenbacher. Die Geschichte einer Wienerischen Dirne. Von ihr selbst erzählt“. Verfasst von einem Anonymus (hinter dem man oft Felix Salten vermutete), sorgt die Mutzenbacher bis heute für Diskussionsstoff. Sollte man den Roman verbieten oder ist der Verkauf legitim? Kann man die Protagonistin womöglich als Vorreiterin eines sex-positiven Feminismus sehen oder ist der Roman Kinderpornografie? Das Symposium nähert sich dem Buch aus unterschiedlichen Perspektiven.

© Gondrom Verlag

Konzept: Clemens Ruthner, Literatur- und Kulturwissenschaftler TeilnehmerInnen: Franz X. Eder, Sexualhistoriker, Franzobel, Autor, Martin A. Heinz, Germanist, Susanne Hochreiter, Gender- und Queer-Studies, Wolfgang MüllerFunk, Kulturtheoretiker, Caitríona Ní Dhúill, Literaturwissenschaftlerin, Claudia Öhlschläger, Literaturwissenschaftlerin, Vahidin Preljevic, Literatur- und Kulturwissenschaftler, Désirée Prosquill, Psychoanalytikerin, Matthias Schmidt, Germanist, Ilse Reiter-Zatloukal, Rechtshistorikerin Programm unter www.wienmuseum.at

Kinoplakat „Josefine Mutzenbacher“, Regie: Kurt Nachmann, BRD 1970 © Wien Museum


Veranstaltungen 9

Fr, 9. Dez, 18:30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Buchpräsentation

Di, 13. Dez, 18:30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Präsentation

Rudi Klein im Gespräch mit Martin Puntigam

Salon der Künste

Vereinfachung einer nicht unkomplizierten Welt © Salon der Künste

© Rudi Klein

Rudi Klein bietet wohlfeile Lösungen im Umgang mit der immer komplizierter werdenden Welt an. Mit dem MC der Sciencebusters und Spitzenhumoristen Martin Puntigam spricht er über mögliche und unmögliche Vereinfachungen: vom Dürer-Hasen bis zu den Wiener Sängerknaben. Rudi Klein, geb. 1951, ist Zeichner und Sammler. Seine Cartoons sind in Zeitungen und Magazinen wie „Der Standard“, „Süddeutsche Zeitung“ oder „Titanic“ zu sehen. Im Karikaturmuseum Krems läuft ab 27. 11. seine neue Ausstellung. In Kooperation mit dem Verlag Antje Kunstmann

Der Verein cardamom & nelke hat es sich zur Aufgabe gemacht, geflüchteten KünstlerInnen die Gelegenheit zur Präsentation ihrer kreativen Arbeit und zum professionellen Netzwerken zu geben. Bei der vierten Ausgabe des Salons gibt es einen Jahresrückblick, sowie neue Performances. Durch den Abend führen Ali Reza Daryanaward (Iran), Schauspieler und Miriam Unger. u.a. Nour Shantout (Syrien), Mixed Media, Enas Altaweel (Syrien), Kostümbildnerin und Mode­ designerin, Installationen, Marwa Sarah (Syrien), Malerei, Installationen, Thaer Maarouf (Syrien), Maler, Mixed Media Muhammad Farouk (Syrien), Maler Mohamad Kuty (Syrien), Maler, Mehyar Sawas (Syrien), Skulpturen, Cravan Collective (Afghanistan), Musiker


10 Veranstaltungen

Do, 15. Dez, 18:30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Präsentation

So, 18. Dez, 16 Uhr Schubert Geburtshaus Konzert

SCHERE TOPF PAPIER

JUNGE TALENTE

OBJEKTE ZUR MIGRATIONS­ GESCHICHTE

PHIL ARTE TRIO

© Phil Arte Trio Audiokassette mit jugoslawischen Volksliedern, Ende 70er-Jahre. Sie wurde als Werbegeschenk einer jugoslawischen Bank in Wien an Kunden verteilt.

„Migration sammeln“ war ein wichtiges Projekt mit dem Ziel, die bestehenden Sammlungen des Wien Museums zur Geschichte der Arbeitsmigration aus Jugoslawien und der Türkei um museumsrelevante Objekte und Bilder zu erweitern. Finanziert von der MA 17 und durchgeführt während eines Zeitraums von 18 Monaten in den Jahren 2015/16, präsentiert das Projektteam Arif Akkılıç, Vida Bakondy (Leitung), Ljubomir Bratic´ und Regina Wonisch nun die Ergebnisse in Form eines Buchs.

Das Trio bestehend aus Elisabeth Waglechner (Piano), Antonia Schöner (Violine) und Constantin Schöner (Violoncello) spielt ausgewählte Werke von Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Schubert. In Kooperation mit Basis.Kultur. Wien, Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik


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Führungen und Gespräche Information und Anmeldung (wenn angegeben) unter service@wienmuseum.at oder +43 1 505 87 47-85180. Alle Führungen sind auch individuell buchbar. Seit September 2016 sind alle öffentlichen Führungen GRATIS.* * Ausnahme: gebuchte Führungen

Da wir um die Qualität unserer Führungen bemüht sind, gibt es für die öffentlichen Führungen eine Maximalteilnehmerzahl von 25 Personen. Gerne können Sie sich ein Ticket am selben Tag ab Museumsöffnung sichern. Dies empfiehlt sich besonders an unserem ersten freien Sonntag im Monat.

Führungen durch die Sonderausstellungen Überblicks- und Spezialführungen; jeden Sonn- und Feiertag (ausgenommen erster Sonntag im Monat) Bis 22. Jänner 2017

SEX IN WIEN

LUST. KONTROLLE. UNGEHORSAM 11 und 16 Uhr Überblicksführungen So, 13. Nov, 16 Uhr Kuratorinnenführung mit Michaela Lindinger, Wien Museum So, 27. Nov, 16 Uhr Kuratorinnenführung mit Frauke Kreutler und Martina Nußbaumer, Wien Museum So, 11. Dez, 16 Uhr Kuratorenführung mit Andreas Brunner, Zentrum QWIEN

Kampagne „Syphilis-lass dir nichts anhängen“, 2006 Konzept und Entwurf: Thomas Geisler, Christof Nardin Foto: Kollektiv Fischka/Kramar © Initiative Homed

24. Nov 2016 bis 26. Feb 2017

ROBERT HAAS

DER BLICK AUF ZWEI WELTEN 15 Uhr Überblicksführungen


12 Führungen und Gespräche

FÜHRUNGEN UND GESPRÄCHE DAUERAUSSTELLUNG Wien Museum Karlsplatz

So, 13. Nov, 14 Uhr

OBJEKT IM GESPRÄCH

So, 6. Nov, 12 Uhr

WIEN UM 1900

Carl Moll, Mutter und Kind bei Tisch („Beim Frühstück“), 1903 © Wien Museum

Gustav Klimt, Pallas Athene, 1898 © Wien Museum

Meisterwerke von Klimt, Schiele oder Gerstl, Kostbares von der Wiener Werkstätte, das originale Wohn- und Kaminzimmer von Adolf Loos – das sind nur einige der Museumshighlights zu Wien um 1900. Bei dieser Führung geht es um die Auseinandersetzungen um die Wiener Moderne.

Diskutieren Sie gemeinsam mit Kunsthistorikerin Elke Sodin und anderen AusstellungsbesucherInnen über das Gemälde „Beim Frühstück“ von Carl Moll. Schauen Sie genau hin, teilen Sie Ihre Überlegungen, lernen Sie dieses einzigartige Objekt in seiner ganzen Bedeutung kennen. Unser neues Format „Objekt im Gespräch“ bietet Ihnen die Gelegenheit dazu! So, 20. Nov, 14 Uhr

So, 6. Nov, 14 Uhr

NEWCOMER IN TOWN Woher kamen die Arbeiter, die die Wiener Befestigungsanlagen bauten? Was wäre in Wien ohne italienische Rauchfangkehrer passiert? Und was war ein Salamutschimann? Im Rahmen dieser Führung wird der Bedeutung der Arbeits­ migration nachgegangen.

„WIEN, WIEN – NICHT NUR DU ALLEIN!“ WIEN IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

Mit einem Blick über den „Tellerrand“ wird die Stadt im globalen Kontext betrachtet: Wiens historische Rolle auf dem internationalen Parkett, Wiens Vorbilder in der Stadtentwicklung, wichtige Wiener Ereignisse im Vergleich zum historischen Weltgeschehen.


Führungen und Gespräche 13

So, 27. Nov, 14 Uhr Sommerstiefeletten, um 1870, Foto: Christa Losta © Wien Museum

GENDER-TALK Seidenstrumpf und Stöckelschuh, Korsage und AllongePerücke. Wer durfte das tragen? Mann oder Frau? Bei einem Streifzug durch die Stadtgeschichte zeigen wir an unseren Kunstwerken und Alltagsobjekten, wie sehr sich Geschlechterrollen und Mode im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. So, 11. Dez, 14 Uhr So, 4. Dez, 12 Uhr

WIEN IM ZEITRAFFER

STADTGESCHICHTE ALS KURZGESCHICHTE Vom römischen Legionärslager bis zur Metropole des Fin de Siècle. Eine Stadtführung im Wien Museum – für StadtbesucherInnen und StadtbewohnerInnen. So, 4. Dez, 14 Uhr

WIEN WÄRE ANDERS … Warum sieht unsere Stadt so aus, wie sie sich heute präsentiert? Was wäre, wenn man die Ringstraße nicht gebaut hätte? Oder wenn die Stadtentwicklung unter Kaiser Karl VI. und Maria Theresia eine andere Richtung genommen hätte? Kurz gesagt: Wien könnte auch ganz anders aussehen. Diese Führung geht der Geschichte der nicht realisierten Stadtplanungsprojekte nach.

OBJEKT IM GESPRÄCH Diskutieren Sie gemeinsam mit unserer Kulturvermittlerin Irmi MacGuire und anderen AusstellungsbesucherInnen über das Gemälde „Die Kaiserstadt an der Donau“ von Anton Hlavácˇ ek. Schauen Sie genau hin, teilen Sie Ihre Überlegungen, lernen Sie dieses einzigartige Objekt in seiner ganzen Bedeutung kennen. Unser neues Format „Objekt im Gespräch“ bietet Ihnen die Gelegenheit dazu! So, 18. Dez, 14 Uhr

TULPEN, KITSCH & CO WER SCHENKTE WAS, WIESO, WEM?

Geschichten über die Geschenke-Kultur in Wien und anderswo: von den Heiligen drei Königen bis zu den Bürgermeistern von Wien.


14 Führungen und Gespräche

GUIDED TOURS IN ENGLISH

Sun, Dec 4, 1 P.M.

Free admission and tour ticket.

BETWEEN HEAVEN AND HELL

Sun, Nov 6, 1 P.M.

MEN IN TIGHTS, WOMEN IN POWER GENDER ROLES IN VIENNA

Martin van Meytens, Maria Theresia (Ausschnitt) © Wien Museum

Maria Theresa was a extraordinary powerful woman for her time. The stat­­ues of medieval kings on the façade of St. Stephen’s Cathedral wore skirts and tights. And during the Biedermeier period wealthy women were expected to stay home and not work. How have the roles of men and women shifted and how did they dress, act, and present themselves? Explore the way gender has changed from the middle ages to the early 20th century through art and objects of everyday life.

VIENNA FROM BAROQUE TO ENGLIGHTENMENT

Vienna changed rapidly during the 18th century. Baroque grandeur enveloped the city and gave it its distinctive appearance. But architectural shifts were not the only ways in which Vienna transformed. This tour provides a glimpse into the many sweeping changes and events of the period from the plague, to religious controversies, to the progressive reforms of Emperor Joseph II—all of which changed the lives and deaths of people in Vienna.


Führungen und Gespräche 15

Neidhart Fresken So, 6. Nov, 14 Uhr

ALLTAG UND FEST IM MITTELALTER Im ehemaligen Tanzsaal des wohlhabenden Tuchhändlers Michael Menschein können die profanen Wandmalereien aus der Zeit um 1400 betrachtet werden. Szenen aus der Dichtung des Minnesängers Neidhart von Reuental zeigen den Jahresablauf der Menschen im mittelalterlichen Wien und enthüllen dabei so manche Standeskämpfe. Römermuseum Sa, 12. Nov, Sa, 10. Dez, 14 Uhr

„DIE UNTEREN 5000“ RÖMISCHES SOLDATENLEBEN AM RANDE DES IMPERIUMS

Verweist die erhaltene Fußbodenheizung auf den großen Luxus, mit dem die Offiziershäuser in Vindobona ausgestattet waren, so erzählen die ausgestellten Funde über das Leben der einfachen römischen Soldaten, die sich vor allem von Fladenbrot und Brei aus Getreideschrot und Wasser ernährten. Gewürzt wurde mit großen Mengen Knoblauch, dem Soldatenkraut par excellence, da das Zwiebelgewächs nicht nur die Kampfes-, sondern auch die Liebeslust entfachen sollte.

Uhrenmuseum So, 6. Nov, So, 4. Dez, 11 Uhr

HIGHLIGHTS AUS DER UHREN­ SAMMLUNG Vom längst abmontierten Turmuhrwerk von St. Stephan über die berühmten Wiener Laterndluhren bis hin zur Taschenuhrensammlung der Marie von Ebner-Eschenbach: ein Rundgang durch mehrere Jahrhunderte Zeitmessung. Virgilkapelle So, 18. Dez, 11:15 Uhr

EINTAUCHEN INS MITTELALTERLICHE WIEN Foto: Kramar/Kollektiv Fischka

Weitere Standorte

Die Virgilkapelle wurde erst 1973 im Zuge des U-Bahn-Baus entdeckt. Sie entstand um 1220/30 und gehört heute zu den wichtigsten gotischen Innenräumen Wiens. Nach jahrelanger Restaurierung ist sie seit Dezember 2015 wieder zugänglich, ergänzt um eine Mittelalterausstellung. Die Führung geht auf die wechselvolle Geschichte dieses Ortes ein.


16

Stadtexpeditionen Fr, 11. Nov, 15 Uhr

DIE GELIEBTEN DES KAISERS Heinrich von Angeli, Katharina Schratt, 1886 © Wien Museum

Eingeschränkte Teilnehmerzahl. Tickets sind ausschließlich an der Kassa im Wien Museum Karlsplatz erhältlich. Start Vorverkauf: Samstag, 29. Oktober Die Stadtexpeditionen finden bei jedem Wetter statt. Ein gültiger Fahrausweis der Wiener Linien ist in manchen Fällen erforderlich.

Fr, 4. Nov, 15 Uhr

WIEN NEKROPHIL

EINE STADTEXPEDITION ZUM WIENER KREMATORIUM IN SIMMERING Wie funktioniert das Krematorium? Was passiert zwischen der Anlieferung des Sargs und dem „endgültigen Abschied“? In dieser Expedition geht es weniger um die Architekturgeschichte des Gebäudes von Clemens Holzmeister, sondern vor allem um den technischen Ablauf der Einäscherung. Besichtigt werden können Kühlraum, Krematoriumsöfen und Aschenmühle. Am 17. Dezember 1922 wurde die Simmeringer Feuerhalle als erstes österreichisches Krematorium im ehemaligen Garten von Schloss Neugebäude eröffnet. Mit Peter Janovsky, Leiter der Krematorium Wien GmbH, und Isabel Termini, Wien Museum Treffpunkt: Eingang Friedhof Feuerhalle Simmering (bei der Schrankenanlage), Simmeringer Hauptstraße 339 Dauer: 2 Stunden Beitrag: EUR 15,–

Kaiser Franz Josef kaufte für seine beiden Geliebten Anna Nahowski und Katharina Schratt jeweils ein Haus in Hietzing. Die beiden Damen wohnten nicht weit voneinander entfernt, was zu viel Tratsch und Klatsch in der Hietzinger Bevölkerung führte. Noch heute ist das Tor in der Mauer von Schönbrunn sichtbar, das Kaiser Franz Joseph anfertigen ließ, um möglichst unbemerkt in die Gloriettegasse zu gelangen, wo Katharina Schratt lebte. Die Stadtexpedition führt schließlich zum Hietzinger Friedhof, auf dem Anna Nahowski und Katharina Schratt begraben liegen. Mit Michaela Lindinger, Wien Museum Treffpunkt: Am Platz, 1130 Wien, bei der Statue von Kaiser Maximilian von Mexiko Dauer: 2 Stunden Beitrag: EUR 15,–


Stadtexpeditionen 17

Fr, 18. Nov, 14 Uhr

Do, 24. Nov, 14 Uhr

ÖFFENTLICHE KÖRPER

Werkstattführung Lobmeyr

NACKTHEIT UND BEKLEIDUNG IN DER WIENER ARCHITEKTUR DES 19. JAHRHUNDERTS

Wasserbecher „Normalzeit"

Plastische Darstellungen des menschlichen Körpers haben in der Architekturgeschichte Wiens einen auffällig hohen Stellenwert. Besucher aus dem Ausland waren verwundert über die Vielzahl von muskulösen nackten Atlanten und ihre nicht weniger starken, aber zumeist bekleideten weiblichen Pendants, die Portale stützten und Gewölbe trugen. Ihre offen zur Schau gestellte Leiblichkeit stand in Kontrast zur Körperfeindlichkeit des „bürgerlichen“ 19. Jahrhunderts. Mit Andreas Nierhaus, Wien Museum Treffpunkt: Rilkeplatz, 1040 Wien Dauer: 2 Stunden Beitrag: EUR 15,–

Die Firma Lobmeyr ist mit der Kulturgeschichte Wiens untrennbar verbunden: Ob kostbare Beleuchtung für die Wiener Staatsoper oder edle Gläser für festliche Anlässe – hier trifft Wiener Handwerkstradition auf gestalterische Exzellenz. Josef Hoffmann und Adolf Loos haben ebenso für Lobmeyr gearbeitet wie Oswald Haerdtl, der Architekt des Wien Museums, aber auch die jüngste Generation von internationalen Designern. In der Lobmeyr-Werkstätte im 3. Bezirk kann man erleben, wie Luster gefertigt und Gläser in feiner Kupferradtechnik graviert werden. Mit Eva-Maria Orosz, Wien Museum und Andreas und Leonid Rath, Lobmeyr Treffpunkt: Salesianergasse 9, 1030 Wien Dauer: ca. 2,5 Stunden Beitrag: EUR 15,–


18 Ausstellungen

Kinder und Familien Information und Anmeldung (wenn angegeben) unter service@wienmuseum.at oder +43 1 505 87 47-85180. Seit September 2016 sind alle öffentlichen Führungen GRATIS.* * Ausnahme: gebuchte Führungen

Sa, 5. Nov, 14 Uhr Wien Museum Karlsplatz Führung und Workshop

NACHTWANDLER IM ZEITENWANDEL

Joachim Oberkirchner, Turmuhr von St. Stephan © Wien Museum

Sa, 12. Nov, 14 Uhr Uhrenmuseum Führung und Workshop

Foto: Nick Mangafas

Wie war eigentlich der Alltag in Wien, als es noch keine elektrische Beleuchtung gab? Was sind Kienspäne? Und wer waren die Lampenknechte? Bei dieser Führung durch die Dauerausstellung wird Licht ins „Dunkel der Vergangenheit“ gebracht. Nachher basteln wir Laternen, die du auch beim Martinifest am 11. November verwenden kannst. Ab 5 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten

KINDER, WIE DIE ZEIT VERGEHT! Riechen Zwiebeluhren nach Zwiebel? Kann man in eine Taschenuhr etwas hineintun? Leuchten Laterndluhren, und zappeln „Zappler“? Was hat ein Kuhschwanz mit einer Uhr zu tun, und hat die Kuckucksuhr einen Vogel? Diesen und anderen Fragen gehen wir auf einer Reise durch die Geschichte der Zeitmessung nach. Nach der Führung kreieren wir eine ganz besondere Taschenuhr! Ab 8 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten Um Anmeldung wird gebeten!


KinderAusstellungen und Familien 19

Sa, 19. Nov, 14 Uhr Virgilkapelle Führung

Sa, 3. Dez, 14 Uhr Wien Museum Karlsplatz Führung

REISE IN DAS MITTELALTER

DIE GESCHICHTE DER GESCHENKE

SCHATZSUCHE INKLUSIVE Komm mit uns auf eine Reise in das mittelalterliche Wien in die Virgilkapelle unter dem Stephansplatz! Du erfährst vieles über die geheimnisvolle Geschichte dieses Ortes: wer sich dort traf, was dort passierte und warum die Kapelle 200 Jahre unentdeckt blieb. Auch eine Schatzsuche ist angesagt. Ab 8 Jahren Dauer: ca. 50 Minuten

Heutzutage gibt es zu Weihnachten Geschenke. Aber wusstet ihr, dass sich die Menschen früher zu Silvester Präsente überreichten? Von Weihrauch und Myrrhe der Heiligen Drei Könige bis zu kostbaren Juwelen entdecken wir die spannende Geschichte der Geschenke vom Mittelalter bis heute. Ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten

Sa, 10. Dez, 14 Uhr Wien Museum Karlsplatz Führung und Workshop

Sa, 26. Nov, 14 Uhr Römermuseum Führung

Foto: Kramar/ Kollektiv Fischka

FOTOGRAFIEREN WIE FUNKTIONIERTE OHNE FOTOAPPARAT VINDOBONA? Bei einer Führung durch die

Ein Spaziergang mit dem Lagerkommandanten Tiberius Gaius Quadratus durch Vindobona, bei dem man Gelegenheit hat, hinter die Kulissen eines Militärlagers zu schauen. Wie war der Alltag der Soldaten? Wo lebten ihre Familien? Wer konnte sich einen Kochsklaven leisten? Ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten

Ausstellung „Robert Haas. Der Blick auf zwei Welten“ erklären wir euch die Prinzipien der Fotografie. Dann geht es in unser Atelier, in dem ihr mit Licht und „Magie“ eure eigenen Weihnachtskarten kreieren könnt. Als LichtfotografInnen experimentiert ihr mit unterschiedlichen weihnachtlichen Objekten oder könnt euch selbst kleine Versuche überlegen. Ab 8 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten Um Anmeldung wird gebeten!


20 Ausstellungen Kinder und Familien

Sa, 24. Dez, 10 bis 13 Uhr Uhrenmuseum WEIHNACHTSFERIENSPIEL

Weihnachtlicher Countdown im Uhrenmuseum

Foto: Didi Sattmann

Wir versüßen das Warten mit essbaren Uhren! Auf dem Programm stehen eine Führung durch das Uhrenmuseum, ein Besuch der Ankeruhr, bei dem wir die Zeit stoppen, und ein kreativer Teil, bei dem du Uhren zum Essen kreieren kannst. Ab 6 Jahren Dauer: ca. 120 Minuten Eintritt frei

Gerne organisieren wir für dich und deine FreundInnen Kinderführungen und Workshops zu individuellen Themen und Terminen. 1 Stunde Führung: EUR 20,– 90 Minuten Führung mit Workshop: EUR 30,– Eintritt frei bis zum vollendeten 19. Lebensjahr

MIT DEM KINDERWAGEN DURCH DIE AUSSTELLUNG FÜHRUNGEN FÜR ELTERN MIT BABYS Speziell für Eltern mit Babys (bis max. 1 Jahr). Kinderwägen können selbstverständlich mitgenommen werden.

Do, 3. Nov, 10:30 Uhr Wien Museum Karlsplatz

GENDER-TALK Seidenstrumpf und Korsett, Perücke und Stöckelschuh: Wer trug was, wann und wieso? Seit wann gibt es männerund frauenspezifische Mode? An welchen weiteren Kunstund Alltagsobjekten lässt sich die eminente Veränderung der Geschlechterrollen noch nachvollziehen? Do, 1. Dez, 10:30 Uhr Wien Museum Karlsplatz

ROBERT HAAS

DER BLICK AUF ZWEI WELTEN


19. Jänner bis 2. Februar 2017 Festivalpässe und Tickets unter konzerthaus.at/ftam

Robert Haas: Suska, Wien 1930er Jahre © Wien Museum

FESTLICHE TAGE ALTER MUSIK

Klangforum Wien Wiener Konzerthaus Arnold Schönberg Center Wien Museum


22

November AUSSTELLUNGEN Bis 22. Jänner 2017 Sex in Wien. Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 1 24. November 2016 bis 26. Februar 2017 Robert Haas. Der Blick auf zwei Welten  S. 2

DI, 1. NOV

SO, 6. NOV

11 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 11

11 Uhr/Uhrenmuseum Highlights aus der Uhrensammlung  S. 15

16 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 11 DO, 3. NOV 10:30 Uhr/Karlsplatz Gender-Talk

(Führung mit Kinderwagen)  S. 20

18:30 Uhr/Karlsplatz Die Zweimillionenstadt in Zahlen Präsentation des Statistischen Jahrbuchs der Stadt Wien 2016  S. 4 FR, 4. NOV 15 Uhr/Treffpunkt: Eingang Friedhof Feuerhalle Simmering Wien nekrophil Eine Stadtexpedition zum Wiener Krematorium in Simmering  S. 16 SA, 5. NOV 14 Uhr/Karlsplatz Nachtwandler im Zeitenwandel  S. 18

12 Uhr/Karlsplatz Wien um 1900  S. 12 11, 16 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 11 1 P.M., Karlsplatz Men in Tights, Women in Power Gender Roles in Vienna  S. 14 14 Uhr Newcomer in Town  S. 12 14 Uhr/Neidhart Fresken Alltag und Fest im Mittelalter Eine verborgene Wiener Kostbarkeit  S. 15 DO, 10. NOV 18.30 Uhr/Karlsplatz Peter-André Alt Sigmund Freud Der Arzt der Moderne  S. 4 FR, 11. NOV 15 Uhr/Treffpunkt: Am Platz, 1130 Wien Die Geliebten des Kaisers  S. 16 18.30 Uhr/Karlsplatz Jan Assmann Totale Religion  S. 5

Ausstellungen Veranstaltungen Führungen und Gespräche Stadtexpeditionen Kinder und Familien


23

SA, 12. NOV

SO, 20. NOV

14 Uhr/Römermuseum „Die unteren 5000“ Römisches Soldatenleben am Rande des Imperiums  S. 15

11 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 11

14 Uhr/Uhrenmuseum Kinder, wie die Zeit vergeht!  S. 18 SO, 13. NOV 11 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 11 14 Uhr, Karlsplatz Objekt im Gespräch  S. 12 16 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam (Michaela Lindinger)  S. 11 MO, 14. NOV 18.30 Uhr/Karlsplatz Wissenschaft für die Stadt  S. 5 MI, 16. NOV 18.30 Uhr/Karlsplatz Michaela Lindinger Die Hauptstadt des Sex  S. 6 FR, 18. NOV 14 Uhr/Treffpunkt: Rilkeplatz, 1040 Wien Öffentliche Körper Nacktheit und Bekleidung in der Wiener Architektur des 19. Jahrhunderts  S. 17 SA, 19. NOV 14 Uhr/Virgilkapelle Reise in das Mittelalter Schatzsuche inklusive  S. 19 16 Uhr/Karlsplatz George Chauncey Gay New York  S. 6

14 Uhr/Karlsplatz „Wien, Wien – nicht nur du allein!“ Wien im internationalen Vergleich  S. 12 16 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 11 16 Uhr/Haydnhaus Junge Talente Antarja Quartet  S. 7 DO, 24. NOV 14 Uhr/Treffpunkt: Salesianergasse 9, 1030 Wien Werkstattführung Lobmeyr  S. 17 18.30 Uhr/Karlsplatz Sex, Wissen und Verbrechen in Wien und Berlin 1860–1914  S. 7 SA, 26. NOV 14 Uhr/Römermuseum Wie funktionierte Vindobona?  S. 19 SO, 27. NOV 11 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 11 14 Uhr/Karlsplatz Gender-Talk  S. 13 15 Uhr/Karlsplatz Robert Haas Der Blick auf zwei Welten  S. 11 16 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam (Frauke Kreutler, Martina Nußbaumer)  S. 11


24

Dezember DO, 1. DEZ

DO, 8. DEZ

10:30 Uhr/ Karlsplatz Robert Haas Der Blick auf zwei Welten (Führung mit Kinderwagen)  S. 20

11 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 11

18:30 Uhr/Karlsplatz Die Mutzenbacher Ein Wiener Skandalroman und seine wechselhafte Karriere  S. 8

15 Uhr/Karlsplatz Robert Haas Der Blick auf zwei Welten  S. 11

FR, 2. DEZ 9:30–18 Uhr/Karlsplatz Die Mutzenbacher Ein Wiener Skandalroman und seine wechselhafte Karriere  S. 8 SA, 3. DEZ 14 Uhr/Karlsplatz Die Geschichte der Geschenke  S. 19 SO, 4. DEZ 11, 16 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 11 11 Uhr/Uhrenmuseum Highlights aus der Uhrensammlung  S. 15

16 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 11 FR, 9. DEZ 18.30 Uhr/Karlsplatz Rudi Klein Vereinfachung einer nicht unkomplizierten Welt  S. 9 SA, 10. DEZ 14 Uhr/Karlsplatz Fotografieren ohne Fotoapparat  S. 19 14 Uhr/Römermuseum „Die unteren 5000“ Römisches Soldatenleben am Rande des Imperiums  S. 15 SO, 11. DEZ

12 Uhr/Karlsplatz Wien im Zeitraffer Stadtgeschiche als Kurzgeschichte  S. 13

11 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 11

1 P.M./Karlsplatz Between Heaven and Hell – Vienna from Baroque to Englightenment  S. 14

14 Uhr/Karlsplatz Objekt im Gespräch  S. 13

14 Uhr/Karlsplatz Wien wäre anders …  S. 13

15 Uhr/Karlsplatz Robert Haas Der Blick auf zwei Welten  S. 11 16 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam (Andreas Brunner)  S. 11

Ausstellungen Veranstaltungen Führungen und Gespräche Stadtexpeditionen Kinder und Familien


25

DI, 13. DEZ

MO, 26. DEZ

18.30 Uhr/Karlsplatz Salon der Künste  S. 9

11 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 11

DO, 15. DEZ 18.30 Uhr/Karlsplatz Schere Topf Papier Objekte zur Migrationsgeschichte  S. 10 SO, 18. DEZ 11 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 11 11:15 Uhr/Virgilkapelle Eintauchen ins mittelalterliche Wien  S. 15 14 Uhr/Karlsplatz Tulpen, Kitsch & Co Wer schenkte was, wieso?  S. 13 15 Uhr/Karlsplatz Robert Haas Der Blick auf zwei Welten  S. 11 16 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 11 16 Uhr/ Schubert Geburtshaus Junge Talente Phil Arte Trio  S. 10 SA, 24. DEZ 10 Uhr/Uhrenmuseum Weihnachtsferienspiel 2016  S. 20

15 Uhr/Karlsplatz Robert Haas Der Blick auf zwei Welten  S. 11 16 Uhr/Karlsplatz Sex in Wien Lust. Kontrolle. Ungehorsam  S. 11


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