Wien Museum Veranstaltungsprogramm 05 bis 08 2017

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wien museum Programm 2017

MAI AUG Ausstellungen Veranstaltungen Fßhrungen und Gespräche Stadtexpeditionen Kinder und Familien


MAI AUG 1–4

Ausstellungen 5–14

Veranstaltungen 16–25

Führungen und Gespräche 26–28

Stadtexpeditionen 29–32

Kinder und Familien 33–37

Programmübersicht

Impressum Für den Inhalt verantwortlich: Wien Museum Grafik: Perndl+Co Lektorat: Katharina Sacken Druck- und Satzfehler vorbehalten


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Ausstellungen Bis 17. September 2017 Wien Museum Karlsplatz

WIEN VON OBEN

Hermann Kosel, Blick auf Wien von der Höhenstraße, 1936 © Wien Museum

DIE STADT AUF EINEN BLICK

Wie können wir Wien als Ganzes fassen? Der Versuch, der immer größer werdenden Stadt visuell beizukommen, fasziniert seit Jahrhunderten – ob in Form von klassischen Panoramen, Vogelschauen oder Plänen. Doch diese befinden sich stets im Spannungsfeld zwischen Vollständigkeitsanspruch und Fragmentierung, zwischen Sichtbarmachung und Verdecken, zwischen Orientierung und Kontrolle. Sie bilden nie das „reale“ Territorium zur Gänze ab, sondern sind auch Modell, Bild oder Vision der Stadt. In der Ausstellung werden nicht nur die ältesten, größten oder berühmtesten Pläne, Panoramen und Modelle Wiens gezeigt, sondern ebenso seltene thematische Karten oder künstlerische Zugänge und Designprodukte. Außerdem werden traditionsreiche, aber auch neue Aussichtspunkte der Stadt exemplarisch beleuchtet – vom Stephansturm und vom Kahlenberg bis hin zum heutigen Hochhaus. Die Ausstellung soll BesucherInnen ermuntern, die Stadt mit anderen Augen zu sehen und sich auch aktiv in ihre Darstellung einzubringen. Veranstaltungen S. 6, 9–10 Führungen und Gespräche S. 16 Stadtexpedition S. 26 Kinder und Familien S. 29–30, 32


2 Ausstellungen

Bis 14. Mai 2017 Wien Museum Karlsplatz

BRENNEN FÜR DEN GLAUBEN WIEN NACH LUTHER

Augsburger Religionsfriede, Original mit Unterschrift Ferdinands I. von Habsburg, 1555 © Österreichisches Haus-, Hof- und Staatsarchiv

Mit der Veröffentlichung seiner 95 Thesen gegen den Ablasshandel gab Martin Luther 1517 die Initialzündung für die Reformation. Zum 500-Jahr-Jubiläum erinnert das Wien Museum daran, dass selbst Wien für einige Jahrzehnte eine mehrheitlich protestantische Stadt wurde. Um 1500 veränderten Renaissance und Humanismus, die Entdeckung Amerikas und die Erfindung des Buchdrucks die Weltsicht in Europa grundlegend. Auch Wien war im Wandel: Die Universität blühte auf, wichtige Gelehrte wirkten in der Stadt. Luthers Ideen fielen auf fruchtbaren Boden, auch Kaiser Maximilian II. fand daran Gefallen. Doch dessen Nachfolger duldeten keinen evangelischen Gottesdienst. Der Bevölkerung blieb das „Auslaufen“ in die adeligen Schlösser der Umgebung, besonders Hernals wurde ein bedeutendes Zentrum der protestantischen Kultur. Die Reformation lebte in Wien auch in den Zeiten der triumphierenden Gegenreformation weiter. Schlusspunkt der Ausstellung bildet das Toleranzpatent Josephs II. aus dem Jahr 1781. Führungen und Gespräche S. 16 Stadtexpedition S. 26 Kinder und Familien S. 29


Ausstellungen 3

1. Juni bis 27. August 2017 Wien Museum Karlsplatz

ES LEBE DER WIDERSPRUCH!

© Michael Wallraff

FOTOS AUS DEM FALTER-ARCHIV

1977 erschien die erste Ausgabe der Stadtzeitung „Falter“. Mehr Flugblatt als Zeitschrift, auf billigem Papier, zwölf Seiten gefaltet, comicartige Textcollagen und eine betont lässige Typografie. „Stadtzeitungen“ dieser Zeit wie der „Falter“ waren Teil der Alternativbewegungen bzw. der Neuen Linken, somit hochpolitische Projekte. Der „Falter“ verstand sich als „antibürgerliches Programmheft“. Es ging um Gegenpole zur Hochkultur, um „Cafés nach Zwölf“, „Lokale mit Programm“, um Initiativen, Buchhandlungen, Theater, Kinos, um eine alternative kulturelle Topografie der Stadt. Das Fotoarchiv des „Falters“ spiegelt vierzig Jahre alternative Stadtgeschichte aus der Perspektive von über dreißig Fotografinnen und Fotografen. Im Fokus stehen Themen wie Architektur, öffentlicher Raum, Wohnen, Ökologie, Protestbewegungen und Demonstrationen, Antirassismus, Medienkritik, die Aufdeckung von Skandalen und immer öfter auch Lifestyle. Eine Auswahl der Fotobestände des „Falter“-Archivs gelangt zum Jubiläum in die Sammlung des Wien Museums.

Veranstaltungen S. 10, 12 Führungen und Gespräche S. 17 Stadtexpeditionen S. 27–28 Kinder und Familien S. 31


4 Ausstellungen/Vorschau

14. September 2017 bis 25. März 2018 Wien Museum Karlsplatz

5. Oktober 2017 bis 11. Februar 2018 Wien Museum Karlsplatz

GANZ WIEN

GETEILTE GESCHICHTE ˇ

eine POp-tour

VIYANA – BEc – WIEN

Falco, 1985, Foto © Didi Sattmann/ Sammlung Wien Museum

Riess-Kochtopf, 1973/2015, Schenkung von Vasilija Stegic´ an das Wien Museum, 2015

Die Ausstellung begibt sich auf die Suche nach Wiener Schauplätzen der Populärkultur von den 1950er-Jahren bis in die Gegenwart. Es geht um Lokale, Szenetreffs, Diskotheken, Radiostationen, Plattenläden, Studios und andere Entstehungs- und Wirkungsstätten, um die Knotenpunkte lokaler Musikproduktion und -rezeption. Neben Fotos, Plakaten, Flyern, Platten­ covers, Songtexten, Zeitungsausschnitten, Bühnenoutfits, Musikinstrumenten und Memorabilia werden in der Ausstellung popkulturell relevante Lifestyle- und Modeaccessoires zu sehen sein.

Auf Basis von Objekten und Materialien, die im Zuge des Projektes „Migration Sammeln“ 2015/16 für das Wien Museum gesammelt wurden, eröffnet die Ausstellung Einblicke in den Alltag von Menschen, die seit den 1960er Jahren aus der Türkei und aus Ex-Jugoslawien zugewandert sind. Mit persönlichen Erinnerungen untrennbar verknüpft, erzählen oftmals profane Alltagsdinge vielfältige Migrationsgeschichten, die als Teil der Wiener Stadtgeschichte lesbar werden.


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Veranstaltungen Sofern nicht anders angegeben: Eintritt frei! Plätze nach Verfügbarkeit. Anmeldung unter www.wienmuseum.at/de/veranstaltungen

Do, 4. Mai, 18 Uhr Wien Museum Karlsplatz Vortrag

JAN PATOcˇKA LECTURE

CHANTAL MOUFFE

THE AFFECTS OF DEMOCRACY

Sa, 6. Mai, ab 14 Uhr Wien Museum Karlsplatz Karlstag – Open House und Theater-Performance

NESTERVAL GOES KARLSTAG WHERE THE F*** IS ALICE?

© Nesterval Chantal Mouffe © Samuel Kirszenbaum

Eine der führenden Intellektuellen Europas widmet sich der globalen Demokratiekrise. Chantal Mouffe denkt dabei ihr agonistisches Modell der Demokratie weiter und lotet in Anlehnung an Spinoza, Freud und Wittgenstein die Möglichkeiten kollektiver Identitätsbildung neu aus. Der „postdemokratischen“ Situation setzt die Theoretikerin damit eine Analyse der politischen Leidenschaften entgegen. In Kooperation mit dem Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM)

Die Wiener Theater- und Performancegruppe Nesterval hat für den Karlstag ein Stadt­abenteuer der Superlative entwickelt und lädt zur großen Suche nach Alice im Wunderland ein. Das Publikum wird in diesem performativen Mitmachspiel die unterschiedlichen Häuser und ihre geheimen Ecken erleben, neue Facetten kennenlernen und düstere Geheimnisse entdecken … Ein Start ist ab 14 Uhr im 15-Minuten-Takt möglich! Spieldauer bis ca. 19.30 Uhr Treffpunkt: vor dem Otto Wagner Pavillon TICKETS für Nesterval: EUR 12,– direkt vor Ort oder im VVK über www.facebook.com/nesterval (kein VVK im Wien Museum) Ganztägig freier Eintritt im Wien Museum Karlsplatz! In Kooperation mit karlsplatz.org


6 Veranstaltungen

Mo, 8. Mai, 18 Uhr Wien Museum Karlsplatz Buchpräsentation

Di, 9. Mai, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Diskussion

NATIONAL­ SOZIALISMUS IN WIEN

EIN OBJEKT, DREI PERSPEKTIVEN

MELDEMAN-PLAN

Rundansicht der Stadt Wien zur Zeit der „Ersten Türkenbelagerung“, 1529/30, Niklas Meldeman © Wien Museum

Brand des Stephansdomes, 1945

Die Serie „Nationalsozialismus in den österreichischen Bundesländern“ (Studien Verlag) ist eines der ambitioniertesten historischen Projekte unseres Landes. Mit dem mittlerweile achten Band liegt nun die Darstellung Wiens vor. Im Gespräch mit Béla Rasky präsentieren die Historiker Martin Krist und Albert Lichtblau ihre Erkenntnisse, die den letzten Forschungsstand, u. a. über den Erfahrungshorizont junger Menschen dieser Zeit, widerspiegeln. Das musikalische Rahmenprogramm bestreiten Andrea Eckert und Walter Soyka. In Kooperation mit dem Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI)

Die Rundansicht des belagerten Wien im Jahr 1529, meist kurz als „Meldeman-Plan“ bezeichnet, ist ein in seiner Dichte einzigartiges Dokument der ersten Wiener „Türkenbelagerung“. Der lebendige Bildbericht wird im Rahmen des Abends aus drei unterschiedlichen Perspektiven her analysiert: Walter Öhlinger, Kurator im Wien Museum, beleuchtet die Entstehungsgeschichte, der Historiker Martin Scheutz von der Universität Wien die kulturgeschichtlichen Aspekte von Krieg und Gewalt, während sich die Illustratorin Sibylle Vogel auf gestalterische Themen konzentriert. Moderation: Peter Stuiber, Wien Museum


Veranstaltungen 7

Mi, 17. Mai, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Präsentation/Diskussion

So, 21. Mai, 16 Uhr Haydnhaus Konzert

WIEN MUSEUM NEU

JUNGE TALENTE

Winkler, Ruck, Certov, Rendering Wien Museum NEU

Freya Tuppy (Violine), Hemma Tuppy (Klavier) und Ion Storojenco (Cello) spielen Werke von Joseph Haydn, Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch und Werner Pirchner.

ZUM AKTUELLEN PLANUNGSSTAND

TUPPY TRIO

Foto: Paul Buschnegg

Die Planungsarbeiten zur baulichen Erweiterung des Wien Museums schreiten zügig voran. An diesem Abend wird über den aktuellen Stand informiert. Wie wird das Wien Museum NEU genau aussehen? Wie wird es als Gebäude funktionieren? Wie kann man sich die Plaza vor dem Museum vorstellen? Was sind die nächsten Schritte bis zum Baubeginn? Darüber berichten Museumsleitung, Projektmanagement und Architekten.

In Kooperation mit Basis.Kultur.Wien und dem Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik


8 Veranstaltungen

Di, 23. Mai, 16.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Konferenz/Tagung

TRAUM UND WIRKLICHKEIT REVISITED

Programm 16.30–18.15 Uhr Panel: Discovering Fin-de-siècle Vienna, Forgetting the Monarchy? Anson Rabinbach, Princeton University Carl Schorske and the American Imagination of Vienna 1900 Heidemarie Uhl, Österreichische Akademie der Wissenschaften

© Wien Museum

Die Ausstellung „Traum und Wirklichkeit“ – im Jahr 1985 vom Wien Museum organisiert und außer im Künstlerhaus auch im Pariser Centre Pompidou und im New Yorker Museum of Modern Art gezeigt – hat das internationale Verständnis für die Wiener Jahrhundertwende nachhaltig geprägt. Im Rahmen der Konferenz „Empire, Socialism and Jews“ denken führende WissenschaftlerInnen die fundamentalen Themen der Ausstellung weiter und fragen nach den Zusammenhängen zwischen sozialistischen Traditionen postnationaler Föderation, jüdischer Affinität für die Habsburger Monarchie und den Kontinuitäten zwischen Habsburger und österreichischer Geschichte. In deutscher und englischer Sprache

Traum und Wirklichkeit: The Austrian Invention of Vienna 1900 Diskussion: Sylvia Mattl-Wurm, Wienbibliothek im Rathaus 18.30–19 Uhr Keynote: Malachi Hacohen, Duke University Empire, Socialism & Jews: Rewriting the Monarchy into Austrian History 19–20 Uhr Roundtable: Erhard Busek, ehem. Politiker, Barbara Coudenhove-Kalergi, Journalistin, Helmut Konrad, Karl-Franzens-Universität Graz, Doron Rabinovici, Schriftsteller In Kooperation mit Duke University, Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung, IFK Kunstuniversität Linz und Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft


Veranstaltungen 9

Do, 1. Juni, 18–19 Uhr und 20–21 Uhr Virgilkapelle Konzert

Do, 1. Juni, ab 20 Uhr

BARTOLOMEY BITTMANN

VON ACHT BIS ACHT DURCH DIE NACHT

PROGRESSIVE STRINGS VIENNA

Foto © Stephan Doleschal

Besondere Musiker und zwei Konzerte an einem besonderen Ort – in der Virgilkapelle. Der Respekt vor dem Klang ihrer Instrumente sowie die Lust am gemeinsamen Entwickeln der damit möglichen neuen Klangbilder führten zwei Musiker zusammen: Der Cellist Matthias Bartolomey und der Geiger und Mandolaspieler Klemens Bittmann stehen für Spontanität und jazzige Improvisation. Im Rahmen des Wir sind Wien Festivals In Kooperation mit Basis.Kultur.Wien

WIENER GRENZGÄNGE

Das Détours Reisebüro (Markus Gebhardt, Michel Gölz, Milly Reid, Enrico Tomassini) lädt zu einer Wanderung in Wien ein, die über die sichtbaren wie die verborgenen Grenzen der Stadt hinausführt. Die Reise beginnt im dritten Bezirk, bevor wir in die Nacht aufbrechen und mit frischem Blick auf die Stadt aufwachen. Auf dem Weg werden künstlerische Aktivitäten die Möglichkeit eröffnen, sich auf Wien aktiv wie unkonventionell einzulassen. Wer mag oder muss, kann später zu- oder auch früher aussteigen. Treffpunkt: Salesianergasse 10, 1030 Wien Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Die Tour findet in deutscher und englischer Sprache statt In Kooperation mit Social Design – Arts as Urban Innovation, einer Abteilung der Universität für angewandte Kunst Wien


10 Veranstaltungen

Mi, 7. Juni, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Gespräch

Do, 8. Juni, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Diskussion

ARMIN THURNHER

EIN OBJEKT, DREI PERSPEKTIVEN

HUBER-PLAN

Foto © www.corn.at

der „FALTER“ EINST UND JETZT

Aus Anlass der Ausstellung „Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv“ lässt „Falter“-Gründer, Heraus­geber und Chefredakteur Armin Thurnher im Gespräch mit Wolfgang Kos die Geschichte der Stadtzeitung Revue passieren. Wie aus einer widerständigen lokalen Alternativpublikation ein überregional rezipiertes Qualitätsmedium wurde und welche medienhistorischen Veränderungen zu bewältigen waren – an diesem Abend erfährt man’s.

Joseph Daniel von Huber, Vogelschau der Stadt Wien mit ihren Vorstädten, 1769–1773 © Wien Museum

Der „Vogelschauplan der Stadt mit ihren Vorstädten“ (entstanden 1769–1773) von Joseph Daniel von Huber bildet den Höhepunkt dieser Art der kartografischen Darstellung in Wien. An diesem Abend steht er im Mittelpunkt einer multiperspektivischen Befragung: Jan Mokre, Leiter der Kartensammlung der Nationalbibliothek, referiert über Entstehung und kartografiegeschichtliche Bedeutung des Plans; Sándor Békési, Kurator im Wien Museum, konzentriert sich auf die Darstellung von Zentrum und Vorstadt, Grünraum und Stadtentwicklung; Heike Krause, Mitarbeiterin der Stadtarchäologie, erläutert den Wert des Plans für die heutige historischarchäologische Forschung.


Veranstaltungen 11

Fr, 9. Juni, 18–23 Uhr Virgilkapelle Freier Eintritt!

Di, 13. Juni, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz

LANGE NACHT DER KIRCHEN

László F. Földényi

7. Carl E. Schorske Lecture

Foto: Kramar/Kollektiv Fischka © Wien Museum

Die Wahrheit erlügen

Die Virgilkapelle ist einer der besterhaltenen gotischen Innenräume Wiens aus der Zeit um 1220/30. Bis heute ranken sich viele Rätsel um Entstehungsgeschichte und Nutzung. Angrenzend befindet sich eine kompakte Mittelalter-Schau. Im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen können Sie die Virgilkapelle in der Zeit von 18 bis 23 Uhr bei freiem Eintritt besuchen!

In seinem Vortrag widmet sich László F. Földényi, einer der führenden Intellektuellen Ungarns, der Möglichkeit von Wahrheit in Biografie und Autobiografie. Er untersucht dabei das Spannungsverhältnis zwischen dem Bedürfnis nach völliger Bloßlegung und der unvermeidlichen Stilisierung ästhetischer Schöpfungen. Dieses Paradoxon ergründet er anhand von Beispielen aus der bildenden Kunst mit einem besonderen Blick auf die zeitgenössische Porträtmalerei. László F. Földényi ist Professor für Komparatistik an der Eötvös-LorándUniversität Budapest sowie Leiter des Lehrstuhls für Kunsttheorie an der Akademie für Theater und Film, Budapest. In Kooperation mit dem IFK Kunstuniversität Linz


12 Veranstaltungen

Sa, 17. Juni, 14–18 Uhr Beethoven Wohnung Heiligenstadt Tag der offenen Tür/ Konzertnachmittag

Di, 20. Juni, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Gespräch

FLORIAN KLENK ZUR ROLLE DES „FALTER“

BEETHOVEN KONZERTNACHMITTAG

Foto: Hertha Hurnaus © Wien Museum

© Florian Klenk

„BEETHOVEN ON TOUR“

Das Wien Museum und die Wiener Beethoven Gesellschaft veranstalten einen Tag der offenen Tür in der Beethoven Wohnung Heiligenstadt (Heiligenstädter Testamentshaus). Das Programm wird Solo- und Kammermusikwerke Ludwig van Beethovens und Joseph Haydns beinhalten, aber auch einen wissenschaftlichen Vortrag von Birgit Lodes und Führungen durch das Museum. Es spielen u.a. PreisträgerInnen des Int. Beethoven-Klavierwettbewerbs 2017 und des Int. HaydnKammermusikwettbewerbs Wien 2017. In Kooperation mit der Wiener Beethoven Gesellschaft

Mit Florian Klenk hat der „Falter“ einen der profiliertesten Aufdeckungsjournalisten des Landes hervorgebracht. Der Chefredakteur der Stadtzeitung gibt im Gespräch mit Wien Museum-Direktor Matti Bunzl Einblicke in seine Arbeitsweise, spricht über die Rolle des „Falter“ in der heimischen Medienlandschaft, analysiert die journalistischen Chancen und Herausforderungen der digitalen Welt und stellt sich den – gerne auch kritischen – Fragen des Publikums.


Veranstaltungen 13

Mi, 21. Juni, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Vortrag

So, 25. Juni, 16 Uhr Schubert Geburtshaus Konzert

BETTINA STANGNETH

JUNGE TALENTE

HANNAH ARENDT UND DIE VERANTWORTUNG FÜR DAS LEBEN DES GEISTES

Hannah Arendt forderte nicht weniger als den Perspektivenwechsel. Philosophen, ja, Denker überhaupt müssten mehr über die Erfahrung des Denkens erzählen. Bettina Stangneth – Autorin der viel diskutierten Bücher Eichmann vor Jerusalem (2011) und Böses Denken (2016) – denkt Arendt konsequent weiter und urgiert die radikale Reflexion der Denktätigkeit an sich. Nur dann kann uns bewusst werden, warum auch das eigene Denken alles andere als eine bloße Privatangelegenheit ist. In Kooperation mit dem Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) und dem IFK Kunstuniversität Linz

LIBRA STRING QUARTET

© Libra String Quartet

Das Streichquartett bestehend aus Amalie Elmark (1. Violine), Valerie Leopold (2. Violine), Tomo Moriyama (Viola) und Christine Roider (Violoncello) spielt Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert. In Kooperation mit Basis.Kultur.Wien und dem Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik


14 Veranstaltungen

Di, 27. Juni, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Buchpräsentation

Timothy Snyder Über Tyrannei Zwanzig Lektionen für den Widerstand

Do, 27. Juli, 21–24 Uhr Sa, 29. Juli, 10–18 Uhr So, 30. Juli, 10–18 Uhr Wien Museum Karlsplatz Konzerte, Diskussionen Vinylbörse

POPFEST

Foto: Philipp Steinkellner

© Wien Museum

Wir sind nicht klüger als die Menschen, die erlebt haben, wie überall in Europa die Demokratie unterging und Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus kamen. Aber einen Vorteil haben wir. Wir können aus ihren Erfahrungen lernen. Timothy Snyder, führender Historiker des 20. Jahrhunderts, wendet sich mit seinem neuen, dringenden Buch an die Bürger von Donald Trumps Amerika. Aber auch für uns Europäer birgt der internationale Bestseller Warnung und Rat.

Bereits zum achten Mal wird der Karlsplatz zur Bühne für die heimische Popszene. Das diesjährige Festival kuratiert die Musikerin und Medienwissenschafterin Ana Threat gemeinsam mit Radio-DJ und ORF-Musikscout Eberhard Forcher. Das Wien Museum bietet wieder den Rahmen für „ruhigere“ Konzerte sowie für die Popfest-Sessions. Dabei werden Thomas Mießgang und Michaela Lindinger erstmals unsere Herbstausstellung „Ganz Wien. Eine Pop-Tour“ vorstellen. Eine Vinylbörse ist für das Wochenende ebenfalls geplant.

In Kooperation mit dem Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) und dem Verlag C. H. Beck

Mehr Infos ab Ende Juni unter www.popfest.at In Kooperation mit dem Popfest Wien


GASTLAND: TSCHECHISCHE REPUBLIK KULINARIK LIVE-MUSIK BIERKULTUR SPIRITUOSEN

5.–6. MAI 2017

MARX HALLE, WIEN

CR A FTB IERF EST.AT

C R A FTB IER FEST


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Führungen und Gespräche Information und Anmeldung (wenn angegeben) unter service@wienmuseum.at oder +43 1 505 87 47-85180. Alle Führungen sind auch individuell buchbar. Alle öffentlichen Führungen sind GRATIS.* * Ausnahme: gebuchte Führungen

Da wir um die Qualität unserer Führungen bemüht sind, gibt es für die öffentlichen Führungen eine Maximal-­ teil­nehmerzahl von 25 Personen. Gerne können Sie sich ein Ticket am selben Tag ab Museumsöffnung sichern.

Orientierungskarte zur Wiener Internationalen Messe, 1961 © Wien Museum

Führungen durch die Sonderausstellungen Wien Museum Karlsplatz Überblicks- und Spezialführungen; jeden Sonn- und Feiertag (ausgenommen erster Sonntag im Monat)

Bis 14. Mai 2017

Brennen für den Glauben Wien nach Luther

11 und 16 Uhr Überblicksführungen

Bis 17. September 2017

Wien von Oben

Die Stadt auf einen Blick 15 Uhr Überblicksführungen So, 21. Mai/So, 25. Juni, jeweils 15 Uhr Kuratorenführung mit Sándor Békési, Wien Museum So, 16. Juli, 15 Uhr Spezialführung mit Isabel Termini, Wien Museum


Führungen und Gespräche 17

Ab 1. Juni

ES LEBE DER WIDERSPRUCH! FOTOS AUS DEM FALTER-ARCHIV

11 Uhr Überblicksführungen Sonntag, 18. Juni, 11 Uhr Kuratorinnenführung mit Susanne Winkler, Wien Museum

FÜHRUNGEN UND GESPRÄCHE DAUERAUSSTELLUNG Wien Museum Karlsplatz So, 7. Mai, 12 Uhr

WIEN IM ZEITRAFFER

STADTGESCHICHTE ALS KURZGESCHICHTE

Sonntag, 9. Juli, 11 Uhr Kuratorenführung mit Werner Michael Schwarz, Wien Museum So, 11. Juni Führungen mit Falter-FotografInnen 14 Uhr: Christian Fischer 15 Uhr: Katharina Gossow 16 Uhr: Heribert Corn

Wien-Modell, 1852/54 © Wien Museum

Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Stadt Wien vom römischen Legionärslager bis zur Metropole des Fin de Siècle unter einem Dach. Stadtmodelle, Pläne und Artefakte zeigen, wie sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat. 14 Uhr

NEU IN DER STADT Diese Führung erläutert die Bedeutung der Arbeitsmigration im Laufe der Stadtgeschichte. Wer hat die Wiener Befestigungsanlage gebaut, welche Rolle spielten italienische Rauchfangkehrer in der Stadt, und was war ein Salamutschimann?


18 Ausstellungen Führungen und Gespräche

So, 14. Mai, 14 Uhr

So, 28. Mai, 14 Uhr

WIEN GEGEN LUTHER!

WIEN WÄRE ANDERS

Nachdem die reformatorische Lehre Luthers zunächst auch in Wien großen Anklang gefunden hatte, begann eine vehemente Rekatholizierung Wiens. Die „Waffen“ dieses bildgewaltigen Kampfes für den „rechten“ Glauben sind in der Dauerausstellung des Wien Museums leicht zu entdecken: katholische Propaganda, barocke Kirchenbauten, zahlreiche Mariendarstellungen und theatrale kirchliche Zeremonien. So, 21. Mai, 14 Uhr

OBJEKT IM GESPRÄCH Diskutieren Sie gemeinsam mit Kunstvermittler Nathaniel Prottas und anderen Ausstellungsbesuchern über das „Jüngste Gericht“ aus dem 15. Jahrhundert, das in der Ausstellung „Wien von oben“ zu sehen ist. Schauen Sie genau hin, teilen Sie Ihre Überlegungen, lernen Sie dieses einzigartige Objekt in seiner ganzen Bedeutung kennen. Unser Format „Objekt im Gespräch“ bietet Ihnen die Gelegenheit dazu!

Was wäre, wenn die Ringstraße nicht gebaut worden wäre oder die Stadtentwicklung unter Karl VI. und Maria Theresia eine andere Richtung genommen hätte? Kurz gesagt: Wien könnte auch ganz anders aussehen. Anhand der großen Stadtmodelle und Stadtpläne geht diese Führung der Geschichte der nicht realisierten Stadtplanungsprojekte nach. So, 4. Juni, 12 Uhr

WIEN IM ZEITRAFFER

STADTGESCHICHE ALS KURZGESCHICHTE Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Stadt Wien vom römischen Legionärslager bis zur Metropole des Fin de Siècle unter einem Dach. Stadtmodelle, Pläne und Artefakte zeigen, wie sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat.

Jüngstes Gericht, 15. Jh. © Kinsky'sches Forstamt Peter Kinsky-Burgmuseum Heidenreichstein

DIE GEGENREFORMATION IN WIEN


Führungen und Gespräche 19

14 Uhr

So, 18. Juni, 14 Uhr

WIEN UM 1900

DIE RENAISSANCE IN WIEN

Meisterwerke von Klimt, Schiele und Gerstl, Kostbares von der Wiener Werkstätte oder das originale Wohnund Kaminzimmer von Adolf Loos – das sind nur einige der Museumshighlights aus der Zeit um 1900. Bei dieser Führung geht es um die Auseinandersetzungen um die Wiener Moderne. So, 11. Juni, 14 Uhr

OBJEKT IM GESPRÄCH

„Wiedergeburt“ und „Erneuerung“ waren auch in Wien die Schlagworte des 16. Jahrhunderts, denn nach den Zerstörungen infolge der Belagerung durch die osmanische Armee erlebte die Stadt eine Erneuerungswelle. Eine neue Stadtmauer und viele Gebäude wurden im Stil der Zeit errichtet. Vermessungen führten zu den ersten genauen Stadtplänen Wiens. So, 25. Juni, 14 Uhr

WIEN IM MITTELALTER

Friedrich von Amerling, Die drei köstlichsten Dinge, 1838 © Wien Museum

Diskutieren Sie gemeinsam mit Kunstvermittlerin Elke Sodin und anderen Ausstellungsbesuchern über „Die drei köstlichsten Dinge“ von Friedrich von Amerling. Schauen Sie genau hin, teilen Sie Ihre Überlegungen, lernen Sie dieses einzigartige Objekt in seiner ganzen Bedeutung kennen. Unser neues Format „Objekt im Gespräch“ bietet Ihnen die Gelegenheit dazu!

Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise ins mittelalterliche Wien. Im Mittelpunkt dieser Führung stehen die Bauhütte St. Stephan, die städtischen Großbauprojekte, die Bedeutung wichtiger Herzöge wie Rudolf IV. sowie deren pompöse Tafel- und Begräbnissitten.


20 Führungen und Gespräche

So, 2. Juli, 12 Uhr

So, 16. Juli, 14 Uhr

WIEN IM ZEITRAFFER

„WIEN, WIEN – NICHT NUR DU ALLEIN!“

STADTGESCHICHTE ALS KURZGESCHICHTE Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Stadt Wien vom römischen Legionärslager bis zur Metropole des Fin de Siècle unter einem Dach. Stadtmodelle, Pläne und Artefakte zeigen, wie sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat.

WIEN IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

14 Uhr

Mit einem Blick über den „Tellerrand“ wird die Stadt im globalen Kontext betrachtet. Wiens historische Rolle auf dem internationalen Parkett, Wiens Vorbilder in der Stadtentwicklung, wichtige Wiener Ereignisse im Vergleich zum historischen Weltgeschehen.

WIEN UM 1900

So, 23. Juli, 14 Uhr

Meisterwerke von Klimt, Schiele und Gerstl, Kostbares von der Wiener Werkstätte oder das originale Wohnund Kaminzimmer von Adolf Loos – das sind nur einige der Museumshighlights aus der Zeit um 1900. Bei dieser Führung geht es um die Auseinandersetzungen um die Wiener Moderne.

MACHT, KLEIDUNG UND GENDER

So, 9. Juli, 14 Uhr

WIEN VOM BAROCK BIS ZUR AUFKLÄRUNG Im 18. Jahrhundert veränderte sich Wien rasant, barocke Prachtentfaltung prägte die Stadt nachhaltig. Themenschwerpunkte: Pest, Gegenreformation, die Palais des Adels, das Allgemeine Krankenhaus, die Reformen Josephs II.

Korsett, um 1880/85 Foto: Christa Losta © Wien Museum

Seidenstrumpf und Stöckelschuh, Korsage und AllongePerücke. Wer durfte das tragen? Mann oder Frau? Bei einem Streifzug durch die Stadtgeschichte zeigen wir an unseren Kunstwerken und Alltagsobjekten, wie sehr sich Geschlechterrollen und Mode im Laufe der Jahrhunderte verändert haben.


Führungen und Gespräche 21

So, 30. Juli, 14 Uhr

WIEN IM ZEITRAFFER

STADTGESCHICHTE ALS KURZGESCHICHTE Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Stadt Wien vom römischen Legionärslager bis zur Metropole des Fin de Siècle unter einem Dach. Stadtmodelle, Pläne und Artefakte zeigen, wie sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat.

Theodor Leopold Weller, Griechen in einem Wiener Kaffeehaus, 1824 © Wien Museum

14 Uhr

NEU IN DER STADT

Foto: Markus Guschelbauer © Wien Museum

So, 6. August, 12 Uhr

WIEN IM ZEITRAFFER

STADTGESCHICHTE ALS KURZGESCHICHTE Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Stadt Wien vom römischen Legionärslager bis zur Metropole des Fin de Siècle unter einem Dach. Stadtmodelle, Pläne und Artefakte zeigen, wie sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat.

Diese Führung erläutert die Bedeutung der Arbeitsmi­ gration im Laufe der Stadtgeschichte. Wer hat die Wiener Befestigungsanlage gebaut, welche Rolle spielten italienische Rauchfangkehrer in der Stadt, und was war ein Salamutschimann? So, 13. August, 14 Uhr

DIE RENAISSANCE IN WIEN „Wiedergeburt“ und „Erneuerung“ waren auch in Wien die Schlagworte des 16. Jahrhunderts, denn nach den Zerstörungen infolge der Belagerung durch die osmanische Armee erlebte die Stadt eine Erneuerungswelle. Eine neue Stadtmauer und viele Gebäude wurden im Stil der Zeit errichtet. Vermessungen führten zu den ersten genauen Stadtplänen Wiens.


22 Führungen und Gespräche

So, 20. August, 14 Uhr

So, 27. August, 14 Uhr

LIEBE, TOD UND LEIDENSCHAFT

WIEN GEGEN LUTHER!

ADELIGE BEZIEHUNGEN UND BÜRGERLICHE AFFÄREN

DIE GEGENREFORMATION IN WIEN

Josef Engelhart, Loge im Sophiensaal, vor 1903 © Wien Museum

Politische Attentate, adelige Liaisonen und bürgerliche Liebesbeziehungen vor dem Hintergrund der Geschichte Wiens: vom Attentat des Schneidergesellen Johann Libényi auf Franz Joseph bis zum Verhältnis des Kaisers mit der Schauspielerin Katharina Schratt.

Monstranz, 1759, Foto: Enver Hirsch © Wien Museum

Nachdem die reformatorische Lehre Luthers zunächst auch in Wien großen Anklang gefunden hatte, begann eine vehemente Rekatholizierung Wiens. Die „Waffen“ dieses bildgewaltigen Kampfes für den „rechten“ Glauben sind in der Dauerausstellung des Wien Museums leicht zu entdecken: katholische Propaganda, barocke Kirchenbauten, zahlreiche Mariendarstellungen und theatrale kirchliche Zeremonien.


Führungen und Gespräche 23

GUIDED TOURS IN ENGLISH All tours free with admission.

Sun, May 7, 1 P.M.

A SHORT HISTORY OF VIENNA Explore the history of Vienna from its foundation as a legionary fortress to its place as a modern capital through the Wien Museum’s collection of city models and artifacts. Learn how Vienna’s city walls served to protect it, how the city’s urban planning changed over the centuries, and discover the history of Vienna’s development into the thriving metropolis it is today. Sun, June 4, 1 P.M.

VIENNA AROUND 1900 Master pieces by Klimt, Schiele and Gerstl, precious artefacts made by „Wiener Werkstätte“, Adolf Loos’ original living room with its annex featuring an open fireplace – these are only a few of the highlights around 1900 to be experienced at Wien Museum. This tour gives insights into the emergence and controversies of Modernism in Vienna.

Photo: Hertha Hurnaus © Wien Museum

Sun, July 2, 1 P.M.

A SHORT HISTORY OF VIENNA Explore the history of Vienna from its foundation as a legionary fortress to its place as a modern capital through the Wien Museum’s collection of city models and artifacts. Learn how Vienna’s city walls served to protect it, how the city’s urban planning changed over the centuries, and discover the history of Vienna’s development into the thriving metropolis it is today. Sun, August 6, 1 P.M.

LOVE, DEATH AND PASSION

ARISTOCRATIC LIAISONS AND BOURGEOIS AFFAIRS Explore politically motivated assassinations, aristocratic liaisons and bourgeois love affairs all set against the background of Vienna’s history. From the attempted assassination by apprentice tailor Johann Libényi of Francis Joseph to the emperor’s relationship with the actress Katharina Schratt discover the intrigue that lies behind the city’s storied past.


GEFÜHLE EINSCHALTEN radioklassik.at


Führungen und Gespräche 25

Weitere Standorte HERMESVILLA Jeden Sonn- und Feiertag 15 Uhr

DIE HERMESVILLA UND IHRE GESCHICHTE

Tilgnersaal in der Hermesvilla, Foto: Hertha Hurnaus © Wien Museum

Inmitten des ehemaligen kaiserlichen Jagdgebiets liegt Kaiserin Elisabeths „Schloss der Träume“. Nicht nur die Baugeschichte und die einzigartige Ausstattung der Hermesvilla, sondern auch die Biografie der exzentrischen Kaiserin ist Thema des Rundgangs. RÖMERMUSEUM Sa, 13. Mai/Sa, 10. Juni/ Sa, 8. Juli/Sa, 12. August, jeweils 14 Uhr

UHRENMUSEUM So, 7. Mai/So, 2. Juli, jeweils 11 Uhr

AM PULS DER ZEIT Heute ist der Puls der Zeit ein wesentlicher Maßstab. Früher waren die Zeitmessung und das Zeitempfinden nicht immer auf der Höhe der Zeit. Von der ersten Turmuhr bis zur Einführung der Mitteleuropäischen Zeit bestimmte die oft besungene Wiener Gemütlichkeit das Geschehen. Nach welcher Gangart tick(t)en die Wiener? Flanierte man gemütlich mit der Spazierstoc­ kuhr? Schlief es sich besser unter der Betthimmeluhr? Oder brachte der „Zappler“ die Wiener doch auf Trab? So, 4. Juni/So, 6. August, jeweils 11 Uhr

HIGHLIGHTS AUS DER UHRENSAMMLUNG

DIE UNTEREN 5000 RÖMISCHES SOLDATENLEBEN AM RANDE DES IMPERIUMS

Der Luxus der zum Teil erhaltenen römischen Offiziershäuser steht im starkem Gegensatz zu den Funden, die über den Alltag der einfachen römischen Soldaten erzählen. Anhand von Fundstücken und Animationsfilmen gibt diese Führung tiefe Einblicke in das römische Leben vor fast zweitausendJahren.

Photo: Hertha Hurnaus © Wien Museum

Vom längst abmontierten Turmuhrwerk von St. Stephan über die berühmten Wiener Laterndluhren bis hin zur Taschenuhrensammlung der Marie von Ebner-Eschenbach: ein Rundgang durch mehrere Jahrhunderte Zeitmessung.


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Stadtexpeditionen Tickets sind ausschließlich an der Kassa im Wien Museum Karlsplatz erhältlich. Start Vorverkauf: Samstag, 29. April Die Stadtexpeditionen finden bei jedem Wetter statt. Ein gültiger Fahrausweis der Wiener Linien ist in manchen Fällen erforderlich. Maximalteilnehmerzahl: 25 Personen

Fr, 5. Mai, 15 Uhr

Fr, 12. Mai, 15 Uhr

ALS WIEN PROTES- LABORATOIRE TANTISCH WAR DÉRIVE

© dérive

AUF DEN SPUREN DER REFORMATIONSZEIT

Das alte Landhaus in der Herrengasse, 19. Jh. © Wien Museum

Die Route beginnt am Stubentor, wo der Täufer Balthasar Hubmaier als Ketzer verbrannt wurde und Reste der Stadtmauer an die Türkenkriege erinnern. Dann spüren wir an der Fassade des Stephansdoms ein protestantisches Grabdenkmal auf. Nächste Station ist die Dorotheergasse, wo nach dem Toleranzpatent zwei Bethäuser errichtet wurden. Schließlich gehen wir zum Landhaus, dem Zentrum der Wiener Protestanten in der Reformationszeit. Mit Walter Öhlinger, Wien Museum, und Philipp Reichel, Historiker Treffpunkt: Stubentor, Aufgang U3 Dr.-Karl-Lueger-Platz Dauer: 2 Stunden Beitrag: EUR 15,–

Eine Stadtexpedition der anderen Art in Kooperation mit dérive. Laboratoire dérive macht die Stadt zum Forschungsobjekt. Inspiriert von der Situationistischen Internationale und der Psychogeografie bestimmen die Würfel die Richtung des ziellosen Driftens, geleitet von Plätzen, Straßen und Orten selbst. Es gilt, nichts und alles zu erforschen, in einem weitgehend planungs- und erwartungslosen Zustand. Dafür kann eifrig dokumentiert werden – wahlweise mit Foto, Film, Logbuch, Zeichnung oder Audio. Mit Axel Laimer und Erik Meinharter (dérive) Treffpunkt: Wien Museum Karlsplatz Dauer: 2,5 Stunden Beitrag: EUR 15,– In Kooperation mit dérive


Stadtexpeditionen 27

Fr, May 19, 3 P.M.

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CELEBRATING VIENNA LAGER

Fr, 2. Juni, 15 Uhr

FALTER-STADTEXPEDITION

ORTE DER KULTURPOLITIK

Foto © A Tempest in a Tankard

In 1841, Anton Dreher revolutionized brewing with the first lager that could be brewed year-round. Vienna lager was born. Experience the largest and smallest of Vienna’s brew­ eries during our tour of the Ottakring district, learn about Vienna’s brewing history, and explore the new world of craft beer! Franz D. Hofer, beer writer and Mellon/ACLS Public Fellow, Wien Museum Meeting Point: Corner of Ottakringer Straße/Feßtgasse (in front of the Ottakringer Brewery) Duration: ca. 3 hours Cost: EUR 15,– * Please note: Tickets are available for advance purchase only at the Wien Museum Karlsplatz starting April 29. Tours are capped at 20 participants. The breweries we will visit are not wheelchairaccessible. Long pants and closed-toe shoes are required.

Foto © Iris Lurf

Vierzig Jahre „Falter“ – das ist auch eine Geschichte der kritischen Kulturberichterstattung. Im Rahmen der Stadtexpedition führt Matthias Dusini, Leiter des Kulturressorts des „Falter“, zu den kulturpolitischen Brennpunkten der vergangenen Jahr(zehnt)e. Der Start erfolgt nicht zufälligerweise am Karlsplatz, die Tour führt u. a. ins Museumsquartier, dessen Entstehung von schier endlosen Diskussionen über den Stellenwert von Architektur und Kultur in der Stadt begleitet wurde. Treffpunkt: Wien Museum Karlsplatz Dauer: 2,5 Stunden Beitrag: EUR 15,– In Kooperation mit dem „Falter“


28 Stadtexpeditionen

Fr, 9. Juni, 15 Uhr

Fr, 23. Juni, 15 Uhr

FALTER-STADTEXPEDITION

FALTER-STADTEXPEDITION

Foto © Gugerell/wikimedia commons

Foto © Wien Museum

Der heutige Populismus hat viele historische Vorläufer. Besonders schön lässt sich dies im Arbeiterbezirk Favoriten und im „Boulevard des Proletariats“ entlang des Wiener Gürtels erkunden. Nina Horaczek, FalterRedakteurin und Buchautorin (zuletzt: „Gegen Vorurteile“), unternimmt gemeinsam mit Wien Museum-Kurator Werner Michael Schwarz eine Tour zu den Orten, an denen sich unterschiedliche Facetten von Populismus darstellen lassen. Ausgangspunkt ist jener Platz im 10. Bezirk, der in der jüngeren Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen gesorgt hat: der Viktor-AdlerMarkt.

Die kulinarische Berichterstattung im „Falter“ ist seit den 1980er-Jahren untrennbar mit einem Namen verbunden: Florian Holzer. Wohl kaum einer kennt die Geschichte der hiesigen Lokalszene besser als er. Holzers Tour führt durch das Freihausviertel, wo man den einstigen und heutigen Trends im Bereich Essen und Trinken ideal nachspüren kann. Gut möglich, dass bei manchen Stationen sogar Kostproben angeboten werden.

DER POPULISMUS UND DIE ARBEITER

Treffpunkt: Viktor-Adler-Markt 13/ Ecke Favoritenstraße Dauer: ca. 3 Stunden Beitrag: 15,– In Kooperation mit dem „Falter“

BEISLTOUR IN DIE VERGANGENHEIT

Treffpunkt: Naschmarkt/ verlängerte Schleifmühlgasse Dauer: ca. 2,5 Stunden Beitrag: 15,– In Kooperation mit dem „Falter“


Ausstellungen 29

Kinder und Familien Information und Anmeldung (wenn angegeben) unter service@wienmuseum.at oder +43 1 505 87 47-85180. Alle öffentlichen Führungen sind GRATIS.* * Ausnahme: gebuchte Führungen

Gerne organisieren wir für dich und deine FreundInnen Kinderführungen und Workshops zu individuellen Themen und Terminen: 60 Minuten Führung: EUR 20,– 90 Minuten Führung mit Workshop: EUR 30,– Eintritt frei für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren

Sa, 13. Mai, 14–15.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Kinderführung und Workshop

LÜGEN WIE GEDRUCKT?! Woher kommt eigentlich diese Redewendung? Bei einer Führung durch unsere Ausstellung über die Reformationszeit gehen wir der Frage nach, warum die Menschen früher dem Wort mehr geglaubt haben als dem bedruckten Papier. Wir schauen uns an, wie eine Druckerpresse im 15. Jahrhundert funktioniert hat, und gehen danach in unsere Druckwerkstatt, wo wir eine künstlerische Drucktechnik mit viel Farbe ausprobieren. Ab 8 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten Um Anmeldung wird gebeten

Sa, 20. Mai, 14–16 Uhr Wien Museum Karlsplatz Kinderführungen und offenes Atelier

WAS FLIEGT AM HIMMEL ÜBER WIEN? In der Ausstellung „Wien von oben“ gehen wir der Frage nach, wie man früher Stadtansichten hergestellt hat. Musste man dazu auf Türme und Berge klettern? Und wie werden heute Karten gemacht? Anschließend geht es in unser Atelier, wo wir eine Wienkarte mit den wichtigsten Aussichtsorten zeichnen. Im Atelier fragen wir uns auch, was alles „am Himmel über Wien fliegt“, und bauen gemeinsam Papierflieger und andere Flugobjekte. Ab 6 Jahren Dauer: 2 Stunden Führungen alle 20 Minuten Um Anmeldung wird gebeten


30 Ausstellungen Kinder und Familien

Sa, 27. Mai, 14 Uhr Römermuseum Kinderführung

Sa, 10. Juni, 14–15.30 Uhr Uhrenmuseum Kinderführung und Workshop

VON SOCKEN, SCHNECKEN UND SANDALEN …

TASCHENUHREN!

Schon im Römischen Reich waren Frauen und Männer sehr modebewusst, konnte man doch mithilfe der Kleidung seinen Reichtum und seinen sozialen Stand öffentlich zeigen. So waren Senatoren sofort an den breiten, purpurroten Steifen, die ihre Togen und Tuniken zierten, zu erkennen. Im Anschluss an die Führung kann ein römisches Outfit probiert werden. Ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten

Sa, 3. Juni, 14–15 Uhr Hermesvilla Kinderführung

FIT WIE SISIS TURNSCHUH Wie hielt sich Kaiserin Elisabeth fit? Warum blieb ihren Kammerfrauen oft die Luft weg? Bei dieser Führung erfährst du alles über Sisis gefährliche Fuchsjagden und ihre stundenlangen Spaziergänge durch den Lainzer Tiergarten. Im Turnzimmer erzählen Bilder von den Olympischen Spielen im antiken Griechenland. Im Anschluss kannst du selbst deine Fitness testen. Ab 6 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten Um Anmeldung wird gebeten

Riechen Zwiebeluhren nach Zwiebel? Kann man in eine Taschenuhr etwas hineintun? Leuchtet eine Laterndluhr? Was macht ein Kuhschwanz in einer Uhr? Hat die Kuckucksuhr tatsächlich einen Vogel? Diesen und anderen Fragen gehen wir auf einer Zeitreise durch das Uhrenmuseum nach. Im Atelier kreieren wir dann eine Taschenuhr – wortwörtlich! Ab 8 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten Um Anmeldung wird gebeten

Sa, 17. Juni, 14–16 Uhr Wien Museum Karlsplatz Kinderführungen und offenes Atelier

KARTEN/KUNST/ INSTALLATION In der Ausstellung „Wien von oben“ betrachten wir Karten als Kunstwerke. Zur Orientierung zeichnest du einen Plan auf deine Hand. In unserem Atelier erfindest du die Welt mit Karten neu. Und als Höhepunkt kreieren wir im Atrium gemeinsam eine große, dreidimensionale Karte. Ab 6 Jahren Dauer: 2 Stunden Führungen alle 20 Minuten Um Anmeldung wird gebeten


KinderAusstellungen und Familien 31 31

Sa, 24. Juni, 14 Uhr Römermuseum Kinderführung

Mi, 5. Juli, 9–14 Uhr Wien Museum Karlsplatz Ferien-Workshop

SPRACHENVIELFALT WIR MACHEN IN VINDOBONA EINEN FALTER!

Foto: Kramar/Kollektiv Fischka

Foto © Isabel Termini

Ob in Antiochia, Gallien oder Thrakien geboren, wer römischer Soldat wurde, musste Latein lernen, egal mit welcher Sprache er groß geworden war. Denn wie in allen Lagern des römischen Imperiums war auch in Vindobona Latein Amtssprache. Viele der in Vindobona lebenden Kelten und Germanen pflegten aber weiterhin ihre eigenen Sprachen, und so mischten sich mit der Zeit die Vokabel. Wir spielen in dieser Führung besonders viel mit Wörtern und vergleichen auch mit der heutigen Sprachenvielfalt in Wien.

Bei diesem Workshop mit dem Chefredakteur des „Falters“ suchen wir nach spannenden Geschichten im Wien Museum. Wer weiß, vielleicht gibt es ja etwas aufzudecken?! Wie im richtigen JournalistInnenleben halten wir eine Redaktionskonferenz ab, interviewen das Museums­personal, fotografieren, zeichnen und schreiben spannende Repor­ tagen. Dann gestalten wir eine kleine Zeitung, die du mitnehmen kannst. Mit Florian Klenk, Chefredakteur „Falter“, und Reini Hackl, Zeitungsgrafiker „Falter“ Von 11 bis 15 Jahren Dauer: 5 Stunden (Jause mitnehmen!) Telefonische Anmeldung erforderlich unter +43 1 505 87 47-85180

Foto: Nick Mangafas © Wien Museum

Ab 10 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten


32 Ausstellungen Kinder und Familien

Di, 11., bis Do, 13. Juli/ Mi, 19., bis Do, 20. Juli 9.30–13 Uhr Wien Museum Karlsplatz Ferienspiel

MIT EINER SCHATZKARTE RUND UM DEN KARLSPLATZ!

Foto: Kramar/Kollektiv Fischka

Unser Ferienspiel steht ganz im Zeichen von Karten und Plänen. Zuerst geht es in die Ausstellung „Wien von oben“, in der kostbare Pläne und Ansichten Wiens gezeigt werden. Danach steht eine Schatzsuche rund um den Karlsplatz auf dem Programm. Checkt Logbuch, Schatzkarte und Kompass und lasst euch überraschen! Ab 6 Jahren Dauer: ca. 2 Stunden Um Anmeldung wird gebeten

Sa, 22. Juli, 14 Uhr Römermuseum Kinderführung

VON SOCKEN, SCHNECKEN UND SANDALEN … Schon im Römischen Reich war man sehr modebewusst: So war Cäsar bekannt für langärmelige Tuniken mit üppigem Fransenbesatz. Purpur war den Senatoren vorbehalten. Während der Führung kann ein römisches Outfit anprobiert werden. Ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten

Sa, 26. August, 14 Uhr Römermuseum Kinderführung

WIE FUNKTIONIERTE VINDOBONA? Ein Spaziergang mit dem Lagerkommandanten Tiberius Gaius Quadratus durch Vindobona, bei dem man die Gelegenheit hat, hinter die Kulissen eines Militärlagers zu schauen. Wie war der Alltag der Soldaten? Wo lebten ihre Familien? Ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten


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AUSSTELLUNGEN 23. März bis 17. September 2017 Wien von oben. Die Stadt auf einen Blick  S. 1 Bis 14. Mai 2017 Brennen für den Glauben. Wien nach Luther  S. 2 1. Juni bis 27. August 2017 Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv  S. 3

MO, 1. MAI 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25

FR, 12. MAI 15 Uhr/Treffpunkt Wien Museum Karlsplatz Laboratoire dérive  S. 26

DO, 4. MAI 18 Uhr/Karlsplatz Jan Patocˇ ka Lecture Chantal Mouffe The Affects of Democracy  S. 5

SA, 13. MAI 14–15.30 Uhr/Karlsplatz Lügen wie gedruckt?!  S. 29 14 Uhr/Römermuseum Die unteren 5000 Römisches Soldatenleben am Rande des Imperiums  S. 25

FR, 5. MAI 15 Uhr/ Treffpunkt Stubentor, Aufgang U3 Dr.-Karl-Lueger-Platz Als Wien protestantisch war Auf den Spuren der Reformationszeit  S. 26 SA, 6. MAI 14 Uhr/Karlsplatz Nesterval goes Karlstag Where the f*** is Alice?  S. 5 SO, 7. MAI 11 Uhr/Uhrenmuseum Am Puls der Zeit  S. 25 12 Uhr/Karlsplatz Wien im Zeitraffer  S. 17 1 P.M./Karlsplatz A Short History of Vienna  S. 23 14 Uhr/Karlsplatz Neu in der Stadt  S. 17 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 MO, 8. MAI 18 Uhr/Karlsplatz Nationalsozialismus in Wien  S. 6 DI, 9. MAI 18.30 Uhr/Karlsplatz Ein Objekt, drei Perspektiven Meldeman-Plan  S. 6

SO, 14. MAI 11 Uhr/Karlsplatz Brennen für den Glauben Wien nach Luther  S. 16 14 Uhr/Karlsplatz Wien gegen Luther! Die Gegenreformation in Wien  S. 18 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 16 Uhr/Karlsplatz Brennen für den Glauben Wien nach Luther  S. 16 MI, 17. MAI 18.30 Uhr/Karlsplatz Wien Museum Neu Zum aktuellen Planungsstand  S. 7 FR, 19. MAI 3 P.M./Meeting Point Corner of Ottakringer Straße/ Feßtgasse Celebrating Vienna Lager  S. 27 SA, 20. MAI 14–16 Uhr/Karlsplatz Was fliegt am Himmel über Wien?  S. 29


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SO, 21. MAI 14 Uhr/Karlsplatz Objekt im Gespräch  S. 18 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick (Sándor Békési)  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 16 Uhr/Haydnhaus Junge Talente Tuppy Trio  S. 7 DI, 23. MAI 16.30 Uhr/Karlsplatz Traum und Wirklichkeit revisited  S. 8 DO, 25. MAI 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 SA, 27. MAI 14 Uhr/Römermuseum Von Socken, Schnecken und Sandalen …  S. 30 SO, 28. MAI 14 Uhr/Karlsplatz Wien wäre anders  S. 18 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 DO, 1. JUNI 18–19 Uhr/Virgilkapelle Bartolomey Bittmann Progressive Strings Vienna  S. 9 20–21 Uhr/Virgilkapelle Bartolomey Bittmann Progressive Strings Vienna  S. 9 Ab 20 Uhr/Salesianergasse 10 Wiener Grenzgänge Von acht bis acht durch die Nacht  S. 9

FR, 2. JUNI 15 Uhr/ Treffpunkt Wien Museum Karlsplatz Falter-Stadtexpedition Orte der Kulturpolitik  S. 27 SA, 3. JUNI 14–15 Uhr/Hermesvilla Fit wie Sisis Turnschuh  S. 30 SO, 4. JUNI 11 Uhr/Karlsplatz Highlights aus der Uhrensammlung  S. 25 12 Uhr/Karlsplatz Wien im Zeitraffer  S. 18 1 P.M./Karlsplatz Vienna around 1900  S. 23 14 Uhr/Karlsplatz Wien um 1900  S. 19 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 MO, 5. JUNI 11 Uhr/Karlsplatz Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv  S. 17 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 MI, 7. JUNI 18.30 Uhr/Karlsplatz Armin Thurnher Der „Falter“ einst und jetzt  S. 10 DO, 8. JUNI 18.30 Uhr/Karlsplatz Ein Objekt, drei Perspektiven Huber-Plan  S.10 FR, 9. JUNI 15 Uhr/Treffpunkt Viktor-Adler-Markt 13/Ecke Favoritenstraße Falter-Stadtexpedition Der Populismus und die Arbeiter  S. 28 18–23 Uhr/Virgilkapelle Lange Nacht der Kirchen  S. 11


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SA, 10. JUNI 14–15.30 Uhr/Uhrenmuseum Taschenuhren!  S. 30 14 Uhr/Römermuseum Die unteren 5000 Römisches Soldatenleben am Rande des Imperiums  S. 25 SO, 11. JUNI 14 Uhr/Karlsplatz Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv (Christian Fischer)  S. 17 14 Uhr/Karlsplatz Objekt im Gespräch  S. 19 15 Uhr/Karlsplatz Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv (Katharina Gossow)  S. 17 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 16 Uhr/Karlsplatz Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv (Heribert Corn)  S. 17 DI, 13. JUNI 18.30 Uhr/Karlsplatz 7. Carl E. Schorske Lecture László F. Földényi Die Wahrheit erlügen  S. 11 DO, 15. JUNI 11 Uhr/Karlsplatz Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv  S. 17 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick  S. 17 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 SA, 17. JUNI 14–18 Uhr/Beethoven Wohnung Heiligenstadt Beethoven Konzertnachmittag  S. 12 14–16 Uhr/Karlsplatz Karten/Kunst/Installation  S. 30

SO, 18. JUNI 11 Uhr/Karlsplatz Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv (Susanne Winkler)  S. 17 14 Uhr/Karlsplatz Die Renaissance in Wien  S. 19 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 DI, 20. JUNI 18.30 Uhr/Karlsplatz Florian Klenk Zur Rolle des „Falter“  S. 12 MI, 21. JUNI 18.30 Uhr/Karlsplatz Bettina Stangneth Hannah Arendt und die Verantwortung für das Leben des Geistes  S. 13 FR, 23. JUNI 15 Uhr/Treffpunkt Naschmarkt/verlängerte Schleifmühlgasse Falter-Stadtexpedition Beisltour in die Vergangenheit  S. 28 SA, 24. JUNI 14 Uhr/Römermuseum Sprachenvielfalt in Vindobona  S. 31 SO, 25. JUNI 11 Uhr/Karlsplatz Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv  S. 17 14 Uhr/Karlsplatz Wien im Mittelalter  S. 19 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick (Sándor Békési)  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 16 Uhr/Schubert Geburtshaus Junge Talente Libra String Quartet  S. 13


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DI, 27. JUNI 18.30 Uhr/Karlsplatz Timothy Snyder Über Tyrannei Zwanzig Lektionen für den Widerstand  S. 14 SO, 2. JULI 11 Uhr/Uhrenmuseum Am Puls der Zeit  S. 25 12 Uhr/Karlsplatz Wien im Zeitraffer  S. 20 1 P.M./Karlsplatz A Short History of Vienna  S. 23 14 Uhr/Karlsplatz Wien um 1900  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 MI, 5. JULI 9–14 Uhr/Karlsplatz Wir machen einen Falter!  S. 31 SA, 8. JULI 14 Uhr/Römermuseum Die unteren 5000 Römisches Soldatenleben am Rande des Imperiums  S. 25 SO, 9. JULI 11 Uhr/Karlsplatz Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv (Werner Michael Schwarz)  S. 17 14 Uhr/Karlsplatz Wien vom Barock bis zur Aufklärung  S. 20 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 Di, 11. JULI 9.30–13 Uhr/ Karlsplatz Mit einer Schatzkarte rund um den Karlsplatz!  S. 32 MI, 12. JULI 9.30–13 Uhr/Karlsplatz Mit einer Schatzkarte rund um den Karlsplatz!  S. 32

DO,

13. JULI 9.30–13 Uhr/Karlsplatz Mit einer Schatzkarte rund um den Karlsplatz!  S. 32 SO, 16. JULI 11 Uhr/Karlsplatz Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv  S. 17 14 Uhr/Karlsplatz „Wien, Wien – nicht nur du allein!“ Wien im inter­ nationalen Vergleich  S. 20 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick (Isabel Termini)  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 MI, 19. JULI 9.30–13 Uhr/Karlsplatz Mit einer Schatzkarte rund um den Karlsplatz!  S. 32 DO, 20. JULI 9.30–13 Uhr/Karlsplatz Mit einer Schatzkarte rund um den Karlsplatz!  S. 32 SA, 22. JULI 14 Uhr/Römermuseum Von Socken, Schnecken und Sandalen …  S. 32  SO, 23. JULI 11 Uhr/Karlsplatz Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv  S. 17 14 Uhr/Karlsplatz Macht, Kleidung und Gender  S. 20 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 DO, 27. JULI 21–24 Uhr/Karlsplatz Popfest  S. 14


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SA, 29. JULI 10–18 Uhr/Karlsplatz Popfest  S. 14 SO, 30. JULI 10–18 Uhr/Karlsplatz Popfest  S. 14 11 Uhr/Karlsplatz Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv  S. 17 14 Uhr/Karlsplatz Wien im Zeitraffer  S. 21 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 SO, 6. AUGUST 11 Uhr/Karlsplatz Highlights aus der Uhrensammlung  S. 25 12 Uhr/Karlsplatz Wien im Zeitraffer  S. 21 1 P.M./Karlsplatz Love, Death and Passion Aristocratic Liaisons and Bourgeois Affairs  S. 23 14 Uhr/Karlsplatz Neu in der Stadt  S. 21 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 SA, 12. AUGUST 14 Uhr/Römermuseum Die unteren 5000 Römisches Soldatenleben am Rande des Imperiums  S. 25 SO, 13. AUGUST 11 Uhr/Karlsplatz Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv  S. 17 14 Uhr/Karlsplatz Die Renaissance in Wien  S. 21 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25

DI, 15. AUGUST 11 Uhr/Karlsplatz Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv  S. 17 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 SO, 20. AUGUST 11 Uhr/Karlsplatz Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv  S. 17 14 Uhr/Karlsplatz Liebe, Tod und Leidenschaft Adelige Beziehungen und bürgerliche Affären  S. 22 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 SA, 26. AUGUST 14 Uhr/Römermuseum Wie funktionierte Vindobona?  S.  32 SO, 27. AUGUST 11 Uhr/Karlsplatz Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv  S. 17 14 Uhr/Karlsplatz Wien gegen Luther! Die Gegenreformation in Wien  S. 22 15 Uhr/Karlsplatz Wien von oben Die Stadt auf einen Blick  S. 16 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 25 Ausstellungen Veranstaltungen Führungen und Gespräche Stadtexpeditionen Kinder und Familien


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