Technische Information Wandlösungen

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Wandlösungen Verarbeitung Blockziegel

Beim Poroton-Blockziegel wird eine ca. 12 mm starke Mörtelfuge (Lagerfuge) wie üblich mit der Kelle oder dem Mörtelschlitten aufgetragen. Die Poroton-Blockziegel werden in die Verzahnung des Nachbarziegels eingeführt, auf das vollfugige Mörtelbett gesetzt und angedrückt, dann lot- und fluchtgerecht in die endgültige Lage gebracht. Die Stoßfugen der jeweils nächsten Ziegellage müssen gegenüber der vorigen um ca. 10 cm (Überbindemaß ≥ 0,4 h) versetzt sein, um bei der Ziegelhöhe von 23,8 cm den Forderungen der DIN 1053 zu genügen. Blockziegel können mit handelsüblichem Normalmörtel bzw. zur Verbesserung der Wärme­dämmeigenschaft des Mauerwerks von Außenwänden auch mit Leichtmörtel (LM 21 oder LM 36) verarbeitet werden. Empfehlenswert sind Werk-Trockenmörtel.

VollfugigkeitVollfugigkeit

Setzen des Blockziegels

Richtig: Richtig:

Mörtel vollfflächig auf Mörtel Lagerfläche vollflächig auf gesamter auftragen gesamte Lagerfläche

auftragen

Falsch: Verbleibende Fugenhohlräume durch "Frikadellentechnik" Falsch:

Verbleibende Fugenhohlräume durch „Frikadellentechnik“

Stoßfugenverzahnung

Aus dem Mörtelbedarf ca. 90 l/m3 Mauerwerk ergibt sich wanddickenbezogen folgender Ansatz (ohne Stoßfugenmörtelung): Wanddicke in cm

l/m²

11,5

ca. 11

17,5

ca. 15

24,0

ca. 22

30,0

ca. 27

36,5

ca. 33

42,5

ca. 39

49,0

ca. 45

Tipp: Nutzen Sie die Vorteile des Planziegelsystems! • Hohe Verarbeitungssicherheit • Weniger Baufeuchtigkeit • Kürzere Arbeitszeiten •B essere statische Werte bei vergleichbarem Wärmeschutz •D ünnbettmörtel als Systemmörtel im Preis enthalten

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