Ganz einfach: POROTON Planziegel

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sind der Broschüre Detailinformationen gelmauer werk“ zu Zie auf „Außenputz auf Anfrage gern wir entnehmen, die zusenden.

Außenputz

Außenputz auf Ziegelmauerwerk

18010_US_Aussenputz neu.indd 1

Verarbeitungshinweise 1. Das Mauerwerk aus POROTON-Ziegel ist von Staub und Schmutz zu reinigen und ggf. vollflächig vorzunässen. 2. Auf das vorgenässte Mauerwerk ist bei Bedarf ein volldeckender Spritzbewurf der Putzmörtelgruppe P III aufzutragen (bei POROTON-Mauerwerk im allgemeinen nicht notwendig). 3. Der frische Putzmörtel ist vor zu schneller Austrocknung zu schützen und nötigenfalls durch Benetzen mit Wasser feucht zu halten. 4. Außenputze sollten eine mittlere Putzdicke von 20 mm haben.

21.12.2009 12:09:28 Uhr

Voraussetzungen für sicheres Putzen Q Ziegel auf Baustelle trocken lagern. Q Fertiges Ziegelmauerwerk, Mauerkrone und -brüstung grundsätzlich vor Durchnässung schützen. Q Lagerfuge ca. 12 mm mittlere Dicke für POROTON-Blockziegel. Q ca. 1 mm Lagerfuge für POROTON-Planziegel. Q Knirsch angelegte Stoßfugen bei verzahnten Ziegeln 5 mm. Q Fehlstellen gleich beim Vermauern schließen. Q Mischmauerwerk vermeiden, um Schwindrisse auszuschließen. Q Einhalten des Überbindemaßes Q Ausführung des Mauerwerks nach DIN 1053 Homogenes Mauerwerk = sicheres Verputzen. Wir empfehlen: Mineralische Leichtputzsysteme oder Wärmedämmputzsysteme nach DIN 18550 bzw. DIN EN 998-1. Nähere Angaben bitte beim Putzhersteller erfragen. Systemtabelle „Ziegel-Putz-Systeme“ Leichtputz Putzgrund

Normalputz

Typ I

Typ II

Maschinenleichtputz

Faserleichtputz, Ultraleichtputz

Dämmputz

Gilt für übliche Putzflächen, z. B. auf regelgerecht ausgeführtem Mauerwerk nach DIN 1053-1, die keiner erhöhten Beanspruchung ausgesetzt sind. POROTON-S10/S11

POROTON-T7/T8/T9 Planziegel-T14

Planziegel-T9/T10/T12

Besondere Maßnahmen, z. B. das Aufbringen eines Armierungsputzes mit vollflächiger Gewebeeinlage auf den Unterputz, sind bei Putzflächen, bei denen das Putzsystem einer erhöhten Beanspruchung ausgesetzt ist, erforderlich. Hierzu zählen unter anderem: besondere Exposition der Fassade oder des Bauteils (z. B. Fensterlaibungsbereich) Verwendung spezieller Oberputze (feinkörnig bzw. dunkle Fassadenbeschichtung) erhöhte Feuchtebelastung erhebliche Unregelmäßigkeiten im Putzgrund — nicht geeignet

bedingt geeignet

geeignet

besonders geeignet

Leichtputz Typ I: Trockenrohdichte 1300 kg/m3; Festigkeitsklasse CS II; E-Modul 2500 – 5000 N/mm2; Putzmörtelgruppe P II nach DIN V 18550 Leichtputz Typ II: Trockenrohdichte 1000 kg/m3; Festigkeitsklasse CS I und CS II; E-Modul 1000 – 3000 N/mm2; Putzmörtelgruppe P II nach DIN V 18550

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