TSG ECHO JULI 2014 DIGITAL

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Ausgabe Juli 201 4

Sport i n der Regi on

ECHO


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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 43 ....kurz gesagt

Liebe Sportfreunde, seit dem 09 Mai 201 4 habe ich als Nachfolgerin von Jochen Wiebusch den Vorsitz des TSG Urbach-Dernbach übernommen. Ich war überrascht gefragt zu werden, da es bisher nur männliche 1 . Vorsitzende gab. Da ich als Abteilungsleiterin Turnen/Breitensport die Vorstandsarbeit schon kannte, habe ich nach einiger Bedenkzeit gerne zugesagt. Zu meiner Person: Name: Sabine Hagedorn Familie: Verheiratet, eine Tochter Alter: 37 Jahre Beruf: Erzieherin Mitglied im Verein: Seit 20?

noch!) und auch finanziell stehen wir trotz dem Neubau des Vereinsheims auf einer guten Basis. Der Vorstand wird sich natürlich weiterhin bemühen diese Position zu halten und zu verbessern. Da wir wieder mit erfahrenen und sehr engagierten Personen besetzt sind bin ich mir sicher, dass wir dies, wie in den vergangenen Jahren, schaffen werden. Zum guten Schluss möchte ich Euch alle ganz herzlich zu unserem Sportfest vom 1 8.21 .07.201 4 einladen (Programm im Innenteil). Neben reichlich sportlichem Einsatz auf dem Fußballplatz gibt es wieder Spiel und Spaß für die Kinder und das Leibliche Wohl kommt bestimmt auch nicht zu kurz. Kommt vorbei, habt Spaß und unterstützt Euren Verein!

Die TSG ist einer der größten Vereine im Kreis Mit sportlichen Grüßen Neuwied. Es gibt neben Fußball und Tischtennis ein breit gefächertes Angebot im Bereich Breitensport. Dieses versuchen wir ständig zu aktualisieren und an die Wünsche und Bedürfnisse unserer Mitglieder anzupassen. Unser Verein hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Die Mitgliederzahlen sind stabil bis steigend (die 1 000 knacken wir

kurz gesagt

Breitensport

Angebote für Kinder/Jugendliche

Fußball

Tischtennis

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Ansprechpartner Hauptvorstand

Abteilungsleiter

FestausschuĂ&#x;

Vereinsheim

KontaktmĂśglichkeiten auch unter......

Ansprechpartner

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 Saisonrückblick

Die Saison 201 3/201 4 ist nun schon wieder Geschichte, Zeit also, einen kurzen Rückblick darauf zu werfen. Die 1 . Herrenmannschaft hat Ihr Saisonziel mehr als erfüllt. Klassenerhalt in der 2. Bezirksliga, das war die Devise. Dies ist mit dem 3. Tabellenplatz, der am letzten Spieltag dem TTC Mülheim IV noch abspenstig gemacht werden konnte, eindrucksvoll gelungen. Aber nicht nur die Tatsache macht Mut, sondern auch, wie das zustande gekommen ist. Nach dem Verlust von Friedel Krey zur Rückrunde, sind die beiden Youngsters Alex Erfurt und Paul Koschay (beide 1 4 Jahre) in die Presche gesprungen und haben sich alsbald an die neue Spielklasse gewöhnt. Auch die 2. Mannschaft, für viele Fachleute im Vorfeld der Abstiegskandidat Nr. 1 in derselben Klasse, hat eine sehr gute Runde gespielt und landete auf einem ganz sicheren 6. Platz – mit positivem Punktekonto. Diese „Überraschung“ zeichnete sich aber bereits nach einigen Spieltagen abE Unsere 3. Mannschaft konnte nach der freudlosen Hinrunde, zum Ende der Saison doch noch 2 Siege einfahren und somit etwas

Hoffnung für die nächste Saison aufkommen lassen, denn abgestiegen ist man nicht, da die TTG Torney/Engers IV ihre Truppe bereits während der Saison zurückgezogen hat und somit als erster und einziger Absteiger gilt. Große Freude haben uns, wie bereits oben Tischtennis

von Heiko Fettelschoss erwähnt, die Jugendlichen gemacht. Die 1 . Jugendmannschaft konnte diese Saison als einzige Urbacher Mannschaft einen Meistertitel verbuchen (Kreisliga Jungen). In der Aufstellung Alex Erfurt, Sven Oettgen, Paul Koschay und Sebastian Oettgen konnte man diesen Titel mit nur einem einzigen Verlustpunkt relativ sicher nach Hause holen.

Herzlichen Glückwunsch dazu an dieser Stelle! Die 2. Jugendmannschaft (2. Kreisklasse Jungen) wurde Vizemeister und musste sich lediglich dem verlustpunktfreien Meister aus Waldbreitbach beugen. Ebenfalls eine sehr ansprechende und hoffnungsvolle Leistung! Die 3. Jugendmannschaft, die in derselben Klasse antreten „musste“, bezahlte hingegen Lehrgeld und konnte leider keinen einzigen zählbaren Punkt einfahren – was jedoch bleibt, und das ist definitiv nicht zu unterschätzen, ist die gesammelte Erfahrung. Größtes Manko dieser Truppe ist nach wie vor die inkonstante Besetzung Woche für Woche. Allerdings gelang es uns, über diese Mannschaft einige gute Talente zu akquirieren und am Spielbetrieb teilhaben zu lassen. Unsere Freizeitabteilung, die derzeit noch aus 3 Mannschaften besteht, schlug sich sehr unterschiedlich in ihren Ligen. Das AushängeSeite 5


TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 Saisonrückblick

schild, die 1 . Mannschaft, spielte in der höchstmöglichen Spielklasse für Freizeitmannschaften und belegte am Ende den 5. Platz (1 3:1 5 Punkte) und schaffte locker den Klassenerhalt. Die alten Hasen mit Jens Walterschen, Mike Caspari, Norbert Höhmann und Hans-Peter Reinartz wird also auch in der kommenden Saison dort aufschlagen dürfen. Die „neue“ 2. Mannschaft um Mannschaftsführerin Christine Geimer spielte eine tragische Rolle. Konnte man gegen zahlreiche Gegner

mittlerweile abgeschlossen. Die 1 . Mannschaft wird in der Aufstellung Manuel Stützel, Heiko Fettelschoß, Andreas Hoffmann, Dorian Schumacher, Andre Gampe und Christian Schlömp an den Start gehen, die 2. Mannschaft mit Jörg Büschleb, Alex Erfurt, Thomas Fritsch, Paul Koschay, Christoph Frauzem und Peter Losse. Als Ersatzspieler stehen beiden Mannschaften Jens Runkler und Daniel Wiebe zur Verfügung. Ein (sehr) dünnes Personalgerüst, hoffen wir, dass es keine größeren Ausfälle gibt. Die 3. Mannschaft wird mit Klaus Kalbitzer, Tim Saynisch und Sebastian Oettgen starten. Komplettieren werden Timo Seuser und Jan Niklas Schmidt diese Truppe – beide entspringen ebenfalls noch dem Jugendbereich und sind hier parallel aktiv! Wie und in welchen Klassen die Jugendmannschaften spielen werden, entscheidet sich wohl erst im Juni, hier gilt ein anderes System als im Seniorenbereich. In jedem Falle werden wir, wie gehabt, mit 3 Jugendmanntrotz hoher Führung in der Rückrunde kein schaften, an den Start gehen. einziges Spiel gewinnen, so landete man schließlich auf dem offiziellen Abstiegsplatz. 5 Unentschieden, eine knappe 5:7 Niederlage sowie die Niederlage gegen Asterstein, die das Maß aller Dinge in der Klasse waren, so die Bilanz. Allein daran ist zu erkennen, wie knapp und unglücklich diese Platzierung erscheint. Hoffnung ist aber in Sicht, denn sehr wahrscheinlich darf man trotzdem in der Klasse bleiben. Die ebenfalls neu formierte 3. Mannschaft um Galionsfigur Gerhard Packmohr schaffte am letzten Spieltag noch gegen einen direkten Konkurrenten den Aufstieg in die 7. Freizeitliga! Positives gibt es wieder aus der HobbyAuch hierzu natürlich herzlichen Glückwunsch abteilung zu berichten – hier werden zukünftig an die Truppe, die Begeisterung und Leiden- mit 4. Mannschaften an den Start gehen! schaft dabei sind. Wobei der Begriff "Mann“-schaften dringend Nach der Saison ist vor der Saison. So oder so überarbeitet werden muss, tummeln sich doch ähnlich wurde früher Sepp Herberger zitiert. immer mehr Damen dort herum und beleben Die Planungen für die kommende Saison sind die Abteilung! Tischtennis

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 .... unsere Erste

Nach der 0:3-Niederlage in Müschenbach Mitte März, bei der die Mannschaft eine schwache Leistung bot, blieb die Tabellensituation noch angespannt, denn zahlreiche Teams im Tabellenmittelfeld waren sehr eng beieinander. In den folgenden fünf Wochen standen acht Spiele auf dem Programm. Der Kräfteverschleiß war in dieser Phase deutlich zu merken und auch die Verletzungen häuften sich. Mit vier Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen zog sich die Mannschaft jedoch gut aus der Affäre.

von Desiree Birk Verlassen haben den Verein die Brüder Julian und Manuel Schmitz, die sich dem ambitionierten Bezirksliga-Aufsteiger SV Windhagen anschließen. Nach einem kurzen

Das Auswärtsspiel in Gückingen verlor die Mannschaft unglücklich. In den letzten drei Saisonspielen kehrte das Team von Maik Rumpel aber in die Erfolgsspur zurück. Die beiden Heimspiele gegen den VfL Hamm und die TuS Montabaur wurden gewonnen. Die Partie gegen die SG Nievern wurde nach dem Spielabbruch am grünen Tisch zu unseren Gunsten entschieden. Am Ende landete die Mannschaft mit Tabellenplatz sieben auf einem Gastspiel bei unserer SG wechselt auch Sooud guten Mittelfeldplatz. Yousuf erneut. Die Mannschaft wird am 9. Juli in die Saisonvorbereitung starten, u.a. spielt die Mannschaft am 20. Juli auf dem Urbacher Sportfest gegen Oberligist SG Betzdorf. Anfang August absolviert die Mannschaft in Urbach ein dreitägiges Trainingslager, ehe am 1 6. August die Saison beginnt.

Die Planungen für die neue Spielzeit laufen auf Hochtouren. Allerdings hat sich in vielen Gesprächen gezeigt, dass es nicht einfach ist, neue Spieler zu bekommen. Bislang stehen mit Steven Moosakhani (SG Wallmenroth), Fabian Heinen (A-Jugend SG Ellingen) und Daniel Kroll (eigene Jugend) drei Neuzugänge fest. Fußball

Die neue Saison verspricht viel Spannung, denn mit dem SV Windhagen und dem VfB Wissen, die beide aufgerüstet haben, werden zwei Aufsteiger in die Klasse kommen, denen auf Anhieb ein Platz ganz weit vorne zuzutrauen ist. Zusätzlich kommt mit Rheinlandliga-Absteiger SG Altenkirchen/ Neitersen eine Mannschaft zurück in die Bezirksliga, die mit vielen erfahrenen Spielern ebenfalls ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden wird. Seite 8


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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 .... unsere Zweite

Liebe Fußballfreunde, die erste Saison unter meiner Leitung als Trainer der 2. Mannschaft ist beendet. Nach von Carsten Hanner einem verheißungsvollen Auftakt, konnten wir die Position im ersten Tabellendrittel leider Insgesamt kamen im Laufe der Saison 47 nicht festigen und sind zum Schluss bis auf Spieler zum Einsatz! den 11 . Platz abgerutscht. Auch nach der Winterpause fand man nicht mehr in die Erfolgsspur zurück. Am Ende Dabei lief die Vorbereitung auf die Saison sehr waren wir froh, dass wir nicht mehr in akute gut und wir konnten gute Ergebnisse in den Abstiegsgefahr geraten sind. Testspielen erzielen. Im Kreispokal gewannen wir in der ersten Runde gegen den diesjährigen Aufsteiger der Kreisliga B Nord Heimbach-Weiß mit 3:1 ! In der zweiten Runde mussten wir uns dem ALigisten VfB Linz erst in der Verlängerung geschlagen geben. Auch der Saisonauftakt verlief optimal mit einem 4:3 Heimsieg gegen die vor der Saison hoch gehandelten Gäste aus Selters. Bis zum 1 0. Spieltag hatten wir immer noch Kontakt zur Spitzengruppe. Danach kam es aus verschiedenen Gründen zum Einbruch. Zum einen konnten wir immer seltener auf Verstärkung unserer 1 . Mannschaft zurück- Die Vorbereitungsphase zur neuen Runde beginnt nach der diesjährigen Weltmeisterschaft in Brasilien. In diesen 6 Wochen gilt es sich gezielt auf die neue Spielzeit vorzubereiten. Mit Hilfe einiger Neuzugänge und den Jungs die aus der A-Jugend zum Seniorenbereich stoßen, sollte es uns gelingen das angestrebte Ziel, einen gesicherten Mittelfeldplatz, zu erreichen. Dabei hofft die Mannschaft auf zahlreiche Unterstützung unserer Fans! Mit sportlichen Grüßen greifen. Zum anderen hatten wir mehrere Carsten Hanner Ausfälle verletzungsbedingt zu beklagen, die wir nicht adäquat ersetzen konnten. So war es leider nie möglich, zwei Wochen hintereinander dieselbe Mannschaft aufzubieten. Fußball

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 .... unsere Dritte

Liebe Fußballfreunde, na ch einer am Ende nicht so einfache Saison möchte ich einen kurzen Überblick über die Saison geben. Man beendete die Meisterschaft in der Kreisliga D mit 39 Punkten und lag damit auf dem 7. Tabellenplatz. In der Anfangsphase der Saison wurden nicht viele Punkte

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von Timo Breithausen erzielt. Das lag auch daran, dass sich im Vergleich zur Vorsaison in der Kreisliga C ( auf die Teilnahme in der C-Klasse wurde in dieser Saison freiwillig verzichtet ) eine komplett andere Mannschaft auf dem Feld befand. Mit Spiel zu Spiel lernte sich die Mannschaft kennen und somit die ersten Punkte eingefahren. Man lag zwischenzeitlich auf dem 3 Platz und war nicht weit von dem ersten Platz entfernt. Diese gute Position wurde doch durch die schwache Anfangsphase der Rückrunde verspielt. Je näher man dem letzten Saisonspiel kam, desto größer wurden die Personalprobleme. Es gab teilweise Spiele wo wir gerade mal 11 Mann auf dem Platz hatten oder auch ein Spiel indem wir mit 1 0 Spielern angetreten sind. Diese Situation war für uns als Verantwortliche nicht erfreulich. Jedoch konnte man am Ende die Spiele mit teilweise guten Ergebnissen beenden. Für die neue Saison wurde entschieden, dass Dominik Kowal und ich die Mannschaft weiter betreuen und es weiterhin die dritte Mannschaft gibt. Wir versuchen noch ein paar Spieler zu bekommen, damit es nicht so weiter geht, wie es zuletzt war. Wenn bei dem einen oder anderen Interesse besteht bei uns zu spielen kann er sich gerne bei uns melden.

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 .... unsere "alten Herren"

Die Saison der Alten Herren endet bzw. beginnt in jedem Jahr zum 01 . November. So trafen wir uns dann am 31 .1 0.1 3 in un-serem neuen Vereinsheim zu unserer alljährlichen Jahreshauptversammlung.

von Stefan Frauzem AH Ergebnisse 2013/2014

Nach einigen abgehandelten Punkten wie sportlicher Bericht, Kassenbericht und Veranstaltungen im Jahr 201 4 kamen wir dann zu dem Highlight des Tages: „Wildschweinessen“ Unter den ca. 25 Anwesenden waren u. a. auch unser stets verlässlicher Platzwart Rudi sowie die beiden Nachwuchs AH Spieler Michi Arndt & Fabi Fenske. Die beiden letzt genannten hatten bis tief in die Nacht noch viel Spaß mit dem Wildschwein bzw. mit dem was noch übrig war>

Fußball

02.11 .1 3 AH Urbach - AH Herschbach 2:3 Tore: Pflips, Hähn 1 6.11 .1 3 AH St. Sebastian - AH Urbach 2:2 Tore: Frauzem, Schmengler 23.11 .1 3 AH Fernthal - AH Urbach 1 :3 Tore: 3 x Frauzem 30.11 .1 3 AH Ellingen - AH Urbach 2:3 Tore: 2x Hähn, Frauzem 1 5.02.1 4 AH Urbach - AH Engers 1 :3 Tore: Hähn 1 5.03.1 4 AH Urbach - AH Oberlahr 2-3 Tore: 2 x Frauzem 05.04.1 4 AH Urbach - AH Berod 2:0 Tore: Pflips, Kopper 1 0.04.1 4 AH Nauort - AH Urbach 2:3 Tore: Pflips, Arndt, Fuchs 1 9.04.1 4 AH Almersbach - AH Urbach 2:7 Tore: 4 x Frauzem, Grieger, Fuchs, Pflips 26.04.1 4 AH Urbach - AH Flammersfeld 4:1 Tore: 2 x Frauzem, 2 x Fuchs 03.05.1 4 AH Ingelbach - AH Urbach 1 :4 Tore: 2 x Fuchs, Frauzem, Pflips 21 .05.1 4 AH Urbach - AH Weyerbusch 3:1 Tore: 2 x Fuchs, Verweij

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 Kicker­Weisheiten (aus Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs)

von Klaus Breithausen

Poesie

„Ich musste meine Jungs ins kalte Feuer werfen“ (Klaus Toppmöller als Trainer VfL Bochum) „Die Luft, die nie drin war, ist raus aus dem Spiel.“ (Gerhard Delling) „Da haben Spieler auf dem Spielfeld gestanden, gestandene Spieler.“ (Günter Netzer) „Wir sind heute mit aufgehobenen Köpfen wieder rausgegangen.“ (Youri Mulder, Schalke 04) „Alle Gegner sind gleich. Nur die Trikots sind verschieden.“ (Milovan Beljin, ehemaliger Trainer von Arminia Bielefeld) „Ein Frühling macht noch keinen Sommer.“ (Klaus Toppmöller) „Ich will keine Karotten, ich will Möhren“ (Volker Abramczik, ehemaliger Stürmer Schake 04) „Wenn wir das Problem nicht in den Griff bekommen, haben wir ein Problem“ (Joachim Philipkowski, Trainer) „Gib mich die Kirsche“ (Lothar Emmerich, Borussia Dortmund) „Das Leben fängt an, wo Fußball aufhört“ (Günter Netzer) „Da muss man verstehen, dass er Schwierigkeiten hat, sich einzugewöhnen. Er ist die deutsche Sprache noch nicht mächtig“ (Jürgen Wegmann zu Sprachproblemen ausländischer Spieler) „Zu die Pressetische“ (Hinweisschild im Gelsenkirchener Parkstadion) „Das interessiert mich, wie eine geplatzte Currywurst im Wattenmeer“ (Dieter Eilts, Werder Bremen)

Fußball

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 TSG Notizen

TS G

Stütze des Vereins

....ist unser Platzwart Rudi Velten. Er ist immer da, wenn es mal "brennt" und erledigt viele grosse und kleine Dinge des Vereins, ohne die unsere TSG nicht funktionieren würde. Leider kommt die Anerkennung dafür im Tagesgeschäft oft zu kurz. Daher auf diesem Weg..... Helfer beim Bau des Vereinsheims

Leider ist uns in der April Ausgabe ein Fehler unterlaufen. Neben all den Helfern hat uns auch die Fa. EAP (Elektroinstallationen Andreas Pfeiffer) immer tatkräftig beim Bau des Vereinsheims unterstützt. In der Aufzählung der "Helferfirmen" in der April Ausgabe wurde beim setzen des Artikels die Fa. EAP leider gelöscht. Wir möchten uns entschuldigen und sagen VIELEN DANK der Firma EAP für die Hilfe

Herausgeber:

Vorstand TSG Urbach-Dernbach e.V.

Verantwortlich:

Jochen Wiebusch

Wir sagen DANKE Rudi !!! Vereinsheim eröffnet

Am 25.05.201 4 wurde unser Vereinsheim feierlich eröffnet. Mit vielen geladenen Gästen und Mitgliedern des Vereins übergab die neue 1 . Vorsitzende, Sabine Hagedorn mit dem Vorsitzenden des Sportkreises Neuwied, Alfred Hoffmann das Gebäude an den Verein.

Redaktionelle Mitarbeit: Artikel sind gekennzeichnet Layout und Satz:

Jochen Wiebusch

Anzeigen:

Birgit Neitzert

Druck:

Primus-Print, Dernbach

Erscheinungsweise:

3 x pro Jahr

Urheberrecht: 2. Veröffentlichung mit Genehmigung des Vorstands

Notizen

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TSG-Echo Ausgabe Julil 201 4

sonstiges

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 N e ue s von Se it e nlinie

Wie in jedem Jahr, machten sich die unerschrockenen Männer von der Seitenlinie wieder auf, um Ihre körperliche Fitness unter Beweis zu stellen. Auf Drängen unseres Eventgastronom und Sportverpflegungsexperten Bodo B. ging es dieses Mal ins verträumte Willingen. Auch dieser, doch sehr benachteiligte Landstrich der Republik, sollte von den Fussballsachverständigen kulturell unterstützt werden. Nach der erfolgreichen “Bekehrung“ des Frankenlandes in den vergangen Jahren, stellte diese Expedition ins unbekannte Sauerland natürlich eine besondere Herausforderung an die Lichtgestalten der deutschen Fußballkultur dar. Schon vor Beginn der Tour waren daher etliche Ausfälle zu verzeichnen. Einige Mitglieder der Franz Beckenbauer Gedenkwanderer sahen sich mental nicht in der Lage, die emotionalen Strapazen dieser anstehenden Tortur auf sich zu nehmen. Unser Ausdauerexperte, Dirk “ich geh´ keinen Schritt mehr“ W., schied daher relativ früh aus der

Trainingsgruppe aus. Auch der bis dahin stets sehr engagierte Postexperte, Michael S., wurde von seinem Arbeitgeber zurückgeordert, da ein Zusammenbruch der Binnenwirtschaft befürchtet wurde, wenn der neue IKEA Katalog nicht durch seinen zuverlässigsten Mitarbeiter zugestellt wird. Als dann auch der an der Abfallfront unerfahrene Holger F. erkennen musste, dass seine Arbeits-

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von Jochen Wiebusch kollegen Ihre Arbeitszeit dazu nutzen, die kommenden Brückentage bereits bis ins Jahr 2037 zu reservieren und auch der Altgeselle, Bernd B., trotz seines biblischen Alters noch weiter am Arbeitsleben teilnehmen wollte, schien das Vorhaben zu scheitern. Zum Glück konnten die Experten auf Ihre wiedergenesenen Veteranen Paul-Uwe „ Du wolle Auto kaufe“ W. und den Halbtags-Dachdecker Pitter W. zurückgreifen. Ergänzt wurde die Truppe vom Gastwanderer und Automobilmogul, Olli K. Bereits Monate im Voraus wurde die Expedition vorbereitet und detailliert geplant, denn das Rothaargebirge sollte ja ohne die Unterstützung einheimischer, sauerländischer Sherpas erfolgen. Es sollte eine Tour der etwas anderen Art werden. Schon bei der Anreise zur Safari strapazierte der gebuchte Amateur-Buspilot Gerd, der im Hauptberuf als Melker eigentlich selten das heimische Gehöft verlässt, die Nerven der Teilnehmer. Das er nach über einer Stunde Verspätung eigenständig den Weg nach Urbach fand, stellte sich später als ein glückliches Zufallsprodukt dar. Als Gerd bei der dann folgenden Westerwaldtour über Altenkirchen und Hachenburg wieder in Richtung Dierdorf steuerte, wurde es selbst dem sonst so besonnenen Trucki, Elmar B. zu bunt. Nach einer kurzen Rast und der erfolgten Einweisung des verwirrten Semiprofessionellen am Steuer durch unseren erfahrenen Hygienepapierexporteur ging es dann doch in Richtung Sauerland. Nun war uns bewusst, welch´ schwierige Aufgabe vor uns stand. Nur die in der Unterkunft angebotenen hopfenartigen Beruhigungsgetränke konnten die stark verunsicherten Extremsportler aufrichten und den Wettkampfmodus für die kommenden Tage wieder

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 N e ue s von Se it e nlinie

herstellen. Am nächsten Tag sollte es dann noch schlimmer kommen. Wie bereits im letzten Jahr von unserem Uli Hoeness-Double, Stefan S., orakelt, bekamen wir an diesem Tag richtig den Ar?.. gewaschen?. aber ohne Kappes. Ein Blick in die Augen der bereits im “Tunnel“ befindlichen Topathleten verriet aber, dass es trotz der sibirischen Zustände kein zurück mehr gab. Befestigte Wege gehören in diesen doch durch “Gegend“ geprägten Landschaft eher zu den Ausnahmen. Querfeldein folgte daher Aufstieg zum Gipfel. Nach einer kurzen Rast in einem Basiscamp, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen, ging es direkt in den Steilhang der letzten Bergetappe. Oben angekommen, zeigte sich dann die ganze Schönheit des Sauerlandes. Empfangen von den Naturklängen der Berge (“Atemlos durch die Nacht“ oder “Sie hatte nur noch Schuhe an“) kehrten die Alpinisten in eine kleine, traditionelle Berghütte ein. In dieser hatte sich bereits eine kleine Schar von ca. 600 "Wanderern" Unterschlupf gesucht und sich in “Pirschposition“ zum anderen (oder auch eigenen) Geschlecht gebracht. Daher hatten sie den Berg auch per Seilbahn erklommen, um sich in Anbetracht des herrschenden Altersdurchschnitts und der Hoffnung auf abendliche Aktivitäten nicht unnötig zu verausgaben. Um den guten Eindruck dieser urtypischen Verpflegungsgastronomie abzurunden, wurden den völlig ausgelaugten Athleten dann mäßig gekühlte, heimische Getränke in wahrscheinlich selbstgeschnitzten 1 0-Liter Fassgebinden aus von der Sennerin im Winter bei Kerzenschein gegossenen Plastikbechern angeboten. Dies erklärte dann auch die dezent übertriebene Preisgestaltung, die aber von dem kulturellen Standard der Veranstaltung auf Buchmesseniveau doch ausgeglichen wurde. Nach kurzen einem Ausschwitzen (das gerade bei unserem Altwanderer, Tommi S. und unserem Scout, Eddi K, eher an einen ausgiebigen Sauna-

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gang erinnerte) entschlossen sich unsere nun gut integrierten Schlagerexperten den Rückweg anzutreten. Mit einem leichten Schlenker über die Skisprungschanze des idyllischen Bergdorfes, bei der unser Strongman, Sven L., nebenbei mühelos den Schanzenrekord einstellte, dessen Gültigkeit aber durch die verpatzte Telemarklandung immer noch angezweifelt wird, erreichte man das “Dörfli“. Dort genossen die Helden der Berge die heimelige Abendatmosphäre im Kreise der Andrea Berg Fangemeinde, wobei noch der ein oder andere Frontalangriff von zu allen entschlossenen weiblicher Spätkeglerinnen erfolgreich abgewehrt werden konnte. Diese doch sehr intensiv geführte Auseinandersetzung des herrschenden Kulturangebotes sollte am nächsten Tag erste Opfer fordern. Einige Teil-

nehmer zeigten bereits nach dem Frühstück erste Verweigerungshaltungen beim Thema Gerste und Hopfen. Es wurden sogar Probanten entdeckt, die das Wagnis eingingen, dem Körper ungeschützt Wasser zuzuführen. Ein Fehler den manch´ einer im Laufe des Tages noch bitter bereuen sollte. Die zweite Etappe führte uns dann vor Augen, welche Niederträchtigkeit in der Urbevölkerung des Sauerlandes steckte. Anscheinend hatte man aus Kostengründen nur eine einzige Ausführung der Wegbeschilderung bestellt und diese dann wahllos in der “Gegend“ verteilt, um arme Wanderer wieder in die Fänge "Plastikbierpiraten" zu treiben.

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gefühlte 7-8 Tagesmärsche entfernt lag, zeigten die Schilder in gelassener Regelmäßigkeit 0,6 km oder 20 Minuten an. Schlimmer wurde es nur noch, als dann einer dieser Wegweiser von einem befestigten Wanderweg kurzfristig durch ein morastiges Wasserloch geführt wurde, um dann keine 50 m später, wieder auf den Ursprungsweg zurückzuführen. Hier sollte augenscheinlich die psychische und physische Belastbarkeit der Truppe getestet werden. Gerüchten zur Folge wurden diese Wege vom Schwager unseres Bus-Piloten Gerd beschildert, der danach in Hochheide des Rothaarsteiges für immer verschollen blieb. Aber auch diese hinterhältigen Attacken meisterten die mit der "Kalle de Haye- Medaille" ausgezeichneten Ersatzspieler mit einer Professionalität, die sonst nur durch Alleinbesteigungen der Eiger Nordwand bekannt war. Am Ziel der Wanderung (und am Ende der Kraft) angelangt, regenerierte man recht schnell mit heimischen Erfrischungsgetränken, die hier tatsächlich in echtem Glas angeboten wurden. Lediglich die morgendlichen Wasserprobanten zeigten auch hier ein bemitleidenswertes Bild der Erschöpfung, welches auch durch unseren Motivationsbeauftragten, Annoo F., trotz unermüdlicher Bemühungen nicht mehr beeinflusst werden konnte. Mangels weiterer Zielpunkte der Gegend verweilten man in einem mehrstündigen Stuhlkreis und diskutierte trotz des kraftzehrenden Marsch durchaus noch kontrovers über die Entstehungsgeschichte serbischer Schnitzkunst und andere wichtige kulturelle Themen. Der letzte Tag der Wanderung galt dann der spirituellen Einkehr und Selbstfindung, wobei auch die Kontaktpflege zur Bevölkerung der “Gegend“ nie vernachlässigt wurde. Bei strahlendem Sonnenschein, besuchte man das Hotelpersonal zu Hause und gab dabei wichtige Argrarempfehlungen zum Thema Rasenpflege auf deren geschätzten 4 m² Anwesen, die dankbar von den Ureinwohnern umgesetzt wurden. Gleich danach traf man sich im Gästebereich des

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heimischen Golfgeländes und gab auch hier immer wieder wertvolle Hinweise an die bis dahin doch unmotivierten Hobbysportler. Durch diese intensiven Hilfestellungen ist zu erwarten, das einige dieser Schlagakrobaten schon bald als “Tiger Woods von Meschede“ von sich hören lassen werden. Das aber auch die als sozial engagiert bekannte HalbLiterBande immer wieder an ihre intellektuellen Grenzen stößt, machen die Defizite des Organisationskomitees der Ballsportanlage deutlich. Man bestellte zwar immer wieder die gleichen Getränke, bezahlte aber niemals den gleichen Preis. Auf die Frage warum das so sei, antwortete der verblüffte “Chef de mission“ hinter der Theke lapidar: “Hab ich zweimal nachgerechnet !!“ Zu erklären ist dies wohl nur mit der Direktverbindung des dortigen “Buden-Uwe“ mit dem Rohstoffaktienmarkt der Londoner Börse und der unmittelbaren Umrechnung auf den Literpreis. Zurück im Hotel warteten wir dann erneut geduldig auf den mittlerweile liebgewonnenen HobbyChauffeur Gerd, der uns zum Dank eine Kiste lauwarmes Bier im Transportboliden servierte. Er verblüffte aber damit, uns dann fast auf dem direkten Weg zurück in Richtung Zivilisation zu bringen. Es ist aber nicht bekannt, ob er jemals in den heimischen Melkstall zurückkehren konnte. Wieder mal setzte der absolute Siegeswille der Sachverständigen neue, interkulturelle Maßstäbe in Sachen Völkerverständigung, wenn selbst das Sauerland ab sofort kein grauer Fleck auf der Landkarte des guten Geschmacks mehr sein wird. Mit der Bewältigung der WM wartet aber bereits eine neue, sozialkritisch höchst brisante Aufgabe auf den Fanclub der TSG Urbach-Dernbach e.V., wobei davon auszugehen ist, dass auch dies wieder professionell gelöst werden wird. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei unseren "Veggie-Experten" und "Körner-Guru", Bodo B., der uns eine hervorragende Unterkunft besorgte, uns bestens und ausgewogen verpflegte und immer bereit stand wenn es galt, ein letztes Bier zu trinken.

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 T a g de s Sport s

Am Samstag, den 27. April fand der erste Tag des Sports statt. Dieser wird zukünftig den Sportlerball ablösen, der seit Jahren keinen wirklichen Anklang mehr fand.

von Jochen Wiebusch Kondition musste auch bei dem Lauf um den Urbacher Weiher bewiesen werden. Nass geschwitzt und mit rotem Kopf erreichten die Ehrgeizigen ihr Ziel. Da war das Büchsenwerfen dagegen schon fast erholsam. Weitere Stationen waren Basketball, Badminton, Torwandschießen, Schlösser öffnen oder der Gummistiefelzielwurf.

Für die "Kleinsten" gab es einen Minibagger und einen riesigen Haufen Sand. Für die Unterhaltung und Genuss der "Grossen" sorgten Musik und An diesem Tag drehte sich dann alles um den Leckeres vom Grill oder Kaffee und Kuchen. Sport. Bei einer überraschend glücklichen Wetterlage wurde tagsüber in der Sporthalle und dem Am späten Gelände davor die erste Familienolymiade durchNachmittag geführt. An elf Stationen wurde hier fleissig um konnten dann Punkte gespielt 48 OlympiaIn der Sporthalle hatte die Tischtennisabteilung sieger gekührt einen Roboter aufgebaut, der im einstellbaren Takt werden, die zur Tischtennisbälle ausspuckte, die dann zurückzuBelohnung eine Urkunde und Süßes für die erbrachten Leistungen bekamen. Am Abend wurde das Programm umgestellt und für die Erwachsenen attraktiver gestaltet. Bullriding war jetzt das Motto des Abends. Viele versuchten sich auf dem mechanischen Bullen, der aber am Ende (den einen früher, andere später) immer noch siegreich jeden Reiter abwarf. schlagen waren. Direkt nebenan gab es einen Hindernis-Parcours, den es schnellstmöglich zu überwinden galt. Ins Schwitzen kamen die Kids beim Kartonstapeln. Mit je einem leeren Karton ging es quer durch die Halle, um ihn auf der anderen Seite abzulegen, beziehungsweise dann zu stapeln.

Breitensport

Auch wenn die Beteiligung an diesem neuen Fest noch etwas schwach war, hatten die die da waren Ihren Spass. Da das Konzept bei allen Anwesenden gut angekommen ist, wird es 201 5 mit Sicherheit eine Wiederholung geben beim 2. Tag des Sports der TSG.

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 Saisonrückblick Laufsport

Der Laufsport gehört sicher nicht zu den modernen Trendsportarten. Auch ist der “Marathonboom“ der letzten Jahren längst vorbei und die meisten der damals ins Leben gerufenen Volksläufe gibt es bereits nicht mehr. Dennoch waren die Anfragen bei der TSG UrbachDernbach immer vorhanden. Nachdem wir im Zuge des letzten Sportfestes 201 3 einen ersten “Jedermannslauf“ veranstalteten, der sehr gut angenommen wurde, stand die Entscheidung, den Laufsport zukünftig in den Breitensport zu integrieren. Auch dieses Angebot wurde in Kursform angeboten, um den Teilnehmern ein Ziel vorgeben zu können. Zudem war klar, dass sich dieses Angebot primär auf Anfänger zugeschnitten sein sollte, getreu dem Motto der TSG, den Breitensport für alle zu fördern. Im September 201 3 starteten wir die Aktion “von 0 auf 1 0; kein Problem“. Ein Laufseminar für Nichtläufer. Nachdem sich schon während der Anmeldephase Anfragen von ambitionierten Läufern und auch Hobbyläufern häuften, erweiterten wir das Angebot auf einen Laufkurs für Halbmarathonis und eine Laufgruppe. Im Anschluss an eine erste Infoveranstaltung ging es los. Die ersten 3 Kilometer auf dem Kohlenweg wurden zumeist gehend und wenig laufend bewältigt. Trotzdem sah man den Teilnehmern die Anstrengung an. Von nun an wurde Dienstags und Sonntags trainiert. Stück für Stück näherte man sich dem Ziel, im Juni 201 4 die 1 0 Kilometer beim Mittelrheinmarathon zu bestreiten. Die Halbmarathonis trainierten mittlerweile mit dem Ziel im Mai beim Königsforst-Halbmarathon zu starten. Der milde Winter unterstützte das Laufseminar, so dass lediglich 2-3 Trainingstermine wetterbedingt abgesagt werden mussten. So ging es dann viel schneller als erwartet. Bereits im Februar knackten die Anfänger die 1 0 KilometerMarke. Bemerkenswert dieses Ziel nach nur 5 Mo-

Breitensport

von Jochen Wiebusch naten zu erreichen. Im Mai startete die TSG dann mit 4 Teilnehmern beim Königsforstmarathon. Am Ende stand eine geschlossene Mannschaftleistung die sich sehen lassen kann. Heiko Fettelschoss und Andreas Zdeb (beide in 1 :50:00), Jochen Wiebusch in 01 :52:1 5 und Martin Fleckner in 01 :54:22 schlossen (auch als 11 . der Teamwertung) im vorderen Feld ab.

Im Juni fanden die Anfänger dann Ihren Abschluss. Mit neun Starterinnen und Startern ging es bei schönstem Sommerwetter auf die Strecke von Rhens durch das Mittelrheintal ans Deutsche Eck

nach Koblenz. Auch die Laufergebnisse der Gruppe waren durchaus respektabel: Martina Bardutzky

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 Saisonrückblick Laufsport

(01 :06:23); Katja Brandl (01 :11 :38); Antje Frauzem (00:58:37), Anette Komorek (01 :05:42), Katrin Körner-Kreft (01 :1 3:40), Gabi Salma (01 :09:34), Stefan Frauzem (01 :09:34), Sigrid Wagner (01 :09:20) und Annelie Wiebusch (00:55:08). Somit konnte das erste Laufseminar der TSG als voller Erfolg gewertet werden.

Höhenmeter auf- und ablaufen, sich prickelnden Stromstößen aussetzen oder durch einen eiskalten Pool schwimmen – und all das sogar noch freiwillig! Sven Lehmkuhl in 04:30 Std. und Jochen Wiebusch in 02:50 Std. konnten Ihre Ergebnisse von 201 3 dabei sogar nochmals deutlich unterbieten. Am Ende stand aber die Laufzeit nicht im Vordergrund, sondern völlig verdreckt und triefend Im März 201 3 veranstaltete die TSG federführend nass ein "Finisher" dieses etwas verrückten einen Spendenlauf zu Gunsten der Brandopfer in Laufspektakels zu sein. Linkenbach. Was als kleine Hilfsaktion geplant war, entwickelte sich fast zu einem Großereignis. Unterstützt von vielen Vereinen und bei bestem Wetter fanden sich fast 1 .000 Sportler und Zuschauer ein. Auch bei dieser Veranstaltung wurde ein Jedermannslauf über 5 km und eine Streck für die ambitionierten Läufer angeboten. Zudem gab es eine Wanderung, um allen Besuchern gerecht zu werden. Neben dem sozialen Zeichen sammelte man bei dieser Aktion zudem über 1 0.000,00 € für die Brandopfer. Um das Laufjahr abzurunden wurde die TSG Partner des Betriebssportangebotes der Verbandsgemeinde Puderbach. Im April startete auch hier ein Laufkurs, mit dem Ziel der Teilnahme am Münz Firmenlauf über 5 Kilometer am 28.Juni in Koblenz. Auch hier wurde fleißig jeden Mittwoch trainiert. Wie schon im Laufseminar begann man locker in einem Gehen/Laufen-Mix und steigerte sich Woche für Woche bis es Anfang Juni hieß: „Ziel erreicht“. So vorbereitet ging es dann an den Start um mit über 1 5.000 Betriebssportlern in Koblenz laufen und anschließend zu feiern. Im Mai 201 4 nahmen zwei Sportler der TSG dann Das es am Ende so viele Laufaktionen bei der TSG beim Strong-Man Run am Nürburgring teil. Mit wurden, war sicher nicht geplant. Aber die 11 .906 Läufer startete man bei nieselndem Regen Resonanz und der Erfolg machten auch Spaß und und "erfrischenden" 1 0 Grad beim weltgrößten Hin- zeigt das der Laufsport zwar sicher nicht mehr dernislaufs, des 8. Fisherman’s Friend Strong- „trendy“ ist, aber immer noch beliebt genug um manRun. Vor ihnen warteten 24 lange Kilometer, Menschen dazu zu bringen sich zu bewegen. 1 .300 Höhenmeter und 34 imposante Hindernisse. Daher wird es auch in diesem Jahr im Zuge des Bei der „Mutter aller Hindernisläufe“ heißt es: Sportfestes wieder einen Jedermannslauf geben Gemeinsam durch tiefe Schlammgruben robben, und nach den Sommerferien auf wieder ein kniffelige Kletterhürden bezwingen, zahlreiche Laufseminar für Anfänger und HobbyläuferF.

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 Alte Männer – alte Strukturen

Gegen Brasilien zu verlieren, ist für Kroatien eigentlich keine Schande. Das dies aber durch eine krasse Fehlentscheidung des Schiedsrichters eingeleitet wird, ist dann doch mehr als ärgerlich! Einen Tag später sprach der mexikanische Trainer Miguel Herrera in Bezug auf die Leistung des kolumbianischen Schiedsrichters davon, dass solche Fehler – gemeint waren die zwei nicht gegebenen Tore im Spiel gegen Kamerun – geschehen könnten. Hätte er auch so gelassen reagiert, wenn Mexiko als Verlierer vom Platz gegangen wäre? Wenige Stunden später bekommt Spanien einen Elfmeter und die Fans beklagen die dritte Fehlentscheidung im dritten WM-Spiel. Und damit sind wir bei der Sportpolitik.

s ne ´ t r e G lum Ko Schiedsrichter von einem Videoschiedsrichter die strittigen Szenen direkt auf ein Armvideo überspielt bekämen und dann ihre Entscheidung auf dem Rasen treffen könnten! Das wäre ein innovatives Zeichen für den Fußball. Stattdessen machen sich die FIFA-Funktionäre mit Schaumspray lächerlich.

Aktuell gibt es aber im Fußballsport noch weitaus größere sportpolitische Baustellen: Dieser Tage wurde bekannt, dass Herr Blatter Chef der FIFA bleiben will und es wird spekuliert, dass Herr Platini es auch werden will. Das ist für den normalen Fußballfan genauso langweilig wie der „Kleinkrieg“ zwischen den Herren Niersbach und Zwanziger, den die Rhein-Zeitung befeuert. So weit weg diese Machtkämpfe für uns sind, so nah sind allerdings einzelne Details, die in diesen Zusammenhängen bekannt werden. Dass der jüngste FIFA-Kongress Die FIFA wird voraussichtlich in diesem Jahr, nach eine Wahl - und Amtszeitbegrenzung ablehnt, muss Abzug von Steuern, über 1 ,6 Milliarden Euro jeden aufhorchen lassen, der sich schon mal Gewinn machen. Sie schafft es aber nicht, zur über die senilen Funktionäre echauffiert hat. Weltmeisterschaft die besten Schiedsrichter mit den besten technischen Kommunikationsmitteln Ebenso ist es mit der Ablehnung der Altersbeauszustatten, die im 21 . Jahrhundert zur Verfügung grenzung. Dass die Anträge überhaupt gestellt und stehen. Das hat weniger etwas mit Geld, aber diskutiert wurden, ist aber bereits ein großer Fortvielmehr mit der Entscheidungsunfähigkeit der schritt. Denn letztlich sind dies alles not-wendige Fußballfunktionäre zum Regelwerk zu tun. Das Voraussetzungen, damit die oben erwähnten Regelwerk gibt immer noch der Tatsachen- technischen Neuerungen eine Chance haben. entscheidung auf dem Platz den Vorrang. Noch konnten die Reformen abgewehrt werden, es Das, was für die Anfangszeit des modernen fragt sich nur, wie lange noch? Die alten Männer Fußballs – die Gründerzeit vieler Vereine liegt am denken in alten Fußballstrukturen, deshalb muss Ende des 1 9. Jahrhunderts – seine volle sich in den Verbänden auch personell etwas tun. Berechtigung hatte, verliert in der heutigen, sich Und überhaupt: Täten den Fußballverbänden nicht technisch wandelnden, Zeit immer mehr Rückhalt. auch mal die Sichtweise von Frauen in den Die Tatsachenentscheidung auf dem Platz muss Funktionärszirkeln gut? Ich meine, auch das ist durch den Videobeweis im Stadion ergänzt werden. längst überfällig. Das ist heute in Sekundenschnelle möglich. Um wie viel gerechter wäre ein Fußballspiel, wenn die Gert Winkelmeier, 1 4.06.201 4

Kommentar

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 Ank端ndigung Sportfest

Ank端ndigung

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4

..so wor dat dumols !!!! FUNDSTÜCKE DER TSG Die TSG Urbach­Dernbach vor 20 Jahren ­Rückblick auf das Vereinsgeschehen im Jahr 1994­

Die Jahreshauptversammlung 1 994 am 4. März im Dorfgemeinschaftshaus Urbach besuchten 46 Vereinsmitglieder. Die anstehenden Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Volker Mendel wurde als 1 . Vorsitzender wiedergewählt. Zweiter Vorsitzender und damit Nachfolger von Andreas Hoffmann wurde Arno Hoffman. Auch die Position 1 . Geschäftsführer/in wurde mit Susanne Kraus neu besetzt, da Thomas Vis sich nicht zur Wiederwahl stellte. Zweiter Geschäftsführer wurde Andreas Hoffmann, der die Nachfolge des nicht mehr kandidierenden Erhard Wagner antrat. Auch der bisherige 1 . Kassierer Dietmar Böhm trat nicht mehr zur Wahl an. Er wurde von Klaus Breithausen abgelöst. Beim zweiten Kassierer gab es eine Wiederwahl von Frank Hoffmann. In den beratenden Ausschuss wurden gewählt: Helmut Knop (Abteilungsleiter Tischtennis) Rüdiger Blum (Jugendleiter Tischtennis) Anja Hähn (Abteilungsleiterin Turnen) Andreas Pfeiffer (Jugendleiter Fußball) Dorothea Bialek (Seniorenberaterin) Die Position Abteilungsleiter Fußball konnte nicht neu besetzt werden. Auszug aus der Rhein-Zeitung anlässlich des Sportfestes 1 994 in Urbach: Großes Interesse fand die Begegnung der einst getrennt spielenden und jetzt vereinten TSG Vereine TuS Urbach und Rhenania Dernbach. Die 40- bis 65jährigen Fußballer waren mit Eifer bei der Sache und wurden von ihren Anhängern lautstark unterstützt. Manchem ging bei einem Spurt zum runden Leder frühzeitig die Puste aus, doch einige ehemalige Aktive zeigten noch beachtliches Können. Die Dernbacher „Ecker-Elf“ bezwang das Urbacher „Etscheid-Team“ in diesem im Gegensatz zu früheren Zeiten sehr freundschaftlichem Spiel mit 2:0. Vielen Dank an Klaus Breithausen für dieses Fundstück. Wenn Sie auch noch solche großartigen Artikel besitzen, veröffentlichen wir diese gerne.

Fundstücke

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4

Juli:

02. Juli 04. Juli 1 8. Juli 23. Juli 29. Juli August:

01 . August 1 7. August 1 8. August 30. August September:

02. September 06. September 22. September 23. September 28. September 29. September

Christine Geimer, Linkenbach Harad Schmidt, Hardert Hedwig Gilles, Urbach Manfred Blum, Dernbach Christa Kowal, Dernbach

50 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 65 Jahre 80 Jahre

Andrea Donath, Niederhofen Udo Schmidt, Urbach Friedhelm Kölsch, Dernbach Sonja Hamm, Urbach

50 Jahre 60 Jahre 70 Jahre 75 Jahre

Winfried Gilles, Urbach Heinz-Rudi Becker, Dernbach Ursel Frauzem, Urbach Anni Weisbender, Urbach Günter Dills, Urbach Michael Caspari, Steimel

Herzlichen Glückwunsch Die TSG Urbach-Dernbach e.V. gratuliert an dieser Stelle allen Vereinsmitgliedern, die im 2. Halbjahr 201 4 ihren Geburtstag feiern dürfen. Folgende Geburtstagskinder seien hier besonders erwähnt: Älter werden heißt auch besser werden.

70 Jahre 60 Jahre Jack Nicholson 80 Jahre Das Schönste am 80 Jahre Altern ist, dass man 80 Jahre vollkommen frei ist. 50 Jahre Dietmar Schönherr

Oktober:

26. Oktober 31 . Oktober November:

1 2. November 26. November Dezember

1 4. Dezember 1 8. Dezember 28. Dezember 30. Dezember 30. Dezember 31 . Dezember

Beate Schlösser-Noll, Urbach Helga Berghaus, Urbach

50 Jahre Alter ist irrelevant, es sei 75 Jahre denn, du bist eine Flasche Wein.

Hans-Peter Fischer, Urbach Rudolf Velten, Urbach

60 Jahre 70 Jahre

Christiane Arndt, Harschbach Johanna Schmidt, Urbach Rolf Weber, Dernbach Irmgard Hoffmann, Urbach Dorothee Hoffmann, Urbach Edgar Manderbach, Linkenbach

50 Jahre 84 Jahre 50 Jahre 82 Jahre 50 Jahre 60 Jahre

Joan Collins

Wir werden nicht jeden Tag älter, sondern jeden Tag neu. Emily Dickinson

Wichtig ist die Lebensfreude, dann spielt das Alter keine Rolle Ursula Andress

Geburtstage

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TSG-Echo Ausgabe Juli 201 4 Rückblick JHV der TSG Urbach­Dernbach e.V.

Zur Jahreshauptversammlung am 1 0. Mai 201 4 Zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins konnte der 1 . Vorsitzende Jochen Wiebusch steht mit Sabine Hagedorn nun eine Frau an der interessierte Vereinsmitglieder im Gemeinschafts- Spitze des Vereins. Sie will den erfolgreich haus Urbach begrüßen. eingeschlagenen Weg zur Erweiterung des Sportangebotes und damit den Ausbau der TSG UrbachEr dankte zunächst allen Helfern, Übungsleitern, Dernbach e.V. weiter fortführen. Trainern, Betreuern und seinen Vorstandskollegen für ihre Unterstützung des Vereins. Der neue Vorstand der TSG Urbach-Dernbach Nach dem Gedenken der Verstorbenen leitet er zu setzt sich wie folgt zusammen: den Berichten der Geschäftsführung und verschiedenen Abteilungen über. 1 . Vorsitzende: Sabine Hagedorn 2. Vorsitzender: Thomas Schmengler Neben Berichten der vielen durchgeführten 1 . Geschäftsführer: Jochen Wiebusch Aktivitäten, der stabilen finanziellen Lage des 2. Geschäftsführer: Timo Breithausen Vereins, der erfolgreichen Sportangebote und der 1 . Kassierer: Klaus Breithausen Fertigstellung des Vereinsheims, wurde turnus- 2. Kasssiererin: Gabi Salma mäßig auch der Vorstand neu gewählt. Öffentlichkeitsbeauftragter: Thomas Gerstmann Leiter Abteilung Tischtennis: Heiko Fettelschoß Der bisherige 1 . Vorsitzende des Vereins, Jochen Leiter Abteilung Fußball: Stefan Frauzem Wiebusch, stellte sich nicht mehr für dieses Amt zur Leiter Abteilung Breitensport: Sabine Hagedorn Verfügung. Jedoch stellte er sich als 1 . Ge- Festausschuss: Susanne Kraus und Sven schäftsführer für die aus persönlichen Gründen aus Lehmkuhl dem Amt scheidende Birgit Neitzert zur Wahl, um weiter im Verein aktiv mit zu arbeiten.

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