WERK imPuls

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2 Initiatoren 9 Leiter 58 Teilnehmer 3 Workshops 3 Wochenenden 6 Nächte 150 Stunden 2 Räume 21 Tische 450 Euro Budget 25 Pinsel 76 Farben 1300 Bögen Papier 1 Tapetenbuch 34 Spraydosen 100 m Klebeband 40 m2 Abdeckfolie 27 T-Shirts 17 Linolplatten 1 Barbiepuppe 54 Platten Styropor 60 m Nylonfaden 1 Wäscheleine 53 m Draht 46 Schwämme 5 Packungen Kaffee 162 Kekse


Werkimpuls vereint zwei Gedanken: zum einen analoges Schaffen, intuitives Handeln mit den Händen. Zum anderen etwas das antreibt, eine Anregung, eine Idee. Dieses Magazin ist eine Dokumentation von drei Workshopwochenenden, von den entstandenen Arbeiten, der Stimmung und der Idee der Initiative Werk statt Villa.


Editorial Die Fachhochschule bietet viele Möglichkeiten: Man kann eine Schrift entwerfen, damit einen Text schreiben, diesen in ein Magazin füllen, Fotos und Grafiken hinzufügen, ein Exemplar davon drucken, einen Werbefilm produzieren und eine interaktive Anwendung für das Produkt online stellen. Schöne digitale Welt. Uns fehlte etwas, das war schon nach ein paar Semestern klar. »Apfel Z« ist nicht immer die Lösung. Der Weg vor dem Computer musste wieder neu beschritten werden. Wie hatten wir alle angefangen? Mit einem Stift, einem Blatt Papier, mit Schere und Kleber. Kreativität braucht nicht immer Photoshop oder Flash, sondern manchmal nur Raum und Zeit. Und den soll sie kriegen. Drei Wochenenden an denen nur mit den Händen gearbeitet wird und das zu verschiedenen Techniken, so fing die Überlegung an. Eine Werkstatt in der für jeweils drei Tage das kreative Chaos regiert, mit möglichst vielen Studenten aus allen Semestern. Ein großer Materialfundus sollte zur Verfügung stehen mit allem was das Gestalterherz begehrt, so dass der kreativen Freiheit wenig Grenzen gesetzt waren. Das Lehrprinzip war einfach: Jeder lernt von Jedem. Der eine zeigt wie der Prägedruck funktioniert, der Nächste wie man aus dem Raster der Fliesen eine Schrift entwirft, ein Anderer wie man richtig mit Schablonen sprüht. Die gesammelten Arbeiten zeigen, dass das Grundprinzip funktioniert. Ein Raum, genügend Zeit und Gestalter mit unterschiedlichsten Erfahrungen bringen nicht nur jede Menge Spaß, sondern auch neue Gedankengänge und Arbeitsweisen hervor.


/impressum

/inhalt

Werk statt Villa

Erthalstr. 4 97074 Würzburg Tel. 1: +49 [0]176 20 73 56 11 Tel. 2: +49 [0]176 21 82 12 89 werk.statt.villa@googlemail.com www. werk-statt-villa.de.vu Herausgeber

Das »Werk statt Villa« Komitee Chefredaktion und Art Direktion

Franziska Jocham, Jakob Runge Redaktion und Grafik

Pia Hofmann, Juliane Köbler, Maximilian Kostopoulos, Sybille Neumeyer, Ruth Schröder, Claudia Wieser Inhalt

Jana Bohn (-> 112) Kristina Brasseler (-> 114 / 115 / 116 /  178 / 179 / 180 / 81) Dominik Conrad (-> 146 / 147 / 148 /  150) Daniel Ebert (-> 118 / 172 / 173 / 119) Julia Eitel (-> 117 / 212 / 213 / 214) Inga Feliksova (-> 120 / 121) Marie-Sabin Haaß (-> 56) Suse Hagelauer (-> 97 / 98 / 99) Dominik Hofmann (-> 100 / 101) Janine Iser (-> 170) Pia Hofmann (-> 54 / 92 / 95 / 182) Katrin Hummel (-> 68 / 70 / 71 / 72) Franziska Jocham (-> 58 / 110 / 162) Martin Kess (-> 198 / 200) Claudia Klee (-> 58) Juliane Köbler (-> 36 / 38 / 103 / 104 / 151) Max Kostopoulos (-> 62 / 64 / 66 / 124 / 126 / 128) Valeska Landspersky (-> 186 / 187 / 188 / 190 / 192) Johanna Meisterernst (-> 102) Lorenz Meyer (-> 60) Sybille Neumeyer (-> 122 / 193 /  194 / 196 / 206) Stefanie Ockert (-> 184) Regina Rüttiger (-> 50 / 52) Jakob Runge (-> 40 / 42 / 44 / 106 / 108 / 206 / 208 /  210) Corinna Sahm (-> 46) Christian Schertl (-> 28 / 29 /  30 / 32 / 33 / 34) Benedikt Schipper (-> 74) Ruth Schröder (-> 129 / 130 / 164 / 165 / 166) Jürgen Schwarz (-> 174 / 175 / 176) André Stephan (-> 202 / 203 / 204 / 205) Aljoscha Subke (-> 48 / 49) Jana Tsirlina (-> 168) Melanie Walter (-> 211) Dorothee Weimer (-> 160 / 161) Claudia Wieser (-> 36 / 104 / 105 / 154 / 156 / 158) Bernadette Zobel (-> 123)

Alle Rechte sind vorbehalten. Eine Vervielfältigung und Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf einer schriftlichen Zustimmung.

Editorial Impressum Werk statt Villa Namensverzeichnis

04 05 11 05


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fatal error Christian Schertl rain on me Igelschrittmacher Bambi in Winterlandschaft robot love Der kleine Mike 50 Meter Absperrband Juliane Köbler & Claudia Wieser 3D-malen Juliane Köbler Geburt eines Quaders Jakob Runge Analoge Partikel Simulation Mongolfié Yourself Zeitmonster Corinna Sahm Emma Aljoscha Subke Willard Recycling Fashion Regina Rüttiger & Verena Kiesel Weiße Welt Formspiel Pia Hofmann Creative Chaos Marie-Sabin Haaß Papierwald Claudia Klee & Franziska Jocham Feuriger Deal Lorenz Meyer a_nimiert Max Kostopoulos a_fly Exploration Magic Yarn Katrin Hummel Stick Font Resteverwertung Garn Font explore your creative space Benedikt Schipper

28 29 30 32 33 34 36 38 40 42 44 46 48 49 50 52 54 56 58 60 62 64 66 68 70 71 72 74


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Schrift bewegen Pia Hofmann Lichtgestalt Lichtalphabet Suse Hagelauer Alphabet Plakate Tapetenstyle, Fraktur-Studie Dominik Hofmann Bockfont Durchscheinend Johanna Meisterernst PLUS Juliane Köbler Design aus Fäden Juliane Köbler & Claudia Wieser non plus ultra Claudia Wieser Fracmetrica Jakob Runge Fracmetrica Black.otf gestalten Franziska Jocham Adventskalender der komischen Wörter Jana Bohn Nigelnagelneu Kristina Brassler Ich liebe dich nicht Süße Sachen Snakes Julia Eitel Tetris Daniel Ebert Bärsch de:sign, cold Inga Feliksova V Doubleyou Sybille Neumeyer Fadenspiel Bernadette Zobel Selfmade_Siebdruck_blau Max Kostopoulos Selfmade_Siebdruck_rot Strangozzi Katze Ruth Schröder Oktupussy

92 95 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 108 110 112 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 126 128 129 130

Die Katze aus der Box Dominik Conrad Die Giraffe die frisst Palmen und die frisst sie auf dem Kopf Holzwurm POWPOWPOW Freidenker Juliane Köbler Sex, DRUCK & Drum‘n‘bass Claudia Wieser Ausstellungsplakate Weihnachtsdruckerei

146 147 148 150 151 154 156 158


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Weihnachtskarten, Geschenkpapier Mama + Papa Dorothee Weimer Shirt becarefulbutdontworry Baumschubser Franziska Jocham Kappen Ruth Schröder T – wie WerksTaTT It‘s raining cats and dogs Wand- oder Tischkalender für das Jahr 2010 Jana Tsirlina Underwater Love Janine Iser Die Liebe der Sirenen Daniel Ebert Knochenmarke Linolschnitt Jürgen Schwarz Potatoeflake Moosgummistempelei Hand Kunterbunt Kristina Brassler IT IS LOVE. alpha Lustiger Hut Smile Pia Hofmann Bartart Magazin Stefanie Ockert Kartoffeltasche Valeska Landpersky Mademoiselle Mau! Plattenlady Weihnachtskarten MR. SiLLY BLACKHAT Sybille Neumeyer what makes you tick? moreskins Super Mario Martin Kess ON AIR chikita André Stephan grind.mind resident.touched hrngspckt Der Kartoffelmann Sybille Neumeyer & Jakob Runge Icon Factory Jakob Runge Taschen_Druck Schal für Oma, Kirby Shirt, Burton Schal Melanie Walter Siegelstempel Julia Eitel Weihnachtskarten Tier

133

160 161 162 164 165 166 168 170 172 173 174 175 176 178 179 180 181 182 184 186 187 188 190 192 193 194 196 198 200 202 203 204 205 206 208 210 211 212 213 214


Dank Die Initiative wurde erst durch jede einzelne der vielen helfenden Hände ermöglicht – Vielen Dank an Euch! Weiterhin danken wir der Fakultät Gestaltung der FH Würzburg für die volle Unterstützung.



Großes Lob für Ihr Engagement, das unseren »Laden« in vieler Hinsicht bereichert. Prof. Uli Braun, Dekan

Super! Ich ertappte mich, dass ich ungewöhnlich lange im Internet war und zwar, weil ich mir alles anguckte, von den Videos begeitstert bin. Echt toll, wie die Reuerergasse [Anm. d. Red.: Vorlesungsraum] aussieht und was dort passiert. Prof. Gertrud Nolte

Werk statt Villa wurde von Franziska Jocham und Jakob Runge, zwei Studierenden des Studiengangs Kommunikationsdesign der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt, ins Leben gerufen. Die Initiative soll die Studenten der Fakultät Gestaltung motivieren, Wege der analogen Kreativität für sich wieder zu entdecken. Workshops sollten die Mitstudenten aus der Villa (dem Rechenzentrum der Fakultät) in provisorische Werkstätten locken. Beginn der Initiative war ein Workshopwochenende im April 2009, an dem sich Studierende des sechsten Semesters kreativ austoben konnten. Im September wurde daraufhin ein groß angelegtes Workshopprogramm für alle Studenten der Fakultät für das Wintersemester 2009 geplant. Drei Wochenenden sollten sich wie Plugins (Erweiterungen für Softwareprogramme) in den Studienalltag einklinken und diesen um handwerkliche Elemente erweitern. Die drei Workshops »plugin/take_up_room«, »plugin/fancy_ fonts_&_porno_pattern« und »plugin/hand_print« beschäftigten

Und aaah freu ich mich auf das Wochenende! Daniel, 1. Semester

Let‘z fetz! Pia, 7. Semester


Ich mag die Initiative und fände toll, wenn das beibehalten wird! Der Film zeigt das »Leben in der Bude« ... find ich auch gut! Klasse Idee!

Ich bin ganz ehrlich sehr beeindruckt. Tolle Initiative. Prof. Carl Frech

Prof. Christoph Barth

sich mit Raumillustrationen, experimenteller Typografie und analogen Drucktechniken. An jeweils einem Wochenende standen für jeweils 18 Teilnehmer zwei Räume der Fachhochschule als Werkstatt zur Verfügung. Sowohl freie als auch kursbezogene Themen konnten bearbeitet werden. Lediglich die Machart war der gemeinsame Ausgangspunkt. Zwei bis drei Kursleiter führten durch die Wochenenden. Feste Programmpunkte waren unter anderem kreative Aufwärmübungen, Einführung in handwerkliche Techniken, Zwischen- und Endpräsentation. Während der Workshops galt jedoch vorrangig das Prinzip »Jeder lernt von Jedem«. Als Plattform für Informationen wurde ein Blog eingerichtet. Hier konnten sich die Teilnehmer durch Beispiele zu den Themen inspirieren lassen. Nach den Workshops wurden von den Studenten die entstandenen Arbeiten hochgeladen und die Wochenenden mit Bildern und Videos dokumentiert. -> www.werk-statt-villa.de.vu

Es ist dreckig, es ist nichtssagend, es macht kein Sinn – es ist Workshop! Ne Schmarn. Max, 7. Semester

Sau cool, was ihr da macht! Tina, 5. Semester



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take up room 23.10.– 25.10.2009


Der Raum wartet darauf von uns eingenommen zu werden. Aus Bergen von Papier und nicht enden wollenden Nylonfäden entstehen dreidimensionale Raumillustrationen, die im Zweidimensionalen weiterbearbeitet werden. ≼ Leitung: Claudia Wieser & Juliane KĂśbler -> http://gestaltung.fh-wuerzburg.de/ blogs/werk_statt_villa/?cat=8



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fatal error Christian Schertl In der Nacht zum letzten Workshoptag kam mir folgende Idee: Ein kaputter Fernseher steht in einer finsteren Ecke. Aus dem White Noise strahlt ein Regenbogen in den Raum hinein. Und am Ende dieses Regenbogens tanzt ein weißes Einhorn zwischen Juwelen. Um dieser Idee einen trashigen und schrillen Look zu geben, habe ich hauptsächlich mit Neonpapier gearbeitet. -> christian.schertl@yahoo.de

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rain on me Why does it always rain on me? Mit diesem Regenschirm kann jeder beruhigt depressive Tage erleben. Nicht nur im Herbst und Winter, sondern jetzt auch jeden Tag im Jahr. Denn dieser Regen wird nie aufhรถren!

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Igelschrittmacher Christian Schertl Der Igelschrittmacher ist ein fröhlicher Igel, der seine Botschaft in die große weite Welt hinaus trägt: »Immer schön langsam«. Den Igelschrittmacher entwarf ich bereits im Sommersemester. Nun erweckte ich ihn also zum Leben: Er besteht insgesamt aus sechs Schichten Pappe und Tonpapier. Im Fotostudio bastelte ich ihm dann eine kleine Welt aus grünen Wiesen und grauen Hügeln.

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Bambi in Winterlandschaft Christian Schertl Diese kleine Installation entstand sehr spontan. Nach vielen Basteleien lagen graue, blaue und weiße Papierreste vor mir. Und plötzlich kam die Idee einer romantischen Winterlandschaft: weiße Spuren im grauen Schnee, ein blauer Himmel und ein violettes Rehkitz. Im Laufe des gesamten Wochenendes entstanden weiterhin viele kleine Arbeiten, die völlig unabhängig voneinander zu sehen sind. Wie z.B. eine Schere aus brauner Pappe oder »Robot Love« aus Silberpapier, Alu-, Luftpolster- und Plastikfolie.

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robot love

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Der kleine Mike Christian Schertl

Mike ist eben schüchtern

Die Geburt

Der Charakter »Mike« stammt aus meinem Skizzenbuch. Und ich wollte ihn unbedingt nur aus Wellpappe bauen. Zunächst fing ich mit dem Kopf und den Haaren an und klebte Schicht für Schicht übereinander. Danach entstanden der Körper und schließlich die Schuhe. Zum Schluss klebte ich ihm noch einen Mund aus Paketschnur an. Danach ging ich mit dem kleinen Mike auf Wanderschaft: Wir erkundeten die Nachbarschaft der Reuerergasse, stachen Fahrradreifen auf und klingelten bei uns unbekannten Anwohnern.

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Mike on Tour

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Studium digitale/ 50 m Absperrband Juliane Köbler & Claudia Wieser Die Rauminstallation »50 m Absperrband« wurde, wie der Titel schon sagt, aus 50 m Absperrband, 50 m Klebeband und unzähligen Rollen schwarzem Isolierband in den Gang der »Werk statt Villa«-Räumlichkeiten geklebt. Den Stern und den Text konnte man ausschließlich von einem Standpunkt aus der richtigen Perspektive sehen. -> juliane.koebler@gmx.de -> wieser.claudia@googlemail.com

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3D-malen Juliane Köbler Verschiedene, weiße, geometrische Formen werden mit Bildern angebeamt. Durch das Beamen eines Grafikprogramms wird es möglich im Raum zu malen. -> juliane.koebler@gmx.de

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Geburt eines Quaders Jakob Runge

Für die analoge »Simulation von Partikeln« (-> nächste Seite) werden jede Menge verschieden große schwarze Quader aus Papier gebraucht – Dank einer simplen Zuchtmethode wird das Quadratschlüpfen leichtgemacht. ->> www.vimeo.com/7262024 -> jakob_runge@yahoo.de

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Analoge Partikel Simulation Jakob Runge Simulationen von Partikeln in einem Raum müssen nicht immer digital sein.

-> Simulation Typ: Tag -> Simulation Typ: Nacht

Aufbau des Testraumes für »Dreieck sprengt großes Pixelgebilde«

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Montgolfié Yourself Jakob Runge Nicht ganz getreu den Entwürfen von Joseph Michel und Jacques Etienne Montgolfier steht nach fünf Stunden Falten und Kleben eine »Montgolfière« in der Korngasse zum Abflug bereit. Konstruiert aus viel Papier, Holzleim, Sechseck- und Fünfeckschablonen entspricht der »Freiballon« weder den Sicherheitsanforderungen noch ist er flugfähig – dennoch, ein Testpilot mit einem selbstgebastelten Papier-Zylinder findet sich schnell.

Der Dokumentarfilm über den ersten und durchaus beschwerlichen Testflug -> www.vimeo.com/7294839

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Zeitmonster – Übeltäter der Zeitwahrnehmung Corinna Sahm Jeder kennt das Gefühl, wenn die Zeit kaum vergehen will – gerade dann, wenn man auf etwas wartet. In solchen Momenten ist der Zeitverteiler am Werk. Er zerstreut die Stunden in alle Himmelsrichtungen und nimmt den Menschen jedes Zeitgefühl. In anderen Situationen scheint die Zeit nur so davon zu rennen. Eindeutig ein Streich des Zeitfressers. Er saugt mit seinem gierigen Maul jede Sekunde auf und hinterlässt ein zeitloses Chaos. Kleiner Tipp am Ende: Zeitmonster entspringen nur der subjektiven Wahrnehmung und lassen sich daher auch wegdenken.

Zeitfresser

-> corinna.sahm@gmx.de

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Zeitlose Uhr

Zeitverteiler

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Emma Aljoscha Subke Emma hatte sich ihren Geburtstag anders vorgestellt. -> aljoschasubke@gmail.com

テ僕gemテ、lde samt Rahmen von 1936, Papier, Cutter.

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Willard Willard Van Orman Quine äußert sich zur Kaluza-Klein-Theorie. Sein metaphysisches Verständnis beschränkt sich allerdings auf Wingdings 3.

Schwarzer Karton, zweifarbiges Papier, Cutter.

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Recycling Fashion Regina Rüttiger & Verena Kiesel Dame:

Pappe Hut:

Plastiktüte Reißnagel (gold) Tonpapier Fliegengitter Kleid:

Zeitungsschnipsel Strumpfhose:

Klopapier Reißnagel (schwarz) Frischhaltefolie Kordel (natur) Schuhe:

Kordel (rot) Alufolie Draht (gold) rundrum:

Packpapier Paketband Nylonfäden und Tesafilm, ganz viel -> regina_ruettiger@web.de -> verena.kiesel@gmx.de

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Weiße Welt Regina Rüttiger & Verena Kiesel Statisten:

Wattestäbchen Wattepads Wattebausch Füllwatte Styropor Klopapier Taschentücher Klopapierrolle rundrum:

zwei Staffeleien schwarzes Hintergrundtuch

Video »Weiße Welt« -> www.vimeo.com/user2771081

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Formspiel Pia Hofmann Formen entstehen – Formen bauen aufeinander auf – Formen bilden Formen – Design schafft Formen und formen Design. Mit unterschiedlichen Materialien auf einem Holzuntergrund entsteht eine Collage, die in Detail und Ausschnitt Kompositionen entstehen lässt. -> hofmann-pia@gmx.de

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Creative Chaos Marie-Sabin Haaß Die Arbeiten sind im Zusammenhang mit einem Buchprojekt entstanden. Ein Stadtguide extra für Studenten, der unterschiedliche Lebensbereiche abdeckt. Die Fotos dienen als Zwischenseiten für die einzelnen Kapitel. So werden z.B. im Bereich »Eat & Drink« alle Restaurants und Cafés der Stadt aufgezählt. Der Name »creative chaos« spiegelt die gewollte Überladenheit der Bilder wieder, die dennoch eine gewisse Struktur und Ordnung enthalten. Genau wie die Lebenseinstellung vieler Studenten auch. Es lebe das kreative Chaos! Buy

Study

Live

Eat & Drink

-> m.haass@gmx.net

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Papierwald Claudia Klee & Franziska Jocham

Wir wollten eine Waldallee wachsen lassen, Schicht für Schicht aus Papier. Um Zeit und Nerven zu sparen, wurden zuerst mit Kleister verbundene Bahnen aus vier Lagen Papier produziert. Dann wurden diese Bahnen weiter aufeinander geklebt und dabei die einzelnen Bäume herausgecuttet. Die Bäume, die optisch weiter vorne stehen sollten, bekamen mehr Bahnen als Form, als die Waldlichtung in den hinteren Schichten. So entstand ein dreidimensionales Bild, das durch die verschiedenen Papierbahnen organische Oberflächen zeigt. Es wurden etwa 48 Meter Rollenpapier und eine Packung Kleister, sowie sämtliche Cutter der Workshop Teilnehmer verbraucht. -> clode23@yahoo.de -> franziska.jocham@gmx.de

Licht und Schattenspiel des Papiers

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Organische Ă„ste aus Papier

Eine Waldallee aus Papier (2,30 x 1,70m)

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Feuriger Deal Lorenz Meyer Die Gegebenheiten des Raumes inspirierten mich dazu den »Feuerdealer« zu gestalten. Während auf der Türinnenseite das Piktogramm für Feuerlöscher angebracht ist, steht auf der Außenseite der Türe, rechts vom Türrahmen, ein Rauchverbotsschild. Um diese zwei grafischen Elemente ironisierend miteinander in Bezug zu setzen, erschuf ich den Dealer, der versteckt als Wandgestalt mit vernichtendem Feuer dealt. Ist die Türe geschlossen, so ist der Dealer nur eine unscheinbare, ernste Gestalt an der Wand. Nur wenn die Tür geöffnet wird, zeigt der Dealer seine Ware, sein feuriges Angebot, der Menschheit. -> locanger@hotmail.com

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a_nimiert Max Kostopoulos Eine Vielzahl verschiedener Papiere habe ich zu einem Block zusammengeleimt. Aus diesem schnitt ich mit einem Cutter den Buchstaben »a« der Schriftart Margina heraus. Zuletzt habe ich noch mit unterschiedlichen »Schmirgelpapieren« die Kanten geglättet. -> maxkosto@web.de

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a_fly Max Kostopoulos Das papierne »Margina-a« lernt in dieser Arbeit fliegen. Die Animation dokumentiert den Höhenflug, der ein schnelles Ende findet.

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Exploration Max Kostopoulos Mit Klebeband wurde der Satz »explore creative space« am Boden fixiert. Benedikt Schipper (-> Seite 74) und ich nutzten die Kacheln unseres Werkraums als Raster für einen experimentellen Schriftentwurf. Auf Grundlage der »Klebetypo« habe ich später mehrere Plakatvarianten entworfen.

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Diagonales Farbverlaufsraster

Magic Yarn Katrin Hummel 30 farbige Garnfäden wurden aufgefädelt zu 60 Linien und mit 240 Reißnägeln auf zwei Holzbrettern befestigt. Das Endergebnis ist ein Grundraster auf schwarzem Hintergrund mit einem groflen Farbspektrum. Nützlich für Plakate oder Hintergründe. Wenn ihr sehen möchtet, wie das Ganze als Projektionsfläche wirken kann, dann schaut euch auf meinem Vimeo-Profil um: -> www.vimeo.com/hummel -> katrin_hummel@gmx.net

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Stick Font Katrin Hummel Hier entwickelte ich noch andere Lösungen für die Gestaltung mit Garn. Der »Stick Font« besteht aus verschiedenen Sticktechniken. Viele Buchstaben sind improvisiert, da Papier bei zu engem Sticken reißen kann. Das Garn gibt den Buchstaben eine Tiefe und hat eine tolle Haptik.

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Resteverwertung Mit viel Mühe habe ich es geschafft Garnrollen so zu positionieren, dass sie das Wort Garn darstellen. Ich habe herausfinden müssen, dass Garnrollen sehr widerspenstig sein können. Unten habe ich mit den Garnresten meines »Magic Yarn« Buchstaben geformt und einen Stopmotionfilm ausprobiert.

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Garn Font Katrin Hummel Bei der Fadentechnik wird der Faden mit Wasserfarbe eingefärbt. Ein Blatt wird gefalten und geöffnet hingelegt, darauf wird dann der noch feuchte Faden in beliebiger Form gelegt. Das Blatt wird geschlossen und von oben beschwert. Indem der Faden herausgezogen wird, entstehen schöne und individuelle Fadengebilde. Ich habe mir diese Technik zu Nutzen gemacht und so den »Garn Font« entwickelt. Besonders spannend sind die Kontraste und feinen Linien, welche durch das Herausziehen entstanden sind.

Fadentechnik

Garn Font

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explore your creative space Benedikt Schipper -> www.benediktschipper.com

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fancy fonts & porno pattern 20.11.– 22.11.2009


Losgelöst von typografischen Konventionen entstehen experimentelle Schrift- und Musterentwürfe, in denen Material und Formen überraschende Kombinationen eingehen. ≥ Leitung: Pia Hofmann, Jakob Runge, Ruth Schröder, Sybille Neumeyer und Max Kostopoulos -> http://gestaltung.fh-wuerzburg.de/ blogs/werk_statt_villa/?cat=6



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Aufw채rm체bung -> http://gestaltung.fh-wuerzburg.de/ blogs/werk_statt_villa/?p=371








Schrift bewegen Pia Hofmann Wir gestalten Typografie, setzen sie bewusst ein und bringen sie durch diesen Einsatz in Bewegung. Hier wird die Typografie mit dem Körper bewegt. Der Akteur hat einen besonders individuellen Einfluss auf die Schrift und ihre Gestaltung. -> hofmann-pia@gmx.de

... anstupsen

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Lichtgestalt Pia Hofmann Eine Lichtgestalt leuchtet von innen, sie besteht aus Licht. Jeder trägt Licht in sich und bringt es in die Außenwelt. Mit meiner Arbeit möchte ich aufzeigen, dass in jedem Menschen eine Größe stecken kann, angepasst an Körper und Charaktere, individuell,  wie die Typographie.

Berühmtheit

Erscheinung

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Berühmtheit

Größe

Erscheinung

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Lichtalphabet Suse Hagelauer -> suse.hagelauer@gmx.de

Lichtschrift

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Alphabet Suse Hagelauer

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Plakate

Ornamente der Tapeten werden f端r die Gestaltung ausgenutzt

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Tapetenstyle Dominik Hofmann In der freien Auseinandersetzung mit dem Wort »Asyl« verstand ich hier Schrift als lebendigen Körper mit eigenständiger Dynamik und Ästhetik. Auch zulasten der Lesbarkeit. Digital wurde die Typografie nachbearbeitet. -> pen.pc@gmx.de

Ornamentierte Schrift

Fraktur-Studie In der »Fraktur-Studie« setzte ich mich mit gebrochener Schrift, Kalligraphie und der Ornamentik von Schrift auseinander. Mit Tinte, Lack und Acryl entstand so die einfache und die ornamentierte »Asyl-Fraktur«.

Tapetenstyle

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Bockfont Diese Studie suchte Typografie in der nächsten Umgebung. Ich fand sie in Form von Holzböcken im Arbeitsraum und benutzte diese als Grundbaustein der »Asyl«-Lettern.

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Durchscheinend Johanna Meisterernst Ich habe den Workshop genutzt, um eine Idee zumindest im Ansatz zu realisieren, die mir im Zusammenhang mit meinem Semesterprojekt »Licht« gekommen war. Das Zitat, auf das ich mich beziehe, inspirierte mich, Papier zu zerschneiden um Lichtdurchlässigkeit zu erzeugen und das Zusammenspiel zwischen Typografie und Pattern zu untersuchen. Neben dem Geduldsspiel für meine Hände zeigte sich, dass das Auflösen von Flächen eine starke Ästhetik mit sich bringt, Durchlässigkeit einerseits zwar fragil und empfindlich, andererseits aber anziehend wirkt, das zu entdecken, was dahinter liegt. Mittlerweile ist dieser kleine Ver-such, der mir im Kopf herumspukte und den ich einfach nur ausprobieren wollte, in dieser oder ähnlicher Form zur Umsetzungsrichtung meines Projektes geworden. »Knitternde Blütenblätter in der Helligkeit des Morgens. Durchlässig sein für das Licht.« J. Zink -> jo_m13@web.de

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PLUS Juliane KĂśbler PLUS sind Buchstaben, die sich aus orange-farbenen Seiten von doppelten, schwarzen WĂźrfeln aus Zahnstochern ergeben. Diese sind nur aus einer Perspektive erkennbar.

-> juliane.koebler@gmx.de

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Design aus Fäden Juliane Köbler   &  Claudia Wieser Das Wort »Design« ergibt sich durch ausgesparte Flächen, die von bunten Fäden umspannt sind. Diese sind mit Stecknadeln befestigt. -> juliane.koebler@gmx.de -> wieser.claudia@googlemail.com

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non plus ultra Claudia Wieser

Rastertypo auf dem Fenster

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Fracmetrica Jakob Runge

Die Formen der Zeichen basieren auf einem isometrischen 30°-Raster.

Die »Fracmetrica« versucht eine Verbindung zwischen kontemporärer, geometrischer Typografie, historischen Fraktur-Schriften und modischen klassizistischen Antiquas zu schaffen. Ausgangspunkt zum Entwurf der »Fracmetrica« waren zwei formale Orientierungspunkte: Zum einen die durch ihre Einfachheit überzeugende »Tannenberg« und die klassizistische »Bodoni Poster« mit ihrem hohen Strichstärkenkontrast; zum anderen basiert die »Fracmetrica« auf Formen, die sich in einem isometrischen 30°-Raster realisieren lassen. Der Name der Schrift kommt aus eben dieser Überlegung: Fract(ur)-(geo/iso-)metric-a. Nach ersten Skizzen, wurde die gesamte Schrift manuell am Leuchttisch nach einem isometrischen Raster gezeichnet. In einem zweiten Schritt wurde sie digitalisiert und mit einigen OpenTypeFeatures und Ligaturen versehen. -> jakob_runge@yahoo.de

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Fracmetrica Black.otf Jakob Runge Die OpenType-Version der »Fracmetrica Black« steht unter einer Creative-Commons-Lizenz zum freien Download. -> http://gestaltung.fh-wuerzburg.de/ blogs/werk_statt_villa/wp-content/ uploads/fracmetrica.otf

OpenType-Features: Case-Sensitives »f«-Ligaturen »j«-Ligaturen Auto-Korrektur Textziffern

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gestalten Franziska Jocham Der »gestalten«-Schriftzug entstand aus einem geometrischen Raster. Das Ziel war es eine ornamenthafte Schmuckschrift zu entwerfen. Im zweiten Schritt wurde aus diesem Schriftzug durch Multiplikation eine Reihe von Mustern gestaltet. -> franziska.jocham@gmx.de Der ornamenthafte Schriftzug »gestalten«

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Durch Ăœbereinanderlegen des Schriftzugs entstehen verschiedene Muster

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Adventskalender der komischen Wörter Jana Bohn Die Arbeiten befassen sich alle mit selten verwendeten, ausgestorbenen oder komischen Wörtern. Als zusammenfassendes Medium für die einzelnen Arbeiten habe ich einen Adventskalender mit 24 Wörtern erstellt, die ich alle auf verschiedene Weisen typografisch umgesetzt habe. Hier werden sechs ausgewählte Arbeiten aufgeführt.

Lustmolch: Mann, der sich über das normale Maß hinaus geschlechtlichen Begierden hingibt. (-> »Ich liebe Dich nicht« nächste Seite)

Manchmal bin ich dabei sehr experimentell vorgegangen und habe Typografie aus Lebensmitteln oder Gegenständen gelegt, wieder andere Arbeiten hingegen entstanden klassisch mit Cutter und Papier. -> Jana.Bohn@gmx.li

fuchsteufelswild: Der Fuchs wurde wegen seiner roten Farbe (feuerrot) zum Symbol für den Teufel: Daher stammt wahrscheinlich auch dieser Ausdruck.

Ulknudel: ein lustiger Mensch; ein Spaßvogel. Das Wort stammt von der Fernsehserie »Klimbim«. Dort wurde Ingrid Steeger Ulknudel genannt.

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Piepmatz: ein umgangssprachlicher Ausdruck für einen Vogel.

Rüpel: (~ Ruprecht) ist ein ungehobelter, respektloser, unhöflicher und aggressiver Mensch mit schlechten Umgangsformen.

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Nigelnagelneu Kristina Brassler »Nigelnagelneu« ist eine experimentelle Typo, die nur aus Nägeln gelegt wurde. Als Vorlage wurde die Schriftart Courier verwendet. -> kristinab@gmx.de

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Ich liebe Dich nicht Aus Rosenblättern »ich liebe dich« zu schreiben finde ich ein bisschen abgedroschen. Viel besser gefällt mir hier die Variante »ich liebe dich nicht«. Kann man z.B. auch am Valentinstag als Postkarte verschenken.

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Süße Sachen Kristina Brassler Mein Ziel war es, die Fraktur in einen neuen Kontext zu bringen: Sprühsahne, Zuckerstreusel und Smarties – eine geile Sache.

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Snakes Julia Eitel Eine Schlange ist eine Schlange issssst eine Schlange … »Snakes« sind zufällig entstandene Abdrucke von Fraktur-Versalien, die mit unterschiedlichen Ausdruckselementen (Augen, Mund etc.) kombiniert werden. Verschiedene Materialien und Augenformen (bzw. die Anordnung derer) erzeugen jeweils unterschiedliche Charaktere. -> julia.eitel83@web.de

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Tetris Daniel Ebert

Start

level 1

Bärsch level 2

game over

Es war einmal ein Bärsch, weder Bär noch Hirsch, doch noch viel schöner, viel stärker und viel farbenfroher als alle anderen Tiere und Blumen im fabelhaften Tetriswald. Grummelig und brummelig spazierte er durch die bunten Tetriswiesen auf der Suche nach Essbarem. Seine Leibspeisen waren kleine Tetrispen und die besonders knalligen Riesentetrislinger. Die Jäger hatten es auf ihn abgesehen, weil die bunten Könige der weiten Tetrisländer erzürnt waren. Denn der Bärsch hinterließ überall im Land seine tiefschwarzen Designerhäufchen. Doch das gemeine Volk und die kunterbunten Bewohner des Tetriswaldes wussten seine Arbeiten nicht zu schätzen. Und wenn er nicht gestorben ist, so streift er noch heute durch die Tetriswelt und mampft und kackt vor sich hin ... -> daniel.ebert87@gmx.de

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de:sign Inga Feliksova »Menschen benutzen Design dazu, um etwas auszudrücken – über ihre Art zu leben und zu denken. Das hat sicher mehr mit Lifestyle zu tun als mit Status-Symbolen.« Alberto Alessi -> inga@disein.eu

cold

»Inhale the life like the air, even if it is cold, you need it!«

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Doubleyou Sybille Neumeyer Ein »W« für »Werk statt Villa«: Das Arbeitsmaterial des Workshops dient als Baustein für den großformatigen und mehrdimensionalen Buchstaben. Im Raum perspektivisch verteilt, erkennt man, vom richtigen Standpunkt aus betrachtet, den Buchstaben »W«. -> s.neumeyer@gmx.de

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Fadenspiel Bernadette Zobel

-> zobber@web.de

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Selfmade_ Siebdruck_blau Max Kostopoulos Ein selbstgebauter Siebdrucktisch war Grundlage der folgenden Arbeiten. Aus den Drucken entwickelte ich sp채ter Plakate oder Illustrationen. -> maxkosto@web.de

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Selfmade_ Siebdruck_rot Max Kostopoulos

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Strangozzi Max Kostopoulos

Klebebandnudel Ă la Napoli

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Katze Ruth Schröder -> ruddybuddy@gmx.de

whisper words of wisdom – let it iiiii

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Oktupussy Ruth Schröder Ich bin kein Fan von Typografie. Also habe ich die meiste Zeit des Workshops damit verbracht unsinnige Dinge zu nähen und zu sticken, bis Max mich beiseite nahm und mir eine Tapete in die Hand drückte. Wir stellten uns gemeinsam an den Leuchttisch. Er entwarf aus dem Muster eine Schrift, während ich die Aufgabe bekam etwas Illustratives zu entwerfen. So entstand am Ende aus den Schnörkeln und Punkten dieses oktopusartige Monster. Schließlich kam noch ein Bild von einem Schiff auf hoher See in den Hintergrund. Voilá! – der Oktopussy war da.

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hand print 11.12.– 13.12.2009


Gedruckt wird mit allem was eine Fläche bietet. Gut, dass Weihnachten vor der Tür steht … ≥ Leitung: Franziska Jocham & Jakob Runge -> http://gestaltung.fh-wuerzburg.de/ blogs/werk_statt_villa/?cat=7



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Die Katze aus der Box Dominik Conrad Diesmal sprang kein Sprungteufel, sondern eine Katze aus der Box. Dabei erschrak sie sich allerdings mehr als ihr Betrachter! Um Diskussionen schon einmal vorzubeugen: Diese vier Striche unterhalb der Beine der Katze sind nicht ihre abgeschnittenen Füße, sondern Speedstreifen, weil sie so schnell aus dem Kasten gesprungen ist. Im Prinzip kam hier die gleiche Technik wie bei der Giraffe zum Einsatz, es wurde eine Schablone erstellt, durch die dann einfach mit einem Schwamm und Textilfarbe durchgestempelt wurde. So kann man aus jedem langweiligen Einheits-H&M-Shirt ein individuelles Schmuckstück machen. -> dominik.conrad@gmx.de

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Die Giraffe die frisst Palmen und die frisst sie auf dem Kopf Das ist eine komische Vorstellung, dass eine Giraffe ihre Nahrung kopfüber zu sich nimmt, aber um ein interessantes T-Shirt zu erhalten, ist das legitim! Nachdem mit dem Cutter in mühevoller Handarbeit aus Karton eine Schablone geschnitzt wurde, konnte durch diese einfach durchgestempelt werden und es entstand ein hübsches Kleidungsstück. In der Regel ergeben sich durch diese Drucktechnik scharfe Formen, allerdings läuft manchmal die Farbe unter der Schablone durch und eine Form verfließt leicht, was allerdings der Qualität des Endproduktes nicht schadet.

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Holzwurm – ein Holzdruckexperiment Dominik Conrad Bei einem Buch mit Seiten aus Furnierholz sollte natürlich auch das Buchcover aus Holz gestaltet werden. Dazu kam der Holzschnitt zum Einsatz. Mit Hammer und Meißel wurde innerhalb weniger Stunden aus einem einfachen, glatten Holzklotz eine spiegelverkehrte raue Holzdruckvorlage. Diese nun einfach auf ein Papier abzudrucken wäre zu leicht gewesen. Stattdessen wurde auf Kirschfurnier gedruckt. Aufgrund der gewellten Oberfläche des Holzes und der nicht unbedingt für den Holzdruck geeigneten Abtönfarbe entstand ein nicht optimales aber trotzdem interessantes Druckergebnis. Experiment erfolgreich beendet.

Die fertige Druckvorlage

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POWPOWPOW Dominik Conrad Aus dem bekannten Bild von Roy Lichtenstein »Pow Wow« von 1979 entstand eine Schablone , die anschließend für erste Gehversuche im Schablonensprayen missbraucht wurde. In Kombination mit den Schriftstempeln von Claudia (-> Seite 156), meiner Katzenschablone und ein bisschen Freihandrumgespraye entstand ein echt interessantes Ausstellungsplakat.

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Freidenker Juliane Köbler »Handmade« war das Motto meiner diesjährigen Weihnachtsgeschenke. So entstanden bedruckte Textilien aller Art, die meist unter dem Überthema »frei« standen. -> juliane.koebler@gmx.de

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Freidenker Juliane Kรถbler

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Sex, DRUCK & Drum‘n‘bass Claudia Wieser Ein besseres Motto für den HandDRUCK-Workshop gibt es einfach nicht! -> wieser.claudia@googlemail.com

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Ausstellungsplakate Claudia Wieser F端r die Semesterausstellung wurden wir Studenten aufgerufen Plakatentw端rfe einzureichen. So entstanden insgesamt 23 handgemachte Plakate. Die Typo wurde aus Moosgummi ausgeschnitten oder die Vorlage als Schablone genutzt. Die Detailinfos wurden im Terpentindruckverfahren auf das Papier gebracht.

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Weihnachtsdruckerei Claudia Wieser Kleine Taschen, große Taschen, mittlere Taschen, Apothekertaschen, T-Shirts, Pullis, Rucksäcke, Schweißbänder ... alles was der Schrank so hergab wurde mit Textilfarbe bedruckt. Ob Kartoffeldruck, Moosgummi, Schablonen, Linoldruck oder Pappe. Alles was zu finden war wurde mit Farbe eingepinselt und abgedruckt.

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Weihnachtskarten Dorothee Weimer

Geschenkpapier Mama + Papa Weihnachtsgeschenkpapier f端r die Eltern

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Shirt becarefulbutdontworry Ein Weihnachtsgeschenk für meinen Bruder, der für ein paar Monate in Brasilien war und nach dem Motto »be careful but don‘t worry« lebte. -> dorothee.weimer@web.de

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Baumschubser Franziska Jocham Was ein Baumschubser ist? Rein in den Wald, Motorsäge an, Baum fällt – die Berufung für echte Männer ohne Gnade: Ein Job als Forstwirt. -> franziska.jocham@gmx.de

Auch hier wird etwas gefällt, das »r« muss dran glauben

Moosgummi-Stempel für den Schriftzug »Baumschubser«

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Kappen Ruth Schröder ≥ ruddybuddy@gmx.de

Druck- und Handillustration mit Textilfarbe

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T - wie WerksTaTT Ruth Schrรถder

2-farbiger Moosgummidruck

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It‘s raining cats and dogs Ruth Schröder

Linoldruckstöcke und Printergebnisse

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Endlos-Dackel

(-> Katze von Dominik, S. 146)

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Wand- oder Tischkalender für das Jahr 2010 Jana Tsirlina Der Kalender besteht aus zwei handgemachten Ebenen. Auf jeder Seite befindet sich ein Linoldruckmuster, kombiniert mit einfachen Illus. Insgesamt wurden 12 Linolplatten, circa 10 x 10 cm, zu Druckstöcken verarbeitet, für jeden Monat eine. Die Farben wurden möglichst einfach gehalten und passend zur Jahreszeit gewählt. Den Kalender kann man unter folgender Adresse kaufen: -> http://de.dawanda.com/product/ 7196074-Kalender-fuer-2010 -> j.tsirlina@web.de

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Deckblatt

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Underwater Love Janine Iser Ich habe den Workshop dafür genutzt viel auszuprobieren, frei zu arbeiten und mit verschiedenen Materialen experimentieren zu können. Von Schablonen bis hin zum Linolschnitt war alles dabei. Ich hatte also kein bestimmtes Thema oder gar ein Konzept, das ich bearbeiten wollte, das Experiment und das Machen standen für mich erst einmal im Vordergrund. Im Laufe des Workshops habe ich jedoch meine Vorliebe für Unterwassergetier (und süße Eichhörnchen) entdeckt ... -> janine.iser@gmx.de

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Die Liebe der Sirenen Daniel Ebert Wenn die schäumende Gischt Sich am harten Steine bricht Das Kind von Vater Fels und Mutter der Meere Blicket stets mit Tränen im Auge durch die Leere Das Leiden sich im Gesange spiegelt Im Verbot der Liebe auf immer versieget Zarte Stimme die durch das Tosen singt Ewig um die Liebe eines Mannes ringt -> daniel.ebert87@gmx.de

Knochenmarke Farbig fröhliche Knochen klappern ein festliches »kling Knöchelchen klingeling« und Stimmen ein auf ein Fest, das bis auf das Knochenmark Wärme und Besinnlichkeit mit sich bringt. Die lieben Kleinen stürzen sich auf die Geschenke. Reißen, Brechen, Schneiden, bis die ersehnten Geschenke in Händen gehalten werden. Knochenmarke wünscht ein besinnliches Fest mit ihren Liebsten!

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Linolschnitt Jürgen Schwarz »Kante. Linie. Kante. Pünktchen. Strichlein. Linie. Kante. Pünktchen. Pünktchen. Pünktchen. Pünktchen. Pünktchen. Pünktchen ...«

Eine Linolplatte in schickem Braun, bearbeitet mit Nitro-Druck‚ um das Motiv eines leeren Raums abzubilden. In peinlich genauer Fleißarbeit verlor die Platte an Gewicht‚ meist in Pünktchenform. Nach langer Schnitzer- und Ritzerei wollte das Bild nun aufs Papier. Doch die Druckfarbe war gelangweilt von der langen Warterei und trocknete ganz schnell ein. So wollte nur noch ein Teil des Bildes entstehen. ≥ schwarzsehen@gmx.at

Viel Aufwand, wenig Ergebnis.

die Idee ................ das Ergebnis

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Potatoeflake Es war an einem Dezemberwochenende in Würzburg, Schnee ward in diesem Jahr noch keiner gesehen, als sich eine kleine Truppe traf, um sich kreativem Tun zu widmen. Als kleiner Anstoß sollten Kartoffeln großem Druck standhalten und sich ihrer sonst so üblichen Zukunft des Verzehrtwerdens widersetzen. Eine halbe dieser Knollenfrüchte ward

fein mit einem Cutter bearbeitet und als bald ließ sich die Flockenform erkennen. In Weiß gedruckt auf Silber, konnte man sich der Ästhetik kaum noch entziehen. Und so kam es wohl auch, daß den dicken Wolken über der Stadt auch noch ein paar Flocken entlockt werden konnten.

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Moosgummistempelei Jürgen Schwarz Königlich, barockes Kanalrattentum. Ein bisschen Moosgummi, mehrere Stückchen Holz und ein paar Tropfen Sekundenkleber setzen der Stempelvielfalt keine Grenzen. Nur an Ausdauer und Geduld ist der Bedarf enorm für feingliedrige Stempelei. »Königlich«: Die Krone als schnelles Scribbel auf dem Moosgummi mit dem Cutter fein ausgeschnitten und direkt auf das Holz geklebt. Nur auf würdigem Untergrund ist es diesem Motiv gestattet sich herniederzulassen. »Gold «; alles andere wäre zu banal und eines königlichen Stempels nicht würdig. Ein majestätisches Muster von erhabener Eleganz und hochfestlicher Anmutung ist nur eines Königs würdig! »Kanalratte«: fein geschwungene Linienführung, schicke Punzen, stark florale Unter- und Überlängen. Ein solch zarter Schriftzug darf im Inhalt nur einen Kontrast bieten. Der Cutter lief lange Zeit durch den Moosgummi, um den Feinheiten gerecht zu werden. Ein klassisch schöner Stempel, der sich als unbeschreiblich vielfältig erweist. »Baroque«: geschwungen-florales Einzelelement, beliebig kombinierund erweiterbar. Eigentlich der erste Stempel der ganzen Moosgummiserie, der Prototyp für feinste CutterSchneiderei. Besonders elegant in Weiß auf gedruckter Holzoptik, oder in Schwarz und Weiß auf feingrauem Untergrund.

»Kanalratte«

»Königlich«

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»Baroque«

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Hund Kunterbunt Kristina Brasseler Der »Hund Kunterbunt« ist entstanden aus einem Wortspiel, Moosgummi, Stofffarbe und der Helvetica. Und ja, er ist männlich. ≥ kristinab@gmx.de

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IT IS LOVE. Auf diesem T-Shirt geht es um Liebe und Küssen und zwei Hunde, die sich lieb haben und küssen. Die Marke X (=Kuss), der kleine Schriftzug »It is Love« und die küssenden Hunde sind durch ein kleines Sternchen miteinander verbunden. Gedruckt wurde mit Moosgummi und Stofffarbe.

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alpha Kristina Brasseler Das alpha-Shirt ist eine Spezialanfertigung für einen großen Sony AlphaFan, dessen Vorname mit einem »M« beginnt. Kamera, Objektive, Stativ, Blitz, Filter ... und jetzt noch ein passendes Shirt mit Alpha-Muster als Zubehör.

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Lustiger Hut Der lustige Hut ist eigentlich gar kein Hut, sondern ein Shirt, das mein Bruder zu Weihnachten bekam. Ich habe ihn davor gefragt, was er sich wĂźnscht, seine Antwort war: Âťeinen lustigen HutÂŤ. Er hat sich gefreut.

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Smile Pia Hofmann Ein Lachen, ein Leuchten. Spiegelt und kehrt zurßck. Im Rhythmus fortan. ≼ hofmann-pia@gmx.de

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Bartart Magazin Stefanie Ockert Im Wintersemester 2009/2010 beschäftigte ich mich mit dem Thema »Der männliche Bart«. Als geeignetes Medium wählte ich das Magazin. Da kam mir der Workshop sehr gelegen. Mir standen verschiedene Drucktechniken zu Verfügung. Von Monotypie bis Terpentindruck über Linolschnitt bis hin zum klassischen Kartoffeldruck konnte alles ausprobiert werden. Am Ende des Workshops hatte ich jede Menge Ausgangsmaterial produziert, so dass ich nur noch entscheiden musste, welche Arbeiten am besten für mein Semesterprojekt geeignet sind. Die Atmosphäre während dieser drei Tage war sehr entspannt und man konnte gehen und kommen wann man wollte. Es war genügend Platz zum Arbeiten vorhanden, die riesige Materialensammlung ermöglichte mir größte Experimentierfreude. Von Vormittag bis spät in die Nacht hinein saß ich an meinen Arbeiten; gepackt von einer unheimlichen Motivation und Begeisterung. Der Workshop war für mich eine einmalige Erfahrung. Es entstand nicht nur eine Menge Output in dieser kurzen Zeit, sondern auch mein Wissen über verschiedene Drucktechniken hat sich um einige Erkenntnisse erweitert.

Der typische Schwung des Schnurrbartes wurde hier mittels des Monotypieverfahrens festgehalten.

≥ stefanie.ockert@gmx.de

In einem Moment aufgenommen und schon im nächsten verzehrt. Der bärtige Keks. Eine kleine Arbeit, die zwischendurch in einer Mittagspause entstand.

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Statt Pinsel und Farbe wurde f체r den Drei-Locken-Schnauzer ein schwarzer Eyeliner verwendet.

Die Skizze der Barttroph채e wurde im Terpentindruck angefertigt und verleiht ihr durch diese Technik ein ganz individuelles Aussehen.

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Kartoffeltasche Valeska Landspersky Tasche zum Kartoffeln kaufen. ≼ valeska-landspersky@web.de

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Mademoiselle Ein kleine französische Mädschen, klassisch mit Basque-Mutze, schöne Strumpfe und chice Schleifschen in die Aare. Oui oui – c‘est ça!

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Mau! Valeska Landspersky Jeder, der schon mal stolzer Besitzer einer Katze war, kennt die seltsamen Maschen, die diese Haustiere so an sich haben. Für den größten Fan dieser Comicfigur (meine kleine Schwester) hier als T-Shirt-Print und, der Vollständigkeit halber, auch als Tasche.

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Plattenlady Valeska Landspersky Schmerzhafter Linolschnitt.

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Weihnachtskarten Valeska Landspersky

Moosgummi/Tapete/Karton

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MR. SiLLY BLACKHAT Sybille Neumeyer ≥ s.neumeyer@gmx.de

Kartoffelstempel auf Schwamm. Der zum Druckprozess verwendete Schwamm erhält durch die Farbe eine ganz eigenständige Struktur und Maserung, die zum besonderen Untergrund für MR. SiLLY Blackhat wird.

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what makes you tick? Sybille Neumeyer Technik: ein Klecks Farbe, als Monotypie gedruckt. Freund Zufall zaubert eine wunderschĂśnes Struktur, die gescannt und am Rechner zu einem Plakat Ăźber Herzblut montiert wurde.

Original-Abdruck vor der Bearbeitung am Rechner

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moreskins Sybille Neumeyer »moreskins«: jedes Heft ein Unikat in Druck, Materialität und Bindung. Mit Kartoffelstempel und MoosgummiDruck wurden verschiedene Motive immer neu kombiniert auf individuell genähte Hefte gedruckt und eine Reihe kleiner Skizzenhefte produziert. Dem Open-Source-Stempel-Prinzip wurde gefrönt und so fanden auch Ruths Katzen (-> Seite 164), Janas Ananaskind (-> Seite 168)und Jakobs Schirmchen(-> Seite 208) Platz auf den bunten Umschlägen.

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Super Mario Martin Kess Schablonen, die wiederholt in geselliger Runde gut angekommen sind. Für Elise ... ≥ martin.kess@gmx ≥ www.martinkess.de

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ON AIR Martin Kess

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chikita André Stephan Ein Foto von Jana Tsirlina dient als Variationsvorlage für das DIN-A3Stencil. ≥ hirngespuckt@gmail.com ≥ www.hirngespuckt.de/

Zwei-Layer-Stencil, Sprühlack in

Zwei-Layer-Stencil, Sprühlack in

gelb und blau auf 120g-Papier

gelb und schwarz auf Tapete

Zwei-Layer-Stencil, Sprühlack in

Zwei-Layer-Stencil, Sprühlack in

schwarz und grau auf 120g-Papier

grau und weiß auf Paketpapier

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grind.mind André Stephan Eine Abbildung von »Dr. Dakota McGraw Block von Planet Terror« dient als Variationsvorlage für das DIN-A3Stencil.

Zwei-Layer-Stencil, Sprühlack in grau und rot auf 120g-Papier

Zwei-Layer-Stencil, Sprühlack in

Drei-Layer-Stencil, Sprühlack in

grau und schwarz auf Tapete

grau, hellgrau und schwarz auf Paketpapier

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resident.touched AndrĂŠ Stephan

Zwei-Layer-Stencil, SprĂźhlack in rot und schwarz auf 120g-Papier

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hrngspckt.

Stencil, Spr端hlack auf Papier: Freestyle

Typo-Stencil, Spr端hlack in mehreren Farben auf 120g-Papier, typografische Vorlage: Sabon

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Der Kartoffelmann Sybille Neumeyer & Jakob Runge

Der gemeine deutsche Kartoffelman (homo ex solanis tuberosis germanicus)

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Und sein Pendant aus der S체dhemisph채re (homo ex solanis tuberosis graetulus)

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Icon Factory Jakob Runge »Piktogramm-Stylereien« am Fließband: In verschiedenen Stärken abgedruckte Moosgummi-Stempel und Schablonen-Sprays in Graustufen gescannt, lassen sich auf einem Weiß-Dummy mit Photoshop wunderbar einfärben, skalieren und übereinander multiplizieren. -> jakob_runge@yahoo.de

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Taschen_Druck Jakob Runge Zwei Stoffdruck-Taschen aus der Weihnachtsgeschenkproduktion. Die »frei-denker–Chucks«:

Zweifarbiger Schablonendruck für die kleine Schwester, den Chuck-SchuhFan. Basierend auf einer Vorlage von Juliane Köbler (-> Seite 151). Die »nihao! Katzen«:

Linoldrucke und ein Mosgummistempel (von Ruth Schröder -> Seite 164) für die kleine Schwester. Das Wort»nihao!« bedeutet im Chinesischen »Hallo!« und war in Kombination mit einem roten, japanischen, runden Mond genau das Richtige für einen Asien-Liebhaber.

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Schal für Oma, Kirby Shirt, Burton Schal Melanie Walter Im Laufe des Workshops wuchs die Leidenschaft für Textilfarbe immer weiter und es entstanden einige Weihnachtsgeschenke für Familie und Freunde. Mit Moosgummischablonen, Tassen- und Gläserrändern bekam jeder Schal und jedes T-Shirt seine eigene Persönlichkeit und wurde einzigartig. ≥ snowmel@gmx.de

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Siegelstempel Julia Eitel Abwandlung der »Königslilie«

Durch Verschieben des Bandes, Verschmälern und Drehen um 180° entsteht ein Siegel mit den Initialen »JE«. Der Siegelstempel wurde aus Moosgummi und Linoleum geschnitten; unterschiedliche Reproduktionen sind dabei entstanden. -> julia.eitel83@web.de

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Weihnachtskarten P端nktlich zur Vorweihnachtszeit eine Serienproduktion mit 10 Kartoffelstempeln (1 Fast-Rentier ohne Geweih und 9 Buchstaben) auf unterschiedlichsten Papiersorten. (Millimeterpapier, Einschlagpapier, Packpapier, Karton etc.)

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Tier Julia Eitel Kleiner Hund oder Bambi, was es ist ist, weiß es selbst nicht so genau, aber es lebt. Mal rot, weiß, schwarz oder neongelb, die Stimmung hängt vom Umfeld ab. Geboren aus einer Linoleumplatte vergnügt es sich von nun an in der großen weiten Papierwelt.

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