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LIVE 2020:1 | LAND ROVER EXPERIENCE TOUR 2019
ON THE ROAD Alle Fotos: Craig Pusey
DIE 13. LAND ROVER EXPERIENCE TOUR FÜHRTE DURCH FÜNF AFRIK ANISCHE STA Die Land Rover Experience Tour startete am 31. Oktober in Tsumkwe/Namibia. Die im Süden Afrikas gelegene „Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area“ – oder kurz „KAZA“ – war das Ziel der Abenteuerreise. KAZA ist ein länderübergreifendes Naturschutzprojekt: Um die Flüsse Kavango und Zambezi entstand auf 44,4 Millionen Hektar das zweitgrößte Landschaftsschutzgebiet der Erde, in dem rund 300.000 Elefanten leben.
2.000 KILOMETER AUF UNBEFESTIGTEN PISTEN Vom Start der Tour an sind Fahrer und ihre Land Rover Discovery gefordert: Offroad ist aus Mangel an Alternativen immer Programm. Es ging durch den Khaudum National Park, weiter in und um den „Caprivi Zipfel“, eine namibische Ausbuchtung begrenzt von den Flüssen Okavango, Cuando und Zambezi und den Staaten Angola, Sambia, Simbabwe sowie Botswana. Weitere Ziele des Konvois aus 15 Discovery waren Chobe, der Zambezi National Park und die Victoria Falls. Danach fuhren
die Abenteurer durch den Hwange National Park zur Hunters Road. Tagesetappen von bis zu 300 Kilometern waren keine Ausnahme, schließlich mussten insgesamt mehr als 2.000 Kilometer auf meist unbefestigten Pisten bewältigt werden. Die Touretappen endeten täglich mit Sonnenuntergang. In der Dunkelheit zu fahren, birgt Gefahr für Tiere – und auch Schlaglöcher und andere Hindernisse auf den Pisten sind kaum zu erkennen. Da nützt es wenig, wenn dank