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Deltapark Vitalresort AG: Warum ist Ihr Deltapark Vital resort so einzigartig?

Warum ist Ihr Deltapark Vitalresort so einzigartig?

Ein 70000m² grosses Grundstück direkt am Thunersee. 106 Zimmer und Suiten auf 4-SterneSuperior-Niveau, ein 2000m² grosser Wellbeing-, Spa- und Medical-Bereich – das Deltapark Vitalresort in Gwatt bei Thun ist eine einzigartige Hotel- und Erholungsanlage.

RUDOLF RATH, was reizt Sie eigentlich, als Vizedirektor im Deltapark Vitalresort zu wirken? Was ist das Besondere an diesem «Job»? Es ist die sehr interessante und reizvolle Möglichkeit, ein Teil der Erfolgsgeschichte dieses grossartigen und aufstrebenden Unternehmens zu werden.

Wenn Sie einem Laien erklären müssten, was der Vizedirektor eines Hotels

so tut, was würden Sie sagen? Der Wortteil «Vize» bedeutet in erster Linie «Stellvertreter» und in diesem Sinn vertrete ich den Direktor in seiner Abwesenheit und habe somit die Verantwortung in allen Belangen für das ganze Haus. Allerdings knüpfe ich meine Position im Unternehmen grundsätzlich nicht an den Titel, sondern eher an die damit verbundenen Aufgaben und Kompetenzen.

Sie sind seit vielen Jahren in der Region Thun verwurzelt, waren auch mal Direktor im Hotel Freienhof in Thun. Was fasziniert Sie an Thun und an der Region

Thunersee? Es sind Dinge wie das perfekte Zusammenspiel von Natur, Kultur, regionaler Überschaubarkeit und der zentralen Lage im Herzen der Schweiz. Erwähnen möchte ich zudem die Menschen mit ihrem offenen und natürlichen Charme.

Wenn Sie das Deltapark Vitalresort in drei Sätzen umschreiben müssten, wie

würde Ihr Werbeslogan lauten? Erleben Sie an diesem magischen Ort die atemberaubende Natur, die wohltuende Ruhe und die kulinarischen Genüsse und lassen Sie den Alltag hinter sich. «Ankommen, ausatmen, abschalten – ein Aufenthalt, der gut tut.»

Schön gesagt! Sie sind der perfekte Werbetexter. Wenn ich Sie nun nach den vier bis fünf touristischen Highlights am Thunersee fragen würde, was

würden Sie sagen? Also, wenn ich mich auf vier bis fünf beschränken muss, würde ich den malerischen Thunersee, die sanfte Hügellandschaft bis hin zu den weltberühmten Bergketten, die beeindruckenden Schlösser rund um den See, die Stadt Thun als kulturellen und kulinarischen Mittelpunkt und die vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten ins Berner Oberland und die Jungfrau Region nennen.

Damit haben Sie gleich die ganze Region verkauft… Wo wohnen Sie eigent-

lich? Natürlich in Gwatt bei Thun! Zusammen mit meiner Frau Alexandra und meiner Tochter Selina.

MIRCO PLOZZA, wie lange kennen Sie

Rudolf Rath schon? Seit 2010. Als ich an den Thunersee kam, war Ruedi Rath schon im Freienhof. Die Hoteliers in der Region pflegen einen guten Austausch, sodass wir uns rasch kennenlernten.

Sie haben bis 2009 als Hotel-Manager in Kanada gearbeitet, kamen nach Thun ins damalige Gwatt-Zentrum und führen jetzt das Deltapark Resort. Wie fühlen Sie sich nun am Thunersee?

Das Deltapark Vitalresort

Das 4-Sterne-Superior-Hotel steht an ruhiger Lage auf einem 70000m² grossen Grundstück und besticht durch das klare, naturnahe Design und Direktanstoss zum Thunersee, angrenzend an ein Naturschutzgebiet. Das Resort verfügt über 106 Zimmer in der 4-Sterne-Superior- und 3-Sterne-Kategorie. Seit Juni 2017 ergänzen drei luxuriös ausgebaute Seevillen im «Yachting-Stil» das Unterkunftsangebot. Vier Restaurants mit unterschiedlichen gastronomischen Schwerpunkten, ein 2000m²grosser Wellbeing- & Spa- bzw. Medical-Bereich sowie 800m² Seminarfläche im Haupt- sowie Waldhaus komplettieren das Angebot.

www.deltapark.ch

Zu Hause! Ich kannte die Region ja schon von meiner Zeit an der Hotelfachschule Thun und Tätigkeiten in Wengen und in Bern. Hier leben zu dürfen, ist ein Privileg – wir haben alles, was sich jemand für eine hohe Lebensqualität wünschen könnte. Das gilt übrigens fast für die ganze Schweiz, aber hier am Thunersee ist das «Paradiesische» besonders ausgeprägt: Ruhe, Berge, See, Städte, Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit… die Liste ist ganz lang.

Trifft man Sie ab und zu auch mal auf dem See an? Klar! Am ehesten auf dem Stand Up Paddle oder schwimmend…

Warum ist das Deltapark Vitalresort so

einzigartig? Der Deltapark ist einzigartig, weil es in der heutigen Zeit gelang, dieses einmalig grosszügige Gelände direkt am See zu bewahren und mit herausragender Infrastruktur aufzufrischen. Wir sind von Naturschutzgebieten umgeben und trotzdem stadtnah und sehr gut zu erreichen. Weiter war das Konzept des Deltaparks immer etwas der Zeit voraus. Wir wollten die Bereiche Arbeit und Erholung zusammenbringen und mit einer ganzheitlichen Wellness und dem Element Gesundheit verbinden. Dieses Vorhaben ist immer noch «work in progress». Aber wir glauben an den Erfolg des Formats.

Wellness- oder Medical Wellness-Resorts und Hotels gibt es einige, auch im Berner Oberland. Nochmals: Was zeichnet das Deltapark Vitalresort – neben Na-

tur und Lage – besonders aus? Nur wenige versuchen den Spagat, auch das Business-Segment ins Boot zu holen. Zudem gibt es nur wenige Resorts, die im Bereich Gesundheit wirkliche Kompetenz in der Unternehmung haben. Mit unserer Muttergesellschaft, der Klinik Schönberg, und dem damit verbundenen Know-how sind wir da vielen um Längen voraus.

Schlussfrage auch an Sie: Welche fünf Highlights am Thunersee sollte ein Gast dringend erleben oder besuchen?

1. Joggingstrecke/Spazierstrecke Deltapark–Kanderdurchstich–Strättligburg und dann eines der vielen Bänkli besetzen und die Aussicht geniessen… 2. Das Stockhorn und das Gebiet rundherum (ja, man kann auch hoch oder runter wandern). 3. Der Uferweg von Spiez nach Faulensee und jener vom Deltapark nach Thun.

Bilder: Die Region Thun im Herzen – und mit diesem Pulsschlag führen sie auch das «Deltapark Vitalresort»: Der neue Vizedirektor Rudolf Rath, zusammen mit dem Direktor Mirco Plozza.

4. Eine der Hängebrücken auf dem

Panoramarundweg. 5. Die Stadtführung «Unheimliches

Thun – der Nachtwächter erzählt» (muss als Gruppe gebucht werden).

Ich könnte die Liste locker noch weiterführen und mit vielen Tipps ergänzen! Hier hat man wirklich die Qual der Wahl.

Rudolf Rath und Mirco Plozza, vielen Dank für das Gespräch!

Interview: Hans R. Amrein Bilder: zvg

Deltapark Vitalresort

Deltaweg 29, 3645 Gwatt (Thun) Tel. 033 334 30 30 info@deltapark.ch, www.deltapark.ch

Erlebnisführer für Rollstuhlfahrer ab Thun

Geschrieben von und für Menschen im Rollstuhl, stellt dieser Führer Ausflugsziele ab Thun vor, die barrierefrei besucht werden können. Dabei ist alles von A wie Aarefahrt bis Z wie Zoo, inklusive Hinweise und Tipps für einen erfolgreichen Ausflug!

«Endlich ein Reiseführer aus der Sicht der Betroffenen!», sagt Markus Wermuth. Er ist einer der 26 AutorInnen aus der Wohn- und Arbeitsgemeinschaft für Körperbehinderte Gwatt (WAG), die zusammen das Buch «Rollstuhlausflüge ab Thun – Spass, Erholung und Erlebnis» erarbeitet und geschrieben haben. Voller Motivation und Tatendrang haben sie alle ihren Beitrag zu diesem Projekt geleistet. In Begleitung besuchten sie ab Thun Ausflugsziele in der ganzen Schweiz und berichten nun von ihren Abenteuern. Dabei wollen sie mobilitätseingeschränkte Personen ermutigen, ihren Spuren zu folgen und sich selbst auf Reisen zu begeben. Was sie unterwegs erlebt haben, welchen Herausforderun-

gen und Problemen sie sich stellen mussten und mit welchen Tipps sie anderen Körperbehinderten helfen wollen, haben sie in diesem Buch zusammengetragen und in gut verständlichen Texten festgehalten. An Bildmaterial fehlt es auch nicht: Auf Fotos sind praktische Informationen festgehalten wie zum Beispiel Bilder von Rampen, Zügen oder rollstuhlgängigen Wegen, die Interessierten die Planung der Ausflüge erleichtern. Aber natürlich kommen auch Fotos der AusflüglerInnen, auf denen ihnen die Begeisterung ins Gesicht geschrieben ist, nicht zu kurz. Um die Planung zu erleichtern, sind ausserdem Telefonnummern für Reservationen oder Rollstuhl-Anmeldungen aufgeführt.

Ausflugsbegeisterte Autorinnen und Autoren

Die WAG ist eine Schweizer Stiftung und bietet körperbehinderten erwachsenen Menschen eine dauernde Wohnform sowie eine Arbeitsmöglichkeit an. Im Zentrum steht die Normalität, also die möglichst individuelle und eigenständige Alltagsgestaltung. Es ist das Ziel der WAG, die Eigenverantwortlichkeit der Bewohnenden zu fördern und ihre Privatsphäre zu schützen. Das Leitmotiv «So viel Hilfe wie nötig, so wenig wie möglich» wird täglich umgesetzt. Die Personen, die am Projekt beteiligt waren, sind alle gern unterwegs und geniessen es, neue Orte zu entdecken und dabei etwas zu erleben. Wenn sie dies an andere weitergeben können, umso besser!

«Rollstuhlgängig»…

…liest man oft, aber ist dem wirklich so? Die sogenannte Barrierefreiheit ist nämlich noch nicht immer gewährleistet und erschwert somit mobilitätseingeschränkten Personen z.B. das Ein-, Aus- und Umsteigen in öffentlichen Verkehrsmitteln oder verunmöglicht ihnen den Zugang zu Gebäuden. Dies sind Probleme, deren man sich als Nicht-RollstuhlfahrerIn gar nicht bewusst ist. Durch die Erlebnisberichte aus der WAG wird einem vor Augen geführt, mit wie vielen Herausforderungen diese

Informationen zum Buch

240 Seiten, 14×21cm Gebunden, Softcover ISBN 978-3-85932-966-9 CHF 49.–/EUR 40.– Mit 641 Abbildungen

Bild linke Seite und Bild ganz oben:

Impressionen aus dem Buch «Rollstuhlausflüge ab Thun».

Bild links und Bild oben: Bewohnerinnen und Bewohner der WAG an der Vernissage im August.

Menschen zu kämpfen haben. Gedanken daran werden angeregt, was im Bereich Barrierefreiheit schon alles gemacht wurde und wo es noch Potenzial gibt, um mehr rollstuhlgängige Ausflugsziele zu schaffen und so noch mehr eingeschränkten Menschen den Besuch von Ausflugszielen in der Schweiz zu ermöglichen und dabei ihre Mobilität, Selbstständigkeit und Integration zu fördern. Deshalb ist dieser Reiseführer auch eine interessante Lektüre für alle Nicht-RollstuhlfahrerInnen! Mit diesem Buch haben die AutorInnen der WAG ein einzigartiges und neues Werk seiner Art geschaffen. Die vielen Tücken bei einer Exkursion bringen die Notwendigkeit eines solchen Führers zum Ausdruck. Hoffentlich wird so das eine oder andere Ärgernis erspart und der Ausflug zu einem vollen Erfolg!

Text: Carmen Sonderegger Bilder: Annette Weber

Werd&Weber Verlag AG

Gwattstrasse 144, 3645 Thun/Gwatt www.weberverlag.ch www.werdverlag.ch sekretariat@weberverlag.ch

DANIEL KOCH: STÄRKE IN DER KRISE

Daniel Koch ist für einige besser bekannt als «Mister Corona». Ein Name, der für die Schweiz zur Marke wurde. Der Berner Arzt und Spitzenbeamte blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Nach dem Staatsexamen folgte ein Aufenthalt in Peru in einem Andenspital. Danach war er als Arzt für das IKRK tätig, zunächst in Südamerika, dann in den Bürgerkriegen von Sierra Leone, Uganda und Ruanda und später in Südafrika. Ab 2002 folgte die Tätigkeit im Bundesamt für Gesundheit (BAG), insbesondere als Mitglied der Taskforce gegen die SARS-Pandemie und die Vogelgrippe H5N1. Durch seinen letzten Einsatz während der weltweiten COVID-19-Pandemie erlangte Daniel Koch schweizweite Bekanntheit. In diesem Buch wird diese faszinierende Lebensgeschichte mit zahlreichen Anekdoten nacherzählt.

Autor: Daniel Koch und Ruedi Grüring 260 Seiten, 16 × 23 cm, gebunden, Hardcover Mit 83 Abbildungen und 15 Karten. ISBN 978-3-03922-065-6

CHF 39.–

NEU

AUCH IM BUCHHANDEL ERHÄLTLICH

Ruedi Grüring wurde 1947 in Bern geboren. Nach der Matura am Gymnasium in Thun studierte er Medizin in Bern. Es folgte die Ausbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Ab 1982 führte er während 30 Jahren seine Praxis in Interlaken. 2016 erschien sein Buch «Kleine Patienten – grosse Schicksale» im Werd Verlag. Das Schreiben der Geschichten über Daniel Koch war für ihn eine einmalige Herausforderung in seinem Ruhestand.

Bestellung

Bitte senden Sie mir ___ Ex. «DANIEL KOCH: STÄRKE IN DER KRISE» zum Preis von je CHF 39.– (inkl. Versandkosten). ISBN 978-3-03922-065-6

Talon einsenden/faxen an: Werd & Weber Verlag AG, Gwattstrasse 144, 3645 Thun/Gwatt, Fax 033 336 55 56 oder bestellen Sie online oder per Mail: www.weberverlag.ch, mail@weberverlag.ch Name/Vorname

Adresse

PLZ / Ort

E-Mail

Datum Dr. Daniel Koch studierte an der Universität Bern Medizin. Er begann seine Karriere als medizinischer Koordinator in Krisengebieten und war unter anderem während des Bürgerkriegs in Sierra Leone, in Uganda, Südafrika und Peru im Einsatz. Ab 1997 arbeitete er für das IKRK in Genf. Ab 2002 war er für das BAG in unterschiedlichen Ressorts tätig. Schweizweite Bekanntheit erlangte Daniel Koch im Frühjahr 2020 während der weltweiten COVID-19-Pandemie als Leiter der Abteilung «Übertragbare Krankheiten» beim BAG.

Unterschrift

GRÜNE wollen zurück in den Heimberger Gemeinderat

Die GRÜNE Partei Heimberg will das Dorfleben wieder engagiert mitgestalten – in Gemeinderat und Kommissionen. Am 25. Oktober sind Wahlen angesagt. Die GRÜNEN streben erneut einen Sitz im Gemeinderat an.

Seit über 30 Jahren – zuerst als Freie Liste, dann als Grüne Freie Liste und seit zehn Jahren als Grüne Partei – sind die GRÜNEN aktiver Teil der Heimberger Politik und bis 2016 immer mit mindestens einem Mitglied in der Exekutive vertreten. Von 2001–2004 stellte die Partei sogar den Gemeindepräsidenten. Bei den letzten Wahlen führte eine unglückliche Parteienkonstellation zum äusserst knappen Ausscheiden der GRÜNEN aus dem Gemeinderat. Dies will die Partei nun mit Lösungen für die Zukunft ändern.

Junge mit Engagement

Nach einer sehr stark bürgerlich dominierten Legislatur starten die GRÜNEN Heimberg zuversichtlich in die Wahlen. Erstmals seit langem stellte die Suche nach Kandidierenden kein Problem dar, im Gegenteil: Der Vorstand sah sich mit einer exklusiven Auswahlsituation konfrontiert. Folgende Personen wurden für die paritätische Wahlliste nominiert:

Roland Jegerlehner, Lehrer, Gemeinderat 2012–16 (kumuliert); Sara Remund 25. Oktober 2020: Wahlen in Heimberg 8. November 2020: Wahlen in Spiez

Bensaid, Kauffrau; Jürg Germann, Schulleiter; Mirja Stauffer, Jusstudentin; Nico Beldi, Student Medizintechnik, ehem. Mitglied des Jugendrates; Livia Bosco, Lehrerin.

Die Liste präsentiert sich auch geografisch sehr ausgewogen, sind doch die Wohnorte der drei Kandidatinnen und drei Kandidaten von der Dornhalde über alle Dorfquartiere bis über die Zulg ins Gebiet Kaliforni verteilt und repräsentativ fürs ganze Dorf.

Globale Probleme lokal lösen

Die GRÜNE Partei Heimberg thematisiert Lösungen für die Zukunft im Umwelt- und Gesellschaftsbereich vor der Haustüre. Sie will die Verkehrswege beruhigen, dem Langsamverkehr mehr Raum geben und die neuen elektronischen Mobilitätsformen fördern. Damit dies möglich ist, soll das auf die Seite geschobene Energiestadtlabel zügig umgesetzt werden – Heimberg soll sich zu einem Energie-Hotspot entwickeln. Die GRÜNEN fordern zudem einen gesunden Finanzhaushalt ohne teure

Wahlsonntage mit GRÜNER Beteiligung

Abenteuer. Die Grünliberale Partei verzichtet auf eine Wahlteilnahme und unterstützt die Liste 5 der GRÜNEN Heimberg. Auch für die diesjährigen Wahlen beschlossen die SP und die GRÜNEN eine Listenverbindung. Die GRÜNEN unterstützen die Kandidatur der bisherigen Vizepräsidentin Andrea Erni Hänni (SP) als Gemeindepräsidentin.

Text: GRÜNE Heimberg Bilder: zvg

GRÜNE Heimberg

www.gruene-heimberg.ch info@gruene-heimberg.ch

Gesundes und flexibles Arbeiten im Homeoffice

Aber gibt es überhaupt «das» Homeoffice? Wo sonst «nur» gewohnt wird, ist nicht immer eine passende Infrastruktur für die Büroarbeit gegeben.

Das Homeoffice hat sich in Zeiten von Corona als möglicher Weg für eine zukunftssichere Büroarbeit erwiesen. Es sind nicht nur die grossen Arbeitgeber, die temporäre, mobile Büroarbeit als feste Option verankern wollen: Studien zeigen, dass die Hälfte der Beschäftigten auch in der Nach-Corona-Zeit zumindest zeitweise «remote» arbeiten werden.

Weil aber die Bedingungen für die Arbeit zuhause höchst unterschiedlich sind, braucht es tragfähige Konzepte, um auch dort ein professionelles und effizientes Arbeiten zu unterstützen. Wir führen für diejenigen Fälle, in denen die Standards aus dem Büro nicht übertragen werden können, clevere Lösungen in unserem Sortiment, die für die mobile Arbeit zu Hause auch wirklich praktikabel sind. Hier die wichtigsten Tipps zum Thema:

Einen Raum zum Arbeiten schaffen

Ideal ist ein eigenes Arbeitszimmer, welches für Ruhe und Konzentration sorgt und bei geschlossener Tür wie ein Büro wirkt. Aber auch im Wohnraum lässt es sich mit einem Notebook flexibel arbeiten. Wichtig ist, dass nach der Arbeit die «Werkzeuge» weggelegt werden und wir in unserer Erholung nicht an die Arbeit erinnert werden.

Ein passender Tisch mit ergonomischem Bürostuhl

Als Arbeitsfläche reicht oft ein Schreibtisch. Ideal ist ein leichter, höhenverstellbarer Tisch auf Rollen, der ein sitzendes und stehendes Arbeiten zulässt und abends weggestellt wird.

Generell entscheidend ist ein guter Bürostuhl, der optimal eingestellt ist und unseren Körper entlastet.

Sorgen Sie für genügend Licht

Hier hilft meist nur eine LED-Büroleuchte, die genügend Power hat, schummrige Räume so zu erhellen, als wäre es Tageslicht. Licht hebt die Stimmung und aktiviert. Dies wird besonders wichtig in der Winterzeit.

Schaffen Sie Stauraum

Wer papierlos arbeitet, muss sich zum Thema Stauraum keine Gedanken machen. Alle andern brauchen Möglichkeiten, um Ordnung zu schaffen, und dies ist nur möglich, indem man die Arbeit strukturiert weglegen kann.

Aber eines ist nicht zu vergessen: Auch das beste Homeoffice kann das Büro als sozialen Raum nicht ersetzen. Ein Ort für spontanen und kreativen Austausch, inspirierende und zufällige Begegnungen und das Gefühl von Gemeinschaft und Kooperation. Denn Isolation macht auf Dauer krank. Nähe und Austausch fördern – zahlt sich auf die Gesundheit, Produktivität und nicht zuletzt auf die Innovationskraft aus.

Text und Bilder: Marco Niederberger

Bild: Marco Niederberger, Geschäftsführer

GRIWA INTERIOR AG

Untere Bönigstrasse 8, 3800 Interlaken Tel. 033 828 61 11 info@griwainterior.ch www.griwainterior.ch

Beständigkeit durch Wandel

30 Jahre Hyundai Schweiz + 30 Jahre Hyundai bei Garage Ullmann in Uetendorf.

2020 sollte für die Familie Ullmann das Jahr der Jubiläen und Feiern werden – doch dann kam Corona und alles wurde anders. Die Jubiläen gibt es, gefeiert werden konnte leider noch nicht.

Die Frühlingsausstellung musste abgesagt werden. Einmal «Anstossen» mit den Kunden steht noch aus.

Es ist aber auch ein ungewöhnliches Jahr. Seit 30 Jahren hat Familie Ullmann in Uetendorf die offizielle Hyundai-Vertretung. So etwas wie dieses Jahr aber hat die Familie noch nicht erlebt. «Abstand zu den Kunden, kein Händeschütteln und Fahrzeugübergaben mit Maske sind der neue Alltag. Dies hat uns vor Herausforderungen gestellt», sind sich Anita und Thomas Ullmann einig. Aber den Kopf in den Sand stecken gibt es nicht. «Äs muess eifach immer öppis gah», lautet das Motto der Familie. Und dass etwas geht, das kann man sehen:

Ende August 2020 war die Garage Ullmann AG einer der Aussteller beim 6. Nationalen Tag der E-mobilität in Thun. Auf dem Aarefeldplatz konnte man sowohl den Hyundai Kona Electric als auch den Hyundai Ioniq Electric an-

schauen, anfassen und selbstverständlich auch Probe fahren. Mit diesen Fahrzeugen kann man sich aber auch sehen lassen. Dreiphasiges Lademanagement, Wärmepumpe und Blue Link sind nur einige Highlights, die der Kona Electric zu bieten hat. Und dann ist da auch noch der «Hypermiling-Rekord» von über 1000km, den der Kona Electric im August auf dem Lausitzring aufgestellt hat. Wer den Anlass in Thun verpasst hat, muss sich aber keine Sorgen machen. Den Kona Electric kann man jederzeit in Uetendorf besichtigen, testen und sich kompetent beraten lassen.

Die Modell-Palette von Hyundai bietet natürlich noch viel mehr. Dieses Jahr ist der All-New i10 neu auf den Markt gekommen. Wer kennt es nicht, das Parkhausproblem – die Fahrzeuge werden immer grösser, die Parkplätze (zumindest gefühlt) immer kleiner. Mit einem All-New i10 können Sie sich entspannen. Der kleine, sehr gut ausgestattete Stadtflitzer, den man sowohl mit einem manuellen Schaltgetriebe als auch mit einem automatisierten 5-Gang-Schaltgetriebe erhalten kann, passt bestimmt in jede Lücke.

Mögen Sie es etwas sportlicher? Dann wären die N-Line-Ausführungen genau das Richtige für Sie. Egal ob Hyundai All-New i10 N-Line, New i30 N-Line, New Kona N-Line oder Tucson N-Line. Gemeinsam ist all diesen Fahrzeugen ihr sportliches Äusseres. Wer sich zur sportlichen Optik einen leistungsstarken Motor wünscht, der sollte auf jeden Fall den Hyundai i30 N Project C im Blick haben – eine limitierte, 275 PS starke Sonderserie.

Das ist aber noch längst nicht alles: Demnächst stehen in Uetendorf der AllNew Hyundai i20, der New Hyundai i30, der All-New Hyundai Tucson sowie der New Hyundai Santa Fe für Sie zur Besichtigung bereit. Sowohl der All-New Tucson als auch der New Santa Fe sind dabei als Hybrid-Version bzw. als Plug-in-Hybrid (ab Frühjahr 2021) erhältlich. Der New Santa Fe kommt als erstes Modell in Europa mit dem neuen Terrain Mode Selector auf den Markt. Beim Tucson kommt erstmals die neue Designlinie Sensuous Sportiness zur Anwendung.

Falls es Ihnen schwer fällt, bei all den Neuheiten noch den Überblick zu bewahren – kein Problem. Kommen Sie in Uetendorf bei der Garage Ullmann AG vorbei. Ein Besuch lohnt sich immer.

Zusätzlich zu den aktuellen Prämien gewährt Familie Ullmann beim Kauf eines Neuwagens ihren exklusiven 30-Jahre-Garage-Ullmann Jubiläumsrabatt und dies schon das ganze Jahr hindurch!

Herbstausstellung

Die Garage Ullmann führt jedes Jahr sowohl eine Frühjahrs- als auch eine Herbstausstellung durch. Bei diesem Anlass können die aktuellen Modelle getestet werden.

Daten:

Freitag, 16. Oktober 2020, 14–18 Uhr Samstag, 17. Oktober 2020, 9–18 Uhr

Soll es kein Neuwagen sein? Dann schlagen Sie doch einfach zu bei den interessanten Sonderabverkäufen. Dies sind Neufahrzeuge mit einer Tageszulassung zu einem unschlagbaren Preis. Fragen Sie uns!

In Uetendorf ist man bereits in die Winterradsaison gestartet. Benötigen auch Sie noch einen Termin für einen Radwechsel, für einen Wintercheck oder für einen Service? All dies können Sie weiterhin telefonisch vereinbaren oder –jetzt neu – einfach online buchen auf der Homepage, www.garage-ullmann.ch, 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche.

Es geht eben immer etwas bei der Garage Ullmann AG in Uetendorf.

Das Jahr 2020 ist das Jahr der Jubiläen und gefeiert wird noch! 30 Jahre Hyundai in der Schweiz und 30 Jahre Hyundai bei der Garage Ullmann in Uetendorf. Feiern Sie mit uns. Wir freuen uns auf Sie!

Text und Bilder: Antje Flammiger

Bild linke Seite: «Geburtstagstorte».

Bild ganz oben: Impression vom Tag der E-mobilität in Thun am 22. August 2020.

Bild links: Unser Werkstattteam v.l.n.r.: David Knutti, Sascha Ueltschi, Kevin Jost mit Kona Electric.

Bild oben: Anita und Thomas Ullmann mit All-New i10.

Garage Ullmann AG

Industriestrasse 9 3661 Uetendorf 033 345 52 52 www.garage-ullmann.ch

mobile4business macht’s möglich – und koppelt das Rex mit dem Lauitor

Die mobile4business AG und die KINO Thun AG setzen auf Glasfaser: Mit der Leitung ist das Kino Rex direkt mit dem Kino Lauitor gekoppelt – was für die Thuner Kinobetreiber vieles einfacher macht.

Die mobile4business AG mit Sitz in Thun-Allmendingen gilt seit 2004 als innovatives Telekom-Unternehmen, das primär im KMU-Segment für seine Kunden eigene Produkte und Dienstleistungen im Bereich Internet und Telefonie anbietet. CEO Roger Müller beschäftigt acht Mitarbeitende – und erfindet sich immer wieder neu: Zuletzt 2017 – mit der Lancierung einer eigenen virtuellen Telefonanlage, welche seither laufend weiterentwickelt wird und buchstäblich durch die Decke schiesst. Neu bietet m4b individuelle Glasfaserverbindungen an, welche alles Bisherige in den Schatten stellen.

Hinter der KINO Thun AG stehen Alain Marti und seine Schwester Nadja Bähler-Marti: Die beiden führen das Unternehmen gemeinsam und sind je zur Hälfte daran beteiligt. Schweizweit gehört Alain Marti wohl zu den kreativsten Köpfen der Kinobranche. 2012 liessen er und seine Schwester das alte Kinotheater am Guisan-Kreisel abreissen – und haben es durch ein hochmo-

«Seit wir die neue Leitung haben, müssen wir nicht mehr hinter jeden Filmprojektor einen Operateur stellen.»

Alain Marti

dernes Multiplexkino mit fünf Sälen und 1000 Sitzplätzen ersetzt. Alles in Rot und Schwarz gehalten – und mehr als ein Hingucker. Umgeben von Geschäften und Stadtwohnungen, mitten in der Thuner Innenstadt. Obwohl die letzten Monate herausfordernd waren – das Geschwisterpaar lässt sich auch durch Corona nicht unterkriegen. Kino-Mitinhaber Alain Marti – gleichzeitig auch Präsident der Innenstadtgenossenschaft Thun (IGT) – will keineswegs jammern und an Ort verharren – im Gegenteil: «Die Krise macht vor keinem Unternehmen Halt. Entweder bleiben wir am Ball und investieren weiter – oder wir sind eines Tages weg vom Fenster. Und das ist definitiv keine Option.»

Glasfaserleitung vom Rex zum Lauitor

Mit Partner mobile4business setzt die KINO Thun AG auf Glasfaser. Das Modell: «Business Fiber Thun». Die Lösung: Eine Glasfaserleitung vom Kino Rex zum Partnerkino Lauitor. Dank der leistungsstarken Gigabit-Verbindung kann nun jeder Film von einem Punkt aus zentral gesteuert werden. Früher waren hierzu zahlreiche Operateure nötig. Dank der neuesten Internet-Technologie kann auch das riesige Film-Datenvolumen besser verwaltet werden. Jeder Kinofilm hat zwischen 200 und 400 Gigabit Datenmenge – die Glasfaser-Lösung garantiert auch hier ein besseres Handling. Die Glasfaserverbindung vom Rex zum Lauitor wird im Aarewerk der Energie Thun zusammengefasst. Das «Wide

Aera Netzwerk» wird von mobile4business betrieben. Pro Standort wird zusätzlich eine zweite, redundante Glasfaserverbindung im Aarewerk geschaltet – und durch den Telekom-Anbieter aus Thun-Allmendingen an das öffentliche Internet angebunden. mobile4business stellt also nicht nur die notwendige Hardware, sondern auch den reibungslosen Betrieb sicher. Allfällige Störungen werden sogleich erkannt – dank lokaler Präsenz. Im firmeneigenen Rechenzentrum würde im Fall einer Störung diese sogleich und umgehend behoben.

Alles von einem Punkt aus steuerbar Für Alain Marti mehr als ein Zukunftsmodell: «Seit wir die neue Leitung haben, müssen wir nicht mehr hinter jeden Filmprojektor einen Operateur stellen. Rex und Lauitor sind direkt miteinander verbunden; auch die enorme Datenmenge haben wir – dank einer zentralen Datenablage der Filme – nun viel besser im Griff.» Heisst: Bei rund 20 verschie-

Bild: Roger Müller und Alain Marti im topausgerüsteten Kino Rex.

denen Filmen und 120 Vorführungen pro Woche in zwei Kinos mit insgesamt sechs Sälen hätten die Kinobetriebe nicht nur einen effizienteren Betriebsablauf, sondern auch weniger Risiko. Zumal die Filme direkt vom Netz auf lokale Server kopiert werden.» Roger Müller ist überzeugt: «Punktuelle Glasfaserverbindungen sind die Zukunft. Dank unserer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der Energie Thun AG kann im Versorgungsgebiet im Auftrag unserer Firma an allen Standorten eine individuelle Glasfaserlösung angeboten werden.» Für Alain Marti ist es im doppelten Sinne «Win-win»: «Auch im Bereich Kassensystem ist die neue Lösung eine Entlastung. Die Kassen laufen bei uns via Cloud – und funktionieren natürlich nur, wenn das Internet fehlerfrei läuft.

Text und Bilder: zvg

mobile4business AG

Herr Roger Müller Tempelstrasse 8B, 3608 Thun Tel. 033 224 08 88 www.mobile4business.ch info@mobile4business.ch