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Midnight Thun: Offene Turnhalle für

Offene Turnhalle für Jugendliche am Samstagabend

Die Progymatte-Turnhalle in Thun steht im Winterhalbjahr wieder jeden Samstagabend für Jugendliche offen. Sie können sich dort bei Sport, Spiel und Musik treffen und werden von einem Team betreut. Wer möchte, kann sich zum Coach ausbilden lassen.

Im Auftrag der Fachstelle Kinder und Jugend des Amts für Bildung und Sport organisiert die Stiftung IdéeSport das Angebot «Midnight Thun». Es bietet Thuner Jugendlichen zwischen der 7. Klasse und 17 Jahren eine Möglichkeit, sich auch abends sportlich zu betätigen. Vom 21. Oktober 2017 bis 24. März 2018 steht den Jugendlichen jeweils am Samstagabend die Progymatte-Turnhalle offen für Sport, Spiel und Musik. Ein Team, bestehend aus Erwachsenen und jugendlichen Coachs, betreut die Mädchen und Jungen. Sie haben die Möglichkeit, Volleyball, Fussball, Basketball und viele weitere Sportarten auszuüben. Daneben gibt es Musik von Live-DJs und einen bequemen Chill-Corner (Sitzecke) zum Plaudern.

Jugendliche als Coachs

Die jugendlichen Coachs, die sich bei «Midnight Thun» engagieren, werden durch die Stiftung IdéeSport in den Thuner Schulen rekrutiert und mit einem Coach-Programm auf ihre Einsätze vorbereitet. Die Coachs sind oft mehrere Saisons aktiv, entwickeln ihre Sozialkompetenzen und übernehmen Verantwortung. Sie beginnen in der Oberstufe als Juniorcoachs, können ab 18 Jahren die Funktion als Seniorcoach und mit genügend Erfahrung anschliessend die Projektleitung übernehmen.

Jugendliche als Vorbilder

Das Programm bietet den angehenden Coachs Möglichkeiten der Mitsprache, Mitgestaltung und Mitentscheidung. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Kompetenzförderung der Jugendlichen im Hinblick auf ihre künftige Erwerbsarbeit. Die Coachs sind Vorbilder. Sie stehen für eine gesunde Lebensweise und motivieren andere, sich einzubringen, sich zu bewegen und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Zudem sammeln sie in ihren Projekten erste Arbeitserfahrungen und erhalten Arbeitszeugnisse und Kursdiplome, die schon einige bei der Lehrstellensuche unterstützt haben (siehe Infokasten).

Basketball ist eine von vielen Sportarten, die Jugendliche bei «Midnight Thun» ausüben können.

«Midnight Thun»: offene Turnhalle für Jugendliche

Wann: 21. Oktober 2017 bis 24. März 2018, jeden Samstag ab 20.30 Uhr Wo: Progymatte-Turnhalle, Pestalozzistrasse 25, Thun Infos: Fachstelle Kinder und Jugend des Amts für Bildung und Sport. Tel. 033 225 85 50 oder jugendarbeit@thun.ch, www.ideesport.ch

Coachs gesucht

Auch in der Saison 2017/18 werden Juniorcoachs ab der 8. Klasse gesucht (Lohn: 15 bis 20 Franken pro Einsatz). Interessierte können sich bei der Projektleiterin Ramona Rütti, ramona.rütti@gmx.net oder Tel. 077 429 50 32 melden.

Text Franziska Kunz

Bild Christian Jaeggi

«Menschen zu helfen, gefällt mir»

Samira Sudiatmika ist im dritten und letzten Lehrjahr. Beim Amt für Bildung und Sport der Stadt Thun lernt sie Kauffrau. Es ist ihr Traumberuf. Am besten gefällt ihr der Kontakt zu den Menschen.

Eigentlich heisst die junge Frau Ni-Kadek Samira Sudiatmika. Aber wenn sie im Amt für Bildung und Sport den Telefonhörer abhebt, meldet sie sich nur mit Samira Sudiatmika. Auch so müsse sie oft ihren Nachnamen buchstabieren, sagt die 19-Jährige und lächelt. Es stört sie nicht gross. Denn telefonieren gehört zu ihren liebsten Aufgaben als angehende Kauffrau. Interne Anrufe aus der Stadtverwaltung leitet sie an die entsprechende Person weiter. Externe Anfragen von Eltern zum Schulwechsel oder zur Kindergartenanmeldung beantwortet die Lernende selbst. «Menschen zu helfen, sie zu beraten oder ihnen etwas zu erklären, gefällt mir», sagt Samira Sudiatmika.

Ni-Kadek, die zweite Tochter

Ihr Name stammt aus Bali, wo ihr Vater herkommt. Ni-Kadek, ihr zweiter Vorname, bedeutet die zweite Tochter. Ihn trägt jede zweitgeborene Tochter auf Bali. Samira Sudiatmika lässt ihn in der Schweiz weg. Auf Bali wird sie von vielen Verwandten aber nur

Kauffrau EFZ

Lehre

3 Jahre /4 Jahre (HMS)

Branchen

Administration, Sachbearbeitung, Sekretariat in den Berufsfeldern Wirtschaft und Verwaltung

Schule

1. / 2. Lehrjahr: 2 Tage pro Woche an der Berufsschule 3. Lehrjahr: 1 Tag pro Woche (mit Berufsmatur 2 Tage)

Fächer

Deutsch, 2 Fremdsprachen, Informatik /Kommunikation / Administration, Wirtschaft und Gesellschaft sowie Kurse in branchenspezifischen Themen

Aufgaben

Informationsverarbeitung, Kommunikation per E-Mail und Telefon, Prüfen und Ausführen des Zahlungsverkehrs, Archivierung von Unterlagen, Führen und Mutieren von Datenbanken, Post

Anforderungen

Interesse an kaufmännischen Arbeiten, Sprachgewandtheit, Fremdsprachenkenntnisse, gute Auffassungsgabe, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Kontaktfreude, Organisationstalent, Selbstständigkeit, Flair für Zahlen, Freude an Computerarbeit

KV-Lehre bei der Stadt Thun

Die Stadt Thun bietet zurzeit 10 Lehrstellen zur Kauffrau oder zum Kaufmann an (1.–3. Lehrjahr) in folgenden Abteilungen oder Bereichen: Amt für Bildung und Sport, Steuern und Inkasso, Polizeiinspektorat, AHV-Zweigstelle, Abteilung Soziales, Amt für Stadtliegenschaften, Kulturabteilung, Stadtkanzlei, Einwohnerdienste. www.thun.ch/kvlehre

Ausbildnerin Larissa Furer (links) ist verantwortlich dafür, dass Samira Sudiatmika ihre Lernziele erreicht.

«Kade» genannt. Die junge Frau liebt Bali, die Offenheit der Menschen dort, ihre Gastfreundschaft. Im Umgang mit Menschen komme ihr ihre «zweite Kultur» oft zugute, sagt sie. Nebst dem Kundenkontakt mag Samira Sudiatmika auch die Arbeit am Computer. Zudem sei Kauffrau eine gute Grundausbildung. «Für mich war schon in der 7. Klasse klar, was ich lernen wollte – und ich würde es heute auf jeden Fall wieder tun.» Man könne schon von ihrem Traumberuf sprechen.

Offener und selbstsicherer geworden

Samira Sudiatmikas Arbeitstage im Thunerhof beginnen kurz vor 8 Uhr. Zuerst liest sie die Zeitung, danach verteilt sie die Post. Später hat sie Telefondienst, beantwortet E-Mails, bedient den

Quelle: www.berufsberatung.ch

Samira Sudiatmika verbringt viel Zeit am Computer. Am liebsten mag sie den Kontakt zu den Kunden.

Schalter oder arbeitet an ihren Aufträgen. Diese erteilt ihr meist ihre Ausbildnerin Larissa Furer. Sie ist dafür verantwortlich, dass die Lernende die vorgegebenen Ziele innerhalb der drei Jahre erreicht. Auch für sie ist noch vieles neu, Samira Sudiatmika ist ihre erste Auszubildende. Samira habe schon sehr viel gelernt in den letzten beiden Jahren. «Sie hat sich auch persönlich entwickelt, ist offener und selbstsicherer geworden», sagt Larissa Furer. Samiras grösste Stärke sieht sie im Kundenkontakt. In anderen Bereichen benötige sie noch etwas mehr Betreuung.

Von Adelboden nach Bali

Organisieren ist ebenfalls eine wichtige Aufgabe für eine Kauffrau. Anfangs September durfte die Lernende den Abteilungsanlass organisieren. «Ich habe nichts vergessen, es klappte alles und wir hatten einen guten Tag in Adelboden», sagt Samira Sudiatmika nicht ohne Stolz. Beim nächsten Abteilungsanlass wird sie wohl nicht mehr dabei sein. Im Sommer schliesst sie ihre Lehre ab. Zuerst möchte sie eine Festanstellung finden und erst einmal ein paar Jahre arbeiten, hier in der Schweiz, wo sie leben will. Danach wäre eine längere Reise ihr Traum – wahrscheinlich nach Bali.

Text Simone Tanner Bilder Patric Spahni

Serie Lernende, bisher erschienen

• April 2017: Soo Hye Ropelato, Lehre zur Fachfrau Dokumentation und Information EFZ bei der Stadtbibliothek

• Juni 2017: Patrick Saurer, Lehre zum Strassentransportfachmann EFZ im Tiefbauamt

Die Bibliotheken laden ein

Vom 6. bis 11. November stellen sich die Bibliotheken der Region Thun der Bevölkerung vor und machen auf ihre Angebote aufmerksam. Die erste «Woche der Bibliotheken» bietet ein abwechslungsreiches Programm mit Lesungen, Tauschbörsen, Bastelstunden und vielem mehr.

Bücher, Zeitschriften, E-Books, DVDs, CDs, Konsolenspiele: Rund 150 000 Medien stehen in den Bibliotheken der Umgebung Thun zur Ausleihe bereit. Auf dieses wertvolle Angebot und die zahlreichen weiteren Dienstleistungen wird während der ersten «Woche der Bibliotheken» aufmerksam gemacht. Die Bevölkerung ist eingeladen, vom 6. bis 11. November die teilnehmenden Bibliotheken zu besuchen und sich von den vielseitigen Aktivitäten inspirieren zu lassen.

Spannendes Programm für alle

Das Programm der «Woche der Bibliotheken» hat für alle etwas zu bieten (siehe auch Infokasten). Zu den Höhepunkten gehören die Lesungen von Werner Adams und Sunil Mann. Adams liest aus seinem Werk «Das verlorene Leben der Anna Maria Flückiger». Es beschreibt die wahre Geschichte einer jungen Frau, die 1847 in Bern hingerichtet wurde – obwohl in den Gerichtsakten gleich

«Woche der Bibliotheken» vom 6. bis 11. November 2017

Einige Highlights aus dem Programm

Wie Träume wahr werden: Märchen aus aller Welt

7. November, 20 Uhr, Interkulturelle Bibliothek Biblios Thun

Lesung mit Sunil Mann

10. November, 9 Uhr, Schulbibliothek Lerchenfeld

Lesung mit Werner Adams

10. November, 19.30 Uhr, Gemeindebibliothek Uetendorf

Hakuna Matata! Interaktives Erzählen aus dem Senegal

11. November, 10 Uhr, Interkulturelle Bibliothek Biblios Thun

Gesamtes Programm und weitere Informationen:

www.thun.ch/woche-der-bibliotheken

Sunil Mann, bekannt für seine Krimis und Kurzgeschichten, wird in der Schulbibliothek Lerchenfeld eine Lesung halten.

mehrere Widersprüche zu finden sind. Sunil Mann ist als Sohn indischer Einwanderer im Berner Oberland aufgewachsen. Bekannt ist der 45-Jährige für seine Kriminalromane und Kurzgeschichten, wofür er diverse Preise gewann.

Kleine und grosse Bastlerinnen und Bastler können sich zudem beim Bücherfalten, kreativen Buchrecycling oder Anfertigen von Buchzeichen austoben. Zu den weiteren Programmpunkten gehören Bücherflohmärkte, Tauschbörsen, Erzählstunden und Wettbewerbe.

So vielseitig wie das Programm ist auch die Bibliothekslandschaft in der Region Thun. 17 Institutionen beteiligen sich an der Aktionswoche – von der Schulbibliothek über die interkulturelle Bibliothek bis hin zur Stadt- und Regionalbibliothek.

Text Andreas Walther

Bild Tanja Demarmels/zvg

«Meine Kunst soll dazu anregen, innezuhalten»

Eine klare Formensprache, Poesie und verschiedene Aspekte der Wahrnehmung zeichnen die Werke des Thuner Künstlers Paul Le Grand aus. Für sein überzeugendes und langjähriges Schaffen nimmt er am 3. November 2017 den Kunstpreis der Stadt Thun entgegen. Im Interview gibt er einen Einblick in seine vielschichtige künstlerische Arbeit.

Paul Le Grand, Sie erhalten im November den Kunstpreis 2017

der Stadt Thun. Was bedeutet der Preis für Sie? Paul Le Grand: Ich freue mich natürlich sehr über den Preis. Er ist eine Anerkennung meines langjährigen künstlerischen Schaffens, das nie auf einen Preis ausgerichtet war. Deswegen finde ich die Würdigung umso schöner.

Sie sind in Thun aufgewachsen und seit vielen Jahren in der Thuner Kunstszene aktiv und gut vernetzt. Wie wichtig ist es für Ihre

künstlerische Arbeit, dass Sie hier leben? Nach meiner Ausbildung in Genf kehrte ich einige Jahre später nach Thun zurück und gehörte der Gruppe der Mühlekünstler an. Unsere Ateliers hatten wir in der alten Mühle auf dem heutigen Mühleplatz eingerichtet. Der Künstlerkreis war für mich essentiell und ein idealer Nährboden für meine Arbeit. Wir waren als Gruppe sehr engagiert in einer Zeit, als Thun zu neuem kulturellem Leben erwachte. Die Thuner Wurzeln und die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Kunstgeschehen sind bereichernd und inspirierend für meine Arbeit.

Kulturpreisverleihung 2017

Thun preist die Kultur am Freitag, 3. November 2017 um 20 Uhr im KKThun. Die Feier ist öffentlich, der Eintritt frei. Neben Paul Le Grand werden an der Feier die Schlosskonzerte mit dem Kulturstreuer für ihr Engagement in der Kunstvermittlung geehrt. Die Klarinettistin Mariella Bachmann und die Tänzerin und Choreografin Agata Lawniczak können je einen Kulturförderpreis entgegennehmen. Der Gemeindeverband Amtsanzeiger Verwaltungskreis Thun finanziert den Kulturförderpreis, die übrigen Preisgelder stammen aus dem Heinrich und Martha Streuli-Fonds.

Mehr Informationen: www.thun.ch/kultur und www.le-grand.ch

Paul Le Grand hat seine Auszeichnung mit dem Kunstpreis der Stadt Thun nicht erwartet.

Mit welchen Themen beschäftigen Sie sich in Ihren Werken?

Über allem steht der Begriff der Wahrnehmung. Mich interessiert die räumliche, bildliche, zeitliche Wahrnehmung. Ich beschäftige mich auch mit der philosophischen, theoretischen und optischen Bedeutung von Begriffen und Themen. Die verschiedenen Facetten eines Begriffs, zum Beispiel Wasser, versuche ich aufzugreifen und in meinen Arbeiten sichtbar zu machen. Formal reduziere ich meine Werke auf das Wesentliche. Als Plastiker arbeite ich oft mit dem Spiegel, einem zweidimensionalen Material also, mit dem ich Raum schaffen kann.

Ihre Arbeiten haben eine klare, reduzierte Formensprache, zugleich sind sie auch sinnlich wahrnehmbar. Ist dies bezeichnend

für Ihr künstlerisches Schaffen? Ja, dem kann ich zustimmen. Mich interessiert, wie man in einer klaren Formensprache Poesie einbringen kann. Poesie ist für mein Schaffen insofern wichtig, als dass sie ein weites Feld an Assoziationen öffnet.

Welche Rolle spielt der Betrachter oder die Betrachterin in Ihrem

Werk? Sie sind immer in meine Werke mit einbezogen. Meine Kunst soll dazu anregen, innezuhalten, wahrzunehmen, über das Materielle hinaus zu reflektieren.

Wie reagiert das Publikum auf Ihre Arbeiten? Bei meinen Arbeiten mit Spiegelstelen zum Beispiel beobachte ich spielerische Annäherungen. Das Publikum fotografiert, posiert, spaziert zwischen

Oben Das Werk «(dis)appear» fügt sich in die Landschaft ein. Unten links Kunst und Bau: Die «Bumps» beim Schulhaus Gotthelf laden zum Spielen ein. Unten rechts Die Rauminstallation «echt wahr» – ein Spiel mit der Wahrnehmung.

den Stelen und ist fasziniert von den mehrfachen Spiegelungen, die durch die Anordnung der Stelen entstehen. Das formal Strenge, das ich vorgebe, wird so intuitiv durchbrochen.

Ist Architektur auch ein Element Ihres künstlerischen Schaffens?

Ja, unbedingt, Architektur war bereits während meiner Ausbildung ein wichtiges Element und ist es heute noch. Ich reagiere bei installativen Arbeiten auf den vorgefundenen Raum. Ich gehe auf eine architektonische Situation ein, verweise aber auf andere Themen, beispielsweise auf die Natur. Mich interessieren die so entstehenden Spannungsfelder. Haben Sie hierzu ein konkretes Beispiel? Die Arbeit «(dis)appear» passt hier gut. Die Spiegelstelen sind so in die Landschaft eingefügt, dass sie darin verschwinden und man sie im ersten Moment nicht wahrnimmt. Erst durch die Bewegungen des Betrachters oder der Betrachterin treten sie in Erscheinung. Der Betrachter beginnt, Zusammenhänge zu erkennen und eigene Bezüge zu schaffen, die über die Arbeit hinausgehen. Scheinbar Verstecktes tritt in den Vordergrund, Unbewusstes wird sichtbar.

Interview Marianne Flubacher

Bilder Jürg Kobel/zvg

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Vitaminspritze für die Thuner Vereine

«Vitamin TH» geht in die zweite Runde: Im November bietet die Stadt Thun erneut kostenlose Weiterbildungen für die Thuner Vereine an – dieses Mal zu den Themen Recht und Steuern. Mit dem Angebot will die Abteilung Stadtmarketing und Kommunikation die Vereine stärken und ein aktives Vereinsleben in Thun fördern.

Hobbys pflegen, Kontakte knüpfen, gemeinsame Ziele erreichen: Vereine bringen Menschen und Interessen zusammen und prägen dadurch die Identität einer Stadt. So stellt ein aktives und vielfältiges Vereinsleben auch für Thun eine grosse Bereicherung dar.

Kostenlose Weiterbildungen

Doch einen Verein professionell zu führen ist eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Nebst grossem Engagement wird auch breites Fachwissen benötigt. Um die Thuner Vereine zu stärken, hat die Abteilung Stadtmarketing und Kommunikation der Stadt Thun im letzten Herbst «Vitamin TH» ins Leben gerufen – eine Reihe kostenloser Weiterbildungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Vereinen zugeschnitten sind.

Vitamin TH – Modul «Recht und Steuern» vom 4. und 18. November 2017

Die Weiterbildung zu den Themen Recht und Steuern wird zweimal durchgeführt, am 4. und am 18. November 2017, jeweils von 9 bis 13 Uhr. Die Kurse finden im Rathaus statt. Die Teilnahme ist Thuner Vereinen vorbehalten, deren Vorstandsmitglieder ehrenamtlich arbeiten. Eine Anmeldung ist bis zum 27. Oktober 2017 erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eintreffens berücksichtigt. Um möglichst vielen Vereinen die Teilnahme zu ermöglichen, ist pro Verein max. eine Anmeldung möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Informationen und Anmeldung

www.thun.ch/vitaminth

Referentinnen und Referenten der Stadtverwaltung Thun (v.l.n.r.): Martin Gugger und Gabriela Meister (Rechtsdienst), Beat Tschanz (Finanzverwaltung) und Barbara Frantzen Roth (Abteilung Stadtmarketing und Kommunikation).

Recht und Steuern: Tipps von Experten

Das Angebot «Vitamin TH» stiess bei den Vereinen auf grosses Interesse: Die letztjährigen Kurse zu den Themen Sponsoring und Öffentlichkeitsarbeit waren vollständig ausgebucht, die Rückmeldungen fielen sehr positiv aus. «Vitamin TH» geht deshalb mit dem Modul Recht und Steuern im November in die zweite Runde (Details siehe Infokasten). Fachpersonen der Stadtverwaltung Thun sowie der kantonalen und eidgenössischen Steuerverwaltung vermitteln den Teilnehmenden in verständlicher Weise, worauf Vereine in rechtlicher und steuerlicher Hinsicht besonders achten müssen. Was gehört in die Statuten? Wann ist ein Verein steuerpflichtig? Welche Pflichten hat der Vorstand? Diese und viele weitere Fragen werden beantwortet. Zudem können sich die Teilnehmenden mit Kolleginnen und Kollegen sowie den Fachpersonen austauschen.

Text Andreas Walther

Bild Patric Spahni

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