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Optilens AG Hilfe – mein Kind kann

Hilfe – mein Kind kann nicht lesen!

Viele Kinder im schulpflichtigen Alter sind leseschwach, weil ihnen oft das visuelle System einen Streich spielt. Nun können fehlerhafte Augenbewegungen gemessen und trainiert werden.

«Lesen ist doof!» Dieser Spruch ist oftmals eine Reaktion von Kindern, die nur mit viel Anstrengung einen Text lesen und verstehen können. Häufig sind auch Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwäche (Legasthenie) oder mit ADS/ADHS davon betroffen. Auch das Lösen von Satzrechnungen und der Erwerb von Fremdsprachen sind nur mit riesigem Aufwand möglich. Der Verdacht auf mangelnde Intelligenz oder Bequemlichkeit wird immer grösser. Doch oftmals liegt die Ursache dieser Beschwerden im Bereich des visuellen Systems.

Defizite im visuellen System

Können sich nämlich die beiden Augen beim Lesen nicht koordiniert auf ein Wort ausrichten, erhält das Hirn unlogische Informationen, die nicht optimal verarbeitet werden. Oft wird auch der Seheindruck vom Gehirn nicht richtig interpretiert und dadurch müssen Worte bei jedem Lesen neu buchstabiert werden. Auch bei hundertprozentiger Sehschärfe ist es möglich, dass Defizite im funktionellen Bereich vorliegen. Es kann sein, dass es nicht an der Lesestrategie, Lehrmethode oder am Übungsfleiss des Kindes liegt, sondern an den fehlenden Grundlagen des visuellen Systems, die zuerst mit einem Training geschaffen werden müssen.

Augenbewegungen trainieren

Das Optilens Visual-Training ermöglicht es, nicht durchlaufene Entwicklungsschritte in der Kindheit in einem zweiten Anlauf bis ins Erwachsenenalter nachzuholen. Damit bekommt das Kind ein stabiles Fundament, um sein Potenzial effektiv zu nutzen und ein anschliessendes Lesetraining erfolgreich zu absolvieren. Die Einführung in das Visual-Training erfolgt bei Optilens. Die täglichen Übungen können zu Hause in 15 Minuten selber gemacht werden. Zum Einsatz kommen optische Spezialgeräte, Hilfsmittel wie z.B. Bälle, Tafeln und Lernsoftware. In regelmässigen Abständen wird bei Optilens der Fortschritt kontrolliert, gemessen und es

Oben Mit diesem Hightech-Gerät ist es Optilens möglich, die Koordination der Augenbewegungen beim Lesen zu messen. Unten Wenn die Augen nicht als Team arbeiten, wird das Lesen sehr anstrengend. Das Optilens Visual-Training verbessert die Zusammenarbeit der Augen.

werden neue Übungen einstudiert. Ein Training dauert sechs bis zwölf Monate. Durch den modularen Aufbau ist sichergestellt, dass das Gelernte nicht mehr vergessen geht.

Alarmzeichen für Eltern

Alarmzeichen können sein, wenn das Kind Zeilen überspringt oder zweimal die gleiche Zeile liest; oder beim Lesen die Buchstaben unruhig wahrnimmt. Bei einem fehlerhaften visuellen System wird auch beobachtet, dass Kinder Buchstaben verwechseln, insbesondere b und d sowie p und q. Es kann auch vorkommen, dass Buchstaben und Silben weggelassen oder gar dazuerfunden werden. Ein anderes Indiz kann sein, wenn das Kind beim Lesen und Schreiben den Kopf nahe ans Blatt führt. Eine schlechte oder fehlende Sinnerkennung beim Lesen sowie eine kurze Konzentrationsspanne können weitere Anzeichen für ein visuelles Problem sein. Kinder, die davon betroffen sind, können auch einen Drang zu intensiver Bewegung (Zappelphilipp) entwickeln.

Weitere Informationen über das Visual-Training zu Inhalt, Ablauf und Kosten erhalten Sie an einem der nächsten Infoabende (siehe Kasten auf der gegenüberliegenden Seite).

Optilens Visual-Training

Das Optilens Visual-Training ist nachhaltig und der Effekt lebenslänglich. Das sagt Raymond E. Wälti, Inhaber von Optilens.

Herr Wälti, wie kann ich herausfinden, ob mein Kind von einem

Visual-Training profitiert? Der Eignungstest bei Optilens beinhaltet eine ausführliche Befragung der Eltern und des Kindes sowie eine Vielzahl von Messungen mit optometrischen Spezialgeräten. Aufgrund dieser Ergebnisse wird ein detaillierter Bericht über das visuelle System der Person erstellt und in einem Elterngespräch ausführlich erläutert. So können die individuellen Vorteile eines Trainings für ein Kind festgestellt werden.

Weshalb sollen Kinder mit einer Leseschwäche ein Training bestreiten? Löst sich das Problem mit zunehmendem Alter nicht von selbst?

Nein. Wenn visuelle Schwierigkeiten vorliegen, stagnieren die Lesefortschritte trotz intensivem Üben. Deshalb macht es Sinn, die Basis mit einem Optilens-Training zu schaffen, um anschliessend ein effizientes Lesetraining darauf aufbauen zu können.

Welche Erfahrungen und Erfolge haben Sie mit Kindern gemacht, die ein solches Visual-Training absolviert haben? Wir haben die Erfahrung gemacht, dass mit einem optimalen visuellen System die Kinder schneller lesen und das Gelesene besser verstehen. Dank kleinerem Aufwand beim Lesen fällt ihnen zum Beispiel auch das Lösen von Satzrechnungen einfacher. Den Kindern macht das Training Spass, weil es kindgerecht und spielerisch gestaltet ist – nicht zuletzt, weil sie selber merken, dass ihnen das Lesen einfacher fällt.

Text und Bilder Optilens

Optilens GmbH

Spezialgeschäft für Sehberatung, Visual-Training und Kontaktlinsen Bälliz 67, 3601 Thun, Tel. 033 222 54 22 info@optilens.ch, www.optilens.ch

Infoabende für Eltern

– Dienstag, 17. März 2015 – Dienstag, 26. Mai 2015 – Dienstag, 27. Oktober 2015

jeweils 18–19.30 Uhr

Teilnahme kostenlos, Anmeldung unter Tel. 033 222 54 22

Raymond E. Wälti, M.Sc. Optom, Visualtrainer und Inhaber von Optilens, zeigt eine Übung im Visualtraining.

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