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Andere Rutschgeräte

ANDERERUTSCHGERÄTE

Es gibt viele Möglichkeiten, auf dem Hintern einen Hang hinunterzurutschen – von einem simplen Plastiksack über einen quietschbunten Rutschteller bis hin zu Plastik- oder Zipfelbobs. Auch kommen immer mehr neue Rutschgeräte in Mode, wie zum Beispiel der Snowtube, ein aufblasbarer Schwimmreifen.

Alle diese Rutschgeräte haben den Vorteil, dass zum Beispiel ein Plastikbob in der Anschaffung günstig, dank des Steuerrades vor allem für Kinder leicht lenkbar ist und sich allgemein gut bremsen lässt. Andere Geräte hingegen, wie Plastiksäcke oder Rutschteller,

Plastikschlitten/Plastikbob.

Snowtubing – bitte nur in dafür vorgesehenen Bereichen.

sollten nur auf absolut sicheren breiten Schneehängen mit grossem Auslauf und keinen festen Hindernissen, wie Bäumen, grossen Steinen oder Mauern oder in dafür vorgesehenen eigenen Bahnen verwendet werden. Denn solche Rutschgeräte sind hochgradig gefährlich, da sie schwer lenkbar sind und über keine Bremsen verfügen. Am besten ist es überhaupt, auf solche Rutschgeräte zu verzichten. «Rutscherli» und Rutschteller haben auf einer Schlittelbahn, erst recht auf einem Schlittelweg, auf dem auch Fussgänger und Wanderer unterwegs sind, nichts verloren. Wegen der oft schmalen Bahnbreite und des Andrangs von Schlittlern sind Rutschteller nicht kontrollierbar – damit gefährdet man sich selbst und andere.

Snowtubes sind zwar lustig, haben aber im eigentlichen Sinne nichts mit Schlitteln oder Rodeln zu tun und sollten auch nur im Bereich der dafür eigens vorgesehenen Bahnen und Parks verwendet werden. Auf alle Fälle haben Snowtubes nichts auf Schlittelbahnen oder -wegen verloren, da sie dort eine grosse Unfallgefahr darstellen.

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