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KOPFÜBER IM PARADIES SIX SENSES LAAMU, MALEDIVEN

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CRUISE NEWS

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Elle Fernandes empfängt mich im Obergeschoss des Meditationspavillons mit einem ausgeglichenen, entspannten und freundlichen Lächeln. «Are you ready?» Sicher doch, ich bin bereit!

Zusammen mit fünf weiteren Teilnehmerinnen stehe ich in dem mit Holz ausgestat das Gebäude umgibt. Neben mir hängt ein trapezförmiges Tuch aus geschmeidig weicher Fallschirmseide von der Decke. Ich inspiziere es und bekomme Lust, mich einfach in diese Hängematte hineinzulegen und etwas zu dösen. Doch soweit kommt es nicht; es geht los.

Sich das erste Mal einfach kopfüber fallen zu lassen, nur mit einem dünnen Tuch in der Leistengegend, bedarf schon einiger Überwindung – doch dank der sehr präzisen Anleitung und den wachsamen Augen von Elle klappen nach einigen Aufwärmübungen selbst Vorwärts- und Rückwärtsrollen wunderbar. Wann habe ich so etwas das letzte Mal gemacht? Vielleicht mit zwölf, an der Reckstange im Pausenhof meiner Grundschule? Hier erinnere ich mich wieder, wie viel Spass das macht. Ganz zu habe.

Eine grössere Herausforderung ist dann der Schulterstand in der Luft. Die Arme hinter dem Rücken um das Tuch gewickelt und mit dem Oberkörper vornüber gebeugt schwinge ich mich mit Kraft nach oben. Meine Fuss-Aussenkanten gleiten entlang nach vorne, mein Beckenboden ist aktiv und den Bauchnabel ziehe ich in Richtung der Wirbelsäule. Was für ein tolles Gefühl, kopfüber in der Welt zu hängen und sich auf die Atmung zu konzentrieren.

Das Schöne an Aerial Yoga ist, dass es für alle Altersgruppen geeignet ist und es

Beeindruckend sind auch die Vorteile dieser Yoga-Variante: Stärkung und Dehnung

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Im Süden der Malediven auf Olhuveli Island im fast unbewohnten Laamu Atoll, 150 Kilometer vom Äquator entfernt, ist das Six Senses Laamu das einzige Resort. Vom Malé Airport dauert die Anreise knappe 40 Minuten mit dem Flugzeug und weitere 20 Minuten mit dem Schnellboot. Ökologisch durchdacht und sehr bedacht auf Nachhaltigkeit sind alle 97 Villen aus natürlichen, edlen Materialien be abgeschieden in die Landschaft eingebettet, in nahezu paradiesischer Naturkulisse einer azurblauen Lagune mit weissem Puderzuckerstrand. Der Urlaub beginnt mit der Begrüssung durch den persönlichen Butler bei der Ankunft, der bis zur Abreise zur Verfügung steht.

VIEL ACTION ÜBER ODER UNTER WASSER

des Six Senses Laamu schwimmen, lockt das türkisblaue Wasser mit Barrakudas, Stachelrochen, grossen mit grossem Korallenreichtum liegt direkt vor dem Resort. Hier bricht sich auch Yin Yang, die berühmteste Wer sich im Wellenreiten versuchen für Anfänger vor.

KULINARISCHE HÖHENFLÜGE

Im neuen Sip Sip-Restaurant mit seiner spektakulär in den Pool eingelassenen Bar kommen Gäste ganztägig in den Genuss verschiedener Gerichte. Holzofenpizza, knackige Salate, saftige Burger, eine Vielzahl von Pasta und lokal inspirierten Desserts sowie erfrischende Getränke werden hier serviert. Zudem werden hausgemachte Eissorten und Sorbets gereicht. Zur Poolarea gehören diverse Loungebereiche, darunter auch romantische Rückzugsorte für Paare sowie zwei eingelassene Decks mit bequemen Chill-out-Sofas, die sich bis in den Pool erstrecken. Auf der Sonnenuntergangsseite gelegen, verspricht das Sip Sip viele farbenfrohe und romantische Sonnenuntergänge – und zwar jeden Abend. Liebhaber guter Küche sind im Restau nen Biogarten gut aufgehoben, bei Kochkünstlern aus Ost und West. Ob kulinarische Kreationen aus aller Welt, ein Eissalon, der Weinkeller hoch über dem Resort und die Chill-Bar – im Six Senses Laamu gibt es herrliche tropische Ausblicke und atemberaubende Sonnenuntergänge. Der hauseigene DJ des Six Senses Laamu «pendelt» übrigens zwischen Sip Sip und Chill Bar, um nicht nur am Pool mit atmosphärischem Lounge-Sound für die nötige Wohlfühl-Atmosphäre zu sorgen. Gerne bereiten die Mitarbeiter auf Laamu den Gästen auch ein romantisches Dinner am Strand zu – das kulinarische Verwöhnprogramm wird durch die abendliche Stimmung am Meer zum Gesamterlebnis.

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