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Dropa Drogerie
Die menschlichen Schleimhäute verhindern, dass schädliche Stoffe aus der Umwelt in unseren Körper eindringen. Als regelrechte Schutzbarrieren helfen sie mit, Krankheitserreger abzuwehren und Infektionen vorzubeugen. Voraussetzung ist eine intakte und feuchte Schleimhaut. Insbesondere bei kälteren Temperaturen lohnt sich deren Pflege.
Im Gegensatz zur «normalen» Haut besitzt die Schleimhaut keine Haare und keine Hornschicht. Sie dient als Schutzschicht und kleidet auf einer Fläche von stolzen 600 m2 die Innenseite von Hohlorgangen wie Nase, Mund und Geschlechtsorganen aus. Die Schleimhaut bildet demnach die Grenzflächen zum Körperinnern. Die sogenannte Mukosa ist durch das Absondern eines Sekretes in der Lage, sich selbst feucht und einen spezifischen pH-Wert aufrecht zu erhalten. Vor allem im Winter ist die Pflege der Nasenschleimhaut wichtig, denn warme Heizungsluft trocknet genau so aus, wie kalter Wind. Die Schleimhaut in der Nase filtert die Atemluft, Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger sowie Fremdkörper bleiben an der feuchten Schleimhaut hängen und werden nicht in den Kreislauf aufgenommen. Sobald sie allerdings nicht mehr ausreichend befeuchtet ist, kann sie diese Abwehrfunktion nicht mehr richtig wahrnehmen. Krankheitserreger haben nun leichtes Spiel in die Nase, in die Nasennebenhöhlen und in die Bronchien zu gelangen. Als Folge können sich diese Schleimhäute entzünden, was im Bereich der Nasennebenhöhlen oft zu einer schmerzhaften Sinusitis mit verstopfter Nase führt. Kommt es zu einer Entzündung der Schleimhäute, welche die Bronchien auskleiden, wird von einer Bronchitis gesprochen. Sie geht meist mit erst trockenem und dann schleimigem Husten einher.
Um trockenen Nasenschleimhäuten vorzubeugen, helfen einige Tipps, die sich gut in den Alltag einbauen lassen. So liegt die ideale Raumtemperatur zwischen 21 und 23 Grad Celsius, im Schlafzimmer noch etwas tiefer bei 17 bis 20 Grad. In beheizten Räumen kann die Luft mit einer Schale Wasser auf dem Heizkörper einfach und effizient befeuchtet werden. Gleichzeitig sollen sich die alte und die neue Luft durch regelmässiges Lüften austauschen, auf diese Weise wird die Luftfeuchtigkeit reguliert. Frische Luft ist sowieso am besten für die Nase – sie ist frei von den Reizen der Raumluft. Spaziergänge im Freien kurbeln nicht nur den Kreislauf an, sie sind auch gut für die Schleimhäute. Mit einer Flüssigkeitszufuhr von mindestens 1.5 Litern in Form von Wasser oder ungesüsstem Tee, werden sie auch von innen gepflegt. Für chronisch Betroffene eignen sich sanfte Nasensprays mit Meerwasser, Nasensalben, Wasserdampfinhalation oder Leinöl-Kapseln zur Einnahme. Die DROPA bietet verschiedene Präparate zur inneren und äusserlichen Anwendung zur Pflege der Nasenschleimhaut und berät individuell rund um die Gesundheit.
Beatrice Schöpfer
Dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin
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