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KULTUR
from Thun Magazin 03/05
by WEBER VERLAG
Bild rechts: Heike Weber, white out, 2003, Wäscheleine und Nadeln, Installationsansicht Kunstmuseum Bonn
Bild unten: Motoi Yamamoto, Labyrinth, 2001, Salz, 8x4 m, Galerie K2, Kanazawa
hoch hinaus – Eine Ausstellung des Kunstmuseums Thun als 23. Kunstausstellung des Schweizer Alpen-Clubs
Hochsommer: Steigeisen, Seil und Pickel sind in den Rucksack gepackt, der Schnee ist geschmolzen, ehrgeizige Bergtouren über Gletscher und Berg führen hoch hinaus. Unter eben diesem Titel, «hoch hinaus», widmet sich auch das Kunstmuseum Thun dem Berg. Dieses beliebte Motiv in Kunst, Literatur und Musik wird in seiner aktuellen Vielfalt reflektiert: als Landschaft, Ökosystem, Erholungs- oder Rückzugsraum, als Ort der Sehnsucht oder der sportlichen Herausforderung.
«hoch hinaus» macht die Bergwelt für einmal anders erfahrbar: Nicht mit gutem Schuhwerk und Proviant im Rucksack, sondern einzig mit wachen Augen und offenen Ohren ist die Bergwelt im wettersicheren Rahmen des Museums zu begehen. Dabei ist der Berg in der zeitgenössischen Kunst zu entdecken, eine Erfahrung, die auch die Begegnung mit den realen Alpen zu inspirieren vermag.
Das Kunstmuseum Thun hat rund ein Dutzend Künstlerinnen und Künstler eingeladen, ihre Sicht auf das Thema zu präsentieren. Verschiedene Werke werden extra für die Ausstellung realisiert. So streut etwa der japanische Künstler Motoi Yamamoto in aufwendiger Feinarbeit aus Salz ein Labyrinth, in dem ein Gebirge liegt. Für Motoi Yamamoto sind die Berge der Ort der Erinnerung, Heimat der eigenen Kultur, der Legenden und Mythen. Salz wird in Japan bei Ritualen zu Leben und Tod verwendet. Seit dem Verlust seiner Schwester vor sechs Jahren arbeitet Motoi Yamamoto fast ausschliesslich mit Salz: «Im Gebirge aus Salz liegen die Erinnerungen an meine Schwester. Aber um das Gebirge – auch nur schon gedanklich – zu erreichen, muss ein Weg durchs Labyrinth gefunden werden.» Fürs Publikum eine

beinah unlösbare Aufgabe, denn das verästelte Labyrinth des Künstlers ist 30 m2 gross. Motoi Yamamoto streut die zarten Linien aus 3 Tonnen Meersalz, er verwendet dazu keine weiteren Hilfsmittel als eine Plastikflasche.
Wer ob dieser japanischen Geduld ins Staunen gerät, freut sich wohl auch am Liniengeflecht von Heike Weber. Die deutsche Künstlerin fängt das Glücksgefühl ganz oben auf dem Gipfel ein. Sie verwendet dafür rote Wäscheleinen, die sie um unzählige, in die Wand geschlagene Nadeln windet. Die Leinen zeichnen die Silhouetten der Bergketten nach. Wer mitten im Raum steht, hat eine einmalige Panoramasicht. «Damit dem Publikum auch das Schwindelgefühl oben auf den Gipfeln nicht enthalten bleibt, lege ich den Boden weiss aus, so schweben die Berge an den Wänden», erläutert Heike Weber die Technik ihrer Installation.
Klassischer ist Neal Taits Auseinandersetzung mit der Bergwelt. Der britische Künstler malt die Berge als landschaftliche Monumente. Seine Farben erinnern dabei an Gemälde, wie sie viele grosse Schweizer Maler geschaffen haben. Aber dennoch sind Neal Taits Bilder modern und zeitgemäss. Auf dem Rundgang durch die Ausstellung sind solche Bezüge zur Vergangenheit oder zur eigenen Wahrnehmung der Bergwelt oft zu erkennen. «hoch hinaus» macht die Bergwelt neu erfahrbar und ermöglicht dem Publikum eine anregende Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensraum. Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch ist der Blick in die reale Bergwelt zu erproben. Thun ist der ideale Ausgangspunkt für Touren ins Berner Oberland. Zudem gibt es zur Ausstellung ein umfangreiches Begleitprogramm sowie Vermittlungsangebote für Kinder, Jugendliche, Schulklassen und Erwachsene. Öffentliche Führungen, literarische Begegnungen in der Ausstellung, eine Filmreihe und Musik aus den Bergen (Details siehe Kasten).

Text: Fanni Fetzer – Bilder: zvg
INFOS
Öffentliche Führungen ohne Anmeldung
Mi 13. Juli 19 Uhr, So 24. Juli 11 Uhr, So 28. August 11 Uhr, Mi 7. September 19 Uhr
Familiensonntag im Kunstmuseum
Ein Fest für Gross und Klein mit Workshops, Musik, Brunch, Kaffee und Kuchen, So 21. August, 10 bis 15 Uhr
«hoch hinaus» aufs Stockhorn
Wer im Gipfelrestaurant die Eintrittskarte des Kunstmuseums vorweist, erhält einen Kafi «hoch hinaus» offeriert. Umgekehrt berechtigt die Konsumation eines Kafi «hoch hinaus» auf dem Stockhorn zu einem vergünstigten Eintritt in die Ausstellung.
Bergfilme
Das Studiokino «Leinwand» in Thun präsentiert eine interessante Reihe zum Thema: Mi 31. August, «Die weisse Hölle vom Piz Palü», Stummfilm mit Leni Riefenstahl; Mi 7. September, Kurzfilme von Peter Liechti; Mi 14. September, «Höhenfeuer» «hoch hinaus»-Kurzferien à 125.– pro Person -Eintritt ins Kunstmuseum Thun -Übernachtung im Doppelzimmer inkl. Frühstück im Hotel Holiday, Thun -Fahrt aufs Stockhorn retour inkl. Busfahrt ab
Thun zur Talstation

Bergbücher – Bücherberge
Die Stadtbibliothek Thun bietet zur Ausstellung thematische Führungen an: Di 12. Juli, Di 16. August, Di 30. August, Di 13. September
Bergschaufenster: Blick ins Gebirge
Rund ein Dutzend Geschäfte in der Thuner Innenstadt gestalten für die Ausstellungsdauer ihre Schaufenster zum Thema «hoch hinaus».
Klanginstallation
Die Musikschule Thun entwickelt ein begehbares Konzert in der Ausstellung, Sa 10. September.
Neal Tait, Untitled (Mountain), 2003, Öl auf Leinwand, 66x56cm, Courtesy Jay Jopling, White Cube, London
Flyer oben: Fotografie, Sonja Braas
Kunstmuseum Thun, Thunerhof Hofstettenstrasse 14 3602 Thun Tel. 033 225 84 20 Fax 033 225 89 06 kunstmuseum@thun.ch www.kunstmuseumthun.ch
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr Mittwoch 10 bis 21 Uhr Montag geschlossen



Hotel
Modern eingerichtete und ruhig gelegene Zimmer für höhere Ansprüche. 65 Zimmer für insgesamt 115 Personen.
Seminare und Tagungen
Planung und Durchführung von Seminaren und Tagungen, inklusive passenden Rahmenprogrammen. 5 Räume ab 2 bis 300 Personen, dazu diverse Besprechungszimmer und Gruppenräume.

«Traditionen werden durch sinnvolle Erneuerungen in die Zukunft geführt!» Philipp Näpflin, Hotelier
Der Freienhof durchlief und durchläuft immer noch bewegte Jahre. Erst die Umwandlung aus einer Genossenschaft in eine Aktiengesellschaft vor sechs Jahren, der Wandel des gesamten Erscheinungsbildes, danach der Direktorenwechsel und nun stehen wiederum Veränderungen bevor – oder wurden bereits vollzogen – welche das Bild des Hotel- und Gastronomiebetriebes weiterhin zum Positiven verändern werden. Philipp Näpflin, seit wenigen Monaten der neue Freienhof-Kapitän, erläutert Veränderungen, Pläne und Wünsche für die Zukunft des alteingesessenen Betriebes.
Philipp Näpflin, Sie sind erst seit wenigen Monaten am Steuer des Freienhofs und begleiten bereits grosse Veränderungen. Was können wir vom Umbau des Restaurants erwarten?
Grundsätzlich ist ein Umbau für einen jungen Hotelier schon eine wunderbare Sache – und wenn ein Umbau in einem so schönen Gebäude wie dem Freienhof vorgenommen wird, umso mehr. Die vorhandenen alten Sandsteinsäulen und eine sehr schöne alte Bar mit passendem frischen, aber auch modernem Mobiliar in ein helles, romantisches, dennoch modernes und stilvolles Ambiente zu verwandeln, gehörte zu den wichtigsten Anforderungen an den Umbau. Dies ist jedoch nur die architektonische und gestalterische Seite. Genauso wichtig, wenn nicht wichtiger, ist das Endprodukt, das wir unseren Gästen bieten wollen: ein solides und breites kulinarisches Angebot und hervorragende Dienstleistungen, welche von hochmotivierten und ausgebildeten Fachleuten ausgeführt werden.
Sie haben einen Thuner Traditionsbetrieb übernommen. Was fällt Ihnen spontan zum Stichwort Tradition ein?
Tradition wurde mir quasi in die Wiege gelegt, denn ich stamme aus einer über 400jährigen Dynastie von Berufsfischern und Gastgewerbefamilien in Nidwalden. Deshalb bin ich mir sehr bewusst, dass traditionelle Unternehmen nur durch einen steten Wandel und sinnvolle Erneuerungen Bestand haben und erfolgreich in die Zukunft geführt werden können. Während unsteten Zeiten wie heute hält man gerne an Traditionen fest und vergisst dabei leider oft den Blick für die Zukunft.
Was erwarten Sie von Ihren Mitarbeitenden bezüglich dem Erfolg des Freienhofs?
Sämtliche 45 Mitarbeitenden sind Gastgeber und überzeugt vom Gesamtpaket Freienhof. Ob Service- oder Etagenpersonal: alle Mitarbeitenden sind Repräsentanten unserer Hauses. Nur wer von seinem eigenen Produkt

überzeugt ist und dieses auch selber kaufen würde, tritt überzeugt auf und verkauft das Produkt erfolgreich. Deshalb legen wir grossen Wert darauf, unseren Mitarbeitenden ihre Verantwortung gegenüber den Gästen und dem Haus klar zu machen und vertrauen dabei auf ihre fachliche und menschliche Kompetenz.
Somit verfügen Sie über ein perfektes Team?
Ja, wir haben ein kompetentes und menschliches Team, mit all den Fehlern die selbstverständlich jeder Mensch hat. Unsere Aufgabe ist es, Freude an der Sache zu vermitteln und dabei bestmögliche Leistungen bei allen unseren Mitarbeitenden zu mobilisieren. Wir ermuntern sie dazu, Eigeninitiative zu ergreifen und unternehmerisch zu Denken und zu Handeln. Dabei sind einmalige Fehler erlaubt und kaum zu vermeiden. Fehler besprechen wir anschliessend und beobachten die Entwicklung unserer Mitarbeitenden. Dieser Prozess wird permanent kontrolliert und überwacht.
Sie werden den ersten Sommer ohne Schiffahrt erleben...
Ich habe den Betrieb ohne die Schiffahrt übernommen und sie stand bei mir auch nie zur Diskussion. Durch deren Wegfall haben wir vermehrt Zeit, das «Produkt» Hotel und die Restaurants zu pflegen. Wir sind jedenfalls gut auf den Sommer vorbereitet. Die neue Aareterrasse mit dem südländischen Ambiente kommt bei unseren Gästen sehr gut an, ebenso die veränderte Speisekarte mit vielen regionalen Frischprodukten und Süsswasserfischen. Insbesondere die Speisen mit Süsswasserfisch gehören zu den neuen Schwerpunkten in unserer Gastronomie und wir wenden viel Fachwissen, Kreativität und Zeit dazu auf, diesen Fischgerichten den letzten Schliff zu geben um anspruchsvolle Gaumen verwöhnen zu können. Das Giardino, unser Gartengrillrestaurant, ist eines der schönsten, romantischsten und ruhigsten gelegen Gartenrestaurants in Thun. Neu bieten wir im Giardino Köstlichkeiten vom Holzkohlegrill an. Unsere Gäste schätzen die frisch zubereiteten Steaks und Fische vom Grill und die passenden Beilagen vom Buffet. Giardino-Besuchende schätzen den lauschigen Platz in unserem Garten und lassen sich gerne in ein herrlich entspannendes Feriengefühl versetzen –und wir tun das Unsere dazu, dass unsere Gäste für ein paar Stunden den Alltag vergessen.
Nach all diesen Neuerungen und dem Wegfall der Schifffahrt – wie geht es weiter?
Die professionelle Infrastruktur steht, die wichtigsten Änderungen wurden vorgenommen und nun setzen wir unsere Kraft daran, nebst der kontinuierlichen Bearbeitung des Restaurationsbetriebes, Schwerpunkte in weiteren Bereichen zu setzen: die Förderung von Gesellschaftsanlässen wie beispielsweise Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenessen, der Partyservice und die Organisation von Anlässen ausserhalb der Hotelinfrastruktur sowie das Seminar- und Tagungswesen in unserem Haus.
Wie sieht in Ihren Augen die Zukunft des Freienhofs aus?
Massgebend für den Erfolg des Hotels ist auch die Zukunft der gesamten Region und ich denke, dass insgesamt positive Entwicklungen stattfinden. Wir, der Freienhof und sein Team, können unser Weiterbestehen langfristig damit sichern, indem wir unsere Angebote kontinuierlich verbessern.
Interview und Bilder: Marlies Eggen Restaurant Freienhof
mit Bar (neu renoviert) Fleisch- und Süsswasserfischspezialitäten, hervorragende Weine zu angemessenen Preisen. Täglich geöffnet von 06.15 –24.00 Uhr.
Giardinogrill
Lauschig-romantisches Gartengrillrestaurant, ruhig gelegen im Hotelpark, Fisch und Fleisch vom Grill mit grossem Salatbuffet, kleine aber feine Weinkarte.
Aareterrasse
Beliebter Treffpunkt mit Sicht auf die Altstadt und die Aarepromenade, neu möbliert, Angebot wie im Restaurant.
Bankettservice
5 stilvolle Räume für Meetings, Gesellschaftsanlässe oder Feiern jeden Anlasses von 4 bis 300 Personen.
Partyservice
Professionelle und vollumfängliche Planung und Durchführung von Anlässen jeder Art.


Sporthalle Gotthelf: wird erstellt
Was alles läuft – die aktuellsten Vorhaben
Mit welchen grösseren Vorhaben beschäftigen sich die Thuner Behörden gegenwärtig? «thun! DAS MAGAZIN» listet die wichtigsten Projekte auf.
Neues Stadion und Sportanlagen in Thun Süd
Das weitaus grösste Vorhaben läuft unter den Stichworten «neues Stadion» und «Thun Süd». Gegenwärtig entwickeln zwölf ausgewählte Projektierungsteams in einem Wettbewerb Projekte und Ideen für ein neues Fussballstadion als Ersatz für das alte im Lachengebiet, ein Leichtathletikstadion, Rasenspielfelder und ein Einkaufszentrum an der Autobahnausfahrt Thun Süd. Im September wird eine Jury das Siegerprojekt bestimmen, danach wird eine Volksabstimmung durchgeführt. Die Eröffnung des Sportzentrums Thun Süd ist für 2008/2009 geplant (vgl. auch Seiten 24 und 25).
Sanierung und Umgestaltung des Bahnhofplatzes und der Bahnhofstrasse
Im Februar 2005 bewilligten Gemeinderat und Stadtrat den Ausführungskredit von 3,9 Mio. Franken für die Sanierung und Umgestaltung des Bahnhofplatzes und der Bahnhofstrasse. Nachdem der Regierungsstatthalter die Baubewilligung erteilt hatte, wurden die Bauarbeiten am 13. Juni 2005 aufgenommen. Sie dauern voraussichtlich bis Ende September 2005. Die relativ kurze Bauzeit von etwa 16 Wochen ist möglich, weil im Zweischichtenbetrieb von fünf Uhr früh bis zehn Uhr abends gearbeitet wird. Durch die Neugestaltung erhält der Bahnhofplatz die notwendige und gewünschte Aufwertung. Zudem werden die Verkehrsabläufe für alle verbessert.
Ausbau des Schadausaals zum KKS
Der Ausbau des Schadausaals soll Thun als Kultur- und Kongressstadt stärken. In unmittelbarer Nähe soll zudem ein Hotel entstehen, das von Privaten erstellt wird. Vorgesehen sind insbesondere ein zusätzlicher, unterteilbarer Saal für 500 Personen und eine wesentliche Erweiterung des Foyers. Im April hat der Stadtrat einen Kredit für einen Architekturwettbewerb beschlossen. Bis September erarbeiten zur Zeit 15 Architekturbüros Projekte. Die Erweiterung des Schadausaals zum Kultur- und Kongresszentrum Schadau (KKS) ist von Juni 2007 bis März 2009 vorgesehen. Es wird mit Ausbaukosten von rund 13 Millionen und Sanierungskosten von rund 3,5 Millionen Franken gerechnet.
Neue Sporthalle beim Gotthelf Schulhaus
Anfang April haben die Bauarbeiten für eine neue Dreifach-Sporthalle beim Primarschulhaus Gotthelf begonnen. Voraussichtlich Ende 2006 wird der quadratische, um ein Geschoss in den Boden abgesenkte Flachbau mit zwei Gerätehallen und einer Spielhalle eröffnet werden. Die Sporthalle entspricht den gängigen Normen für Hallenhandball, Volleyball, Basketball, Badminton und weiteren Ballsportarten. Den Zuschauern werden im Tribünenbereich 500 Steh- oder 250 Sitzplätze geboten. Inkl. Hallenniveau beträgt die gesamte Zuschauerkapazität ca.1100 Personen. Den Baukredit von 10,25 Mio. Franken hatten die Thuner Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Juni 2001 bewilligt.
Neues Parkierreglement seit Anfang Juni
Seit Anfang Juni kann in Thuns Aussenquartieren, wie in den meisten andern Städten auch, nicht mehr unbegrenzt gratis parkiert werden. In den Quartierstrassen gilt eine Höchstparkdauer von vier Stunden – im Seefeld von einer Stunde – und auf den grossen öffentlichen Parkplätzen werden Gebühren erhoben. Dies ist zwar gewöhnungsbedürftig, bewirkt jedoch, dass auf den Parkfeldern häufigere Wechsel statt finden und mehr Leute parkieren können. Anwohnerinnen und Anwohner erhalten spezielle Zonenparkkarten (vgl. Thun- Magazin vom Mai, nähere Infos unter Telefon: 033 225 82 89 und auf www.thun.ch).

Bahnhofplatz: wird umgestaltet

Schadausaal: wird umgebaut

Thun Süd: wird geplant


Im Labor: Alfred Brunner beim Bestimmen von Pilzsporen


Im Labor: Marcel Heger beim Abflammen einer Pipette

Im Kontakt mit den Marktfahrern: Markus Schori
«Ihre Bewilligung für den Marktstand oder für das Aufhängen von Reklametransparenten an Brückengeländern stelle ich aus.»
Markus Schori
Markt- und Gewerbepolizei «Ich bin verantwortlich für ihre Einträge im Betriebsregister.»
Thomas Kübli Markt- und Gewerbepolizei
«Als Markt- und Gewerbepolizist kenne ich jeden Winkel im Städtli.»
Kurt Jost
Markt- und Gewerbepolizei «Begriffe, wie Dienstleistungsservice, Kundennähe und Fachkompetenz sind für mich und mein Team keine Fremdwörter.»
Reto Keller Gewerbeinspektor
Das Team des Gewerbeinspektorats erfüllt vielfäl
Das Team des Gewerbeinspektorats hat mit fast allen Lebensbereichen zu tun: Es ist dafür verantwortlich, dass die gesetzlichen Vorschriften betreffend Gastgewerbe, Handel, Markt und Gewerbe, Taxiwesen, Hundetaxen, Tierschutz, Lärm, Lotterie usw. eingehalten werden. Es berät, bearbeitet Gesuche, koordiniert Veranstaltungen, organisiert Märkte und führt Kontrollen durch. Die wichtigsten Aufgaben:
Öffentliche Sicherheit
Das Gewerbeinspektorat gehört zur Direktion Sicherheit. Es unterstützt Organisatoren bei der Vorbereitung und Durchführung eines Festes oder einer Veranstaltung und koordiniert die Belange der involvierten Amtsstellen. Für Anliegen und Fragen, welche die Sicherheit betreffen, steht das Help-Desk, Telefon 033 225 84 82 zur Verfügung.
Lebensmittelkontrolle
Die Lebensmittelkontrolle wird für die Stadt Thun sowie für acht Regionsgemeinden durchgeführt. Mit den Inspektionen von Hotels, Restaurants, Lebensmittelgeschäften usw. wird für die Einhaltung der Hygienevorschriften gesorgt. Weiter werden jährlich etwa 1400 Wasseruntersuchungen und 400 Pilzkontrollen durchgeführt. Telefon 033 221 46 20.
«Ich betreue unter anderem das Help-Desk für Bürgeranliegen und bin verantwortlich für die Veranstaltungskoordination der Anlässe in Thun.»
Urs Niklaus
Sachbearbeiter öffentliche Sicherheit «Als Hundehalterin oder -halter haben Sie sicherlich einmal mit mir Kontakt.»
Karin Kupferschmied
Gewerbeinspektor-Stv. «Die Ausbildung beim Gewerbeinspektorat ist äusserst vielseitig.»
Sandra Schuster Lehrling (fehlt auf dem Bild)
«Bei offenen Fragen und Anliegen im Gastgewerberecht können Sie mich kontaktieren.»

Franziska Staudenmann, Sachbearbeiterin Gastgewerbe «Die Gesuche für Anlässe auf öffentlichen Plätzen sind an mich zu richten.»
Claudia Kropf
Sachbearbeiterin Feste und Märkte «Für die Wartung und die Funktionalität der Überwachungskameras bei den Verkehrsampeln bin ich zuständig.»
Martin Witschi Sachbearbeiter Gewerbepolizei
vielfältige Aufgaben
Gastgewerbe
In Thun gibt es 18 Hotels, 164 Restaurants und 21 TeaRooms, 61 Lebensmittelgeschäfte mit Alkoholverkauf, aber auch Fest- und Gelegenheitswirtschaften. Das Gewerbeinspektorat berät die verantwortlichen Personen rund um die ordnungsgemässe Geschäftsführung und kontrolliert die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften. Telefon 033 225 84 93 oder 033 225 84 98.
Markt- und Gewerbepolizei
An rund 150 Tagen bringt das Marktgeschehen Leben in die schöne Thuner Innenstadt. Die Marktpolizei organisiert die Märkte und sorgt für eine vielseitiges, attraktives Angebot. Ferner betreut sie das Taxiwesen, die Kameras bei den Verkehrsampeln und den Fahrendenplatz in Allmendingen. Auch bearbeitet sie Gesuche für Helikopterflüge und Waffenerwerbsscheine sowie Glücksspiele, kümmert sich um den Tierschutz und betreibt die regionale Kadaversammelstelle. Die Ackerbaustelle wird beim Gewerbeinspektorat geführt, und auch der BfU-Sicherheitsdelegierte ist hier erreichbar.
Text: Team Gewerbeinspektorat Stadt Thun – Bilder: Hans Mischler Internet
www.thun.ch/gewerbeinspektorat
Kontakt
Thunerhof Hofstettenstrasse 14 3602 Thun Telefon 033 225 84 98 Telefax 033 225 82 41 E-Mail: gewerbeinspektorat@thun.ch
Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch
08.00 bis 11.45 Uhr 14.00 bis 17.00 Uhr
Donnerstag
08.00 bis 11.45 Uhr 14.00 bis 18.00 Uhr
Freitag
08.00 bis 11.45 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr

Trainer André Gusset
Andere Sportvereine ebenfalls
Eine der nächsten Ausgaben wird sich der Nachwuchsförderung in andern Thuner Sportvereinen widmen und deren Verantwortliche zu Wort kommen lassen.
Fussball ist in Thun «in». Nicht nur ein neues Stadion ist nötig, ebenso notwendig sind genügend Trainingsmöglichkeiten. Und die systematische Erfassung und Förderung des Nachwuchses. Die «Berner Fussballschule THUN» leistet neben den Thuner Fussballclubs FC Thun 1898, FC Dürrenast, FC Rot-Schwarz, FC Allmendingen und FC Lerchenfeld einen wichtigen Beitrag. Doch fürs Training fehlen die Rasenspielfelder, wie Trainer André Gusset im Gespräch bestätigt. Auch er hofft auf Thun Süd. Er ist Gründer der «Berner Fussballschule THUN» und leitet diese seit 1999.
thun! Das Magazin: Wie wichtig ist aktiver Sport heute unter Kindern und Jugendlichen?
André Gusset: Bewegung, Spiel und Sport sind Ausdruck von Lebensfreude und gleichzeitig ein wichtiges Mittel zur Entwicklungsförderung. Körperliche Erfolgserlebnisse stärken das Selbstvertrauen der Kinder. Diese müssen ihren Bewegungsdrang auf eine sinnvolle Art und Weise ausleben können.
Und der Stellenwert des Fussballs – ist er gegenüber früher eher gestiegen?
Durch die Erfolge des FC Thun sicher. Auch gefördert durch die Medien (insbesondere das Fernsehen), ist Fussball weltweit die beliebtesteSportart und wird auf dem ganzen Erdball gespielt.
«Fussballschule» – das tönt, als ob man Fussballspielen erlernen könnte. Ist das überhaupt möglich, oder geht es einzig um die Frage, ob ein Kind Talent hat?
Ja, es ist möglich das Fussballspielen zu erlernen, es gibt wie überall eine Grundtechnik, und so wie man die lernt, so spielt man später einmal Fussball. Es ist vergleichbar mit der Schule, nur versuchen wir den Kindern das ABC des Fussballspieles beizubringen. So gibt es gute, sehr gute und aussergewöhnliche Fussballschüler.
Was ist denn eigentlich die «Berner Fussballschule» in Thun?
Die Fussballschule bietet allen Kindern und Jugendlichen an, ihr Können über das Vereinstraining oder als Einstieg in einem Verein zu erlernen oder zu verbessern. Wir bie-
ten einen vereinsergänzenden und unterstützenden Förderunterricht für Kinder im besten Lernalter an.
Wer kann bei der Fussballschule aktiv mitmachen und ab welchem Alter?
Alle Knaben und Mädchen zwischen 6 und 14 Jahren, die Freude am Fussballsport haben und ihre Grundtechnik erlernen oder verbessern wollen.
Wie kommt ein Knabe oder ein Mädchen zur Fussballschule?
Die Kurse werden meistens in den Tageszeitungen sowie im Thuner Amtsanzeiger ausgeschrieben.
Im Zusammenhang mit der Planung für das Sportzentrum Thun Süd heisst es immer, die heutigen Sportvereine hätten zu wenig Platz fürs Training. Stimmt dies wirklich?
Ja, leider.
Woran merken Sie dies ganz konkret?
Es gibt verschiedene Vereine auf dem Platz Thun, welche einen Aufnahmestopp für Kinder haben, weil zu wenig Trainingsfelder vorhanden sind.
Sprechen Ihre Schüler oft über das neue Stadion, über Thun Süd?
Eigentlich wenig, für die Kinder ist das Spielen mit dem Ball wichtiger. Ich betreue die Kinder nur während dem Training, und da wird über Fussball, wie wir es erlernen wollen, gesprochen.

THUN SÜD: SO GEHTS WEITER
Wenn alles klappt, wird das neue Fussballstadion mit den neuen Rasenspielfeldern in Thun Süd im Zeitraum 2008/ 2009 eröffnet. Bis dahin muss das Vorhaben aber noch einige Hürden nehmen: Im September wird eine Wettbewerbsjury aus zwölf Vorschlägen für ein Fussball- und ein Leichtathletikstadion, Rasenspielfelder und ein Einkaufszentrum das Siegerprojekt bestimmen. Das Thuner Parlament wird über die nötigen Umzonungen für den geplanten Wohnungsbau am alten Stadionstandort im Lachengebiet sowie die Umzonungen für die Bauten in Thun Süd entscheiden. Anschliessend findet eine Volksabstimmung über den Landabtausch mit der Burgergemeinde in Thun Süd sowie über den Baukredit für das Stadion und die weiteren Sportanlagen statt. Mehr Infos im Internet:
www.thun.ch/argumentarium
«Ich spiele fürs Leben gernFussball»
Denis Peyer, 11-jährig aus Mühlethurnen, Philipp Müller, 11-jährig und Simon Wenigerkind, 12-jährig, beide aus Thun, sind grosse Fussballfans und besuchen die Berner Fussballschule Thun:
Könnt ihr euch ein Leben ohne Fussball vorstellen?
Denis: Nein, dann wäre es mir langweilig! Philipp: Nein, ich spiele fürs Leben gern Fussball! Simon: Nicht wirklich, Fussball macht mir sehr viel Spass!
Welche Spieler sind eure Vorbilder?
Denis: David Beckham, Adriano und Roberto Carlos. Philipp: Zinedine Zidane, Christian Gimenez. Simon: Zinedine Zidane, Raoul, Andres Gerber, Mauro Lustrinelli.
Was haltet ihr davon, ein neues Stadion zu bauen?
Denis: Das ist sehr gut! So gibts mehr Platz zum Trainieren und mehr Kinder können Fussball spielen. Es gibt sicher viele Talente, die man heute nicht sieht. Philipp: Sehr gute Idee, obschon es eigentlich für mich schon viele Fussballfelder in Thun gibt. Simon: Das ist gut! Zusätzliche Trainingsmöglichkeiten sind nötig, da es Kinder gibt, die nicht Fussball spielen können, weil es zu wenig Platz hat.
Interview: Urs Hauert – Bilder: Hans Mischler
Denis Peyer


Philipp Müller

Simon Wenigerkind


Endlich! Die Mutterschaftsentschädigung ist ab 1. Juli 2005 in Kraft
Erwerbstätige Mütter kommen ab 1. Juli in den Genuss eines bezahlten Mutterschaftsurlaubs. Dieser dauert maximal 98 Tage nach der Geburt. Beginnt eine Frau früher wieder zu arbeiten, verfällt der Anspruch. Die Mütter erhalten 80 Prozent ihres letzten Lohns in Form von Taggeldern, jedoch höchstens 172 Franken pro Tag.
Am 26. September 2004 stimmte das Schweizer Volk der Schaffung einer Mutterschaftsversicherung zu. Sie wird, wie die militärischen Absenzen der Männer, über Lohnprozente der Erwerbsersatzordnung (EO) finanziert. Am 1. Juli 2005 tritt die neue Versicherung nun in Kraft.
Wer hat wie lange Anspruch?
Anspruch auf die Mutterschaftsentschädigung haben Angestellte und selbständig erwerbende Frauen, also auch die im Betrieb des Ehemannes mitarbeitende Ehefrau, sofern sie einen Barlohn bezieht. Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Frau während der Schwangerschaft mindestens fünf Monate erwerbstätig war. Der Anspruch beginnt am Tag der Niederkunft und endet nach 98 Tagen. Er endet vorzeitig bei jeglicher Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit, unabhängig vom Beschäftigungsgrad.
Was gilt für Mütter, die vor dem 1. Juli 2005 geboren haben?
Diese erhalten ab dem 1. Juli 2005 80 Prozent des letzten Lohnes als Taggelder, bis die Zeitspanne von 14 Wochen (98 Tage) ab der Geburt abgelaufen ist. Der frühestmögliche Geburtstermin, der noch Anspruch auf ein einziges Taggeld ergibt, ist somit der 26. März 2005. Wurde das Kind vorher geboren, hat die Mutter keinen Anspruch auf diese Leistungen. Das EO-Taggeld beträgt maximal 172 Franken.
Wie wird der Anspruch geltend gemacht?
Der Anspruch ist mit dem offiziellen Anmeldeformular geltend zu machen. Dieses kann bei der AHV-Zweigstelle Thun angefordert oder vom Internet (www.bsv.admin.ch, Rubrik EO/Mutterschaft), heruntergeladen werden.
Grundsätzlich darf die Mutter den Anspruch selbst geltend machen. In besonderen Fällen kann die Anmeldung auch durch Angehörige oder durch den Arbeitgebenden eingereicht werden. Der Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung kann bis 5 Jahre nach Ende der Entschädigungsdauer geltend gemacht werden.
Weitergehende Lösungen bleiben bestehen
Personalreglemente und Gesamtarbeitsverträge, welche bereits weitergehende Lösungen vorsehen, bleiben weiterhin gültig. Die neue Regelung ist eine Minimalvorlage.
Lohnfortzahlungspflicht des Arbeitgebers gemäss OR
Hat eine Mutter bei Geburt vor dem 1. Juli 2005 Anspruch auf Lohnfortzahlung gemäss Obligationenrecht über den 1. Juli hinaus (z.B. gemäss Berner, Zürcher oder Basler Skala), so bleibt dieser Anspruch gewahrt. Für die Dauer der Lohnfortzahlung erhält der Arbeitgeber im Gegenzug die Leistungen der Mutterschaftsentschädigung von der AHV-Ausgleichskasse zurück.
Ich bin zur Zeit arbeitslos. Bekomme ich trotzdem Geld?
Wer zum Zeitpunkt der Geburt ein Taggeld der Arbeitslosenversicherung ALV bezieht oder beziehen könnte (also die Voraussetzungen dazu erfüllt, aber es nicht bezieht), hat Anspruch auf die Mutterschaftsentschädigung.
Wo das Gesuch einreichen?
Zuständig zur Festsetzung und Auszahlung der Entschädigung ist grundsätzlich die Ausgleichskasse des letzten Arbeitgebenden vor der Niederkunft, für Selbständigerwerbende die Ausgleichskasse, der sie die Beiträge zu bezahlen haben. Einreichungsstellen für die Anmeldung sind:
-Für Arbeitnehmerinnen der
Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin -Für Selbständigerwerbende die für den Beitragsbezug zuständige Ausgleichskasse -Für Arbeitslose der letzte
Arbeitgeber bzw. die letzte
Arbeitgeberin -Für alle übrigen Fälle wenden Sie sich an eine
Ausgleichskasse
Auskünfte, Formulare und Merkblätter:
AHV-Zweigstelle Thun Hofstettenstrasse 14 Postfach 145, 3602 Thun Telefon 033 225 82 59 Fax 033 225 89 10 ahvzweigstelle@thun.ch
Weitere Informationen und Merkblätter unter:
www.thun.ch, Rubrik «AHVZweigstelle»
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Projektleiter Peter R. Steiner: Für die Wirtschaft und für Thun
Er ist einer der Projektleiter im Thuner Stadtmarketing: Peter R. Steiner. Der Präsident des Arbeitgeberverbandes und CEO der Faglas AG Steffisburg übernimmt die Verantwortung für den Bereich Wirtschaft. Es sei seine Pflicht, für die wirtschaftlichen Belange der Unternehmen im Wirtschaftsraum Thun einzustehen, zeigt Steiner sich überzeugt.
Er gehört zu jenen Führungspersönlichkeiten, die Verantwortung übernehmen: Peter R. Steiner. Am 11. April stellte Stadtpräsident Hans-Ueli von Allmen ihn der Öffentlichkeit als eine der insgesamt sechs Integrationsfiguren und «Botschafter» der Stadt Thun vor, welche Projekte des Stadtmarketings umsetzen.
Berufung und Verpflichtung
Es ist keine leichte Aufgabe, der sich Peter R. Steiner stellt. Weshalb bürdet sich der Chef der Faglas AG Steffisburg und Präsident des Arbeitgeberverbandes (AGV) Thun diese Arbeit und die damit verbundenen ehrgeizigen Ziele (vgl. Text rechts «Wirtschaftsmarketing») eigentlich auf? «Als Präsident eines Wirtschaftsverbandes erachte ich es als Berufung, Aufgabe und Verpflichtung, für die wirtschaftlichen Belange der Unternehmen in der Stadt und des Wirtschaftsraumes Thun einzustehen.» Einen weiteren Grund als Projektleiter zu wirken, findet Peter R. Steiner auch im Marketing selber. «Es fasziniert mich, weil es bewegt.» Und Bewegung ist ihm wichtig: Trotz der anspruchsvollen Arbeit und den zahlreichen Ämtern frönt er immer noch dem Radsport. Rund 3000 Kilometer legt er jährlich mit dem Fahrrad zurück. Und dabei geniesst er die landschaftlichen Reize der Region Thunersee immer wieder aufs Neue. Und diese landschaftlichen Reize sind es auch, die selbst die Grossen der Schweizer Wirtschaft ins Staunen zu versetzen vermögen. «Am CEO-Frühstück des Swiss Economic Forums bewunderten selbst gestandene Leute die wunderbare Aussicht auf den Thunersee und die Berglandschaft», erzählt Steiner. Aus diesem Grund ist er überzeugt, dass im Wirtschaftsmarketing nicht nur die Stadt, sondern der Wirtschaftsraum Thun mit seinen Qualitäten bekannt gemacht werden muss.
Wege aufzeigen
Mit seiner Arbeit als Projektleiter will Peter R. Steiner Wege dazu aufzeigen. «Wege, wie sich die Wirtschaft in der Stadt und der Region entwickeln könnte, damit sich der Wirtschaftsraum Thun gegenüber vergleichbaren Standorten in innovativer Weise unterscheidet.» Seiner Meinung nach verfügt die Stadt Thun bereits über einige Stärken. Für das Stadtmarketing sei es allerdings wichtig, dass es sich abgrenze. «Wir müssen unbelastet Ideen entwickeln können. Nur dadurch können wir für die Stadt sowie für den Wirtschaftsraum ein unverwechselbares und begehrenswertes Label entwickeln, das sogar weltweit einzigartig ist und worauf die Bevölkerung stolz sein kann.» Bereits vor 34 Jahren hatte er darauf aufmerksam gemacht, dass Thun über aussergewöhnliche Qualitäten verfüge, die entsprechend «verkauft» werden müssten. Damals wurde seine Intervention als Geplapper eines Zürchers abgetan. Eines Zürchers notabene, der damals erst ein Jahr in der Region Thun lebte. Jetzt wird man auf ihn hören und zulassen, dass er mithilft, aus der Stadt und der Region Thun einen lebendigen, pulsierenden und wirtschaftlich attraktiven Wirtschaftsraum zu machen. Und dies nicht nur, weil er jetzt lange genug ein «Hiesiger» ist.
Text und Bilder: Stadtmarketing Wirtschaftsmarketing
Peter Steiner ist als Projektleiter verantwortlich, ein Konzept für das Wirtschaftsmarketing zu erstellen. Darin soll die Strategie für die Stadt Thun bis ins Jahr 2020 aufgezeigt werden. Dank attraktiven Standort-Angeboten sollen Firmen nach Thun geholt werden. Angestrebt wird auch ein optimaler Branchenmix in der Altstadt. Für Thuner KMU’s sollen überdies geeignete Kommunikationsplattformen aufgebaut werden.
Steckbrief Peter Steiner
Name: Steiner Vorname: Peter R. Geb.datum: 7. Juli 1943 Zivilstand: verheiratet Beruf: Dipl. Kaumann und CEO der Faglas AG, Steffisburg Wohnort: Hünibach Hobbys: Sport, Natur und Gesellschaft
Lieblingsplatz in Thun: Wo er Leute trifft: auf dem Märit, in der Beiz, bei einem Fest usw.

Viel los auf dem Wasser

Am Montag günstiger Schiff fahren
Die BLS Schifffahrt Thuner- und Brienzersee hat sich für diesen Sommer etwas Besonderes ausgedacht. Entspannen, abschalten, geniessen und einfach mal die Seele baumeln lassen. Warum nicht den Schifffspassagieren einen zusätzlichen Anreiz geben, noch günstiger zu diesem Erlebnis zu kommen? Während der ganzen Saison, bis zum 16. Oktober 2005, können die Gäste auf den beiden Oberländer Seen jeden Montag den ganzen Tag zum Spezialpreis von Fr. 20.– (in der 2. Klasse) oder Fr. 30.– (in der 1. Klasse) Schiff fahren. Dazu gibt’s ein Tagesmenü aus der Bordküche für nur Fr. 15.–
Endlich Feierabend
Endlich sind sie wieder da, die langen Sommerabende … Grund genug, um nach einem arbeitsintensiven Tag dem Alltag den Rücken zu kehren und die schönen FeierabendStunden auf dem See zu geniessen. Bis zum 4. September finden wieder täglich die beliebten Feierabendfahrten auf dem Thunersee statt. Vom Dienstag bis Samstag werden diese Fahrten jeweils auf dem DS Blümlisalp durchgeführt, am Sonntag und Montag verkehrt ein Motorschiff. Lehnen Sie zurück, geniessen Sie die wunderbare Aussicht und lassen Sie die Seele baumeln … Natürlich soll es auch am Kulinarischen nicht fehlen. Das Schiffscatering von SV (Schweiz) AG wartet mit vielen «gluschtigen» Köstlichkeiten jeder Art auf die Schiffs-Gäste und verwöhnt gross und klein mit herrlichen Sachen aus der Bordküche.
Abendrundfahrten mit musikalischer Unterhaltung
Natürlich sind auch die abwechslungsreichen Abendrundfahrten auf dem Thunersee nicht mehr aus dem Programm der Schifffahrt wegzudenken. Bis zum 17. September jeweils samstags und einmal pro Monat auch am Freitag mit einem speziellen Anlass, dem Event des Monats. Die musikalische Palette verspricht einiges: Volkstümlich, Country, Salsa, Schlager, Jazz … für jeden Geschmack ist etwas geplant. Und dazu gibt’s herrliche Köstlichkeiten aus der Bordküche. Und wer’s lieber ruhig und romantisch mag, kann das Glitzern des Mondlichtes beobachten und im sanften Wellengang den See überqueren, was gibt’s Schöneres?
Text und Bilder: BLS

Weitere Informationen erhalten Sie bei der BLS Schifffahrt
Thuner- und Brienzersee, Telefon 033 334 52 11 oder www.bls.ch/schiff
Herzlich Willkommen an Bord!

Werbung für Thun: Das Swiss Economic Forum bot dem Stadtmarketingverantwortlichen den Raum, für die Stadt kräftig die Werbetrommel zu rühren.
Gelungene Werbung für Thun in Thun
Ueli Bichsel am Informationsstand: Er machte nicht nur «sein» Musical «Miss Saigon» schmackhaft.
Werbung in der eigenen Stadt für die eigene Stadt ist in Thun Alltag. Auch am Swiss Economic Forum (SEF) war das der Fall. Wie in den vergangenen Jahren warben die Stadt Thun und Thun Tourismus für die Stadt Thun, den Wirtschaftsraum Thun WRT und die Destination Thunersee. Erstmals haben sich die thunerSeespiele präsentiert. Das Stadtmarketing Thun hat mit dem neuen Film «thun! der Film» und koordinierenden Arbeiten aktiv an den Vorbereitungen teilgenommen. Die erste Bilanz dieser Standortwerbung fällt positiv aus.

Das Swiss Economic Forum (SEF) ist eine Chance für Thun. Über 1200 CEOs und Entscheidungsträger von KMU und Grossunternehmen, hochkarätige Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Medien lernen dank dem SEF die Stadt Thun und seine Region in einem spannenden Kontext kennen. Aber wie überzeugt man die Teilnehmenden und die Journalisten, die Stadt Thun bald wieder zu besuchen? Wir müssen sie aktiv bewerben und ihnen die Vorzüge der Stadt auf eingängige Art und Weise präsentieren. In enger Zusammenarbeit haben das Wirtschaftsamt Thun, die thunerSeespiele, Thun Tourismus und das Stadtmarketing während dem zwei Tage dauernden Forum die Vorzüge der Stadt Thun herausgestrichen. Im Vordergrund standen emotionale Botschaften. Mit eindrücklichen Bildern zeigten die Vertreter der Organisationen, dass es sich lohnt, Thun und den Thunersee vermehrt zu besuchen. Der warme Applaus zum neuen Film «thun! der Film» zeigte, dass die Forumsteilnehmer von Thun und seiner Umgebung emotional berührt wurden. Hansueli von Allmen schloss im Anschluss an den Film seine Rede mit den Worten: «Ich freue mich, Sie bald wieder als Gast oder als Zuzüger in unserer Region zu begrüssen!» Die Gefühlswelt wurde mit schönen Bildern und Diskussionen an den Informationsständen des Wirtschaftsraum
Thun WRT, Thunersee Tourismus und thunerSeespiele angesprochen. Beispielsweise haben die Tourismusorganisationen mit kulinarischen Erzeugnissen aus der Region Thunersee die Forumsteilnehmer angezogen, um mit diesen ins Gespräch zu kommen. Die thunerSeespiele haben in Zusammenarbeit mit dem Tourismus ein SEFSpezialpacket angeboten.
Ideale Networkingplattform
In direkten Gesprächen konnten wichtige Kontakte geschlossen werden. Die erste Bilanz zur Präsentation der Stadt und der Region fällt nach Ansicht von Manfred Fasnacht mehrheitlich positiv aus. «Der neue Film kam bei den Gästen gut an. Die Kombination mit der Rede von Stadtpräsident Hans-Ueli von Allmen provozierte viele positive Rückmeldungen und war toll», freut sich der Verantwortliche des Stadtmarketings. Als genial bezeichnet Fasnacht das sogenannte Networking am Swiss Economic Forum. «Innerhalb kürzester Zeit traf man viele Partner und konnte vor Ort Gedanken austauschen. Ich persönlich konnte etwa zehn verschiedene Stadtmarketing-Projekte weiterverfolgen und dabei einige weitere Partner ins Stadtmarketing-Boot holen!»
Text und Bilder: Stadtmarketing
Auch die Touristiker informierten: Mit kulinarischen Spezialitäten machten sie auf Thun und die Ferienregion Thunersee aufmerksam.

Nordland – die Macher von «thun! der Film»
Im Tiefflug rast die Kamera, begleitet von eingängigem Sound, auf das Schloss Schadau zu, umkreist das imposante Gebäude im Schnelllauf, wendet sich schliesslich Richtung Norden ab zur City. Die Bildfläche des Films wird kleiner und neben den laufenden Bildern wechseln sich Fotografien in schneller Abfolge ab. Rund drei Minuten dauert der Bilderreigen, der die Stadt Thun von ihren besten Seiten präsentiert. Produziert hat das Werk die Thuner Werbeagentur Nordland, konkret der Thuner Konzepter und Regisseur Luki Frieden und der Thuner Fotograf Reto Camenisch. Namen also, die für Qualität bürgen. Der Film entstand im Auftrag des Stadtmarketings. Damit wollen die Verantwortlichen fortan für die Stadt Thun werben, beispielsweise an Anlässen wie das Swiss Economic Forum. Er soll Appetit auf mehr Thun machen. Es ist also keine Dokumentation im Zeitraffer, sondern ein raffinierter Werbefilm zweier Profis, die mit viel Herzblut ihre Erfahrung und ihr Können für dieses Multimediawerk einbrachten. Drei Wochen dauerte die Produktionszeit, Die Arbeit machte Frieden und Camenisch Spass, sie war eine Herausforderung. Reto Camenisch: «Der Film zeigt in kurzer Zeit einen Überblick des facettenreichen Thun ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu haben.» Camenischs Fotografien von markanten Orten der Stadt ergänzen auf ideale Weise die Filmaufnahmen von Frieden. Rund 100 Bilder wurden ausgewählt, mit denen die Stadt dem Betrachter näher gebracht werden soll. Die Bilder sind denn auch der Clou des Films. Das Bilderspiel zwischen Fotos und Film öffnet die Möglichkeit, «thun! der Film» immer wieder zu aktualisieren oder für eine spezielle Zielgruppe anpassen zu können. Wer neugierig ist, der findet den Film übrigens im Internet, unter www.thun.ch/stadtmarketing/ steht er im Quicktime-Format zum Download bereit. Mehr Informationen zu den Machern: www.nord-land.ch
Text und Bilder: Stadtmarketing
Die Macher von «thun! der Film»: Reto Camenisch und Luki Frieden

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Sonnenenergie: Zuverlässige Wohlfühlwärme zum Nulltarif
Die Sonne strahlt jährlich über der Schweiz rund 220-mal mehr Energie ab, als wir im gesamten Land an Energie verbrauchen. Mit klug geplantem Einsatz umweltfreundlicher Solartechnik kann man einen Teil dieser unerschöpflichen Gratisenergie nutzen. Nach zwei Jahren Betrieb erzielen solarthermische Anlagen eine höhere Energieproduktion, als für Herstellung, Bau und Entsorgung benötigt wurden. Das ist täglich gelebter Umweltschutz.
Für die solare Warmwasserbereitung liegen zunehmend sogenannte Kompaktsysteme im Trend. Diese vorfabrizierten Einheiten namhafter Hersteller beinhalten sämtliche notwendigen Anlagekomponenten. Vorteile: geringer Planungsaufwand, einfache und schnelle Montage, aufeinander abgestimmte Bauteile, optimierte Betriebsweise, Service und Garantie aus einer Hand. Thermische Sonnenkollektoranlagen können neben der Wassererwärmung auch die Raumheizung wirkungsvoll unterstützen. Wichtig dabei ist eine gute Ausrichtung und Neigung der Kollektoren sowie optimale Einbindung ins Heizsystem.
Verglaste Flachkollektoren lassen sich sowohl in Steildächer als auch in Fassaden integrieren, können auf einem Flachdach oder am Boden auf Ständern montiert werden. Vakuumröhrenkollektoren stellten eine Sonderform dar. Ihr Einsatz will gut überlegt sein. Bei den unverglasten Kollektoren gibt es Metall- und Kunststoffkollektoren. Kunststoffkollektoren eignen sich vorrangig für die Beheizung von Schwimmbädern, Metallkollektoren auch für Warmwasservorwärmung bis 40°C.
Der Weg zum solaren Wohlgefühl – so gehen Sie vor
• Kollektorausrichtung: Gut ist zwischen Südwest und
Südost. •Kollektorneigung: Warmwasseranlagen mit Schwerpunkt Sommernutzung eher flach (15-30°), Anlagen für
Heizung und Warmwasser mit Schwerpunkt Ganzjahresnutzung eher steil (30–60°). •Lokale Beschattung: Kollektorenflächen sollten nicht durch Bäume oder Nachbargebäude beschattet werden. •Warmwasseraufbereitung oder auch Unterstützung der Raumheizung? Je tiefer die Temperatur der
Wärmeabgabe, desto besser eignet sich das Objekt für die Nutzung solarer Energie für Raumheizung. •Bei einfachen Warmwasseranlagen hilft Ihnen jede
Installationsfirma die Erfahrungen mit Solaranlagen hat. •Bei komplexeren Anlagen wenden Sie sich an einen
Fachplaner mit Erfahrung. Verzeichnis «Die Solarprofis» unter www.swissolar.ch. •Auf die Qualität achten: die meisten Solaranlagenhersteller lassen ihre Produkte heute am Institut für Solartechnik SPF der Hochschule für Technik in
Rapperswil testen. Produkte, die den Qualitätsstandards genügen, erhalten ein Qualitätslabel. Dieses SPF-Label oder ein entsprechendes ausländisches Zertifikat ist Voraussetzung dafür, dass man von den Kantonen Förderbeiträge erhält. •Baubewilligung: Der Kanton Bern hat ein vereinfachtes, zeitsparendes Verfahren eingerichtet. Unter Einhaltung gewisser Bedingungen ist keine Baubewilligung notwendig. •Offerten: Sie muss neben Lieferung und Installation der
Solaranlage auch die Einbindung ins Heizsystem enthalten (Prinzipschema!) sowie die elektrischen Anschlüsse durch den Elektriker und eventuell notwendige Dachdecker-, Spengler-, Sanitär-, Maler- und Maurerarbeiten abdecken. Fragen Sie nach Referenzanlagen. •Leistungsgarantie: Verlangen Sie eine Leistungsgarantie. Darin bürgt der Installateur dafür, dass die offerierte Solaranlage dem Stand der Technik entspricht.

Text und Bilder: Energie Thun AG Weiter Informationen unter: www.spf.ch
Institut für Solartechnik, Hochschule Rapperswil
www.swissolar.ch
Informationsstelle Solarenergie
www.solarpro.ch
Schweiz. Fachverband für Sonnenenergie
www.sses.ch
Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie


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