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57 Jahre Der unabhängige Verlag für wilde Leser
Erich forever
Frühjahr 2021
Frühjahr 2021 Quartbuch – Literatur 4–7 Marco Missiroli Treue Roman Aus dem Italienischen von Esther Hansen Gebunden mit Schutzumschlag 256 Seiten. € 23.– / € (A) 23.70 8/9 Pola Oloixarac Wilde Theorien Roman Aus dem argentinischen Spanisch von Matthias Strobel Klappenbroschur 256 Seiten. € 22.– / € (A) 22.70
0 / 21 Domenico Starnone Im Vertrauen 2 Roman Aus dem Italienischen von Martin Hallmannsecker 168 Seiten. € 20.– / € (A) 20.60
Erich Fried zum 100. Geburtstag
23 Hans von Trotha Pollaks Arm Roman 144 Seiten. € 18.– / € (A) 18.50
Michelle Winters Ich bin ein Laster Aus dem kanadischen Englisch von Barbara Schaden 144 Seiten. € 18.– / € (A) 18.50
Erich Fried Mitunter sogar Lachen Erinnerungen. Ergänzt um Fotos und eine Lebenschronik 25 Leonardo Sciascia Einmal in Sizilien Mit einem Nachwort von Josef Haslinger Aus dem Italienischen von Sigrid Vagt Limitierte Geburtstagsausgabe 144 Seiten. € 18.– / € (A) 18.50 Leinen mit Prägung und aufgeklebtem Schildchen. Durchgefärbtes Vorsatzpapier 26 S√LTO : Empfehlungen Fadengeheftet. Lesebändchen 208 Seiten. € 26.– / € (A) 26.80 Erich Fried Freiheit herrscht nicht Gespräche und Interviews Herausgegeben von Volker Kaukoreit und Tanja Gausterer WAT 839. 160 Seiten € 12.– / € (A) 12.40 Geburtstagsaktion Fried-DaCapo-Box Tragetasche Fried Werbemittel zum Jubiläum
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Jörg Scheller Body-Bilder Broschur. 80 Seiten mit vielen Abbildungen € 10.– / € (A) 10.30
Roland Meyer Gesichtserkennung Broschur. 80 Seiten 22 Joke J. Hermsen Rosa und Hannah mit vielen Abbildungen Das Blatt wenden Aus dem Niederländischen von Gerd Busse € 10.– / € (A) 10.30 144 Seiten. € 18.– / € (A) 18.50
10–13 J. J. Voskuil Die Mutter von Nicolien Roman Wieder lieferbar: 24 Aus dem Niederländischen von Gerd Busse Gebunden mit Schutzumschlag Hans von Trotha Der Englische Garten 256 Seiten. € 23.– / € (A) 23.70 Eine Reise durch seine Geschichte 144 Seiten mit sehr vielen Abbildungen 14/ 15 Antonio Di Benedetto Zama wartet und einer Karte. € 19.– / € (A) 19.60 Roman Aus dem argentinischen Spanisch Natalia Ginzburg Schütze von Maria Bamberg Aus dem Italienischen von Joachim Meinert Mit einem Nachwort von J. M. Coetzee 144 Seiten. € 18.– / € (A) 18.50 Oktavheft. Elegante Klappenbroschur 256 Seiten. € 22.– / € (A) 22.70 Alan Bennett Die Lady im Lieferwagen Aus dem Englischen von Ingo Herzke 144 Seiten. € 18.– / € (A) 18.50 16–19
D i g i ta le B i ld k u lture n
S√LTO
Sachbuch 27 Henry Keazor Raffaels Schule von Athen Von der Philosophenakademie zur Hall of Fame Klappenbroschur. Großformat. 320 Seiten mit mehr als 130 farbigen Abbildungen € 32.– / € (A) 32.90
28 – 31 Peter Burke Giganten der Gelehrsamkeit Die Geschichte der Universalgenies Aus dem Englischen von Matthias Wolf unter Mitarbeit von Ursula Wulfekamp Gebunden mit Prägung. Großformat Lesebändchen. 320 Seiten mit vielen Abbildungen € 29.– / € (A) 29.90 32 / 33 Lothar Müller Adrien Proust und sein Sohn Marcel Beobachter der erkrankten Welt Klappenbroschur. 192 Seiten mit über 40 Abbildungen € 20.– / € (A) 20.60
Politik bei Wagenbach 36 Caspar Dohmen Lieferketten Risiken globaler Arbeitsteilung für Mensch und Natur Klappenbroschur. 176 Seiten € 18.– / € (A) 18.50
WAT
37 Deborah Levy Heim schwimmen Roman WAT 837. 160 Seiten € 12.– / € (A) 12.40 Jonathan Crary 24/7 38 / 39 Schlaflos im Spätkapitalismus Aus dem Englischen von Thomas Laugstien WAT 835. 144 Seiten € 12.– / € (A) 12.40 40 Andrea Camilleri Der vertauschte Sohn Roman Aus dem Italienischen von Moshe Kahn WAT 836. 256 Seiten € 14.– / € (A) 14.40 41 Roberto Alajmo Palermo ist eine Zwiebel Aktualisierte Neuausgabe Aus dem Italienischen von Karin Krieger und Moritz Rauchhaus WAT 838. 176 Seiten € 13.– / € (A) 13.40
42 Wieder lieferbar:
Vicki Baum Hotel Berlin Roman Aus dem amerikanischen Englisch von Grete Dupont WAT 840. 288 Seiten. € 14.– / € (A) 14.40 Juan Marsé Letzte Tage mit Teresa Roman Aus dem Spanischen von Andrea Rössler WAT 834. 456 Seiten. € 16.– / € (A) 16.50
43 DaCapo 44 Backlist 45 – 47 Gesamtverzeichnis aller lieferbaren Titel
48 Der Verlag – Ihre Ansprechpartner
Liebe Freundinnen und Freunde des Verlags, im Hinterhof der Berliner Akademie der Künste erklärte Erich Fried, schlurfend und mit schlenkernder Plastiktüte, dem Jungverleger Klaus Wagenbach, dass er für seine Vietnamgedichte keinen Verlag finden könne – »mit Händen gestikulierend, die wohl eher Händchen waren, aber mit einer Bassstimme, die ein Organ zu nennen eher eine Untertreibung ist«. Als und Vietnam und 1966 dann bei Wagenbach erschien, brachte der Gedichtband mit Landkarte (für die vielen, die noch nicht wussten, wo Vietnam liegt) eine Menge Ärger, wenig Umsatz und einige hemmungslose Verrisse. Die Verbindung zwischen Autor und Verlag aber blieb bestehen, mehr als 30 weitere Bücher folgten. Als linker Jude hatte Erich Fried einen beinahe paradigmatischen Lebenslauf: verfolgt, vertrieben, wieder verfolgt und verurteilt. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb wurde er zu einer zentralen Figur der gesellschaftlichen Öffentlichkeit und einer moralischen Instanz in den 70er Jahren, die Freund und Feind gleichermaßen damit verblüffte, dass er auch mit dem politischen Gegner redete. Der große Erfolg kam für den politischen Autor aber erst 1979 mit den berühmten Liebesgedichten . Sie machen Fried zum meistgelesenen deutschen Lyriker seit Bertolt Brecht. Und heute? Immer noch wird auf jeder zweiten Hochzeit Was es ist zitiert (den Verfasser selbst hat die Popularität dieses Gedichts überrascht, wenn nicht geniert). Wiedergelesen mit der Frage nach der Relevanz für unsere Zeit und neu präsentiert in der Reihe DaCapo finden die Themen KLARTEXT, WIDERSTAND, FREIHEIT und immer wieder SEHNSUCHT, LUST und LIEBE erstaunlichen Anklang vor allem bei jungen Lesern – Lyrik for Future, nicht nur freitags. Mit Erich Fried wünsche ich Ihnen: Alles Gute und Schöne, Freiheit und Glück
Erich Fried besucht Klaus Wagenbach im Verlag, 1987.
Marco Missiroli
»Kompromisslos legt dieser Roman die Empfindungen unserer Zeit offen: Was ist aus uns geworden, was sind unsere Kämpfe und Freiheiten? Marco Missiroli rührt an unsere verborgensten Abgründe. « Roberto Saviano
Š Valentina Vasi
Der preisgekrönte Erfolgsroman aus Italien – über 100.000 verkaufte Exemplare
Marco, wie kamst du auf die Idee, Treue zu schreiben? Meine Frau war tatsächlich – wie Margherita im Roman – in physiotherapeutischer Behandlung. Und wenn sie von dort nach Hause kam, war etwas Anderes, Neues in ihrem Blick. Sollte ich diesem neuen Glück nachforschen oder es lieber lassen? Mein Kompromiss bestand darin, der Eifersucht zu widerstehen und stattdessen einen Roman zu schreiben, der von dieser Eifersucht ausgeht. An die Stelle des eifersüchtigen Ehemanns trat der Autor. Deine Protagonisten Carlo und Margherita denken mal verlegen, mal sehnsüchtig über Treue und Untreue nach – was heißt Treue in diesem Roman? Carlo, Margherita und die anderen Figuren erfahren verschiedene Formen von Treue, nicht nur die in einer Beziehung: auch soziale, moralische, ökonomische. Beim Schreiben habe ich viel darüber nachgedacht, wie wir heute leben. Unsere Eltern und Großeltern haben geheiratet, sich an Normen orientiert, an einem starren Wertekatalog. Die Menschen meiner Generation hingegen sind ewige Kinder. Wenn wir versuchen, Eltern zu sein, tun wir das auf eine etwas schmerzhafte Weise. Wir leiden an einem wirtschaftlichen Gefüge, das uns keine Sicherheit bietet und uns quasi dazu zwingt, sozialen Normen der Vergangenheit untreu zu werden. Wir sind sehr beschäftigt mit stillen emotionalen Kämpfen, mit Auflösungserscheinungen und unausgesprochenen Sehnsüchten, das wollte ich zeigen.
© Zissou / Gallery Stock
Treue gegenüber sich selbst oder gegenüber den anderen, was ist wichtiger? Wichtig ist vor allem, dass man sich bewusst ist, wem man treu ist. Wenn du deiner Ehe treu bist und weißt, was du deswegen unterdrückst, kann das gutgehen. Wenn nicht, kann’s gefährlich werden. Wenn du dir selbst zu treu bist, wirst du andere wahrscheinlich verletzen. Wagt man sich in die Ambivalenzen des Lebens hinein, kriegt man selten Antworten, sondern eher noch mehr Fragen – so geht es wenigstens den Protagonisten meines Romans.
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Quartbuch
Marco Missiroli
TREUE Roman
Marco Missiroli Treue Roman (Fedeltà, Einaudi editore) Aus dem Italienischen von Esther Hansen Gebunden mit Schutzumschlag. 256 Seiten € 23.– / € (A) 23.70 ISBN 978 3 8031 3330 4 Auch als E-Book erhältlich ISBN 978 3 8031 4305 1 Erscheint im Januar
WG 1 110
Alles nur ein Missverständnis? Carlo, Dozent für literarisches Schreiben, wurde mit der Studentin Sofia auf der Universitätstoilette gesehen. Ihr sei übel gewesen, er habe ihr nur geholfen, erklärt Carlo dem Rektor, seinen Kollegen und seiner Ehefrau Margherita – und die Studentin bestätigt es. Margherita, Immobilienmaklerin mit eigener Agentur, und Carlo würden sich glücklich nennen, doch das »Missverständnis« dringt wie schleichendes Gift in die Ehe des Mailänder Paars ein: Für Carlo wird der vermeintliche Seitensprung zur Obsession, zum Inbegriff seines Versagens; für Margherita hingegen zum besten Alibi, ihren eigenen erotischen Phantasien nachzugeben … Mit großem Gespür für die feinen Unterschiede, für Blicke, Gesten und Berührungen erkundet Marco Missiroli das Leben seiner Protagonisten: ihre unterdrückten Sehnsüchte, ihre kleinen Fluchten, ihre uneingestandenen Ängste, ihre Versuche, den anderen treu zu bleiben – und sich selbst.
Heißt Treue, jeder Versuchung zu widerstehen? Oder, sich selbst zu betrügen? Marco Missirolis internationaler Bestseller: ein emotional erzählter Eheroman aus dem Mailand von heute – schonungslos und sinnlich.
* Schwerpunkttitel * Digitales Leseexemplar * Große Lesereise im Mai * LitCologne * Leipziger Buchmesse * Anfragen bitte an presse@wagenbach.de
Marco Missiroli, 1981 in Rimini geboren, lebt in Mailand und schreibt für den Kulturteil des Corriere della Sera. Er ist Verfasser mehrerer Romane wie Obszönes Verhalten an © Valentina Vasi
privaten Orten (2017), die Publikum und Kritik gleichermaßen begeisterten. Mit Treue gewann Missiroli 2019 den Premio Strega Giovani und stand auf der Shortlist des Premio Strega. Treue erscheint in 27 Ländern, eine auf dem Roman basierende Netflix-Serie startet 2021.
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»Pola Oloixarac ist eine der besten Schriftstellerinnen des Internets, dem einzigen Land, das größer ist als Argentinien. « Joshua Cohen
Pressestimmen zu Pola Oloixarac und Kryptozän »Zum Glück unterliegt Literatur keiner Doping- Kontrolle. Kryptozän ist ein rauschhaftes Buch.« Süddeutsche Zeitung »Pola Oloixarac scheint der Menschheit einen epistemologischen Schritt voraus zu sein. Ihre Sprache ist scharf, ihre Metaphern eine exakte Wissenschaft.« Tagesspiegel »Oloixaracs Roman hat alle Elemente, um ein echtes Kultbuch zu werden.« Bayerischer Rundfunk »Die Welt endlich lesbar zu machen ist die Utopie unserer Zeit. Sie neu zu schreiben ist das Gegenmittel von Kryptozän.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung »Oloixaracs Sprache strotzt nur so von erotischen Metaphern und philosophischen Referenzen – und könnte schärfer nicht sein.« Spiegel Online »Mit Kryptozän hat die Autorin nicht nur den ersten überzeugenden Hackerroman Lateinamerikas geschaffen, sondern sich auch als eine der ungewöhnlichsten Autorinnen des Kontinents in unser Bewusstsein geschrieben.« SWR »Oloixarac ist ein riesiges und zugleich rätselhaftes Talent.« Kirkus »Ein wilder anthropologischer Ritt, politische Satire, psychedelischer Sex und Cyberpunk – alles in einem.« Publisher’s Weekly
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Quartbuch
Pola Oloixarac Wilde Theorien Roman (Teorías salvajes, Penguin Random House) Aus dem argentinischen Spanisch von Matthias Strobel Klappenbroschur. 256 Seiten
Roman
€ 22.– / € (A) 22.70 ISBN 978 3 8031 3331 1 Auch als E-Book erhältlich ISBN 978 3 8031 4306 8 Erscheint im März
WG 1 110
Sie möchten sich von einem Roman verzaubern lassen? Literarische Figuren kennenlernen, mit denen Sie sich identifizieren können, die zu guten Freunden werden? In Wilde Theorien gibt es nichts davon – nur Intellektuelle mit empathiefreiem Weltzugang, Lust an der Provokation und dem unstillbaren Wunsch, zu dominieren. Die wunderschöne Erzählerin, eine Philosophiestudentin, trägt stets eine dreisprachige Aristoteles- Ausgabe bei sich, umkreist einen Ex- Guerillakämpfer und ist überzeugt, die Theorie ihres überforderten Professors endlich vervollständigt zu haben. Auf der anderen Seite sind da die kleine Kamtchowsky und ihr Freund Pabst, so überhebliche wie hässliche Außenseiter, die in die Subkultur von Buenos Aires eintauchen, moralische Videospiele entwerfen und in ihrer Bilderstürmerei vor kaum einer Geschmacklosigkeit zurückschrecken. Und zuletzt gibt es einen niederländischen Anthropologen, der erklärt, wie die Bestie Mensch zum Menschen wird – bevor er im Urwald verschwindet … Ein überbordender, wilder Roman über das Irrlichtern großer Geister und eine jahrtausendealte, immer wieder hervorbrechende Gewalt.
Eine junge Philosophin entwirft einen genialen Plan, zwei superschlaue Trolle finden in ihrem Hass zueinander, und eine vergessene Theorie kann alles erklären. Eine philosophische Komödie über Macht, Verführung und die Schönheit der Niedertracht – barock, brillant- verrückt, erbarmungslos.
* Digitales Leseexemplar * Lesereise
»Ohne Zweifel einer der ersten spanischsprachigen Klassiker des 21. Jahrhunderts.« El Mundo Außerdem lieferbar: Pola Oloi xarac
Pola Oloixarac, 1977 geboren, studierte Philosophie an der Universidad de Buenos Aires, dem Milieu ihres Debütromans Wilde Theorien. Im Original 2008 erschienen und in mehrere Sprachen übersetzt, sorgte der Roman in © Helena Insinger
Argentinien für Furore, vor allem wegen seiner Thematisie-
Roman
rung akademischen, auch linken Machismos. Oloixarac hat drei Romane und ein Opernlibretto verfasst und schreibt u. a. für die New York Times und die BBC. Sie lebt in Barcelona.
978 3 8031 3280 2
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»Voskuils Stärke liegt im Dialog, in seinem Gespür für Situationskomik. «
»… als Amerikaner hätte er dieses abgründige, erschütternde und zugleich urkomische Opus magnum nicht schreiben können. « FAZ über Das Büro
»Kultautor«
Der Spiegel
J.J. Voskuil
Die Mutter VON Nicolien
WDR 3 Passagen
Š privat
Das bewegende Porträt einer Frau, die nach und nach unerreichbar wird.
© Ausschnitt des Gemäldes »To Kimmo« von Regina Battenberg
17. Juli 1982 Seine Schwiegermutter erkannte sie nicht. Nicolien zog sie hoch. Sie trotteten mit ihr über den Flur. Ein alter Herr, der Herr van Es genannt wurde, nutzte die Gelegenheit, an ihnen vorbei zu entwischen, als Maarten die Tür auf hielt, um Nicolien und seine Schwiegermutter durchzulassen. »Darf er das überhaupt?«, fragte er und sah ihm nach. »Das macht er immer«, sagte sie. Seine Schwiegermutter wurde langsam etwas lebendiger, weil die Aufputsch tabletten, die sie eine Stunde vorher bekommen hatte, zu wirken begannen. Was sie sagte, war unverständlich, doch es war deutlich zu merken, dass ihre Anwesenheit sie aufmunterte. Sie hatte auch realisiert, wer sie waren. Er holte ein Tütchen Senf für seine Fleischkrokette, die Nicolien in einer zweiten Runde, zum Schnaps, am Ausschank gekauft hatte. Alle Tische im Saal waren besetzt. Er fand seinen Weg auf Umwegen. Wieder an seinem Platz lauschte er zufrieden dem Stimmengewirr. So stellte er sich das Jenseits vor. Zumindest hatte es etwas von Unsterblichkeit. Er sah seine Schwiegermutter an und gab ihr unter dem Tisch einen Stups mit dem Fuß. Sie reagierte nicht. Er gab ihr noch einen Stups, ein wenig härter. Nun reagierte sie. Sie hob die Tischdecke hoch und beugte sich vor. »Darfst du das?«, sagte sie zu seinem Schuh und drohte mit dem Zeigefinger. »Pass bloß auf, sonst setzt es was!« Er lachte. »Was ist denn?«, fragte Nicolien. »Mutter denkt, dass mein Schuh ein Hündchen ist. « »Ist es denn kein Hündchen?«, fragte seine Schwiegermutter. »Das ist mein Schuh. « »O Kind! Was hast du doch für eine alte, verrückte Mutter!« Daran hatten sie alle drei einen unbändigen Spaß.
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J.J. Voskuil
J.J. Voskuil Die Mutter von Nicolien Roman (De moeder van Nicolien, Uitgeverij Van Oorschot) Aus dem Niederländischen von Gerd Busse Gebunden mit Schutzumschlag. 256 Seiten
Quartbuch
DIE MUTTER VON NICOLIEN
€ 23.– / € (A) 23.70
Roman
ISBN 978 3 8031 3332 8 Auch als E-Book erhältlich ISBN 978 3 8031 4307 5 Erscheint im März
WG 1 110
Nicoliens Mutter vergisst. Erst vertauscht sie die Tage, dann kann sie ihre Lieblingslieder nicht mehr mitsingen, zuletzt verirrt sie sich in der Wohnung. Über knapp drei Jahrzehnte wird ihre Demenz in vielerlei Alltags- und Ausflugs szenen mit den schleichenden Veränderungen beschrieben. Alsbald wähnt man sich im Wohnzimmer der Familie, mit Schnaps in der Hand und Kuchen auf dem Tisch, erfüllt von Zuneigung und Hilflosigkeit. Wie in einem Super- 8- Film werden der Gedächtnisverlust und die Reaktionen der Angehörigen, die zwischen Verärgerung, Irritation, Trauer und Ungeduld schwanken, in einer Fülle von lebendigen Details nachgesponnen. In genau abgelauschten Dialogen und auf musikalische Weise, in Varianten, Schleifen, Pausen erzählt J. J. Voskuil die Geschichte einer dementen Frau. Eine zutiefst menschliche Chronik – von Gerd Busse einmal mehr herausragend übersetzt. »Anrührende Seiten von Voskuil. Seine gewissenhafte, oft trocken- komische Beschreibung sorg fältig ausgewählter alltäglicher Kümmernisse wird für den Leser eine Offenbarung sein.« NRC Handelsblad
Eine Frau wird buchstäblich um den Verstand gebracht – von einer Krankheit. Mitunter ist es zum Lachen, welche absurden Bemerkungen sie macht. Doch vor allem ist ihr Vergessen beunruhigend. Schleichend entwickelt sich die Demenz, unberechenbar. Eine wahre, ebenso traurige wie alltägliche Geschichte.
* Schwerpunkttitel * Digitales Leseexemplar * Lesungen mit Gerd Busse
J. J. Voskuil, geboren 1926 in Den Haag und gestorben 2008 in Amsterdam, arbeitete als Volkskundler und Ro© Bert Nienhuis
manautor. Der siebenbändige Romanzyklus Das Büro wurde mit rund einer halben Million verkauften Exemplaren in den Niederlanden zu einem Sensationserfolg. Voskuil wurde mit dem Ferdinand Bordewijk Prijs und dem Libris Prize ausgezeichnet.
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»Ein großartiger Autor, den wir kennenlernen sollten. « J. M. Coetzee
Antonio Di Benedetto, 1922 in Mendoza/Argentinien geboren, arbeitete als Journalist und schrieb zwischen 1956 und 1969 drei existenzialistische Romane, darunter Zama wartet. 1976 wurde er von der Junta inhaftiert und gefoltert. Nach 18 Monaten kam er auf Betreiben von Schriftstellerkollegen wie Jorge Luis Borges und Heinrich Böll frei und ging ins Exil nach Spanien. Dort hielt er sich mit dutzendfach bei Literaturpreisen eingereichten Erzählungen über Wasser. Nach dem Ende der Militärdiktatur kehrte Di Benedetto nach Argentinien zurück. Er starb 1986 in Buenos Aires. International erlangte der beeindruckende Stilist erst in den vergangenen Jahren größere Bekanntheit. Zama wartet wurde 2017 von Lucrecia Martel kongenial verfilmt. Maria Bamberg, 1915 in Berlin geboren, emigrierte als Sechsjährige mit ihrer Familie nach Argentinien. 1963 kehrte sie mit ihrem Mann und ihren vier Kindern nach Berlin zurück. Seit den sechziger Jahren übertrug die ausgebildete Übersetzerin bedeutende Werke der lateinamerikanischen Literatur von Jorge Luis Borges, Octavio Paz und vor allem Carlos Fuentes. Am LateinamerikaInstitut der Freien Universität Berlin gründete sie eine Übersetzerwerkstatt und arbeitete dort viele Jahre als Dozentin. Maria Bamberg starb 2016 hundertjährig in ihrer Geburtsstadt.
Oktavheft – Klassiker und Wiederentdeckungen im eleganten Format: 8
Johannes Bobrowski
Levins Mühle
34 Sätze über meinen Großvater. Roman Mit einem Nachwort von Klaus Wagenbach
978 3 8031 3274 1
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Panait Istrati
Kyra Kyralina Roman Aus dem Rumänischen von Oskar Pastior Mit einem Nachwort von Mircea Cărtărescu
978 3 8031 3278 9
Denton Welch
Freuden der Jugend Roman Mit einer Empfehlung von Edith Sitwell und einem Nachwort von William S. Burroughs
978 3 8031 3282 6
Sara Gallardo
Eisejuaz
Roman
Aus dem argentinischen Spanisch und mit einem Nachwort von Peter Kultzen
Boris Vian
Die Gischt der Tage
Moische Kulbak Roman
Aus dem Französischen neu übersetzt und mit einem Nachwort von Frank Heibert
978 3 8031 3285 7
978 3 8031 3291 8
Der Messias vom Stamme Efraim Roman
Aus dem Jiddischen und mit einem Nachwort von Andrej Jendrusch
978 3 8031 3295 6
Antonio Di Benedetto
Zama wartet
Oktavheft 8
Roman
Aus dem Spanischen von Maria Bamberg Mit einem Nachwort von J.M. Coetzee
Antonio Di Benedetto Zama wartet Roman Aus dem argentinischen Spanisch von Maria Bamberg Mit einem Nachwort von J.M. Coetzee Elegante Klappenbroschur. 256 Seiten € 22.– / € (A) 22.70 ISBN 978 3 8031 3333 5 Auch als E-Book erhältlich ISBN 978 3 8031 4308 2 Erscheint im Januar
WG 1 110
Irgendein tropischer Außenposten der spanischen Kolonien am Río Paraguay, Ende des 18. Jahrhunderts: Der Kolonialbeamte Don Diego de Zama hat die besten Tage seiner Karriere schon hinter sich. Halb lebt er in der Vergangenheit als heldenhafter Befrieder der Indios, halb in der Erwartung, endlich nach Buenos Aires versetzt zu werden. Aber er wartet vergebens. In der Verwaltung verliert Zama immer mehr an Einfluss. Er verschuldet sich und folgt, rettungslos seinen erotischen Obsessionen ausgeliefert, fiebrig gespensterhaften Frauengestalten. Dann soll er plötzlich den gefürchteten Banditen Vicuña Porto ausfindig machen. Zama bricht auf ins Dickicht des Dschungels, doch Vicuña Porto versteckt sich längst unerkannt in Zamas Trupp. Eine absurde Verfolgungsjagd beginnt. Die überbordende Natur Amerikas und die Eroberungsphantasien des zaudernden Herrenmenschen Zama konterkariert der Argentinier Di Benedetto mit einer Sprache, deren Knappheit und Lakonie in der lateinamerikanischen Literatur ihresgleichen sucht.
Roberto Arlt
Die sieben Irren Roman Mit einem Nachwort von Ricardo Piglia
^ Jirí Weil
Mendelssohn auf dem Dach Roman Aus dem Tschechischen von Eckhard Thiele
978 3 8031 3299 4
978 3 8031 3309 0
José María Arguedas
Der Fuchs von oben und der Fuchs von unten Roman
Zama wartet – auf einen Brief, auf die Rückkehr vergangenen Ruhms, auf ein Schiff, das niemals kommt. Ein lateinamerikanischer Anti- Abenteuerroman, ein absurder Abgesang auf den spanischen Kolonialismus.
* Fragen Sie unsere Vertreter nach einem individuellen Oktavheft-Paket mit Sonderkonditionen: 45%, 90 Tage Valuta
Wilma Stockenström
Der siebte Sinn ist der Schlaf Roman
Mit einem Nachwort von André Brink
Aus dem peruanischen Spanisch von Matthias Strobel
978 3 8031 3316 8
978 3 8031 3322 9
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Erich Fried
zum 100. Geburtstag am 6. Mai 2021
»Der Name Erich Fried wird nicht in Vergessenheit geraten, darf nicht in Vergessenheit geraten.« Marcel Reich-Ranicki »Bei Erich Fried kann das zum Analphabeten herabgewürdigte Landeskind zum zweiten Mal Lesen lernen.« »Wir aber mögen uns stärken sogar Peter Rühmkorf an den Schwächen eines klugen, mutigen und integren Menschen, der unser Zeitgenosse ist.« Christa Wolf
»Erich Fried hat dem deutschen Gedicht Schönheit, Knappheit, politische Würde und den kritischen Zweifel zurückgewonnen.« Christian Bourgois
»Erich Fried ist der Heine unseres Jahrhunderts.« Brigitte
»Ich bin überzeugt, dass das Werk von Erich Fried zum Dauerhaftesten gehört, was diese Zeit hervorgebracht hat.« Helmut Heißenbüttel
Erich Fried, geboren 1921 in Wien, floh 1938 nach London, wo er bis zu seinem Tod 1988 lebte. Wegen seines Gedichtbands und Vietnam und (1966) noch heftig umstritten, wurde er spätestens mit den Liebesgedichten (1979) zum meistgelesenen deutschsprachigen Lyriker seit Bertolt Brecht.
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Erich Fried Mitunter sogar Lachen Erinnerungen
Erich F ri Ed
Quartbuch
Ergänzt um Fotos und eine Lebenschronik Mit einem Nachwort von Josef Haslinger Limitierte Geburtstagsausgabe Leinen mit Prägung und aufgeklebtem Schildchen Durchgefärbtes Vorsatzpapier. Fadengeheftet Lesebändchen. 208 Seiten. € 26.–/ € [A] 26.80 ISBN 978 3 8031 3334 2 Auch als E-Book erhältlich
Mitunter sogar Lachen
978 3 8031 4309 9 Erscheint im April
WG 1 116
erzählt Geschichten aus aus seinem Leben: Von den Erich Fried Fried erinnert erinnertsich sichund und erzählt Geschichten seinem Leben: Von kompliziert zusammengesetzten Flüchen der Großmutter, die derdie Enkel den kompliziert zusammengesetzten Flüchen der Großmutter, derschnelEnkel ler singt, als sie fluchen kann. Von seiner bahn alsbahn Wunderkind und der und ersschneller singt, als sie fluchen kann. VonLauf seiner Lauf als Wunderkind ten Einführung in Grundzüge politischen WissensWissens nach dem ‚blutigen Freitag‘ der ersten Einführung in Grundzüge politischen nach dem »blutigen inreitag« Wien, in dieWien, er dem zu verdanken hat, der befürchtet, sein Sohn sein könnte in F dieVater er dem Vater zu verdanken hat, der befürchtet, Sohn »kommunistisches Fahrwasser«Fahrwasser« geraten. Vom Einmarsch in Österreich, könnte in »kommunistisches geraten. Vom Hitlers Einmarsch Hitlers in der Flucht nach Londonnach undLondon den verzweifelten Versuchen, die Familie und Österreich, der Flucht und den verzweifelten Versuchen, die andere zu retten. Und zuletzt den zartenvon Erinnerungen das Kinder Familie und andere zunicht retten. Undvon nicht zuletzt den zarten an Erinnerungen mädchen Fini. an das Kindermädchen Fini.
Die Lebenserinnerungen des großen Lyrikers, politischen Moralisten und bedeutenden Übersetzers, den die Nazis als jungen Mann aus Wien vertrieben und der in England eine neue Heimat fand.
WAT Erich Fried Freiheit herrscht nicht Gespräche und Interviews Herausgegeben von Volker Kaukoreit und Tanja Gausterer WAT 839. 160 Seiten. € 12.–/ € [A] 12.40 ISBN 978 3 8031 2839 3 Erscheint im April
Erich Fried Freiheit herrscht nicht Gespräche und Interviews
WAT
WG 2 950
Mit zunehmender Bekanntheit ab den 1960er Jahren wurde der österreichische England- Exilant Erich Fried immer öfter zu Interviews, Gesprächen und Diskussionsrunden eingeladen. Der engagierte Dichter, kämpferische Zeitzeuge, aber auch der ›Moralist‹ trat als Galionsfigur einer zerstrittenen (Neuen) Linken auf. Der beste Kenner von Frieds Leben und Werk, Volker Kaukoreit, stellt zusammen mit Tanja Gausterer erstmals die wichtigsten Gespräche und Interviews in Ausschnitten vor. Sie zeichnen die zentralen biografischen Stationen Frieds nach und geben zugleich ein vielfältiges Bild seiner Zeit. Gesprächspartner sind so prominente Zeitgenossen wie Peter Weiss, Alexander Mitscherlich, Heiner Müller und Josef Haslinger.
Widerspenstig, aufrecht und zugleich unermüdlich im Dialog – Erich Fried war als ›moralische Instanz‹ stets bereit zu politischer Parteinahme, aber auch zum Gespräch.
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HAPPY BIRTHDAY, Feiern Sie mit und bestellen Sie: Die schönste Erich-Fried-Tragetasche aller Zeiten Bestellnummer 95570 Einkaufspreis netto € 4.50
Nachhaltig produzierte, stabile Tragetasche aus recycelter Baumwolle, in einer Berliner Siebdruckerei beidseitig bedruckt
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aber hab Angst DANN WIEDER vor dem der dir sagt er kennt keinen Zweifel Was keiner geglaubt haben wird
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was keiner In der letzten Zeit geahnt haben durfte gesche hen fas das wird dann wiedert täglich Dinge das gewesen sein die ahn en lassen es kan was keiner n vielleicht E rich FriEd bei Wagenbach gewollt haben wollte die letz wirklich te Zeit sein Vielleicht kommt aber es auf uns an ob sie es ist oder nic ht E rich FriEd bei Wagenbach SU C HT
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Es ist Unsinn sagt die Vernunft Es ist was es ist sagt die Liebe
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Es ist Unglück sagt die Berechnung Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst Es ist aussichtslos sagt die Einsicht Es ist was es ist sagt die Liebe
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Wer will daß die Welt so bleibt wie sie ist der will nicht daß sie bleibt
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Es ist lächerlich sagt der Stolz Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht Es ist unmöglich sagt die Erfahrung Es ist was es ist sagt die Liebe
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»Erzählen heißt lügen. Und wer am besten lügt, erzählt am besten. «
Ausschnitt des Gemäldes »the passing« © Eric Zener
Vorsichtig machte Teresa einen Vorschlag: Ich erzähle dir ein Geheimnis, das so schrecklich ist, dass ich es bislang niemandem gestanden habe, und du vertraust mir eins von dir an. Etwas, das dein Leben für immer zerstören würde, wenn jemand davon erführe. Sie lächelte mich an, innerlich schien sie jedoch unter großer Anspannung zu stehen. Auch mich ergriff ein beklemmendes Gefühl, ich wunderte mich, fand es beängstigend, dass sie mit dreiundzwanzig Jahren wirklich ein so unaussprechliches Geheimnis haben sollte. Ich war dreiunddreißig und hatte eines, eine so peinliche Angelegenheit, dass ich rot wurde, wenn ich nur daran dachte. »Du zuerst«, sagte sie. »Nein, du, ich muss wissen, ob dein Geheimnis so schrecklich ist wie meines. « »Und wieso sollte ich dir vertrauen und du mir nicht?« »Weil ich mein Geheimnis kenne und es für ausgeschlossen halte, dass deins auch so schändlich ist. « Nach einigem Hin und Her gab sie schließlich nach. Ich ließ sie reden, ohne sie ein einziges Mal zu unterbrechen, und am Ende fehlten mir die Worte. »Und?« »Das ist schlimm. « »Ich hab es dir ja gesagt, jetzt bist du dran. Und wenn du mir irgendeine Dummheit erzählst, gehe ich, und du siehst mich nie wieder. « Ich begann zu erzählen, erst unzusammenhängend, dann immer strukturierter, ich wollte nicht mehr auf hören zu reden. Am Ende war sie es, die sagte: Es reicht. »Jetzt weißt du das von mir, was ich noch nie jemandem gesagt habe. « »Und du von mir. « »Wir können einander nicht mehr verlassen, jetzt haben wir uns in der Hand. « »Ja. « »Freust du dich nicht?« »Doch. « »Ich liebe dich. « »Ich dich auch. « Einige Tage später gestanden wir uns ohne Streit und mit einer Höflichkeit, die es bis dahin nie zwischen uns gegeben hatte, dass unsere Beziehung am Ende war, und trennten uns in gegenseitigem Einvernehmen.
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Domenico Starnone
S√lto
Domenico Starnone Im Vertrauen Roman (Confidenza, Einaudi editore) Aus dem Italienischen von Martin Hallmannsecker Rotes Leinen mit Prägung und aufgeklebtem Schildchen
Im Vertrauen
Roman
Durchgefärbtes Vorsatzpapier. Fadengeheftet. 168 Seiten € 20.– / € (A) 20.60 ISBN 978 3 8031 1357 3 Erscheint im März
WG 1 450
Nach einem Streit vertrauen Pietro und Teresa einander ihre schlimmsten, immer verschwiegenen Geheimnisse an. Das soll die beiden unzertrennlich machen, ihre stürmische Beziehung retten. Kurz darauf gehen sie trotzdem auseinander. Pietro, Lehrer an einem Vorstadtgymnasium in Rom, verliebt sich in seine Kollegin Nadia. Die ist das genaue Gegenteil der auf brausenden, spöttischen Teresa, und Pietro bemüht sich von nun an, ein besserer Mensch zu sein: ein aufmerksamer Partner, fürsorglicher Familienvater, begeisternder Lehrer, ein Mann, der scheinbar überall gefällt. Bis Teresa wieder auftaucht – und mit ihr die Vergangenheit und die ständige Drohung, ihn auffliegen zu lassen … Domenico Starnone treibt ein spannendes und ausgeklügeltes Spiel mit den nicht immer zuverlässigen Geschichten, die Menschen von sich und anderen erzählen: Wem ist hier zu trauen? Und kann einen die Angst vor den eigenen Geheimnissen zu einem guten und glücklichen Menschen machen?
Bis jetzt ist alles gut gegangen. Bis jetzt war er ein glücklicher Mensch. Bis jetzt hat sie ihn nicht verraten … Domenico Starnones trickreicher Roman über die Macht einer kleinen Vertraulichkeit – und die Gefahr, die verborgene Seite eines anderen zu kennen.
* Schwerpunkttitel * Fragen Sie unsere Vertreter nach einem Leseexemplar
Domenico Starnone, 1943 in Neapel geboren, Lehrer, Drehbuchautor, Journalist, gehört zu den bekanntesten und © imago images / Leemage
beliebtesten Schriftstellern Italiens. Mit seinen zahlreichen, in viele Sprachen übersetzten Romanen gewann er unter anderem den Premio Strega und war für den National Book Award nominiert. Die Verfilmung seines Buchs Lacci (Auf immer verbunden) eröffnete 2020 die Biennale in Venedig. Starnone lebt mit seiner Frau, der Übersetzerin Anita Raja, in Rom.
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S√lto
Joke J. Hermsen
Zum 150. Geburtstag von Rosa Luxemburg am 5. März 2021
Joke J. Hermsen Rosa und Hannah Das Blatt wenden
Rosa und Hannah Das Blatt wenden
Mit zahlreichen Gefängnisbriefen Rosa Luxemburgs (Het tij keren, Uitgeverij Prometheus) Aus dem Niederländischen von Gerd Busse Rotes Leinen mit Prägung und aufgeklebtem Schildchen Durchgefärbtes Vorsatzpapier. Fadengeheftet. 144 Seiten € 18.– / € (A) 18.50 ISBN 978 3 8031 1358 0 Erscheint im März
WG 1 526
»Mehr Enthusiasmus und kritisches Bewusstsein. Mehr brauchen wir nicht«: Rosa Luxemburg und Hannah Arendt – beide scheuten keine Kontroverse, um die Welt zu einem besseren Ort, die Gesellschaft zu einer solidarischeren Gemeinschaft zu machen.
Die Kritik von Arendt und Luxemburg an der Konsumgesellschaft, an Pro paganda und an mangelnden politischen Partizipationsmöglichkeiten könnte nicht aktueller sein. Beide waren sie überzeugt von der Notwendigkeit und auch der Möglichkeit fundamentaler Veränderungen, das Weitsichtige ihrer Texte regt zu Wiederlektüre an. Gerade in krisenhaften Zeiten bieten die beiden kritischen Denkerinnen optimistische Fingerzeige. An Episoden aus dem Leben dieser ebenso eigensinnigen wie klugen Frauen zeigt die niederländische Philosophin Joke J. Hermsen auf bestechende Weise, dass die beiden Ikonen sich von ihrer Liebe zur Welt nie abbringen ließen. Ergänzt wird der Band durch beeindruckende Originalbriefe Rosa Luxemburgs, die nicht nur politische Fragen berühren, sondern sich auch der Literatur, Musik oder Natur widmen.
Joke J. Hermsen, geboren 1961 in Middenmeer, studierte Doktorarbeit befasste sich mit Lou Andreas-Salomé und Ingeborg Bachmann. Für ihre Romane und Essays erhielt sie viele Preise. Ihr Werk wurde in mehrere Sprachen übersetzt.
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© Marijn Smulders
Literatur und Philosophie in Amsterdam und Paris. Ihre
Wer war Ludwig Pollak, der glückliche Entdecker des Laokoon- Arms?
Hans von Trotha Pollaks Arm Roman
Hans von Trotha
Pollaks Arm
S√lto
Roman
Rotes Leinen mit Prägung und aufgeklebtem Schildchen Durchgefärbtes Vorsatzpapier. Fadengeheftet. 144 Seiten € 18.– / € (A) 18.50 ISBN 978 3 8031 1359 7 Erscheint im März
WG 1 110
Rom, am Vorabend des 16. Oktober 1943. Im Wissen um die für den Morgen geplante Razzia der SS schickt Monsignore M. den deutschen Lehrer K. zum Palazzo Odescalchi. Seine Mission: Er soll Ludwig Pollak mit seiner Familie möglichst unauffällig und schnell in den Vatikan, in Sicherheit bringen. Pollak aber nötigt den ungebetenen Besucher, sich hinzusetzen, und beginnt zu erzählen: Wie er in Prag Archäologie studiert hat, von seiner Leidenschaft für Rom und für Goethe, von der Arbeit am Museo Baracco und vor allem, da ihm als Juden eine akademische Karriere verwehrt blieb, als renommierter Kunsthändler. Und schließlich von seinem spektakulärsten Fund, dem fehlenden Arm der Laokoon- Gruppe. K. – hin- und hergerissen zwischen der ebenso faszinierenden wie erschütternden Erzählung des alten Mannes und seinem Auftrag – drängt zum Aufbruch. Es beginnt zu dämmern in Rom …
Einfühlsam und kenntnisreich: Hans von Trotha lässt den begnadeten Antikenhändler, angesehenen Kunstkenner und zunehmend unerwünschten Juden Ludwig Pollak seine Lebensgeschichte erzählen.
* Zahlreiche Veranstaltungen * Anfragen bitte an presse@wagenbach.de
»Dieses Buch sollte man jedem Rom- Reisenden ins Gepäck geben.« Christina Tilmann, MOZ
Hans von Trotha hat über das Wechselverhältnis von Philosophie, Literatur und Gartenkunst promoviert und zehn
© Jan Düfelsiek
Jahre lang einen Verlag geleitet. Er lebt nun als Publizist, Kurator und Berater von Kulturinstitutionen in Berlin. Sein Buch Der Englische Garten. Eine Reise durch seine Geschichte ist ein Klassiker (siehe S. 24). Außerdem im S√LTO: A Sentimental Journey. Laurence Sterne in Shandy Hall.
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der englische garten
Seite 1
hans von trotha
der englische garten eine reise durch seine geschichte
hans von trotha
Uhr
S√lto Wieder lieferbar: Natalia Ginzburg
Hans von Trotha
Natalia Ginzburg
Der Englische Garten
Schütze
Eine Reise durch seine Geschichte
Aus dem Italienischen
Rotes Leinen. Fadengeheftet
von Joachim Meinert
144 Seiten mit sehr vielen Abbildungen
Rotes Leinen. Fadengeheftet
und einer Karte
144 Seiten
€ 19.– / € (A) 19.60 ISBN 978 3 8031 1180 7
Schütze Roman
Erscheint im Januar
€ 18.– / € (A) 18.50 ISBN 978 3 8031 1145 6 Erscheint im März
WG 1 362
Der ausgewiesene Kenner Hans von Trotha führt durch die Geschichte des Englischen Gartens, die zugleich eine Geschichte der Befreiung ist. Eine historische Reise durch zwölf der bedeutendsten, originellsten und schönsten Parks Großbritanniens, die man alle noch heute besuchen kann. Unterwegs erfahren wir, wie die neue Gartenkunst aus dem Geist politischer Opposition entstand und was es mit den nachgebauten griechischen Tempeln und gotischen Ruinen auf sich hat.
WG 1 110
Die Geschichte einer Frau, die das Leben, so wie es für sie bestimmt ist, nicht mehr mitmachen will. Die Signora hat sich ein Häuschen nahe der Stadt gekauft – sie hat es einfach nicht mehr ausgehalten in dem kleinen Nest, wo sie seit dem Tod ihres Mannes vor Langeweile fast gestorben ist. Ein Glück, dass sie zufällig Signora Fontana kennenlernt. Die beiden Frauen freunden sich an und schmieden große Pläne für eine gemeinsame Galerie.
Michelle Winters
Ich bin ein Laster
Alan Bennett Die Lady im Lieferwagen Aus dem Englischen von Ingo Herzke Alan Bennett Die Lady im Lieferwagen
Rotes Leinen. Fadengeheftet 144 Seiten
Aus dem kanadischen Englisch
Ich bin ein Laster Roman
von Barbara Schaden Rotes Leinen. Fadengeheftet 144 Seiten
€ 18.– / € (A) 18.50
€ 18.– / € (A) 18.50
ISBN 978 3 8031 1225 5
ISBN 978 3 8031 1352 8
Erscheint im März
Bereits ausgeliefert
WG 1 110
Alan Bennett liefert Einblicke in den oftmals skurril anmutenden Alltag der Bewohner der britischen Inseln – und in sein eigenes Leben. Verfilmt mit Maggie Smith in der Hauptrolle. Miss Shepherd taucht eines Tages mit ihrem Lieferwagen auf. Zunächst ist es eine »kleine« Anschubhilfe, die sie erbittet, aber es dauert nicht lange, und sie erobert mit ihrem maroden rollenden Zuhause einen festen Platz in Bennetts Vorgarten – für die nächsten zwanzig Jahre.
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Michelle Winters
WG 1 110
Eine rasante Kriminalliebesgeschichte im kanadischen Nirgendwoland, voll lustiger Begebenheiten und kurioser Wendungen. Agathe und ihr hünenhafter Ehemann Réjean haben das Geheimnis einer harmonischen und sinnlich erfüllenden Ehe entdeckt: großzügig akzeptierte kleine Lügen. Auch nach 20 Jahren freut sich Agathe über seine Angler- Erfolge – obwohl der mitgebrachte Fisch offensichtlich aus dem Kühl regal kommt. Doch eines Tages kehrt der Ehemann von einem Angelausflug nicht mehr zurück.
Zum 100. Geburtstag des großen Chronisten Siziliens
Leonardo Sciascia
S√lto
Leonardo Sciascia Einmal in Sizilien Aus dem Italienischen von Sigrid Vagt Rotes Leinen mit Prägung und aufgeklebtem Schildchen
Einmal in Sizilien
Durchgefärbtes Vorsatzpapier. Fadengeheftet. 144 Seiten € 18.– / € (A) 18.50 ISBN 978 3 8031 1360 3 Erscheint im Januar
WG 1 360
Archaisch ist diese Welt, schön und doch verwirrend. Selbst das gleißende Licht des Südens vermag in die dunklen Verflechtungen kaum einzudringen. Sein Leben lang hat Leonardo Sciascia wieder und wieder über seine Geburtsinsel geschrieben: über brutale Gutsherren, ausgebeutete Arbeiter in den Schwefel- und Salzminen, über habgierigen Adel, die Armut von Kindern, die um die Schulspeisung betteln, über Honoratioren, die sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen, um die Bauern auszupressen, und deren einzige Hinterlassenschaft auf Erden die Mulde im Sessel des Clubs ist. Die faschistische Vergangenheit hat dieses Leben ebenso geprägt wie die Machenschaften der Mafia. Präzise und schnörkellos schreibt der Schullehrer Sciascia seine Beobachtungen auf – und malt dabei ein faszinierendes Bild, das uns in seinem Facettenreichtum diese Welt ein gutes Stück näherbringt.
Wer Sizilien kennenlernen möchte, wer seinen Zauber ebenso wie seine dunkle Vergangenheit verstehen will, muss Leonardo Sciascia lesen.
Leonardo Sciascia wurde 1921 in Racalmuto auf Sizilien geboren. Schon während seiner langjährigen Tätigkeit als Volksschullehrer arbeitete er nebenbei als Schriftsteller und Journalist. Ab 1957 widmete er sich ausschließlich dem Schreiben. Sciascia verfasste zahlreiche Kriminalromane,
© G. Giovanetti
Erzählungen, Essays und auch Gedichte. Er starb 1989 in Palermo. Bei Wagenbach unter anderem lieferbar: Das weinfarbene Meer, Mein Sizilien (beide im S√LTO ) sowie die Mafia-Romane Jedem das Seine, Der Zusammenhang und Der Tag der Eule (WAT).
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Alan Bennett
Alan Bennett
Così fan tutte
Massimo Montanari
Die Küche der Toskana
Alan Bennett
al pomodoro
Alice Vollenweider
S√lto – das Original! Ergänzen Sie:
die souveräne Leserin Der souveräne Leser
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Kurze Geschichte eines Mythos
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Alice Vollenweider
Die Küche der Toskana
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Miguel Delibes
Julia Deck
Roman
Frau in Rot Roman auf grauem Grund
PRivateigentum
978 3 8031 1356 6
Carlo M. Cipolla
Peter Burke
Natalia Ginzburg
Edith Sitwell
DJUNA BARNES
978 3 8031 1350 4
Heinz Berggruen
978 3 8031 1127 2 Vincent Almendros
Ein Sommer
Englische Exzentriker
978 3 8031 1192 0 Vincent Almendros
DiE Kunst unD Das LEbEn
Anne Wiazemsky
FERNANDO PESSOA
PA R I S ,
Ein anarchistischer Bankier
Mai ’68
978 3 8031 1296 5 Paul Stänner
978 3 8031 1255 2
Franz Kafka
Agatha Christie
in Greenway House
978 3 8031 1351 1
Graham Greene
Ins Schwarze Heirate nie in Monte Carlo
Schnurren, Erinnerungen, Portraits
978 3 8031 1347 4
Eine kulinarische Reise mit 77 Rezepten
Die kleinen Tugenden
Die Renaissance
Die Rolle der Gewürze und die Prinzipien der menschlichen Dummheit
978 3 8031 1197 5
Jahreszeiten der französischen Küche
27.07.12 11:34
Solange es Frauen gibt, wie sollte da etwas vor die Hunde gehen?
978 3 8031 1355 9
Allegro ma non troppo
Françoise Hynek • Peter Urban-Halle
Eine Reise durch ihre Regionen mit passenden Rezepten
978 3 8031 1324 5 Antonio Manzini
978 3 8031 1339 9 Rachel Ingalls
978 3 8031 1309 2 Ernst Jandl einer raus einer rein
Die schönsten Gedichte ausgewählt von Klaus Wagenbach
Spitzentitel
Mrs. Calibans Geheimnis
Komisches und Groteskes
Zusammengetragen von Klaus Wagenbach
Wagenbach SLTO
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978 3 8031 1236 1
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978 3 8031 1337 5
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Peter Greenaway, Cy Twombly, Playmobil – Raffaels Vatikan- Fresko in Kunst und Kommerz
Sachbuch Henry Keazor Raffaels Schule von Athen Von der Philosophenakademie zur Hall of Fame
Henry Keazor Raffaels Schule von Athen
Von der Philosophenakademie zur Hall of Fame Klappenbroschur. Großformat. 320 Seiten mit mehr als 130 farbigen Abbildungen € 32.– / € (A) 32.90 ISBN 978 3 8031 3695 4 Erscheint im Januar
WG 1 950
Raffaels um 1510/11 gemaltes Fresko Die Schule von Athen in der Stanza della Segnatura des Vatikan zählt zu den berühmtesten Werken der Kunstgeschichte. Aber wieso ist die Darstellung einer Versammlung von Philosophen so populär geworden? Warum wurde gerade dieses Bild so viel diskutiert, ausgedeutet und vor allem im Laufe der Geschichte in den unterschiedlichsten Zusammenhängen, auch jenseits von Philosophie und Kunstgeschichte, rezipiert? Wieso konnte es in Kunst und Populärkultur adaptiert und ebenso gut parodiert werden? Henry Keazor zeigt, dass Raffael mit dem Fresko auf geniale Weise die abstrakten philosophischen Disziplinen sowie ihre Geschichte und Zusammenhänge darstellt. Das dafür entwickelte künstlerische Konzept erwies sich als so tragfähig, dass es bis heute erfolgreich auch auf gänzlich andere Themen und Figuren angewendet werden kann. Der Autor beleuchtet die Entstehungsbedingungen der Schule von Athen, um dann in einem verblüffenden Parcours durch die Kunstgeschichte zu führen: nach Italien, Frankreich, England, Deutschland. Und er landet am Ende bei Künstlern wie Cy Twombly oder Vereinnahmungen durch Musikvideos, Werbung, Lego und Hollywood.
Interpretiert, imitiert, adaptiert, parodiert – was hat Die Schule von Athen zu einem zentralen Bild der Renaissance werden lassen?
Henry Keazor, 1965 geboren, studierte Kunstgeschichte, Germanistik, Musikwissenschaft und Philosophie in Paris und Heidelberg. 2008 bis 2012 Professur für Kunstgeschichte an der Universität des Saarlandes, seit Herbst 2012 für Neuere und Neueste Kunstgeschichte an der Ru© Susann Henker
precht-Karls-Universität Heidelberg. Er forscht zur französischen und italienischen Malerei des 17. Jahrhunderts sowie zur zeitgenössischen Architektur und publizierte zum Verhältnis von Kunst und Medien, zu Musikvideos und zum Thema Kunstfälschung.
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Genies oder
»Eine Überdosis an Neugier, die der Universalgelehrte Francis Bacon als >unersättliche Wissbegier< bezeichnete, ist zweifellos die offensichtlichste Eigenschaft dieser Spezies. « Peter Burke
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Scharlatane?
Das neue große Werk des bedeutenden Kulturhistorikers Peter Burke: Die Geschichte einer gefährdeten Spezies – der Universalgelehrten
Mehr über Universalgelehrte
P 29
Peter Burke mit 15 Titeln bei Wagenbach: Gesamtauflage über 150.000 Exemplare! Zuletzt:
Peter Burke
Die Explosion des Wissens Von der Encyclopédie bis Wikipedia
* Schwerpunkttitel * 5 Exemplare + Ansichtsexemplar Bestellnummer 95569 978 3 8031 3651 0
Peter Burke
Papier und Marktgeschrei
Die Geburt der Wissensgesellschaft
Peter Burke, 1937 in Stanmore in England geboren, besuchte eine Londoner Jesuitenschule und studierte am St. John’s College in Oxford. Sechzehn Jahre lehrte er an der School of European Studies der University of Sussex, bevor er 1978 als Professor für
bedeutendsten Kultur- und Medienhistoriker gilt, in die meisten Länder Europas sowie unter anderem nach Indien, Japan und Bra978 3 8031 3652 7
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silien. Seine Bücher wurden in über 30 Sprachen übersetzt.
© Susann Henker
Kulturgeschichte nach Cambridge ans Emmanuel College wechselte. Gastdozenturen führten Burke, der international als einer der
»Spezialisierung ist was für Insekten« Robert A. Heinlein
Peter Burke GIGANTEN DER GELEHRSAMKEIT Die Geschichte der Universalgenies
Peter Burke Giganten der Gelehrsamkeit
Die Geschichte der Universalgenies (The Polymath, Yale University Press) Aus dem Englischen von Matthias Wolf unter Mitarbeit von Ursula Wulfekamp Schmuckausgabe. Gebunden mit Prägung Großformat, Lesebändchen 320 Seiten mit vielen Abbildungen € 29.– / € (A) 29.90 ISBN 978 3 8031 3702 9 Erscheint im März
WG 1 940
Universalgelehrte wurden oft vergessen, verkannt, verniedlicht oder als Schwindler verunglimpft. Peter Burke unternimmt eine Ehrenrettung dieser Ausnahmetalente und folgt ihrer Geschichte über 500 Jahre in verschiedenen Ländern bis ins 21. Jahrhundert. Er stellt in vielen Porträts die verbindenden Eigenschaften heraus: ein Übermaß an Neugier, Gedächtnisleistung, Phantasie, Energie, Konzentrationsfähigkeit und nicht selten Ehrgeiz bis hin zur ruhelosen Arbeitssucht. Für Schlaf, Pausen oder gar die Liebe bleibt keine Zeit. Aber dafür ist das Einarbeiten in ein neues Thema in Carlo Ginzburgs Worten wie Skifahren in frischem Schnee. Wandelnde Enzyklopädisten gab es schon in der Antike. Ausnahmeerscheinungen wie Pythagoras wurde nachgesagt, alle Fragen beantworten zu können. Doch erst im 17. Jahrhundert kamen Universalgelehrte in Mode – allen voran der Autodidakt Leonardo da Vinci: Der Musiker, Maschinenbauer, Maler, Bildhauer, Militärexperte, Anatom, Fossiliensammler, Erfinder, Botaniker, Zoologe, Geologe und Kartograph wurde nicht zufällig Namensgeber des »Leonardo- Syndroms«, das für die Unfähigkeit zur Auswahl und Beendigung von Projekten steht. Heute, im Zeitalter der Hyper- Spezialisierung und der grassierenden Oberflächlichkeit, brauchen wir die Universalgelehrten dringender denn je. In diesem ebenso lehrreichen wie amüsanten Buch kann man ihnen nachspüren. Ein Meisterstück Burke’scher Geschichtsschreibung.
Wie passt das Wissen der ganzen Welt in den Kopf eines einzelnen Menschen? Wie kann jemand Kenntnisse von 25 Sprachen und parallel in mannigfachen Disziplinen und Künsten besitzen?
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Panorama einer erregten Zeit: Glamour und Krankheit in der »Belle Époque«
Aus der Welt von Vater und Sohn Proust: Sarah Bernhardts Posen (oben links), Louis Pasteurs Impfungen (Mitte rechts), der Cholera-Bazillus (unten rechts), die Quarantänemaßnahmen (unten links) und die Rituale der Salons (oben rechts).
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Zum 150. Geburtstag von Marcel Proust am 10. Juli 2021
Lothar Müller
Sachbuch
Lothar Müller Adrien Proust und sein Sohn Marcel
Beobachter der erkrankten Welt Klappenbroschur. 192 Seiten mit ca. 40 Abbildungen € 20.– / € (A) 20.60 ISBN 978 3 8031 3703 6 Erscheint im April
Adrien Proust und sein Sohn Marcel Beobachter der erkrankten Welt
WG 1 559
Ein Schwarm von Ärzten und Kranken durchzieht Marcel Prousts Romanzyklus Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Seerosen werden mit Neurasthenikern verglichen, Liebeskranke hoffen, durch Impfstoffe immun zu werden, und im Salon von Madame de Saint- Euverte taucht der Komma- Bazillus, die Cholera, auf. Trotz dieser Überfülle an medizinischen Motiven in Prousts Werk rückte dessen Vater Adrien, seinerzeit als Pionier der Epidemiologie durchaus eine prominente Figur, kaum in den Blick. Lothar Müller bringt Sohn und Vater wieder zusammen und wirft davon ausgehend ein neues Licht auf die Wechselwirkung zwischen moderner Literatur und Medizin. Er zeigt, wie sich der Sohn durch die Forschungswelten des Vaters inspirieren ließ und dass umgekehrt der Vater in seinem Kampf gegen die scheinbar aus dem Orient hereinbrechende Seuchengefahr auf die Formulierungskünste und die Vorstellungskraft seines Erstgeborenen zurückgriff. So entsteht ein meisterhaftes Panorama des flirrenden gesellschaftlichen Lebens einer als Belle Époque verklärten Zeit, in der die psychischen Innenwelten literarisch neu erschlossen wurden und Europa den Globus nach seinen – politischen, kulturellen und hygienischen – Vorstellungen prägte.
Ein Unbekannter wird entdeckt: Der Arzt und Seuchenbekämpfer Adrien Proust tritt an die Seite seines Sohnes Marcel Proust. Ein faszinierender Einblick in die verborgenen Beziehungen zwischen Medizin und Literatur um 1900.
* Zahlreiche Veranstaltungen * Anfragen bitte an presse@wagenbach.de
Lothar Müller, geboren 1954 in Dortmund, Kultur- und Literaturwissenschaftler, bis 2020 Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung mit Sitz in Berlin, ist Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Für seine feuilletonistische Arbeit wurde er u. a. mit dem Alfred-Kerr© Rolf Walter
Preis und dem Johann-Heinrich-Merck-Preis ausgezeichnet. Bei Wagenbach außerdem lieferbar: Die zweite Stimme. Vortragskunst von Goethe bis Kafka und im S√LTO Casanovas Venedig.
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D i g i ta l e B i l d k u lt u r e n Herausgegeben von Wolfgang Ullrich und Annekathrin Kohout Die erste Buchreihe, die sich systematisch mit der ästhetischen, gesellschaftlichen und politischen Dimension von Bildphänomenen des Digitalen auseinandersetzt.
»Es gibt manche Dinge, von denen weiß man erst, wenn man sie in der Hand hat, dass man auf sie gewartet hat: Hier wird auf gut verständliche Weise das thematisiert, was uns in der Kunstgeschichte im Moment alle beschäftigt.« Stefan Koldehoff, Deutschlandfunk
SELFIES
NETZFEMINISMUS
Warum konnten Selfies zur bisher erfolgreichsten Bildgattung der Sozialen Medien werden? Wie verhalten sie sich zur Geschichte des Selbstporträts und der Selbstinszenierung? Wolfgang Ullrich betrachtet Selfies als den ersten Typus einer demokratisierten und globalisierten Bildkultur.
Wolfgang Ullrich
Annekathrin Kohout
D I G I TA L E B I L D K U LT U R E N
BILDPROTESTE
Bereits erschienen:
BILDPROTESTE
SCREENSHOTS
Kerstin Schankweiler
D I G I TA L E B I L D K U LT U R E N
Paul Frosh
D I G I T A L E B I L D K U L T U R E N
D I G I T A L E B I L D K U L T U R E N
ISBN 978 3 8031 3683 1
978 3 8031 3688 6
978 3 8031 3691 6
E-Book:
E-Book:
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E-Book:
978 3 8031 4252 8
978 3 8031 4251 1
978 3 8031 4264 1
978 3 8031 4270 2
Daniel Hornuff
MODEBILDER
Warum konnten Selfies zur bisher erfolgreichsten Bildgattung der Sozialen Medien werden? Wie verhalten sie sich zur Geschichte des Selbstporträts und der Selbstinszenierung? Wolfgang Ullrich betrachtet Selfies als den ersten Typus einer demokratisierten und globalisierten Bildkultur.
Diana Weis
MEME
Warum konnten Selfies zur bisher erfolgreichsten Bildgattung der Sozialen Medien werden? Wie verhalten sie sich zur Geschichte des Selbstporträts und der Selbstinszenierung? Wolfgang Ullrich betrachtet Selfies als den ersten Typus einer demokratisierten und globalisierten Bildkultur.
Dirk von Gehlen
D I G I TA L E B I L D K U LT U R E N
D I G I TA L E B I L D K U LT U R E N
ISBN 978 3 8031 3683 1
GIFS
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978 3 8031 3682 4
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978 3 8031 3699 2
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Jörg Scheller
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€ 10.– / € (A) 10.30
ISBN 978 3 8031 3704 3
ISBN 978 3 8031 3705 0
Auch als E-Book erhältlich
Auch als E-Book erhältlich
ISBN 978 3 8031 4310 5
ISBN 978 3 8031 4311 2
Erscheint im April
Erscheint im April
WG 2 952
WG 2 952
In den Sozialen Netzwerken boomen Workout- Videos. Jörg Scheller untersucht, wie YouTube, Instagram und Smartphones das Training im Gym verändern und welche Formen körperlicher Selbstoptimierung sich im digitalen Zeitalter durchsetzen.
Wann immer eine Kamera unser Gesicht erfasst, müssen wir damit rechnen, unfreiwillig und ohne unser Wissen zum Objekt der digitalen Massenüberwachung zu werden. Automatische Gesichtserkennung ist allgegenwärtig – mit einschneidenden Folgen für unser Verhältnis zum >privaten< Bild.
Mit Smartphones rücken die Bildapparate näher an die Körper und scheinen mit ihnen zu verwachsen. Immer kürzer werden die Abstände zwischen Produktion und Reproduktion von Selbstbildern beim Training, zwischen Pumpen, Posieren, Posten – hin zu einer Gleichzeitigkeit, wie sie für die mobile Digitalisierung typisch ist. Jörg Scheller durchmisst den gesellschaftlichen Raum des Fitnessstudios und zeigt, dass die Kultur der Digitalität von einer Kultur des funktionellen Trainings begleitet wird: kreativ, orts flexibel, zeiteffizient.
Die Milliarden Gesichter, die in den Sozialen Medien zirkulieren, sind zur wertvollen Ressource geworden, abgeschöpft und bewirtschaftet von staatlichen wie kommerziellen Akteuren. Doch die Algorithmen der Gesichtserkennung sind fehleranfällig und keineswegs >neutral<: Sie verschärfen rassistische Diskriminierung und festigen Genderstereotype. Roland Meyer fragt nach den Konsequenzen der umstrittenen Technologie – und nach den Möglichkeiten, sich ihr subversiv zu entziehen.
Jörg Scheller, geboren 1979, ist Roland Meyer forscht und lehrt
der Zürcher Hochschule der Küns-
als
te, Journalist, Musiker und zertifi-
schaftler an der BTU Cottbus-Senf-
zierter Fitnesstrainer. Zu seinen letz-
tenberg. Schwerpunkt seiner Arbeit
ten
Buchpublikationen
Metalmorphosen. © Julius Hatt
scheinlichen
Die
gehören unwahr-
Wandlungen
des
Heavy Metal (2020) und Appetite for the Magnificent. Von Aquarien (2017).
© KOPF & KRAGEN Fotografie
Professor für Kunstgeschichte an
Kunst-
und
Medienwissen-
ist die Geschichte und Theorie technischer Bilder. 2019 erschien sein Buch Operative Porträts, das die Vorgeschichte heutiger Gesichtserkennung von Lavater bis Facebook nachzeichnet.
35
Dohmen
H&M, Amazon, BMW – ihr Erfolg basiert auf Lieferketten. Es wird Zeit, die damit einher gehenden Missstände zu beheben.
ER
KE
TT
EN
Politik bei Wagenbach
Caspar Dohmen Caspar Lieferketten
EF
Caspar Dohmen Lieferketten
LI
Risiken globaler Arbeitsteilung für Mensch und Natur
Klappenbroschur. 176 Seiten. € 18.– / € (A) 18.50 ISBN 978 3 8031 3706 7
Risiken globaler Arbeitsteilung für Mensch und Natur
Erscheint im März
WG 1 970
Anbau – Produktion – Transport – Verkauf – Konsum: In Lieferketten entstehen Geschichten von großen Gewinnern und vielen Verlierern. Basierend auf Reisen in alle Welt und frappierenden Beispielen zeigt Caspar Dohmen, was sich ändern muss.
Lieferketten entwickelten sich bereits im Frühkapitalismus, wurden im Zeitalter des Imperialismus ausgeweitet und bekamen seit den achtziger Jahren einen enormen Schub. Caspar Dohmen beschreibt aber nicht nur, wie das globale Geflecht von Lieferketten historisch entstanden ist, sondern auch, auf welchen Mechanismen und Machtinteressen es beruht und welche Schäden es anrichtet. Denn so lukrativ dieses Konstrukt für einige wenige Akteure sein mag, gleichzeitig ist es höchst prekär: Die Rohstoffe werden knapper, globale politische Konflikte führen zu Engpässen, und die Ausbeutung nimmt stetig zu – weltweit sterben täglich 6. 000 Menschen bei oder infolge ihrer Arbeit. Gesetzliche Regelungen sind in Deutschland und der EU überfällig, aber hoch umstritten. Institutionen wie die Welthandelsorganisation sind geschwächt, die internationalen Handelsverträge stehen in der Kritik, Firmenskandale häufen sich. Der Ruf nach Nachhaltigkeit und fairen Arbeitsbedingungen, nach einer Bilanzierung der wahren Kosten inklusive ökologischer Schäden wird lauter.
»Umfangreiche, vielschichtige und allezeit überraschende Analyse. Eine, wie sie für die Gestaltung einer gerechten, zukunftsfähigen Welt kaum bedeutsamer sein kann.« Umweltnetz Schweiz über Schattenwirtschaft
Caspar Dohmen, freier Wirtschaftsjournalist, Buchautor und Dozent, schreibt unter anderem für die Süddeutsche genbach außerdem lieferbar: Schattenwirtschaft. Die Macht der illegalen Märkte.
36
© privat
Zeitung, den Deutschlandfunk, WDR und SWR. Bei Wa-
»Ein Kammerspiel, mit packenden Bildern und dezentem Thrill. «
WAT
WAT
Deutschlandfunk Kultur
Deborah Levy Heim schwimmen
Roman Aus dem Englischen von Richard Barth
Deborah Levy
Roman Heim schwimmen
WAT 837. 160 Seiten. € 12.– / € (A) 12.40 ISBN 978 3 8031 2837 9 Auch als E-Book erhältlich
ISBN 978 3 8031 4125 5 Erscheint im März
WG 2 110
Es ist heiß. Sehr heiß. Sie sind aus London gekommen, um in einem Haus bei Nizza Urlaub zu machen: Das Ehepaar Jozef und Isabel Jacobs, er Schriftsteller, sie Kriegsberichterstatterin; die beiden teilen schon lange nichts mehr außer der Zeit, die sie miteinander verbracht haben. Ihre vierzehnjährige Tochter Nina, die wenig von ihren Eltern hält, aber umso mehr in pubertäre Gefühlsschwankungen verstrickt ist. Schließlich ein befreundetes Ehepaar, dessen Laden gerade pleitegeht. Kurzum: beste Voraussetzungen für geruhsame Ferien. Tatsächlich bricht schon bald das Unheil herein. Ein nackter Frauenkörper treibt im Schwimmbecken. Aber diese junge Frau namens Kitty Finch ist nicht tot. Oszillierend zwischen verletzlich und exaltiert, quartiert sich die selbst ernannte Botanikerin mit den grüngelackten Nägeln in der Villa ein. Mit dem hochgelobten Roman Heim schwimmen wurde Deborah Levy erstmals auf Deutsch vorgestellt.
Es könnte ein Ferienidyll sein an der französischen Riviera – wäre da nicht Kitty Finch, die sich in der Villa einnistet und die Lebenshülsen der englischen Familie Jacobs in sich zusammenfallen lässt. Mit kühler Lakonie hält Deborah Levy den Leser bis zum unerwarteten Ende gefangen.
»Melancholisch und doch scharfzüngig, verwirrend wie ein dunkler Traum – und dabei so grell wie ein Tag an der Côte d’Azur.« Britta Heidemann, WAZ
Deborah Levy, 1959 in Südafrika geboren, lebt als Autorin in London. Neben verschiedenen Prosaarbeiten schrieb sie © Susanne Schleyer
Drehbücher und Theaterstücke, die unter anderem von der Royal Shakespeare Company aufgeführt wurden. Ihr erstes Buch auf Deutsch Heim schwimmen war unter den Finalisten des Man Booker Prize 2012. Außerdem bei Wagenbach lieferbar: Black Vodka und Was ich nicht wissen will.
37
Wovon sollen wir träumen, wenn wir nicht mehr schlafen?
»Ist Facebook Folter und Google Guantánamo? In 24/7 rechnet Jonathan Crary mit unserer durchökonomisierten Daueralarm- Gesellschaft ab – die uns sogar den Schlaf raubt.« Spiegel Online »Amerikas originellster Kulturhistoriker zeigt, wie die total gewordene Warengesellschaft noch unsere letzten Rückzugsräume zerstört, den Schlaf und die Träume.« Berliner Zeitung »In der Zeit des Schlafens können wir von einer besseren Zukunft träumen. Crary sieht hier das Potential für Widerstand gegen die Zwänge des gegenwärtigen Kapitalismus und für eine Rettung der Menschheit vor ihrer eigenen Zerstörung.« Artforum »Ein lebhaft geschriebenes, interessantes Buch, dessen Lektüre den Leser im positiven Sinne um den Schlaf bringen kann.« Der Freitag
© Peter Marlow / Magnum Photos / Agentur Focus
»Dieser brillante Essay ruft zum Widerstand auf. Nicht nur gegen den globalen 24/7- Rhythmus, der uns zwingt, 24 Stunden am Tag ansprechbar zu sein. Sondern auch gegen moderne Rund- um- die- Uhr-Technologien wie Smartphones. Wehrt Euch: Ausschalten – und ausschlafen!« Deutschlandfunk Kultur
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WAT
Jonathan Crary 24/7 Schlaflos im Spätkapitalismus Aus dem Englischen von Thomas Laugstien WAT 835. 144 Seiten. € 12.– / € (A) 12.40 ISBN 978 3 8031 2835 5 Auch als E-Book erhältlich
Jonathan Crary Schlaflos im Spätkapitalismus
ISBN 978 3 8031 4165 1
WAT
Erscheint im März
WG 2 970
Die globale Infrastruktur des pausenlosen Einkaufens, Arbeitens und Kommunizierens 24 Stunden am Tag und an sieben Tagen der Woche hält die gesamte Menschheit wach. Antischlafmittel sind das neue Lifestyleprodukt, um dauerhaft leistungsfähig zu bleiben. Der Nachthimmel ist längst nicht mehr dunkel. Dabei blieb der Schlaf, während die anderen Grundbedürfnisse wie Hunger, Durst und Sex schon früh finanziell ausgeschlachtet wurden, lange Zeit der einzige nicht kontrollierbare Rückzugsort vor den Zwängen des Kapitalismus. Noch vor hundert Jahren verbrachten die Menschen regelmäßig zehn Stunden schlafend. Der heute allgegenwärtige Schlafmangel ist Symptom eines beschleunigten Lebens, bei dem die persönlichen Gedanken und Gefühle an den Rand gedrängt werden. Ab ins Bett, schließt die Augen, fordert uns der Autor daher auf, damit wir uns in den Gefilden der Pause und der vermeintlichen Leere zumindest zwischendurch befreit fühlen können. Denn es ist die leere Zeit, die besonders kostbar ist.
Wir müssen permanent funktionieren, sind einem grenzenlosen Informationsfluss ausgesetzt. Wir können zwischen Arbeit und Freizeit nicht mehr unterscheiden. Was passiert, wenn die Nacht nicht mehr dem Schlaf gehört?
Jonathan Crary ist ein international bekannter Kunstkritiker, Essayist und Meyer-Schapiro-Professor für moderne © privat
Kunst und Theorie an der Columbia University in New York. Seine Werke beschäftigen sich unter anderem mit Techniken der Wahrnehmung.
39
WAT
»Andrea Camilleri setzt ein liebevolles, mit funkelnder Ironie angereichertes Puzzle aus Werk und Leben seines Helden zusammen. « Brigitte Andrea Camilleri Der vertauschte Sohn Roman
Andrea Camilleri Der vertauschte Sohn Roman WAT
Aus dem Italienischen von Moshe Kahn WAT 836. 256 Seiten. € 14.– / € (A) 14.40 ISBN 978 3 8031 2836 2 Auch als E-Book erhältlich ISBN 978 3 8031 4172 9 Erscheint im März
WG 2 110
Andrea Camilleri verwebt zwei Leben miteinander: sein eigenes und das Luigi Pirandellos.
Camilleris Sizilien ist auch die Heimat eines der bedeutendsten italienischen Autoren des 20. Jahrhunderts: Luigi Pirandello. Der Erneuerer des Theaters und große Erzähler war wie Camilleri in Porto Empedocle zu Hause. Kunstvoll ineinandergefügt erzählt Andrea Camilleri von Pirandellos und seiner eigenen Kindheit und Jugend zwischen Agrigent und Porto Empedocle, von schrulligen Verwandten, komischen Dorf bewohnern, sizilianischen Märchen. »Ich schreibe über das Leben von Luigi Pirandello von einem durch und durch persönlichen Standpunkt aus«, sagt Camilleri. Auf unterhaltsame Weise erfahren wir kaum Bekanntes über Pirandellos Leben und Werk und natürlich viel über Andrea Camilleri, der erst bei den Recherchen zum Buch von seinen verwandtschaftlichen Beziehungen zu Pirandello erfuhr.
der sizilianischen Provinz Agrigento, lebte in Rom, wo er 2019 starb. Er war Essayist, Drehbuchautor, Theaterregisseur. Als Schriftsteller kam der Erfinder des Commissario Montalbano und Verfasser sehr erfolgreicher historischer Romane über seine Heimat Sizilien erst spät, aber dafür zu umso größerem Ruhm. Außerdem im WAT: Die Mühlen des Herrn und Der unschickliche Antrag.
40
© Archiv Verlag Klaus Wagenbach
Andrea Camilleri, geboren 1925 in Porto Empedocle in
WAT
»Eine behutsame Liebeserklärung an Palermo. Man wird beim Lesen ganz sehnsüchtig und reiselustig. « Die Welt Roberto Alajmo Palermo ist eine Zwiebel Aktualisierte Neuausgabe (Palermo è una cipolla Remix, Editori Laterza) Aus dem Italienischen von Karin Krieger und Moritz Rauchhaus
Roberto Alajmo
Palermo ist eine Zwiebel WAT
WAT 838. 176 Seiten. € 13.– / € (A) 13.40 ISBN 978 3 8031 2838 6 Auch als E-Book erhältlich ISBN 978 3 8031 4312 9 Erscheint im März
WG 2 360
Der Palermo- Besucher traut sich nicht mehr aus dem Hotel heraus, kein Wunder nach dem abenteuerlichen Landeanflug und dem scheußlichen Weg vom Flughafen, vorbei an Schwarzbauten und Schauplätzen von Mafiamorden … Doch Roberto Alajmo, chaosresistenter Palermitaner, nimmt den Reisenden bei der Hand – und zeigt, warum es sich lohnt, seine widersprüchliche, atemberaubend schöne Heimatstadt am letzten, oft übersehenen Zipfel Europas zu erkunden. In zwölf Kapiteln entführt Alajmo ironisch- anekdotisch zu berühmten Monumenten und Märkten, kommentiert die wechselvolle Geschichte Siziliens mitsamt gängiger Stereotype, erklärt kulinarische Eigenheiten und überlebenssichernde Blicktechniken. Er erzählt von den Einheimischen, ihrem zufriedenen Pessimismus, ihrem vertrauten Umgang mit den Toten – und ihrem seltsamen Verhältnis zum Meer: Denn darauf pfeifen die Palermitaner mit der gleichen Arroganz, mit der sich ein Reicher die Zigarre an einem Geldschein anzündet.
Achtung, Reisewarnung! Verkehrschaos, Mafia und nirgends ist das Meer zu sehen: Roberto Alajmo kann alle Klischees über seine aufregende Heimatstadt bestätigen – aber so charmant und witzig, dass man unbedingt sofort nach Palermo will.
»In Palermo lohnt es sich, unter Anleitung von Roberto Alajmo die Augen aufzumachen. Eine Mischung aus Porträt, Mentalitätengeschichte und Gebrauchsanweisung.« Maike Albath, Deutschlandfunk Außerdem lieferbar:
autor, Redakteur bei der RAI und Theatermacher. Als Journalist begleitet er die Politik und Kultur Siziliens, besonders
Wer hat jemals behauptet, alle Reiseführer seien langweilig?
Tiziano Scarpa, einer der Begabtesten seiner Generation, Giuseppe Culicchia L’ESPRESSO beweist das Gegenteil.
TURIN ist unser Haus Reise durch die zwanzig Zimmer
in seiner Heimatstadt. Und weil Palermo seiner unruhigen Reiseführer von 2005 rundum überarbeitet, um von den Veränderungen der Stadt in den letzten Jahren zu erzählen.
WAT 433
Tiziano Scarpa
Venedig ist ein Fisch WAT
$ [D] 10.90
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© privat
Natur treu geblieben ist, hat Alajmo seinen liebevollen Anti-
Tiziano Scarpa, geboren 1963 in Venedig, lebt als freier Autor in Mailand und Venedig. der Stadt Im Verlag Klaus Wagenbach erschienen von ihm die Textsammlungen »Amore®«, »Was ich von dir will« und »Körper« sowie der Roman »Stabat mater«, für den er 2009 den Premio Strega erhielt.
Tiziano Scarpa
Roberto Alajmo, 1959 in Palermo geboren, ist Roman
Daß Venedig die Form eines Fisches hat, sieht jeder, der auf eine Landkarte schaut. Tiziano Scarpa lädt uns ein, diesen Wunderfisch mit allen Sinnen zu entdecken: mit Füßen, Beinen, Herz, Gesicht, Ohren, Mund, Nase und Augen. Wir erfahren, warum man sich in Venedig unbedingt verirren sollte, weshalb die Stadt als Kulisse für Liebeserklärungen ungeeignet und Venedigs Schönheit hochgradig gesundheitsgefährdend ist. Scarpa wirft viel vom Bildungsballast, der auf Venedig lastet, ins Meer, enttarnt die gängigen Klischees und sorgt dafür, daß jeder Venedig- Liebhaber mit diesem Buch einen wunderbaren Fang macht.
Venedig ist ein Fisch
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41
WAT
Wieder lieferbar:
Juan Marsé Letzte TageRoman mit Teresa WAT
Vicki Baum
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Vicki Baum Hotel Berlin
Juan Marsé
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Letzte Tage mit Teresa
Aus dem amerikanischen Englisch
Roman
von Grete Dupont
Aus dem Spanischen
WAT 840. 288 Seiten
von Andrea Rössler
€ 14.– / € (A) 14.40
WAT 834. 456 Seiten
ISBN 978 3 8031 2840 9
€ 16.– / € (A) 13.30
Auch als E-Book erhältlich
ISBN 978 3 8031 2834 8
ISBN 978 3 8031 4237 5
Bereits lieferbar
Erscheint im März
WG 2 110
WG 2 110
»Die Frage, die mich Tag und Nacht nicht in Ruhe ließ, war: Was denken, fühlen, fürchten und hoffen die Deutschen in einem Augenblick, da schon die ganze Welt das Menetekel an der Wand lesen kann?«
Barcelonas Villen, Strände und die erotischen Phantasien der Bourgeoisie: ein Klassiker der spanischen Literatur.
24 Stunden in einem Luxus- Hotel in Berlin in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs. Draußen fallen Bomben, drinnen haben die Nazigrößen ihr halboffizielles Quartier eingerichtet. Aber auch andere Menschen unterschiedlichster Herkunft finden Zuflucht im Hotel, darunter eine bekannte Schauspielerin namens Lisa Dorn, eine schillernde Figur. Sie entdeckt zufällig, dass sich in ihrem Zimmer der weithin gesuchte Student Martin Richter verbirgt, der kurz vor seiner geplanten Hinrichtung aus den Fängen der Gestapo fliehen konnte. Sie versteckt ihn, und während draußen die Welt untergeht, verlieben sich die beiden ineinander … Ein temporeicher Schicksalsroman, den man atemlos und mit Tränen in den Augen verschlingt.
42
Die kapriziöse Bürgerstochter Teresa hat eine Schwäche für Revolutionäre der Arbeiterklasse. Der charmante Motorraddieb Manolo wiederum träumt von der Nähe zu den Privilegierten. Sie suchen, sie finden sich – aber was, wenn die beiden wirklich ineinander verliebt sind? Juan Marsés Roman über die (Un-)Möglichkeit der Liebe über die Klassengrenzen hinweg sorgte 1966 für Furore im prüden, erzkatholischen Spanien unter Franco. So gewagt, wie Letzte Tage mit Teresa damals war, so leicht, frech und verspielt wirkt das Buch noch heute. »Das Buch ist nicht nur gut – es ist auch das vielleicht kraftvollste und überzeugendste, das in den letzten Jahren geschrieben wurde.« Mario Vargas Llosa
DaCapo — weil�s so schön ist, geht es weiter! ERI C H FR IED
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43
Aus unserer Backlist Giulia Caminito
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Von Hand zu Hand Roman Roman
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ISBN 978 3 8031 3325 0
ISBN 978 3 8031 1356 6
ISBN 978 3 8031 3328 1
der Vermessung der Welt – und der Vermessenheit, Massimo MontanariVon sie ganz beherrschen zu wollen.
z-Dornburg gehört zu den international
sten deutschen Fotografinnen. In ihren
n Wahrnehmung und menschengemachte
n wie zuletzt in ihrer Ausstellung »The
ween« im Frankfurter Städel. Sie lebt in
In einer eindrucksvollen Serie hat Ursula Schulz-Dornburg das monumentale Archivo General de Indias der spanischen Kolonialmacht in Sevilla dokumentiert – Bilder, die ahnen
ermann ist Professor für Alte Geschichte
lassen, was die Regale beherbergen: Geschichten von
ünchen und 2021 Sprecher des Deutschen
Entdeckungsreisen, von der Hybris der Herrschenden und
s. Außerdem erschienen von ihm »Gewalt.
eite der Antike« sowie »Die seltsamsten
al pomodoro
z-Dornburg und Martin Zimmermann sind
befreundet.
Kurze Geschichte eines Mythos
Wolfgang Ullrich
folgenreiche Schriftstücke wie den Vertrag zur Teilung der Welt.
Feind BiLd Werden
ein Bericht
e neu Der est -W t s O flikt Kon
Schulz-Dornburg / Zimmermann Die Teilung Der WelT
Giulia Caminito
undet sie immer wieder Orte am Rande
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Helen WeinzWeig
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Träumen
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de India
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ursula Schulz-Dornburg Martin Zimmermann
Die Teilung Der WelT Zeugnisse der Kolonialgeschichte
Massimo Montanari
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Ursula Schulz-Dornburg / Martin Zimmermann
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Die Teilung der Welt Zeugnisse der Kolonialgeschichte
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»Entdec
der Bege
Macht d sich die
Verzeichnis der lieferbaren Titel ISBN: 978-3-8031-
8 Oktavhefte ● Neuerscheinungen Herbst 2020 NA Nachauflagen
3327-4 Roman, Pax 3198-0
Quartbuch – Literatur
17.50
1324-5
Almendros, Ein Sommer
15.–
1339-9
Almendros, Ins Schwarze
16.–
3250-5 Scott, Unwirkliche Bewohner
19.90
1321-4
Amsterdam. Literarische Einladung
17.–
Sebastián, Thallium
19.90
1290-3
Antonioni, Chronik einer Liebe
18.–
Störung im Betriebsablauf
3330-4 Missiroli, Treue
23.–
3267-3
22.–
3322-9 Stockenström, Der siebte Sinn
3332-8 Voskuil, Die Mutter von Nicolien
23.–
8 22.–
22.–
3272-7
3331-1 Oloixarac, Wilde Theorien 3333-5 Di Benedetto, Zama wartet
•
Scarpa, Körper
3257-4
9.90
8
18.–
1261-3
Athen. Literarische Einladung
17.–
1133-3
Barnes, Die Frau, die auf Reisen
15.–
Tabori, Autodafé / Exodus
19.90
1127-2
Barnes, Frauen
16.–
3273-4 Teodorescu, Schnauzbärtiger Bandit
15.90
1260-6
Beltramini, Palladio
16.–
3222-2 100 Gedichte aus der DDR
16.90
3228-4 Tomeo, Die Silikonliebhaber
16.90
1326-9
Alan Bennett geht ins Museum
18.–
3268-0 Ackrill, Zeiden im Januar
19.90
3121-8
18.50
1225-5
Bennett, Die Lady im Lieferwagen
18.–
3218-5
Alarcón, Lost City Radio
22.90
3289-5 de Turckheim, Popcorn Melody
18.–
1268-2
Bennett, Kräcker unterm Kanapee
17.–
3245-1
Alarcón, Stadt der Clowns
18.90
3110-2
Vaterland, Muttersprache
15.–
1300-9
Bennett, Leben wie andere Leute
18.–
Vian, Die Gischt der Tage
20.–
1276-7
Bennett, Miss Fozzard findet ihre Füße
17.–
16.90
1287-3
Bennett, Schweinkram
17.–
Tomeo, Verbrechen
3310-6
Anwar, Kreise ziehen
24.–
3291-8
3316-8
Arguedas, Fuchs von oben 8
25.–
3264-2 Viel, Das Verschwinden des Jim Sullivan
8
3234-5 Viel, Paris-Brest
16.90
1349-8
Bennett, Der souveräne Leser
Aschenwald, Wurzelfieber
12.50
3212-3
15.90
1254-5
Bennett, Souveräne Leserin
16.–
3254-3 Assani-Razaki, Iman
22.90
3320-5 Vladislavic´, Schlagabtausch
1243-9
Bennett, Vatertage
16.–
3299-4 Arlt, Die sieben Irren 8 22.– 3181-2
Viel, Unverdächtig
NA 22.–
3188-1 Atlas 19.50
3308-3 Weinzweig, Schwarzes Kleid mit Perlen
3162-1
3328-1
Barnes, Im Dunkeln gehen
22.50
3142-3
Barnes, Nacht mit den Pferden
21.50
3229-1
Bartsch, Tango Berlin
8.–
3156-0
Benni, Geister
3314-4
Benni, Prendiluna
20.50 24.–
Weinzweig, Von Hand zu Hand
3309-0 Weil, Mendelssohn auf dem Dach
22.–
1317-7
Benni, Die Pantherin
15.–
•
20.–
1128-9
Berger, Das Kunstwerk
16.–
3282-6 Welch, Freuden der Jugend 3199-7
18.–
8 22.–
1114-2
Berger, Leben der Bilder
18.–
8
1255-2
Berggruen, Die Kunst und das Leben
18.–
18.–
Zeppelin, Dieses Gefühl
17.50
DaCapo
1328-3
Berlin. Literarische Einladung
17.–
1301-6
Blixen, Straßen um Pisa
15.– 18.–
3255-0 Benni, Reichtümer
19.90
1168-5
Bobbio, Vom Alter
3274-1
Bobrowski, Levins Mühle
20.–
3318-2
Amore! Liebesgeschichten
9.–
1325-2
Bobrowski, Mäusefest
17.–
3231-4
Bobrowski, Nachbarschaft
8.–
3317-5
Barnes, Stolze Frauen
9.–
1267-5
Bologna. Literarische Einladung
18.–
8
3275-8 Caba Rall, Esperanza
19.90
3312-0
Cavazzoni, Idioten!
9.–
1323-8
Bretagne. Literarische Einladung
3159-1
22.50
3303-8 Fried, Freiheit
9.–
1344-3
Buenos Aires. Literarische Einladung
Camilleri, Vertauschter Sohn
3325-0 Caminito, Ein Tag wird kommen
• NA 23.–
3323-6 Caparrós, Väterland
22.–
3301-4
18.–
18.–
Fried, Lust
9.–
1132-6
Bufalino, Museum
16.–
3305-2 Fried, Klartext
9.–
1347-4
Burke, Die Renaissance
19.-
3237-6
Casa Nostra
16.90
3300-7 Fried, Liebe
9.–
1271-2
Camilleri, Der geraubte Himmel
16.–
3122-5
Cavazzoni, Mondköpfe
20.50
3302-1
9.–
1190-6
Camilleri, Fliegenspiel
16.–
Fried, Sehnsucht
3252-9 Celati, Die Reisen d. Otero Aloysio
19.90
3304-5 Fried, Widerstand
3205-5 Celati, Fata Morgana
19.50
3311-3
Celati, Was für ein Leben!
19.90
3324-3 Malerba, 66 nachdenkliche Hühner
3238-3 Celestini, Schwarzes Schaf
15.90
3329-8 Weihnachten
3219-2 3197-3
Cozarinsky, Braut aus Odessa
17.50
3251-2
Deck, Viviane Élisabeth Fauville
16.90
NA
Ginzburg, Drei kleine Tugenden •
9.–
1170-8
Casanovas Venedig
17.–
9.–
1272-9
Cavazzoni, Riesen
17.–
9.–
1246-0
Chaudière, Geschichte einer Stradivari
18.–
9.–
1197-5
Cipolla, Allegro
16.–
Erich Fried zum 100. Geburtstag
1150-0
Cipolla, Geld-Abenteuer
16.–
1334-4
Condivi, Leben des Michelangelo
18.– 18.–
3276-5 Deck, Winterdreieck
17.90
3334-2 Fried, Mitunter sogar Lachen
26.–
1356-6
Deck, Privateigentum
3193-5
Edwards, Ursprung der Welt
17.50
2839-3 Fried, Freiheit herrscht nicht
12.–
1355-9
Delibes, Frau in Rot auf grauem Grund •
19.–
3235-2 El Hachmi, Der letzte Patriarch – spielt Familie 3292-5 Flašar, Herr Kato
22.90
3118-8
Fried, Es ist was es ist
18.–
1289-7
Desbordes, Die Bitte
16.– 18.–
• NA
20.–
3203-1
Fried, Gesammelte Werke
98.–
1270-5
Dombrowski, Botticelli
22.–
3113-3
Fried, Liebesgedichte
18.–
1215-6
Don Giovanni und der Teufel
17.–
Fried, Es ist was es ist
18.–
1257-6
Fried, C., Über kurz oder lang
16.–
1308-5
D’Ors, Wanderjahre des August Zollinger
17.–
3203-1
Fried, Gesammelte Werke
98.–
1265-1
Fried, Alles Liebe und Schöne
17.–
1239-2
Dresden. Literarische Einladung
3113-3
Fried, Liebesgedichte
18.–
1119-7
Fried, Als ich mich nach dir verzehrte
16.–
1345-0
Driessen, An den Flüssen
3319-9
Frenk, ewig her und gar nicht wahr
3118-8
17.– 18.–
1111-1
Fried, Gründe. Gedichte
17.–
1281-1
Fernández de Castro, Wein
24.–
1310-8
Fried, Vorübungen für Wunder
16.–
1203-3
Florenz. Literarische Einladung
17.–
3288-8 Garcia, Faber
24.–
1210-1
Fried, Wunder Kinder Zeit
16.–
1312-2
Fois, Schwestern
17.–
3294-9 Hamilton, Stadt der Rebellion
24.–
2386-2 Fried, Am Rand
7.90
1235-4
Fox, Der Mann, der zum Himmel ging
16.–
3271-0
14.–
2421-0
Fried, Anfechtungen
8.90
1157-9
Französische Liebesgeschichten
16.–
3285-7 Gallardo, Eisejuaz 3315-1
8
Garcia, Das Siebte
Hermlin, Abendlicht
20.–
16.–
3580-3 Hermlin, In den Kämpfen
15.50
2231-5
Fried, Anfragen u. Nachreden
12.50
1346-7
Französische Weihnachten
3293-2 Indiana, Tentakel
18.–
2346-6 Fried, Die Beine d. Lügen
9.90
1341-2
Gainza, Lidschlag
3284-0 Kálnay, Chronik des Verschwindens
20.–
2292-6 Fried, Beunruhigungen
8.90
1303-0
Genua u. Ligurien. Liter. Einladung
17.–
3295-6 Kulbak, Der Messias
18.–
2447-0 Fried, Die bunten Getüme
8.90
1336-8
Georgien. Literarische Einladung
18.–
8
18.– 19.–
3265-9 Levy, Black Vodka
16.90
2521-7
Fried, Einbruch der Wirklichkeit
8.90
1350-4
Ginzburg, Die kleinen Tugenden
3279-6 McVeigh, Guter Junge
22.–
2389-3 Fried, Fast alles Mögliche
8.90
1259-0
Gombrich, Schatten
17.–
2363-3 Fried, Kinder und Narren
8.90
1330-6
Gondor, Ein Kleid aus Tinte und Papier
16.–
12.50
1314-6
Grasset, Giraffentheater
17.–
7.50
1309-2
Greene, Heirate nie in Monte Carlo
16.–
3152-2
Malerba, Elianes Glanz
17.50
3106-5
Malerba, Die fliegenden Steine
18.50
2246-9 Fried, Die Muse hat Kanten
3102-7
Malerba, Griechisches Feuer
19.50
2183-7
Fried, So kam ich
19.–
3211-6
Malerba, Römische Gespenster
19.50
2303-9 Fried, Um Klarheit
7.90
1316-0
Greene, Verleihe niemals deinen Mann
16.–
3129-4
Manganelli, Kometinnen
16.50
2403-6 Fried, Zeit und Unzeit
8.90
1247-7
Henze, Phaedra
16.– 18.–
3298-7 Mendels, Du wusstest es doch
20.–
2720-4
Shakespeare / Fried, Hamlet / Othello
12.–
1296-5
Hynek / Urban-Halle, Franz. Küche
3326-7 Mendels, Rolien & Ralien
•
22.–
2721-1
Shakespeare / Fried, Richard III / König Lear
12.–
1337-5
Ingalls, Mrs. Calibans Geheimnis
18.–
18.–
2723-5
Shakespeare / Fried, Sturm / Kaufmann
12.–
1253-8
Istanbul. Literarische Einladung
18.–
12.–
3321-2
Mesa, Quasi
3306-9 Mevissen, Ich kann dich hören
19.–
2722-8
Shakespeare / Fried, Viel Getu / Weiber Windsor
3194-2
Morante, Das heimliche Spiel
19.50
2341-1
Shakespeare/Fried, Sommernachtstraum
3287-1
9.90
1125-8
Italienische Liebesgeschichten
17.–
1322-1
Italienische Weihnachten
18.– 16.–
Murgia, Chirú
20.–
2355-8
Shakesp. / Fried, Romeo u. Julia / Maß für Maß 10.90
1238-5
Jandl, Einer raus, einer rein
3280-2 Oloixarac, Kryptozän
20.–
2501-9
Shakespeare / Fried, Wie es Euch
9.90
1266-8
Juan & Juanita. Span. Liebesgeschichten
17.–
3224-6 Pagano, Die Haarschublade
16.90
95570
Tasche Fried
4,50
1335-1
Kafka, Ein Käfig ging einen Vogel suchen
18.–
Pagano, Der Tag war blau
17.90
3239-0 Perrignon, Kümmernisse
3216-1
18.90
S√LTO
1273-6
Kanar. Inseln. Literarische Einladung
17.–
1294-1
Kisch, Aus dem Café Größenwahn
18.–
3155-3
Piglia, Brennender Zaster
17.50
1357-3 Starnone, Im Vertrauen
20.–
1311-5
Kisch, Das Lied von Jaburek
17.–
3184-3
Piglia, Falscher Name
15.50
1358-0 Hermsen, Rosa und Hannah
18.–
1224-8
Kluge, Fontane / Kleist / Büchner
16.–
3232-1
Piglia, Ins Weiße zielen
19.90
1359-7 Trotha, Pollaks Arm
18.–
1282-8
Kluge, Personen und Reden
17.–
3269-7 Piglia, Munk
22.90
1360-3 Sciascia, Einmal in Sizilien
18.–
1252-1
Koch, Kafka in Berlin
17.–
3206-2 Pitol, Die göttliche Schnepfe
19.50
1213-2 Bennett, Così fan tutte
NA
16.–
1340-5
Laube, Objekte im Duell
18.–
3249-9 Pitol, Drosseln begraben
19.90
1145-6 Ginzburg, Schütze
NA 19.–
1320-7
Leeming, Medusa
18.–
3246-8 Puenzo, Wakolda
18.90
1180-7 Trotha, Der Englische Garten
NA
3230-7 Reinig, Feuergefährlich
8.–
1202-6
Abad, Kulinarisches Traktat
19.–
1269-9
Lissabon. Literarische Einladung
17.–
16.–
1284-2
London. Literarische Einladung
18.–
Verzeichnis der lieferbaren Titel
Neuerscheinungen Herbst 2020 NA Nachauflagen
●
1250-7
Madrid. Literarische Einladung
17.–
3662-6 Lem, Entstehung der Niederlande
28.–
2582-8 von Lucke, 68 oder neues Biedermeier
9.90
1318-4
Mailand. Literarische Einladung
17.–
3673-2
34.–
2605-4 von Lucke, Gefährdete Republik
9.90
Perotti, Atlas der Mittelmeerinseln
1263-7
Malerba, Nachdenkliche Hühner
16.–
3630-5 Rehrmann, Simón Bolívar
19.90
2628-3 Löhr, Schutz statt Abwehr
9.90
1159-3
Malerba / Guerra, Von dreien …
18.–
3648-0 Richter, D., Das Meer
24.90
2690-0 Meinhof, Deutschland, Deutschland
10.90
1343-6
Mallorca. Literarische Einladung
18.–
3631-2
Richter, D., Der Süden
24.90
3677-0
Millar, Happy Abortions
1329-0
Manzini, Spitzentitel
15.–
3645-9 Roeck, Gelehrte Künstler
24.90
3696-1
Möller, Volksaufstand & Katzenjammer
1293-4
Marseille/Provence. Literarische Einladung
17.–
3697-8
Schulz-Dornburg, Die Teilung der Welt • 28.–
22.–
18.–
2580-4 Möllers, Demokratie – Zumutungen und Versprechen 9.90
1354-2
Montanari, Spaghetti al pomodoro
19.–
3689-3 Sofri, Kafkas elektrische Straßenbahn
20.–
2730-3 Muraca, Gut leben
1214-9
Moravia, Ach, die Frauen
16.–
3600-8 Stromberg, Djuna Barnes
18.50
3686-2 Murgia, Faschist werden
1248-4
Moravia, Cosma und die Briganten
16.–
3654-1
19.90
2810-2
Nanz / Leggewie, Die Konsultative
1283-5
Murgia, Elf Wege über eine Insel
19.–
3666-4 Taut baut
20.–
2697-9
Nirumand, IRAN ISRAEL KRIEG
9.90
1188-3
Nach Italien!
17.–
3660-2 Ullrich, Siegerkunst
16.90
3646-6 Rath, Der Schiedsrichterstaat
14.90
• NA
Tantner, Die ersten Suchmaschinen
NA
1172-2
Neapel. Literarische Einladung
17.–
3668-8 Ullrich, Wahre Meisterwerte
18.–
2583-5 Schmierer, Keine Supermacht
1307-8
New York. Literarische Einladung
17.–
3632-9 Wagenbach, Freiheit des Verlegers
19.90
2791-4
Schneider, Ansprachen
11.– 7.– 12.–
9.90 10.–
1244-6
Paris. Literarische Einladung
17.–
3625-1 Wagenbach, Kafka-Bildband
19.90
3644-2 Smith, Biotreibstoff
15.90
1306-1
Pasolini, Rom, Rom
16.–
3620-6 Wagenbach, Franz Kafka. Biographie
15.–
3649-7
19.90
1236-1
Pessoa, Anarchistischer Bankier
16.–
3671-8
24.–
2629-0 Thelen, Die Armenierfrage in der Türkei
1274-3
Piglia, Goldschmied
17.–
3640-4 Wegerhoff, Das Kolosseum
24.90
3701-2
3664-0 Younger Than Yesterday
24.–
1205-7
Pitol, Eheleben
17.–
1230-9
Pitol, Mephistowalzer
16.–
1304-7
Pla, Die Schmuggler
16.–
1342-9
Prag. Eine literarische Einladung
18.–
1348-1
Richter, Fontane in Italien
1285-9
Richter, Goethe in Neapel
Wagner, Marmor und Asphalt
Kleine Kulturwissenschaftliche Bibliothek 5173-5
Bredekamp, Darwins Korallen
Stuckler / Basu, Sparprogramme töten Ullrich, Feindbild werden
• NA
9.90 10.–
3655-8 Urry, Grenzenloser Profit
17.90
3638-1
Uslucan, Dabei und doch nicht mittendrin
14.90
3681-7
Vollmann, Galle auf Zimmer 7
16.–
22.50
2554-5 Wallerstein, Barbarei der anderen
3669-5 Wetterbericht 20.–
18.–
5183-4
Bredekamp, Leibniz / Gartenkunst
29.90
17.–
5179-7
Bredekamp, Michelangelo
22.90 26.–
10.90
EDITION GIORGIO VASARI (nach Erscheinen)
17.–
5186-5
Bredekamp, Schwimmender Souverän
18.–
5188-9
Bredekamp / Wedepohl, Warburg, Cassirer, Einstein 22.90
5020-2 Kunstgeschichte u. -theorie
Roubaud, Verlorene letzte Ball
16.–
5184-1
Ginzburg, Faden und Fährten
22.90
5021-9 Parmigianino
11.90
Sackville-West, Zwölf Tage in Persien
17.–
5171-1
Grasskamp, Sgt. Pepper
18.50
5022-6 Raffael
14.90
1295-8
Rio de Janeiro. Literarische Einladung
1353-5
Rom. Literarische Einladung
1264-4 1280-4
16.90
1275-0
Sánchez, First Dog
17.–
5166-7
Lampugnani, Geschwindigkeit
19.50
5023-3 Pontormo
11.90
1299-6
Sarthou -Lajus, Lob der Schulden
16.–
5176-6
Müller, Die zweite Stimme (mit CD)
29.–
5024-0 Sebastiano del Piombo
10.90
1298-9
Schweizer, Le Nôtre und Gartenkunst
18.–
5187-2
Pfisterer, Kunst - Geburten
24.90
5025-7 Rosso Fiorentino
10.90
1319-1
Sciascia, Das weinfarbene Meer
18.–
5182-7
Preciado, Pornotopia
24.90
5026-4 Giorgio Vasari, Mein Leben
14.90
5027-1 Tizian 14.90
1152-4
Sciascia, Mein Sizilien
17.–
5180-3
Schmidt, Weiche Displays
9.90
1279-8
Siena. Literarische Einladung
17.-
5172-8
Settis, Zukunft d. ›Klassischen‹
19.50
5028-8 Giulio Romano
11.90
1192-0
Sitwell, Englische Exzentriker
17.–
5167-4
Stroczan, Schlafender DAX
18.50
5029-5 Andrea del Sarto
12.90
1338-2
Sizilien und Palermo. Lit. Einladung
18.–
5181-0
Tönnesmann, Monopoly
22.90
5030-1
Steinschneider, Glas- und Miniaturmaler
14.90
1237-8
Soldati, Die Fälle des Maresciallo
16.–
5185-8
Trempler, Katastrophenbilder
24.90
5031-8
Leonardo da Vinci
13.90
1351-1
Stänner, Agatha Christie
17.–
5174-2
Ullrich, Bilder auf Weltreise
19.50
5032-5 Architektur, Bildhauerei, Malerei
13.90
1175-3
Svevo, Herr und Mädchen
16.–
5178-0
Ullrich, Raffinierte Kunst
22.90
5033-2 Sodoma und Beccafumi
12.90
1241-5
Tomeo, Hotel der verlorenen Schritte
16.–
5164-3
Ullrich, Rücken zur Kunst
18.50
5034-9 Bildhauer des Cinquecento
16.90
1262-0
Triest. Literarische Einladung
17.–
5144-5
Yerushalmi, Anatot (Jüd. Gesch.)
14.–
5035-6 Sansovino und Sanmicheli
15.90
1332-0
Trotha, A Sentimental Journey
17.–
1313-9
Valabrega, Puntarelle & Pomodori
17.–
1256-9
Vasari, Jeder nach seinem Kopf
16.–
3704-3 Scheller, Body-Bilder
10.–
5038-7 Giorgione, Correggio, Vecchio und Lotto
13.90
1327-6
Venedig. Literarische Einladung
17.–
3705-0 Meyer, Gesichtserkennung
10.–
5039-4 di Cosimo, Fra Bartolomeo, Albertinelli
12.90
1118-0
Vollenweider, Italienische Küche
18.–
3699-2 Baumgärtel, GIFs
1187-6
Vollenweider, Küche d. Toskana
17.–
3691-6
Digitale Bildkulturen
1141 8
Wagenbach, Kafkas Prag
17.–
3698-5 Gehlen, Meme
Wiazemsky, Paris, Mai ’68
18.–
3692-3 Hornuff, Hassbilder
1333-7
Wien. Literarische Einladung
17.–
3682-4 Kohout, Netzfeminismus
1352-8
Winters, Ich bin ein Laster
18.–
3688-6 Schankweiler, Bildproteste
1292-7
Zaslavsky, Der Sprengprofessor
NA
17.–
3683-1
10.–
5040-0 Perino del Vaga
12.90
10.–
5041-7
14.90
•
3695-4 Keazor, Raffaels Schule von Athen
32.–
3702-9 Burke, Genies und Scharlatane
29.–
3603-6 Müller, Adrien Proust und sein Sohn Marcel 20.–
10.– 10.–
Montorsoli, Bronzino, Accad. del Disegno
5042-4 Salviati und Gherardi
14.90
5043-1
13.90
da Volterra und Zuccaro
NA
10.–
5044-8 Baccio Bandinelli
13.90
10.–
5045-5 Michelangelo
24.90
Ullrich, Selfies
10.–
3693-0 Weis, Modebilder
Sachbuch
13.90 14.90
Die Künstler der Raffael-Werkstatt
•
Frosh, Screenshots
1331-3
5036-3 Bramante und Peruzzi 5037-0
10.–
Politik bei Wagenbach
5046-2 Botticelli
14.90
5047-9 Tribolo, Pierino da Vinci
13.90
5048-6
14.90
Sangallo -Familie
5049-3 della Quercia, Aretino, di Banco, della Robbia 12.90
3706-7 Dohmen, Lieferketten
18.–
5050-9 Bellini und Mantegna
13.90
3670-1
18.–
5051-6
13.90
Altman / Symons, Queer Wars
Perugino und Pinturicchio
3636-7 Axworthy, Iran
28.–
2767-9
Bartelt, Konflikt Natur
12.–
5052-3 Masolino, Masaccio, Gentile da Fabriano und Pisanello
3626-8 Berger, Mit Hoffnung zw. den Zähnen
15.90
2622-1
Bobbio, Ethik des Politischen
10.90
5053-0 Ghiberti
12.90
2790-7
Brückner, Ungehorsam als Tugend
10.–
5054-7 Lippi, Pesello und Pesellino
14.90
Dean, Genossen!
3675-6 Bilderfahrzeuge
NA 26.–
Böse Bücher
24.–
3700-5
3685-5 Bredekamp, Aby Warburg der Indianer
18.–
3690-9 Dewey u.a., Schattenwirtschaft
3678-7 3672-5
Bredekamp, Berlin am Mittelmeer
3656-5 Brook, Wie China nach Europa kam
12.90
•
18.–
5055-4 Verrocchio u. die Gebrüder Pollaiuolo
12.90
20.–
5056-1
Brunelleschi und Alberti
13.90
5057-8
da Maiano, Rossellino, Settignano
13.90
5058-5 Uccello, Francesca, da Messina, Signorelli
14.90
18.–
2623-8 Dobner, Bald Phoenix – bald Asche
9.90
24.90
3647-3 Dobner, Quer zum Strom
14.90
3650-3 Buchstäblich. Wagenbach 50 Jahre
10.–
2787-7
Dutschke, Geschichte ist machbar
10.–
5059-2 Donatello und Michelozzo
13.90
3609-1
29.50
3641-1
Fischer-Lescano / Möller, Globale soziale Rechte
14.90
5060-8 Die Leben der Sieneser Maler
16.90
Buddensieg, Nietzsches Italien
3597-1
Burke, Eleganz und Haltung
24.50
2584-2 Fried, Politische Gedichte
3621-3
Burke, Wörter machen Leute
24.50
2788-4 Fried, und Vietnam und
3651-0
Burke, Die Explosion des Wissens
9.90 10.–
29.90
2765-5 Giegold / Philipp/ Schick, Finanzwende
3652-7 Burke, Papier und Marktgeschrei
24.–
2581-1
Ginsborg, Wie Demokratie leben
NA 12.– 9.90
3627-5 Davis, Leo Africanus
19.90
2598-9 Göle, Anverwandlungen
3599-5 Ginzburg, Holzaugen
29.50
3663-3 Göle, Europäischer Islam
3634-3
Hamann / Honold, Kilimandscharo
22.90
3635-0
3661-9
Heine, Köstlicher Orient
Gudkov / Zaslavsky, Russland
5061-5
Ghirlandaio/Di Giovanni
12.90
5062-2
Bildhauer / Architekten Duecento / Trecento
16.90
5063-9 Gaddi, Buffalmacco, Orcagna, Spinello u. a.
22.90
5064-6 Cimabue, Giotto und Cavallini
16.90
10.90
5065-3 Supplementband
10.90
24.–
5067-7
662.40
9.90 16.–
Vasari komplett (incl. Supplement)
Wagenbachs andere Taschenbücher
29.90
3680-0 Iro, Nach Israel kommen
3659-6 Held, Die Leichtigkeit der Pinsel und Federn
24.90
2710-5
Johnson, Afrika vor dem Sprung
9.90
2837-9 Levy, Heim schwimmen
12.–
3674–9 Klein, Tagebuchschreiben
20.–
2646-7 Kaleck, Kampf gegen die Straflosigkeit
10.90
2835-5 Crary, 24/7
12.–
15.90
2836-2 Camilleri, Der vertauschte Sohn
14.–
3679-4
Die Kunst des Wartens
28.–
3642-8 Kaleck, Mit zweierlei Maß
3687-9
Lampugnani, Belanglosigkeiten
30.–
2748-8
9.90
2838-6 Alajmo, Palermo ist eine Zwiebel
13.–
3667-1
Lampugnani, Stadt der Neuzeit
98.–
2604-7 Kaube, Illusion der Exzellenz
9.90
2840-9 Baum, Hotel Berlin
14.–
148.–
3637-4
9.90
2834-8 Marsé, Letzte Tage mit Theresa
16.–
3633-6 Lampugnani, Stadt im 20. Jahrhundert
NA
Kaleck / Saage-Maaß, Unternehmen vor Gericht
Koenigs, Frieden
NA
Verzeichnis der lieferbaren Titel 2818-8
Albrecht, Museum der Unerhörten Dinge
2528-6 Als Kafka mir entgegenkam 2832-4 Anonym, Das Sägewerk
•
●
Neuerscheinungen Herbst 2020 NA Nachauflagen
10.90
2391-6
Herlihy, Der schwarze Tod
10.90
2642-9 Richter, H. W., Triumphe
10.90
13.90
2276-6 Hermlin, Lektüre
11.50
2558-3
13.90
12.–
2342-8 Hohler, Ostermundigen
13.90
2689-4 Houellebecq, Kampfzone
8.90
NA
12.–
Roeck / Tönnesmann, Nase Italiens
2692-4 Rosenberg, Das Brennglas
10.90
2504-0 Rühmkorf, Expressionistische Gedichte
10.90
2670-2
Arguedas, Die tiefen Flüsse
2364-0
Aristophanes / Fried, Lysistrata
9.90
2745-7
Humboldt Forum
15.90
2675-7
Rutschky, Im Gegenteil
10.90
2634-4 Asado Verbal. Junge argent. Literatur
9.90
2319-0
Kafka, Strafkolonie
8.90
2772-3
Sabato, Der Tunnel
10.90
2750-1
Assani-Razaki, Iman
12.90
2662-7 Kerr, Blumen für Zoë
9.90
2754-9 Sackville-West, Unerwartete Leidenschaft
11.90
2781-5
Azzeddine, Bilqiss
10.90
2632-0 Klein, Zeit als Lebenskunst
14.90
2638-2 Saer, Die Gelegenheit
10.90
2761-7
Azzeddine, Mein Vater ist Putzfrau
9.90
2609-2 Kopisch, Entdeckung der Blauen Grotte
9.90
2668-9 Sagan, Ein gewisses Lächeln
12.–
2410-4
Baier, Die große Ketzerei
11.90
2814-0
11.90
2797-6
10.90
2739-6 Barnes, Verführer an allen Ecken und Enden
8.90
2709-9 Bartelt, Copacabana
10.90
Krausser, Zur Wildnis
Sagan, Lieben Sie Brahms …
2685-6 Lakhous, Scheidung auf islamisch
11.90
2769-3 Sanyal, Vulva
2676-4
10.90
2433-3 Scarpa, Venedig ist ein Fisch
10.90
2493-7 Scarpa, Was ich von dir will
10.90
Lampugnani, Modernität
14.90
2564-4 Bassani, Ferrareser Geschichten
12.90
2530-9 Lang, Than
2803-4 Bassani, Die Brille mit dem Goldrand
10.–
2551-4
Lavin, Picassos Stiere
12.90
2387-9
Schiffrin, Verlage
8.90
2404-3 Bassani, Die Gärten der Finzi-Contini
16.–
2520-0 Le Goff, Kaufleute und Bankiers
10.90
2597-2
Sciascia, Jedem das Seine
10.90
2613-9
NA
9.90
NA
Bassani, Der Geruch von Heu
8.90
2738-9 Lessing, Leben meiner Mutter
9.90
2763-1
Sciascia, Der Ritter und der Tod
2596-5 Bassani, Hinter der Tür
9.90
2736-5 Levy, Was ich nicht wissen will
11.–
2619-1
Sciascia, Der Tag der Eule
NA
9.90
NA
10.–
2574-3
Bassani, Der Reiher
10.90
2743-3
Livi Bacci, Geschichte d. Migration
10.90
2652-8 Sciascia, Verschwinden Majorana
9.90
2693-1
Baxandall, Wirklichkeit der Bilder
16.90
2782-2 Livi Bacci, Planet und Mensch
14.90
2644-3 Sciascia, Zusammenhang
9.90
2816-4
Behr, Vaterschaftstest
12.90
2651-1
Longhi, Masolino und Masaccio
15.90
2711-2
Sebastián, Radfahrer Tschernobyl
11.90
14.90
2565-1
Malerba, Die nackten Masken
13.90
2811-9
Settis, Wenn Venedig stirbt
11.90
2437-1
Malerba, Griechisches Feuer
10.90
2725-9
Sichtermann, Vorsicht Kind
10.90
2548-4 Malerba, Pataffio
11.90
2808-9 Simmel, Das Abenteuer des Lebens
12.90 10.90
2784-6 Beyer, Die Kunst 2606-1
Bennett, Handauflegen
9.90
2802-7 Bennett, A., Hotel Grand Babylon
14.–
2817-1
Bennett, A., Lebendig begraben
12.90
2300-8 Mantelli, Ital. Faschismus
11.90
2365-7 Soboul, Franz. Revolution
2714-3
Benni, Brot und Unwetter
12.90
2660-3 Marsé, Der zweisprachige Liebhaber
10.90
2349-7 Soldati, Amerikanische Braut
9.90
2344-5 Benni, Bar auf dem Meeresgrund
12.90
2384-8 Masuccio, Novellino
11.90
2449-4 Tabori, Meine Kämpfe
9.90
2771-6
Benni, Terra!
16.90
2625-2 Beyer, Teatro Olimpico
9.90
2601-6
2800-3 Meckel, Der wahre Muftoni
10.–
2462-3 Tabori, Mutters Courage
8.90
2805-8 Melandri, Eva schläft
NA
15.90
2698-6 Todorov, Fantastische Literatur
12.90
NA
13.90
2318-3
Tomeo, Mensch von innen
7.50
13.90
2508-8 Tour de France
9.90
Blackburn, Wollust
10.90
2812-6
2358-9 Bobbio, Menschenrechte
10.90
2826-8 Melchor, Saison der Wirbelstürme
2311-4
Melandri, Über Meereshöhe
Bobbio, Rechts und Links
9.90
2549-1
Montandon, Der Kuß
10.90
2669-6 Tozzi, Mit geschlossenen Augen
10.90
2492-0 Borst, Computus
11.90
2833-1
Moore, Und wieder Februar
15.–
2728-0
11.90
2793-8 Bourdouxhe, Auf der Suche nach Marie
12.90
2514-9
Morante, Arturos Insel
16.90
2702-0 Turckheim, Im schönen Mai
9.90
2779-2
12.–
2401-2
Moravia, Ehe Liebe
8.90
2699-3 Ullrich, Alles nur Konsum
12.90
Bourdouxhe, Gilles’ Frau
•
Turaschwili, Westflug
2361-9
Bredekamp, Antikensehnsucht
10.90
2620-7 Moravia, Konformist
13.90
2729-7
Ullrich, Des Geistes Gegenwart
11.90
2744-0
Bredekamp, Bildakt
19.90
2828-7 Moravia, La Noia
16.–
2626-9 Ullrich, Geschichte der Unschärfe
13.90
2446-3 Bredekamp, Botticelli
11.90
2645-0 Moravia, Ungehorsam
10.90
2577-4
Ullrich, Gesucht: Kunst!
14.90
2397-8
12.90
2768-6 Murgia, Accabadora
10.90
2523-1
Ullrich, Uta von Naumburg
13.90
Ullrich, Tiefer hängen
Bredekamp, Florent. Fußball
NA
2602-3 Bredekamp, St. Peter in Rom
12.90
2667-2
Murgia, Camilla im Callcenterland
9.90
2479-1
2274-2
Brilli, Als Reisen eine Kunst war
12.90
2780-8 Murgia, Murmelbrüder
9.90
2695-5 Vázquez Montalbán, Carvalho / Emmanuelle
11.90
12.90
2815-7
Brückner, Das Abseits als sicherer Ort
12.90
2679-5
Naldini, Pier Paolo Pasolini
15.90
2733-4 Vázquez Montalbán, Carvalho / Labyrinth 9.90
2407-4
Brückner, Ulrike Meinhof
11.90
2453-1
Natursehnsucht und Liebesleid
10.90
2694-8 Vázquez Montalbán, Carvalho / Leiche 10.90
2648-1
Buch, Haiti
12.90
2735-8 Niffoi, Redenta Tiria
10.90
2701-3
2631-3
Burke, Augenzeugenschaft
15.90
2732-7
Nissen / Heine, Mesopotamien/Irak
13.90
2713-6
Vázquez Montalbán, Carvalho / Meere
2503-3 Burke, Geschichte d. Annales
10.90
2764-8 On the Road / Über die Straße
14.90
2726-6
Vázquez Montalbán, Carvalho / Mittelstürmer 11.90
2412-8
Vázquez Montalbán, Carvalho / Manager 11.90
13.90
Burke, Ludwig XIV.
13.90
2640-5 Orgambide, Tango für Gardel
10.90
2762-4 Vázquez Montalbán, Carvalho / Rose 12.90
2524-8 Camilleri, Ital. Verhältnisse
10.90
2290-2 Origo, Im Namen Gottes
17.90
2752-5 Vázquez Montalbán, Carvalho / Sabotage 9.90
2777-8
12.–
2822-5 Camilleri, Die Mühlen des Herrn
14.–
2831-7
Camilleri, Der unschickliche Antrag
•
2357-2
Castiglione, Der Hofmann
Oster, Meine Putzfrau
13.–
2489-0 Page, Antoine oder die Idiotie
12.90
2616-0
2527-9 Cavazzoni, Lebensläufe der Idioten
9.90
2665-8 Cipolla, Gezählte Zeit
10.90
Parise, Alphabet der Gefühle
2663-4 Pasolini, Amado mio 2317-6
Pasolini, Freibeuterschriften
2731-0
Vázquez Montalbán, Carvalho / Zentralkomitee
2686-3 Vázquez Montalbán, Das Quartett
8.90
12.90
2452-4 Vázquez Montalbán, Lustige Jungs
12.90
8.90
2755-6 Versteeg, Boy
10.90
10.90
2806-5 Vian, Herbst in Peking
14.90
2533-0 Cool Britannia
9.90
2742-6
Pasolini, Petrolio
19.90
2684-9 Viel, Absolut perfektes Verbrechen
2696-2 Covacich, Triest verkehrt
11.90
2614-6
Pasolini, Ragazzi di vita
11.90
2804-1
Viel, Selbstjustiz
2823-2 Culicchia, Turin ist unser Haus 2477-7
DADA 113 Gedichte
11.90
9.90
9.90 12.90
14.–
2718-1
Pastoureau, Blau
12.90
2309-1
Vilar, Spanien
11.90
12.90
2674-0
Pflug, Natalia Ginzburg
12.90
2334-3 Vilar, Spanischer Bürgerkrieg
11.90
2766-2 Davis, Metamorphosen
13.90
2635-1
Piglia, Brennender Zaster
9.90
2671-9
Vittorini, Gespräch in Sizilien
10.90
2485-2 Davis, Mit Gott rechten
12.90
2282-7 Pirandello, Feuer ans Stroh
11.90
2529-3 Völker, Boris Vian
12.90
2672-6
12.90
9.90
2603-0 Pirandello, Mattia Pascal
14.90
2678-8
2753-2 Deck, Viviane Élisabeth Fauville Dekker / Pol, Frauen in Männerkleidern
13.90
2302-2 Pomian, Ursprung Museum
9.90
2420-3 Watt, Einfluß des Islam
2680-1
Dreckige Laken
13.90
2707-5
Popcorn unterm Zuckerhut
9.90
2825-6 Weil, Leben mit dem Stern
11.90
2473-9
Preuß, Krieg, Verbrechen
11.90
2737-2
12.90
2624-5 Prose, Völlerei
9.90
2633-7 Witte, Tollkirschen und Quarantäne
2820-1
Duby, Kunst und Gesellschaft
2746-4
Duras, Der Schmerz
2370-1
Eco, Verrücktes Italien
9.90
2796-9 Prüwer, Welt aus Mauern
2650-4 Epstein, Neid
9.90
2824-9 Puenzo, Die man nicht sieht
2724-2
12.90 13.–
Warburg, Schlangenritual
NA
9.90
14.–
NA
12.–
Weldon, Kleine Schwestern
11.90
2794-5 Wohnblockblues mit Hirtenflöte
13.90
2525-5 Wolf, R., T. Taschenkosmos
10.90
Fischer, Schlaraffenland
10.90
2641-2
Puenzo, Fluch der J. Pichimahuida
12.90
2488-3
Wolff, Autoren / Bücher / Abenteuer
9.90
2659-7 Flaiano, Allein mit Giorgio
9.90
2715-0
Puenzo, Wakolda
11.90
2579-8
Zaslavsky, Klassensäuberung
10.90
10.–
2704-4 de Queiroz, Die drei Marias
10.90
11.90
2703-7
Ramos, Karges Leben
2712-9
2829-4 Flašar, Ich nannte ihn Krawatte
•
2654-2 Folliet, Nauru 2578-1
Fox, Der Mann, der zum Himmel ging
2819-5
Ginzburg, C., Käse und die Würmer
9.90 14.90
2677-1
Ginzburg, C., Spurensicherung
2607-8
Ginzburg, N., Anton Cˇechov 10.90
2563-7 Ginzburg, N., Familienlexikon 2773-0
Ginzburg, N., So ist es gewesen
2821-8
Gudin, Naturgeschichte der Verführung
2649-8 Haerdle, Amazonen 2751-8
10.90 13.– 9.90 14.– 12.90
9.90
Werbemittel
Ramos, Kindheit
12.90
95570
2783-9 Refugees Worldwide
14.90
95530 Plakat Fried Indianer
Tasche Fried
4.50
2813-3
14.90
95567 Plakat Fried Welt
2661-0 Reizpartie 10.90
95568 Postkartenset Fried
2795-2 Richter, D., Die Insel Capri
14.90
95542
Plakat Al dente forever
2807-2
Richter, D., Der Vesuv
15.90
95540
Plakat Bennett mit Schwein
2509-5 Richter, D., Neapel. Biographie
13.90
95541
Plakat Der souveräne Leser
2792-1
Richter, H. W., Die Geschlagenen
14.90
95513
Plakat GOD SAVE THE BOOKS!
12.90
95534
Plakat Warten mit Wagenbach
Refugees Worldwide 2
Hatzfeld, Plötzlich umgab uns Stille
9.90
2543-9 Richter, H. W., Ein Julitag
2335-0 Hausmann, Garibaldi
11.90
2499-9 Richter, H. W., Etablissement d. Schm.
2556-9 Havelock, Als die Muse
12.90
2594-1
Richter, H. W., Geschichten aus Bansin
14.90 10.90
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