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Tiefgekühlte Spezialität: Wir hatten die seltene Möglichkeit dieses JP Enterprises LRI-20 LRCR (LongRange Competition Rifle) im Kaliber 6,5 Creedmoor ausführlich zu testen. Es gelang uns als Beststreukreis eine 13-mm-Gruppe mit der Hornady Fabrikmunition 143 Grains ELD-X Precision Hunter.

Schuss-Zeiten (Split Times) sorgte. Über die Jahrzehnte ist das Programm von JP Enterprises kontinuierlich gewachsen, sodass man heute auch feinste Komplettgewehre in verschiedenen Kalibergruppen für unterschiedlichste Einsatzzwecke entdecken kann: www.jpri es.com

LRI-20 LRCR im Detail

Das hier vorgestellte Gewehr wird in den vier Kalibern 6 mm Creedmoor, 6,5 Creedmoor, .260 Remington und .308 Winchester offeriert. Griffstück und Systemkasten der sogenannten LRP-07-Baureihe im markanten Design sind aus dem vollen Leichtmetallblock (hochfeste Aluminiumlegierung 7075-T6) gefräst. Ein Kernmerkmal ist die integrale Handschutzaufnahme am oberen Systemgehäuse, was der kompletten Laufeinheit mehr Stabilität verleiht. Mehr Materialstärke um den vorderen Haltebolzen herum, kombiniert mit den passgenauen „MicroFit“-Querstiften (Takedown Pins), unterstützt diese stabile Plattform und sorgt für Minimaltoleranzen zwischen Lower und Upper. Anstatt des klassischen T-förmigen Ladehebels am Heck des Oberteils entdeckt man beim LRI-20 LRCR einen ausklappbaren, großzügig dimensionierten Ladehebel auf der linken Systemkastenseite („Side Charger“). Wird mit dem Seitenladehebel das Gewehr bei in hinterer Stellung mittels Verschlussfanghebel xiertem Verschluss entladen, dann sollte man den Ladehebel auf jeden Fall wieder nach vorne schieben. Denn aus Gewohnheit im Umgang mit konventionellen ARs ist es dem Tester passiert, dass er den „Bolt Catch“ betätigte und so der nach vorne marschierende Ladehebel unangenehmen Kontakt mit