Wir gratulieren herzlich zur Vollendung des ... 65. Lebensjahres Monika Galehr, Hörbranz Hubert Schedler, Bregenz Werner Meyer, Lauterach 70. Lebensjahres Peter Stocker, St. Gallenkirch Karl Tschann, Thüringen HM HO Otmar Tschofen, St. Gallenkirch Friedl Mathies, Tschagguns 75. Lebensjahres Heinz Mätzler, Dornbirn Ambros Raid, Krumbach Günter Vallazza, Bürserberg Kurt Willi, Andelsbuch
Bruno Nigsch, Bludesch Hans Dietmar Sauer, Rafensburg / D 80. Lebensjahres RJ Norbert Ganahl, St. Gallenkirch Günter Vetter, Dornbirn Oswald Feuerstein, Lech Karl Sturn, Rankweil Peter Fischer, Flims-Dorf / CH 81. Lebensjahres Ernst Felder, Gaschurn RJ Johann Berthold, Silbertal Ernst Büchele, Bregenz
82. Lebensjahres Thomas Müller, Thüringen Bruno Schnetzer, Satteins Albert Tschofen, Partenen Franz Wirflinger, Alberschwende 83. Lebensjahres Johann Assmann, Schruns Armin Bitschnau, Bartholomäberg Walter Kast, Berneck / CH Adolf Winder, Alberschwende 84. Lebensjahres Adolf Buhmann, Bregenz
85. Lebensjahres Werner Bosch, Nürtingen / D 86. Lebensjahres Helmut Längle, Altach Othmar Zimmermann, Frastanz 87. Lebensjahres HM Herbert Eberle, Hittisau Elmar Fitz, Altach Herbert Meyer, Nüziders Lothar Rhomberg, Dornbirn 88. Lebensjahres Alt-LJM KommRat Guido Bargehr, Bludenz
Abschied von Revierjäger Werner Feurstein Schwarzenberg in der EJ Untersehren die Probejahre.
Als „Holstunar“ war Werner Feurstein die Jagdleidenschaft in die Wiege gelegt. Schon als Jugendlicher zeigte er sehr großes Interesse für Wald und Wild. Nachdem er seine erste Jagdkarte gelöst hatte, nutzte er jede Jagdmöglichkeit und war sehr passioniert. Im Jahr 1967 begann er bei Jagdaufseher Josef Bär aus
52
Vorarlberger Jagd
Im Jahr 1969 legte Werner die Jagdschutzprüfung mit Erfolg ab. Ab dieser Zeit versah er 47 Jahre lang den Dienst als Jagdaufseher mit sehr viel Pflichtbewusstsein und großem jagdlichem Können in den Jagdrevieren EJ Hirschberg, EJ Kanis, EJ Obere, EJ Suttis und Galtsuttis, EJ Vordere Hopfreben, EJ Wurzach, GJ Bezau II, EJ Suttiser, GJ Mellau II und zuletzt bis zu seinem Tod in der GJ Bizau. Werner wurde wegen seinem besonderen jagdlichen Geschick und seinem
JÄGERINNEN & JÄGER
sehr guten Auge beim Ansprechen des Wildes von seinen Jagdpächtern und Jagdgästen sehr geschätzt. Deswegen konnten unter seiner Begleitung viele gute Hirsche, Rehböcke und Gämsen erlegt werden. Man kann nur schätzen, wie vielen Jagdpächtern und Jagdgästen Werner über die vielen Dienstjahre unvergessliche Jagderlebnisse beschieden hat. Auch die Hege des Wildes lag Werner sehr am Herzen. Mit großer Hingabe betreute er mit teils bescheidenen Mitteln die ihm anvertrauten Fütterungen, um einen gesunden Wild-
bestand über den Winter zu bringen. 1992 wurde Werner Feurstein vom Verband Vorarlberger Jagdschutzorgane der Berufstitel „Revierjäger“ verliehen. Im Jahr 2009 verlieh ihm die Vorarlberger Jägerschaft das „Goldene Treueabzeichen“ für 40jährige Mitgliedschaft. Mit den Jagdhornsignalen „Jagd vorbei“ und „Halali“ verabschiedeten sich die Jäger von ihrem Weidkameraden. Weidmannsdank und Weidmannsruh‘. Thomas Fritsche