DIE
BRIEFMARKE
66. Jahrgang Jul./Aug. 2018; Einzelpreis EUR 4,00 Sponsoring Post; Entgelt bezahlt; Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S
Post und Philatelie in Österreich
7-8/2018
RICHARD GERSTL: TRAUNSEE MIT SCHLAFENDER GRIECHIN (LEOPOLDMUSEUM)
Ersttag Markenblock „Jugendstil“ im VÖPh am 24.08.2018
„phila“-Toscana Gmunden von 23. bis 26.08.2018
EDITORIAL
AKTUELLES 3 4 5 6
Editorial Neues aus dem Verband „phila“-Toscana 2018 VÖPh Sonderpostamt Gut zu wissen
PHILATELIE 8 10 12 15 18 19
Thematische Philatelie: Der Maler Richard Gerstl und Gmunden Der Architekt um das Fin de Siècle Postgeschichte: Taxi Post aus Israel Die Ziffernserie des Alliierten Kontrollrates Butter für Konstantinopel Post in fernen Ländern – Sri Lanka
ALBUM 21 22 24 27 28 32 34
Editorial Sondermarken – Neuausgaben Markenneuerscheinungen Dispensermarken Handelswaren Sonderstempel Philatelietage
VERBAND 36 39 42 44 45 46
Thema Sammeln: Ein Universalgenie auf dem Gebiet der Musik: Leonard Bernstein Aus unseren Vereinen Jugend | STAMP! Terminkalender Impressum Wortanzeigen
ErInnErunGEn bEwahrEn:
IhrE SupEr-8-FIlME
„phila“-Toscana in der Villa Toscana Eingeweihte Philatelisten sind über dieses Wortspiel hocherfreut, bedeutet es doch nicht mehr und nicht weniger als die Fortsetzung der philatelistischen Veranstaltung in Gmunden. Als im Februar der Schöpfer der Gmundner Philatelietage, Obmann Reinhard Neumayr, überraschend verstarb, prophezeiten nicht wenige den Untergang des philatelistischen Highlights in der Mitte Österreichs. Der Verband erkannte nicht nur die Wichtigkeit dieser Veranstaltung für ganz Österreich, sondern ergriff auch die Initiative zur Rettung derselben. Eine Besprechung mit vielen Sympathisanten und Mitarbeitern der Ausstellung ergab schnell klare positive Signale für die Fortführung, welche schließlich auch vollends gelang. Unter neuem Namen geht also Altbewährtes in eine neue hoffnungsvolle Zukunft. Der große Dank des Verbandes für die Rettung von Gmunden gebührt hier in erster Linie den zahlreichen Mitarbeitern, die sich sofort bereit erklärten, weiterhin dabei zu sein und zu helfen. An der Spitze möchte ich hier die beiden Gmundner Funktionäre Gottfried Blank und Horst Horin erwähnen, welche die Hauptarbeit für die heurige Veranstaltung geleistet haben. Von 23. – 26. August erwarten wir SIE also bei der „phila“-Toscana im schönen Salzkammergut in Gmunden am Traunsee, Schifffahrt und Töpfermarkt bilden wie immer das ideale Ergänzungsprogramm. Der Verein Gmunden, altbewährte Händler und zusätzliche neue Anbieter freuen sich ebenfalls auf zahlreichen Besuch. Mit philatelistischen Grüßen
OStR. Mag. Helmut Kogler Präsident VÖPH
auF DVD oDEr FEStplattE Filmüberspielungen Viktor Mayer Genießen Sie Ihre schönsten Erinnerungen auf Knopfdruck! Kein Verdunkeln, keine Klebepresse, kein Einfädeln mehr. Telefon: 0650 512 3761
E-Mail: info@tdt.at
Detaillierte Infos auch unter www.tdt.at
TIPP: Sie sammeln Thematik? Bei der „phila“-Toscana können Sie sich gratis Informationen holen. Anmeldungen vor Ort direkt bei OStR. Mag. Erich Böck, am 25.08.2018. ERRATUM: Korrektur des Bildtextes aus 6/18: Die korrekte Bildunterschrift des li. ob. Bildes in dem Artikel „Gulden-Werte Österreichs“ auf Seite 14 muss lauten: Zu dunkle Farben: Gulden-Werte 1890. Wir bitten um Entschuldigung!
DIE BRIEFMARKE 7-8|2018
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AKTUELLES
„phila“-Toscana 2018 Die „phila“-Toscana 2018 findet in Gmunden statt und knüpft an die international bekannte Ausstellung "Gmunden" an. So soll das große Erbe des leider im Februar 2018 verstorbenen Reinhard Neumayr würdig weitergeführt werden. Der Name „phila“-Toscana geht auf die neben dem Veranstaltungsort „Toscana-Congress“ stehende Villa Toscana zurück. Die Geschichte dieser Villa beginnt 1866, als die großherzogliche Familie von Toskana aus dem Hause der Habsburger das erste Mal den Sommer am Traunsee in Altmünster verbrachte. 1868 wohnte die Familie dann im Hause des k.k. Ingenieur-Hauptmannes Freiherr Christoph von Pittel, der heutigen sog. kleinen Villa am Gelände des Kongresscenters. Im selben Jahr begann dann auch Großherzog Leopold II. von Toskana (w 1870), der 1859 als Großherzog der Toskana abdanken musste, gemeinsam mit seiner Gattin Marie Antonie von Neapel-Sizilien Gründe auf dem jetzigen Kongressgelände, einer Halbinsel des Traunsees, zu erwerben. Im Laufe der 1870er Jahre schließlich ließ die großherzogliche Familie dort eine im klassizistischem Stil gehaltene Villa, die heutige Villa Toscana, nach Plänen des jüngsten Sohnes Erzherzog Johann Salvator (auch bekannt unter dem Namen Johann Orth) als ihren Sommersitz errichten. Immerhin hatte Johann Salvator unter Ernst Zeller Architektur studiert. In der Zeit nach dem ersten Weltkrieg wechselte die Villa mit ihrem Park mehrmals den Besitzer, bis sie schließlich 1994 von der Stadt Gmunden angekauft wurde. Die Villa wurde um ein Kongresscenter erweitert, wobei Gartenfront sowie Ostflügel der Villa Toscana erhalten blieben.
Brief an den Oberst des Generalstabes Albin von Teuffenbach zu Tiefenbach und Massweg. Er wurde in den Hofstaat von Erzherzog Ferdinand IV. (älterer Bruder von Ehz. Johann Salvator), Großherzog von Toskana, berufen und übernahm die Erziehung der großherzoglichen Söhne der Erzherzoge Leopold Ferdinand, Joseph Ferdinand und Peter Ferdinand.
Gmunden war hierbei ein wichtiger Knotenpunkt für den Salztransport. Als sich dann aber zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein Ende der Blütezeit des Salzhandels abzeichnete, suchte man nach neuen Einnahmequellen – und so wurde Gmunden 1862 zur Kurstadt ernannt. In den Jahren 1875 bis 1877 wurde dann schließlich auch von Gmunden aus die Salzkammergutbahn erbaut und am 23. Oktober 1877 durch den Kaiser eröffnet. Bis zu dieser Zeit musste der kaiserliche Hof auf seinem Weg zur alljährlichen Sommerfrische nach Bad Ischl in Gmunden aus dem Zug aussteigen und mit dem Schiff bis nach Ebensee fahren, wo die Reise dann mit der Kutsche weiterging. Horst E. Horin (AIJP)
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DIE BRIEFMARKE 7-8|2018
Im Zuge der „phila“-Toscana erscheint eine Sondermarke der Österr. Post, anlässlich 100 Jahre Republik Österreich, und der Markenblock „Historische Postfahrzeuge“. Der BMSV Gmunden gibt eine personalisierte Marke zur Erinnerung an die zwischen 1827 und 1836 errichtete Pferdeeisenbahn Budweis – Linz – Gmunden heraus. Diese zweite öffentliche Eisenbahnlinie auf dem europäischen Festland (nach der Bahnstrecke Saint-Étienne – Andrézieux) diente hauptsächlich dem Transport von Salz aus dem oberösterreichischen Salzkammergut nach Böhmen.
THEMATISCHE PHILATELIE
Der Maler Richard Gerstl und Gmunden
© Belvedere, Wien
Unter dem neuen Namen „phila“-Toscana (Wortspiel zum Veranstaltungsort Villa Toscana) findet Ende August wieder eine der bedeutendsten Philatelieveranstaltungen Österreichs in Gmunden statt. Der österreichische Landschafts- und Porträtmaler Richard Gerstl (18831908) – oft als Österreichs erster Expressionist bezeichnet (vgl. Werner Hofmann:“Richard Gerstl“ in Experiment Weltuntergang. Wien um 1900, München 1981/S. 212-213) – schuf hier während der Sommerfrische 1907 mit 15 Landschaftsbildern die größte Serie seines gesamten Schaffens, durch seine Affäre mit der Frau des Komponisten Arnold Schönberg aber auch die Grundlage für sein kurzes Erdendasein. Wer aber war nun dieser Richard Gerstl wirklich?
Selbstbildnis Richard Gerstl (1908), Detail
1883 in Wien geboren, besuchte er bereits im Alter von 15 Jahren die Akademie der bildenden Künste in Wien, verstand sich aber künstlerisch so gar nicht mit seinem Professor, was zu seinem vorzeitigen Ausscheiden führte. Aufgrund seines wohlhabenden Elternhauses war er finanziell unabhängig und verbrachte zwei Sommer in der freien Malschule des ungarischen Malers Simon Hollósy in Nagybánya, welche im klaren Widerspruch zur Lehre seines Professors Griepenkerl an der Akademie stand und zum Zentrum moderner Kunst und Treffpunkt junger internationaler Malerinnen und Maler wurde. 1905 kehrte er auf Einladung von Heinrich Lefler in dessen „Systemisierte Spezialschule für Landschaftsmalerei“ in die Akademie zurück, wandte sich aber immer mehr vom Jugendstil ab und der französischen Avantgarde zu. Ziemlich sicher erfolgte in dieser Zeit auch seine künstlerische Beeinflussung durch die Bilder von Vincent van Gogh. Richard Gerstl stellte sich in rund 20 Selbstporträts (ein Viertel seines Gesamtwerkes) dar; in diesen Werken benutz8
DIE BRIEFMARKE 7-8|2018
te er Maltechniken, die wenig später auch Oskar Kokoschka und zum Teil Egon Schiele einsetzten. Er gilt deshalb gemeinhin als der malerischste Maler des Wiener Expressionismus. Ohne vorzuzeichnen oder gar das Bild auf klassische Weise aufzubauen, ging Gerstl seine Kompositionen direkt auf der Leinwand an. Gerstls Beziehung zu Gmunden begann 1906: Hier lernte er Arnold Schönberg und dessen Ehefrau Mathilde kennen, porträtierte diese und deren Freundeskreis. Die Sommermonate 1907 verbrachte Gerstl bei den Schönbergs in Gmunden. Die Werke „Bauerngarten mit Zaun“ oder „Baum mit Häusern im Hintergrund“ weisen in seiner Pinselschrift auf den Einfluss von van Gogh hin (posthume Bezeichnung des „österreichischen van Goghs“). Dabei verwendete er statt Komplementärfarben die Farben der Natur: Grün-, Blauund Grautöne. In diese Zeit fällt wohl auch der Beginn der Liebesaffäre zwischen Richard Gerstl und Mathilde Schönberg, welche im August 1908 von Arnold Schönberg quasi selbst „entdeckt“
THEMATISCHE PHILATELIE
wurde. Wohl weil Mathilde Schönberg wegen der Kinder zu ihrem Mann zurückkehrte, schied Richard Gerstl am 4. November 1908 freiwillig aus dem Leben. Begraben ist er auf dem Sieveringer Friedhof. Gerstl hat Zeit seines Lebens nie ausgestellt. Eine Einladung der Galerie Miethke schlug er aus, da er die Kunst des ebenfalls ausstellenden Gustav Klimt ebenso ablehnte wie die Kunst des Jugendstils an sich. Er geriet rasch in Vergessenheit, und erst eine vom Galeristen Otto Kallir gestaltete Ausstellung seiner Werke aus dem Nachlass stellte 1931 diesen Avantgardisten der Jahrhundertwende der Öffentlichkeit vor. Heute befinden sich die meisten seiner ca. 70 bekannten Arbeiten im Leopold-Museum und im Belvedere.
Switzerland
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle dem Leopold Museum und dessen Direktor Mag. Hans-Peter Wipplinger. Einerseits für die textliche Unterstützung, zum anderen aber vor allem für die Genehmigung der Bildrechte zweier Werke von Richard Gerstl. Das Bild „Traunsee mit Schlafender Griechin“ ist das Titelbild unserer Sommerausgabe und bildet gemeinsam mit dem Bildnis „Uferstraße bei Gmunden“ die Grundlage der beiden Personalisierten Marken, welche VÖPH und WIPA gemeinsam bei der Ausstellung in Gmunden anbieten werden.
Die Nachfrage nach hochwertigen Sammelstücken ist in den letzten Jahren merklich und stetig gestiegen. Ganz nach der alten Regel wirkt sich das sehr positiv auf die Verkaufspreise aus. Nutzen auch Sie die Gunst der Stunde!
Personalisierte Marke mit dem Bildnis „Uferstraße bei Gmunden“
Personalisierte Marke mit dem Bildnis „Traunsee mit Schlafender Griechin“
Sie möchten Ihre Briefmarken, Münzen, Schmuckstücke oder Uhren erfolgreich verkaufen? Tun Sie das dort, wo man weiss, wie! Lassen Sie sich von unseren Experten beraten! Umfassend, kompetent und ganz in Ihrer Nähe.
Abschließender Tipp: Das Leopold Museum ist einen Besuch wert: Sie sehen dort nicht nur die Gerstl-Originale der beiden Briefmarken, sondern derzeit auch eine Sonderausstellung zu Egon Schieles Werk!
heko
UNSERE NÄCHSTEN BERATUNGSTERMINE Österreich-Rundreise 14. / 15. / 16. August 2018 Weitere Termine unter www.rapp-auktionen.ch Vereinbaren Sie jetzt einen Termin unter info@rapp-auktionen.ch oder 0041 71 923 77 44
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DIE BRIEFMARKE 7-8|2018
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AKTUELLES
Sonderpostamt im VÖPh
PROGRAMM 10 Uhr Markenpräsentation durch Mag. Alois Lingfeld anschließend Sektbuffet der Österreichischen Post AG sowie Signierstunde mit der Markenkünstlerin Dr. Anita Kern
Freitag, 24. August 2018, 9-13 Uhr ERSTTAG: Jugendstil-Markenblock „Klimt /Schiele /Moser/ Wagner – 100. Todestag 1918-2018“, 320c VÖPh-BELEGPROGRAMM
Verband Österreichischer Philatelisten-Vereine
A-1060 Wien, Getreidemarkt 1
Verband Österreichischer Philatelisten-Vereine
A-1060 Wien, Getreidemarkt 1
Koloman MOSER 100.Todestag 2018 (A. Kern)
Verband Österreichischer Philatelisten-Vereine
Gustav KLIMT
A-1060 Wien, Getreidemarkt 1
VERKAUF & BESTELLUNGEN
Koloman MOSER
100.Todestag 2018 (A. Kern)
150. Geburtstag 2008 (A. Tuma)
Die abgebildeten Sonderbelege erhalten Sie beim Sonderpostamt sowie im VÖPh-Büro, +43 1 587 64 69 oder office.voeph@voeph.at. ACHTUNG: Diesmal früherer Bestellschluss für Vorbestellungen: Dienstag, 14. August 2018.
Gustav KLIMT 150. Geburtstag 2012 (A. Tuma)
Verband Österreichischer Philatelisten-Vereine
A-1060 Wien, Getreidemarkt 1
Verband Österreichischer Philatelisten-Vereine
A-1060 Wien, Getreidemarkt 1
Otto WAGNER 100.Todestag 2018 (A. Kern)
Egon SCHIELE 100.Todestag 2018 (A. Kern)
Otto WAGNER
Klimt – Schiele – Moser - Wagner 100. Todestag 1918 - 2018
175. Geburtstag 2016 (A. Kern)
Egon SCHIELE 120. Geburtstag 2010 (A. Tuma/W. Seidel)
JS-2 BELEGSET „Jugendstil“:
JS-1 C5-ET-Beleg Markenblock, Preis: € 4,70
JS-2/A C6-ET-Belegset MARKEN mit der jeweiligen Einzelmarke des Blocks, Preis: € 8,– JS-2/B C6-ET-Belegset BLANKO, Preis: € 4,80
Hinweis: Zusätzlich zum ET-Markenblock des Todestages werden die auf den Schmuckkuverts des Sets JS-2 abgebildeten Jubiläumsmarken von der Österr. Post nur direkt beim Sonderpostamt zum Verkauf angeboten – solange der Vorrat reicht!
Der VÖPh zu Gast bei der „phila“-TOSCANA 2018 in Gmunden 23. – 26. August 2018 Besuchen Sie uns beim VÖPh-Stand, wo Sie unter anderem - passend zu den beiden personalisierten Briefmarken von Richard Gerstl: „Uferstraße bei Gmunden“ und „Traunsee mit Schlafender Griechin“ - folgende Schmuckkuverts erwerben können: Verband Österreichischer Philatelisten-Vereine
A-1060 Wien, Getreidemarkt 1
Uferstraße bei Gmunden
Verband Österreichischer Philatelisten-Vereine
A-1060 Wien, Getreidemarkt 1
Weiters beim VÖPh-Stand erhältlich: die aktuellen Schwarzdrucke 2018, das Buch „Lehrsammlung Philatelie“ u.v.m. – schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!
Schlafende Griechin
VÖPh zu Gast bei der phila-TOSCANA 2018
VÖPh zu Gast bei der phila-TOSCANA 2018
Separatwagen zur Beförderung von Personen, Reisegepäck und Postsendungen, 19. Jahrhundert Separatwagen zur Beförderung von Personen, Reisegepäck und Postsendungen, 19. Jahrhundert
Separatwagen zur Beförderung von Personen, Reisegepäck und Postsendungen, 19. Jahrhundert Separatwagen zur Beförderung von Personen, Reisegepäck und Postsendungen, 19. Jahrhundert
GM-1 Uferstraße, blanko, Preis: € 1,20
GM-2 Schlafende Griechin, blanko, Preis: € 1,20
Auf dem Weg zu „100 Jahre VÖPh“ – Fortsetzung des neuen Phila-Abos! Mit diesen beiden Gmunden-Sonderbelegen wird das in Salzburg begonnene Jubiläumsabo fortgesetzt: Diese beiden Belege sind nur im Rahmen des Abos erhältlich, das Sie philatelistisch durch die Jahre 2018-2021 begleiten wird. Eine Abo-Bestellung ist nur schriftlich möglich und bis 2021 verbindlich. Versand und Abrechnung des Abos erfolgen halbjährlich. Der Preis des Abos ist frankaturabhängig, wird jedoch den Gesamtpreis von € 350,- (inklusive passendem Sammelalbum und Versandkosten) nicht übersteigen. Verband Österreichischer Philatelisten-Vereine
Verband Österreichischer Philatelisten-Vereine
A-1060 Wien, Getreidemarkt 1
A-1060 Wien, Getreidemarkt 1
Das Abo ist auf 300 Stück limitiert – greifen Sie rasch zu!
100 Jahre VÖPh 1921-2021
100 Jahre VÖPh 1921-2021
Richard Gerstl
Ihre schriftliche Bestellung richten Sie bitte an: • VÖPh, „Abo 2021“, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, • oder an: office.voeph@voeph.at, Betreff: „Abo 2021“
Richard Gerstl
Traunsee mit „Schlafender Griechin“, 1907
Uferstraße bei Gmunden, 1907
Separatwagen zur Beförderung von Personen, Reisegepäck und Postsendungen, 19. Jahrhundert
Separatwagen zur Beförderung von Personen, Reisegepäck und Postsendungen, 19. Jahrhundert
DIE BRIEFMARKE 7-8|2018
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ALBUM
Ein Schicksalsjahr für die Kunstwelt 1918 – vor genau 100 Jahren – verstarben vier Künstler, die in Österreich die Zeit der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert mit ihrer Kunst entscheidend prägten. Ausgabetag: 24.08.2018
Gustav Klimt, 1914
Koloman Moser, 1905
© gemeinfrei / Wikimedia
© gemeinfrei / Wikimedia
© gemeinfrei / Wikimedia
Otto Wagner
© gemeinfrei / Wikimedia
Gustav Klimt, Egon Schiele, Koloman Moser und Otto Wagner zählen zu den bedeutendsten Künstlern der Wiener Moderne und sind bis heute aus unserer Kulturgeschichte nicht wegzudenken. Dem großen Architekten und Stadtplaner Otto Wagner, 1841 in Wien geboren, begegnet man in Wien auf Schritt und Tritt. Das Post sparkassengebäude, die Otto-Wagner-Kirche am Steinhof, der Hofpavillon Hietzing und zahlreiche Gebäude in den inneren Bezirken der Stadt tragen seine besondere Handschrift. Als Planer der Wiener Stadtbahn trug er maßgeblich zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs der Stadt bei, die Stationen wie etwa die heutige U-Bahn-Station Karlsplatz wurden als Gesamtkunstwerke gestaltet und sind heute denkmalgeschützt. Er war wohl der bedeutendste Jugendstilmaler Österreichs: Gustav Klimt, 1862 geboren, gehörte er zu den Gründern der Wiener Secession. Seine Werke wie „Der Kuss“, die „Goldene Adele“ oder der „Beethovenfries“, der im Secessionsgebäude zu besichtigen ist, sind heute in aller Welt berühmt und gelten als charakteristisch für den Wiener Secessionsstil. In seinen Landschaftsbildern befasste er sich vorwiegend mit der Region um den Attersee, wo er viele Sommer verbrachte. Koloman Moser war sechs Jahre jünger als Gustav Klimt. Man kennt ihn vor allem als Grafiker und Kunsthandwerker, unter anderem war er Mitglied der Wiener Werkstätte. Zudem gilt der vielseitig tätige Künstler als „Vater“ der Briefmarkenkunst: Ab 1906 entwarf er zahlreiche heute legendäre Briefmarkenmotive für die Post der k. u. k. Doppelmonarchie. Der Jüngste, Egon Schiele, kam 1890 in Tulln zur Welt. Er wandte sich stilistisch bald vom Jugendstil ab und war maßgeblich an der Entwicklung des Expressionismus in Österreich beteiligt. Außergewöhnlich ausdrucksstark sind seine Bilder, die sich vor allem mit der menschlichen Anatomie befassen. Sein ganz eigener Umgang mit Farben charakterisiert seine zahlreichen Selbstporträts und Aktbildnisse, aber auch seine Stadtlandschaftsbilder.
Egon Schiele
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ALBUM
Sonderstempel Juli/August 2018 Datum Zeit
Anlass
Standort
Veranstalter
Entwerfer Designer
Gefälligkeitsabstempelung *)
RĂźckfragen
Abbildung
NACHTRAG 07.06.2018
ErĂśffnung Philatelie Shop Post am Rochus
Ă–sterreichische Post AG, Philatelie 1210 Wien
13.07.2018
Philatelie Ost, Gilbert DÜrer, 0664 624 23 60
02.-03.07.2018 8:00-15:00
Ersttag der Dauermarken und Ganzsachen aus der Serie Heraldik Ă–sterreich II
Philatelie 21 Steinheilgasse 1, 1210 Wien
Ă–sterreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien
Anita Kern, rund: 40 x 35 mm
17.07.2018 ErsttagsZusatzstempel
Philatelie Ost, Gilbert DÜrer, 0664 624 23 60
06.07.2018 9:00-13:00
Ersttag der Sondermarke 100. Geburtstag Leonard Bernstein
Philatelie Shop Post am Rochus, Rochusplatz 1, 1030 Wien
Ă–sterreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien
Regina Simon rund: 38 mm
21.07.2018 ErsttagsZusatzstempel
Philatelie Ost, Gilbert DÜrer, 0664 624 23 60
06.07.2018 9:00-13:00
Ersttag der Sondermarke Hubert Scheibl ZeitgenĂśssische Kunst
Philatelie Shop Post am Rochus, Rochusplatz 1, 1030 Wien
Ă–sterreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien
Dieter Kraus 40 x 40 mm
21.07.2018 ErsttagsZusatzstempel
Philatelie Ost, Gilbert DÜrer, 0664 624 23 60
07.07.2018 10:00-14:00
Landestreffen der NĂ– Feuerwehrjugend
Festgelände St Aegyd Festgelände, 3193 St Aegyd am Neuwalde
BSV St Veit an der Alfred Gugerell GĂślsen Rathaus40 x 40 mm platz 1, 3161 St Veit an der GĂślsen
22.07.2015
Philatelie Ost, Gilbert DÜrer, 0664 624 23 60
09.-20.07.2018 Mo-Fr 8:00 18:00 Uhr Sa 9:00-12:00 Uhr
Lehrlingsfiliale Mitte
Postfiliale 4010, Domgasse 1, 4010 Linz
Ă–sterreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien
David Gruber rund: 40 mm
04.08.2018
Philatelie Mitte Renate Rebhandl 0664 624 1798
19.07.2018 14:00-18:00
Premiere der Schlossfestspiele Langenlois 2018 - Premiere der Vogelhändler
Schloss Haindorf KrupĂśckallee 21, 3550 Langenlois
BSV Langenlois
Gerhard Schweitzer 30,2 x 40,8 mm
06.08.2018
Philatelie Ost, Gilbert DÜrer, 0664 624 23 60
20.07.2018 10:00-15:00
Ersttag der Sondermarke Design aus Ă–sterreich Rosenbauer HEROS-titan-Helm
Feuerwehrmuseum Ă–sterreichische Post AG, Philatelie Stiftgasse 2, 4490 St. Florian Mitte
Robert Savolovic, 48 x 29 mm
03.08.2018 ErsttagsZusatzstempel
Philatelie Mitte Renate Rebhandl 0664 624 1798
20.-31.08. 2018 Mo-Fr 8:0012:00; 14:0017:30 Uhr Sa 9:00-12:00 Uhr
Lehrlingsfiliale West
Postfiliale 6890, KirchstraĂ&#x;e 3, 6890 Lustenau
Ă–sterreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien
David Gruber rund: 40mm
14.09.2018
Philatelie West, Thomas KĂśrmer, 0664/624 6456
21.08.2018 13:00-17:00
Sonderpostamt ErĂśffnung Festspiele
Schloss Mirabell Mirabellenplatz, 5024 Salzburg
ABSV Salzburg Sektion 1
Prof. Hannes Margreiter 42 x 28 mm
04.08.2018
Philatelie West, Thomas KĂśrmer, 0664 624 6456
23.08.2018 9:00-16:00
"phila"-Toscana’18 Ersttag der Sondermarke 100 Jahre Republik Österreich **) MM - Mobil
Kongresshaus Gmunden Toscanapark 6, 4810 Gmunden
BMSV-Gmunden, 4810 Gmunden Herr Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel: 0664/1505768
06.09.2018 ErsttagsZusatzstempel
Philatelie Mitte Renate Rebhandl 0664 624 1798
"phila"-Toscana’18 100 Jahre Republik Österreich **) MM - Mobil
Kongresshaus Gmunden Toscanapark 6, 4810 Gmunden
BMSV-Gmunden, 4810 Gmunden Herr Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel: 0664/1505768
06.09.2018
Philatelie Mitte Renate Rebhandl 0664 624 1798
23.08.2018 9:00-16:00
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DIE BRIEFMARKE 7-8|2018
Gottfried Blank, rund: 40 mm
Design aus Ă–sterreich HEROS-titan 20. 7. 2018 4490 St. Florian
Stempel noch in Arbeit
ALBUM
Datum Zeit
Entwerfer Designer
Gefälligkeitsabstempelung *)
OK WIPA Getreidemarkt 1,1060 Wien Herr Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel: 0664/1505768
Alfred Gugerell, rund: 40 mm
06.09.2018
Philatelie Mitte Renate Rebhandl 0664 624 1798
Kongresshaus Gmunden Toscanapark 6, 4810 Gmunden
BMSV-Gmunden, 4810 Gmunden Herr Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel: 0664/1505768
Gottfried Blank, rund: 40 mm
06.09.2018
Philatelie Mitte Renate Rebhandl 0664 624 1798
"phila"-Toscana’18 Ersttag der Sondermarke 4-spännige Personenpost auf der Tauernstraße **) MM - Mobil
Kongresshaus Gmunden Toscanapark 6, 4810 Gmunden
BMSV-Gmunden, 4810 Gmunden Herr Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel: 0664/1505768
Regina Simon, rund: 40 mm
07.09.2018 ErsttagsZusatzstempel
Philatelie Mitte Renate Rebhandl 0664 624 1798
24.08.2018 9:00-15:00
"phila"-Toscana’18 Pferdeeisenbahn Gmunden - Budweis **) MM - Mobil
Kongresshaus Gmunden Toscanapark 6, 4810 Gmunden
BMSV-Gmunden, 4810 Gmunden Herr Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel: 0664/1505768
Gottfried Blank, rund: 40 mm
07.09.2018
Philatelie Mitte Renate Rebhandl 0664 624 1798
24.08.2018 9:00-15:00
"phila"-Toscana’18 Dauersonderstempel **) MM - Mobil
Kongresshaus Gmunden Toscanapark 6, 4810 Gmunden
BMSV-Gmunden, 4810 Gmunden Herr Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel: 0664/1505768
Gottfried Blank, rund: 40 mm
07.09.2018
Philatelie Mitte Renate Rebhandl 0664 624 1798
24.08.2018 9:00-13:00
Ersttag der Sondermarke Schiele-KlimtMoser-Wagner
VÖPh Getreidemarkt 1, 1060 Wien
Verband Österreichischer Philatelistenvereine Getreidemarkt 1 1060 Wien
Anita Kern, rund: 40 mm
08.09.2018 ErsttagsZusatzstempel
Philatelie Ost, Gilbert Dörfler, 0664 624 23 60
25.08.2018 9:00-15:00
"phila"-Toscana’18 100 Jahre zivile Flugpost **) MM - Mobil
Kongresshaus Gmunden Toscanapark 6, 4810 Gmunden
BMSV-Gmunden, 4810 Gmunden Herr Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel: 0664/1505768
Gottfried Blank, rund: 40 mm
08.09.2018
Philatelie Mitte Renate Rebhandl 0664 624 1798
25.08.2018 9:00-15:00
"phila"-Toscana’18 Dauersonderstempel **) MM - Mobil
Kongresshaus Gmunden Toscanapark 6, 4810 Gmunden
BMSV-Gmunden, 4810 Gmunden Herr Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel: 0664/1505768
Gottfried Blank, rund: 40 mm
08.09.2018
Philatelie Mitte, Renate Rebhandl, 0664 624 1798
26.08.2018 9:00-12:00
"phila"-Toscana’18 Dauersonderstempel **) MM - Mobil
Kongresshaus Gmunden Toscanapark 6, 4810 Gmunden
BMSV-Gmunden, 4810 Gmunden Herr Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel: 0664/1505768
Gottfried Blank, rund: 40 mm
09.09.2018
Philatelie Mitte Renate Rebhandl 0664 624 1798
31.08.01.09.2018 10:00-17:00
NÖ Kinder Sommer Spiele
Stift Herzogenburg Stiftsturm, 3130 Herzogenburg
ABSV Sektion Herzogenburg Herrengasse 4, 3130 Herzogenburg
Conny Paris, 42 x 35 mm
15.09.2018
Philatelie Ost Gilbert Dörfler, 0664 624 23 60
08.09.2018 11:00-17:30
Ersttag der Sondermarke Basilika Mairä Geburt Frauenkirchen
Frauenkirchen im Burgenland, Franziskanerkloster, Kirchplatz 2, 7132 Frauenkirchen
Österreich. Philatelis- Kirsten Lubach, tenverein St. Gabriel, 43 x 29 mm Heinz Peroutka, Baumgartenstr. 38-40/18, 1140 Wien, E-Mail: heinz. peroutka@aon.at
22.09.2018 ErsttagsZusatzstempel
Philatelie Ost Gilbert Dörfler, 0664 624 23 60
Anlass
Standort
Veranstalter
23.08.2018 9:00-16:00
"phila"-Toscana’18 „Auf dem Weg 100 Jahre VÖPH“ **) MM - Mobil
Kongresshaus Gmunden Toscanapark 6, 4810 Gmunden
23.08.2018 9:00-16:00
"phila"-Toscana’18 Dauersonderstempel **) MM - Mobil
24.08.18 9:00-15:00
Rückfragen
Abbildung
*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Philatelie Shop Post am Rochus, Rochusplatz 1, 1030 Wien **) Besondere Attraktion: Meine Marke Mobil. Nutzen Sie die Gelegenheit, lassen Sie sich vor Ort von uns fotografieren und nehmen Sie Ihre persönliche Briefmarke gleich mit nach Hause. Änderungen und Druckfehler vorbehalten.
DIE BRIEFMARKE 7-8|2018
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AKTUELLES
WIPA GRAND PRIX 2017 Jedes Jahr wird in Wien der „WIPA Grand Prix“ für die schönste Briefmarke der Welt verliehen …
© Theobald Mannsbart
Eine hochrangige Jury aus Kunst, Post (u.a. Generalpostdirektor Dr. Georg Pölzl), Philatelie und Presse bewertet jene Marken, die die einzelnen Postverwaltungen als ihre schönsten betrachten. Um nicht den Verdacht der Befangenheit zu erregen, nimmt die Österreichische Post an dieser Wahl nicht teil. Wichtigstes Beurteilungskriterium ist die drucktechnische Innovation, daneben werden auch die Gestaltung, die Landesbezogenheit und das Motiv bewertet. Diesmal standen die Marken des Jahres 2017 zur Auswahl. Der Grand Prix WIPA für die schönste Marke 2017 ging an die Färöer. Der Inselstaat zeigte das typische färöische Messer. Für die Färinger war das Messer schon immer das wichtigste Werkzeug. Das alte färöische Sprichwort, laut dem ein Mann Platz 1: Färöer. Das typische Messer. ohne Messer ein toter Mann ist, weist auf die Notwendigkeit hin, im Alltag immer ein Messer zu tragen. Es ist in kombiniertem StTdr und Prägedruck mit Goldfolie dargestellt.
© Theobald Mannsbart
Der Pokal: WIPA Grand Prix
Die Jury
Ganz knapp dahinter folgte Brasilien auf Platz 2 mit dem Block „William Shakespeares Werke“. Auf einem Bücherbrett stehen die wichtigsten Werke des Dichters. Jeder Buchrücken ist auf einer schmalen, hohen Marke, unter anderen „Hamlet“, „König Lear“ oder „Romeo und Julia“. Mit größerem Abstand folgte Liechtenstein auf Platz 3 mit der Sonderedition zur Goldenen Hochzeit von Fürstin Marie und Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein. Die ungezähnte, postgültige Ausgabe mit nur 1250 Stück Auflage ist mit 22 Karat Goldfolie und einem Rubin auf dem Fürstenhut veredelt.
Platz 2: Brasilien. Jeder Buchrücken ist eine Marke.
Wiederum mit größerem Abstand kam Argentinien auf Platz 4 mit dem Block zum 50. Jahrestag der Errichtung des Planetariums „Galileo Galilei“. Die sechseckige Marke zeigt das beeindruckende Gebäude aus Stahl.
Auf Platz 5 kam Luxemburg mit einer Marke in ungewöhnlich hohem Format. Sie zeigt den Militär- und Zivildienst-Orden Adolphs von Nassau Platz 3: Liechtenstein. Goldfolie und echter in Prägedruck und Goldfolie. Rubin zur Goldenen Hochzeit des FürstenAuf Platz 6 folgte Belarus mit dem Block zum 1025. Jahrestag der Gründung der Diözese Polotsk in Form einer Kirchenglocke.
paares.
Platz 7 erreichte Portugal mit einem Block mit Textilstruktur. Die Plätze 8 bis 10 teilten sich die Fiji-Inseln, Belgien und Polen mit größerem Abstand.
Prof. Richard Zimmerl
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DIE BRIEFMARKE 7-8|2018