Gesellschaft
pr-info Tiroler Vieh Marketing
Transparent und seriös
Bienenzentrum Fürstenburg
Sehr geehrte Rinderzüchterinnen und Züchter: Die Tiroler Vieh Marketing ist die direkte Vermarktungssturktur der Tiorler Rinderzüchter. Von Bauer zu Bauer oder Händler, direkt, transparent, ohne Zwischenhandel. Sie gehört zu 95% dem Tiroler Rinderzuchtverband und zu 5% der Landwirtschaftskammer. Aus diesem Grund ist unsere Organisation nicht gewinnorientiert. Unsere beiden Verkaufsstandorte Rotholz und Imst bieten beste Voraussetzungen für den Ankauf von Zuchtrindern. Hochwertig, leistungsstark, neueste Genetik wird garantiert. Auf den Versteigerungen w e r d e n Zuchtkälber, trächtige Kalbin oder Kuh in Milch angeboten, in den Rassen Fleckvieh, Braunvieh, Grauvieh. Aber auch Kälber zur Mast - NutzSchlachtrinder können über die Tiroler Vieh Marketing angekauft werden. Transparenz, Seriosität, fachliche Kompetenz, Erfahrung, komplette Verkaufsabwicklung ins In und Ausland sind unsere Stärken. Jährlich vermarktet die Tiroler Vieh Marketing 15.000 ZuchtNutz-Schlachtrinder. Die Tiroler Vieh Marketing bietet in Südtirol kostenlose Mitfahrgelegenheit zu den Versteigerungen. Telefonkontakt Innsbruck Büro 0043/059/2921854; Schuster Bernd IT 328/8195348 berndschuster@lk-tirol.at
22 Der Vinschger Wind 8-13
Fürstenburg/Burgeis
18.04.13
Das Bienenzentrum Fürstenburg ist eine Idee, die seit einem Jahr an der Fachschule Fürstenburg drei Bereiche (Säulen) mit Leben füllt:
links: Martin Ennemoser verarbeitet Rohpropolis; interessierte Teilnehmer
A
m 19. März 2013 fanden sich in der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg 40 Teilnehmer/innen ein, um durch den Wanderlehrer und Imkermeister Martin Ennemoser (Imkerschule Imst) Kenntnis davon zu bekommen, wie Rohpropolis verarbeitet und vielseitig eingesetzt werden kann. In interessanter und zugleich praktischer Weise begeisterte der Referent die Teilnehmer für die gesundheits-
vorsorgende und auch heilende Wirkung des Bienenproduktes Propolis. Dieser Kurs ist ein Teil eines Interegg IV Kleinprojektes, das in der Fachschule Fürstenburg heuer durchgeführt wird. Dieser und die bereits abgehaltenen Kurse: Kosmetik- und Kerzenkurs, Seminar zur Apitherapie und die Ausbildung von Multiplikatoren zur Imkerei sind Bestandteile, um das Bienenzentrum Fürstenburg aufzubauen.
1. Säule: Bienenkunde an der Fachschule für Schülerinnen und Schüler 2. Säule: Vernetzung von Imkereivereinen 3- Säule: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Partnern im Räthischen Dreieck Ziel der Idee des Bienenzentrums Fürstenburg ist die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Themenbereiche: Biene – Natur – Landwirtschaft und deren Zusammenhänge. Die Verantwortlichen und Ansprechpartner in der Schule sind Valentin Habicher und Othmar Telfser.
Naturns
Gemeindeleitstelle ist eingerichtet
E
ntsprechend dem Landesgesetz Nr. 15 vom 18. Dezember 2002 ist jede Gemeinde verpflichtet, einen Gemeindezivilschutzplan zu erstellen. Die Gemeinde Naturns ist dieser Verpflichtung nachgekommen und hat ein Büro mit der Ausarbeitung des Planes beauftragt. Der Plan soll dabei hilfreich sein, eventuelle Großschadensereignisse innerhalb des Gemeindegebietes zu bewältigen indem in den Unterlagen Ressourcen, historische Ereignisse, Gefahrenpotentiale und verschiedene Karten gesammelt werden, sodass Einsätze in kritischen Gefahrensituationen bestmöglich koordiniert werden können. Im Gesetz ist außerdem vorgesehen, dass eine Gemeindeleitstelle eingerichtet wird, um den Bürgermeister in der Vorhersage, in der Vorbeugung und in der Durchführung der im Katastrophenfall zu
ergreifenden Maßnahmen zu unterstützen. Für die Sicherheit der Bevölkerung ist der Bürgermeister verantwortlich, welcher der Gemeindeleitstelle auch vorsteht. In der Gemeinde Naturns wurde die Leitstelle eingerichtet und besteht neben den Vertretern der Gemeinde auch aus Verantwortlichen der Forstbehörde, des Weißen Kreuzes und der Feuerwehren. Der Sitz der Gemeindeleitstelle ist das Naturnser Zivilschutzzentrum, wo bereits das Weiße Kreuz und die Feuerwehr untergebracht sind. Bei einer theoretischen Einschulung wurde ein Murenabgang simuliert und
die Mitglieder der Gemeindeleitstelle in ihre Aufgaben eingewiesen. Bei einer praktischen Übung werden schließlich die verschiedenen Mitglieder der Hilfsorganisationen involviert werden und ein Szenario soll durchgespielt werden. Bei einer übergemeindlichen Katastrophe werden zusätzlich die Bezirksleitstellen oder schlussendlich die Landesleitstelle einberufen. Der Plan ist auf jeden Fall nur ein Hilfsmittel; bei einer ernsthaften Katastrophe wird sich dann zeigen, ob die Ressourcen auch tatsächlich verfügbar sind und sich alle daran halten werden. (klab)