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Schnalser Krampusvideo geht auf Instagram viral Seite 5

Mals: Der giftige Malser Mäuseprozess Seite 4

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Vinschgau: Die Prozessionsspinner sind schon unterwegs Seite 4

Schlanders: Anlaufstelle für Frauen in Gewaltsituationen Seite 5

Partschins: Peter Mitterhofers Wohnhaus Seite 8

Vinschgau/Laas: Jugend immer noch ohne Disco Seite 10 Leserbriefe und Stellungnahmen Seite 12

Schlanders: „Mehr Asbest als angenommen“ Seite 14

Porträt: Hermann Steck aus Mals Seite 17 Spezial: Wohnideen ab Seite 34 Nationalpark Stilfserjoch: Die Trentiner Braunbären Seite 42

von Chefredakteur Erwin Bernhart

Hennenstall

Sapelza (mds)

Grafik: Hartwig Spechtenhauser, Elena Kaserer Kultur: Hans Wielander; Gianni Bodini

Sport: Sarah Mitterer (sam)

Redaktion: Ludwig Fabi (lu), Klaus Abler (klab), Angelika Ploner (ap), Karin Thöni (klf), Philipp Trafojer (jan), Andreas Waldner (aw), Heinrich Zoderer (hzg), Cornelia Knoll (ck), Anna Alber (ana), Christine Weithaler (chw), Jacqueline Kneissl (jk), Peter Tscholl (pt)

Buchhaltung: Lucia Mombello 0473 732 196

Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57

Zustelldienst: EMT Transporte, Kaltern

Preise: Einzelnummer Euro 1,50; Jahresabon- nement im Vinschgau: Euro 35; außerhalb des geografischen Bezirkes Vinschgau Euro 70; restl. Italien: Euro 110; Auslandsabonnement: Euro 170 (Inkl. Porto); Schweiz: Sfr 95.-

Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen.

Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen.

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„Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen Eingetragen im ROC: Nr. 12485 Hergestellt aus Papier von UPM, das mit dem EU-Umweltsiegel Reg.-Nr. FI/011/001 ausgezeichnet ist.

Raimund Prugger ist bekannt für klare Worte. Der Bezirksobmann des Südtiroler Bauernbundes im Vinschgau nimmt sich kein Blatt vor dem Mund. Diese Direktheit des Tschenglser Bauern bringt Befindlichkeiten auf den Punkt, kann für Erheiterung sorgen, sie kann auch zum Nachdenken anregen. Ein Beispiel aus der Bauernversammlung vom vergangenen Montag: Der Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler fordert die Bauern offen auf, der Politik Vertrauen entgegenzubringen. Denn es sei gesagt worden, dass man der Landwirtschaft vertrauen solle. Pruggers Antwort: „Wir vertrauen euch schon. Aber zugehen tut’s bei euch oft wie in einem Hennenstall.“ Man bekomme vor Ort dann das Fett ab und da sei schon ein breiter Buckel vonnöten. Die Aussage Pruggers betrifft wohl nicht nur die Landwirtschaft. Nicht nur, dass im Herbst 2023 die Landtagswahlen anstehen, sondern Pruggers Aussage gilt generell, der Politik im Allgemeinen gegenüber und im Besonderen der Südtiroler Volkspartei. Gesetze, die nicht nur die Bauern sondern alle Bürger betreffen, werden nämlich im Landtag beschlossen. Der vom Volk gewählte Landtag bzw. die vom Volk gewählten Landtagsabgeordneten sind demnach von fundamentaler Bedeutung und diese Bedeutung wird in den hitzigen Debatten und vor allem bei den Skandälchen und Skandalen oft vergessen. Den Bauern ist diese Bedeutung klar. „Die Entscheidungen fallen auf politischer Ebene“, sagte BB-Obmann Leo tiefenthaler und da müsse man vertreten sein. Das gilt für alle Bevölkerungsteile.

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