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Laatsch: Vinschger Theaterleute zurück auf der Bühne Seite

Kompetenzzentrum Drogerie Conrad

SO GEHT’S DER AKNE AN DEN KRAGEN

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Nebst Reinigung und Pflege der Haut spielt die eigentliche Behandlung der Akne eine wichtige Rolle. Die wohl wichtigste Regel bei der Behandlung zu Hause lautet: Pickel und Mitesser dürfen nie ausgedrückt werden! Das Ausdrücken führt den Talg nämlich nicht nur zum Austritt, sondern auch in tiefere Hautschichten zurück – wo sich eine Entzündung weiter ausbreiten kann. Bei einzelnen Pickeln können ein austrocknendes und desinfizierendes Gel oder Pickeltupfer und Abdeckstifte direkt aufgetragen werden. Sehr gute Wirksamkeit konnten wir mit unseren Klettenwurzpräparaten erzielen. Bei fortgeschrittener Akne, wenn sich also zahlreiche ausgeprägte Pusteln im Gesicht, auf Rücken und Dekolleté bilden, sollte ein Spezialist konsultiert werden. Oftmals wird Salicylsäure eingesetzt. Diese löst Verhornungen und wird meist mit antiseptischen und Talg regulierenden Wirkstoffen wie Triclosan und Benzylperoxid kombiniert. Wir begleiten und beraten Sie gerne und stehen für eine kostenlose Hautanalyse zur Verfügung.

Angela Conrad Hautexpertin, Inhaberin der Drogerie & Apotheke Parc Rom

DROGERIE & APOTHEKE PARC ROM An der Schweizer Grenze 7537 Val Müstair Tel. 0041 081 858 56 80 349 7926031 drogerie@conradsa.ch www.conradsa.ch

100-Meter-Schießstand in Goldrain - Projekt steht

Das Projekt für den 100-Meter-Schießstand in Goldrain steht. Die Kostenschätzung von Pohl+Partner: 590.426 Euro für die Arbeiten und zusätzliche 393.629 Euro für die Verwaltung und für technische Spesen. Ausgearbeitet und jüngst im GR Latsch vorgestellt hat das Projekt die Bietergemeinschaft Pföstl&Helfer, Hartmann Tasser und Konrad Messner, nachdem sie die Ausschreibung gewonnen hatten. Wichtig ist die Realisierung des Projekts vor dem Hintergrund, dass der Schießstand Goldrain der Landesschießstand WEST werden soll, wo auch Schießprüfungen abgenommen werden können.

Zurück auf die Bühne

Vinschgau/Laatsch - Am 22. Juni 2021 trafen sich Vertreter und Vertreterinnen der Vinschger Theaterbühnen zur Jahresvollversammlung in Laatsch. Optimistisch blicken sie in die Zukunft und hoffen, dass ihnen die Pandemie nicht erneut einen Strich durch die Planung macht. Gewählt wurde der neue Bezirksvorstand.

Foto: Magdalena Dietl Sapelza

von Magdalena Dietl Sapelza

Das Team der Theatergruppe „Rampenlicht Lootsch“ als Gastgeber hatte bei der Bestuhlung für den nötigen Corona-Abstand gesorgt. Die Bezirksobfrau Veronika Fliri zeigte sich erfreut, dass die meisten VertreterInnen der 22 Vinschger Bühnen zur Vollversammlung gekommen waren. „Der Anfang ist gemacht, jetzt gilt es zu starten, sonst laufen wir Gefahr, dass uns die Leute verloren gehen“, erklärt Fliri. Wenig zu berichten gab es im Rückblick. Nur eine Hand voll Bühnen konnten 2020 ihrem Publikum die vorbereiteten Theaterstücke zeigen, bevor die Pandemie alles stoppte. Im Theaterjahr 2021/21 wollen nun viele da weitermachen, wo sie abgebrochen hatten. Sie planen, die bereits einstudierten Stücke wieder zu beleben oder neue zu inszenieren – mit viel Motivation und abwartendem Dem neu gewählten Vorstand für die nächsten drei Jahre gehören an: v.l. Nadja Senoner (Schlanders), Hubert Platzgummer (Kastelbell/ Tschars) Veronika Fliri - Bezirksobfrau (Mals), Roger Wieser (Schluderns) und Heidemarie Stecher (Laas)

Optimismus. Als eine der ersten Theatergruppen wird jene von Kortsch bereits Anfang August im Schlanderser Musikpavillon das humorvolle Stück „Kerle auf Kur“ servieren. „Wir wollen damit ein kräftiges Lebenszeichen bei freiem Eintritt geben“, meint Konrad Lechthaler. In Laas wird voraussichtlich im Herbst wieder Theaterkost serviert. Aktiv ist das JUVI-Team. Derzeit sind auch einige Freilichtspiele in Südtirol in auf dem Programm.

Schwierigkeiten bereitet vielen Theater Obleuten die Anpassung der neuen Satzungen für das Ehrenamt. Mittlerweile ist die Abgabefrist der Dokumente um ein Jahr verlängert worden. Das „Dienstleistungszentrum für Ehrenamt“ sei in diesem Zusammenhang eine große Baustelle. „Da kennt sich niemand mehr aus. Zusammen mit anderen Kulturvereinen kämpft der STV um mehr Durchblick und um Lösungen“, betont Annemarie Markart. Sie war als Vertreterin der STV Präsidiums Bozen zusammen mit Marianne Gasser nach Laatsch gekommen. Sie machte darauf aufmerksam, dass coronageschädigte Bühnen um einen Beitrag ansuchen können. Von der Politik angekündigt seien 1.000 Euro. Jene, die in Schieflage gekommen sind, beispielsweise, weil sie Geld für Produktionen ausgegeben haben und nichts hereingekommen ist, können sich beim STV melden. Sie müssen allerdings die Rechnungen vorweisen. Markart kündigte den Theatertag zum 70-jährigem Bestehen des STV am 9. Oktober 2021 in Lajen an, zu dem sich Interessierte Bühnen melden und ihre Stücke zeigen können.

Bezirksobfrau Fliri bedankte sich bei allen Theaterleuten für ihren Einsatz, bei den Vorstandsmitgliedern, die sie tatkräftig unterstützt haben und speziell bei Petra Pedross, die sich nicht mehr der Vorstandswahl gestellt hat.

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