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„Highschool Sweathearts“ – Barbara und Thomas Rosier sind seit dem Abi ein Paar. Das und mehr erfahren wir im ersten Auto.
Auf ins zweite Auto! Im 3,5 Cabriolet (siehe auch Bild links) sprechen wir mit Barbara Rosier über die kommenden Classic Days.
beiden sich kennen, sie gebürtige Rheinländerin, er aus dem Sauerland stammend. „Echte Highschool Sweethearts“, sagt Barbara Rosier und lacht. „Beim zweiten Anlauf für mein Abi kam ich in den Jahrgang meiner Frau“, erinnert sich Thomas Rosier und bestätigt augenzwinkernd, dass sich diese Ehrenrunde definitiv gelohnt hat! Nach dem Abi ging es gemeinsam in die Staaten. Sechs Jahre lang haben die beiden in San Francisco studiert, sie Personalwesen, er Marketing. „Ich habe mir in Amerika mit dem Handeln von Oldtimern mein Studium finanziert“, erzählt er. So kam er auch zu dem Auto, das ihn bist heute fasziniert: „Mitte der 90er habe ich einen Flügeltürer entdeckt und war sofort begeistert. Das Auto hat mich seitdem irgendwie nicht mehr losgelassen …“ Thomas Rosiers silbernes Prachtstück gehört noch immer zur Familie. Ja, richtig: „Das ist quasi unser drittes Kind“, sagt Thomas Rosier. Und wie das mit Kindern so ist, erlebt man viel gemeinsam: „Wir haben mit dem Auto auf eine besondere Weise ganz Deutschland kennen gelernt“, sagt Barbara Rosier und blickt zu ihrem Mann. Als langjähriger Präsident des 300SL-Clubs haben Barbara und
Thomas Rosier sämtliche Jahrestreffen und Fahrten in der gesamten Bundesrepublik organisiert. Das Highlight: „Unvergesslich war 2000 die Fahrt mit dem Flügeltürer durch das Brandenburger Tor. Bei der Erinnerung daran bekomme ich jetzt noch Gänsehaut!“ Zu dieser Zeit lebten die beiden längst wieder in Deutschland. Nach dem großen Erdbeben 1989 stand für Barbara Rosier fest, dass sie eine Familie lieber in Deutschland gründen möchte. 1988 bekam Thomas Rosier ein Angebot, eine Mercedes-Vertretung in Oldenburg zu kaufen. Bis dahin war der von seinem Großvater 1927 gegründete Unternehmensstandort im Sauerland schon in die dritte Generation geführt worden, sein ältester Bruder hat bis heute die Leitung inne. „Mein jüngerer Bruder Stefan und ich bekamen von unserem Vater, Heinz Rosier, die Chance, uns mit der Marke Mercedes in dieser Region zu verankern. Wir waren nur einen Tag lang hier, ich wusste vorher überhaupt nicht, wo Oldenburg ist! Aber wir mussten uns sofort entscheiden …“ Sie sagten zu und führten die Filiale fortan gemeinsam. Heute sind es neun Autohäuser im gesamten Norden
„Der Flügeltürer ist quasi unser drittes Kind.“
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