Management & Mittelstand Nordwest 2/2014

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Vorsicht Falle: Employer Branding Silke Katterbach und Markus Kosock über den Weg zu einer erfolgreichen Arbeitgebermarke Dies sind einige der Aussagen, die wir häufig von Führungsverantwortlichen hören. Gleichzeitig wissen wir, dass der „war for talents“ – also das Ringen der Unternehmen um gute Leute – bereits begonnen hat. Es gilt, die „Guten“ im Unternehmen zu halten und zusätzlich für neues und „gutes“ Personal interessant zu sein. Einige Unternehmen haben bereits gute Ansätze entwickelt, häufig sind das jedoch Einzelmaßnahmen, die eher irritieren als stärken. Wir reden über die „Arbeitgebermarke“. Etwas, das Unternehmen für potenzielle Mitarbeiter, und möglichst die „Guten“, attraktiv macht. Aber ist die Entwicklung einer Arbeitgebermarke tatsächlich eine Lösung? Wir sagen JA! Jedes Unternehmen, das sich erfolgreich auf dem Arbeitsmarkt positionieren will und die Potenziale seiner Mitarbeiter im Hinblick auf positive Betriebsergebnisse optimieren will, wird dieses nur durch konsequente Unternehmensentwicklung erreichen. Denn nur wer tatsächlich attraktiv ist, kann auch attraktiv wirken. ABER VORSICHT: Gehen Sie nicht in die Falle! Die Bildung einer Arbeitgebermarke wird zu einer Falle, wenn sie um ihrer selbst willen betrieben wird; beispielsweise über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg oder durch Einzelmaßnahmen ohne ein erkennbares Gesamtkonzept. Bei Mitarbeitern entsteht schnell der Eindruck, die Geschäftsführung betriebe „Makulatur“, statt sich den WIRKLICH wichtigen Themen zu widmen. Mitarbeiter wenden sich genervt ab. Auch die Entwicklung einer Imagekampagne ohne die vorangegangene Bildung mm-nordwest.de

unternehmensspezifischer, von den Mitarbeitern nachvollziehbarer Werte kann den gegenteiligen Effekt hervorrufen, so dass die getätigten Investitionen das ganze Projekt im Unternehmen mit der dazugehörigen Außenwirkung diskreditieren. „Ja, für schöne Broschüren haben sie Geld. Die sollten lieber mal an eine Gehaltserhöhung denken.“ WIR SIND DER MEINUNG: Gras wächst nicht, indem man an ihm zieht! Es muss gepflegt, gedüngt und gegossen werden. Kein Unternehmen kann eine Arbeitgebermarke „mal eben so“ bauen. Wenn Sie sich wünschen, dass Ihr Vertrieb nicht nur gute Produkte und Dienstleistungen verkauft, sondern auch das Unternehmen dahinter tatsächlich schätzt, wenn Sie sich wünschen, dass Ihre Mitarbeiter über ihre Probleme sprechen und dann feststellen, dass diese Gespräche in die Optimierung von Arbeitsabläufen münden, wenn Sie begeistert sind, weil Ihre Mitarbeiter an Ideen feilen und Ihnen neue Möglichkeiten für Ihr Unternehmen präsentieren, dann ist es


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