
10 minute read
Anjo Urner
ANJO URNER
Das Ustermer Multitool
Advertisement
VON PHILIPP WYSS
Trotz seines immer wieder imposant schnellen Antritts, mit dem er mal für mal seine Gegenspieler auf wenigen Metern abhängt, gehört Anjo Urner nicht etwa zu den jungen Wilden des UHC Uster, sondern bereits zum Stamm der Routiniers im Team der Zürcher Oberländer. Der 26-Jährige spielt seine sechste volle NLA-Saison. Seit den C-Junioren läuft der in Grüningen aufgewachsene Urner, der auf dem Kleinfeld der Dürntner «Fägt-ory» zum Unihockey gefunden hatte, im Tenue des UHC Uster auf. «Im Jahr 2003 konnte die ‚Fägt-ory’ mit dem UHC Uster eine Vereinbarung treffen, dass ihre ambitionierten Spieler unter dem Dach des Ustermer Vereins ein Grossfeld-Team stellen durften.» Dies zahlte sich für den UHC aus: 2008 feierte dieser Jahrgang den Schweizer Meistertitel der U16-Junioren; zusammen mit Anjo Urner stemmten unter anderem die mit ihm aus Dürnten in die Buchholz-Halle gewechselten Dani Zeder, Manuel Hummer und Philipp Gmür den Pokal in die Höhe. «Sicherlich einer der bisherigen Höhepunkte meiner sportlichen Karriere», so der Mann mit der Rückennummer 41.
Besagte Karriere hätte anstatt in der Sporthalle auch auf dem Tennisplatz ihren Verlauf nehmen können, denn auch dort schaffte es Urner ins offizielle Kader. Der sportlich vielseitig begabte Jugendliche, der auch gerne auf den Ski rasant die Schneehänge runterkurvt oder präzise den Golfschläger schwingt, sah sich aber wie so viele in seiner Situation bald mal an einem Punkt, an dem er sich entscheiden musste, in welchem Bereich er sein sportliches Engagement konzentrieren wollte. Dass die Wahl auf den Unihockeysport und damit den UHC Uster fiel, hatte einiges mit dem Faktor Teamsport zu tun. «Es ist zwar eine Floskel, aber sie stimmt: Im Teamsport verlierst du zusammen, und du gewinnst zusammen. Du lernst viele Leute und Charaktere kennen, wie dies in dieser Tiefe kaum wo möglich ist. In einem Team werden die Rollen immer wieder neu verteilt, und dein Umfeld ändert sich laufend – dabei musst du dich und deine Rolle im Team auch immer wieder selber finden. Dies ist auch für das Leben neben dem Sport sinnvoll.»
Ein Leben, das sich zum Vorteil des UHC Uster bei Anjo Urner bisher auf die Region Zürich und Zürcher Oberland konzentrierte. Denn: Angebote anderer NLA- sowie auch von NLB-Clubs fanden wenig überraschend durchaus immer wieder den Weg zum schnellen Mann mit dem starken Schuss. Dass der Zürcher Oberländer bisher aber auch sportlich seiner Heimat treu geblieben ist, hat damit zu tun, dass im Unihockeysport neben den von einem Club gebotenen Leistungen auch andere Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle spielen. «Da man vom Unihockeyspielen nicht leben kann, ist bei der Wahl eines Vereins halt die Konstellation mit Ausbildung, Job und Wohnort mitentscheidend.» Im Fall Urners bedeutet dies sein Studium, wobei sich die Lehrstätte glücklicherweise genauso nah genug bei der Stadt Uster befindet wie die ebenfalls in der Kantonshauptstadt angesiedelte Handelskammer Deutschland-Schweiz, wo er derzeit im Marketing tätig ist. «Die Arbeit in der Abteilung Exportmarketing ist äusserst spannend und vielfältig. Man kommt mit zahlreichen Branchen in Kontakt, vom Handwerker bis zum Banker.»
Seit Kurzem hat Urner auch seinen Wohnort in die Grossstadt verlegt und teilt sich mit seinem ehemaligen Spielerkollegen Severin Baumann eine Wohnung. Dass er alsbald eventuell in blau-weissem Tenue als «Heuschrecke» in der Sporthalle Hardau auflaufen könnte, davor müsse der UHC Uster jedoch vorerst keine Angst haben, bekräftigt der Offensivspieler. «Ich habe in Uster immer einen sehr grossen Rückhalt verspürt, sowohl vom Team wie auch vom gesamten Verein. Da hätte schon etwas extrem Interessantes auf den Tisch flattern müssen, damit ich einen Wechsel in Betracht gezogen hätte.» Kommt hinzu, dass Anjo Urner auch familiär sehr stark mit dem UHC Uster verbunden ist. Schwester Raja ist als Verantwortliche für den Eventbereich im Clubvorstand vertreten, ausserdem mit Anjos langjährigem Mitspieler und Clublegende Thomas Aellig verheiratet. Auch seine Eltern leisten auf freiwilliger Basis weiterhin regelmässig Helfereinsätze. «Die Situation mit Thomi, den ich seit der Zeit bei den C-Junioren gut kenne und der nun Teil der Familie geworden ist, hat schon etwas Spezielles. Und dass meine Eltern sich immer noch im Verein engagieren, finde ich eine tolle Sache. Dahinter steckt das Bewusstsein, dass das Ganze nicht funktionieren würde, wenn es nicht Leute gibt, die mal zwei Stunden an einem Samstag für den Club investieren. Der UHC Uster ist ein auf primär freiwilliger Arbeit abgestützter Verein, keine kommerzielle Organisation, wie das im Profisport auch in der Schweiz immer mehr der Fall ist.»

STECKBRIEF
Spitzname: Urni Geburtsdatum: 22. 4.1992 Grösse / Gewicht: 185 cm / 76 kg Rückennummer: 41 Ausleger: links Traumblock: Marco Zibung; Severin Baumann, Oskar Henriksson; Silvan Bolliger, Henri Mäenpää, Anjo Urner Erster Verein: UHC Uster Statistiken NLA: 130 Spiele, 57 Tore, 47 Assists, 104 Punkte, 42 Strafminuten (Stand vom 5.10.2018, ohne Cup) Sternstunde: CH-Meister U16A in der Saison 2007/08 Lieber mit als gegen: Joel Kanebjörk

Anjo Urner wurde zusammen mit dem langjährigen Teamkollegen Sevi Baumann in der Saison 2007/08 U16 Schweizer Meister.
Allerdings konnte Anjo Urner aus erster Hand miterleben, wie auch beim UHC Uster die Rahmenbedingungen für die Spieler während der letzten Jahre um einiges professioneller geworden sind. Im heutigen sportlichen Umfeld unabdingbar, wen man sich nicht damit begnügen wolle, einfach irgendwie mit dabei zu sein. «Als Spieler eines NLA-Vereins musst du für den sportlichen Erfolg einiges an Opferbereitschaft zeigen und auf verschiedene Dinge verzichten, die für andere Menschen, auch in deinem nahen Umfeld, normal sind. Andererseits erhalten wir vom Verein auch viele Benefits. In Uster haben wir diesbezüglich eine gute Balance zwischen Nehmen und Geben.» Ausschlaggebend sei die Tatsache, dass man sich voll und ganz auf seinen Job als Spieler konzentrieren könne. Diesbezüglich möchte Urner insbesondere auch Teamchef Markus Attiger hervorheben, die «fleissige Biene im Hintergrund». Mit eine Rolle spielen laut Urner auch die technischen Hilfsmittel, die heutzutage für die Analyse von gegnerischen Mannschaften und die Matchvorbereitung zur Verfügung stehen. Dieser Trend der letzten Jahre sei jedoch nicht nur auf den UHC Uster beschränkt. «Als ich ins Fanionteam kam, gab es in der NLA drei, vier Teams, die den anderen weit voraus waren, insbesondere der SV Wiler-Ersigen. Inzwischen ist das Niveau in der höchsten Liga extrem zusammengerückt; derzeit verfügt jeder Verein über die nötigen Ressourcen und den Staff, um auch die langjährigen Topteams fordern zu können.»
Forderungen stellt der auf wie neben dem Spielfeld sehr zielstrebig agierende Anjo Urner insbesondere auch an sich selber: «Ich will nach dem Spiel sagen können, dass ich das Maximum aus mir herausgeholt habe, aber möglichst auch meine Teamkollegen mitziehen konnte, denn wir müssen uns stets bewusst sein, dass es beim UHC Uster nur über das Kollektiv geht.» Schon seit Juniorenzeiten schenkt Urner diesem Punkt besondere Beachtung. Während der Jahre entwickelte sich dabei auch das nötige Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Mitspielern. «Ich kenne den Grossteil der Jungs mittlerweile sehr gut und versuche dazu beizutragen, dass jeder einzelne das Optimum aus sich herausholt.»
Und was, wenn es mal selber nicht gut gelaufen ist während den 60 Minuten? «Ich habe gelernt, besser damit umzugehen, einen ungenügenden Auftritt besser zu analysieren.» In der ersten Phase bestehe dabei ein Unterschied, ob das Spiel gewonnen oder verloren wurde. «Nach einem Sieg kann man seine Gedanken nach einer ungenügenden individuellen Leistung für sich behalten; nach einer Niederlage ist es eher angebracht, sich vor dem Team auch als Negativbeispiel zu präsentieren, als Bestandteil der Aufarbeitung und der Analyse des Geschehenen sowie seiner Entstehung.»
Das Kollektiv kann von den einzelnen Spielern auch ein gehöriges Mass an Flexibilität verlangen. Kaum einer weiss das besser als Anjo Urner, der aufgrund seines Tempos und seiner Kondition vor allem das laufbetonte Spiel mit gewissen Freiheiten im Sturm als rechter Flügel schätzt, auf dem Spielfeld jedoch schon viele verschiedene Rollen auszufüllen hatte. «Die Aufgabenverteilung im Team ändert sich mit jeder neuen Saison und der veränderten Konstellation des Spielermaterials.» Kommen dann noch wie heuer viele Verletzungen hinzu, findet sich Urner in den ersten Saisonspielen plötzlich in der Centerposition wieder, ein Jahr zuvor war es der linke Flügel. In der vergangenen Saison war Urner wegen eines hinteren Kreuzbandrisses zudem selber von einer langen Verletzungspause betroffen, wurde nach der Rückkehr meist in der dritten Linie eingesetzt. Dies hatte natürlich Einfluss auf seine Skorerwerte. Aber: «Viel wichtiger als die Skorerpunkte ist, dass du weisst, was dein Job ist, sprich was dein Coach von dir erwartet. Wenn er das Ziel ausgegeben hat, dass deine Linie kein Tor erhalten soll und du das hinkriegst, ist das absolut zu - friedenstellend.»
Natürlich ist das Teamsetting auch stark vom gerade aktuellen Coach abhängig. Diesbezüglich kann Urner aus seinem reichen Erfahrungsschatz folgende Erkenntnis ziehen: «Verschiedene Systeme können zum Erfolg führen. Dieser basiert nicht nur auf der taktischen Frage; mitentscheidend ist auch die mentale Komponente, der Umgang der Spieler im Team untereinander. Jeder muss sich zu jeder Zeit über seine Aufgabe im Klaren sein, generell innerhalb des Teams sowie auch während jedes einzelnen Spiels.»
ANJO IM INTERVIEW

Der UHC Uster hat mit vier Siegen aus den ersten sechs Spielen einen sehr erfreulichen Saisonstart hingelegt. Wie bewertest du den Auftakt 2018/19?
Wir erzielten bereits in den Testspielen positive Ergebnisse und haben uns nur den beiden finnischen Spitzenteams SC Classic und Esport Oilers geschlagen geben müssen. Natürlich sind die Matches der Pre-Season nicht sehr aussagekräftig, aber gewisse Ansätze sind jeweils durchaus erkennbar. Das hat sich in den ersten Meisterschaftsspielen ja bestätigt, trotz des grossen Verletzungspechs vor dem Saisonstart und den immer noch rekonvaleszenten Spielern. Dieser Umstand hatte jedoch auch zur Folge, dass sich jeder einzelne wohl noch etwas mehr reingehängt und zu 100 Prozent auf seine Aufgabe fokussiert hat. Allerdings muss man auch festhalten, dass wir gegen Malans (3:4 n.V.), GC (5:6) und Chur (9:8 n.V.) jeweils ebenfalls drei Punkte hätten einfahren müssen. Dann hätten wir von einem wirklich gelungenen Saisonstart sprechen können.
Trotzdem scheint ihr leistungsmässig zumindest nahtlos an die zweite Saisonhälfte der vergangenen Spielzeit anknüpfen zu können, als ihr mit der erstmaligen Playoffquali UHCU-Geschichte geschrieben habt.
Wir haben inzwischen auch sehr viel NLA-Erfahrung im Team. Während früher zwei bis drei Spieler die Hauptverantwortung schultern mussten, ist diese nun auf deutlich mehr Leute verteilt. Dieser grösser gewordene Pool an Erfahrung hilft uns, auch in schwierigen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Generell waren wir innerhalb des Teams wohl weniger erstaunt über die Playoffquali der vergangenen Saison, als es das Umfeld war. Genauso verhält es sich nun mit dem bereits angesprochenen Start in die neue Spielzeit. Grundsätzlich behalten wir im Team nach Niederlagen genauso wie nach Erfolgen sowieso die grössere Ruhe, als dies drumherum der Fall ist.
Trotz des mehrjährigen erfolglosen Anrennens auf die Playoffplätze kamen auch bei dir persönlich niemals Zweifel auf?
Seit dem Meistertitel mit der U16 war eigentlich das Bewusstsein da, dass der UHC Uster auch auf NLA-Ebene erfolgreich sein kann. Es ist zwar schon so, dass sich mit dem Übertritt von der Juniorenstufe, wo maximal drei Jahrgänge zusammen spielen, ins Fanionteam das Feld öffnet und man gleich auf über 30-jährige Gegner sowie Mitspieler trifft. Es war mir aber klar: Wenn wir die Leute zusammenhalten können, werden wir zwangsläufig auch auf höchster Stufe konkurrenzfähig. Mit Florian Bolliger und Raphael Berweger kehrte gerade zur richtigen Zeit auch viel Erfahrung ins Ustermer Team zurück, von der die Jungen und auch die «Daheimgebliebenen» sehr viel profitieren konnten – und immer noch können.
Auch mit dem Neu-Import und zweifachen Weltmeister Joel Kanebjörk hat der UHC Uster ein grosses Mass an Erfahrung und Leaderqualität ins Buchholz geholt. Vom schwedischen Superstar wird sehr viel erwartet, wenn er nach auskurierter Verletzung endlich auch aktiv auf dem Spielfeld mittun kann. Derzeit fällt er vor allem als sehr aktiver «Assistenztrainer» an der Bande auf. Wie gross ist sein derzeitiger Einfluss auf die Mannschaft?
Joel selber brennt am meisten darauf, endlich ins Spielgeschehen eingreifen zu können. Aber eine solche Persönlichkeit bringt auch neben dem Feld sehr viel. Er ist eine absolute Respektsperson. Jeder hört ihm zu, wenn er was zu sagen hat. Es wird für den weiteren Verlauf der Saison generell sehr wichtig sein, die immer noch verletzten Spieler – neben Joel sind das mit Tobias Ledergerber, Florian Nideröst und Fabian Steiger noch drei weitere wichtige Stützen – wieder möglichst gut ins Team zu integrieren.
Gegen aussen weniger aktiv während der Spiele gebärdet sich der neue Headcoach Mika Heinonen, der eher den Typ des finnischen Iceman zu verkörpern scheint. Wie schätzt du den neuen Chef ein?
Am Anfang war noch eine gewisse Sprachbarriere vorhanden, doch das ist mittlerweile massiv besser geworden. Mika Heinonen kann sehr gut individuell mit den Leuten arbeiten. Er ruft nicht dauernd laute Anweisungen aufs Feld, sondern beredet die Sache lieber mit dem einzelnen Spieler; das ist auch im Training der Fall. Aber wenn er was sieht, was ihm nicht passt, kann er auch mal direkt und prägnant seine Sicht der Dinge darlegen. Grundsätzlich spricht er aber lieber fünf wichtige als 20 teilweise auch nebensächliche Punkte an, damit die Spieler das Ganze auch verarbeiten können.
Zu was ist der UHC Uster in der Saison 2018/19 fähig?
Zu mehr als viele erwarten. Das Team ist gereift; es weiss, was es kann und, was genauso wichtig ist, was es nicht kann. Wir sind inzwischen fähig, die Situation im Spiel zu erkennen und unser Setting entsprechend anzupassen.
Wie verbringst du eigentlich deine freie Zeit ausserhalb des UHC Uster und deinen anderen sportlichen Aktivitäten? Den Followern der UHCU-Facebook-Site ist noch eine echt gelungene Zeichnung von dir aus dem Trainingsbetrieb in Erinnerung. Ein Hobby von dir?
Früher hab ich relativ viel gezeichnet; heute fehlt mir die Zeit dazu. Ich bemühe mich vor allem, auch meinen Freundeskreis ausserhalb des Unihockeybereichs zu pflegen, beispielsweise jener von der Uni. Ansonsten verliert man sich schnell aus den Augen. Ebenso liebe ich es, mit meiner Familie einige Golfrunden zu drehen und wenn möglich ab und zu auch den Tennisschläger wieder zu schwingen. Ich kann aber auch problemlos mal einen Sonntag auf dem Sofa verbringen.
KRAFT TANKEN BEI DEN OCHSEN

Wenn er mal so richtig abschalten und seine Batterien aufladen muss, dann tauscht Anjo Urner das Zürcher Oberland gegen das Unterengadin aus. Konkret zieht es ihn dann in die Ferienwohnung der Familie in Ftan, seit 2014 Teil der Gemeinde Scuol. «Ftan ist mein zweites Zuhause», so der UHCU-Offensivmann. Dies hat weniger mit der den Ftanern zugeschriebenen Starrköpfigkeit zu tun (was Urner übrigens keinesfalls bestätigen kann) – die Dorfbewohner werden von ihren Nachbarn auch als «ils muois» bezeichnet, was «die Ochsen» heisst –, sondern vielmehr mit der dort herrschenden Ruhe und dem alles andere als hektischen Lebensrhythmus. Ganz ohne sportliche Betätigung geht’s dann aber auch bei den Rätoromanen nicht; zu verlockend präsentieren sich jeweils die schneebedeckten Hänge rund um das Dorf. «Ich bin dort bereits mit zwei Jahren auf den Ski gestanden.» Glück für den UHC Uster, dass Anjo Urner wenige Jahre später auch noch das Sportutensil Unihockeyschläger kennenlernte und nun nicht mit seinem ebenfalls in Grüningen gross gewordenen Freund Gilles Roulin, seines Zeichens A- Kader- Mitglied von Swiss Ski, auf den Abfahrts- und Slalompisten dieser Welt um Punkte kämpft.