WILD NEWS Nr. 2 by Sven Heib

2. SPIELTAG | 04.09.2015 | ANPFIFF 19:45 | SCHARRENA

WILD NEWS

UNSERE WILD BOYS

WILD BOYS 2

KASPER KISUM

Ein großer Name als 2. Hürde

Saisonstart im HVW-Pokal-Turnier

Der wilde Süden soll beflügeln

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WILD BOYS TOUR 15/16

INHALT

Inhalt

Thomas König

3 Fragen – 3 Antworten In der letzten Partie gegen die HSG Wetzlar war Ihre Mannschaft ebenbürtig, hätte sogar den Sieg verdient gehabt. Am Ende gab es aber ein 27:28. Was muss Ihr Team noch lernen, um solche Spiele erfolgreich zu beenden? Wir haben über 55 Minuten vieles richtig gemacht, darauf lässt sich aufbauen. Wir müssen lernen, in der Schlussphase einen ruhigen Kopf zu bewahren und mit mehr Geduld auf unsere Chancen zu warten. Mit Pascal „Pommes“ Hens kommt heute sicherlich eine der schillerndsten Figuren des deutschen Handballs in die Stuttgarter SCHARRena. Welche Qualitäten haben die Hamburger sonst noch? Der HSV Hamburg hat neben Pascal Hens noch einige andere Topspieler. Diese bringen eine große Portion individueller Qualität und internationaler Erfahrung mit.

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Das 27:28 gegen Wetzlar war sehr bitter. Wird Ihre Mannschaft daher heute mit einer Portion Wut im Bauch ins Spiel gegen den HSV Hamburg gehen? Wir waren nach dem Spiel sicherlich enttäuscht, haben aber auch positive Dinge mit in die Trainingswoche genommen. Die zwei Wochen Training haben uns sicherlich gut getan. Wir werden positiv angespannt in die Partie gehen und dem HSV Hamburg das Leben so schwer wie möglich machen und alles daran setzen, die ersten Punkte einzufahren.

Kurzinfos zum Gegner:

S.9 Im Gespräch mit dem Coach des HSV Hamburg.

Saisonstart der WILD BOYS 2!

S.15

S.29

Vorbericht

WILD BOYS Taktiktafel

Kader TVB 1898 Stuttgart

Kader HSG Wetzlar

Trainerinterview

Kasper Kisum

Nachbericht

Statistik

Fan-Reise

2. Mannschaft

Ausblick

Impressum Herausgeber: TV Bittenfeld 1898 e. V., Handballabteilung, Schillerstr. 64, 71336 Bittenfeld, www.tvb1898.de Redaktion: Mario Hoppe, Philipp Klaile, Jens Zimmermann, Joachim Gröser, Patrick Rommel Fotos: Heiko Potthoff, Roland Wissmann und weitere Quellen Konzeption: agencyteam Stuttgart GmbH Layout/Produktion: Mario Hoppe, Kamala Golla, Philipp Klaile, Jens Zimmermann Druck: Elanders Germany GmbH, www.elanders-germany.de Anzeigen: Wolf Jung, Werner Lang, Hans-Peter Laible, Michael Schwaderer, Jürgen Schweikardt, Bernd Schneider, Philipp Klaile Auflage: 1200 Stück

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WILD BOYS TOUR 15/16

VORBERICHT

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Ehemaliger ChampionsleagueSieger zu Gast in der SCHARRena

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Nach der knappen Auftaktniederlage der WILD BOYS gegen Wetzlar trifft die Truppe von Thomas König im zweiten Saisonspiel auf den HSV Handball. Der große Namen unseres Gastes hat zu Beginn dieser Saison noch keinen Schrecken verbreitet. Viele neue Spieler hat Gästetrainer Michael Biegler zu integrieren. In welcher Verfassung die Hanseaten also in der SCHARRena auftreten werden, darf man gespannt sein.

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TV Bittenfeld 1898 Vereinsgaststätte

Liebe Handballfreunde, zum heutigen Heimspiel in der „DKB Handball-Bundesliga“ heißen wir Sie hier in der Stuttgarter SCHAARena herzlich willkommen. Ganz besonders begrüßen wir auch die Mannschaft des HSV Hamburg und die mitgereisten Anhänger aus der Hansestadt. Grüß Gott sagen wir zudem den Schiedsrichtern der heutigen Partie, den Kameraden Peter Behrens und Marc Fasthoff. Wir wünschen ihnen ein glückliches Händchen und „Gut Pfiff“.

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Das Team des Handballsportvereins Hamburg hat in dieser Saison noch keine Bäume ausgerissen. Im Pokalturnier verloren die Hanseaten gegen die HSG Nordhorn/Lingen und schieden somit aus dem Wettbewerb aus. Nach der Niederlage beim Aufsteiger DHfK Leipzig war der Fehlstart perfekt. Ein Woche später zeigte sich die Mannschaft von Trainer Michael Biegler dann

allerdings auf die Minute topfit und schlug den TBV Lemgo klar mit 37:28. In dieser lange Zeit ausgeglichenen Partie konnten sich vor allem Torhüter Jens Vortmann und der zwölffache Torschütze Hans Lindberg auszeichnen. Wie sich der HSV Hamburg nun heute in Stuttgart präsentieren wird, da müssen wir uns überraschen lassen. Informiert man sich allerdings im Internet über die Hamburger, kann man fast schon Angst um den TVB 1898 Stuttgart bekommen.

„Es wird also auf jeden Fall kein Zuckerschlecken.“ Pascal Hens präsentiert sich in wilder Entschlossenheit auf der Homepage des HSV Hamburg. Es wird also auf je-

den Fall kein Zuckerschlecken für das Team von Trainer Thomas König. Dafür werden auch die anderen Stars des HSV Hamburg sorgen. Am bekanntesten sind sicherlich die ehemaligen Nationalspieler Johannes Bitter, Stefan Schröder und Linkshänder Adrian „Addi“ Pfahl. Letzterer ist übrigens unweit von Stuttgart, genauer gesagt in Bietigheim, geboren und spielte in Oberstenfeld und bei der TSG Oßweil, bevor es ihn nach Gummersbach in die Bundesliga zog. Insgesamt hat die Mannschaft des HSV Hamburg den Spielern des TVB 1898 Stuttgart einiges an Erfahrung voraus. Und dann ist da noch HSV Hamburg Coach Michael Biegler. Wer gesehen hat, wie er die polnischen Spieler bei der WM Qualifikation gegen Deutschland heiß gemacht hat, der muss schon fast um die Gastgeber fürchten. „Wir müssen auf jeden voll dagegen halten“, stellt TVB 1898 Stuttgart Trainer Thomas König fest.

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WILD BOYS TOUR 15/16

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Kurzinfos zum Gegner

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HSV Hamburg Der HSV Hamburg hat aber eine sehr wechselvolle Vergangenheit. Der als HSV Lübeck gegründete Verein übernahm die Bundesliga-Lizenz des VfL Bad Schwartau. 2002 zog der Verein dann in die Hansestadt Hamburg um. 2013 dann der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte: Die Hanseaten gewannen die EHF Champions-League. Im Endspiel besiegte man in einer spannenden Partie den FC Barcelona mit 30:29 nach Verlängerung. Ein Jahr später dann die wohl schwärzeste Stunde des HSV Hamburg. Die HBL verweigerte dem Verein nach dem Rückzug von Mäzen Andreas Rudolph aus Wirtschaftlichkeitsgründen die Lizenz für die Bundesliga. Erst das DHB-Schiedsgericht gab dann unter Auflagen grünes Licht für eine weitere Teilnahme am Spielbetrieb der DKB Handball-Bundesliga, die dann in der letzten Saison mit 19 Teams spielte. Nun kommt also das Team von Alster und Elbe an den Neckar. Da ist es gut, dass die Mannschaft vom TVB 1898 Stuttgart mit Selbstvertrauen in die Partie geht. Und das können die WILD BOYS trotz der Auftaktniederlage gegen die HSG Wetzlar durchaus. Nachdem 27:28 bekannte Kai Wandschneider, Trainer des letztjährigen Tabellenachten: „Es war ein Spiel auf Augenhöhe, aus dem wir als glücklicher Sieger hervorgegangen sind.“ In der Tat ein treffende Spielanalyse. 26:24 führten die WILD BOYS in der 55. Minute und sa-

hen bereits wie der sichere Sieger aus. Doch Wetzlar schlug zurück und genau sieben Sekunden vor Schluss fiel das Siegtor für die Gäste. „Am Ende hat ein Sahnewurf direkt in den Winkel das Spiel entschieden“, ärgerte sich Jürgen Schweikardt, Geschäftsführer des TVB 1898 Stuttgart. Dennoch: „Der TVB 1898 Stuttgart stellt eine Bereicherung für die DKB Handball-Bundesliga dar“, lobte Wetzlars Wandschneider. Doch für dieses Lob kann man bekanntlich nichts kaufen. Darauf wies auch TVBCoach Thomas König hin, der aber mit der Wurfausbeute in der ersten Halbzeit haderte. „Da hätten wir mit zwei oder drei Toren führen müssen“, so der TVB-Coach. Heute gilt es für die WILD BOYS, keinen Respekt vor den großen Namen des HSV Hamburg zu zeigen. Vielleicht sollten die Gastgeber gerade heute das Bayern-Gen „Mia san mia“ beherzigen. Mit diesem Selbstvertrauen ist ein Sieg auch gegen den HSV Hamburg möglich. Die Leipziger haben es vor zwei Wochen vorgemacht. Und schließlich spielen die WILD BOYS heute in der SCHARRena vor wieder ausverkauftem Haus. Wenn da der Funke vom Publikum auf die Mannschaft überspringt, dann sollte eigentlich nichts anbrennen in er SCHARRena. Dann kann der HSV Hamburg im Neckar baden geschickt werden. Das gute Spiel gegen die HSG Wetzlar macht auf jeden Fall Mut.

Vereinsname: Handball Sport Verein Hamburg e.V. Gründung: 1999 Vereinsfarben: Schwarz, weiß, blau Halle: Barclaycard Arena (13.296 Plätze) Sporthalle Hamburg (4.144 Plätze) Einwohner: 1.760.433 Söhne und Töchter der Stadt: Martin Harnik (VfB Stuttgart) Tommy Haas (Tennisspieler) Udo Lindenberg (Musiker) Letzte Saison: Platz 9 Jahre in der 1. Bundesliga: 14 Jahre Ewige Tabelle in der 1. Bundesliga: Platz 12 Erfolge: Supercupsieger 2004, 2006, 2009, 2010; Europapokal der Pokalsieger 2007; Deutscher Pokalsieger 2006, 2010; Deutscher Meister 2011; EHV Champions-League Sieger 2013

WILD BOYS TAKTIKTAFEL

WILD BOYS TOUR 15/16

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FRANK JAKSCHITZ

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KADER TVB 1898 STUTTGART

WILD BOYS TOUR 15/16

TVB 1898 Stuttgart

WILD BOYS TOUR 15/16

KADER HSV HAMBURG

HSV Hamburg

Oben von links: Dominik Weiß, Tobias Schimmelbauer, Florian Schöbinger, Djibril M´Bengue, Simon Baumgarten, Finn Kretschmer, Michael Schweikardt, Teo Coric, Lars Friedrich; Mitte von links: Thomas König (Trainer), Karsten Schäfer (Athletiktrainer), Tobias Unfried (Physio), Frank Jakschitz (Physio), Dr. med. Djahesh Noor (Mannschaftsarzt), Klaus Schebek (Betreuer), Reiner Hess (Busfahrer), Herbert Stadler (Betreuer), Günter Schweikardt (Sportlicher Leiter); Vorne von links: Alexander Heib, Michael Spatz, Dragan Jerkovic, Yunus Özmusul, Sebastian Arnold, Michael Seiz, Martin Kienzle; es fehlen: Kasper Kisum, Dr. Bolko Märkle (Mannschaftsarzt), Sajad Esteki

Hintere Reihe von links: Ilija Brozovic, Piotr Grabarczyk, Drasko Nenadic, Pascal Hens, Tom Wetzel, Tim-Oliver Brauer, Adrian Pfahl; Reihe von links: Lars Witthöft (Mannschaftsarzt), Maciej Majdzinski, Matthias Flohr, Alexander Feld, Casper Mortensen, Allan Damgaard, Dener Jaanimaa, Mirko Grosser (Betreuer); Vordere Reihe von links: Michael Biegler (Trainer), Rosario Cassara (Athletiktrainer), Kevin Schmidt, Hans Lindberg, Justin Rundt, Johannes Bitter, Jens Vortmann, Felix Mehrkens, Stefan Schröder, Jenny Köster (Physiotherapeutin), Jens Häusler (Trainer U23); es fehlt: Davor Dominikovic

Kaderliste HSV Hamburg Kaderliste WILD BOYS

Nr.

Vorname

Nachname

Position

Geboren

Größe

Gewicht

Dragan

Jerkovic

08.12.1975

190 cm

85 kg

Yunus

Özmusul

04.02.1989

200 cm

102 kg

Sebastian

Arnold

06.01.1996

194 cm

85 kg

Tobias

Schimmelbauer

01.07.1987

199 cm

98 kg

Florian

Schöbinger

05.03.1986

192 cm

90 kg

Martin

Kienzle

10.01.1992

185 cm

89 kg

Dominik

Weiß

25.01.1989

209 cm

105 kg

Michael

Schweikardt

07.03.1983

190 cm

90 kg

Lars

Friedrich

23.04.1985

194 cm

94 kg

Kasper

Kisum

20.08.1992

197 cm

100 kg

Djibril

M´Bengue

13.05.1992

195 cm

103 kg

Teo

Coric

25.03.1992

197 cm

115 kg

Simon

Baumgarten

06.09.1985

193 cm

112 kg

Michael

Seiz

23.03.1993

180 cm

77 kg

Alexander

Heib

12.06.1987

180 cm

80 kg

Finn

Kretschmer

02.06.1994

194 cm

85 kg

Sajad

Esteki

23.04.1990

190 cm

90 kg

Michael

Spatz

25.11.1982

186 cm

89 kg

Nr. 1 12 16 2 3 5 6 7 9 11 14 18 19 20 21 23 24 25 26 28 43

Vorname Johannes Jens Justin Kevin Stefan Drasko Casper Matthias Piotr Allan Ilija Hans Tom Maciej Tim-Oliver Pascal Dener Davor Adrian Felix Alexander

Nachname Bitter Vortmann Rundt Schmidt Schröder Nenadic Mortensen Flohr Grabarczyk Damgaard Brozovic Lindberg Wetzel Majdzinski Brauer Hens Jaanimaa Dominikovic Pfahl Mehrkens Feld

Position TW TW TW LA RA RL LA LA KM RM KM RA RL RM/RR/RA KM RL RR KM RR LA RM/RL

Geboren 02.09.1982 10.07.1987 14.11.1994 20.04.1988 17.07.1981 15.02.1990 14.12.1989 29.03.1982 31.10.1982 11.04.1986 26.05.1991 01.08.1981 24.09.1991 08.04.1996 15.05.1992 26.03.1980 09.08.1989 07.04.1978 30.07.1982 20.09.1994 15.03.1993

Größe 205 cm 195 cm 195 cm 183 cm 183 cm 202 cm 190 cm 187 cm 200 cm 185 cm 195 cm 188 cm 197 cm 189 cm 195 cm 203 cm 185 cm 203 cm 192 cm 183 cm 188 cm

Gewicht 104 kg 98 kg 95 kg 81 kg 88 kg 100 kg 90 kg 93 kg 93 kg 90 kg 107 kg 88 kg 99 kg 80 kg 115 kg 103 kg 88 kg 103 kg 92 kg 87 kg 86 kg

WILD BOYS TOUR 15/16

TRAINERINTERVIEW

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Michael Biegler

Im Gespräch mit dem Coach des HSV Hamburg

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Herr Biegler, Gratulation zum Sieg gegen Lemgo. Nach der Auftaktniederlage in Leipzig war der Druck auf Ihr Team sicher gewaltig. Wie erleichtert sind Sie nach diesem deutlichen Heimsieg und wie zufrieden mit dem Spiel Ihrer Mannschaft? Natürlich war ich nach dem Spiel zufrieden, da sich die Mannschaft für ihre gute Arbeit im Training belohnt hat. Wir haben einen guten Schritt gemacht und wollen heute natürlich wieder gewinnen. In der Bundesliga musst du dich immer wieder neu beweisen. Das gilt übrigens nicht nur für uns. Sie mussten in der Vorbereitung und müssen weiterhin an der Integration der vielen neuen Spieler arbeiten. Wie zufrieden sind Sie mit dem aktuellen Stand? Die Entwicklung meiner Mannschaft ist noch nicht abgeschlossen, daher fällt es mir schwer, einen Stand zu bewerten. Wir wollen uns immer weiterentwickeln, in jedem Spiel und in jedem Training. Ich bin zufrieden mit der Einstellung, die meine Mannschaft an den Tag legt. So müssen wir weitermachen, um erfolgreich zu sein. Wie sehen die Saisonziele des HSV Handball für die kommende Saison aus? Diese Frage kann ich jetzt noch nicht beantworten. Wir befinden uns immer noch in dem Prozess, eine neue Mannschaft aufzubauen. Bei einem Team,

bei dem der Stamm klar steht, kann man ein Ziel ausgeben. Wir haben zehn neue Spieler und mit mir einen neuen Trainer, das braucht Zeit. Beim Marktplatzturnier in Esslingen hatten Sie bereits direkt die Gelegenheit die Mannschaft von Thomas König zu beobachten. Was haben Sie von diesem Aufeinandertreffen in der Vorbereitung mitgenommen? Das Turnier fand zu einem frühen Zeitpunkt in der Vorbereitung statt. Für mich ging es in erster Linie darum, mir einen Eindruck von meiner Mannschaft zu verschaffen. In der direkten Vorbereitung auf das heutige Spiel habe ich meine Schlüsse gezogen. Es ist klar, dass auch hier in Stuttgart niemand im Vorbeigehen gewinnen wird.

den Klassenerhalt spielen, lässt sich zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison nicht sagen. Thomas König konnte dem HSV in der vergangenen Saison mit Friesenheim eine deutliche Niederlage beibringen und hat damals wohl die richtigen Mittel gefunden. Sind Sie dadurch besonders gewarnt? Wir haben keine Angst, respektieren aber jeden Gegner. Die Situation lässt sich aber nicht vergleichen. Bei uns hat ein großer Umbruch stattgefunden und mein Kollege trainiert eine ganz andere Mannschaft. Jeder Bundesliga-Trainer ist in der Lage, die richtigen Mittel gegen einen Gegner zu finden. Ob sie ihre Wirkung entfalten, hängt aber noch von vielen anderen Faktoren ab.

Mit Leipzig haben Sie bereits leidvoll einen Aufsteiger kennengelernt. Wie schätzen Sie das Niveau der Aufsteiger ein und wie viele Mannschaften werden um den Abstieg spielen? Leipzig war keine leichte Aufgabe. Sie sind als Meister der 2. Bundesliga aufgestiegen und haben die Euphorie über die Sommerpause mitnehmen können. In Leipzig werden noch andere Probleme bekommen. Eisenach ist nach dem Abstieg der direkte Wiederaufstieg gelungen und Stuttgart musste sich im ersten Saisonspiel nur knapp geschlagen geben. Wie viele Teams um

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Der wilde Süden soll beflügeln Dänen sind in der ersten deutschen Handball-Bundesliga ein beliebter Import, seit drei Wochen hat auch der TVB 1898 Stuttgart einen: Kasper Kisum möchte seinen Teil zum Liga verbleib des TVB beitragen. Sprachlich gibt’s keine Probleme, auf dem Spielfeld fehlt logischerweise noch ein wenig die Abstimmung. „Mit jedem Training wird’s aber besser“, sagt der ehemalige Junioren-Weltmeister. Eine ausschweifende Geburtstagsparty war nicht drin für Kasper Kisum am vergangenen Donnerstag, schließlich stand tags darauf das Erstliga-Debüt des TVB 1898 Stuttgart an. Gerne hätte der nun 23-Jährige mit einem Sieg gegen die HSG Wetzlar ein bisschen nachgefeiert, doch der Aufsteiger scheiterte trotz allergrößter Bemühungen hauchdünn. Auch dem neuen Mann im Bittenfelder Rückraum klebte – noch – das Pech an den Händen. Nachdem er in der 15. Minute für Dominik Weiß eingewechselt worden war, landete Kisums erster Wurf im Wetzlarer Block.

Überraschender Anruf von Ljubomir Vranjes Internationale Erfahrung sammelte Kisum nicht nur in den EuropapokalSpielen seines Teams, sondern auch mit der Juniorenauswahl des dänischen Handballverbands. Im Jahr 2011 wurde das Team Weltmeister – und Kasper Kisum spielte sich damals ins Notizbuch von Ljubomir Vranjes, dem Trainer des Erstligisten SG Flensburg-Handewitt. Im März 2014 jedenfalls, Kisum spielte mittlerweile beim dänischen Erstligisten TMS Ringsted und war auch dort unter den fünf besten Torschützen – ohne Siebenmeter –, klingelte beim Spieler das Handy. „Das war schon überraschend für mich“, sagt der Neu-Bittenfelder, der beim deutschen Spitzenclub einen Dreijahresvertrag unterschrieb.

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Für den jungen Dänen war dies jedoch kein Grund zur Resignation: Er kämpfte furchtlos weiter. In den Vorbereitungsspielen hatte Kisum angedeutet, dass er ein wertvoller Spieler für den TVB 1898 Stuttgart werden könnte. Zumal er im Rückraum variabel einsetzbar ist und auch Abwehrqualitäten besitzt. Seit seinem siebten Lebensjahr spielt Kasper Kisum Handball. Mit 18 zählte er bereits zu den Leistungsträgern beim dänischen Zweitligisten Holte IF und war unter den Top 5 der Torschützenliste zu finden. Mit 19 Jahren wechselte Kisum zum Erstligisten Nordsjælland Handbold, wo er ebenfalls zu den besten fünf Torschützen in der Liga zählte.

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Den Champions-League-Sieger plagten zu der Zeit Verletzungssorgen im linken Rückraum, Kisum sollte die Lücke schließen. Als Lars Kaufmann bereits im August wieder einsatzfähig war, wurde es eng für den jungen Dänen. Schließlich hatten die Flensburger mit dem serbischen Nationalspieler Drasko Nenadic einen weiteren gestandenen Spieler auf der Königsposition. Kisums Einsatzzeiten hielten sich in überschaubaren Grenzen, im November verließ er die Flensburger wieder und schloss sich dem dänischen Spitzenclub Skanderborg Handball an.

Position: RL Spitzname: Kisum Geburtsdatum: 20.08.1992

Über seine Zeit in Flensburg möchte Kisum nicht mehr viele Worte verlie-

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Bereits beim ersten Probetraining habe er einen guten Eindruck von Trainer Thomas König und seinen künftigen Mannschaftskollegen bekommen. „Ich hatte sofort das Gefühl, die Spieler verstehen sich, alle stehen für ein gemeinsames Ziel zusammen – den Ligaverbleib.“ Kisum ist überzeugt davon, mit dem TVB die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Weil Kasper Kisum gut Deutsch spricht, war er schnell integriert. „Die Jungs haben es mir sehr leicht gemacht.“ Dringlichste Aufgabe sei nun, die Abstimmung auf dem Spielfeld zu verbessern. Alles andere müsse hinten anstehen – auch die Suche nach einer Wohnung. Dafür hat Kisum bis jetzt den Kopf nicht frei gehabt.

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In Dänemark bekam Kisum die erhofften Einsatzzeiten, machte viele Tore und gewann die alte Sicherheit zurück. „Mein Ziel war es, irgendwann nach Deutschland zurückzukehren“, sagt er. Er habe das eine oder andere Angebot von einem größeren Club vorliegen gehabt, entschied sich aber für Bittenfeld.

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Sobald sich der erste Stress ein wenig gelegt hat, möchte sich der neue „WILD BOY“ um eine Bleibe kümmern und von dort aus seine beiden große Ziele angehen, die eng miteinander verknüpft sind: durchstarten in der stärksten Handball-Liga der Welt und mit dem TVB den Ligaverbleib schaffen. „Ich denke, wir haben eine gute Chance“, sagt Kisum. Quelle: Thomas Wagner, WKZ

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TVB unterliegt unglücklich nach großem Kampf Es hat nicht ganz gereicht für den TVB 1898 Stuttgart: Im spannenden Auftaktspiel der 1. Handball-Bundesliga musste sich der Aufsteiger der HSG Wetzlar mit 27:28 (13:13) geschlagen geben. Dennoch feierten die 2251 Fans in der ausverkauften Stuttgarter Scharrena ihr Team, das eine prima Leistung zeigte und den Favoriten am Rand der Niederlage hatte. Es fehlten Kleinigkeiten, auch ein bisschen Glück, und die Bittenfelder hätten sich bei ihrer Erstligapremiere zumindest einen Punkt geschnappt. Die knappe Niederlage mag ärgerlich sein gegen einen Gegner, der nicht besser war. Das 27:28 macht aber auch Hoffnung, denn der TVB präsentierte sich kampfstark und hatte auch spielerisch eine ganze Menge zu bieten. Vom üblichem Nervenflattern vor dem ersten Spiel war nichts zu spüren beim Team von Trainer Thomas König. Es ging selbstbewusst zu Werke und führte nach sechs Minuten mit 3:1. Die Defensive des Aufsteigers stand kompakt, vorne funktionierte insbesondere das Zusammenspiel zwischen Spielmacher Michael Schweikardt und Simon Baumgarten prächtig. Der Kreisläufer traf in Unterzahl zum 4:2 (7.). Dann nutzten die Gäste vier schwächere Minuten des TVB eiskalt aus. Die Bittenfelder scheiterten mit vier Würfen hintereinander am Wetzlarer Keeper Andreas Wolff. Der Nationalspieler war das große Plus der HSG und stach über 60 Minuten hinweg das Bittenfelder Duo Dragan Jerkovic/Yunus Özmusul aus. Womöglich machte diese Position gestern den Unterschied. Der Aufsteiger ließ sich jedoch auch nach dem 4:6-Rückstand (12.) nicht aus der Ruhe bringen und holte sich mit drei Toren in Folge beim 7:6 (17.) die Führung zurück. Es entwickelte sich nun eine packende Partie, in der sich keine Mannschaft mehr als zwei Tore Polster verschaffte. Die Gäste versuchten immer wieder, über den Kreis zum Erfolg zu

kommen, den Rückraum der HSG hatte der TVB ordentlich im Griff. Bis zur Halbzeit geriet der TVB nicht mehr in Rückstand, setzte sich aber auch nicht ab. Das lag zum einen daran, dass er mitunter zu fahrlässig mit den klaren Chancen umging. Zum anderen hatte Wetzlar den überragenden Spieler in seinen Reihen: Der Linksaußen Maximilian Holst zeigte sich nicht nur sicher vom Siebenmeterstrich, sondern hatte auch von Linksaußen eine sehr gute Quote. Nach 24 Minuten feierte der Bittenfelder Neuzugang Sajad Esteki sein Debüt, und der Iraner zeigte keinerlei Hemmungen. Nach 25 Minuten parierte Özmusul beim 10:10 einen Strafwurf von Holst und löste Jerkovic ab. Lars Friedrich und Tobias Schimmelbauer, die beide eine gute Partie zeigten, brachten ihr Team beim 13:11 (28.) wieder in Vorteil. Zur Halbzeitführung indes reichte es nicht: Holst traf mit der Sirene zum 13:13. Nach der Pause änderte sich am engen Spielverlauf nichts, die Führung wechselte mehrfach. Wetzlar spielte lange Angriffe, die TVB-Deckung blieb aber meist konzentriert. Die Bittenfelder blieben auch nach dreimaligem Zwei-ToreRückstand dran (17:19/18:20/20:22). Im Angriff brachte König nun den dynamischen Esteki, der beim 20:21 seinen ersten Bundesligatreffer erzielte und zum 22:23 (48.) nachlegte. Wetzlar versuchte, mit zwei Kreisläufern Lücken zu reißen in der TVB-Deckung. Doch das funktionierte nur bedingt, weil die Bittenfelder mit unbändigem Kampfgeist dagegenhielten. Und fünf Minuten vor dem Ende

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NACHBERICHT

hatten sie plötzlich prima Karten, die Punkte in der Scharrena zu behalten: Zweimal Schimmelbauer, Teo Coric und Dominik Weiß sorgten mit vier Toren in Serie für die 26:24-Führung. Der bullige Jannik Kohlbacher vom Kreis und Holst nach einer Zeitstrafe gegen Friedrich glichen zum 26:26 aus, Joao Ferraz brachte die HSG in Führung. Nach Friedrichs Knaller zum 27:27 schnupperte der Aufsteiger zumindest an einem Punkt. Doch sechs Sekunden vor dem Ende drosch Ferraz einen verdeckten Wurf zum 28:27 für Wetzlar in die Maschen. Der finale Angriff des TVB nach einer Auszeit landete an den Füßen des starken Andreas Wolff, die Gäste feierten den glücklichen Sieg. Quelle: Thomas Wagner, WKZ (22.08.2015)

WILD BOYS TOUR 15/16

STATISTIK

Stand: 31.08.2015

Vergangener Spieltag

Wir tun unser Bestes, Ihnen die Wünsche von den Augen abzulesen.

28.08.15

19:45 Uhr

HSV Hamburg

TBV Lemgo

29.08.15

19:00 Uhr

TuS N-Lübbecke

SC Magdeburg

29.08.15

19:00 Uhr

SC DHfK Leipzig

MT Melsungen

29.08.15

19:00 Uhr

HSG Wetzlar

Füchse Berlin

29.08.15

19:00 Uhr

HBW Balingen/Weilstetten

VfL Gummersbach

29.08.15

20:15 Uhr

Frisch Auf Göppingen

ThSV Eisenach

30.08.15

15:00 Uhr

Bergischer HC 06

SG Flensburg-Handewitt

02.09.15

20:15 Uhr

THW Kiel

TSV Hannover-Burgdorf

23.09.15

19:00 Uhr

Rhein-Neckar Löwen

TVB 1898 Stuttgart

Aktueller Spieltag

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04.09.15

19:45 Uhr

TVB 1898 Stuttgart

HSV Hamburg

05.09.15

15:00 Uhr

VfL Gummersbach

HSG Wetzlar

05.09.15

19:00 Uhr

Füchse Berlin

SC DHfK Leipzig

05.09.15

19:00 Uhr

TSV Hannover-Burgdorf

Bergischer HC 06

05.09.15

19:00 Uhr

TBV Lemgo

HBW Balingen/Weilstetten

05.09.15

19:00 Uhr

ThSV Eisenach

MT Melsungen

05.09.15

20:15 Uhr

Frisch Auf Göppingen

TuS N-Lübbecke

06.09.15

15:00 Uhr

SG Flensburg-Handewitt

THW Kiel

06.09.15

17:15 Uhr

SC Magdeburg

Rhein-Neckar Löwen

Kommender Spieltag

Wir sind gerne für Sie da: 07151 131-0

09.09.15

19:00 Uhr

Rhein-Neckar Löwen

Frisch Auf Göppingen

09.09.15

19:00 Uhr

SC DHfK Leipzig

SC Magdeburg

09.09.15

20:15 Uhr

THW Kiel

TBV Lemgo

09.09.15

20:15 Uhr

MT Melsungen

TVB 1898 Stuttgart

09.09.15

20:15 Uhr

HSG Wetzlar

TSV Hannover-Burgdorf

09.09.15

20:15 Uhr

HBW Balingen/Weilstetten

TuS N-Lübbecke

09.09.15

20:15 Uhr

Bergischer HC 06

ThSV Eisenach

09.09.15

20:45 Uhr

HSV Hamburg

SG Flensburg-Handewitt

11.11.15

19:00 Uhr

Füchse Berlin

VfL Gummersbach

Tabelle nach dem 2. Spieltag Platz

Team

Spiele

SG Flensburg-Handewitt

Tore :

Punkte -

Diff. +17

MT Melsungen

+14

SC Magdeburg

Rhein-Neckar Löwen

THW Kiel

TSV Hannover-Burgdorf

Frisch Auf Göppingen

HSV Hamburg

+5 +3

Füchse Berlin

VfL Gummersbach

HSG Wetzlar

-5

SC DHfK Leipzig

-7

ThSV Eisenach

-9

TVB 1898 Stuttgart

-1

TuS N-Lübbecke

-2

Bergischer HC 06

-10

HBW Balingen/Weilstetten

-14

TBV Lemgo

-15

WILD BOYS TOUR 15/16

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STATISTIK

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Stand: 31.08.2015

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Platz

Name

Spiele

Tore

Quote

Lindberg, Hans

11,5

Holzner, Dirk

9,5

Holst, Maximilian

8,0

Schiller, Marcel

7,5

Weber, Robert

7,0

Haenen, Arnoldus

12,0

Müller, Michael

6,0

Vukovic, Drago

6,0

Kühn, Julius

6,0

Pfahl, Adrian

6,0

Schöngarth, Jens

6,0

Remer, Tim

5,5

Pöter, Philipp

5,5

Pieczkowski, Niclas

5,5

Hermann, Rolf

5,5

Böhm, Fabian

5,5

Nenadic, Petar

5,5

Hausmann, Jannik

5,0

Fäth, Steffen

5,0

Steinert, Christoph

5,0

Beste Siebenmeterschützen

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Platz

Name

Spiele

Quote

Holst, Maximilian

90.91%

Lindberg, Hans

81.82%

Holzner, Dirk

100,00%

Haenen, Arnoldus

87.5%

Gensheimer, Uwe

100,00%

Schiller, Marcel

75,00%

Eggert, Anders

100,00%

Nenadic, Petar

100,00%

Weber, Robert

83.33%

Hornke, Tim

75,00%

Schagen, Bobby

60,00%

Sommer, Marvin

100,00%

Wilke, Dennis

66.67%

Allendorf, Michael

66.67%

Lehnhoff, Lars

66.67%

Spatz, Michael

100,00%

Gunnarsson, Arnor

100,00%

Hausmann, Jannik

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Santos, Raul

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Häfner, Kai

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Die WILD BOYS würden sich über Eure Unterstützung und Mitfahrt sehr freuen.

WILD BOYS TOUR 15/16

2. MANNSCHAFT

Saisonstart mit 1. Runde im HVW-Pokal Die neue Saison in der Württembergliga startet für den TVB 2 mit der in Turnierform ausgetragen 1. Runde im HVW-Pokal am Sonntag, den 06. September in der Halle Ost in Kornwestheim.

Das Team steht bereit. Sie bestimmen wer aufläuft. Besuchen Sie uns im Porsche Zentrum Schwäbisch Gmünd. Wir freuen uns auf Sie.

Dabei spielt man zuerst um 12.30 Uhr gegen den TV Großbottwar. Im anderen Halbfinale trifft um 14.30 Uhr der TV Kornwestheim 2 auf den TSV Weinsberg. Die Sieger bestreiten dann um 17.00 Uhr das Endspiel um das Weiterkommen in die 2. Runde.

Porsche Zentrum Schwäbisch Gmünd

Seit Anfang Juli bereitet sich die Mannschaft mit den Trainern Thomas Randi und Roland Wissmann auf die bald beginnende Saison 2015/2016. Am Anfang stand ein anstrengendes Konditionstrainingswochenende in und um Bittenfeld. Den Abschluss der Vorbereitung bildete ein Trainingslager in Sulzbach/Murr, in dem samstags drei Trainingseinheiten und ein Spiel auf dem Programm standen, sowie am Sonntag die Teilnahme am Turnier in Wolfschlugen. Der TVB geht mit drei „Neuen“ in die anstehende Runde. Vom SV Remshalden kehren Steffen Lehle (Tor) und André Toth für die Position Kreismitte zurück nach Bittenfeld. Vom SV Fellbach wechselte Maximilian Schmid-Ungerer für die Rückraumposition zum TVB2. Verstärkt wird das Team mit einigen jungen, talentierten A-Jugendlichen wie Kili-

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an Berger, Yannick Hölzl, Jan Scholpp und Florian Burmeister. Von der 3. Mannschaft im Kader ist Leonard Hilberg. Aber es sind auch Abgänge zu vermelden. Tom Kuhnle wünschen wir viel Erfolg beim TV Oppenweiler. Quasi im Tausch wechselt Tobias Klemm ins Tor nach Remshalden. Lukas Volz zog es zum Liga-Konkurrent der SG Schozach-Bottwartal. Die Württembergliga Runde beginnt für den TV Bittenfeld 2 dann am Samstag 19.09. gleich mit dem Stadtderby gegen den VfL Waiblingen um 20.00 Uhr in der Waiblinger Rundsporthalle. Zum ersten Heimspiel empfängt der TVB am Samstag 26.09. um 19.30 Uhr (alle Heimspiele in kompletten Saison finden samstags um 19.30 Uhr statt) in der Bittenfelder Gemeindehalle die Mannschaft der HSG Ostfildern. Die Mannschaft freut sich auf die neue Saison und hofft auf zahlreiche Unterstützung der Bittenfelder Fans. Die Mannschaft verspricht wieder packende Spiele und tollen Handball in der Saison 2015/2016.

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Das WILD BOYS Württemberg-Liga-Team wird unterstützt von:

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AUSBLICK

WILD BOYS TOUR 15/16

Auswärtsfahrten nach Kassel und Berlin – Leipzig zu Gast in der SCHARRena Nach nun zwei Heimspielen in Folge reisen die WILD BOYS bereits unter der Woche nach Kassel. Dort empfängt das Spitzenteam der MT Melsungen in der Rothenbach Halle den TVB 1898 Stuttgart. Gegen den Tabellen-Sechsten der Vorsaison ist es das erste Auswärtsspiel der Saison für die WILD BOYS.

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Drei Tage später kommt der Mitaufsteiger aus Leipzig in die heimische SCHARRena. Gegen das Team aus Sachsen konnten die WILD BOYS bereits letztes Jahr ein Heimsieg feiern und auch dieses Jahr soll wieder ein Heimsieg her. Die Leipziger sind gut in die Saison gestartet und haben bereits mit dem Sieg gegen Hamburg ein erstes Ausrufezeichen gesetzt. Mit Eurer Unterstützung können die WILD BOYS den Tabellenprimus der letztjährigen 2. Handball-Bundesliga mit Sicherheit Paroli bieten. Am 20.09.2015 treffen die Mannen rund um Thomas König auf die Füchse aus Berlin. Gespielt wird in der Berliner MaxSchmeling Halle. Das ehemalige Team des Bundestrainer Dagur Sigurdsson hat einige Hochkaräter im Team. Für die WILD BOYS wird die Reise in die Hauptstadt daher alles andere als leicht. Zu diesem Spiel bieten wir eine Fanreise an (siehe TVBNews). Das gesamte Team würde sich über Euer Kommen und Unterstützung freuen.

Hier die Spiele im Überblick:

vs. 09.09.2015: MT Melsungen vs. TVB 1898 Stuttgart 20:15 Uhr, Rothenbach Halle

vs. 12.09.2015: TVB 1898 Stuttgart vs. SC DhfK Leipzig 20:15 Uhr, SCHARRena

vs. 20.09.2015: Füchse Berlin vs. TVB 1898 Stuttgart 15:00 Uhr, Max-Schmeling Halle Berlin

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