TU|frei.haus – Druckversion der Ausgabe Nr. 25 (Jänner 2013) Diese Vereinbarung soll auch als sichtbares Zeichen dafür zu stehen, dass Personalentwicklung immer dezentral und individuell zwischen Führungskraft und MitarbeiterInnen stattfindet und standardisierte Angebote nur als Mittel zum Zweck dienen. Gibt es schon erste Erfahrungen? Rund 20 MitarbeiterInnen wurden bereits in das Programm aufgenommen. Die Rückmeldungen sind durchwegs positiv: "Das Programm hat sich insofern schon jetzt ausgezahlt, als ich mich sowohl allein als auch gemeinsam mit meinem Betreuer intensiv mit den Zielen und Erwartungen des Doktorats auseinandergesetzt habe", so ein Teilnehmer. Auch aus Sicht der Führungskräfte ist das Programm ein Gewinn für die MitarbeiterInnen und so auch für die TU Wien. "Ich freue mich, dass mein Mitarbeiter an diesem Programm teilnehmen kann, und ich werde seine Anstrengungen in den nächsten Jahren nach Kräften unterstützen", betont eine Betreuerin. Wie wird es weitergehen? Die TeilnehmerInnen des Programms werden als Gruppe von DI Stefan Faatz (Institut für interdisziplinäres Bauprozessmanagement) begleitet, der auf Grund seiner persönlichen Erfahrung gut in der Lage ist die Perspektive der MitarbeiterInnen einzunehmen. Durch diese Maßnahme erwartet sich die Personalentwicklung wertvolles Feedback, um das Programm im nächsten Jahr entsprechend überarbeiten zu können. Der Kick off für die nächste Gruppe steht zwar noch nicht fest, eine Fortsetzung ist aber in jedem Fall geplant.
Scharfer Blick bei der Bildschirmarbeit Wenn es die Gesundheit erfordert, haben ArbeitnehmerInnen Anspruch auf spezielle Arbeitsmittel. Ein Beispiel hierfür ist eine Bildschirmbrille. Marlene Vlasek | Markus Fellner (Gebäude und Technik) Rund 3 Prozent der Menschen benötigen eine Bildschirmbrille - also eine Brille mit einer speziellen Stärke für die Bildschirmdistanz 1. Als Arbeitergeberin übernimmt die TU Wien die Kosten für die Bildschirmbrille – wenn alle Voraussetzungen erfüllt werden.
© Gerd Altmann / pixelio.de
Wie kommt man zu einer Bildschirmbrille? •
Vereinbaren Sie einen Termin beim Arbeitsmedizinischen Dienst für einen Sehtest. Hier wird festgestellt, ob der Bedarf für eine Bildschirmbrille vorhanden ist. Als MitarbeiterIn bekommen Sie eine entsprechende Bescheinigung.
•
Mit dieser Bescheinigung gehen Sie zur Fielmann-Filiale in der Mariahilfer Straße 67 (1060 Wien). Dort wird eine individuelle Bildschirmbrille für Sie angepasst. Die Verrechnung erfolgt direkt mit der TU Wien.
1
Normale Brillen bei der „Altersweitsichtigkeit“ fallen hier nicht darunter; es muss eine unterschiedliche Gläserstärke für die reine Bildschirmdistanz benötigt werden.
12