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Comeback 2021
from Klubb-News 3 / 2020
by Turn-Klubb
COMEBACK 2021 – WIR HALTEN DICH IN BEWEGUNG
In unserer neuen Reihe werden wir euch in Zukunft einige unserer Mitglieder vorstellen. Den Anfang machen Katharina und Daniel. Die beiden haben lange Zeit zusammen trainiert und wollen auch im neuen Jahr voll mit dem TKH durchstarten.
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KATHARINA (30) ist schon ganz lange mit dem TKH verbunden: als Kind hat sie hier Karate trainiert, später selber Selbstbehauptungskurse für Kinder und Jugendliche gegeben. Nun nutzt sie vorwiegend die Angebote des Gesundheitsstudios. Neben ihrer herausfordernden Tätigkeit als Geschäftsführerin vom Freundeskreis Hannover e.V. ist es ihr wichtig, eine gewisse Grundfitness aufrecht zu erhalten. Das klappt hervorragend mit den vielfältigen Kurs- und Gerätemöglichkeiten.

Seit einiger Zeit kommt sie zudem mit ihrem Freund DANIEL PFLIEGER (36). Daniels Sport ist eigentlich Geocaching. Die digitale Schnitzeljagd hat er vor zehn Jahren zum Beruf gemacht und mit der Geheimpunkt GmbH die erste Geocaching Marketing Agentur der Welt gegründet. Eigentlich ist Daniel Bewegungsmuffel und musste von Katharina lange überredet werden, mit ihr gemeinsam zu trainieren. »Es hat wirklich einiges an Überzeugungsarbeit gekostet, ihn zu einer Mitgliedschaft zu bewegen. Letztendlich hat aber die Aussicht auf gemeinsame Qualitätszeit den Ausschlag gegeben. Nun kommt er richtig gerne mit, macht mitunter auch mal eine Einheit ohne mich. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.« schwärmt Katharina. Und eine weitere Leidenschaft haben die beiden für sich entdeckt: durch einen Tanzgrundkurs im TKH schwingen sie jetzt immer häufiger auch gemeinsam das Tanzbein.


Daniel mit seiner (Pappe-)Freundin Katharina



Wir bewegen Hannover KLUBBNEWSTKH LEICHTATHLETEN IN LANDES- UND BUNDESKADER BERUFEN
Seit Anfang November heißt es auch für die Aktiven in der Leichtathletiksparte wieder »LOCKDOWN!« und somit kein offizielles Gruppentraining mehr am Olympiastützpunkt in Hannover. Das bedeutet aber nicht, dass es kein Training mehr gibt! Die Wettkampfsportler der Trainingsgruppen U14–U23 haben Material und Wochentrainingspläne für bis zu vier Trainingseinheiten mit nach Hause bekommen. Einige Leistungssportler werden auch weiterhin im Einzelcoaching durch Edward Kowalczuk. Andreas Oppe und Thomas Jank individuell betreut. Um Schnelligkeit, Wurf- und Hürdentechnik oder Ausdauer zu trainieren, reichen eben auch eine asphaltierte Straße – natürlich ohne Verkehr –, eine grüne Wiese oder der Benther Berg und der hügelige Deister vor der Haustür.

Trotz der seit April herrschenden Trai- auch nächstes Jahr in der U18 von Lan- fähige Staffeln über 4x75m, 4x100m ningseinschränkungen mit teilweise destrainer André Pollmächer trainiert und 3x800m bilden, um nicht nur bei 160 JAHRE TKH TRADITION UND INNOVATION nur fünf Aktiven pro Trainer konnte sich die Abteilung in der Mitgliederstärke halten und im Kinderbereich und gehört nach zwei Jahren mit E-Kaderstatus nun dem NK-2 Kader an. Die hochtalentierte Läuferin mit einer akden Landesmeisterschaften vorne mit zu mischen, sondern auch den Aktiven der aktuell noch zweiten Reihe motisogar etwas ausgebaut werden. Dafür tuellen 800m Zeit von 2:12,81 Minuten vierende Erfolgserlebnisse im Team zu TKH BASKETBALL herzlichen Dank insbesondere an das Betreuerteam in Kirchrode, die unsehat im Jahr 2020 einen riesen Sprung gemacht. Als aktuelle Platz 3. der Deutermöglichen. Darüber hinaus sind wir sehr glücklich für Delphine Drath eine EINE ERFOLGSGESCHICHTE re »Kleinsten« äh »Jüngsten« in ihrer schen Bestenliste in ihrer Altersklasse Startgemeinschaft für die 3x800m gesportlichen Entwicklung fördern. ist das Potenzial aber noch längst nicht schaffen zu haben. Wir haben uns mit
Die Einschränkungen in diesem Jahr ausgeschöpft. Durch ihre Veranlagun- den Vereinen LC Nordhorn und TuS WIR SAGEN DANKE haben uns nicht nur im Training ausgebremst sondern auch zu unregelmäßigen und sportlichen Leistungen im Kalenderjahr 2020 wurde sie auch in den Haren zusammengeschlossen und schicken in 2021 eine 3x800m-Staffel FÜR TOLLES ENGAGEMENT gen oder kaum Wettkampfteilnehmen Bundeskader Mittelstrecke berufen in der wU18 an den Start, die um den und Meisterschaften geführt. Einige und darf sich nun national und viel- Deutschen Meistertitel mitläuft. Riewurden verlegt, andere mussten sogar leicht auch bald internationale zeigen. ke Emmrich vom LC Nordhorn ist als ersatzlos gestrichen werden. Dennoch Um die sportliche Entwicklung insbe- deutsche Meisterin über die 800m Teil sind die Leistungen und die Trainings- sondere der vorgenannten Aktiven dieser Staffel und gehört ebenfalls der entwicklungen nicht verborgen geblie- weiter zu fördern hat sich die Abtei- Trainingsgruppe von Landestrainer ben. So haben es die beiden 13jähigen lung entschieden zwei Startgemein- André Pollmächer an.
Savanna Wölfer und Nele Sturm in den Landeskader (E-Status) geschafft. Beide dürfen nun bei Frau Annelie Jürgens neben den zwei Präsenztrainings KLUBBschaften für 2021 zu gründen. In der Altersklasse wU14/U16 wurde die StG Region Hannover mit den Vereinen Garbsener SC und TuS Bothfeld ins LeBleibt gesund – ernährt Euch gesund – haltet Euch fit – wir sehen uns 2021 wieder auf der Tartanbahn, Hochsprungmatte, Wurfring und Weitim TKH bis zu 4mal die Woche zum Kadertraining. Delphine Drath in der W15 ist schon einen Schritt weiter und wird NEWS Ausgabe 03/201 ben gerufen. Hier will das Trainerteam aus Timo Kuhlmann, René Weimann und Thomas Jank einige konkurrenzsprunggrube. Wir wünschen frohe und besinnliche Weihnachten im Kreise Eurer Lieben! 7
FAUSTBALL

– Janne Burghardt U18 Nationalspielerin und neuer Sponsor für die Herren
Zum einen wurde Janne Burghardt für die U18 Nationalmannschaft nominiert und hat dort im September 2020 ihr Debüt gegeben. Dazu hat unser Abteilungsleiter Aaron Dumke ihr ein paar Fragen gestellt.
AARON DUMKE (AD): Wann hast du von deiner Nominierung erfahren und wie hast du reagiert?
JANNE BURGHARFT: Ich habe einen Anruf erhalten mehrere Wochen vor dem Länderspiel in der Schweiz und war natürlich mega glücklich und bin vor Aufregung auf- und abgesprungen. AD: Wie war es die Nationalhymne zu hören und wie verlief dein erster Einsatz? JB: Das war natürlich eine riesen Ehre und ich war direkt voll im Tunnel, wie bei jedem wichtigen Spiel. Deutschland zu repräsentieren ist ja keine kleine Sache und man möchte sein Bestes geben. Leider waren die Bedingungen an dem Tag sehr extrem, eiskalt und Dauerregen, und ich konnte nicht die Leistung zeigen, die ich von mir erwartet habe. Aber insgesamt war es ein tolles Erlebnis. AD: Was sind deine weiteren Ziele im Verein und in der Nationalmannschaft? JB: Meine weiteren Ziele im Verein sind vor Allem meine letzte U18-Saison nochmal mit Spaß und Freude zu spielen, soweit es eben Corona bedingt geht, und möglichst bald auch in der Bundesliga mitzumischen. Auf nationaler Ebene, hoffe ich, dass ich nächstes Jahr weiter im Kader bleibe und schließlich an der Weltmeisterschaft in Österreich teilnehmen darf. Als zweites hat unsere Faustball-Abteilung einen neuen Sponsor der ersten Herrenmannschaft, hierzu gibt es auch ein Bericht auf der Abteilungs-Homepage:

ELBU ELEKTRO GMBH IST NEUER SPONSOR

Wie inzwischen sicher jeder mitbekommen hat, wurde der Start der Hallensaison aufgrund des erneuten Aufflammens der Corona-Pandemie von Politik und DFBL ausgesetzt.
Obwohl wir uns bereits sehr auf die neue Saison gefreut hatten, unterstützen wir diese Entscheidung. Bei allem sportlichen Ehrgeiz und Spaß am Faustballspiel sollte die Sicherheit aller Spieler, Betreuer und auch Zuschauern stets an erster Stelle stehen. Für alle Mannschaften und Vereine gilt es nun, geduldig abzuwarten wie sich die Lage in Deutschland entwickeln wird und zu hoffen, dass im Jahre 2020 noch gefahrlos Faustball gespielt werden kann bzw. darf. Dennoch gibt es auch positives zu vermelden: Mit der ELBU Elektro GmbH dürfen wir einen neuen Partner vorstellen, welcher besonders auf Grund der regionalen Nähe mit seinem Firmensitz in Hannover-Kirchrode wunderbar zu uns passt. Trotz des verschobenen Saisonstarts möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich für die neuen Trikots und Trainingsanzüge bedanken, von denen wir es kaum erwarten können, sie endlich offiziell im Punktspielbetrieb präsentieren zu können. Wann und ob der Saisonstart in der Hallenrunde losgeht, wird wohl erst Mitte Dezember entschieden werden. Bis dahin wünschen wir allen viel Kraft, Gesundheit und Durchhaltevermögen. 15 Aaron Dumke (Abteilungsleiter) >>>
Wir bewegen Hannover KLUBBNEWS TISCHTENNIS: 20 JAHRE AM BALL Spielerporträt: Walter K. Leyendecker
Liebe Sportsfreundinnen und Sportsfreunde,
an dieser Stelle startet in loser Folge die Vorstellung von Spielerinnen und Spielern, die in besonderer Weise für die Tischtennisabteilung des TKH gewirkt haben und wirken.Wir starten mit Walter K. Leyendecker. Der ehemalige Zahnarzt und Psychotherapeut kam erst mit dreiundfünfzig Jahren zum TKH und feiert im Dezember 2020 sein zwanzig-jähriges TKH-Jubiläum.

Walter K. Leyendecker

160 JAHRE TKH TRADITION UND INNOVATION
TKH BASKETBALL EINE ERFOLGSGESCHICHTE

WIR SAGEN DANKE FÜR TOLLES ENGAGEMENT
Walter K. Leyendecker mit Marcus Rähse Andreas Ochma
Als berufsbedingte Rückenschmerzen den bekennenden Nichtsportler zu plagen anfingen, erinnerte sich Walter an den TKH, weil er an das benachbarte Haus der Jugend schöne Kindheitserinnerungen hatte. Beim effektiven Rückentraining erfuhr er von der Tischtennis-Hobbygruppe. Abteilungsleiter Bernd Grote nahm ihn herzlich auf, und seitdem war Walter mit Bernd und anderen bei der Entwicklung der Abteilung hin zu einer Punktspielabteilung mit weiterhin beWalter K. Leyendecker (li.) mit Karl-Heinz Beuth
stehender Hobbygruppe aktiv. Walter war zusätzlich einige Jahre stellvertretender Abteilungsleiter und unterstützte Bernd Grote als Kassenwart. Als Spieler war und ist Walter im Team der 2. Herrenmannschaft erfolgreich – und das mit dreiundsiebzig Jahren mehr als je zuvor. Das ist eine beachtliche Leistung, bedenkt man, dass er überhaupt erst mit dreiundfünfzig Jahren nach heimischen Ping-Pong-Einsätzen richtiges Tischtennis- und überhaupt Sporttraining begonnen hat. Die Übungsstunden bei Trainer Norbert Schramm haben ihr Übriges getan, dass Walter so gut in Form ist. Walter blieb im TKH. Hier hat er ein »Heimatgefühl«, weil das menschliche Miteinander auf allen Ebenen des Vereins passt. Über das Tischtennis selbst sagt er: »Ich spiele und spüre das Leben.« Deswegen hat er damit angefangen, erfolgreich und motiviert weitergemacht und gezeigt, dass Tischtennis in fast jeder Altersphase möglich ist. Herzlichen Glückwunsch zum zwanzigjährigen Jubiläum, Walter! KLUBB Und falls Ihr nun auch Lust darauf bekommen habt, Tischtennis auszuprobieren, meldet Euch bei unserem Abteilungsleiter Bernd Grothe (berndgrote01@aol.com). Thorsten Schatz NEWS Ausgabe 03/2017
TKH BASKETBALL DAMEN: Profisport ohne Fans ist nur halb so schön

Was war das für ein turbulentes Ende der letzten Saison: Play-Offs? Abgesagt. Top Four in Keltern? Abgesagt. Aber die Sicherheit aller Beteiligten ging natürlich vor, also richteten wir den Blick relativ schnell nach vorn und fokussierten uns auf die neue Saison.
Nachdem einige Spielerinnen uns verlassen hatten, begannen wir mit dem Scouting potenzieller Neuzugänge. Da es die deutsche Nationalspielerin Finja Schaake als Lehrerin an die Bismarckschule verschlug, konnten wir sie unter Vertrag nehmen und zu einer Turnschwester machen. Gemeinsam mit der neuen Trainerin Juliane Höhne setzten wir die Suche nach weiteren Verstärkungen fort. Schließlich folgten als Neuzugänge Tea Peric aus Bosnien-Herzegowina, Stavria Koniali aus Zypern und die erst achtzehn-jährige Lara Rohkohl, ein vielversprechendes Talent von den Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel. Außerdem zogen wir Julia Blohm aus dem Team der 2. Damen in den Profikader hoch. Leider verfolgte einige unserer Spielerinnen das Verletzungspech und wir verpflichteten die Kroatin Mia Masic als Back-up. Die Chemie im Team passte von Tag eins an und die Neuen wurden herzlich aufgenommen. Statt der fast schon zur Tradition gewordenen Testspielreise nach Bella Italia, ging es wenig später nach Luxemburg, wo wir zwei unserer insgesamt fünf Testspiele der PreSeason absolvierten. Parallel dazu liefen die Vorbereitungen für eine Saison mit Zuschauern auf Hochtouren. Das Management steckte die Köpfe zusammen und es wurde
Foto: Janne Bartsch Foto: Bodo Gerdes
ein umfangreiches Hygienekonzept für einen sicheren Spielbetrieb auf die Beine gestellt. Mitte Oktober dann das erste Highlight des Jahres. Das Top Four des Vorjahres wurde in Nördlingen nachgeholt und wir hatten die Chance, uns in die Geschichtsbücher des Damenbasketballs einzutragen. Im kleinen Finale um Platz drei besiegten wir Gastgeber Nördlingen mit 86:79 und sicherten uns die Bronzemedaille! Wow! Die harte Arbeit der letzten Wochen hatte sich ausgezahlt. Geiles Gefühl, unser erster »kleiner« Titel nach dem Aufstieg aus der 2. Liga 2015/16. Nur wenige Tage darauf fiel dann leider die Entscheidung, unsere Heimspiele ohne Zuschauer und Cheerleader auszutragen. Als hätten wir es geahnt, verabschiedete Niedersachsen kurz darauf ein generelles Zuschauerverbot für Sportveranstaltungen. Viele der Schutzmaßnahmen unseres Hygienekonzepts kommen übrigens zum Schutz der Spielerinnen trotzdem zum Einsatz. Ohne Handdesinfektion, Schutzmasken, Fiebermessen und wöchentliche Corona-Testungen geht aktuell nichts. Der Saisonstart liegt jetzt mittlerweile ein paar Wochen zurück und wir hoffen sehr, unsere Fans bald wieder bei unseren Heimspielen begrüßen zu dürfen. Ohne Stimmung in der Halle ist es einfach nicht das Gleiche. Daniel Gleiniger (Werkstudent Marketing und Teammanagement)
Ende November 2020
Foto: Bodo Gerdes

Foto: Janne Bartsch


Wie für alle Sparten war das Jahr 2020 für das Tanzsportzentrum ein Besonderes: Nach nur 2 (B-Team) bzw. 3 (A-Team) getanzten Turnieren war die Saison für unsere Formationen aufgrund des 1. Lockdowns bereits im März beendet.
Insbesondere für das B-Team bedeutete dies den Verzicht eines Aufstiegsturniers, für das das Team mit dem 3. Tabellenplatz qualifiziert gewesen wäre. Auch das A-Team hätte gerne an den überraschenden Erfolg beim 2. Turnier in Bremen im Februar angeknüpft, wo die Aufsteiger den 2. Platz in der 2.BL ertanzten. Doch trotz Lockdown hielten die Tänzer:innen natürlich nicht die Füße still! Es wurde ein umfangreicher Online-Trainingsplan für viele Gruppen des TSZ erarbeitet, sodass in den heimischen Wohnzimmern weiter getanzt und trainiert werden konnte. Im Mai durften wir dann Dank gelockerter Maßnahmen outdoor auf der TK Hasenheide trainieren - definitiv eine Umstellung zum Parkett, doch die Freude war bei allen groß, sich nicht nur virtuell zu sehen. Ab Juni konnten wir - noch immer mit Abstand - wieder zurück in die gewohnten Hallen und ab Juli wieder zu einem fast normalen Training in allen Gruppen übergehen. Insbesondere unsere Formationen und Turnierpaare waren gerade »wieder richtig im Saft«, als die erneute Sportpause im November ausgerufen wurde. Doch Dank der im Frühjahr ausgereiften Planung konnte fast nahtlos wieder in ein Online-Training übergegangen werden und die Formationen halten sich parallel mit einer Laufchallenge fit, bei der A-, B- und C-Team gegeneinander antreten. Die ersten Turniere für 2021 wurden bereits nach hinten verschoben, doch wir hoffen sehr, dass wir im neuen Jahr wieder zurück aufs Parkett können!
160 JAHRE TKH TRADITION UND INNOVATION

TKH BASKETBALL EINE ERFOLGSGESCHICHTE
WIR SAGEN DANKE FÜR TOLLES ENGAGEMENT


KLUBB NEWS Ausgabe 03/2017

ORIENTIERUNGSLAUF 2020
Dass die Laufstrecken der Orientierungsläufer*innen über Stock und Stein führen, gehört zu den reizvollen Herausforderungen dieser Sportart. Dass uns die COVID-Pandemie Steine in den Weg legte, damit mussten wir umzugehen lernen. Die ersten Wettkämpfe der Saison fielen aus – einschließlich eines großen mehrtägigen Osterlaufs auf der dänischen Insel Rømø. Für unser Training haben wir aber schnell ein COVID-konformes Format entwickelt. Einzelne haben Kontrollpunkte im Wald markiert, die entsprechenden Karten dazu wurden per Mail an Alle verschickt, die sich dann alleine oder als Haus-
In der Zeit des Lockdown haben viele das Laufen für sich
gemeinschaft auf den Weg in den Deister oder zum Kronsberg machen konnten. Wir waren froh, unseren Sport weiter ausüben zu können, vermisst haben wir trotzdem den Austausch untereinander.
Anfang Juli gab es endlich den verspäteten Start in die Wettkampfsaison. Der MTK Bad Harzburg machte den Aufschlag mit zwei Landesranglistenläufen in Altenau. Und auch die TKH-OL-Abteilung hat als kleines, aber schlagkräftiges Team einen Wettkampf im Osterwald ausgerichtet, zu dem über hundertfünfzig OL-Sportler*innen aus Deutschland und Dä-
NEUE MITSTREITER*INNEN GESUCHT!

nemark anreisten. (wieder-)entdeckt. Wem das »reine« Laufen zu langweilig oder eintönig ist, für den*die ist Orientierungslauf vielleicht genau das Richtige! Mit Kompass geht es querfeldein durch unwegsames Gelände, bergauf und bergab. Dabei muss man die Karte lesen, eine gute Route wählen und natürlich alle Posten finden. Es gibt je nach Altersstufe unterschiedlich lange und schwierige Strecken. OL ist ein echter Familiensport, bei dem Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren zusammen teilnehmen können.
Kinder-Orientierungslauf

Startzone Wettkampf Osterwald

Deistertraining Februar 2020 Alle, die Orientierungslauf ausprobieren wollen, sind herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden! Läuferische Erfahrung ist dafür keine Voraussetzung. Weitere Infos und Kontakte findet Ihr auf unserer Homepage: www.tkh-ol.de (Mitglieder der OL-Abteilung)

WETTKAMPFERFOLGE
In der niedersächsischen Landesrangliste, in der die Ergebnisse von sieben Wettkämpfen gebündelt sind, gewann Günter Gohde in seiner Altersklasse. Alexandra Nuske erzielte den zweiten Platz in ihrer Klasse. Garvin Behling belegte ebenfalls einen zweiten Platz in der kurzen Herrenhauptklasse, hier wurde Robert Nuske dritter.
DANK AN GÜNTER GOHDE
In der Abteilungsleitung steht ein Wechsel bevor. Anfang nächsten Jahres wird Günter Gohde seine jahrzehntelange Leitung an Uta Hillebrand und Luis Moreton abgeben. Zum Glück wird er der Abteilung nachwievor nicht nur als aktiver Orientierungsläufer, sondern auch mit Rat und Tat mit seinem großen Erfahrungsschatz zur Seite stehen. Wir sagen Günter ein herzliches Dankeschön für seinen engagierten Einsatz für den Orientierungslauf im TKH!