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Technikaffinität ist Meisterklasse – der Human Faktor ist Königsdisziplin

Die Leader von morgen werden grösstenteils Millennials und Gen Z sein. Es sind Tech Natives und haben einen natürlichen Vorteil in der Anwendung der digitalen Tools. Allerdings müssen auch sie darauf achten, sich neuen technologischen Entwicklungen nicht zu widersetzen und bereit sein, regelmässig auf neue Technologien umzusteigen, statt an alten Tools festzuhalten.

Die Führungskraft der Zukunft ist äusserst kompetent darin, Daten zu analysieren und die wichtigsten Chancen herauszufiltern. All diese Daten führen zu noch mehr «Human Touch». Keiner Studie wird mehr geglaubt, wenn diese nicht authentisch von vertrauenswürdigen Menschen präsentiert wird. Menschen werden den Unterschied machen! Niemand möchte mit Fake News zu Fall gebracht werden. Echte, spannende Storys mit engagierten Menschen, die inspirieren, werden viral gehen und nicht gefälschte News.

Flache Hierarchien, Kollaboration und NetzwerkBusiness-Partnerschaften

Der Trend zu «flachen» Organisationskulturen mit mehr Verantwortung und Autonomie für jüngere Führungskräfte anstelle von formalen Hierarchien ist ersichtlich. Die Pandemie mit dem «Home Office» hat auch dazu beigetragen. Darüber hinaus werden die Führungskräfte viel direkter mit den Kunden und Stakeholdern kommunizieren müssen und auch wollen. Für den Vertrieb und die Innovationsentwicklung werden Firmen stark auf Businesspartnerschaften, Kollaborationen und Netzwerk-Partner zurückgreifen.

«Keep on surfing» … «Life-long-Learning» und Weiterbildung

All diese Veränderungen erfordern, dass Future Leaders unglaublich agil und vielseitig sein müssen und stets auf dem neuesten Stand von Wissen, Innovation, Führung und den wirtschaftlichen Zusammenhängen sind. Sie müssen sich ständig weiterentwickeln, neue innovative Tools nutzen und aus sich herauswachsen. Das Auf-, Ab- und Eintauchen in neue und dynamische Situationen wird sie erfolgreich auf der Welle der Veränderungen surfen lassen. <<

topsoft Fachmesse wird verschoben

Anfangs Sommer standen die Zeichen noch günstig für eine Durchführung der Schweizer IT-Fachmesse. Inzwischen steigen die Corona-Fallzahlen aber wieder, diese Entwicklung hat auch bereits angemeldete Aussteller zunehmend verunsichert. Wir haben uns daher entschieden, die Fachmesse auf das nächste Jahr zu verschieben. Dieser Entscheid ist schlussendlich auch der Verantwortung gegenüber den Ausstellenden und Besuchenden geschuldet.

red. Mit Freude und grossen Erwartungen haben wir anfangs Juni die bundesrätliche Ankündigung der Lockerung von Corona-Massnahmen zur Kenntnis genommen. Es schien, dass die topsoft Fachmesse im Herbst 2021 wieder stattfinden konnte. Verschiedene Softwareanbieter waren dann auch sofort bereit, sich als Aussteller daran zu beteiligen.

Doch leider ziehen die Inzidenzwerte seit einiger Zeit an und niemand weiss, wie es nach den Sommerferien aussehen wird. Ob unter diesen Umständen genügend Besucherinnen und Besucher bereit wären, an einem Live-Event teilzunehmen, ist deshalb fraglich. So wurde auch die Verunsicherung bei den Ausstellern wieder grösser.

«Obwohl sich in der kurzen Zeit zahlreiche Aussteller angemeldet haben, erachten wir das Risiko für eine Durchführung eines Live-Events in dieser Grösse derzeit als zu hoch», erklärt der topsoft-Messeleiter Cyrill Schmid. «Am Ende geht es um die Gesundheit der Aussteller und Messebesucher, aber es geht auch um die Qualität der Veranstaltung. Die zunehmende Planungsunsicherheit macht die Durchführung einer Fachmesse, die den gewohnt hohen Ansprüchen der topsoft genügt, sehr schwierig.»

Dieses Bewusstsein hat schlussendlich zum Entscheid geführt, die diesjährige topsoft Fachmesse auf den 22./23. Juni 2022 zu verschieben. Das neue Datum ist auch eine Rückkehr zu den Wurzeln, denn bis 2015 hatte die topsoft Fachmesse immer in der ersten Jahreshälfte stattgefunden. Veranstaltungsort wird – wie schon 2019 – wieder die attraktive Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach sein.

Aber natürlich brauchen Sie nicht auf Informationen über die aktuellen Entwicklungen in der Welt des Digital Business zu verzichten. Mit dem kostenlosen topsoft Fachmagazin, auf dem Portal www.topsoft.ch und mit dem Newsletter bleiben Sie auch ohne Fachmesse stets auf dem neusten Stand. Und wenn Sie auf der Suche nach einer neuen IT-Lösung sind, in der topsoft Marktübersicht finden Sie unter www.topsoft.ch/search mehr als 2300 Produkte von über 930 Anbietern.

Wir freuen uns schon sehr darauf, Sie nächsten Frühsommer in Spreitenbach persönlich begrüssen zu dürfen. Merken Sie sich den 22./23. Juni 2022 doch am besten gleich vor.