WohnSinn Prokasky

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KÜCHE & MEHR

Die richtige Unterlage

ARBEITSPLATTEN: BEREIT FÜR EXTREME BEDINGUNGEN

Die kriegen alles ab: Arbeitsplatten müssen sich täglich im Zentrum des Küchengeschehens behaupten. Es wird geschnibbelt und gehackt, es spritzen Fett und heißes Wasser – hier wird, wie der Name schon sagt, hart gearbeitet. Das wichtigste bei der Wahl einer Arbeitsplatte ist also ihre Robustheit. Als dominante, große Fläche muss sie aber auch optisch in die Küche passen. Ein Ratgeber.

Beton Das Baumaterial aus Zement, Wasser und Sand oder Kies ist zunächst einmal vor allem eines: schwer. Ein vier Zentimeter dicker Quadratmeter wiegt 100 Kilogramm. Für eine Arbeitsplatte aus Beton, die sich mit ihrem rauen Charme vor allem in Küchen im industriellen Look einfügt, braucht man daher definitiv stabile Unterbauten.

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kratzfest, stabil ökologisch individuell formbar sehr schwer säure- und fettempfindlich durch offene Poren

Granit Hauptsächlich drei Natursteinarten werden zu Arbeitsplatten verarbeitet: Schiefer, Marmor und Granit. Dieser Naturstein hat wegen seiner vielen guten Eigenschaften in den letzten Jahren etliche Küchenchefs überzeugt. Stein ist generell zeitlos und edel, dunkler Granit kann aber auch erdrückend wirken. Daher wird er oft mit hellen Küchenfronten kombiniert.

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unempfindlich gegen Hitze, Wasser, Kratzer und Flecken sehr hygienisch pflegeleicht hoher Preis

WOHN

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