Top Magazin Stuttgart 2016-03

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top magazin STUTTGART

Ausgabe 3 | 25. Jahrgang Herbst 2016 | 6,– € | E 30973 F

D A S

L I F E S T Y L E - M A G A Z I N

F Ü R

D I E

R E G I O N

STUTTGART

wirtschaft

HERBST 2016

Money

Die Geschichte des Geldes kultur

Wilhelma Blick hinter die Kulissen interview

PUR-SĂ€nger

Hartmut Engler TOP-MAGAZIN-STUTTGART.DE

Literaturhaus-CheïŹn

Stefanie Stegmann Krimiautor

Wolfgang Schorlau gesundheit g esundheit

Raumharmonisierung Schutz vor Elektrosmog

Ambiente Sicherheit fĂŒr Ihr Zuhause Schöne Wohnideen

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Bestnote.

In Stuttgart.

GlĂ€nzender Auftritt. Private Banking erneut mit Bestnote. Beim CityContest Private Banking von Focus-Money erzielt die SÜDWESTBANK in Stuttgart zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz. „Hoch qualifiziert und wertorientiert“ lautet das Testurteil. Es bestĂ€tigt, dass wir Ihren Werten stets besondere WertschĂ€tzung entgegenbringen. Darauf können Sie sich auch weiterhin verlassen.

Institut

Note

SÜDWESTBANK AG

1,5

Volksbank Stuttgart eG

1,6

Commerzbank AG

1,7

HypoVereinsbank

2,0

Baden-WĂŒrttembergische Bank

2,2

Deutsche Bank AG

2,6

Deutsche Postbank AG

2,8

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Werte verbinden.


editorial

EPPLI KAUFT VERSTEIGERT | SCHÄTZT | BELEIHT ruhe- und AngstzustĂ€nde, Reizbarkeit, KonzentrationsschwĂ€che und grĂ¶ĂŸere Schmerzempfindlichkeit. Wir sind in dieser Ausgabe dem PhĂ€nomen der HochsensibilitĂ€t auf den Grund gegangen und sagen Ihnen, was genau dahinter steckt.

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Hierzu passt bestens ein weiteres Thema der vor Ihnen liegenden Ausgabe: die Raumharmonisierung zum Schutz vor Elektrosmog durch elektrische GerĂ€te aller Art. Welche Gefahr der Elektrosmog fĂŒr unsere Gesellschaft bedeutet, zeigt sich allein schon daran, dass heute laut SchĂ€tzungen bereits rund 80 Prozent der fĂŒnfjĂ€hrigen Kinder elektrosensibel sind. Und wer elektrosensibel ist, verliert unter dem Einfluss von Elektrosmog seine LeistungsfĂ€higkeit beziehungsweise VitalitĂ€t. Das kann zu Schlafstörungen und KonzentrationsschwĂ€che ebenso fĂŒhren wie zu Kreislaufstörungen und Kopfschmerzen.

haben Sie nicht auch das GefĂŒhl, dass die Welt um uns herum immer noch schneller wird und wir mitunter gar nicht mehr umhin können, immer noch mehr in die kostbare Lebenszeit reinzupacken? Dazu kommen dann noch die elektronischen Medien, die bei allen Vorteilen massive gesellschaftliche VerĂ€nderungen mit sich gebracht haben. Da der Mensch aber nur begrenzt aufnahme- und auch abwehrfĂ€hig ist, verwundert es nicht, dass im tĂ€glichen Leben vieles auf der Strecke bleibt. Das sieht man schon daran, dass stressbedingt die Depressions- und Burn-Out-Raten in den letzten Jahren vehement nach oben gegangen sind. Nun gibt es Menschen, die ein besonders dickes Fell haben und weniger anfĂ€llig fĂŒr Stress sind. Doch es gibt auch das genaue Gegenteil, nĂ€mlich hochsensible Menschen – diese reagieren durch ihre feinen Antennen besonders stark unter anderem auf ReizĂŒberflutungen jeglicher Art. Wenn Hochsensible nun permanent wesentlich mehr Informationen aufnehmen als „normal“ sensible Menschen, so liegt es in der Natur der Sache, dass bei ihnen die Speicher schneller voll und die Akkus schneller leer sind. Mögliche Folgen: Erschöpfung, scheinbar geringere Belastbarkeit, Un-

Aber warum sind die EinflĂŒsse so gravierend? Das hat nach Ansicht von Experten damit zu tun, dass die elektrischen Felder auf die feinstofflichen Energiekörper des Menschen wirken. Dahinter steckt unter anderem die Vorstellung, dass der Mensch nicht nur physische Materie ist, sondern zum grĂ¶ĂŸten Anteil so genannte feinstoffliche Körper besitzt. Und diese feinstofflichen Dimensionen beeinflussen wiederum maßgeblich unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Wenn es ums Wohlbefinden geht, spielt selbstverstĂ€ndlich auch das Ambiente in Haus oder Wohnung eine wichtige Rolle. Wie in jeder Herbst-Ausgabe stellen wir Ihnen daher auch diesmal wieder ausgewĂ€hlte Unternehmen der Region vor, die exklusive Konzepte fĂŒr Ihre ganz individuellen WohntrĂ€ume bieten. Einleitend hierzu haben wir uns diesmal dem Thema Wohnungseinbruch gewidmet und geben Ihnen Tipps, wie Sie sich am besten schĂŒtzen können.

KOSTENFREIE SCHÄTZUNG EINLIEFERUNG ZUR AUKTION NACHLASSBERATUNG PFANDKREDIT

In diesem Sinne wĂŒnsche ich Ihnen einen erlebnisreichen Herbst mit viel positiver Energie und möglichst wenig Stress.

Ihre

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18

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Inhalt top event

top wirtschaft

14 26. Stuttgarter Sommerfest Wettertechnisches Wechselspiel der GefĂŒhle 22 10 Jahre Porsche-Arena Die Veranstaltungs-Halle feiert Geburtstag

top menschen

46 Stuttgarts neue attraktive Mitte Ins Dorotheen-Quartier kommen hochkarĂ€tige Mieter 48 Argentinische KĂŒnstler Vernissage in der SĂŒdwestbank

18 Hartmut Engler GesprĂ€ch mit dem Frontmann der Band PUR 24 Stefanie Stegmann „Literatur entsteht nicht im luftleeren Raum“ 30 Wolfgang Schorlau Interview mit dem renommierten Stuttgarter Krimiautor

52 Die Geschichte des Geldes Von der Muschel zum Mobile Payment 58 Feiern in ritterlichem Ambiente Sommerfest der SchwÀbischen Bank auf Schloss Weitenburg 60 Dialog mit der Politik Politisches Sommerfest der DienstleistungsverbÀnde

top spezial

64 Dolce vita 20. Sommerabend von Drees & Sommer

34 Social Networking Angesagte Apps fĂŒrs Chatten und Fotografieren 36 Der Garten des Königs Blick hinter die Kulissen der Wilhelma

top sport

34 Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

66 Schöne Aussichten vor den Toren Stuttgarts Richtfest beim GEWA-Tower in Fellbach

top benefiz 74 Vier Biker fĂŒr Tabaluga Radtour von vier Stuttgarter Unternehmern nach Mallorca

42 Spannende Zeiten Neustart des VfB in der zweiten Liga

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44 Traditionsreich in die Zukunft Im Herbst feiert die Firmengruppe Scholpp ihr 60-jÀhriges Bestehen

76 Zeit zum Auftanken Richtfest des ersten stationÀren Kinder- und Jugendhospizes im Land

Snapchat


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Immer schön in Ihrer NÀhe.


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Inhalt top kultur

top ambiente 86 Sicherheit fĂŒr Ihr Zuhause Interview mit RĂŒdiger Winter, dem Leiter der Stuttgarter Kriminalpolizei. 90 Feine Wohnkultur AusgewĂ€hlte Unternehmen prĂ€sentieren exklusive Konzepte fĂŒr Ihre ganz individuellen WohntrĂ€ume

164 jazzopen 2016 Besucherrekord und grandiose Darbietungen 166 Rembrandt und Bacon Die Staatsgalerie zeigt mit zwei Ausstellungen englische Kunst vom 18. bis zum 20. Jahrhundert 172 Filmische Visonen aus der Natur Seit 5 Jahre gastiert das Filmfest in Ludwigsburg

top mode

top essen & trinken

128 Die Pracht der Tracht Fesche Looks fĂŒr Wasen und Wies’n

top gesundheit & schönheit 150 Effizienter Schutz vor Elektrosmog Was sich mit einer Raumharmonisierung bewirken lÀsst 154 Zu zart besaitet? Was es mit der HochsensibilitÀt auf sich hat 156 SÀureattacke auf die ZÀhne Warum Erosionen den Zahnschmelz und damit den Biss gefÀhrden

174 Weingenuss in schmucken Lauben Über 800.000 Besucher beim 40. Stuttgarter Weindorf 176 Tolle Tage rund um die Knolle Zufriedene Wirte beim 30. Esslinger Zwiebelfest 180 Einkaufen wie die Spitzenköche Das Stuttgarter Frischeparadies feierte seinen Umzug 182 Kulinarisches AushĂ€ngeschild des Landes Im Stuttgarter Landtag hat das Restaurant Plenum neu eröffnet 183 top genuss Gastro-Treffs in und um Stuttgart

top Rubriken 12

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Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

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Editorial Einblicke Wussten Sie schon? top lifestyle top buchtipps Termine Horoskop Verkaufsstellen Impressum und Abo-Karte


Es geht wieder los! Wir freuen uns auf eine spannende Volleyball-Saison mit Allianz MTV Stuttgart!

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einblicke

Hartmut Engler Alter: 54 Jahre Sternzeichen: SchĂŒtze Erlernter Beruf: Gymnasiallehrer ohne Abschluss AusgeĂŒbte TĂ€tigkeit: Musiker Familienstand: verlobt Lieblingsgericht: Internationale KĂŒche LieblingsgetrĂ€nk: Rotwein

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1. Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz? Dass ich in meiner Karriere mit Pur alles selbst ersungen habe. 2. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Mit 15 oder 16 Jahren in der PrĂ€zisions-Dichtungs-Fabrik in Bietigheim-Bissingen als BĂŒroaushilfskraft. 3. Gibt es etwas, das Sie in den nĂ€chsten Jahren unbedingt noch machen möchten? Nicht dringend. Aber es gibt einen Kontinent, auf dem ich noch gar nicht war und das ist Australien. Da möchte ich irgendwann einmal hin. 4. Welches Talent hĂ€tten Sie gerne? Ich wĂ€re sehr gerne handwerklich begabt. 5. Was bringt Sie so richtig in Rage? Arroganz und Intoleranz gepaart mit Dummheit. 6. Wie ist Ihr VerhĂ€ltnis zu Gott beziehungsweise woran glauben Sie? Ich bin aus der katholischen Kirche ausgetreten. Trotzdem trage ich eine gewisse SpiritualitĂ€t in mir, die ich aus vielen BĂŒchern zur buddhistischen Philosophie beziehe, angewandt auf das westliche Leben. 7. In welcher Stadt hĂ€tten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum? Die habe ich bereits auf Mallorca, ­zusammen mit Bietigheim ergibt das ein sehr rundes Bild fĂŒr mich. 8. Wie halten Sie sich fit? Mit Joggen, Fahrradfahren und auf dem Crosstrainer. 9. Welche ist Ihre wichtigste Charaktereigenschaft? Ich denke, das sollten andere beurteilen. 10. FĂŒr welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus? Ich leiste mir gerne schöne Bilder, guten Wein und gutes Essen. 11. Beschreiben Sie Stuttgart mit 3 Worten: GemĂŒtlich. Vielseitig. Groß. (Letzteres aus der Sicht eines Bietigheimers). 12. Welches ist Ihr derzeitiges Lieblingslokal? Momentan habe ich zwei: Das Hotel-Restaurant Rose in Bietigheim mit Deutschlands jĂŒngstem Sternekoch ­Benjamin Maerz und die Lehmgrube, ebenfalls in Bietigheim. 13. In welchen GeschĂ€ften kaufen Sie gerne ein? Wenn ich mal zum Einkaufen komme, dann bei Breuninger. Lebensmittel gerne in kleinen LĂ€den. 14. ErzĂ€hlen Sie uns Ihren Lieblingswitz: D’r HĂ€berle macht eine GeschĂ€ftsreise nach New York. Im Flugzeug sitzt neben ihm eine sehr attraktive Frau und die beiden kommen ins GesprĂ€ch. Es stellt sich heraus, dass die Frau an einem Nymphomaninnenkongress in New York teilnimmt. Dort möchte sie mit den anderen Kongressteilnehmerinnen herausfinden, ob es stimmt, dass die Indianer die besten Liebhaber der Welt sind. HĂ€berle ĂŒberlegt daraufhin kurz und sagt: „Darf ich mich vorstellen?“ HĂ€berle: „Winnetou HĂ€berle.“

Peter Backwinkel Alter: 55 Jahre Sternzeichen: Jungfrau Erlernter Beruf: Bauingenieur / Projektmanager AusgeĂŒbte TĂ€tigkeit: Forscher und Entwickler in der Biophysik Familienstand: verheiratet, 2 Kinder Lieblingsgericht: Kalbsschnitzel Milanese mit Spaghettini LieblingsgetrĂ€nk: grĂŒner Tee 1. Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz? Dass ich den Mut hatte, meinem Herzenswunsch zu folgen und mit meinen Energieaktivatoren vielen Menschen helfen kann. 2. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Mit Nachhilfe in Mathe und Physik. 3. Gibt es etwas, das Sie in den nĂ€chsten Jahren ­unbedingt noch machen möchten? Ja, den Aufbau eines Allergiebehandlungszentrums. 4. Welches Talent hĂ€tten Sie gerne? 1 Talent Gold. 5. Was bringt Sie so richtig in Rage? Arroganz/Überheblichkeit und Ungerechtigkeit. 6. Wie ist Ihr VerhĂ€ltnis zu Gott beziehungsweise woran glauben Sie? Ich habe ein vertrauensvolles VerhĂ€ltnis zu Gott und ich ­glaube an die Liebe Gottes. 7. In welcher Stadt hĂ€tten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum? In Paris wegen seines besonderen Charmes. 8. Wie halten Sie sich fit? Bewusst ausgesuchtes gutes Essen und tiefer Schlaf. 9. Welche ist Ihre wichtigste Charaktereigenschaft? Andere sagen, ich sei ein fröhlicher und meist gut gelaunter Mensch, der andere positiv mitreißen kann. 10. FĂŒr welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus? Ich liebe Musicals und Cabaret-Theater und bin Fan von Monet und Renoir. 11. Beschreiben Sie Stuttgart mit 3 Worten: Nachmittags kein Mittagessen. 12. Welches ist Ihr derzeitiges Lieblingslokal? Wenn ich in der Region bin, dann der Adler Asperg. 13. In welchen GeschĂ€ften kaufen Sie gerne ein? Ich bin zwar Schwabe, lebe aber ĂŒberwiegend in Berlin und gehe somit auch dort einkaufen. 14. ErzĂ€hlen Sie uns Ihren Lieblingswitz: Wie man Tofu lecker zubereitet: 1.) Tofu wegpacken! 2.) brutzle Dir ein saftiges Rinderfilet.

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einblicke

Stefanie Stegmann Alter: 42 Jahre Sternzeichen: Zwilling Erlernter Beruf: Kulturwissenschaftlerin AusgeĂŒbte TĂ€tigkeit: Leiterin des Stuttgarter Literaturhauses Familienstand: verheiratet, 1 Tochter Lieblingsgericht: Pommes LieblingsgetrĂ€nk: KĂŒhler RosĂ©- oder Weißwein 1. Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz? Über den eigenen Schatten zu springen oder andere ­Menschen dazu zu bewegen, dies ebenfalls zu tun. 2. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Mit Babysitting. Zudem habe ich mit 14 Jahren ­Seniorinnen und Senioren aus dem Pflegeheim bei uns im Dorf ­spazieren gefahren. 3. Gibt es etwas, das Sie in den nĂ€chsten Jahren ­unbedingt noch machen möchten? Meine Tochter beim Aufwachsen begleiten. 4. Welches Talent hĂ€tten Sie gerne? Einen grĂŒnen Daumen. 5. Was bringt Sie so richtig in Rage? GleichgĂŒltigkeit, Herablassung – und meine Tochter. 6. Wie ist Ihr VerhĂ€ltnis zu Gott beziehungsweise woran glauben Sie? Unser Verstand ist begrenzt, wir sollten uns nicht zu wichtig nehmen. Ob ich auf dieser Basis jedoch wieder neu religiös werde, weiß ich nicht, aber an eine ­K irche gebunden ist dieses Ahnen oder Suchen nicht. 7. In welcher Stadt hĂ€tten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum? In keiner Stadt – wenn ĂŒberhaupt, dann auf dem Land. 8. Wie halten Sie sich fit? Durch das Wissen um meine Freunde. 9. Welche Eigenschaften schĂ€tzen Sie an einer Frau/an einem Mann am meisten? Ich unterscheide diese Kategorien nicht, daher bei beiden: Aufrichtigkeit, Empathie und Humor. 10. FĂŒr welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus? FĂŒr Literatur, Theater und Kino. 11. Beschreiben Sie Stuttgart mit drei Worten: Diskret, verbindlich, wach. 12. Welches ist Ihr derzeitiges Lieblingslokal? Der Mittagstisch im „Rappen“. 13. In welchen GeschĂ€ften kaufen Sie gerne ein? Im Second-Hand-Shop „Rosenrot“ mit der coolsten und ehrlichsten Beratung, die ich in Stuttgart bisher kennen­ gelernt habe. 14. ErzĂ€hlen Sie uns Ihren Lieblingswitz: Ich liebe Humor, aber selten Witze. 10

Sommer 2016 · top magazin STUTTGART

Wolfgang Schorlau Alter: fragt man nicht Sternzeichen: mir unbekannt Erlernter Beruf: Kaufmann AusgeĂŒbte TĂ€tigkeit: Schriftsteller Familienstand: verliebt Lieblingsgericht: Spaghetti aglio e olio LieblingsgetrĂ€nk: Espresso 1. Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz? Dass ich von meiner Arbeit leben kann. 2. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Ich schrieb Wildwestgeschichten in Schulhefte und verlieh sie fĂŒr 2 Pfennige pro Woche. 3. Gibt es etwas, das Sie in den nĂ€chsten Jahren ­unbedingt noch machen möchten? Den perfekten Roman schreiben. 4. Welches Talent hĂ€tten Sie gerne? Mundharmonika spielen wie Junior Wells. 5. Was bringt Sie so richtig in Rage? Grundlose SelbstgefĂ€lligkeit. 6. Wie ist Ihr VerhĂ€ltnis zu Gott beziehungsweise woran glauben Sie? Wir gehen uns aus dem Weg. 7. In welcher Stadt hĂ€tten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum? Chicago, wegen dem See, der Musik, dem Sommer und den Menschen dort. 8. Wie halten Sie sich fit? Ich denke viel nach. 9. Welche Eigenschaften schĂ€tzen Sie an einer Frau/ an einem Mann am meisten? Hingabe und Humor, sowohl in der Liebe als auch im Beruf. 10. FĂŒr welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus? FĂŒr jede gute. 11. Beschreiben Sie Stuttgart mit drei Worten: Zu viel Stau. 12. Welches ist Ihr derzeitiges Lieblingslokal? Seit Jahren schon und wohl noch lange das „Vetter“ 13. In welchen GeschĂ€ften kaufen Sie gerne ein? Dort, wo ich die VerkĂ€uferin oder den VerkĂ€ufer kenne. 14. ErzĂ€hlen Sie uns Ihren Lieblingswitz: Er stammt von Billy Wilder: Einem Filmproduzenten, der gerade in vier Telefone gleichzeitig spricht, erscheint der Teufel. Der Leibhaftige wartet, bis der Mann alle Hörer aufgelegt hat, dann sagt er: „Ich mache dich zu einem noch mĂ€chtigeren Produzenten, dem grĂ¶ĂŸten, den die Welt je gesehen hat, außerdem mache ich deine untalentierte Frau zur grĂ¶ĂŸten Filmschauspielerin der Welt und dein nichtsnutziger Sohn wird jede UniversitĂ€tsprĂŒfung bestehen. Allerdings...“, der Teufel macht eine kurze Pause, „möchte ich dafĂŒr deine Seele haben.“ Der Produzent ĂŒberlegt eine Weile, runzelt die Stirn und antwortet dann: „Ok. Abgemacht. Aber wo ist der Haken an der Sache?“

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spezial

Tierische

Redensarten Einen Frosch im Hals haben Dieser Ausdruck ist abgeleitet vom lateinischen medizinischen Begriff „Ranula“. Dahinter verbirgt sich eine mit FlĂŒssigkeit gefĂŒllte Zyste unter der Zunge, die Froschgeschwulst genannt wird, da die Schwellung ein glasig-froschĂ€hnliches Aussehen hat. Menschen, die an einem solchen Froschgeschwulst leiden, fĂ€llt das Sprechen genauso schwer wie jemandem, der den sprichwörtlichen Frosch im Hals hat.

Auf den Hund gekommen Hier gibt es verschiedene DeutungsansĂ€tze. Eine besagt, als es noch keine Banken gab, wurde das Gold und Geld oft in Holztruhen aufbewahrt. Diesen Truhen waren aufwĂ€ndig bemalt oder mit Schnitzereien verziert und meist wurde der Boden mit einem grimmigen Hund versehen, der auf das Geld aufpassen sollte. Hatte man (fast) kein Geld mehr, kam dieser zum Vorschein und man war sprichwörtlich „auf den Hund gekommen“.

Die WĂŒrmer aus der Nase ziehen Bis ins Mittelalter muss man zurĂŒckgehen, um den Ursprung dieser Redensart zu finden. Damals glaubte man, dass verschiedene WĂŒrmer fĂŒr Krankheiten verantwortlich seien. Jeder Krankheit ordnete man eine spezielle Wurmgestalt zu. So gab es zum Beispiel den Herzwurm oder den Zahnwurm. Um diese zu vertreiben, benötigte man „Wurmsegen“, die die KrankheitsdĂ€monen aus dem Körper jagen sollten. Außerdem gab es Quacksalber, die Geisteskrankheiten heilen wollten, indem sie den Betroffenen HirnwĂŒrmer aus der Nase zogen.

Wenn einem alles zu viel wird oder jemand nicht aufhört zu reden, hört man hĂ€ufig das Sprichwort: „Das geht auf keine Kuhhaut!“. Dieser Spruch geht zurĂŒck ins Mittelalter, als man noch ĂŒberzeugt war, dass alle SĂŒnden vom Teufel persönlich aufgeschrieben werden, damit am Tag des jĂŒngsten Gerichtes ja keine vergessen wird. Zur damaligen Zeit schrieb man alles auf Pergament, welches hĂ€ufig aus der Haut von Ziegen oder Schafen gefertigt wurde. Auch die Haut von Rindern wurde gerne verwendet, da diese besonders groß ist. Hatte also jemand besonders viele SĂŒnden auf sich geladen, ging dem Teufel praktisch der Platz aus, denn es Das geht auf passte nicht mehr auf die Kuhhaut. keine Kuhhaut 12

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Jemandem einen BĂ€rendienst erweisen Die Redensart geht auf die Fabel „Der BĂ€r und der Gartenliebhaber“ des französischen Dichters Jean de la Fontaine (1621–1695) zurĂŒck: Ein BĂ€r will einem GĂ€rtner etwas Gutes tun, indem er eine Fliege von der Nase des schlafenden GĂ€rtners vertreibt. Der BĂ€r wirft mit einem Stein nach der Fliege, wodurch er diese zwar verscheucht, zugleich aber den GĂ€rtner tötet.

Mein Name ist Hase Die Redewendung hat mit einem Heidelberger Studenten zu tun, der tatsĂ€chlich Hase hieß: Viktor Hase. Er musste sich 1854 vor Gericht Ă€ußern, wollte jedoch einen anderen Studenten nicht verpfeifen. Deshalb sagte er in der Befragung: „Mein Name ist Hase, ich verneine die Generalfragen. Ich weiß von nichts.“ Die Kurzform seines mutigen Ausspruchs kennt man heute bundesweit.

Fotos: Fotolia

Wir benutzen sie nahezu tÀglich, doch woher kommen sie eigentlich? Und was hat es mit ihnen auf sich? top magazin ist der Sache auf den Grund gegangen.



Fotos: Natascha Mayer

event

Verregneter Start

„Das Stuttgarter Sommerfest lebt sehr vom guten Wetter!“ Es war ein wettertechnisches Wechselspiel der GefĂŒhle, was die Besucher beim diesjĂ€hrigen Stuttgarter Sommerfest erwartete: Regen, Gewitter und Sonnenschein standen abwechselnd auf dem Programm. Und somit fĂ€llt die Bilanz ebenfalls sehr durchwachsen aus.

Marcus Christen, Bernhard Schwarz, Ralph Barnstein, Christian Dinkelacker, Tobias Distler, Christian Malzer, Wolfgang Dinkelacker, Werner Klauss, Stefan Seipel und Dieter Klauss (v.li.)

Andreas Kroll, Karin Maag und Jörg Klopfer (v.li.)

Der neue Plenum Wirt: Marcel Benz 14

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edes Jahr, wenn die großen Ferien in Baden-WĂŒrttemberg begonnen haben, die erste Reisewelle angelaufen ist und das Treiben in der Stadt allmĂ€hlich ruhiger wird, verbreitet das Stuttgarter Sommerfest UrlaubsgefĂŒhle in der City. Feiern, flanieren und genießen, so lautete auch dieses Mal wieder das Motto. Doch der Wettergott machte den Besuchern, Betreibern und Wirten einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Denn nach drei Jahren mit nahezu traumhaften Ă€ußeren Bedingungen und fast schon mediterranen Temperaturen, war das 26. Stuttgarter Sommerfest weniger vom WetterglĂŒck verfolgt. Einem sehr verregneten Auftakt folgte ein eher kĂŒhlerer Freitag mit einzelnen Gewittern. „Das war leider alles andere als ideal“, resĂŒmiert Andreas Kroll, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft. Erst am Wochenende zeigte sich der Sommer von seiner besseren Seite. Kroll weiter: „Trotz des durchwachsenen Wetters durften wir knapp 400.000 Besucher beim diesjĂ€hrigen Sommerfest begrĂŒĂŸen. Das ist zwar deutlich weniger als in den letzten

Jahren, spricht aber durchaus fĂŒr die QualitĂ€t der Freiluftveranstaltung – die Stuttgarter lieben einfach ihr Sommerfest.“

Maxi von Bleyle, Conny Weitmann und Gabi Schaaf (v.li.)

Ehepaar DĂŒrr, Uschi Maier und Ehepaar Merz (v.li.)

Erst am Wochenende zeigte sich das Wetter von seiner besseren Seite und so zog es schließlich die GĂ€ste am Samstag und Sonntag doch noch auf die Flaniermeile rund um das Neue Schloss, die Oper und den Eckensee. „FĂŒr die Gastronomen waren diese beiden Tage sehr wichtig“, erklĂ€rt Marcus Christen, zustĂ€ndiger Abteilungsleiter der in.Stuttgart. „An einen solch verregneten Beginn kann sich von ihnen fast keiner erinnern.“ Und auch fĂŒr die Musiker wĂ€re es selbstverstĂ€ndlich wesentlich schöner gewesen, vor einer gut besuchten Kulisse aufzutreten. „Denn gerade das vielfĂ€ltige Musikprogramm ist neben der guten KĂŒche das AushĂ€ngeschild des Stuttgarter Sommerfestes“, so Christen weiter. Trotz des miesen Wetters wurden den Besuchern dieses Mal auf fĂŒnf BĂŒhnen rund 120 Stunden Live-Musik mit mehr als 30 Bands und SolokĂŒnstlern geboten.

Frank und Gaby SchÀfer

Herbst 2016 · top magazin STUTTGART


event

Silke Dongus, Walter HĂŒbner und Meta Heller (v.li.)

Die Equipe umrahmt von Hostessen

Daniela Wilhelmer mit Susanne Eisenmann

Alexander von Hofen ist der Hahn im Korb

Die Ehepaare Oergel und von Hofen

Und natĂŒrlich durfte auch am Eröffnungsabend die fast schon legendĂ€re Party der Stuttgarter „Equipe“ in Michael Wilhelmers StĂ€ffele-Zelt nicht fehlen. Rund 400 geladene GĂ€ste trotzten dem schlechten Wetter und feierten unter dem Motto „Viva la Fiesta!“ mit kulinarischen Köstlichkeiten sowie leckeren Cocktails und Zigarren. Es wurde natĂŒrlich auch wieder fleißig Networking betrieben. „FĂŒr so etwas ist das Stuttgarter Sommerfest der ideale Rahmen“, erklĂ€rt Wasenwirt Wilhelmer das Anliegen der „Equipe“-Party. Dahinter stehen sechs lokale Unternehmen, die es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht haben, ihren Kunden und GeschĂ€ftspartnern Produkte und Dienstleistungen mit höchstem Anspruch an QualitĂ€t, Perfektion und

Ehepaar Cuna

Niveau zu bieten. „Das Stuttgarter Sommerfest lebt natĂŒrlich sehr vom guten Wetter“, weiß Michael Wilhelmer. „Wenn da dann ein oder zwei Regentage dabei sind, verdirbt das den Spaß fĂŒr alle und auch das Ergebnis. Darum hoffen wir, dass nĂ€chstes Jahr wieder die Sonne ■ scheint.“

Christoph Theis, Oliver Holtz und Dirk Freiland mit Hostess

Martin Alber, Angelika Harm und Frank Zimmermann (v.li.)

Manfred und Gaby Boschatzke mit JĂŒrgen Schlensog

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kultur

„Die Band war fĂŒr uns immer die feste GrĂ¶ĂŸe

im Leben!“

Wenn man von musikalischen Superlativen spricht, kommt man an einer Band nicht vorbei: Pur aus Bietigheim-Bissingen. Mit 40 goldenen und 24 platinen Schallplatten gehören Hartmut Engler und Co. zu den erfolgreichsten deutschen Musikern. top magazin sprach mit dem 54-jĂ€hrigen Frontmann ĂŒber Heimatverbundenheit, die politische Lage in Deutschland und das aktuelle Album „Achtung“. top: Herr Engler, Sie haben in Ihrer bisherigen Karriere mit Pur zahlreiche Preise gewonnen. Dieses Jahr gab es den fĂŒnften Echo, der allerdings auf einem etwas ungewöhnlichen Weg zu Ihnen kam. Engler: Das stimmt. Es war meines Wissens die erste Live-Schaltung, die es bei einer Echo-Preis-Verleihung gab. Wir haben an diesem Abend ein Konzert in Bremen gespielt und eine Woche vorher wurde uns mitgeteilt, dass wir eventuell den Echo bekommen wĂŒrden. Das Konzert abzusagen kam fĂŒr uns aber nicht in Frage. Darum fand die Übergabe live auf der BĂŒhne in Bremen statt. Das war wirklich ein ganz besonderes Erlebnis, sowohl fĂŒr die Band, als auch fĂŒr die Fans. top: Stimmt es eigentlich, dass Sie einen Preis besitzen, auf dem gar nicht Ihr Name, sondern der von Peter Maffay steht? Engler: Da haben Sie gut recherchiert. Das ist der World Music Award, der damals in Monaco verliehen wurde. Peter Maffay bekam die Auszeichnung als bester deutscher Solo-KĂŒnstler und wir als beste deutsche Band. Bei der Preisverleihung gab es dann eine Verwechslung, als ich neben Peter auf der BĂŒhne stand, er bekam unseren Award und wir seinen. Wir wollten das dann spĂ€ter an der Hotelbar klĂ€ren, aber Peter meinte nur: „Mein Freund, ich habe so viele Preise, auf denen mein Name steht. Behalte du ihn.“ DarĂŒber muss ich heute noch oft schmunzeln. Fotos: Wolfgang List

top: Kommen wir auf das aktuelle Pur-Album „Achtung“ zu sprechen. Beim Durchhören hatte ich den Eindruck, dass sich viele StĂŒcke dĂŒsterer und molllastiger anhören, als auf frĂŒheren Platten. War das beabsichtigt?

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Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

Engler: Nein, eher unbewußt, ich empfinde das anders. Ein oder zwei StĂŒcke sind vielleicht wirklich etwas molllastiger, als gewohnt, aber wenn man das Album gesamt betrachtet, wĂŒrde ich sagen, dass die optimistischen Songs deutlich ĂŒberwiegen. Es war uns einfach wichtig, StĂŒcke wie das Titellied als erste Single zu veröffentlichen oder „Wer hĂ€lt die Welt“, mit Xavier Naidoo, an den Anfang der Platte zu stellen, um deren Gewichtigkeit zu zeigen. Diese beiden Songs wĂŒrde ich aber nicht als dĂŒster bezeichnen, sondern von der Wahrnehmung her eher als modern und nachdenklich.

„Unsere Gesellschaft befindet sich momentan in einer grundsĂ€tzlichen Schieflage.“ top: Der Albumtitel „Achtung“ steht fĂŒr „achten und Respekt haben“. Wovor haben Sie persönlich Respekt? Engler: Vor jeder Art von Kunst oder Leistung, die ich selbst nicht beherrsche oder erbringen kann. Das hat auch etwas mit der buddhistischen Philosophie zu tun: Achtsam sein und seine Umgebung wahrzunehmen. Und das wiederum fĂŒhrt einen dann zu Achtung und Respekt. Wenn ich zum Beispiel morgens beim BĂ€cker dauernd daran denke, was ich in drei Stunden mache, dann entgeht mir vielleicht das nette LĂ€cheln der VerkĂ€uferin. Bekomme ich es mit, dann habe ich mehr davon und sie ebenfalls. Wenn man das


Foto: Carsten Klick

kultur

einmal begriffen hat, kann man es ĂŒben und das ganze Leben und seine Umwelt etwas bewusster wahrnehmen. top: Fehlt es der heutigen Gesellschaft generell an Respekt? Engler: Was mich heutzutage wirklich stört, ist diese grundsĂ€tzliche Schieflage. Das fĂ€ngt damit an, dass Menschen, die beispielsweise in Pflegeberufen oder in der Dienstleistungsbranche arbeiten, viel weniger wertgeschĂ€tzt werden, als jemand, der sich irgendeinen Trick ausgedacht hat, diesen dann als Produkt umsetzt und so zum MillionĂ€r wird. So eine Person wird bewundert und bekommt von der Gesellschaft Achtung und Respekt und diejenigen, die das wirklich verdient hĂ€tten, bleiben auf der Strecke. Ich empfinde auch eine gewisse Ungerechtigkeit im Umgang mit Adels-Titeln und mit Menschen, die ihren Reichtum geerbt haben. Ich halte es fĂŒr viel wichtiger, sich das durch Leistung zu verdienen. Und wenn man sich einmal die aktuelle Social-Media- und Medienwelt anschaut, merkt man, dass es auch da an Achtung und Respekt mangelt. Wie oft werden Menschen auf Facebook, Twitter oder im TV öffentlich bloßgestellt. Da wird zunĂ€chst nach einer möglichst reisserischen Schlagzeile gesucht und dann wird erst hinterfragt, wem schadet man damit eigentlich. Ich selbst war ja schon des öfteren unfreiwillig auf Seite eins bei der Zeitung mit den vier großen Buchstaben und weiss, wie sich das anfĂŒhlt. Da braucht man schon ein sehr dickes Fell, um so etwas seelisch unbeschadet zu ĂŒberstehen. top: Mit Achtung und Respekt sprechen Sie auf dem Album Aspekte an, die mit

Blick auf die aktuelle FlĂŒchtlingssituation nicht aktueller sein könnten. Engler: Es gibt auf der CD in der Tat den Song „Lichter aus“, zu dem ich durch die aktuelle FlĂŒchtlingssituation inspiriert wurde. Darin geht es um die Situation, Leute auszusperren. Wir feiern hier quasi eine große Party, wollen aber keine Fremden dabei haben. So funktioniert die Welt aber nun mal nicht. Denn wenn die FlĂŒchtlingsströme eingedĂ€mmt werden, heisst das ja nur, dass diese Menschen nicht bei uns ankommen. An der Not selbst Ă€ndert sich aber nichts. Ich selbst bin Sohn von Heimatvertriebenen Eltern, ebenso wie die HĂ€lfte der Band. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden in Deutschland rund 14 Millionen FlĂŒchtlinge integriert, weil es einfach sein musste und irgendwie hat es funktioniert. Nur weil wir momentan in Deutschland unseren Wohlstand gefĂ€hrdet sehen, machen wir dicht und der Rest von Europa auch 
 Ich bin enttĂ€uscht von dieser momentanen Grundhaltung.

„Pur ist gesellschafts­ fĂ€higer geworden.“ top: Aber ist es nicht auch verstĂ€ndlich, dass es Menschen gibt, die die FlĂŒchtlingssituation etwas kritischer sehen, ohne gleich der rechten Seite anzugehören? Engler: NatĂŒrlich findet keiner die aktuelle Situation wirklich toll oder befriedigend. Ich persönlich wĂŒrde es auch besser finden, wenn jeder unbehelligt in seinem Land leben und dort glĂŒcklich sein könn-

te. Freiwillig wird aber wohl niemand flĂŒchten. Um so etwas auf sich zunehmen, muss es demjenigen schon wirklich schlecht gehen. Es ist auch klar, dass wir hier in Deutschland nicht alle FlĂŒchtlinge aufnehmen können. Ich finde es aber wichtig, dass man nicht aus Angst vor Überfremdung und den daraus resultierenden Folgen die Leute ausschließt, sondern das mit Verstand und Umsicht tut. Unsere Politiker werden alle vier Jahre neu gewĂ€hlt, was ja in einer Demokratie auch richtig ist, aber dadurch fehlt es an der Nachhaltigkeit fĂŒr echte Lösungen. top: Wahl ist ein gutes Stichwort 
 15,1 Prozent fĂŒr die AfD in Baden-WĂŒrttemberg bei der letzten Landtagswahl. Wie schlimm empfinden Sie dieses Ergebnis? Engler: Ich persönlich empfinde die 15,1 Prozent in Baden-WĂŒrttemberg noch beschĂ€mender, als die 24,3 Prozent in Sachsen-Anhalt, denn damit hatte ich irgendwie gerechnet. Dort gibt es einfach andere Denkweisen und Strukturen und es geht den Menschen wirtschaftlich schlechter, als bei uns. Dass sich aber in Baden-WĂŒrttemberg etwas mehr als 15 Prozent der Menschen ĂŒber ihre Lebenssituation beschweren, kann ich einfach nicht verstehen und finde ich sehr erschreckend. top: Kommen wir zu einem anderen Thema. Ihre Teilnahme bei der Musik-Show „Sing mein Song“ auf VOX hat im letzten Jahr ziemliche Wellen geschlagen. Pur erfĂ€hrt seitdem in der Öffentlichkeit eine positive Wahrnehmung, wie schon lange nicht mehr. Haben Sie damit gerechnet? Engler: Es freut mich natĂŒrlich sehr, gerade weil die Sendung eine mediale Plattform war, um sich einmal Zeit zu nehmen,

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Foto: Chris Dernjac

GeschĂ€ftspartner sind und in der Verbindung war das eine doppelte Anstrengung wert. Heute geht es mir wieder gut und ich weiss, dass ich mich glĂŒcklich schĂ€tzen kann, so einen Erfolg mit Pur zu haben.

Zur Person Hartmut Engler wurde am 24. November 1961 in Großingersheim als drittes Kind eines Ungarndeutschen und einer Sudetendeutschen geboren. Nach seinem Abitur am Ellentalgymnasium in Bietigheim-Bissingen studierte er Anglistik und Germanistik in Stuttgart und wollte ursprĂŒnglich Gymnasiallehrer werden. 1976 sang er bei der SchĂŒlerband Crusade vor, welche sich spĂ€ter in Opus und danach in Pur umbenannte und wurde deren SĂ€nger und Texter. Im Jahr 2005 litt er unter einer Stimmbanderkrankung, in deren Verlauf unklar blieb, ob er jemals wieder wĂŒrde auftreten können. Im Laufe der Jahre gewann er mit Pur zahlreiche Preise, wie den Echo und den Bambi. Engler war von Mai 2003 bis Anfang Mai 2008 mit der Schweizer SĂ€ngerin Nubya liiert und hat zwei Söhne aus seiner zweiten Ehe. Er lebt mit seiner aktuellen Verlobten in Bietigheim-Bissingen und auf Mallorca.

ĂŒber bestimmte Dinge zu sprechen und auch mal eine andere Seite von mir zu zeigen. Die Menschen, die unsere Konzerte besuchen wissen ja, wie vielseitig Pur ist. Es gab aber auch sehr viele, die unseren Erfolg mit UnverstĂ€ndnis wahrgenommen haben und eben das hat seit „Sing mein Song“ extrem nachgelassen. Man könnte fast sagen, Pur ist seitdem deutlich g ­ esellschaftsfĂ€higer geworden, man bringt uns mehr Achtung und Respekt entgegen. Das merke ich auch persönlich 
 Wenn ich einmal ĂŒberlege, mit wem ich in der letzten Zeit alles Musik machen durfte: Da waren zum Beispiel Xavier Naidoo, Helene Fischer und Udo Lindenberg. Das ist eine enorme musikalische Bandbreite. Ich finde, viel mehr geht eigentlich nicht. top: Es gab in der Sendung einige sehr emotionale Momente, als Ihnen beispielsweise die TrĂ€nen kamen, wĂ€hrend Daniel Wirtz den Pur-Song „Wenn sie diesen Tango hört“ performt hat. Sind Sie generell nah am Wasser gebaut?

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Engler: Oh, ja. Extrem sogar. Das liegt bei uns in der Familie. Manchmal ist mir das mitunter auch peinlich, weil ich oft auch in Momenten heule, in denen ich mich gerne zusammenreissen wĂŒrde. Ich versuche dann oft, die TrĂ€nen zu unterdrĂŒcken, aber im Fall von „Sing mein Song“ habe ich mich wirklich nicht zurĂŒckhalten können. Und mittlerweile dĂŒrfen MĂ€nner ja auch in der Öffentlichkeit weinen. top: Könnte man sagen, dass Sie jetzt Blut geleckt haben, was das Fernsehen betrifft? Was wĂ€re, wenn Dieter Bohlen anklopfen wĂŒrde und Sie als Juror bei „Deutschland sucht den Superstar“ haben wollte? Engler: Das ist bereits zwei Mal passiert. Ich habe immer abgelehnt, trotz der ­extrem ordentlichen Gage, die mir an­ geboten wurde. Das hatte zwei GrĂŒnde: Zum einen Dieter Bohlen selbst und zum anderen mag ich dieses Prinzip nicht, wie dort Menschen öffentlich vorgefĂŒhrt ­werden. Das deckt sich in keinster Weise mit meinen Ansichten von Achtung und Respekt. Sie sehen, diese Begriffe ziehen sich fast durch das komplette Interview (lacht). top: Ja, das scheint wirklich so zu sein, darum bleiben wir auch noch kurz dabei. Sie haben vorhin erzĂ€hlt, dass es eine Zeit gab, in der Sie selbst von den Medien wenig Achtung und Respekt erfahren haben. Damals litten Sie unter Depressionen und hatten auch Probleme mit dem Alkohol. War diese Zeit im Nachhinein betrachtet fĂŒr Sie und die Band auch eine Art StĂ€rkung? Engler: Also, ich glaube, wenn Sie das meine Bandkollegen fragen wĂŒrden, dann bekĂ€men Sie die Antwort, dass das alles nicht hĂ€tte sein mĂŒssen. In erster Linie waren das ja alles meine Probleme. Da ich aber der SĂ€nger und Frontmann von Pur bin, war ich natĂŒrlich in der Verantwortung, alles möglichst schnell in den Griff zu bekommen. Das hat mir mitunter auch geholfen, wieder mit mir selbst klar zu kommen. Zum GlĂŒck habe ich auch wirklich gute Freunde, die gleichzeitig meine

top: Ein Erfolg, der schon sehr lange anhĂ€lt: 1975 wurde die SchĂŒlerband Crusade gegrĂŒndet, daraus entwickelte sich dann spĂ€ter Opus und letztendlich Pur. Das sind ĂŒber 40 Jahre Bandgeschichte. Warum funktioniert das PhĂ€nomen Pur heute immer noch so gut? Engler: Das ist eine gute Frage, die wir uns auch selbst schon oft gestellt haben. Ein Erfolgsrezept haben wir nicht. Ich denke, es liegt aber auf jeden Fall daran, dass die Chemie untereinander stimmt und die Band ihren Weg gemeinsam geht und immer gegangen ist. Pur war fĂŒr uns immer die Nummer eins, dem alles andere untergeordnet wurde. Ich denke, sowas merken auch die Menschen, die unsere Musik hören.

„Heimat ist fĂŒr mich dort, wo Freunde und Familie sind.“ top: Und doch hat GrĂŒndungsmitglied Roland Bless im Jahr 2010 die Pur-Familie verlassen 
 Engler: Das war ein lĂ€ngerer und sich stetig entwickelnder Prozess, bis es schließlich zur Trennung kam. Wahrscheinlich wĂ€re es schon frĂŒher passiert, wenn wir nicht alle in der Band das GefĂŒhl gehabt hĂ€tten, wir waren immer wir und wenn jetzt ein Element fehlt, dann könnte das zu einem deutlichen Ungleichgewicht fĂŒhren. Aber das Gegenteil war der Fall 
 Wenn sich einer nicht mehr wohl fĂŒhlt, bei dem, was er macht, dann merken das auch alle anderen in der Band. Ich denke, Roland hat sich einfach nicht mehr ­wohlgefĂŒhlt bei Pur. Da war die Trennung fĂŒr alle wahrscheinlich die beste Lösung. Und bis heute gibt es von beiden Seiten keinerlei Schuldzuweisungen oder Ă€hnliches. top: Die meisten Pur-Mitglieder leben, wie Sie auch, in Bietigheim und Umgebung. Popstar und Provinz – wie passt das zusammen? Engler: Ehrlich gesagt, fĂŒhle ich mich nicht wie ein Popstar – das mal Vorweg erwĂ€hnt. Ansonsten passt das sehr gut zu-


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sammen. Heimat ist doch in erster Linie dort, wo Freunde und Familie sind. Und das ist fĂŒr uns eben Bietigheim. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen zu experimentieren, wie es wĂ€re, mal ein Jahr in Berlin zu leben, weil da „die Szene“ ist. Alles was ich brauche ist hier. Seine Probleme schleppt man doch sowieso ĂŒberall mit hin, egal, ob man nun in Hamburg lebt oder in Bietigheim. Und mit Stuttgart haben wir eine tolle Stadt direkt vor der HaustĂŒre, die uns alles bietet, was wir brauchen. top: Das klingt nach einer sehr geerdeten Lebensweise. Hat Sie der Erfolg denn gar nicht verĂ€ndert? Engler: Die Sicht der anderen Menschen auf mich hat sich geĂ€ndert. Ich denke, dass ich viel dazu gelernt habe in all den Jahren mit Pur, mir aber in meinen persönlichen Grundwerten und Überzeugungen immer treu geblieben bin. top: Über Sie wurde einmal gesagt, Sie seien ein Mensch, der den Auftritt fĂŒrchtet, wie kein anderer, der aber das Rampenlicht fĂŒr sein Seelenheil braucht. Da befinden Sie sich ja in einer ziemlich großen ZwickmĂŒhle.

Engler: Das ist in der Tat so. Ich habe schon frĂŒh fĂŒr mich selbst erkannt, dass das auf der BĂŒhne stehen eine Art Therapie ist. Ich zwinge mich quasi dorthin, weil ich es eigentlich fĂŒrchte, aber gleichzeitig brauche. Das kenne ich noch aus meiner Schulzeit: Die Angst vor der Mathearbeit, aber dann dieses gute GefĂŒhl, wenn ich es geschafft hatte. Mittlerweile ist das Lampenfieber aber nicht mehr so stark wie frĂŒher. top: Sehr stark ist aber immer noch Ihre Begeisterung fĂŒr Fußball und den VfB Stuttgart. Werden Sie der Mannschaft auch in der zweiten Liga die Treue halten? Engler: SelbstverstĂ€ndlich. FĂŒr mich selber habe ich den Abstieg schon beim Spiel in Bremen akzeptiert und war natĂŒrlich sehr traurig. Aber der VfB hat drei Jahre lang gekĂ€mpft und es hĂ€tte sich wohl nichts geĂ€ndert, wenn es die Mannschaft doch noch geschafft hĂ€tte, nicht abzusteigen. Vielleicht ist es besser, sich ganz oben in der zweiten Liga zu erholen und dann wieder aufzusteigen. top: Mit Pur spielen Sie aber definitiv in der ersten Liga und haben alles erreicht,

Hartmut Engler im GesprÀch mit top magazin-Redakteur Boris Mönnich

was man als KĂŒnstler musikalisch erreichen kann. Was kann da in Zukunft noch kommen? Engler: Also, grĂ¶ĂŸer, höher und weiter geht es seit unserem Album „Abenteuerland“ nicht mehr. Uns ist klar, dass das nicht mehr zu ĂŒberbieten ist. Aber wir haben fĂŒr uns als Band eine sehr schöne Ebene gefunden, auf der wir fĂŒr die Zukunft sehr gut aufgestellt sind. Und alles, was wir erreichen wollen, ist dass wir auch weiterhin Spass haben, mit dem was wir tun. Wenn das zutrifft und wir gesund bleiben, dann wird es in den nĂ€chsten Jahren auf jeden Fall noch einige Pur-Platten und n -Konzerte geben.

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event

Andreas Kroll, Michael Föll und Martin Rau schneiden gemeinsam die Geburtstagstorte an

Fotos: Wolfgang List

Die Porsche-Arena

feiert runden Geburtstag

Vor zehn Jahren wurde die Porsche-Arena als Teil des Hallenduos im Neckarpark eröffnet. Zu Beginn gab es noch viele kritische Stimmen, um einen Regelspielbetrieb. Mittlerweile können die Betreiber der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft aber auf eine grandiose Erfolgsbilanz zurĂŒckblicken.

Christoph Ehrhardt, Andreas Kroll, Michael Föll, Mete Arat, Henner Siegel und Martin Rau (v.li.)

I Martin Schairer, Werner SchĂŒle und Ulrike Zeitler (v.li.)

Rolf Schneider und Hans-Peter Grandl

m Volksmund heißt es: Was lange wĂ€hrt, wird endlich gut. Eine Weisheit, die auch fĂŒr die Stuttgarter Porsche-Arena nicht passender sein könnte. Denn nach 14-monatiger Bauzeit wurde die Halle vor zehn Jahren, am 27. Mai 2006, mit einem Festakt und einer Ausgabe der Fernsehshow „Verstehen Sie Spaß?“ eröffnet. Die Baukosten beliefen sich damals auf 31 Millionen Euro. Eine stolze Summe, die sich allerdings gelohnt hat, weiß Andreas Kroll, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft: „Rund 3,32 Millionen Besucher haben sich im Lauf der Jahre bei 1.045 Veranstaltungen von den QualitĂ€ten unserer Multifunktionshalle ĂŒberzeugen können. 17 ganz unterschiedliche Sportdisziplinen fanden dazu in den letzten zehn Jahren mit der Porsche-Arena einen reprĂ€sentativen Veranstaltungsort“. Auch zahlreiche nationale und internatio­nale KĂŒnstler wie Ellie Golding, Semino Rossi, Nelly Furtado, Chris Rea, Bob Dylan, Udo Lindenberg,

Tim Bendzko, Kaya Yanar oder Pur gaben sich seit der Eröffnung der Halle die Klinke in die Hand. Grund genug also, den runden Geburtstag mit 200 geladenen GĂ€sten in der halleneigenen Business-Lounge wĂŒrdig zu feiern. „Die Porsche-Arena ist das beste Beispiel fĂŒr ein mustergĂŒltiges öffentliches Bauvorhaben“, erklĂ€rte Stuttgarts Erster BĂŒrgermeister Michael Föll beim Geburtstagsempfang und dankte allen daran Beteiligten. Ein besonderer Dank galt dabei dem Unternehmen Porsche, das seit der Eröffnung als Namensgeber fĂŒr 20 Jahre einen wichtigen Multiplikator in der Erfolgsbilanz der Arena darstellt. Auch die Handball-Fans hatten an diesem Abend allen Grund zu feiern, denn der deutschen Mannschaft gelang in der Porsche-Arena mit einem Ergebnis von n 38:32 der Sieg ĂŒber Tunesien. Boris Mönnich

Petra Klein und Jörg Klopfer

Martin Rau, Josef Arweck, Markus GĂŒnthardt und Andreas Kroll (v.li.) 22


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kultur

„Literatur

Foto: Sebastian Wenzel

entsteht nicht im luftleeren Raum“

Premiere: Stefanie Stegmann eröffnete am 23. Juli das „Wetterleuchten“, den Sommermarkt der unabhĂ€ngigen Verlage im Literaturhaus Stuttgart

Ob Lesungen mit international renommierten deutsch- oder fremdsprachigen Autoren, Fortbildungen fĂŒr Lehrer, ob Comic oder Zeichentrickfilm, ob Festivals oder Debatten ĂŒber aktuelle gesellschaftspolitische Themen: Das Literaturhaus Stuttgart – untergebracht in einem denkmalgeschĂŒtzten GebĂ€ude im Bosch-Areal bei der Liederhalle – hat sich seit seinem Bestehen zu einem lebendigen Treffpunkt der Stadt entwickelt. top magazin sprach mit seiner Leiterin Dr. Stefanie Stegmann ĂŒber das Konzept des Hauses, das im November mit mehreren Veranstaltungen sein 15-jĂ€hriges Bestehen feiert. top: Frau Dr. Stegmann, wo sehen Sie das Haus im Stuttgarter Veranstaltungskalender, welchen Stellenwert nimmt es hier ein? Stegmann: Das Haus hat als literarisches Zentrum einen ganz großen Stellenwert in der Stadt. Über unser Publikum erfahren wir seit jeher eine enorme WertschĂ€tzung unseres Programms, aber auch der Literatur ĂŒberhaupt. Die Stadt und ihre Einwohner sind sehr literaturaffin – und das spiegelt sich auch im großen Interesse fĂŒr unser Haus wider. top: Warum braucht eine Stadt ein Literaturhaus? Stegmann: Die Frage ist berechtigt, denn es gibt viele Buchhandlungen, Vereine und andere Einrichtungen, die ebenfalls Lesungen veranstalten. Die Aufgaben ei-

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nes Literaturhauses gehen aber weit darĂŒber hinaus. Wir kuratieren, entwickeln also ein Programm, konzipieren ĂŒber lĂ€ngere ZeitrĂ€ume angelegte Reihen, Ausstellungen, verschrĂ€nken kĂŒnstlerische Perspektiven, publizieren, stellen multiperspektivische Festivals auf die Beine, die nicht nur eine Aneinanderreihung von Buchvorstellungen sind, sondern einem bestimmten Thema folgen oder einen besonderen Aspekt aufgreifen, der uns heute in der Gesellschaft umtreibt. Wir wollen begreifbar machen, dass Literatur eine Kunst ist, die nicht im luftleeren Raum

entsteht, sondern immer eingebunden ist in Zeit und LebensumstĂ€nde. Auch Literaturgeschichte ist so zu verstehen. Wenn uns dies gelingt, dann ist das eines der wesentlichen Merkmale, das uns von einer klassischen Einzelbuchvorstellung unterscheidet. top: Sie haben seit Januar 2014 die Leitung inne. Wo setzen Sie besondere Schwerpunkte beziehungsweise woran erkennt man Ihre Handschrift? Stegmann: Ich verstehe das Literaturhaus als nachdenkende Institution, die – stets ausgehend von der Literatur und dem Text – Fragen stellt. Das können Fragen zur Kunst und zur Ästhetik sein, aber auch Fragen, die ĂŒber das Buch hinaus, in andere KĂŒnste, in die Gesellschaft und die Politik gehen. Dieses VerstĂ€ndnis fĂŒr das Amt des Leiters eines Literaturhauses hat auch schon mein VorgĂ€nger Dr. Florian Höllerer mit mir geteilt. DarĂŒ ber hinaus macht mir die verstĂ€rkte thematische Konzeption von Festivals viel Freude, ebenso wichtig ist mir die Herausforderung, zunehmend auch jĂŒngere Ziel-

„Es gibt durchaus ein großes Interesse an Literatur – vor allem auch als soziales und kulturelles Ereignis.“


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gruppen zu erreichen. DafĂŒr haben wir die Reihe „zwischen/miete. Junge Literatur in Stuttgarter WGs“ ins Leben gerufen. Hierbei gehen wir aus dem Literaturhaus raus hinein in Stuttgarter Wohngemeinschaften, die jeweils fĂŒr uns einen Abend lang bei Bier und Brezeln ihre TĂŒren öffnen und einen jungen Autor zu Lesung und GesprĂ€ch auf ihr Sofa bitten. top: Wie ist der Zulauf im Literaturhaus? Und was fĂŒr ein Publikum haben Sie hier? Stegmann: Was die Veranstaltungsdichte und die Besucherzahlen anbelangt, geht die Kurve erfreulicherweise ĂŒber die Jahre kontinuierlich nach oben. Es gibt ein klassisches Literaturhaus-Publikum, das ist vorwiegend weiblich und eher etwas Ă€lter. Und dann gibt es fĂŒr die Reihen und kuratierten Projekte ein stĂ€rker gemischtes Publikum, das sich eher vom jeweiligen Thema angesprochen fĂŒhlt. In der „zwischen/miete“ ist es ein junges Publikum zwischen 20 und 40 Jahren. top: Hat das gedruckte Buch im digitalen Zeitalter eigentlich ĂŒberhaupt noch eine Zukunft? Stegmann: Auf jeden Fall. Das gedruckte Buch wird bleiben. Unsere Perspektive

hier im Haus ist allerdings weniger die der Verleger und BuchhĂ€ndler, sondern vielmehr die der Veranstalter, aus der wir Interessantes beobachten: WĂ€hrend im Feuilleton der Tageszeitungen der Platz fĂŒr Buchrezensionen schrumpft oder zumindest umkĂ€mpft ist und hierfĂŒr auch im Radio immer weniger Raum bleibt, steigt indes die Nachfrage nach Lesungen, dem Ereignis der Autorenbegegnung, ĂŒber die Jahre hin enorm an. Im Suhrkamp Verlag sind die Lesungsvereinbarungen ihrer Autorinnen von ca. 300 in den 1980er Jahren auf circa 2.000 Mitte der 2000er-Jahre angewachsen. Dieses Wachstum steht im Kontrast zu vielen anderen Entwicklungen im Buchmarkt und Literaturbetrieb. Es gibt also durchaus ein großes Interesse an Literatur – vor allem auch als soziales und kulturelles Ereignis: Einem Autor zu begegnen, ihn im GesprĂ€ch zu erleben und diese Erfahrung an einem gemeinsamen Ort und in dieser Zusammensetzung nicht wiederholbar mit anderen zu teilen, das bedeutet den Menschen etwas. Es berĂŒhrt andere Ebenen als die stille LektĂŒre. Zu dieser Beobachtung passt vielleicht auch, dass sich der Markt fĂŒr kleinere, sortierte Buchhandlungen eher wieder konsolidiert.

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kultur

Foto: Andreas Langen

Im Moment fördert die Robert-Bosch-Stiftung das LPZ, die Fortbildungen und die daraus entstehende Schriften- wie auch Veranstaltungsreihe als Modellprojekt; mittelfristig soll es in eine Landesförderung ĂŒbergehen. Die Fortbildung ist bislang kein fester Bestandteil der Lehrerausbildung, aber die Nachfrage aus den Schulen ist enorm.

Zur Person 1974 in LĂŒbbecke, Ostwestfalen, geboren, studierte Stefanie Stegmann in Oldenburg Kunst und Germanistik fĂŒr das Lehramt. Es folgten ein Aufbaustudium und die Promotion am Graduiertenkolleg „Kulturwissenschaftlichen Geschlechterstudien“ der Carl-von-Ossietzky UniversitĂ€t Oldenburg. Von 2003 bis 2005 war sie als Lektorin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an der UniversitĂ€t Czernowitz in der Ukraine tĂ€tig. Anschließend ĂŒbernahm sie die Leitung des LiteraturbĂŒros Freiburg, erarbeitete das Konzept fĂŒr ein Literaturhaus Freiburg und begleitete die Entwicklung, bis sie 2014 ans Literaturhaus Stuttgart wechselte, das sie seither leitet.

top: Viele Kinder und Jugendliche schauen aber lieber auf ihr Smartphone, als dass sie ein Buch in der Hand haben und lesen. Stegmann: Ja, wobei sie im Zweifel auf ihrem Smartphone durchaus ein Buch lesen können, das sollten wir nicht vergessen. Mittlerweile lesen ja auch viele ju nge Er wach sene E - B o o k- A u s g a b e n . Allein eine rĂŒcklĂ€ufige Verkaufszahl gedruckter BĂŒcher in bestimmten Segmenten heißt nicht automatisch, dass weniger gelesen wird. Und was die Vorlesekultur gerade auch fĂŒr Kinder anbetrifft, sind viele Kitas, Schulen und Bibliotheken heute auf Zack. Es gibt eine hohe Sensibilisierung, wie wichtig das Vorlesen – und Selbstlesen – ist, damit Kinder und Jugendliche schon frĂŒh mit Geschichten, mit Literatur in BerĂŒhrung kommen. Die RealitĂ€t selbst genĂŒgt eben

nicht, um Welt zu verstehen und unser Zusammenleben zu gestalten. Wir brauchen darĂŒber hinaus auch andere Erfahrungen, andere RĂ€ume. top: Wie sieht die Rolle des Stuttgarter Literaturhauses vor dem Hintergrund der verstĂ€rkten Forderung nach mehr Bildung fĂŒr die Kinder aus? Stegmann: In diesem Punkt sind wir sehr aktiv. Beispielsweise haben wir unter unserem Dach das LiteraturpĂ€dagogische Zentrum (LPZ) entwickelt. Die AnfĂ€nge hierfĂŒr liegen im einstigen Angebot offener SchreibwerkstĂ€tten am Literaturhaus Stuttgart, das spĂ€ter im Rahmen des Modellprojekts „Unterricht im Dialog“ weitergefĂŒhrt wurde. Nachdem in SchreibwerkstĂ€tten BrĂŒcken fĂŒr Heranwachsende ins eigene Schreiben und intensivere, genauere Lesen geschlagen wurden, hat mein Kollege Erwin Krottenthaler mit dem LPZ nun auch fĂŒr Lehrer die Möglichkeit geschaffen, sich die erkenntnisreichen und innovativen Erfahrungen des Literaturhauses Stuttgart im Umgang mit literarischem Schreiben zu eigen zu machen. In einer z weijĂ€ hrigen Fortbildung qualifizieren wir Deutschlehrerinnen und -lehrer, kreatives Schreiben als festen Bestandteil ihres Unterrichts zu denken und in diesen zu integrieren. Dieses Angebot ist durchgĂ€ngig ausgebucht; aus ganz Baden-WĂŒrttemberg nehmen Lehrerinnen und Lehrer daran teil.

„Der deutschsprachige Raum lebt insbesondere auch von der vitalen, disparaten und großen Verlagsszene.“

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top: Und das wird vom Land auch anerkannt? Stegmann: Das Projekt wird von der UniversitÀt Bamberg begleitet und evaluiert.

top: Zum deutschen Buchmarkt: Sehen Sie in der Flut der Veröffentlichungen mehr QuantitĂ€t als QualitĂ€t? Stegmann: Ich jammere nicht so gern und möchte eher eine Lanze fĂŒr die Vielfalt brechen. Der deutschsprachige Raum lebt insbesondere auch von der vitalen, disparaten und breiten Verlagsszene – ĂŒber die großen Verlage und Konzerne hinaus. Die Produktions- und Distributionsbedingungen der kleineren Verlage sind oft andere, die Kalkulationen nicht minder, aber das schafft ihnen auch FreirĂ€ume, um Nischen zu besetzen, BĂŒcher zu wagen, die auf keinen großen Absatz zielen. Dazu fĂ€llt mir spontan der Heidelberger Wunderhorn Verlag ein, der zum Beispiel einen Roman eines eher unbekannten jungen Autors aus Sierra Leone, Ishmael Beah, ĂŒber die dortige NachbĂŒrgerkriegszeit veröffentlicht hat. Der Autor wurde einst selbst als Kindersoldat rekrutiert und war vor kurzem bei uns zu Gast. Das Buch wird keine Bestsellerlisten erstĂŒrmen, aber es liegt jetzt auf Deutsch vor und das ist gut so. NatĂŒrlich gibt es immer wieder Texte, mit denen ich subjektiv wenig anfangen kann oder die ich sprachlich oder erzĂ€hlerisch als schlecht bewerte. Hier heißt es, zu prĂŒfen und zu sondieren, das Programm zugleich breit aufzustellen, aber auch besondere Perlen zu finden und sie ans Licht zu bringen und gleichzeitig die großen Fragen nicht aus dem Blick zu verlieren, die die Literatur stellt oder aber die wir an sie stellen. top: Wie definieren Sie gute Literatur? Stegmann: Dazu gehören natĂŒrlich die Arbeit an und mit der Sprache, eine formalĂ€sthetische Auseinandersetzung ebenso wie erzĂ€hlerische FĂ€higkeiten, lyrische Tonlagen, eine Form der Dringlichkeit im Schreiben und nicht zuletzt das „QuĂ€ntchen mehr“, der Treffer ins Herz. Damit meine ich, dass mich ein Text trifft und damit auch betrifft – bewusst pathetisch, aber nicht kitschig verstanden. Öffnet der Text RĂ€ume, stellt er Fragen? Wenn er mich „beantwortet“ zurĂŒcklĂ€sst und mir nur spiegelt, was ich kenne, weiß, denke und fĂŒhle, dann bleibt er hinter seinen Möglichkeiten zurĂŒck.

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kultur

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23.– 26. September 2016

Ein Festival ĂŒber IdentitĂ€t Inszenierung und TĂ€uschung Im Literaturhaus Stuttgart

Das Festival „Hochstapeln“ beleuchtet vom 22. bis 25. September im Literaturhaus Stuttgart die ZwiespĂ€ltigkeit und Doppelbödigkeit der TĂ€uschung und Inszenierung in Literatur, Kunst, Geschichte und Gegenwart.

Freunde des Literaturhauses Seit 2001 unterstĂŒtzt der von Wieland Backes geleitete Verein Freunde Literaturhaus Stuttgart die Arbeit der Programmleitung mit Leidenschaft, mit Rat und Tat – und mit Geld. Neue Mitglieder sind selbstverstĂ€ndlich gerne gesehen. FĂŒr jĂ€hrlich 250 Euro (Einzelpersonen) beziehungsweise 500 Euro (Firmen) werden sie regelmĂ€ĂŸig zu exklusiven Abenden und besonderen Begegnungen mit Literaten, KĂŒnstlern sowie anderen prominenten Persönlichkeiten eingeladen. SelbstverstĂ€ndlich hat man auch die Möglichkeit, am Gedankenaustausch ĂŒber die Arbeit des Literaturhauses teilzuhaben und eigene Impulse einzubringen. FĂŒr alle Veranstaltungen des Literaturhauses gibt es außerdem ErmĂ€ĂŸigungen. Besondere Konditionen werden schließlich auch fĂŒr private oder geschĂ€ftliche Veranstaltungen in den RĂ€umen des Literaturhauses gewĂ€hrt. Weitere Infos gibt’s bei Sandy Stoll in der Breitscheidstraße 4 unter Telefon 0711/22 02 17 40 (E-Mail: freunde@literaturhaus-stuttgart.de) beziehungsweise im Internet unter www.literaturhaus-stuttgart.de.

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top: Haben Sie ein Lieblingsgenre? Stegmann: Eigentlich nicht. Ich bin erst spĂ€t zum Lesen gekommen, mit Anfang 20, ĂŒber die unglaublichen Kurzgeschichten von Felicitas Hoppe. Ich war damals total ĂŒberrascht, dass man so etwas schreiben kann – dieser hoppeske Humor, fantastische Elemente, absurde Geschichten und doch so nah an uns Menschen, am Leben und zugleich an einer fast zeitlosen Gegenwart, ein Echo-Raum, der mich nicht in Ruhe gelassen hat. Das hat mich damals begeister t und ber ĂŒ h r t, ohne dass ich das in literaturwissenschaftlichen Begriffen gleich wieder hĂ€tte von mir distanzieren wollen. Dieses Leseerlebnis hat mir die TĂŒr geöffnet zu einer Vielfalt an Möglichkeiten, an ErzĂ€hl- und Dichtungsformen, gleich ob in der Vergangenheit oder der Gegenwart verankert. Heute gibt es nichts, was ich vom Genre her per se ablehne.

merkenswert. Zudem habe ich von Beginn an die ErzĂ€hlungen von Judith Hermann gelesen. Sie ist ungefĂ€hr mein Jahrgang und ich bin mit ihrer ‚Literatur ins UngefĂ€hre‘ irgendwie mitgewachsen. JĂŒngst erschien „Lettipark“ und auch hier habe ich wieder sehr starke ErzĂ€hlungen entdeckt. Ich fĂŒhle mich biografisch sicher auch ein StĂŒck weit gespiegelt, bleibe aber in ihrem Ton des UngefĂ€hren mit Fragen zurĂŒck. Es entstehen SchattenwĂŒrfe, und es bleibt eine Sehnsucht, eine Melancholie des Scheiterns zurĂŒck, die ĂŒber das Kennen, Wissen und Spiegeln weit hinausgeht. Judith Hermann schafft es ohne viel Aufhebens auf der Handlungsebene den geraden Blick auf unsere kurze Lebensstrecke hier auf der Welt ein bisschen zu verschieben.

„Ich komme hĂ€ufig nur in den Sommerferien und um Weihnachten dazu, BĂŒcher wirklich in Ruhe und vor allem zu Ende zu lesen!“

top: Wie viele BĂŒcher lesen Sie im Jahr? Stegmann: Um das Programm des Hauses zu konzipieren, muss und darf ich naturgemĂ€ĂŸ viel lesen. Aber das Lesen ist vor allem ein prĂŒfendes und sichtendes Lesen. Wir realisieren an die 130 Veranstaltungen pro Jahr, mit bisweilen mehreren BĂŒchern und Autoren pro Abend. Ich muss die BĂŒcher zumindest soweit gelesen haben, dass ich zu einem Urteil komme. HĂ€ufig komme ich nur in den Sommerferien und um Weihnachten dazu, BĂŒcher wirklich in Ruhe und vor allem zu Ende zu lesen. Im Alltag der Programmarbeit, zu der ja noch eine Menge anderer, unliterarischer Bereiche gehören, ist das kaum möglich. top: Haben Sie fĂŒr uns noch einen Buchtipp parat? Stegmann: Was mich jĂŒngst beeindruckt hat, ist Björn Bickers Buch „Was glaubt ihr denn?“ – eine essayistisch-erzĂ€hlende Dokumentation des Theaterprojekts „Urban Prayers“. Der Autor, der eigentlich vom Theater kommt, stellt darin die Frage nach dem „Wie“ eines gelingenden Zusammenlebens religiöser Gemeinschaften in urbanen RĂ€umen am Beispiel MĂŒnchen. Eine Frage, die derzeit dringender kaum sein könnte. In seiner ganzen Konzeption und Anlage, in seiner Haltung und in der HeterogenitĂ€t der Textformen und Stimmen finde ich das Buch absolut be-

TM: Und worauf darf man sich im Literaturhaus in nĂ€chster Zeit freuen? Welche Projekte stehen an? Stegmann: Im November feiert das Literaturhaus sein 15-jĂ€hriges JubilĂ€um, unter anderem mit Navid Kermani, der 2015 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde. Er stellt bei uns seinen neuen Roman vor. Ebenso konnten wir die Stuttgarter KĂŒnstlerin Lenka KĂŒhnertovĂĄ fĂŒr uns gewinnen. Sie ĂŒbersetzt Passagen aus Romanen, ErzĂ€hlungen und Gedichten in Textil, und fertigt in einem aufwĂ€ndigen Siebdruckverfahren literarische TĂŒcher und Oberbekleidung an; fĂŒr uns gestaltet sie ein JubilĂ€umstuch mit SĂ€tzen von vier Lyrikerinnen. Etwas ganz Besonderes ist im Rahmen des JubilĂ€ums auch das Gastspiel des Theaters Bremen im Schauspiel Stuttgart mit dem szenischen Konzert „Das Schloss“ nach dem Romanfragment von Franz Kafka. Das Gastspiel geht auf unsere große Ausstellung „K:KafKa in KomIks“ aus dem Jahr 2013 in unserem Haus zurĂŒck. Nicht vergessen möchte ich schließlich den Hinweis auf unser Literaturfestival „Hochstapeln“ vom 22. bis 25. September. Das Festival lĂ€dt Schriftsteller, Wissenschaftler, KĂŒnstler und Journalisten ins Literaturhaus ein und beleuchtet mit ihnen die ZwiespĂ€ltigkeit und Doppelbödigkeit der TĂ€uschung und Inszenierung in Literatur, Kunst, Geschichte und Gegenwart. Ich wĂŒrde mich freuen, mit den Stuttgartern zusammen so n richtig hochzustapeln. Die Fragen stellte Matthias Gaul


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kultur

„Mensch, der Kerl ist ja wie Du“ Wolfgang Schorlau erfĂŒllte sich mit Ende 40 den Traum vom Schriftstellerberuf. Und das mit großem Erfolg: Sein Romanheld Georg Dengler entwickelte sich zu einer der markantesten Figuren der deutschen Krimiliteratur – auch deswegen, weil er meist politisch, respektive wirtschaftspolitisch brisante FĂ€lle aufzuklĂ€ren hat. Was Wolfgang Schorlau beim Schreiben umtreibt, darĂŒber sprach top magazin mit dem in Stuttgart lebenden Autor.

top: Herr Schorlau, wie kommt man als Großhandelskaufmann und Manager in der Computerindustrie zum Schreiben? Schorlau: Das Schreiben war schon in jungen Jahren ein kĂŒhner Traum. Mit 13 oder 14 Jahren schrieb ich mit einem Freund Wildwest-Romane in Schulhefte. Wir verliehen diese fĂŒr zwei Pfennige pro Woche an unsere MitschĂŒler. Damals hĂ€tte ich eigentlich schon erkennen können, dass man durch Schreiben nicht reich werden kann. Doch in Erinnerung geblieben ist das unbeschreibliche GlĂŒcksgefĂŒhl, wenn eine Szene gelungen war. Dieses GefĂŒhl, das mit nichts zu vergleichen ist, war ein entscheidender Antrieb, das Risiko, Schriftsteller zu werden, auf mich zu nehmen – ein Antrieb, der stĂ€rker war als alle wie auch immer gearteten Bedenken oder Zweifel.

„Es gibt nicht nur einen Dengler, sondern unzĂ€hlige – jede Leserin und jeder Leser erschafft sich durch die LektĂŒre die Figur neu.“

Foto: Volker Schrank

top: Wann und warum fiel dann konkret die Entscheidung? Schorlau: Als ich Ende der 1990er-Jahre in eine neue Wohnung zog, suchte ich fĂŒr die weißen WĂ€nde im Wohnzimmer Fotos meiner Blues-Lieblingsmusiker in dem damals neu aufgekommenen Internet und wurde tatsĂ€chlich fĂŒndig. Ich fand genau die Bilder, die ich mir vorgestellt hatte in einer Ausstellung der UniversitĂ€t von Chicago. Über viele Umwege gelang es mir, die Telefonnummer des Fotografen Marc PoKempner ausfindig zu machen, der sich dann sogar einen Computer kaufte, um besser mit diesem merkwĂŒrdigen Fan aus Deutschland kommunizieren zu können. Als ich ihn fragte, ob es denn auch ein Buch mit seinen tollen Fotos zu kaufen gĂ€be, winkte er ab. Ich versuchte, einen Verlag in Deutschland zu finden, und das gelang mir dann tatsĂ€chlich mit viel MĂŒhe und der Hilfe der Literaturagentur Graf & Graf. Der renommierte Prestel-Verlag veröffentlichte Marcs Fotos in dem Fotobuch ‚Chicago Blues’, und ich durfte die Einleitung schreiben. JĂŒrgen Tesch, der legendĂ€re Verleger von Prestel, sagte, als er meinen Text las, dass der nicht schlecht sei. Das fasste ich als entscheidende Ermutigung auf, mein Leben dem Schreiben zu widmen.

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top: Und warum das Krimigenre? Es hĂ€tte ja auch eine andere Literaturform sein können. Schorlau: Der Kriminalroman verspricht zuallererst, was wir von der Literatur und vom Leben insgesamt erwarten: Spannung. Insofern lag es fĂŒr mich nahe, Krimis zu schreiben. Allerdings sind nicht alle Geschichten, die ich erzĂ€hlen möchte, geeignet als Krimis gedruckt zu werden. Deshalb mache ich hin und wieder eine „Dengler-Pause“ und schreibe andere Dinge. top: Darunter fĂ€llt zum Beispiel die 2010 herausgekommene Biografie ĂŒber Wolfgang Dauner mit dem Titel „Das brennende Klavier“. Wie kam es dazu? Schorlau: Ich kenne Wolfgang Dauner gut, bin schon lange Fan seiner Musik, wir sind befreundet. Die Idee zum Buch kam von seiner Frau. Es war eine gute Zusammenarbeit. Und was wirklich schön ist: Manchmal stehen oder sitzen wir zusammen auf einer BĂŒhne, der eine Wolfgang spielt Piano und der andere liest aus diesem Buch vor. top: ZurĂŒck zu Ihrer Hauptfigur Georg Dengler, einem ehemaligen BKA-Ermittler, der sich als Privatdetektiv selbststĂ€ndig gemacht hat. Wie ist sie entstanden?

Schorlau: Ich habe zuerst die großen und auch viele der etwas kleineren Charaktere der Kriminalliteratur studiert, aber sie waren allesamt nicht die rechte Inspiration fĂŒr meine geplante Hauptfigur. Und so entschloss ich mich zu etwas Ungewöhnlichen: Ich beschreibe die Figur nicht. Sie finden in keinem meiner Romane Angaben ĂŒber das Aussehen, die GrĂ¶ĂŸe oder auch nur die Haarfarbe von Georg Dengler.

„Überall, wo ich hinkomme, wird mir Grauburgunder vor die Nase gestellt.“ Trotzdem – das weiß ich aus den vielen Lesungen – haben die Leser sehr prĂ€zise Vorstellungen davon, wie er aussieht. Jede Leserin, jeder Leser hat sich selbst ein ganz eigenes, persönliches Bild von meiner Figur geschaffen. Es gibt also nicht nur einen Dengler, sondern unzĂ€hlige – jede Leserin und jeder Leser erschaff t sich durch die LektĂŒre die Figur neu. Es ist immer wieder

faszinierend, mit ihnen darĂŒber zu reden, wie ihr Dengler aussieht. top: Wie groß ist denn die Bandbreite der Dengler-Bilder, die Sie von Ihren Schorlaus jĂŒngster DenglerLesern vermittelt Wolfgang Krimi „Die schĂŒtzende Hand“ kreist um die Mordserie der rechtsextremen NSU bekommen? S c h o r l a u : S e h r (KiWi, 384 Seiten, 14,99 Euro). g roß. Ma nch ma l wird er als muskulöser Typ gesehen, meist ein wenig Ă€lter, mal ist er verwegen, dann wieder ist er ein Frauenheld, manche sehen ihn als einen kleinen und gedrungenen Typen, andere als großen, aufrechten Helden. Georg Dengler ist zu einer ziemlich großen ProjektionsflĂ€che geworden, und hĂ€ufig erzĂ€hlt die Art und Weise, wie er gesehen wird, mehr ĂŒber den Betrachter als ĂŒber meine Figur. Insofern ist mein Dengler-Experiment gelungen. top: Woher holen Sie sich Ihre Anregungen? Schorlau: Ein paar Dinge habe ich ihm von mir mitgegeben. Zum Beispiel die Liebe zur Blues-Musik. Ich nahm mir vor, ihn am Reißbrett zu entwickeln, wie man das

Bildung fĂŒr Sie in Stuttgart Abendrealschule Abendgymnasium Wirtschaftsgymnasium Sozialwissenschaftliches Gymnasium EinjĂ€hriges Berufskolleg Fachhochschulreife (Vollzeit) ZweijĂ€hriges Berufskolleg Fachhochschulreife (Teilzeit) Berufskolleg fĂŒr Grafik-Design Berufskolleg fĂŒr Mode+Design Berufskolleg Musik- / Sounddesign Berufskolleg Video Content / Appdesign Berufsfachschule fĂŒr Physiotherapie Berufsfachschule fĂŒr Altenpflege KaufmĂ€nnisches Berufskolleg BK I und BK II KaufmĂ€nnisches Berufskolleg Fremdsprachen Wirtschaftsschule Fachschule fĂŒr Betriebswirtschaft und Datenverarbeitung Kunstschule

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Foto: Volker Schrank

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Zur Person Wolfgang Schorlau lebt und arbeitet als freier Autor in Stuttgart. Neben den acht im Kiwi-Verlag erschienenen „Dengler“-Krimis „Die blaue Liste“, „Das dunkle Schweigen“, „Fremde Wasser“, „Brennende KĂ€lte“, „Das MĂŒnchen-Komplott“, „Die letzte Flucht“, „Am zwölften Tag“ und „Die schĂŒtzende Hand“ hat der 1951 in Idar-Oberstein geborene Autor die Romane „Sommer am Bosporus“ und „Rebellen“ veröffentlicht sowie den Band „Stuttgart 21. Die Argumente“ herausgegeben. 2006 wurde er mit dem Deutschen Krimipreis und 2012 mit dem Stuttgarter Krimipreis ausgezeichnet. Weitere Infos ĂŒber Wolfgang Schorlau sowie neue Projekte und Lesungen gibt’s im Internet unter www.schorlau.com.

Foto: ZDF/Boris Laewen

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literarischen Mitteln reale KriminalfĂ€llen nach zu ermitteln, wie jetzt zuletzt mit der NSU-Geschichte in „Die schĂŒtzende Hand“.

top: Haben Sie den Dengler daraufhin ein wenig verĂ€ndert? Schorlau: Nein, denn eigentlich unterscheidet er sich doch stark von mir. Ich bin kein Polizist, und wie ein Ermittler zu denken, habe ich mir erst mĂŒhsam antrainiert. Ich mache morgens keine LiegestĂŒtzen, ich bin nicht so sportlich wie er. Selbst seine Vorliebe fĂŒr Grauburgunder war erfunden. Doch das fĂŒhrt mittlerweile dazu, dass mir ĂŒberall, wo ich hinkomme, ein Glas Grauburgunder vor die Nase gestellt wird. Nicht schlecht. Ich habe mich langsam der Figur angenĂ€hert.

top: Wie hat man sich den Prozess des Schreibens vorzustellen? Wie kommen Sie zu Ihren Themen? Schorlau: Man muss sich einen Alligator vorstellen, der regungslos in meinem Kopf ruht. Dieses Tier lĂ€sst den Strom der LektĂŒre, der vielen Informationen und Geschichten an sich vorbei ziehen. Doch plötzlich, nicht wirklich von mir gesteuert, schnappt der Alligator zu, beißt sich in etwas fest, und ein neues Thema ist gefunden.

top: Und wie hat sich die Figur Dengler weiterentwickelt? Sie ist ja keine statische Figur und hat nun doch schon etliche FĂ€lle gelöst. Schorlau: Dengler war viele Jahre Polizist. Deshalb hat er noch ziemlich von dem in sich, was ich das „deutsche Gen“ nenne. Soll heißen: Er glaubt an die Obrigkeit, die wird schon wissen, was sie tut. Zwar habe ich dieser Haltung meiner Figur in jedem Roman heftige SchlĂ€ge ver set z t . Ab er ich fĂŒrchte, um ihm das Obrigkeitsdenken ganz auszutreiben, brauche ich noch einige Romane. top: In Denglers FĂ€llen geht es nie nur um einen einfachen Mord. Ihre Geschichten basieren immer auf politischen, beziehungsweise wirtschaftspolitischen HintergrĂŒnden. WĂ€re es Ihnen ansonsten zu banal? Schorlau: Ich habe großen Respekt vor einem ordentlich durchgefĂŒhrten „Gattenmord“, etwa im Stil von Agatha Christie. Aber ich beschĂ€ftige mich jeweils ein bis anderthalb Jahre mit der Geschichte, und da möchte ich dann gerne auch etwas herausbekommen, was ich selbst und andere bisher nicht ĂŒber die Welt wussten. Ein Dengler-Krimi ist fĂŒr mich immer auch eine Entdeckungsreise in Gebiete, von denen ich zuvor keine oder wenig Kenntnisse hatte. Und es verblĂŒfft mich immer wieder, dass wir offenkundig sehr wenig wissen ĂŒber Themen, die fĂŒr jeden von uns existenziell notwenig sind und uns ganze nahe, oft intim nahe sind wie Wasser, Gesundheitswesen, Lebensmittel. Also nichts Exotisches, sondern etwas sehr Nahes. Ebenso spannend finde ich es allerdings auch, mich mit

top: Zwei Krimis sind bereits verfilmt worden: Sind Sie damit zufrieden und gibt es schon PlĂ€ne fĂŒr weitere Verfilmungen? Schorlau: Ich bin selten mit etwas komplett zufrieden. Jedoch: In den Filmen bekam Dengler zum ersten Mal ein Gesicht, eine Statur, das attraktive Aussehen von Ronald Zehrfeld. GrundsĂ€tzlich ist mir bewusst, dass die Verfilmung meine BĂŒcher nochmals auf neue Art und Weise erzĂ€hlt. Man kann auch sagen, die Filme sind eine NacherzĂ€hlung von Lars Kraume, dem Regisseur. Mit allen Beteiligten war ich aber schon vorab im regen Austausch. Es sind Freundschaften entstanden. Und ja, es geht ja weiter. In diesem Jahr wird „Die schĂŒtzende Hand“ gedreht und vermutlich im FrĂŒhjahr 2017 gesendet.

top: Gibt es Themen, die fĂŒr Sie tabu sind? Schorlau: Nein.

„Im Grunde genommen sind die Verfilmungen meiner BĂŒcher Nach­er­ zĂ€hlungen des Regisseurs.“

eben als Neuling so macht, wenn man alle erreichbaren BĂŒcher ĂŒber Figurenentwicklung gelesen hat. Ich schrieb ihm einen mehrseitigen Lebenslauf mit persönlichen Eigenschaften, Vorlieben, Schulbildung, ich erfand religiöse Einstellungen und dachte lange darĂŒber nach, wie das Beamtenleben sich auf seinen Charakter ausgewirkt haben könnte. Hinterher war ich erstaunt,

Szene aus der Verfilmung von Wolfgang Schorlaus Roman „Am zwölften Tag“

als mir mein Bruder nach dem Erscheinen des ersten Denglers, „Die blaue Liste“, sagte: „Mensch, der Dengler ist ja ein Kerl wie du“.

top: Wie geht es mit dem Dengler weiter? Können Sie schon etwas ĂŒber den nĂ€chsten Fall verraten und wann wird er erscheinen? Schorlau: Seit November 2015 war ich fast ausschließlich unterwegs auf Lesereise. UrsprĂŒnglich dachte ich, ich könnte in dieser Zeit ein neues Thema entwickeln. Aber ich schaffte es nicht. Jetzt plane ich, den neuen Dengler im Herbst 2017 fertig zu haben. Allerdings wissen weder Dengler noch ich, wohin die Reise geht. top: Themenwechsel: Sie leben und arbeiten seit Jahren in Stuttgart. Bietet die Stadt fĂŒr einen Schriftsteller das passende Flair oder spielt das fĂŒr Sie keine Rolle? Schorlau: Ich benötige zum Schreiben weniger das Flair einer Stadt, als eine disziplinierende Umgebung. Deshalb bin ich gerne im Lesesaal der Landesbibliothek. Manch-


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Pause vom Krimi: Zum 75. Geburtstag des Stuttgarter Jazzmusikers Wolfgang Dauner im Dezember 2010 erschien von Wolfgang Schorlau in der Edition Nautilus die Biographie „Das brennende Klavier“

mal muss ich raus aus Stuttgart. „Der zwölften Tag“ wurde komplett in Berlin geschrieben. Vor- und Nachteil ist, dass ich Stuttgart gut kenne und mich dann auch ĂŒber Dinge aufrege, die hier passieren. Deshalb wĂ€re es vielleicht besser, ich ginge zum Schreiben auf eine Insel. Aber da bin ich nicht der Typ dazu. Ich muss die schwierige Balance finden zwischen RĂŒckzug, Konzentration und Teilnahme am Leben.

top: WorĂŒber regen Sie sich in Stuttgart denn am meisten auf? Schorlau: Dass Stuttgart sich in so rasanter Weise sein Gesicht verĂ€ndert. Und das neue Gesicht ist nicht besser als das alte. Ich beobachte interessiert, wie sich der Wahnsinn des Berliner Großflughafens allen Mahnungen zum Trotz wiederholt – diesmal noch teurer, noch unsinniger – und mitten in der Stadt. Und das alles nur, um im Endergebnis einen Bahnhof zu bauen, der mit acht Gleisen weniger leistungsfĂ€hig sein wird als der von Plochingen; von vergleichbaren StĂ€dten wie Frankfurt, DĂŒsseldorf oder Köln ganz zu schweigen. Im Augenblick stehen wir vor einem Finanzdesaster. Bald werden wir ĂŒber die Sicherheitsprobleme reden – zum Beispiel, dass die SchrĂ€ge der Bahnsteige so enorm ist, dass der Höhenunterschied von Bahnsteiganfang zu Bahnsteigende ausreicht, um ein Haus hineinzubauen. Dann werden wir eine Debatte ĂŒber die mangelnde LeistungsfĂ€higkeit des Milliardengrabs bekommen. Es schmerzt mich, dass die Stadt, in der ich gerne lebe, durch „Stuttgart 21“ zum Gegenstand von Witzen und Spott geworden ist. Vor allem ist es mir ein komplettes RĂ€tsel, warum die großen Unternehmen in der Region ihren Namen, ihre Reputation und die Reputation ihrer Produkte mit diesem Projekt verknĂŒpft haben. Ob das wirklich eine kluge Entscheidung war, sich so sehr an die ManagementfĂ€higkeit und das Planungstalent der Deutschen Bahn zu binden? Ich vermute, in der Hölle gibt es einen reservierten Platz fĂŒr alle, die unserer Stadt „Stuttgart 21“ angetan haben.

top: Nochmals zurĂŒck zur Literatur: Welchen Tipp können Sie als erfahrener Autor angehenden Schriftstellern geben? Welche Fehler sollte man unbedingt vermeiden? Schorlau: Man kann in der Tat viele Fehler machen. Das Entscheidende ist, dass man liest. Man sollte den fiktionalen Traum erlebt haben, bevor man ihn erzeugt. Dann wĂŒrde ich das raten, was jeder Tischler dem Lehrling wohl auch mit auf den Weg gibt: Lerne das Handwerk. top: Können Sie sich vorstellen, noch mal was ganz anderes zu machen? Schorlau: Ausgeschlossen. Oder mit einer Songzeile von B. B. King ausgedrĂŒckt: I love the life I live. top: Was lesen Sie selbst gerade fĂŒr ein Buch? Schorlau: Einen Stapel SachbĂŒcher zu finanzpolitischen Themen und zur Freude Jane Gardams famosen Roman „Ein untadeliger Mann“.

AUCH IM ABO

MEISTERKONZERTE 18. OKTOBER 2016

Rotterdams Philharmonisch Orkest

Yannick NĂ©zet-Seguin Dirigent HĂ©lĂšne Grimaud Klavier 12. NOVEMBER 2016

Orchestre des Champs-ÉlysĂ©es Philippe Herreweghe Dirigent

1. DEZEMBER 2016

Orchestre Philharmonique Royal de LiĂšge Christian Arming Dirigent Emmanuel Ceysson Harfe 14. DEZEMBER 2016

Cappella Gabetta

Andrés Gabetta Dirigent Sol Gabetta Violoncello 27. JANUAR 2017

Kammerakademie Potsdam Russische Nationalphilharmonie Trevor Pinnock Dirigent 27. NOVEMBER 2016

Vladimir Spivakov Dirigent Nikolai Tokarev Klavier

Emmanuel Pahud Flöte

12. DEZEMBER 2016

SWR Symphonieorchester

Russian National Orchestra Mikhail Pletnev Dirigent Seong-Jin Cho Klavier

10. FEBRUAR 2017

Internationale PreistrÀger Andris Poga Dirigent 11. MAI 2017

WĂŒrttembergisches London Philharmonic Orchestra Kammerorchester Heilbronn 20. DEZEMBER 2016

Vladimir Jurowski Dirigent Jan Lisiecki Klavier

Ruben Gazarian Dirigent Tanja Becker-Bender Violine

2. FEBRUAR 2017

29. JUNI 2017

Philippe Herreweghe Dirigent Collegium Vocale Gent — Solisten

AndrĂ©s Orozco-Estrada Dirigent Daniel MĂŒller-Schott Violoncello

Orchestre des Champs-ÉlysĂ©es 21. MÄRZ 2017

BBC Philharmonic Orchestra

Colombian Youth Philharmonic

MEISTERPIANISTEN

Juanjo Mena Dirigent Julia Fischer Violine

19. OKTOBER 2016

5. APRIL 2017

15. NOVEMBER 2016

SWR Symphonieorchester Michael SchĂžnwandt Dirigent Fazil Say Klavier 26. APRIL 2017

Olga Scheps

Ingolf Wunder

29. NOVEMBER 2016

Nelson Freire

Gstaad Festival Orchestra

21. DEZEMBER 2016 Khatia & Gvantsa Buniatishvili Neeme JĂ€rvi Dirigent Khatia & Gvantsa Buniatishvili Klavier 3. FEBRUAR 2017 David Fray 12. MAI 2017

Philharmonia ZĂŒrich

Fabio Luisi Dirigent Anne-Sophie Mutter Violine

19. FEBRUAR 2017

Igor Levit

14. MÄRZ 2017

FASZINATION KLASSIK Grigory Sokolov 7. OKTOBER 2016

28. MÄRZ 2017

Norwegisches Kammerorchester Radu Lupu Felix Klieser Horn

13. NOVEMBER 2016

Kammerorchester Basel Alison Balsom Trompete

25. APRIL 2017

Alice Sara Ott 8. MAI 2017

Rudolf Buchbinder

top: Haben Sie noch einen besonderen Buchtipp auf Lager? Schorlau: Ja, ein tolles Buch ist „Americanah“ von Chimamanda Ngozi Adichie – einer der großen Romane dieses Jahrhunderts. Ich empfehle auch den TED-Vortrag dieser klugen, großartigen Frau. ■

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Die Fragen stellte Matthias Gaul

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Seien Sie ein KĂŒnstler: Mit modernen Filtern, atemberaubenden Effekten, Ornamenten und Mustern verwandelt Prisma Ihre Fotos in Kunstwerke und Stile berĂŒhmter KĂŒnstler wie Munk oder Picasso, um nur zwei von unzĂ€hligen Beispielen zu nennen. Unvergessliche Momente werden so zu zeitloser Kunst.

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Besonders das junge Publikum liebt Snapchat. „Happy Snapping“ wird in vollem Umfang gelebt. Fotos und Videos können mit Freunden geteilt und mit lustigen Details ergĂ€nzt werden, es wird gechattet und gepostet, was das Zeug hĂ€lt. Das Besondere daran: Alles ist nur fĂŒr einen begrenzten Zeitraum sichtbar. Eine weitere Funktion ist die Zusammenarbeit mit verschiedenen Medienpartnern, mit speziell fĂŒr Snapchat produzierten Inhalten. Mit dabei sind Nachrichtensender wie CNN, Zeitschriften wie „Cosmopolitan“ oder ­„National Geographic“ und viele mehr.


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SwiftKey

SwiftKey Tastatur ist eine kostenlose, preis­ gekrönte Tastatur-App. Sie bietet die beste Vorhersage des nĂ€chsten Wortes, intelligente ­Autokorrektur, UnterstĂŒtzung von ĂŒber 800 Emojis, Emoji-Vorhersage und noch viel mehr! SwiftKey ist eine alternative Tastatur, die ein intelligentes, schnelles Tippen ermöglicht. Es ist die beste Tastatur fĂŒr SMS, Chat, Texte und E-Mails, die fĂŒr alle Ihre Apps verwendet werden kann. Sie bietet viele Möglichkeiten zur Anpassung – und das in ĂŒber 60 Sprachen.

Mit Waterlogue werden aus Fotos Aquarelle, die man im Wohnzimmer an die Wand hÀngen könnte. Waterlogue bietet zahlreiche Voreinstellungen zur Wasserfarben-Umwandlung und erlaubt auch das Exportieren in hoher Auflösung, um das entstandene Bild ausdrucken zu können. ZusÀtzlich kann der Nutzer kleinere Anpassungen bei Details, Helligkeit und Bild­ rand vornehmen.

Fyuse ist eine rĂ€umliche Foto-App, mit der jeder Smartphone-Besitzer 3D-Bilder einfangen kann. Diese Bilder werden ausgelöst, indem Sie Ihr Telefon neigen oder ĂŒber Ihren Bildschirm wischen. Fyuse fĂ€ngt Raum und nicht Zeit ein und lĂ€sst Sie Augenblicke aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten, in Ihrem eigenen Tempo. Weil Fyuse auch eine dynamische soziale Plattform ist, können Sie ganz einfach Ihre Bilder direkt ĂŒber die Fyuse-App teilen. Außerdem können Fyuse in andere soziale Netzwerke, E-Mails und Texte eingebettet und so mit anderen Menschen geteilt werden.

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Egal, ob Sie ein Team aus Freelancern managen, ein langes und ereignisreiches Drehbuch schreiben oder einfach nur eine To-Do-Liste anlegen möchten: Mit Trello können Sie einfach alles perfekt organisieren. Trello ist wie ein Whiteboard mit SuperkrĂ€ften – vielseitig einsetzbar und einfach in der Hand­ habung. Sie wissen immer genau, was zu tun ist, wer welche Aufgabe ĂŒbernimmt und was ansteht. ZusĂ€tzlich wird alles, was Sie tun, sofort synchronisiert und in der Cloud abgespeichert, sodass alle Ihre GerĂ€te immer auf dem neuesten Stand sind. Mit Trello können Sie fĂŒr jede Ihrer Aufgaben ein entsprechendes Board erstellen, ĂŒber das Sie dann alles organisieren. Sie können die Boards fĂŒr sich alleine nutzen oder auch Ihre Kollegen, Freunde und Familie einladen und zusammenarbeiten.

Trello

Waterlogue

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Foto: Wilhelma

top special

Der Garten des Königs Die Wilhelma in Stuttgart ist ein echter Touristenmagnet. Aufgrund der besonderen Kombination aus Zoo, botanischem Garten und historischem Park ist sie weltweit einzigartig. top magazin durfte einen Tag lang hinter die Kulissen der Wilhelma blicken.

I

m 19. Jahrhundert war die Wilhelma der private Garten des Königs Wilhelm I. von WĂŒrttemberg. Mit dem Bau des ersten GebĂ€udes wurde um das Jahr 1842 begonnen. Aus dem geplanten Badhaus wurde ein WohngebĂ€ude mit mehreren RĂ€umen, darunter einem Kuppelsaal und zwei angrenzenden GewĂ€chshĂ€usern mit je einem Eckpavillon im maurischen Stil. Das Paradebeispiel maurischer Baukunst war schon damals die Alhambra im spanischen Granada. Daher wird die Wilhelma auch die „Alhambra am Neckar“ genannt. Da aber dem König der vom TĂŒbinger Orientalisten Georg Heinrich August Ewald vorgeschlagene Name fĂŒr die Anlage „el Wilhelmie“ nicht gefiel, kam der heutige zoologische Garten im Jahr 1845 zu seinem Namen. Dieser Name und König Wilhelms Leitspruch „Auf Gott vertraue ich und handle treu“ wurden in arabischer Schrift und in Stein gehauen, ĂŒber den EingĂ€ngen und

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im Wandelgang des Maurischen Gartens angebracht, wo sie auch heute noch zu sehen sind.

Eröffnung fĂŒr Jedermann Eingeweiht wurde die Wilhelma am 30. September 1846 zur Hochzeit des Kronprinzen Karl mit der Zarentochter Olga Nikolajewna. Allerdings war das Lustwandeln im Park bis dato ausschließlich der königlichen Familie und deren GĂ€sten vorbehalten, was sich aber nach dem Tod von König Wilhelm I. allmĂ€hlich zu Ă€ndern begann. Mit dem Ende der Monarchie in Deutschland wurden die Parkanlagen endgĂŒltig fĂŒr die Stuttgarter Bevölkerung geöffnet. Einige Jahre spĂ€ter wurden dann im Zweiten Weltkrieg große Teile der Wilhelma durch Bombenangriffe stark zerstört. Im Jahr 1949 öffnete die Wilhelma dann ihre Tore

wieder fĂŒr die Besucher, nachdem dort in der Nachkriegszeit fĂŒr die Stuttgarter KrankenhĂ€user GemĂŒse angebaut wurde. Zwei Jahre spĂ€ter gab es zum ersten Mal Giraffen, Antilopen und Zebras auf dem GelĂ€nde zu sehen. Wiederum ein Jahr spĂ€ter wurden dort die ersten Elefanten und Tiger gehalten. Heute gehört die Wilhelma zum historischen Erbe des Landes Baden-WĂŒrttemberg und ist der einzige zoologisch-botanische Garten in Deutschland. Auf rund 30 Hektar begegnen den Besuchern ĂŒber 1.000 verschiedene Tier- und 6.000 Pflanzenarten. Dank ihrer einzigartigen Architektur ist sie zudem von einem Flair wie aus 1001 Nacht umgeben. Seit vielen Jahren zeigt und zĂŒchtet die Wilhelma nicht nur vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten, sondern unterstĂŒtzt auch weltweite Schutzprojekte.


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top magazin auf TuchfĂŒhlung im Faultiergehege Damit die Besucher den Tieren und Pflanzen möglichst nahe sein können, bietet die Wilhelma sogenannte Tierbegegnungen an. Diese werden stets von Pflegern geleitet, die Auskunft ĂŒber die Tiere geben, oder Geschichten aus ihrem Alltag erzĂ€hlen. Wie zum Beispiel im Amazonienhaus. Gegen 8 Uhr in der FrĂŒh treffen wir dort ein. Rund zehn Vogelarten fliegen uns in dem kombinierten Tier- und Pflanzenhaus um die Köpfe, allerdings brauchen wir etwas Geduld, um sie zu entdecken. Neben SĂ€ugetieren, Reptilien, Amphibien und Fischen gibt es hier auch drei Faultiere. Diese verbringen ungefĂ€hr 15 Stunden des Tages schlafend und sind ĂŒberwiegend nachtaktiv, wie uns Pflegerin Ute Schestag erklĂ€rt. Eile ist den putzigen Tierchen fremd, da sie ihrer Nahrung nicht nachjagen mĂŒssen. Wie bei auf Blattnahrung spezialisierten Affen ist ihr Magen mehrfach gekammert, und Bakterien ĂŒbernehmen das Aufschließen der Zellulose wĂ€hrend langer Verdauungspausen. Faultiere „hĂ€ngen ab“ mit dem RĂŒcken nach unten, die inneren Organe sind infolgedessen teilweise umgelagert, das Fell ist auf dem Bauch gescheitelt. „Das ist in der freien Natur sehr praktisch, weil der Regen dann besser ablaufen kann“, verrĂ€t Ute Schestag. Seit 1993 arbeitet die 45-JĂ€hrige als Tierpflegerin in der Wilhelma, in ihrem „Reich“, dem Amazonienhaus. Dort betreut sie derzeit auch die Faultierfamilie. Das kleine Baby ist nun schon das elfte Jungtier von Vater Mike, der seit 1994 in der Wilhelma lebt, und Mutter Marlies, die 2001 hinzukam. Sie sind derzeit mit ihrem Sprössling im Jungtieraufzuchthaus zu sehen, in dem sie sich das Gehege mit einem GoldkopflöwenĂ€ffchen, einem WeißgesichtseidenĂ€ffchen und vier SteißhĂŒhnern, sogenannten Tinamus, teilen.

Entspanntes AbhÀngen im Faultiergehege

FĂŒttern auf dem Programm. Dazu gehört erst einmal stundenlanges Schnippeln von Obst und GemĂŒse, welches direkt vom Großmarkt angeliefert wird. Eine voluminöse Plastikwanne wartet auf die Zerkleinerung des Fressens. Ute Schestag zeigt uns die genauen SpeiseplĂ€ne fĂŒr jede Tierart, diese hĂ€ngen sĂ€uberlich an der KĂŒchenwand. Beim Anblick des frischen Obsts und GemĂŒses lĂ€uft uns das Wasser im Mund zusammen, den Pflegern geht es meist nicht anders. Dies Ă€ndert sich aber schlagartig, als die Heuschrecken dazukommen, die kurz vor dem FĂŒttern durch das Zerquetschen der Köpfe getötet werden mĂŒssen. „So etwas gehört eben auch dazu“, erzĂ€hlt die Pflegerin. „Wer das nicht kann, hat in unserem Beruf nichts verloren.“ Die MehlwĂŒrmer, die sie uns zeigt, sind allerdings zum lebendigen Verzehr gedacht. Und einmal die Woche werden junge HĂŒhner getötet – als Futter fĂŒr die Kaimane. FĂŒr Schestag und ihre Kollegen ist das mittlerweile zum Alltag geworden. Beim ersten Mal fiel es ihr aber sehr schwer, erinnert sie sich. „Man macht so etwas mit großem Respekt vor den Tieren und nicht zum Spaß. Darum liebe ich meinen Beruf so.“ Dann geht es zu der Faultierfamilie ins Gehege. Vater Mike mag Fremde in seinem Revier gar nicht und bleibt deshalb deutlich im Hintergrund. Mutter Marlies aber lĂ€sst sich von uns mit leckeren SalatblĂ€ttern anlocken, wir können sie sogar streicheln. GenĂŒsslich hĂ€ngt sie kopfĂŒber am Baum, was sie fast den ganzen Tag ĂŒber tut. Ihr Junges liegt ein-

Wir betreten einen langen Flur hinter dem Dschungel des Amazonienhauses, der normalerweise fĂŒr die Besucher verborgen bleibt. Dort arbeiten die Tierpfleger, die die Affen, Faultiere, Kaimane und Vögel versorgen. Um 6 Uhr morgens beginnt der Arbeitstag von Ute Schestag. Als erstes reinigt sie die Gehege, dann steht

Die Mahlzeiten fĂŒr die Tiere werden mit Ă€ußerster Sorgfalt zubereitet Leckere WĂŒrmer

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Auf der Suche nach frischen Wasserflöhen

Farbenfrohe Flamingos

gekuschelt auf ihrem Bauch und beobachtet das Geschehen neuigierig. Ob es ein Weibchen oder MĂ€nnchen ist, lĂ€sst sich leider noch nicht sagen. „Das Geschlecht ist bei Faultieren schwer zu erkennen“, erklĂ€rt uns Ute Schestag. Manchmal wissen die Pfleger ein ganzes Jahr lang nicht, woran sie sind. „Das ist allerdings auch erst einmal nachrangig, solange es dem Kleinen gut geht.“ Blick in die Vogelaufzuchtstation

Frisch geschlĂŒpft

Die Farbe der Flamingos Weiter geht es fĂŒr uns zu Mario Rehmann. Auch er ist einer von 100 Tierpflegern in der Wilhelma und arbeitet dort seit 15 Jahren. Mittlerweile ist er fĂŒr den Bereich der Stelzvögel zustĂ€ndig. Etwa 80 Vogelarten betreut und versorgt er dort zusammen mit fĂŒnf Kollegen. Morgens um sieben Uhr beginnt der Arbeitstag fĂŒr ihn. Nach einer kurzen Teambesprechung geht es ans Futter machen, FĂŒttern und Gehegeputzen. „Wir wollen unseren Besuchern einen Querschnitt durch die faszinierende Welt der Vögel zeigen, vom riesigen Strauß bis zum winzig kleinen Honigsauger“, erklĂ€rt Rehmann. Besondere Höhepunkte bilden dabei die Freiflugvolieren, in die er uns fĂŒhrt. Gleich nebenan befinden sich die Anlagen fĂŒr Brillenpinguine und Rosaflamingos, die Stelzvogelwiesen, die Greifvogelvolieren, die Subtropenterassen mit seltenen Papageienarten von vier Kontinenten, sowie das Amazonien- und das Vogel- und KleinsĂ€ugerhaus mit ihrer Farben- und Formenvielfalt tropischer Kleinvögel. „Unsere Besucher-Highlights sind ganz klar die Pinguine, Pelikane und Flamingos“, erzĂ€hlt der Pfleger stolz und deutet auf das knallig rote Federkleid der Tiere. Wie wir erfahren, bekommen die Flamingos ihre rote Farbe in der freien Wildbahn eigentlich durch die Nahrung, die sie zu sich nehmen: MĂŒckenlarven, Algen und kleine Krebse. FĂŒr Tierparks wie

die Wilhelma wĂ€re es aber schier unmöglich, immer die richtige Algensorte und genĂŒgend kleine Krebse zu verfĂŒttern. Ohne die rote Farbe im Fressen ginge aber auch die Farbenpracht der Gefieder verloren, verrĂ€t Rehmann. „Deshalb mischen wir den Flamingos roten Farbstoff in ihre Nahrung. Der ist natĂŒrlich völlig ungefĂ€hrlich fĂŒr die Tiere!“ Und da es unter den Vögeln in der Wilhelma sowohl Pflanzen-, als auch Fleisch- und Fischfresser gibt, fallen die Mahlzeiten sehr unterschiedlich aus, wie wir bemerken. „FĂŒr alle Vögel, die auf tierische Nahrung angewiesen sind, gibt es eine spezielle Mischung aus Pferde-, Rind- und Putenfleisch. Dazu noch kleine KĂŒcken.“ Ganz wichtig ist die Frische der Lebensmittel sowie die richtige Menge und Zusammensetzung. Der Tierpfleger fĂŒhrt uns in die Vogelaufzuchtstation und zeigt uns einen am Vortag frisch geschlĂŒpften australischen Triel. Der kleine Piepmatz befindet sich noch im sogenannten Brutkasten bei molligen 37°. „Wenn diese Temperatur nicht ganz exakt eingehalten wird, dann kann es zu gesundheitlichen SchĂ€den fĂŒhren. Darum kommt es wirklich auch jedes zehntel Grad

Beste Nahrung fĂŒr die Tiere

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Auch die FĂŒtterung der Seelöwen ist immer sehenswert top magazin durfte bei der FĂŒtterung helfen, was nicht ganz ungefĂ€hrlich fĂŒr die Finger war

an“, erklĂ€rt Rehmann. Heute bekommt der kleine Triel zum ersten Mal Nahrung. Hering steht fĂŒr ihn auf dem Speiseplan, und es scheint ihm zu schmecken. Bevor wir uns von Mario Rehmann verabschieden, gibt er uns noch eine interessante Information mit auf den Weg: „Man denkt ja immer, die Tiere wĂŒrden sich im Zoo unwohl fĂŒhlen, weil sie eingesperrt sind. Das ist aber mitnichten so, denn die Tiere sehen das Gehege als ihr Revier an. In Freiheit bewegen sie sich auch nur davon weg, wenn sie Hunger haben und etwas zum Fressen finden mĂŒssen“.

Ein bunt gemischter Haufen In der vielleicht lebhaftesten Tiergemeinschaft des zoologisch-botanischen Gartens treffen wir dann Pfleger Mathias Roese. Sein „Reich“ ist die Felsenanlage. Dort leben rund 50 Blutbrustpaviane, auch Dscheladas genannt, zusammen mit Klippschliefern und MĂ€hnenspringern. Das Gehege ist derzeit eine wahre Kinderstube, wie wir festellen mĂŒssen. Nicht nur bei den Dscheladas zeigt sich der Nachwuchs munter, auch die MĂ€hnenspringer haben Mitte April vier LĂ€mmer geboren, die bereits ĂŒber Stock und Stein gehen. Zwischen, auf und unter den emporragenden Felsen entdecken wir die Klippschliefer. Ihre SprĂ¶ĂŸlinge aus 2015 hat der Zoo Leipzig ĂŒbernommen, verrĂ€t Roese. Bei trockenem Wetter, wie heute, ist das Zusammenspiel der drei Tierarten sehr gut mitzuerleben. Die jungen Affen sind in ihrem Übermut kaum zu bĂ€ndigen. Die JĂŒngsten werden von ihren MĂŒttern am Schwanz „an der kurzen Leine gehalten“ und jagen sich mit akrobatischen Einlagen ĂŒber die BaumstĂ€mme, reiten auf dem RĂŒcken der MĂ€hnenspringer und klettern an deren imposanten Hörnern. „Es ist aber ein Geben und Nehmen“, erklĂ€rt Mathias Roese. Doch erst ein Mal denkt jeder an sich beim Fressen, wie wir sehen. Vor dem Gittern im hinteren Bereich des Geheges gibt es einen großen Andrang, als wir den Tieren frisches Gras durch die Ritzen stecken. Vorsicht ist geboten, denn die Affen können einem in

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ihrem hungrigen Übermut schon mal in die Finger beissen. Uns fĂ€llt auf, dass sich nur selten die Descheladas gleichzeitig mit den MĂ€hnenspringern ihr Fressen holen. „Die Paviane haben Respekt vor den Schafen“, so Roese. „Die Böcke schalten sich durchaus mal ein, wenn es unter den Affen zu großen Ärger gibt und gehen dazwischen.“ Und das passiert durchaus öfter, wenn die zwei Dschelada-OberhĂ€upter der Gruppe, Hope und Haryon, ihre Machtspielchen austragen. Die beiden PavianmĂ€nnchen wurden 2007 in ZĂŒrich geboren und leben seit knapp zwei Jahren in der Wilhelma. „Da kann es auch schon mal blutig zugehen, wenn die zwei mit einander kĂ€mpfen“, weiß Roese. Die Klippschliefer kommen uns dagegen eher bedĂ€chtig vor, sie behalten wachsam den Überblick ĂŒber die Anlage. Die etwa hasengroßen Schliefer sind ausgezeichnete Kletterer und Ă€ußerst gesellig. Vom Ă€ußeren Erscheinungsbild wĂŒrden wir die kleinen SympathietrĂ€ger bei den Nagern oder den Hasenartigen ansiedeln. „Ein genauerer Blick auf die Anatomie und die DNS stellt die Schliefer aber ĂŒberraschenderweise in die Verwandtschaft der Elefanten und SeekĂŒhe“, erklĂ€rt uns Mathias Roeser. In den Katakomben der Felsenanlage zeigt er uns dann, dass auch hier Unmengen von frischem Obst und GemĂŒse fĂŒr die Tiere hergerichtet werden. Die Dscheladas bekommen zusĂ€tzlich ungekochten Reis, da diese sehr herzempfindlich sind und so Gewichtsprobleme vermieden werden sollen.

Beliebtes Ausflugsziel Mit ĂŒber zwei Millionen Besuchern pro Jahr ist die Wilhelma die beliebteste Freizeiteinrichtung in Stuttgart und an der Besucherzahl gemessen der zweitbeliebteste Zoo Deutschlands. Insgesamt leben dort rund 9000 Tiere auf 30 Hektar FlĂ€che. Der Pflanzenbestand ist mit rund 6000 verschiedenen Arten und Sorten beachtlich. n Text: Boris Mönnich, Fotos: Christian Hass

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Spannende Zeiten Neustart in der zweiten Liga mit verstĂ€rktem Kader und baldige Mitgliederversammlung mit PrĂ€sidentenwahl: Der VfB Stuttgart steht vor einem heißen Herbst.

C Ehepaar SchÀfer sowie Wolfgang Ehrhardt (2.v.l.) und Hermann Ohlicher (re.)

Wolfgang Kuhn und Cacau

arlos ManĂ© von Sporting Lissabon, Benjamin Pavard vom OSC Lille, Takuma Asano vom FC Arsenal und andere Spieler mehr: Bis zum Ende der Transferperiode am 31. August hat der VfB Stuttgart krĂ€ftig am Rad gedreht, um sein Kader fĂŒr den geplanten Wiederaufstieg so stark wie möglich zu machen. Personell stehen die Zeichen also schon mal gut. Jetzt gilt es, krĂ€ftig Punkte zu sammeln. Die letztlich einfache Voraussetzung hierfĂŒr lautet: Der Ball muss hĂ€ufiger ins gegnerische Tor als ins eigene. Mit dem Toreschießen tut sich die Mannschaft aber nach wie vor schwer, was die bisherige Bilanz in der zweiten Liga leider unterstreicht. Aber die Hoff nung stirbt zuletzt – die nötige VerstĂ€rkung hierfĂŒr scheint ja da zu sein. Bei den Transfers musste der VfB ĂŒbrigens ziemlich hartnĂ€ckig sein, wie Sportvorstand Jan Schindelmeiser verrĂ€t: „Wir haben nicht locker gelassen und viele Kontakte und vorhandene Netzwerke genutzt. Wir konnten die Spieler davon ĂŒberzeugen, dass der VfB fĂŒr sie die richtige Entwicklungsstufe darstellt. Ganz bewusst

Fotos: Wolfgang List

Hansi MĂŒller und Fritz Walter

Sabine Wittmann und Eberhard von WĂŒrttemberg

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Das aktuelle Mannschaftsfoto noch ohne die letzten NeuzugÀnge

haben wir auch erfahrene Spieler und super Typen dazu geholt.“ Bereits Mitte August hat der Aufsichtsrat des VfB einstimmig den Kandidaten fĂŒr die Wahl des PrĂ€sidenten bei der Mitgliederversammlung am 9. Oktober nominiert: den ehemaligen S21-Sprecher Wolfgang Dietrich. Der Leonberger Unternehmer habe seine Aufgabe bei besagtem Bahnprojekt genau mit den Eigenschaften erfĂŒllt, wie der Aufsichtsrat sie auch fĂŒr den VfB erwartet: Wolfgang Dietrich kommuniziert klar, geradlinig und mit offenem Visier. Zudem belegen diese TĂ€tigkeit und sein beruflicher Werdegang nach Meinung des Aufsichtsrats, dass Wolfgang Dietrich mit komplexen Organisationen und kritischen Situationen bestens umgehen kann. Sollte er gewĂ€hlt werden, warten auf ihn große Herausforderungen wie zum Beispiel die nach wie vor geplante Ausgliederung der Profiabteilung in eine Kapitalgesellschaft, wofĂŒr es finanzkrĂ€ftiger strategischer Partner bedarf. Auch hier darf man gespannt sein, wie es wei■ tergeht.


top WIRTSCHAFT UND FINANZEN Erfolgreiche Unternehmen und PersàžŁàž–nlichkeiten in Stuttgart und der Region


aktiv begleitet, sondern in vielen FĂ€llen ĂŒberhaupt erst ermöglicht. Damit leistete das Unternehmen schon damals einen maßgeblichen Beitrag zum vielgerĂŒhmten deutschen Wirtschaftswunder.

Martin Scholpp

Tradition, die in die Zukunft weist Markant ist sie, die Farbe Rot. Die Farbe, die beileibe nicht nur fĂŒr die Feuerwehr steht. Sondern seit 1956 ganz eng mit dem Namen Scholpp verbunden ist. Vom einst regionalen Krandienstleister hat sich die Firmengruppe zum weltweiten Systemdienstleister fĂŒr Maschinen- und Industriemontagen entwickelt. Im Herbst 2016 feiert das traditionsreiche Stuttgarter Unternehmen sein 60-jĂ€hriges Bestehen.

T

atkraft, unternehmerischer Weitblick, schwĂ€bische BodenstĂ€ndigkeit und eine Prise Humor: Das waren die „Zutaten“, mit denen 1956 die Geschichte von Scholpp begonnen hat. Das Nachkriegsdeutschland in den 1950er-Jahren war mit dem Wiederaufbau beschĂ€ftigt, als sich Alfred Scholpp dazu entschloss, eine unabhĂ€ngige Existenz zu grĂŒnden. Aber womit? Die Idee kam ihm, als er sah, dass es auf vielen Baustellen zu wenig Krane gab. Kurzerhand fertigte er eine Skizze

von einem Kran an und ging damit zum Fahrzeughersteller KĂ€ssbohrer nach Ulm. Es entstand der erste Autokran, der KS 36 auf einem BĂŒssing Fahrgestell. In dieser Zeit wurden die zu bewegenden Lasten immer grĂ¶ĂŸer und schwerer, die Aufgaben komplexer. Der Aufbau einer neuen Infrastruktur, der Bau von HĂ€usern, das Entstehen von Fabriken mit schweren Maschinen und Produktionsanlagen – all das hat Scholpp nicht nur

Aber was macht den Erfolg des Unternehmens aus? Ist es der Mut, immer wieder die richtigen Entscheidungen zu treffen und umzusetzen? Die Begeisterung fĂŒr jedes einzelne Projekt und jede Aufgabe? Die Antwort: beides! Genau mit dieser Mischung ist Scholpp zu dem geworden, was es heute immer noch ist: ein erfolgreiches Unternehmen, das seit 60 Jahren fĂŒr „Maßarbeit mit schwerster Last“ steht. Dabei war die Kran- und Transportdienstleistung sozusagen der Nucleus der Firmengruppe, die sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem europaweit fĂŒhrenden Unternehmen fĂŒr weltweite Industriemontagen und Produktionsverlagerungen entwickelt hat. Diese Entwicklung hat Martin Scholpp 30 Jahre vorangetrieben und entscheidend geprĂ€gt, indem er vor allem durch den Ausbau des GeschĂ€ftsfeldes „Montage“ eine Unternehmensgruppe mit 1400 Mitarbeitern an 20 Standorten geformt hat. An der Scholpp Montage GmbH ist Martin Scholpp nach wie vor beteiligt, allerdings nicht mehr operativ tĂ€tig. Unter seiner Leitung steht dagegen seit 2013 das von ihm aus der Unternehmensgruppe herausgekaufte KrangeschĂ€ft. Als eigenstĂ€ndiges Unternehmen mit der Mission „Maßarbeit mit schwerster Last“ ist die Scholpp Kran und Transport GmbH mit 50 Kranen und 120 Mitarbeitern groß genug, um den stetig wachsenden Kundenanforderungen zu entsprechen. Und klein genug, um flexibel auf MarktĂ€nderungen zu reagieren. Spitzenleistungen der Extraklasse Mit umfassenden Kran- und Transportdienstleistungen leistet das Unternehmen seit sechs Jahrzehnten in Baden-­WĂŒrttemberg einen unverzichtbaren Beitrag beim Auf- und Ausbau der Infrastruktur. In den Bereichen von Bau, Industrie, Handwerk, Automobil, Petrochemie und Energieversorgung ist Scholpp ein zuverlĂ€ssiger Partner und der Inbegriff fĂŒr PrĂ€zision und ProfessionalitĂ€t. Dabei geht es immer, wenn die knallroten Krane und Fahrzeuge unterwegs sind, zu EinsĂ€tzen, von denen jeder von uns profitiert. So zum Beispiel beim Aufbau des Volksfestes auf dem Wasen, damit die Fahrt mit der Achterbahn zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Oder

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beim Heben einer neuen BrĂŒcke ĂŒber den Neckar, damit der Familienausflug am Wochenende ohne Umwege stattfinden kann. Oder beim Errichten von Strommasten, damit jeder Haushalt mit Energie versorgt wird. Daran zeigt sich: Es steckt viel mehr Kran in unserem Leben, als wir denken. Wie sonst sollten FertighĂ€user gebaut, DĂ€cher saniert und Mobilfunkanlagen eingerichtet werden? Mit ĂŒber 10.000 Kran- und TransporteinsĂ€tzen im Jahr gehört Scholpp schon seit Jahren zu den fĂŒhrenden Anbietern auf dem Markt. Das sind, statistisch gesehen, etwa 28 EinsĂ€tze pro Tag. Ohne exakte Planung und erstklassige Koordination geht freilich nichts, jeder Schritt muss sitzen – von der einwandfrei funktionierenden Technik bis hin zur genauen Berechnung der StandflĂ€che, auf der ein Kran aufgestellt werden soll. Damit alle AblĂ€ufe reibungslos verlaufen, leisten 120 qualifizierte Mitarbeiter stĂ€ndig Maßarbeit. Die stĂ€rksten Mitarbeiter sind die jĂŒngsten Mit einer Flotte von 75 Fahrzeugeinheiten, darunter 50 Krane, ist Scholpp die Nummer 1 im Großraum Stuttgart sowie in den Regionen Karlsruhe und Heilbronn. An allen Standorten haben die Mitarbeiter Zugriff auf unterschiedliche Kranklassen. Denn Kran ist nicht gleich Kran. FĂŒr jede Situationen und jede Anforderung steht der passende bereit. Die SCHOLPP-Mitarbeiter beherrschen ihr Metier und haben das nötige FingerspitzengefĂŒhl, um selbst schwierige Aufgaben zu meistern.

die Sicherheitseinrichtungen ĂŒberwacht und den Kran damit nicht nur sicherer, sondern auch leistungsfĂ€higer macht. Attraktiver Arbeitgeber mit spannenden ArbeitsplĂ€tzen Martin Scholpp ist stolz auf seine Mitarbeiter, die sich mit den Unternehmenswerten wie Begeisterung, QualitĂ€t und ProfessionalitĂ€t identifizieren. Denn ohne persönlichen Einsatz eines jeden Einzelnen wĂŒrde das Ganze nicht funktionieren. So wird auf die Mitarbeiterförderung besonders großen Wert gelegt, zum Beispiel durch spezielle Weiterbildungsangebote. Außerdem bildet die Unternehmensgruppe aus. Zurzeit qualifizieren sich 18 Azubis fĂŒr unterschiedliche Berufe: vom Berufskraftfahrer und Mechatroniker bis zum BĂŒrokaufmann. Sie bringen alle vor allem eines mit: die Begeisterung fĂŒr ihren zukĂŒnftigen Job. Kurzum: Das Gesamtpaket stimmt einfach. Und das kommt bei den Mitarbeitern gut an. Dazu gehören die vielfĂ€ltigen und abwechslungsreichen Aufgabengebiete, der Teamgeist und nicht zuletzt die leistungsgerechte Bezahlung. Auch mit ein Grund dafĂŒr, dass die durchschnittliche Unternehmenszugehörigkeit trotz Wachstum und zahlreichen Auszubildenden mehr als acht Jahre betrĂ€gt.

Soziales Engagement ist eine Herzensangelegenheit Als lokal verankertes Unternehmen ist sich Scholpp selbstverstĂ€ndlich auch seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Vor allem Kinder liegen Martin Scholpp am Herzen. Denn nicht alle sind auf der Sonnenseite des Lebens geboren. Sie haben schwere Krankheiten oder kommen aus sozial benachteiligten VerhĂ€ltnissen. Seit vielen Jahren unterstĂŒtzt das Unternehmen finanziell unterschiedliche gemeinnĂŒtzige Projekte, Einrichtungen und Organisationen wie zum Beispiel das deutsche Kinderhilfswerk und das OlgĂ€le in Stuttgart. Auch mit kreativen Ideen wird einmal mehr das starke Engagement unterstrichen. Wer freut sich schließlich nicht ĂŒber Kinder, die mit Begeisterung auf einem Spielplatz herumtoben und grĂ¶ĂŸtes VergnĂŒgen an den SpielgerĂ€ten haben? Deshalb hat sich Scholpp anlĂ€sslich des 60-jĂ€hrigen Bestehens etwas Besonderes ausgedacht: An öffentliche SpielplĂ€tze, KindergĂ€rten oder Kitas werden 20 Schaukelkrane gespendet. Das neue SpielgerĂ€t erfreut sicher nicht nur die Kinder, sondern bestimmt auch viele Eltern. Und wer weiß: Vielleicht wird der eine oder andere Vater wieder zum Kind beim Anblick n eines Schaukelkrans von Scholpp.

Die Kranflotte ist dabei innovativ und jung, ihr Durchschnittsalter betrĂ€gt gerade mal vier Jahre. Die GrĂŒnde dafĂŒr liegen zum einen in der unternehmenstypischen Innovationsfreude, zum anderen darin, dass die Kundenanforderungen immer komplexer werden. Ein Beispiel: Der zunehmend engen Bebauung und kleiner werdenden StandflĂ€chen fĂŒr die Krane begegnet Scholpp mit innovativer Technik: Variobase. Es handelt sich dabei um eine variable AbstĂŒtzung, die zusĂ€tzlich noch

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Fotos: Arnim Kilgus / Breuninger

wirtschaft

Breuninger-Chef Willy Oergel und Bernd Schade, zustĂ€ndig fĂŒr die Breuninger-Immobilien prĂ€sentierten der Presse das neue Dorotheenquartier

Stuttgarts neue attraktive Mitte Im FrĂŒhjahr 2017 eröffnet im Herzen der City das DorotheenQuartier. Der GebĂ€udekomplex, in den das Stuttgarter Fashionund Lifestyle-Unternehmen Breuninger ĂŒber 200 Millionen Euro investiert, kombiniert auf rund 65.000 Quadratmetern EinzelhandelsflĂ€chen, Gastronomie, BĂŒros und Wohnungen.

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iel wurde in den vergangenen Monaten spekuliert – Anfang August hat Breuninger nun die ersten Marken und Mieter prĂ€sentiert, die in das neue Dorotheen-Quartier (DOQU) zwischen Sporer-, Dorotheen- und Holzstraße einziehen. Dazu zĂ€hlt zum Beispiel – pĂŒnktlich zum 40-jĂ€hrigen JubilĂ€um der Luxusmarke – das französische Unternehmen Louis Vuitton. Seine Premiere in Stuttgart feiert American Vintage, das im DOQU nach Berlin, Hamburg und Köln seinen deutschlandweit vierten Store eröffnet.

Auch die Modemarke Gant, die fĂŒr ihr Sortiment rund um Damen- und Her-

Blick in die Zukunft

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Den Stuttgartern bereits bekannt sind die Modemarke Diesel, das Traditionsunternehmen Steiff und das Buchhandelsunternehmen Hugendubel, das nach dem Auszug aus der Königstraße in die Schwabenmetropole zurĂŒckkehrt. DarĂŒber hinaus eröffnet Hallhuber im DOQU seinen dritten Stuttgarter Store. Und Liebhaber besonderer Innenausstattung dĂŒrfen sich auf die Marken Bo Concept sowie Marcolis freuen. Sehen lassen kann sich auch das vielfĂ€ltige gastronomische Konzept unter anderem mit dem Nesenbach, einer Kombination von CafĂ©, Restaurant und Bar, sowie dem italienischen Ristorante OhJulia und dem asiatischen Lokal Enso – Sushi & Grill.

renmode sowie Wohntextilien und Accessoires bekannt ist, wird dabei sein. Selbiges gilt fĂŒr die französische Premiummarke IKKS, die fĂŒr Casual, Urban Wear und Rock-Style steht und erstmals mit einem eigenen Shop in der Landeshauptstadt vertreten sein wird. Zudem zieht die fĂŒr ihre funktionale Outdoor-Bekleidung bekannte US-Marke Woolrich sowie Zadig&Voltaire eine weitere französische Marke aus dem Premiumsegment ins DOQU.

Mit der Eröffnung im FrĂŒhjahr 2017 werden das DOQU und der Flagship-Store von Breuninger zu einem Erlebnisbereich zusammenwachsen. HierfĂŒr entstehen gegenĂŒber des neuen Quartiers zusĂ€tzliche EinzelhandelsflĂ€chen etwa mit einem eigenen Store von Rolex. Zudem eröffnet in der Karlspassage die Sansibar by Breuninger. Nach der erfolgreichen gemeinsamen Zusammenarbeit im DĂŒsseldorfer Kö-Bogen machen Breuninger und das Sylter Kult-Restaurant ihre einmalige Lifestyle- und Gastro-Kooperation damit auch in Baden-WĂŒrttemberg erlebbar.

Ein weiteres Highlight wird auf rund 3.000 Quadratmetern ein Lebensmittelmarkt von HIT. Neben einer KĂ€se- und Fleischtheke finden Kunden hier ein vielfĂ€ltiges Angebot an Obst und GemĂŒse ebenso wie hausgemachte Pasta, Salate und nationale sowie internationale SpezialitĂ€ten. Ein Schwerpunkt im neuen HIT liegt auf dem Prinzip „NĂ€he ist Frische“. Deshalb gibt es viele Bio-Produkte aus dem landwirtschaftlich nahegelegenen Umkreis, außerdem hat HIT auch eine eigene Schlachtung.

Wie eingangs schon erwĂ€hnt, entstehen im DOQU neben Einzelhandel und Gastronomie auch BĂŒroflĂ€chen und Wohnungen. Einen Großteil der 28.000 Quadratmeter großen BĂŒroflĂ€chen wird das Land Baden-WĂŒrttemberg mit Ministerien beziehen. Hinzu kommen eine internationale Unternehmens- und eine weltweit tĂ€tige Personalberatung, ein renommierter internationaler Vermögensverwalter sowie ein Notariat. 20 Wohnungen mit einer FlĂ€che von insgesamt 3.000 Quadratmetern krönen das von Behnisch Architekten geplante Quartier, die Vermarktung startet im Winter 2016. Last but not least bietet eine Tiefgarage Platz fĂŒr 350 Fahrzeuge, davon werden 250 der Öffentlichkeit zur VerfĂŒgung stehen. n



Fotos: Lukas Frontzek

wirtschaft

Wolfgang Kuhn und Beate Zekorn von Bebenburg mit den KĂŒnstlern Maxi Rodriguez, Max Pedreira und Daniel Zelener (v.li.)

MĂ€rchen

neu erzĂ€hlt Die SĂŒdwestbank lud zur exklusiven Vernissage mit den drei argentinischen KĂŒnstlern Max Pedreira, Maxi Rodriguez und Daniel Zelener.

S

Michaela Russ und Bernd SchÀfer-Surén

Ehepaar Walter, Ehepaar Winter, Max Schaber, Susanne Rohwedder und Ulrich Endress (v.li.)

truwwelpeter 50 Jahre spĂ€ter, der böse Friedrich im Straßenkreuzer, RotkĂ€ppchen als Erwachsene: Der argentinische Maler Max Pedreira hat es sich zur Aufgabe gemacht, deutsche MĂ€rchen und ErzĂ€hlungen neu zu interpretieren. Wie spannend und kreativ zugleich das sein kann, zeigt unter dem Titel „Unbekanntes Bekanntes“ eine Anfang September eröffnete und noch bis 7. Oktober gehende Ausstellung in der Stuttgarter Zentrale der SĂŒdwestbank in der RotebĂŒhlstraße. „Die Bilder eröffnen einen neuen Zugang zu Vertrautem und hinterfragen damit unsere Sichtweisen“, sagte Dr. Wolfgang Kuhn bei der BegrĂŒĂŸung der GĂ€ste. Der Vorstandssprecher der SĂŒdwestbank war im Rahmen einer Ausstellung mit Max Pedreira schon im vergangenen Jahr auf die vielfĂ€ltige Kunstszene in Argentinien aufmerksam geworden und fasste daraufhin den Beschluss zu einer eigenen Schau. Pedreira hat dann Maxi Rodriguez und den Fotografen Daniel Zelener als weitere Protagonisten hierfĂŒr gewinnen können.

Die Arbeiten von Pedreira verfremden vor allem bekannte Motive aus MĂ€rchen und

KindererzĂ€hlungen und bringen sie in den Kontext sĂŒdamerikanischer Traditionen. Auch in Argentinien sind Grimms MĂ€rchen, Wilhelm Buschs Figuren oder Heinrich Hoffmans Struwwelpeter-ErzĂ€hlung beliebt. Sie kamen mit deutschen Auswanderern nach SĂŒdamerika und haben sich mit der Kunst und Kultur des Landes verwoben. „Ich sehe meine GemĂ€lde als gleichbedeutend einem Lied, einem Buch oder einem Film“, betont der in der NĂ€he von Buenos Aires geborene KĂŒnstler. Oder anders gesagt: „Als etwas, das ich betrachte und auf mich wirken lasse.“ Dadurch werden ganz neue Sichtweisen auf altbekannte MĂ€rchenfiguren ermöglicht. FĂŒr Begeisterung sorgten bei der SĂŒdwestbank aber auch die Werke von Maxi Rodriguez und Daniel Zelener, die Beate Zekorn-von Bebenburg, Leiterin des Struwwelpeter-Museums in Frankfurt, in ihrer Laudatio ebenfalls entsprechend wĂŒrdigte. WĂ€hrend Pedreira ihrer Meinung nach den Betrachter mit seinen bunten Bildern in die Jugendzeit versetzt, ergrĂŒndet Rodriguez vor allem die AbgrĂŒnde der menschlichen Seele und Zelener schaff t es auf einzigartige Weise, die Magie des Mo■ ments mit der Kamera festzuhalten.

Hubert Grosser, Javier Arevalo, Michael und Silke Endress (v.li.)

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25.08.16 16:40


Fotos: Holstein

kultur

Skulptur von Karl-Henning Seemann

Christiane-Valerie Gerhold, Leiterin des DSV Kunstkontors

DSV Kunstkontor des Deutschen Sparkassenverlags

Geheimtipp fĂŒr Kunstfans Stuttgart hat eine lebendige und vielfĂ€ltige Kunstszene. Neben den bekannten Museen und Galerien gibt es abseits der ĂŒblichen Wege auch den einen oder anderen Geheimtipp zu entdecken – wie zum Beispiel das DSV Kunstkontor im Industriegebiet Vaihingen-Möhringen. Das DSV Kunstkontor unter Leitung von Christiane-Valerie Gerhold ist eine Abteilung des Deutschen Sparkassenverlags (DSV), die direkt beim Vorsitzenden der DSV-GeschĂ€ftsfĂŒhrung, Professor Michael Ilg, angesiedelt ist. Als umfassender Lösung­sanbieter fĂŒr die Sparkassen sowie die VerbĂ€nde und Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe bietet der DSV nicht nur Payment-Services sowie digitalen und analogen Medien-Content, sondern auch Angebote zum Thema Kunst. Das Schöne daran ist, dass auch Privatpersonen diese Offerten nutzen können.

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chon 1974, mit dem ersten KĂŒnstlerplakat zum Weltspartag, begann die Geschichte des Sonderservices „Kunstberatung und Kunstausstattung“ im DSV, aus dem das heutige DSV Kunstkontor entstand.

Edition S 41/ 2016 Beratung | Ausstattung | Kunst am Bau

Inzwischen bietet das DSV Kunstkontor den Sparkassen, aber auch privaten und institutionellen Kunden umfassende Leistungen: Vom einzelnen Kunstwerk ĂŒber große Kunstausstattungen und Kunst-am-BauProjekte bis hin zu Ausstellungsorganisation und Beratung bei Verkauf (zum Beispiel im Erbfall) – fĂŒr fast jede Aufgabe finden die Kunstexperten eine Lösung. Ein Netzwerk von rund 500 KĂŒnstlern, das stetig und je nach Kundenanfrage erweitert wird, macht es möglich, dass jeder Kunde die Kunst findet, die zu ihm und seinen RĂ€umlichkeiten passt. In den letzten Jahren sind so zum Beispiel Projekte mit Stephan Balkenhol, Katharina Grosse, Stephan Huber, Tobias Rehberger und vielen weiteren spannenden KĂŒnstlern realisiert worden. Neuer Katalog „Edition S“

Titelmotiv des neuen Katalogs „Edition S 41/2016“

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In den Galerie- und LagerrĂ€umen in der Industriestr. 68 in Stuttgart-Vaihingen lassen sich zahlreiche Kunstwerke bestaunen. Vor allem der Grafikbestand ist Ă€ußerst umfangreich, was auch fĂŒr junge Kunstliebhaber

mit kleineren Budgets verlockend ist. Doch es finden sich ebenso SammlerstĂŒcke wie Lithografien von Katharina Grosse, David Schnell, Matthias Weischer, Thomas Ruff und anderen großen Namen. Mit dem Angebot an LeinwĂ€nden und Skulpturen werden jedes Jahr neue zeitgenössische KĂŒnstler vorgestellt und im Katalog „Edition S“ prĂ€sentiert, der jeweils im September erscheint. Tag der offen TĂŒr am 6. Oktober 2016 FĂŒr konkrete Kundenanfragen werden außerdem Angebote aus Ateliers in ganz Deutschland (und teilweise auch darĂŒber hinaus) individuell zusammengestellt. Kunstliebhaber können den Katalog ­telefonisch oder per E-Mail kostenfrei beim DSV Kunstkontor (www.dsvkunstkontor. de) b ­ estellen oder einen Besuchstermin vereinbaren. Wer einfach mal ganz unverbindlich und spontan vorbeischauen möchte, hat dazu ­Gelegenheit am Donnerstag, 6. ­Oktober 2016, zwischen 11 und 20 Uhr, wenn die ­Galerie- und LagerrĂ€ume beim Tag der ­offenen TĂŒr zu besichtigen sind. n


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wirtschaft

Von der 6. JAHRTAUSEND V. CHR. Der Tauschhandel steht am Anfang der Geschichte des Geldes. Ob Waren, Werkzeuge oder Nahrungsmittel, ob Kaurischnecke, Bohnen, Salz oder Tee: Je nach Kultur und Kontinent konnte das Tauschmittel variieren.

3. JAHRTAUSEND V. CHR.

Fotos: Geldgeschichtliche Sammlung der Kreissparkasse Köln/Cornelis Gollhardt; Staatliche MĂŒnzsammlung MĂŒnchen; Fotolia

Erstes Barrengeld wurde in Mesopotamien, Ägypten und Europa ver wendet.

7. JAHRHUNDERT V. CHR. In Lydien unter König Alyattes II. wurden die ersten MĂŒnzen geprĂ€gt. Der legendĂ€re König Kroisos (reg. 555–541 v. Chr.) ließ erste Silber-und GoldmĂŒnzen herstellen.

5. JAHRHUNDERT V. CHR. Unter Salon erstes MĂŒnz wesen in Athen (nomisma)

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Muschel zum Mobile Payment Ein Leben ohne Geld kann man sich schon lange nicht mehr vorstellen. So ist das Bezahlen mit Bargeld ebenso alltĂ€glich wie die Überweisung von Konto zu Konto oder das Einkaufen mit der Kreditkarte. Selbst Online-Banking gehört heute fĂŒr die meisten Menschen zum Alltagsleben. Doch bis dahin war es ein weiter Weg, wie die unter anderem von der Staatlichen MĂŒnzsammlung MĂŒnchen und der Geldgeschichtlichen Sammlung der Kreissparkasse Köln bestens dokumentierte Geschichte des Geldes aufzeigt.

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al schnell in einen Laden oder ins Internet zu gehen, eine Ware zu erwerben und sie mit MĂŒnzen, Papiergeld, Bankkarte oder per Online-Banking zu bezahlen, ist fĂŒr uns heute eine SelbstverstĂ€ndlichkeit. Vor tausenden von Jahren sah das noch ganz anders aus. Gut, LĂ€den gab es sowieso nicht, aber Waren wurden irgendwie und irgendwo beschafft – in der Regel in Form eines Tauschhandels, bei dem in Form von Naturalien „bezahlt“ wurde. So tauschte beispielsweise ein JĂ€ger einige seiner Felle in Salz. Dieses war wiederum als Tauschmittel fĂŒr einen anderen GeschĂ€ftspartner interessant, bei dem es der JĂ€ger wieder gegen die von ihm benötigten Speerspitzen eintauschen konnte. Bekannt sind die unterschiedlichsten Formen von Naturalgeld – etwa die Kaurimuschel, mit der vor etwa 4.000 Jahren in China, Nordafrika und SĂŒdostasien bezahlt wurde, das Steingeld in Ozeanien, das Ringund Schmuckgeld in Neu-Guinea und im SĂŒdpazifik oder das Kleidergeld – zum Beispiel Pelze – in Nordamerika. Im Laufe der Zeit ĂŒbernahmen dann verstĂ€rkt Edelmetalle wie Bronze, Silber und Gold die Funktion von Geld. Damit

konnten die Probleme ĂŒberwunden werden, die mit der Verwendung verderblicher Waren als Geld einhergingen. Wie zum Beispiel aus Unterlagen der Staatlichen MĂŒnzsammlung MĂŒnchen hervorgeht, wurden die ersten bekannten MĂŒnzen nach Angaben antiker Geschichtsschreiber im 7. Jahrhundert vor Christus im kleinasiatischen Königreich Lydien in der heutigen TĂŒrkei unter König Krösus geprĂ€gt. Dabei handelte es


wirtschaft

sich um kleine, abgewogene MetallstĂŒcke, die mit dem Wappen des Herrschers versehen waren und somit ihren Wert garantierten. Mit dem Aufstieg der griechischen HandelsstĂ€dte im 6. Jahrhundert vor Christus kam auch dem MĂŒnzgeld alsbald zentrale Bedeutung zu. Bis etwa 400 vor Christus setzte sich das MĂŒnzgeld auch in ganz Griechenland als Tauschmittel durch. Allerdings gab es lange Zeit kein einheitliches griechisches MĂŒnzsystem, sondern mehrere Regionen, in denen eine bestimmte MĂŒnzfamilie dominierte. Lange Zeit waren die MĂŒnzen aus Aegina mit der Schildkröte als Bildnis, aus Korinth mit dem Pegasus und aus Athen mit der Eule die vorherrschenden Zahlungsmittel des antiken Griechenlands. Die erste römische SilbermĂŒnze wurde um 280 vor Christus geschlagen. Auf der Vorderseite war der Kopf der Göttin Minerva zu sehen, auf der RĂŒckseite ein Pferdekopf.

Allerdings setzte sich die SilberprĂ€gung in Rom erst um 187 vor Christus mit dem Denar durch. Bei der Gestaltung der MĂŒnzen hatten die MĂŒnzmeister allerdings freie Hand – so waren meist Motive aus der Mythologie und der römischen Geschichte sowie der Vorfahren der MĂŒnzmeister zu sehen. Als erstem Lebendem wurde Gajus Julius CĂ€sar vom Senat das Recht verliehen, sein Bildnis auf einer MĂŒnze zu verewigen – allerdings erst in seinem Todesjahr 44 vor Christus.

MĂŒnzen des Mittelalters und das erste Papiergeld Mit dem Beginn des FrĂŒhmittelalters ging der Umlauf von MĂŒnzen in Europa stark zurĂŒck. So nahm der Tauschhandel wieder zu, grĂ¶ĂŸere GeldgeschĂ€fte wurden oft mit ungemĂŒnztem Metall beglichen. Die wenigen MĂŒnzen, die in dieser Zeit geprĂ€gt wurden, waren meist Kopien der römischen Vorbilder. Die MĂŒnzordnungen der verschiedenen Herrscher legten oftmals nur fest, wie schwer die einzelnen MĂŒnzen sein sollten – an der Gestaltung Ă€nderten sie nichts. WĂ€hrend der Herrschaft des frĂ€nkischen Herrschergeschlechts der Merowinger wurden nur selten MĂŒnzen geprĂ€gt. Es wird angenommen, dass die MĂŒnzmeister durch das Reich zogen und „vor Ort“ prĂ€gten, wo es gerade Gold oder Silber gab. Mit den Karolingern setzte sich schließlich der Pfennig als wichtigste MĂŒnze des Mittelalters durch. Karl der Große legte um 800 fest, dass aus einem Pfund Silber genau 240 Pfennige zu prĂ€gen sein und dass ein Schilling einem Wert von zwölf Pfennigen entsprechen sollte. In Großbritannien wurde noch bis zur EinfĂŒhrung des Dezimalsystems nach diesem Prinzip gerechnet. Gegen Ende des 9. Jahrhunderts begann der Prozess, der in Deutschland fĂŒr ein volles Jahrtausend zur Zersplitterung des Geldwesens fĂŒhren sollte. Immer hĂ€ufiger wurde geistlichen und dann auch weltlichen FĂŒrsten das MĂŒnzrecht ĂŒbertragen, das ursprĂŒnglich ein Vorrecht des Königs gewesen war. Die Zersplitterung des deutschen MĂŒnzwesens Ă€ußert sich außer in der großen Zahl der prĂ€geberechtigten MĂŒnzherren auch darin, dass sich der bislang weitgehend einheitliche deutsche WĂ€hrungsraum in zahlreiche regionale WĂ€hrungsgebiete auflöste. Im 10. Jahrhundert gaben Staatsbehörden in China erstmals Papiergeld aus. UrsprĂŒnglich handelte es sich dabei um schriftlich niedergelegte Zahlungsverpflichtungen. Ihre Kaufkraft erhielten die chinesischen Geldscheine dabei nur durch kaiserlichen Erlass. In Japan stellten ab dem 14. Jahrhundert Kaufleute so genannte Kitte (Noten) auf bestimmte

3. JAHRHUNDERT V. CHR. Erste römische WĂ€hrung, das sogenannte „Aes grave“ (Kupferschwergeld)

4. JAHRHUNDERT N. CHR. Mit der Völkerwanderung erlebte die Geldwirtschaft einen Niedergang. Der Tauschhandel florierte wieder.

8. JAHRHUNDERT N. CHR. Karl der Große setzte große Reformen im MĂŒnzwesen durch. Der Denar (Pfennig), eine SilbermĂŒnze, die im gesamten Frankenreich galt, wurde eingefĂŒhrt.

10. JAHRHUNDERT N. CHR. In China wird das erste Papiergeld eingefĂŒhrt und löst damit schwere GeldstĂŒcke ab.

11. JAHRHUNDERT Durch die Verleihung des königlichen MĂŒnzrechts an weltliche und geistliche FĂŒrsten kommt es zu einer Vielzahl an unterschiedlichen Versionen des Pfennigs und einer Verringerung des Silbergehalts.

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wirtschaft

17. JAHRHUNDERT Auch in Europa gibt es Papiergeld, das aber von der Bevölkerung, die an MĂŒnzen gewöhnt ist, nicht gut angenommen wird.

18. JAHRHUNDERT Aufgrund der Französischen Revolution wollen sich immer mehr Menschen ihr Papiergeld in MĂŒnzen auszahlen lassen.

Mengen Silbergeld aus, ab 1661 durften die lokalen FĂŒrsten Papiergeld ausgeben, die so genannten Gebietsscheine, und dieses Recht auch an Privatleute weiterverleihen. In Europa druckte die „Stockholms Banco“ in Schweden ab 1661 das erste Papiergeld, nachdem die VorrĂ€te an SilbermĂŒnzen knapp geworden waren. Wegen Silbermangels prĂ€gte man in Schweden ab 1644 Kupferplatten als Geld. Da die bis zu 20 Kilogramm schweren Platten fĂŒr den praktischen Gebrauch sehr unhandlich waren, konnte man sie bei der „Stockholms Banco“ hinterlegen und erhielt dafĂŒr einen „Credityf-Zedel“, der jederzeit wieder in Metallgeld eingewechselt werden konnte. Diese „Zettel“ gelten als die ersten Banknoten Europas.

Deutsche WĂ€hrungen der Neuzeit

1867 Gold wird als internationaler WĂ€hrungsstandard eingefĂŒhrt.

1876 Erstmals bargeldlose Zahlung per Scheck und Überweisungen in Deutschland möglich.

Auch in der frĂŒhen Neuzeit Ă€nderte sich an der bereits erwĂ€hnten politischen Kleinstaaterei wie auch an der Zersplitterung des Geldwesens in Deutschland wenig. Die ReichsmĂŒnzordnungen des 16. Jahrhunderts hatten ebenso wenig dauerhaften Erfolg wie verschiedene MĂŒnzvereinbarungen mehrerer Einzelstaaten. 1753 hatten Österreich und Bayern eine MĂŒnzkonvention geschlossen, mit einheitlichen MĂŒnzen, wenn auch unterschiedlicher Guldenrechnung. Viele sĂŒddeutsche Staaten schlossen sich dieser Konvention an, wĂ€hrend sich in Norddeutschland der ab 1750 als „Reichstaler“ geprĂ€gte preußische Taler immer mehr durchsetzte. Auch nach der „Flurbereinigung“ unter Napoleon, dem Ende des „Heiligen Römischen Reiches“ 1806 und der GrĂŒndung des Deutschen Bundes 1815 war man in Deutschland weit von einem einheitlichen StaatengefĂŒge entfernt. Auch an eine einheitliche WĂ€hrung war noch nicht zu denken. Die MĂŒnzverhĂ€ltnisse konnten nur schrittweise bereinigt werden. 1837 einigten sich die sĂŒddeutschen Staaten im MĂŒnchner MĂŒnzvertrag auf einheitliche, neue MĂŒnzen der sĂŒddeutschen GuldenwĂ€hrung.

1923 Höhepunkt der Hyperinflation in Europa. Das Geld ist praktisch wertlos.

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Mit dem Dresdner MĂŒnzvertrag von 1838 legten die Mitgliedstaaten des Deutschen Zollvereins eine gemeinsame VereinsmĂŒnze fĂŒr SĂŒd- und Norddeutschland fest. Die MĂŒnze hatte den Wert von dreieinhalb sĂŒddeutschen Gulden oder zwei preußischen Talern. Der Wiener MĂŒnzvertrag von 1857 bestimmte schließlich den preußischen Taler als „Vereinstaler“ als einheitliche VereinsmĂŒnze fĂŒr nahezu alle deutschen Staaten. Es blieb jedoch weiterhin bei den unterschiedlichen WĂ€hrungen mit unterschiedlichen MĂŒnzen. Nach der Einigung Deutschlands wurde allerdings nicht dieser Vereinstaler, sondern sein dritter Teil unter der alten Bezeichnung „Mark“ Einheit der neuen ReichswĂ€hrung, dezimal eingeteilt in 100 Pfennige. Die PrĂ€gung erfolgte zunĂ€chst in neun, spĂ€ter nur noch in sechs MĂŒnzstĂ€tten. Die damals zur Bezeichnung der MĂŒnzstĂ€tten eingefĂŒhrten Buchstaben werden noch heute verwendet. WĂ€hrend die Nominale bis zu einer Mark einheitliche MĂŒnzbilder hatten, waren die grĂ¶ĂŸeren Silber- und die GoldmĂŒnzen noch sehr vielfĂ€ltig mit den Köpfen der 22 deutschen BundesfĂŒrsten beziehungsweise den Wappen der drei freien StĂ€dte auf einer Seite. Die neue WĂ€hrung war nun eine GoldwĂ€hrung. Immer noch hing der Wert des Geldes am Edelmetall, Banknoten konnten jederzeit in GoldmĂŒnzen eingewechselt werden. Wenige Tage nach Beginn des 1. Weltkriegs wurde die Reichsbank von der Einlösepflicht fĂŒr ihre Banknoten befreit, gleichzeitig zur Finanzierung der Kriegskosten die Geldmenge gewaltig gesteigert. Diese Entwicklung beschleunigte sich nach dem verlorenen Krieg rasant bis zur Hochinflation von 1923. Im November 1923 waren eine Billion Papiermark schließlich nur noch eine Goldmark der Vorkriegszeit wert. Auf diesem Niveau konnte endlich die Inflation gestoppt und die „Rentenmark“ im Wert von 1 Billion Papiermark eingefĂŒhrt werden. An ihre


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wirtschaft

Stelle trat bald darauf die Reichsmark – sie blieb bis 1948 gĂŒltig, hatte aber spĂ€testens nach de m Zwe it e n Weltkrieg jeden Wer t verloren, w ie auch die hohen Preise auf dem „Schwarzmarkt“ zeigten.

1948 EinfĂŒhrung der D-Mark

1950 Plastik statt Geld: Die erste universelle Kreditkarte wird eingesetzt.

1995 Das Internet macht’s möglich: Das Online-Banking wird eingefĂŒhrt.

1996 Die Geldkarte wird fĂŒr das Bezahlen kleinerer Summen verwendet.

2002 In Europa gibt es die EinheitswĂ€hrung Euro. AnfĂ€nglich mit elf Staaten, wird die EuropĂ€ische WĂ€hrungsunion immer grĂ¶ĂŸer. Mobile Payment mit dem Smartphone und Tablet wird in Deutschland experimentell eingesetzt und könnte schon bald eine Alternative zum Portemonnaie werden.

2014 Mittlerweile sind 18 der 28 EU-Staaten Mitglieder der EuropĂ€ischen Wirtschafts- und WĂ€hrungsunion. Smartwatches werden fĂŒr das Bezahlen in Deutschland noch zögerlich angenommen.

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Mehr als drei Jahre nach dem Ende des Krieges und dem Zusammenbruch Deutschlands fĂŒhrten die Westalliierten am 20. Juni 1948 eine WĂ€hrungsreform durch, mit der die Reichsmark durch die „Deutsche Mark“ abgelöst wurde. Sie stieg bald zu einer stabilen und wichtigen WĂ€hrung auf. Der Erfolg der D-Mark war eng verbunden mit dem raschen wirtschaftlichen Wiederaufstieg der jungen Bundesrepublik, dem „Wirtschaftswunder“ der 1950er und 60er Jahre. Nahezu zeitgleich wie in den Westzonen wurde auch in der Sowjetischen Besatzungszone eine WĂ€hrungsreform durchgefĂŒhrt. Die „Ostmark“ galt unter verschiedenen Bezeichnungen (ab 1964 „Mark der DDR“) bis zur EinfĂŒhrung der Deutschen Mark der Bundesrepublik am 1. Juli 1990 kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Am 1. Januar 2002 verloren schließlich auch die MĂŒnzen und Banknoten der D-Mark nach 53 Jahren ihren Status als gesetzliches Zahlungsmittel. Seitdem ist der Euro als europĂ€ische WĂ€hrung in Umlauf.

Digitaler und virtueller Geldverkehr Unsere heutige Welt ist ohne Geld nicht mehr vorstellbar, fĂŒhrt aber auf digitalem Weg in ein zunehmend bargeldloses Zeitalter. So bezahlen immer mehr Menschen mit der Karte, kleinere und mittlere BetrĂ€ge werden mit diesem Medium immer öfter beglichen. Auch fĂŒr die Bezahlung des Onlineeinkaufs wird immer hĂ€ufiger auf Internetbezahlverfahren zurĂŒckgegriffen. Ein weiterer Trend zeichnet sich laut einer Studie der Bundesbank bei dem in den USA und in Afrika vielfach etablierten Bezahlverfahren durch das Smartphone auch hierzulande ab: Danach zeige sich besonders „die junge, an Internet und Smartphone gewöhnte Generation“ hierfĂŒr verstĂ€rkt offen, wenn auch der Anteil mit circa zwei Prozent noch sehr gering sei.

Neben dem Smartphone, bei dem immerhin noch mit einem Fingerabdruck die Zahlung bestĂ€tigt werden muss, kĂŒndigt sich schon eine neuere, noch einfachere Möglichkeit des Bezahlvorgangs mit sogenannten Smartwatches an. Demzufolge lautet auch die mittelfristige Prognose „dass der wertmĂ€ĂŸige Barzahlungsanteil unter die 50-Prozent-Marke sinken wird“. Bis aber „Bares“ in Form von MĂŒnzen und Scheinen gĂ€nzlich aus den Portemonnaies verschwunden sein wird, vergeht sicher noch einige Zeit. Auch werden bis dahin sicherlich weitere neue Entwicklungen in der spannenden Geschichte des Geldes ■ ihren Lauf nehmen.

Museumstipps Wer in die Geschichte des Geldes tiefer eintauchen und vor allem viele Exponate im Original unter die Lupe nehmen möchte, fĂŒr den lohnt sich unbedingt ein Besuch der Geldgeschichtlichen Sammlung der Kreissparkasse Köln in der Regional-Filiale am Neumarkt, wo MĂŒnzen, Papiergeld und andere Zahlungsmittel wĂ€hrend der regulĂ€ren Öffnungszeiten besichtigt werden können. Wem es besonders die MĂŒnzen angetan haben, der ist in der Staatlichen MĂŒnzsammlung MĂŒnchen an der richtigen Adresse. Zu sehen sind hier StĂŒcke von den AnfĂ€ngen im 7. vorchristlichen Jahrhundert bis in unsere Tage, dazu Medaillen, geschnittene Steine und mĂŒnzĂ€hnliche GegenstĂ€nde. Die Staatliche MĂŒnzsammlung MĂŒnchen reiht sich unter die großen Sammlungen von internationalem Zuschnitt, außerdem ist sie eine der Ă€ltesten und traditionsreichsten, zurĂŒckgehend auf die BestĂ€nde der einstigen Kunstkammer Herzog Albrechts V. von Bayern. Ein weiterer Tipp ist schließlich das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank in Frankfurt. Das Museum wird momentan allerdings noch umgebaut und erst Ende 2016 wiedereröffnet.



wirtschaft

Feiern

in ritterlichem Ambiente Die SchwÀbische Bank lud ausgewÀhlte Kunden und GeschÀftspartner zu ihrem ersten Sommerfest auf Schloss Weitenburg.

Thomas Haas, Michael Papenfuß, Petra Klein, Joachim Olearius, Marcus Ebert und Max-Richard Freiherr von Rassler (v.li.)

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lein, aber fein: Auf diesen Nenner lĂ€sst sich die so erfolgreiche wie stimmungsvolle Premiere des Sommerfests der SchwĂ€bischen Bank bringen. Als Location hatten die beiden VorstĂ€nde Marcus Ebert und Michael Papenfuß dabei ein stattliches Anwesen im Neckartal ausgesucht – Schloss Weitenburg von Max-Richard Freiherr von Raßler.

Marcus Ebert, Tobias und Katharina Tafel

Uwe und Claudia Brand, Manfred Hölldorfer und Jörg Meyer

Ehepaar Endress (li. und re.) mit Matthias Kleinert und Maria Harder 58

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Joachim Mahle

Rund 50 geladene GĂ€ste genossen dabei zunĂ€chst den ApĂ©ro im Schlosshof, Livemusik und Moderation durch Petra Klein vom SWR. In seiner BegrĂŒĂŸung der GĂ€ste betonte Marcus Ebert, jedem Kunden als Partner auf Augenhöhe zu begegnen, um auf diese Weise individuelle maßgeschneiderte Lösungen anbieten zu können. „Zuhören, Vertrauen und Verbindlichkeit sind bei uns als Basis der Zusammenarbeit gepaart mit Kompetenz“, so Ebert. Ebenso unterstrich er den tĂ€glichen Anspruch des Hauses, dem Begriff

Elke und Egon Behle

„Bankier“ gerecht zu werden – quasi als Unterscheidung zum „Banker“. Zum festlichen Dinner mit einem leckeren Essen von Marcus Ebert begrĂŒĂŸte die GĂ€ste KĂŒchenchef Markus Ginster ging’s dann in den Hohenbergsaal. Das Wort ergriff hier zunĂ€chst Joachim Olearius, Sprecher der Partner der M.M.Warburg & CO Bankengruppe und Aufsichtsratsvorsitzender der SchwĂ€bischen Bank. Olearius hob dabei insbesondere auch die gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Verantwortung von M.M.Warburg & CO hervor – deutschlandweit sowie in der Schweiz und in Luxemburg. Außerdem kamen die GĂ€ste in den Genuss eines Kurzreferats von Dr. Christian Jasperneite, Chefanlagestratege der Bankengruppe, ĂŒber die volkswirtschaftliche EinschĂ€tzung des Brexits und der aktuellen Zinspolitik. DarĂŒber hinaus gab Max-Richard Freiherr von Raßler in seiner unnachahmlichen Art Einblicke in die Geschichte von Schloss Weitenburg. Bei Loungemusik und Zigarren endete schließlich an der eigens eingerichteten Bar im Innenhof das schöne Event. ■



wirtschaft

Thomas Strobl bei der Ansprache Eva-Maria RĂŒhle, Friedlinde Gurr-Hirsch, Karlhubert Dischinger, Stephan Konz, Nicole Hoffmeister-Kraut, Fritz Engelhardt, Thomas Strobl, Ulrich Gutting, Horst Lenk, Ursula Geller-Witt, Christian Koof und Sabine Hagmann (v.li.)

Intensiver Dialog mit der Politik Mehrere hundert GĂ€ste aus dem Einzelhandel und anderen Dienstleistungsbranchen diskutierten mit Abgeordneten aus Land, Bund und EU beim Politischen Sommerfest auf Schloss Rosenstein aktuelle Themen.

E Thomas Strobl, Peter Hauk und Horst Lenk (v.li.)

Sabine Hagmann, Katrin SchĂŒtz und Rudolf Matkovic (v.li.)

s ist seit Jahren mit das grĂ¶ĂŸte Stelldichein fĂŒr Unternehmer und Politiker, wenn die DienstleistungsverbĂ€nde in Baden-WĂŒrttemberg zum Politischen Sommerfest einladen. Die 1993 gegrĂŒndete Arbeitsgemeinschaft – hierzu gehören der Handelsverband, der Hotel- und GaststĂ€ttenverband, der Verband fĂŒr Dienstleistung, Groß- und Außenhandel, der Wirtschaftsverband fĂŒr Handelsvermittlung und Vertrieb Baden-WĂŒrttemberg sowie der Verband fĂŒr Spedition und Logistik – hat es sich zum Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit insbesondere bei branchenĂŒbergreifenden Themen zu bĂŒndeln und Letztere gegenĂŒber der Politik sowie der Öffentlichkeit gemeinsam zu artikulieren. Das traditionelle Politische Sommerfest mit zahlreichen Ministern, Fraktionsvorsitzenden und Abgeordneten ist hierfĂŒr eine optimale Plattform. Der stellvertretende MinisterprĂ€sident und Innenminister Thomas Strobl hob in seinem Grußwort die wirtschafts- und gesellschaftspolitische Bedeutung der Dienstleistungsunternehmen im Land

Die GĂ€ste wurden wie in jedem Jahr wieder von den Auszubildenden im Spalier begrĂŒĂŸt 60

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Friedlinde Gurr-Hirsch und Sascha Jost

hervor und ging in seiner Rede besonders auf das hochaktuelle Thema der Digitalisierung ein. Zuvor hatte Ulrich Gutting, PrĂ€sident des Verbandes fĂŒr Dienstleistung, Groß- und Außenhandel, wichtige Forderungen und WĂŒnsche der anwesenden ArbeitgeberverbĂ€nde formuliert. Dazu zĂ€hlen unter anderem das Arbeitszeitgesetz, die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, die Sicherung der AttraktivitĂ€t von InnenstĂ€dten, die Abschaffung des nicht mehr zeitgemĂ€ĂŸen Bildungszeitgesetzes und die UnterstĂŒtzung beim bereits erwĂ€hnten Megathema Digitalisierung. Die anschließenden GesprĂ€che mit Unternehmerinnen und Unternehmern drehten sich um diese und weitere aktuelle Fragen, die den Handel und die DienstleistungsverbĂ€nde beschĂ€ftigen. Ein besonderes Highlight boten wieder rund 200 Auszubildende der DienstleistungsverbĂ€nde, die in einem Spalier alle GĂ€ste begrĂŒĂŸten. Kulinarisch verwöhnt wurden die Teilnehmer wie jedes Jahr von den Spitzenköchen der Meistervereinigung Gastronom Baden-WĂŒrttemberg. n

Nicole Hoffmeister-Kraut und Hermann Hutter

Ehepaar Benedetti


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Fotos: Natascha Mayer

nic eine BĂŒste

Helmut Baur erhielt von Sohn Domi

SÀngerin Lou mit dem Klavierspieler José Rodriguez

Helmut Baur, Ehepaar Ohoven, Gabriele Baur und Thomas Strobl (v.li.)

SchwĂ€bischer Macher wie aus dem Bilderbuch Binder-Optik-Seniorchef Helmut Baur feierte in Bischoff’s Club seinen 75. Geburtstag.

E Ehepaar Baur mit dem malaysischen Botschafter H.E. Dato’Zulkifli Adnan und Gattin Datin Siti Hawa Othman

Helmut Baur und Ehepaar Garcia

Sigrid EberspÀcher und Ehepaar Kobarg

Die Ehepaare Wensauer und Fink

rfolgreicher Unternehmer, Honorar­ generalkonsul von Malaysia, Vorstands­ mitglied im Bundesverband MittelstĂ€ndi­ sche Wirtschaft (BVMW), Ehrensenator und Mitglied des Hochschulkuratoriums der Fachhochschule fĂŒr Technik und Wirtschaft in Aalen, GrĂŒn­ dungsmitglied der „Stiftung zur Förderung der WĂŒrttembergi­ schen Staatstheater“, Vorstand der Wissenschaftlichen Gesellschaft fĂŒr Marktorientierte Unterneh­ mensfĂŒhrung an der Technischen UniversitĂ€t Dresden, vom malay­ sischen König mit dem Adelstitel „Datuk“ geehrt und vieles mehr: An Aufgaben, Ämtern und Titeln mangelte es Helmut Baur nie. Doch genau das hĂ€lt den gebĂŒrtigen Böblinger fit. Seinen 75. Geburtstag konn­ te er daher auch bei bester Gesundheit feiern. Rund 100 GĂ€ste und Wegbeglei­ ter hatte der Jubilar zu diesem Anlass in ­Bischoff’s Club in der Hauptverwaltung von Dekra geladen. Eine sehr persön­ liche Ansprache hielt dabei sein Sohn ­Dominic, der das ­Unternehmen mittler­ weile fĂŒhrt und seinen Vater liebevoll mit allen Ecken und Kanten portraitierte. Zu den Laudatoren zĂ€hlten unter anderem auch BVMW-PrĂ€sident Mario Ohoven,

Bildunterschrift

Ehepaar Staud, Ehepaar Claussen mit Helmut Baur sowie die Ehepaare Waidmann und Emer 62

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der mit Helmut Baur seit ĂŒber 25 Jahren freundschaftlich ­verbunden ist, sowie der CDU-Landtagsfraktionsvorsitzende Wolfgang Reinhart. FĂŒr die musikalische Unterhaltung sorgte mit Schlagern die SĂ€ngerin Lou, die 2003 beim Eurovision Song Con­test teilgenommen hatte. Klar, dass an diesem Abend auch die Er­ folgsgeschichte von Binder Optik zur Sprache kam. Zusammen mit seiner Frau ­Gabriele eröffnete der Jubilar, der eigentlich Theaterregisseur werden wollte, am 1. Au­ gust 1975 in Böblingen sein erstes Fachge­ schĂ€ft. Von anfangs zwei Mitarbeitern ist das Unternehmen bis heute auf rund 400 BeschĂ€ftigte angewachsen und inzwischen circa 50 Filialen in Baden-WĂŒrttemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz. Dass Helmut Baur auch mit 75 noch ĂŒberaus aktiv ist, unterstrich er gleich am Tag nach seinem Geburtstag. Denn da begrĂŒĂŸte er fĂŒr zwei Tage in Stuttgart die Botschafter der ASEAN-Staaten. „Da Malaysia dieses Jahr die internationale Organisation sĂŒd­ ostasiatischer Staaten anfĂŒhrt, durfte ich ein ĂŒberaus anspruchsvolles Programm auf die Beine stellen“, so der Honorarge­ neralkonsul. Schließlich kĂ€men nicht alle Tage so viele Botschafter auf einmal nach n Stuttgart. Wie wahr.

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05.09.16

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Fotos: Wolfgang List

kultur

Hans Sommer bei der ScheckĂŒbergabe an Jossi Wieler zusammen mit den KĂŒnstlern

Dolce vita Auch der 20. Sommerabend von Drees & Sommer verwöhnte wieder nach bester Manier mit Musik und Kulinarik. FĂŒr die Junge Oper Stuttgart gab’s außerdem einen Scheck ĂŒber 20.000 Euro.

Die KĂŒnstler des diesjĂ€hrigen Sommerfestes 


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 hatten ĂŒberall ihre BĂŒhne

Die GĂ€ste wurden verwöhnt mit italienischer KĂŒche

Zum Wohl

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umindest von den Temperaturen her kamen die ĂŒber 200 GĂ€ste aus Politik, Wirtschaft und Kunst beim diesjĂ€hrigen Sommerabend des Projektentwicklers Drees & Sommer nicht ins Schwitzen. DafĂŒr sorgte das erstklassige Programm umso mehr fĂŒr heiße Momente: Unter dem Motto „Follia d’amore – die Liebe ist wie ein wilder Vogel“ nahmen die KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler das Publikum mit auf eine exquisite musikalische Italienreise. Ob NiccolĂČ Paganini, Gioacchino Rossini, Giacomo Puccini, Georges Bizet oder Giuseppe Verdi: Stimmgewaltig intonierten die jungen OpernsĂ€nger bekannte Klassiker. Ganz nebenbei malten die SĂ€ngerinnen wĂ€hrend des fĂŒnfteiligen musikalischen Abendprogramms dem ein oder anderen Gast ein wahres Zeichen von Liebe auf die Wange: ein Lippenstiftherz. Indem sie das ganze Haus von Drees & Sommer in Stuttgart-Vaihingen bespielten und es in eine große BĂŒhne verwandelten, waren die jungen KĂŒnstler fĂŒr alle hautnah erlebbar. Passend dazu flanierten die GĂ€ste zwischen Pizza-, Pasta- und WeinstĂ€nden und gönnten sich das ein oder andere Dolce. „Seit bereits 20 Jahren feiern wir schon den traditionellen Sommerabend mit der Oper Stuttgart“, sagte Prof. Hans Sommer, Aufsichtsratsvorsitzender von Drees & Sommer, bei der BegrĂŒĂŸung der GĂ€ste.

Dem erfolgreichen Unternehmen sei ein großes Anliegen, auch junge KĂŒnstler zu fördern – insbesondere wenn man bedenke, welchen Weg sie fĂŒr ihren Wunschberuf zurĂŒcklegen mĂŒssen. Vor allem die Förderung der Jungen Oper Stuttgart liegt Drees & Sommer dabei sehr am Herzen. Und so durfte sich die Junge Oper Stuttgart, die 2017 ihr 20-jĂ€hriges Bestehen feiert, auch diesmal wieder ĂŒber einen Scheck in Höhe von 20.000 Euro freuen. „Dieses Jahr wird das Geld fĂŒr unser vielseitiges Programm zur Förderung der SĂ€ngerinnen und SĂ€nger auf ihrem Weg von der Ausbildung in den Beruf eingesetzt“, bedankte sich Opernintendant Wieler bei der Entgegennahme des Schecks. PS: Drees & Sommer begleitet seit ĂŒber 45 Jahren private und öffentliche Bauherren sowie Investoren bei allen Fragen rund um die Immobilie. Heute besteht das Leistungsportfolio aus den Bereichen Entwicklungsberatung, Projektmanagement, Engineering, Immobilienberatung, Infrastrukturberatung und Strategische Prozessberatung. Das Unternehmen erbringt alle Leistungen unter der PrĂ€misse, Ökonomie, FunktionalitĂ€t und ProzessqualitĂ€t ebenso zu berĂŒcksichtigen wie Ökologie, Architektur und WohlfĂŒhlfaktoren. Circa 2.150 Mitarbeiter arbeiten dabei an 40 Standorten weltweit und setzten im vergangenen n Jahr rund 300 Millionen Euro um.


Fotos: Wolfgang List


Fotos: Wolfgang List

wirtschaft

Mark Warbanoff, Holger Wallisch, Beatrice Soltys, Jörg Wolf, Christoph Palm, Michael Warbanoff und Wolfgang Langer (v.li.)

Perfekte Aussichten vor den Toren Stuttgarts

Mit dem GEWA-Tower in Fellbach realisiert der Esslinger Immobilienunternehmer Michael G. Warbanoff zusammen mit seinem Sohn Mark das dritthöchste WohngebĂ€ude in Deutschland. Auf 34 Etagen entstehen 66 exklusive Eigentumswohnungen sowie ein Business-Hotel. Gemeinsam mit Fellbachs OberbĂŒrgermeister Christoph Palm wurde nun das Richtfest fĂŒr den Tower gefeiert, der im FrĂŒhjahr 2017 fertiggestellt wird.

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er 216 Meter hohe Stuttgarter Fernsehturm ist bislang zweifelsohne das herausragende Wahrzeichen der Region. Nun ist noch ein weiteres Highlight hinzu gekommen. Denn in Fellbach ragt auf dem Areal an der Schorndorfer Straße der GEWA-Tower in die Höhe. Mit 107 Metern ist er zwar niedriger, aber dennoch weithin sichtbar – und in der Hitliste der höchs-

Rita und Michael Warbanoff, Britta Hohlmaier und Mark Warbanoff mit Tochter Sophia 66

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ten WohnhĂ€user in Deutschland schaff t es das im wahrsten Sinne des Wortes herausragende GebĂ€ude auf Rang 3. Manhattan-Flair also in der Region Stuttgart. Hinter dem spektakulĂ€ren Projekt stehen der Esslinger Investor Michael G. Warbanoff und sein Sohn Mark G. Warbanoff, die mit ihrer 1998 gegrĂŒndeten GEWA-Gruppe schon durch andere Immobilien Akzente gesetzt haben. So etwa mit drei riesigen Logistikhallen fĂŒr die Daimler AG im Stuttgarter Hafen und in Böblingen-Hulb, einem privaten Studenten-Wohnheim in Stuttgart-Möhringen, dem Markthaus in Winnenden oder Einzelhandelsimmobilien fĂŒr Rewe, MĂŒller Drogerie und Tchibo, um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen. Die Unternehmensgruppe ist insbesondere bekannt als Lösungsanbieter fĂŒr Spezial- und Nischenimmobilien, bei denen es darauf ankommt, fĂŒr komplexe Aufgabenstellungen ein schlĂŒssiges Konzept zu entwickeln. Seit 1998 wurden Projekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 250 Millionen Euro realisiert.

Michael Warbanoff bei der Richtfestrede

Penthouse-Àhnliches Feeling als durchgÀngiges Gesamtkonzept

höchstem Komfort vor allem auch atemberaubende Panorama-Blicke ĂŒber Stuttgart, die schöne Umgebung des Remstals sowie eine einzigartige Weitsicht bis zur SchwĂ€bischen Alb. Durch die spektakulĂ€re, sich nach oben öffnende Glas-Stahl-Architektur vermittelt jede der 66 großzĂŒgig geschnittenen Eigentumswohnungen mit zwei bis sechs Zimmern sowie teilweise umlaufenden Balkon oder Terrasse fĂŒr jede Wohnung das GefĂŒhl, ĂŒber dem Rest der Welt zu stehen. Die nach SĂŒdwesten ausgerichteten Wohnungen ab dem 23. Stockwerk verfĂŒgen zusĂ€tzlich ĂŒber „Sky-GĂ€rten“ – damit ist Wintergarten-Feeling hoch ĂŒber den DĂ€chern der Stadt garantiert. Zwei Drittel der Wohnungen sind ĂŒbrigens bereits verkauft.

Stadtnah und doch im GrĂŒnen gelegen, bietet der gerade mal rund zehn Autominuten von der Stuttgarter City entfernte, von Wolf Architekten geplante Wohnturm neben

PS: Voraussichtlich bereits Ende 2016 wird im GEWA-Tower ein Business-Hotel der Marke Tulip Inn aus der Louvre Hotels ■ Group mit 123 Zimmern eröffnet.


wirtschaft

Neue Herausforderungen

i m Steuerrecht

Mit regelmĂ€ĂŸigen Veranstaltungen sorgt Taxgate fĂŒr ein gemĂŒtliches Get-together und informiert die geladenen GĂ€ste zugleich in zwangloser AtmosphĂ€re ĂŒber interessante Entwicklungen des Steuerrechts.

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ls Netzwerk mit hohem Mehrwert fĂŒr seine Mandanten zeigt das von Dr. Frank Thiede gegrĂŒndete Steuerberatungsunternehmen Taxgate seit 2013 PrĂ€senz im BĂŒlow-CarrĂ© in Stuttgart. Neben Basisdienstleistungen wie SteuererklĂ€rungen und JahresabschlĂŒssen liegen die Schwerpunkte des Teams vor allem auf den Themen Immobilienbesteuerung, Erben und Vermögen sowie Steuerplanungen fĂŒr den Mittelstand – allesamt Bereiche mit ĂŒberaus komplexen Fragestellungen. ErklĂ€rter Anspruch des neben Stuttgart auch mit BĂŒros in Wien und London vertretenen Unternehmens ist es, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die stets eine steuerliche Optimierung ermöglichen sollen, ohne dabei jedoch eine aggressive Steuerplanung einzusetzen.

Großen Wert legt Taxgate in diesem Zusammenhang auf einen konsequenten Austausch respektive Dialog mit den Kunden. Und dazu zĂ€hlen nicht nur regelmĂ€ĂŸige Besprechungen, Mandantenbriefe oder News auf der Homepage, sondern auch Veranstaltungen im Rahmen der „Taxgate Academy“ wie zum Beispiel im vergangenen Juli rund um die Themen Erbschaftsteuerreform, Nachfolgeplanung und Kapitalanlage. Angesichts der Tatsache, dass das Finanzamt als „latenter Erbe“ immer mit am Tisch sitzt, wurde dabei unter anderem aufgezeigt, welche neuen Entwicklungen es in Sachen Erbschaftsteuer gibt und wie die Übertragungsmöglichkeiten bei Unternehmens- und Privatvermögen aussehen. Zu den Referenten zĂ€hlte auch Thomas Portig, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der­

Bei der jĂŒngsten Academy-Veranstaltung (v.li.): Thomas Portig, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Sand & Schott Vermögensverwaltung zusammen mit den TaxgateExperten Frank Thiede, Inga Zillmer und Markus Betz

Sand & Schott Vermögensverwaltung, der Tipps zur Vermögensanlage im Niedrigzinsumfeld gab. Eine der nĂ€chsten Veranstaltungen von Taxgate ist ĂŒbrigens der „Green Energy Day“ am 12. Oktober. Dabei geht es unter anderem um Solar-Direktinvestments fĂŒr Privatanleger, um Wind als Asset-Klasse fĂŒr institutionelle Anleger und um steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten rund um solche Investments. Mit dabei ist auch die GrĂŒnen-Landtagsabgeordnete Bettina Lisbach mit einem Einblick in die Planungen der Politik im Bereich der erneuerbaren Energien. Weitere Infos hierzu gibt’s n im Internet unter www.taxgate.com.

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wirtschaft

Donate Kluxen-Pyta, Brigitte Pickelmann, Frank Zimmermann, Stefan Kaufmann und Rolf-Michael Pfander (v.li.)

JĂŒrgen Sauer, Karin Maag, Klaus Nopper, Thomas Reith, Alexander Kotz und Erich HĂ€gele (v.li.)

Auf die Zukunft!

Die CDU-Gemeinderatsfraktion lud zum Sommerfest in die Alte Kanzlei.

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ei gutem Essen und angenehmen sommerlichen Temperaturen ging im Juli in der Alten Kanzlei das traditionelle Sommerfest der CDU-Gemeinderatsfraktion ĂŒber die BĂŒhne. Gekommen war wieder viel Prominenz aus den eigenen Reihen wie auch von den politischen Gegnern, außerdem Vertreter von Wirtschaft, Kultur und Sport. 300 geladene GĂ€ste waren mit von der Partie – der CDU-Fraktionsvorsitzende Alexander Kotz hatte also allerhand HĂ€nde zu schĂŒtteln.

„Die CDU ist gut aufgestellt in Stuttgart. Wir sind die politische Kraft in der Stadt, das hat sich nicht zuletzt bei den Haushaltsberatungen gezeigt“, freute sich Alexander Kotz bei seiner BegrĂŒĂŸungsrede. Doch die Politik bleibe auch zwischen den Haushaltberatungen, Landtags- und Bundestagswahlen spannend. Das gelte insbesondere fĂŒr die stadtgestalterische Planung, allen voran das Rosensteinviertel, zu dem auch die CDU-Fraktion eigene Ideen entwickelt.

So gab es zahlreiche interessante GesprĂ€chsthemen – und auch Grund zur Freude. Denn erst zwei Tage zuvor wurde Dr. Fabian Mayer von der CDU als neuer BĂŒrgermeisterkandidat nominiert. Der Posten im Rathaus war durch den Wechsel von Dr. Susanne Eisenmann aus dem Rathaus in die Landesregierung vakant geworden. Die neue Kultusministerin war natĂŒrlich auch vor Ort und konnte mit spannenden ersten EindrĂŒcken aus dem Ministerium begeistern. Beide waren gefragte GesprĂ€chspartner und erhielten zahlreiche GlĂŒckwĂŒnsche fĂŒr ihre kommenden Aufgaben. Auch mit dem erst 28-jĂ€hrigen neuen GeneralsekretĂ€r der Landes-CDU, Manuel Hagel, suchten viele das GesprĂ€ch. Fazit: ein rundum gelungenes Fest, das in angenehmem Ambiente erst in den spĂ€ten Abendstunden ein Ende fand. n

wirtschaft news Digitale und stationÀre Angebote

miteinander vernetzen Bei den 14. Backnanger WirtschaftsgesprĂ€chen referierte vor 800 GĂ€sten Heinrich RiethmĂŒller von der Osianderschen Buchhandlung ĂŒber die Zukunft des Buchmarkts.

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acknang ist eine Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten – jedenfalls, was die Gewinnung namhafter Festredner fĂŒr die WirtschaftsgesprĂ€che anbelangt. FĂŒr die 14. Ausgabe dieser Reihe konnte OberbĂŒrgermeister Dr. Frank Nopper diesmal Heinrich RiethmĂŒller gewinnen. Der 60-JĂ€hrige ist GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Osianderschen Buchhandlung mit Stammsitz in TĂŒbingen. Das 1596 gegrĂŒndete Familienunternehmen betreibt mit ĂŒber 500 Mitarbeitern 36 Buchhandlungen in der Region – darunter auch eine in Backnang.

Heinrich RiethmĂŒller, Frank Nopper und Annegret Eppler (v.li.)

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„Vom BĂŒchermachen und BĂŒcherhandeln. Ein Markt im Umbruch“, lautete der Titel des Vortrags von RiethmĂŒller, der zu-

gleich auch Vorsteher beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels ist. In Backnang unterstrich er, dass die Prognosen fĂŒr seine Branche vor einigen Jahren mehr als dĂŒster gewesen seien. Soll heißen: Das GeschĂ€ft werde sich komplett ins Internet verlagern, der stationĂ€re Buchhandel von der BildflĂ€che verschwinden. Doch das Gegenteil ist der Fall: Osiander expandiert seit Jahren. „Wir mĂŒssen das anbieten, was der Kunde wirklich will“, verriet RiethmĂŒller sein Erfolgsrezept. Das Internet sieht er denn auch nicht als Bedrohung, sondern als Chance, um neue GeschĂ€ftsmodelle zu entwickeln. Schon seit 1996 betreibt Osiander einen eigenen Onlineshop, dabei holt ein Drittel der Kunden die im Internet bestellten BĂŒcher im Laden ab. Außerdem hat das Unternehmen eine eigene App im Angebot, mit der die Kunden unter anderem checken können, ob die jeweilige Filiale das gewĂŒnschte Buch vorrĂ€tig hat. „Die Kunst ist es, digitale und stationĂ€re Angebote perfekt miteinander zu vernetn zen“, so der Osiander-Chef.


wirtschaft

Beim Dekra SpÀtschoppen (v.li.): Moderator-Hermann Orgeldinger, Rezzo Schlauch und Kai Varnai, Bereichsleiter Personal der Dekra SE.

Gegen den

Strom

Zu Gast beim 341. Dekra SpĂ€tschoppen: Rezzo Schlauch, der ehemalige Spitzenpolitiker der GrĂŒnen.

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ie Zeit fĂŒr Schwarz-GrĂŒn ist ĂŒberreif!“ Dieser 2008 von Rezzo Schlauch, Urgestein der GrĂŒnen, geĂ€ußerte Satz wird heute noch gerne zitiert, wenn es darum geht, sich ĂŒber wie auch immer geartete BĂŒndnisse auf Landes- oder Bundesebene Gedanken zu machen. Klar, dass dieses Bonmot auch beim jĂŒngsten Dekra SpĂ€tschoppen im Kickers-Restaurant auf der Waldau, bei dem sich der heute 69-JĂ€hrige den Fragen von Moderator Hermann Orgeldinger stellte, nicht außen vor bleiben konnte. Doch besagtes Bonmot war nur einer von vielen Aspekten beim unterhaltsamen GesprĂ€ch mit dem ehemaligen Frontmann der GrĂŒnen und Ex-StaatssekretĂ€r im Bundeswirtschaftsministerium. Schließlich gibt es fĂŒr den gebĂŒrtigen Hohenloher, der 1980 in den baden-wĂŒrttembergischen Landtag eingezogen ist und als einstiger OB-Kandidat in Stuttgart nur haarscharf den Einzug ins Rathaus verpasst hat, schon lange ein Leben abseits der Politik. Denn 2005 fĂ€llte er die Entscheidung, dass damit nun Schluss ist. „Obwohl ich 25 Jahre lang immer mit viel Herzblut dabei war und mir manche ein tiefes schwarzes Loch prophezeiten, habe ich diese Entscheidung nie bereut.“ o ist Rezzo Schlauch zum Beispiel in seinen Beruf als RechtsanS walt zurĂŒckgekehrt und arbeitet mittlerweile in der international tĂ€tigen MĂŒnchner Kanzlei Prof. Mayer, Kambli, Schlauch & Kollegen. „Damit habe ich ĂŒbrigens mal wieder die Erwartungen erfĂŒllt, die oft an mich gestellt werden: immer fĂŒr eine Überraschung gut zu sein.“ Hintergrund: Die Kanzlei wird von einem ehemaligen CSU-Politiker geleitet. DarĂŒber hinaus begleitet Schlauch verschiedene Unternehmen als Aufsichtsrat oder berĂ€t sie punktuell. In diesem Zusammenhang erfuhren die GĂ€ste beim Dekra SpĂ€tschoppen auch, dass er Senior-Consultant bei der ISPAT Agentur fĂŒr Wirtschafts- und Investitionsförderung der tĂŒrkischen Regierung ist. Nicht vergessen werden darf seine 2015 begonnene TĂ€tigkeit als Honorarkonsul von Albanien. Langweilig dĂŒrfte es Rezzo Schlauch also nicht werden, zumal er wahrscheinlich schon in den Vorbereitungen eines persönlichen Events im Jahr 2017 steckt: der großen Party in Stuttgart n zu seinem 70. Geburtstag.

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lebensart

Zeit fĂŒr die schönen Dinge Hubertus Drabarczyk und Alexandra Bastiaanse

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it kostbaren Juwelen verbinden sich AnlĂ€sse und Erinnerungen. Gekonnt geschliffene Edelsteine, zu ganz besonderen und einzigartigen SchmuckstĂŒcken gestaltet, sollen zu ihrer kĂŒnftigen TrĂ€gerin oder ihrem Besitzer passen. Damit Kunden ihre Auswahl in Ruhe treffen können, hat Eppli in der Stadtmitte von Stuttgart ein exklusives JuweliergeschĂ€ft eingerichtet. Hubertus Drabarczyk vel Grabarczyk, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Juwelierbereiches bei Eppli, ist Gemmologe und ein ausgewiesener Experte fĂŒr Antikschmuck, Juwelen und Edelsteine. Direkt gegenĂŒber

des bekannten Auktionshauses Eppli in der BĂ€renstraße, berĂ€t er zusammen mit Alexandra Bastiaanse, Fachberaterin fĂŒr Schmuck, Perlen und Juwelen, anspruchsvolle Kunden in angenehmer und entspannter AtmosphĂ€re. Diskretion ist Ehrensache. Neben ausgesuchtem Schmuck und hochkarĂ€tigen Juwelen gibt es im JuweliergeschĂ€ft von Eppli auch wertvolle Uhren und besondere KunstgegenstĂ€nde. Jeder Kunde darf dabei eine eingehende Beratung erwarten und kann sich ĂŒber alternative Formen der Geldanlage informieren oder auch die eigenen Objekte schĂ€tzen lassen. Auch Umarbeitungen gehören zum Dienstleistungs-Portfolio von Eppli. „Aus der

Im eigenen JuweliergeschĂ€ft bietet das Auktionshaus Eppli ausgesuchten Schmuck und wertvolle Uhren. Zum Service gehören dabei auch Umarbeitungen. Mode gekommener Schmuck muss schließlich nicht in der Schublade liegen oder gleich verkauft werden. Eine individuelle Umgestaltung verschafft der TrĂ€gerin ein einzigartiges und sehr persönliches StĂŒck“, so Hubertus Drabarczyk. Um die WĂŒnsche der Kunden perfekt umsetzen zu können, erstellt Eppli Zeichnungen, Modelle und entsprechende KostenvoranschlĂ€ge in der eigenen Goldschmiedewerkstatt. Diese befindet sich im deutschlandweit wohl einzigartigen Expertenzentrum direkt am Marktplatz. FĂŒr Kunden und Besucher einsehbar, hinter Glas, arbeiten drei Goldschmiedemeister und eine Polisseuse mit grĂ¶ĂŸter PrĂ€zision und Sorgfalt an historischen oder brandneuen und individuellen n SchmuckstĂŒcken.

lebensart news

WeggefĂ€hrten fĂŒrs Leben Bei Spielwaren Kurtz in Stuttgart kann man sich bei Build-A-Bear Workshop seine eigenen BĂ€ren und Kuscheltiere gestalten.

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uild-A-Bear-Workshop: Hinter diesem Namen verbirgt sich nicht nur ein Unternehmen mit Sitz in Pliezhausen bei Stuttgart, sondern zugleich auch ein einmaliges Erlebnis fĂŒr Groß und Klein. Denn bei Build-A-Bear Workshop kann man sich seinen eigenen BĂ€ren oder sein persönliches Kuscheltier gestalten. Möglich ist dies in ganz Deutschland – und in Stuttgart im Store von Spielwaren Kurtz in der Sporerstraße gegenĂŒber der Markthalle. Jeder Teddy ist dabei ein Unikat – er bekommt ein eigenes Herz, eine Stimme, eine Geburtsurkunde mit Name und Datum sowie natĂŒrlich ein BĂ€renhaus, damit er sich gleich zu Hause fĂŒhlt. Unter

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liebevoller Anleitung der Mitarbeiter entsteht ein besonderer Freund fĂŒrs Leben, dem man mit den unterschiedlichsten KleidungsstĂŒcken und Accessoires eine

ganz individuelle Note verleihen kann. Weitere Infos gibt’s im Internet unter www.buildabear.de oder www.spielwan ren-kurtz.de.


wirtschaft

Mit der Sonne Geld verdienen Direktinvestments in bestehende oder neu geplante Photovoltaikanlagen ĂŒberzeugen durch Top-Renditen, attraktive Steuervorteile und hohe Sicherheit.

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ei institutionellen Investoren erfreuen sich Solarinvestments bereits seit Jahren großer Beliebtheit. Angesichts des Nullzinsumfelds respektive der mitunter zu zahlenden Strafzinsen auf Bankguthaben kommen aber auch immer mehr Privatanleger auf den Geschmack und sichern sich mit Hilfe der Sonne attraktive Renditen. „Neben indirekten Beteiligungsmöglichkeiten ĂŒber Fonds oder Wertpapiere rĂŒcken dabei verstĂ€rkt auch Direktinvestments in großflĂ€chige Photovoltaikanlagen etwa in der NĂ€he von Autobahnen, auf FreiflĂ€chen oder DĂ€chern in den Fokus“, bestĂ€tigt Ralf Menikheim, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Skyline United Services GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Winnenden ist seit 1998 erfolgreich rund um die Finanzberatung und erneuerbare Energien tĂ€tig und vermittelt mit dem Konzept „SonnenRente24“ eben auch Direktinvestments in Photovoltaikanlagen. Als Sachwertanlage bietet ein solches Investment etwa im Vergleich zu einer Immobilie zahlreiche Vorteile wie zum Beispiel die einfachere Verwaltung oder die Sicherheit, dass es keine Ertragspausen

respektive MietausfĂ€lle gibt. DarĂŒber hinaus benötigen die potenziellen Anleger kein eigenes Dach, die entsprechenden Anlagen sind oder werden – im Falle von Neuplanungen – auf langfristig gepachteten Industrie- und GewerbedĂ€chern oder FreilandflĂ€chen schlĂŒsselfertig errichtet und komplett oder parzelliert an Investoren verkauft. Das so genannte MarktprĂ€mienmodell als Bestandteil des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sichert dabei einen festgeschriebenen Mindestpreis fĂŒr den produzierten Strom der Anlage. Der Mindestinvestitionsbetrag liegt – objektabhĂ€ngig – bei circa 40.000 Euro. Die zu erwirtschaftende Rendite kann sich sehen lassen: „In der Regel liegt der jĂ€hrliche Ertrag bei sechs bis acht Prozent“, sagt Ralf Menikheim, der mit seinen Partnern seit Neuestem ĂŒbrigens auch maßgeschneiderte Solaranlagen fĂŒr privat und gewerblich genutzte Immobilien projektiert und installiert. Zum Vormerken: Wie attraktiv ein Solar-Direktinvestment fĂŒr Privatanleger sein kann, erlĂ€utert Ralf Menikheim als einer von mehreren Referenten beim

Ralf Menikheim, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Skyline United Services GmbH, vor einer Solaranlage auf dem Dach eines Unternehmens in Backnang

„Green Energy Day“ des Stuttgarter Steuerberatungsunternehmens Taxgate am 12. Oktober 2016 im BĂŒlow-CarrĂ©. Aufgezeigt werden dabei unter anderem auch die interessanten steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten rund um ein solches Investment etwa in Form von Abschreibungen. Denn je nach persönlicher Steuersituation ist es möglich, das nötige Eigenkapital fĂŒr den Erwerb einer Anlage nahezu komplett aus SteuerrĂŒckerstattungen zu bezahlen. Weitere Infos zum „Green Energy Day“ gibt’s direkt bei Taxgate unter Telefon ■ 0711 540902910.

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100 Prozent

PrĂŒfungserfolg und spannende Projekte Auch in diesem Jahr hatte die in freier TrĂ€gerschaft gefĂŒhrte Ulrich-Walter-Schule ihren SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern wieder einiges zu bieten.

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ie Ulrich-Walter-Schule in Stuttgart kann auf ein erfolgreiches Schuljahr mit hundert Prozent PrĂŒfungserfolg und vielen interessanten Projekten und Veranstaltungen zurĂŒckblicken. „Wir haben alle 13 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler unserer Klasse 10 zu ihrem Realschulabschluss gefĂŒhrt. Vier Mal die Note 1, vierundzwanzig Mal die Note 2 und ein dickes Lob der PrĂŒfschule fĂŒr eine sehr gut vorbereitete PrĂŒfungsgruppe sprechen hier eine deutliche Sprache“, zeigt sich Schulleiter Karl-Ulrich Kazenwadel mehr als zufrieden. „Da wir

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Ein Highlight war in diesem Jahr das Arbeitsprojekt „Campus Galli“. Vier SchĂŒler der Klasse neun sind mit ihrem Techniklehrer nach Meßkirch gefahren und haben dort zwei Wochen lang bei der Errichtung einer mittelalterlichen Klosteranlage geholfen. Das Besondere an dieser Baustelle ist, dass nur mit den Werkzeugen und Materialien des 9. Jahrhunderts gebaut wird. „Was die Kinder dort an fachlichen und sozialen Kompetenzen gelernt haben, ist mit keinem Unterricht aufzuwiegen“, schwĂ€rmt der Schulleiter ĂŒber das von ihm angestoßene SchĂŒlerprojekt. „Da der Bauleiter von der Tatkraft, Ausdauer und Disziplin unserer SchĂŒler begeistert war, werden wir das Projekt im kommenden Jahr in jedem Fall fortsetzen“, so Kazenwadel.

Das vielseitige und abwechslungsreiche Programm darf jedoch nicht darĂŒber hinwegtĂ€uschen, dass im Mittelpunkt des Schultages der Unterricht steht, in dem die Kinder systematisch und bei Bedarf binnendifferenziert auf einen erfolgreichen Schulabschluss und darĂŒber hinaus auf die Anforderungen und Erwartungen von Ausbildung und Berufsleben angemessen vorbereitet werden. Insbesondere in den HauptfĂ€chern sind Unterricht und Betreuung sehr intensiv, da die LehrkrĂ€fte hier neben den ĂŒblichen Unterrichtsstunden auch noch weitere Stunden fĂŒr Lern- und Arbeitszeit sowie Grundlagentraining erhalten. „Dies ermöglicht es uns, bei den SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern am Erfolg hinderliche LĂŒcken zu schließen, Grundlagen zu festigen und die Jugendlichen ihren Begabungen sowie ihrem Leistungswillen entsprechend zu fördern und so auch zu fordern“, erklĂ€rt Kazenwadel.

Motivierte und motivierende LehrkrÀfte

Arbeit auf hohem Niveau

Wichtig ist der Ulrich-Walter-Schule auch die Öffnung nach außen. Dazu gehörten neben Campus Galli beispielsweise die Teilnahme am Stuttgarter Zeitungslauf und Besuche bei verschiedenen Ausbildungsmessen und Ausstellungen. Begeisternde Projektwochen in beiden Halbjahren mit spannenden Themen aus Technik, Naturwissenschaft, Gesellschaft und Kunst dienten dazu, die SelbststĂ€ndigkeit des Planens und Arbeitens, die Konzentration und das Durchhaltevermögen der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler zu entwickeln und zu fördern. „Unsere kleine Schule hat zusammen mit ihren SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern und ihren vielfĂ€ltig motivierten und motivierenden LehrkrĂ€ften im sechsten Jahr ihres Bestehens wieder Beachtliches realisiert“, sagt Karl-Ulrich Kazenwadel.

In den kommenden Jahren will die Schule das Erreichte festigen und weiter ausbauen, damit sie auch kĂŒnftig auf hohem Niveau arbeiten kann. Dies hindert natĂŒrlich nicht daran, neue Ideen auszuprobieren. „Ich möchte die körperliche Fitness, die sozialen Kompetenzen sowie die BeobachtungsfĂ€higkeit der Kinder weiter fördern, deshalb spiele ich mit dem Gedanken, im kommenden Jahr eine mehrtĂ€gige Wanderung ĂŒber die Alpen anzubieten. Ich bin sicher, dass sich eine kleine Gruppe Interessierter finden wird“, meint Karl-Ulrich Kazenwadel zuversichtlich.

derzeit zwei starke neunte Klassen haben, sind wir zuversichtlich, diese Erfolge auch im kommenden Jahr fortsetzen zu können“, ergĂ€nzt Kazenwadel optimistisch.

Weitere Informationen ĂŒber die Arbeit der Schule gibt es im Internet unter n www.uw-ps.de.


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ĂŒr die 22 SchĂŒler der 7. Klasse der Stuttgarter Altenburgschule war die Projektwoche „Gesunde ErnĂ€hrung Tisch und Kultur“ der Stiphtung Sonntag in Kooperation mit Slow Food Deutschland eine willkommene Abwechslung vom grauen Schulalltag. Hautnah und vor Ort lernten die Jugendlichen auf dem Reyerhof in Möhringen die Vielfalt verschiedener Lebensmittel besser kennen. Dort gab es interessante Einblicke in die Milcherzeugung und den GemĂŒseanbau. Auch das gemeinsame Zubereiten von

Foto: Boris Mönnich

Esskultur mit Christoph Sonntag

Foto: Stiphtung Christoph Sonntag

essen & trinken

Lebensmitteln unter der fachkundigen Anleitung eines Profikochs stand auf dem Programm. Ein weiterer wichtiger Punkt der Projektwoche war das Thema Etikette und Tischkultur. Dazu ging es ins renommierte Hotel Steigenberger Graf Zeppelin, wo Restaurantleiter und

Sommelier Christian van Berkel den jungen Leuten auf interessante und anschauliche Weise die wichtigsten Benimmregeln am Tisch erklĂ€rte. Anschließend zeigte Christoph Sonntag, wie man eine interessante Tischrede n formuliert und vortrĂ€gt.

Golfen fĂŒr Dolphin Aid

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in kurzer Blick zurĂŒck: Ende Mai waren mehr als 120 Teilnehmer der Einladung der beiden Radermacher-Reisen-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Philippe Piscol und Jochen Radermacher gefolgt, um im Rahmen des Radermacher Charity Golf Cups 2016 im Donaueschinger Öschberghof fĂŒr einen guten Zweck zu feiern, zu golfen und mittels Tombola und Versteigerung fĂŒr das Kinderhilfsprojekt Dolphin Aid zu sammeln, das Kindern im

Rahmen einer Delphin-Therapie eine gesundheitliche Rehabilitation bietet. Ein Preis der Versteigerung war ein Flight mit Schlagerstar Howard Carpendale im Golfclub Beuerberg am Starnberger See bei MĂŒnchen. Den Preis ersteigert hatte der Stuttgarter Unternehmer Uli Endress – und der erlebte Mitte August eine entspannte Runde mit dem SĂ€nger von Hits wie „Fremde oder Freunde“ oder „Hello n again“.

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Stefan Zieger, Karin Endress, Howard Carpendale und Uli Endress nach der Runde im Golfclub Beuerberg

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benefiz

Fotos: Bernd Kammerer

Geschafft: Ankunft auf Mallorca

Start auf dem Schlossplatz in Stuttgart

Vier Biker fĂŒr

Tabaluga

FĂŒr einen guten Zweck machten sich vier Stuttgarter Unternehmer mit dem E-Bike auf den 1.408 Kilometer weiten Weg von Stuttgart nach Mallorca.

N

ahezu vier Millionen deutsche Touristen werden 2016 auf Mallorca Urlaub machen, um dort Sonne, Strand, Meer sowie die mediterrane Lebensart zu genießen. Und natĂŒrlich kommen alle mit dem Flieger auf dem Airport von Palma de Mallorca an. Alle? Nein, nicht alle. Denn eine unbeugsame Gruppe von vier Stuttgartern im besten Schwabenalter hat den Verlockungen eines Zwei-Stunden-Trips ĂŒber den Wolken widerstanden und ist aufs Fahrrad gestiegen – genauer gesagt aufs E-Bike. Los ging’s fĂŒr Martin Scholpp, Bernd Kammerer, Christoph Hopfenzitz und

Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

Über 15.000 Euro erstrampelt Hintergrund: Über Hans-Joachim Ogger gab es schon lange einen intensiven und engen Kontakt zur Tabaluga-Kinderstiftung in Tutzing, vertreten durch die Stiftung des bekannten Schauspielers Michael Roll. Die Tabaluga-Stiftung kĂŒmmert sich um traumatisierte und geschĂ€digte Kinder und Jugendliche. Die gesamte Tour sollte hierfĂŒr einen schönen Beitrag leisten. DafĂŒr konnte jeder, der sich ebenfalls fĂŒr die gute Sache engagieren wollte, die Stiftung wĂ€hrend und nach dem Trip mit einem Einzelbetrag oder einem Betrag fĂŒr jeden gefahrenen Kilometer unterstĂŒtzen. Dadurch wurden die Fahrer zusĂ€tzlich motiviert, nie aufzugeben und die ganze Strecke auf dem Bike zu fahren. Was gibt es schließlich Schöneres, als sich fĂŒr Kinder abzustrampeln? Das erfreuliche Resultat: Insgesamt sind ĂŒber 15.000 Euro fĂŒr die Stiftung zusammengekommen. Der verdiente Lohn fĂŒr eine gute Idee und eine große Herausforderung, die von Martin Scholpp initiiert und auf den langen Weg gebracht wurde. Die GlĂŒcksgefĂŒhle, nach etwa 1.400 ­K ilometern, 9.000 Höhenmetern und auf vier Buchstaben respektive dem Bike glĂŒcklich, zufrieden und als kĂ€mpferisches Team ein großes Ziel erreicht zu haben, fordern geradezu eine Fortsetzung. Mehr zur Reise gibt’s im Internet unter n www.ebiker-stuttgart.de.

Kleine Erfrischung zwischendurch

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Hans-Joachim Ogger am 1. Juli um 8:30 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart. Nach zwei Stunden hatte das wackere Quartett gerade mal Herrenberg hinter sich gelassen, es waren „nur“ noch etwa 1350 Kilometer bis zum Ziel. Dabei machten zu diesem Zeitpunkt schon Körperteile auf sich aufmerksam, die ansonsten ĂŒberwiegend mit einem ergonomisch vorbildlichen und weich gepolsterten BĂŒrostuhl in Kontakt kommen und eher weniger mit dem schmalen Sattel eines Rades. „Es ist unvorstellbar, wie viele Druckstellen so ein harmlos aussehender Sattel im Laufe von 14 Tagen offenbart“, blickt Martin Scholpp zurĂŒck.

Rottweil, Brugg (CH), Biel, Lavigny (Genfer See), Motz, Grenoble, Les Tourrettes (F) Avignon, Montpellier, Narbonne, Argeles-sur-Mer, Caldes de Malavella (E) Barcelona und das Mittelmeer (FĂ€hre nach Mallorca) waren die Stationen, an denen Salben aufgetragen, Muskeln regeneriert und Kalorien in fester und flĂŒssiger Form aufgenommen wurden. Durchhalten war also angesagt, schließlich diente die Fahrt einerseits der persönlichen Mondlandung und dem herausfordernden Gemeinschaftserlebnis der Vier – andererseits aber auch einem guten Zweck.

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Snezana Jaksic, Jan Tomsky, Eva Pfleiderer und Jens Zimmermann (v.li.)

Hilfe fĂŒr das

kranke Kind In Stuttgart feierte im Juli das erste stationĂ€re Kinder- und Jugendhospiz im Land sein Richtfest. Zur UnterstĂŒtzung der einzigartigen Einrichtung lud außerdem die Hofapotheke zu einem besonderen Kunden-Event.

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n Baden-WĂŒrttemberg leben circa 3.000 Kinder mit einer lebensverkĂŒrzenden Erkrankung. JĂ€hrlich sterben etwa 350 dieser Kinder. FĂŒr sie und ihre Familien bietet das Hospiz Stuttgart bereits seit zwölf Jahren hĂ€usliche UnterstĂŒtzung und Entlastung durch ehrenamtliche Begleiter des ambulanten Kinderhospizes an. Das Leben mit einem schwerkranken Kind fĂŒhrt Familien freilich oftmals an ihre Belastungsgrenze. Die Sorge um das erkrankte Kind, die aufwendige Pflege und Betreuung sowie hĂ€ufige Klinikaufenthalte und ÄmtergĂ€nge fordern Kraft und Zeit.

„Darunter leidet die Beziehung der Eltern zueinander und auch die zu den gesunden Geschwistern“, sagt Hospiz-Leiterin Elisabeth Kunze-WĂŒnsch. Deshalb erweitert das Hospiz Stuttgart sein ambulantes Kinderhospiz um eine stationĂ€re Einrichtung. Bisher gibt es in Baden-WĂŒrttemberg kein solches Angebot. Mit dem 2011 erfolgten Erwerb des wunderschönen GebĂ€udes in der Diemershaldenstraße 11 oberhalb des Eugensplatzes durch den Förderverein Hospiz Stuttgart wurden hierfĂŒr die

rĂ€umlichen Voraussetzungen geschaffen. Am 30. Oktober 2015 war Baustar t mit dem Spatenstich und am 22. Juli 2016 ging das Richtfest fĂŒr den An- und Neubau ĂŒber die BĂŒhne. Die Eröffnung des stationĂ€ren Kinder- und Jugendhospizes ist fĂŒr Herbst 2017 geplant. Die Einrichtung bietet kĂŒnftig einen Ort, an dem die kranken Kinder und Jugendliche fĂŒr vier Wochen im Jahr zur Entlastung der Familien sein können. Beispielsweise, wenn die Hauptpflegeperson selbst erkrankt ist, die Familie einen Erholungsurlaub braucht ohne das erkrankte Kind, oder aber die ganze Familie zur Entlastung in das Kinderhospiz kommen möchte. In der letzten Lebensphase auch unbegrenzt lange. Platz ist hier fĂŒr acht Kinder mit ihren Familien. Der Umbau schlĂ€gt mit etwa 8,5 Millionen Euro zu Buche – eine stolze Summe fĂŒr den Evangelischen Kirchenkreis Stuttgart als TrĂ€ger. Neben 875.000 Euro Eigenmitteln und Darlehen in Höhe von 3,75 Millionen Euro sollen gut 40 Prozent der Kosten – etwa 3,3 Millionen Euro – durch Spenden finanziert werden. Und dazu tragen regelmĂ€ĂŸige Veranstaltungen wie etwa ein karitatives Kunden-Event der Hofapotheke Stuttgart Ende Juli in der Alten Kanzlei bei. Durch den unterhaltsamen Abend fĂŒhrte Jens Zimmermann. PS: Wer den Aufbau des stationĂ€ren Kinderund Jugendhospizes mit einer Spende unterstĂŒtzen möchte, findet weitere Infos im Internet unter www.hospiz-stuttgart.de. n

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Fotos: Wolfgang List

golf

Bierkönigin Melanie Dreier, Fridolin Kopp, Martin Alber, Werner Stingel, Dr. Folkart und Rosely Schweizer und Uwe Decker Fridolin Kopp, Klaus Birk und Martin Alber

Relaxtes Golf-Event

fĂŒr einen guten Zweck

Stuttgarter HofbrÀu und das Bankhaus Lampe luden zu ihrem traditionellen Golfcup nach Marhördt.

G

Die Golfspieler hatten wieder viel Spaß 



 auf den Runden 



 und genossen den schönen Golfclub in Marhördt

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olfen und dabei gleich noch etwas Gutes tun: Unter diesem Motto stand der Golfcup 2016, den Stuttgarter Hof brĂ€u und das Bankhaus Lampe Ende Juni erneut gemeinsam auf der 18-Loch-Anlage in Marhördt ausgerichtet haben. Mit dabei: rund 50 Teilnehmer. Das Spielerfeld war dabei bewusst begrenzt worden. „Wir wollten ein entspanntes Golfturnier, bei dem die Flights aller Handicap-Klassen ganz relaxt ihre Runde spielen konnten“, betont Fridolin Kopp, Leiter der Stuttgarter Niederlassung des Bankhauses Lampe. Gespielt wurde ein klassisches 18-Loch-Stabelford-Turnier, bei dem es unter anderem eine Ballonfahrt sowie Einladungen in die Stuttgarter HofbrĂ€u-VIP-Loge im Festzelt von Hans-Peter Grandl zu gewinnen gab. FĂŒr Gaudi sorgte zudem ein Geschicklichkeits-Cup, bei dem es darum ging, den Ball am besten in einen Kreis von BierfĂ€ssern hineinzuchippen.

Wie erwĂ€hnt, diente der Golfcup nicht nur dem persönlichen VergnĂŒgen, sondern auch einem guten Zweck. Martin Alber, Sprecher der GeschĂ€ftsleitung von Stuttgarter HofbrĂ€u, und Uwe Decker vom Bankhaus Lampe konnten bei der Siegerehrung mit Bierkönigin Melanie Dreier einen Scheck an den Krankenpflegeverein Murrhardt ĂŒbergeben. Dessen erster Vorsitzender Werner Stingel durfte sich ĂŒber einen Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro freuen. Abends heizte dann ein DJ den GĂ€sten ein, die sich unter anderem mit Stuttgarter HofbrĂ€u-Bier und Köstlichkeiten aus der KĂŒche des Landhauses Noller verwöhnen ließen. Martin Alber prĂ€sentierte bei dieser Gelegenheit außerdem die neue SpezialitĂ€t seines Hauses: das „KĂ€psele“-Bier, ein Helles in der 0,25-Liter-Flasche. Als Überraschung gab’s am Abend auch noch ein kabarettistisches Highlight: Klaus Birk nahm sich dabei insbesondere den VfB Stuttgart sowie die Befindlichkeiten von Schwaben und Badenern vor – zum ■ großen AmĂŒsement der GĂ€ste.

Alle Sieger durften sich ĂŒber ein FĂ€sschen „HofbrĂ€u“ freuen

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golf

Fotos: Wolfgang List

Oliver Hille gab das Startsignal

Franziska Back und Katja Hinkel beim Empfang

Sportliche Flights

und edle Flitzer

Das Porsche Zentrum Stuttgart lud zum Porsche Golf Cup in den Golf-Club Solitude. Dabei kam ein Betrag von knapp 9.800 Euro fĂŒr das Kinderhospiz zusammen.

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und 80 Teilnehmer waren in Mönsheim mit von der Partie, als Oliver Hille, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Porsche Niederlassung Stuttgart, am 22. Juli das Signal zum Kanonenstart fĂŒr den Porsche Golf Cup gab. Nach einem krĂ€ftigen FrĂŒhstĂŒck machten sich die Teilnehmer in 26 Flights auf den Weg ĂŒber den anspruchsvollen 18-Loch-Meisterschaftsplatz im HeckengĂ€u mit seinen variantenreichen, großzĂŒgig angelegten Spielbahnen und den herausfordernden GrĂŒns.

Bei der Siegerehrung 



 Karin Lattwein, Roland Bihler, Sabine Lebsanft, JĂŒrgen Breisch und Dirk Freiland (v.li.)

Krassimir Balakov, Oliver Schwarz und Oliver Hille (v.li.)

Hans-Jörg Seidenspinner, Armin Strecker und Dirk Freiland (v.li.) 80

Die Brutto-Sieger Herren und Damen sowie die jeweils ersten Nettosieger der Klassen A bis C des Stableford-Turniers qualifizierten sich fĂŒr das Regionalfinale SĂŒd des Porsche Golf Cups, das im September im Tegernseer Golf-Club Bad Wiessee ausgetragen wurde. Dessen Sieger qualifizierten sich wiederum

Alfred Schopf, Gerlinde Strecker und Erich Renz (v.li.)

Helke Freiland, Christian Fitz und Sonja Seidenspinner (v.li.)

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Maurizio Di Vito, Stephan Haasis und Siegmund Gailing (v.li.)

fĂŒr das Deutschlandfinale Ende Oktober in SĂŒdfrankreich. Und daraus gehen dann die Teilnehmer fĂŒr das Weltfinale im FrĂŒhjahr 2017 hervor. In Mönsheim gab es ĂŒbrigens auch noch die Zusatzwertungen „Longest Drive“ und „Nearest to the Pin“, jeweils getrennt fĂŒr Damen und Herren. Am spĂ€ten Nachmittag kehrten die Spielerinnen und Spieler vom Platz zurĂŒck und stĂ€rkten sich mit feinen HĂ€ppchen und einem kĂŒhlen Pils, bevor abends ein exklusives Gala-Dinner inklusive Siegerehrung auf dem Programm stand. Neben einem schönen Pokal konnten Dirk Freiland, Vorstand fĂŒr Mitglieder und Personal des Golf-Clubs Solitude, und Karin Lattwein, kaufmĂ€nnische Leiterin der Porsche Niederlassung Stuttgart, bei dieser Gelegenheit Preise aus der Produktpalette der „Driver’s Selection by Porsche Design“ ĂŒberreichen. Golfen war an diesem Tag ĂŒbrigens nicht alles. Denn die Teilnehmer hatten auch ausgiebig Gelegenheiten, bei Probe­fahrten die gesamte Modellpalette von Porsche zu testen. Eines der Highlights: der 911 Carrera 4 S in Saphirblau­metallic. DarĂŒber hinaus diente das Turnier auch einem guten Zweck: Das Startgeld ging in voller Höhe an das Kinderhospiz Stuttgart. Erzielt wurde am Ende eine ­Gesamtspende von 9.766,66 Euro. n

Gerd Walter, Nicole Meyer-Kurz und Christoph Keim (v.li.)


tennis

Robert Fuchs, Manfred List, Dieter Fischer, Udo Andriof, Hans-Jochen-Henke, Christoph von Eynatten, Lude Döring, Wolfgang Molitor, Wolfgang Kuhn, Franz Effenberger und Klaus von Maur (v.li.)

Die Welt der Kunst gegen den Rest der Welt

Relaxtes Tennis und Gaudi beim 28. Picasso-Pokal in Markgröningen.

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uf den großen und kleinen Courts der Welt, bei Verbandsspielen und Turnieren ist Tennis hĂ€ufig eine ziemlich ernste Angelegenheit. Nicht so beim Picasso-Pokal, den Klaus von Maur 1989 zusammen mit Robert Fuchs ins Leben gerufen hat und seitdem organisiert. Hier stehen Gaudi und Small-Talk im Mittelpunkt. Auch bei der 28. Ausgabe fanden sich unter den Teilnehmern auf der Anlage der TA TV Markgröningen Anfang August wieder zahlreiche bekannte Gesichter aus Politik, Wirtschaft, Kunst, Kultur und Sport. Knapp 60 persönlich eingeladene Spielerinnen und Spieler kĂ€mpften in Doppelund Mixed-Begegnungen um den Sieg. Die Nase vorn hatte diesmal der FDP-Landtagsfraktionsvorsitzende Dr. Hans-Ulrich RĂŒlke, der fĂŒr ein Jahr den von GĂŒnter Krauss designten und von Schirmherr Hans Jochen Henke ĂŒberreichten Picasso-Pokal mit nach Hause nehmen durfte.

gebnis bei den Herren erzielte Messechef Roland Bleinroth gemeinsam mit dem Unternehmer Gerhard Albrecht, Sieger in der KĂŒnstler-Wertung wurde der frĂŒhere RegierungsprĂ€sident Dr. Udo Andriof. Traditionell wurde auch ein Fair-PlayPokal ausgelobt, ĂŒber dessen Gewinner alle Spielerinnen und Spieler in geheimer Abstimmung entschieden. 2016 heißt der Gewinner Wolfgang Molitor. Schöne Begebenheit am Rande: Nach zweijĂ€hriger Abwesenheit wurde der 90-jĂ€hrige Picasso-Pokal-Gewinner aus den Jahren 1995 und 2004, Prof. Adam Lude Döring, als Ehrengast von allen Teilnehmern herzlich begrĂŒĂŸt. In Markgröningen schaute darĂŒber hinaus auch EU-Kommissar GĂŒnther Oettinger vorbei, bevor er zu einem politischen GesprĂ€ch nach Hinterzarten weiterfuhr. Sein Sohn Alexander war dagegen den ganzen Tag mit von der Partie und sicherte sich in der n Herren-Wertung den dritten Platz.

Bei den Damen belegte Anke Bartenbach den ersten Platz, das Spitzener-

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GĂŒnther Oettinger mit Sohn Alexander Der diesjĂ€hrige Sieger: Hans-Ulrich RĂŒlke

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golf

GrĂ¶ĂŸte internationale Turnierserie fĂŒr Amateure Im Rahmen des diesjĂ€hrigen BMW Golf Cup International richtete die BMW Niederlassung Stuttgart zwei Turniere fĂŒr das Deutschlandfinale in MĂŒnchen aus.

2016 ist ein JubilÀumsjahr: Bereits zum 30. Mal wird in Deutschland der BMW Golf Cup International ausgespielt. Auf dem Programm standen in den letzten Monaten mehr als 100 ­Q ualifikationsturniere, die von einer BMW-Nieder­l assung beziehungsweise einem BMW-HÀndler in Zusammenarbeit mit einem örtlichen Golfclub organisiert wur-

den. Und dazu zĂ€hlte auch 2016 wieder die von Erwin Mayer gefĂŒhrte BMW Niederlassung ­Stuttgart. Zwei Qualifi­ usgerichtet: kationsturniere wurden a Im Golfclub Schönbuch waren 80 Teilnehmer mit von der Partie, im Golfclub Nippenburg ­sogar 100. Ganz getreu dem BMW Golfsport-Motto „Driven by Passion“ spielten die Teilnehmer jeweils 18 Löcher Einzel nach Stableford. Bei beiden Turnieren war fĂŒr eine perfekte Rundenverpflegung gesorgt, zum Ausklang der Turniertage stand jeweils eine stimmungsvolle Abendveranstaltung auf dem Programm. Die Erstplatzierten der Nettowertungen qualifizierten sich fĂŒr eines von zwei Landesfinals, die im August in MĂŒnchen ĂŒber die BĂŒhne gingen. Hier erreichten die Nettosieger erneut die nĂ€chste Runde: das Deutschlandfinale, das 7. bis zum 9. Oktober im Golfclub Budersand auf Sylt stattfindet. Die dortigen Sieger der ­K lassen Herren A, B und Damen bilden dann beim Weltfinale im FrĂŒhjahr 2017 in n Dubai das „Team Germany“.

golf news Golfen unterm Signet der vier Ringe Im Rahmen des „Audi quattro Cup 2016“ lud das Audi Zentrum Stuttgart zum Turnier in den Golfclub Schönbuch.

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ahr fĂŒr Jahr nehmen rund um den Globus in ĂŒber 50 Nationen etwa 80.000 Golfer am Audi quattro Cup teil. In dieser Saison wurden zwischen April und September allein deutschlandweit 130 Qualifikationsturniere als „Vierer mit Auswahldrive“ gespielt. Die Motivation ist groß: Denn wer sich in einem der von den Audi-Partnern organisierten regionalen Turniere durchsetzt und

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auch das Deutschlandfinale gewinnt, der tritt im Oktober in Barcelona im Real Club de Golf El Prat gegen die internationale Konkurrenz an. Auf Einladung des Audi Zentrum Stuttgart gingen unlÀngst auch im Stuttgarter Golf Club Schönbuch 100 Teilnehmer an den Start. Bei perfekten beWetter-

dingungen richtete das Audi Zentrum Stuttgart bereits zum 12. Mal ein regionales Qualifikationsturnier aus. Am spĂ€ten Nachmittag konnte GeschĂ€ftsfĂŒhrer Gunnar Severin den beiden Siegern – Heribert Kaiser mit Sohn Steffen – gratulieren. Anschließend wurde gefeiert: Bei einem mediterranen Barbecue und anregenden GesprĂ€chen ließen die Teilnehmer den Abend ausklingen. FĂŒr Unterhaltung sorgte der MĂŒnchner Stargolfer Stephan Gandl mit seinen verblĂŒffenden Trickgolf-VorfĂŒhrungen, die Musik steuerte der Stuttgarter DJ Sumo bei. Gunnar Severin konnte ein mehr als zufriedenes Fazit fĂŒr das Audi Zentrum Stuttgart ziehen: „Tolles Wetter, tolle Stimmung, tolle GĂ€ste – ein gelungenes Event, auch in sportlicher Hinsicht. Wir freuen uns schon auf das n nĂ€chste Jahr.“

Gunnar Severin bei der Ansprache


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Wohnkultur und Sicherheit

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können deren SicherheitsgefĂŒhl und Wohlbefinden nachhaltig beeintrĂ€chtigen. Nahezu jedes fĂŒnfte Opfer zieht nach der Tat aus seiner Wohnung aus. Die Polizei kann dieses Problem jedoch nicht alleine lösen. Es gilt daher, das Augenmerk auch auf die Eigenvorsorge zu richten – etwa durch den Einbau von Sicherheitstechnik, sicherheitsbewusstes Verhalten und Aufmerksamkeit im Wohnumfeld. Denn nachweislich misslingen ĂŒber 41 Prozent der EinbrĂŒche nicht zuletzt durch vorhandene Sicherungseinrichtungen und eine aufmerksame Nachbarschaft. Dies zeigt: PrĂ€ventionsmaßnahmen lohnen sich. Neben einem schönen Wohnumfeld mit Möbeln und Accessoires lohnt es sich also, auch in die Sicherheit zu investieren. Zumal es dafĂŒr auch noch Geld vom Staat gibt. Aber blĂ€ttern Sie einfach um – nachfolgend erfahren Sie mehr hierzu.

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Wie in jeder Herbst-Ausgabe stellen wir Ihnen auf den folgenden Seiten ausgewĂ€hlte Unternehmen der Region vor, die exklusive Konzepte fĂŒr Ihre ganz individuellen WohntrĂ€ume bieten – ob InnenrĂ€ume, Garten oder Fassade. Einleitend widmen wir uns diesmal aber einem weniger erfreulichen Thema: dem Wohnungseinbruch. Stuttgart entwickelt sich zwar positiv gegen den Trend, wie uns RĂŒdiger Winter, Leiter der Stuttgarter Kriminalpolizei, im Interview erlĂ€uterte. Bundesweit sieht es dagegen ganz anders aus. Seit 2009 verzeichnet die Polizeiliche Kriminalstatistik einen vergleichsweise hohen Anstieg der Zahlen beim Wohnungseinbruchsdiebstahl. JĂ€hrlich werden rund 150.000 FĂ€lle und ein Schaden von ĂŒber 420 Millionen Euro erfasst. Neben materiellen SchĂ€den sind hĂ€ufig psychische Belastungen bis hin zu Traumatisierung eine Folge fĂŒr die Betroffenen und

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ambiente

„Eine funktionierende Nachbarschaft ist ein hervorragender

Einbruchschutz“

RĂŒdiger Winter, Leiter der Stuttgarter Kriminalpolizei

top: Herr Winter, die Zahl der Straftaten in Stuttgart ist 2015 auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Wie sieht die Tendenz fĂŒr 2016 aus? Winter: Wir verzeichnen fĂŒr 2016 einen leichten RĂŒckgang der Fallzahlen – und hoffen, dass sich dieser positive Trend fĂŒr Stuttgart fortsetzt. UnterjĂ€hrig veröffentlichen wir in der Regel keine Zahlen, weil diese von statistischen Verzerrungsfaktoren beeinflusst beziehungsweise wegen eines Überhangs aus dem jeweiligen Vorjahr erst im zweiten Halbjahr valide werden. top: Bei welchen Straftaten zeigt denn der rote Pfeil nach oben? Winter: In erster Linie registrieren wir einen Anstieg bei SachbeschĂ€digungen, Körperverletzungen sowie Laden- und TaschendiebstĂ€hlen, also bei der mittleren KriminalitĂ€t. Wir haben in Stuttgart eine ausgeprĂ€gte Event-Szene, dazu kommen unter anderem mit dem FrĂŒhlingsfest und dem Volksfest zwei Großveranstaltungen mit Millionenpublikum. Oftmals ist hier der Alkohol mit seiner enthemmenden Wirkung ausschlaggebend dafĂŒr, dass die Leute aufeinander losgehen. Und im GedrĂ€nge sowie in Clubs oder Diskotheken ist eben auch schnell mal eine Tasche mit Geldbeutel, Bankkarten, Ausweisen und Smartphone weg. Leider gehen viele Menschen sehr fahrlĂ€ssig mit ihren WertgegenstĂ€nden um. top: Als Leiter der Stuttgarter Kriminalpolizei sind Sie auch fĂŒr MordfĂ€lle zustĂ€ndig. Wie ist hier die Entwicklung?

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Die jĂŒngste Kriminalstatistik weist Baden-WĂŒrttemberg seit Jahren als eines der sichersten BundeslĂ€nder aus. Die Zahl der Straftaten in der Landeshauptstadt ist im vergangenen Jahr zwar um 7,9 Prozent gestiegen, dafĂŒr ging es bei den WohnungseinbrĂŒchen entgegen dem bundesweiten Trend deutlich nach unten. top magazin sprach mit RĂŒdiger Winter, Leiter der Stuttgarter Kriminalpolizei, ĂŒber die Entwicklung. Vor dem Hintergrund unseres diesjĂ€hrigen Specials zum Thema Einrichten und Wohnen stand dabei insbesondere das Thema Einbruchschutz im Fokus. Winter: Der eine oder andere Fall wie etwa der Stuttgarter Koffermord oder die Ermordung eines bekannten Stuttgarter Rechtsanwalts hat zweifelsohne großes Aufsehen erregt. Insgesamt hat sich die Zahl der MordfĂ€lle aber nicht großartig verĂ€ndert. Und selbst wenn es in einem Jahr mal eine Steigerung gibt, heißt das noch nicht, dass auch mehr MordfĂ€lle passiert sind. Denn im Gegensatz zu den Fernsehkommissaren benötigen wir fĂŒr die AufklĂ€rung Wochen bis Monate. Wenn also zum Beispiel ein Mord im Dezember 2015 passiert ist, schließen wir die Akte eventuell erst 2016 ab – und statistisch kommt er dann auch fĂŒr das Jahr 2016 zum Tragen.

werden aber zum Beispiel hier in Stuttgart immer Sonderkommissionen gebildet – und die bestehen in der Regel aus mindestens 30 Ermittlern aller Sparten. Schließlich gilt es, in kĂŒrzester Zeit möglichst viele Informationen zu erheben, Zeugen zu befragen und Spuren zu sichern. Auch eine DNA-Untersuchung braucht einige Tage und geht nicht wie im Fernsehen per Knopfdruck. top: Zum Thema WohnungseinbrĂŒche: Bundesweit hat deren Zahl im Jahr 2015 um fast zehn Prozent zugenommen, in Stuttgart verringerte sich die Zahl der WohnungseinbrĂŒche um 29,3 Prozent. Kommen wir von einem an sich schon höheren Niveau oder was lĂ€uft in Stuttgart anders als im ĂŒbrigen Bundesgebiet? Winter: Wenn wir die letzten fĂŒnf Jahre betrachten, hatten wir im Jahr 2014 einen Höchststand mit 1.277 FĂ€llen. 2015 reduzierte sich die Zahl auf knapp 903. Wir haben eine gute AufklĂ€rungsquote hingelegt und sind weiter auf gutem Weg. Von dem bundesweiten Negativtrend konnten wir uns abkoppeln. In anderen BundeslĂ€ndern wird also sehr viel hĂ€ufiger eingebrochen. Die HĂ€user sind heute besser gesichert, die Leute passen mehr und gegenseitig auf. Daraus resultiert mit 40 Prozent eine hohe Quote an Einbruchsversuchen.

„Auch eine DNAUntersuchung braucht einige Tage und geht nicht wie im Fernsehen per Knopfdruck.“

top: Stichwort Fernsehkommissare: Schauen Sie Krimis wie etwa den „Tatort“? Winter: Im Gegensatz zu meiner Frau bin ich kein großer Fan von Fernsehkrimis, ich habe Tag fĂŒr Tag mit genĂŒgend echten FĂ€llen zu tun, die wirklich das Leben schrieb. top: Den einen oder anderen „Tatort“ haben Sie aber vielleicht schon gesehen. Wie realistisch ist die Arbeit der Fernsehkommissare? Winter: Die ist allein schon deswegen nicht realistisch, da meist nur in Zweier-Teams ermittelt wird. FĂŒr MordfĂ€lle


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top: Wie hoch ist die AufklĂ€rungsrate nach WohnungseinbrĂŒchen und was passiert mit den gefassten TĂ€tern? Winter: Wir hatten 2015 in Stuttgart eine AufklĂ€rungsquote von 28,1 Prozent – das ist vergleichsweise hoch. Auch in diesem Punkt liegen wir deutlich ĂŒber dem Bundesdurchschnitt. Unsere Maßnahmen greifen. Die vielen vorbeugenden und verdeckten PolizeieinsĂ€tze im Bereich des Einbruchs, aber auch unsere ausgeklĂŒgelte Fahndungs- und Ermittlungsstrategie haben in der Gesamtheit Wirkung gezeigt. Wir bearbeiten den Wohnungseinbruch im Übrigen zentral bei der Kriminalpolizei – hierfĂŒr gibt es eine eigene Ermittlungsgruppe, die wir personell deutlich verstĂ€rkt haben. Gefasste TĂ€ter werden verurteilt und bekommen je nach Schwere der Tat eine entsprechend hohe Haftstrafe aufgebrummt. In diesem Punkt sind wir in Stuttgart sehr rigoros – und das hat sich in TĂ€terkreisen auch schon herumgesprochen. Insofern wird die Schwabenmetropole auch stĂ€rker gemieden als andere StĂ€dte in Deutschland. Wir nutzen alle rechtlichen Möglichkeiten aus und arbeiten eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen.

ber hinaus kommt bei uns die Kriminaltechnik mit besonders geschulten Beamtinnen und -beamten an den Tatort. Diese haben ausschließlich die Aufgabe, sich in einem so genannten Dreierschritt dem Tatort zu nĂ€hern und zielgerichtet Spurensicherung zu betreiben: Wie kam der TĂ€ter zum Tatort? Wie hat er am Tatort agiert? Wie hat er den Tatort wieder verlassen? Immer wieder kommt es vor, dass der TĂ€ter vor Ort etwas vergisst – zum Beispiel Maskierung, Handschuhe oder Werkzeuge – oder auf der Flucht einen Geldbeutel oder Ausweis verliert. Wir suchen selbstverstĂ€ndlich auch sehr genau die Umgebung ab. Denn hĂ€ufig wird die Beute in der NĂ€he in einem Erdbunker vergraben.

„Wir nutzen alle rechtlichen Möglichkeiten aus und arbeiten auch sehr gut mit der Staatsanwaltschaft zusammen.“

top: Wie geht die Polizei nach einem Einbruch vor? Winter: Nach jedem Wohnungseinbruch oder Einbruchsversuch fĂŒhren wir intensive Nachbarschaftsbefragungen durch. DarĂŒ-

top: Wie hat man sich einen solchen Erdbunker vorzustellen? Winter: Das ist ein einfaches Loch, das im Vorfeld schon gegraben wurde. Solche Erdbunker haben aber vor allem nur professionellere Banden. Wenn wir einen Bunker ausheben, finden wir auf dem Verpackungsmaterial der Beute oftmals FingerabdrĂŒcke oder DNA-Spuren. top: Wie gehen denn die TĂ€ter bei WohnungseinbrĂŒchen vor? Winter: Bei einem Mehrfamilienhaus ist die HaustĂŒre oft auch aus BrandschutzgrĂŒnden nur ins Schloss gezogen und nicht abgesperrt. Der TĂ€ter klingelt also unten

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 fĂŒr Know-how-Transfer und Erfolg. Die Messe Stuttgart ist der Treffpunkt fĂŒr Ideengeber, Entscheider, Multiplikatoren, Macher und Nutzer. Mit jĂ€hrlich nahezu 1,3 Millionen Besuchern und fast 70 verschiedenen Veranstaltungen sind die Fach- und Publikumsmessen mit spannenden Themen echte Aussteller- und Besuchermagnete. SchlĂŒsseltechnologie trifft Konsumenten, die Kombination aus Messe und ICS Internationales Congresscenter Stuttgart macht’s möglich. Und das alles mitten in einen Weltmarkt. www.messe-stuttgart.de

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Staatliche Förderung fĂŒr Einbruchschutz Wer in den eigenen vier WĂ€nden in Sicherheitstechnik zum Schutz vor EinbrĂŒchen investiert, bekommt dafĂŒr Geld vom Staat. Über das Förderprogramm „Altersgerecht Umbauen – Investitionszuschuss (455)“ der KfW-Bankengruppe kann jetzt gezielt in Einzelmaßnahmen zum Schutz gegen Wohnungseinbruch investiert werden. Seit 1. April 2016 werden zusĂ€tzliche Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz zudem ĂŒber eine erweiterte Kreditvariante des Programms „Altersgerecht Umbauen (159)“ gefördert. Die Förderung sieht zinsgĂŒnstige Kredite und einen Investitionszuschuss fĂŒr Privatpersonen vor. Gefördert wird ‱  der Einbau von einbruchhemmenden Haus- und WohnungseingangstĂŒren beziehungsweise von NachrĂŒstsystemen fĂŒr Haus- und WohnungseingangstĂŒren, ‱  der Einbau von NachrĂŒstsystemen fĂŒr Fenster, ‱  der Einbau einbruchhemmender Gitter und RolllĂ€den, ‱  der Einbau von Einbruch- und Überfallmeldeanlagen sowie ‱  weitere Maßnahmen wie TĂŒrspione, (Bild-)Gegensprechanlagen zum Beispiel mit Videotechnik. Der Einbau oder Austausch einbruchhemmender Fenster, Balkon- und TerrassentĂŒren wird im Programm „Energieeffizient Sanieren – Kredit/Zuschuss (Nr. 151/152/430)“ gefördert. Die Maßnahmen zum Einbruchschutz sind durch Fachunternehmen auszufĂŒhren. Es gelten im Einzelfall die in der Beschreibung der jeweiligen Maßnahme genannten Anforderungen gemĂ€ĂŸ DIN. Informationen zum fachgerechten Einbau von zertifizierten und DIN-geprĂŒften einbruchhemmenden Produkten erhalten Sie bei den (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstellen. Herstellerverzeichnisse und Errichterlisten gibt’s im Internet unter www.k-einbruch.de. Sollen Maßnahmen zum Einbruchschutz in Verbindung mit barrierereduzierenden Maßnahmen umgesetzt werden, kann ein „Kombi-Antrag“ ­gestellt werden. Weitere Informationen dazu gibt’s im Internet unter www.kfw.de/einbruchschutz. Rund um den Einbruchschutz bietet auch die Homepage www.kriminalpraevention.de wichtige Hinweise.

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einmal ĂŒberall, gibt sich zum Beispiel als Paketlieferer aus und gelangt so ins Treppenhaus. Bevorzugt gehen die TĂ€ter dann nach oben. Bei EinfamilienhĂ€usern hĂ€lt der TĂ€ter Ausschau nach gekippten Fenstern und Sie glauben nicht, wie schnell ein gekipptes Fenster offen ist, selbst wenn der Rollladen noch davor ist. Zu 90 Prozent erfolgen die EinbrĂŒche ĂŒber aufgehebelte TĂŒren oder gekippte Fenster. Daher kann der Rat nur lauten: Wenn man das Haus verlĂ€sst, sollten alle Fenster zu und die EingangstĂŒre abgeschlossen sein. top: Kann man sagen, dass die meisten EinbrĂŒche bandenmĂ€ĂŸig organisiert sind oder besteht ein großer Prozentsatz an EinzeltĂ€tern?

Winter: Hier in Stuttgart ĂŒberwiegen sĂŒdosteuropĂ€ische Banden. Normalerweise sind das Gruppen, die gemeinsam beschließen einzubrechen und das dann auch arbeitsteilig durchziehen. Da muss es nicht zwangslĂ€ufig „den einen“ Drahtzieher geben. Wenn dann einer aus der Bande festgenommen wird, kommt der andere wie bei der Hydra nach. top: Wie schĂŒtzt man sich effektiv? Winter: Fenster zu, TĂŒren abschließen, guter Bautenschutz, Alarmanlage und nicht zuletzt eine funktionierende Nachbarschaft. FĂŒr die Planung effizienter Sicherung vor Ort kann man auch jederzeit kostenlos unsere kriminalpolizeiliche Beratungsstelle in Anspruch nehmen.


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Zur Person RĂŒdiger Winter ist gebĂŒrtiger Waiblinger und arbeitet seit 1976 bei der Polizei. Nach der TĂ€tigkeit als Streifenbeamter bei der Einsatzhundertschaft sowie spĂ€ter im 12. Polizeirevier in Bad Cannstatt erfolgte 1980 der Wechsel zur Kriminalpolizei, zunĂ€chst als Ermittler beim Dezernat fĂŒr Sexualdelikte. 1992 wurde der verheiratete Vater zweier Kinder zum Kriminalkommissar ernannt, 1998 dann nach dem Studium an der Deutschen Hochschule fĂŒr Polizei in MĂŒnster zum Kriminalrat. Anschließend war der begeisterte Mountainbiker und Motorradfahrer Leiter des Rauschgiftdezernates und Leiter der KI 2 (Organisierte KriminalitĂ€t, RauschgiftkriminalitĂ€t, EinbruchskriminalitĂ€t, Waffen- Banden- FalschgeldkriminalitĂ€t). 2008 wechselte der heute 58-JĂ€hrige als Leiter Kriminalpolizei zur Polizeidirektion Böblingen, seit Mai 2013 ist RĂŒdiger Winter Leiter der Kriminalpolizeidirektion des PolizeiprĂ€sidiums Stuttgart.

„Was ich jedem nur ans Herz legen kann: Rufen Sie lieber einmal mehr die Polizei an, als einmal zu wenig.“ top: Helfen elektronische Meldesysteme? Winter: Sie helfen insofern, dass sie einem zum Beispiel auf dem Smartphone anzeigen, dass sich gerade jemand in ihrem Haus befindet. Dann rufen Sie die 110 und die Polizei wird ĂŒberprĂŒfen, was sich in ihrem Haus gerade abspielt. Was ich jedem nur ans Herz legen kann: Rufen Sie lieber einmal mehr die Polizei an, als zu wenig. Die Rufnummer funktioniert selbst dann noch, wenn man kein Guthaben mehr auf dem Handy hat. top: In einem landesweiten Versuch hatte die Stuttgarter Polizei sechs Monate lang die Prognose-Software „Precobs“ (= Pre Crime Observation System) im Einsatz. Was hat es damit auf sich? Winter: Neben einem Grunddatenbestand ĂŒber die EinbrĂŒche der vergangenen fĂŒnf Jahre wird der Datensatz der Software zweimal tĂ€glich aktualisiert. TĂ€terprofile und Deliktschwerpunkte fließen hier ebenso ein wie örtliche Gegebenheiten und empirische Erkenntnisse aus den Deliktfeldern ein. Anhand dieser Tatbestandsmerkmale errechnet die Software dann ein Gebiet von mehreren hundert Metern, in dem es nahe liegt, dass es in nĂ€chster Zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit dort einen nĂ€chsten Einbruch geben könnte. top: Und wie sind Ihre Erfahrungen damit? Winter: Die Ergebnisse werden aktuell noch vom Max-Planck-Institut in Freiburg wissenschaftlich evaluiert. Die Software bestĂ€tigt uns in Stuttgart bislang vor allem darin, dass unsere akribischen, polizeilichen Fahndungs- und ErmittlungsansĂ€tze bisher schon richtig n waren. Die Fragen stellte Matthias Gaul

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Bernd Ramsaier

Wohnen in seiner schönsten Form WohnrĂ€umen mit neuen Ideen und Konzepten ein ganz besonderes Ambiente zu verleihen, ist seit ĂŒber 75 Jahren das Markenzeichen von ramsaier raumdesign. Genau darauf ist auch das ausgewĂ€hlte Sortiment an Premium-Marken ausgerichtet. Es steht in seiner ganzen Vielfalt fĂŒr QualitĂ€t, Wertigkeit und Design rund um die anspruchsvolle Wohnraumgestaltung, die man in den Königsbau Passagen im Herzen Stuttgarts hautnah erleben kann. Ob Rolf Benz, die junge Linie Rolf Benz Freistil, Flexform, COR, interlĂŒbke oder HĂŒlsta und viele mehr: Allesamt spiegeln die Flagshipstores der genannten Marken den Anspruch der kompetenten und kreativen Innenarchitekten und Planer von ramsaier raumdesign wider, mit Stil in RĂ€umen Harmonie und Wohlbefi nden zu erzeugen. Selbiges gilt in gleichem Maße fĂŒr das Tempur Center und den Showroom von VI-Spring rund um das Thema Schlafen. Damit Ihre TrĂ€ume in ErfĂŒllung gehen, ein besonderer Service: Die individuellen Schlafsysteme können ganz exklusiv zu Hause getestet werden. Zur fundierten Beratung gehört bei ramsaier ebenso eine vielfĂ€ltige Auswahl an Heimtextilien, Wandveredelungen und BodenbelĂ€gen – von der maßgefertigten Gardine bis zu Verlegearbeiten hochwertiger Parkett- und Dielenböden. ramsaier raumdesign bietet ganzheitlichen Service fĂŒr moderne, zeitgemĂ€ĂŸe Raumgestaltung. KreativitĂ€t, Kompetenz und ZuverlĂ€ssigkeit – alles aus einer Hand!

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ramsaier raumdesign Königsbau-Passagen Königstraße 26 70173 Stuttgart Telefon 0711 2845878 Telefax 0711 2845879 info@ramsaier-raumdesign.de www.ramsaier-raumdesign.com

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Barbara Benz

Außergewöhnliche

Raumerlebnisse

Wenn es darum geht, in den eigenen vier WĂ€nden ein Ambiente abseits vom Mainstream zu schaffen, ist Fleiner Möbel by architare am Stuttgarter Killesberg eine der stilprĂ€gendsten Adressen SĂŒddeutschlands. Das beginnt schon beim eleganten vierstöckigen Store, der luftig und modern sowie mit kultivierten Farben und inspirierenden Wohnwelten daherkommt. PrĂ€sentiert wird den Kunden hier ein umfangreiches Sortiment ausgewĂ€hlter Premiummarken wie etwa Cassina, B&B Italia, Vitra, Poltrona Frau, Foscarini, Moroso oder Flos. Herausragend ist bei Fleiner Möbel by architare darĂŒber hinaus das Portfolio exklusiver Produkte von Walter Knoll. Die eigens hierfĂŒr geschaffene Walter-Knoll-Welt bietet das perfekte Umfeld fĂŒr die Marke, die fĂŒr meisterhaftes Handwerk, wertigste Materialien und eine Ästhetik von bleibender GĂŒltigkeit steht. Beste Beispiele hierfĂŒr sind die „Classic Edition“ zum 150 jĂ€hrigen JubilĂ€um von Walter Knoll und die Kollektion „Isanka“. Die „Classic Edition“ begeistert – der Name deutet es schon an – mit Klassikern, die Möbelgeschichte geschrieben haben, sowie mit neu aufgelegten Produkten. Der Sessel „369“ zĂ€hlt hier ebenso dazu wie beispielsweise der Polstersessel „Vostra“, der „Votteler Cahir“ und der „Berlin Chair“ oder der Clubsessel „Haussmann 310“. Hingucker par excellence sind auch die Neuheiten der Kollektion „Isanka“: ein Sofa und ein Chair – beide mit markantem Sattelleder und feinsten Stoffen bezogen. Eine komplette Etage widmet sich bei Fleiner Möbel by architare ĂŒbrigens allein der Vielfalt zeitgemĂ€ĂŸer Office- und Objektausstattung. Dazu kommen ein Schlafzimmerstudio, KĂŒchen, Leuchten, Textilien sowie – auf der Dachterrasse – ein Gartenmöbelsortiment. Und um die anspruchsvollen Zielgruppen des Hauses bestmöglich beraten zu können, bieten versierte Office-Einrichter, Lichtprofi s, Textilexperten und weitere Spezialisten der Innenarchitektur maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand – von der Planung bis zur Montage.

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Fleiner Möbel by architare Stresemannstraße 1 70192 Stuttgart Telefon 0711 63500 fleiner@architare.de www.architare.de

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Bettina Kampe

LieblingsProjekte Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne 
 und so ist uns, frei nach Hermann Hesse, jedes neue Projekt das liebste. Weil es anders ist als alle bisher und das wunderbare Spiel erneut beginnen kann. Der Austausch mit besonderen Menschen, mit ihren Vorstellungen und WĂŒnschen. Das Suchen und Finden des richtigen Rahmens fĂŒr eine stilsichere Inszenierung. Mit den Kollektionen außergewöhnlicher Designer und Marken. In Stuttgart und anderswo. Im direkten Austausch mit privaten und gewerblichen Kunden, im Zusammenwirken mit international erfolgreichen Architekten und Innenarchitekten. Beim Gestalten von LieblingsProjekten. Zum Wohnen und Arbeiten. Shoppen und Genießen. FĂŒr das moderne Leben in all seinen faszinierenden Facetten.

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Bettina Kampe DanneckerstraĂ&#x;e 46 A 70182 Stuttgart Telefon 0711 28414002 www.kampe54.de

Alle Motive: Stammhaus Juwelier Bucherer, Luzern. Architektur/Innenarchitektur: BlocherBlocher Partners, Stuttgart. Fotos: Nikolaus Koliusis, Stuttgart.

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Karlheinz Heselschwerdt

Alexandra Heselschwerdt

Wohnkultur vom Feinsten. Die Wohnmanufaktur HESELSCHWERDT in Stuttgart-Plieningen bietet in außergewöhnlichen AusstellungsrĂ€umen Wohndesign vom Feinsten. Die einzigartige Architektur des GebĂ€udeensembles mit Holzhaus, Turm und Innenhof begeistert allein schon beim Vorbeifahren. Die auf rund 800 Quadratmetern kunstvoll in Szene gesetzte Ausstellung macht das Thema Wohnen und Leben zu einem sinnlichen Erlebnis. Aufgrund des außergewöhnlichen Sortiments, einem Mix aus modernen internationalen Designlabels, Klassikern in neuem Gewand, SolitĂ€rmöbeln und Leuchten, Textil- und Teppichkollektionen fĂŒhrender Hersteller sowie erstklassiger Beratung und Dienstleistung wurde die Wohnmanufaktur von Karlheinz und Alexandra Heselschwerdt von der Fachzeitschrift A&W Architektur und Wohnen im Jahr 2016 unter die 200 Top-Adressen in Deutschland gewĂ€hlt. Neu in Sachen Kollektionen sind unter anderem Leuchten von GUBI und BROKIS sowie StĂŒhle der deutschen Sitzmöbelmanufaktur FREIFRAU. Das Angebot wird abgerundet durch ein eigenes NĂ€hatelier und eine Polsterwerkstatt, wo auch SonderwĂŒnsche handwerklich perfekt realisiert werden. Mit ihrem Team aus Innenarchitekten und Handwerkern bietet die Heselschwerdt Wohnmanufaktur ganzheitliche Einrichtungskonzepte, individuell auf jeden Kunden zugeschnitten. Ob Privathaus, BĂŒro, Hotel oder Industrieunternehmen: Der Kunde bekommt alles aus einer Hand.

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Heselschwerdt GmbH Wohnmanufaktur Neuhauser StraĂ&#x;e 57 70599 Stuttgart-Plieningen Telefon 0711 457687 Telefax 0711 455155 info@heselschwerdt.de www.heselschwerdt.de

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Marcus und Almut Mannsdörfer

Ein Einkaufserlebnis der besonderen Art Getreu unserem Motto „Schlafen, Leben, Wohnen“ erwartet Sie unser Sortiment mit vielen schönen und attraktiven Produkten hochwertiger Markenhersteller. An unserer einzigartigen Schlafraum-Gestaltungswand zeigen wir wie Ihr optimales Schlafzimmer aussehen könnte bzw. wie es entsteht: BettwĂ€sche, Spannbetttuch, Möbelstoffe, Tapeten und Accessoires können damit perfekt aufeinander abgestimmt werden. Besondere Plaids, moderne Tisch- und FrottierwĂ€sche, neue Damen und Herren NachtwĂ€sche und vieles mehr werden Sie begeistern. FĂŒr Ihren erholsamen Schlaf sind wir seit 120 Jahre Ihre Experten. Unsere Schlafberater nehmen sich viel Zeit um Sie optimal beraten zu können. Testen Sie unser großes Sortiment an Bettsystemen, Matratzen, Zudecken und Kissen. Bei uns finden Sie Top Marken wie Schramm-WerkstĂ€tten, Treca Interiors Paris, InterlĂŒbke, Christian Fischbacher, Schlossberg und viele mehr. Mannsdörfer Bistro: Besuchen Sie unser Kunden-Bistro und genießen Sie feine ausgesuchte Köstlichkeiten. Wir bieten Ihnen tĂ€glich frische variierende Gerichte zur Mittagszeit an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Auch online unter www.mannsdoerfer.de

Foto: © Schramm

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Mannsdörfer GmbH Schlafen | Leben | Wohnen Solitudestraße 223 Stuttgart-Weilimdorf Telefon 0711 997997-0 Telefax 0711 997997-11 info@mannsdoerfer.de www.mannsdoerfer.de

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Udo Stork

Topmarken in Bretten und auf Mallorca Seit 1958 bietet das Traditionsunternehmen STORK zeitlose Möbel in bester QualitĂ€t von vielen deutschen und internationalen Topherstellern. Und das nicht nur am Stammsitz in Bretten, sondern seit drei Jahren auch in der Niederlassung auf Mallorca. Das Marken-Portfolio reprĂ€sentiert dabei die „CrĂšme de la crĂšme“ der Einrichtungsbranche und reicht von Minotti, Rolf Benz und Cor ĂŒber brĂŒhl, Jori, Flexform und InterlĂŒbke bis hin zu Kettnaker, Piure und Musterring. Dazu kommen fĂŒr den Outdoor-Bereich Topmarken wie Dedon, Tribu, Ethimo oder Manutti, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Nicht vergessen werden dĂŒrfen außerdem ausgewĂ€hlte KĂŒchen von Contur, Next und Zeyko. Die exklusive Markenvielfalt ist freilich nicht die einzige StĂ€rke von STORK. Denn schließlich steht den Kunden auch ein professionelles Team an Innenarchitekten, Fachplanern und Gestaltern zur VerfĂŒgung. ErklĂ€rter Anspruch von STORK ist es, mit Möbeln RĂ€ume zu gestalten, um so das Wohlbefinden zu fördern und dem Leben Stil zu geben. Oder anders gesagt: eine Einrichtungsplanung, die perfekt an den jeweiligen Kunden und sein Zuhause angepasst wird und dessen Persönlichkeit widerspiegelt. Welche Möbel brauche ich wirklich? Wie stelle ich sie im Raum auf? Welcher Stil passt zu mir? FĂŒr die Beantwortung dieser Fragen nimmt sich das Team von STORK viel Zeit, um fĂŒr den Kunden das optimale Ergebnis zu erzielen. Lassen Sie sich einfach inspirieren! PS: SelbstverstĂ€ndlich umfasst das Dienstleistungsangebot von STORK auch die Lieferung und Montage der Möbel – ohne weitere Zusatzkosten.

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Stork Deutschland Johann Stork GmbH MelanchthonstraĂ&#x;e 114 75015 Bretten Telefon 07252 9140 info@stork-die-einrichtung.de www.stork-die-einrichtung.de Stork Mallorca Stork Interior Design y Cocinas SL Calle Islas Baleares 37 07180 Santa Ponsa Telefon +34 971 694154

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Markus Ploppa und Birgit Kriesten-Ploppa

GrĂŒne Paradiese schaffen Farben, Formen, Proportionen und Kontraste: Kriesten ist seit ĂŒber 50 Jahren ein verlĂ€sslicher Partner fĂŒr Ihren Traumgarten. Ganz gleich, ob Sie einen bestehenden Garten umgestalten oder eine komplett neue Anlage möchten. Alle WĂŒnsche werden professionell umgesetzt. Spezialisiert hat sich die Firma schon seit der GrĂŒndung auf PrivatgĂ€rten. Landschaftsarchitekt Markus Ploppa plant dabei alle GĂ€rten selbst und verzahnt die vorhandenen Gegebenheiten mit den individuellen BedĂŒrfnisse und Vorstellungen der Kunden. Treppen, NatursteinbelĂ€ge, Mauern, Holzdecks und Wasser in allen Spielarten, vom Brunnen bis zum großen Teich, sowie standortgerechte Pflanzungen mit außergewöhnlichen Charakterpflanzen – hierfĂŒr sind die Kriesten-GĂ€rten bekannt. Der Einbau von zeitgemĂ€ĂŸen Helfern im Garten wie automatische BewĂ€sserungssysteme und MĂ€hroboter zĂ€hlen auch zu den Spezialgebieten des Betriebs. Zu einem perfekten Garten gehören selbstverstĂ€ndlich auch die passenden Möbel und Accessoires. Schönes fĂŒr Haus und Garten finden Sie im wunderbaren Ambiente des Gartencenters direkt an der ehemaligen Solitude-Rennstrecke. Wer als Besucher die weitlĂ€ufige Anlage der Kriesten Garten GmbH betritt, entdeckt zu jeder Jahreszeit wunderbare neue Arrangements aus Pflanzen, Accessoires und Möbeln. Zum Verweilen lĂ€dt eine kleine Bistroinsel im Glashaus ein, im Teich darunter schwimmen prĂ€chtige Kois.

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Kriesten Garten GmbH Im Mahdental 6 71229 Leonberg Telefon 07152 92801-20/28 info@kriestengarten.de www.kriestengarten.de

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Wolfram Beck

Die Freude an OberflĂ€che und Farbe FARBGESTALUNG BECK und kellner farbgestaltung beck Stuttgart stehen seit Jahren fĂŒr ökonomisches, ökologisches und wertiges Handwerk rund um die gehobene Beratung, Planung und Gestaltung von LebensrĂ€umen. Als Vorstand des farbrat eG. – einer Wertegemeinschaft von Malermeistern und WohnraumGestaltern in Deutschland, der Schweiz und Österreich – entwickelt Wolfram Beck mit seinen Kollegen immer wieder neue Farbwelten. Ebenso spĂŒrt er ganz konsequent neue Trends auf, um so RĂ€ume und Wohnbereiche nachhaltig mit den besten und schönsten Farben auszustatten. Eigens fĂŒr das Jahr 2016 wurde das farbrat-Konzept „wand16 rough“ entwickelt. Zum Einsatz kommen ausschließlich Rohstoffe, die sich durch ihre positiven Eigenschaften in Bezug auf Umwelt und Raumklima auszeichnen. Zusammen mit traditionellen, ĂŒber die Jahre verfeinerten Handwerkstechniken, Know-how und Erfahrung entsteht eine innovative, gleichzeitig an historischen Werten orientierte Wandgestaltung. Auch der lokale Bezug ist fĂŒr Wolfram Beck wichtig. Deshalb werden zum Beispiel von der Schweizer Manufaktur kt.COLOR seltene Pigmente von Steinen aus Baugruben gewonnen. Daraus entstehen dann einzigartige, faszinierende Farbtöne, quasi ein individuelles StĂŒck Heimat an der Wand. Inspirationen liefern den Kunden die Showrooms in Dettingen/Erms und Stuttgart. In den kontinuierlich wechselnden Ausstellungen sind Muster der schönsten Farben und feinsten OberflĂ€chen zu erleben – in den RĂ€umlichkeiten in Stuttgart dabei auch exklusiv die Farben von kt.COLOR. DarĂŒber hinaus befinden sich in beiden Showrooms auch die sogenannten „Stimmungsbilder“, die die Farb- und Materialvorlieben jeden Kundentyps einfangen sollen. Dem Betrachter soll ein möglichst genauer Eindruck von dem vermittelt werden, was ihn in seinen RĂ€umen erwartet.

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kt.COLOR FARBZENTRUM kellner-farbgestaltung-beck GmbH Kölner Straße 36 70376 Stuttgart Telefon 0711 546396 www.kellner-farbgestaltung-beck.de FARBGESTALTUNG BECK GMBH Vogelsangstraße 30 72581 Dettingen /Erms www.farbgestaltung-beck.de Mitglied im farbrat www.farbrat.de

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Florian Uhl

Welcome to the city Man könnte auch „Welcome to the Future“ sagen. Uhl Schöner Leben geht wie kein anderer neue Wege. „Der bisher ĂŒbliche Einrichtungs- oder Möbelhandel hat keine Zukunft“, sagt Florian Uhl, der das Einrichtungshaus und KĂŒchenstudio vor gut 25 Jahren in Ludwigsburg grĂŒndete. „Wer die Zukunft meistern will, muss sich auf die sich immer schneller Ă€ndernden Bedingungen ausrichten. Dies insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung“. Da sind völlig neue AnsĂ€tze gefragt. „Ein wesentlicher Schritt auf unserem Weg heißt Partizipation. Die Hersteller, deren Marken sich bei uns prĂ€sentieren, werden zu aktiven Verkaufspartnern. Sie sind nicht mehr nur unsere Lieferanten. Über 40 große deutsche und internationale Hersteller renommierter Marken bekommen eigene PrĂ€sentationsflĂ€chen und können sich dort erstmals entsprechend ihrer eigenen AnsprĂŒche an Innovation, Design und Funktion prĂ€sentieren und werden diese FlĂ€chen jeweils nach den internationalen Messen in Köln und Mailand aktualisieren. Sie werden mit großer Leidenschaft Inspirationen anbieten, nicht nur Einrichtungen oder MöbelstĂŒcke.“ Uhl sieht die HandelsflĂ€che mehr und mehr als ErlebnisflĂ€che fĂŒr die Kunden. Attraktiv soll dabei auch das Umfeld sein. Und das wird bei Uhl richtig spektakulĂ€r. Als Teil des sich fantastisch entwickelnden Großprojektes Urban Harbor in der Ludwigsburger Weststadt, mit seinen wegweisenden Interpretationen der von Industriebauten getragenen Architektur, hat Uhl Schöner Leben ein kaum zu ĂŒbertreffendes Umfeld. Doch nicht genug: Uhl Schöner Leben baut innerhalb von Urban Harbor eine eigene City mit der faszinierenden Ausstrahlung einer handfesten Container-Landschaft, in der sich die Partner prĂ€sentieren. Mit Straßen und einem Marktplatz. NatĂŒrlich wird es entsprechend dem Anspruch, dass Schöner Leben mit Genuss und Leidenschaft zu tun hat, wieder eine Genusswelt inkl. Vinothek geben, in der die so beliebten Kochkurse mit Spitzenköchinnen und –köchen angeboten werden. Hier und auf dem zentralen Marktplatz können jegliche Art von Feiern und Veranstaltungen durchgefĂŒhrt werden. Ab dem 21. Oktober lĂ€dt Uhl Schöner Leben ein in die CITY OF INNOVATIVE LIVING.

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Uhl Schöner Leben City of Innovative Living Schwieberdinger Straße 74, Halle 5 71636 Ludwigsburg Telefon 07141 488768-0 Fax 07141 902663 Uhl Schöner Leben SieMatic Flagshipstore Zeppelin-CarrĂ© Kronenstraße 20 70173 Stuttgart Telefon 0711 12040891 Fax 0711 12040892

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Andrea Schöllhammer und Alexander Eller

FÜHLEN. ERLEBEN. BAUEN. Offen und transparent, hell und ĂŒbersichtlich: Überraschend anders prĂ€sentiert die Konz-Gruppe in Waiblingen ihre Produkte. Emotional und interaktiv ist die Einladung an die Kunden, die Produkte zum „Schöner Bauen“ unbefangen zu erleben, sie in aller Ruhe zu fĂŒhlen, anzufassen und zu vergleichen. Seit fast 100 Jahren steht der Name Konz fĂŒr das Besondere rund um Ihr Bauprojekt. Mittlerweile in der 5. Generation von Andrea Schöllhammer und Alexander Eller gefĂŒhrt, ist es das Ziel, den Kunden die jeweils passenden Produkte fĂŒr jede Anforderung individuell zu prĂ€sentieren und schnell zugĂ€nglich zu machen. So vereint das Konzept der Ausstellung BodenbelĂ€ge fĂŒr drinnen und draußen. Die AußenbelĂ€ge setzen sich im Inneren fort und umgekehrt und folgen damit dem Trend, den Garten als erweitertes Wohnzimmer zu sehen. Das Design im Inneren soll sich schließlich im Garten fortsetzen. Die außergewöhnliche Gartenausstellung zeigt vielfĂ€ltige Einsatzmöglichkeiten von Natursteinen, Holz im Garten und alle weiteren Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich des Garten- und Landschaftsbaus. Die Fenster-TĂŒren- und Tore-Ausstellung, das Parkett-Studio und der Fachmarkt fĂŒr Profiwerkzeuge und Kleingebinde fĂŒr Baumaterial runden das Angebot ab. Kurzum: In der auf ĂŒber 2.700 Quadratmeter erlebbaren Ausstellung finden die Kunden bei Konz eine ĂŒberwĂ€ltigende Auswahl an allem, was man zum Bauen braucht. Konz zeigt ein Sortiment von exklusiven Materialien und ungewöhnlicher Vielfalt aus dem gesamten Bausektor. Lassen Sie sich nach einem Besuch der inspirierenden Ausstellung in der Konz Tagesbar – im Sommer auch draußen am Brunnen – beim Lunch mit italienischen Köstlichkeiten verwöhnen.

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Konz Baustoffe – Fliesen – Naturstein SchĂŒttelgrabenring 14 71332 Waiblingen Telefon 07151 149100 Telefax 07151 149109 www.konz-fliesenhandel.de www.konz-baustoffe.de

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Henning Petersen

Die zeitlose Ästhetik der Natur Nach DĂŒsseldorf, Hamburg und MĂŒnchen eröffnet TEAM 7 Ende Oktober auch in der Friedrichstraße im Zentrum von Stuttgart einen Flagship-Store. In ĂŒber 30 LĂ€ndern feiern die Design-Naturholzmöbel einen stetig wachsenden Erfolg. Zahlreiche internationale Designpreise wie zuletzt fĂŒr den Tisch tak, den Stuhl lui und den Schreibtisch sol belegen die Innovationskraft der feinen Manufaktur. Stilsicher zelebriert der Store ĂŒber alle Wohnbereiche hinweg Natur, Design und Technik – die Liebe zum Holz manifestiert sich dabei in naturgeölten OberflĂ€chen und in den anspruchsvollen handwerklichen Details. Über die enorme Typenvielfalt hinaus zeichnet sich die österreichische Manufaktur durch prĂ€zise Maßanfertigung nach Kundenwunsch aus. DafĂŒr nehmen sich die Einrichtungsberater viel Zeit: „Möbel sollten so beschaffen sein, dass sie dem eigenen Lebensstil mehr Raum geben und ihn ausweiten“, sagt Shopleiter Henning Petersen, „deshalb planen wir mit unseren Kunden individuelle Lösungen und besuchen sie auf Wunsch auch vor Ort.“ Die ErfĂŒllung natĂŒrlicher WohntrĂ€ume beginnt bei TEAM 7 jedoch schon mit der Auswahl der acht Laubholzarten, die aus nachhaltiger Bewirtschaftung in Europa stammen. Sie werden im eigenen SĂ€gewerk verarbeitet und zu hochwertigen Möbelplatten mit von Hand sortierten Fronten gefĂŒgt. Jeder Kundenauftrag ist eine Einzelanfertigung. Ob Naturholz-DesignkĂŒche, Home-Entertainment, die Einrichtung fĂŒrs Schlafzimmer oder gleich fĂŒr das komplette Zuhause – immer geht es um die Perfektion: von der Auswahl der Möbel, den Abmessungen, Materialien und Farben bis hin zum Einbau. Abgerundet wird das Sortiment durch die hochwertigen Polstermöbel des renommierten deutschen Herstellers brĂŒhl. PS: Bis zur Eröffnung des Flagship-Stores Ende Oktober in der Friedrichstraße in Stuttgart finden Sie TEAM 7 als Pop-up-Store in der Talstraße am Gaskessel.

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TEAM 7 Stuttgart Talstraße 124 70188 Stuttgart Telefon 0711 4708130 Friedrichstraße 41-43 70174 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 4708130 office@team7-stuttgart.de www.team7-stuttgart.de

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Eva und Sven Maier

Hochwertige Matratzen aus der Manufaktur Unsere Philosophie fĂ€ngt bei Ihnen – unseren Kunden – an. Wir produzieren keine Trends sondern Matratzen und Bettwaren, die Ihre LebensqualitĂ€t verbessern. Das bedeutet, dass wir auf jedes noch so kleine Detail und die winzigste Zutat unserer Produkte Wert legen. Jeder Nadelstich ist an der richtigen Stelle – damit Sie jeden Tag und jede Nacht Freude an unseren Produkten haben und das fĂŒr viele, viele Jahre. Wir sind stolz darauf, dass wir hier am Fuße der schwĂ€bischen Alb Ihre Matratzen und Bettwaren mit viel Liebe zum Detail von Hand fertigen. Und wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter, die sich jeden Tag mit großem Engagement fĂŒr Ihren guten Schlaf einsetzen. Unsere individuelle und kompetente Beratung ist die wichtigste Voraussetzung dafĂŒr, dass jeder Kunde das fĂŒr ihn optimale Schlafsystem erhĂ€lt. In allen unseren drei GeschĂ€ften in Stuttgart Mitte, Leinfelden-Echterdingen und Bad Boll empfangen wir unsere Kunden in wohnlichem Ambiente und herzlicher AtmosphĂ€re. Das mit viel Sorgfalt zusammengestellte Sortiment bietet alles rund um den guten Schlaf. Lassen Sie sich von außergewöhnlichen Accessoires und edler Bett wĂ€sche der Marken Fischbacher, Elegante, Essenza, Joop und viele mehr inspirieren. Wie zufrieden unsere Kunden sind, kann man auf unserer Webseite www.traum-fabrik.de nachlesen. Dort finden sich zahlreiche Kundenstimmen. Ihre Weiterempfehlung von Kunde zu Kunde ist uns sehr wichtig. Bequem 24 Stunden einkaufen können qualitĂ€tsbewusste SchlĂ€fer jetzt auch bei ichschlafsogut.de. Der neue Bettwarenshop der schwĂ€bischen Traum-Fabrik bietet alles rund ums erholsame Schlafen. Legen Sie sich in Ihre neue Matratze der schwĂ€bischen Traum-Fabrik, schließen Sie die Augen und spĂŒren Sie die Entspannung. Ein schöner Tag beginnt mit einer guten Nacht.

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SchwĂ€bische Traum-Fabrik Friedrichstraße 35 70174 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 12093390 Telefax 0711 12093392 Heilbronner Straße 4/1+2 70771 Leinfelden-Echterdingen Telefon 0711 6569250 Telefax 0711 656925299 Reuteweg 1 73087 Bad Boll Telefon 07164 902390 Telefax 07164 902392 info@traum-fabrik.de www.traum-fabrik.de www.ichschlafsogut.de

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Frank und Andrea Kammerer

WohlgefĂŒhl einfach gemacht Lust auf eine WohlfĂŒhloase in den eigenen vier WĂ€nden? Und das designtechnisch wie handwerklich auf höchstem Niveau? Dann ist die von Andrea BĂ€chle und Frank Kammerer gefĂŒhrte Kamtec GmbH mit Sitz in NĂŒrtingen und Metzingen genau die richtige Adresse. Seit Jahren genießt das Unternehmen einen exzellenten Ruf als kompetenter Dienstleister rund um die GebĂ€ude- und Energietechnik. Unter dem Slogan „Kamtec – einfach gemacht“ werden fĂŒr die Kunden ganzheitliche Konzepte entwickelt. Das kann die großzĂŒgige Wellnessoase ebenso sein wie das barrierefreie Bad oder eine clevere Lösung auf kleinem Raum. In der ganz neu gestalteten Ausstellung in NĂŒrtingen kann man sich dabei auf vielfĂ€ltige Weise inspirieren lassen. Neben SanitĂ€rbereich sind nachhaltige erneuerbare Energiequellen eine weitere Kernkompetenz von Kamtec. Die Fachberater zeigen dabei im Detail auf, welche Art der Heizungsmodernisierung die meisten Vorteile bringt und welche Gesetze oder Verordnungen zum Energiesparen dabei zu beachten sind. Kurzum: Das Team von Kamtec macht es seinen Kunden einfach – ob neues modernes Bad, komplettes Raumkonzept oder energiesparende Heizung. Und das fĂŒr Privatwie fĂŒr Gewerbekunden, im Neubau wie im Bestand, fĂŒr Neuinstallationen wie fĂŒr Modernisierungs- oder Sanierungsmaßnahmen. Und selbstverstĂ€ndlich ĂŒbernimmt Kamtec auch die notwendigen Wartungsarbeiten.

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Kamtec GmbH In der Au 2 72622 NĂŒrtingen Telefon 07022 93271-0 Telefax 07022 93271-18 und Friedrich-MĂŒnzinger-Straße 6 72555 Metzingen Telefon 07123 92394-0 Telefax 07123 92394-90 info@kamtec-online.de www.kamtec-online.de

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Antonietta Schloemer und Eva Böhme

RĂ€ume auf Zeit Der Gedanke des Teilens ist eines der Ă€ltesten sozialen Grundprinzipien des Menschen ĂŒberhaupt. Antonietta Schloemer und Eva Böhme sind Freunde der Share Economy und haben in der Daimlerstadt Schorndorf das Seminarzentrum Zeit.Raum ins Leben gerufen. Dort können nicht nur Konferenzen mit bis zu 80 Teilnehmern abgehalten werden, das Zentrum bietet auch kleinere RĂ€ume ab 10 Quadratmetern fĂŒr GesprĂ€che von Angesicht zu Angesicht – zu mieten ab einer Stunde. Wer jetzt an einen grauen BĂŒrokomplex mit grĂŒnem Nadelfilz denkt, irrt gewaltig. Vielmehr haben sich die Jungunternehmerinnen ein altes Handwerks-Areal mit Backstein-Fassade an der Rems ausgesucht, es gemeinsam mit dem Besitzer aufwendig restauriert und behutsam dem Stand modernster Technik angepasst. Die historischen Strukturen konnten bewahrt werden, und sogar ein idyllischer Zugang zum Fluss wurde geschaffen. Hier kann man atmen, und was am Ufer zu sehen und zu hören ist, scheint mĂ€rchenhaft verwunschen. Ein perfekter Ort fĂŒr eine Pause wĂ€hrend einer Tagung oder zum Durchatmen nach einer Therapiesitzung. Besonders die kleinen RĂ€ume sind es auch, die den Unternehmerinnen am Herzen liegen. Und die Idee kommt an. Das Zentrum hat enormen Zulauf von etablierten Unternehmen, da es vor allem auch eine bisher einmalige Alternative fĂŒr all diejenigen bietet, die Fixkosten fĂŒr ĂŒberteuerte Mieten in Ballungszentren vermeiden wollen oder einfach ein besonderes Ambiente suchen. Hier finden sie fĂŒr ihre Termine das richtige Umfeld auf Zeit – mit perfekter Verkehrsanbindung, Empfangsservice und Catering auf Wunsch.

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Seminarzentrum Zeit.Raum WeilerstraĂ&#x;e 6 73614 Schorndorf Telefon 07181 9379-219 oder -221 kontakt@sz-zeit-raum.de www.seminarzentrum-zeitraum.de

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Florian Kneer

AluminiumHolz-Fenster erhöhen Komfort und Sicherheit Intelligenter wie effi zienter Materialmix: In der Kombination Aluminium-Holz lassen sich heute Fenster, Hebe-Schiebe-TĂŒren und auch Festverglasungen in einem durchgĂ€ngigen System realisieren. FĂŒr große Glasfassaden hat Kneer-SĂŒdfenster als einer der fĂŒhrenden Hersteller eine puristische Lösung entwickelt, mit der neben Fenstern und Hebe-Schiebe-TĂŒren auch Festverglasungen bis zu zwei Geschossen möglich sind. Die Aluminium-Schale erzielt dank geringer AbschrĂ€gung eine moderne, kantige Optik, im Innenraum entfaltet Holz seine natĂŒrliche Eleganz. FĂŒr anspruchsvolle Bauherren, die mehr Glas und weniger Rahmen in der Fassade bevorzugen, gibt es sogenannte Integral-Fenster aus Aluminium-Holz. Der Blendrahmen lĂ€sst sich komplett ĂŒberdĂ€mmen, so dass fast nur noch Glas in der Fassade sichtbar ist. Neuestes Highlight: die Hebe-Schiebe-TĂŒr SKY PLUS. Dabei geht die Festverglasung nahtlos in die Schwelle ĂŒber, so dass die Grenze zwischen Wohn- und Außenraum fließend wird. Auch in diesem Fall sorgen beste WĂ€rmedĂ€mmwerte fĂŒr eine optimale Energiebilanz. FĂŒr einen barrierefreien Übergang sind die Hebe-Schiebe-Systeme von KneerSĂŒdfenster mit einer Bodenschwelle ausgestattet, bei der die Höhe gerade einmal fĂŒnf Millimeter betrĂ€gt. Mit einer „Soft-Close-Funktion“ lassen sie sich komfortabel öffnen und schließen. Auch die Vernetzung und Steuerung ĂŒber Smartphone oder Tablet ist möglich – ebenso wie ein erhöhter Einbruchschutz.

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KNEER GmbH Fenster und TĂŒren Horst-Kneer-Straße 1 72589 Westerheim Telefon 07333 83-0 Telefax 07333 83-40 info@kneer.de www.kneer-suedfenster.de

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Hans-Jörg Seidenspinner

Wellness-Kur fĂŒr den Garten Gehobene Wohnkultur in den eigenen vier WĂ€nden zu realisieren, ist nicht nur eine Frage des Interieurs. Auch im Outdoor-Bereich lassen sich wahre Trauminseln fĂŒr Erholung und Entspannung kreieren – ob ganz puristisch oder eher verspielt, englisch inspiriert, im mediterranen Stil, mit japanischem Touch oder impressionistisch angehaucht, ob farbenfroher Naturgarten, ob mit Rosen, Stauden, StrĂ€uchern, Stein, Holz oder Wasser und vielem mehr. FĂŒr derartige Lösungen ist die ĂŒber 120 Mitarbeiter starke und von Hans-Jörg Seidenspinner in der vierten Generation gefĂŒhrte Jörg Seidenspinner Garten- und Landschaftsbau GmbH weit ĂŒber die Region hinaus ein gefragter Ansprechpartner. Durch innovative Konzepte, exakte Planung und fachmĂ€nnische AusfĂŒhrung mit hochwertigen Materialien und Produkten sorgt das traditionsreiche Familienunternehmen dafĂŒr, dass kleine wie große Außenanlagen zu einer Ruhe- und Erholungsoase par excellence werden. Dabei ist es der erfahrenen Mannschaft ein großes Anliegen, dass Pflanzen, StrĂ€ucher, Treppen, Mauern und Wege perfekt zur Geltung kommen und sich harmonisch ins Landschaftsbild einfĂŒgen. Die Vorstellungen und Vorgaben der Kunden werden jeweils ganz individuell umgesetzt – „von der Stange“ gibt es bei Seidenspinner nichts. Und dass die Experten bei allen Maßnahmen rund ums GrĂŒn stets die neuesten Trends im Blick haben, versteht sich als GrĂŒndungsmitgliedsbetrieb des Verbandes Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau Baden-WĂŒrttemberg e.V. sowieso von selbst. Ebenso ist das Unternehmen ein Dienstleister erster Wahl, wenn es um die Pflege von GĂ€rten und anderen GrĂŒnflĂ€chen geht.

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Jörg Seidenspinner Gartenund Landschaftsbau GmbH Dornröschenweg 113 70567 Stuttgart-Möhringen Telefon 0711 718644-0 Telefax 0711 718644-44 info@seidenspinner.de www.seidenspinner.de

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Michael und Angelina Hausenblas

Saubere Luft durch HighTech-Reinigung Mit ihren effi zienten Luft- und Raumreinigungssystemen verzeichnet die Hyla Germany GmbH seit Jahren konstant steigende Verkaufszahlen. Einen wichtigen Beitrag hierzu leisten regelmĂ€ĂŸige Produktinnovationen wie etwa der Hyla GST oder der Hyla Nimbus, die sich beide als wahre Multitalente fĂŒr reine Luft erweisen. Doch der Reihe nach: Hinter dem Hyla GST verbirgt sich ein High-Tech-System, das dank eines speziellen Wasserfiltersystems wĂ€hrend der normalen Reinigung Feinstaub, Gase, Allergene und Milben entfernt, gleichzeitig die Raumluft aromatisiert und fĂŒr saubere Luft zum Atmen sorgt. Laut eines unabhĂ€ngigen Gutachtens ist die Luft anschließend bis zu 99,9 Prozent gereinigt. Von Hausstaubmilben verunreinigte Schlafzimmer-Matratzen lassen sich damit ebenso behandeln wie Wohnzimmerpolster, Gardinen, Autositze und Pflanzen. Dank seines umfangreichen Zubehörs ist das GerĂ€t sogar zur Abflussreinigung, zum Polieren von Stein- und Holzböden, zur Desinfektion von OberflĂ€chen sowie zur Lufterfrischung einsetzbar. Die perfekte ErgĂ€nzung hierzu ist der neu entwickelte Hyla Nimbus – ein TeppichreinigungsgerĂ€t mit Turboladertechnologie, das sich auch bestens zur Reinigung stark verschmutzter Glattböden eignet.

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Hyla Germany GmbH HornbergstraĂ&#x;e 35 70794 Filderstadt Telefon 0711 252643-0 Telefax 0711 252643-30 info@hyla-germany.de www.hyla-germany.de

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Inbegriff fĂŒr feinste

Schweizer BettwĂ€sche Schlossberg: Dieser Name steht seit 1833 fĂŒr exklusive Bett- und FrottierwĂ€sche von höchster QualitĂ€t in Material, Verarbeitung und Design. Bestes Beispiel hierfĂŒr ist die neue Kollektion „Wonderland“ der Marke, die auch in Stuttgart mit einer Boutique am Marktplatz PrĂ€senz zeigt.

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an muss es sich immer mal wieder vor Augen fĂŒhren: Etwa ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. Ein guter Schlaf ist dabei eine Menge wert, schließlich schöpfen wir daraus die Kraft fĂŒr den Tag. Warum also ausgerechnet bei der BettwĂ€sche sparen? Tatsache ist: Wer das Besondere liebt und sich auch in der Nacht gerne ein wenig Luxus gönnt, fĂŒr den sind Marken wie zum Beispiel Schlossberg die erste Wahl. Wenn es darum geht, in Schlafzimmer und Bad fĂŒr ein ganz besonderes WohlgefĂŒhl zu sorgen, kommt man um das traditionsreiche Unternehmen mit Sitz in der Schweiz eigentlich fast nicht herum.

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Die ExklusivitĂ€t seiner Produkte in den e xklusiven Baumwoll-QualitĂ€ten Satin ­ ­Noblesse und Jersey Royal unterstreicht der Premium-Hersteller, der seit Herbst 2014 auch in Stuttgart mit einer Boutique vertreten ist, unter anderem mit seiner neuesten Kollektion „Wonderland“. Diese kommt in sieben verschiedenen Dessins daher, deren Charakteristika zarte florale Dessinierungen, fein aquarellierte Blumen, vertrĂ€umte Ranken und kontrastreiche FarbverlĂ€ufe sind. Außerdem gibt es einen feinen Foulard und ein exquisites WohlfĂŒhl-Plaid. Aber wie entsteht eigentlich eine neue Kollektion bei Schlossberg? HierfĂŒr arbeiten im Atelier von Schlossberg in Tur-

benthal nördlich von ZĂŒrich passionierte Textildesignerinnen, die sich tĂ€glich damit beschĂ€ftigen, faszinierende Motive fĂŒr neue Kollektionen zu erarbeiten. Den Auftakt bildet zunĂ€chst eine intensive Themenrecherche mit anschließender kĂŒnstlerischer Ausarbeitung phantasievoller Dessins. Dabei lassen sie sich inspirieren von der aktuellen Modeszene, Einrichtungstrends, Kunst, Kultur und gesellschaftlichen Themen wie auch professionellen Trendscouts. Von den ersten Recherchen ĂŒber Skizzen und handgemalte Originale vergehen Monate, bis die digitalen Vorlagen fĂŒr die Farbabstimmung in der Druckerei vorliegen. Im nĂ€chsten Schritt werden die Schablonen fĂŒr den Siebdruck vorbereitet. Der Graveur ĂŒbertrĂ€gt die Motive auf die Drucksiebe – fĂŒr jede Farbe wird ein Sieb angefertigt. Die sorgfĂ€ltige Mischung hochwertigster Farben und die Abstimmung jeder einzelnen Farbnuance sind zeitaufwendig und bedĂŒrfen einer Menge Erfahrung. Einige Musterrunden sind notwendig, erst dann geht der Stoff auf die große Siebdruckmaschine. Schlossberg-BettwĂ€sche ist fĂŒr die intensive Leuchtkraft und Vielfarbigkeit bekannt – dies resultiert aus einer aufwendigen Mischung von hochwertigsten Farben. Jedes Schlossberg-Dessin wird mit mindestens 10 bis 15 Farben gedruckt. Da auch das feinste und hochwertigste Material aufgrund seines natĂŒrlichen Ursprungs kleine Fehler enthalten kann, wird bei Schlossberg jeder Meter von der QualitĂ€tssicherung nochmals ganz genau unter die Lupe genommen, bevor der Stoff im benötigten Maß konfektioniert wird. Und auch in diesem Bereich zahlt sich die Leidenschaft fĂŒr das Produkt aus – liebevolle smarte Details in der Verarbeitung erhöhen den Komfort und unterstreichen den luxuriösen Charakter. So hat Schlossberg zum Beispiel kleine Druckknöpfe im inneren des Duvets angebracht, die das Deckbett fixieren – das ist einfach zum Beziehen und komfortabel in der Nutzung. Kurz gesagt: Einfach nur das Beste fĂŒr ein nen guten und gesunden Schlaf.

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Schlafsofa MULTY, Design Claude Brisson Katalog: www.ligne-roset.com www.facebook.com/lignerosetDE

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Der Schlafsofa-Klassiker: Vom 01.10. bis 12.11.2016 zum Vorzugspreis von 1.545 € zzgl. Lieferkosten.* Jetzt neu in Stoff Kvadrat REVIVE 1, in 6 aktuellen Farben. Besonders robuster Stoff, leicht zu pflegen, atmungsaktiv. Aus 100 % recyceltem Polyester hergestellt. Solange der Vorrat reicht: 3-Sitzer mit Keilkissen als Sonderaktion. Gestell anthrazitfarben.

ligne roset Paulinenstraße 41 . Ecke Augustenstraße 70178 Stuttgart** . Telefon: 0711 61 28 48 **Inhaber: Roset Möbel GmbH . Industriestraße 51 . D-79194 Gundelfingen *Unverbindlich empfohlener Verkaufspreis inklusive Mehrwertsteuer.

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Raumportraits in der Stadtvilla Bettina Kampe von Kampe54 lud zur Ausstellung mit Werken des Berliner FotokĂŒnstlers Claus Rottenbacher.

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or etwas mehr als einem Jahr ist der Stuttgarter Einrichtungsspezialist Kampe54 in die Danneckerstraße umgezogen. Die Location prĂ€sentiert sich dabei als schmucke Stadtvilla, die auf vier Etagen ausreichend Platz bietet, um den Kunden das zu zeigen, was das Unternehmen auszeichnet: Kollektionen von gleichermaßen großen wie kleinen Designermarken.

Immer wieder ist Kampe54 auch Schauplatz von Veranstaltungen. So lud Bettina Kampe zum Beispiel im Juli an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zur Vernissage des Berliner FotokĂŒnstlers Claus Rottenbacher. Der Einladung waren ĂŒber 200 GĂ€ste unter anderem aus der Stuttgarter Architektur- und Kunstszene gefolgt – allesamt genossen sie die gekonnte Verbindung von Kunst und Interior Design und nutzten die verschiedenen Salons von Kampe54 mit ihren diversen Wohnstyles zum Talken, Genießen und Networken. Auf große Resonanz stießen selbstverstĂ€ndlich auch die noch bis Ende September gezeigten Fotoarbeiten von Claus Rottenbacher. Der promovierte Wirtschaftsingenieur,

der seit 2004 als freier Fotograf in Berlin lebt und arbeitet, konnte den Raumschiff-Bau des legendĂ€ren ICC Berlin kurz vor seiner Schließung fĂŒr drei Wochen exklusiv betreten. Diese Zeit nutzte er fĂŒr eine Serie ungewöhnlicher Innenaufnahmen des Kongresszentrums unter dem Titel „Raumportraits“. Das GebĂ€ude war 1979 der teuerste Neubau der Nachkriegszeit in West-Berlin und aufwendig gestaltet. Oft sind die Fotos von Rottenbacher dabei als bĂŒhnenhafte Einblicke angelegt – quasi GuckkĂ€sten auf Papier. Abgelichtet hat er zum Vergleich auch die parallel entstandenen GebĂ€ude der Fahrbereitschaft des Ministerrats der DDR in Lichtenberg, in denen mittlerweile KĂŒnstler ihre WerkstĂ€tten und Ateliers eingerichtet n haben.

ambiente news Neuer Schwung fĂŒr den Vertrieb Michael Hausenblas, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Hyla Germany, bietet Interessenten aus den unterschiedlichsten Branchen Coachings und Seminare fĂŒr mehr Verkaufserfolg.

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eit der FirmengrĂŒndung im Jahr 1999 ist Hyla mit der Vermarktung seines Luft- und Raumreinigungssystems auf Erfolgskurs und gehört mittlerweile zu den MarktfĂŒhrern der Branche. Zur PopularitĂ€t der Produkte sowie des FilderstĂ€dter Unternehmens haben dabei unter anderem die verschiedenen TV-Berichte und Dokusoaps ĂŒber Angelina und ­Michael Hausenblas, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Hyla Germany GmbH, ihren Teil beigetragen. LĂ€ngst gehören auch viele Prominente zu den Kunden des ausschließlich im Direktvertrieb verkauften Hyla. Und das wiederum ist nicht zuletzt dem Engagement und Marketingtalent von Michael Hausenblas zu verdanken.

Sein Know-how vermittelt der Selfmade-MillionÀr nun neben dem tÀglichen

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Business auch in Coachings und Seminaren seiner eigens gegrĂŒndeten Academy. „Immer wieder kommen Unternehmen wie Krankenkassen, AutohĂ€user, Versicherungskonzerne, Verlage oder Kosmetikhersteller auf mich zu, um in ihren Vertrieb neuen Schwung zu bringen oder sogar komplett neue Konzepte einzufĂŒhren“, sagt Michael Hausenblas. Mit seiner fast 30-jĂ€hrigen Verkaufserfahrung zeigt er zum Beispiel auf, wie sich die jeweiligen Produkte und Dienstleistungen erfolgreich am Markt platzieren lassen. Was den Unternehmer dabei auszeichnet, ist seine „Kunst des Vormachens“. Michael Hausenblas versteht es, den Seminarteilnehmern beizubringen, wie man vor Ort beim Kunden oder am Telefon zu agieren hat, um die nötigen VerkaufsabschlĂŒsse zu generieren. Er vermittelt dabei kein trockenes Lehrbuchwissen, sondern nachhaltig bewĂ€hrtes Know-how aus der tĂ€glichen Praxis. Weitere Infos gibt’s im Internet unn ter www.michael-hausenblas.de.


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Entdecken Sie Stuttgarts erste Feinkostadresse: Ab sofort finden Sie das neue FrischeParadies in Stuttgart-Wangen, Ulmer Straße 159. FrischeParadies ist Deutschlands grĂ¶ĂŸter Spezialmarkt fĂŒr feinste Lebensmittel. Genießen Sie eine paradiesische Genuss-Vielfalt von ĂŒber 12.000 Delikatessen höchster QualitĂ€t und Frische. Die einzigartige Markthallen-AtmosphĂ€re, unser neues Bistro und die beeindruckende Schinkentheke garantieren Ihnen ein ganz besonderes Einkaufserlebnis. Besuchen Sie die neue Feinkostadresse – Sie sind herzlich eingeladen. frischeparadies.com


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ei Angermaier dĂŒrfen sich Damen wie Herren rein farblich gesehen in dieser Saison auf Blau-, GrĂŒn-, Rot- und Beerentöne in allen Schattierungen freuen. Ungebrochen ist zudem der Trend hin zu zarten Farbspielen. Bei den Damen setzt Angermaier in dieser Saison auf glamouröse Eyecatcher-Dirndl wie zum Beispiel ein goldenes Dirndl mit transparentem SpitzenrĂŒcken und kleinem Ärmchen sowie edle Seiden-Dirndl mit altbayerischen Votiv-Herzen und raffiniert geschnitte-

ner Kragenlösung. Andererseits geht es wieder in Richtung Klassik, erkennbar an Dirndln mit Ärmchen sowie Rock-Mieder-Kombinationen. FĂŒr das gewisse Extra sorgen kleine SchĂ¶ĂŸchen am Dirndl- oder Mieder-RĂŒcken. Das klassische Dirndl bekommt somit immer wieder neue und modische Details, die aber den nostalgischen Charme nicht verĂ€ndern. Auch kurze Lederhosen mit Edelweiß-Stickereien oder Nieten-Applikationen in Kombination mit Miedern sind absolut in.

Die Pracht der Tracht B

ei KrĂŒger Dirndl zieren dieses Jahr große prĂ€chtige BlĂŒten, zarte Streublumenmuster und romantische Allover-Prints viele Kleider und Lederhosen. In der „MADL“-Kollektion findet man neben den romantisch-kessen Looks auch freche Kombinationen aus kurzen Lederhosen in Used-Optik und verspielt-traditionellen Karoblusen. Bei der „BUAM“-Kollektion

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Auch bei den Herren setzt Angermaier Trends. UnĂŒbertroffen ist die Auswahl an edlen Westen aus bedrucktem Samt, feinem Leinen, hochwertigem Loden und Brokat. Absolutes Muss sind handbearbeitete Vintage-Lederhosen mit aufwĂ€ndigen Stickereien, die neben den traditionellen Farben 2016 auch in Gelb, GrĂŒn und Blau leuchten. WĂ€rmende Strickjacken mit feinem Zopfmuster sowie die slim geschnittenen Trachtenjanker runden das Ensemble ab.

Ja, so schaut’s aus, das perfekte Outfit fĂŒrs Volksfest ebenso wie fĂŒr viele weitere gesellschaftliche AnlĂ€sse. Wir stellen die neuesten Trends von Angermaier, KrĂŒger Dirndl und Kinga Mathe vor.

werden teilweise bedruckte und partiell gewachste Lederhosen in Naturtönen mit modernen Trachtenshirts in derben Waschungen prĂ€sentiert. Viel Wert wird zudem auf die Trachten-Hemden gelegt. Das altbewĂ€hrte Karohemd wurde neu interpretiert und kommt in neuen Farbkombinationen mit Prints und vielen Details daher. In der „Feelings“-Dirndl-Kollekti-

on von KrĂŒger dominieren diese Saison die Farben Bordeaux, Rosa, Taupe und unterschiedliche GrĂŒnnuancen. Bei den Stoffen geht der Trend hin zu individuellen Jacquards mit dezenten Mustern und edlen Taftstoffen. Absolutes Must-have sind die Trachten-Ponchos. Kombiniert zur Lederhose oder zum Dirndl wirkt dieses KleidungsstĂŒck leger und elegant zugleich.


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uch die neue Kollektion von Kinga Mathe ĂŒberzeugt wieder mit einer exklusiven Auswahl moderner und gleichzeitig traditionell-femininer Dirndl und Trachtenmode – und das in satten Tönen wie TrĂŒffel, Fango, Kokos und Purpur. Ob Jacquard oder Veloursleder, Seide, Cash-

mere, Baumwolle oder französische Spitze: Die Kombinationen der edlen Materialien, die hochwertige Verarbeitung von Hand und die klaren, klassisch-modernen Schnitte tragen die deutliche Handschrift der ungarisch-schwÀbischen Dirndl-Designerin.

#ANGERMAIER

SelbstverstĂ€ndlich gehören auch diesmal wieder zarte Blusen, raffiniert geschnittene Korsagen, elegante Blazer, Röcke, Kleider, Hosen und Strick zur Kollektion. Und passend zu den Looks der MĂŒtter werden auch die Kleinen mit zauberhaften Dirndn ln ausgestattet.

#WiesnHighlights

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Die ganze Welt der Tracht Stuttgart Eberhardstr. 8 www.angermaier.de 129


„Pelz-Haute-Couture ist wie ein Kreativlabor“ top magazin im GesprĂ€ch mit KĂŒrschnermeister und Pelzdesigner Jochen Leutner, Inhaber des Stuttgarter PelzgeschĂ€fts Fur Style, sowie seiner LebensgefĂ€hrtin und Mitarbeiterin Sabine Moster, ihres Zeichens Schneidermeisterin. top: Pelz ist in der Mode allgegenwĂ€rtig. Wie erreichen Sie Ihre Kundin heute? Moster: Die Generation, in der Pelz als Statussymbol galt, gibt es – wenn ĂŒberhaupt – nur noch in kleiner Anzahl. Wir erreichen unsere Kundinnen heute ĂŒber topmoderne Designs und hochwertig verarbeitete Couture-Modelle. Die hohe Schneiderkunst ist eine Traumwelt, in der kilometerweise feinste Stoffe verarbeitet und tausende Perlen aufgenĂ€ht werden – meist mehrere Wochen, bis es perfekt ist. In der Maß-KĂŒrschnerei ist es fast genauso. Unsere Kundinnen sind leidenschaftliche Modefans mit hohen AnsprĂŒchen, die

sehr viel Wert auf individuell angefertigte Couture-Pelze legen. top: Pelze sind „in“, ja fast schon ein „Must have“ der Wintermode. Wie werden Pelze heute getragen? Leutner: SelbstverstĂ€ndlichkeit ist ein wunderbarer Begriff, um die ModernitĂ€t des Pelzes auszudrĂŒcken. Wenn Pelze nicht mehr selbstverstĂ€ndlich sind, haben sie schon verloren. Hier ist nicht nur die Erscheinungsform wichtig, sondern auch, wie man sie trĂ€gt. LĂ€sst sich die Jacke oder der Mantel einfach so ĂŒberwerfen, hat man es geschaff t. In unserem Atelier entstehen aber nicht nur StĂŒcke fĂŒr den kalten Winter, sondern fĂŒr alle Jahreszeiten. Begonnen haben wir 2012 mit Sommerpelzen – leichte SeidenlĂ€mmer, Nerzstreifen auf TĂŒll und Fuchsstreifen auf edelstem Kaschmir. Wir sind

damit sehr erfolgreich und merken, dass hier mehr erwartet wird. top: Wie setzten Sie das um? Leutner: Die Pelz-Haute-Couture ist ein Kunsthandwerk und wie ein Kreativlabor. Mit Pelz ist fast alles machbar, vor allem komplizierte SchnittfĂŒhrungen. Ich lerne von unseren Kundinnen ihren Stil, ihren Geschmack und ihre Vorlieben kennen. NatĂŒrlich ist es nicht möglich, in einer Kollektion allen und allem gerecht zu werden. Aber aus den vielen unterschiedlichen Charakteren entstehen unter anderem unsere EntwĂŒrfe, wir verĂ€ndern Vorhandenes und gestalten es um. Bei der einen oder anderen Neuanfertigung entstehen aus bestehenden Schnitten völlig ■ neue Kreationen.

lebensart news Leidenschaft, Begeisterung und brillante Ideen Das Schmuckatelier von Ruth Sellack in Stuttgart feierte im Juli 25-jÀhriges Bestehen.

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olles Haus bei Ruth Sellacks JubilĂ€umsvernissage: Unter dem Motto „Zeitreise“ feierten ĂŒber den Abend verteilt rund 350 GĂ€ste und Wegbegleiter die 25-jĂ€hrige PrĂ€senz der Schmuckdesignerin mit Goldschmiedeatelier und LadengeschĂ€ft in Stuttgart. Eigens zu diesem Anlass wurden zwei ganz unterschiedliche Ringkollektionen gefertigt und prĂ€sentiert: Die Edition „Twentyfive“ kommt dabei edel, ĂŒppig und klar zugleich daher – und zwar in Form imposanter Ring-Unikate, gearbeitet in RosĂ©oder Weißgold mit je einem besonderen Diamanten im Zentrum des grafischen Mus-

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ters, das mit kleinen Brillanten ausgefasst ist. Dagegen prĂ€sentiert sich „Aurora“ eher filigran, zart und leicht. Ein Körbchen aus Gold trĂ€gt dabei einen zentralen Edelstein, von zartem Hellblau bis Orange oder Pink, umrahmt von kleinen Brillanten. Wenige Tage vor der Vernissage gab Ruth Sellack im Rahmen eines Tags der offenen Goldschmiedewerkstatt Einblicke in ihre Manufaktur. Das Interesse war so groß, dass man allen Interessierten diese Möglichkeit nun dauerhaft anbietet. Also einfach im Atelier in der Eberhardstraße nachfragen.■


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BAD FÜSSING - QUELL DER GESUNDHEIT „Das Wasser ist am besten an der Quelle.“ Dieses Sprichwort trifft in ganz besonderer Weise auf Bad FĂŒssing im Bayerischen Golf- und Thermenland unweit der DreiflĂŒssestadt Passau zu: Denn das legendĂ€re, schwefelhaltige Mineralheilwasser, das 56 Grad heiß aus den Tiefen des Urgesteins hier an die OberflĂ€che sprudelt und in den Thermen seine wohltuende Wirkung entfaltet, macht Bad FĂŒssing zum Quell der Gesundheit. Es gibt viele gute GrĂŒnde, die wohltuende Kraft und angenehme WĂ€rme der legendĂ€ren Bad FĂŒssinger Thermen oder eine vitalisierende Auszeit auf einer der vielen hundert „WohlfĂŒhlInseln“ zu genießen. Aus den Tiefen des niederbayerischen Bodens sprudeln drei Heilquellen, reich an einer besonderen Art von Sulfid-Schwefel. Pro Stunde strömen 100.000 Liter Heilwasser in die 100 Entspannungs- und Behandlungsbecken der drei Thermen. In Bad FĂŒssing findet man alles, was hilft, Abstand von Stress und Leistungsdruck zu gewinnen, RĂŒcken und Gelenke in Bestform zu bringen und gleichzeitig wunderbar zu entspannen. Die Auswahl an Wellness- und Gesundheitsangeboten ist riesig – die medizinische Kompetenz und das ganz besondere WohlfĂŒhlAmbiente machen Bad FĂŒssing zum perfekten Reiseziel fĂŒr den nĂ€chsten Gesundheitsurlaub.

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Das kleine, feine, individuell gefĂŒhrte 4 Sterne Privat Hotel „Das Wunsch-Hotel MĂŒrz“ liegt mitten in Bad FĂŒssing nur wenige Meter zum Freizeitpark und bietet seinen GĂ€sten eine ganzheitliche Philosophie und Betreuung aus Entspannungs- und Bewegungsprogrammen und einem umfangreichen Gesundheits- und Kur sowie Wellness- und Spa- Angebot. Hier kann man sich zu jeder Jahreszeit, in jeder Lebenssituation Gesundheits-, Wellness- und Beautyprogramme, verschiedenen Sport und fernöstlichen Meditationsformen, Behandlungen und Anwendungen der TCM, Naturheilverfahren, der Ästhetischen Medizin und klassischen Kurmedizin gönnen, welche zu einem festen Bestandteil des Ganzheitsprogrammes gehören. SpĂŒren und erleben sie die familiĂ€re und entspannende AtmosphĂ€re dieses Hotels, die es mit all seinen VorzĂŒgen und Annehmlichkeiten zu genießen gilt. Wunsch-Hotel MĂŒrz / Kurhotel MĂŒrz KG / Familie Wunsch / Birkenallee 7-9 / 94072 Bad FĂŒssing / Deutschland Tel. + 49 (0)8531 - 958-0 / Fax. +49 (0)8531 – 29876 / Email. info@muerz.de / www.muerz.de

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lebensart

Symphatisch und interessant Im Kulturcafé Melva stieg ein Abend mit Dominique Siassia. Die Schauspielerin und SÀngerin war dort im GesprÀch mit Ex-SWR1-Leute-Moderator Stefan Siller.

U Andrea Scheufler, Stefan Siller und Dominique Siassia

Stefan Siller im GesprÀch mit Dominique Siassia

Auch musikalisch ist sie ein großes Talent

ngemein sympathisch, natĂŒrlich und herzlich: So prĂ€sentierte sich Ende Juli im KulturcafĂ© Melva von Andrea Scheufler in der Reuchlinstraße die Schauspielerin und SĂ€ngerin Dominique Siassia. Die beiden hatten sich kennengelernt, als die Schauspielerin fĂŒr den roten Teppich der Fashion Week in Berlin ein Outfit aus nachhaltiger Mode suchte, im Internet danach recherchierte und so zu Melva in Stuttgart fand. Hier erzĂ€hlte die heute 37-JĂ€hrige, die 1979 als Tochter einer deutschen Dolmetscherin und eines kongolesischen Regisseurs in der Hansestadt Osterburg in Sachsen-Anhalt geboren wurde, im GesprĂ€ch mit Stefan Siller ĂŒber ihre aufregende Kindheit, die sie teilweise im Kongo verbrachte und ĂŒber ihr ereignisreiches Leben. Ihr TV-DebĂŒt gab Dominique Siassia in der ARD-Serie „Sturm der Liebe“, danach folgten Rollen in ZDF-Serien wie „Bettys Diagnose“, „MĂŒtter Mafia“ oder „Die Rosenheim Cops“. Den Durchbruch als Charakterdarstellerin feierte sie 2010 auf dem Hamburger Filmfest als weibliche Hauptrolle an der Seite von Götz George im erfolgreichen ZDF-Krimi „Nachtschicht – Reise in den Tod“. Auch an den Stuttgarter SchauspielbĂŒhnen war sie zu sehen, und zwar in den Publikumserfolgen „Gut ge-

gen Nordwind“ und „Alle Sieben Wellen“. Die GĂ€ste im Melva erfuhren aber unter anderem auch, dass sich Dominique Siassia fĂŒr „Ethical Fashion“ einsetzt. Ihr Credo: „Mode sollte nachhaltig sein und fĂŒr gutes Karma sorgen“. Deshalb unterstĂŒtzt Dominique Siassia, die seit Jahren der buddhistischen Religion angehört, Modelabels, die bei der Produktion bestimmte Umwelt- und Sozialstandards einhalten. „Von der gemĂŒtlichen ‚WohlfĂŒhl-Jeans‘ bis hin zur High-Fashion ist es mir immer wichtiger geworden, dass fĂŒr die Kleidung auf meiner Haut nicht der Schweiß von Menschen, die unter wĂŒrdelosen Bedingungen Massenware herstellen, fließen musste.“ Sie sei ĂŒberzeugt davon, dass alles, was wir fĂŒhlen, denken und tun sowie essen und tragen unser ganzes Sein beeinflusst. „Deshalb trage ich bewusst und mit sehr gutem GefĂŒhl faire Mode mit gutem Karma und hoffe, damit auch andere zu inspirieren“, so Dominique Siassia. Im Anschluss an das GesprĂ€ch gab Dominique Siassia, die ĂŒbrigens auch als SĂ€ngerin tourt, einen musikalischen Auszug ihres Jazz- und Soul-Repertoires. Begleitet wurde sie dabei am Klavier vom Stuttgarter Pianisten Martin Meixner. Ein n bemerkenswerter Abend.

lebensart news Innig und aufregend Bei Frau Blum, Stuttgarts edler Erotikboutique, stehen im Herbst wieder Tanzkurse im Argentinischen Tango auf dem Programm.

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wischen verfĂŒhrerischen Accessoires und Designer-Spielzeug wird bei Frau Blum auf dem Parkettboden munter das Tanzbein geschwungen. Seit MĂ€rz erfreuen sich die Kurse, die Enrique Grahl gibt, großer Beliebtheit. Gleich im Oktober geht es direkt weiter fĂŒr AnfĂ€nger und Fortgeschrittene. Enrique Grahl, Tangoweltmeister von 2006, unterrichtet mit viel Humor einen innovativen Tanzstil, der gleichzeitig zeitlos mit Schritten von heute und der Technik von morgen ist.

eine der beiden Inhaberinnen von Frau Blum, noch viel mehr hinter diesem Tanz: „Er sensibilisiert unsere Wahrnehmung anderen Menschen gegenĂŒber und ist eine wunderbare Möglichkeit, sich seiner eigenen Körpersprache bewusst zu werden und sie auch einzusetzen.“ FĂŒr Enrique Grahl ist der Argentinische Tango ein soziales Ereignis und zugleich eine der reinsten Formen nonverbaler Kommunikation zwischen zwei Menschen. „Er ist BerĂŒhrung von Herz zu Herz im Einklang mit der Musik.“

Über die Sinnlichkeit hinaus, die dem Tango innewohnt, steht fĂŒr Mascha HĂŒlsewig,

Der Kurs mit 6 x 2 Unterrichtsstunden kostet 120 Euro und ist fĂŒr MĂ€nner und Frau-

Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

en. Termine: 10., 17. und 24. Oktober sowie 7., 14. und 21. November. Anmeldungen sind einzeln oder als Paar möglich. Weitere Infos gibt’s im Internet unter www. n fraublum.de.

Enrique Grahl zeigt Mascha HĂŒlsewig den Tango


lebensart

Fellige

VerfĂŒhrung Das Stuttgarter Pelzhaus Enssle begeistert wieder mit zahlreichen edlen Kollektionen. eit 1932 steht Enssle fĂŒr exquisite Pelzkreationen, zauberhafte Accessoires, individuell angefertigte Traumpelze und Umarbeitungen unmodisch gewordener Kundenpelze. „Die Vielfalt unserer aktuellen Kollektion reicht von limitierten PrĂȘt-Ă -Couture ĂŒber alltagstaugliche Statement-Kreationen und supercoole Fun-Fashion mit Wow-Faktor bis hin zu Neuinterpretationen mit Vintage-Glamour“, schwĂ€rmt Regina BrĂ€uning, Pelzdesignerin und Juniorchefin des familiengefĂŒhrten Traditionshauses Enssle in der Talstraße. Roland BrĂ€uning, Juniorchef und KĂŒrschnermeister, verwirklicht die EntwĂŒrfe seiner Schwester liebevoll bis ins Detail nach ĂŒberlieferten Manufakturtechniken. Stilikone Coco Chanel wĂ€re begeistert von den klaren Schnitten, die durch luxuriöse Materialien und handwerklich perfekte Verarbeitung bemerkenswert werden.

LĂ€ ssigster Enssle-Coup sind offen zu tragende und seit lich hochge schlitzte LangmĂ€ntel aus zartem Samtwiesel. Feminine Klassiker sind federleichte Ponchos und Capes mit Dreiviertelarm und knieumspielende KurzmĂ€ntel. Die neue Kollektion begeistert außerdem mit handschuhweichem Seidenlamm, Seidennerz und Kaschmirstrick in herrlichen Beeren- oder Blautönen. Take one, get two: Vintage-inspirierte Wendejacken können wahlweise mit Nerz oder Leder nach außen getragen werden. Und bei glamourösen Einmal-Auftritten Ă  la Heidi Klum sorgen preisattraktive Fashion-Pelze aus Tibetlamm fĂŒr Aufsehen. Der neue MĂ€nnerlook ĂŒberzeugt durch sportliche Eleganz in Dunkelblau, Olive und Schlammtönen. Zu den Meister-

stĂŒcken zĂ€hlen robuste Stoffparkas mit dichtfelligem Finnraccoonfutter, leichtgewichtige Lammfelljacken mit eingearbeiteter Weste und Bikerblousons aus Merinolamm. Ehrensache, dass die feine Pelzmanufaktur dabei nur QualitĂ€t aus zertifizierten Zuchtfarmen verarbeitet. n

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schönheit

Profi-Make-up

fĂŒr strahlendes Aussehen

Der Stuttgarter Beauty-Spezialist Mußler fĂŒhrt in seinem Store in der Hirschstraße mit dem Airbrush-System AOP von Uslu Airlines eine völlig neue Make-up-Generation.

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insel war gestern, feine Farbpistole beziehungsweise DĂŒse ist heute. Mit Hilfe des Airbrush-System AOP von Uslu Airlines, das es bisher nur bei Colette in Paris, im Quartier 206 in Berlin und in Stuttgart bei Mußler Beauty in der Hirschstraße zu

kaufen gibt, wird die Haut beim Farbauftrag nicht mehr berĂŒhrt. Vielmehr sind es feinste Farbnebel, die das Make-up hauchdĂŒnn auf die gewĂŒnschte Stelle auftragen. Einfach in der Anwendung, lĂ€sst sich so in wenigen Minuten ein einzigartig feines Make-up kreieren. Rötungen und Unreinheiten verschwinden und Unebenheiten werden ausgebessert, ohne dass dabei die Poren verstopft werden. Das Airbrush-System AOP – Star-Produkt der Uslu Airlines-Familie – ermöglicht so ein natĂŒrliches Erscheinungsbild und einen ebenmĂ€ĂŸigen Teint. Nach vier Jahren intensiver Forschung und Entwicklung hat die Kunst des Schminkens damit eine neue Ebene erreicht. Das Airbrush-Make-up bringt die Haut aber nicht nur zum Strahlen, es ist zudem unempfindlicher gegen Schweiß und Regen. Die neue

Technik erlaubt auch eine ungleich grĂ¶ĂŸere Variation an Looks und dank des dĂŒnnen Farbauftrags ist es fĂŒr die Haut auch schonender. Beim Airbrushing verschmelzen die natĂŒrlichen Strukturen des Gesichts organisch mit der Farbe und erschaffen so einen natĂŒrlichen Look mit einem frischen Glow, den man so nicht mit herkömmlichem Make-up und Pinsel erreichen kann. Die Foundation kann mit den 22 Farben der Liquid-Make-up-Palette um Lidschatten und Blush zu einem Look komplettiert werden. Das Beauty-Team bei Mußler fĂŒhrt gerne in die neue Technik ein, zeigt Tricks fĂŒr den einfachen Umgang mit dem Airbrush-System und bietet auch diverse EinfĂŒhrungsangebote. DarĂŒber hinaus kann sich auch in der Beauty School von Mußler mit Airbrush schminken lassen. ■

kosmetik news

Kein Tabu mehr Permanent Make-up wird zunehmend auch von MĂ€nnern entdeckt.

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igmentierte Augenbrauen bei MĂ€nnern? Bis vor kurzem war dies nur eine Randerscheinung und wurde von MĂ€nnern – wenn ĂŒberhaupt – nur im humanmedizinischen Bereich genutzt. „Zur Steigerung des eigenen Wohlbefi ndens haben Frauen diese Maßnahme dagegen schon lange fĂŒr sich entdeckt und sparen sich seitdem nicht nur viel Zeit vor dem Spiegel, sondern setzen damit auch ganz bewusst optische Akzente“, sagt die Stuttgarter Kosmetikexpertin Christa Galautz. Die sich daraus ergebenden Vorteile machen sich inzwischen aber auch immer mehr MĂ€nner zunutze – etwa zum Kaschieren

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Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

von Haarausfall durch Verdichtung der Augenbrauen bis hin zu einer kompletten Neugestaltung. Als Profi mit langjĂ€hriger Erfahrung sowohl im humanmedizinischen als auch im kosmetischen Bereich beobachtet Christa Galautz diesen Wandel in ihrem Institut in Stuttgart-Gablenberg schon seit einiger Zeit. MĂ€nnliche und weibliche Haut sind freilich in ihrem Aufbau völlig verschieden. Und da bei jeder Pigmentierung spezielle Stoffe punktuell in die Haut eingebracht werden, ist fĂŒr die Behandlung eine fundierte Ausbildung unabdingbar. Alleine

schon in der Vorbereitung muss grĂ¶ĂŸter Wert auf ein professionelles und typgerechtetes Vorzeichnen gelegt werden, damit die feinen Linien aufgrund der unterschiedlichen Augenbrauenform bei MĂ€nnern nicht feminin wirken. Ebenso legt Mann grĂ¶ĂŸten Wert darauf, nicht geschminkt auszusehen. „Daher muss immer wieder im Detail nachgearbeitet werden, bis der Kunde vollkommen zufrieden ist“, sagt Christa Galautz. Ebenso mĂŒssen fĂŒr eine natĂŒrlich pigmentierte Augenbraue die ÜbergĂ€nge „nahtlos“ wirken, ohne den individuellen Typ zu ver■ fremden.


Fotos: Fotolia

top LIFESTYLE Einkaufstipps fĂŒr Mode, Einrichtung, Schönheit und vieles mehr in Stuttgart und der Region


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OPTIK MARTIN

CALWER 13

Calwer Straße 15 | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 228765 | Fax 2287661 info@optikmartin.de | www.optikmartin.de

Calwer Straße 13 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 290199 knut.mueller@gmx.com

Optik Martin ist individuell und bietet eine fachkompetente Beratung rund um bestes Sehen und Aussehen bei höchsten AnsprĂŒchen an Design und QualitĂ€t. Angefangen bei Kollektionen der begehrtesten Designer wie Chanel, Philipp Starck, Thierry Lasry und Linda Farrow bis hin zur eigenen Hauskollektion. Selbst Unikate aus Titan, Acetat oder BĂŒffelhorn werden nach Maß und Wunsch gefertigt. In einem unverwechselbaren Ambiente und persönlicher AtmosphĂ€re erwartet sie ein hochqualifiziertes Team an Augenoptikermeister/ innen, die auf ihre individuellen Sehanforderungen eingehen. Personalisierte BrillenglĂ€ser ermöglichen bisher nicht vorstellbaren Sehkomfort- Wellness fĂŒr ihre Augen. Die notwendigen Daten werden mit extrem prĂ€ziser und modernster Messtechnik in vertrauter Zusammenarbeit mit dem Kunden ermittelt. IndividualitĂ€t, Extravaganz, Mode und Kompetenz steht fĂŒr Optik Martin. â–Șâ–ȘMo bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr

VON HOFEN JUWELIERE Calwer Straße 42 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 296719 info@vonhofen-juweliere.de | www.vonhofen-juweliere.de

Seit ĂŒber 40 Jahren ist der Stuttgarter Traditionsjuwelier von ­Hofen­in der Calwer Straße eine der gefragtesten Adressen der Region fĂŒr e ­ xquisite SchmuckstĂŒcke und Zeitmesser. Die exklusive Produkt­auswahl und die stets persönliche, fundierte und individuelle Beratung von ­Wolfgang ­Oergel (GeschĂ€ftsleiter) spiegeln den hohen von Hofen-­Anspruch ­wider, allen Kundinnen und Kunden in jedem Detail etwas ­Besonderes zu bieten. Der steigenden Nachfrage nach individuellem Schmuck entsprechend, hat sich von Hofen auf Eigenanfertigungen s­ pezialisiert. Die haus­eigene Meisterwerkstatt ist auf die anspruchs­vollsten Kundenvorstellungen eingestellt und erfĂŒllt flexibel jeden Wunsch. Viele dieser SchmuckstĂŒcke e ­ ntstehen so beispielsweise durch Umarbeiten von Familienschmuck oder durch ­Anfertigen des p ­ assenden SchmuckstĂŒcks fĂŒr einen b ­ esonderen Anlass. Bei ­ igenen von H ­ ofen-Kollektion wird b ­ esonders viel Wert allen Unikaten der e auf die sorgfĂ€ltige Auswahl von teils außer­gewöhnlichen und ­seltenen Farbsteinen wie zum B ­ eispiel dem neon­blauen ­Paraiba-Turmalin gelegt. Italienische Top-Marken des J­uweliers sind unter anderen P ­ omellato und ­BVLGARI. Edel und e ­ xtravagant: die neue L­ inie ­„BVLGARI Roman Sorbets“ aus RosĂ©gold mit Safiren, Tsavorithen, A ­ methysten und p ­inkfarbenen Turmalinen. Maskulin tempramentvoll: die neue, ­geo­metrische ­Herrenuhr BVLGARI octo ultra nero“ voller Kraft, Eleganz und LĂ€ssigkeit. Die „­ ­Kombination von RosĂ©gold und schwarzer DLC-­Beschichtung wirkt sehr kraftvoll! Ganz aktuell: die Lucea Damenuhr – als g ­ lanzvolle Ver­körperung der modernen Frau vereint sie sinnliche Formen, feminine StĂ€rke und ­zeitlose Eleganz. Wie eine ­Sonnenuhr folgt sie dem Zeitverlauf auf dem Ziffernblatt mit funkelnden Diamanten oder auf ­schimmerndem Perlmutt. Fotos rechte Seite: die BVLGARI Schmuck- und Uhren-Neuheiten. â–Șâ–ȘDi bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr 136

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UOMO: ADRIANO

GOLDSCHMIED

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ALLEGRI

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BOGLIOLI

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RUTH SELLACK SCHMUCK OBJEKTE Eberhardstraße 6 | 70173 Stuttgart-Mitte | Telefon 0711 604914 | Fax 6079401 | info@ruth-sellack.de | www.ruth-sellack.de

Foto: LAZI + LAZI

WIR WAREN ALTGOLD

TWENTYFIVE und AURORA: So heißen die zwei neuen Ringkollektionen von Ruth Sellack. Die Edition TWENTYFIVE kommt dabei edel, ĂŒppig und klar zugleich daher – und zwar in Form imposanter Ring-Unikate, gearbeitet in RosĂ©- oder Weißgold mit je einem besonderen Diamanten im Zentrum des grafischen Musters, das mit kleinen Brillanten ausgefasst ist. Dagegen prĂ€sentiert sich AURORA eher filigran, zart und leicht. Ein Körbchen aus Gold trĂ€gt dabei einen zentralen Edelstein, von ­zartem Hellblau bis Orange oder Pink, umrahmt von kleinen Brillanten. Sie ­glĂ€nzen als EinzelstĂŒck, aber auch wunderschön in Kombination mit weiteren ­Ringen. Allesamt sind sie signiert und nummeriert. Die beiden Kollektionen passen bestens zur Philosophie von Ruth Sellack, wonach Charakter eines SchmuckstĂŒcks im selben Maße einzigartig sein der ­ muss wie die Person, die ihn trĂ€gt. „Dann ist man als Goldschmied nahe an dem, was Perfektion bedeutet.“ Und das gelingt der Schmuckdesignerin mit ihren in traditioneller Handarbeit und nach eigenen EntwĂŒrfen

­ telier gefertigten Kreationen immer wieder aufs Neue. So funkeln im A der Goldschmiedemeisterin zahlreiche Unikate aus Gold, Platin und vielen anderen k­ostbaren Materialien wie Farbedelsteine, Diamanten ­ und ­Perlen. Dabei liebt sie die klare Formsprache und gibt ihren Kollektionen stets eine u ­ nverwechselbare IndividualitĂ€t. Details setzen charakteristische Akzente und schaffen so das Besondere. Das Ambiente der Manu­faktur mit einem Raumobjekt als architektonischem Blickfang ist so erlesen wie der prĂ€sentierte Schmuck. Im vorderen Teil finden sich der Ausstellungs- und Beratungsbereich mit Lounge und Separee. ­Daran angrenzend ­folgen Entwurf und Produktion der von Hand gefertigten EinzelstĂŒcke, bei deren Entstehung auch gerne mal hinter die Kulissen geschaut werden darf. Der Service ist so individuell und spontan wie kompetent und einfĂŒhlsam. Unser Tipp: Unbedingt vorbeischauen! â–Șâ–ȘMo 12–19 Uhr, Di bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr

BINDER OPTIK

BAITINGER  DESSOUS & WÄSCHE

Marktplatz 11 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 2384764

Rathauspassage 2 | 70173 Stuttgart-Mitte (direkt am Marktplatz) Telefon 0711 557667 | Fax 9561016 info@baitinger-dessous.de | www.baitinger-dessous.de

Die Auswahl an Brillenfassungen und Sonnenbrillen ist riesig und die Markenvielfalt lĂ€sst keine WĂŒnsche offen. Ob bekannte Designer wie Chanel oder Gucci, klassische Modelle von Jaguar und Marc O’Polo oder junges Design von Ray Ban und Esprit – fĂŒr jeden Geschmack und Geldbeutel findet sich eine Auswahl und das „garantiert gĂŒnstig“. Das kompetente Team von Binder Optik steht mit all seinem Knowhow seinen Kunden zur Seite – ohne jeglichen Zeitdruck. Binder Optik verwendet ausschließlich Markenprodukte fĂŒhrender, namhafter Glashersteller wie Zeiss oder Hoya. Mittels modernster, hochauflösender 3D-Vermessungstechnik werden die GlĂ€ser individuell auf die jeweiligen SehbedĂŒrfnisse angepasst. So garantiert Binder Optik ein perfektes Seherlebnis. Weitere Infos unter www.binder-optik.de.

Wer auf der Suche nach feinen Dessous, hochwertiger Tag- und NachtwĂ€sche oder ausgefallener Bademode ist, kommt um ­Baitinger Dessous nicht herum. In dem neuen GeschĂ€ft am Stuttgarter Marktplatz findet Mann & Frau nicht nur die grĂ¶ĂŸte Auswahl an Markenware wie Eres, La Perla, Zimmerli, Lise Charmel, Marie Jo, Paladini, Vilebrequin, Blue Lemon u. v. m., sondern auch fachkundige Beratung und eine sehr angenehme AtmosphĂ€re. â–Șâ–ȘMo bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

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MODEHAUS DÖTTINGER

COUTURE DESIGN

Calwer Straße 5 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 2262224 | Fax 2262225 mail@mode-doettinger.de | www.mode-doettinger.de

Atelier Anna Deligiorgi Immenhofer Straße 46 | 70180 Stuttgart Telefon 0711 94580591 und 0172 9311931 info@annadeligiorgi.com www.annadeligiorgi.com

Seit rund einem Jahr heißt es bei Mode Döttinger „42 ist die neue 36“. Nach diesem Motto wurde die gesamte Kollektion des Modehauses in der Calwer Straße auf die GrĂ¶ĂŸen 42–48 umgestellt – mit Erfolg. Wie auch schon in der Pforzheimer Filiale (Dillsteiner Straße 9–11, Tel. 07231 4241262). Damit gibt es nun auch in Stuttgart ein attraktives Shopping-Angebot fĂŒr Frauen, die vom Textileinzelhandel bisher kaum beachtet wurden. „Denn Mode und Stilbewusstsein sind schließlich keine Frage der KonfektionsgrĂ¶ĂŸe“, so FirmengrĂŒnderin Ingrid Döttinger. Der modischen Ausrichtung hinsichtlich QualitĂ€t und Stil ist Döttinger daher auch beim neuen Konzept treu geblieben. Das EinzelhandelsgeschĂ€ft setzt auf hochwertige Damenmode ausgewĂ€hlter Designer sowie eine persönliche Beratung, die gerade im Segment 42–48 umso wichtiger ist. GefĂŒhrt werden die aktuellen Trends hochwertiger Designer-Marken wie Cavalli, Katharina Hovman, Persona, Bruno Manetti, Evelin Brandt, Allude, Riani, NYDJ, Elena Miro, Norma Camali, Current Elliot, Sly 010, Steffen Schraut u. v. a. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren.

Wenn es in Sachen Mode etwas ganz Besonderes sein darf, sind maßgeschneiderte StĂŒcke durch nichts zu toppen. Und genau dafĂŒr steht Anna Deligiorgi. Die Jungdesignerin kreiert in ihrem Stuttgarter Atelier im angesagten Heusteigviertel außergewöhnliche Outfits, die exakt auf die jeweilige TrĂ€gerin zugeschnitten sind. Mit sicherem Blick fĂŒr die Figur und dem kreativen Auge fĂŒr Form und Farbe entwirft die staatlich anerkannte, ausgezeichnete Modedesignerin exklusive Haute Couture. Die Palette reicht dabei vom Abendkleid fĂŒr große Feste bis hin zum kleinen Schwarzen und trendigen MĂ€nteln – und das alles zu einem attraktiven Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis. Inspirationen aus ihrer Zeit am renommierten Londoner Modezentrum St. Martins College fließen dabei auch in die Auswahl feinster Stoffe. Und noch etwas ist der Modefachfrau ganz wichtig: die Liebe zum Detail.

â–Șâ–ȘMo bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr

â–Șâ–ȘDi bis Fr 12–17 Uhr und nach Vereinbarung

MELVA MODE  CAFÉ

CALKAP  ATELIER FÜR MASSKONFEKTION

Reuchlinstraße 22 (Ecke RotebĂŒhlstraße) | 70178 Stuttgart Telefon 0711 50498881 mail@melva-stuttgart.de | www.melva-stuttgart.de

Kronprinzstraße 1b | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 3584200 info@atelier-calkap.de | www.atelier-calkap.de

Melva heißt die ganz besondere Boutique mit Kultur-CafĂ© sowie regionalen und fairen Produkten im Stuttgarter Westen. In ihrem Showroom bietet Andrea Scheufler nachhaltiges Modedesign und Accessoires fĂŒr Sie und Ihn. Zudem im Sortiment sind außergewöhnliche skandinavische und individuelle Labels. Mode eben, die nicht an jeder Ecke, oder eben nur an der „Melva-Ecke“ zu finden ist. An der gemĂŒtlichen Bar gibt es hausgemachte Snacks, Patisserie vom italienischen Nachbarn, Espresso der Mössinger Rösterei „Kaffeecompagnie“ sowie Chai- und Bio-Tee von SchlĂŒrf. Mehrmals monatlich werden im Melva außerdem KĂŒnstler zu abendlichen Events eingeladen. Auf dem Programm stehen Live-Musik, Vernissagen, VortrĂ€ge, Lesungen und natĂŒrlich Beauty-Events. Mit dem Namen ihres Boutique-CafĂ©s spricht die ehemalige Kulturmanagerin Andrea Scheufler eine Widmung an die in North Carolina lebende Jazz- und Blues-SĂ€ngerin Melva Houston aus, die sie ĂŒber ihre langjĂ€hrige VeranstaltertĂ€tigkeit nicht nur als KĂŒnstlerin, sondern auch als Mensch lieben und schĂ€tzen gelernt hat. â–Șâ–ȘDi bis Fr 10:30–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr, Mo geschlossen 138

Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

Jeder sollte das machen, was er am besten kann. Haben Sie vielleicht noch einen Wunsch frei? Das Atelier Calkap schenkt Ihnen das GefĂŒhl, den perfekten Anzug zu tragen. Aus feinstem Tuch und mit höchstem Tragekomfort. Gönnen Sie sich das Besondere!


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URSULA HERTLEIN

BÄCKEREI UND KONDITOREI TREIBER GMBH

Sauerlandstraße 1 | 70794 Filderstadt Telefon 0711 774813 info@ursula-hertlein.de www.ursula-hertlein.de

BEREITS 31x IN STUTTGART UND DER REGION FÜR SIE DA Stresemannstraße 3 | 70192 Stuttgart Telefon 0711 25859642 | Fax 0711 25859643 info@baeckerei-treiber.de | www.bĂ€ckerei-treiber.de

WIR WAREN ALTGOLD

Seit ĂŒber 20 Jahren fertigt Ursula Hertlein hochwertigen Schmuck und individuelle Umarbeitungen fĂŒr Juweliere und Privatkunden an. Die exklusive Schmuckkollektion zeichnen dabei zeitlose EntwĂŒrfe aus. Um die mit Leidenschaft und Kompetenz zusammengestellte Kollektionen kennenzulernen, kann man sich auf der Homepage von Ursula Hertlein informieren oder einen Termin vereinbaren.

Aus Überzeugung hausgemacht. Das hĂ€tte sich Emil Treiber sicher nicht trĂ€umen lassen, als er im Jahre 1920 BĂ€ckerei eröffnete und seine ersten eigenen Brote backte: Fast 100 Jahre spĂ€ter ist aus seiner BĂ€ckerei eine Backmanufaktur mit einem Ă€ußerst vielfĂ€ltigen Sortiment entstanden. Das Rezept dieses Erfolgs: Beste Zutaten, leidenschaftliches Handwerk und ein hoher QualitĂ€tsanspruch. Das SahnehĂ€ubchen auf der Treiber-Unternehmenstorte bilden die BĂ€ckerei-CafĂ©s. Wie zum Beispiel auf dem Stuttgarter Killesberg - gemĂŒtliche Sitzecken und natĂŒrliche Baumaterialien sorgen fĂŒr eine entspannte CafĂ©-AtmosphĂ€re und ein geschmackvolles Einkaufserlebnis. Dennoch ist die Backmanufaktur Treiber eines geblieben: ein Familienunternehmen mit alter Tradition. Deshalb wird auch heute noch jeder Kuchen in der Backmanufaktur Treiber von Hand belegt und jedes Brot von Hand aufgearbeitet. Jeden Tag aufs Neue. â–Șâ–ȘMo bis Fr 7–20 Uhr, Sa 7–18 Uhr, So 8–18 Uhr

GALIZIA FACTORY STORE

METZGEREI WALLISCH-BINDER

Reutlinger Straße 47 | 72555 Metzingen Telefon 07123 21278 | Fax 910380 info@galizia-factory.com | www.galizia-factory.com

Wilhelmstraße 19 | 70372 Stuttgart-Bad Cannstatt Telefon 0711 567907 s.wallisch-binder@gmx.de | www.wallisch-binder.de

Seit mehr als 25 Jahren gilt der Galizia Factory Store auf vier Etagen und 700 mÂČ als In-Treffpunkt fĂŒr alle, die Wert auf ein gepflegtes ­Äußeres legen. Der Galizia Factory Store befindet sich im Herzen von Metzingen, direkt am Lindenplatz und fĂŒhrt Damen- und Herrenkollektionen von Armani Jeans, Aeronautica Militare, Gianni Versace, La Martina, Peuterey, Just Cavalli, Parajumpers, Michael Kors und George Gina&Lucy. Accessoires und Brillen stammen von namhaften HĂ€usern wie Armani, Dior, Gucci, Ray Ban, Dolce & Gabbana, Prada und Bulgari.

Gutes aus Meisterhand: So lautet das Motto der Metzgerei von Silke Wallisch in Bad Cannstatt. In jedem Produkt steckt geprĂŒfte QualitĂ€t, viele der hochwertigen Fleisch- und Wurstwaren sind mit Pokalen und Gold-Medaillen ausgezeichnet. Das gilt fĂŒr den groben FleischkĂ€se ebenso wie fĂŒr die Lyoner, die guten WeißwĂŒrste oder ganz exklusiv fĂŒr die „Original-Cannstatter-WĂŒrschtle“. Alles frisch und hausgemacht heißt auch die Devise fĂŒr die heiße Theke und die ­große Auswahl an tĂ€glich bis zu 15 verschiedenen MittagsmenĂŒs. Den KundenwĂŒnschen angepasst gibt es zudem selbstgemachte Kuchen und tĂ€glich ab 7 Uhr FrĂŒhstĂŒck. FĂŒr alle Mahlzeiten stehen je nach Witterung SitzplĂ€tze im Außen- und Innenbereich zur Ver­fĂŒgung. Und fĂŒr unbeschwertes Feiern zu Hause ist der C ­ atering-Service der Metzgerei eine gefragte Adresse. Tipp: Schauen Sie einfach mal beim Schlachtfest am 17. September oder natĂŒrlich an jedem anderen ­Termin zu den gewöhnten Öffnungszeiten vorbei.

â–Șâ–ȘMo bis Fr 10–20 Uhr und Sa 9:30–20 Uhr

â–Șâ–Ș Mo, Di, Do und Fr 7–18 Uhr, Mi 7–14 Uhr, Sa 7–13 Uhr Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

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PHOTO BERGMEISTER

CABINET STUTTGART

Eberhardstraße 6 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 240448 | Fax 2485528 info@photo-bergmeister.de | www.photo-bergmeister.de

Lautenschlagerstraße 3 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 50426191 | Fax 50426192 info@cabinet-stuttgart.de | www.cabinet-stuttgart.de

Seit ĂŒber 50 Jahren ist Photo Bergmeister das FachgeschĂ€ft in der City mit Rundum-Service und immer neuen Angeboten zum Thema Fotografie. In Sachen Kameras sind unter anderem die Premium-Marken Leica und Hasselblad zwei Schwerpunkte. Neben der Filmannahme und -entwicklung inklusive aller Arten von Fotogeschenken gibt es bei Bergmeister den individuellen Fotokorrekturservice, die Pass- und Bewerbungsfotos, das Kodak-Fotobuch und VergrĂ¶ĂŸerungen – alles auch zum sofortigen Mitnehmen. Außerdem ist man in besten HĂ€nden mit „Bild vom Bild“ sowie der Digitalisierung und Restaurierung alter Aufnahmen. Auch wer analog, kreativ und experimentell unterwegs ist, findet hier Filme und Kameras, Beratung und Coaching, Reparatur sowie An- und Verkauf. Klassisches Portrait-Shooting im eigenen Studio und super Service beim Hochzeitsevent mit dem Fachmann vor Ort runden das Angebot ab. â–Ș Mo bis Fr 9:15–18:30 Uhr, Sa 10–16 Uhr

â–Ș Di bis Fr 10–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr. Bitte vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin

RAUMLICHT

KARL OTT & CO

Große Falterstraße 3 | 70597 Stuttgart-Degerloch Telefon 0711 7655506 | Fax 7655507 info@raumlicht.com | www.raumlicht.com

Haus der Fußböden und Innenausstattung GmbH & Co. KG Saarstraße 17–19 | 71636 Ludwigsburg Telefon 07141 94430 | Fax 944323 info@ottkarl.de www.ottkarl.de

Am Marktplatz von Stuttgart-Degerloch prĂ€sentiert sich seit ĂŒber 20 Jahren das Lichthaus RAUMLICHT. Familie Ehrle bietet mit ihrem Team die perfekte Umsetzung der KundenwĂŒnsche – mit innovativen Ideen und Konzepten der Lichtgestaltung. Von der Planung und Beratung – auch vor Ort – bis zur AusfĂŒhrung und Montage. Auf drei Etagen kann man die ganze Faszination von Licht und Wohnen mit Kollektionen namhafter Hersteller und Designer erleben. RAUMLICHT ist exclusiver Premium-Partner mit dem großzĂŒgigen Occhio-Studio sowie Shops von Nimbus, Oligo und Serien. Auch die PrĂ€sentation von Kommunikationstechnik als „SIEDLE-STUDIO-PARTNER“ zeigt designorientierte Technik fĂŒr Sicherheit und Komfort im gesamten Wohnbereich. ErgĂ€nzt durch ihren leistungsstarken Elektrofachbetrieb Dahler & Ehrle in Filderstadt, bietet RAUMLICHT Komplettlösungen im gesamten Bereich der Elektro- und GebĂ€udetechnik an. â–Ș Mo 14–18 Uhr, Di bis Fr 9–13 Uhr und 14:30–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr 140

EinbauschrĂ€nke nach Maß sind die Vollendung individuellen Wohnens. Seit ĂŒber 35 Jahren steht hierfĂŒr der Name CABINET. Das Traditionsunternehmen mit Wurzeln im Rheinland bietet in seinem großzĂŒgigen FachgeschĂ€ft in der Stuttgarter Innenstadt Einblick, Anregung und Beratungskompetenz in die schier unendliche Vielfalt maßgefertigter Schranksysteme. Beeindruckend sind CABINET-SchrĂ€nke gerade auch bei schwierigsten Raumgegebenheiten. Persönliche Beratung, Musterlösungen und Aufmaß-Service sowie fachgerechter Einbau gehören ebenfalls zu den CABINET-QualitĂ€ten. Lassen Sie sich von den vielfĂ€ltigen Möglichkeiten auf der Unternehmens-Website begeistern.

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FunktionalitĂ€t und ExklusivitĂ€t sind bei der Ludwigsburger Traditionsfirma Karl Ott & Co eine selbstverstĂ€ndliche Einheit. Seit ĂŒber 80 Jahren erfahren die Kunden vom ersten GesprĂ€ch ĂŒber die ausfĂŒhrliche Beratung bis hin zur handwerklichen Umsetzung zuvorkommenden Service und handwerkliches Können. Das Haus der Fußböden und Innenausstattung inklusive hauseigenem NĂ€hatelier und Polsterei, das in vierter Generation von Rainer Hildenbrand und seinen Töchtern Myriam Peter und Tanja Hildenbrand gefĂŒhrt wird, erfĂŒllt WohntrĂ€ume aus einem Guss. Privatkunden ebenso wie Architekten und Firmen schĂ€tzen das umfassende Sortiment an Massiv- und Fertigparkett, Dielenböden und Holzpflaster, Laminat, Korkparkett, KautschukbelĂ€gen, Linoleum, DesignbelĂ€gen, Teppichböden, ĂŒber 1000 Vorhangmustern sowie Tapeten und innen- und außenliegendem Sonnenschutz. Einzigartig ist das Ottsche Materialarchiv, das fĂŒr hochwertige Renovierungen ĂŒber Zubehör fĂŒr Gardinen und Schienen, alte Hölzer sowie Reparaturmaterial fĂŒr alte BelĂ€ge aller Art verfĂŒgt. â–Ș Mo bis Fr 9–12:30 und 14–18:30 Uhr, Sa 9–13 Uhr, jeder 1. Samstag im Monat 9–16 Uhr


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Das Kinderhaus von Steybe in Weinstadt–Endersbach bietet auf rund 1000 Quadratmetern ein liebevoll ausgesuchtes Programm fĂŒr Kinder. Hier finden Sie Kindermöbel, Spielwaren, Kindermode, Kinderschuhe und Kinderwagen bekannter Hersteller. Eine empfehlenswerte und wunderschöne Adresse, wenn es um Besonderes fĂŒr Ihre Kinder geht. Ein Besuch lohnt sich! â–Ș Mo bis Fr 9–12 Uhr und 14:30–18 Uhr, Sa 9–16 Uhr S-Bahn Haltestelle Stetten-Beinstein

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Nichts ist unmöglich oder „Everything is possible“. Mit dieser Einstellung hat sich die HMKG seit 1968 das Vertrauen der Kunden erworben. Der Vorteil: Alles aus einer Hand fĂŒr GeschĂ€fts- und Privatkunden. Die HMKG verfĂŒgt unter anderem ĂŒber ein geschultes Team, welches sich auf das Veredeln und das staubfreie Schleifen von Natur- und Ku n s t s t e i n b ö d e n spezialisiert hat. Die Bearbeitung und das Ölen von Holzböden mit geringer Trocknungszeit ist ebenso kein Problem. Dies bedeutet fĂŒr Sie, eine Wertsteigerung Ihrer Immobilie. Besuchen Sie die neu gestaltete Homepage und erfahren Sie mehr ĂŒber die Leistungen. FĂŒr konkrete Anfragen stehen die Mitarbeiter Ihnen auch gerne persönlich zur VerfĂŒgung.

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Als erster Fachbetrieb fĂŒr die biologische Teppichboden- und Polsterreinigung gehört Oswald Spezialreinigung seit 23 Jahren zu den MarktfĂŒhrern der Branche. Das von Woolsafe zertifizierte sowie von Teppichbodenherstellern und Raumausstattern empfohlene Unternehmen wendet außerdem nur die besten Verfahrenstechniken an. Dabei wird selbstverstĂ€ndlich nicht nach Schema F gearbeitet. Ob Privatkunden oder GeschĂ€ftskunden wie Hotels, Banken, Kanzleien und Einzelhandel: Vor Ort wird entschieden, wie der jeweilige Teppichbodenbelag oder das Polster am besten zu reinigen ist. Im jeweiligen Reiniger sind dabei keine gesundheitsschĂ€dlichen Stoffe wie Toxine, Bleichmittel, Lösemittel oder Weichmacher enthalten. Ebenso erfolgt die Reinigung ohne Tenside, also anschmutzneutral. Weitere Vorteile: Der Boden ist sofort begehbar, es gibt keine GeruchsbelĂ€stigung und die Reinigung kann auch partiell beziehungsweise in Firmen Zug um Zug unter der Woche durchgefĂŒhrt werden. Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

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Ob großzĂŒgige Gartenanlagen, kleine GrĂŒnbereiche oder Terrassen: Bei Ulmer findet man immer die passenden Pflanzen in erstklassiger QualitĂ€t. Im edlen Ambiente des neu gestalteten VerkaufsgelĂ€ndes kann man sich in aller Ruhe inspirieren und kompetent beraten lassen. Eine Besonderheit des von Christoph und Tina Ulmer gefĂŒhrten Unternehmens sind insbesondere formschön gestaltete Gehölze. Neben klassischen Formen wie Kugel, WĂŒrfel und Pyramide finden sich dabei auch viele individuelle, handgeschnittene Exemplare und charaktervolle Schirmformen. Eindrucksvoll ist zudem die Auswahl an Großbonsais mit ĂŒber 100 Jahre alten BĂ€umen, die zum Teil in Japan ĂŒber zwei Generationen hinweg handgeformt wurden. Auf ĂŒber 10.000 Quadratmetern VerkaufsflĂ€che bietet das SchaugelĂ€nde in Weilheim darĂŒber hinaus eine

große Auswahl an Gartenzubehör, Terracotta und Accessoires. An der genau richtigen Adresse ist man bei den Ulmers zudem, wenn es um die Planung exklusiver PrivatgĂ€rten geht. Und wie bei den Gehölzen lautet auch hier das Motto: kreativ – leidenschaftlich – authentisch.

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Wer sich souverĂ€n auf dem gesellschaftlichen Parkett bewegen will, muss das 1 x 1 des guten Tons beherrschen und lernen. Und weil man damit nicht frĂŒh genug anfangen kann und der Nachwuchs sich ­bekanntermaßen eher von Dritten etwas sagen lĂ€sst, bietet Gudrun Weichselgartner-Nopper, zertifizierte Knigge-Trainerin und Mutter von zwei „wilden Kerlen“, spezielle Seminare fĂŒr Kinder, Jugendliche und Berufsstarter. Private Seminare sind jederzeit und ĂŒberall möglich – auch spezielle Themen-Seminare fĂŒr den Kindergeburtstag und bei Events. Im Herbst gibt es fĂŒr die Kids das Knigge fĂŒr Kids-Premium Seminar am 15. Ok­ tober im Hotel am Schloss­ ­ garten in Stuttgart sowie am 5. November im Hotel Hirsch in Leonberg-Eltingen. Neu im Angebot ist außerdem ein Business-Seminar. Es ­richtet sich an alle, die ihre Etikette ­prĂŒfen und sich auf jedem ­ Parkett sicher bewegen Neben Knigge-Traimöchten. ­ nerin Gudrun Weichselgartner-­ Nopper ist die Kunsthistorikerin Dr. Helga MĂŒller-Schnepper mit gnĂŒgliche Abend dabei. Der ver­ mit einem feierlichen Abendessen und korrespondierenden Weinen in einem stimmungs142

Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

vollen Ambiente in der Location Ihrer Wahl ist ­gewĂŒrzt mit wissens­ werten Hin­ weisen zum gepflegten Umgang m ­ iteinander und ­prĂ€sentiert sich somit als wahres Edutainment-Highlight! G ­ utscheine werden auf Wunsch ­ zugeschickt. ­ Das nĂ€chste Business-Seminar ­findet am 14. Oktober im Neuen Schloss in Tettnang statt. Anmeldung und Information sind möglich bei Gudrun Weichselgartner-­ Nopper ­(Telefon 07191 913626, E ­ -Mail: info@knigge-fuer-business.de) Schnepper, BĂŒro fĂŒr Museumsberatung oder Dr. Helga MĂŒller-­ ­(Telefon 07545 9496060, ­E-Mail: museumsberatung@t-online.de).


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Schick mit Charme und anders. Lassen Sie sich ĂŒberraschen!

Klein, aber fein: So lautet das Motto des Teams um Wolfgang Bache­ von Hieronymus B. fĂŒr Haare. Seit Juli 2015 wieder zurĂŒck im Bohnenviertel, prĂ€sentiert sich der schicke Salon als wahre Wellness-Oase rund ums typgerechte Hairstyling fĂŒr jeden Anlass. Im Vorder­grund stehen dabei in angenehmer AtmosphĂ€re wohlfĂŒhlen und gen­ießen. In Sachen Pflege und FĂ€rben kommen ĂŒbrigens ausschließlich die exklusiven Produkte von Aveda zum Einsatz, die aufgrund der ĂŒberwiegenden Pflanzenessenzen sehr hautschonend wirken.

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KOSMETIK-INSTITUT CHRISTA GALAUTZ Kosmetik-Ecke Gablenberg Gablenberger Hauptstraße 32 | 70186 Stuttgart-Gablenberg Telefon 0711 485829 | info@galautz.de | www.galautz.de

In der mit zahlreichen hochkarĂ€tigen Preisen ausgezeichneten Kosmetik-Ecke Gablenberg erwarten Sie Kosmetik zum WohlfĂŒhlen und ein umfangreiches Day-Spa-Erlebnis auf höchstem Niveau – und das auf 240 Quadratmetern in edlem Ambiente und großzĂŒgigen RĂ€umlichkeiten mit zahlreichen Kabinen in entspannter AtmosphĂ€re. Dazu passt das ausgewĂ€hlte Angebot von Christa Galautz, die es sich als Vorsitzende der Handwerkskammer Stuttgart fĂŒr den Lehrberuf Kosmetik seit ĂŒber 30 Jahren zur Aufgabe gemacht hat, stets mit Top-QualitĂ€t, Leidenschaft und Innovationen fĂŒr ihre Kunden da zu sein. Körper, Geist und Seele als Einheit zu begreifen, lautet das Motto des Hauses. Zu den Besonderheiten zĂ€hlt neben der dauerhaften kosmetischen Fein-Pigmentierung von Augenbrauen, Lidstrichen und Lippenkontouren unter anderem die Pigmentierung nach der „LongTimeLiner“-Conture-Make-up-Methode. Damit wird Patienten nach erfolgreicher klinischer Behandlung weitere UnterstĂŒtzung und eine fachgerechte Nachbetreuung auf dem Spezialgebiet des humanmedizinischen Fein-Pigmentierens geboten.

PS: FĂŒr den Erhalt der Schutzund WĂ€rme­r e­g u­l a­ tionsfunktion nach den fĂŒr unsere Haut sehr krĂ€ftezehrenden Sommermonaten ­bietet ­Christa Galautz zum Beginn der lichtĂ€rmeren Zeit ab O ­ ktober ­ ĂŒbrigens ­Regenerationsbehandlungen in Form einer speziellen Tiefen­schĂ€lkur. Ablösen der ­ oberen Bei dieser Behandlung werden durch das ­ ­Hautschicht die Zellteilung beschleunigt und der ­Feuchtigkeitsgehalt der Haut verbessert, ebenso Pigmentflecken abgeschwĂ€cht und ­Falten in Breite und Tiefe vermindert. Jetzt v­ oranmelden und Termin vereinbaren unter www.galautz.de. ­Christa Galautz und ihr Team ­freuen sich auf Sie. â–Șâ–ȘDi und Fr 9–18 Uhr, Mi 9–19 Uhr, Do 10–20 Uhr, Sa 8:45–13:30 Uhr. Weitere Termine nach Vereinbarung

BELLISSIMA FIGURSTUDIO FÜR DIE FRAU

HANADI DIAB BEAUTY

Spaichinger Straße 7 | 70619 Stuttgart Telefon 0711 35883325 sillenbuch@my-bellissima.de | www.bellissima-sillenbuch.de

Kosmetik- und Make-up-Studio Hohenheimer Straße 41c | 70184 Stuttgart Telefon 0711 50474100 info@hdbeauty.de | www.hdbeauty.de

FĂŒr eine gute Figur kann jeder was tun. Im bellissima in Sillenbuch wird man dafĂŒr ganz persönlich an die Hand genommen. Neben dem breiten Spektrum an unterschiedlichsten Bewegungstrainings mit und ohne GerĂ€te gehören auch ErnĂ€hrungsberatung, mentales Training. Zur UnterstĂŒtzung des ganzheitlich ausgerichteten Konzepts gibt es zudem ein eigens entwickeltes Trainingsbuch. Das bellissima-Team bietet darĂŒber hinaus neue, schonende Methoden zur Bodyformung und Fettreduktion wie Slimyonik oder Cavitation. Nicht vergessen werden darf auch die so genannte Kryolipolyse, mit deren Hilfe sich fĂŒr eine schöne Figur Problemzonen einfach durch KĂ€lte wegschmelzen lassen. Im Wellnessbereich sorgt neben Ayurveda-Massagen, Fußreflektionen- und der klassischen bzw. Sport-Massagen, auch das Brainlight fĂŒr Entspannung. ZusĂ€tzlich gibt es die Möglichkeit sich im Ruhebereich unter UV-Licht zu sonnen oder die Infrarotkabine zu nutzen.

FĂŒr Hanadi Diab ist ein schönes Gesicht eine echte Herzensangelegenheit. Die staatlich anerkannte Kosmetikerin und zertifizierte Make-up-Artistin arbeitet nach der Überzeugung: Jede Frau trĂ€gt einen Zauber im Gesicht. DafĂŒr bietet Hanadi Diab Hautdiagnose und unterschiedlich intensive Gesichts-Behandlungen fĂŒr eine typgerechte Hautpflege. Die Herzen höher schlagen lĂ€sst insbesondere der Schminkbereich in ihrem orientalisch-glamourösen Kosmetik-Studio: FĂŒr Make-ups kann sie hier aus dem Vollen schöpfen. Ganz egal, ob dezent oder stark, ob Business-, Abend- oder Event-Make-up. Die Beauty-Spezialistin arbeitet mit höchster Sorgfalt und spezieller Schattier-Technik, die fĂŒr lange Haltbarkeit des perfekten Looks sorgen. Selbiges gilt auch fĂŒrs Permanent-Make-up und die WimpernverlĂ€ngerung, worauf Hanadi Diab ebenfalls spezialisiert ist. Und weil ihre Schminktipps auf Facebook, Instagram und Youtube so großen Anklang finden, bietet die auch fĂŒr das Fernsehen arbeitende Make-up-Artistin demnĂ€chst auch Schulungen in ihrem Studio an.

â–Șâ–ȘMo und Mi 9–13 und 15–20 Uhr, Di und Do 8–12 und 16–21 Uhr, Fr 9–12 und 16–20 Uhr, Sa 9:30–13 Uhr sowie nach Vereinbarung

â–Șâ–ȘDi bis Fr 10–18 Uhr, Sa 7–15 Uhr. Terminvereinbarungen bitte nur telefonisch Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

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DR. MED. A.-VIKTOR FEHLERT

WIRBELSÄULEN-THERAPIE-ZENTRUM

FACHARZT FÜR CHIRURGIE, VISCERALCHIRURGIE, GEFÄSSCHIRURGIE UND PROKTOLOGIE

Schwabstraße 91 | 70193 Stuttgart Telefon 0711 21577-0 | Fax 0711 21577-202 info@wstz.de | www.wstz.de

OP-Zentrum | Hohenzollernstraße 7–9 | 70178 Stuttgart Telefon (tĂ€glich 7-19 Uhr) 0711 74017659 SMS-RĂŒckrufservice 0172 7126959 info@magenballon.com | www.magenballon.com

Schluckballon, Magenballon oder Jahresballon? Welcher Eingriff ist bei Adipositas der richtige? Diese Frage wird in der Adipositas-Sprechstunde von Dr. med. A.-Viktor Fehlert, Facharzt fĂŒr Chirurgie, Visceralchirurgie, GefĂ€ĂŸchirurgie und Proktologie im OP-Zentrum in Stuttgart beantwortet. Den Schluckballon zum Beispiel nehmen die Patienten in Form von ein bis drei Kapseln unter Ă€rztlicher Aufsicht mit einem Glas Wasser ein, er verbleibt dann fĂŒr etwa drei Monate im Magen und fĂŒllt diesen mit 250–750 ml Volumen aus. Das SĂ€ttigungsgefĂŒhl entscheidet ĂŒber die korrekte Anzahl. Der seit 20 Jahren bekannte Magenballon wird wĂ€hrend einer kurzen DĂ€mmerschlafnarkose mittels einer Gastroskopie eingebracht. Über denselben Weg wird er nach sechs Monaten auch wieder entfernt. Er kann mit 450–750 ml Kochsalzlösung befĂŒllt werden. Der neu etablierte Jahresballon, der mit einem BefĂŒllrĂŒssel ausgestattet ist, darf nun fĂŒr 12 Monate verbleiben und bietet den Vorteil, dass der Arzt ihn im Laufe der Therapie nachtrĂ€glich – wenn nötig – noch stĂ€rker auffĂŒllen kann.

RĂŒckenschmerzen lassen sich in vielen FĂ€llen durch konservative Therapien, Massagen und Medikamente beheben. Reichen diese Möglichkeiten jedoch nicht mehr aus, schafft das WirbelsĂ€ulen-Therapie-Zentrum in Stuttgart Abhilfe. Mit der neuen SpineMED-Extensionstherapie wie auch mit den minimalinvasiven Methoden der Nukleoplastie sowie der perkutanen Laser-Diskus-Dekompression können fast alle Patienten mit BandscheibenvorfĂ€llen erfolgreich behandelt werden. Und genau diese Verfahren gehören zu den Kernkompetenzen von Dr. Theophil Abel. Der Facharzt fĂŒr OrthopĂ€die und Unfallchirurgie vom WirbelsĂ€ulen-Therapie-Zentrum in Stuttgart hat sich dabei seit vielen Jahren auf die minimalinvasiven, schonenden und in der Regel ambulant durchfĂŒhrbaren Operationen an der Hals- und LendenwirbelsĂ€ule spezialisiert.

DAY SPA Lua Beauty Lounge Rathausstraße 3 | 71334 Waiblingen/Beinstein Telefon 07151 2579482 | zerrin.k@t-online.de | www.luabeautylounge.vpweb.de

In der Tages-Schönheitsfarm von Zerrin Pektas sind Sie von Kopf bis Fuß in den richtigen HĂ€nden. Denn die staatlich anerkannte ­Kosmetikerin hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihren K ­ undinnen und Kunden keine Schönheitsbehandlungen quasi „von der ­Stange“, sondern vielmehr individuelle Lösungen zu bieten, die ­exakt auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnitten sind. Dieser ­Ansatz kommt bestens an und spiegelt sich in den Spa- und den ­kosmetischen ­Anwendungen ebenso wider wie im Bereich Medical B ­ eauty. „Mir geht es darum, den Menschen ganzheitlich zu sehen und problem­ orientiert zu behandeln, um so die jeweilige Persönlichkeit noch mehr zu unterstreichen“, umschreibt Zerrin Pektas ihre Philosophie. Also fĂŒhlbare Schönheit und absolute Harmonie innen wie außen. Haut­ ­ analyse, Reinigung, Augenbrauenkorrektur und auf Wunsch ein leichtes TagesMake-­ up sind ĂŒbrigens bei allen kosmetischen Behandlungen inklusive. Und bei den Ganzkörperbehandlungen kann man wĂ€hlen zwischen wohltuenden Aroma-, Bernsteinöl- und Hot-­ Stone-­Massagen, Peelings sowie entschlackenden und ­ entgiftenden Packun146

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lipolyse, Detox und Ultratone stehen außerdem gen. Mit Kryo­ erprobte und ­ ­ effektive Verfahren zur Umfang-Reduktion und ­Cellulite-Behandlung zur VerfĂŒgung. Kurzum: Schenken Sie sich die Aufmerksamkeit, die Sie verdient haben und gönnen Sie sich ein paar luxuriöse Stunden fĂŒr Körper und Seele. Atmen Sie tief ein und spĂŒren Sie, wie neue Energie Sie durchflutet. Zerrin Pektas und ihre Beauty-Expertinnen verwöhnen Sie in angenehmer AtmosphĂ€re und einem exklusiven Ambiente. â–Șâ–ȘMo bis Fr 9–13 und 15–20 Uhr, Sa 9–16 Uhr


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MEDICAL SKY LOUNGE  IM HAUTZENTRUM INNENSTADT

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Dr. med. Jens Tesmann und Kollegen Theodor-Heuss-Straße 8 (Eingang BĂŒchsenstraße 20) | 70174 Stuttgart Telefon 0711 3058230 | Telefax 0711 30582317 info@hautzentrum-innenstadt.de | www.hautzentrum-innenstadt.de

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Lust auf einen Kurzurlaub fĂŒr Ihre Haut und Ihre FĂŒĂŸe? Dann ist die medical sky lounge im Hautzentrum Innenstadt genau die ­richtige ­Adresse: Bei herrlichem Ausblick ĂŒber ganz Stuttgart genießt man hier die schicke LoftatmosphĂ€re und lĂ€sst sich mit wirkungsvollen kosmetologischen und medizinischen Behandlungen verwöhnen. ErklĂ€rtes Ziel ist es, Ihre Haut- und Fußgesundheit zu verbessern. ­Sieben verschiedene Peeling Methoden, individuell abgestimmt auf jedes Hautproblem, stehen zu diesem Zweck genauso zur ­VerfĂŒgung wie die DermoLisage-Behandlung – eine Weiterentwicklung der Micro­dermabrasion, doch viel schonender und effektiver – oder die medizinische Fußpflege, auch in Kombination mit einem neuen Nagellaser. â–Șâ–ȘMo bis Do 9–19 Uhr und Fr 9–13 Uhr

Willy-Brandt-Straße 30 | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 2221-2800 | Fax 2221-2599 lespa@lemeridienstuttgart.com | www.lemeridienstuttgart.com

Le SPA im Le MĂ©ridien Stuttgart – Genießen Sie entspannte Stunden fernab des Großstadttrubels und doch mitten in der Innenstadt. Der große Pool mit Jacuzzi, eine Saunalandschaft mit Dampfbad und Infrarotkabine sowie ein Fitnessstudio bilden den perfekten Anlaufpunkt fĂŒr Wellness, Fitness und Beauty in Stuttgart. Auf insgesamt 850 mÂČ finden Sie unzĂ€hlige Möglichkeiten, sich etwas Gutes zu tun. Unser Beauty-Angebot umfasst eine Vielfalt an Massagen, Körperbehandlungen, ManikĂŒren und PedikĂŒren sowie Gesichtsbehandlungen. Verschönern Sie beispielsweise Ihr Hautbild durch eine Behandlung mit der Microdermabrasion, bei der die oberste Hautschicht mit Mikrokristallen abgetragen wird. Schon fĂŒr € 95 erhalten Sie eine Hautanalyse, Reinigung, Behandlung mit der Microdermabrasion, Gesichtsmassage, hautberuhigende Maske sowie eine typgerechte Abschlusspflege. Entdecken Sie noch viele weitere Angebote! Wir freuen uns auf Sie!

PRAXIS FÜR GANZHEITLICHE ZAHNMEDIZIN

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schönheit & gesundheit

Mirca Gönner in Aktion

Die Kraft

der BerĂŒhrung

35 Jahre „Haus der Schönheit“: Mirca Gönner-Javorsky verwöhnt ihre Kundinnen und Kunden mit ganzheitlichen Kosmetikbehandlungen und bringt so Körper, Geist und Seele in einen harmonischen Einklang. Besonders gefragt sind dabei auch die wohltuenden Gesichts-, DekolletĂ©und Halsmassagen.

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ir leben in einer Zeit, in der man oftmals nur noch von Termin zu Termin hetzt und stĂ€ndig auf dem Sprung ist. Alles muss unter einen Hut gebracht werden, jeder will sein Bestes geben. Das Resultat: Stress pur. DarĂŒber hinaus schreitet unaufhaltsam die Alterung voran, Gesicht und Haut verlieren peu Ă  peu den Glanz

Mirca Gönner mit ihrem Team: Nicola Bunde (li.) und Yasemin ÖzgĂŒney (re.) 148

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von frĂŒher. „Umso wichtiger ist es deshalb, dass wir uns intensiv um unser wertvollstes Gut, also unseren Körper kĂŒmmern“, sagt Mirca Gönner-Javorsky, die in diesem Jahr mit ihrem „Haus der Schönheit“ in der Sonnenbergstraße in Stuttgart ihr 35-jĂ€hriges JubilĂ€um feiert. Einen hohen Stellenwert rund um die Körperpflege nimmt unter anderem die Zellerneuerung ein – dadurch steigern wir die Kollagenproduktion und halten die gesunde Haut im Gleichgewicht. Als Kraftpaket gegen FĂ€ltchen und zur Vitalisierung der Haut hat Mirca Gönner-Javorsky zum Beispiel die Kombination von Diamant-Dermabrasion, FruchtsĂ€ure und Enzympeeling, QMS-Modellage und Kaltlaserlifting im Angebot. Um die Entspannung zu fördern, kommen die Kunden im „Haus der Schönheit“ außerdem in den Genuss wohltuender Gesichts-, DekolletĂ©und Halsmassagen.

„Die heilende Kraft der BerĂŒhrung wird in unserer Gesellschaft stark unterschĂ€tzt, dabei ist dies fĂŒr unser Wohlbefinden ungemein wichtig“, sagt die erfahrene Kosmetikerin. Von Massagen profitieren die Muskeln und das Gewebe, ebenso wird damit der aufgestaute Alltagsstress gesenkt. Durch die angenehmen BerĂŒhrungen werden zugleich die Nervenfasern in der Haut stimuliert und eine „WohlfĂŒhlnachricht“ an das Gehirn gesendet. Das wiederum unterstĂŒtzt nachhaltig die Wirkung professioneller Gesichts- und Kosmetikbehandlungen. Letztere wiederum regen unter anderem das lymphatische System unter der Haut an, erhöhen die Durchblutung, reinigen die Poren, fördern die Zellerneuerung und ermöglichen eine bessere Penetration etwa von Cremes und Seren. Zum JubilĂ€um: Die Pforten zum „Haus der Schönheit“ öffneten sich im Oktober 1981. Innerhalb kĂŒrzester Zeit zĂ€hlten namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur zu den StammgĂ€sten von Mirca Gönner-Javorsky. Mit ihren vielfĂ€ltigen Beauty-Programmen nahm sie stets eine Vorreiterrolle ein. Vor dem Schritt in die SelbststĂ€ndigkeit lernte die gebĂŒrtige Tschechin das Metier der Maskenbildnerin am DĂŒsseldorfer Theater. Peter Kraus, Marikka Rökk, Uschi Glas, Sonja Ziemann und viele andere SchauspielgrĂ¶ĂŸen machte sie dann im Laufe der Jahre an den unterschiedlichsten TheaterhĂ€usern Deutschlands fĂŒr die BĂŒhne zurecht. Bis 1992 ging die erfolgreiche GeschĂ€ftsfrau neben dem TagesgeschĂ€ft außerdem mit namhaften Fotographen auf Reisen, um bekannte Models fĂŒr Modeaufnahmen zu schminken. Ihre Freizeit verbringt sie zum einen selbstverstĂ€ndlich mit ihrem Ehemann Peter Javorsky, darĂŒber hinaus ist sie eine leidenschaftliche Golferin und geht n gerne ins Theater oder Ballett.


top GESUNDHEIT UND SCHàžŁ NHEIT Neues aus Medizin, Fitness und SchàžŁàž–nheitspflege


gesundheit

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Foto: Fotolia

iese Zahlen klingen alarmierend: Wurde die ElektrosensibilitĂ€t der Bevölkerung vor etwa 50 Jahren auf rund 20 Prozent geschĂ€tzt, geht man heute davon aus, dass rund 80 Prozent der fĂŒnfjĂ€hrigen Kinder bereits elektrosensibel sind. Das bedeutet eine Vervierfachung innerhalb von zwei Generationen. „Aus meiner Sicht besteht daher dringender Handlungsbedarf“, sagt Dr. Peter Backwinkel, GrĂŒnder und GeschĂ€ftsfĂŒhrer des IPR Instituts fĂŒr physikalische Raumharmonisierung GmbH in Berlin. „Denn es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass elektrosensible Menschen unter dem Einfluss von Elektrosmog ihre LeistungsfĂ€higkeit beziehungsweise VitalitĂ€t verlieren und im schlimmsten Fall krank werden“, so der studierte Bauingenieur und promovierte Projektmanager, der sein Institut 1999 noch in seiner damaligen Funktion als GeschĂ€ftsfĂŒhrender Gesellschafter der Drees & Sommer Projektmanagement und bautechnische Beratung GmbH gegrĂŒndet hat. Das Institut entstand seinerzeit aufgrund einer jahrelangen Auseinandersetzung mit der Wirkungsweise der biophysikalischen Medizin.

Effizienter Schutz vor Elektrosmog Leiden Sie unter Schlafstörungen und KonzentrationsschwĂ€che? Haben Sie mit Kreislaufstörungen und Kopfschmerzen zu kĂ€mpfen? FĂŒhlen Sie sich stĂ€ndig mĂŒde? Dann könnte eine der möglichen Ursachen hierfĂŒr Ihr Wohnumfeld sein. Genauer gesagt die Belastung durch Elektrosmog, der von elektrischen GerĂ€ten in Ihrer Umgebung ausgeht. Wer darauf sensibel reagiert, bei dem stellen sich schnell die oben genannten Reaktionen ein. Doch das muss nicht sein. So hat zum Beispiel das Team um Dr. Peter Backwinkel vom IPR Institut fĂŒr physikalische Raumharmonisierung GmbH in Berlin mit den auf Frequenzmodulatoren basierenden Raumharmonisierungen sowie individuell abgestimmten Energie­ aktivatoren bereits beachtliche Erfolge erzielt. Davon haben unter anderem bereits Hotels wie der Adler Asperg und das „The Mandala“ in Berlin oder Unternehmen wie der Metallbaubetrieb Steinhart und die BĂ€ckerei Katz sowie viele andere Institutionen und Privatpersonen profitiert. 150

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Bioelektrische Felder im Körper sind messbar Dass Elektrosmog so gravierende Einf lĂŒsse auf elektrosensible Menschen haben kann, ist laut Peter Backwinkel insbesondere darauf zurĂŒckzufĂŒhren, dass die elektrischen Felder auf die feinstofflichen Energiekörper des Menschen wirken. Dahinter steckt zunĂ€chst einmal die Vorstellung, dass der Mensch nicht nur physische Materie ist, sondern auch – quasi als ĂŒbergeordnete Dimension ĂŒber die erfahrbare RealitĂ€t hinaus – so genannte feinstoffliche Körper besitzt. „Gemeinsam bilden sie einen Menschen in seiner Gesamtheit ab“, erklĂ€rt Peter Bachwinkel. In seiner Betrachtungsweise macht der stoffliche Anteil circa fĂŒnf Prozent des gesamten Wesens eines Menschen aus. Das bedeutet wiederum: Gesundheit und Wohlbefinden werden maßgeblich durch die feinstofflichen Dimensionen beeinflusst. Insofern gilt es, insbesondere hier anzusetzen, soll eine Behandlung zum Erfolg fĂŒhren. Grundlegend ist in diesem Zusammenhang auch die Annahme, dass im menschlichen Körper Energiefelder existieren und diese medizinisch von Bedeutung sind. Das erste gut erforschte menschliche Energiefeld war das vom Herz. Diese Untersuchungen fĂŒhrten zum Elektro-


gesundheit

kardiogramm und wurden vor ĂŒber einem Jahrhundert von Willem Einthoven durchgefĂŒhrt, der fĂŒr seine Leistungen 1924 den Nobelpreis bekam. Etwa ein Vierteljahrhundert spĂ€ter machte Hans Berger Messungen der elektrischen Felder des Gehirns, woraus das medizinische Gebiet der Elektroenzephalografie resultierte. Die Forschungen von Einthoven, Berger und anderen erbrachten den Nachweis, dass Organe wie Herz und Gehirn bioelektrische Felder erzeugen, die durch die Gewebe des Körpers gelangen und mit Elektroden an der Haut gemessen werden können. Nicht unerwĂ€hnt bleiben darf in diesem Zusammenhang das AmpĂšrsche Gesetz. Danach erzeugt Strom, wenn er durch Leiter wie DrĂ€hte oder lebende Gewebe fließt, in seiner Umgebung ein ihm proportionales Magnetfeld. Da lebende Gewebe ElektrizitĂ€t leiten, folgt daraus, dass die Ströme etwa vom Herz, den Muskeln, vom Gehirn und anderen Nerven zwangslĂ€ufig magnetische Felder im Umfeld des Körpers erzeugen. Diese biomagnetischen Felder lassen sich dann auch entsprechend messen.

Peter Backwinkel vom IPR in Berlin

Eigenschwingung der ZirbeldrĂŒse durch UnterstĂŒtzungsschwingung stabilisieren Und nun zurĂŒck zum Elektrosmog: Verantwortlich fĂŒr die SensibilitĂ€t gegenĂŒber elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern ist aus Sicht von Peter Backwinkel die erbsengroße ZirbeldrĂŒse (Epiphyse), die unter der VerbindungsbrĂŒcke (Corpus callosum, Gehirnbalken) zwischen den beiden

GehirnhĂ€lften (HemisphĂ€ren) liegt. Dieser Balken dient dem Informationsaustausch und der Koordination zwischen den beiden HemisphĂ€ren, die – jede fĂŒr sich – zum Teil unterschiedliche Aufgaben bei der Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn ĂŒbernehmen. Wenn die ZirbeldrĂŒse nun in Resonanz gerĂ€t, gerĂ€t auch die BrĂŒcke in Resonanz und wird damit wieder blockiert. Das Entstehen dieser Resonanz wird bei elektrosensiblen Menschen durch Elek-

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gesundheit

trosmog ausgelöst. Aufgabe ist es also, die Eigenschwingung der ZirbeldrĂŒse nicht zu stören beziehungsweise durch eine UnterstĂŒtzungsschwingung zu stabilisieren. Konkret bedeutet dies, eine Frequenz auf den Körper zu ĂŒbertragen, die der gesunden Eigenschwingung der Epiphyse entspricht. Ab diesem Moment ist die Person nicht mehr elektrosensibel. GrundsĂ€tzlich senden alle elektrischen GerĂ€te bestĂ€ndig elektromagnetische Schwingungen aus, wobei jede dieser Schwingungen aus mehreren Komponenten besteht. Neutrale Schwingungen haben auf den Menschen keine negative Wirkung. Problematisch sind Störschwingungen, die auf einer neutralen Schwingung lagern oder angekoppelt sind. Die Resonanzeffekte dieser Störschwingungen bewirken VerĂ€nderungen an biologischen Systemen. Diese vom Menschen kĂŒnstlich negativ verĂ€nderte elektromagnetische Umwelt bezeichnet Peter Backwinkels erwĂ€hntes Institut fĂŒr physikalische Raumharmonisierung als Elektrosmog.

Frequenzmodulatoren erzeugen neutralisierende Schwingungen Im Rahmen zahlreicher Untersuchungen hat das IPR dabei festgestellt, dass es Baustoffe oder auch Bauelemente gibt, die Elektrosmog verstĂ€rken oder auch dĂ€mpfen. GrundsĂ€tzlich ist es so, dass Holzbauteile und auch HolzbelĂ€ge wie etwa Dielen und Vollholzparkett Elektrosmog dĂ€mpfen. Im Gegensatz hierzu verstĂ€rken wasserfĂŒhrende lineare Leitungen Elektrosmog erheblich. Das betrifft beispielsweise Fußbodenheizungen, KĂŒhldecken und Betonkerntemperierungen. DarĂŒber hinaus wirken alle Quarze als Elektrosmog-VerstĂ€rker. Darunter fallen insbesondere NatursteinbelĂ€ge auf Böden und WĂ€nden in Kombination mit Elektroleitungen und Wasserleitungen. Speziell diese „SuperverstĂ€rker“ zu harmonisieren, macht daher Sinn. Um die unerwĂŒnschten Störungen zu eliminieren, wird das GebĂ€ude oder der Raum durch das IPR zunĂ€chst auf vorhandene Störfelder analysiert. Danach werden gezielt neutralisierende Gegenschwingungen an Elektroinstallation, WĂ€nden, Decken und technischen ­G erĂ€ten installiert. Dies geschieht in Form von gerade mal circa fĂŒnf Zentimeter großen, aus einem Silikat bestehenden Frequenzmodulatoren. Auf ihnen werden durch das spezielle IPR-Verfahren neutralisierende Schwingungen gespeichert und bei der Harmonisierung auf die Umgebung ĂŒbertragen. Die physikalische Raumharmonisierung schafft somit dauerhaft ein positiveres Lebensumfeld – ganz ohne Umbaumaßnahmen. Deutliche Steigerung der ProduktivitĂ€t und des Wohlbefindens

Frequenzmodulatoren

Die Ergebnisse sind beeindruckend. So hat das IPR mit Hilfe von Gehirnstrom-

messungen festgestellt, dass nach der Harmonisierung die KonzentrationsfĂ€higkeit der betroffenen Personenkreise höher ausfĂ€llt und damit auch ErmĂŒdungserscheinungen seltener sind. In der Konsequenz ergibt sich nicht nur im Falle von Dienstleistungsunternehmen, sondern auch im produzierenden Gewerbe ein Zuwachs an ProduktivitĂ€t, der bis zu 30 Prozent betragen kann. Diese Erfahrung wurde unter anderem bei der Steinhart Metallwarenfabrik in Hettingen im Landkreis Sigmaringen im Rahmen eines einjĂ€hrigen Betrachtungszeitraums gemacht. Dort wurde die aus einer Stahlkonstruktion bestehende und mit Laserschneidmaschinen, SchweißgerĂ€ten, Kompressoren sowie Rohrbiege- und Abkantmaschinen bestĂŒckte Werkhalle gegen Elektrosmog harmonisiert. Das Hotel „Adler“ in Asperg bei Ludwigsburg hat ebenfalls eine solche Harmonisierung durchfĂŒhren lassen – und zwar nicht nur in den Hotelzimmern, sondern auch in den TagungsrĂ€umen, der SternekĂŒche, dem Restaurant und dem Weinkeller. Und der Lieferant von Backwaren unter anderem fĂŒr das Hotel Asperg, die BĂ€ckerei Katz, fand das Konzept der harmonisierten und energetisierten RĂ€umlichkeiten so ĂŒberzeugend, dass auch er seine ProduktionsstĂ€tte in Vaihingen/Enz, in der tĂ€glich 100.000 Brötchen und Brezeln hergestellt werden, durch das IPR harmonisieren ließ. Wer Haus, Wohnung oder Firma ebenfalls harmonisieren lassen möchte, kann beim IPR verschiedene Pakete zwischen 6.500 und 38.000 Bovis-Einheiten auswĂ€hlen. In diesen Einheiten wird in der RadiĂ€sthesie die StĂ€rke einer „Lebens-“ oder „feinstofflichen“ Energie angegeben. Die volle Vitalsituation eines Menschen liegt bei 6.500 Bovis-Einheiten. Die Preise fĂŒr die Harmonisierung liegen zwischen 21 und 63 Euro pro Quadratmeter. PS: Zur Aktivierung der feinstofflichen Ebenen und Erhöhung der eigenen RegenerationsfĂ€higkeit hat das IPR auch spezielle Energieaktivatoren. Doch darauf gehen wir in der nĂ€chsten Ausgabe ein.

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Weitere Infos rund um das Thema Raumharmonisierung bekommen Sie beim IPR unter Telefon 030 13886820 sowie im Inn ternet unter www.iprh.de.



gesundheit

Speicher voll und die Akkus leer. Wenn Hochsensible nun permanent wesentlich mehr Informationen aufnehmen als „normal“ sensible Menschen, so liegt es in der Natur der Sache, dass bei ihnen die Speicher schneller voll und die Akkus schneller leer sind. Ihre Nerven brauchen nach Zeiten der intensiven Stimulierung frĂŒher eine Phase der Regeneration.

Fotos: Fotolia

HochsensibilitÀt ist keine Krankheit

Zu zart besaitet? Zu laut, zu grell, zu intensiv – sind Ihnen die vielen EindrĂŒcke des Lebens hĂ€ufig einfach zu viel? Sind Sie gerne allein, um sich zu erholen, zur Ruhe zu kommen und ihre facettenreiche Wahrnehmung verarbeiten zu können? Dann haben Sie weder eine Macke, noch sind Sie ein Einzelfall: Etwa 20 Prozent der Menschen sind hochsensibel – sie nehmen Reize und Informationen nicht nur intensiver wahr, sondern nehmen auch quantitativ mehr EindrĂŒcke bewusst auf. top magazin beleuchtet, welche Folgen das fĂŒr die betroffenen Menschen haben kann.

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ag fĂŒr Tag nimmt der Mensch Informationen aus seiner Umwelt auf und verarbeitet sie. Meistens wird jedoch aus dieser Wahrnehmung ein Großteil der Informationen herausgefiltert. Beispielsweise, wenn wir uns an ein GerĂ€usch gewöhnt haben: Wer an einer Straße wohnt, deren LĂ€rm zwar hörbar ist, einen aber nicht besonders belĂ€stigt, wird diese GerĂ€usche nach einer gewissen Zeit nicht mehr wahrnehmen, obgleich sie objektiv nach wie vor vorhanden und hörbar sind. Kommen GĂ€ste zu Besuch, die einen auf den VerkehrslĂ€rm aufmerksam machen, nimmt man ihn fĂŒr einige Zeit wieder wahr, um schon bald in die alte Gewohnheit zu verfallen und den LĂ€rm auszublenden. Der „Gesang“ der Straße wird also aus der Wahrnehmung herausgefiltert. „Dieser Filter ist bei hochsensiblen Menschen aufgrund neurologischer Besonderheiten weniger stark ausgeprĂ€gt als bei nicht hochsensiblen Menschen“, sagt Dr. Michael Jack, PrĂ€sident des Informations- und Forschungsverbunds HochsensibilitĂ€t e.V. (IFHS) in Bochum.

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Hochsensible wĂŒrden feine Einzelheiten in einem grĂ¶ĂŸeren Spektrum wahrnehmen. Was genau Hochsensible allerdings im Einzelfall intensiver wahrnehmen, ist unterschiedlich, auch weil sich die Wahrnehmung auf das Innere und das Äußere erstreckt. Manche „Highly Sensitive Persons“ (HSP) – den Begriff prĂ€gte in den 1990er-Jahren die US-amerikanische Psychologin Dr. Elaine Aron – nehmen zum Beispiel GerĂŒche sowie optische und akustische EindrĂŒcke intensiver oder facettenreicher wahr, andere bemerken feine Nuancen in zwischenmenschlichen Beziehungen und können manchmal sogar fĂŒhlen, ob eine Person lĂŒgt. Wahrnehmung ist freilich anstrengend. Wer einige Stunden in der Oper saß, wird zu Hause nicht gleich eine CD in die Stereoanlage einlegen und Musik hören. Wer 90 Minuten konzentriert einem Vortrag gelauscht hat, braucht eine Pause. Schließlich hat der Mensch nur begrenzte AufnahmekapazitĂ€ten, irgendwann sind die inneren

AufnahmekapazitĂ€ten bestimmen allerdings nicht nur die Dauer der ertrĂ€glichen Wahrnehmung von Informationen, auch begrenzen sie Umfang und IntensitĂ€t an Information, die zur selben Zeit aufgenommen werden kann. Werden uns zu viele Bilder in zu hektischer Abfolge gezeigt, wird uns unwohl, wir wĂŒnschen uns ein langsameres Tempo. Viele Menschen fĂŒhlen sich belastet, wenn zu viele Personen gleichzeitig auf sie einreden. Auch hier stoßen Hochsensible frĂŒher an ihre Grenzen: Bei HSP kann Überstimulation zu Unwohlsein fĂŒhren und sogar Schmerzen verursachen. Wenn sie sich dann aus bestimmten Situationen zurĂŒckziehen, wird das hĂ€ufig als Ungeselligkeit, Snobismus, elitĂ€res Empfinden oder Unhöflichkeit interpretiert. In Wirklichkeit ist es aber Flucht vor der Überreizung. HSP, die um ihre Veranlagung noch nicht wissen, glauben sehr hĂ€ufig, mit ihnen sei etwas nicht in Ordnung, sie seien krank und behandlungsbedĂŒrftig. Der Ă€ußere Eindruck scheint dies auch zu bestĂ€tigen: Alle anderen können Dinge tun, die fĂŒr HSP unertrĂ€glich sind. Im Glauben, die eigene Andersartigkeit sei etwas Pathologisches, versuchen sie, dagegen anzukĂ€mpfen, was in neue Teufelskreise bis hin zu Selbsthass fĂŒhren kann. Wissen HSP jedoch um ihre Besonderheit, können sie ihre SensibilitĂ€t hĂ€ufig genießen, ja sogar nutzen. Viele HSP sind außergewöhnlich kreativ, andere durch Schnelligkeit, Geistesgegenwart und fast pedantische Genauigkeit in ihrem Beruf ĂŒberaus leistungsfĂ€hig. HĂ€ufig werden HSP auch als gute Zuhörer geschĂ€tzt, da sie ein feines GespĂŒr fĂŒr Stimmungen und subtile Botschaften haben und mit Verletzlichkeit behutsam umgehen können. Ihre entsprechenden FĂ€higkeiten sind hochtrainiert, die Vielschichtigkeit und der Facettenreichtum ihrer Wahrnehmungen spiegeln sich auch in ihren Interpretationen der Welt wider. HSP hĂŒten sich vor verfĂ€lschend einfachen Denkmustern und kommen in ihrem


gesundheit

VerstĂ€ndnis der Welt der komplexen RealitĂ€t weitaus nĂ€her als Nicht-HSP. „Das wiederum kann im Ernstfall aber auch zu elementaren Krisen fĂŒhren, wenn zum Beispiel aufgrund der erbarmungslosen Selbstreflexion die eigene Existenz plötzlich in Rechtfertigungsnöte gerĂ€t“, warnt Dr. Michael Jack. Depressionserscheinungen und AngstzustĂ€nde seien daher fĂŒr manche HSP bekannte GefĂ€hrten. Sich der eigenen Besonderheit bewusst werden Ebenso fĂŒhrt die intensive Reflexion hĂ€ufig zu Vorsicht und ZurĂŒckhaltung im Urteil – die These lĂ€sst sich in der Regel schließlich genauso verfechten wie die Antithese. Zu Traurigkeit und Verzweiflung kann fĂŒhren, dass sich diese Vorsicht bei den Mitmenschen nicht findet. Unter UmstĂ€nden abstoßend wirken emotional aufgeladene Vehemenz und Überzeugungen, die aus der Sicht der Hochsensiblen nicht grĂŒndlich geprĂŒft und hinterfragt wurden. Alles ist doch so kompliziert, und die Mitmenschen scheinen dies nicht zu verstehen, sondern eindimensional und oberflĂ€chlich zu denken, nicht hinter die Kulissen zu blicken, kein VerstĂ€ndnis zu haben dafĂŒr, dass zurĂŒckhaltende Differenzierung dem oberflĂ€chlichen DraufgĂ€ngertum ĂŒberlegen ist. Eine gewisse Vereinsamung des hochsensiblen Geistes kann die Folge sein. „Mitunter passiert es auch, dass sich ein Hochsensibler, der seine Grenze ĂŒberschritten hat, radikal verĂ€ndert“, gibt Rolf Sellin, GrĂŒnder und Leiter des Instituts HSP – Kompetenz fĂŒr Hochsensible in

Stuttgart, zu bedenken. Von einer Sekunde auf die nĂ€chste kippe seine hohe SensibilitĂ€t um in einen Zustand völlig fehlender SensibilitĂ€t. „Soeben war er noch einfĂŒhlsam, hilfsbereit und nachsichtig, verstĂ€ndnisvoll und gĂŒtig, tolerant und rĂŒcksichtsvoll, höfl ich und fein – und plötzlich ist er all das nicht mehr.“ Was also tun? Ein „Diagnoseverfahren“ oder Ähnliches gibt es fĂŒr HochsensibilitĂ€t nicht. Zwar existieren diverse Fragebögen, die mehr oder weniger stark den Anspruch erheben, ein aussagekrĂ€ftiges Ergebnis zu liefern. Angesichts der vielen „Probleme“ werden in der Literatur von und fĂŒr Hochsensible Strategien und Taktiken dargestellt, wie man seine besonderen BedĂŒrfnisse mit der RealitĂ€t der heutigen Zeit einigermaßen in Einklang bringen kann. „GrundsĂ€tzlich geht es darum, sich der eigenen Besonderheit bewusst zu sein und sie immer ein bisschen mit zu bedenken, wenn man alltĂ€gliche Entscheidungen darĂŒber triff t, was man tut und wie man lebt“, rĂ€t Dr. Michael Jack vom IFHS. Nach erstem Kontakt mit dem Terminus HochsensibilitĂ€t werde hĂ€ufig von großer Erleichterung berichtet. Ganz nach dem Motto: „Mir ist ein riesiger Stein vom Herzen gefallen“. Der IFHS hat ĂŒbrigens damit begonnen, eine Kontaktliste mit Spezialisten aufzubauen, bei denen man Hilfe suchen kann. Sie findet sich im Internet unter www.hochsensibel.org. ■

Buchtipp Kathrin Sohst: Zart im Nehmen. Wie SensibilitĂ€t zur StĂ€rke wird Gabal Verlag, 300 Seiten, 24,90 Euro „Jetzt stell dich doch nicht so an!“, „Sei doch nicht so eine Mimose!“ – SprĂŒche wie diese hat Kathrin Sohst oft genug hören mĂŒssen. Selbst hochsensibel, nĂ€hert sie sich dem Thema daher nicht wie viele andere Autoren aus psychologischer Sicht, sondern aus ihrer Erfahrung heraus. Sie versteht sich selbst als Botschafterin fĂŒr hochsensible Menschen – doch ihr Buch ist nicht nur fĂŒr ihresgleichen. Aufgeteilt in drei Abschnitte, fokussiert sich Kathrin Sohst zuerst auf Informationen zum PhĂ€nomen HochsensibilitĂ€t und erklĂ€rt aus der Sicht einer „Betroffenen“, was es bedeutet, ĂŒber eine hohe Wahrnehmung zu verfĂŒgen, welche unterschiedlichen AusprĂ€gungen es gibt und welche StĂ€rken diese Gabe mit sich bringt. Im zweiten Teil lĂ€sst sie andere Hochsensible zu Wort kommen, die authentische Erlebnisse aus ihrem Alltag schildern und erzĂ€hlen, wie sie bestimmte Situationen erlebt haben, wie sie damit umgegangen sind und was sie daraus gelernt haben. Das Themenspektrum reicht von Situationen im Job, in der Familie oder in der Partnerschaft bis hin zu den Herausforderungen, die zum Beispiel ein Kinobesuch mit sich bringen kann. Im dritten Teil des Buches schließlich stellt Kathrin Sohst hilfreiche Strategien vor, mit denen es feinfĂŒhligen Menschen gelingt, trotz oder gerade mit Hilfe ihrer vermeintlichen Überempfindlichkeit StĂ€rke zu entwickeln, ihre Ziele zu erreichen sowie sensibel und erfolgreich zu leben. Weiterer Buchtipp von Rolf Sellin, GrĂŒnder und Leiter des Instituts HSP – Kompetenz fĂŒr Hochsensible in Stuttgart: Wenn die Haut zu dĂŒnn ist. HochsensibilitĂ€t – vom Manko zum Plus. Kösel Verlag, 176 Seiten, 16,99 Euro.

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gesundheit & schönheit

Mit okklusalen Veneers lÀsst sich bei Erosionen der Biss wieder auf das normale Niveau anheben

GefĂ€hrliche SĂ€ureattacke auf die ZĂ€hne FruchtsĂ€fte, Smoothies und frische Obstsalate sind wahre Vitamin-Booster. Doch was fĂŒr den Körper einerseits gut ist, sorgt möglicherweise fĂŒr einen SĂ€ureangriff auf unsere ZĂ€hne. Dies wiederum kann zu Erosionen fĂŒhren. Mit der Folge, dass der Zahnschmelz schwindet – und das manchmal so gravierend, dass irgendwann der Biss nicht mehr stimmt.

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mehr Menschen mit immer mehr eigenen ZĂ€hnen alt. Doch es gibt auch einen Wermutstropfen: Zahndefekte nicht-kariöser Natur nehmen konstant zu. Unter diese Kategorie fallen zum Beispiel Erosionen aufgrund der chronischen Einwirkung von SĂ€ure beispielsweise durch entsprechende GetrĂ€nke wie Softdrinks, Limonaden und Smoothies. „Davon betroffen sind vor allem auch viele Kinder, Jugendliche und

Fotos: C11 – Zahnarztpraxis im Calwer Turm, Stuttgart

ber die letzten 20 Jahre ist der Kariesbefall in Deutschland nach Angaben der Initiative proDente e.V. mit Sitz in Köln kontinuierlich zurĂŒckgegangen – insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Diese Erfolge sind unter anderem auf zahlreiche PrĂ€ventionsinitiativen in Schulen und KindergĂ€rten und individuelle Prophylaxe-Angebote in Zahnarztpraxen zurĂŒckzufĂŒhren. Somit werden immer

Deutlich sichtbare Erosionen, die mit 
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... okklusalen Veneers erfolgreich behandelt wurden.

junge Erwachsene, die einen ĂŒberdurchschnittlich hohen Konsum an sauren GetrĂ€nken haben“, berichtet die Stuttgarter ZahnĂ€rztin Dr. Angela Dergham aus ihrer tĂ€glichen Praxis. Besagter Konsum könne gravierende Langzeitfolgen nach sich ziehen und sich nicht nur negativ auf den einzelnen Zahn, sondern den gesamten Zahnhalteapparat beziehungsweise das Kiefergelenk auswirken. Möglich seien funktionelle wie auch Ă€sthetische BeeintrĂ€chtigungen durch den Verlust von Zahnschmelz. „Ein Zahn ohne Zahnschmelz entspricht einem Reifen ohne Gummi – man fĂ€hrt quasi auf den Felgen“, so die erfahrene FachĂ€rztin. Die so genannte dentale Erosion, auch Biokorrosion genannt, ist definiert als Verlust von Zahnhartsubstanz durch den Einfluss chemischer Prozesse ohne die Beteiligung von Mikroorganismen respektive bakteriellen Zahnbelag. Die Zahnhartsubstanz, insbesondere der Schmelz, ist sehr hart, aber sĂ€ureempfindlich. Wirkt also eine SĂ€ure auf den Zahn ein, kommt es sofort zu einem Ă€ußerst geringen, aber messbaren Verlust an Mineralien. Entscheidend fĂŒr die zahnzerstörende Wirkung von GetrĂ€nken ist ihr SĂ€uregrad. Deutliche Erosionen sind bei hĂ€ufigem Genuss von GetrĂ€nken mit einem pH-Wert unter 4 festzustellen. Dazu zĂ€hlen – wie bereits erwĂ€hnt – Frucht- und MultivitaminsĂ€fte, Limonaden, Sport- und Energy-Drinks. Neben dem pH-Wert der GetrĂ€nke hat außerdem die Art der SĂ€ure und gegebenenfalls in dem GetrĂ€nk enthaltenes Kalzium oder Phosphat einen nicht unerheblichen Einfluss auf dessen erosive Wirkung. So ist zum Beispiel ZitronensĂ€ure viel erosiver als PhosphorsĂ€ure. Andererseits kann der Zusatz von Kalzium zu einem Orangensaft dessen ErosivitĂ€t deutlich reduzieren. Leichte Erosionen betreffen die oberste Schicht der ZĂ€hne und bleiben in der Regel unbemerkt, weil sie keine Beschwerden verursachen und auch die Zahnfarbe nicht verĂ€ndern. Mit der Zeit schreitet der Substanzverlust aber von außen nach innen fort. Im fortgeschrittenen Stadium,


gesundheit & schönheit

„Kommen anschließend mechanische Belastungen wie Kauen harter Nahrungsbestandteile oder druckvolles ZĂ€hneputzen mit Zahnpasta hinzu, kann das die aufgeweichten ZahnoberflĂ€chen regelrecht abschmirgeln“, warnt Prof. Dr. Stefan Zimmer, Sprecher der Informationsstelle fĂŒr Kariesprophylaxe und Lehrstuhlinhaber fĂŒr Zahnerhaltung und PrĂ€ventive Zahnmedizin an der UniversitĂ€t Witten/Herdecke. Hintergrund: Die von der SĂ€ure erweichte OberflĂ€che ist besonders anfĂ€llig fĂŒr heftiges ZĂ€hneputzen. Ein weiterer Faktor dabei ist eine reduzierte Schutzfunktion des Speichels – sei es, weil die Speichelmenge vermindert oder die Speichelzusammensetzung ungĂŒnstig ist. SĂ€ureschĂ€den mĂŒssen behandelt werden „Typisch fĂŒr eine Zahnerosion ist der Verlust der Zahnhöcker auf den KauflĂ€chen“, bestĂ€tigt Dr. Angela Dergham. Die Backen- und FrontzĂ€hne wirken abgeflacht, die Furchen beziehungsweise Fissuren verschwinden, die ZĂ€hne verlieren besonders an Höhe. HĂ€ufig findet man ZahnfĂŒllungen, deren RĂ€nder durch den zunehmenden Schwund der benachbarten Zahnsubstanz ĂŒber die ZahnflĂ€che hinausragen. Die Langzeitfolgen können gravierend sein: Zahnwanderungen, Fehl-

Foto: proDente e.V.

wenn das tiefer gelegene Zahnbein beziehungsweise Dentin betroffen ist, kann es zu Temperaturempfindlichkeit und VerfĂ€rbungen kommen. Die ZĂ€hne können schließlich wie „abgeschmolzen“ aussehen.

stellungen und das Abf lachen de s Gebisses bis zum fast vollstĂ€ndigen Verlust der sichtbaren Zahnsubstanz. Der abgetragene Zahnschmelz ist fĂŒr immer verloren. Abhilfe schaffen zum einen andere ErnĂ€hrungsgewohn­heiten. Saure Softdrinks sollten durch Wasser, Milch oder ungesĂŒĂŸte KrĂ€utertees ersetzt werden. Zum anderen sollten Betroffene ohne festen Anpressdruck die ZĂ€hne putzen und eine Zahnpasta mit wenigen Putzkörpern verwenden. Auskunft ĂŒber die „Schmirgelwirkung“ von Zahnpasten gibt der so genannte RDA-Wert. Geringe Werte – um die 30 – sind besonders substanzschonend. Einige so genannte „Weißmacher-Zahncremes“ haben hohe Werte um die 100 oder darĂŒber. HartnĂ€ckige Auflagerungen lassen sich damit zwar gut entfernen, fĂŒr Menschen mit Zahnerosionen sind sie allerdings ungeeignet. Die Schutzwirkung von Fluoriden gegenĂŒber Karies ist schon lange bekannt. Um sĂ€urebedingte Zahnsubstanzverluste zu stoppen, helfen ebenfalls Zahnpasten und MundspĂŒllösungen mit Fluoridzusatz sowie nötigenfalls kĂŒnstlicher Speichel oder auch SpĂŒllösungen mit den Bestandteilen

eines flĂŒssigen Zahnes, die zum Neutralisieren von SĂ€uren nach Nahrungsaufnahme eingesetzt werden können. Höherdosierte Fluoridlösungen und Gele können nur in der Zahnarztpraxis aufgetragen werden. Sie bilden eine Art Schutzschicht auf den ZĂ€hnen, die die ZahnoberflĂ€chen vor SĂ€ureangriffen schĂŒtzt. Da die Schutzschicht wiederum sĂ€urelöslich ist, muss die Anwendung beim Zahnarzt hĂ€ufiger wiederholt werden. Kleinere SĂ€ureschĂ€den wie eingeschmolzene Zahnhöcker können gut mit Komposit, einem zahnfarbenen Kunststoff, aufgefĂŒllt werden. Sind alle ZĂ€hne in einem Kiefer betroffen und die Bisshöhe durch die Erosion abgesenkt, raten ZahnĂ€rzte oft zum Aufkleben von okklusalen Veneers, um den Biss wieder auf das normale Niveau anzuheben. Das sind hauchdĂŒnne Keramikschalen, die verlorene Schmelzschicht minimalinvasiv ersetzen können. SpĂ€testens jetzt muss die SĂ€urezufuhr ĂŒber Speisen oder aufgrund von Erkrankungen gestoppt werden. Zwar ist der Zahnersatz gegenĂŒber SĂ€uren recht unempfindlich. Doch die natĂŒrliche Zahnsubstanz um eine FĂŒllung herum beziehungsweise am Zahnhals unterhalb der Überkronung wird durch die sauren Speisen weiter angegriffen. Und das sollte spĂ€testens zu diesem Zeitpunkt n tunlichst vermieden werden. Matthias Gaul

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„Wer den Zahn heilt,

heilt den ganzen Menschen“ Form follows function: Nach dieser Devise verfolgt die Stuttgarter ZahnĂ€rztin Dr. Angela Dergham in ihrer Praxis im Calwer Turm ganz konsequent eine ganzheitliche Zahnheilkunde, bei der Funktion und Ästhetik Hand in Hand gehen. Die wohltuende Mischung aus Expertise und Menschlichkeit, durch die sich die Praxis auszeichnet, hat sich lĂ€ngst herumgesprochen. Nicht nur zahlreiche bekannte Persönlichkeiten vertrauen daher Ihre Zahngesundheit dem Spezialistenteam in der Calwer Straße an.

W

ieso erhöht sich die Sprungkraft einer Primaballerina? Warum braucht eine Boxerin ein funktionales Gebiss, um im Ring erfolgreich zu bestehen? Oder wie kommt es, dass der Ton einer Flötistin beim optimalen Zusammenspiel von Kiefermuskulatur und ZÀhnen gleich nochmal so schön klingt? Und weshalb stehen Hand-

Elektronische, dreidimensionale Kiefergelenkvermessung mit dem CADIAX 4 System 158

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baller und Fußballer auf dem Platz erst recht ihren Mann, wenn der Biss stimmt? Die Antwort auf diese Fragen ist ganz einfach, zumindest fĂŒr Spezialistinnen wie Dr. Angela Dergham: „Weil es durch das optimale Gleichgewicht zwischen Oberund Unterkiefer nicht passieren kann, dass das Kiefergelenk in eine falsche Position geschoben wird“, sagt die sympathische Stuttgarter ZahnĂ€rztin. Tatsache ist: Eine Erkrankung oder Fehlfunktion der ZĂ€hne beziehungsweise des Zahnhalteapparats wirkt sich auf ganz vielfĂ€ltige Weise auf den Körper aus. FĂŒr viele Krankheiten und Beschwerden können die ZĂ€hne mitverantwortlich sein. Bei Fehlstellungen der Kiefer und Knirschen reicht die Palette zum Beispiel von Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich, Blockaden in der WirbelsĂ€ule und Beckenschiefstand ĂŒber Kopf- und Gesichtsschmerzen und Tinnitus bis hin zu Schwindel und Gleichgewichtsstörungen. EntzĂŒndungen im Mund oder Parodontitis sind nicht selten Auslöser von organischen Erkrankungen. Das Problem: Die

Symptome sind so breit gefĂ€chert, dass allzu oft die wahre Ursache nicht entdeckt wird und man daher nur symptomatisch therapiert und die Beschwerden weiter chronifiziert. Daher sind eine grundlegende zahnĂ€rztliche Diagnostik und Behandlung fĂŒr die Gesunderhaltung nicht nur der ZĂ€hne, sondern letztlich des gesamten Körpers so enorm wichtig. Optimale Versorgung „Wer den Zahn heilt, heilt den ganzen Menschen“, betont Dr. Angela Dergham, die nach dem Studium der Zahnmedizin in Bonn und der Promotion außerdem noch den Postgraduierten-Studiengang „Diagnostik und Therapie des funktionsgestörten Kauorgans“ sowie „Prothetische Rekonstruktion“ nach Prof. Dr. Rudolf Slavicek an der Donau-UniversitĂ€t Krems absolvierte. Seit der Eröffnung der eigenen Praxis in Stuttgart im Jahr 2011 verfolgt sie mit ihrem 20-köpfigen Team das Ziel einer optimalen Versorgung, die so lang wie möglich und sinnvoll die eigenen ZĂ€hne erhĂ€lt. Und falls nötig, wird im


Tobias Schimmelbauer, TVB 1898 Stuttgart, 1. Handball-Bundesliga

Angela Dergham zusammen mit der vierfachen Box-Weltmeisterin im Superbantamgewicht Alesia Graf Tatjana Ruhland, Solo-Flötistin des SWR Symphonieorchesters Stuttgart

praxisintegrierten Dentallabors unter Leitung des versierten Zahntechnikers Ingo Röthele ein vollkeramischer Zahnersatz angefertigt, mit dem sich die Patientinnen und Patienten wohlfĂŒhlen.

on dreidimensional analysiert, um daraufhin zum Beispiel zu hohe oder zu niedrige Kronen oder FĂŒllungen zu beseitigen.

Bis heute sind Diagnose und Therapie funktioneller Störungen des Kauapparates und deren prothetische Rehabilitation ein zentraler Schwerpunkt von Dr. ­A ngela­ Dergham, die sich als versierte Expertin fĂŒr die Behandlung der so genannten CraniomandibulĂ€ren Dysfunktion (CMD) weit ĂŒber Stuttgart hinaus einen Namen gemacht hat. Diese Beschwerden werden immer mehr zur Zivilisationskrankheit und sind nicht mehr nur durch Stress und Knirschen, sondern immer mehr auch durch unsere ErnĂ€hrungsgewohnheiten bedingt. So fĂŒhrt z.B. eine sĂ€urehaltige ErnĂ€hrung zu großflĂ€chigen Erosionen und damit Zahnhartsubstanzverlusten, die sich sekundĂ€r durch Zahnhöhenverlust negativ auf das Kiefergelenk auswirken. Neben einer manuellen Untersuchung ist es dabei mit Hilfe einer computergestĂŒtzten Funktionsdiagnostik und Kiefergelenksmessung ganz problemlos und schmerzfrei möglich, den Z ­ ustand des Kausystems festzustellen und so eventuelle Störungen aufzudecken. Die Ergebnisse sind wiederum die Grundlage fĂŒr die Erstellung eines individuellen Behandlungsplans.

Allein fĂŒr den korrekten Biss zu sorgen, war und ist der erfahrenen ZahnĂ€rztin aber nicht genug. Im Hinblick auf eine ganzheitliche Zahnheilkunde hat sie seit jeher den Anspruch, den Patienten in jedem Bereich der Zahnmedizin Spitzenniveau zu bieten. Eigens zu diesem Zweck hat sie ihre Praxis auf der Basis des Spezialistenkonzepts aufgebaut. Soll heißen: Nicht einer macht alles, sondern das Portfolio ist aufgeteilt, um fĂŒr jede Behandlung die gleiche Exzellenz zu gewĂ€hrleisten. HierfĂŒr holte Dr. Angela Dergham zwei hervorragende Chirurginnen in ihr Team, die ihre eigene Expertise perfekt ergĂ€nzen. Dr. Ilaria Franchini ist Spezialistin fĂŒr orale Chirurgie und Implantologie und arbeitete zuletzt als OberĂ€rztin in der Implantologie der UniversitĂ€t Mailand. Dr. Stefanie Kretschmar M.S.D. ist Expertin fĂŒr Implantologie und Parodontologie. Neben ihrem deutschen Doktortitel hat sie auch den amerikanischen Facharzt fĂŒr diese Fachgebiete.

„FĂŒr einen langfristigen Erfolg kann es zudem notwendig sein, die ZĂ€hne an die mit der Schiene gefundene optimale Position der Kiefergelenke anzupassen, damit der Biss auch dann stimmt, wenn die Schiene nicht im Mund ist“, erlĂ€utert Dr. Angela Dergham. Da hierbei schon Millimeterbruchteile zu viel oder zu wenig die Balance im Mund empfindlich stören können, wird der Biss in der therapeutischen Positi-

InterdisziplinÀrer Ansatz

Egal, um welches zahnmedizinische Anliegen es geht: Jeder Fall wird im Team von allen Seiten fachlich beleuchtet. „Gemeinsam entwickeln wir dann einen Behandlungsplan, der prĂ€zise zum optimalen Ergebnis fĂŒr Funktion und Ästhetik fĂŒhrt“, erklĂ€rt Dr. Angela Dergham. Dieser interdisziplinĂ€re Ansatz ist eine weitere StĂ€rke der Praxis, die es sich auf die Fahnen geschrieben hat, selbst den kleinsten Zahnproblemen mit höchster PrĂ€zision auf den Grund zu gehen – bei Erwachsenen wie auch bei Jugendlichen und Kinn dern.

Wilhelm Schneck, KĂŒnstlerischer Leiter Lokstoff!Theater im öffentlichen Raum

Anna Osadcenko, erste Solistin Stuttgarter Ballett

Dr. Angela Dergham, MSc. C 11 Zahnarztpraxis im Calwer Turm Calwer Straße 11 70173 Stuttgart Telefon 0711 945 440-10 Fax 0711 945 440-20 info@praxis-im-calwerturm.de www.praxis-im-calwerturm.de Sprechzeiten: Montag und Freitag 7:30-18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag 7:30-19 Uhr; Prophylaxe-Sprechzeiten Montag bis Freitag 7–20 Uhr

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Sanftes Lifting

ohne OP

Endlich ist mit Hilfe der innovativen UltherapyÂź die sichtbare VerjĂŒngung der Haut ohne den Griff zum Skalpell möglich. Das Kompetenzzentrum fĂŒr Ästhetische Medizin der Reutlinger Dermatologin Dr. Monika BrĂŒck gehört dabei zu den wenigen Adressen im Land, die das einzigartige nicht-invasive LiftingVerfahren anbieten. DarĂŒber hinaus setzt die erfahrene FachĂ€rztin mit dem von ihr entwickelten „3-D-Makeover-Konzept“ auf vorbeugende Anti-Aging-Maßnahmen, um den Alterungsprozess zu verlangsamen und die Gewebegesundheit zu erhalten.

D

ie Entwicklung der Ästhetischen Medizin ist in den letzten Jahren durch markante Fortschritte gekennzeichnet. „Mit modernsten und zugleich sanften Methoden ist es inzwischen möglich, der natĂŒrlichen Haut- und Gewebealterung erfolgreich die Stirn zu bieten“, bestĂ€tigt die Reutlinger Dermatologin und Anti-Aging-Spezialistin Dr. Monika BrĂŒck. Dabei ist es ihr Bestreben, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und technischen Neuerungen mit AltbewĂ€hrtem zu verbinden, um maßgeschneiderte Therapiekonzepte fĂŒr ihre Kundinnen und Kunden zu erarbeiten. Als echter Meilenstein in der Anti-Aging-Behandlung prĂ€sentiert sich zum Beispiel die in den USA entwickelte UltherapyÂź, ein nicht-invasives Lifting-Verfahren auf der Basis von Ultraschall. Die Therapie passt perfekt zum Trend zu sanfteren Methoden, der laut der jĂŒngsten Patientenbefragung der Deut-

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schen Gesellschaft fĂŒr Ästhetisch-Plastische Chirurgie nochmals deutlich zugelegt hat. „Die Ergebnisse dieser Befragung decken sich eins zu eins mit meinen Erfahrungen und der Nachfrage in meiner Praxis“, betont Dr. Monika BrĂŒck, die ihr Know-how ĂŒbrigens regelmĂ€ĂŸig auch an andere Ärzteteams und medizinische Unternehmen wie etwa Merz vermittelt und durch stetige Fortbildung stets ganz vorne mit dabei ist, wenn es um neue Behandlungen im Bereich der Ästhetik geht.

sich die Energie von Ultraschall zu Nutze, wodurch tiefe Strukturen der einzelnen Hautschichten behandelt werden können. Die hochfokussierten Ultraschallwellen werden dabei – gekoppelt mit optischem Ultraschall im tiefer gelegenen Gewebe – genau an den Stellen abgegeben, an denen die Haut erschlaff t ist. Dadurch wird das Gewebe angeregt, sich quasi selbst neu zu programmieren.

Oberstes Gebot der erfahrenen FachĂ€rztin sind bei allen angewandten Therapien natĂŒrliche Ergebnisse. Oder anders gesagt: Man soll nicht sehen, dass etwas gemacht wurde, sondern einfach frischer und jĂŒnger aussehen. Und dazu trĂ€gt die UltherapyÂź auf ĂŒberzeugende Weise bei. Die von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zertifi zierte Methode macht

Die innovative Methode strafft freilich nicht nur die Konturen, sondern sorgt ĂŒberdies dafĂŒr, dass kollagene und elastische Fasern im Bindegewebe nachwachsen. Durch die direkte Einwirkung auf die kollagenen Fasern entsteht bereits wĂ€hrend der Behandlung der erste sichtbare Straff ungseffekt. Die gleichzeitig angeregte Neubildung von Kollagen wirkt infolge

NatĂŒrlicher Langzeiteffekt


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Fillern sowie die Straffung des Gewebes beispielsweise durch Ultraschall einen ganzheitlichen und minimalinvasiven Ansatz zur Rejuvenation darstellen. Mein „3-D-Makeover-Konzept“ ist letztlich die Kombination dieser Verfahren, um fĂŒr den Patienten einen nachhaltig regenerierenden Effekt zu erzielen.

der Behandlung weitere drei bis sechs Mo­ nate nach. So dauert die Straffung, bei der sich das Bindegewebe und die kollagenen Fasern neu formieren, weiter an und das eigentliche Endergebnis wird mit der Zeit noch wesentlich sichtbarer: Die Gesichts­ konturen werden gestrafft, erschlafftes Gewebe angehoben und somit eine jĂŒn­ gere, frischere Gesichtsform wieder her­ gestellt. Auch Hals, DekolletĂ©, HandrĂŒcken und ­E llenbogen lassen sich mit beein­ druckendem Erfolg behandeln. Durch gezieltes Anheben der Augenbrauen er­ scheint die obere GesichtshĂ€lfte frischer und jĂŒnger. Das Anheben der „HĂ€nge­ bĂ€ckchen“ stellt wieder eine schöne Kinn-Kontur her. Die eigentliche Behandlung dauert zwi­ schen 15 und 60 Minuten. Auf einem Monitor wird dabei das Gewebebild bild­ lich dargestellt. Der Arzt kann den Ul­ traschall somit exakt dort einsetzen, wo neues hautstraffendes Kollagen gebraucht wird. Durch die gezielte Wirkung im Bin­ degewebe bleibt die HautoberflĂ€che un­ versehrt und die Patienten können nach der Behandlung ohne Ausfallzeiten ihrem gewohnten Alltag nachgehen. Und wenn man sich nicht zu sehr der Sonne aus­ setzt – was fĂŒr jedes Alter grundsĂ€tzlich zu empfehlen ist –, hĂ€lt die Wirkung einer n Behandlung mehrere Jahre an.

Ganzheitliche VerjĂŒngungskur Drei Fragen an Dr. Monika BrĂŒck top: Frau Dr. BrĂŒck, Sie sind seit Jahren in der Ă€sthetischen Dermatologie tĂ€tig, wenden viele Methoden der HautverjĂŒngung an und haben in diesem Zusammenhang auch das „3-D-Makeover-Konzept“ entwickelt. Was kann man sich darunter vorstellen? BrĂŒck: Beim Alterungsprozess des Gesichts verĂ€ndert sich neben der Hautstruktur auch das Volumen der Weichteile, darĂŒber hinaus sind auch die knöchernen Strukturen einem Abbau unterworfen. Das alternde Gewebe kann den KrĂ€ften von Mimik und Schwerkraft immer weniger entgegensetzen, die QualitĂ€t des Teints lĂ€sst mit den Jahren nach. Die daraus resultierende Faltenbildung ist nur einer der Faktoren, die das Gesicht Ă€lter erscheinen lassen. Das jugendliche Erscheinungsbild wird maßgeblich von einer definierten Gesichtskontur bestimmt, die infolge der Gewebeerschlaffung zunehmend verloren geht. Diese Erkenntnisse sind wesentliche Grundlagen der modernen VerjĂŒngungsverfahren im Gesicht, wobei die Beeinflussung der Mimik mit Botulinumtoxin, Augmentation der Volumendefizite und Wiederherstellung der dreidimensionalen Gesichtsform mit

top: Welchen Stellenwert nimmt dabei die UltherapyÂź ein? BrĂŒck: Die UltherapyÂź eignet sich hervorragend, um einen Prozess der großflĂ€chigen Gewebestraffung anzuregen und ist somit ein wesentlicher Bestandteil meines Konzepts. Mit Hilfe der UltherapyÂź lassen sich nicht nur bestehende SchĂ€den korrigieren, sondern auch die Alterungsprozesse verlangsamen. Das Verfahren kann allein oder in Kombination mit anderen Formen der GesichtsverjĂŒngung angewendet werden. In meiner Praxis sehe ich diese nicht-invasive Liftingmethode als einen zukunftsweisenden Baustein der von mir verwendeten Behandlungskonzepte. Das bedeutet: Je nach Patient und Hautzustand kombiniere ich die UltherapyÂź gerne mit HyaluronsĂ€ure, Botulinumtoxin, FruchtsĂ€urepeelings, Hautvitalisierung mit Skin Boostern oder auch Eigenblut-Treatments, um das bestmögliche Resultat zu erzielen. top: Sind fĂŒr jeden Patienten die gleichen Methoden geeignet? BrĂŒck: GemĂ€ĂŸ meines „3-D-Makeovers“ arbeite ich grundsĂ€tzlich ein individuelles Konzept aus, das stets die Gesichtsproportionen und Ă€sthetischen Vorstellungen des Patienten berĂŒcksichtigt. Die besten Erfolge verspricht eine Symbiose aus nicht-invasiven und minimal-invasiven Behandlungen. Ein natĂŒrlicher Effekt stellt sich weniger durch das AuffĂŒllen einzelner Falten ein, als durch eine gezielte Modellierung der Gesichtskontur und Verbesserung des Teints.

Fotos: www.ralph-koch-photos.com

Hautarztpraxis Dr. Monika BrĂŒck Obere WĂ€ssere 9 72764 Reutlingen Telefon 07121 6246652 und 07121 491374 Fax 07121 144680 info@hautarzt-dr-brueck.de www.hautarzt-dr-brueck.de

Dr. Monika BrĂŒck mit ihrem Team

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gesundheit

VerfĂŒhrerische

Vielfalt Viele Frauen wĂŒnschen sich ein straffes, wohlgeformtes DekolletĂ©. Eine plastisch-Ă€sthetische Operation und der Einsatz moderner, qualitativ hochwertiger Brustimplantate können helfen, diesen Traum wahr werden zu lassen. Ein erfahrener Chirurg sorgt zudem dafĂŒr, dass es hinterher kein böses Erwachen gibt und die IndividualitĂ€t der Frau gewahrt bleibt.

E

ine BrustvergrĂ¶ĂŸerung gehört nach wie vor zu den beliebtesten Schönheits-OPs in Deutschland.* Im Gegensatz zu hĂ€ufig bedienten Klischees und frĂŒheren, vor allem in USA vorherrschenden Trends, spielt bei diesem Eingriff die wortwörtliche „VergrĂ¶ĂŸerung“ der Brust heute eine eher untergeordnete Rolle. Ganz im Gegenteil: Gerade deutsche Frauen legen Wert auf optische NatĂŒrlichkeit. Entsprechend kommt der persönlichen Beratung durch den Operateur eine immer grĂ¶ĂŸere Bedeutung zu. Wichtig ist dabei, dass dieser auf einen großen Erfahrungsschatz im Bereich plastischer Chirurgie zugreifen kann. Eine Frage des Typs GrundsĂ€tzlich ist es so, dass die Auswahl der passenden Basisform fĂŒr ein Brustimplantat erheblich vom Körperbau der jeweiligen Frau bestimmt wird. Dabei unterscheidet man drei Grundtypen: So passt zu einer Frau mit schlankem Körpertyp (langgliedrig, schmal, geringe Fettschicht, kaum Muskelaufbau und Fettanlagerung) hĂ€ufig ein nach oben und unten verlĂ€ngertes, ovales Brustimplantat. ZĂ€hlt man hingegen zum normalen, d.h. durchschnittlich-sportlichen Körpertyp (mittelstarker Knochenbau, kompakter Torso, geringe Fettschicht, Schultern etwas breiter als die HĂŒfte, schmale Taille), bringt in aller Regel ein Implantat mit runder Basisform die natĂŒrlichsten Ergebnisse. Beim vollschlanken Körpertyp (schwerer Knochenbau, ĂŒppige Fettschicht, krĂ€f-

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tige Taille, Neigung zur Fettanlagerung), empfiehlt sich hĂ€ufig ein breiteres ovales Implantat, dessen AuflageflĂ€che oben und unten verkĂŒrzt ist.

Ein ausfĂŒhrliches BeratungsgesprĂ€ch im Vorfeld einer Brust-OP ist daher unerlĂ€sslich: Ein kompetenter Chirurg untersucht seine Patientin sorgfĂ€ltig und nimmt sich Zeit fĂŒr ihre Fragen. Dazu gehört auch, Dr. med. Oliver Phillips, Die richtige Wahl dass er mit ihr die Vielfalt ein Experte fĂŒr Ă€sthetische Mit der Ermittlung der an Möglichkeiten erörtert, Brustchirurgie in Stuttgart Basisform allein ist die ihr offenstehen. Am es aber natĂŒrlich nicht getan. Allein der Ende sollten beide unter Einbezug der einzige deutsche Brustimplantate-Her- persönlichen WĂŒnsche und Vorstellungen steller beispielsweise hat mehr als 1.500 eine individuell passende Lösung gefunverschiedene Implantat-Varianten im den haben, bei der die gewĂ€hlten ImplanProgramm, die sich in Form, GrĂ¶ĂŸe, Wöl- tate fĂŒr QualitĂ€t und Sicherheit stehen bung, AuflageflĂ€che und OberflĂ€chen- und die natĂŒrliche Schönheit der Patienstruktur unterscheiden – alle hergestellt tin unterstreichen. Denn fĂŒr die Definition nach höchsten QualitĂ€tsstandards und von Weiblichkeit gibt es nun mal keine allnahezu in Handarbeit. Neben der Erfah- gemeingĂŒltige Schablone, kein Schema F. n rung des Chirurgen hat vor allem die Im- Und das ist gut so. plantat-OberflĂ€che einen entscheidenden Einfluss darauf, wie sich ein Implantat *Quelle: Patientenumfrage der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Ästhetische und Plastische Chirurgie 2015 langfristig im Körper verhĂ€lt.

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gesundheit

Das neue AkkuSystem COMPACT Idan Ben-Barak Warum sind wir eigentlich noch nicht tot? Alles ĂŒber unser Immun­system Ullstein Verlag, 230 Seiten, 16,99 Euro

Schutzschild

gegen ein Heer von Krankmachern In seinem neuen Buch beschreibt der Medizinwissenschaftler und Mikrobiologie Idan Ben-Barak auf so witzige wie verstÀndliche Art die Tour eines Bazillus durch unser Immunsystem.

FĂŒr Haus und Gartenbesitzer. Leicht, kompakt, leistungsstark. FĂŒr Haus- und Gartenbesitzer bietet STIHL das neue Akku-System COMPACT – mit leichten, kompakten GerĂ€ten und leistungsstarken 36 Volt Lithium-Ionen Akkus. SelbstverstĂ€ndlich passen die Akkus in jedes GerĂ€t der neuen COMPACT Linie. Damit geht die Gartenarbeit noch leichter.

G

anz egal, wo wir hinschauen oder was wir anfassen: Überall lauern Keime in atemberaubend hoher Zahl und warten nur auf eine Gelegenheit, sich in dem faszinierend ĂŒppigen Klumpen aus warmen, feuchten Proteinen und Energie einzunisten, den wir den menschlichen Organismus nennen. Wir vergessen vielleicht, dass es sie gibt, aber die Fernsehwerbung fĂŒr Reinigungsmittel und Berichte ĂŒber all das, was an TĂŒrgriffen, Einkaufswagen, Computertastaturen, KĂŒchentischen und Kissen klebt, erinnern uns immer wieder daran, dass wir auf Schritt und Tritt von Krankheiten umgeben sind. Wenn man den Hygieneverfechtern zuhört, hĂ€lt man es verstĂ€ndlicherweise vielleicht fĂŒr ein Wunder, dass ĂŒberhaupt noch jemand am Leben ist. Zu verdanken haben wir dieses Wunder unserem Immunsystem, das unauffĂ€llig im Hintergrund wie ein Undercover-AufrĂ€umdienst arbeitet und sich meist nur dann bemerkbar macht, wenn etwas ernsthaft schiefgeht. Und genau davon handelt das neue Buch von Idan Ben-Barak. Der Medizinwissenschaftler und Mikrobiologie, der aktuell an seiner Dissertation in Medizingeschichte und -philosophie an der UniversitĂ€t Sydney schreibt, erzĂ€hlt fachkundig und unterhaltsam, wie unser Immunsystem funktioniert, woran es manchmal scheitert, wie wir ihm helfen können und wo die Zukunft der Immunforschung liegt. Das Buch wird freilich niemandem helfen, besser begrĂŒndete gesundheitliche Entscheidungen zu treffen, sich nachhaltiger zu ernĂ€hren, die Jugend zu verlĂ€ngern oder die alljĂ€hrliche Wintergrippe weniger unangenehm zu machen. Vielmehr hilft es dabei, einige Dinge in unserem Organismus besser zu verstehen und ĂŒber das eine oder andere im tĂ€glichen Leben genauer nachzudenken. Und ganz nebenbei bringt einen n das Buch auch zum Lachen. Was will man mehr?

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Foto: Reiner Pfisterer

Foto: Frank Eppler

kultur

Klaus Doldinger

Jazz & mehr

David Gilmour

vom Feinsten

Mit 36.000 Zuschauern konnten die diesjĂ€hrigen „jazzopen stuttgart“ einen neuen Besucherrekord verzeichnen.

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ehn Tage lang verwandelten die 23. „jazzopen stuttgart“ im Juli die Landeshauptstadt wieder in einen Hotspot fĂŒr Musikfans. Angesagt waren an zehn Tagen rund 30 Konzerte auf fĂŒnf BĂŒhnen. 36.000 GĂ€ste feierten dabei internationale Stars, Grammy-Gewinner und spannende Neuentdeckungen – und das neben der HauptbĂŒhne auf dem Schlossplatz auch im BIX Jazzclub, dem Eventcenter SpardaWelt sowie in der Liederhalle und dem Scala Ludwigsburg.

Eines der ganz großen Highlights war zweifelsohne der Auftritt des Pink Floyd-Gitarristen David Gilmour. Der KĂŒnstler hatte im Juni 2015 eine Welttournee ĂŒber die fĂŒnf Kontinente gestartet, die ihn nun auch nach Stuttgart brachte. Er gab hier ĂŒbrigens das einzige Festivalkonzert in Deutschland und begeisterte mit zwei Sets: einem Querschnitt durch die Musik seiner erfolgreichen Soloalben und einer Reise durch das Oeuvre von Pink Floyd.

Tradition hat bei den „jazzopen“ außerdem die Verleihung der „German Jazz Trophy“. Und die ging diesmal im Eventcenter SpardaWelt an Klaus Doldinger. Der 80-jĂ€hrige Saxophonist ist einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Jazzer der Nachkriegsgeschichte und bekam den Preis fĂŒr sein Lebenswerk. Die Auszeichnung wird seit 2001 jĂ€hrlich unter dem Motto „A Life for Jazz“ von der Kulturgesellschaft Musik+Wort e.V., der Jazzzeitung und der Stiftung Kunst und Kultur der Sparda-Bank Baden-WĂŒrttemberg verliehen und ist mit 15.000 Euro dotiert. n

Foto: Reiner Pfisterer

Foto: Frank Eppler

Das Team um JĂŒrgen Schlensog und Dirk Pohl von der Opus GmbH hatten auch 2016 wieder ein ĂŒberaus hochkarĂ€tiges Programm auf die Beine gestellt. Entsprechend hoch fiel die Kartennachfrage aus,

zahlreiche Konzerte waren schon lange vor Festivalbeginn ausverkauft. Die BĂŒhnenauslastung lag bei 97 Prozent. „Mit dem diesjĂ€hrigen Line-Up haben wir uns neue Standards gesetzt, die es kĂŒnftig zu halten gilt“, so Schlensog.

Mindestens ebenbĂŒrtig war der Auftritt von GitarrengrĂ¶ĂŸe Santana. Der Weltstar mit mexikanischen Wurzeln zĂ€hlt bis heute zu den besten Gitarristen aller Zeiten. Kein anderer versteht es so gut, Rock und Pop mit Latin-Sounds zu vermischen. In seiner mittlerweile ĂŒber 40-jĂ€hrigen Musikkarriere entstanden Hits wie „Samba Pa Ti“, „Black Magic Woman“ oder „Oye Como Va“. DarĂŒber hinaus sorgten unter anderem Chick Corea, Branford Marsalis, Jamie Cullum und Cro fĂŒr GĂ€nsehaut.

Jamie Cullum (li). und Carlos Santana (re.) 164

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kultur

Sprungbrett fĂŒr junge Talente Troubadour 2016: Das Stuttgarter Hotel Le MĂ©ridien lĂ€dt im Oktober zum 12. Deutschen Song-Contest.

V

om 20. bis 22. Oktober ist der große Ballsaal des Stuttgarter Hotels Le MĂ©ridien erneut Schauplatz des deutschen Song-Contests „Troubadour“. Im Laufe der Jahre hat sich der Wettbewerb bundesweit einen Namen gemacht. LĂ€ngst gilt er als Sprungbrett fĂŒr junge Talente, die am Anfang ihrer Karriere stehen. Und auch erfahrene Musiker nutzen dieses Ereignis gerne als Plattform. In den vergangenen Jahren waren auch stets Musikerinnen und Musiker aus den deutschsprachigen NachbarlĂ€ndern dabei – Solisten, Duos und Trios ebenso wie kleinere Ensembles aus den Genres Chanson, Schlager, Pop, Rap und HipHop.

Über zwei Abende prĂ€sentieren sich insgesamt 18 SĂ€nger und Musiker – ausgewĂ€hlt aus ĂŒber 130 Bewerbern – mit ihren schönsten Songs. Am zweiten Abend werden von der Jury die besten vier Interpreten ermittelt, die am dritten Abend zum Finale erneut antreten. DarĂŒber hinaus bestimmt das Publikum an jedem Abend einen Sieger – diese sind dann ebenfalls fĂŒr das Finale am Galaabend nominiert. Zwischen den Auftritten an den beiden Wettbewerbsabenden (39 beziehungsweise 46 Euro) verwöhnt die KĂŒchenbrigade des Le MĂ©ridien Stuttgart mit ApĂ©ritif und Buffet, bei der Abschlussgala (75 Euro) wartet auf das Publikum ein viergĂ€ngiges

MenĂŒ. FĂŒr alle drei Abende gibt es auch eine Kombikarte fĂŒr 150 Euro. Pate des Musikevents ist ĂŒbrigens Stephan Sulke, Liedermacher und MitbegrĂŒnder des Contests. DarĂŒber hinaus stehen hochkarĂ€tige Institutionen hinter dem Wettbewerb. Neben der Staatlichen Hochschule fĂŒr Musik und Darstellende Kunst Stuttgart sind dies das Renitenz-Theater, die Musikschule Stuttgart sowie als Hauptförderer und Sponsor die Volksbank Stuttgart. Nicht vergessen werden darf die Kunstgießerei Strassacker, die seit Jahren aus Bronze den „Troubadour“ des Song-Contests fertigt. Weitere Infos gibt’s im Internet unter www.der-troubadour.de. n

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kultur

Francis Bacon, Triptychon - Inspiriert von dem Gedicht „Sweeney Agonistes“ von T.S. Elliot, 1967, Öl auf Leinwand, 198 x 147,5 cm, Hirshhorn Museum and Sulpture Garden Smithsonian Institution, Gift of the Joseph H. Hirshhorn Foundation, 1972, Photography by Lee Stalsworth, © The Estate of Francis Bacon. All rights reserved/VG Bild-Kunst, Bonn 2016

„Schwarze Kunst“, Rembrandt und Bacon im Fokus Mit zwei Ausstellungen taucht die Staatsgalerie in die faszinierende Welt der englischen Kunst im 18. und 20. Jahrhundert ein.

Francis Bacon, PortrĂ€t Isabel Rawsthorne, auf einer Straße in Soho stehend, 1967, Öl auf Leinwand, 198 x 147,4 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, erworben 1967 durch das Land Berlin, © The Estate of Francis Bacon. All rights reserved/VG BildKunst, Bonn 2016

F

ĂŒr Liebhaber von Radierungen ist die noch bis 8. Januar 2017 in der Stuttgarter Staatsgalerie dauernde Ausstellung „Rembrandts Schatten – England und die Schwarze Kunst“ ein wahrer Leckerbissen. Erstmals seit fast 100 Jahren prĂ€sentiert die Graphische Sammlung mit rund 60 Werken eine Auswahl aus dem hervorragenden Bestand an Mezzotinto-BlĂ€ttern nach KĂŒnstlern wie Sir Joshua Reynolds, Benjamin West oder Joseph Wright of Derby. Dabei zeigt sich, dass das Werk Rembrandts (1606-1669) von zentraler Bedeutung fĂŒr die Entwicklung der englischen

Kunst im 18. Jahrhundert ist. Die expressive Lichtregie seiner GemĂ€lde und besonders die radikalen „Hell-Dunkel-Kontraste“ seiner Radierungen, als „Chiaroscuro“ bezeichnet, wurden hĂ€ufig verglichen mit dem aufkommenden Mezzotinto. Die im 17. Jahrhundert erfundene Schabkunst avancierte zu der englischen Drucktechnik schlechthin. Auf den extrem dunklen BlĂ€ttern ist das Geschehen teilweise kaum noch wahrnehmbar. Als „Schwarze Kunst“ bezeichnet, haftete dem Mezzotinto von Beginn an etwas Magisches und Dunkles an. Im Dialog mit teilweise noch nie gezeigten Radierungen Rembrandts ermöglicht diese Ausstellung auch eine echte Entdeckung englischer KĂŒnstler wie Richard Earlom (1743-1822) oder Valentine Green (1739-1813).

Isolation der dargestellten Figuren

John Dixon nach Joshua Reynolds, Ugolino, 1774, Mezzotinto auf Papier, 56,2 cm x 68,7 cm, Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung 166

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Am 7. Oktober wird in der Staatsgalerie außerdem die Ausstellung „Francis Bacon. Unsichtbare RĂ€ume“ eröffnet. Diese widmet sich erstmals einem zentralen Aspekt im Werk von Francis Bacon (1909-1992), der als einer der bedeutendsten modernen Maler Großbritanniens gilt. Die geniale Bildstrategie des figurativen

AusnahmekĂŒnstlers wird anhand von 40 großformatigen GemĂ€lden, darunter vier monumentalen Triptychen, sowie bislang selten gezeigten Papierarbeiten systematisch erkundet. Die Ausstellung zeigt spektakulĂ€re Leihgaben unter anderem aus dem Museo Thyssen-Bornemisza, dem Museum of Modern Art, New York oder dem Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington. Bacons GemĂ€lde zeichnen sich nicht nur durch ihre expressive Figurendarstellung aus, sondern ebenso durch die charakteristische Konstruktion der BildrĂ€ume. Seit den 1940er-Jahren organisiert der KĂŒnstler den rĂ€umlichen und dramatischen Bildaufbau, indem er seine Sujets mit einem architektonischen, geisterhaft anmutenden Rahmenwerk umgibt. Bei anderen Arbeiten platziert er seine verletzlichen Figuren vor schwarze FlĂ€chen, stellt sie auf Podeste und GerĂŒste oder exponiert sie in Arenen. Sind es zunĂ€chst Bilder, die die Gestalten wie Visionen aus dem Bildgrund hervortreten lassen, wird Bacons Pinselstrich im Laufe der Jahre lebhafter und die Farbgebung leuchtender. Gefangen in diesen RĂ€umen, steht den Figuren kein Fluchtpunkt zur VerfĂŒgung, sind sie den indifferenten KĂ€figen wie dem Bildbetrachter schutzlos ausgeliefert. Die bis 8. Januar 2017 gezeigte Gemeinschaftsausstellung der Staatsgalerie Stuttgart und der Tate Liverpool Ausstellung unterstreicht, wie Bacons „unsichtbare“ RĂ€ume die Isolation der dargestellten Figuren betonen und die Aufmerksamkeit auf deren psychologin sches Befinden lenken.


Die Kunst des Zufalls

Foto: Reni Hansen, © VG Bild-Kunst, Bonn 2016

kultur

Max Ernst: GrĂ€tenwald, 1926, Öl auf Leinwand, 38 x 46 cm, Kunstmuseum Bonn, Bonn

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er Zufall entzieht sich jeder Festlegung – und doch nutzt die Kunst den kalkulierten Zufall als gestaltende Kraft. In den vergangenen hundert Jahren haben KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler Methoden und Verfahren entwickelt, um Zufallsprozesse unter definierten Bedingungen auszulösen. Wie das aussehen kann, zeigt eine neue Ausstellung im Kunstmuseum Stuttgart, die am 24. September 2016 eröffnet wird und bis 19. Februar 2017 geht. In Sachen Zufall waren Hans Arp und die Surrealisten die ersten, die um 1920 dessen schöpferisches Potenzial erkannten. Max Ernst provozierte mit seinen Frottagen das Unvorhersehbare. DafĂŒr legte er etwa BlĂ€tter oder Holz unter Zeichenpapier und rieb sie mit Bleistift durch. Die so entstandenen Strukturen ergĂ€nzte er zu fantastischen

Bildern. In den 1960er-Jahren hielt der Zufall Einzug in die Konkrete Kunst. Rune Mields und Vera MolnĂĄr interessierten sich fĂŒr den mathematischen Aspekt des Zufalls. In seinen Collagen ordnete Herman de Vries Papierstreifen nach Zufallstabellenzahlen an, wie sie bei biologischen Feldexperimenten verwendet werden. Und Peter Lacroix erwĂŒrfelte Kompositionen. In der Gegenwartskunst ist Zufall ebenfalls ein Thema. Timm Ulrichs Bodenobjekt „Casual : Causal“ (1983) und Patrycja Germans performative Installation „Kartenlegen“ (2010 – 2016) setzen bei der Frage an, was der Zufall fĂŒr den Menschen in Entscheidungssituationen bedeutet. Christian Jankowski hat den Fokus auf sich gerichtet: Seine Videoarbeit „Telemistica“ (1999) versammelt Antworten itali-

Foto: Herling/Gwose/Werner, Sprengel Museum Hannover, © Gerhard Richter

Erstmalig zeigt die große Sonderausstellung im Kunstmuseum Stuttgart anhand von rund 120 Werken, wie experimentell oder systematisch KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler mit dem Zufall umgegangen sind.

Gerhard Richter: 1.260 Farben 1974, Offsetdruck auf weißem Karton, 63 x 80 cm, Privatsammlung

enischer Astrologen auf seine Frage, ob ihm eine Zukunft als bekannter KĂŒnstler bevorstehe. Die Ausstellung lĂ€dt ĂŒbrigens nicht nur zum Betrachten, sondern auch zum Ausprobieren ein. Im eigens entwickelten „VersuchsLabor“ können Besucher und Schulklassen zum Thema Zufall experin mentieren und forschen.

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Zwischen Mythos und Marke Das WĂŒrttembergische Landesmuseum nimmt sich in seiner Großen Landesausstellung den Schwaben an. In vielfĂ€ltiger Weise werden 2.000 Jahre Kulturgeschichte bis ins Hier und Jetzt beleuchtet. Und Mitmachen ist auch angesagt.

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om 22. Oktober an bis zum 23. April 2017 hat der Schwabe das Sagen in Kehrichtschaufel und Besen Stuttgarts Altem Schloss. Unter dem Titel „Die Schwaben. Zwischen Mythos und Marke“ gewĂ€hrt die neue Ausstellung tiefgrĂŒndige Einblicke in beinahe alles, was der Begriff „Schwabe“ an Assoziationen nur auslösen kann. Ob Mythos oder Marke, Kunst, Sprache, Geschichte und Lebensart: Überaus reich und vielfĂ€ltig gehen die Ausstellungsmacher dem Schwaben auf den Grund. Etwa mit hochkarĂ€tigen Kunstwerken vom Mittelalter bis zur Gegenwart, mit deren Hilfe die Bedeutung der großen Schwaben-Metropolen der Geschichte wie Konstanz, Ulm, Augsburg und Stuttgart beleuchtet wird.

In Kombination mit Ikonen der Alltagskultur, schwĂ€bischen Persönlichkeiten und Eigenheiten entsteht so ein faszinierendes Mosaik schwĂ€bischer Kultur. Oder die Bedeutung der schwĂ€bischen Mythen in der Zeit des neu geschaffenen WĂŒrttembergischen Königreichs, als diese identitĂ€tsstiftend den „Traum von Schwaben“ unterstĂŒtzen. Wichtige und prĂ€gende Persönlichkeiten und Köpfe aus Geschichte, Politik und Kultur wie beispielsweise Kaiser Barbarossa oder Friedrich Schiller sind Teil eines Blicks auf wechselhafte Schwabenbilder, zu denen auch Erfinder und Genies zĂ€hlen.

Die Besucher können sich an vielen Stellen der Ausstellung selbst zu Wort melden. Sie begegnen dabei unter anderem der Frage, wer eigentlich Schwabe ist. Der Selbstsicht wird der Fremdblick auf die Schwaben gegenĂŒbergestellt. Was kommt mir schwĂ€bisch vor? Ist es der Dialekt oder sind es die dem Schwaben zugeschriebenen Eigenschaften Fleiß, Sparsamkeit, Ordnungsliebe, HĂ€usle-Bauen oder SpĂ€tzle-Essen? Ob diese Klischees auch heute noch stimmen und inwiefern sie von „Medienschwaben“ als schwĂ€bische „Marken“ stilisiert und gepflegt werden, dies untersucht die Ausstellung mit einem ■ Augenzwinkern.

kultur news

Internationale Anerkennung Die herausragenden Bauten des Architekten Le Corbusier in der Stuttgarter Weissenhofsiedlung sind zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt worden.

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itte Juli hat in Istanbul das Welterbekomitee der UNESCO 17 architekturgeschichtlich besonders bedeutsame und gut erhaltene Bauwerke sowie stĂ€dtebauliche Ensembles des schweizerisch-französischen Architekten Le Corbusier in Argentinien, Belgien, Frankreich, Indien, Japan, der Schweiz und Deutschland in die Welterbeliste eingeschrieben. Dazu zĂ€hlen auch zwei HĂ€user Le Corbusiers in der Stuttgarter Weissenhofsiedlung. „Die beiden GebĂ€ude sind ein Vorbild fĂŒr moderne Wohnweise und Ästhetik. Wir können stolz auf das vielfĂ€ltige kulturelle Erbe Baden-WĂŒrttembergs sein“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin fĂŒr Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. Gemeinsam hĂ€tten Land und Stadt seit 2003 fĂŒr die internationale Anerkennung der beiden GebĂ€ude geworben und gekĂ€mpft.

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Der Antrag zum Werk von Le Corbusier sei 2016 der einzige Antrag unter Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland gewesen. „Le Corbusiers Impuls, gĂŒnstige Wohnungen mit innovativen Grundrissen und neuen Materialien zu bauen, ist noch immer wegweisend und muss daher Ansporn fĂŒr unsere Architekten und Stadtplaner sein“, ergĂ€nzte Stuttgarts Ober■ bĂŒrgermeister Fritz Kuhn.

Das Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier zeigt, wie groß das Interesse am Werk von Le Corbusier auch heute noch ist. Seit der Eröffnung im Jahr 2006 zĂ€hlt es rund eine Viertelmillion Besucher.

Foto: GonzĂĄlez/Weissenhofmuseum

© H. Zwietasch; Landesmuseum WĂŒrttemberg, Stuttgart

kultur


H C I S N E R E I M G R N O U F T N I I E R Z E R S E E L G N 0 LI S S E 130.00 R E D T I M H TÄGLIC

Die Eßlinger Zeitung gewinnt 10.000 neue Leser und steigert ihre Reichweite auf 130.000. Dieser Erfolg freut uns sehr, auch weil er den Wert vertrauenswĂŒrdiger und professionell aufbereiteter regionaler Information unterstreicht. Dank dieser starken Reichweite ist die Eßlinger Zeitung auch in Zukunft ein attraktiver und verlĂ€sslicher Partner fĂŒr unsere Anzeigenkunden. Die Eßlinger Zeitung ist kein Mitglied einer regionalen Anzeigengemeinschaft. Ohne die EZ fehlt Ihnen ein starkes StĂŒck Baden-WĂŒrttemberg. Wenn Sie die Planung von morgen vorbereiten, denken Sie an die 130.000 kaufkraftstarken Leserinnen und Leser der Eßlinger Zeitung. (Quelle: agma, ma 2016) Eßlinger Zeitung, Telefon: 0711/9310-188, www.esslinger-zeitung.de

Gesamtausgabe mit

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buchtipps

top BUCHTIPPS von

Madeleine Shaw:

NatĂŒrlich essen – natĂŒrlich schön!

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Die ErnĂ€hrungsexpertin Madelein Shaw greift den Trend „Clean Eating“ auf und prĂ€sentiert gesunde ErnĂ€hrung voller Genuss und Aroma! Gesunde Lebensmittel und Superfood zeigen Ihnen den Weg zu Schönheit und den Einstieg in ein gesundes Leben. Diese Rezepte bringen Sie zum Strahlen!

Arne Dahl:

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Sieben minus eins

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Arne Dahl hat sein A-Team ad acta gelegt und startet mit dem Beginn einer neuen Serie voll durch. Geheimnisvoll und fast mystisch entfernt er sich nun vom hochpolitischen seiner VorgĂ€ngerserie. Was bleibt ist sein Sinn fĂŒr ungewöhnliche und ungemein spannende Krimis. Es stellt sich nur die Frage: Wann gibt es endlich Teil zwei?

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Ulrike Herrmann:

Der Sieg des Kapitals

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Dieses BĂŒchlein ist schon ein Klassiker und der beste Einstieg in die Welt der Wirtschaft und des Kapitals. Spannend und verstĂ€ndlich erklĂ€rt Frau Herrmann wie Geschichte, aktuelle Politik und Wirtschaft aufeinander einwirken. Mit neuen Augen schaut man auf die verborgenen ZusammenhĂ€nge von Staat, Markt und Weltgeschehen und da kann etwas Durchblick nicht schaden.

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David Garnett:

Dame zu Fuchs

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Mit „Dame zu Fuchs“ hat der Dörlemann Verlag einen verschollenen Schatz der englischen Literatur des 20. Jahrhunderts gehoben. David Garnett, der dem Zirkel von KĂŒnstlern um Virginia Woolf zuzurechnen ist, erzĂ€hlt die kafkaeske Verwandlung einer jungen Lady in eine FĂ€he und lĂ€sst uns an einer ebenso außergewöhnlichen wie anrĂŒhrenden Liebesgeschichte teilhaben. Einfach hinreißend britisch!

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buchtipps

J. L. Carr:

Ein Monat auf dem Land

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In diesem unscheinbaren Buch versteckt sich eine der schönsten Liebesgeschichten. Es sind nur wenige Wochen, die ein junger KĂŒnstler voller Empfindsamkeit und Empathie beschreibt. Seine SĂ€tze lassen den Leser tief in die Landschaft und das Leben der Menschen in Yorkshire eintauchen. AnfĂ€nglich geprĂ€gt von schlimmsten Erlebnissen lassen ihn die Erfahrungen auf dem Land ins Leben zurĂŒckkehren. Wunderschön einzigartig.

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Lukas Hartmann:

Ein passender Mieter

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Spannende, psychologische Skizze einer dreiköpfigen Familie, die sich rasant auseinander entwickelt. Der Prozess wird ausgelöst durch den neuen Mieter. Er bewohnt den Anbau des jĂŒngst ausgezogenen Sohnes. Die Mutter sieht anfangs in ihm einen „Ersatzsohn“ – doch es kommt alles anders als erwartet. Lukas Hartmann schaut hinter die Fassade. Er schafft Dialoge, die uns allen beim Lesen irgendwie bekannt vorkommen. Es entstehen Verstrickungen bis hin zum Chaos. Am Ende löst sich der Knoten ein wenig – der Leser darf aufatmen.

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Brené Brown:

Laufen lernt man nur durch Hinfallen

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Wir alle kennen sie: schmerzliche persönliche oder berufliche Krisen und Niederlagen, die uns an unseren FĂ€higkeiten, unserem Selbstwert und Können zweifeln lassen und die wir am liebsten vermeiden wĂŒrden. Die Psychologin BrenĂ© Brown beschreibt in ihrem neuesten Buch, dass gerade diese Lebenskrisen nötig sind, um innere StĂ€rke zu entwickeln und zu einem erfĂŒllten Leben zu gelangen. Immer wieder mĂŒssen wir hinfallen und schmerzliche Erfahrungen machen, um danach stĂ€rker wieder aufzustehen. Ein tolles Buch, das zeigt „nur wer SchwĂ€che zulĂ€sst, ist wirklich stark“.

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FĂŒllfederhalter aus Olivenholz und Drehkugelschreiber in exklusivem Design aus Maserpappel

Zu Besuch bei einem Experten der SchreibgerĂ€te-Drechselkunst Jeder der im Zeitalter des Computers mit der Hand schreibt, weiß die IndividualitĂ€t seiner Handschrift zu schĂ€tzen. Was wĂŒrde besser hierzu passen, als ein exklusives SchreibgerĂ€t, das gut in der Hand liegt, die persönliche Note ausdrĂŒckt und außerdem durch die natĂŒrliche Schönheit des Holzes einzigartig ist? Durch eine Ausstellung bei Drechslern wurde Karl-Heinz Aut auf die alte Handwerkskunst des Drechselns aufmerksam. Fasziniert vom Material Holz fertigt er schon seit ĂŒber zehn Jahren hochwertige und exklusive SchreibegerĂ€te. Aus ĂŒber 30 verschiedenen heimischen und auch exotische Edelholza r ten werden a n K a rl-Hei n z Aut s D rehb a n k SchreibgerĂ€te handgedrechselt und die Palette reicht von FĂŒllfe derh a lter n, T i nten rol ler n, Drehkugelschreibern bis hin zu Druckbleistiften. Durch die Verwendung von Edelhölzern mit besonderer Maserung und eine ganz eigene Schnitttechnik, die nur eine Einzelfertigung zulĂ€sst, ent stehen u nver wech selba re EinzelstĂŒcke. Erleben Sie die Kunst von Karl-Heinz Aut live am 5. November 2016 ab 15 Uhr in Ihrem Buchhaus Wittwer. Eine Auswahl der handgedrechselten SchreibgerĂ€te von AllgĂ€uer Stifte Design finden Sie in der Papeterie-Abteilung in Ihrem Buchhaus Wittwer. Live dabei SCHREIBGERÄTEDRECHSELKUNST Samstag, 5.11.16, ab 15:00 Uhr Buchhaus Wittwer

Drechselbank, hier werden die Holzteile in Form gedrechselt. Das Drechselwerkzeug muss sicher und ruhig in der Hand liegen.

Exklusives EinzelstĂŒck angefertigt fĂŒr eine „Hochzeitsunterschrift“ – der Stift fĂŒrs ganze gemeinsame Leben

Materialsammlung: aus den vierkantigen Hölzern entstehen die HolzhĂŒllen fĂŒr die Stifte.

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Fotos: NaturVision Filmfestival

Foto: Sabine Hackenberg

kultur

Festivalleiter Ralph Thoms, Arbeitsminister a.D. Norbert BlĂŒm, Ludwigsburgs OberbĂŒrgermeister Werner Spec, Festivalleiter Kay Hoffmann (v.l.n.r.)

Filmische Visionen

aus der Natur

In seiner 15-jĂ€hrigen Geschichte hat sich das NaturVision Filmfestival nicht nur zu einem bedeutenden Branchenereignis, sondern auch zu einem großen Publikumsfestival entwickelt. Seit fĂŒnf Jahren gastiert das Filmfest nun schon in Ludwigsburg.

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ilder von großartigen Landschaften, von faszinierenden Tieren, aber auch von globalen Umweltproblemen prĂ€gten in diesem Jahr wieder das Programm des NaturVision Filmfestivals im Central-Kino und dem Arsenalplatz. Insbesondere innerhalb des diesjĂ€hrigen Sonderthemas „Inseln der Zukunft: Die Stadt“ wurden Filme gezeigt, die auf problematische Seiten des menschlichen Handelns aufmerksam machen, aber auch innovative Ideen fĂŒr ein individuelles Umdenken vorstellen sollten. Ein gutes Beispiel dafĂŒr war der Gewinnerfilm des Deutschen Umwelt- und Nachhaltigkeitsfilmpreises „Wastecooking – Kochen statt verschwenden.“ Die Dokumentation prangert die globale Lebensmittelverschwendung an, bietet aber gleichzeitig humorvolle und moderne LösungsvorschlĂ€ge, bei denen klar wird, dass jeder seinen eigenen kleinen Beitrag zur Ressourcenschonung leisten kann. Und so stand Mitschnippeln, Brutzeln und gemeinsames Essen auf dem Programm, als Bio-Koch Joachim Latsch ge-

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meinsam mit Regisseur Valentin Thurn und Tatortkommissar und Festivalpate Andreas Hoppe live mit Lebensmitteln kochte, die normalerweise im MĂŒll landen wĂŒrden, weil sie nicht den Supermarktnormen entsprechen. „Es war wahnsinnig interessant und hat zudem auch noch sehr gut geschmeckt“, verriet der Schauspieler. „Das Umdenken beginnt im eigenen KĂŒhlschrank“. Das NaturVision Filmfestival wollte auch in diesem Jahr unterhalten und zugleich zum Nachdenken anregen. Über 100 Filme zu Natur und Umwelt in den KinosĂ€len des Central Theaters und beim Open Air, ein großes Rahmenprogramm fĂŒr die ganze Familie, ein Markt mit nachhaltigen Produkten, spannenden InfostĂ€nden und einladende Gastronomie – ĂŒber dieses Angebot freuten sich die Festivalbesucher vier Tage lang in Ludwigsburg. „Wir zeigen die faszinierende Vielfalt der Natur und wollen eine Öffentlichkeit schaffen fĂŒr die Belange unserer Umwelt“, betonte Ralph Thoms, der zusammen mit Kay Hoffmann das Filmfestival leitet. „Den inhaltlichen Schwerpunkt haben wir in diesem Jahr auf das Leben in der Stadt gelegt. Dabei wollen wir nicht nur kritische Fragen stellen, sondern DenkanstĂ¶ĂŸe zu wichtigen Zukunftsfragen in den Bereichen Energie, MobilitĂ€t, ErnĂ€hrung und Ökologie geben und vor allem innovative Ideen vorstellen, mit denen jeder von uns die Zukunft selbst gestalten kann“, so Thoms weiter. Ein Thema, dass auch dem ehemaligen Arbeitsminister Norbert

BlĂŒm sehr am Herzen liegt, was er gleich zu Beginn des Festivals bewies: Der Film „Im Auftrag meiner Enkel – Norbert BlĂŒm erkundet die Zukunft“ zeigte das grenzenlose Wirtschaftswachstum und bot kleine innovative Ideen fĂŒr eine lebenswerte Zukunft. Gemeinsam mit dem Dokumentarfilmer Valentin Thurn ging der ehemalige Bundesminister im Anschluss an seinen Film nochmals auf einige dieser Aspekte ein. „Meinen Enkeln und allen jungen Menschen möchte ich den Rat geben, skeptisch gegenĂŒber Politik und Wirtschaft zu sein und selbst den notwendigen Wandel anzuschieben“, so BlĂŒm. Zu den zehn PreistrĂ€gern des Festivals zĂ€hlte unter anderem Regisseur Klaus Weißmann mit seinem Film „Die Reise der Schneeeulen – Ein WintermĂ€rchen“. Vier Jahre Dreharbeiten und aufwendige wissenschaftliche Recherche liegen hinter Weißmann und seinem Team. Belohnt wurde die sorgfĂ€ltige Arbeit am Film mit dem Deutschen Wildlife Filmpreis, den Festivalpate Andreas Hoppe ĂŒberreichte. In dieser sehr anspruchsvollen Kategorie lobte die Jury eine gelungene Kombination aus guter Story, sorgfĂ€ltiger Kameraarbeit, gekonntem Schnitt und stimmiger Dramaturgie. Die Erkenntnis, dass in der Natur alles mit allem vernetzt ist und auch kleinste Störungen dieses Gleichgewichtes fatale Folgen haben können, vermittelte der Film „Das Yellowstone-RĂ€tsel“, der mit dem Deutschen Filmpreis BiodiversitĂ€t ausgezeichnet wurde. Wie in einem spannenden Krimi wurde hier der Frage nachgegangen, warum im Yellowstone Nationalpark die Hirsche verschwinden. Weitere Auszeichnungen gingen an die Filme „ZurĂŒck zum Urwald – Nationalpark Kalkalpen“, „Wo unser Wetter entsteht“, „Magie der Moore“, „Lotumi und der rote Tanz“, „Passion for Planet“, „Wildes Deutschland: Der Chiemsee“ und „ n Auf den Spuren der KĂŒstenwölfe“. Boris Mönnich


kultur

Ein Ostfriese

in Ludwigsburg Seit ĂŒber 40 Jahren gehört Otto Waalkes zu den erfolgreichsten Comedians in Deutschland. Und auch heute noch bringt er sowohl junge wie alte Menschen mit seinem einzigartigen Humor zum Lachen.

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it einem lauten „Holla-di-hitti“ begrĂŒĂŸte der Großmeister des deutschen Klamauks Otto Waalkes seine Fans in Ludwigsburg. Im Rahmen einer Promotion-Tour fĂŒr den Animationsfilm „Ice Age - Kollision voraus“ besuchte der blonde Ostfriese das Ludwigsburger Central Kino. Bereits zum fĂŒnften Mal leiht er dem Faultier Sid seine Stimme. „Sid und ich haben einige Gemeinsamkeiten“, verriet der 68-JĂ€hrige. „Wir haben beide nicht nur einen stromlinienförmigen Körper, sondern auch schöne weiße ZĂ€hne.“ napp 300 AutogrammjĂ€ger hatten sich am roten Teppich vor K dem Kino eingefunden, um eine Unterschrift, einen gemalten Ottifanten oder ein Selfie mit Otto Waalkes zu erhaschen. Und der unterschrieb geduldig alles, was ihm seine schwĂ€bischen Fans unter die Nase hielten. „Ich mag die Schwaben sehr! Die verstehen meinen Humor und sind gar nicht so bieder, wie ihnen immer nachgesagt wird“, verriet der Komiker, der das Bad in der Menge sichtlich genoss. I m fĂŒnften Teil der Ice-Age-Saga werden Faultier Sid und seine Freunde Diego und Manny mit einem Meteoriten-Schauer konfrontiert und mĂŒssen jede Menge verrĂŒckte Abenteuer bestehen. „Synchronsprechen ist auch jedes Mal ein Abenteuer“, verriet Waalkes dann seinen gespannten Fans im Kinosaal. „Da muss n jeder Ton und jeder Schnaufer auf die Sekunde stimmen.“

... beginnt bei uns schon vor dem Zelt: Unsere strahlend-leuchtende Fassade weist Ihnen auf dem Cannstatter Volksfest den Weg und fĂŒhrt Sie direkt in unser modernes, stilvolles und gemĂŒtliches Festzelt. Freuen Sie sich auf unsere stimmungsvollen Live-Bands, auf die tĂ€gliche Frisbeer-Aktion mit Freibier um 20 Uhr oder auf unseren leckeren Mittagstisch mit knusprigen Göckele und Volksfestbier zum Superpreis.

Fotos: Boris Mönnich

Wir sehen uns auf dem Wasen!

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essen & trinken

Weingenuss in schmucken Lauben

Axel Grau, Mara Walz, Susanne Eisenmann, Werner Koch, Michael Föll, Muhterem Aras, Andreas Gaupp, Wasserkönigin Jasmin I. und Thomas Bopp (v.li.)

Bei traumhaftem Wetter lockte das 40. Stuttgarter Weindorf ĂŒber 800.000 Besucher in die Schwabenmetropole.

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wölf Tage lang stand die Stuttgarter Innenstadt zwischen Marktplatz, Kirchstraße und Schillerplatz wieder ganz im Zeichen von Wein, gutem Essen und schwĂ€bischer Gastlichkeit. Auch 2016 strömten wieder ĂŒber 800.000 Besucher in die City, um es sich in den 128 liebevoll gestalteten Lauben der 28 Weindorf-Betriebe sowie an den StĂ€nden der drei SĂŒĂŸwarenanbieter gut gehen zu lassen. Angeboten wurden rund 500 Weine aus Baden-WĂŒrttemberg, dabei setzte sich die Entwicklung hin zu hochwertigen Tropfen wie auch zu neuen Interpretationen schwĂ€bischer Klassiker auf dem Teller fort.

Beim Traubenpressen vor dem Rathaus: Werner Wölfle, WĂŒrttemberger Weinprinzessin Anja Gemmrich, Rose von Stein, Michael Föll und Joachim Rudolf (v.li.)

Fotos: Pro Stuttgart, Sebastian SteegmĂŒller und Murat Ertem

DarĂŒber hinaus gab es zum JubilĂ€um die Möglichkeit, das Weindorf mit nach Hause zu nehmen. So hatten die vier Wengerter-Weindorfbetriebe „Zum Wein-Zaiß“, „Zur Zaißerei“, „Zum DreimĂ€delhaus“ und „Weinlaube Ruoff “ jeweils ihre persönliche Wein-Sonderedition kreiert. Außerdem hatte Pro Stuttgart eine Kristallglas-Sonderedition von Stölzle mit Gold-Logo im Angebot, die man fĂŒr zehn Euro erwerben konnte – davon gingen zwei Euro an den Verein Kinderfreundliches Stuttgart. Ebenfalls fĂŒr zehn Euro war eine eigens fĂŒr das Weindorf produzierte CD von Monty BĂŒrkle mit sechs Liedern zu haben.

Die Sonntage waren speziell fĂŒr die Familie ausgerichtet, mit vielen Überraschungen fĂŒr kleine Kinder unter anderem mit Figuren wie Wasenhasi, Äffle und Pferdle sowie VfB-Fritzle 174

„Das Weindorf zieht mittlerweile regionales wie auch internationales Publikum in seinen Bann“, berichtet Werner Koch, Vorstandsvorsitzender des veranstaltenden Vereins Pro Stuttgart. „Das besondere Flair, die mit vielen Details geschmĂŒckten Lauben und nicht zuletzt die riesige Auswahl hochwertiger Weine aus Baden und WĂŒrttemberg machen das Stuttgarter Weindorf so einzigartig“, ergĂ€nzt Axel Grau, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Pro Stuttgart Verwaltungsgesellschaft. Passend zur 40. Ausgabe strahlte diesmal auch die Sonne ĂŒber Stuttgart und bescherte eines der heißesten Weindörfer der letzten 40 Jahre.

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Wie jedes Jahr begab sich auch diesmal wieder eine fachkundige Jury auf die Suche nach den schönsten Lauben und kĂŒrte die Gewinner. Diesmal durfte die Jury den Lauben „Zur Zaißerei“ zur schönsten Laube im traditionellen Stil und „SchmĂŒcker`s OX“ zur modernsten Laube gratulieren. „Ebermanns Weinlaube“ und „Krehl’s Linde“ freuten sich ĂŒber einen Doppelsieg in der Kategorie klassisch-schönste Laube. Die „Mandelbrennerei Stuttgart“ von Tobias Wölfle ĂŒberzeugte als SĂŒĂŸwarenstand. Ebenfalls zur Tradition gehört beim Weindorf das Traubenpressen auf der Rathaustreppe. Bei der von Klaus Birk moderierten Veranstaltung traten der Erste BĂŒrgermeister Michael Föll, BĂŒrgermeister Werner Wölfle sowie die StadtrĂ€te Rose von Stein, Joachim Rudolf, Martin Körner und Dr. Ralph Schertlen in Aktion. Zum ersten Mal in diesem Jahr wuschen die Weindorf-Wirtinnen Helli Schmieg, SĂ©line Hellmonds, Annette Currle und Inge Putler dabei nicht nur die FĂŒĂŸe, sondern schritten selbst zur Tat und pressten die Trauben. Und: Auch in diesem Jahr stellte KrĂŒger die „Weindorf City Tracht“ zur VerfĂŒgung. Die Mitarbeiter von Pro Stuttgart prĂ€sentierten diese das komplette Weindorf ĂŒber. ZusĂ€tzlich sponserte KrĂŒger drei Weindorf-Outfits fĂŒr das Weindorf-Facebook-Gewinnspiel. JubilĂ€um feierte ĂŒbrigens auch der Weindorf-Treff von SWR4 Studio Stuttgart und den Stuttgarter Nachrichten: Zum fĂŒnften Mal trafen sich GĂ€ste aus Politik, Medien, Kultur sowie Wirtschaft und plauderten in der Laube der Alten Kanzlei gemeinsam mit den Moderatoren Tom Hörner von den Stuttgarter Nachrichten sowie Axel Graser und Diana Hörger vom SWR. ■


essen & trinken

Bereit zum Abheben Das neu eröffnete Restaurant Check Inn Foodport direkt neben Bentley auf dem GelÀnde der Motorworld Region Stuttgart in Böblingen begeistert mit einem durchdachten Mix von anspruchsvoller Kulinarik und stylischem Ambiente.

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arga Florio Genussakademie, Kochschule, Event-FlĂ€che – und jetzt das Restaurant Check Inn Foodport: Hans-Joachim Ogger, nicht nur Chef der Sahara Werbeagentur in Stuttgart, sondern auch zusammen mit Kassandra Bindel und Vincenzo Paradiso GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Parog GmbH, gibt auf dem ehemaligen Böblinger Flugfeld kulinarisch weiterhin Gas. Dabei hat das symphatische Trio fĂŒrs Check Inn Foodport ein Konzept entwickelt, das ei-

nerseits ein möglichst breites Publikum ansprechen, andererseits sich bewusst vom Gastro-Mainstream abheben soll. Das historische EmpfangsgebÀude des einstigen Böblinger Flughafens wurde zu diesem Zweck komplett restauriert und um einen modernen Anbau inklusive Eventhalle mitsamt High-Tech-Equipment ergÀnzt. In schickem Lounge-Ambiente mit viel Holz, langen gepolsterten

BĂ€nken und Nischen genießt man hier eine international inspirierte KĂŒche, die mit sĂŒddeutschem Zwiebelrostbraten und Maultaschen ebenso aufwartet wie mit US-Prime-Beef EntrecĂŽte, französisch gegrillter Dorade und malaysisch gebratenen Nudeln. Eine besondere SpezialitĂ€t des Hauses ist die „Pinsa Romana“. Die Leckerei kommt wie eine Pizza daher, fĂ€llt aber knuspriger sowie leichter aus als herkömmlicher Pizzateig und ist mit den unterschiedlichsten BelĂ€gen zu haben – etwa mit Rinderfiletstreifen, Riesengarnelen oder HĂ€hnchenbrust. „ Unser Konzept kommt bestens an“, freut sich Hans-Joachim Ogger, der im Check Inn Foodport in Zukunft regelmĂ€ĂŸig auch besondere Events plant – im November zum Beispiel eine „Italienische Nacht“ mit dem Double von Adriano Celentano. Gefragt sei die Location nicht zuletzt auch fĂŒr private und betriebliche Veranstaltungen aller Art bereits ab zehn Personen. n

NEU IM HERZEN STUTTGARTS Benz & Co. – Kulinarische Leidenschaft seit 1937.

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Fotos: Christian Hass

essen & trinken

Der Erlös durch das Zwiebelaufwiegen ging an das Esslingener Hospiz Uli Kromer und Friedlinde Gurr-Hirsch beim Zwiebelaufwiegen im strömenden Regen

Tolle Tage

Der NachtwÀchter, das altbekannte Gesicht.

rund um die Zwiebel Zufriedene Wirte: Über 130.000 GĂ€ste sorgten auch beim 30. Esslinger Zwiebelfest wieder fĂŒr gut gefĂŒllte Lauben.

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lle Jahre wieder prĂ€sentiert sich das Esslinger Zwiebelfest als eines der geselligsten Events der Region. Seit 1987 ist die Veranstaltung eine Institution und hat sich ĂŒber die Jahre zum AushĂ€ngeschild der ehemaligen Reichsstadt entwickelt.

Dinkelacker-Chef Bernhard Schwarz mit OB JĂŒrgen Zieger beim Fassanstich

Otto Hauser mit Familie und Ehepaar Zieger genossen die leckeren Tröpfchen

Zu den noch verbliebenen GrĂŒndungsmitgliedern des Zwiebelfests zĂ€hlt das Familienunternehmen Trautwein Catering aus Ostfildern gemeinsam mit Fritz Weiß von der Esslinger GaststĂ€tte Einhorn. Außerdem boten 2016 das Esslinger Businesshotel „Rosenau“, „Staigers BĂ€ren“ aus Plochingen, das Esslinger Brauhaus „Zum Schwanen“ und die Esslinger TraditionsgaststĂ€tte „Der Palmsche Bau“ GemĂŒtlichkeit und Geselligkeit in ihren Lauben an. Neu mit dabei: Martin Brunner von der Esslinger Zwiebel. Bei regionalen wie mediterranen Leckereien mit und ohne Zwiebeln, sĂŒffigen Tropfen hauptsĂ€chlich der Esslinger WeingĂ€rtner, Cocktails und Live-Musik konnte man es sich in den Lauben der sieben Festwirte und an der Onion Bar gut gehen lassen. Die Esslinger WeingĂ€rtner hatten diesmal sogar exklusiv fĂŒr Trautwein Catering eine SonderabfĂŒllung kreiert: einen 2014er Esslinger Burg Syrah. Die 1.000 Reben hierfĂŒr wurden 2011 gepflanzt, der gewonnene Wein 18 Monate lang in Barrique-FĂ€ssern gelagert.

FĂŒr die Laubenwirte ist ein Tag auf dem Zwiebelfest ĂŒbrigens ganz schön lang und beginnt hĂ€ufig schon um 6 Uhr morgens. „Da fangen bei uns die ersten Mitarbeiter mit dem SchĂ€len von Kartoffeln und Zwiebeln an“, berichtet Moritz Weiß vom Weinkeller Einhorn. Immerhin werden in seiner Laube pro Tag 80 Kilogramm Zwiebeln und 200 Kilogramm Kartoffeln verarbeitet. Auch eine andere Zahl hat es in sich: WĂ€hrend des Zwiebelfests produziert allein das Einhorn sage und schreibe 5.000 Maultaschen inklusive Nudelteig. Tradition am diesmal komplett verregneten Eröffnungstag: das Zwiebelaufwiegen. Ihr Gewicht in die Waagschale warfen dabei die StaatssekretĂ€rin Friedlinde Gurr-Hirsch und der Stuttgarter Messechef Ulrich Kromer von Baerle. Der Erlös von 500 Euro geht an eine soziale Einrichtung in Esslingen. Bestens kam wie schon in den vergangenen Jahren auch der zĂŒnftige Trachtentag mit zahlreichen GĂ€sten im Dirndl beziehungsweise der Hirschledernen an. Besonders schick gekleidete Damen konnten sich außerdem beim Trachtenwettbewerb prĂ€sentieren und sich um den Titel der „Zwiebelfestkönigin“ bewerben. FĂŒr die Moderation sorgte der Stuttgarter Radiosender „Die Neue 107,7“, darĂŒber hinaus lud KrĂŒger Dirndl aus Wernau zur Modenschau ein. n

Bei der Weinprobe des 2014er Esslinger Burg Syrah: Uli Kromer, Claus HĂ€gele, Friedlinde Gurr-Hirsch, Jochen Klauß, Melanie Michel und Gerd Trautwein 176

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Fritz und Moritz Weiß

Max und Ferdinand Trautwein


essen & trinken

Party ĂŒber den DĂ€chern

von Stuttgart

Wenn zwei legendĂ€re Stuttgarter Institutionen zur gemeinsamen Party laden, dann lassen sich die NachtschwĂ€rmer nicht lange bitten. Und so war auch dieses Mal wieder einiges los bei der „BOA meets Porsche“-Party.

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eiße Beats, kĂŒhle Drinks und schnelle Autos – eine explosive und partytaugliche Mischung, die es im Juli bei der „Roof-Top-Party“ auf dem Dach des Porsche-Museums in Zuffenhausen zu erleben gab. Gemeinsam mit dem schwĂ€bischen Sportwagenhersteller durfte Boa-Chef Werner „Sloggi“ Find wieder zahlreiche Partypeople zu dem bereits legendĂ€ren Event ĂŒber den DĂ€chern von Stuttgart begrĂŒĂŸen.

Fröhliche GÀste bei sommerlichen Temperaturen

Auch in diesem Jahr war das Kartenkontingent bereits nach kurzer Zeit ausverkauft. Und so trafen sich an zwei Tagen rund 1600 gut gelaunte Besucher bei sommerlichen Temperaturen, wĂ€hrend Boa-DJ Nikos, umrahmt von PS-starken Porsche-Exponaten, die Plattenteller zum Rotieren brachte. Bei kĂŒhlen Drinks und leckeren Snacks wurde bis spĂ€t in die Nacht getanzt, gechillt und ausgelassen ■ gefeiert.

BOA-Chef „Sloggi“ mit Simone Bernthaler und Maren Schlinkert

SANWALD Hefe Weizen Überzeugt nicht nur die Bierkenner in der Region, sondern auch die Experten der DLG: Bereits zum 8. Mal wurde es mit Gold prĂ€miert.

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Waldeslust und Mofaspaß Weitmanns Waldhaus war im Sommer Schauplatz stimmungsvoller und kultiger Events.

Auch der Regen konnte die Stimmung nicht trĂŒben

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Conny Weitmann (re.) mit ihren GĂ€sten: Anja Oettinger und Ehepaar Weller

Berti Kiolbassa

Esther Fingerle, Michael Perner und Michael StĂŒmpflen

Hans-Peter Grandl startete mit eigenem Team

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ass Sloggi Find, Inhaber und Chef der Diskotheken-Legende BOA in Stuttgart, mit seinen GĂ€sten auch immer mal wieder außer Haus geht, ist bekannt. Geradezu legendĂ€ren Ruf genießen zum Beispiel seine Veranstaltungen „BOA meets Reithalle“ im Maritim Hotel und „BOA meets Porsche“ im Porsche-Museum. Im Juli 2016 kam in dieser Reihe nun eine neue Location hinzu: Gemeinsam mit Conny und Timo Weitmann rief Sloggi Find die Veranstaltung „WALDESLUST – BOA meets Weitmanns Waldhaus“ ins Leben. Musikalisch sorgte nicht wie sonst bei diesen Events ĂŒblich ein DJ fĂŒr Stimmung, angesagt war vielmehr Live-Musik mit dem Stuttgarter Bandleader Berti Kiolbassa und seiner siebenköpfi gen Soul- und Funk-Band MadChick of Soul. Und die ließen es so richtig krachen, in der einzigartigen Location kam denn auch fantastische Stimmung auf. Alles tanzte und feierte mitten im GrĂŒnen vor einer nĂ€chtlichen Waldkulisse – selbst der zwischenzeitlich niedergehende Wolkenbruch konnte die Stimmung nicht beeintrĂ€chtigen.

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Neben zahlreichen Stamm-GĂ€sten der BOA sowie von Conny und Timo Weitmann waren zahlreiche bekannte Gesichter der Region wie etwa der Boxer RenĂ© Weller mit dabei. Und auch Stuttgarts VW-Chef Michael Perner, der den VIP-Shuttle fĂŒr die Veranstaltung stellte und auch als Sponsor dabei war, feierte ausgelassen bis in die Morgenstunden.

2. Stuttgarter Mofarennen 2016 Ein paar Wochen zuvor stieg in Weitmanns Waldhaus und beim SV Heslach unter dem Birkenkopf außerdem ein lustiges Mofarennen. Was 2015 aus einer spaßigen Idee unter Freunden beim Besuch einer Hochzeit entstand, ist schon nahezu Kult geworden. Das 2. Stuttgarter Mofarennen hatte in diesem Jahr in den beiden Klassen Original und Tuning doppelt so viele Teilnehmer wie im letzten Jahr. 16 Mannschaften starteten in der Originalklasse und 10 Mannschaften in der Tuning-Challenge mit 50 ccm. Alle teilnehmenden Mofas hatten dabei eines gemeinsam: nĂ€mlich „Trebbel“ dran. Pro Mofa durften zwei bis fĂŒnf Fahrer an den Start, die sich dann in der „Boxengasse“ immer wieder abwechselten. Das Wetter war wechselhaft und nach dem großen Wolkenbruch am Nachmittag verwandelte sich die Strecke in ein einziges Schlammbad. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: FĂŒr die Zuschauer und Teilnehmer wurde es nur noch spannender auf dem rutschigen GelĂ€uf. Die Organisatoren verkĂŒrzten daraufhin die Renndistanz von 2 x 1 Stunde je Klasse auf eine kĂŒrzere Zeit. Durch die professionelle Zeitnahme mit Transpondern und gefahrenen Runden konnten aber trotzdem je Klasse die Sieger ermittelt werden. FĂŒr die hobbymĂ€ĂŸigen Organisatoren Bernhard Holz, Thomas Armleder, Stefan Lendl und Michael StĂŒmpflen bedeutete das Mofarennen zwar wieder ein ordentliches StĂŒck Arbeit, sorgte aber vor allem fĂŒr viel Spaß. Und den hatten auch die Teilnehmer, Zuschauer und Fanclubs. ■


essen & trinken

Wenn Gastronomen kicken Beim 3. BOA-Soccer-Cup kÀmpften zehn Mannschaften auf der Waldau um den Pokal.

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ie ersten beiden Auflagen des BOA-Soccer-Cups waren bereits ein voller Erfolg, zahlreiche Fans fieberten bei der spannenden Challenge zwischen den Mannschaften aus der Gastrobranche mit. Das war auch dieses Jahr nicht anders, als Mitte August auf dem GelĂ€nde der Eintracht Stuttgart auf der Waldau zehn Teams aus Mitarbeitern bekannter Clubs und Bars aus Stuttgart sowie der Region gegeneinander antraten. Diesmal mit dabei: BOA, Mash, CBC Fellbach, SchrĂ€glage, Cavos Taverna, Amici, Wilhelmer’s SchwabenWelt, Sutsche, Strandbar 51 und das H’ugo’s, der Gewinner aus dem Vorjahr.

Als Sieger ging die Mannschaft von Wilhelmer’s SchwabenWelt aus dem Turnier hervor. Das „Preisgeld“: eine private Grillparty mit dem Dinkelacker-Partymobil inklusive gekĂŒhlter BierspezialitĂ€ten aus der Familienbrauerei. SelbstverstĂ€ndlich wurde auch wieder wĂ€hrend des Turniers und direkt im Anschluss gefeiert: Spieler und Zuschauer konnten bei Musik von DJ 5ter Ton den Abend entspannt ausklingen lassen. Und: Wer sich am Spielfeldrand ein kĂŒhles Wulle gönnte, konnte sogar noch Gutes tun: 50 Cent pro verkaufter Flasche gingen an den Verein „Future 4 Kids“ aus Stuttgart.

EVENTSCHUTZ

OBJEKTSCHUTZ

Initiiert wurde der BOA-Soccer-Cup von Gastro-Urgestein Werner „Sloggi“ Find, der die Veranstaltung im Ursprung schon vor vielen Jahren ins Leben rief. Gemeinsam mit der Familienbrauerei ließ er die Idee neu aufleben und der Cup feierte 2014 sein Comeback. „Bei dem Turnier nehmen zahlreiche Gastronomiepartner teil, mit denen wir das ganze Jahr ĂŒber gern zusammenarbeiten. Deshalb ist das Engagement hier eine tolle Gelegenheit, uns fĂŒr die hervorragenden Wulle-VerkĂ€ufe in den Stuttgarter Bars, Clubs und Kneipen zu bedanken“, resĂŒmiert Stefan Seipel, Marketingleiter bei n der Familienbrauerei Dinkelacker.

SERVICELEISTUNG

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MIT SICHERHEIT DER RICHTIGE PARTNER Den reibungslosen und störungsfreien Ablauf Ihrer Veranstaltung zu sichern, liegt uns besonders am Herzen. Denn immer dort, wo sich zahlreiche Menschen im Mittelpunkt des Geschehens befinden, ist höchstes Maß an Konzentration und Organisation erforderlich, um die Sicherheit jedes einzelnen zu gewĂ€hrleisten.

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Fotos: Wolfgang List

essen & trinken

Betriebsleitung Frischeparadies Stuttgart Stefan Hagge und Stephanie Klause, Christian Hozaczek, Vertriebsleiter Frischeparadies Deutschland

Feinkost fĂŒr den ultimativen Genuss

Im Juli hat das Stuttgarter Frischeparadies seine Neueröffnung gefeiert. Anspruchsvolle Gastronomen und Privatkunden finden hier ĂŒber 12.000 Delikatessen fĂŒr den ultimativen Genuss.

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ie in einer Markthalle in Frankreich oder Spanien fĂŒhlen sich die Kunden seit Juli im neuen Stuttgarter Frischeparadies. Mit dem Umzug in den ĂŒber 10,5 Millionen Euro teuren Neubau in der Ulmer Straße ist auf ĂŒber 3.200 Quadratmetern FlĂ€che ein ĂŒberaus schicker Markt mit Logistikabteilung entstanden, der nicht nur das Gastgewerbe in Baden-WĂŒrttemberg beliefert, sondern auch privaten Genießern ein attraktives Einkaufserlebnis bietet. Wer das frĂŒhere Frischeparadies in der Mercedesstraße kennt, freut sich beim Neubau vor allem auf eine Vielzahl von Neuerungen wie den sechs Meter langen

Schinkenhimmel, wo sich Kunden JamĂłn und Prosciutto unterschiedlicher Reifegrade, Coppa, Salami und Co. hauchdĂŒnn aufschneiden lassen können. Auch eine KĂ€setheke wurde im Stil eines Marktstandes geschaffen. Das HerzstĂŒck, die Fischund Seafood-Abteilung, fĂ€llt in Stuttgart besonders ĂŒppig aus: Auf ganzen neun Metern Breite wird frische TopqualitĂ€t aus dem Meer prĂ€sentiert. Ein weiteres Highlight ist die begehbare Obst- und GemĂŒseabteilung mit regionalen Produkten sowie zahlreichen seltenen Sorten und Exoten. Lebensmittel aus nachhaltiger und ökologischer Produktion, die lĂŒckenlos bis zum Erzeuger zurĂŒckverfolgt werden können, zeichnet das Frischeparadies ĂŒbrigens mit dem Label QSFP aus, der „QualitĂ© supĂ©rieure sĂ©lectionnĂ©e pour Frischeparadies“. Darunter fallen unter anderem Marensin-HĂ€hnchen, Eifeler Ur-Lamm, Dorade Royale und Wolfsbarsch aus Cadiz, Glen Douglas Lachs aus Schottland sowie Fisch, Krusten- und Schalentiere von der bretonischen AtlantikkĂŒste. Und wer noch unsicher bei der Weinauswahl ist, findet in der deutlich vergrĂ¶ĂŸerten Weinabteilung mit Verkostungstresen die perfekte Anlaufstelle und fachkundige Beratung.

paradies gibt es nun endlich ein Bistro mit ĂŒber 40 PlĂ€tzen, von denen aus man an Bistrotischen oder direkt am Tresen sitzend in die offene KĂŒche blickt und den Köchen zuschaut. Von der Auster bis zum Zander wird hochwertige ProduktqualitĂ€t serviert – und was nicht auf der wechselnden Karte steht, kann auf Wunsch individuell vom Koch zubereitet werden. FĂŒr den neuen Markt mit offener Dachkonstruktion wurden etliche Tonnen naturbelassenes Holz verbaut, durch Glaselemente fĂ€llt viel Licht ein und schafft eine angenehme, natĂŒrliche AtmosphĂ€re. Vor allem auf Nachhaltigkeit wurde großen Wert gelegt. So sind etwa Teile des Daches begrĂŒnt, und neueste Anlagentechnik sorgt vor und hinter den Kulissen fĂŒr geringeren Energieverbrauch bei KĂŒhltheken, TiefkĂŒhlhĂ€usern und Eismaschinen. DarĂŒber hinaus sind vom Trockenlager ĂŒber verschiedene KĂŒhlrĂ€ume fĂŒr Fisch und Fleisch, TiefkĂŒhllager und entsprechende VorrĂ€ume zur Kommissionierung der Waren optimale Voraussetzungen geschaffen worden, um Gastronomie und Hotellerie schnell mit n dem eigenen Fuhrpark zu beliefern.

Ob in Berlin oder MĂŒnchen, in Frankfurt oder Hamburg: Im Frischeparadies halten sich zur Mittagszeit viele Kunden im Bistro auf, bestellen die berĂŒhmte Bouillabaisse oder einen Fischgrillteller und trinken ein Glas Wein dazu. Darauf mussten die Stuttgarter bisher verzichten. Jetzt nicht mehr. Denn im neuen Frische-

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CANNSTATTER VOLKSFEST: 23. September bis 9. Oktober 2016 STUTTGARTER FRÜHLINGSFEST: 15. April bis 7. Mai 2017

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essen & trinken

Marcel Benz

Kulinarisches

AushÀngeschild des Landes

In bester Lage begeistert das neue, von Marcel Benz gefĂŒhrte Restaurant Plenum im Stuttgarter Landtag mit regional geprĂ€gten SpezialitĂ€ten.

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itte Mai 2016 wurde das runderneuerte LandtagsgebĂ€ude wieder bezogen – und seit Mitte Juni verfĂŒhrt das Haus mit einer der schönsten Terrassen Stuttgarts auch wieder mit feinen kulinarischen GenĂŒssen. Das Ruder ĂŒbernommen hat hier Marcel Benz, dessen Familie in der Region mit dem Hotel-Restaurant Schwanen in Köngen und einem exquisiten Catering bereits einen ausgezeichneten Ruf genießt. „In dieser Location verstehen wir uns auch als kulinarisches AushĂ€ngeschild unseres Landes und wollen deswegen ein besonderes Augenmerk auf Zutaten und Produkte legen, die uns die Region bietet“, gibt Marcel Benz die Marschrichtung vor. Das Sagen in der KĂŒche hat dabei Manuel Waldau, der viele Jahre fĂŒr die Ho-

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telkette Steigenberger und das Casino in Konstanz tĂ€tig war. Mit seiner Crew bringt er modern interpretierte Leckereien wie Rostbraten, Kalbsleber, Wiener Schnitzel und Maultaschen auf den Teller. VerfĂŒhrung pur ist der Kartoffelsalat nach dem Rezept von Oma Benz. Unbedingt versuchen sollte man außerdem die Fisch-SpezialitĂ€ten, ebenso fĂŒndig werden Vegetarier und Veganer. Unter der Woche gibt es zudem einen Mittagstisch, an Spieltagen von Oper und Ballett bietet das Plenum darĂŒber hinaus eine spezielle „Late-Night-Karte“. Sehen lassen kann sich auch die Weinkarte, die neben edlen GewĂ€chsen aus WĂŒrttemberg, Baden und der Pfalz mit zahlreichen hochkarĂ€tigen Weine aus Österreich, Frankreich und Italien aufwartet.

Familie Benz

Mit der Eröffnung des Plenum hat die Gastronomenfamilie Benz ein neues Kapitel in ihrer langjĂ€hrigen Unternehmensgeschichte aufgeschlagen. Diese begann bereits im Jahr 1937, als Karl und Lydia Benz die Benz-Gastronomie grĂŒndeten. 1975 folgte in der zweiten Generation mit der Eröffnung des Hotel-Restaurants Schwanen in Köngen unter der FĂŒhrung von Erwin und Ursula Benz ein weiterer gastronomischer Meilenstein. Den Schwanen fĂŒhren mittlerweile in der dritten Generation Nicole Benz und ihr Mann Patrick Domon. Gleichzeitig wurde seit 2005 der hoteleigene Partyservice konsequent weiterentwickelt. Und mit der Fertigstellung der neuen Produktionshalle im Jahr 2009 hat die Familie ideale Voraussetzungen geschaffen, um ihre Vorstellungen eines innovativen, konzeptorientierten und leistungsstarken Catering-Dienstleisters zu verwirklichen. „Hier wird noch alles von Hand gemacht – und das sehr einfallsreich und individuell“, verspricht Marcel Benz. ■


top GENUSS Gastronomie-Tipps: Hotels, Restaurants, Weinstuben und CafĂ©s aufgeteilt nach Gebieten in Stuttgart und der Region Sterne-Restaurants sind mit einem gekennzeichnet Die gekennzeichneten Restaurants verfĂŒgen ĂŒber einen Raucherbereich innerhalb der RĂ€umlichkeiten


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ALTHOFF HOTEL AM SCHLOSSGARTEN  Schillerstraße 23 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 2026-0 www.hotelschlossgarten.com

Das 5-Sterne „Leading Hotel of the World“ liegt in der grĂŒnen Parkanlage des Schlossgartens im Zentrum von Stuttgart, direkt an der großen Einkaufsmeile Königstraße sowie vieler kultureller Einrichtungen wie dem Staatstheater mit dem berĂŒhmten Ballett und Opernhaus, der Staatsgalerie oder dem Neuen und Alten Schloss. Angenehmer Treffpunkt zu jeder Tageszeit ist die John Cranko-Lounge. In edler American-Bar-AtmosphĂ€re genießen die GĂ€ste hier Tea Time, Cocktails und die exklusivste Rumauswahl Stuttgarts. In der Zirbelstube mitsamt einzigartiger Terrasse zum Schlossgarten hin prĂ€sentiert Sternekoch Sebastian PrĂŒĂŸmann eine zeitgenössische, neu interpretierte französische KĂŒche mit regionalen Akzenten. Der Gourmetlunch von Dienstag bis Samstag lockt mit wechselnden MenĂŒs auf der Basis qualitativ hochwertiger Produkte aus der Region. Als bewĂ€hrter Restaurantleiter seit Januar 2016 wieder mit an Bord: Pascal FoechterlĂ©. RegelmĂ€ĂŸig lĂ€dt die Zirbelstube auch zu hochkarĂ€tigen Events und besonderen Geschmackserlebnissen. So beteiligt sich das Haus noch bis 16. Oktober am „Kulinarischen SommermĂ€rchen“. MĂ€rchenhaft sind dabei drei Komponenten: kulinarische ­GenĂŒsse zu Sonderkonditionen, die UnterstĂŒtzung von SlowMobil Stuttgart und die Chance auf den Hauptpreis im Gewinnspiel. Am 16. Oktober steigt außerdem eine große KĂŒchenparty mit Sterne- und ­Überraschungsköchen. AnlĂ€sslich des ĂŒber 20-jĂ€hrigen Bestehens der Zirbelstube gibt es noch viele weitere spannende Veranstaltungen. Schauen Sie sich das detaillierte Proramm auf der Homepage des Hotels an!

stuttgart mitte RESTAURANT LE CASSOULET

ZUR WEINSTEIGE ****

im Le MĂ©ridien Stuttgart Willy-Brandt-Straße 30 | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 2221-2270 lecassoulet@lemeridienstuttgart.com www.restaurant-lecassoulet.de

Hotel · Schlösschen · Gourmet-­Restaurant Inhaber Jörg & Andreas Scherle Hohenheimer Straße 28–30 70184 Stuttgart-Mitte | Telefon 0711 2367000 www.zur-weinsteige.de | www.koi-stuttgart.de

Gehobene französische Brasserie-KĂŒche, modern interpretiert mit regionalen EinflĂŒssen erwartet Sie im Restaurant Le Cassoulet. Schlemmen Sie sich jeden Freitagabend durch die abwechslungsreiche französische Geschmackswelt: von Fin de Claire Austern, Coq au Vin, Ente Ă  l‘orange und Boeuf Bourguignon bis hin zu Mousse au Chocolat und CrĂšme BrÛlĂ©e bietet das Buffet reichhaltige Vielfalt. Sonntags öffnen sich die RestauranttĂŒren schon um 18 Uhr: Das Pre Prime Time Dinner lĂ€dt zu einem ausgesuchten 2-GĂ€nge-MenĂŒ am frĂŒhen Abend ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! â–Șâ–ȘMo bis Sa 18:30–22:30 Uhr, So 11:30–14:30 Uhr und 18–22 Uhr

GOURMET-RESTAURANT OLIVO im Steigenberger Graf Zeppelin Arnulf-Klett-Platz 7 | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 2048-277 olivo@stuttgart.steigenberger.de www.olivo-restaurant.de

Das mit einem Michelin-Stern und 17 GaultMillau-Punkten ausgezeichnete Restaurant steht, unter der Regie von KĂŒchenchef Nico Burkhardt und Restaurantleiter Christiaan van Berkel, fĂŒr SpitzenkĂŒche auf höchstem Niveau. In stilvoll-elegantem Ambiente setzt der gebĂŒrtige Berliner, Nico Burkhardt, auf modern interpretierte Haute Cuisine, die er gekonnt um internationale EinflĂŒsse bereichert. Genießen Sie wĂ€hrend der Weihnachtstage und zu Silvester Nico Burkhardt’s exklusive FesttagsmenĂŒs. Weitere Informationen zu den kommenden Events, wie z. B. MenĂŒs, Weinverkostungen oder Kochkurse finden Sie auf der Homepage. â–Șâ–Ș Mi bis Fr 12–13:30 Uhr, Di bis Sa 18:30–21:30 Uhr (KĂŒchenzeiten)

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Das Restaurant Zur Weinsteige gehört laut allen namhaften RestaurantfĂŒhrern seit ĂŒber 10 Jahren zu den Top Ten der besten Restaurants in Stuttgart. Jörg Scherle verwöhnt seine GĂ€ste in edel-rustikalem ­ reativen Köstlichkeiten der Ambiente mit k deutsch-mediterranen­­KĂŒche. Sein Bruder Andreas empfiehlt dazu aus ĂŒber 800 im sehenswerten Gewölbekeller lagernden Kreszen­sen die passende Weinbegleitung. Weitere Besonderheiten: Idyllischer Rebrankte Schlösschengarten und rosenum­ terrasse, klimatisierter Tagungs- und Ver­ anstaltungs­ raum sowie Hotelbar, in der geraucht werden darf. Außerdem: Weinhandel, Catering-Service und Handel mit exklusiven japanischen Koikarpfen.

WEINHAUS STETTER SEIT 1902 Weinhandel & T ­ raditions-Weinstube Inhaber Andreas Scherle | Rosenstraße 32 70182 Stuttgart (Bohnenviertel) Telefon 0711 240163 | Fax 240193 post@weinhaus-stetter.de www.weinhaus-stetter.de

Seit Januar 2009 unter der Leitung von Andreas Scherle, genießt man in der vom taschen bis zum RostVesper ĂŒber Maul­ bische braten mit SpĂ€tzle beste schwÀ­ KĂŒche – alle SpezialitĂ€ten werden dabei in der komplett umgebauten KĂŒche frisch zubereitet. Stefan Heubes als stellvertretender GeschĂ€ftsfĂŒhrer berĂ€t kompetent in ­Sachen Wein und leitet auch den bestens sortierten Weinhandel mit ĂŒber 600 Positionen. Der Metternich 2011/12 zeichnete das Weinhaus mit der Höchstbewertung von 5 GlĂ€sern aus. â–Șâ–ȘWeinstube: ­Mo bis Fr 15–23 Uhr, Sa 11– 14:30 und 17:30–23 Uhr. Weinhandel: Mo bis Fr 10–12:30 und 14:30–22 Uhr, Sa wie Weinstube


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stuttgart mitte

THE NEW DIMENSION OF DINNER & DANCE Das „Neue“ AMICI steht fĂŒr hervorragende QualitĂ€t und Perfektion von KĂŒche und Service. Das Speisenangebot ist mit einer euro-asiatischen FusionskĂŒche neu ausgerichtet. Ob Sushi oder kreativ zubereitete Fisch- und Fleischgerichte – die stĂ€ndig wechselnde Speisekarte bietet fĂŒr jeden Geschmack etwas Besonderes. Internationale Weine und feine, erlesene Champagner runden das Angebot ab. Im zeitlosen Ambiente dieser einmaligen

Location wird nicht nur Dinner sondern auch Dance zelebriert. Denn am Wochenende ist der Club im Obergeschoß fĂŒr alle „AMICI“ geöffnet. Internationale DJ’s und wechselnde life acts sorgen fĂŒr gelungene PartynĂ€chte. Die fĂŒr einen Club außergewöhnliche Form- und Designsprache aus hochwertigsten Materialien und raffinierten Videowalls verwandelt das „Neue“ AMICI in eine exotische und maritime Welt.

AMICI Lautenschlagerstraße 2 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 2270292 info@amici.de | www.amici.de

â–Șâ–ȘMo bis Fr ab 12 Uhr, Sa und Feiertag ab 17:30 Uhr, So Ruhetag. KĂŒche: Mo bis Do 12–14:30 Uhr und 18-22:30 Uhr, Fr, Sa bis 23 Uhr und Feiertag 18–22:30 Uhr

H’UGO’S STUTTGART

CUBE RESTAURANT

ABACCO’S STEAKHOUSE

Friedrichstraße 6 | 70174 Stuttgart 0711 566133-50 | info@hugos-stuttgart.de

Kleiner Schlossplatz 1 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 2804-441 www.cube-restaurant.de

RotebĂŒhlplatz 10 | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 99 79 27 77 info@abaccos-steakhouse.de www.abaccos-steakhouse.de

In MĂŒnchen gehört das H’ugo’s zu den absoluten Trendlokalen der Stadt, die TrĂŒffelpizza und die Stimmung am Abend sind legendĂ€r. Seit August 2015 gibt es eines der interessantesten Restaurantkonzepte Deutschlands auch mitten in der Stuttgarter Innenstadt im CityGate, unweit vom Hauptbahnhof. Das H’ugo’s Stuttgart ist der perfekte Ort, um ein stilvolles Abendessen zu genießen oder sich in der Mittagspause fĂŒr die Arbeit zu stĂ€rken. Hier werden nur frische und beste Zutaten verarbeitet. FĂŒr alle, die gehobene KĂŒche in einem schicken Ambiente mögen oder zu spĂ€ter Stunde auch mal ausgelassen feiern. â–Șâ–ȘSo bis Do 11–24 Uhr. Fr bis Sa 11–4 Uhr. Tischreservierung erforderlich

Deliver a new dining experience

â–Șâ–Ș Mo bis So 11:30–24 Uhr Tischreservierung erforderlich. Alle Kreditkarten

Lust auf Steak in Premium-QualitĂ€t? Dann ist ABACCO’S STEAKHOUSE die perfekte ­Adresse.­ Im Oktober 2015 eröffnet, bietet das schick ­gestaltete Lokal fĂŒr Genießer zu fairen Preisen das legendĂ€re US Prime Beef sowie weitere hochwertige internationale FleischspezialitĂ€ten – und das in einer besonderen Zubereitungsform. Denn das Steak verlĂ€sst die KĂŒche rundum k ­ aramellisiert auf einem 400 Grad heißen Stein. Der Gast entscheidet am Tisch selbst, welchen Garpunkt sein Tenderloin-Filet, New York Strip-Rumpsteak oder Rib-Eye-Steak ­erreichen soll. Dazu gibt es drei hausgemachte „SĂ¶ĂŸli“ und extra breit geschnittene, knusprige House Fries, auf Wunsch auch GrillgemĂŒse, Ofenkartoffel oder Salat. Von 11:30 bis 17 Uhr lockt außerdem eine spezielle Mittagskarte. â–Șâ–ȘSo bis Do 11:30–23:30 Uhr, Fr und Sa 11:30–00:30 Uhr Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

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LA COMMEDIA

FELLINI

TRATTORIA SANTA LUCIA

Ristorante – Bar – Lounge BĂŒchsenstraße 26 | 70174 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 12040777 info@la-commedia.com | www.la-commedia.com

Fritz-Elsas-Straße 31 | 70174 Stuttgart Telefon 0711 6158877 | Fax 6158879 ristorante-fellini@gmx.de www.fellini-stuttgart.de

Steinstraße 3 | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 6647674

Der Name „La Commedia“ bedeutet ĂŒber­ setzt „Die Komödie“. Er trĂ€gt seinen Ur­ sprung in der Lage direkt am Renitenzthea­ ter. Im einmalig gestalteten Restaurant möchten Luigi Aracri und Piero Cuna mit ihrem Team ihre GĂ€ste auf eine kulinarische Reise durch die bekannten Regionen Itali­ ens mitnehmen. Klassische Köstlichkeiten werden ergĂ€nzt von einer Vielfalt an aus­ gesuchten saisonalen Highlights, die gerne mit den passenden Weinen serviert werden und auf diese Weise ein StĂŒck Italien schen­ ken wollen. Das Konzept bietet neben dem Restaurant einen Bistrobereich mit Bar, in welchem auch Veranstaltungen einen pas­ senden Rahmen finden. „La vita Ăš bella“!

Ausgezeichnet mit dem hochkarĂ€tigen Classic Award, verwöhnt Luigi Aracri mit seiner Crew in edlem Ambiente die GĂ€ste. Das Fellini wurde aufwĂ€ndig neu gestaltet und warme Töne sind in der beeindrucken­ den Architektur im Bollwerk einbezogen. Hier ist die klassische italienische KĂŒche zuhause und wird von feinen Weinen be­ gleitet. Das Bistro ermöglicht einen kurz­ fristigen Besuch vor oder nach dem Kino. Das Ristorante Fellini ist fĂŒr alle FestivitÀ­ ten und zu jedem Anlass geeignet.

Santa Lucia – was fĂŒr ein Name. In Stutt­ gart hat hier schon in den 50er-Jahren die feine italienische KĂŒche Einzug gehalten. Das Ehepaar Estrano als ­ Inhaber setzen diese Tradition konsequent fort. Liebevoll re­ stauriert, prĂ€sentiert sich ihre zentral hinterm ­Rathaus gelegene Location in me­ diterraner Leichtigkeit mit ­hellblauen WĂ€n­ den, blauweiß karierten Tischdecken und gemĂŒtlichen KorbstĂŒhlen. Kulinarisch liegt der ­Schwerpunkt auf lecker zubereitetem Fisch, angesagt sind außerdem hausge­ machte Pasta, Fleisch und Dolce – ergĂ€nzt jeweils um die passenden Weine.

â–Șâ–ȘWarme KĂŒche: Mo bis Mi 11:30–23 Uhr, Do, Fr und Sa 11:30–23:30 Uhr, So 17–23 Uhr

â–Șâ–ȘDurchgehend warme KĂŒche So bis Do 11:30–23 Uhr, Fr und Sa bis 23:30 Uhr

â–Șâ–ȘMo bis Fr 12–15 Uhr und 18–24 Uhr, Sa 12–24 Uhr, So Ruhetag

AMPULLE THE DRY GIN & BEEF CLUB

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stuttgart mitte

STUTTGARTER STÄFFELE

STUTTGARTER SCHLACHTHOF

Augustenstraße 31A | 70178 Stuttgart-West Telefon 0711 66419-217 | Fax 66419-250 www.ampulle.com

Buschlestraße 2A/2B 70178 Stuttgart Telefon 0711 66419-0 | Fax 66419-250 www.staeffele.de

Gasthaus – Biergarten – CafĂ© – Schweinemuseum Schlachthofstraße 2 | 70188 Stuttgart Telefon 0711 66419-500 | Fax 0711 66419-250 www.schlachthof-stuttgart.de facebook: www.facebook.com/StuttgarterSchlachthof

Die geschmackvolle, ĂŒber 110 Jahre alte Apotheken-Ausstattung verleiht der Loca­ tion ihren ganz besonderen Reiz. In diesem außergewöhnlichen Ambiente werden ĂŒber 170 Gin-Sorten serviert. Die einzig­ artige Microdestillationsanlage mitten im Lokal ist ein echtes SchmuckstĂŒck. In Sa­ chen Kulinarik liegt der Fokus auf ausge­ suchten Fleisch-SpezialitĂ€ten aus dem Rei­ feschrank, in dem das kostbare Fleisch bei sehr geringer Feuchtigkeit gelagert wird und so seinen Eigengeschmack erhĂ€lt. Die zum Beef abgestimmten Saucen und Dipps und die in Wacholder gekochten Speziali­ tĂ€ten runden das Thema Gin perfekt ab.

Ein absolutes Muss fĂŒr alle, die ech­ te schwĂ€bische KĂŒche noch haus- und handgemacht erleben möchten. Von ei­ nem „StĂ€ffele“ zu sprechen ist aber falsch, schließlich gibt es deren gleich drei, die im­ mer noch als Geheimtipp gehandelt wer­ den: Stuttgarter StĂ€ffele, Kleines StĂ€ffele oder Antiker Weinkeller mit kleinem Kor­ kenzieher-Museum eignen sich auch bes­ tens fĂŒr Feierlichkeiten jeglicher Art. Auch Weinproben im neuen Gewölbekeller „Ra­ ritĂ€ten-Kabinett“ werden hier zum ­Erlebnis – ausgesprochen seltene und umso edlere WeinspezialitĂ€ten aus WĂŒrttemberg haben hier ihren Platz gefunden.

Im Stuttgarter Schlachthof finden die GĂ€ste noch echte, deutsche KĂŒche mit vielen Klassikern, sowie zahlreiche ausge­ fallenen Variationen. Das im Brauhaus-Stil gehaltene Gasthaus bietet bis zu 200 Per­ sonen Platz und sowohl auf den sonnen­ ĂŒberfluteten Terrassen, als auch im wun­ derschönen großen Biergarten kann man im Sommer die Seele baumeln lassen. Das grĂ¶ĂŸte SchweineMuseum der Welt bietet außerdem mit mehr als 45.000 Expona­ ten einen kuriosen Ausflug in die Welt der Schweine.

â–Șâ–Ș Mo bis Fr ab 11:30–14 Uhr und ab 17 Uhr, Sa ab 18 Uhr, Sonn-und Feiertags geschlossen

â–Șâ–ȘMo bis Fr ab 11 Uhr, warme ­KĂŒche bis 23 Uhr. Mit Parkservice

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â–Șâ–ȘSchweine­Museum tĂ€glich 11–19:30 Uhr, Gastronomie tĂ€glich ab 11 Uhr, durchgehend warme KĂŒche, ParkplĂ€tze vorhanden


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stuttgart mitte ALTE KANZLEI STUTTGART

SCHANKSTELLE

MARQUARDTS

Schillerplatz 5A | 70173 Stuttgart Telefon 0711 294457 | Fax 294459 info@alte-kanzlei-stuttgart.de www.alte-kanzlei-stuttgart.de

JĂ€gerstraße 19 | 70174 Stuttgart Telefon 0711 38967137 | info@superschanke.de www.superschanke.de

Königstraße 22 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 88785580 info@marquardts-club.de www.marquardts-club.de

Mitten in der Stadt kann man hier nach Herzenslust genießen und den Alltag vergessen. Das traditionsreiche Haus verwöhnt mit hausgemachten schwĂ€bischen und internationalen Gerichten ebenso wie mit kreativen Salaten, Suppen, Snacks und FrĂŒhstĂŒckvariationen. Viele GĂ€ste schauen einfach auch mal auf einen Cocktail, ein sĂŒffiges Bier oder einen feinen Wein vorbei. Neben den schick mit Holz gestalteten RĂ€umlichkeiten stehen hierfĂŒr außerdem zwei herrliche Terrassen zum Schiller- und Schlossplatz hin zur VerfĂŒgung. Dazu kommen fĂŒr private wie betriebliche Feiern mehrere VeranstaltungsrĂ€ume. â–Șâ–ȘMo bis Do 9:30–24 Uhr, Fr 9:30–1 Uhr, Sa 9–1 Uhr, So u. Feiert. 9–23 Uhr; ­warme Speisen bis 23 Uhr, So u. Feier­t. bis 22 Uhr

Als supercoole Bar- und Partylocation ist die ehemalige Tankstelle in der JĂ€ger­ straße­schon seit Jahren Kult. Die sym­ pathische Mannschaft sorgt dabei mit einem ­ abwechslungsreichen Programm dafĂŒr, dass in Stuttgarts NĂ€chten keine Langeweile aufkommt. WĂ€hrend bekannte­DJs heiße Beats spielen, genießt man Drinks und leckere Snacks, außerdem edle Barbecue-SpezialitĂ€ten vom Grill und nicht zuletzt die vielgerĂŒhmten Super-Burger. ­ Aber auch, wer’s lieber vegetarisch oder vegan mag, ist hier an der richtigen ­Adresse. Die kleine, hervorragend sortierte Wein­ karte lĂ€sst ebenfalls keine WĂŒnsche offen.

Im Herzen der City bietet das Marquardts, die Neuheit der Stuttgarter Clubszene, mit seinen 1.300 Quadratmetern die idealen Bedingungen fĂŒr Partylöwen und Dancing Queens. Hier erleben die GĂ€ste gemeinsam mit Freunden und den coolsten Partypeople der Stadt unvergessliche NĂ€chte. Sechs stylische Bars liefern Cocktails und Drinks vom Feinsten und die besten DJs Deutschlands sorgen fĂŒr heiße Beats und die richtige Stimmung. Ob EDM, RÂŽnÂŽB oder Retro: Jeder findet auf den drei Dancefloors den richtigen Sound fĂŒr unvergessliche PartynĂ€chte. FĂŒr das ganz besondere VergnĂŒgen und ein Clubfeeling der Extraklasse kann man die exklusiven VIPAreas auch mieten.

â–Șâ–ȘMo bis Mi 16–2 Uhr, Do 16–3 Uhr, Fr 16–5 Uhr und Sa 18–5 Uhr.

â–Șâ–ȘJeden Freitag und Samstag ab 21 Uhr sowie vor Feiertagen.

KINGS CLUB STUTTGART

MASH STUTTGART

BOA

Calwer Straße 21 (Ecke Gymnasiumstraße) 70173 Stuttgart-Mitte | Telefon 0711 2264558 www.kingsclub-stuttgart.de

Forststraße 7 (Bosch-Areal) 70174 Stuttgart Mitte Telefon 0711 1209330 | Fax 12093322 mail@mash-stuttgart.de | www.mash-stuttgart.de

TĂŒbinger Straße 12–16 | 70178 Stuttgart Telefon 0711 2263113 | Fax 6770108 info@boa-disco.de | www.boa-disco.de

Eine echte Institution, nicht nur in Stuttgart, sondern bundesweit. Der Kings Club von Laura war der bundesweit erste Club seiner Art und ist bis heute einer der angesagtesten Treffs der KĂŒnstler- und Schwulen­szene. Seit 40 Jahren in der Schwabenmetropole am selben Platz, hat der Club alle StĂŒrme ĂŒberstanden. Hier trifft sich ein ĂŒberwiegend junges Publikum, um bei Musik vom DJ abzutanzen, es sich in den kuscheligen Sitzecken gemĂŒtlich zu machen – und den Alltag einfach draußen zu lassen. Die GetrĂ€nkepreise: absolut fair. â–Șâ–ȘDo bis So 22–6 Uhr

Das „mash“ ist eine der grĂ¶ĂŸten Eventlocations in Stuttgart, ansĂ€ssig im Szeneviertel „Bosch-Areal“. Durch den großen, ĂŒberdachten Innenhof und den mit dem „red dot“ und „Gastro-Award“ prĂ€mierten Innenausbau von Star-Architekt Peter Ippolito, stellt das „mash“ eine beeindruckende Kulisse dar. Ideal fĂŒr Firmenfeiern, Tagungen, Hochzeiten, private Feiern und Tanzveranstaltungen aller Art. Die „In-house“ Eventagentur „Mash Event GmbH“ plant Ihre komplette Veranstaltung von A-Z, berĂ€t und organisiert gern auch ein abendfĂŒllendes Rahmenprogramm. Das Catering durch die eigene KĂŒche ist kein Problem, ob asiatisch, mediterran, international, ausgefallen oder bodenstĂ€ndig, kundenorientiertes Arbeiten ist eine der StĂ€rken des großen Teams im „mash“ und wird Ihr Event stĂ€ndig begleiten. Hier werden Sie zufrieden gestellt.

Die Kult-Diskothek Nr. 1, wie es sie weit und breit kein zweites Mal gibt. Werner „Sloggi“ Finds Location schlĂ€ngelt sich seit 1977 durchs Stuttgarter Nacht­leben – und das heute erfolgreicher denn je. Geradezu legendĂ€r ist der von Beginn an bestehende „Classic­Monday“, bei dem sich von Jung bis Alt alles trifft. Selbiges gilt auch fĂŒr die „After-Work-Party“, die jeden Donnerstag mitsamt Buffet erfolgreich zelebriert und ĂŒbrigens auch von vielen Firmen als Event gebucht wird. Freitags feiern regelmĂ€ĂŸig Stuttgarter Gymnasien heiße Abi-Parties, samstags sind stimmungsvolle Motto-Parties angesagt. â–Șâ–ȘMo 22–3 Uhr, Do 18–3 Uhr, Fr und Sa 21–4 Uhr Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

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stuttgart mitte

CARLS BRAUHAUS

SONJA MERZ ZELT

Wirtshaus am Schlossplatz GmbH Stauffenbergstraße 1 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 25974611 | Fax 25974612 stuttgart@carls-brauhaus.de www.carls-brauhaus.de

www.sonjamerzzelt.de

In Carls Brauhaus im Königin-Olga-Bau am Schlossplatz lĂ€sst es sich herrlich genießen. Neben der ganzen Vielfalt der Privatbrauerei Dinkelacker-SchwabenbrĂ€u gibt’s beliebte BiermischgetrĂ€nke und beste Weine aus der Region. Passend dazu verwöhnt das angesagte Lokal mit regionalen SpezialitĂ€ten, Leckereien vom Grill, einem tĂ€glich wechselnden Mittagstisch, Desserts und in der glĂ€sernen KĂŒche selbsthergestellten Kuchen. TĂ€glich ab 22:30 Uhr lockt zudem die „Happy Hour“ fĂŒr alle Cocktails. Innen ist Platz fĂŒr 320 GĂ€ste, auf der Terrasse fĂŒr 180 GĂ€ste. FĂŒr Feierlichkeiten steht außerdem ein separater Raum fĂŒr bis zu 70 Personen zur VerfĂŒgung.

Im „Zelt mit Herz“ und der SchatziBar lĂ€sst es sich auf dem Cannstatter Volksfest bestens feiern. Mit DJ Ötzi, Tollhaus, Original Oberkrainer und vielen anderen heißt es bei Sonja Merz, unvergessliche Momente zu erleben. Das liebevoll dekorierte Wasenzelt mit exklusiver Loge mit eigener Champagnerbar ist auch perfekt fĂŒr Firmenevents. Große Panoramafenster, separate Stadl und exzellente SternekĂŒche vom Landhaus Feckl laden zum Fröhlichsein und Genießen ein. In der SchatziBar geht mit Tanz, Gesang und Spaß die Post ab. Ganz neu: die SchatziLoge mit SitzplĂ€tze auf der Empore und Blick ĂŒber das ganze Zelt.

Auch auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt sowie dem Esslinger Mittelaltermarkt & Weihnachtsmarkt zeigt das Team von Sonja Merz seit Jahren mit dem Weihnachtsparadies PrĂ€senz. In der Adventszeit findet man hier eine reiche Auswahl an tollen Köstlichkeiten. In Stuttgart am Standort in der Dorotheenstraße locken als Highlight unter anderem getrĂŒffelte KĂ€sspĂ€tzle, zum Verweilen lĂ€dt ein gemĂŒtliches Kaminzimmer ein (Reservierungen möglich). In Esslingen findet man am Standort auf dem Marktplatz die ganze Vielfalt typischer MarktspezialitĂ€ten – frisch vom Grill und liebevoll zubereitet.

â–Șâ–Ș23. September bis 9. Oktober, Reservierung ĂŒber die Homepage

â–Șâ–Ș Stuttgart: 23. November bis 23. Dezember, Esslingen: 22. November bis 22. Dezember

â–Șâ–ȘSo bis Mi 10–24 Uhr, Do bis Sa 10–1 Uhr

WEIHNACHTSPARADIES MERZ www.weihnachtsparadies-merz.de

TAUBERQUELLE Torstraße 19 | 70173 Stuttgart-Mitte | Telefon 0711 5532933 info@tauberquelle-stuttgart.de | www.tauberquelle-stuttgart.de

SchwĂ€bisch, urig, bodenstĂ€ndig: Wer Klassiker der schwĂ€bischen KĂŒche wie zu Omas Zeiten genießen möchte, ist bei Gabriele und Frank SchĂ€fer in der Tauberquelle im Herzen Stuttgarts genau an der richtigen Adresse. In dem heimeligen Lokal (50 PlĂ€tze), das sich bereits seit 1879 in der Torstraße 19 an der Ecke zur Nesenbachstraße befindet, wird herzliche Gastlichkeit wie in alten Zeiten gepflegt. Großmutters Rezepte stehen Pate fĂŒr Gerichte wie saure Kutteln, selbstgemachte Maultaschen, FleischkĂŒch188

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le, Rostbraten und Sauerbraten ebenso wie fĂŒr die zahlreichen saisonalen SpezialitĂ€ten. Als sĂŒĂŸe VerfĂŒhrung zum Abschluss locken unter anderem ApfelkĂŒchle mit Vanilleeis. Zudem gibt’s einen tĂ€glich wechselnden Mittagstisch. Ein geradezu paradiesischer Ort, den man so in der Innenstadt gar nicht vermutet, ist im Sommer der idyllische Biergarten mit 70 PlĂ€tzen. Auch fĂŒr private und berufliche Feiern aller Art sind die SchĂ€fers gefragte Partner: Von der Grillparty bis hin zum anspruchsvollen Dinner

sorgen sie mit ihrem Catering-Team fĂŒr perfekte Events. So können Sie nach Herzenslust genießen und sich Ihren GĂ€sten widmen. Daneben betreibt das sympathische Ehepaar auch noch SchĂ€fers Gastroservice. Auf dem Sommerfest und dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt auf dem Schillerplatz zeigt das Unternehmen ebenso PrĂ€senz wie etwa beim Heusteigviertelfest. â–Șâ–ȘMo bis Sa 11:30–23 Uhr, durchgehend warme KĂŒche


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stuttgart mitte und ost PRIMO RISTORANTE & V ­ INERIA

NANNINA

RISTORANTE RUSTICONE

Geißstraße 1 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 5532371 kontakt@primo-stuttgart.de www.primo-stuttgart.de

GaishĂ€mmerstraße 14 70186 Stuttgart-Gablenberg Telefon 0711 7775172 info@nannina.de | www.nannina.de

Naststraße 15D | 70376 Stuttgart-­ Bad Cannstatt (im Römerkastell) Telefon 0711 4708119 info@ristorante-rusticone.de www.ristorante-rusticone.de

TagsĂŒber in gemĂŒtlichem Ambiente genießen, nachts in lebhaftem Bar-Flair bei einem feinen Glas Wein oder einem Cocktail relaxen: Auf diesen Nenner lĂ€sst sich das Konzept des Primo Ristorante & Vineria hinterm Stuttgarter Rathaus bringen. Kulinarisch dreht sich hier alles um die Leckereien der italienischen KĂŒche, die Palette reicht von Antipasti, Salaten und Pizzen ĂŒber Pasta, Fisch- und Fleischgerichte bis hin zu Desserts. Außerdem gibt es einen tĂ€glichen Mittagstisch mit fĂŒnf verschiedenen Gerichten. Dazu kommen exklusive Weine, Prosecco, Cocktails, erfrischende SommergetrĂ€nke sowie selbstverstĂ€ndlich Kaffee in allen Variationen. Ein Traum in der warmen Jahreszeit: die schöne Außenterrasse.

Gehobene italienische KĂŒche ist seit 30 Jahren das Markenzeichen von Giovanna di Tommaso. Inspiriert von ihrer Heimat Apulien, verzaubert die sympathische Gastronomin ihre GĂ€ste im „Nannina“ mit Gerichten, die durch die erlesene Auswahl an Zutaten zu etwas ganz Besonderem werden. Im Mittelpunkt steht stets das Produkt, das durch die so schonende wie raffinierte ­Zubereitung zu einer ĂŒberaus geschmackvollen Offenbarung wird. FĂŒr den perfekten Service und die passende Weinempfehlung sorgen ihr Sohn ­Fabio und ihr Bruder Bartolomeo. Im Innenbereich stehen 42 PlĂ€tze zur VerfĂŒgung, auf der schönen Terrasse 36 PlĂ€tze.

Nach dem Umzug ins Römerkastell empfan­ gen Sandra und Giuseppe Lavorato ihre GĂ€ste nun in grĂ¶ĂŸeren RĂ€umlich­keiten, die Platz fĂŒr bis zu 80 Personen bieten. Nichts klassigen geĂ€ndert hat sich an der erst­ KĂŒche. Umgeben von viel Backstein, Holz ­ und Glas genießt man hier die Empfehlungen des sympathischen Ehepaars – ob edle Fischgerichte, MeeresfrĂŒchte, Fleisch oder verfĂŒhrerische Pasta. Ebenfalls von bester QualitĂ€t ist der Mittagstisch. FĂŒr Feiern in ganz besonderem Rahmen eignet sich die eigens geschaffene Vinothek fĂŒr bis zu 16 Personen. Und im Sommer steht auch eine schöne Terrasse zur VerfĂŒgung.

â–Șâ–ȘDi bis Fr + So 12–14:30 und 18–23 Uhr, Sa 18:30–23 Uhr

â–Șâ–ȘDi bis Fr und So 12–14:30 Uhr und 18–23 Uhr, Sa 18-23 Uhr, Mo Ruhetag

GRANDLS HOFBRÄU ZELT

RISTORANTE VILLA RUSTICA

2 x im Jahr auf dem Cannstatter Wasen: April/Mai: Stuttgarter FrĂŒhlingsfest September/Oktober: Cannstatter Volksfest Reservierungs-Hotline 0711 5509090 info@grandl.com | www.grandl.com

Gablenberger Hauptstraße 20 70186 Stuttgart-Gablenberg Telefon 0711 467276 info@villarustica-stuttgart.de www.villarustica-stuttgart.de

DA CAPO – IM KULTURPARK BERG

â–Șâ–ȘTĂ€glich 11 bis 1 Uhr, Fr und Sa bis 2 Uhr

Ob Cannstatter Volksfest oder Stuttgarter FrĂŒhlingsfest – wer echtes Wasen-Feeling erleben möchte, ist in Grandls HofbrĂ€u Zelt goldrichtig! Die Stimmung ist legendĂ€r und bei Top-Livemusik lĂ€sst es sich natĂŒrlich erstklassig feiern. Ergreifen Sie jetzt die Gelegenheit und sichern Sie sich noch heute Ihre PlĂ€tze fĂŒr eine gemĂŒtliche Runde mit Freunden, Kollegen, dem Verein oder Ihrer Familie. SĂ€mtliche verfĂŒgbare PlĂ€tze finden Sie tagesaktuell unter www.grandl.com.

Italienisch nach allen Regeln der Kunst: In der Villa Rustica wird nichts dem Zufall ĂŒberlassen. Vielmehr werden die GĂ€ste vom Ambiente ĂŒber den Service bis hin zur mediterranen KĂŒche von Roberto und Caterina Madeddus Familie mit herzlicher Gastfreundschaft in den SĂŒden entfĂŒhrt. Ob im Restaurant oder auf der gemĂŒtlichen, Terrasse, die dank ihrer Lage auch noch im Herbst zum Verweilen einlĂ€dt: Alles, was der Gaumen begehrt – immer wieder variiert und auch der Jahreszeit angepasst – kommt hier auf den Tisch. Vom edlen Fleischund Fischgericht ĂŒber die hausgemachte Pasta bis zum verfĂŒhrerischen Dolce. Großer Beliebtheit erfreuen sich außerdem der Mittagstisch und die Weinauswahl mit vielen RaritĂ€ten. â–Șâ–ȘTĂ€glich 12–14:30 Uhr und 18–23 Uhr. Sa ab 18 Uhr, Di Ruhetag

Teckstraße 60 | 70190 Stuttgart-Ost (Kulturpark Berg) Telefon 0711 2624848 | mail@dacapo-stuttgart.de www.dacapo-stuttgart.de

Gibt es etwas Schöneres, als kulinarisch so richtig verwöhnt zu werden und dabei in Erinnerungen an Bella Italia zu schwelgen? Das stilvolle Ristorante da capo ist hierfĂŒr mit seinem stimmungsvollen Ambiente und dem herzlichen Service genau der richtige Ort. In zwangloser AtmosphĂ€re genießt man eine authentische italienische KĂŒche mit perfekt darauf abgestimmten Weinen. Dolce vita also par excellence. Und das in Stuttgart. Unser Tipp – ob alleine, zu zweit oder in der Gruppe: einfach einen Tisch reservieren und es sich gut gehen lassen! â–Șâ–ȘMo bis Fr 12–14:30 Uhr und ab 18 Uhr, Sa und Feiertage ab 18 Uhr, So geschlossen. Sonntags kann das da capo selbstverstĂ€ndlich weiterhin fĂŒr Veranstaltungen und geschlossene Gesellschaften gebucht werden Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

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stuttgart sĂŒd

RESTAURANT ­TROLLINGER

RESTAURANT TOP AIR

im MÖVENPICK Hotel S ­ tuttgart Airport & Messe Flughafenstraße 50 | 70629 Stuttgart Telefon 0711 55344-9028 | Fax 55344-9000 hotel.stuttgart.airport@movenpick.com www.movenpick.com/stuttgart-airport

70629 Stuttgart-Flughafen Telefon 0711 9482137 | Fax 7979210 info@restaurant-top-air.de www.restaurant-top-air.de

Ob traditionell schweizerisch, regional oder international, fĂŒr die kulinarische Vielseitigkeit ist das Restaurant Trollinger bekannt. Ein stilvolles Ambiente und herzlicher Service bieten die richtige AtmosphĂ€re, um Kulinarisches und Weine aus aller Welt zu genießen. Der separate Private Dining Bereich mit offenem Kamin, lĂ€dt zu Feierlichkeiten fĂŒr bis zu 24 Personen ein. Am Sonntag lockt der traditionelle Brunch. FĂŒr Abende zu zweit begeistert das Twingle MenĂŒ, ein saisonal abgestimmtes 4-Gang MenĂŒ. â–Șâ–ȘDas Restaurant Trollinger ist tĂ€glich von 5:30 bis 23 Uhr geöffnet

Seit 24 Jahren in Folge trĂ€gt das Gourmet-­ Restaurant „top air“ am Stuttgarter Flughafen den begehrten Michelin-Stern und ist damit eine der besten Adressen der Region. Marco Akuzun pflegt eine aroma- und kontrast­ reiche KĂŒche mit vielen Komponenten und intensivsten Geschmackserlebnissen, die auch fĂŒr das Auge eine wahre Pracht sind – ob als Business-Lunch, „à la carte“ oder in Form eines individuell kombinierbaren ­Degustations-MenĂŒs. Nach dem Motto „Den besten Service bemerkt man nicht“ umsorgt das Team um Sommelier und Restaurant­ leiter Ralf Pinzenscham perfekt die GĂ€ste.

PIER 51 RESTAURANT & COCKTAILBAR Löffelstraße 22 | 70597 Stuttgart-Degerloch Telefon 0711 976-9997 www.pier51-stuttgart.de

Famous for Lobster & Seafood â–Șâ–ȘMo bis Fr von 11:45–14:30 und 17– 1 Uhr, Sa 17:30–1 Uhr, Sunday Familiy Brunch 10–14 Uhr, So 17–23 Uhr, Tischre­ servierung ratsam. Alle Kreditkarten

SPEISEMEISTEREI  Schloss Hohenheim | 70599 Stuttgart | Telefon 0711 34217979 | info@speisemeisterei.de | www.speisemeisterei.de

Hinter den opulent barocken GemĂ€uern des ehemaligen Kavaliersbaus von Schloss Hohenheim prĂ€sentieren sich die RĂ€umlichkeiten des Sternerestaurants Speisemeisterei als erfrischender Gegenpol. Das moderne innenarchitektonische Konzept harmoniert mit barocken Kornleuchtern und Stuck und spiegelt den Anspruch der KĂŒche gekonnt wider: Patron Frank ­Oehler und sein Team wissen auf der Basis bewĂ€hrter Kochkunst zeitgemĂ€ĂŸe Interpretationen zu kreieren. So bleibt 190

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die moderne Sternegastronomie im historischen Ambiente der Saison ebenso wie der Region verpflichtet, weiß Kontraste zu platzieren und den Vorzug der Aromen aus Mutter Natur erlebnisreich zu gestalten. Klar, dass bei einer Esskultur der Spitzenklasse auch nur beste Zutaten zum Einsatz kommen. Genuss und Sinnlichkeit kann der Gast in entspannter AtmosphĂ€re erleben. Egal, ob zum wechselnden Business-Lunch, zum Dinner zu zweit oder zur kleinen oder großen Feier. Dem lei-

denschaftlichen KĂŒchenhandwerk steht ein wertschĂ€tzender Service an der Seite, der sich an dem Anspruch orientiert, jedem Gast eine wunderbare Zeit zu bereiten. â–Șâ–ȘDo bis Mo 12–15 und 18–23 Uhr, Di und Mi Ruhetag. Im Sommer bei schönem Wetter Terrasse von 12–16:30 Uhr mit kleinen Leckereien. An den Ruhetagen können Sie gerne Veranstaltungen exklusiv anfragen. Privater GĂ€steparkplatz vorhanden.


stuttgart sĂŒd

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GASTHAUS ZUR LINDE

RESTAURANT FINCH

RESTAURANT LEONHARDTS

Sigmaringer Straße 49 70567 Stuttgart-Möhringen Telefon 0711 7199590 | info@linde-stuttgart.de www.linde-stuttgart.de

IM WALDHOTEL STUTTGART

Jahnstraße 120 | 70597 Stuttgart-Degerloch Telefon 0711 23963581 fernsehturmstuttgart@gmail.com

Die hervorragende KĂŒche und das einzigartige Ambiente haben die Linde in Möhringen lĂ€ngst ĂŒber Stuttgart hinaus bekannt gemacht. In dieser Tradition verwöhnen die neuen Inhaber und KĂŒchenchefs Ferdinand und Maximilian Trautwein ihre GĂ€ste mit einer feinen schwĂ€bischen KĂŒche auf der Basis von Omas Rezepturen. Klassiker bilden die Grundlage, dazu kommen regelmĂ€ĂŸig wechselnde kulinarische Gaumenfreuden, die an den hiesigen Grenzen nicht Halt machen. Die gemĂŒtlichen GastrĂ€ume und der urige Gewölbekeller mit separater Bar bieten insgesamt 100 Personen Platz und sind auch beliebte RĂ€umlichkeiten fĂŒr Feiern. Ein Traum im Sommer: der lauschige Garten. â–Șâ–ȘMo bis Sa ab 18 Uhr, mittags auf Anfrage

TRAUTWEIN CATERING Schießhausstraße 9 | 70599 Stuttgart Telefon 0711 94545242–0 info@trautwein-catering.de www.trautwein-catering.de

GĂ€ste begeistern. Gibt es eine schönere Aufgabe? In der nunmehr vierten Generation betreut unser Familien-Unternehmen Trautwein Catering GĂ€ste im Großraum Stuttgart. Wo auch immer wir fĂŒr unsere Kunden tĂ€tig sind, ein Prinzip steht bei jeder Veranstaltung an oberster Stelle: Gastfreundschaft. Die große StĂ€rke von Trautwein Catering: jahrzehntelange Erfahrung im ­ Planen, Gestalten und Umsetzen von Veranstaltungen. Ob Sie eine exklusive private Feier ausrichten wollen oder ein Firmen-Event im ganz großen Stil: unser Team hat das Know-how und das FingerspitzengefĂŒhl, aus ­Ihrem Fest etwas ganz Besonderes zu machen.

Guts-Muths-Weg 18 70597 Stuttgart-Degerloch Telefon 0711 18572-131 | Fax 18572-405 gastronomie@waldhotel-stuttgart.de www.waldhotel-stuttgart.de/genießen

Finch ist englisch und bedeutet Fink. Das Restaurant im Waldhotel Stuttgart heißt so, weil sich Finken immer dort aufhalten, wo die Natur dominiert. Die Lage des Restaurant Finch, welches in das 4 Sterne Superior-Privathotel integriert ist, sucht seinesgleichen in Stuttgart: Mitten in der Natur und doch citynah, eine grĂŒne Insel der Ruhe fußlĂ€ufig vom Stuttgarter Fernsehturm entfernt. Der WohlfĂŒhlcharakter hat hier oberste PrioritĂ€t. In dem denkmalgeschĂŒtzten Á-la-Carte-Restaurant mitsamt offenem Kamin, Holzkassettendecke und historischen Nischen werden die GĂ€ste mit einer gehobenen KĂŒche verwöhnt, die neben ehrlichen schwĂ€bischen Klassikern auch elegante Interpretationen internationaler Gerichte, sowie vegetarische und vegane Speisen anbietet. Die gastronomische Leitung des Restaurant Finch liegt seit MĂ€rz 2015 in den HĂ€nden des gebĂŒrti­ gen Metzingers Rafael Peterkovic, der bereits in namhaften Hotelketten wie Kempinski Hotels, Le MĂ©ridien Hotels und Westin Hotels & Resorts unter anderem in Oman, Jordanien und Indien Erfahrungen sammelte und diese nun mit KreativitĂ€t, FeingefĂŒhl und AuthentizitĂ€t in das Stuttgarter Restaurant einfließen lĂ€sst. Die Speisenauswahl orientiert sich an der Saison, zum Einsatz kommen ausgesuchte regionale Produkte, es wird ausnahmslos frisch gekocht. Im Restaurant Finch trifft Ideenreichtum auf klassisches KĂŒchenhandwerk, aus Liebe zum Produkt. Begleitet wird das Erlebnis durch einen aufmerksamen, unaufdringlichen Service. Jeden Donnerstag zwischen Mitte Juni und Mitte August findet auf der dazugehörigen Terrasse ein Barbecue statt. Fast magisch, die sommerabendliche AtmosphĂ€re. â–Șâ–ȘTĂ€glich geöffnet Reservierung unter 0711 18572-131

Im Stuttgarter Fernsehturm ist wieder gastronomisches Leben eingekehrt: Im neu gestalteten Leonhardts serviert das Team um KĂŒchenchef Markus Hespeler und Restaurantleiter Stergios Tikas eine schöne Palette regionaler wie auch mediterran angehauchter Leckereien. Markus Hespeler, der frĂŒher im Cube und im Red Baron tĂ€tig war, interpretiert dabei auch Klassiker wie Zwiebelrostbraten, Tafelspitz oder Zander ganz neu. Dienstags bis freitags gibt’s außerdem einen tĂ€glich wechselnden Mittagstisch, sonntags ist Brunch angesagt. All dies genießt man in herrlich ungezwungenem Ambiente, im Sommer dann auch draußen auf der Terrasse. â–Șâ–ȘDi bis Do 11:30–23 Uhr, Fr und Sa 11:30– 24 Uhr, So 10–22 Uhr

ILYSIA AM WALLGRABEN Möhringer Landstraße 100 70563 ­Stuttgart-Vaihingen | ­Telefon 0711 7801756

Paradiesisch griechisch lautet die D ­ evise im Ilysia am Wallgraben. Das beginnt an der kleinen ApĂ©ritifbar und geht beim freundlichen Service weiter. Die elegante griechische KĂŒche mit vielfĂ€ltigen frischen Fisch- und Fleischgerichten ĂŒberrascht mit wöchentlich wechselnden Angeboten. SpezialitĂ€ten sind unter anderem Seezunge, Zander und Seeteufel. FĂŒr jeden Wunsch gibt es den passenden Wein griechischer, französischer, deutscher oder italienischer Provenienz. FĂŒr Feierlichkeiten aller Art ­stehen RĂ€ume fĂŒr bis zu 90 Personen zur Ver­fĂŒgung. Im Sommer lĂ€sst es sich bequem auf der herrlichen, ĂŒberdachten Terrasse genießen. ParkplĂ€tze befinden sich direkt vor dem Haus. â–Șâ–ȘTĂ€glich 11:30–15 und 17:30–24 Uhr Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

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RESTAURANT MÖHRINGER HEXLE IM HOTEL GLORIA Vaihinger Straße 7 70567 Stuttgart-­Möhringen Telefon 0711 7185-0 (Hotel) oder -117 (Restaurant) info@moehringerhexle.de www.moehringerhexle.de info@hotelgloria.de www.hotelgloria.dee

Im „Möhringer Hexle“ von Evelyn Kraft setzt man konsequent auf QualitĂ€t. Als AnhĂ€nger des „Slow-Food“-Gedankens werden die Rohstoffe ĂŒberwiegend regional und teilweise in Bio-QualitĂ€t eingekauft. Mit seiner neuen deutschen, mediterran inspirierten und immer auch saisonal orientierten KĂŒche ist das Lokal eine gelungene Verbindung aus Tradition und Moderne. Tagungs- und Bankettmöglichkeiten fĂŒr bis zu 80 Personen und eine traumhafte Sommerterrasse runden das Angebot ab. Das angeschlossene Hotel Gloria vereint Welt­offenheit und GemĂŒtlichkeit in WohlfĂŒhl-Ambiente auf perfekte Weise. Individuell und mit viel Liebe gestaltete Zimmer empfangen die GĂ€ste hier mit 3-Sterne-Plus Komfort. Special fĂŒr Ladies: die Gloria „Frauenzimmer“ – mit einigen Kleinigkeiten, damit Frau sich wohl fĂŒhlt. Das Hotel ist ideal zur Messe, zum Flughafen, zum Musical oder zur Stuttgarter City gelegen und bietet auch zahlreiche Arrangements. Morgens beginnt der Tag mit einem reichhaltigen FrĂŒhstĂŒcksbĂŒfett, mittags und abends kann man sich im „Hexle“ verwöhnen lassen. Zum Service des Hotels gehört ĂŒbrigens auch eine Sauna. Und WLAN ist in allen Zimmern kostenfrei. â–Șâ–ȘRestaurant tĂ€glich 12–14 und 18–24 Uhr, So 12–14 Uhr

stuttgart sĂŒd und nord LA BRUSCHETTA

ZUM HEURIGEN

Pfaffenwaldring 62 | 70569 Stuttgart-Vaihingen Telefon 0711 6874956 info@la-bruschetta-vaihingen.de www.la-bruschetta-vaihingen.de

MĂ€hderklinge 6 | 70469 Stuttgart-Feuerbach Telefon 0711 7940019 genuss@heurigen-stuttgart.de www.heurigen-stuttgart.de

Ein Italiener, wie er fĂŒr jeden Tag geeigneter kaum sein könnte. In herrlich ungezwungener AtmosphĂ€re serviert das Team um Antonio di Primio die ganze kulinarische Vielfalt von Bella Italia. Die Palette reicht von Antipasti, Pizzen und Pasta ĂŒber verschiedenste Fleischgerichte wie Saltimbocca, Scaloppina oder Tagliata und FischspezialitĂ€ten wie Seezunge, Seewolf oder Tintenfisch bis hin zu verfĂŒhrerischen Desserts. Passend dazu gibt es eine schöne Auswahl an Weinen. All dies wissen durch die NĂ€he zur Uni nicht zuletzt auch viele Professoren und Studenten zu schĂ€tzen. Im Lokal ist Platz fĂŒr 50 GĂ€ste, im Wintergarten fĂŒr 25 GĂ€ste und auf der Terrasse fĂŒr 60 GĂ€ste. â–Șâ–Ș Mo bis Fr und So 11:30–22 Uhr, Sa 12–22 Uhr

RISTORANTE CAMPIONI Schönbergstraße 38 (Top Tennis Kemnat) 73760 Ostfildern-Kemnat Telefon 0711 16220533 www.ristorante-campioni.de

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STUTTGART

Im gemĂŒtlich rustikal eingerichteten Ristorante von Christian ­Volpe und Gabriele Pontillo kann man bei leckerer italienischer KĂŒche den Alltagsstress hinter sich lassen oder nach dem Tennisspiel bestens entspannen. Die Pizzen sind ein Traum, die saisonal orientierte Speisenkarte wartet außerdem mit marktfrischen Gerichten wie Antipasti, Fleisch, Fisch- und Pasta auf. ­DarĂŒber hinaus gibt es unter der Woche einen abwechslungsreichen Mittagtisch. Im Ristorante mitsamt Bar ist Platz fĂŒr 100 Personen, im Sommer lockt im Außenbereich die ­schöne Terrasse. â–Șâ–ȘMo bis Sa 11:30–15 und 17:30–23 Uhr, So durchgehend warme KĂŒche

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Das Wirtshaus zum Heurigen ist die optimale Location fĂŒr private oder geschĂ€ftliche Feiern, Veranstaltungen und Tagungen. Wir bieten Ihnen Platz fĂŒr bis zu 120 GĂ€ste, individuelle MenĂŒs, Musikgenehmigung, UnterstĂŒtzung bei Ihrer Eventplanung, auf Wunsch KĂŒnstlerservice und 30 ParkplĂ€tze direkt vor dem Haus. Im Sommer können Sie bei schönem Wetter bereits ab 15 Uhr die klare und frische Sommerluft im blĂŒhenden Wiesental in unserem Garten mit ĂŒberdachter Terrasse genießen. Bei uns im Heurigen reicht das Angebot von der BauernkĂŒche bis zur HaubenkĂŒche. In tĂ€glich frischer QualitĂ€t – das neue Bio von heute. Nicht zu vergessen der klassische Sonntagsbraten wie zu Omas Zeiten.

GASTRO GUIDE


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fellbach, ludwigsburg und region GOLDBERG RESTAURANT & WINELOUNGE  Tainer Straße 7 | 70734 Fellbach Telefon 0711 57561-666 www.goldberg-restaurant.de

recently #michelinstarred

RESTAURANT PARKCAFÉ

TRATTORIA „WEINGASSE“

In den Anlagen 2 | 71640 Ludwigsburg Telefon 07141 923867 | Fax 903575 info@restaurant-parkcafe.com www.restaurant-parkcafe.com

Seestraße 2 | 71638 Ludwigsburg Telefon 07141 8662063

„Tischlein deck dich“ heißt es nicht nur im MĂ€rchengarten des BlĂŒhenden Barock, sondern speziell auch im Restaurant ParkcafĂ© von Torsten Lacher und seiner Mannschaft. Zum erholsamen Aufenthalt in geradezu sĂŒdlĂ€ndischer Umgebung stehen ein schöner Wintergarten (150 PlĂ€tze) sowie eine mediterrane Sonnenterrasse (200 PlĂ€tze) zur VerfĂŒgung. Hier werden die GĂ€ste mit schwĂ€bischen Leckereien ebenso verwöhnt wie mit Kaffee und Kuchen. Den einzigartigen Rahmen fĂŒr Geburtstagspartys, Hochzeiten oder FirmenjubilĂ€en bieten der blaue und der gelbe Salon im historischen Spielhaus.

Vinothek, wie sie klassischer nicht sein könnte. In herrlicher Wohnzimmer-AtmosphĂ€re empfangen Anastasia und Yannis Timiliotis ihre GĂ€ste, darunter auch viele Schauspieler und Regisseure der Filmakademie. Das Gastronomenpaar nimmt sich in seinem angesagten Szenelokal Zeit fĂŒr jeden Gast, die KĂŒche verwöhnt mit feiner regionaler italienischer KĂŒche, die sich stets an den saisonalen SpezialitĂ€ten orientiert. Zu den Highlights zĂ€hlen die Wildfangfische, geradezu legendĂ€r sind das Vitello Tonnato und das Rinderfilet in Barolo. Als Weinimporteur ist der Patron auch Spezialist fĂŒr gute Weine, hier gibt’s beste Tropfen aus dem Friaul, dem Piemont und der Toskana.

â–Șâ–ȘMo bis Sa 18–24 Uhr, Tischreservierung erforderlich. Alle Kreditkarten

â–Șâ–ȘTĂ€glich 10–18 Uhr (So und Feiertage 11:30– 14:30 Uhr exklusiver Brunch im blauen und gelben Salon).

CAFÉ BACI

EBERHARDS

MAERZ – DAS RESTAURANT

Marktplatz 6 | 71634 Ludwigsburg Telefon 07141 6420833 www.baci-eiscafe.de

HOTEL UND RESTAURANT

Kronenbergstraße 14 | 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 42004 info@hotel-rose.de | www.maerzundmaerz.de

Auf der Sonnenseite des Marktplatzes begeistert das CafĂ© Baci Tag fĂŒr Tag seine GĂ€ste mit leckerem hausgemachtem Eis, das nach eigenen Familienrezepturen stets frisch produziert wird. Begehrt sind neben den Eisbechern auch kleine Snacks wie Panini und Toasts sowie sĂŒĂŸe VerfĂŒhrungen wie Apfestrudel und heiße Waffeln. Nicht fehlen dĂŒrfen Drinks wie ApĂ©rol Sprizz, Hugo und ein gutes Gin-Sortiment sowie selbstverstĂ€ndlich CafĂ© in allen Variationen. Das Baci-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Holzgartenstraße 31 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 77193-0 | Fax 07142 77193-77 info@eberhards.de | www.eberhards.de

Zeit zu genießen: So lautet das Motto im Eberhards. Mit seiner einmaligen Lage direkt an der Enz ist schon der Standort pure Erholung. Ob Lunch mit kreativem Business-MenĂŒ, After-Work-Snack oder Dinner Ă  la carte mit Freunden und Familie: Auf der Karte finden sich die schwĂ€bischen Klassiker der Region ebenso wie mediterran angehauchte Gerichte fĂŒr Feinschmecker. Neben einem hervorragenden Weinangebot internationaler wie nationaler HĂ€user kann man auch die erlesenen Tropfen vieler regionaler WeingĂŒter probieren und dabei sogar von der Terrasse aus in die angrenzenden Weinberge schauen. â–Șâ–ȘMo bis Fr 11–23 Uhr, Sa 17–23 Uhr, So 11–14 Uhr

â–Șâ–ȘDurchgehend 12–23 Uhr, So Ruhetag, Feiertag ab 18 Uhr

Das Auge isst bekanntlich mit, doch das ist nur eine von mehreren SelbstverstĂ€ndlichkeiten, die in der rundum kreativen KĂŒche von Benjamin Maerz und seinem Team mit Überzeugung gelebt werden. In entspannter AtmosphĂ€re kommen im Restaurant Rose die vielseitigen Gerichte von Deutschlands jĂŒngstem Sternekoch in kulinarischer Vollendung auf den Tisch. Aromatisch, modern, weltoffen und doch mit geerderter Beziehung zur Tradition, Ă  la Carte, als MenĂŒ oder beim Cross-Fine-Dining, dem großen TauschmenĂŒ. Der von Christian Maerz gefĂŒhrte Weinkeller hĂ€lt die passenden Begleiter fĂŒr jede Feinschmeckerreise bereit. Wer danach nicht mehr fahren möchte, findet in einem der 32 neu renovierten Hotelzimmer einen komfortablen Schlafplatz. â–Șâ–ȘRestaurant Di bis Sa ab 18 Uhr. Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

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esslingen und region

BEST WESTERN ­PREMIER

WEINKELLER EINHORN

WEINGÄRTNER ESSLINGEN EG

­HOTEL PARK CONSUL

Heugasse 17 | 73728 Esslingen-Altstadt Telefon 0711 353590 | Fax 359126 info@weinkeller-einhorn.de www.weinkeller-einhorn.de

Lerchenbergstraße 16 73733 Esslingen-Mettingen Telefon 0711 918962-0 | Fax 918962-99 info@weingaertner-esslingen.de www.weingaertner-esslingen.de

Stuttgart/Esslingen am Neckar Grabbrunnenstraße 19 73728 Esslingen am Neckar Telefon 0711 41111-0 | Fax 41111-699 pcesslingen@consul-hotels.com www.pcesslingen.consul-hotels.com Brendal Esslingen BetriebsGmbH, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Manfred H. Tönnes, Seydlitzstraße 1A, 10557 Berlin

Privacy please
! Planen Sie Ihren persön­ lichen Anlass oder Event im perfekten ­Rahmen des Best ­Western Premier Hotel ­ sslingen. Lassen Sie sich Park Consul in E ĂŒberzeugen vom besonderen „Look & Feel“ des modernen und stylischen Hotels und der Herzlichkeit unseres Serviceteams. In Kombination mit dem historischen Kern der Stadt Esslingen, bietet sich ein ­spannender ­ oderne fĂŒr Ihre Kontrast von Altstadt & M Feier. Unsere Veranstaltungs- und Event­ abteilung freut sich ĂŒber Ihr Interesse und Anfragen unter 0711 41111–0.

HOTEL-RESTAURANT KELTER Kelterstraße 104 73733 Esslingen-Neckarhalde Telefon 0711 918906-0 | Fax 918906-28

Gastfreundschaft hat hier seit jeher Tradition im Restaurant ebenso wie in der urigen „Kelter-Stube“ oder der Gartenwirtschaft mit ĂŒppig grĂŒner Terrasse. Allein die malerischen SonnenuntergĂ€nge, die man von hier oben beobachten kann, sind einen Besuch wert. Egal ob ausgesuchte schwĂ€bische Gerichte, internationale Speisen oder köstliche Saison-SpezialitĂ€ten: Ewald Rayher, der Chef des Hauses, versteht seine Kunst meisterhaft. Dazu lĂ€sst man sich einen guten WĂŒrttemberger Wein oder ein frisch gezapftes Bier vom Fass schmecken. ParkplĂ€tze direkt vor dem Haus. â–Șâ–ȘTĂ€glich außer Mo 11–15 und 17:30– 24 Uhr, im Sommer durchgehend 194

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Schlemmen und Geselligkeit in historischem GemĂ€uer: Auf diesen Nenner lĂ€sst sich die Philosophie des Esslinger Kultlokals bringen. Seit ĂŒber 30 Jahren lockt das von Fritz und Kerstin Weiß gegrĂŒndete und mittlerweile von Sohn Moritz gefĂŒhrte Einhorn mit einem Ambiente, das seinesgleichen sucht. Beim „Einhorn“ ĂŒbrigens von nur einem Gastraum zu sprechen, ist eigentlich falsch, denn unter einem Dach befinden sich hier gleich drei Lokale. Da ist einmal der ĂŒber 700 Jahre alte Weinkeller (70 PlĂ€tze), an dessen langen, großen Tischen man sich hervorragend ĂŒber Gott und die Welt unterhalten kann. Beim Betreten der „Backstub“ (50 PlĂ€tze), die einmal das Herz einer BĂ€ckerei war, taucht man in eine gemĂŒtliche AtmosphĂ€re unter der von 1610 bemalten Balkendecke vor dem historischen Backofen ein. Und dann ist da auch noch das „EinhornstĂŒble“ (45 PlĂ€tze) mit BerghĂŒttencharakter – davor eine kleine, aber feine Gartenterrasse, auf der man das Treiben um sich herum genießen kann. Damit Leib und Seele zusammengehalten werden, bewirtet das Einhorn-Team seine GĂ€ste mit leckeren schwĂ€bischen Köstlichkeiten und saisonalen Gerichten, sĂŒffigen Weinen und den Bieren der Zwiefalter Klosterbrauerei. Alle diese RĂ€umlichkeiten bieten einen einzigartigen Rahmen fĂŒr Firmenfeiern, Hochzeits- und Geburtstagsfeste. P.S.: Das Einhorn ist MitbegrĂŒnder des Esslinger Zwiebelfestes und bewirtet auch dort seit 30 Jahren seine GĂ€ste. â–Șâ–ȘMo bis Sa 11:30–14 Uhr (Mittagstisch) und 17–24 Uhr.

Die erste Adresse in Sachen Weingenuss: Besuchen Sie samstags von 11–16 Uhr ­unseren Burgblicktreff (MĂ€rz bis Oktober) und genießen Sie im historischen Am­biente­ des romantischen Innenhofs oder in der Weinstube ein GlĂ€schen Sekt oder Wein. Den Weinkeller fĂŒr bis zu 80 Per­sonen und die Weinstube fĂŒr bis zu 35 Per­sonen ­können Sie zusammen oder ­getrennt anmieten. Die RĂ€umlichkeiten eignen sich hervorragend fĂŒr Familienfeiern, Betriebs­ feiern und Seminare oder fĂŒr einen Sektempfang nach dem Standesamt. FĂŒr Gruppen ab 20 Personen bieten wir individuelle Weinproben und Wengertervesper an. Wir beraten Sie gerne und stehen fĂŒr Fragen zur VerfĂŒgung unter: 0711 918962-0 oder info@weingĂ€rtner-esslingen.de

OSTERIA BONOMI (in der Villa Behr) Behrstraße 90 | 73240 Wendlingen am Neckar Telefon 07024 5019551 info@villa-behr.de | www.villa-behr.de

In seiner schicken Osteria verwöhnt Patrick Bonomi Feinschmecker mit modernen und extravaganten Interpretationen norditalienischer KĂŒchenklassiker. Und das in einem Ambiente, das an ein Szene-Restaurant in Mailand erinnert. Eine feste Speisenkarte gibt es nicht, die Gerichte wechseln tĂ€glich. Motto: Auf den Teller kommt, was morgens eingekauft wurde. Ein Geheimtipp sind neben den mĂ€chtigen T-Bone Steaks vom Chianina Rind unter anderem auch die leckeren Pizzen aus dem Holzofen. Die dazu passenden edlen Tropfen kommen von den besten Winzern Italiens. Weitere Besonderheiten: Vinothek und Gewölbekeller fĂŒr kleine Gesellschaften. â–Șâ–ȘSo bis Fr 12 bis 14 und ab 18 Uhr, Sa ab 18 Uhr


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esslingen und region

GOLDENER OCHSE Restaurant am Schlachthof | Schlachthausstraße 13 | 73728 Esslingen Telefon 0711 35 09 509 | Fax 30 510 675 | info@goldenerochseesslingen.de | www.goldenerochseesslingen.de

Lust auf ein rundum verfĂŒhrerisches „Erlebnis Essen“? Dann ist der Goldene Ochse in Esslingen eine perfekte Adresse. Allein schon die WohlfĂŒhl-AtmosphĂ€re des von Kay und Maja RĂŒgner gefĂŒhrten Lokals lĂ€dt zum Verweilen ein und vermittelt mit seinem schönen Ambiente das GefĂŒhl eines heimischen Esszimmers. Kurzum: Die volle Aufmerksamkeit gilt hier dem Gast und seinem Wohlbefinden. Bestens dazu passt die hochwertige kreative KĂŒche, fĂŒr die KĂŒchenchef Philipp Gepperth sowie Dominik HĂ€rtling und Stefanie Andritzki mit lang-

jĂ€hriger Erfahrung auf Gault-Millau-Niveau verantwortlich zeichnen. Auf der Speisekarte stehen Fisch und Fleisch neben vegetarischen Gerichten, außerdem gibt es ein tagesaktuelles MenĂŒ mit saisonalen Speisen. Die Zutaten werden, soweit möglich, aus der Region bezogen und um allerbeste internationale Produkte ergĂ€nzt. Nicht vergessen werden darf der wöchentlich wechselnde Business-Lunch – er richtet sich an alle, die eine entspannende Auszeit vom Stress des Alltags genießen wollen. Und wer es sehr eilig hat, kann auch telefonisch

GAMBRINUS  RESTAURANT AM HAFENMARKT

WALDGASTSTÄTTE DULKHÄUSLE

Strohstraße 20 | 73728 Esslingen Telefon 0711 359662 info@gambrinus-esslingen.de www.gambrinus-esslingen.de

Römerstraße 42 | 73732 Esslingen Telefon 0711 9012018 | Fax 30510675 info@dulkhaeusle.de www.dulkhaeusle.de

vorbestellen. Was wĂ€ren erlesene Leckereien aus der KĂŒche ohne die entsprechenden GetrĂ€nke? Im Goldenen Ochsen gibt es die mit viel Liebe und handwerklichem Geschick gebrauten Biere der Braumanufaktur Schönbuch ebenso wie eine große Auswahl an regionalen, nationalen und internationalen Weinen. Diese kommen von traditionellen Winzern, aber auch von „Jungen Wilden“. â–Șâ–ȘMittags Di bis Fr 11:30–14 Uhr, abends Di bis Sa 18–0 Uhr, So und Mo Ruhetag

S’BURGSTÜBLE  IM TV-HEIM STETTEN Am Sportplatz 4 71394 Kernen im Remstal/Stetten Telefon 07151 44416 info@burgstĂŒble-stetten.de www.burgstĂŒble-stetten.de

„Kochen ist eine Kunst, Genuss ist es auch“: Nach diesem Motto verwöhnt das romantisch in der Esslinger Altstadt gelegene Restaurant „Gambrinus am Hafenmarkt“ mit regionalen und internationalen Gaumenfreuden auf höchstem Niveau. Dass dafĂŒr nur frische Zutaten aus der Region zum Einsatz kommen, versteht sich von selbst. Von Montag bis Freitag gibt’s zudem einen abwechslungsreichen Mittagstisch. Traditionsbiere von SchönbuchbrĂ€u sowie erlesene Weine runden das Angebot ab. FĂŒr Feierlichkeiten ist in den verschiedenen RĂ€umen des denkmalgeschĂŒtzten GebĂ€udes ausreichend Platz, ein Traum im Sommer ist die idyllische Terrasse.

Unter den HĂ€nden von Familie RĂŒgner hat sich das DulkhĂ€usle zu einer modernen WaldgaststĂ€tte mit gehobener bĂŒrgerlicher KĂŒche entwickelt. Die geschmackvoll eingerichteten und mit viel Liebe dekorierten RĂ€umlichkeiten und der große Außenbereich laden zu entspanntem Verweilen ein. Die Speisekarte lockt mit schwĂ€bischen Klassikern und Brotzeit-Schmankerln wie Wurstsalat oder LeberkĂ€se, außerdem gibt’s verfĂŒhrerische Desserts – und unter der Woche auch einen Mittagstisch. PS: Das DulkhĂ€usle können Sie ĂŒbrigens auch fĂŒr Veranstaltungen mieten.

Wer eine entspannende Auszeit vom Stress des Alltags genießen möchte, ist im BurgstĂŒble von Kay und Maja RĂŒgner genau richtig. Aufwendig renoviert, genießt man hier in angenehmer WohlfĂŒhlatmosphĂ€re hochwertige Fisch- und FleischspezialitĂ€ten ebenso wie vegetarische Gerichte und Vesper-Klassiker. Auf der Speisekarte findet sich zudem ein tagesaktuelles MenĂŒ mit saisonalen Speisen. Durch die rĂ€umliche Einteilung mit verschiebbaren WĂ€nden bietet sich das Lokal perfekt fĂŒr Veranstaltungen jeder GrĂ¶ĂŸe an. Highlights im Sommer sind der große Biergarten mit 100 SitzplĂ€tzen und die Terrasse mit 35 SitzplĂ€tzen.

â–Șâ–ȘTĂ€glich 11:30–14 und 18–24 Uhr. Mittwoch Ruhetag

â–Șâ–ȘMo bis Fr 11–14 und 17:30–24 Uhr. Sa und So durchgehend geöffnet

â–Șâ–ȘMo bis Sa 11:30–14 und 17:30–22 Uhr. So 11:30–21 Uhr. Dienstag Ruhetag Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

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LANDHAUS FECKL

CHECK INN FOODPORT

NEUBERTHS AM SEE

Keltenweg 1 | 71139 Ehningen Telefon 07034 2377-0, Fax 2377-277 info@landhausfeckl.de | www.landhausfeckl.de www.feckls-apart.com | www.lifekochschule.de

Ehemaliges Böblinger Flugfeld Liesel-Bach-Straße 10 | 71034 Böblingen Telefon 07031 2053200 kontakt@check-inn.events www.check-inn.events

Ida-Ehre-Platz 2 | 71032 Böblingen Telefon 07031 204440 event@neuberths.de | www.neuberths.de

Direkt neben Bentley auf dem GelĂ€nde der Motorworld Region Stuttgart in Böblingen begeistert das Restaurant Check Inn Foodport mit einem durchdachten Mix von anspruchsvoller Kulinarik und stylischem Lounge-Ambiente. Umgeben von viel Holz, genießt man eine international inspirierte KĂŒche, die mit sĂŒddeutschem Zwiebelrostbraten und Maultaschen ebenso aufwartet wie mit US-Prime-Beef EntrecĂŽte, französisch gegrillter Dorade und malaysisch gebratenen Nudeln. Unbedingt probieren sollte man zudem die besondere SpezialitĂ€t des Hauses: die pizzaĂ€hnliche „Pinsa Romana“ – belegt etwa mit Rinderfiletstreifen, Riesengarnelen oder HĂ€hnchenbrust.

Das kleine „Böblinger Meer“ direkt vor A ­ ugen,­ kann man hier drinnen und im S ­ ommer­auch ­ enießen. Nach besauf der Terrasse stilvoll g ter Manier werden regional inspirierte wie auch medi­terrane SpezialitĂ€ten, feinste Fisch­ ge­richte, vege­ta­rische Kreationen, Suppen und Salate­­serviert. Bestens kommt bei den GĂ€sten auch der wöchentlich wechselnde ­ Mittags­ tisch an. Weitere Highlights sind im ­Sommer jeden Sonntag bis Ende S ­ eptember das BBQ am See. Das Restaurant mit seinen 80 SitzplĂ€tzen und den beiden Salons mit je 30 PlĂ€tzen kann auch fĂŒr Veranstaltungen, Meetings und Familienfeiern gebucht ­werden.

Herzlichkeit, familiĂ€re AtmosphĂ€re, stilvolles Ambiente und innovative kulinarische Raffinesse: Auf diesen Nenner lĂ€sst sich das seit vielen Jahren erfolgreiche Konzept des Teams um Sternekoch Franz Feckl und seiner Ehefrau Manuela bringen. Die GĂ€ste kommen deshalb nicht nur aus dem nahen Stuttgart nach Ehningen, sondern teilweise von weit her. Franz Feckl, seit 25 Jahren ununterbrochen mit einem Michelin-Stern dekoriert, weiß Feinschmecker dabei immer wieder aufs Neue zu ĂŒberraschen. ErklĂ€rtes Motto: „Back to the roots“. Dahinter verbergen sich regionale Klassiker wie zum Beispiel Rostbraten, Ochsenschwanz oder RehrĂŒcken, die sich auf der Speisenkarte ebenso finden wie GĂ€nsestopfleber und TrĂŒffel. Genau diese gekonnte Mischung macht einen Besuch bei Feckls immer wieder aufs Neue ungemein spannend. Neben A-la-Carte-Gerichten, einem „Großen MenĂŒâ€œ mit verschiedenen Wahlmöglichkeiten von Fisch und Fleisch sowie einem „Innovativen MenĂŒâ€œ ohne Kohlenhydrate gibt’s mittags auch einen 3-GĂ€nge-Business-Lunch. Nicht vergessen werden darf der aufmerksame und liebevolle Service unter Manuela Feckl. Ideal eignet sich die Gourmet-Adresse auch fĂŒr Feste und Tagungen. DarĂŒber hinaus verfĂŒgt das Landhaus ĂŒber 21 GĂ€stezimmer sowie im nur wenige Meter entfernten Apart-Hotel ĂŒber 28 hochwertig eingerichtete Studios und Suiten. Ein Lobbybereich, ein zusĂ€tzlich buchbarer Konferenzraum fĂŒr 8 Personen und ein ein­ladender Außenbereich runden das Angebot ab. FĂŒr den Weg ins Landhaus steht ein kostenloser Shuttle-Service zur VerfĂŒgung. Integriert ins Apart-Hotel ist außerdem eine Siemens-Life-Kochschule, die man fĂŒr exklusive Meetings in kleinem Kreis auch mieten kann.

â–Șâ–ȘMo bis Sa 12–14 und 18–22 Uhr, So und Feiertage geschlossen 196

region

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â–Șâ–ȘDi bis Fr 12–14:30 und 17:30–23 Uhr, Sa 17–23 Uhr, So 11:30–23 Uhr

â–Șâ–ȘDi bis Fr 11:30–14 Uhr und 18–21* Uhr, Sa 18–21* Uhr, So 11:30–14* Uhr, *letzte KĂŒchenbestellung Mittagstisch Di bis Fr 11:30–14 Uhr

FECKL’S AM GOLFPLATZ

NEUBERTHS WALDWIRTSCHAFT

Golfclub DomÀne Niederreutin Niederreutin 1 | 71149 Bondorf Telefon 07457 9449-0 | Telefax 9449-30 info@golfrestaurant-bondorf.de www.golfrestaurant-bondorf.de

Im Schmellbachtal 1 70771 Leinfelden-Echterdingen Telefon 0711 7545794 event@neuberths.de | www.neuberths.de

Neben ihrer seit vielen Jahren mit einem Michelin-Stern dekorierten KĂŒche im Landhaus Feckl in Ehningen verwöhnen Franz und Manuela Feckl kulinarisch nun auch im Restaurant der Golfclub DomĂ€ne Niederreutin in Bondorf. Angesagt ist hier in entspannter familiĂ€rer AtmosphĂ€re eine regionale, ehrliche, zeitgemĂ€ĂŸe und jahreszeitlich angepasste KĂŒche. Mittags lockt ein leckerer Lunch, auf dem Programm stehen zudem BBQ-Grillabende und weitere Veranstaltungen. Angeboten werden ĂŒbrigens auch Wochenend-Arrangements mit MenĂŒ und Übernachtung im Landhaus Feckl sowie Golfen in Bondorf.

Mitten im GrĂŒnen gelegen, gilt in der Waldwirtschaft das Motto: rasten und zur Ruhe kommen, genießen und auch krĂ€ftig feiern. Das ehemalige Waldheim hat sich denn auch schnell zum kultigen Sommer­ ausflugsziel gewandelt. Zu herzhafter schwĂ€bischer KĂŒche, Brotzeit und einem wĂŒrzigen Bier, aber auch Kaffee Kuchen kann man sich hier an den und ­ Wochenenden niederlassen. Neben dem spontanen VergnĂŒgen kann die gerĂ€umige Waldwirtschaft, die Platz fĂŒr bis zu 170 Personen bietet, auch fĂŒr private Events ­ und Feste aller Art gebucht werden.

â–Șâ–ȘTĂ€glich geöffnet, durchgehende KĂŒche von 11:30 Uhr bis 22 Uhr

â–Șâ–ȘSa, So und Feiertage ab 11 Uhr, aktuelle Öffnungszeiten auf der Homepage


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region HAGEN’S

FUGGEREI

HOTEL DOLLENBERG

im Golfclub Hammetweil Hammetweil 10 | 72654 Neckartenzlingen Telefon 07127 814529 www.restaurant-hagens.de reservierung@restaurant-hagens.de

Restaurant MĂŒnstergasse 2 | 73525 SchwĂ€bisch GmĂŒnd Telefon 07171 30003 info@restaurant-fuggerei.de www.restaurant-fuggerei.de

77740 Bad Peterstal-Griesbach Telefon 07806 78-0 | Fax 1272 info@dollenberg.de | www.dollenberg.de

Ob Kreuzgrat-Gewölberestaurant, MĂŒnstersaal oder das Zigarrenzimmer, lassen Sie sich vom Zauber der Fuggerei gefangen nehmen und wĂ€hlen Sie die passende RĂ€umlichkeit fĂŒr die unterschiedlichsten AnlĂ€sse. Frische ist Trumpf. Das ist unsere Maxime. Wir kreieren fĂŒr Sie herrliche Kompositionen mit Produkten, vornehmlich aus der Region. Dabei steht die „international schwĂ€bische KĂŒche“ mit ihren SpezialitĂ€ten im Vordergrund. FĂŒr welchen Anlass auch immer, Sie werden das Richtige bei uns finden. Lassen Sie sich von ausgesuchten Köstlichkeiten ĂŒberraschen und genießen Sie herzliche Gastfreundschaft in gemĂŒtlichem Ambiente. Wir freuen uns auf Sie!

Ein neues stylish-modernes Ambiente in einem separaten Bereich schafft Raum fĂŒr das exklusive Gourmet-Restaurant. Unter dem Motto „Authentic Taste“ möchte der bereits mehrfach mit Hauben sowie von Gault & Millau ausgezeichnete Spitzenkoch Stefan GĂŒtzkow seine GĂ€ste ĂŒberraschen und zugleich mit ehrlichen Speisen unvergessliche Gaumenfreuden bereiten. Restaurantleiter Marcel DĂ€stner begleitet dabei aufmerksam und zugleich unaufdringlich mit seinem Team durch den Abend. Gerne werden die MenĂŒs auch mit einer internationalen Weinbegleitung serviert. Im Mittelpunkt steht, den GĂ€sten einen kurzweiligen und unverkrampften Aufenthalt zu bieten – sowohl fĂŒr „alte“ Genießer, als auch gerne fĂŒr Gourmet-Einsteiger.

â–Șâ–Ș11:30–15 Uhr und 17:30–23 Uhr, KĂŒchenzeiten: 11:30–13:30 Uhr und 17:30–21 Uhr

HOTEL-RESTAURANT SCHLOSS WEITENBURG

LANDGASTHOF AM KÖNIGSWEG

72181 Starzach-Weitenburg Telefon 07457 933-0, Fax 933-100 www.schloss-weitenburg.de

Hauptstraße 58/Karlstraße 1 73275 Ohmden | Telefon 07023 2041 info@landgasthof.com | www.landgasthof.com

Herrschaftlich genießen, gerade mal 40 Auto­minuten von Stuttgart: Schloss Weitenburg ist die ideale Adresse,­wenn es etwas Besonderes zu feiern gibt, oder man einfach Lust auf einen unvergesslichen ­ Tages­ausflug hat. Am Herd steht Markus Ginster, dessen zeitgemĂ€ĂŸe, frische KĂŒche auch Wild aus eigener Jagd verarbeitet. Vom Restaurant in der alten B ­ urgkĂŒche und im ­Sommer von der Terrasse genießt man den ­einzigartigen ­Ausblick ins Neckartal und auf den Golfplatz. ­Außerdem: 19 ­Doppel- und 11 Einzelzimmer ­sowie 3 Suiten, FestrĂ€ume bis 120 Personen.

Der Landgasthof im idyllischen Örtchen Ohmden, nur wenige Minuten von der A 8 Stuttgart – MĂŒnchen entfernt, ist seit Jahren ein Ort fĂŒr Genießer exklusiver Gaumenfreuden. KĂŒchenchef Dominik Kirschbaum kreiert hier fĂŒr seine GĂ€ste französisch-mediterrane Leckerbissen der Spitzenklasse. Fritz Richter, der Patron des Hauses, entfĂŒhrt Sie gern in das HerzstĂŒck seines 1676 erbauten Fachwerkhauses – den exzellent sortierten Weinkeller. Mit Liebe zum Detail wurde das historische Fachwerkhaus renoviert und bietet seinen GĂ€sten individuell eingerichtete Zimmer. Ob fĂŒr einen Abend zu zweit, eine Festlichkeit, einen GeschĂ€ftstermin oder eine Tagung – der Landgasthof am Königsweg bietet den passenden Rahmen fĂŒr jeden Anlass.

Hotel Dollenberg – Ihr 5-Sterne-Superior Urlaub im Schwarzwald! Hoch ĂŒber Bad Peterstal-Griesbach gelegen, verwöhnen Familie Schmiederer und ihre Mitarbeiter die GĂ€ste buchstĂ€blich auf höchstem Niveau. Das Team um Grand-Chef Martin Herrmann (2 MICHELIN-Sterne) ist berĂŒhmt fĂŒr seine kreative KĂŒche, marktfrische Produkte werden zu Gaumenerlebnissen. Speisen Sie in edlen Restaurants, im eleganten »LePavillon«, in der Kaminstube oder in den zĂŒnftigen Bauernstuben. Die hellen, freundlichen Zimmer, Junior-Suiten, Suiten und Luxus-Suiten sind Inseln der Behaglichkeit. Die neue Spa- und Wellness-Oase „DOLLINA“ bietet auf 5.000 mÂČ Erholung pur: Relaxen in sechs verschiedenen BĂ€dern von 16 °C bis 34 °C, in Mineralwasser- und Solebad, in Innen- und Außenbecken. Sieben verschiedene Saunen und Dampfgrotten laden zur Entspannung und Gesundheitsvorsorge ein. Die Dollenberg Spa-Abteilung wartet mit großzĂŒgigen, hochmodernen RĂ€umlichkeiten sowie mit Wellness-Suiten auf. Klassische BĂ€der wie Mineralwasser-, Moor-Schlammbad oder das Stangerbad sind ebenso im Programm, wie das breite Massagen-Angebot mit z. B. Ayurveda-, Hot-Stone- oder Klangschalenmassage. Im großen Fitnessraum werden Sie zu Yoga- und Aerobic-Übungen eingeladen. Medizinisch betreut werden Sie in der hauseigenen Arztpraxis.

â–Șâ–ȘDi bis Sa 12–13:30 Uhr und 18–21:30 Uhr sowie nach Absprache Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

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Foto: Thomas Niedermueller

Cannstatter Volksfest

Gauthier Dance – Nijinski

Esslinger Weihnachtsmarkt

Termine Gesellschaftliche Events Cannstatter Volksfest 171. Ausgabe des traditionsreichen ­Wasenspektakels. â–Șâ–ȘFr, 23. September bis So, 9. Oktober, Cannstatter Wasen

â–Șâ–ȘSa, 5. und So, 6. November, Messe Stuttgart

Autotage Stuttgart Diverse Automobilmarken prÀsentieren das aktuelle Neuwagenangebot.

57. Landespresseball Traditionsreiches Gesellschaftsevent mit Hot Chocolate als StargÀste.

â–Șâ–ȘFr, 11. bis So, 13. November, Messe Stuttgart

â–Șâ–ȘFr, 11. November, 20 Uhr (Einlass ab 18:45 Uhr), KKL, Beethoven- und Silchersaal (inklusive Foyers)

Familie & Heim Einkaufs- und Erlebnismesse rund um die Gestaltung der eigenen vier WĂ€nde.

WeihnachtsmĂ€rkte Stuttgarter Weihnachtsmarkt Rund 280 geschmĂŒckte HolzhĂ€uschen verwandeln das Areal zwischen Schloss-, Schiller- und Marktplatz in eine duftende und funkelnde Oase. â–Șâ–ȘMi, 23. November bis Fr, 23. Dezember, Stuttgart, Innenstadt

Esslinger Weihnachtsmarkt PrĂ€chtige FachwerkhĂ€user und ­ro­mantische Gassen bieten die ­stimmungsvolle Kulisse fĂŒr den grĂ¶ĂŸten und schönsten historischen ­Mittelaltermarkt SĂŒddeutschlands. â–Șâ–ȘDi, 22. November bis Do, 22. Dezember, Esslingen, Rathausplatz und Marktplatz

Ludwigsburger BarockWeihnachtsmarkt Knapp vier Wochen lang prĂ€sentiert sich die City Ludwigsburgs als bezaubernde Weihnachtswelt mit ĂŒber 160 StĂ€nden. â–Șâ–ȘDi, 22. November bis Do, 22. Dezember, Ludwigsburg, Marktplatz

Messen IT & Business Fachmesse fĂŒr digitale Prozesse und Lösungen. â–Șâ–ȘDi, 4. bis Do, 6. Oktober, Messe Stuttgart 198

wir heiraten! Große Hochzeitsmesse mit Ausstellern aus ĂŒber 30 Branchen.

Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

â–Șâ–ȘSa, 12. bis So, 20. November, Messe Stuttgart

Spielemesse Gesellschaftsspiele, Puzzles, Comics, Multimedia und vieles mehr. â–Șâ–ȘDo, 17. bis So, 20. November, Messe Stuttgart

eat&STYLE Foodtrends nicht nur sehen, sondern mit allen Sinnen erleben. â–Șâ–ȘFr, 18. Bis So, 20. November, Messe Stuttgart

Sport ADAC Supercross 2016 Zum 34. Mal sind Motocross-Piloten und Freestyler aus Europa und Übersee zu Gast in Stuttgart. â–Șâ–ȘFr, 11. und Sa, 12. November, Schleyer-Halle

Stihl Timbersports WM 2016 Die Königsklasse im SportholzfĂ€llen kommt zurĂŒck nach Stuttgart. â–Șâ–ȘFr, 11. und Sa, 12. November, Porsche-Arena

German Masters 32. Internationales Reit- und Springturnier mit vielen Einzelwettbewerben und jeden Abend Reiterparty. â–Șâ–ȘMi, 16. bis So, 20. November, Schleyer-Halle

Musik-Highlights SWR Symphonieorchester Eröffnungskonzert des neu fusionierten Klangkörpers mit Werken von Saariaho, Mahler, Eötvös und BartĂłk. Die Leitung hat Peter Eötvös. â–Șâ–ȘDo, 22. und Fr, 23. September, jeweils 20 Uhr, Liederhalle

Zucchero Im Rahmen seiner Tour kommt der ­SĂ€nger mit der Charakterstimme auch nach Stuttgart. â–Șâ–ȘSa, 1. Oktober, 20 Uhr, Schleyer-Halle

Olga Scheps Klavierabend mit Werken von Chopin, Rachmaninow und Prokofjew â–Șâ–ȘMi, 19. Oktober, 20 Uhr, Liederhalle

Trio op. 8 Kammermusikabend mit Werken von Schumann und Brahms â–Șâ–ȘMi, 26. Oktober, 20 Uhr, Liederhalle

Peter Maffay & Tabaluga AufrĂŒttelndes RockmĂ€rchen mit brandneuen Songs und neu interpretierten Tabaluga-Klassikern. â–Șâ–ȘFr, 28. Oktober, 20 Uhr, Schleyer-Hale (weitere AuffĂŒhrungen am 29. und 30. Oktober)

Theater/Oper/Ballett Blutgeld – Adenauers Weg UrauffĂŒhrung des Schauspiels von Joshua Sobol um den schwierigen Prozess der deutsch-israelischen Beziehungen. â–Șâ–ȘPremiere Fr, 23. September, 20 Uhr, Altes Schauspielhaus

Der Trafikant Dramatisierung des Ergolgsromans des österreichischen Autors Robert Seethaler. â–Șâ–ȘPremiere Do, 20. Oktober, 19:30 Uhr, WĂŒrttembergische LandesbĂŒhne Esslingen


Foto: Eve Saint-Ramon

Peter Maffay & Tabaluga

Zucchero

Nijinski Gauthier Dance bringt das hochgelobte Ballett von Marco Goecke auf die BĂŒhne.

Kaya Yanar Der preisgekrönte Komiker prÀsentiert sein brandneues Programm.

â–Șâ–ȘMi, 26. bis Mo, 31. Oktober, jeweils 20 Uhr, Theaterhaus

â–Șâ–ȘSa, 29. Oktober, 20 Uhr, Porsche-Arena

Lolita Die Inszenierung begibt sich auf die ­Spuren des epochalen Romans von ­V ladimir Nabokov. â–Șâ–ȘPremiere Fr, 28. Oktober, 19:30 Uhr, Schauspielhaus

Faust Oper von Charles Gounod auf der Basis von Goethes Drama.

Kunst „Augen. Blicke. Impressionen.“ Hommage an die Meister des ­französischen Impressionismus. â–Șâ–ȘNoch bis So, 13. November, Staatsgalerie stuttgart

Varieté-Burlesque

Harald Wohlfahrts „Palazzo“ Haute Cuisine und erstklassiges ­Entertainment: Akrobaten, ­Jongleure, Magier, Clowns, SĂ€nger, Musiker, ­Schauspieler und KĂŒnstler aus der ­ganzen Welt gestalten eine Show ­zwischen traumhafter Poesie und ­turbulenter Rasanz. â–Șâ–ȘPremiere Mi, 9. November, Spiegelpalast auf dem Cannstatter Wasen

Stuttgarts beste Weine Stuttgarter Wengerter und ihre Kollegen aus dem Remstal bieten eine exquisite Auswahl ihrer Spitzen­ erzeugnisse an.

â–Șâ–ȘPremiere So, 30. Oktober, 18 Uhr, Opernhaus

„auf Papier 
 arbeiten von willi baumeister“ Beeindruckende Vielfalt des Verfechters der abstrakten Malerei.

Musical/Varieté

â–Șâ–ȘNoch bis So, 22. Januar 2017, Kunstmuseum Stuttgart

Affairs Die neue Show zeigt glamouröse Burlesque und raffinierte Varietékunst.

Stuttgarter Buchwochen 65. Ausgabe von Deutschlands grĂ¶ĂŸter regionaler Buchausstellung mit ­Norwegen als Gastland.

Diverses

â–Șâ–ȘDo, 10. November bis So, 4. Dezember, Haus der Wirtschaft

â–Șâ–ȘNoch bis Sa, 29. Oktober, Mi, Fr und Sa 20 Uhr, Do 19:30 Uhr, So 18 Uhr, Friedrichsbau VarietĂ© Theater auf dem Pragsattel

Rocky Die leidenschaftliche Geschichte des Kult-Boxers. â–Șâ–ȘDi und Mi 18:30 Uhr, Do und Fr 19:30 Uhr, Sa 14:30 und 19:30 Uhr, So 14 und 19 Uhr, SI-Erlebnis-Centrum, Palladium-Theater

Comedy MĂ€nnerabend 2 – Letzte Ausfahrt Bali Vierter Streich von Martin Ludings Comedy-Theater-Reigen ĂŒber Mann und Frau. â–Șâ–ȘPremiere Fr, 30. September, 20:15 Uhr, Theaterhaus

Thomas Freitag Europa – der Kreisverkehr und ein ­Todesfall. â–Șâ–ȘPremiere Di, 25. Oktober, 20 Uhr, Renitenztheater

15. Stuttgarter Chansongfest Deutschlands grĂ¶ĂŸtes Festival fĂŒr innovativen Pop mit zahlreichen neuen KĂŒnstlern aus dem Bereich Chanson und Lied. â–Șâ–ȘDi, 11. bis So, 16. Oktober, Renitenztheater und Kulturzentrum Merlin

stuttgartnacht Das Beste, was Stuttgarts Kulturszene zu bieten hat, prĂ€sentiert sich in Form von Musik, Theater, Tanz, Film und Literatur. â–Șâ–ȘSa, 15. Oktober, ab 19 Uhr in der ganzen City

Troubadour 2016 Vom Chanson bis zu Hip Hop oder Rap treffen sich KĂŒnstler zum Wettstreit unter der Patenschaft von Stefan Sulke. â–Șâ–ȘDo, 20. bis Sa, 22. Oktober, jeweils ab 18:30 Uhr, Hotel Le MĂ©ridien Stuttgart

S-City leuchtet Lange Einkaufsnacht.

â–Șâ–ȘSo, 19. November, 11-19 Uhr, Phoenixhalle im Römerkastell

Interessante Links www.bix-stuttgart.de www.cis-stuttgart.de www.friedrichsbau.de www.in.stuttgart.de www.kunstmuseum-stuttgart.de www.merlin-kultur.de www.messe-stuttgart.de www.mruss-konzerte.de www.renitenztheater.de www.rosenau-stuttgart.de www.schauspielbuehnen.de www.schleyerhalle.de www.sks-russ.de www.staatsgalerie.de www.staatstheater-stuttgart.de www.stage-entertainment.de www.stuttgart-tourist.de www.theaterhaus.com www.theaterrampe.de Alle Angaben ohne GewÀhr

â–Șâ–ȘSa, 5. November, Stuttgarter Innenstadt Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

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horoskop

21.3. - 20.4.

24.9. - 23.10.

Ihr Terminkalender ist einfach zu voll. Das zehrt an Ihren Kraft­ reserven. Kommen Sie wieder mehr zur Ruhe und gönnen Sie sich ruhig auch mal eine Auszeit. Auch Ihre Lieblingshobbys dĂŒrften mehr Pflege vertragen. Das steigert Ihr Wohlbefinden ungemein. Davon profitieren Sie ganz persönlich, aber auch Ihre Umwelt weiß Ihre Ausgeglichenheit zu schĂ€tzen.

In der nĂ€chsten Zeit kommt es darauf an, dass Sie den richtigen Ton anschlagen – denn der macht ja bekanntlich die Musik. Wenn es Ihnen gelingt, eventuelle Meinungsverschiedenheiten auf ­harmonische Weise zu beseitigen, stehen Sie ganz schnell auf der Gewinnerseite. Zumal Sie sich momentan auch keine Geldsorgen zu machen brauchen.

Stier

Skorpion

21.4. - 20.5.

24.10. - 22.11.

Bald sind Sie wieder oben auf. Aber stöhnen hilft hier nicht. Ihre Nerven sind nicht so belastbar, wie Sie es vorgeben. Dampf muss zwar abgelassen werden, aber achten Sie darauf, dass sich nicht Nachschub ankĂŒndigt. Ihr Hauptproblem ist die ange­ schlagene GemĂŒtsverfassung. Fragen Sie sich einmal, was wohl die Ursache ist!

Auch wenn es um Ihre gesundheitliche Verfassung nicht schlecht bestellt ist, sollten Sie beim Einkaufen nicht zu oft am SĂŒĂŸwaren­ regal parken. Schokolade & Co. können zwar gut fĂŒr die Seele sein, schlagen aber auch schneller an, als einem lieb ist. Sind Sie noch solo? Dann gehen Sie einfach hĂ€ufiger auf Tour. Es tut Ihnen gut und Sie bekommen neue Anregungen.

Zwillinge

SchĂŒtze

21.5. - 21.6.

23.11. - 21.12.

In familiĂ€ren Angelegenheiten wĂ€re so manches zu klĂ€ren, d ­ amit sich niemand vernachlĂ€ssigt fĂŒhlt. Damit unter UmstĂ€nden ­verbundene Ärgernisse legen Sie am besten nicht zu sehr auf die Goldwaage. Sonst ist nur noch mehr Frust vorprogrammiert. Als Ausgleich sollten Sie Ihre kostbare Freizeit dafĂŒr umso vergnĂŒglich gestalten.

Jetzt sollten Sie NĂ€gel mit Köpfen machen. Vor allem in Sachen Liebe. Die Zeiten dafĂŒr sind ideal. Es geht zwar manchmal drunter und drĂŒber, mit Ihren GefĂŒhlen werden Sie aber schnell ins Reine kommen. Da auch beruflich alles perfekt lĂ€uft, stehen Sie auf der Sonnenseite des Lebens. Man mag Sie und wird Sie auch weiter fördern.

Krebs

Steinbock

22.6. - 22.7.

22.12. - 20.1.

Es mag zwar nicht sehr verlockend klingen, aber Auseinander­ setzungen sollten Sie jetzt nicht unbedingt scheuen. Sie werden sehen: Danach fĂŒhlen Sie sich freier und gelassener, das erleichtert die Sichtweise auf vieles. Zeit wĂ€re es auch mal wieder fĂŒr einen Flirt mit Ihrem Partner. Das bringt wieder etwas mehr Pfiff in die Beziehung.

Es ist kaum zu vermeiden, dass sich hin und wieder ein paar Zipperlein bemerkbar machen. Ins Stimmungstief brauchen ­ Sie deswegen aber noch lange nicht zu verfallen. Seien Sie vor ­allem kein Bewegungsmuffel. Denn so lange Sie Ihre sportlichen ­A ktivitÀten nicht zu kurz kommen lassen, bleibt Ihnen auch Ihre Gesundheit erhalten.

Löwe

Wassermann

23.7. - 23.8.

21.1. - 19.2.

Es wird jede Menge Freizeit geben und Sie haben reichlich Gelegenheit, Unternehmungen anzustreben, die Ihnen Spaß ­ ­machen und die in der Vergangenheit aus unerklĂ€rlichen GrĂŒnden einfach zu kurz gekommen sind. Wie auch immer: Werden Sie ak­ tiv! Vielleicht inspirieren Sie auch noch ein paar Freunde mit Ihrem Ideenreichtum.

Lassen Sie Ihren BedĂŒrfnissen mal wieder freien Lauf. Warum ­immer alles auf spĂ€ter aufschieben? Sie werden sehen: Langeweile kommt bestimmt nicht auf. Sehen Sie die Liebe nicht so ver­bissen – etwas Toleranz und Entgegenkommen Ihrerseits könnten nicht schaden. Planen Sie mit Verstand und System. Dann haben Sie gute Karten auf der ganzen Linie.

Jungfrau

Fische

24.8. – 23.9.

Ihnen stehen Begegnungen mit interessanten Menschen bevor. Allerdings hĂ€lt nicht alles einer sachlichen PrĂŒfung stand. ­L assen Sie sich nicht voreilig zu etwas ĂŒberreden, ohne es geprĂŒft zu ­haben. Dies gilt hauptsĂ€chlich fĂŒr VertragsabschlĂŒsse. Finanzielle Verpflichtungen wie Kredite sollten gut ĂŒberlegt werden. Akzep­ tieren Sie nur, was Sie wirklich ĂŒbersehen können.

200

Waage

Herbst 2016 · top magazin STUTTGART

20.2. - 20.3.

GlĂ€nzen Sie nicht mit Abwesenheit, denn sonst könnte man ­Ihnen die besten Brocken wegschnappen. Es wĂ€re eine gute Idee, wenn Sie sich in beruflicher Hinsicht und vielleicht auch in privaten ­VergnĂŒgungen etwas mehr vornehmen wĂŒrden. Was immer Sie sich gedanklich vorstellen: Packen Sie es an und schieben es nicht auf die lange Bank.

Foto: Fotolia

Widder


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BĂŒchsenstr. 20 Klett-Passage 27 Königstr. 1a Cannstatter Str. 46 Charlottenplatz UnterfĂŒhrg. Marienstr. 1 UnterfĂŒhrung Eberhardstr. 1 Dorotheenstr. 4 TĂŒbingerstr. 15 Klett-Passage 27 Esslinger Str. 8 Arnulf-Klett-Platz Hauptbahnhof Hauptbahnhof Hauptbahnhof RotebĂŒhlplatz Gaisburgstr. 2–4 Olgastr. 86 Breitscheidstr. 5 Lautenschlagerstr. 14 Eberhardstr. 1 UnterfĂŒhrg. Paulinenstr. 50 Königstr. 28 Karlspassage Eberhardtstr. 28 Kronenstr. 7 Königstr. 28

Stgt.-Botnang Stgt.-Botnang Stgt.-SĂŒd Stgt.-SĂŒd Stgt.-SĂŒd Stgt.-SĂŒd Stgt.-SĂŒd Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West

Regerstr. 45 Leharstr. 5 Marienplatz 6-8 Strohberg 20 Karl-Kloß-Str. 18 Böblinger Str. 472 Böblinger Str. 86 Rotenwaldstr. 146 Augustenstr. 127 Johannesstr. 65 RotebĂŒhlstr. 127 B Johannesstr. 102 Silberburgstr. 158 Weissenburgstr. 8 Hasenbergstr. 43 Schwabstr. 43 RotebĂŒhlstr. 127 b

Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-ObertĂŒrkheim Stgt.-Ost Stgt.-Ost Stgt.-Ost Stgt.-Ost Stgt.-Wangen

Hackstr. 6-8 Karlsbader Str. 6 Wildungerstr. 2 Badstr. 9 Schmidener Str. 255 Bahnhofstr. 30 Schmidener Str. 233 Mercedesstr. 41 Daimler-/Deckerstraße Bahnhofstr. 13 Namurstr. 1a Wildunger Str. 2-4 Brunnenstr. 16 Augsburger Str. 684 Cannstatter Str. 46 Schurwaldstr. 36 Hackstr. 6–8 Ostendstr. 75 Ulmer Str. 360

Stgt.-Feuerbach Stgt.-Feuerbach Stgt.-Feuerbach Stgt.-Feuerbach Stgt.-Feuerbach Stgt.-Feuerbach Stgt.-Freiberg Stgt.-MĂŒhlhausen Stgt.-MĂŒnster Stgt.-Nord Stgt.-Nord Stgt.-Weilimdorf

Heilbronner Str. 330 Stuttgarter Str. 46–48 Stuttgarter Str. 46–48 Heilbronner Str. 289 Stuttgarter Str. 118 Stuttgarter Str. 82 Adalbert-Stifter-Str. 101 Aldinger Str. 70 Elbestr. 50 Herdweg 24 Eduard-Pfeiffer-Str. 120 Pforzheimer Str. 261

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Plieninger Str. 63 d r Elektrosmog BonlĂ€nder Hauptstr. 132 Raiffeisenstr. 22 Marktplatz 6 Bahnhofstr. 14 Kiesstr. 12 Berliner Str. 2 Rathausplatz 13 Neckarstr. 85 Sulzgrieser Str. 93/2 Cannstatter Str. 62 Ulmer Str. 83 Ulmer Str. 32 Ulmer Str. 76 Dornierstr. 9 Stuttgarter Str. 18 Alleenstr. 32 Fritz-MĂŒller-Str. 148 Weilstr. 227 Berliner Str. 2 Hauptstr. 40 Neuer Markt 3 Bernhauser Str. 7 Plieninger Str. 35 Stuttgarter Str. 61 Liststr. 2 Liststr. 2

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Cannstatter Str. 1 Rommelshauser Str. 30 Stuttgarter Str. 32 Winnender Str. 28 Neckaraue 2 Rosenstr. 2/Bahnhof Schmidener Str. 7 Alte Bundesstr. 51

Altbach Backnang Backnang Backnang Besigheim Bietigheim-Bissingen Bietigheim-Bissingen Böblingen Böblingen-Hulb Deizisau Ditzingen Ditzingen Göppingen Göppingen Herrenberg Kirchheim Kirchheim Kirchheim Köngen Köngen Korntal-MĂŒnchingen Korntal-MĂŒnchingen Korntal-MĂŒnchingen Kornwestheim KĂŒnzelsau Lauffen a. N. Leonberg Leonberg Leonberg Leonberg-Eltingen Ludwigsburg Ludwigsburg Ludwigsburg Ludwigsburg Ludwigsburg Ludwigsburg Ludwigsburg Ludwigsburg Ludwigsburg Ludwigsburg Laichingen NĂŒrtingen Plochingen Plochingen Plochingen Reichenbach Renningen Sindelfingen Sindelfingen Sindelfingen TĂŒbingen Weil der Stadt Wendlingen Wernau Wernau Winnenden Winterbach

Bahnhofstr. 1 Gerberstr. 3 Bahnhofstr. 1 Marktstr. 19 Weinstr. 9 Stuttgarter Str. 150 Talstr. 4 Wolfgang-Brumme-Allee 3 Otto-Lilienthal-Str. 24 Plochinger Str. 40 - 42 Gerlinger Str. 16 Siemensstr. 8 Stuttgarter Str. 2 Marktstr. 8 Stuttgarter Str. 43 Eugen-Gerstenmaier-Pl. 1 Marktstr. 54 Dreikönigstr. 9 Imanuel-Maier-Str. 2 Plochinger Str. 21-31 Johannes-Daur-Str. 4 Schwieberdinger Str. 100 Heinrich-Lanz-Str. 1 Stammheimer Str. 10 Hauptstr. 34 Postplatz 1 Leonberger Str. 98 Leonberger Str. 98 Römerstr. 35-39 Bismarckstr. 33 Kornbeckstr. 9 Schwieberdinger Str. 94 Porschestr. 3 Friedrichstr. 124-126 Heinkelstr. 1–11 Seestr. 5 Arsenalstr. 8 Bahnhofstr. 12 Hindenburgstr. 4/1 Markplatz 3 Marktplatz 5 Schillerplatz 1 Teckplatz 2 Am Fischbrunnen 2 Bahnhofstr. 1 Hauptstr. 27 Alemannenstr. 20 Tilsiterstr. 15 Mercedesstr. 12 Tilsiterstr. 15 Europaplatz 17 Hermann-Schnaufer-Str. 7 Unterboihinger Str. 23 Max-Eyth-Str. 52 Esslinger Str. 3 Bahnhofstr. 6 Ritterstr. 5

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