Top Magazin Düsseldorf 2015-04

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Ausgabe 4 | 34. Jahrgang Winter 2015 | 4,– €

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DÜSSELDORF

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editorial Liebe Leserinnen und Leser! Erkennen Sie uns noch wieder? Neues Logo und moderne grafische Gestaltungselemente – unser Top Magazin hat sich mit dieser Ausgabe nochmals deutlich verändert. Und zwar nicht nur in Düsseldorf, sondern zeitgleich bundesweit, in allen fast 40 Ausgaben. Zu einer solchen Veränderung gehört immer eine große Portion Mut, schließlich haben sich Leser und Anzeigenkunden an die bisherige Aufmachung gewöhnt, die sich über all die Jahre ja auch bestens bewährt hat. Warum also dieser Neustart? Wir arbeiten stetig an der Qualität und am Niveau des Produkts, dazu gehören selbstverständlich auch regelmäßige Leseranalysen. Auf diese Weise haben wir Überraschendes festgestellt: Unsere Leserschaft wird jünger! Die Konsequenz daraus liegt auf der Hand: Wir mussten unsere Optik anpassen. Schauen Sie mal, wie Ihnen unser neuer Look gefällt. Wir sind gespannt auf Ihr Feedback. Ansonsten dürfen Sie wie immer ein Magazin erwarten, das Ihnen hoffentlich Freude macht und viele Anregungen bietet. Wir berichten direkt auf den ersten Seiten über die interessantesten Society-Events in Düsseldorf und das neue Prinzenpaar des Düsseldorfer Karnevals. Skifahrer kommen gleich doppelt auf ihre Kosten – modisch gesehen mit den neuesten Fashion-Trends und sportlich. Mit dem Helikopter auf die Piste und dann direkt durch den Tiefschnee – wir stellen Top-Ziele vor, wo dieses außergewöhnliche SkiErlebnis möglich ist. Dazu viele Interviews mit Düsseldorfer Persönlichkeiten. Und nicht zu vergessen unser umfangreicher Veranstaltungskalender. Passend zur Jahreszeit halten wir in dieser Ausgabe zusätzlich Silvester- und Karnevalstipps bereit. Viel Spaß beim Ausgehen! Ihnen allen schöne und besinnliche Weihnachtstage. Kommen Sie gut ins neue Jahr!

Ulrike ter Glane

Verleger und Herausgeber

Chefredakteurin

Fotos: Top Magazin Düsseldorf; Fotostudio Zur Alten Metzgerei / Nicole Teuber

Ihr Ralf Kern

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O H L I N DA . B R E T Z . C O M


business

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»Wir wollen die Marke stärken und können Mehrwerte bieten!« Interview mit Top-Lizenzgeber Ralf Kern über den Relaunch des Top Magazins und den Wert von Print in digitalen Zeiten

Neues Logo und moderne grafische Gestaltungselemente – Sie haben es sicherlich auf den ersten Blick erkannt: Das Erscheinungsbild des Top Magazins hat sich mit dieser Ausgabe deutlich verändert. Und zwar nicht nur in einzelnen Regionalausgaben, sondern gleichzeitig bundesweit. Ideengeber und Drahtzieher dieser Aktion war Ralf Kern, seit vielen Jahren Lizenzgeber von Top Magazin Deutschland/International, der interimsweise auch die Düsseldorfer Ausgabe als Herausgeber und Verleger verantwortet. Und hier schließt sich der Kreis wieder, denn in der Rheinmetropole erschien vor fast 34 Jahren das erste Top Magazin Deutschlands. Im Top-Interview mit Chefredakteurin Top Düsseldorf Ulrike ter Glane spricht der Wahl-Bonner über Ziele, Beweggründe und Perspektiven. Top Magazin: Vor fast 34 Jahren wurde das erste Top Magazin Deutschlands von Lothar Neuse in Düsseldorf gegründet. Mittlerweile gibt es fast 40 Standorte in Deutschland. Was ist das Erfolgsgeheimnis der Marke Top Magazin? Ralf Kern: Jedes Top Magazin trägt auf dem Titel den Namen der Stadt oder der Region, in der es erscheint. Und der Name ist Programm. Es ist uns wichtig, Lokales aus den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Gesundheit und Kultur zu publizieren. Auch porträtieren wir immer wieder herausragende Menschen, die in der jeweiligen Region leben beziehungsweise arbeiten und bringen sie miteinander in Kontakt, durch regelmäßige, gehobene Netzwerkveranstaltungen. Des Weiteren legen wir seit jeher viel Wert darauf, ein wirklich hochwertiges Ergebnis zu produzieren

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Winter 2015 · top magazin DÜSSELDORF

– angefangen bei interessanten Themen und exzellenten Texten, über ausgefallene Fotos bis zu einem brillanten Druck. Wir arbeiten stetig an der Qualität und am Niveau des Produkts – und das machte und macht uns über die Jahre erfolgreich. Diese Ausgabe erscheint in einer völlig neuen Optik – neues Logo, ein junges frisches Layout. Wie kam es zu der Entscheidung? Es war eine große Portion Mut nötig, diesen Entschluss zu fällen, schließlich hat sich das bisherige Logo über all die Jahre bewährt. Aber wir haben durch Leseranalysen festgestellt, dass unsere Leserschaft überraschenderweise jünger wird. Die Konsequenz daraus? Wir müssen unser Erscheinungsbild dementsprechend anpassen. Das neue Logo spielt dabei für die Marke Top Magazin eine wichtige Rolle. Es transportiert eine Botschaft, nicht nur auf dem Titel, sondern auch auf Visitenkarten, Fahnen, Autos und unserem Online-Auftritt. Wie muss man sich den gedanklichen Entwicklungsprozess vorstellen? Der erste Anstoß, das Logo deutlich zu verändern, kam schon vor über drei Jahren. Die Idee verfestigte sich immer mehr, es wurde ein Gremium gebildet aus internen und externen Fachleuten. Die Verleger der führenden Standorte Deutschlands waren darin vertreten, Grafiker sowie Marketing- und Kommunikations­ experten. Auch die Titelbildmotive und Schriften kamen dabei auf den Prüfstand. Es gab über hundert Entwürfe von verschiedenen Titel-Logo-Varianten. Reichlich Meetings später wurde die Auswahl immer kleiner, bis wir schließlich ein Ergebnis hatten, mit dem alle mehr als zufrieden waren. Erkenne ich hier einen alten Dachmarkengedanken? Unser elementarer Teil des Namens – „Magazin“ – ging in der bisherigen Form unter. Man kannte uns unter zum Beispiel TOP


Ausgabe 4 | 34. Jahrgang Winter 2015 | 4,– €

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Das neue Prinzenpaar

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Frankfurt oder TOP Sauerland. Manche Leser haben sogar nicht mal mehr den hochkant gesetzten Schriftzug „TOP“ als Wort­ element wahrgenommen. Da war es an der Zeit, die Dachmarke „TOP Magazin“ wiederzubeleben. Dies gelang durch die in normaler Leserichtung gesetzten Buchstaben „top“ in Verbindung mit „magazin“ – mal in Weiß, mal in Schwarz – perfekt. Durch die moderne kleine Schreibweise wirkt Top Magazin nun auch jünger und dynamischer. Der wichtige Regionalbezug wurde durch die Stadt-/Regionsnennung in Versalien, also in Großbuchstaben, erhalten. Die Stärkung der Dachmarke durch konsequente Umsetzung bringt uns mit einer Auflage von annährend 500.000 Exemplaren pro Quartalsausgabe extrem viel. Allein unser neues Onlineportal partizipiert davon in beispielhafter Weise – doch darüber später mehr. Sind Schriften nicht so etwas wie die Seele einer Publikation? Mit Sicherheit ja! Eine serifenlose, also schnörkellose Schrift mit Charakter und insgesamt drei weitere lebendige Schriften, kombiniert mit sensibel gewählten Freiräumen, verschaffen ein zeitgemäßes Erscheinungsbild. Die Lesbarkeit und Orientierung blieb stets im Vordergrund. Die Bereicherung um Statements/ Zitate und die variable Gestaltung als zwei- oder dreispaltiger Text erhöht die Lesefreude. Warum erscheinen alle Top Magazine bundesweit mit einem einheitlichen Titelbild? Da gibt es immer wieder Diskussionen mit den Verlegern, die sich Titelbilder mit Lokalkolorit wünschen. Eine professionelle, regionale Titelbildstrategie hätte sicherlich für ein Magazin auch Vorteile, aber unser großer Vorteil nach fast 34 Jahren ist, dass man uns bewusst oder unbewusst kennt. Wo auch immer man auf ein Top Magazin trifft – ob in anderen Regionen, in exklusiven Hotels/Sterne-Restaurants oder im ausgewählten Einzelhandel – das einheitliche Titelbild vermittelt dem Leser den nachhaltigen Eindruck eines bundesweit starken Printerzeugnisses. Wir verteilen uns selektiv in der Stadt, man weiß die Qualität zu schätzen und kann sicher sein, dort gute Empfehlungen zu finden. Genau dieser Wiedererkennungsfaktor wird von unseren Anzeigenkunden besonders geschätzt. Die meisten wissen, was sie erwarten können, da muss man dann nicht mehr viel erklären. Unsere Kinder sind fast nur noch online unterwegs: Sie lesen ihre Bücher auf dem iPad, schauen fern auf dem Laptop und informieren sich via Internet. Wie sehen Sie allgemein die Zukunft der Printmedien? Diese Frage wurde mir schon vor zehn Jahren gestellt und immer

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noch sehe ich die Antwort gleich. Solange der Mensch sich Ruhe gönnt, sei es im Café, zu Hause oder im Büro, solange er etwas anfassen und riechen kann, solange ihm Haptik Freude bereitet, solange wird es Print geben. Die Entwicklung der neuen gedruckten Titel war in den letzten Jahren kaum zu toppen. In Magazinen wird geblättert, sie werden gesammelt, auf dem Couchtisch dekoriert. Sein Foto in einem Magazin abgebildet zu sehen, hat für viele Leser immer noch einen höheren Stellenwert, als es bei facebook einzustellen. Wie müssen sich Printzeitschriften verändern, um im digitalen Medienumfeld weiterhin zu bestehen? Wir müssen die Qualität ständig verbessern, das betrifft die Materialien genauso wie die Auswahl der Themen und den Mehrwert in den Artikeln. Und da wird es interessant, die Inhalte mit den elektronischen Medien zu verknüpfen. Die inhaltliche Qualität bedarf natürlich oftmals mehr Platz im Magazin. Heute kann ich interaktive Möglichkeiten schaffen, zum Beispiel über einen QR-Code Webseiten verlinken, über die der Leser sich dann weitere Informationen verschafft. Sie arbeiten verstärkt daran, auch online das beste LifestyleMagazin Deutschlands zu werden… Wir sind definitiv im Print-Bereich das führende regionale Life­style-Magazin und wollen das natürlich auch online werden. Ich glaube, dass das Top Magazin in seiner Struktur – mit eigenständigen Unternehmern an den Standorten, die mit viel Herzblut über die schönsten Seiten ihrer Region berichten – allerbeste Voraussetzungen hat. Wir sind jetzt online mit sieben Pilot-Standorten gestartet und kontinuierlich kommen weitere dazu. Erfreulicherweise geben uns die GoogleAnalysetools recht. Da bewegt sich sehr viel sehr schnell. Wie lässt sich der Erfolg der Online-Präsenz messen? Es lässt sich nichts so exakt ermitteln wie die Online-Präsenz. Zugriffe auf einzelne Artikel lassen sich exakt ablesen, ebenso wie die genaue Uhrzeit, wann der Artikel gelesen wurde. Es gibt Informationen über den regionalen Standort des Nutzers und auf welche Seiten er noch zugegriffen hat. Man kann ganze Besucherprofile erstellen. Das wissen wir, und dafür tun wir sehr viel. Das schöne Wort Suchmaschinenoptimierung ist in aller Munde, aber nur die Hälfte derer, die es aussprechen, kennen sich wirklich aus. Wir haben die richtigen Partner, die wissen, wie es geht. Es gibt zahlreiche Beispiele auf unserer Seite, wie in ganz kurzer Zeit unsere Partner oder unsere Redaktionen in Google an erster oder zweiter Stelle gelandet ■ sind.

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Kunst & Charity Düsseldorf IN 50 Jahre Heinrich-Heine-Universität Deutscher Nachhaltigkeitspreis Ball Gesellschaft Reserve Matinée BürgerStiftung Karneval: Das neue Prinzenpaar Gala-Nacht der Prinzen 2016 Düsseldorf – einfach spitze! Nachgefragt: Jella Benner-Heinacher Nachgefragt: Prof. Christoph Meyer

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top lifestyle 34 36 38 42 50

Must-Haves – Top Woman Kolumne Alexandra Lapp Premium-Event auf der Kö Die Renaissance der Barber-Shops Home-Couture

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Qualität kennt keine Obergrenze Porträt: Nadine Baum Macht Sparen noch Sinn?

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top freizeit

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82 Heli-Skiing 90 Hongkong 92 Faszination Wassersport 94 Nachbericht SUV Salon 2015 96 DEG: Die Kreutzer-Brüder 98 Altenberger Dom in der Nähe

top genuss

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1 08 Edel: Spanischer Sherry 112 ProWein goes city 114 Fine Food – von Spitzenköchen empfohlen

top kultur 118 Interview Kabarettist Christian Ehring 120 Ballett-Chef Martin Schläpfer

top rubriken 3 Editorial 6 Inhaltsverzeichnis 123 Veranstaltungskalender 130 Impressum

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Dr. Dorothee Achenbach (l.) und Sabine Tüllmann (Vorstand BürgerStiftung)

Künstler Tobias Grewe mit Kerstin Uhlenbruck

Claudia Rogge und ihre Skulptur „mob“

Kunst & Charity Rekord-Erlös bei E.on

Isabelle von Rundstedt, Beatrice Freifrau von Knigge, Yvonne Freifrau von Fürstenberg, , Künstler Michael von Hassel, Dorothee Gräfin von Posadowsky, Antoinette Freifrau von Elverfeldt, Isabella Freifrau von Ketteler (v.l.)

ehr als 800 Gäste stürmten zur Vernissage von „Kunst für Obdach – 20 Jahre fiftyfifty“ die Zentrale des Energieriesen E.on. Düsseldorfs Künstler machten die bislang größte Benefizveranstaltung des Landes möglich. „Mit einer so großen Spendenbereitschaft der angesprochenen Künstler haben wir zu Beginn nicht gerechnet. Sie hat alle Erwartungen übertroffen“, sagte Dorothee Gräfin von Posadowsky, bei E.on verantwortlich für Kunst und Kultur. Wenn alles gut geht, werden Hubert Ostendorf und fiftyfifty, einer der größten vor 20 Jahren gegründeten privaten Vereine für Obdachlosenhilfe in Deutschland, am Ende um rund zwei Millionen Euro reicher sein. Von dem Erlös sollen Wohnungen und Appartements angekauft werden, in denen Obdachlose befristet unterkommen können. Jan Albers und Tony Cragg über Katharina Fritsch, Andreas Gursky, Mischa Kuball, Claudia Rogge, Kate Waters und Imi Knoebel bis zu Thomas Schütte, Thomas Struth, Günther Uecker und vor allem Gerhard Richter – die Liste der Teilnehmer liest sich wie das Who`s who der Düsseldorfer Kunstszene. Mehr als 80 Künstler haben 120 hochkarätige Werke gespendet, die an den Wänden im Foyer und der Kantine von E.on zu sehen und zu Preisen von 500 bis 75.000 Euro zu kaufen waren. So groß wie die Spendenbereitschaft der Künstler war, so kauffreudig zeigten sich die Kunstinteressierten, darunter Sammler wie Alexander Glasmacher, Sabine und Uwe Gerstenberg, Gil Bronner, Monika und Jans Schürmann, Henriette Gräfin Stralsoldo, Yvonne Freifrau von Fürstenberg, ■ Daniel von Schacky und Isabella Freifrau von Ketteler.

Künstlerin Katharina Sieverding mit der jungen Kollegin Sabrina Haunsperg (v.l.)

12 Fotokünstler Thomas vormagazin seinem Werk „Substrat“, Winter 2015Ruff · top DÜSSELDORF das gleich zweimal verkauft wurde.

Dorothee Gräfin von Posadowsky (E.on), NRW-Ministerin Sylvia Löhrmann, Oberbürgermeister Thomas Geisel, Hubert Ostendorf (fiftyfifty) und E.on-CEO Dr. Johannes Teyssen (v.l.)

Fotos: Claudia Ast

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Foto Michel Gibert. Foto unverbindlich. Dank an: TASCHEN, Camille Stoos.

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Markus Schulte und Monika Schüler (Restaurant „Altes Fischerhaus”)

Gerald Schiffmann (Netztechnik) und Dr. Olaf Vollkopf (Wirtschaftsberatung)

Petros Michelidakis und Goetz-Ulf Jungmichel (beide „boot“ Düsseldorf)

Premiere für den neuen Chef der„boot“ 127. „Düsseldorf IN“ auf dem Areal Böhler

Karl Schiffner, Weltmeister der Biersommeliere

Prinz Hanno und Venetia Sara

Joachim Hunold und Uwe Kattwinkel (beide Air Berlin)

Claudia Monréal (Antenne Düsseldorf) und Katja Henkel (Schauspielschule Nepumuck)

14 Roland Kettler (Bädergesellschaft Düsseldorf) und Winter 2015 · top magazin DÜSSELDORF Markus Raub (SPD-Fraktionschef)

r bereitet sich schon länger auf seine neue Aufgabe vor, doch dies war sein erster offizieller Auftritt in Düsseldorf: Petros Michelidakis wird neuer Direktor der „boot“. Er löst am 1. März 2016 Goetz-Ulf Jungmichel ab, der noch die weltgrößte Wassersportmesse, die vom 23. bis 31. Januar in Düsseldorf stattfindet, organisiert. Der gebürtige Hamburger wechselt dann als neuer Geschäftsführer und Generalsekretär zum Deutschen SeglerVerband (DSV). Michelidakis war zuletzt als Auslandsvertreter für die Belange der Messe Düsseldorf in Griechenland und Zypern zuständig. „Meine Liebe zum Wassersport wurde mir quasi in die Wiege gelegt“, schmunzelt der gebürtige Grieche, der seine Kindheit und Jugend in Deutschland verbrachte. Er ist begeisterter Segler und freut sich sehr auf die neue Aufgabe. Die Partner der Netzwerkveranstaltung hatten sich wenige Wochen vor Weihnachten wieder einiges einfallen lassen. Wer noch ein Geschenk sucht – die Mercedes-Benz Niederlassung Düsseldorf präsentierte einen Monat vor der offiziellen Vorstellung das neue C-Klasse Coupé. Das Maritim Düsseldorf verschenkte frisch gebrannte Mandeln und das „stilwerk“ präsentierte sich mit den Mietern „Roche Bobois“ und „Charlotte“. Die Privatbrauerei Frankenheim versuchte die Geschmacksnerven der fast 450 Gäste mit einer Altbier-Blindverkostung zu testen. Ins Glas kamen neben Frankenheim Alt auch Schlösser, Uerige, Schlüssel und Schumacher. Und auch ein Kölsch wurde mal dazwischen ■ geschmuggelt…

Christian Witt (Department Store Breuninger), Eva Martini (FranNet) mit Sven Schwanenberg (Top Magazin Düsseldorf)

Burkhard Hintzsche (Stadtdirektor) und Pascal Heithorn (Leiter des Sportamtes)

Fotos: Fotostudio Zur Alten Metzgerei/Nicole Teuber

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THE VIEW – Restaurant, Skylounge & Bar Zelebriert wird Erlesenes aus Küche und Keller Küchenchef Markus Streiber, der 2010 zu den fünf Nominierten für den Branchen-Oscar „HospitalityCareer Award“ zählte, setzt auf einen klaren, geradlinigen Stil und wird die Gäste des Restaurants (80 Sitzplätze) mit scheinbar ungewöhnlichen Produktkombinationen à la Milchkalb mit Topinambur auf Albufera Sauce, Label Rouge Lachs mit Passe Pierre und Sojamayo oder Picandou mit Feige, Crumble und Thymianschmand überraschen. Lassen Sie sich inspirieren von verschiedenen Aktionen und kulinarischen Gerichten. Ein Menü im „THE VIEW“ beginnt zart, öffnet Ihre Sinne und macht Sie dann mit einem Genuss bekannt, den Sie nicht für möglich gehalten hätten. Weitere Infos finden Sie unter: theview-duesseldorf.de

Speditionstraße 9 40221 Düsseldorf Medienhafen Tel. 0211 447171665

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Vera und Thomas Geisel, Johanna Lehner, Anne-José Paulsen, Präsidentin des Oberlandesgerichts, und IHK-Präsident Prof. Dr. Ulrich Lehner (v.l.)

Prof. Dr. Anja Steinbeck und Oberbürgermeister Thomas Geisel

Festakt in der Tonhalle 50 Jahre Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Festredner Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio, ehemals Richter am Bundesverfassungsgericht

Altrektor Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Gert Kaiser mit Ehefrau Dietlinde Kaiser

16 Bildhauer Bert Gerresheim sein Winter 2015 · topund magazin DÜSSELDORF Assistent Francisco Ces Hernandez (v.l.)

Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, ehemaliger Kulturdezernent

nlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums lud die HeinrichHeine-Universität Düsseldorf 1.200 Gäste in die Tonhalle ein. Ehrengäste des Abends waren Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel. Nach einer Schweigeminute für die Opfer der Attentate von Paris wurden die Anwesenden mit kurzen Videobeiträgen auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Universität geführt. „Es ist mir eine große Freude, mit den Angehörigen und Freunden der Universität Düsseldorf diesen besonderen Festtag gemeinsam zu feiern“, sagte Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck bei dem Festakt. „Auch wenn 50 Jahre für eine Universität ein junges Alter ist, können wir doch auf eine sehr bewegte Geschichte zurückblicken. Betrachtet man die sich ständig wandelnde Hochschullandschaft, ist davon auszugehen, dass auch die Zukunft nicht weniger ereignisreich sein wird. Wir alle in der Universität stehen in der Verantwortung, diese erfolgreich zu gestalten.“ Auch Wissenschaftsministerin Svenja Schulze fand lobende Worte. „Heute gehört die Heinrich-Heine-Universität längst zu den forschungsstarken Spitzenuniversitäten in Deutschland. Mit ihrem Exzellenzcluster, den Sonderforschungsbereichen, den DFG-Forschergruppen und Graduiertenschulen spielt die Heinrich-Heine-Universität – auch international – ganz oben mit. Und es war eine hervorragende Entscheidung, die Universität nach Heinrich Heine zu benennen. Denn Heine war nicht nur ein großartiger Dichter. Sein Name steht gleichermaßen für ein Bekenntnis zum europäischen Gedanken wie für ein weltoffenes Düsseldorf und Nordrhein-Westfalen. Für die Wissenschaft ist freier Austausch über alle Grenzen geradezu ein Lebenselixier.“ Mit der Bedeutung der Wissenschaft für die Gesellschaft beschäftigte sich der Festredner des Abends, Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio, ehemals Richter am Bundesverfassungsgericht. Per Video grüßte der Journalist und Autor Ulrich Wickert die Anwesenden. Er wird im kommenden Jahr als Gastprofessor an der HHU zwei öffentliche Vorlesungen sowie ein Seminar mit Studierenden abhalten. Der Festakt in der Tonhalle bildete den Höhepunkt der Feierlichkeiten zum Jubiläum der HM ■ Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Fotos: Wilfried Meyer

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Königin Silvia und Moderator Stefan Schulze-Hausmann

Boxweltmeisterin Regina Halmich

Schauspieler Dieter Hallervorden

Königlicher Besuch Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2015

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Fotos: World Childhood Foundation (1), Andreas Endermann (3), Nachhaltigkeitspreis/Raphael Stötzel (5)

önigin Silvia von Schweden war glamouröser Mittelpunkt der Galaveranstaltung zur Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2015. Vor rund 1.200 Gästen aus Unternehmen, Politik, Forschung und Gesellschaft betrat die Monarchin den Ballsaal im Hotel Maritim. Seit 1999 engagiert sie sich mit ihrer World Childhood Foundation in bisher mehr als 600 Projekten für junge Menschen. Für dieses Engagement wurde sie mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Schauspielerin Iris Berben. In ihrer Dankesrede betonte die Königin, wie schön es sei, wieder in Düsseldorf zu sein, wo sie einen Teil ihrer Jugend verbracht und das Abitur gemacht hat.

Prof. Dr. Hermann Bühlbecker (Lambertz)

Musical-Star Ute Lemper

Ex-Fußballmanager Reiner Calmund

Schauspielerin Iris Berben

Einen Ehrenpreis für Nachhaltigkeit konnte António Guterres, Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen und UNHCR-Chef, entgegennehmen. Den Preis überreichte TopModel Alek Wek, die mit ihrer Familie aus dem vom Bürgerkrieg betroffenen Südsudan geflohen ist. Einen weiteren Ehrenpreis erhielt Hans-Dietrich Genscher: Das politische Lebenswerk des ehemaligen Außenministers sei geprägt von den Werten sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit. Deutschlands nachhaltigste Unternehmen 2015 sind Vaillant als Großunternehmen, Lebensbaum (Hersteller von Lebensmitteln in Bio-Qualität) als Unternehmen mittlerer Größe und die Großbäckerei Bohlsener Mühle in der Kategorie Kleine Unternehmen. Vaude, Hersteller von Outdoor-Artikeln, wurde als nachhaltigste Marke ausgezeichnet. Unter den Gästen war viel Prominenz: Musical-Star Ute Lemper, Schauspieler Dieter Hallervorden, Boxweltmeisterin Regina Halmich, Reiner Calmund, Art Garfunkel, der Britische SingerSongwriter Marlon Roudette und viele andere. Der Preis wird seit 2008 von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Kooperation mit der Bundesregierung, verschiedenen Verbänden, Organisationen und Forschungseinrichtungen vergeben. Prämiiert werden Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung sowie Persönlichkeiten, die national und international herausragende Beiträge UKH ■ zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten.

Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe WinterModel 2015 ·Alek topWek magazin DÜSSELDORF

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Reserve-Präsident Wilfried Kiefer und seine Frau Marie-Ann

Voilà – das frisch gekrönte Waldkönigspaar Dr. Hans-Peter Schroers und Ehefrau Birgit

Das Waldkönigspaar der letzten Saison: Richard Kampes jr. und Fabienne Lücken

Auftakt der Düsseldorfer Ballsaison Die Gesellschaft Reserve feierte den neuen Waldkönig

Prinzenpaar der neuen Session: Hanno Steiger und Sara Flötmeyer

Schützenoberst Günther Pannenbecker mit Ehefrau Uschi (l.) und Tochter Patricia

18 Winter 2015 · top magazin DÜSSELDORF Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven mit Sandra Soppe

it 26 Jahren war Richard Kampes jr. 2014 der jüngste Waldkönig aller Zeiten. Dr. Hans-Peter Schroers, dieses Jahr als bester Schütze mit den Amtsinsignien auf dem Krönungsball der Gesellschaft Reserve ausgezeichnet, dürfte dem illustren Verein des Sommerbrauchtums einen weiteren Rekord beschert haben. Nach nur zweieinhalb Jahren Reserve-Zugehörigkeit schoss er im Sommer beim Waldkönigsschießen den Vogel ab. So konnte der Facharzt für Neurologie und Psychiatrie mit Ehefrau Birgit im Hotel Hilton als neues Waldkönigspaar von Reserve-Präsident Wilfried Kiefer das Königssilber entgegennehmen. Als Auftakt der Düsseldorfer Ballsaison ist der Krönungsball alljährlich ein viel beachtetes Ereignis und entsprechend prominent war die Gästeschar im Rheinlandsaal des Nobel-Hotels auch diesmal wieder. Mit der feierlichen Verabschiedung des alten und der Inthronisation des neuen Waldkönigspaars als Höhepunkt feierte das Publikum zu den Klängen der Coverband „Lizzy“ ausgiebig. Im Show-Act sorgten „Der Sculp“ mit seiner akrobatischen KlangKörperKunst und „LaMetta“ für emotionale Erlebnisse der optischen und akustischen Art. Waldkönig Dr. HansPeter Schroers ließ statt des üblichen Damengeschenks jeder Dame eine Rose überreichen und spendete den Betrag fürs Präsent dem Verein „HiSKO“ – Hilfe im Schwangerschaftskonflikt GR ■ e.V.

Lothar Inden, Chef des St. Sebastianus Vereins von 1316 e.V., mit Ehefrau Beate

CDU-Ratsherr Andreas Hartnigk und seine Frau Petra

Fotos: Jürgen Markus

Handwerkskammer-Präsident Andreas Ehlert mit Ehefrau Sabine

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Arndt M. Hallmann von der Stadtsparkasse, die zu den Mitbegründern der BürgerStiftung gehört und seit jeher viele Projekte unterstützt, und die Flüchtlingsbeauftragte Miriam Koch.

Stiftungsratsvorsitzender Albrecht Woeste (l.) und Wolfgang Rolshoven (Baas der Düsseldorfer Jonges).

Jubiläumsmatinée 10 Jahre BürgerStiftung Düsseldorf ie BürgerStiftung feierte ihr zehnjähriges Jubiläum mit einer Matinée im Forum der Stadtsparkasse Düsseldorf. Rund 250 Gäste aus Politik und Gesellschaft lauschten den Ansprachen des Vorstandsvorsitzenden der Stadtsparkasse Düsseldorf, Arndt M. Hallmann, des Vorsitzenden des Stiftungsrates, Albrecht Woeste, und der Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke. Lobend erwähnt wurden in diesem Rahmen noch einmal all die Projekte, für die sich die BürgerStiftung stark macht, und die von der ehrenamtlichen Vorsitzenden Suzanne Oetker von Franquet und dem Vorstands-Mitglied Sabine Tüllmann mit großem Engagement begleitet werden. Dazu gehören die Krebsberatung, „Notgroschen für Senioren“, die Grundschul-Aktion „gesund & munter“, die „Bolzplatzhelden“ sowie die „Leselöwen“. Aktuell werden unter dem Motto „Düsseldorf setzt ein Zeichen“ Spenden gesammelt, um Flüchtlingen und anderen benachteiligten Menschen in Düsseldorf ein schönes Weihnachtsfest HM ■ zu ermöglichen.

Suzanne Oetker-von Franquet (M.) mit Jochen und Heidi Schily

Ehrenbürger Udo van Meeteren mit Ehefrau Irmel

Sabine Tüllmann mit Ehemann Hans-Jürgen Tüllmann

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Gestaltung: rsrdesign.de / TOP Magazin Düsseldorf | Foto: Zur Alten Metzgerei / Nicole Teuber

Fotos: Headshot/Nicole Gehring

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„Den Aschermittwoch haben wir gestrichen!“ Im Gespräch mit Top Magazin gaben Prinz Hanno und Venetia Sara Einblicke dies- und jenseits der tollitären Kulissen.

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Seit der Kürung am 13. November sind Sara Flötmeyer und Hanno Steiger das Prinzenpaar der Landeshauptstadt Düsseldorf und regieren die Session unter dem Motto „Scharf wie Mostert“. Die Modedesignerin und der Unternehmensberater sind auch ein Paar im wirklichen Leben. So wollen Hanno, der am 1. Dezember 35. Geburtstag feierte, und Sara, die vier Tage nach der Kürung am 17. November 30 Jahre wurde, umso harmonischer bis zum Aschermittwoch am 9. Februar die Narren regieren. Ihre persönliche Devise, Hauptsache Spaß, wird beiden nicht schwer fallen: Sara ist als Solo-Mariechen und Kinder-Venetia von klein auf mit dem Karneval verwurzelt. Hanno, gebürtiger Freiburger, war 2007 jecker „Quereinsteiger“ und seit 2009 Standartenoffizier. Sara Flötmeyer und Hanno Steiger in ihrem jecken Hauptquartier „Brauerei im Füchschen“ an der Ratinger Straße

Top Magazin: Gab es Bedenken bei der endgültigen Entscheidung, Prinzenpaar zu werden? Sara: Ich hatte schon vor unserer Beziehung den festen Vorsatz, Venetia zu werden und es gab schon grobe Planungen mit dem CC. Das habe ich Hanno natürlich direkt mitgeteilt, als wir zusammenkamen. Er hat sofort gesagt: „Dann nur mit mir zusammen.“ Hanno: Für mich war das ganz klar. Als Unternehmensberater habe ich es aber davon abhängig gemacht, dass die Finanzierung von A bis Z steht. Wir machen keine halben Sachen, bei der wir uns am Ende vielleicht gar noch verschulden. Davon musste ich Sara aber nicht groß­artig überzeugen. So war alles klar, bevor wir zugestimmt haben. „Füchschen“-Chef Peter König ist Euer Hauptsponsor. Wie löst er sein Versprechen ein, Euch „an die Hand“ zu nehmen? Hanno: Er unterstützt uns auf der ganzen Linie, auch moralisch. Ich bin als Standartenoffizier so oft mit in die Säle gezogen, aber als Prinz ist alles ganz anders. Und Peter hatte recht, dass der Aufzug im Ornat so sei, als habe man „einen Schalter umgelegt. Darauf musst du einfach nur vertrauen“. Das hat mir schon bei den Vorbereitungen viel Sicherheit gegeben. Sara: Sein nachdrücklichster Tipp war: „Genießt einfach die Zeit, man ist nur einmal im Leben Prinzenpaar!“

Hanno: Im „Füchschen“ haben wir unser Hauptquartier, in dem wir uns stärken und entspannen können. Ab 9. Januar ist das Interconti an der Kö unsere Hofburg, wo wir in einer Suite übernachten können. Aber ein privates Ja-Wort, sprich einen Heiratsantrag, wie ja schon im Vorfeld spekuliert wurde, wird es während der ­Session nicht geben… Sara: Nein, nein! Keinesfalls in der Session.­Ein Heiratsantrag ist für uns etwas sehr Privates und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Wenn enge Freunde und Angehörige dabei sind, reicht das vollkommen. Ich finde, es muss sich aus der Situation ergeben. Hanno: Ich habe eine Idee, wie unser Heiratsversprechen aussehen soll, das ist aber top secret, auch Sara gegenüber! Wir sind uns außerdem einig, dass die Session auch ein Prüfstein für unsere bisher wirklich traumhafte Beziehung wird. Da sind wir ja nun tatsächlich 24 Stunden ununterbrochen zusammen. Im normalen Alltag sind wir als Selbstständige tagsüber in unseren eigenen Bereichen, Sara in ihrem Atelier und ich in meinem Büro beziehungsweise in dem des Kunden, für den ich gerade tätig bin. Was hat es denn mit dem „Pin“ auf sich, den man zugunsten Eures guten Zwecks, dem „Gutenachtbus“ als Ess- und Sprech­zimmer für Obdachlose, für 10 Euro kaufen kann?

Hanno: Er ist unabhängig vom Orden und eine Möglichkeit für jene, die uns unterstützen wollen, aber nicht so viel am Karneval teilnehmen. Der Pin, am Revers getragen, ist das Zeichen ihrer Unterstützung. Sara: Den Pin als Spendennadel gibt’s nur in der Session. Hanno: Es sind Elemente von unserem Orden drauf: ein Fuchs, eine Krone, Strass für den Glamour, alles Elemente, die uns als Prinzenpaar ausmachen. Den Orden hat übrigens Ex-Venetia und Bühnenbildnerin Pia Oertel entworfen. Und wer kriegt den Orden? Sara: Ich finde es schön, wenn man sich auch jemanden einfach aus dem Publikum rauspickt. Beispielsweise für das schönste Kostüm oder für den ältesten AltenheimBewohner. Wie groß ist die Einflussname des CC? Hanno: Es ist „unsere“ Session, wir stimmen aber alles mit dem CC ab, das geht gut, und der Vorstand ist dankbar, dass wir wissen, was wir wollen. Es gibt höchstens ein paar Tipps oder Empfehlungen, die zur Diskussion gestellt werden und es ist uns überlassen, was wir annehmen oder nicht. Sara: Die erfahrenen Leute vom CC wissen einfach, wie man vorgehen sollte. Wir pflegen eine enge Kommunikation. Büroleiterin Renate Immich ist dabei wirklich unsere gute Fee. Die hilft uns so viel und denkt wirklich an alles. »

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Das InterConti an der Kö ist ab 9. Januar das zweite Zuhause der Tolliäten, v.l.: CC-Geschäftsführer Hans-Jürgen Tüllmann, Prinz Hanno, Venetia Sara, Hotel-Chef Ronald Hoogerbrugge und CC-Präsident Michael Laumen.

Kannst du Dein Ornat mittlerweile allein anziehen, Hanno? Hanno: Ich musste wirklich üben, weil die Lederriemen an der Pumphose geweitet werden mussten. Aber jetzt habe ich alles im Griff. Hilft Hanno auch beim An- und Ausziehen der Venetienroben? Sara: Das musste er schon bei den Anproben. Das Kürungskleid beispielsweise hat eine Korsage, wodurch ich nicht allein an den Reißverschluss rankomme. Aber zur Not kann mein Adjutant Albert auch mal helfen.. Werden Tränchen am Aschermittwoch fließen? Sara: Wehmut gibt’s nicht, weil wir diesen Tag einfach aus dem Kalender gestrichen haben…. Hanno: Es gibt ja auch danach tolle Highlights für uns – beispielsweise wenn wir in vollem Ornat nach Teneriffa fliegen.

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Im April geht’s mit den Karnevalisten nach Hintertux und vielleicht auf die Seychellen. Was macht Ihr als erstes nach der tolli­­­­ tären Zeit? Hanno: Wir fahren Skilaufen. Ich war etwa 1995 Dritter bei der Deutschen Meisterschaft im Slalom in Celerina bei St. Moritz. Und Sara ist Skikurs-Gruppenleiterin. Sara: Sollten wir mal in die Berge auswandern, mache ich auch noch den Skilehrer-­ Schein. Den Urlaub wollen wir aber auch zur Sichtung aller Sessionsartikel über uns nutzen. Wir machen die Press-Kits selbst und können dabei nochmal alles Revue passieren lassen. Was hat‘ s denn mit Saras Spitznamen „Klößchen“ auf sich? Sara: Den hat mir ein „Füchschen“Köbes verpasst, weil ich so gerne Klöße mit Sauce esse. Mal sehn, wie oft ich das kriege, wenn wir in unserem Hauptquartier sind… Wie war denn eigentlich das „Traumdate“, nach dem Hanno Dich am Beginn Eurer Beziehung gefragt hat? Sara: Ich habe mir schon immer ein richtiges „Filmdate“ gewünscht: toll angezogen, mit schickem Auto zum feinen Dinner abgeholt zu werden. Hanno: Ich habe sie im Cabrio zu Monkey’s West gefahren. Im Vorfeld habe ich mit Sternekoch Christian Penzhorn,

bei dem ich ja schon ein Koch-Praktikum gemacht habe, ein Zehn-Gänge-Menü festgelegt und bestimmt, was wie wann inklusive der passenden Weine serviert wird. Sara: Das war auch ein kleiner kulinarischer Test, wie ich hinterher erfahren habe. Hanno: Ich wollte natürlich wissen, ob sie alles isst. Für mich ist es extrem wichtig, dass ich mich in der Küche frei ausleben kann. Wenn sie eine schwierige Esserin wäre, die vieles ablehnt, wäre das natürlich für mich als Hobbykoch nicht so angenehm gewesen. Sara: Ich habe gnadenlos alles gegessen – und auch getrunken! Wie hoch ist Euer Streitfaktor? Hanno: Den gibt’s so gut wie gar nicht. Klar besteht schon mal Diskussions­bedarf. Schließlich haben wir beide starke Köpfe! Sara: Wir bleiben immer sachlich – ohne persönliche Aggressionen. Wenn einer mal grummelig wird, bereden wir das sofort. Hanno: Das handhaben wir während der Session ganz genauso. Da ist der Stress­ faktor natürlich höher, so dass auch das Missverständnis-Potenzial höher ist. Das wird dann bei der nächstmöglichen Gelegenheit geklärt – jedoch niemals coram publico. Da wir in getrennten Autos fahren, können wir das allerdings nicht unbedingt mal eben unter vier Augen klären. Sara: Das war bisher aber noch nicht nötig! GR ■

Fotos: Marc E. Frankenhauser, Melanie Zanin, InterContinental Düsseldorf

Wurden Deine Venetienkleider vom CC „abgenommen“? Sara: Die wollte das CC gern vorab sehen, und ich habe die Zeichnungen präsentiert. Es gibt eben ein paar Grunddinge, die bei den Kleidern beachtet werden müssen, zum Beispiel keine kurzen Kleider und nicht zu tief dekolletiert. Sie sollen natürlich aber auch etwas das Motto „Scharf wie Mostert“ präsentieren….



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Gala-Nacht der Prinzen 2016 Eine dufte Edel-Party im Hilton

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rackzwang für die Herren des Prinzenclub der Landeshauptstadt Düsseldorf als Gastgeber, Smoking und große Robe für die etwa 700 erwarteten Gäste – zumindest für jene, die noch eine Karte zum Höhepunkt der Düsseldorfer Ballsaison und des Lackschuh-Karnevals ergattern konnten. Attribute, die die „Gala-Nacht der Prinzen“ seit mehr als vier Jahrzehnten begleitet.

Zum ersten Mal beim Prinzenball: Rest of Best

Begonnen hatte der „Prinzenball“, wie er kurz und bündig bei den Düsseldorfern heißt, in viel kleinerem Rahmen als dem des festlich geschmückten Rheinlandsaal im noblen Hilton. „Leinbach’s Weindorf “ in der Adersstraße war einst der Treffpunkt für die ersten tollitären Nächte, dann wurde der damalige Hotspot der Jecken-Dynastien, „Toni’s Bar“, Schauplatz. Als der aus allen Nähten zu platzen drohte, feierten die Prinzen ihren Jahresball in der Rheinterrasse, bis dann in den frühen 1970er Jahren das Hilton zur prinzlichen Residenz für die glamouröse Ballnacht wurde.

Sing and dance along mit der Smokie Revival Band

So soll’s auch am 16. Januar sein, wenn die Ex-Prinzen und ihre Ehrenmitglieder wieder im Rheingoldsaal des Hilton aufmarschieren. Zum ersten Mal ist hier OB Thomas Geisel dabei: Er wird vor Ballbeginn als Mitglied honoris causa in den Prinzenclub aufgenommen. Die Traditionsband der Galanacht, „Heavens Club“, ist wie seit vielen Jahren Tanzflächenmagnet. Ihr Prinzenball-­Debüt gibt das Quartett „Rest of Best“, die mit A-cappella-Bearbeitungen bekannter Rock- und Popsongs das Publikum zu begeistern wissen. Andy Rühl gedenkt Udo Jürgens mit einem Potpourri dessen legendärer Lieder. Nostalgisch und rockig gleichermaßen wird’s beim Auftritt der „Smokie Revival Band“, die die internationale Erfolgsformation der 1970er Jahre covert. Bei „Needles and Pins“, bei „Living next door to Alice“ gibt’s sicher kein Halten mehr fürs Publikum. Natürlich macht das Prinzenpaar, geleitet von der Prinzengarde Rot-Weiss, seine Aufwartung. Wer bei der großen Tombola einen der attraktiven Preise ergattert hat, wird im Foyer nach Mitternacht zu den Rhythmen von „Heavens Club“ und „Rest of Best“ umso ausgelassener tanzen. Doch auch für jene, denen Fortuna nicht so sehr gelächelt hat, ist die „Galanacht der Prinzen“ nach dem offiziellen Ende im Rheingoldsaal noch lange nicht zu Ende. GR ■

Andy Rühl lässt Udo Jürgens musikalisch wiederauferstehen. 24

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Fotos: Rest of Best, Smokie Revival Band, Andy Rühl

Trotz allem Glamour durch Gastgeber und ihre Gästeschar mit illustren Namen im Publikum und auf der Showbühne hat der Ball sich einen Ruf wie Donnerhall durch seinen Charakter als dufte Edel-Party erworben. Die Tanzfläche wird bereits direkt nach der Balleröffnung durch Prinzenclub-Chef Hans-Joachim „Jobsi“ Driessen vom Publikum gestürmt. Und auch während der Show-Highlights, die schon von bekannten Namen wie DJ Ötzi, Ingrid Steeger, Heidi Brühl, Lou Bega, Michael Holm, die Kessler-­ Zwillinge, Roland Kaiser und vielen anderen präsentiert wurden, rockt das Publikum mit den Stars direkt vor der Bühne ab.


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Verleger Dr. Manfred Droste (l.) mit Erica Jugler-Hahn (M.) und seiner Gattin Gisela (r.)

Burkhard Walter (Koch Immobilien) gratulierte Erica mit einem großen Blumenstrauß (v.l.).

Erica Hahn Immobilien Das Prinzenpaar, die Enkelkinder Nando und Fabio Grübl mit der stolzen Großmama (v.l.).

Inhaber Erica Jugler-Hahn Hansaallee 10 40547 Düsseldorf

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Geburtstagsfeier von Erica Jugler-Hahn im Wirtschaftsclub

Fotos: Rainer Kaltenbach

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ie Einladung zur alljährlichen Geburtstagsfeier von Erica Jugler-Hahn ist begehrt. So versammelte sich Mitte November wieder eine handverlesene Freundesschar mit vielen prominenten Namen im Wirtschaftsclub in den Schadow-Arkaden hoch über der Kö – nicht umsonst der traditionelle Ort dafür: Bietet er doch Ausblick auf Düsseldorfs Nobelmeile, an die Erica Jugler-Hahn weltberühmte Labels wie Louis Vuitton, Guy Laroche, Gucci, MCM und viele mehr holte, was ihr das Synonym „Kö-Maklerin“ einBeauty-Experte Frank Schnitzler mit dem Geburtstagskind (v.l.) brachte. Das tags zuvor gekürte Prinzenpaar Hanno Steiger und Sara Flötmeyer gehörte zu den Gratulanten – und brachte seinen Toast auf das Geburtstagskind auch in Form eines Prinzenordens aus. Zwei Wochen danach lud Erica zum nächsten Highlight: Zur Vernissage am 13. Dezember in ihrer Galerie zeigten Joe Brockerhoff und Markus Tollmann neue Werke. Und da dies der Nikolaustag war, sangen die beiden international renommierten Künstler GR ■ auch Weihnachtslieder!

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Wenn Sie an Ihre Immobilienvermittlung gehobene Ansprüche stellen und auf Exklusivität, Diskretion und eine individuelle Beratung nicht verzichten wollen, dann wenden Sie sich an Erica Hahn Immobilien und Ihr Team. Seit über 40 Jahren Ihre Immobilienmaklerin.


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Susanne Asbrand-Eickhoff und Dr. Rossella Marafioti

vor 80 Gästen, darunter Frank Schnitzler und Susanne Asbrand-Eickhoff von der IG Königsallee, Monika Gottlieb, Dr. Christine Winkhaus und Innenarchitektin Ulla Blennemann, einen Vortrag zu halten. Unter dem Motto „Mitten aus dem Leben – Krankheit und soziale enn man als Kind einer an Tuberkulose Folgen – nicht nur bei BrustMonika Gottlieb erkrankten Mutter geboren wird, dann „hat krebs“ warb sie für mehr Mitman keine Angst vor Krankheiten“, sagt die WDR-Moderatorin leiden mit kranken Menschen. „Bis zum Ende habe ich meine Bettina Böttinger. „Aber ich weiß, wie wichtig neben der Thera- Freundin begleitet, ich habe versucht, ihr zu helfen, aber das pie auch die seelische Betreuung und Unterstützung ist.“ Seit- Schlimmste war, dass sie sich trotzdem so isoliert und verzweidem sie erlebt hat, wie ihre beste Freundin an Brustkrebs gestor- felt fühlte“, sagte Böttinger. Krankheit mache Angst – vor allem ben ist, engagiert sich die 59-Jährige für den von der Ärztin Dr. den Betroffenen, aber auch den Angehörigen und Freunden. Die Ingrid Resch initiierten Verein Zebra, dem unabhängigen Zent- Isolation sei ein großes Problem, betonte Dr. Ingrid Resch. „Wir rum für Brustkrebs und Brustgesundheit. Die gebürtige Düssel- wollen mit unserer Arbeit, unseren Informationen helfen, die ■ dorferin ließ sich nicht lange bitten, im Steigenberger Parkhotel Angst zu verlieren. Denn Wissen hilft heilen.“ Bettina Böttinger und Dr. Ingrid Resch

Dieser Vortrag ging zu Herzen

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people news Dolphin‘s

Night 2015

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Kirsten Kuhnert, Gründerin von dolphin aid, mit Designerin Barbara Becker und Tochter Kira Kuhnert (v.l.)

Prinzessin Ursula zu Hohenlohe, dolphin aid Botschafterin und John Yearwood, Herausgeber von The Miami Herold

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Bernd Herzsprung

um 14. Mal luden Prinz Leopold von Bayern und dolphin-aid-Gründerin Kirsten Kuhnert zur Spendengala ein. Gefeiert wurde ein doppelter Geburtstag: 20 Jahre dolphin aid e.V. und 10 Jahre InterContinental Düsseldorf. Das Unterhaltungsprogramm mit Ron Williams, Ariane Roth, Robert Griess und der Münchener Show Band Soul Unit war so hochkarätig wie die Gäste aus Show, Musik, Kunst, Wirtschaft und Politik. Unter anderem zählten Barbara Becker, Bernd Herzsprung, Philipp Danne, Andrea Spatzek, Matze Knop, Birgit Lechtermann, Uli Stein, Liz Baffoe, Christina Belte und Uta Raasch zu den rund 380 Gästen im Fünf-Sterne-Hotel an der Düsseldorfer Königs­ allee. Gespendet wurden bei der Dolphin´s Night 2015 über 145.000 Euro. Mit dem Geld ebnet dolphin aid noch mehr Familien den Weg zur Delphintherapie für ihre behinderten Kinder. HM ■


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Fassanstich durch das Regimentskönigspaar Düsseldorf-Niederkassel, Sebastian und Romina Marx, IGDS Stadtkönigspaar Thomas und Sabine Schmied sowie das Prinzenpaar der neuen Session, Hanno Steiger und Sara Flötmeyer (v.l.)

Wies‘n am Rhein

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Fotos: Melanie Zanin (3), Christian Dick (2), Vogt GmbH (1), Laura Kläckes (3), Andreas Dittel für virtualnights.com (3)

ie Düsseldorfer haben ein Herz für Bayern. So sind Dirndl & Co. schon längst etabliert auf der Größten Kirmes am Rhein vom St. Sebastianus Schützenverein von 1316. Seit zehn Jahren setzen die Sebastianer aus Niederkassel noch einen drauf: Ganz bajuwarisch wird’s nämlich beim alljährlichen Oktoberfest unter der Theodor-Heuss-Brücke in Niederkassel. Feiern wie in Bayern heißt es hier, wenn das Vorbild in München schon zu Ende ist. Weil zum 10. Oktoberfest auch das Jubiläum 125 Jahre St. Sebastianus Schützenverein Niederkassel kam, ging die Party bei der Wies’n am Rhein besonders zünftig los, nachdem Düsseldorfer Brauchtums-Prominenz verkündete „o’zapft is“. 2.500 Gäste – natürlich fesch in Dirndl und Krachlederne gekleidet – konnte die Niederkasseler Schützenchefin Britta Damm begrüßen. Leckere Schmankerln wie Bayerischer Burger, Laugengebäck, Leberkäs‘ und mehr hatte Stefan Deckers, Chef der Dorfschänke in Niederkassel, dazu ersonnen. Zeltwirt Karl-Heinz

Die Gastgeber Thomas und Simone Timmermanns

Angela Erwin, Marco und Andrea Schmitz (v.l.)

Barbara Oxenfort (l.) und Ehemann Philipp Roos (r.) mit Anja Mekelburger (M.)

Oellers schenkte Original-Wies’n-Bier aus. Die Band „Wällster Bayern Power“ sorgte fürs musikalische Letz Fetz ebenso wie Kersten Schmalbach und seine Audiohelden. Bis in den frühen Morgen ging die bajuwarische Gaudi, deren Hauptsponsor die Volksbank Düsseldorf Neuss ist. GR ■

Nils Gropp (Chef der Event-Agentur Schlieter & friends, l.) und Dietmar Pilwat (pcmp-concept)

PS-starke

Eröffnungsparty Ein Jubiläum, eine Premiere und ein Umbau – das sind reichlich Gründe zum Feiern. „Nach zwanzig Jahren war es an der Zeit, unser Autohaus zu modernisieren und für die Zukunft aufzustellen“, sagte Geschäftsführer Thomas Timmermanns zur Eröffnung der großen Party mit mehr als 400 geladenen Gästen in der Niederlassung an der Heerdter Landstraße. Insgesamt rund drei Millionen Euro investiert das Familienunternehmen derzeit in die Umbauarbeiten an seinen Standorten Düsseldorf, Kaarst, Nettetal und Neuss. Das Haus in Heerdt war als erstes an der Reihe und präsentiert sich nun nach der Fertigstellung mit

Arndt Rautenberg (CEO Rautenberg & Company) mit seiner Frau Eva

modern-designten Verkaufsräumen in hellen Tönen, mit neuer Lichtinszenierung und ausgesuchten Materialien. Bis Anfang 2016 laufen die Umbauten der anderen Niederlassungen, „so dass wir in Zukunft noch service-orientierter für unsere Kunden da sind“, sagte Timmermanns und stieß mit seiner Frau Simone und den Geladenen an, darunter waren Sabine Hansen Geschäftsführerin Delta Management Consultants, Arndt und Eva Rautenberg (Gründer und Geschäftsführer von Rautenberg & Company, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Janine und Markus Voigt (Voigt & Collegen). Gründe zum Feiern gab es ja neben dem Geburtstag von Michael Timmermanns, dem Bruder von Thomas Timmermanns, genug: 40 Jahre BMW-Vertragshändler, die Premieren der drei Modelle BMW 7er, BMW X1 und Mini Clubman. Und die neue Partnerschaft mit BMW M Sport Partner, das heißt: Timmermanns ist die neue Adresse für Liebhaber der ■ besonders PS-starken und sportlichen BMW-Modelle.

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Was Sie schon immer über Düsseldorf wissen wollten Vom Stadtpatron Apollinaris, über die erste Eisenbahnlinie bis zum Zoologischen Garten - Buchautor Thomas Bernhardt gewährt im Top Magazin ganz persönliche Einblicke auf seine Heimatstadt. Sein Fazit: Es gibt mehr als 100 Gründe, um stolz auf diese Stadt zu sein!

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ätten Sie gedacht, dass der immer bei internationalen Eiskunstlaufveranstaltungen zelebrierte Rittberger-Sprung etwas mit unserer geliebten DEG zu tun hatte? Der SprungErfinder und erfolgreichste Eiskunstläufer Werner Rittberger gehörte 1935 zu den Gründern der Düsseldorfer EislaufGemeinschaft und war Sportleiter des legendären Eisstadions an der Brehmstraße! Märchenhaft klingt die Geschichte vom Grafen Mocca von Tonelli. Der 16-Jährige soll in den ersten Nachkriegsjahren in Flingern Raubzüge unternommen haben, um in Robin-HoodManier der Bevölkerung lebensnotwendige Güter abzugeben. Hubert Lange, sein richtiger Name, soll sich im heute noch existierenden Märchenland dann immer versteckt gehalten haben. Auf die bekannte Düsseldorfer Brückenfamilie richteten sich weltweit alle Augen, als 1976 die jetzige Oberkasseler Brücke Stück für Stück fast 50 Meter weit verschoben wurde – eine weltmeisterliche Ingenieurs- und Planungsleistung! Ein Erzbischof,

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der einen später berühmten König bei Kaiserswerth entführte, ist ein Skandal, aber auch eine übliche MachtübernahmeMethode gewesen. Aber weil es damals noch kein Smartphone gab, wurde das Kidnapping von Heinrich IV. durch den Kölner Erzbischof Anno II. nicht so schnell (wenn überhaupt) bekannt. Dass unsere Universität und die große Innenstadt-Allee den Namen Heinrich Heines tragen, ist uns selbstverständlich, aber es gab viele weltweit aufsehenerregende Streitereien um die Namensgebungen. „Düsseldorf hatte mal einen Zoo?“, fragen die vielen Besucher unserer Stadt, wenn Sie die S-Bahn-Station „Düsseldorf-Zoo“ entdecken oder dort ein- und aussteigen. „Ja sicher dat!“, können wir dann entgegnen. Leider hat der zweite Weltkrieg unserem Zoologischen Garten – einem der schönsten in damaliger Zeit – den Garaus gemacht. Ohne Pferdekacke auf dem Mantel des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. bei einem Attentat im Jahr 1848 auf der heutigen Königsallee, würde diese Straße wohl immer noch Kastanienallee heißen... wer weiß. Und wussten Sie, dass die Melodie einer bekannten WDR-


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So könnte es beim „Pferdeäpfelwurf“ auf den König ausgesehen haben.

Fotos: © Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH – Fotograf U. Otte“ (2) Illustration von Thomas Bernhardt (1)

Fernsehsendung – die so genannte „Rheinische“– von Robert Schumann komponiert wurde, der in Düsseldorf die meisten seiner Arbeiten während seiner Zeit als Musikdirektor schuf? Die größte Kirmes am Rhein geht auf die Feiern zum Gedenken an den Stadtpatron Apollinaris zurück. Das weiß kaum einer, wenn er sich ins Die größte Kirmes am Rhein geht auf die Feiern zum Gedenken an den Stadtpatron Apollinaris zurück jährliche Getümmel auf den Oberkasseler Rheinwiesen begibt und nach mehreren Loopings, Bierchen oder Bratwürstchen nach Hause Fragen über Fragen und eine Menge Antworten auf unbekannte schleicht. Weltweit größte Uhren in Düsseldorf – und beide am Facetten und neue Blickwinkel auf unsere Stadt und meine HeiRhein? Ein klares „Ja“, wenn man den Beschreibungen glauben matstadt. Alles Gründe, um darauf stolz zu sein. Das eine oder mag. Die eine steht im Hafengelände, das ist die größte Dezi- andere Mal mag ein Augenzwinkern erlaubt sein, aber ich hoffe, maluhr, beziehungsweise die „Uhrenlichtskulptur“ am Rhein- dass Sie nachvollziehen können, dass ich mächtig stolz auf turm. Die zweite Uhr steht über der Rheinufertunnelausfahrt am Düsseldorf bin und auf die unterschiedlichsten Menschen darin, Joseph-Beuys-Ufer: eine 7,5 Meter hohe Sonnenuhr. die dieses Gefüge „Stadt“ täglich neu gestalten oder über viele Jahrzehnte und Jahrhunderte geschaffen haben. Die erste Eisenbahnlinie in Westdeutschland startete 1838 am heutigen Graf-Adolf-Platz, und 1902 war die Gerresheimer Glashütte Eines ist sicher: Es gibt mehr als 100 Gründe, um auf diese Stadt ■ der weltweit größte Flaschenproduzent. 1811 soll mit dem Besuch stolz zu sein! Napoleons in Düsseldorf die Geburtsstunde der Messestadt Düs- seldorf mit heute etwa 20 „Weltmessen“ geschlagen haben. Dass die Düsseldorf Malerschule damals (1819 – 1918) und auch heute BUCHTIPP noch einen international anerkannten Begriff in der Kunstwelt Düsseldorf - einfach Spitze! 100 Gründe, stolz darstellt, haben wir der Einrichtung einer Kunstakademie zu auf diese Stadt zu sein von Thomas Bernhardt verdanken. Top-Musik mit Top-Platzierungen in den Charts – (Wartberg Verlag) ISBN 978-3-8313-2900-7 ist so was in der Schicki-Micki-Stadt möglich? Schauen Sie sich zum Beispiel einmal die Charts der letzten fünf Jahre an... Noch einmal Thema Musik: Selbst die größten Fans der Toten Hosen hätten wohl nie gedacht, dass die Jungs 75 Jahre nach der NaziAusstellung „Entartete Musik“ von der jüdischen Gemeinde mit der Josef-Neuberger-Medaille ausgezeichnet werden könnten, für ihre Konzerte mit Musik von geächteten Musikern der damaligen Zeit. Und wussten Sie, dass in der Bilker Sternwarte Asteroiden Thomas entdeckt wurden, von denen einige als „Düsseldorfer Planeten“ im Bernhardt „Weltregister des Universums“ eingetragen sind? Und dann kürt auch noch ein Weltmeister das „Uerige“-Altbier zum besten deutschen Regionalbier oder bekommt das Erdgaskraftwerk auf der Lausward den Weltmeistertitel für „Effizienz und Stärke“. Das ist doch einfach Spitze!

Unser Autor Thomas Bernhardt ist Grafiker, Verfasser zahlreicher Bücher und Texte zu historischen oder lokalgeschichtlichen Themen. Er schreibt für örtliche Tageszeitungen, Wochenblätter und Magazine historische Hintergrundtexte. Mit seinem beliebten „Stadtquiz“ ist er wöchentlich im Lokalfernsehen „Center TV“ auf den Spuren von kleinen Geschichten und Anekdoten unterwegs.

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Nach-

gefragt?

Jella Benner-Heinacher

Alter: 55 Jahre. Sternzeichen: Fische. Erlernter Beruf: Rechtsanwältin. Ausgeübte Tätigkeit: Hauptgeschäftsführerin der Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. Familienstand: verheiratet, 1 Sohn.

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Auf welche Leistung sind Sie besonders stolz? Auf meinen Sohn, der viel Spaß macht - mich aber oft fordert! Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Als „Ballmädchen“ auf Tennisturnieren. Gibt es etwas, dass Sie in den nächsten Jahren unbedingt noch machen möchten? Keyboard lernen und mein Spanisch verbessern. Welches Talent hätten Sie gerne? Die künstlerische Begabung zum Malen. Was bringt Sie so richtig in Rage? Ungerechtigkeiten, denen wir machtlos gegenüberstehen! In welcher Stadt hätten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum? San Diego (Kalifornien): „America‘s finest city“. Hier warten gute Freunde und das beste Klima der Welt.

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Wie halten Sie sich fit? Mit Tennis, Golf, Skifahren und zum Ausgleich Yoga. Welche Eigenschaften schätzen Sie an einer Frau/ an einem Mann am meisten? Intelligenten Witz, Fähigkeit zur Selbstkritik und Rückgrat. Für welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus? Für moderne Kunst, gutes Schauspiel, Ballett und gerne auch für Soulkonzerte. Beschreiben Sie Düsseldorf mit drei Worten! Die Stadt ist wie seine Einwohner: unkompliziert, offen und humorvoll - also ideal für Zugezogene wie mich!

Foto: Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V.

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Nach-

gefragt?

Prof. Christoph Meyer

Alter: 55 Jahre. Sternzeichen: Fische. Erlernter Beruf: Studium, Assistent, Operndirektor. Ausgeübte Tätigkeit: Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg. Familienstand: verheiratet.

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Auf welche Leistung sind Sie besonders stolz? Vielleicht unter anderem auf die Tatsache, dass wir durch eine fantastische Kinder- und Jugendarbeit die Oper mehr geöffnet haben.

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Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Mit 16 Jahren im Rahmen eines Festvertrags als Zusatzchorsänger im Theater meiner Heimatstadt Lüneburg.

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Gibt es etwas, das Sie in den nächsten Jahren unbedingt noch machen möchten? Privat später: eine mindestens einjährige Reise um die Welt – beruflich jetzt: gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Kulturinstitute dieser Stadt dafür sorgen, dass man auch außerhalb Düsseldorfs etwas von der enormen Vielfalt der Kultur dieser Stadt mitbekommt… Welches Talent hätten Sie gerne? Viele Sprachen innerhalb kürzester Zeit lernen und beherrschen zu können.

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Was bringt Sie so richtig in Rage? Illoyalität, selbstherrliche Arroganz, engstirniges Denken und Unbeweglichkeit gegenüber Neuem. In welcher Stadt hätten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum? Am Elbufer in Hamburg, einer der schönsten Ecken Deutschlands Wie halten Sie sich fit? Leider viel zu wenig… Welche Eigenschaften schätzen Sie an einer Frau/ an einem Mann am meisten? Loyalität, Offenheit mit intelligentem Humor und ehrlichem Respekt gegenüber anderen. Für welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus? Literatur und im bescheidenen Maße zeitgenössische Kunst. Beschreiben Sie Düsseldorf mit drei Worten! offenherzig – lebenswert – kontaktfreudig

Foto: Susanne Diesner

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...und alles Gute f端r das neue Jahr.

Ihre


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zum Hut!

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Die stilsicheren Französinnen machen es uns am überzeugendsten vor. Sie tragen die Schirmmütze als modisches Accessoire zu fast jeder Gelegenheit. Doch wie genau setzt man sie eigentlich korrekt auf? Am besten leicht schräg mit offenen Haaren oder einem locker geflochtenen Zopf über die Schulter. Beanies hingegen können ruhig etwas zu groß gekauft werden, damit die Frisur nicht platt gedrückt wird. Generell gilt: Die

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Haare am besten immer offen unter einer Mütze oder einem Hut tragen. So umschmeicheln sie das Gesicht am besten und wirken nicht so streng. Wer kurze Haare hat, kann sich Strähnchen ins Gesicht zupfen oder den Look mit ein paar dekorativen Ohrringen und einer coolen Sonnenbrille vervollständigen. Und das Praktische daran ist: Mützen oder Hüte lassen uns an den kalten Tagen um die Ohren nicht frieren und sind ideal, um einen Bad Hair Day zu kaschieren. Daher gilt diese Saison mehr denn je: „Mut zum Hut!“ Viele Frauen kommen sich mit einer Kopfbedeckung verkleidet vor oder fühlen sich unwohl, da es für sie ganz einfach ungewohnt ist. Aber wenn man einmal auf den Hut gekommen ist, kommt man so schnell nicht mehr davon los. Und je mehr Komplimente folgen, desto geschickter wird man. Probieren Sie es ganz einfach aus! Am wärmsten kann ich Ihnen dafür die Hüte von Maison Michel und die Schirmmützen von Eugenia Kim und Isabel Marant Étoile empfehlen. Das sind meine treuen Begleiter für jeden stylischen Winter – und hoffentlich bald auch Ihre! Schon Appetit auf mein heißes Lieblings-Accessoire für kalte Tage bekommen? Stylische Feiertage wünscht Ihnen Alexandra Lapp www.stylesandwich.com | Instagram - Stylesandwich

Fotos: Privat

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er Herbst ist vorbei, die leichten Jacken und Mäntel haben ausgedient. Jetzt können wir uns wieder auf die neue Wintermode freuen. Je kälter die Tage werden, desto mehr Möglichkeiten haben wir, uns von Kopf bis Fuß stylisch einzukuscheln – und dabei modisch auszutoben. Bekommen Sie da nicht auch Lust auf ein Stylesandwich mit frischen Zutaten aus der aktuellen E Saison? Meine persönlichen Lieblings-AcN cessoires während dieser Jahreszeit sind M schnell auf einen Nenner gebracht: alle möglichen Arten von Kopfbedeckungen. Ein cooler Hut macht fast jeden Look komplett. Selbst dem simpelsten Outfit verleiht eine Mütze, Schirmmütze oder Beanie das gewisse Etwas und peppt sogar zerschlissene Jeans oder eiR nen langweiligen Look wieder auf. O H

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Passion für

Preziosen Die exklusive Eigenmarke „Just Jewels“ von Rüschenbeck ist eine Hommage an die Frau und das Leben

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Fotos: Rüschenbeck

ove, Infinity, Believe oder Glamour – die neuen Kreationen der Rüschenbeck-eigenen Kollektion „Just Jewels“ tragen vielversprechende Namen. Leidenschaft, Liebe und pure Lebenslust finden in den Schmuckkreationen des Top-Juweliers ihren funkelnden Ausdruck. Alles in allem ist die erfolgreiche Kollektion eine Hommage an die Frau – und das Leben. „Just Jewels“ hat sich in kürzester Zeit zu einer echten Erfolgsstory von Juwelier Rüschenbeck entwickelt. Die Idee zur Eigenmarke ist aus der großen Passion und Leidenschaft für Schmuck entstanden. Es versteht sich daher von selbst, dass alle Schmuckstücke der Kollektion im Rüschenbeck-Juwelenatelier mit Sitz in Dortmund entworfen und nach bester Handwerkskunst gefertigt werden. Qualität hat dabei oberste Priorität, denn ausschließlich handverlesene Diamanten und Farbsteine bester Güte werden in der Kollektion mit 750er Gold oder Platin verarbeitet. Unverwechselbar ist das wunderschön geschwungene Rüschenbeck-R, das elegante Zierde und Qualitätssiegel für jedes „Just Jewels“-Schmuckstück ist. „Just Jewels“ ist mit klassischem Solitär-Schmuck gestartet. Besonders imposant ist die Linie Infinity mit hochkarätigen Solitären, die – wie der Name verspricht – für die Ewigkeit gemacht sind. Sensationell ist zum Beispiel der Ring mit einem lupenreinen Brillanten von mehr als 6 Karat. Welche Frau sagt da nicht Ja?

Pure Lebenslust und Farbenfreude sind Thema der fröhlichen Linie Rainbow. Ein echter Hingucker ist das funkelnde Collier mit großem Rundanhänger. Das Regenbogen-Farbspiel aus Brillanten in Weiß und Naturbraun mit prächtigen Saphiren in verschiedenen Farben ist faszinierend. Im wahrsten Sinne des Wortes abgerundet, wird der Anhänger von einem brillantbesetzten Goldkreis. Das filigrane Schmuckstück ergänzt sowohl elegante als auch sportive Outfits. Selbstverständlich lässt sich das Collier auch mit passenden Ringen und Ohrschmuck dieser Linie kombinieren. Große Farbenfreude ist auch das Thema der Linie Juicy. Die ausdrucksvollen Ringe, Colliers und Ohrringe sind mit verschiedenen Farbsteinen erhältlich, z.B. Peridot, Amethyst oder Feueropal. Ganz neu in dieser Linie ist der begehrte dunkelblaue London-Topas. Die Ringe garantieren solo und in Kombinationen einen brillanten Auftritt und sind ab 1.280 Euro erhältlich. „Just Jewels“ ist in allen Rüschenbeck-Filialen in Dortmund, Duisburg, Frankfurt, Köln, Münster, Oberhausen und Kitzbühel zu erhalten. Am luxuriösen Düsseldorfer Kö-Bogen glänzt „Just Jewels“ sogar in einer eigenen Boutique. In Köln präsentiert der Spitzenjuwelier die Luxusmarke „Rolex“ und „Just Jewels“ ■ unter einem Dach vis-à-vis des Kölner Doms.

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lifestyle

Pariser Flair auf der Kö Neues Premium-Event für Düsseldorfs Luxusmeile

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ie Premiere ist gelungen: Nahezu 40 Boutiquen und exklusive Shops auf der Königsallee wie Akris, Dior, C. Wirschke, Franzen und Max Mara haben nach Pariser Vorbild zur ersten „Promenade pour un Objet d’Exception“ eingeladen. Diese Aktion wird schon seit vielen Jahren mit großem Erfolg in Frankreichs Hauptstadt durchgeführt. Da die Königsallee 2014 eine offizielle Partnerschaft mit der Avenue Montaigne in Paris eingegangen ist, lag es nahe, das Erfolgskonzept zu übernehmen. Bei einem Gläschen Champagner und erlesenen Häppchen konnten sich die exklusiv geladenen Gäste verwöhnen lassen und zugleich ganz besondere Schaustücke bewundern – von kostbarem Glas bis zu handgefertigten Couture-Roben. An den zwei folgenden Tagen konnte dann jeder in den Stores die Objekte bewundern. Durchweg positiv fiel auch die Resonanz der Geschäfts-Inhaber und Store-Manager aus wie eine kleine Umfrage des Top Magazins zeigt: „Die Promenade pour un Objet d’Exception ist ein wunderbares Konzept aus Paris“, sagte Stephanie Kluth-Franzen, die das Lifestyle-Haus Franzen mitverantwortet. Sie ist der Meinung, dass die Veranstaltung gut zu Düsseldorf, der Königsallee und zu Franzen passt. „Bei uns findet man zahlreiche französische Marken, darunter Baccarat und Hermès. Für uns war es der passende Rahmen, ein Objekt von Saint-Louis aus der ältesten Glasmanufaktur Frankreichs in Szene zu setzen.“ Um beim nächsten Mal womöglich noch mehr Besucher in die LuxusGeschäfte zu locken, schlägt Stephanie Kluth-Franzen vor zu überlegen, den Termin ins Frühjahr zu verlegen, damit die ebenfalls sehr erfolgreiche „Vogue Fashion´s Night Out“ Anfang September und die Promenade zeitlich nicht so eng aufeinander folgen. Felix Hübner, Store-Manager Dorothee Schumacher, lobte insbesondere die Initiative von Monika Gottlieb und der Interessengemeinschaft Königsallee, die die Idee zu diesem außergewöhnlichen, bis Mitternacht dauernden Event hatten. Auch Dorothee Schumacher, begleitet von ihrem Sohn Max, ließ es sich nicht nehmen, den Abend in Düsseldorf zu verbringen. Sie präsentierte exklusiv ihre „Birthday Gallery Wall“ mit Skizzen aus 25 Jahren. „Unsere Kunden hatten einen

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Herwarth‘s inszenierte original Couture-Roben aus vergangenen Zeiten aus dem Haus Leonard Paris

vergnüglichen Abend, der durch den Besuch von Oberbürgermeister Thomas Geisel und seiner Frau Vera gekrönt wurde“, betonte die weltweit erfolgreiche Designerin und Unternehmerin.

Herwarth Hummel, Inhaber des gleichnamigen Stores auf der Königstrasse, inszenierte mit viel Aufwand original CoutureRoben aus vergangenen Zeiten aus dem Haus Leonard Paris. „Die Promenade zieht vor allem ein gehobenes, sehr interessiertes Publikum an. Anregende Gespräche, neue Kunden und positive Stimmung sind unser Résumé.“ Sein Fazit lautet: „Der Düsseldorfer Handel hat gezeigt, dass sich die Kö und deren Anlieger sehr wohl mit der Avenue Montaigne in Paris messen und für einen rundum schönen Abend mit Flair sorgen können.“ Auch Clemens Wirschke versicherte, dass er bei einer erneuten Auflage auf jeden Fall wieder dabei sein wird. „Die Promenade war für uns ein voller Erfolg und hoffentlich wird sie zu einer neuen Tradition in DüsselZur Premiere gab es Champagner. Bernadette Erpicum (Delegation der Avenue Louise aus dorf.“ Brüssel), Peter Wienen und Monika Gottlieb (v.l.) beim Empfang im Steigenberger Parkhotel


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Designerin Dorothee Schumacher vor der Birthday Gallery Wall mit Skizzen aus 25 Jahren

„Like Marilyn“ lautete das Motto bei Max Mara, und die Gäste waren begeistert von der Kollektion, die sich von der Ikone Marilyn Monroe hat inspirieren lassen. „Es hat gezeigt, wie wichtig es für die Königsallee und die Stadt ist, innovativ zu bleiben und den Düsseldorfern sowie den Gästen etwas Außergewöhnliches zu bieten. Wir würden uns freuen, wenn es mehr Events dieser Art gibt“, sagte Store-Managerin Michaela Kaiser. Nach Ansicht von Katiba Ordoukhani, Graf von Faber-Castell, bedeutete die Promenade „die Chance, unsere Savoir-Faire und Leidenschaft für Schreibgeräte mit einem anspruchsvollen Publikum zu teilen. Der Pen of the Year 2012 ,Diamond Edition’ war das erste Mal öffentlich ausgestellt, und wir hatten das Privileg, diesen in unserem Store im Kö-Bogen zu präsentieren. Auf jeden Fall werden wir beim nächsten Mal eine andere traumhafte Geschichte zu erzählen haben.“ In das Loblied stimmten ebenso Jens Diegelmann (Porsche Design) und Niklas Drösser, Geschäftsführer Wempe, ein. „Wir konnten einige neue Kunden in unserer Niederlassung begrüßen“, so Drösser, „und mit unserem neuen Diamantschliff, dem Wempe-Cut mit 137 Facetten, begeistern. Auffallend zahlreiche Männer waren auf unser Objet d’Exception neugierig.“

Fotos: Sebastian Drüen

Barbara Frères präsentierte eine Auswahl individueller Couture-Kleider von Baby Dior

Franzen zeigte die Vase „Patrimoine“, ein Objekt von Saint-Louis, der ältesten Glasmanufaktur Frankreichs

Monika Gottlieb und Stefanie Kluth-Franzen

Sicher scheint auf jeden Fall eine Wiederholung. „Die Königsallee ist ein Markenzeichen von Düsseldorf. Schon seit Napoleons Zeiten wird die Stadt als Klein Paris bezeichnet. Und Paris ist nach wie vor für Mode und Luxus das Maß aller Dinge. So ist es kein Zufall, dass in den letzten Jahren große französische Marken ihre Geschäfte ausgebaut oder sich neue Standorte auf der Königsallee gesucht haben“, ergänzt Peter Wienen, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Kö. Zusammen mit den französischen Freunden wolle man verstärkt gemeinsame Marketing■ und Eventstrategien entwickeln.

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Store-

Opening

Bezaubernd: Ring aus der Serie „Neraviglia“

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üsseldorf zeigt ein weiteres Mal, wie begehrt die Stadt für die schönen Dinge des Lebens ist: Das Schmucklabel Al Coro eröffnete seine erste Monobrandboutique an der Blumenstraße 9. Bei einem Glas Franciacorta und Fingerfood wurde in Anwesenheit von Inhaber Alexander Corolli im Sinne von „La Dolce Vita“ gefeiert. Ein Motto, das auch bei der Umsetzung der Marke zu spüren ist: Al Coro steht zu gleichen Teilen für italienisches Lebensgefühl, große Leidenschaft zur Handwerkskunst und langjährige Erfahrung und kreiert daraus verlockendes, zeitloses Design mit opulent femininen Formen. Das spiegelt sich auch im Ambiente des Ladenlokals wider, das von beigen Sandtönen und dunklen Wengehölzern dominiert wird. Zu bestaunen gibt es im

Al Coro-Team: Sascha Hallwass, Jacqueline Nienhaus, Alexander Corolli und Laura Wagner (v. l.)

Store neben den gesamten Schmuck-Kollektionen auch die Weltneuheit „Neraviglia“ – aus samtig anmutendem Stahl mit liebevollen Details in 18 Karat Gold! PRL ■

fashion news Am Puls der Zeit

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eit fünf Jahren ist Lingenberg nun schon in der ersten Etage der Schadow Arkaden zu finden. Zum Sortiment des Taschengeschäfts gehört nicht nur alles rund um den modischen Bereich der Handtasche und Accessoires, sondern es besteht auch eine starke Nachfrage für Businessund Reiseartikel. „Darin unterscheidet sich unsere Filiale in Düsseldorf etwas IT-Bags von Aigner von den anderen Geschäften in Dortmund, Essen, Hagen oder Gevelsberg“, sagt Inhaber Jens Lingenberg. „Wir bemühen uns natürlich auch in allen Sortimentsbereichen immer am Puls der Zeit zu sein – zum Bespiel werden wir im kommenden Jahr einen elektronisch selbst eincheckenden Reisetrolley bei uns präsentieren.“ Einfach reinkommen und sich inspirieren lassen. Neben Reisegepäck führt Lingenberg aber auch Kleidersäcke, Beautycases und anderes Reisezubehör. Im Bereich Accessoires gibt es eine große Auswahl an Portemonnaies, Ausweis- und Kreditkartenhüllen, Schlüsseletuis, Handschuhen, Gürteln, Schirmen, Schmuckkästen und weiteren schönen Kleinigkeiten wie Schlüsselanhänger oder Tücher.

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„In der Taschenmode bewegen wir uns in der Wintersaison in der Farbenwelt von Asche, Sattelbraun und Marshmallow-Weiß“, erklärt Jens Lingenberg. „Alles Töne, die für Understatement stehen. Mondlichtblau und dunkle Pflaumentöne setzen darüber hinaus modische Akzente.“ Alle namhaften Marken sind bei Lingenberg zu finden – von Aigner, über Bogner, Bree, Coccinelle, Longchamp, Oilily, Rimowa, Samsonite, Windrose bis hin zu Zwilling. Lingenberg bietet übrigens auch einen kostenfreien Versand nach Hause, passende Geschenkverpackungen, stilvolle Geschenkgutscheine, einen Reparaturservice und Schadensgutachten für Versicherungen – außerdem eine Preisgarantie. Jens Lingenberg: „Wenn das Objekt der Begierde nachweisbar im Internet günstiger sein sollte – das können wir über unseren Tablet-PC im Geschäft nachprüfen –, dann gehen wir selbstver■ ständlich auf den Preis ein.“


lifestyle

Highlight

für FortunaFans

Fotos: Aigner, Hermès, Mathis Wienand, Al Coro

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ie heißt es im Rheinland so schön – ab dem dritten Mal ist es Tradition. Bereits seit 2012 steht der Department Store Breuninger Düsseldorf der Fortuna partnerschaftlich zur Seite. Als offizieller Ausstatter des Traditionsvereins begrüßten die Geschäftsführer Andreas Rebbelmund und Thomas Höhn den gesamten Fortuna-Kader und den damaligen ChefFortuna im Department Store Breuninger trainer Frank Kramer mit seinem Team zur Autogrammstunde. Ein Termin, den sich begeisterte Fans nicht entgehen ließen. Zeitweise war die te wie Teamgeist, Zusammenhalt und Leidenschaft geprägt ist. Schlange vor dem Store am Kö-Bogen mehr als 40 Meter lang. Die Fortuna-Signierstunde ist stets ein ganz besonderes HighAlle wollten die Kicker, die Autogrammkarten, Trikots und light! Wir freuen uns jedes Jahr sehr darauf, Spieler, Offizielle und Fans in unserem Haus begrüßen zu dürfen und wünschen Breuni Bären signierten, aus nächster Nähe erleben. der Fortuna viel Erfolg!“ Das Fashion- und Lifestyle-UnternehAndreas Rebbelmund: „Fortuna Düsseldorf und Breuninger men hat den Kooperations-Vertrag mit Fortuna in diesem Jahr ■ verbindet eine starke Partnerschaft, die durch emotionale Wer- vorzeitig bis 2018 verlängert.

Zauberhafte Schuh-Show U

nter dem Motto „Schreiten, Tanzen und Flanieren“ hat das Luxus-Mode-Label Hermès seine neue Schuh-Kollektion präsentiert. Rund 350 Gäste kamen ins Capitol-Theater, um die zauberhafte Schuh-Show zu sehen, die die französische Choreografin Joelle Bouvier inszeniert hat. Die klassische Kelly-Bag von Hermès ist längst Kult, ebenso wie die kostbaren, aufwändig bedruckten Seidentücher der Marke. Nun soll das Schuhwerk von Hermès an diese Erfolge anknüpfen. Die Bühne war zur Präsentation bis auf einen kleinen Ausschnitt schwarz verhängt. Der Fokus lag so auf den Füßen und Beinen. Diese bewegten sich zu rhythmischen Melodien. Schreiten, tanzen, flanieren – unter den Schritten der Tänzer erwachten sie zum Leben und erzählten ihre ganz eigene Geschichte. Die neuen Schuhe von Hermès-Schuhdesigner Pierre Hardy werden so in einem neuen Kontext auf poetische und amüsante Weise vorgestellt. „Düsseldorf ist mit unserem Flagship-Store auf der Königsallee ein wichtiger Standort“, betonte Hermès-Sprecherin Katja Kleeberg. „Wir freuen uns, hier die neuen Modelle zu zeigen.“ Darunter Sneakers, Stiefeletten, Stiefel oder Pumps in einem atemberaubenden Rot- oder Petrol-Ton sowie faszinierend-raffiniertes Schuhwerk in klassischem Schwarz. ANKA ■

Das Luxus-Label Hermès präsentierte seine neue Schuh-Kollektion.

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lifestyle

Scharfe Messer, sanfter Schnitt DIE RENAISSANCE DES BARBIERS

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it der Retro-Welle zelebrieren Barbiere die Rückkehr einer traditionellen Herrenkultur. Auch in Düsseldorf haben sich einige Meister wieder auf das alte, ehrbare Handwerk besonnen. Sie bieten einen Rückzugsort für Männer, die fachgerecht bedient werden wollen: kein Schnick-Schnack, weder Haare färben, föhnen, ondulieren. Dafür scharfe Messer, sanfte Schnitte und klassische Nassrasur. Das erreicht immer öfter den Status einer Wellnessbehandlung - quasi Yoga für die Gesichtshaut. Einer der Meister seines Fachs ist Ahmed Al-Musawi.

Wo vorher ein langweiliger Antik-Einrichtungs-Laden war, werden nun in Unterbilk die Messer gewetzt und die Scheren geschliffen, es wird geschnitten, getrimmt, geföhnt. Denn Ahmed Al-Musawi, der mit 13 Jahren das Friseur-Handwerk von einem Freund der Familie gelernt hat, erfüllte sich nun zehn Jahre später seinen großen Traum: Vor wenigen Wochen eröffnete der in Bagdad geborene und am Niederrhein aufgewachsene 26-Jährige in Unterbilk auf der Lorettostraße seinen eigenen, 95 Quadratmeter großen Barber Shop. Der Laden im Stil der 50er Jahre ist edel in Schwarz-Weiß-GrauTönen gehalten. Möbliert ist er gemütlich mit historischen Waschtischen, Friseurstühlen und Lampen, dazu Anrichten, Vitrinen und Schränke vom Flohmarkt in Belgien, ein altes Chesterfield-Sofa und zahlreiche andere Fundstücke vom Trödel. Der „Captain’s Barber Shop“ ist ein reiner Männer-Tempel,

hier ist der Mann unter seinesgleichen, kann sich in aller Ruhe pflegen lassen. Denn Frauen haben hier keine Chance auf einen neuen Haarschnitt oder Strähnchen. Stattdessen bietet der Meister seines Fachs – traditionell wie die Barbiere in Italien mit weißem Kittel bekleidet – Nassrasuren plus Konturen, Bartstutzen mit der Maschine oder akkurate Facon-Haarschnitte an. Wer sich für die drei vorgefertigten Beauty-Rundum-Pakete entscheidet, kann wählen zwischen dem Basis-Modell „Sultan“, inklusive Haarschnitt, Nassrasur, Ohrund Gesichtshaarentfernung und Massage, über das Prinz-Paket bis zum royalen Verwöhnprogramm rund um Haar und Gesicht mit heißen und kalten Kompressen bis hin zum Augenbrauenzupfen mit Faden. Der junge Mann und seine Mitarbeiter kultivieren auf hohem Niveau das Konzept der alten Barbier-Schule und konzentrieren sich auf die traditionelle Handwerkskunst. Schere und Messer sind ihre Haupt-Werkzeuge. Zum Einsatz kommen allerdings keine im Drogeriemarkt erhältlichen No-Name-Produkte. Vielmehr ist das Sortiment sehr exklusiv – so wie „Abschaum“ seines Zeichens Rasierseife oder „Schmiere“, hinter diesem Markenname verbirgt sich Haar-Pomade. Offenbar hat Ahmed Al-Musawi mit seinem relaxten RetroWohlfühl-Ort für männliche Zeitgenossen zwischen 8 bis 80 »

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seine Nische gefunden. Denn ob Trendbewegung, Statement oder Überzeugung, der Herr von heute trägt wieder gerne seinen Bart. Und weil jeder anders ist, braucht jeder seine bestimmte Pflege. Die Folge: Herrensalons im Old-School-Stil sind nicht nur in New York und Rotterdam beliebt, sondern auch am Rhein. Sogar Basketballspieler Daniel Hain reist regelmäßig extra mit dem Zug von Hamburg nach Düsseldorf an und lässt sich hier haartechnisch auf Vordermann bringen. Wieso hat er seinen Laden eigentlich Captain’s Barber Shop genannt. „Na ja, jeder Mann will doch mal Kapitän oder Chef sein“, sagt Ahmed lachend. Und weil Chefs allzu oft in Zeitnot sind, bietet der serviceorientierte Barbier von heute auch außer■ halb der Geschäftszeiten eine Not-Rasur an. Captain‘s Barber Shop | Lorettostraße 5 | Telefon 0211 26132616  | www.captains-barbershop.de

Ahmed Al-Musawi bei der klassischen Nassrasur

Inspiriert durch die Barbier-Kultur aus den USA, England und den Niederlanden designte Seaver Rada, Sohn von Barbier Hagis, einen Shop im zeitlosen Stil der 50er. Entstanden ist ein Barbershop mit Backsteinwänden Metrokacheln und der Gründerzeit nachempfundenen Arbeitsplätzen. Hagi’s Barber Shop  |  Graf-Adolf-Straße 76  | Telefon 0211 1646416  | hagisbarbershop.de

Schon die schön-schlichte Einrichtung des Salons zeugt vom guten Geschmack des Inhabers: Auf dem Fürstenwall hinter einer breiten Glasfront führt Andreas Dierdorf Regie. Neuerdings sorgt der Friseurmeister, bekannt als „schärfste Klinge Siziliens“ auch dafür, dass Bärtige den feinsten Schliff erhalten und das sogar beim After-Work-Cut, freitags von 19 bis 21 Uhr. Favoriten  | Fürstenwall 37  | Telefon 0211 3036960  | facebook.com/friseurfavoriten

Der urbane Mann darf also wieder männlich sein und im besten Fall sieht er so aus, als wäre er gerade aus der kanadischen Wildnis entflohen. Denn statt metrosexuell liegt der lumbersexuelle Typ (abgeleitet von Lumberjack, dem englischen Begriff für Holzfäller) im Trend. Und der fühlt sich offenbar wohl im „Cut Corner Barber Shop“. „Wir sind im Stil der 1930-er Jahre eingerichtet mit antiken Möbeln und Produkten“, sagt André, der Chef. Neben Frisuren im Retrolook vom Faconschnitt bis zur Elvis-Tolle geht es bei André um schnittige Schnäuzer im Menjou-Stil oder hochgezwirbelte aus Kaiser Wilhelms Zeiten oder kuschelige Vollbärte. CutCorner by André  |  Karolinger Straße 1a (Ecke Bachstraße) | Telefon 0211 23921510 |  cutcorner.de

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Der Image Hair Group Barber Shop wirbt mit dem Slogan: Keine Damen. Dafür aber gehören zum kostenlosen Service Kopfmassagen, echter italienischer Espresso, aktuelle Herrenzeitschriften sowie Tageszeitungen und kühle Getränke. Image Hair Group Barber Shop  | Blumenstraße 14  | Telefon 0211 30040340  |  imagehairgroup-barbershop.de

Fotos: Rainer Lohmann, Captain‘s Barber Shop

DÜSSELDORFS BARBIERE


S C H Ö N H E I T, F I T N E S S U N D WO H L B E F I N D E N I M E I N K L A N G In der Nähe der Düsseldorfer Oper eröffnet am 05. März 2016 ein neues Studio. Ein Studio, das es sich auf die Fahne geschrieben hat, Schönheit, Ausstrahlung und körperliche Fitness als Ganzes zu sehen und neu zu definieren. Das Gesicht. Es ist geheimnisvoll, hat Aussagekraft, gibt Gedanken und Gefühle frei. Das Gesicht kommuniziert. Jeden Tag. Ursula Bollbach-Benkert, Visagistin und Geschäftsführerin der Innova, hat sich gefragt, ob wir dem Gesicht in der optischen Darstellungsform die Unterstützung und Aufmerksamkeit geben, die es verdient. Wird es nicht häufig ein wenig vernachlässigt? Ja, es wird.

Körper und Seele im Einklang. Adam Ebro und Filipe Lourenco-Bonanca, Inhaber von physical movement, sind staatlich geprüfte Physiotherapeuten. Sie kümmern sich um das körperliche Wohl in Form von personal training, Bodyforming, Massagen und Ernährungsberatung. Auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierend und individuell auf den einzelnen Bedarf abgestimmt. Der Stress des Tages kann leichter verarbeitet und abgebaut werden.

Wer sich dann noch ein energetisches Face & Bodylift wünscht, kann mit Beate Nimsky einen Termin vereinbaren. Das Face & Bodylift enthält 28 Energiecodes, die sowohl ein glatteres Erscheinungsbild der Gesichtshaut hervorbringen, als auch mehr Vitalität und Sei es der Geschäftstermin, der ShoppingFlexibilität im Körper bewirBummel, der Opernbesuch, das Dinken. Spannungen, Blockaden ner, die Gala oder die Hochzeit. und Staus können sich Ganz den Wünschen entspreauflösen, so dass FalNEUGIERIG? chend und abgestimmt auf das ten sukzessive keine jeweilige Outfit. Chance mehr haben. Dann kommen Sie doch am Als Antwort darauf werden ab März kommenden Jahres ihre Visagisten und Make-up-Artists der individuellen Schönheit des Gesichts durch ein professionelles Make-up die entsprechenden Akzente geben. Sie unterstreichen Anmut und Ausstrahlung. Für jeden Anlass.

05. März 2016 zur Eröffnung nach Düsseldorf in die HeinrichHeine-Allee 15, Eingang Neustraße.


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Eine Oase

der Ruhe E

xklusive Wellnessoase in unberührter Natur: Am Düsseldorfer Elbsee entsteht derzeit auf 20.000 Quadratmetern die erste großangelegte Sauna- und Wellnesslandschaft der Rheinmetropole.

Geplant sind 500 Ruheplätze – zum Im Bau: Exklusive Spa-Anlage am Düsseldorfer Elbsee Wohlfühlen, Genießen und Kraft tanken. Durch eine imposante Architektur und eine Inneneinrich- Reiki oder Shiatsu an. Außerdem sind zwei Day Spa Suites für ein tung aus erlesenen balinesischen Materialien wird die exklusive besonderes Entspannungserlebnis geplant. Spa-Anlage den asiatischen Charme des indonesischen Urlaubs­ paradieses versprühen. „Sei es die Kö, die Altstadt oder der Medienhafen: In Düsseldorf lebt man einen hohen Anspruch an Stil, Kultur und Genuss. Ein Die Gäste erwarten elf individuelle Saunen, zahlreiche, mit Was- Anspruch, der in Sachen Wellness bisher noch nicht erfüllt wurserbetten ausgestatte Ruheräume, ein Laconium, zwei Dampfbä- de. Im wunderschönen Naturschutzgebiet Elbsee können unseder und ein großer Außen- und Indorpool. Um Körper, Seele und re Besucher künftig in einem luxuriösen Ambiente entspannen, Geist wieder in Einklang zu bringen, wird der Wellnessbereich sich wohlfühlen und verwöhnen lassen. Nach dem großen Erfolg des „Vabali Spa“ mit insgesamt neun Behandlungsräumen aus- den Konzepts in Berlin, freuen wir uns jetzt auf den Bau des zweigestattet. Hier bietet das professionelle Team den Gästen klassi- ten Vabali-Ressorts in Düsseldorf“, so Gründer Stephan Theune. ■ sche Massagetechniken oder individuelle Therapieformen wie Die Eröffnung ist für 2016 geplant.

beauty news Kollagen-Trinkampullen gehen unter die Haut Jetzt haben Wissenschaftler und Dermatologen es erstmals geschafft, die Kollagen-Produktion in den tieferen Hautschichten wieder anzuregen. Sie haben ein hochwertiges Kollagen zum Trinken entwickelt („ELASTEN“, Monats­ packung mit 28 Trinkampullen, exklusiv in der Apotheke). Die Kollagen-Peptide gelangen über das Blut in die tieferen KOLLAGEN-STRUKTUREN STÄRKEN Hautschichten, wo sie die Produktion des körper­ eigenen Strukturproteins wieder ankurbeln. Eine neue kliniUnsere Haut ist das einzige Kleidungsstück, das wir sche Studie bestätigt die positiven ein Leben lang tragen. Sie benötigt jeden Tag mehr Effekte der Trinkampullen: Bereits Zuwendung – eine persönliche „HAUT Couture“, nach einer vierwöchigen Einnahme einer Trinkampulle pro Tag erhöht die nie aus der Mode kommt. sich die Hautfeuchtigkeit signifikant, nach 12 Wochen insgesamt um 22 Makellos schön! Manchmal muss man der Natur etwas nachhelfen Prozent. Das Faltenvolumen reduziert sich nach 12 Wochen um bis zu enn sich die Stoffwechselprozesse im Körper ab dem 25. 32 Prozent! Die Haut wird am ganzen Körper gefestigt – zum Lebensjahr verlangsamen, leiden Millionen Frauen unter Beispiel am Dekolleté, den Oberarmen, Schienbeinen und den Falten, trockener und erschlaffter Haut. Auch UV-Strahlen, Oberschenkeln. Studienleiterin und Dermatologin Dr. Gerrit Nikotin und Stress hinterlassen ihre Spuren, sie hemmen die Schlippe vom Institut Dermatest: „Alle beobachteten Effekte Kollagen-Produktion in den tieferen Hautschichten. Fatal, denn konnten über den gesamten Untersuchungszeitraum gesteidann fällt das Gerüst aus kräftigen Kollagenfasern zusammen. So gert werden und waren nachhaltig.“ Auch vier Wochen nach kann Wasser nicht mehr gespeichert werden, die Haut wird troder letzten Einnahme blieben 95 Prozent der positiven Effekte ■ ckener, tiefe Linien und Falten entstehen. bestehen.

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Fotos: Vabali-Spa, © Elasten-Forschung

DAS GEHEIMNIS STRAFFER HAUT IST ENTSCHLÜSSELT


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lifestyle

Home-Couture Der Laufsteg allein reicht ihnen nicht. Exklusive Designer wie Armani, Missoni, Michalsky & Co. haben längst Lust auf mehr und entwerfen inzwischen auch ausgefallene Möbel und hochwertige Accessoires.

Paravent Exception Giorgio Armani

Zeitlose Eleganz Der Name Giorgio Armani steht für edelste Materialien und zeitlose Eleganz. Das gilt für seine Mode genauso wie für sein Interieur-Design. Der Italiener gründete Armani Casa 2000, um seine ganz persönliche Vision von Raumgestaltung zu verwirklichen. Klare Linien und einfache Formen definieren seinen Stil. Dunkelfarbiges Holz steht im Kontrast zu exotischen Mustern und Ornamenten, kleine Details werden bewusst in Szene gesetzt. Ausgeklügelte Lichtkonzepte mit stilvollen Designer-Leuchten runden den stimmigen Gesamteindruck ab. In Deutschland ist Armani Casa in Berlin, München und Hamburg zu finden ■ www.armanicasa.com 50

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Der Stil von Giorgio Armani


lifestyle

Thierry Lemaire

Der Stil von Fendi

Raffinierte Schlichtheit Er ist zugleich Architekt, Dekorateur und Designer – und das ist der Kollektion von Thierry Lemaire auch anzumerken. Der Franzose setzt für Fendi Casa auf einen Mix aus verschiedenen Materialien – einfache und wertvolle, raue und glatte. Der Stil der Möbel ist raffiniert und schlicht zugleich. Edle Materialien wie Samt, Leder und hochwertige Hölzer prägen den avantgardistischen Look. Was 1925 in Rom als Handelsfirma für Pelze und Leder begann, ist mittlerweile eine weltweit renommierte Marke für Luxusgüter, die seit 1999 unter dem Dach des LVMH-Konzerns (dazu gehören Bulgari, Kenzo, Givenchy, Louis Vuitton) geführt wird. Fendi Casa in Düsseldorf zu beziehen über ■ einhorninteriors.com

Couchtisch Fleurette

Pouf und Sitzkissen Kew über artedona.com

Der Stil von Missoni

Mustergültige Masche

Rosita Missoni

Berühmt wurde Missoni mit Strickwaren im legendären Zick-Zack-Muster. Bereits 1981 begann Rosita Missoni – sie gründete einst das Label zusammen mit Ehemann Ottavio – mit der Herstellung von Heimtextilien. Später folgten Geschirr, Kissen, Duftkerzen, Bettwäsche und Sitzmöbel. Zu den Missoni-Home-Klassikern gehören die runden Sitzhocker. Häufig verwendete Farben sind warme Töne wie Rot, Pink, Lila, Braun, Beige oder Orange. Die Möbel eignen sich vor allem um farbige Akzente zu setzen und kommen sehr schön in einer sonst schlichten Einrichtung zur Geltung. ■ www.missonihome.it Winter 2015 · top magazin DÜSSELDORF

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lifestyle

Der Stil von Michael Michalsky

Urbaner Komfort

Fotos: Hersteller, Davide Lovatti (1)

Michael Michalsky

Er ist einer der einflussreichsten Mode-Designer Deutschlands. Die Kreativität von Michael Michalsky kennt keine Grenzen. 2012 startete er mit einer eigenen Sofa-Linie, dann folgten die Teppich-Kollektion Metropolis und schließlich Tapeten. Die Kollektion umfasst knapp 60 Varianten mit plakativen grafischen Mustern, die das Spiel mit dunkleren Tönen wie Braun, Anthrazit und edlen Grau-Nuancen wagen. Michalsky Interior steht für urbanen, komfortablen Wohnstil. 2014 schließlich entwarf der Wahl-Berliner eine Tischkollektion für WMF. Kaffeegeschirr, Besteck, Gläser – alles ist bis ins Detail aufeinander angestimmt. Klare Linien und hochwertige Materialien zeichnen alle Produkte aus. Silber und Edelstahl bei den Bestecken, die Teppiche sind weich, manche handgeknüpft, die Tapeten beeindrucken mit aufwändigen Strukturen. ■ www.michalsky.com/living/

Teppich Stockholm 52

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Insbesondere Naturstein hat seine ganz eigenen Reize.

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Wandbeläge setzen reizvolle Akzente

lassen. Wer es lieber natürlich mag, greift am besten auf Wandfliesen in Stein- und Schieferoptik zurück. Diese kommen durch eine spezielle Beschichtung dem Original sehr nahe. Besonders schöne Ergebnisse erhält man auch durch die Verkleidung von Kaminen, Säulen und dem Garderobenbereich.

Homogene Raumgestaltung Durch die zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten von Farbtönen und verschiedeAußergewöhnliche Designs und Oberflächen für die Wandgestaltung nen Materialien lassen sich Raum für Raum individuelle Träume verwirklichen. Möchte man eher ein homogenes Gesamtbild der ie Zeiten, in denen keramische Fliesen nur die Wände von Räume erzielen, arbeitet man am besten mit nur einem Element Küche und Bad geschmückt haben, sind längst vorbei. „Die zur Wandgestaltung. Hier empfehlen sich Materialien wie beigroße Auswahl an Fliesen und die Vielfalt der Oberflächen und spielsweise Natursteinbricks, so genannte Verblender. NaturMuster setzen der individuellen Raumgestaltung und den eigesteinbricks verfügen über eine spaltraue, natürliche Oberfläche nen Vorstellungen keine Grenzen mehr“, versichert der Fliesenund können fugenlos verlegt werden. Ihre Optik einer effektvolprofi Bernd Neiß aus Düsseldorf. Ob Hochglanz, matt oder struklen Bruchsteinwand macht sie für große Flächen besonders reizturiert, funkelnd, mit Relief oder Glasur – Wandfliesen gestalten voll, da sie sich perfekt mit den unterschiedlichsten Möbeln und die Räume unendlich persönlich. Sie können in einer schlichten Einrichtungsgegenständen kombinieren lassen. und edlen Metalloptik wie aus Kupfer aussehen und sorgen in Schmidt-Rudersdorf einer 3D-Optik für Originalität und Pepp. Auch handgearbeitete Für weitere Tipps und Infos Vogelsanger Weg 103 oder antike Edelfliesen können Verwendung finden. über die individuelle Wand40470 Düsseldorf
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Glückwunsch

Black Jack machte sichtlich Spaß

zum Geburtstag!

E

s ist die Mischung aus umfangreichem Angebot und attraktiven Aktionen, die immer wieder für Aufsehen sorgt. Blitzschnell verwandelte sich Möbel Höffner in eine Las-VegasSpieler-Oase und verzauberte Neuss mit hübschen GlitzerGirls als Glücksfeen, faszinierenden US-Oldtimern, Zauber- und Lichtshows, typischen Vegas-Hits sowie einarmigen Banditen, Black Jack und Roulette in allen Möbel-Abteilungen. Tausende von Besuchern aus ganz Nordrhein-Westfalen – teilweise in herrlichen Las-Vegas-Outfits – spielten bis Mitternacht und kauften die ersten Weihnachtsartikel. Kurze Zeit später begeisterte das moderne Einrichtungshaus in der Vorweihnachtszeit mit einem atemberaubenden Eis-Palazzo direkt vor der Tür. „Unter anderem dank vieler solcher attraktiven Aktionen können wir mit dem ersten Jahr sehr zufrieden sein“, sagt Jens Olding, einer der erfahrensten Hausleiter und Manager der mittlerweile 19 HöffnerHäuser in ganz Deutschland. „Bis zum 27. Dezember, dem ersten Geburtstag von Möbel Höffner in Neuss, werden wir die Marke von einer Million Besuchern in unserem Hause überschreiten. Darüber freuen wir uns sehr.“ Das Fazit des gebürtigen Osnabrückers anlässlich des Geburtstages von Möbel Höffner in Neuss könnte kaum besser sein. „Wir sind mit dem ersten Höffner-Jahr in Neuss sehr zufrieden, was sowohl unseren Verkauf, unsere Aktionen als auch unser Image betrifft. Der Standort erwies sich als richtige Wahl, wurde von den Kunden der gesamten Region gut angenommen. Denen gilt mein

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Dank.“ Das Möbelhaus verzeichnet mittlerweile viele Stammkunden. „Das liegt sicherlich an der sehr guten Lage zwischen Neuss und Düsseldorf sowie dem attraktiven Umfeld, aber auch am Kunden-Service“, betont Jens Olding. Unlängst wurde Möbel Höffner von unabhängigen Institutionen wie Verlagen, Wochenzeitungen und der Frankfurter Goethe- Jens Olding Universität unter 2.000 namhaften Unternehmen im Bereich der Service-Qualität zur Nr. 1 der Möbelhändler in ganz Deutschland gewählt. „Ein Gütesiegel wie ein Ritterschlag“, so der Neusser Hausleiter. Damit sichert sich das Unternehmen den vordersten Gold-Rang. Neben günstigen Preisen und guter Qualität ist perfekter Service der wichtigste Bereich, in dem sich das Einrichtungshaus von Wettbewerbern als Vollsortimentsmöbelhaus unterscheidet. Die Bandbreite geht von kostenloser Lieferung & Montage über Küchenplanung, der „Best-Preis-Garantie“, Aufmaß vor Ort, Teppichverlegung, Gardinennäh- und Umzugsservice, Altmöbelentsorgung bis zu einer kostenlosen Finanzierung über mehrere Jahre. Ein Ergebnis, das verpflichtet. „Auch in Zukunft werden wir bei Möbel Höffner alles daran setzen, damit die Kunden mehr als zufrieden sind“, sagt Jens Olding. HM ■

Fotos: Möbel Höffner

»Las Vegas« bei Möbel Höffner in Neuss


e s u a h u Z n e m m o K l l i W Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG • Willy-Brandt-Ring • 41460 Neuss an der B1, Abf. Neuss-Hafen oder -Zentrum, Tel. 02131/5347-0 • www.hoeffner.de • www.facebook.com/Moebel.Hoeffner • Öffnungszeiten: Mo–Sa von 10–20 Uhr


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Toplage für

Bungalows Bebaubare Grundstücke im Großraum Düsseldorf/Duisburg er sich den Traum vom eigenen Bungalow erfüllen möchte, stößt im Großraum Düsseldorf und im sogenannten „Speckgürtel“ der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt an Grenzen. Oft ist das eigentliche Problem bei der Umsetzung das passende Grundstück. Denn neben der entsprechenden Größe muss auch das Baurecht die gewünschte Bebauung zulassen. Solche Grundstücke sind rar gesät und aufgrund der umgedrehten Geburtenpyramide wird die Nachfrage weiter steigen. In Duisburg-Huckingen bietet die Sparda-Bank-Tochter VIANTIS AG sofort bebaubare Einzelgrundstücke an. „Duisburg ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr und grenzt darüber hinaus direkt an das Stadtgebiet von Düsseldorf an“, sagt Joachim Sedlaczek, Vorstandssprecher der VIANTIS AG. Die im besonders ruhigen und grünen Wohngebiet Duisburg-Huckingen liegenden Einzelgrundstücke sind zwischen 600 bis über 1.000 Quadratmeter groß. Sie bieten optimalen Platz für Bungalows. Diese Haus-Variante, die in den 70er Jahren schon einmal sehr gefragt war, erlebt derzeit eine wahre Renaissance. Der Grund: Die freistehenden, flachen Einfamilienhäuser mit nur einem Geschoss haben eine Fülle an Vorteilen und sprechen gleich mehrere Generationen an. Durch die Konzentration auf eine Ebene können alle Räume stufenlos erreicht werden. Ideal für Familien mit kleinen Kindern sowie für gehbehinderte und ältere Menschen. Selbst vor

der Hauseingangstür entfallen häufig die Stufen. Allein dadurch ist der Bungalow die Urform des barrierefreien Wohnens. Die Anordnung der Räume erlaubt es zudem, den Grundriss ganz individuell zu gestalten. Es müssen keine tragenden Wände oder die Statik höher liegender Geschosse berücksichtigt werden. Der Bungalow eignet sich hervorragend für offene Raumkonzepte. Diese moderne Wohnform lässt sich massiv gebaut, aber auch zum Beispiel mit einer Holzrahmenbauweise umsetzen. Viele Hausbau-Firmen bieten diesbezüglich sehr gute Konzepte an. Neben einer sofortigen Bebauung lohnt es sich auch, ein solches Grundstück als Kapitalanlage zu erwerben. Die derzeitige Zinssituation am Kapitalmarkt spricht für diese Form der Geldanlage. Somit hat man in einem Portfolio den Bereich „Immobilie“ belegt, ohne einen Mieter zu haben. Zur steuerlichen Betrachtung sollte ein Steuerfachmann konsultiert werden. Genauso gut ist es aber auch möglich, das Grundstück mit einem Haus zu bebauen und es dann zu vermieten. Die Nachfrage – auch insbesondere nach Bungalows – ist im Großraum Düsseldorf sehr groß. Für freistehende Einfamilienhäuser werden zurzeit überdurchschnittlich hohe Mieten gezahlt. Immobilien in guten Lagen profitieren auch weiterhin von steigender Nachfrage und entsprechenden Wertsteigerungen. „Die Bungalow-Variante ist für eine Zielgruppe interessant, die altersgerecht auf einer Ebene wohnen möchte, aber eine Eigentümergemeinschaft scheut“, fasst Joachim Sedlaczek zusammen. „Das Objekt ist auch für Kapitalanleger hochinteressant, denn es gibt zahlreiche Mieter, die aus beruflichen Gründen nicht kaufen können oder wollen.“ Die Spitzenlage am Remberger See liegt in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses St. Anna und der internationalen St. George´s School. Auf Düsseldorfer Seite sind die International School in Kaiserswerth sowie die Messe und der Flughafen nur wenige Autominuten entfernt. Die Verkehrsanbindungen sind optimal – sowohl mit dem Auto über die B 8 N als auch mit öffentliHM ■ chen Verkehrsmitteln über die U 79.

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Fotos: ViebrockHaus/VIANTIS (1), OKAL Haus (1)

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„Qualität kennt keine Obergrenze“ Interview mit Rainer Mellis, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Düsseldorf Neuss eG Als Chef der Volksbank Düsseldorf Neuss eG hat Rainer Mellis in den letzten Jahren die Klippen der allgemeinen, Besorgnis erregenden, auch international Wellen schlagenden Wirtschaftslage geschickt umschifft. Nicht zuletzt dafür wurde der 49-Jährige Anfang Oktober von der Verlagsgruppe markt intern zum „Banker des deutschen Mittelstandes 2015“ gewählt. So empfahl es sich, das Interview mit Top Magazin während einer Rheinfahrt zu führen. Auf dem Boot „Amon ‘te“ von Herbert Henne, Präsident des Düsseldorfer Yachtclubs Graf Spee, stand Mellis Rede und Antwort. Dabei kamen auch ungeahnte Fähigkeiten des Managers zur Sprache – und zwar durchaus jenseits von Zahlen und Bilanzen.

Preisverleihung „Banker des Deutschen Mittelstandes 2015“ an Rainer Mellis: Dr. Axel Prümm, Chefredakteur ‚kapital markt intern‘, Rainer Mellis, Vorstandssprecher Volksbank Düsseldorf Neuss, Andreas Schmitz, Aufsichtsratsvorsitzender HSBC Trinkaus & Burkhardt, Günter Weber, geschäftsführender Gesellschafter ‚kapital markt intern‘

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Mit Augenzwinkern – könnte auch Bond: Rainer Mellis Top Magazin: Vorausschauend, qualitäts- und kundenorientiert, Verantwortungsbewusstsein für Mitarbeiter – das sind nur einige der Tugenden, die Ihnen bei der Verleihung des Preises als „Banker des deutschen Mittelstandes 2015“ bescheinigt wurden. Wie bewahrt man diese Tugenden im harten, kapitalorientierten Banker-Alltag? Rainer Mellis: Ich bin jetzt 30 Jahre im Beruf und wusste von Beginn an, dass man nur erfolgreich bleiben kann, wenn man sich immer wieder, jeden Tag, auf die Grundtugenden besinnt, positiv an die Arbeit herangeht und unter diesen Voraussetzungen mit den Menschen Geschäfte macht. Doch so ein Preis kommt nur durch Menschen zustande. Ich bin zwar der Kapitän, aber die Mannschaft trägt die Verantwortung für die Exekutive und macht klar Schiff. Meine Leute sind absolut spitze. Ich durfte dafür den Preis entgegennehmen, aber der ist ein Resultat des Teamworks.

Fotos: Marc E. Frankenhauser

Welches war die schwierigste Klippe, die es zu umschiffen galt? Als ich 2002 zur Volksbank Düsseldorf Neuss gekommen bin, war sie ein Sanierungsinstitut. Die Fusion 2001 der Düsseldorf Bank mit der Volksbank Neuss zur Volksbank Düsseldorf Neuss eG war gerade über die Bühne gegangen. Trotz zunehmend schwieriger Bedingungen darf ich sagen, dass seitdem die Zeiten immer besser geworden sind durch die Leistung des Gesamtteams, vom guten Management über den Aufsichtsrat bis hin zu den Mitarbeitern. Alle ziehen kontinuierlich an einem Strang. Aber gerade wenn man denkt, man habe die nötige Handbreit Wasser unterm Kiel, tauchen neue Probleme auf, wenn die auch nicht durch unsere Arbeit und unser Haus begründet sind oder waren. Unter der anscheinend glatten Oberfläche muss man eben in der Lage sein, die tiefer liegenden Klippen zu entdecken und zu umschiffen. Im Klartext: Es gibt jedes Jahr neue Herausforderungen, aber die gehen wir an und arbeiten sie ab. So sichern wir unseren Kunden ihr Engagement und damit unserem Haus die Daseinsberechtigung.

Setzt als Kapitän der Volksbank Düsseldorf Neuss auf Teamwork und nimmt sich selbst nicht so ernst: Rainer Mellis

durchaus auch etwas lernen, obwohl ich durch meine 24jährige Tochter mit der jungen Generation vertraut bin. Wir sind in der Bank ein kleines Team, dadurch funktioniert die Kommunikation sehr gut und Transparenz in jeder Hinsicht ist gewährleistet.

Wie macht sich eigentlich Ihr Angebot des Dualen Studiums mit der Kombination von Banklehre und begleitendem Hochschul­ studium, z.B. Betriebswirtschaft oder Volkswirtschaftslehre? Durch die Krisen großer Konzerne wird in der Öffentlichkeit immer Auf den ersten Blick etwas enttäuschend, weil die Leute anschliewieder der Ruf nach vorausschauenden, regulierenden Instanzen ßend bei einer so kleinen Bank, wie wir es sind, nicht bleiben wolauch für die Chef-Etagen laut… len. Sie wandern dann weiter. Wir setzen aber durchaus auf das Unser Aufsichtsrat achtet sehr genau darauf, wie der Vorstand die Duale System, weil wir dadurch den Nachwuchs innerbetrieblich Geschäfte gestaltet und nimmt seine Aufgabe wörtlich. Durch Auf- weiter- bzw. ausbilden können und ihn damit an uns binden. Der sichtsgremien in Deutschland wie die Bundesbank und die Euro- Düsseldorfer Bankenmarkt hat etwa 200 Wettbewerber. Da wechpäische Zentralbank haben wir außerdem eine fast überbordende seln die jungen Leute gerade nach der Ausbildung natürlich gern Aufsicht. Aber wenn man seine in andere Häuser. Sie sollen sich Materie versteht und verantja auch den Wind um die Nase wortungsvoll handhabt, nimmt wehen lassen und möglichst Seit April 2001 als Fusion aus der Düsseldorfer Bank und man das an und integriert es in vielseitige Erfahrungen, auch der Volksbank Neuss gebildet, verfügt die Volksbank den Geschäftsalltag. auf internationaler Ebene, samDüsseldorf Neuss eG als Mitglied der Genossenschaftlichen meln. Letztlich kommt das auch Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken mittlerweile Hören Sie auch auf etwaige Krider Volksbank Düsseldorf Neuss über 23 Niederlassungen, 9 Selbstbedienungsfilialen und 36 tik Ihrer Mitarbeiter? wieder zugute: Wir haben nämGeldautomaten. An den Standorten in Neuss, Düsseldorf Als Chef möchte man natürlich eine „Rückkehrquote“ von und Ratingen sind insgesamt 300 Mitarbeiter. Zahlreiche lich so arbeiten, dass es mögfast 70 Prozent. Auszeichnungen, wie „Beste Bank“ drei Mal in Folge und lichst keinen Anlass zur Kritik „Baufinanzierer des Jahres“, heimste das Finanzinstitut gibt. Andrerseits kann man Worüber konnten sich denn die nur durch Kritik weiter wachKunden 2015 bisher freuen und ein. Die Erfolgsbilanz prägen knapp 24.000 Mitglieder im sen. Ich höre gerade jungen welchen Grund zur Freude gibt’s Kundenstamm. Mehr als 900 Millionen Euro betragen Mitarbeitern, die Umgang mit für sie künftig? die Kundeneinlagen, die Jahresbilanz 2014 wies einen jungen Kunden haben, sehr Eine Konstante ist unsere exzelGewinn von knapp 1,5 Millionen Euro aus. Das Volumen aufmerksam zu. Die machen lent bewertete Beratungsquader Baufinanzierung betrug im Jahr 2014 360 Millionen ja Erfahrungen, die ich viellität, für die wir Anfang des Euro. Das mittelständische Finanzinstitut engagiert sich leicht nicht so habe oder die Jahres wiederum Deutschlandvielfältig im sozialen Bereich und im Brauchtum. mir nicht mehr so präsent sieger im Beratungssektor in der sind. Da kann ich natürlich Umfrage einer renommierten »

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Rainer Mellis und Top-Magazin-Autorin Gisela Rudolph beim Interview

Nationalspieler Andreas Köpke mit „Elfmeter-Töter“ Rainer Mellis

Finanzzeitschrift geworden sind. Da sind wir sehr stolz drauf. Wir haben eine exzellente Baufinanzierung und sind der größte Baufinanzierer der Region – obwohl wir nicht die größte Bank der Region sind – mit tollen Konditionen und sehr zufriedenen Kunden. Wir sind schnell und qualitätsorientiert. Nichtsdestotrotz werden wir weiter daran arbeiten, unseren Service auszubauen. Qualität kennt nach unserem Verständnis keine Obergrenze. Unsere Bestandskunden sollen zufrieden sein und bleiben. Dadurch kommen neue Kunden dazu und unser Haus wächst weiter. Das ist die größte Freude, die man als Banker bekommen kann.

Kosten, die letztlich den angelegten Betrag auffressen, muss man bei unserem Haus nicht befürchten. Auch hinsichtlich unserer Gebühren können wir in jedem Vergleich gut bestehen. Wir orientieren uns daran, nicht unbedingt das Meiste zu verdienen, sondern Vorteile wie eben ein kostenloses Girokonto und ein kostenloses Depot an unsere Kunden weiterzugeben.

Engagiert sich die Volksbank Düsseldorf Neuss auch in der Flüchtlingskrise? Unser Credo ist: Wir alle sind Volksbank. Wir wollen für alle Bevölkerungsschichten und Nationalitäten da sein. Wir haben viele Kunden und Mitarbeiter mit Migrationshintergrund. Die Flüchtlingssituation ist sicherlich eine große Herausforderung für alle Institutionen. Wenn wir von einer Willkommenskultur sprechen, dann betrifft das natürlich auch das Bankenwesen. Wenn klar ist, wo die Flüchtlinge sich ansiedeln, so dass sie integrationsbereit und -fähig sind, dann haben sie bei uns die Möglichkeit, wie alle anderen Kunden auch, ein Girokonto zu eröffnen. Wir müssen schauen, was wir sonst tun können und vor allem auch dürfen. Wie sehen die Chancen auf eine gute Rendite beim risikobewussten Anleger aus? Beim heutigen Zinsniveau kann eine höhere Rendite nur mit einem höheren Risiko erreicht werden. Wir sind in Deutschland weit, weit weg von den „alten“ Zeiten mit einem hohen Festzins. Man muss eine Anlage ja auch immer inflationsbereinigt sehen, damit man genau weiß, ob man tatsächlich unterm Strich mehr im Portemonnaie hat. Aber ich kann nur empfehlen, sich beraten zu lassen. Dann wird man etwas finden, das für die individuellen Konditionen maßgeschneidert ist. Gute Beratung ist alles. Und

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Sie sind ja ausgewiesener Schalke-Fan. Ist das verstörend für unsere Region? Als gebürtiger Ur-Ruhrgebietler aus Oberhausen/Osterfeld schlägt mein Herz für Schalke. Aber ich fiebere auch für Fortuna Düsseldorf und bin öfter bei Fortuna-Spielen als auf Schalke. Mein Traum wäre, wenn man Fortuna in der Ersten Liga mal gegen Schalke sehen könnte! Dann hätte ich allerdings die Gewissensfrage, ob ich die blauen Socken gegen den Fortuna-Schal tauschen muss. Haben Sie mal selbst aktiv das Leder getreten oder tun es vielleicht sogar heute noch – aber Freizeitkapitän passt vielleicht besser zu Ihnen? Früher war ich gefürchteter Elfmeter-Töter! Das hat aber mehr an meiner Länge von 1,93 als an meinem Können gelegen. 2006 habe ich sogar bei einem Freundschaftsspiel ein Volley-Tor gegen Nationalkeeper Andreas Köpke geschossen. Das war ein besonderer Moment, bei dem ich heute noch Gänsehaut kriege, wenn ich dran denke. Wir treffen uns hin und wieder mal – und Andy kann sich an dieses Tor sogar erinnern! Ambitionen als Freizeitkapitän habe ich schlichtweg nicht. Ich lasse mich lieber schippern als hier am Steuer zu sitzen. Aber aktiver Bauarbeiter waren Sie schon… …ja! Beim Umbau des alten Kotten, dem Fachwerkhaus, das uns meine Schwiegereltern überlassen hatten, habe ich jeden Stein in der Hand gehabt. Meine Frau Bettina übrigens auch. Wir haben zusammen den einjährigen Umbau mit großer EigenleisGR ■ tung buchstäblich selbst bewerkstelligt!

Foto: Marc E. Frankenhauser, easy credit

Was war denn Ihr bisher schönstes berufliches Erlebnis? Da wir ständig Neues aller erdenklichen Provenienz meistern müssen, gibt es für mich kein „schönstes“ Erlebnis. Aber ein großartiges Gefühl ist es, wenn wir gemeinschaftlich Erfolge erzielen, ich persönlich sehe mich dabei nicht so wichtig. Beglückend sind auch unsere Engagements im sozialen Bereich, beispielswiese nach dem Sturm Ela. Oder die Bildungsförderung, wie unser Projekt „Knete, Krise, Kompetenzen“ für Schüler: Wenn man dann sieht, dass junge Menschen das, was wir ihnen beibringen, annehmen und umsetzen und das auch an ihre Eltern weitergeben – das sind sicherlich schöne Momente.

Was wünschen Sie sich von Ihrer weiteren Banker-Karriere? Ich habe keine Ambitionen bezüglich der „Karriere“. Solche Gedanken habe ich gar nicht. Ich habe schon in jungen Jahren international gearbeitet. Mittlerweile bin ich sehr verwurzelt mit der Volksbank Düsseldorf Neuss, das Miteinander mit den Mitarbeitern und den Kunden macht mir einfach Spaß. Den genossenschaftlichen Gedanken, der sich ja schon in unserer Firmierung als eG, eingetragene Genossenschaft, spiegelt, sich immer wieder vor Augen zu halten und einzulösen – das befriedigt meinen persönlichen Ehrgeiz vollkommen.


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Schöner Wohnen am Rhein Premium-Immobilien in Top-Lagen sind in Düsseldorf sehr begehrt

L

uxusimmobilien sind in deutschen Großstädten stark gefragt. an Premiumimmobilien in Top-Lagen gerecht werden. Zu den Da macht auch Düsseldorf keine Ausnahme. Die Umsatzzah- exklusivsten Düsseldorfer Lagen gehören die linksrheinischen len des Immobilienmarktes spiegeln vor allem im Premium- und Stadtteile Oberkassel und Niederkassel, die mit Citynähe und hoim Luxussegment eine erhöhte Nachfrage nach besonderen La- hem Freizeitwert, ruhigen Wohnlagen und bester Infrastruktur gen wider. Nicole Nachtrab vom Maklerhaus Dahler & Company punkten können. Mit einem deutlichen Umsatzplus verzeichne kennt die Gründe: „Die Rheinmetropole Golzheim den stärksten Zuwachs, hier zeigt besonders im Zentrum der Stadt seien im Jahr 2014 insgesamt 34 Objekihre Vielfältigkeit. Trotz der städtischen te veräußert worden, erläutert Nicole Verdichtung ermöglicht die Nähe zum Nachtrab, die das Büro von Dahler & Rhein die Symbiose zwischen urbanem Company in Düsseldorf leitet. Lifestyle und Naherholung direkt vor Nicole Nachtrab Ort.“ Wohnen, leben und arbeiten in eiDie neuen Gutachterzahlen des Unterner Stadt mit hohem Freizeitwert, einem nehmens belegen eindrucksvoll die ervielfältigen kulturellen Angebot, exklusiven gastronomischen höhte Nachfrage nach Luxusimmobilien: Der Gesamtumsatz Angeboten und international renommierten Shoppingmeilen: in der Rheinmetropole stieg im Vergleich zum Vorjahr um 15,7 Dahler & Company kümmert sich um die Realisierung individu- Prozent auf rund 527 Millionen Euro. Der Markt der Ein- und eller Wohnträume und steht Verkäufern hochwertiger Immobili- Zweifamilienhäuser im Premiumsegment hat daran mit einem en mit ihrer Expertise zur Seite. Anstieg der Kauffälle um über 36 Prozent von 134 veräußerten Objekten auf 183 einen erheblichen Anteil. Besonders deutlich Besonders beliebt sind die nördlichen Wohnlagen der Düsseldor- fällt das Plus im Bereich der Luxusvillen mit einem Kaufpreis fer Innenstadt, die mit ihren Stadtteilen höchsten Ansprüchen von über 1,5 Millionen Euro aus. Wurden im Jahr 2013 noch 15

„Den stärksten Zuwachs verzeichnete Golzheim“

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Verkauft: exklusiver Vierkanthof in Neuss

Insgesamt verzeichnet das Gutachten jedoch eine leicht rückläufige Tendenz in diesem Segment. Nicole Nachtrab erwartet auch in Zukunft ein konstantes Wachstum, das dem Potenzial Düsseldorfs gerecht wird: „Das Interesse an Luxusimmobilien wächst, und exklusive Neubauprojekte können auch in den nächsten Jahren den Bedarf an Immobilien im Premiumsegment decken.“

Immobilien dieses Marktsegments verkauft, waren es 2014 bereits 25. Damit wurde ein Gesamtumsatzvolumen von 53,6 Millionen Euro erwirtschaftet. „In der Preisspanne zwischen 1 und 1,5 Millionen Euro konnte Meerbusch mit 78 verkauften Häusern und einem Anstieg von 47 Prozent trotz eines leicht sinkenden Durchschnittskaufpreises das Jahr 2014 als Gewinner abschließen“, kommentiert Nachtrab die neuesten Gutachterzahlen.

Fotos: Dahler & Company

Auch im Bereich der Eigentumswohnungen boomt die Stadt Düsseldorf: Mit 427 verkauften Objekten wurde ein Gesamtgeldumsatz von 350 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahr lag die Anzahl der Kauffälle bei 391 und einem Umsatzvolumen von 328 Millionen Euro. Sehr beliebt sind die Düsseldorfer Stadtteile Heerdt und Kaiserswerth aufgrund ihrer Lage am Rhein und der guten Infrastruktur. Mit einem Anstieg der Kauffälle von 700 Prozent erzielte Kaiserswerth die höchste Steigerung im Bereich der Eigentumswohnungen zwischen 500.000 und 750.000 Euro, jedoch von einem niedrigeren Niveau kommend. Insgesamt konnten acht Eigentumswohnungen in dem historischen Stadtteil verkauft werden. Das Gesamtumsatzvolumen hier lag bei 4,8 Millionen Euro.

Dahler & Company wurde im Jahr 1993 von Björn und Kirsten Dahler gegründet. Das Hamburger Unternehmen ist auf die Vermittlung hochwertiger Wohn- und Anlageimmobilien in Deutschland, Österreich und auf Mallorca spezialisiert. Im Portfolio finden sich Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser, hochwertige Villen und Landsitze. Heute gehören dank eines Lizenzsystems 42 Maklerbüros an 29 Standorten und 250 Mitarbeiter zu Dahler & Company. Sie kennen als Experten den Markt bis ins Detail und verstehen sich nicht nur als Vermittler von Objekten, sondern auch als persönliche Berater für Käufer und Verkäufer, die sich auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden fokussieren. UKH ■

Bei Käufern von Eigentumswohnungen war auch der Stadtteil Pempelfort sehr begehrt. Waren es 2013 lediglich drei Premiumobjekte mit Kaufpreisen zwischen 1 und 1,5 Millionen Euro, konnten im darauffolgenden Jahr bereits acht Eigentumswohnungen dieser Kategorie den Besitzer wechseln. Sehr gut verkauften sich in Pempelfort Luxus-Eigentumswohnungen mit Kaufpreisen ab 1,5 Millionen Euro. 68 verkaufte Objekte steigerten die Zahl der Kauffälle um 106 Prozent und generierten ein Umsatzplus von 106,8 Prozent. In Golzheim und Meerbusch kamen 2014 je drei Premiumwohnungen für jeweils mehr als 1,5 Millionen Euro auf den Markt.

Großzügiges Einfamilienhaus in der Nähe des Benrather Schlosses

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Porträt Nadine Baum

Vita Nadine Baum hat sich im Frühjahr 2015 entschlossen, ihren eigenen Weg zu gehen und hat sich nach mehr als zehnjähriger Berufserfahrung mit ihrem Immobilienbüro Baum Immobilien im Herzen von Meerbusch Büderich, an der Dorfstraße 32a, selbständig gemacht. Sie wurde am 4. Mai 1985 in Krefeld geboren und machte dort auch ihr Abitur auf der Gesamtschule Kaiserplatz. Im Anschluss absolvierte sie eine zweieinhalbjährige Ausbildung zur Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft in Meerbusch Büderich. Bereits im Juni 2009 wurde sie betriebes. Seit November 2014 ist Nadine Baum DEKRA zertifizierte Sachverständige Immobilienbewertung D1.

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Auf welchen Erfolg sind Sie besonders stolz? Auf den Neustart meiner Firma Baum Immobilien im Frühjahr dieses Jahres, auf das positive KundenFeedback und auf mein Team. Was fasziniert Sie an ihrem Beruf? Jede Immobilie ist ein Unikat. Mit all diesen einzigartigen Objekten darf ich arbeiten und lerne die Menschen, die hinter jeder Immobilie stehen beziehungsweise sich dafür interessieren, kennen und bringe sie im Idealfall zusammen. Ich kann mir keine schönere Aufgabe vorstellen. Wie beurteilen Sie die aktuelle Marktsituation? Die Preise für Bauland steigen in gefragten Lagen wie Düsseldorf, Köln, Neuss und Umgebung stetig. Dies bestätigt auch der Grundstücksmarktbericht 2015. In Düsseldorf ist das Angebot begrenzt, weshalb das Einzugsgebiet von der Nachfrage profitiert. Wie lautet Ihr Businesscredo? Authentisch und ehrlich, das Leben ist ein Spiegel.

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Wie wirkt sich das Bestellerprinzip auf den Immobilienmarkt aus? Einige Maklerunternehmen werden es schwerer haben. Das kann man als Ansporn sehen, die eigenen Leistungen zu optimieren. Die beste Art für Sie, schnell aufzutanken? Spaziergänge mit meinem Hund am Rhein. Wofür können Sie sich begeistern? Kunst, Einrichtung, schöne Dinge. Womit kann man Ihnen immer eine Freude machen? Mit kleinen, unerwarteten Überraschungen. Mit wem würden Sie gerne mal einen Abend verbringen? Mit meinem großartigen Team, das mich bei der Neugründung so tatkräftig unterstützt hat. Bisher hatten wir noch keine Zeit, einen Abend gemeinsam zu verbringen, dies wollen wir jetzt unbedingt nachholen. Welche Ziele haben Sie? Ich verfolge keinen Lebensplan mit festen Zielen. Ich möchte meine Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen bewältigen und zufrieden sein.

Foto: Baum Immobilien

geschäftsführende Gesellschafterin ihres Ausbildungs-


Was wir Ihnen kurz mal sagen wollen: Es k端mmern sich immer weniger Banken um den Mittelstand. Wir tun es! Und deswegen ist unser Chef ausgezeichnet worden als

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der

Finanzkompetenz

seit 1881

* Verlag: kapital markt intern - Oktober 2015

BANKER DES DEUTSCHEN MITTELSTANDES.*


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immer im Blick bleiben muss: die eingehende Analyse der aktuellen Vermögensverhältnisse und die Zukunftsplanung. Denn wenn ein Kunde sein Vermögen rasch vermehren will, muss er größere Risiken in Kauf nehmen. Bei einem langfristigen Vermögenserhalt, auch vielleicht um die folgende Generation abzusichern, ist eine ganz andere Strategie nötig.

Zukunft braucht Herkunft Ausgehend von der individuellen Vermögensverwaltung hat das Bankhaus Lampe in den letzten Jahren die Dienstleistungen für seine Kunden kräftig ausgebaut.

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iedrige Zinsen, stark gestiegene Immobilienpreise und hohe Aktienindizes: Das sind die Faktoren, die aktuell die Situation auf dem Finanzmarkt bestimmen. Nicht nur Privatkunden, auch Unternehmer stellen sich daher immer häufiger die Frage, welche langfristigen Wirkungen das auf ihr Vermögen hat und welche Schlüsse sie daraus ziehen sollen. „Eines ist klar: Allein mit der klassischen Vermögensverwaltung, die auf Renten und wenig Risiko setzt, werden Sie auf absehbare Zeit keine auskömmliche Rendite mehr erzielen“, ist Michael C. Maletzky ­sicher. Maletzky ist Mitglied der

Erweiterten Geschäftsleitung des Bankhaus Lampe und leitet die Niederlassung der Privatbank in Düsseldorf. Individualität steht ganz oben Der Kern seiner Arbeit und seines Teams ist die individuelle Verwaltung gehobener und großer Vermögen – dabei bezieht er ganz bewusst alternative Lösungen mit ein. Doch was ist richtig und was falsch bei der Beratung der Kunden? „Grundlegend klären wir mit unseren Kunden ihr individuelles und optimales RenditeRisiko-­Profil. Dann erst sprechen wir über einzelne Anlageklassen und Assets.“ Was bankhaus-lampe.de

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Über Stiftungen nachdenken Doch nicht nur die Kapitalmarktexpertise rund um Börsengang, Unternehmenskauf oder -verkauf, die Ausgabe von Anleihen oder Schuldscheinen, Fragen nach Gesellschafterauskauf oder Neuordnung des Gesellschafterkreises beschäftigen das Bankhaus Lampe – viele vermögende Kunden fragen zum Beispiel auch spezielles Know-how ab oder nutzen die Privatbank für ein erstes Brainstorming. Maletzky fährt fort: „Die Gründergene­ ration kommt in die Jahre – und bei vielen steht der Generationswechsel bevor. Häufig gibt es keinen Nachfolger aus der eigenen Familie, viele schieben die Nachfolgefrage auch bewusst über Jahre vor sich her. Dabei gibt es individuell ausgestaltbare Lösungen, die für den Unternehmer, die Familie und die Belegschaft gut sind – dazu kann auch eine Stiftung gehören.“ ■

Foto: Bankhaus Lampe KG

Mitglied der Erweiterten Geschäftsleitung der Bankhaus Lampe KG Michael C. Maletzky

Themenvielfalt bestimmt die Beratung Diese Themenvielfalt fordert die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vom Bankhaus Lampe immer wieder neu heraus, vor allem, wenn es sich um die unternehmerische Tätigkeit vieler Kunden handelt. Denn die Privatbank ist dafür bekannt, mittelständischen Unternehmern ein guter Partner zu sein. Daher wurde auch in den letzten Jahren vor allem die Dienstleistungspalette für diese Kunden ausund verstärkt Kompetenz aufgebaut. „Wir haben das Unternehmer-Gen und denken unternehmerisch“, betont ­Maletzky daher auch. Das Ziel ist, den Unternehmer ganzheitlich, umfassend und individuell zu betreuen. Daher wird immer seine private Situation in die Beratung mit einbezogen. Das zeigt sich in Projekten, wie der Beratung eines renommierten Mittelständlers, dem das Bankhaus Lampe beim Börsengang half. „Dabei ging es nicht nur um die technische Abwicklung des Börsengangs, sondern vor allem um die Lösung strategischer Themen, die eng mit dem Vermögen, der Familie und der Frage nach der passenden Diversifikation verbunden war“, erläutert Maletzky.


Wo ist das Haus, das so groß ist, dass alle meine Träume reinpassen?

In unserer Kundendatei hüten wir derzeit über 4.500 hochkarätige Adressen. Von Paaren, Familien und Singles. Menschen, die träumen – von einem wunderbaren neuen Zuhause. All ihre Wünsche und Vorstellungen sind uns allerbestens vertraut. Mit diesem Wissen können wir Ihr Haus oder Ihre Wohnung diesem exklusiven Kreis von Interessenten in einer Weise anbieten, die nur ein Maklerunternehmen beherrscht, das sich mit dem zentralen Wunsch des Menschen sehr gut auskennt – dem Wunsch nach dem glücklichen Ende des Wartens. Lassen Sie die Träumer von einem neuen Zuhause nicht länger warten. Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen.

DAHLER & COMPANY Düsseldorf Shop Oberkassel: Dominikanerstraße 5 | 40545 Düsseldorf | Tel. 0211.59 89 31-00 | duesseldorf@dahlercompany.de Shop Carlstadt: Grabenstraße 11 | 40213 Düsseldorf | Tel. 0211.59 89 31-00 | duesseldorf@dahlercompany.de www.dahlercompany.de


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Dirk Timmer

Stephan Brune

Klaus Schlüter

Michael Stümpges

Kompetenz für mittelständische Familienunternehmen und Unternehmer Seit der Gründung von STÜMPGES & PARTNER vor mehr als 20 Jahren konzentrieren wir unsere Beratung auf mittelständische Familienunternehmen. Der deutsche Mittelstand ist das Fundament der deutschen Wirtschaft. Mit seinen weltweiten ­Zielmärkten, seiner hohen Produktund Servicequalität, mit seiner Innovationsstärke und mit hoch qualifizierten Mitarbeitern behauptet er sich erfolgreich im globalen Wettbewerb. Familienunternehmen fällt dabei eine besondere Rolle zu. Geprägt von einer zumeist engen Bindung z­ wischen dem Unternehmen und deren Inhabern erwirtschaften sie fast die Hälfte aller Unternehmensum­ sätze. Persönliches Engagement und ein generationsübergreifendes Unternehmertum schaffen dabei die Basis für einen lang­fristig gesicherten Erfolg. STÜMPGES & PARTNER ist als mittelständische Kanzlei bestens mit den besonderen Gegebenheiten im Mittelstand vertraut. Deshalb bieten wir Lösungsansätze, die speziell auf Sie zugeschnitten sind und Ihren konkreten Anliegen Rechnung tragen. So unterstützen wir Sie dabei, den Erfolg Ihres mittelständischen und/oder familiengeführten Unternehmens dauerhaft zu sichern. Als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer unterstützen wir Sie und Ihr Unternehmen bei wichtigen Entscheidungen, ­begleiten Sie bei deren Umsetzung, minimieren mögliche Risiken und eröffnen zugleich Chancen. Wir bieten Ihnen den persönlichen Service, den Sie als Unternehmer zu Recht von Ihrem Berater erwarten, und stehen für klare Aussagen, Termintreue, Augenmaß, Fingerspitzengefühl und individuelle Lösungen. In uns finden Sie einen professionellen, verlässlichen und durchsetzungsstarken Partner an Ihrer Seite. Des Weiteren bieten wir Ihnen steueroptimierte Gestaltungsberatung und Steuerplanung, die neben dem Unternehmen auch

Ihre persönlichen Verhältnisse berücksichtigt. Das ­Steuerrecht hat mit seinen zahlreichen Ausnahmen und Sonder­regelungen eine Komplexität erreicht, die gerade mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen stellt. Die sich immer schneller ändernde Gesetzeslage und die zunehmende Internationalisierung des Wirtschaftslebens führen dazu, dass Sie sich fortwährend neu orientieren ­müssen, um den Erfolg ­Ihres ­Unternehmens dauerhaft zu sichern. Wir zeigen Ihnen kon­krete Lösungswege, die Ihre Marktposition stärken und die sich ohne unnötige Umwege in die Praxis umsetzen lassen. Der Blick über nationale Grenzen hinweg ist für uns dabei selbstverständlich. Zusammen mit unseren ausländischen Kollegen von DFK International strukturieren und kontrollieren wir Ihre Investitionen im Ausland. Dabei kommt der E ­ rmittlung und Dokumentation von Verrechnungspreisen, der Mitarbeiterentsendung und der Funktionsverlagerungen besondere Bedeutung zu. Besteht Ihre Unternehmens­gruppe aus mehreren Unternehmen im In- und Ausland, so ist das Zahlenwerk das zentrale Steuerungs- und Controllinginstrument. Wir unterstützen Sie, ein nationales und internationales Reporting-System mit ­einheitlichen Standards zu implementieren. Auch Ihr privates Kapital- und Immobilienvermögen steht bei unserem Beratungsansatz gleichberechtigt im Fokus. Selbstverständlich unterstützen wir Sie bei der individuellen Gestaltung Ihrer Unternehmensnachfolge und Übergabe des Vermögens auf die nächste Generation. STÜMPGES & PARTNER ist für die Belange des deutschen Mittelstands sensibilisiert und versteht Ihre Problemstellung.

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40547 Düsseldorf  |  Niederkasseler Lohweg 18  | Telefon 0211 522 859-0  | www.stuempges.de | mail.dd@ssup.de

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Stiftungen für Familienunternehmen als Instrument im Rahmen der Nachfolgeplanung Das Thema Stiftungen rückt in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. In den 50er und 60er Jahren bekannt als Modell des Mäzenatentums großer Unternehmerfamilien wie Krupp und Bosch hat sich die Stiftungslandschaft stark erweitert und zeigt sich heute bunt und vielfältig. Wurden 1990 noch circa 180 Stiftungen bundesweit gegründet, so sind es heute circa 650 pro Jahr. Heute bilden Privatpersonen, Gruppen von Menschen und Unternehmen den Großteil der Stiftungsgründer ab. 40 Prozent der Stifter verfügen zum Gründungszeitpunkt über ein Privatvermögen von 250.000 bis circa 4 Millionen Euro, so dass das Vorurteil, Stiftungen wären nur etwas für Superreiche, heute nicht mehr stimmt. STÜMPGES & PARTNER beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit dem Thema Stiftungen, bereits in den 90er Jahren haben wir die Gründung der Gorbat­ schow-Stiftung beraten und betreut; Stephan Brune heute sind eine Vielzahl von gemeinnützigen Stiftungen und Familienstiftungen hinzugekommen, die wir bei der Gründung rechtlich, steuerlich und laufend betreuen. Auch die Prüfung der Rechnungslegung und der zweckbestimmten Verwendung der Stiftungsmittel wird von uns durchgeführt. PARTNER VON STÜMPGES sind selbst in Gremien von Stiftungen vertreten und kennen daher deren Problemstellungen und Beratungsbedarf aus der Praxis. Familienunternehmen entdecken zunehmend das Thema Stiftungen als sinnvolles Instrument, um verschiedene Zwecke zu realisieren. Bei der Realisierung von Stiftungslösungen in Familienunternehmen sind jedoch Themen zu klären, die bei anderen Stiftungsanlässen nicht vorkommen. Neben Grundsatzfragen nach der Gemeinnützigkeit sowie rechtlichen und steuerlichen Gestaltungsoptionen sind es in Familienunternehmen vor allem emotionale Aspekte, die ihren Niederschlag in der Satzung und bei der Gestaltung der Gremien finden müssen. Erfolgreiche Familienunternehmen haben den Wunsch, dass Vermögen in seiner Gesamtheit zu wahren und dabei so aufzustellen, dass das Unternehmen sicher und professionell fortgeführt werden kann und die Familie langfristig profitiert. Daher

kann eine Stiftungslösung eine interessante Gestaltungsmöglichkeit sein. Stiftungslösungen sind besonders in folgenden Fällen interessant:

1. Es gibt keine Person, die das Eigentum am

Unternehmen übernehmen kann oder möchte.

durch (zu) viele Erben.

verluste sollen verhindert werden.

2. Es droht die Zersplitterung des Vermögens

3. Anteilsverkäufe und damit eventuelle Kontroll4. Familienmitglieder sollen ausschließlich monetär

profitieren, aber keine Managemententscheidung beeinflussen können. 5. Es gibt stiftungskompatible gesellschaftliche oder gemeinnützige Ziele, die gefördert werden sollen.

Stiftungen bieten Familienunternehmen einen hohen Gestaltungsspielraum bei der Ausgestaltung der Satzung, so dass eine Fülle von Zielen sinnvoll realisiert werden kann. Der Wille zur Gestaltung, zur Entscheidung und zur Durchsetzung des eigenen Grundverständnisses sind Merkmale, die typisch sind für Familienunternehmen und die einen guten Teil des erfolgreichen Unternehmertums ausmachen. Dieser Wille und viele Wünsche und Vorstellungen können in der Stiftungssatzung festgelegt werden und somit weit über die eigene aktive Zeit hinaus gestaltet werden. Diese Gestaltung über den eigenen Tod hinaus hat aber auch ihre Tücken. Wie lange ein Stiftungszweck sinnvoll ist und ob das Stiftungskapital in Krisenzeiten nicht doch besser dem Unternehmen zur Verfügung stehen sollte, sind Fragen, die langfristig aufzeigen, wo die Gefahrenpotenziale liegen. STÜMPGES & PARTNER zeigt Ihnen gerne die vielseitigen Per­ spektiven einer Stiftung im Rahmen der Nachfolgeplanung auf. Sorgsame professionelle Vorbereitung und die Balance zwischen einer klaren Satzung und einer verantwortbaren Flexibilität sind wichtige Voraussetzungen für den langfristigen Erfolg. Wir beraten und unterstützen Sie dabei, diesen Erfolg zu realisieren. ANSPRECHPARTNER: WP/StB Stephan Brune

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Stephan Brune | Wirtschaftsprüfer/Steuerberater  |  Niederkasseler Lohweg 18  |  40547 Düsseldorf Telefon 0211 522 859-0  | sbrune@ssup.de | www.stuempges.de

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business

»Wir für Düsseldorf«

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ereits in der Vergangenheit hat Josef Klüh immer wieder privat soziale Einrichtungen in Düsseldorf unterstützt. Mit der Initiative „Wir für Düsseldorf“ stellt er dieses Engagement nun auf eine breitere Basis: Der Düsseldorfer Unternehmer spendet jährlich einen Betrag in Höhe von 25.000 Euro für soziale Zwecke. Im März 2016 wird diese Summe erstmalig unter dem neuen Projekttitel vergeben. Josef Klüh: „In Düsseldorf bedürfen viele Menschen der Unterstützung. Es ist deshalb naheliegend, hier, in unserer Stadt, direkt und wirksam Hilfe zu leisten.“ Die Spendenaktion begünstigt Vereine in Düsseldorf, die sich um das Wohl von Kindern, Senioren und Hilfsbedürftigen kümmern. Die ausgelobte Summe wird in Beträgen bis zu 5.000 Euro vergeben. Eine Jury, zu der Dr. Vera Geisel, Ehefrau von Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel, Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven und Unternehmer Josef Klüh gehören, entscheidet, welche Vereine mit einem finanziellen Beitrag unterstützt werden.

Helma Wassenhoven, Leiterin des Referats Bürgerschaftliches Engagement, Social Sponsoring, Brauchtum und Veranstal­ tungen im Büro des Oberbürgermeisters, hat bei der Auswahl der Vereine Unterstützung geleistet. Die Vereine wurden angeschrieben und aufgefordert, sich bis zum 31.12.2015 um Spenden zu bewerben. Auch Vereine, die keine offizielle Einladung erhalten, können sich bewerben. Weitere Informationen sowie das Bewerbungsformular sind auf der Website des Unternehmens zu finden. www.klueh.de ■

Josef Klüh, alleiniger Inhaber der Düsseldorfer Firma Klüh Service Management

business news Wechsel an der

Spitze der IHK D

as IHK-Präsidium hat sich in einem gründlichen Auswahlprozess unter Leitung von Vizepräsident Dr. Karl Hans Arnold für Gregor Berghausen (46) als neuen Hauptgeschäftsführer ausgesprochen. Zum 1. Januar tritt der derzeitige Leiter der Abteilung Aus- und Weiterbildung in der IHK Köln sein Amt in Düsseldorf

Dr. Udo Siepmann geht in den Ruhestand.

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an. „Wir freuen uns, dass wir mit Gregor Berghausen eine Führungskraft mit langjähriger Erfahrung in der IHK-Organisation für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewonnen haben“, so IHK-Präsident Professor Dr. Ulrich Lehner. Sowohl in der IHKOrganisation als auch in der politischen Interessenvertretung verfüge Berghausen als Federführer in Berufsbildungsfragen für die NRW-IHKs über umfassende Expertise. Ihm sind der IHKBezirk ebenso wie das Rheinland gut vertraut. Gregor Berghausen folgt auf Dr. Udo Siepmann, der 2016 das Pensionsalter erreicht. „Wir sehen somit nach der langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit Dr. Udo Siepmann die IHK ab 2016 weiterhin in guten Händen“, so Professor Lehner abschließend. HM ■

Fotos: Klüh Service Management (1), IHK (2)

Gregor Berghausen tritt 2016 sein Amt an.


people

R E I S E N W I E E I N KÖ N I G . Entspannt und sicher zum Meeting, Airport oder Charity Event in der Innenstadt – ein persönlicher Limousinenservice ist für den Erfolgsmenschen von heute beinahe unverzichtbar geworden. Statt im Stau zu stehen und sich über das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer zu ärgern, vertraut er lieber seinem individuellen Chauffeur, der ihn schnell und diskret von A nach B bringt. Natürlich bleibt dabei auch der Luxus nicht auf der Strecke. So bietet die Firma LUXTRANSFER aus Köln exklusive Transfers mit Concierge-Service oder erlesener Verköstigung an. Im Innenraum des Mercedes-Benz S 350 AMG mit seinen edlen Ledersitzen fühlen sich Passagiere, die Wert auf stilvolles und gediegenes Ambiente legen, sofort wohl. Auf Wunsch verwirklicht das Unternehmen selbst ausgefallene Wünsche. Dabei konzentriert sich LUXTRANSFER hauptsächlich auf deutsche Lifestyle-Metropolen wie München, Köln oder Berlin, steuert aber auch europaweit Ziele an. Beliebt sind solch exklusive Fahrten aber nicht nur bei VIPs oder Businessmen. Auch als Teil einer Hochzeitseskorte, als zuverlässiger Eilkurier oder MedicalService wird der Limousinenservice gern in Anspruch genommen.

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business

»Macht Sparen noch Sinn?« Anlegen statt stilllegen, rät Dr. Holger Bahr von der DekaBank it zwei Hälften des Gehirns verglich Dr. Holger Bahr, Leiter Volkswirtschaft der in Frankfurt/ Main ansässigen DekaBank, bei seinem Besuch in der Stadtsparkasse Düsseldorf an der Berliner Allee die Struktur des finanziellwirtschaftlichen Denkens. Der relativ positiven Einschätzung der privaten Lebenssituation Volkswirtschaftsexperte der DekaBank: in Deutschland mit steigenDr. Holger Bahr dem Einkommen und Rentenerhöhungen, einer selten niedrigen Inflationsrate von knapp 0,3 Prozent am Jahresende und hoher Beschäftigungsrate stehe, so der Volkswirtschaftsexperte, die äußerst kritische Bewertung der Weltwirtschaftslage mit Brandherden wie Terrorängsten und Flüchtlingssituation gegenüber. Dazu komme, laut Bahr, dass eine Erhöhung des niedrigen Zinsniveaus mittelfristig sehr unwahrscheinlich, wenn nicht ausgeschlossen ist. So stehe einer Investitionsbereitschaft die Skepsis wegen unattraktiver Renditemöglichkeiten und erhöhtem Risiko der investierten Gelder entgegen. Wie beim menschlichen Gehirn bekanntermaßen unumgänglich, führt auch beim finanziellen Denken nur Teamarbeit der beiden Hälften zum zufriedenstellenden, funktionierenden Resultat. „Anlegen statt stilllegen“, lautet deshalb die Empfehlung der DekaBank. Die Aktie rückt dabei wieder in den Mittelpunkt einer zeitgemäßen Geldanlage. „Der Anleger muss erneut für Aktien sensibilisiert werden.“ Imponierende Zahlen hatte Holger Bahr parat: „Das Geldvermögen privater Haushalte in Deutschland umfasst fünf Billionen Euro.“ Und nur ein Bruchteil davon sei in Aktien investiert – aus Furcht vor Kursschwankungen und dem damit verbundenen Risiko. „Macht Sparen noch Sinn?“, fragte Dr. Bahr und warnte das Publikum der Stadtsparkasse Düsseldorf: „Sicherheit allein ist kein Gut.“ Viel-

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mehr müssten Risiko und Rendite in ausgewogenem Verhältnis stehen, legte er seinen Zuhörern ans Herz. Basis dazu ist natürlich freies Kapital, das nicht zur Grundsicherung des jeweiligen Haushalts benötigt wird. Weitere Voraussetzung sind aber auch Durchhaltevermögen und Disziplin. Denn keinen Sinn macht es laut Bahr, Gewinne ebenso wie Kursverluste gleich zu realisieren. „Erst der Langzeit-Effekt ergibt eine wirtschaftliche Rendite auch für den privaten Anleger“, gab Dr. Bahr zu bedenken. Einen gesunden Mix aus Risiko und Rendite versprächen die Fonds der DekaBank. Global seien diese strukturiert und bisher kontinuierlich im Kurs-Aufwind. Hinsichtlich Produktqualität und Serviceleistung wurde die DekaBank von der Zeitschrift „Capital“ übrigens drei Mal in Folge ausgezeichnet. Als Fondsanbieter erhielt das Finanzinstitut erneut als einziges „höchstes Kundenvertrauen“ und damit Platz eins. Der TV-Sender ntv verlieh der DekaBank den „Deutschen Fairness-Preis 2015“, erster Platz in der Kategorie Fondsgesellschaften.

Als zentrales Wertpapierhaus der Stadtsparkasse Düsseldorf hält das Finanzinstitut an der Berliner Allee ausführliche, individuelle Beratung zur persönlichen Anlagestrategie bereit. „Wir geben maßgeschneiderte Empfehlungen mit langfristig sozialer Verträglichkeit und begleiten die Entscheidungsprozesse. Dazu gehören selbstverständlich auch Beratungs- und Informationsgespräche, wann immer sie der Anleger wünscht“, versicherte Dr. Michael Meyer, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse. Und auch ein unteres Limit des anzulegenden Betrages gibt es bei dem am Gemeinwohl orientierten Haus nicht. „Wer beispielsweise mit 25 Euro eine Aktie kaufen möchte, um so das Geschäft auszuprobieren, ist bei uns willkommen und wird genauso beraten“, betonte Harald Norbisrath, Direktor Geschäftsbereich der Stadtsparkassen-Filialen. Martin Grammer (Diplom-Betriebswirt Sparkassenvertrieb NRW DekaBank), Dr. Holger Bahr (Leiter Nach oben gibt es für den Volkswirtschaft DekaBank), Dr. Michael Meyer (Vorstandsmitglied Stadtsparkasse Düsseldorf), Harald Anlagebetrag natürlich Norbisrath (Direktor Geschäftsbereich Filialen der Stadtsparkasse Düsseldorf) Thomas Schmidt (stellv. Bereichsleiter Sparkassenvertrieb NRW DekaBank, v.l.) sowieso keine Grenzen. GR ■

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Fotos: Kai Kitschenberg/Stadtsparkasse Düsseldorf, Dekabank, M. Schuppich 61280800 fotolia.com

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gesundheit

Die besten Heiltees Eine dampfende Tasse Tee schenkt im Handumdrehen ein wohliges Gefühl. Außerdem kann sie auf sanfte Weise gesundheitliche Beschwerden lindern. Einzelne Pflanzen eignen sich nämlich wunderbar als Heiltee. „Alle Wiesen und Matten, alle Berge und Hügel sind Apotheken“, sagte schon Paracelsus, der Begründer der modernen Naturheilkunde. Hier ein Überblick, was bei welchem Leiden für Abhilfe sorgen kann.

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gesundheit

Ackerschachtelhalm bei Blasenentzündung

Ginseng bei Müdigkeit

Die Pflanze, vielen auch als Zinnkraut bekannt, ist seit langer Zeit wegen ihrer blutstillenden und harntreibenden Effekte gefragt. Pfarrer Sebastian Kneipp setzte sie gegen Rheuma und Gicht ein. Zu Heilzwecken werden ausschließlich die unfruchtbaren, grünen Sommertriebe des Ackerschachtelhalms verwendet. Die in den Extrakten enthaltenen Flavonoide wirken wassertreibend. Blase und Harnröhre werden besser durchspült, Keime ausgeschwemmt. Den Tee bei den ersten Anzeichen einer bakteriellen und/oder entzündlichen Harnwegserkrankung trinken. Ackerschachtelhalm enthält sehr viel Kieselsäure und wertvolle Mineralien. Bei schlaffem Bindegewebe wirkt der Tee als „Gewebestraffer“.

Aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist Ginseng nicht wegzudenken! Die Inhaltsstoffe der Wurzel sind wirksam bei Schwäche und Müdigkeit. Sie machen wach, stärken das Immunsystem, fördern die Konzentrationsfähigkeit und das körperliche Leistungsvermögen. Ginseng-Tee hilft der Leber, sich zu entgiften und sich schneller zu regenerieren. Kuren im Frühjahr oder Herbst bieten Schutz vor Erkältungskrankheiten.

Baldrian bei Schlafstörungen Die Baldrianwurzel wird schon seit dem Altertum als Heilmittel geschätzt. Aus ihr wird Tee gewonnen, der bei Unruhe, Angst- und Spannungszuständen zum Einsatz kommt. Auch bei Leistungs- und Konzentrationsschwäche helfen die ätherischen Öle in der Baldrianwurzel. Die Heilpflanze mit ihren hellrosa bis weißen Blüten ist für Menschen mit Schlafproblemen von Vorteil. Hildegard von Bingen beschreibt Baldrian als traditionelles Heilmittel zur Beruhigung der Nerven und bei klimakterischen Leiden.

Hamamelis bei geschwollenen Beinen Sowohl die Rinde als auch die Blätter der Hamamelis eignen sich zur Tee-Zubereitung. Beide wirken entzündungshemmend und ziehen die erweiterten Gefäße zusammen. Deshalb ist Hamamelis-Tee ideal gegen geschwollene und müde Beine. Bei Entzündungen im Mund- oder Rachenraum kann mit den Aufgüssen mehrmals pro Tag gespült oder gegurgelt werden. Rinde und Blätter der „Zaubernuss“ sollten trocken, kühl und vor Licht geschützt aufbewahrt werden.

Hopfen bei Nervosität In der Naturmedizin wird Hopfen gern als Tee verwendet. Dafür nimmt man ausschließlich die Zapfen der weiblichen Pflanzen, und zwar in getrockneter Form. Die Bitterstoffe und ätherischen Öle des Hopfens sollen Unruhe, Angstzustände und Nervosität dämpfen. Nach dem Genuss von Hopfentee schläft man schneller und tiefer. Eine Tasse mittags und abends reichen, um die Wirkung zu entfalten.

Johanniskraut bei Trübsinn In Zeiten, in denen kaum die Sonne scheint und es draußen trist und grau ist, leiden die Menschen häufiger unter Trübsinn und depressiven Verstimmungen. Mit Johanniskraut lässt sich beides in den Griff bekommen. Der Wirkstoff Hypericin setzt im Gehirn genau dort an, wo schlechte Laune, Ängste und Depressionen entstehen. Ideal zur Unterstützung der Behandlung von nervöser Unruhe und Schlafstörungen. Die enthaltenen Flavonoide können auch Hautkrankheiten und leichte Verdauungsstörungen positiv beeinflussen.

Kamille bei Krämpfen Aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften gehört Kamille in jede Hausapotheke. Als Tee hilft sie bei Entzündungen in der Mundhöhle, der Schleimhäute und des Zahnfleischs sowie bei Reizungen der Luftwege. Äußerlich angewendet lindern Kamillenbäder und Umschläge, die mit dem Aufguss getränkt wurden, bakterielle Hauterkrankungen. Als Heiltee entfaltet Kamille ihre krampflösende und antibakterielle Wirkung. »

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gesundheit

Lavendel bei Angst Ein echter Alleskönner! Die lila blühende Pflanze duftet angenehm und hat eine beruhigende, krampflösende und antiseptische Wirkung. Echter Lavendel wirkt sehr gut bei innerer Unruhe, Angst und Schlafbeschwerden. Heiltees mit Lavendel am besten abends trinken.

Passionsblume bei Stress Das exotische Gewächs aus den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas hat eine lange Geschichte als Arzneipflanze. Durch ihre Inhaltsstoffe Vitexin und Maltol wirkt die Kletterpflanze beruhigend auf das vegetative Nervensystem. Die Passionsblume stärkt die Nerven, ohne benommen oder müde zu machen. Ein Tee für Menschen, die mit Stress, dauernder Überlastung oder dem BurnoutSyndrom zu tun haben.

Spitzwegerich bei Halsschmerzen Wenn der Hals schmerzt und die Stimme wegbleibt, kann Spitzwegerich seine Heilkraft unter Beweis stellen. Seine Schleimstoffe überziehen den gereizten Rachen mit einer Schutzschicht und sorgen dafür, dass sich die Schleimhäute wieder beruhigen. Seine Gerbstoffe wirken entzündungshemmend und leicht schmerzlindernd.

Pfefferminze bei nervösem Magen Der angenehm würzig-aromatische Kräutertee ist für seine wohltuenden Eigenschaften bekannt. Heiltees mit Pfefferminze gelten als beruhigend bei Mageninfekten. Die ätherischen Öle der Pfefferminzblätter wirken leicht betäubend und lösen Krämpfe im Magen. Auch gegen Blähungen, Übelkeit und Völlegefühl hilft das Kraut.

Thymian bei Regelbeschwerden Die Pflanze mit dem würzigen Duft stärkt die körpereigene Abwehr. Ihre keimtötende Wirkung ist nachgewiesen. Die enthaltenen Stoffe Thymol und Carvacrol hemmen das Wachstum von Bakterien, Viren und Pilzen und wirken krampflindernd. Am besten trinkt man schon zwei oder drei Tage vor Einsetzen der Regel täglich ein paar Tassen dieses Heiltees. Da er anregend wirkt, abends besser darauf verzichten.

Weißdorn bei schwächelndem Herzen

Gut zu wissen Heilkräuter für Heiltee gibt es in Apotheken. Einzelne Sorten finden sich auch im Reformhaus oder Bioladen. Je frischer die Heilpflanzen, umso intensiver riechen sie. Bei der Zubereitung gibt es drei Möglichkeiten: Heilkräuter mit heißem Wasser überbrühen, ziehen lassen und trinken; getrocknete Blätter im heißen Wasser kochen, abgießen, trinken; das Heilkraut in kaltem Wasser ansetzen, abgießen, dann leicht erwärmen und trinken. Am besten die Packungsangabe beachten. 76

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Fotos: Africa Studio 82083781, Leonid Nyshko 70423270 Fotolia.com

Bei Herzschwäche und verlangsamter Herztätigkeit sowie bei Druck- und Beklemmungsgefühl in der Herzgegend wird Weißdorn eingesetzt. Dieser erhöht die Leistungsfähigkeit des Herzens. Die Durchblutung wird gefördert und der Blutdruck gesenkt.


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Fußchirurgie

Hoher Anspruch an Funktionalität und Ästhetik

Die Füße spielen eine tragende Rolle im Leben und bringen uns weiter. Doch was tun, wenn sie Probleme bereiten oder schmerzen? Das Top Magazin sprach mit Dr. Jürgen Arnold, einem erfahrenen und zertifizierten Spezialisten auf dem Gebiet der Fußchirurgie in Düsseldorf. Top Magazin: Als Orthopäde haben Sie sich auf die Fußchirurgie spezialisiert. Wie kam es dazu? Dr. Jürgen Arnold: Schon gegen Ende der Facharztausbildung stieg mein Interesse an der Fußchirurgie stetig. Zur damaligen Zeit gab es kaum ausgebildete Fußchirurgen. Als Facharzt für Orthopädie und nach einem Stipendium für Fußchirurgie spezialisierte ich mich in diesem Bereich. Seit vielen Jahren bin ich nun zertifiziert durch die Gesellschaft für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie e.V. (GFFC) und durch die Deutsche Assoziation für Fuß und Sprunggelenk e.V. (D.A.F). Früher habe ich als Oberarzt in der Klinik fußchirurgisch gearbeitet und war Ausbilder für die D.A.F. Seit fast elf Jahren bin ich nun als niedergelassener Arzt in eigener Praxis tätig und operiere meine Patienten ambulant und stationär am Krankenhaus in Düsseldorf-Benrath. Mit welchen Beschwerden kommen die Menschen zu Ihnen? In den meisten Fällen sind es Vorfußdeformitäten. Als häufigste Fehlstellung gilt der Hallux valgus („Ballendeformität“). Daneben sind es oft Untersuchung Hallux valgus verschiedene Zehendeformitäten (zum Beispiel Hammer- und Krallenzehen) oder Gelenkbeschwerden am Mittelfuß. Aber auch Probleme am Rückfuß oder anderen Stellen des Fußes werden von den Patienten beklagt. Wann ist ein operativer Eingriff zu empfehlen? Wenn der Patient Beschwerden hat und konservative Maßnahmen wie beispielsweise Einlagen und Krankengymnastik nicht ansprechen. Auch gerötete Druckstellen und Probleme am Ballen oder den Zehen, die eine Schuhauswahl dermaßen begrenzen, dass man sich in der Lebensqualität deutlich eingeschränkt fühlt, können eine Indikation zur operativen Korrektur darstellen. Bei

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drohenden Zusatzdeformitäten im Rahmen einer Fußfehlstellung kann ebenfalls eine Notwendigkeit zum operativen Eingriff bestehen. Die Fußchirurgie hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Eine frühzeitige operative Korrektur kann in vielen Fällen durchaus sinnvoll sein. Man sollte nicht mehr „abwarten bis es nicht mehr geht“, wie früher oft empfohlen. Worauf sollte man achten, wenn eine OP ansteht? Wichtig ist, sich einem Spezialisten anzuvertrauen. Ein spezialisierter Operateur steht für gute Erfolge. Mir ist wichtig, dass der Patient vorher genau weiß, was ihn erwartet. Ich führe lange und intensive Aufklärungsgespräche. Was sind Ihre Ziele bei der Behandlung und wie ist der Verlauf? Ziel moderner fußchirurgischer Eingriffe ist es neben der Korrektur der Deformität, die am Fuß wirkenden Muskelkräfte und die Fehlstatik durch entsprechende Knochen- und/oder Weichteiloperationen zu normalisieren. Wichtig sind mir dabei gelenkerhaltende Methoden mit Wiederherstellung der normalen Fußfunktion, aber auch das ästhetische Ergebnis. Die knöcherne Korrektur der Deformität wird zum Beispiel mit kleinen Schrauben oder Drähten fixiert, die in der Regel später nicht wieder entfernt werden müssen. Mit der modernen Fußchirurgie wähle ich kleine Schnitte und kleine Implantate. Als erfahrener Fußchirurg achte ich durch die Auswahl der Hautschnittlokalisation und Nahttechnik darauf, dass nur kleine unauffällige Narben verbleiben. Damit werde ich auch den Wünschen meiner Patienten gerecht. In den ersten vier bis sechs Wochen nach dem Eingriff muss ein Spezialschuh mit fester Sohle getragen werden. Eine Vollbelastung ohne GehstütHM ■ zen ist zeitnah nach der Operation möglich.

Dr. med. Jürgen Arnold | Facharzt für Orthopädie und zertifizierter Fußchirurg (GFFC und D.A.F.) | Privatpraxis Orthopädie Düsseldorf | Hohenzollernstrasse 5 | 40211 Düsseldorf | Fon 0211-1691000 | Fax 0211-1691001 | www.dann-arnold.de | praxis@dann-arnold.de

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Kinderorthopädie Von klein an aufrecht durchs Leben gehen

Fotos: Photographee.eu 59153554 Fotolia.com (1), Melanie Zanin (1), Stefan Janssen (2), José Martinez (1)

Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates von Kindern spielen Vorbeugung und Beratung der Eltern eine wichtige Rolle. Kaum einer weiß das besser als Dr. Paul Dann. Er ist Spezialist auf dem Gebiet der Kinderorthopädie. Wenn es um orthopädische Erkrankungen von Kindern geht, ist sein Rat gefragt. Dr. Paul Dann verfügt über langjährige Erfahrung und hohe Kompetenz in der Kinderorthopädie. Angeborene oder erworbene Fehlhaltungen, Entwicklungsstörungen an Füßen und Armen, Fehlanlagen von kindlichen Hüftgelenken und Veränderungen an der Wirbelsäule zählen seit Jahren zu seinem medizinischen Arbeitsalltag. „Ich habe lange Zeit an der Uniklinik Düsseldorf die Kinderorthopädie betreut“, informiert der Ortho- Fußdruckmessung päde. Diesem langjährigen Schwerpunkt ist er auch in der Privatpraxis Orthopädie Düsseldorf, die er mit dem orthopädischen Kollegen Dr. Jürgen Arnold betreibt, treu geblieben. „Die Erkennung und Therapie von kinderorthopädischen Erkrankungen halte ich für ganz besonders wichtig“, so der Experte. „Durch die frühzeitige Vorbeugung und die Beratung können Schäden im Erwachsenenalter vermie3D-Wirbelsäulenvermessung den werden.“ Bei Säuglingen lässt sich beispielsweise innerhalb der ersten bis sechsten Lebenswoche durch eine Hüft-Ultraschalluntersuchung eine Hüftdysplasie vorzeitig erkennen. Hierbei ist die Hüftpfanne des Kindes nicht richtig entwickelt und bietet dem

Hüftkopf keine ausreichende Überdachung. „Bei rechtzeitiger Diagnose heilt sich die Fehlbildung durch das Tragen einer Spreizhose oder einer Spreizschiene in wenigen Monaten aus“, weiß Dr. Paul Dann. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Behandlung der Skoliose, einer Wirbelsäulenverkrümmung. Unbehandelt kann sie schwere körperliche Einschränkungen nach sich ziehen. „Korrigiert man sie nicht rechtzeitig, dann bleibt sie“, warnt der Mediziner. Speziell Mädchen in der Pubertät können von der Wirbelsäulenverkrümmung betroffen sein. Früh erkannt lässt sich eine Zunahme der Verkrümmung stoppen oder sogar rückgängig machen. Therapiemöglichkeiten sind intensive Krankengymnastik, speziell angefertigte Korsetts, in schweren Fällen eine Operation. Immer häufiger kommen die kleinen Patienten auch mit Wirbelsäulendeformitäten in die orthopädische Praxis. Ursache hierfür sind Bewegungsmangel und zunehmend sitzende Beschäftigungen, in der Schule, vor dem Fernseher, auf der Couch oder am Computer. „Zum Glück ist die sogenannte muskuläre Dysbalance zu behandeln, so dass einschränkende Rückenschmerzen im Erwachsenenalter vermieden werden können“, sagt der versierte Orthopäde. „Denn dann können Kinder von klein an aufHM ■ recht durchs Leben gehen.“

Dr. med. Paul Dann | Facharzt für Orthopädie und Rheumatologie | Privatpraxis Orthopädie Düsseldorf | Hohenzollernstrasse 5 | 40211 Düsseldorf | Telefon 0211 1691000 | Fax 0211 1691001 | www.dann-arnold.de | praxis@dann-arnold.de

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Wir vergrößern unsere Praxis! Ab Januar 2016 erwarten wir Sie dann auf zwei Etagen in lichtdurchfluteten Räumen. Wir freuen uns schon jetzt darauf, Sie begrüßen zu dürfen!

Bertram Eicher und sein Team

Vorsorge für den richtigen Biss Warum die Prophylaxe extrem wichtig für die Zahngesundheit ist

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aries und Paradontitis sind immer noch die beiden Infektionskrankheiten Nummer eins in Deutschland. Und nicht selten führt der Krankheitsverlauf zu Zahnverlust. Dabei gibt es seit längerer Zeit bewährte Mittel und Methoden, den direkten Weg zur Vollprothese zu vermeiden. Noch vor rund dreißig Jahren hielt man es für völlig normal, wenn die Großeltern ihre Zähne nachts im Wasserglas auf dem Nachttisch parkten. Heute jedoch ist es möglich, die eigenen Zähne bis ins hohe Alter hinein zu behalten. Dies verdankt man zum einen den großen Fortschritten in der Zahnheilkunde, zum anderen aber auch einem Umdenken in puncto Vorsorge. Den Zahn stärken Die moderne Zahnmedizin bietet heute ein engmaschiges Netz der Prävention, welches auf zwei tragenden Säulen ruht: dem Check-up durch den Zahnarzt, und begleitend dazu, zwei- oder dreimal im Jahr, eine professionelle Zahnreinigung durch eine besonders qualifizierte und spezialisierte Prophylaxefachkraft. So verschwinden Bakterien, Verschmutzungen, Mundgeruch und schlechter Geschmack. Mund und die Zähne fühlen sich wieder frisch, glatt und sauber an. Das medizinische Ziel der Prophylaxe ist es, Zähne und Zahnfleischtaschen von Zahnstein, Belägen und Bakterien zu befreien, um Karies und Paradontitis vorzubeugen. Das zweite, immer häufiger nachgefragte Ziel der Prophylaxe ist eine kosmetisch-ästhetische Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes der Zähne. Das heißt, sie werden poliert und Verfärbungen durch Genussmittel wie Nikotin, Tee, Kaffee und Rotwein entfernt, damit die Zahnoberflächen wieder glatt und strahlend schön aussehen. Auch ein straffes, rosafarbenes Zahnfleisch sieht jugendlicher und frischer aus, als ein dunkelrotes und geschwollenes. Beeindruckendes Lächeln durch Bleaching Sollte der Patient es zusätzlich wünschen, kann die durch eine

dreijährige Fortbildung spezialisierte Mundhygienikerin die natürlichen Zähne auch aufhellen. Dies geschieht mit Hilfe des sogenannten Bleachings, eines modernen Bleichverfahrens, bei dem sauerstoffaktive Mittel zum Einsatz kommen, die – von einer erfahrenen Fachkraft angewendet – weder den Zahnschmelz noch das Zahnfleisch angreifen oder gar schädigen. Mithilfe des Bleachings können als zu dunkel empfundene Zähne oftmals bis zu zwei Farbnuancen aufgehellt werden. Da das Verfahren generell unschädlich ist, kann es in bestimmten vorgegebenen Zeitabständen durchaus wiederholt werden. Dabei muss allerdings beachtet werden, dass es vor dem Bleaching immer einer professionellen Zahnreinigung bedarf, um die Zähne auf die Behandlung vorzubereiten. Aus diesen Gründen ist aus einer modernen Zahnarztpraxis eine eigene Prophylaxeabteilung nicht Sandra Janz ist Spezialistin für das Bleaching mehr wegzudenken. Die ständig fortgebildete Prophylaxeassistentin fungiert dabei als eine unverzichtbare Hilfe des Zahnarztes. Auf diese Weise liefert die Prophylaxe nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Zahngesundheit, sondern trägt auch maßgeblich zum positiven Lebensgefühl des Patienten bei. Denn schöne und gesunde Zähne symbolisieren Kraft, Jugendlichkeit und nicht zuletzt Erfolg. Bertram Eicher ist Master of Dental Science und sorgt sich seit mehr als 20 Jahren mit Hilfe seines hochqualifizierten Teams um die Vermeidung und Vorbeugung von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen. Ab Januar 2016 steht für Sie die erweiterte Prophylaxeabteilung in neuen, lichtdurchfluteten Räumlichkeiten bereit. ■

Praxis für Zahnheilkunde Bertram Eicher MSc. | Bilker Allee 56 | 40219 Düsseldorf Telefon 0211 308065 | service@zahnarztpraxis-eicher.de | www.zahnarztpraxis-eicher.de

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freizeit

Heli-Skiing Mit dem Helikopter auf die Piste und anschließend über unberührte Hänge durch den Tiefschnee – für viele versierte Skifahrer ein Traum! Wir zeigen Ihnen, wo das außergewöhnliche Skierlebnis möglich ist.

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Kanada

freizeit

British Columbia

Das Zentrum für Heli-Enthusiasten liegt ganz klar im kanadischen British Columbia. Hier befinden sich die größten Heli-Skigebiete der Welt. Tages- und Mehrtagestouren werden zum Beispiel ab Whistler, Golden & Kicking Horse, Revelstoke und Panorama angeboten. Möglich sind drei oder fünf Abfahrten in der Gruppe, aber auch Privattouren im eigenen Helikopter. Alternativ gibt es Lodge-Aufenthalte mit unbegrenzten Höhenmetern in feinstem Powder. Als gute Alternative zum Heli-Skiing gilt das Snowcat-Skiing. Hierbei fahren die Wintersportler in modernen Pistenraupen zusammen mit ihrem Guide und einer Gruppe von maximal 12 Teilnehmern in unberührte Tiefschneehänge. Der Vorteil: So kann man auch bei schlechtem Flugwetter durch den legendären Pulverschnee schweben. www.canusa.de | www.hellobc.de

Zermatt

Einmal Zermatt, immer Zermatt, lautet die Devise vieler Wintersportler. In der kalten Jahreszeit hat der weltberühmte Schweizer Ferienort 80 Prozent Stammgäste. Sämtliche Superlative im Bereich Skitouristik finden sich in dem Walliser Wintersportort. Auf rund 3883 Metern Höhe zwischen Zermatt und Breuil-Cervinia liegt das höchstgelegene Skigebiet der Alpen, das Matterhorn Ski Paradise. Die rund 360 präparierten Pistenkilometer versprechen ein einzigartiges Skivergnügen. Dabei immer im Blick: die höchsten Viertausender der Alpen und der Berg der Berge, das Matterhorn. Zwei der fünf Gebirgslandeplätze für Heli-Skiing befinden sich im Matterhorn Ski Paradise, und zwar auf dem Rothorn und auf Testa Grigia. Die Abfahrt erfolgt in unberührtem Gelände. Die Begleitung durch einen Bergführer ist obligatorisch. Und natürlich geht´s mit dem Helikopter nah am Matterhorn vorbei. Ebenso unvergesslich wie die anschließende Abfahrt, die selbst in dem Top-Skiort als exklusives Vergnügen gilt. Zermatt punktet ebenfalls als Hot Spot für Gourmets. Am kulinarischen Himmel gibt es jetzt drei Michelin-Sterne: im Restaurant The Omnia im Hotel The Omnia, im Le Capri im Mont Cervin Palace und im Restaurant After Seven im Backstage Hotel Vernissage. www.zermatt.ch | wwww.air-zermatt.ch

Schweiz

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freizeit

Österreich Lech

Skivergnügen der Extraklasse ist in Lech Zürs am Arlberg garantiert! Es zählt zum erlesenen Kreis der zwölf Mitgliedsorte von „Best oft the Alps“. Bereits seit dem 4. Dezember sind die 97 Lifte und Bahnen von Ski Arlberg im Winterbetrieb. 350 Kilometer bestpräparierte Skiabfahrten und 200 Kilometer hochalpine Tiefschnee­ abfahrten garantieren ein schier unbegrenztes Skivergnügen. Außerdem ist Lech Zürs der einzige Ort in Österreich, in dem Heli-Skiing möglich ist. Zwei herrliche Gipfel stehen zur Auswahl. Der „Mehlsack“-Gipfel“ (Zuger Schafberg) für erfahrene Skifahrer und die „Schneetäli-Orgelscharte“ für Skifahrer mittleren Könnens. Geflogen wird ab dem Kriegerhorn (oberhalb von Lech) und ab dem Flexenpaß (oberhalb von Zürs), und zwar von Montag bis Freitag. Die Touren werden von erfahrenen Ski- und Bergführern der Skischulen begleitet. www.lech-zuers.at

Colorado

Ein göttliches Vergnügen ist das Skifahren in den weltberühmten Rocky Mountains in Nordamerika. Wegen der geringen Luftfeuchtigkeit gilt die Schneequalität in den Skigebieten als legendär. Die Nobelorte Aspen, am Fuß des Skigebietes Aspen Mountain, und Vail sind die Pulverschneeparadiese Colorados. Hier treffen sich Reiche und Prominente aus aller Welt. Als älteste Heli-Ski-Basis Colorados gilt jedoch Telluride in den San Juan Mountains im abgelegenen Südwesten des USA-Staates. Das denkmalgeschützte Städtchen liegt umgeben von den Viertausendern der San Juan Mountains. Alle Skigebiete in Colorado sind über Denver gut zu erreichen. www.colorado.com | www.canusa.de

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USA


Fotos: Lech Zürs Tourismus GmbH/Sepp Mallaun (2), Tourism Whistler (1), Iglu Dorf Zermatt (1), Lech Zürs Tourismus GmbH (1), Jeff Cricco Northamerican Hosts (1), GMeneghello Freeride Livigno/Christian Cusini (1), APT Livigno/Roberto Trabucchi (1), Air-Glacier Lauterbrunnen (1)

rubriktitel freizeit

Italien Livigno

„Feel the Alps“ lautet der Leitspruch Livignos, einem der Tiefschnee-Hotspots der Alpen. Der größte Wintersportort der Lombardei besticht mit seiner schneesicheren langen Saison von November bis Mai. Für Wintersportler aller Disziplinen und Levels stehen 115 Pistenkilometer zu allen Bergseiten in einer Höhe von 1.800 bis 2.900 Metern bereit. In völliger Abgeschiedenheit, abseits der üblichen Freeride-Routen, ziehen Fans unberührter Hänge ihre Spuren in den Schnee. Die Touren finden stets in Begleitung erfahrener Bergführer statt. Die Teilnehmer gelangen per Helikopter in ausgewählte Gebiete in den Regionen Alta Valtellina und Livigno, wo die Guides die Abfahrten ganz individuell nach den Bedürfnissen und Vorkenntnissen der Gruppe auswählen. Spezielle Freeride-Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, sicheres Skifahren ist jedoch von Vorteil. Gestartet wird täglich je nach Wetterlage bei den Schutzhütten Carosello und Mottolino. Die optimale Gruppengröße beträgt vier Personen. www.livigno.eu/de

Spür die Power

360° Wassersport erleben.

Terence Lortan, Durchstarter

Freiheit und Unabhängigkeit leben, Wind und Sonne genießen, fahren, wohin man will, mit Freunden Spaß haben oder zu zweit relaxen – Motorboote für jede Lebenslust finden Sie auf der boot Düsseldorf vom 23. bis 31. Januar 2016.


freizeit

REISEGEWINN SPIEL

Glück

ist, Sie bei uns willkommen zu heißen W

er das Rauschen des Meeres, einen feinen Sandstrand und die wohltuende salzhaltige Luft genießen möchte, der findet auf Borkum ideale Bedingungen vor. Aufgrund des nahen Golfstroms herrscht auf dem Eiland das ganze Jahr über ein Hochseeklima mit angenehmen Temperaturen. Der 26 Kilometer lange Borkumer Sandstrand lädt zu entspannenden Spaziergängen und ausgiebigem Badevergnügen ein. Das reizvolle Inselstädtchen lockt mit vielfältigem kulturellen Angebot: Borkum bietet einfach alles für den perfekten Nordseeurlaub. Dazu trägt auch ein Aufenthalt im Aparthotel Kachelot bei. Das Hotel, das im April 2015 von einem Feuer zum Teil zerstört wurde, erstrahlt in neuem Glanz. Es wurde aufwändig renoviert und modernisiert. Inhaber und Direktor Klaus Kühl-Peters hat das geschafft, was andere für unmöglich hielten und konnte das Hotel im Rekordtempo, im September 2015, wieder eröffnen. Nach der Winterpause, ab 11. März 2016, können Sie im

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„alten / neuen“ Kachelot Ihren gemütlichen Nordseeurlaub genießen. Buchungen sind jetzt schon möglich. Das 3-Sterne-Superior-Aparthotel Kachelot ist das größte seiner Kategorie auf der Insel und verwöhnt die Gäste mit einer familienfreundlichen Atmosphäre und einem Service, der in den meisten Bereichen sogar 4-Sterne-Niveau erreicht – mit Genuss-Garantie! Morgens sorgt das reichhaltige Frühstücksbuffet für einen gelungenen Auftakt. Genussvoll heißt aber auch, sich nach einer ausgedehnten Wattwanderung im Restaurant entweder mit leckeren Fisch- und Fleischgerichten oder selbstverständlich auch mit vegetarischen Köstlichkeiten verwöhnen zu lassen. Bei gutem Wetter speisen Sie natürlich auch auf der Terrasse. Den Abend können Gäste schließlich an der Bistro-Bar „Regatta“ bei einem Drink ausklingen lassen. Besonders schön: Der Frühling auf Bor­ kum! Wenn die Natur damit beginnt, ihr winterliches Kleid abzulegen und die

Sonne wieder mehr Kraft gewinnt, gibt es kaum Schöneres als einen erholsamen Strandspaziergang. Durch die hohen Wellen ist die Luft noch jod- und aerosolhaltiger – und das anschließende Aufwärmen ausgesprochen erholsam: Ein paar Saunagänge und eine entspannende Badezeremonie im Gezeitenland gefällig? Borkums besonderes Wellnessangebote gibt Ihnen in der kalten Jahreszeit neue Kraft. Und was könnte jetzt besser passen als eine ostfriesische Teezeremonie mit Wulkje und Kluntje? Das ist mal eine ganz andere Form von Urlaub an der Nordsee – so ruhig und entspannt wie die ■ Jahreszeit selbst.


freizeit

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Sie haben Lust, das Top Magazin Düsseldorf auf Messen und Events zu unterstützen? Dann kommen Sie gerne auf mich zu! Per Mail: r.kern@top-magazin.de Oder auch telefonisch: 0211 865120

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Aparthotel Kachelot Goethestraße 18 | 26757 Borkum Tel.: +49 (0) 4922 30 40 aparthotel@kachelot-borkum.de www.kachelot.de

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kern&friends gmbh Top Magazin Düsseldorf Immermannstraße 14–16, 40210 Düsseldorf www.top-magazin-duesseldorf.de


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Sonnenuntergang am Strand des Ikos Olivia

Unter den Augen der Götter Das neue Ikos Olivia und das wiedereröffnete Ikos Oceania sind die „Hot Spots“ auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki für anspruchsvolle Urlauber. Beide versprechen mit „Infinite Lifestyle“ einen neu definierten All-inclusive-Urlaub auf höchstem Niveau.

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illkommen in einer Welt, die so exklusiv wie grenzenlos ist“ - das verspricht die neue, Hotelkette Ikos Resorts, die in diesem Jahr mit zwei griechischen Häusern auf Chalkidiki in Nordgriechenland gestartet ist. Die drei Finger der optisch einer Hand gleichenden Halbinsel heißen Kassándra, Sithonía und Athos. In Bezug auf die antike griechische Mythologie nennt man Chalkidiki auch oft „Poseidons Dreizack“, der weit ins kristallklare Wasser der Ägais hineinreicht. Die griechische Mythologie besagt auch, dass die makedonische Halbinsel bei einem Kampf der Giganten entstand. Bei dem Versuch, den Riesen Athos zu verjagen, soll Poseidon seinen Dreizack verloren haben. Dieser göttliche Ursprung mag die fast überirdische Schönheit der Halbinsel erklären. Entlang der 500 Kilometer langen Küstenlinie reihen sich unzählige feinsandige Buchten, malerische Inselchen und traditionelle Fischerdörfer aneinander. Und auch heute noch sind die Götter nicht fern: Der Olymp, der Sitz der Götter und das höchste Gebirge in Griechenland, blickt von Osten auf Chalkidiki hinab. Diese idyllische und sagenumwobende Landschaft bietet den perfekten Rahmen für die Ikos Resorts, die den Begriff „All inclusive“ revolutioniert und mit Eleganz, Qualität und Service auf ein raffiniert

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neues – olympisches – Niveau gehoben haben. Das Ikos Oceania, das bisherige Ultra-All-inclusive Oceania Club Hotel in Nea Moudania auf Kassandra, empfängt seine Gäste nach Renovierungsarbeiten und konzeptioneller Neuausrichtung bereits seit Ende März. Seit Mai ist das zweite Luxushotel der neuen Hotelmarke, das Ikos Olivia, zwischen „Poseidons Fingern“ Kassandra und Sithonia in Gerakina am Toronäischen Golf eröffnet worden.

Der Weiße Turm ist das Wahrzeichen von Thessaloniki


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Allein im Paradies: An den luxuriösen Pools lässt es sich wunderbar entspannen

ikos

RESORTS Alle Bungalow-Suiten haben einen eigenen Pool

Fotos: Ikos resorts, Fotolia.com olga355 78417371

Eingebettet zwischen silbrig schimmernden Olivenbäumen und duftenden Pinien sowie dem 450 Meter langen, goldenen Sandstrand entlang der türkisblauen Ägäis besticht das neue Fünf-Sterne-Flaggschiff der neuen Ikos Hotelkette neben seiner zauberhaften Lage mit einer dezenten, eleganten Architektur, einer üppigen alteingewachsenen Gartenanlage, mehreren Pools gigantischen Ausmaßes sowie vier À-la-carte-Restaurants im edlen Design. Ein perfektes Refugium für Menschen mit Sinn für Genuss und Exklusivität. Das Ikos Olivia hat mit „Infinite Life­ style“ eine Neudefinition des All-inclusive-Urlaubs kreiert, die Lifestyle, Luxus, mediterrane Leichtigkeit und Gourmeterlebnisse verbindet – mit einer Besonderheit: Während des Aufenthalts im Hotel dürfen die Gäste das Portemonnaie getrost im Safe lassen, denn mit dem „Infinite Lifestyle“-Programm bucht der Gast eine luxuriöse Rundumverpflegung mit Michelin-Sterneküche, Premium-Getränken, Sport- und Freizeitaktivitäten und professioneller Kinderbetreuung.

ausgezeichnete Serviceangebot fort: „Beach Side Infinite Life­ style“ bedeutet hier nicht nur sportliche Strandaktivitäten und puren Badespaß, sondern auch ganztägigen Service. Die Gäste genießen nicht nur den freien Blick auf die türkisblaue Ägäis, sondern auch erfrischende Drinks, Früchte oder Snacks, die bis an die Strandliege serviert werden. Zum Entspannen und Abschalten bieten auch die großzügigen, eleganten Zimmer, Suiten oder Bungalows mit Privatpool, eigenem Garten oder direktem Strandzugang viel Raum. Obwohl man seine Zeit mit den vielen Sport- und Freizeitangeboten wunderbar im Resort verbringen kann, lädt die erstklassige Ausgangslage des Hotels auf der Halbinsel Chalkidiki dazu ein, die eindrucksvolle Landschaft und die Sehenswürdigkeiten der Region bequem zu erkunden. Mit dem Mietwagen – im Hotel buchbar – sollte man sich Kassandra, Sithonia und den vorderen Teil von Athos ansehen. Für Frauen, weibliche Haustiere und auch Männer, die kein Visum für den Berg Athos besitzen, ist der östlichste Finger allerdings nur bis zu dem Örtchen Ouranopouli zugänglich. Am besten man schippert daher mit dem Boot entlang der Küste, denn von der Meerseite aus kann jeder einen Blick auf die etwa 20 abgeschiedenen Klöster werfen, in denen rund 1.700 Mönche leben.

Gourmetgenuss mit Michelin-Sternen Zur neuen mediterranen Leichtigkeit gehören auch kulinarische Erlebniswelten, die den Gast auf höchstem Niveau verwöhnen: Michelin Sterneköche wie Lefteris Lazarou, Andrea Fusco und die Pourcel Brüder aus Frankreich sowie angesehene Chefköche entführen den Gast in eine neue Ära griechischer Gastfreundschaft. Die vier À-la-carte Restaurants des Ikos Olivia stehen den Ein Muss ist auch ein Abstecher nach Thessaloniki, der zweitGästen nach Reservierung beliebig oft während ihres Urlaubs größten Stadt Griechenlands. Vom Weißen Turm – dem Wahrzeizur Verfügung und bieten Abwechslung von asiatischer über chen der Stadt, einer ehemaligen Befestigungsanlage aus dem 15. französische und mediterrane Jahrhundert – hat man eine tolle bis zur griechischen Küche. Sicht über die Stadt bis hin zum Ein 24-Stunden-Zimmerservice schneebedeckten Gipfel des Buchungen und Informationen unter www.ikosresorts.com/de oder unter eröffnet dem Urlauber zudem Olymp. Danach kann man entdie Möglichkeit, seinen Ferienspannt durch die Prachtstraßen der kostenfreien Telefonnummer 08000 107839. Der VIP-Transfer vom tag individuell und ohne Zeitschlendern, einen Mokka trinFlughafen zum Resort ist inklusive. Das erste Kind bis 12 Jahren wohnt im druck zu genießen. ken und sich eines dieser zuckerZimmer der Eltern kostenfrei. Flüge von Düsseldorf nach Thessaloniki zum süßen griechischen Naschwerke Beispiel mit www.aegeanair.com. n Auch am Strand setzt sich das gönnen.

INFOS

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freizeit

Hongkong S

ie gehört zu den aufregendsten Großstädten der Welt. Hongkong an der Südküste Chinas ist voller Kontraste, ein Schmelztiegel der Kulturen, hier trifft Ost auf West. In den Straßen dominieren die Garküchen, die das Stadtbild ebenso wie die unzähligen Tempel und Glasfassaden der riesigen Wolkenkratzer prägen. Das pulsierende Nachtleben, verlockende Shopping-Malls und Natur pur – die faszinierende Megametropole ist für Asienreisende ein Muss, weiß auch Günter Mertens von Cathay Pacific Airways: „Mit unserer Airline gelangt man viermal

wöchentlich nonstop ab Düsseldorf im komfortablen, elfstündigen Direktflug ins Reich der Mitte.“ Im Top Magazin stellt er seine Insider-Tipps vor. Der Hongkong-Kenner schwärmt von der berühmten Skyline von Hongkong Island: „Vom Gipfel des 552 Meter hohen Victoria Peak bietet sich ein Blick, der einem den Atem raubt.“ Von der anderen Seite des Berges führt der „Dragon‘s Back“, ein Wanderpfad, zu den schönsten Stränden Shek O, Tai Long Wan, Stanley und Tai Tam, die in der besten Reisezeit zwischen November und April fast menschenleer sind. Sportbegeisterte kommen ebenfalls auf ihre Kosten. „Mein absoluter Tipp ist das ‚Rugby-Sevens‘ im ‚Causeway Bay‘-Stadion auf Hongkong Island. Es findet jedes Jahr Ende März/Anfang April statt, und ist eine Abwandlung des klassischen Rugby mit nur sieben Spielern. Ein großes Event, das man erlebt haben muß!“

Ab Flughafen Düsseldorf mit einer Boeing 777-300ER nonstop in die chinesische Metropole

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Ein weiteres Highlight ist der Besuch von „The Venetian“ in Macau, einem 980 000 Quadratmeter großen Vergnügungskomplex mit Hotel, Spielcasino, Shoppingmeile, Canale Grande und Markusplatz! „Etwas Spektakuläreres als die Show ‚House of Dancing Water‘ im benachbarten Entertainment-Komplex ‚City of Dreams‘ mit Akrobatik der Spitzenklasse habe ich noch nicht PRL n gesehen!“

Fotos: Günter Mertens, Cathay Pacific Airways

Spannend, exotisch, modern

Hongkong-Kenner Günter Mertens, Verkaufsleiter NRW (Cathay Pacific Airways)


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Feng Shui in Vietnam S

üdlich von Da Nang, Vietnams viertgrößter Stadt, liegt das Luxus-Resort The Nam Hai. Das Fünf-Sterne-Haus setzt auf die asiatische Harmonielehre Feng Shui – sowohl bei der Anordnung der Gärten, Wege und Pools als auch bei der Bauweise und Innenausstattung der 100 Villen. Ausgesuchte zeitgenössische vietnamesische Kunstwerke schmücken die hohen Wohnräume zwischen zarter, handgesponnener Seide und poliertem einheimischen Holz. In der weitläufigen Anlage gibt es viele Laternen, die fester Bestandteil der asiatischen Kultur sind und in der denkmalgeschützten Altstadt des nahe gelegenen Hoi An eine besondere Rolle spielen. Dort findet bei jedem Vollmond das berühmte Laternenfest statt. Zum Resort gehören ein preisgekrön■ tes Spa und ein Gourmetrestaurant. www.thenamhai.com

travel news Paradies auf den

Malediven

N

eu eröffnet hat das Sun Aqua Vilu Reef auf der Insel Medhufushi im Herzen des Süd-Nilandhe-Atolls. Das Fünf-Sterne-Haus ist mit dem Wasserflugzeug von Malé aus in etwa 40 Minuten erreichbar. Gäste haben die Wahl zwischen fünf verschiedenen Villen-Kategorien, die sich entweder unmittelbar am Strand oder auf dem Wasser befinden. Exotische Gewürze, Bio-Gemüse aus eigenem Anbau und fangfrische Meeresfrüchte machen die Küche des Malediven-Resorts zu einem gastronomi■ schen Erlebnis.) www.sunaqua.com/vilureef

Fotos: designhotels (2), The Nam Hai (1), Sun Aqua (1)

German Design Award D

ie aktuelle Ausgabe des Hardcover-Sammlerstücks Design Hotels™ erhielt den „German Design Award – Special Mention“. Das Buch mit aufwändigen Fotostrecken, Texten und Porträts präsentiert auf über 500 Seiten 279 Mitgliedshotels und ihre Macher, die Originals. Daneben werden zehn ausgewählte Designer und Architekten vorgestellt. Jedes der inhabergeführten Hotels besticht durch seinen Charakter, seine Geschichte und die Art und Weise, wie es sich in die Umgebung einfügt. So auch das 2014 eröffnete Rooms Hotel Tbilisi in Georgien. Dank der hohen Panoramafenster genießen Hotelgäste in dem früheren Verlagshaus einen einmaligen Blick auf das Künstlerviertel Vera. HM ■ www.designhotels.com/shop Winter 2015 · top magazin DÜSSELDORF

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Faszination Wassersport Top-Interview mit Messe-Direktor Goetz-Ulf Jungmichel über die boot 2016

Am 23. Januar 2016 startet die 47. Internationale Bootsausstellung ausgestellt sind, bereits verkauft und auf dem Weg von der Werft Düsseldorf. Was erwartet die Besucher? zum Eigner. Es geht den Ausstellern hauptsächlich darum, ihr Wir sind die größte Wassersportmesse weltweit und rechnen mit Spektrum zu präsentieren. Das ist auch der Grund, warum manrund 230.000 Besuchern. Sie können sich auf eine erhöhte Viel- che Werften den Zutritt zu den Luxus-Yachten auf der Messe limifalt an Produkten freuen, denn die Industrie konzentriert sich tieren. Einige nehmen es in Kauf, die hochwertigsten Einbauten inzwischen auf zwei von insgesamt 13 Messen weltweit: Cannes, hinterher aufzufrischen, andere möchten das lieber vermeiden. wo die Messe-Saison im Sommer beginnt, und Sie sind seit Mitte 2008 Direktor Düsseldorf, wo sie de facder boot Düsseldorf, was war Ihre to endet. Damit haben größte Herausforderung? wir 2016 eine BuchungsDie größte Herausforderung situation, die äußerst erwar die 2009 beginnende WirtDie boot Düsseldorf ist als weltweit größte Boots- und Wasfreulich ist, sowohl, was schaftskrise. Alle bis dahin gültisersportmesse alljährlich im Januar der „In-Treffpunkt“ der die Zahl der Aussteller gen Parameter galten auf einmal gesamten Branche. Über 1.700 Aussteller, davon 800 aus betrifft als auch den Umnicht mehr. Die ganzen Schwerdem Ausland, aus mehr als 60 Ländern, werden hier vom fang der gebuchten Fläpunkte, die 28 Jahre gut gelaufen 23. bis 31. Januar 2016 wieder ihre interessanten Neuheiten, chen. Das heißt, es gibt sind, wie etwa Kooperationen attraktiven Weiterentwicklungen und maritimen Ausrüstunviel zu gucken und viel mit den Werften, verloren plötzgen präsentieren. Damit ist der gesamte Weltmarkt in Düszu erleben. lich ihre Gültigkeit. Das betraf seldorf vor Ort und lädt an den neun Messetagen zu einer die kleinen Segelboote genauso spannenden Reise durch die gesamte Welt des Wassersports Die größte Yacht, die auswie die großen Luxus-Yachten, in 17 Messehallen ein. Die Messe ist täglich von 10 bis 18 Uhr gestellt wird, ist...? wo natürlich in der Not als ersgeöffnet. Eintrittskarten können zum Preis ab 14 Euro online Das ist eine Princess M 30 tes gespart wurde. Hinzu kam, im boot.club auf www.boot.de geordert und bequem zuhaumit einer Länge von 30 dass auch die Bank-Kredite für se ausgedruckt werden, so dienen sie gleichzeitig zur kostenMetern – wir hoffen, dass interessierte Käufer nicht mehr losen An- und Abreise im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr bis sie rechtzeitig fertig wird. flossen wie gewohnt. Das hatte zur Preisstufe D, Region Süd. Das Boot ist übrigens, wie zur Folge, dass wir uns ganz neu fast alle Modelle, die hier erfinden mussten.

Fakten & Informationen

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Exklusive Yachten faszinieren Besucher aus der ganzen Welt

Probe-Fahrt mit dem Kanu

Fotos: Messe Düsseldorf/Constanze Tillmann

Wie ist Ihnen das gelungen? Wir sind 2010 mit einem ganz frischen Konzept herausgekommen, das noch heute Gültigkeit hat: „360 Grad Wassersport erleben.“ Die reine Ausstellung funktionierte nicht mehr, die Besucher wollten etwas erleben. Wassersport ist Familiensport, wie familienfreundlich ist die boot? Zum einen bieten wir spezielle Eintrittspakete für Familien an, und wir machen zum anderen den Einstieg in den Sport durch unsere abwechslungsreichen Mitmach-Aktionen ganz einfach. Und das für jede Altersklasse. Sei es Wakeboarden und Stand Up Paddling in Halle 1, oder auch die Teilnahme an einem Tauchschnupperkursus – dafür müssen die Kids allerdings sieben Jahre alt sein. Auf einem 90 Meter langen Kanal kann jeder Kanu fahren. Vor zwei Jahren haben wir ganz gezielt für die Jugend das Segelbecken in Halle 14 eingeführt, um auch die Kleinen wieder auf das Wasser zu bekommen. Und es gibt eine Kinderbetreuung vor Ort. Was ist Ihr persönliches Highlight auf der Messe? Durch die Messehallen zu gehen und zufriedene Aussteller zu sehen. Das ist für mein Team und mich die schönste Bestätigung dafür, dass wir die letzten 356 Tage ordentlich gearbeitet haben und dass unser Konzept, das wir gemeinsam entwickelt haben, funktioniert. Wo sehen Sie die boot in zehn Jahren? Ich denke, wir werden weiterhin ein sehr erfolgreicher Marktplatz sein, die Voraussetzungen dafür in Düsseldorf sind mehr als

gut. Die Frage ist doch, wie müssen wir das Format Messe ergänzen, um aktuell zu bleiben? Ziel sollte sein, dass wir die umfassende Plattform für den Wassersport werden, mit allem, was man sich vorstellen kann: Handel, Serviceleistungen etc. Die Vernetzung unter den Partnern am Markt wird eine viel größere Rolle spielen als zurzeit. Was bedeutet die Faszination Wassersport für Sie persönlich? Es ist absolut Teil meines Lebens, in meiner Jugend habe ich gesurft. Als ich die boot übernahm, machte ich zunächst alle Bootsführerscheine, einfach, um mitreden zu können. Inzwischen habe ich noch den Tauchschein erworben, im Sommer den großen Segelschein. Sie sind inzwischen passionierter Segler, wo würden Sie gerne mal Anker lichten? In Kroatien, das muss wunderschön sein. Bislang habe ich es allerdings noch nicht geschafft. Aber ein schöner Sommer in Deutschland und Wind auf der Ostsee hat auch seinen Reiz. Die boot 2016 ist Ihre letzte Messe in Düsseldorf. Sie gehen als Generalsekretär und Geschäftsführer des Deutschen SeglerVerbandes (DSV) nach Hamburg. Was reizt Sie an dieser neuen Aufgabe? Der DSV hat eine 127-jährige Geschichte. Das jetzige Präsidium hat eine Strukturreform begonnen und mich für die Umsetzung und Weiterentwicklung an Bord geholt. Meine Aufgabe wird es sein, den Verband in neue Zeiten zu führen, gemeinsame Ziele zu definieren und Prozesse daraufhin auszurichten. Das ist hochinteressant. Wann fängt Ihr Nachfolger an? Petros Michelidakis, der für die Messe Düsseldorf in Griechenland tätig war, ist bereits an Bord und wird dann die boot zum UTG ■ 1. März 2016 übernehmen.

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freizeit

Rund 7100 Besucher lockte der SUV Salon 2015 in die Alte Schmiedehalle auf dem Areal Böhler.

Düsseldorf etabliert sich als Automesse-Stadt SUV Salon 2015

S

ie sind groß und schick und liegen voll im Trend - SUVs werden bei Autofahrern immer beliebter. Die Gründe liegen auf der Hand: Sport Utility Vehicles bieten Sicherheit, Komfort, jede Menge Stauraum und einen guten Überblick im Verkehr durch die hohe Sitzposition. Angesichts dieser Qualitäten verwundert es nicht, dass auch die zweite Auflage des SUV Salons Düsseldorf im Oktober zahlreiche Besucher auf das Areal Böhler lockte. Rund 7100 Menschen wollten sich im besonderen Ambiente der Alten Schmiedehallen unter 152 SUVs ihren nächsten NeuEtwas kleiner als der Cayenne, aber nicht minder attraktiv: der Porsche Macan, hier in der Hybrid-Version. wagen aussuchen. Tatsächlich waren die ersten Verträge schnell unter Dach und Fach – und schauen Transporter Salon und e:Mobility stießen bei den Besudie teilnehmenden Händler hatten volle Terminkalender für chern auf großes Interesse. Probefahrten. Entsprechend zufrieden äußerte sich Veranstalter Michael Jacoby: „Unser Konzept ist voll aufgegangen. Wir haben Ob der Transporter Salon auch künftig Bestandteil des SUV Salons einen fast kompletten Marktüberblick angeboten und Händler sein wird, ist allerdings noch nicht entschieden. Michael Jacoby mit konkret interessierten Käufern zusammengebracht.“ hält eine separate Lösung für denkbar. Die e:Mobility indes wird als Sonderschau zum Cabrio & Sportscars Salon Düsseldorf am 9. Ständig von Besuchern umlagert waren die beiden Showcars, der und 10. April 2016 wechseln. Jacoby: „Einige Marken, die jetzt noch Jaguar F-Pace und der Ford Edge. Zu sehen waren darüber hin- nicht beim SUV Salon waren, haben sich für die nächste Messe aus der Audi Q7, der XC90 von Volvo, der Land Rover Discovery am 24. und 25. September 2016 bereits angekündigt. Da brauchen Sport und die gerade erst in den Autohäusern eingetroffenen wir mehr Platz.“ Darüber hinaus erwartet Michael Jacoby eine neuen SUV-Modelle von Mercedes-Benz: Der GLC als Nachfolger gesteigerte Aufmerksamkeit der Hersteller: „2016 findet keine IAA des GLK, der GLE als Nachfolger des ML und der GLA als kleiner statt und wir haben jetzt schon Anfragen nach Möglichkeiten für ■ Geländewagen auf Basis der neuen A-Klasse. Auch die Sonder- Deutschlandpremieren neuer Fahrzeuge.“

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freizeit

Luxuriöser Schwedenstahl: Der XC 90 ist das Flaggschiff von Volvo.

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Fotos: Melanie Zanin (5), Veranstalter (1)

smart – eine Marke der Daimler AG ¹ Das Angebot ist gültig für private und gewerbliche Einzelkunden bei Bestellung eines aktionsberechtigten Bestandsfahrzeugs (Neu- oder Vorführfahrzeug mit manuellem Schaltgetriebe) der Baureihe 453 vom 01.10.2015 bis 31.12.2015 und Fahrzeugübernahme bis 31.12.2015. Gültig bei allen teilnehmenden smart centern. Vom Angebot ausgeschlossen ist das Sondermodell smart edition blackbuster. Das Angebot bezieht sich auf 38,1 cm (15") Leichtmetallräder (Design je nach Verfügbarkeit) mit Winterreifen, ohne Montage und nur, solange der Vorrat reicht. Radbolzen/-nabenabdeckungen und -zierdeckel sind nicht im Angebot enthalten. Nach Fahrzeugübernahme ist die Nutzung der Aktion nicht mehr möglich. Abbildung Fahrzeug und Winterkompletträder ähnlich. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart Der stolze Engländer fährt seit 45 Jahren durchs Gelände. Auf dem SUV Salon war das aktuelle Modell zu sehen.

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freizeit

Die zwei von der Brehmstraße Die Kreutzer-Brüder wecken bei der DEG wieder Titelhoffnungen.

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Ein Leben ohne die Düsseldorfer EislaufGemeinschaft (DEG), das kann er sich eigentlich nicht vorstellen. Christof Kreutzer lächelt, wenn er von seiner Kindheit erzählt. Vom Sportrestaurant direkt am Eisstadion an der Brehmstraße, vom Training in der Jugend, von seinem kleinen Bruder Daniel, der später auch immer dabei war, und von seinen ersten Profispielen im Dienste der DEG. Aber wie weit die Verbindung zur DEG reicht, das hat er erst vor ein paar Wochen entChristof und Daniel Kreutzer deckt: „Da bin ich auf ein altes Programmheft von 1966 gestoßen. Damals gab es weder mich noch das Sportrestaurant. Aber im Heft war eine Anzeige meines Opas. „Die zwei Jahre am Tabellenende waren nicht leicht“, erinnert Der hat damals für seine Metzgerei Werbung gemacht und so schon sich Daniel Kreutzer, „ich war es gar nicht gewohnt, so viele Spiele die DEG unterstützt.“ Also gibt’s 2016 wenigstens einen Grund zu verlieren. Aber wir haben immer nach vorne geschaut – und zum Feiern: 50 Jahre Kreutzer bei der DEG. Ein Jahr nach dem 80- jetzt sind wir wieder konkurrenzfähig.“ Der Aufschwung kam mit seinem Bruder. Als Christof Cheftrainer wurde, kehrte der Erfolg jährigen Vereinsjubiläum 2015. zur DEG zurück. „Am Anfang dachte ich, hoffentlich bekomAber nur selten waren Kreutzers so wichtig wie jetzt. Christof men wir das professionell hin“, erinnert sich Daniel Kreutzer, Kreutzer, 48, hat inzwischen alles gemacht für den traditionsrei- „aber da gab es kein Problem. Auf dem Eis sind wir Trainer und chen Eishockeyclub. Er war als Spieler fünfmal Deutscher Meis- Spieler und sonst Brüder.“ Brüder, die sich gut verstehen. ter, trainierte danach Nachwuchsmannschaften, war Co-Trainer der Profis und ist seit 2014 Chefcoach. Er führte die Mannschaft Privat unternehmen sie viel zusammen. Christofs Kinder passen vom Tabellenende ins Play-off-Halbfinale. Sein Bruder Daniel, ab und zu auf Daniels Nachwuchs auf. Auf dem Eis harmonieren 36, ist DEG-Mitglied seit Geburt, eiferte seinem älteren Bruder die Brüder prächtig. Daniel ist als Kapitän der verlängerte Arm nach und wurde erst Profi, Nationalspieler und dann DEG-Mann- des Trainers und kann durch die enge Bindung auch mal Dinge schaftskapitän. Inzwischen ist er mit über 1.000 Partien DEL- ansprechen, die andere vielleicht verschweigen. Das klappt bisRekordspieler und auch Rekordtorschütze. Ende November wur- her gut. Die DEG ist auf dem besten Wege wieder in die Playden die Kreutzers in Düsseldorf von Publikum und Sportpresse offs zu kommen. „Und das ist unser Ziel“, betonen Christof und zum Spieler und Trainer des Jahres gewählt. Jetzt wollen sie Daniel Kreutzer, „dann ist nämlich alles möglich.“ Vielleicht sogar ein Meistertitel. Das wäre der verdiente Lohn für die harte auch den Meistertitel. Arbeit und die Geduld der Fans. Denn die Titel-Bilanz trennt die Kreutzer-Brüder bisher noch. Christof war fünfmal Deutscher Meister, Daniel nicht ein einzi- „Wir betreiben einen hohen Aufwand, alle zusammen“, sagt ges Mal. Er begann die Profikarriere erst 1996, im Jahr nach dem Christof Kreutzer, „die Mannschaft, das Funktionsteam, die letzten DEG-Triumph. „Ein Play-off-Finale zu gewinnen, das Gesellschafter, der ganze Verein und auch die Stadt. Wir wollen wäre mein großer Traum“, sagt der 36-Jährige. Und er ist mit der die Fans mit Erfolgen wieder zurückgewinnen und begeistern. DEG näher dran als noch vor zwei Jahren. Damals feierten die Mein Opa hat immer gesagt: Kunden, die du einmal verloren Fans das Team als „besten Letzten aller Zeiten“. Inzwischen kann hast, die bekommst du nur noch schwer zurück.“ Die Kreutzers die DEG wieder jeden schlagen. Es macht Spaß. Nicht nur das und die DEG. Auch 50 Jahre nach der ersten Metzgerei-Werbung gehört das immer noch zusammen. PK ■ Zugucken, auch das Mitspielen.

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Foto: DEG/Birgit Haefner

ie DEG ohne die Kreutzer-Brüder – das ist kaum vorstellbar. Christof, der Ältere, ist seit über einem Jahr Cheftrainer. Daniel, zwölf Jahre jünger, Mannschaftskapitän und DEL-Rekordtorschütze. Gemeinsam wollen sie mit der DEG wieder an alte Erfolge anknüpfen. Für beide ist der Club mehr als ein Arbeitgeber: Er ist eine Herzensangelegenheit!


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freizeit

top-ziel in der nähe Altenberger Dom Es muss nicht immer die weite Reise sein, auch in der Umgebung von Düsseldorf gibt es viel Schönes zu entdecken. Diesmal geht es ins Bergische Land, weniger als eine Autostunde entfernt.

A

ltenberg mit seinem Dom gilt als das touristische Zentrum Odenthals. Seine Geschichte reicht weit über 800 Jahre zurück. Aus einer Schenkung des Grafen von Berg an den Zisterzienserorden bildete sich eine große Abtei. Ihre Klosterkirche, der Altenberger Dom, wurde zu einem der bedeutendsten Kunstwerke des Bergischen Landes. Das Innere ist schlicht gestaltet. Nur die Säulen­kapitelle des Chorraums sind mit Blattornamenten­ verziert. Von besonderer kunsthistorischer Bedeutung sind die Madonna im Strahlenkranz und das Sakramentshaus. Besondere Aufmerksamkeit verdient das große Westfenster. Es stellt das himmlische Jerusalem dar und ist mit seinen 144 Quadratmetern das größte Kirchenfenster nördlich der Alpen. Neben den faszinierenden Kunstwerken der Baukunst gibt es im Dom ein regelmäßiges Kulturprogramm. Die Altenberger Dom-Musik und der Altenberger Kultursommer sind Besucher-Magnete. Ein weiterer Anziehungspunkt ist der Weihnachtsmarkt, der alljährlich Anfang Dezember vor der Kulisse des Altenberger Doms stattfindet.

Bei einem Rundgang lässt sich die besondere Atmosphäre der ehemaligen Klosteranlage erspüren. Wirklich sehenswert: der Küchenhof mit der Töpferei und einem kunstgewerblichen Laden sowie der Kräutergarten. Genuss mit Blick auf den Altenberger Dom bietet das Hotel & Restaurant Altenberger Hof. Auch Naturfreunde sind rund um den Altenberger Dom gut aufgehoben. Im benachbarten Wildpark können Mufflons, Wildschweine sowie Damm- und Rehwild beobachtet werden. Im Märchenwald lernen die kleinen Gäste die Sagen und Märchen der Brüder Grimm auf spielerische Art und Weise kennen. Großartig ist das Wanderwegenetz. Auf dem Jakobsweg gelangt man vom Altenberger Dom nach Köln. Ebenfalls schön: eine Tour entlang der Großen Dhünntalsperre, der zweitgrößten Trinkwassertalsperre Deutschlands. Oder wie wäre es mit dem „Grafenund Mönchsweg“ in Odenthal? Bestens markierte Wege gibt es in HM ■ Hülle und Fülle.

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Domführung ohne Anmeldung und kostenlos: samstags 11 Uhr, sonntags 13 Uhr und 15.30 Uhr; Heilige Messe: samstags 18 Uhr, sonntags 7, 10.30 und 17.15 Uhr; Evangelischer Gottesdienst: sonntags 9 und 14.30 Uhr. Konzerttermine: 19. Dezember, 14 Uhr: Johann Sebastian Bach, Weihnachtsoratorium Kantaten I-III; 27. Dezember, 15.30 Uhr: „festlich barock“ – Trompete und Orgel; 1. Januar 2016, 15.30 Uhr: Neujahrskonzert. Prospekte: www.altenberg-info.de, www.dasbergische.de

Fotos: Uwe Völkner/Fotoagentur FOX (1),©www.altenberg-info.de (1)

Einen Besuch wert ist der Dom-Laden. Mit etwas Glück ist er Anfang 2016 wieder an gewohnter Stelle, gleich neben dem Westportal des Altenberger Doms, im Konversenflügel des ehemaligen Klosters, anzufinden. Das Angebot ist bemerkenswert. Neben theologischen Büchern findet man hier geschmackvolle Devotionalien und Taufkerzen, alle wichtigen CD-Aufnahmen aus dem Altenberger Dom, Karten sowie Dekorations- und Geschenkideen.


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Roman und Nadine Mack auf dem Weg in das Autohaus der Zukunft

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NA KLAR SCHAUEN SIE HIN. WEIL ES GUT AUSSIEHT!

entschieden. Heute verzichten viele auf Vorführ- und Beratungsleistungen und konfigurieren ihren Traumwagen selber am heimischen PC. Denn immer noch ist das Auto Kultobjekt, Transport- und Statussymbol in einem.

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ie heutigen Kunden (neun von zehn, die ein neues Auto suchen, informieren sich zuvor online) kommunizieren vorzugsweise über Telefon oder per E-Mail, denn durch modernste mobile Vernetzungstechnologie sind sie gut informiert, haben entweder konkrete Fragen zu einem Fahrzeug oder möchten es auf diesem Weg als individuelle Mobilitätslösung zu besten Konditionen bestellen.

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Urlaub zu Hause im Boutique-Hotel „Can Alomar“

Sonnenschein statt Schneegestöber

Kunst, Mode und Design im GB Trendshop

Ein Winter auf Mallorca ist heute anders als die berühmte Schriftstellerin George Sand vor fast 200 Jahren mit ihrem Geliebten Frédéric Chopin vor der Kälte auf die Sonneninsel flüchtete. Sie wohnten in Valdemossa, wo heute Michael Douglas mit seiner Catherine Zeta-Jones residiert. Schlendern unter Palmen So angenehm ist eine winterliche Auszeit in Mallorcas Metropole Palma ... Die stimmungsvolle Atmosphäre unter dem funkelnden Dach tausender Lämpchen über den schmalen Gassen der Altstadt, die milden Temperaturen und die vielen Shopping-Möglichkeiten in der Avenida Jaime III oder am Paseo del Borne laden zum Flanieren ein. Von Prada bis Louis Vuitton, von Hugo Boss bis Montblanc – zahlreiche Luxusgeschäfte und Designer-Boutiquen haben sich an Palmas Prachtstraßen niedergelassen. Love is in the Art Unbedingt sollte man durch die angesagte Calle Sant Feliu, eine Seitenstraße vom Borne, schlendern. Hier findet man neben zahlreichen Galerien auch den coolen Trendshop von Gerhardt Braun, wo man neben einzigartigen Schuhen auch Dekound Designobjekte findet. Kunstliebhaber kommen in der modernen GB-Gallery, gegenüber, auf ihre Kosten. In dem liebevoll restaurierten Stadtpalais treffen Kunsträume auf Kunsträume. Längst ist Mallorca zu einem Mekka der Kunst geworden. Galeristen, Künstler und Kunstliebhaber finden sich hier an einem „place to be“ zusammen.

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Wohnen im Palazzo Stilvoll übernachten im historischen Herrenhaus am Borne lässt es sich im Fünf-Sterne-Boutique-Hotel „Can Alomar.“ Hier hat man das Gefühl zu Hause zu sein. Das Hotelrestaurant „De Tokio a Lima“ hält kulinarische Überraschungen bereit: Chefkoch German de Bernardi zaubert köstliche Sashimis, seine Spezialität. Sushi und frischer Fisch stehen auf der Karte, ebenso wie Hamburger oder Filetsteak vom Black-Angus-Rind. Den Apéro auf jeden Fall auf der Terrasse der Bar einnehmen und dazu ein paar der „almendras tostadas de casa“ bestellen. (www.boutiquehotelcanalomar.com) Gerhardt Braun Gallery: Galerie für zeitgenössische Kunst und Avangarde

Mehr als 270 Schuhgeschäfte in Palma – ein Paradies!

Kochkult Kultkoch Emilio begeistert mit seinem jungen Team in der Calle Concepció. In der offenen Küche unter den Augen der Gäste wird hier höchste Kuchenkunst zelebriert. Hier treffen sich die Schönen und die Reichen und insbesondere die Feinschmecker der Insel. Die Crossover-Küche mit viel frischem Fisch und asiatischen Aromen ist ein Hochgenuß. Speziell der Tisch direkt vor der Küchentheke ist heißbegehrt. Es gibt keine Karte, nur eine kleine Tafel. Unbedingt seine „Salzburger Nockerln“ probieren – paradiesisch! (www. emilioinnobar.com) In Palma trifft man eine interessante Mischung von Menschen aus aller Welt, die hier leben, die Insel lieben und sich wohl fühlen. Überall spürt man die Lebensfreude und Begeisterung. Die ungeheure Vielfalt des kulturellen Miteinanders „Sonnenflüchtlinge“ wird hier mit Leichtigkeit gelebt. Da kann der Winter doch ruhig ein wenig länger dauern. n Die berühmte „Borne“: Luxus- & Designerboutiquen und wohnen im Hotel „Can Alomar“


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Hinreißendes Bilderbuch mit liebevollen Illustrationen.

Das hilft im Alltag seine schönen Gefühle und Emotionen zu entdecken. Wenn man einmal nicht weiter weiß oder einfach nur so zum Spaß, dann schlägt man einfach eine Seite und auf sagt sich: Heute bin ICH ... Ein besonderes Geschenk für große und kleine Kinder von Bilderbuchautor Alexander Mack mit dem Motto: „Sei Du selbst, was immer Du sein willst!“ » www.heutebinich-ich.de

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Relaxte Kombi

Geniale Ausblicke für einen entspannten Besuch in der Klinik für Zahnmedizin und Ästhetik:

Dr. Dr. Hanns Müller hat den ganzen Menschen im Blick. Er schickt seine Patienten jetzt während der Behandlung auf Entdeckungsreise. Die Künstlerin Beate Mack hat individuell für die Praxisräume in Porto Andratx, Mallorca, ein Bild-Konzept entwickelt, um die Patienten abzulenken, damit sie sich ruhiger und entspannter fühlen. Eine relaxte Kombi: Urlaub auf der schönsten Insel, Zahnarztbesuch und Kunst. » Geschenktipp: Nicht nur Idole und Stars – auch Portraits von Privatpersonen werden im Auftrag umgesetzt. » www.beatemack.de | www.clinicaandratx.net

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Fernsehen, das as Dich Um 18 Uhr auf RTL. Seit 25 Jahren.


Sherry ist frühestens nach drei Jahren ausgereift – während die Spitzensorten bis zu zehn Jahre und länger ausgebaut werden.


genuss

Edler Tropfen aus Andalusien

Eines der schönsten Geschenke, das Spanien Genießern in aller Welt macht, ist ein Wein, dessen Farbpalette von hellem Gold bis Kupfer reicht. Sherry ist benannt nach der Stadt Jerez in der andalusischen Provinz Cádiz in Spanien. Nur dort wachsen die Trauben, welche die Grundlage für das Getränk und sein typisches Aroma bilden.

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as Jahr 711 war der Beginn einer Jahrhunderte dauernden Herrschaft der Mauren über das heutige Spanien. Im Jahr 966 ordnete Kalif al-Hakam II. die Rodung der Rebstöcke von Jerez an, da im Islam der Konsum von alkoholischen Getränken nicht gestattet war. Um die Weinberge zu retten, argumentierten die Bewohner, dass ein Teil der Trauben zu Rosinen verarbeitet würde und der Alkohol für medizinische Zwecke eingesetzt werde. So konnten etwa zwei Drittel der Rebstöcke gerettet werden. Jerez – Haupstadt des Sherry Als Sir Francis Drake im 16. Jahrhundert Spaniens Küsten unsicher machte, hat der geadelte Pirat bei seiner Plünderung von Cádiz auch 3000 Schläuche Jerez erbeutet und nach England gebracht, wo sich der Rebensaft schnell beliebt machte. Nur den Namen „Jerez“ konnten die Briten schwer aussprechen und so verwandelten sie das Wort zu „Sherry“. Heute gehört Jerez de la Frontera zu den international bekannten Städten Spaniens. Jeder kennt den berühmten Wein, den Sherry, der nach der Stadt benannt wurde und aus der Region stammt.

Williams & Humbert, Sandeman oder Terry, einige der namhaften Bodegas, sind britische Gründungen in der SherryStadt. Großbritannien ist de facto mit den Niederlanden und Deutschland der größte Importeur der Jerezflaschen. Neben González-Byass ist Domecq der renommierteste Erzeuger – eine Familie französischen Ursprungs und seit dem 18. Jahrhundert hier ansässig, die neben Sherry zugleich die führende Kampfstierzucht inne hat. Heutzutage gehören einige Nachfahren der Gründer zu den einflussreichsten Familien der Region. Nach vorheriger Anmeldung und mit deutscher Führung kann man die sogenannten Kathedralen des Jerez – die

Bodegas mit ihren langen Fassreihen erinnern tatsächlich an Kirchenschiffe – besichtigen und die Sherrys degustieren. Die dunklen, kaum mit Fenstern versehenen Bodegas haben Sandboden von demselben Sand, den man in der Stierkampfarena verwendet und der Feuchtigkeit gut speichert. Er wird ständig besprüht und feucht gehalten, um in der Bodega ein Mikroklima zu erzeugen, das dem Sherry gut tut. Mit einer langen Schöpfkelle, der Venencia, holt der Kellermeister gekonnt die edlen Tropfen zum Probieren aus dem Fass. Der erste Tropfen – so will es ein altes Ritual – wird auf den Boden geschüttet und das letzte Glas niemals ausgetrunken.

Sherry-Bodegas in Jerez Die größte Attraktion der Stadt Jerez de la Frontera sind seine Sherry-Bodegas. Das Wort Sherry stammt vom arabischen Namen für Jerez „Sherish“. Ein Besuch in mindestens einer der zahlreichen Bodegas gehört zum Pflichtprogramm bei einem Aufenthalt in Jerez de la Frontera. Egal ob in einer großen Bodega wie beim Branchenprimus González Byass oder in einer der kleineren wie Harveys, überall erfährt man alles Wissenswerte zur Herstellung und den fünf unterschiedlichen Sorten des Sherry. Die Spanier lieben vor allem den trockenen Sherry (Fino), der im Sommer bei Volksfesten gerne verdünnt mit Limonade getrunken wird. Das Ganze nennt sich dann Rebujito. Viele Bodegas produzieren auch Brandy. Es gibt zahlreiche Bodegas in Jerez, die auch Führungen anbieten. Bekannte Bodegas, wie Tio Pepe, bieten diese auch in Deutsch an. »

Sherry ist im übrigen nichts anderes als Wein. Nach der Ernte erfahren die Sherry-Trauben die gleiche Behandlung wie jeder andere Wein auch. Erst nach der Gärung beginnt der besondere Prozess, der aus dem Wein Sherry werden lässt. Er wird ausschließlich aus weißen Trauben gewonnen, die in weißer Erde wachsen. Tatsächlich ist der Boden in der Gegend um Jerez derart kalkhaltig, dass er nicht nur weiß schimmert, sondern die Sonne so stark reflektiert, dass die Trauben auch von unten bestrahlt werden. Diese speziellen klimatischen Bedingungen im „Sherry-Dreieck“ nahe der Atlantikküste tragen besonders in Verbindung mit kalkreichen Böden an Berghängen, den „Albarizas“, zur Aus- Entscheidend für die Sherry-Produktion ist die Lagerung: Verwendet werden prägung des typischen Eichenholzfässer – das Holz stammt in der Regel aus Kanada – die Jahrhunderte intensiven Aromas bei. alt sein können.

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genuss

„Trinkst du nicht einen Sherry um elf, dann trinke elf um eins“

Tipps für drei interessante Sherry-Bodegas in Jerez: Sandeman ist weltweit für sein Logo bekannt, mit der Silhouette eines spanischen Caballero, der mit Umhang und Hut bekleidet ist. Gegründet wurde die Firma 1790 in London vom Schotten George Sandeman. Sandeman war der Erste, der seine Weinflaschen mit einem Etikett versah. Noch heute wird die Bodega von Nachfahren des Gründers geführt. Adresse: Calle Pizarro, 10, Infos: www.sandeman.com

Die Bodega Domecq ist die älteste Sherry-Bodega in Jerez. Sie wurde 1730 von Alvaro Domecq gegründet und besitzt heute Marken wie La Ina, El Río Viejo und Bristol Cream. Die gesamte Bodega wurde im Originalzustand erhalten und restauriert, alles befindet sich in sehr gepflegtem Zustand. Adresse: Calle San Luis, Infos: www.bodegasfundadorpedrodomecq.com

Tío Pepe ist der meistverkaufte Sherry weltweit. Die Marke gehört zu González Byass, die 1835 von Manuel María González Ángel gegründet worden ist. González Byass war die erste Bodega, die Sherry exportierte.

Wo sich Atlantik und Mittelmeer treffen – in der Provinz Cádiz –, wachsen in kalkreichen und sandigen Böden die weißen Trauben für den Sherry.

Halbtrockene Sherrys Durch Mischen mit Pedro-Ximénez-Wein kann der trockene Sherry versüßt werden. Der Wein stammt ebenfalls ausschließlich aus der Gegend rund um Jerez und entsteht aus den restlichen Palomino-Trauben, die nicht für die Herstellung von Sherry verwendet wurden. Je nachdem, welcher trockene Sherry mit dem Wein veredelt wird, unterscheidet man der Farbe nach den Medium und den Golden Sherry. Ersterer entsteht auf Basis eines Amontillado, dem Golden liegt ein Oloroso zu Grunde. Halbtrockene Sherrys eignen sich besonders gut als Aperitife. Das typische Aroma entfaltet sich am besten im extra dafür entwickelten Glas: Es ist schmal und verjüngt sich nach oben hin leicht.

Süße Sherrys Für den Cream stellt wieder der im Vergleich zum Fino schwerere Oloroso die Basis. Wieder wird durch Zugabe von Pedro-Ximénez-Wein der trockene Sherry stark versüßt, was sich auch in der Farbe widerspiegelt. Cream ist dunkelrubinrot und hat eine leicht dickflüssige Konsistenz. Der Pedro-Ximénez-Wein ist das, was aus den Trauben der Region Jerez herauskommen würde, würde man sie nicht viel lieber zu Sherry verarbeiten. Der mahagonifarbene Wein ist fast schon sirupartig süß und schmeckt deutlich nach Rosinen. Der natürliche Zuckergehalt beträgt immerhin circa 400 Gramm je Liter. Süßer Sherry wird oft TM ■ zu Kaffee und Kuchen angeboten.

Adresse: Calle Manuel María González, 12,

Erklärung der verschiedenen Sherrys: Trockene Sherrys Der fertige Sherry verlässt das Fass grundsätzlich trocken. Erst durch Zugabe von süßem Wein (Pedro-Ximénez-Wein), oder Most entsteht halbtrockener oder gar süßlicher Sherry. Die trockenen unterteilen sich in den reinen, strohgelben Fino, der besonders leicht nach Mandeln schmeckt und mindestens drei Jahre lang im Solero-Verfahren gereift ist. Der Manzanilla gehört auch zur Familie der Finos, hat aber, da seine Trauben in Atlantiknähe gezogen wurden, einen feinen Salzgeschmack. Der Amontillado zählt auch zu den Finos, besitzt allerdings eine bernsteingelbe Färbung und schmeckt dezent nach Haselnüssen und Orangen. Der klassische Oloroso besitzt ein kräftiges, vollmundiges Aroma mit Walnusscharakter. Trockene Sherrys eignen sich am besten als Aperitife.

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Eines der schönsten Gebäude in der Altstadt von Jerez mit der Tapasbar El Gallo Azul: Trinken Sie einen Sherry, probieren Sie die Tapas und schauen Sie den Menschen zu, die an Ihnen vorbeischlendern.

Quelle: Wikipedia, cadizturismo.com, Fotos: Fotoolia/neirfy, Kiko Jimenez, cadizturismo.com

Infos: www.gonzalezbyass.com


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Excellent and distinct taste! After being voted ”best herbal liquor of the world” in 2002 and receiving the gold medal from the internationally acclaimed ”Beverage Tasting Institute” (BTI Chicago/USA) in 2003, we have been decorated again as one of the best liquors of the world! An international jury at the ”International Spirits Challenge 2010” in London awarded Killepitsch out of more than 100 aspirants in the category ”best international spirit” with the bronze medal. Killepitsch Liqueur is made only from the best natural resources. Essences from 98 herbs, berries and fruits from all over the world mature a whole year in antique clay pots. Killepitsch’s exact recipe is a wellkept family secret!

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genuss

Jubiläum bei

ProWein goes city Weinprofis aus der ganzen Welt treffen sich vom 13. bis 15. März 2016 auf dem Düsseldorfer Messegelände zur ProWein. Zeitgleich laden die Messe Düsseldorf und die Wirtschaftsvereinigung Destination Düsseldorf zu ProWein goes city ein. 2016 bereits zum zehnten Mal. Aus diesem Anlass sprach das Top Magazin mit Boris Neisser, dem Geschäftsführer der Destination Düsseldorf.

Wie fing das Ganze an? Die Pro Wein ist eine reine Fachmesse. Die Medien forderten immer wieder einen Publikumstag für Weinliebhaber. Das ist allerdings nicht unbedingt im Interesse der Aussteller. Also entwickelten wir die Idee, parallel zur Fachmesse etwas für den Endverbraucher in der Stadt zu organisieren. Bei dem Pilotprojekt rechneten wir mit 150 bis 200 Gästen. Tatsächlich kamen an dem Abend über 500. Mit der Entwicklung des Projekts sind wir mehr als zufrieden. Während sich 2008 zehn Partner beteiligten, waren es 2009 bereits 24. Im Jahr 2015 haben rund 8.000 Weinliebhaber 90 Veranstaltungen bei rund 50 Partnern aus Hotellerie, Gastronomie und Fachhandel besucht. Ein neuer Rekord! An wen richten sich die Veranstaltungen? An die Düsseldorfer und Menschen aus der Region, die das Thema Wein lieben, aber auch an die Aussteller und Besucher der Messe, die ihren Messetag entspannt ausklingen lassen möchten. Die Veranstaltungen beginnen während der Messelaufzeit ab 19 Uhr, also nach Messeschluss. Außerdem sollte mindestens ein Winzer daran beteiligt sein, der auch Aussteller auf der Messe ist. Die Qualität der Veranstaltungen ist uns wichtig, deswegen prüfen wir die eingereichten Vorschläge sehr genau. Was erwartet die Gäste im Jubiläumsjahr? Am 10. März feiern wir unser Jubiläum im Apollo Varieté mit geladenen Gästen. Dabei wird das zu diesem Zeitpunkt aktuelle Varieté-Programm in Highlight-Auszügen vorgestellt. Außerdem werden bekannte, internationale Winzer an diesem Abend

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ihre edlen Tropfen präsentieren. Weinliebhaber dürfen sich in der Stadt wieder auf ein großes Angebot freuen: vom exklusiven Weindegustations-Menü über die Verkostung von Champagner bis zu Kochevents mit Wein oder einem kulinarischen Konzert mit Weinprobe. Das berühmte Château Pape-Clément aus dem Bordeaux wird sich beispielsweise beim exklusiven Weindinner im Steigenberger Parkhotel vorstellen; das Magazin Falstaff lädt wieder zur beliebten Big Bottle Party. Was planen Sie für die Zukunft? Wir möchten ProWein goes city nicht quantitativ ausbauen, sondern qualitativ, indem wir zum Beispiel neue Segmente entwickeln. So gibt es derzeit Überlegungen, ab 2017 das Thema „Weinreisen“ hinzuzunehmen. Ihr schönstes Erlebnis im Zusammenhang mit ProWein goes city? Im letzten Jahr beispielsweise konnten wir Codorníu, den bekannten Cava-Hersteller aus der Nähe von Barcelona, als Partner gewinnen. In dem Zusammenhang hatte ich das Glück, die Kellerei zu besichtigen. Bei dem Besuch gelang es mir, den Produzenten dafür zu gewinnen, einen Großteil unserer Veranstaltung zu sponsern. Das hat mich perHM ■ sönlich sehr gefreut.

Wein-Events Hier eine kleine Auswahl: Falstaff Big Bottle Party in der Rheinterrasse. | Exklusives Wine-Diner mit edlen Tropfen vom Château Pape-Clement und Vier-Gänge-Menü im Steigenberger Parkhotel. | 4-Gänge-Winzer-Menü mit korrespondierenden Weinen vom Weingut Spiess im Rheinturm Top 180. | Thailändische Küche trifft auf deutschen Wein im Baan Thai. | Verkostung französischer Weine der Spitzenklasse mit Kanada als Partnerland in der Champagner Galerie & plaisir – französische Weine im stilwerk. | „Lauter nette Nachbarn“. Verkostung von Weinen aus Süd-Limburg (NL), Belgien und Luxemburg im La Terrazza. | Italienische Winzer zu Gast im Lettinis. | Kulinarisches Konzert im Ars Vivendi. | Chinese Gourmet meets German Wine im Jingling im Düsseldorf China Center.

Fotos: Patrick Oselka (1), Africa Studio 69923934 Fotolia.com (1)

Top Magazin: Wer hatte die Idee zu ProWein goes city? Boris Neisser: Es gab vor einigen Jahren gemeinsame Überlegungen, etwas Neues zu entwickeln. Meine Grundidee stieß dann auf positive Resonanz. Heute sind Bettina Schönherr als Projekt­ leiterin und ich als Geschäftsführer der Destination Düsseldorf das Team hinter ProWein goes city.

Boris Neisser



genuss

Fine aus Food der Gourmet-Küche Von Düsseldorfer Spitzenköchen empfohlen

Helden am Herd sind sie alle – doch jeder hat so seine Vorlieben. Wir stellen zwei Kochkünstler vor, die uns ihr ganz Hirschrücken persönliches Lieblingsrezept verraten. Vielleicht inspiriert das eine oder andere mit Pinienkernzum Nachkochen.

Kruste und Kürbis-Püree

ZUTATEN FÜR ACHT PERSONEN Für das Kürbis-Püree: 3 kg Hokkaido-Kürbis, 100 ml Orangensaft, 100 ml Apfelsaft, 100 ml Weißwein, 20 g Ingwer, 2 Schalotten, 50 ml Ahornsirup, 1 l Crème double, Salz Für den eingelegten Kürbis: 500 g Hokkaido, 1 Teil heller Balsamico, 1 Teil Wasser, 1 Teil Zucker, 3 rote Pfefferkörner, 2 Lorbeerblätter, 1 Prise Salz Für den Hirschrücken: 1280 g Hirschrücken, 50 g Butter, 1 Rosmarinzweig Für die Pinienkern-Kruste: 400 g Pinienkerne, 50 g Zucker, 500 g Butter, 100 g Eigelb, 250 g geriebenes Weißbrot ohne Rinde, Quatre-épices

(frz.

Gewürzmischung),

Piment d´Espelette (frz. Chili-Sorte), Abrieb von 2 Bio-Zitronen, 1 Handvoll gehackte Petersilie, Maldon Meersalz

Paul Hoffmann… …ist Koch aus Leidenschaft. Nach seiner Ausbildung im Radisson SAS und verschiedenen Stationen innerhalb Düsseldorfs zog es ihn in die Bundeshauptstadt Berlin. Dort wurde er in die HyattFamilie aufgenommen. 2011 zog es ihn zurück an den Rhein, ins Glashaus Restaurant des Hyatt Regency Köln. Am 1. Juni 2014 startete er als Nachfolger von Felix Petrucco und Chef de Cuisine des DOX Restaurants im Hyatt Regency Düsseldorf. Mit kreativen Ideen und rheinischem Frohsinn trat er in die Fußstapfen Petruccos und füllt diese komplett aus. www.dox-restaurant.de

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Für das Kürbis-Püree Kürbis, Orangensaft, Apfelsaft, Weißwein, Ingwer und Schalotten im Ofen bei 130°C ca. 2 Stunden schmoren. In den Thermomix geben, fein mixen. Crème double und Ahornsirup hinzufügen, mit Salz abschmecken. Für den eingelegten Kürbis alle Zutaten aufkochen. Kürbis rund ausstechen, in dem Essigfond ca. 10 Minuten garen. Kürbis im Fond auskühlen lassen. Den Hirschrücken kurz von beiden Seiten in einer heißen Pfanne anbraten, Rosmarinzweig hinzufügen, mit Butter übergießen, bis die Butter sich braun färbt. In den Ofen schieben, ca. 9 Minuten bei 160°C, weitere 10 Minuten ruhen lassen. Für die Pinienkern-Kruste Butter auf Raumtemperatur aufschlagen, Eigelb unterziehen. Pinienkerne fein hacken. Restliche Zutaten mit der Butter und den Pinienkernen vermengen, gut abschmecken. Die Kruste gleichmäßig auf den Hirschrücken streichen. Weitere 5 Minuten bei 200°C backen. Hirschrücken mit Pinienkern-Kruste, Kürbis-Püree und eingelegtem Kürbis auf Tellern anrichten und servieren.

Fotos: Hyatt Regency Düsseldorf

Zubereitung


genuss

Ingo Hopmann… …ist Gastgeber mit Leib und Seele. Er und seine Ehefrau Petra sind seit über 30 Jahren in der Gastronomie tätig. Gemeinsam schafften sie es, das Restaurant Hopmanns Olive weit über die Grenzen von Erkrath-Hochdahl hinaus bekannt zu machen. Das Genussrestaurant in unmittelbarer Nähe zum historischen Lokschuppen Hochdahl bietet mediterrane Küche mit regionalem Einfluss. Ausgleich zu seiner Arbeit am Herd findet Ingo Hopmann beim Golfen und bei den Düsseldorfer Jonges. www.hopmannsolive.de

ZUTATEN FÜR VIER PERSONEN 200 g Taubenbrustfilet, 200 g Wachtel-

Crêpinette von Taube und Wachtel mit Kürbis-Ravioli

brustfilet, 250 g Schweinenetz (Bauchnetz vom Schwein beim Metzger vorbestellen), 300 g Blattspinat oder Mangold, Salz, Pfeffer aus der Mühle Für die Farce: 50 g Putenbrustfilet, 50 g Sahne, je 1 Zweig Rosmarin und Thymian Für die Soße: ¼ l Geflügeljus, ¼ l kräftiger Rotwein, 5 cl roter Portwein, 100 g kalte, in Würfel geschnittene Butter Für den Nudelteig: 250 g Mehl, 20-30 g Grieß, Salz, 1-2 Eier, 1 EL Olivenöl Für die Füllung: 1/3 Hokkaido-Kürbis, 1 Möhre, 1/8 Sellerie, 1 Stange Lauch, 1 Zwiebel, Salz, Pfeffer

Fotos: Peter Droste

Zubereitung Spinat putzen, Stängel abzupfen. In gut gesalzenem Wasser kurz abkochen, in Eiswasser abschrecken. Nun die einzelnen Spinatblätter auf ein Küchentuch legen und trockentupfen. Für die Farce das Putenbrustfilet mit der Sahne fein pürieren, die Kräuter hacken, unter die Farce geben. Die Brustfilets von Taube und Wachtel von Fett und Haut befreien und in einer heißen Pfanne mit etwas Öl von beiden Seiten ca. 10 Sekunden anbraten und sofort herausnehmen und beiseitestellen. Das Schweinenetz auf einer Arbeitsplatte ausbreiten und in vier Quadrate à ca. 25x25cm schneiden. In der Mitte des Netzes die Blattspinatblätter verteilen, so dass eine Fläche von ca. 10x10cm bedeckt ist. Nun die Farce auf den Spinat dünn auftragen, das Wachtelbrustfilet darauflegen und wieder mit Farce bestreichen. Nun das Taubenbrustfilet einsetzen und dann, wie bei einer Roulade, alles einrollen. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Crêpinette in einer heißen Pfanne mit etwas Olivenöl von allen Seiten anbraten und für 6-8 Minuten in den Backofen geben.

Parallel dazu die Soße herstellen. Geflügeljus, Rotwein und Portwein in einen Topf geben und auf die Hälfte einreduzieren lassen. Mit den kalten Butterstücken die Soße binden. Für den Nudelteig alle Zutaten mischen und zu einem festen Teig kneten. Wenn vorhanden, lassen Sie Ihre Küchenmaschine arbeiten. Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Den Kürbis schälen, entkernen und in walnussgroße Stücke schneiden. Das restliche Gemüse ebenfalls schälen und in walnussgroße Stücke schneiden. Nun in einem Topf mit etwas Öl auf kleiner Stufe leicht glasig anschwitzen. Alles auf ein Backblech geben, würzen und bei 80°C Umluft ca. 3 Stunden „weich“ backen. Die Masse auskühlen lassen und dann fein mixen. Den Nudelteig mit einer Nudelmaschine dünn ausrollen, auf eine Ravioliform geben, mit der Kürbismasse füllen und mit einer dünnen Nudelplatte verschließen. Die Ravioli 3-5 Minuten in HM n Salzwasser abkochen.

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genuss

Süße Kunst auf dem Teller D

ie Leidenschaft fürs Süße scheint bei Marc Witzsche in den Genen zu liegen. Egal ob Desserts, Torten oder Pralinen – all die Köstlichkeiten, die der 28-Jährige in der Küche zaubert, sind kleine Kunstwerke. So wie der Düsseldorfer Rheinturm, der aus einem süßen, kunstvollen Marc Witzsche, Chef Patissier Arrangement herausragt. Das Dessert ist im Steigenberger Parkhotel fast zu schade, um es sich auf der Zunge zergehen zu lassen. Seit August 2015 ist Eine seiner süßen Kreationen: der Düsseldorfer Rheinturm Marc Witzsche Chef-Patissier im Steigenberger Parkhotel und für das Fine-Dining Restaurant Artiste und das Steigenberger Eck In seiner Freizeit kreiert Marc Witzsche immer wieder neue verantwortlich. Sein Know-how im Bereich Patisserie erwarb er Dessertideen. Bis zum 20. Dezember kommen die Gäste des sich auf der Dekor- und Patisserieschule Robert Oppeneder in Fünf-Sterne-Hauses an der Kö auch beim Afternoon Tea in den München. Auf der Anuga, der weltgrößten Foodmesse in Köln, Genuss seiner außergewöhnlichen Kreationen. Denn alle hier schaffte es der Ausnahme-Patissier als einer von acht Nach- gereichten süßen und herzhaften Köstlichkeiten stammen aus HM ■ wuchstalenten ins Finale um den Titel „Patissier des Jahres“. der hauseigenen Patisserie des Parkhotels.

gourmet news Neue Pläne für 2016 D

Ralf Bos, Julia Fehrenbach, Daniel Kreutzer und Peter Nöthel (v.l.)

10 Jahre S

er Guide Michelin hat seine Sterne verteilt, doch Marcel Schiefer ist nicht mehr dabei. Er war der jüngste Sternekoch Deutschlands, als ihn 2012 der Michelin für seine Kochkunst auszeichnete. Nun hat er seinen Stern zurückgegeben und zum 31. Dezember wird das Restaurant Schorn an der Martinstraße in Unterbilk schließen. „Ich möchte mehr Zeit für meine Familie haben“, sagt der Gourmet-Koch. „Der Entschluss sei ihm aber nicht leicht gefallen.“ In Zukunft will er sich auf das Bruderhaus in Hamm konzentrieren. Das Restaurant mit gutbürgerlicher Küche hatte Marcel Schiefer 2014 eröffnet. Zudem habe er Pläne für außergewöhnliche Events, Gourmet-Abende und Kochkurse sowie fürs Catering. „Da kann ich mir die Zeit besser einteilen“, ■ meint der heute 28-Jährige.

Hochgenuss

eit zehn Jahren serviert Julia Fehrenbach in ihrem „Kleinen Restaurant“ an der Schwerinstraße den Gästen kulinarische Köstlichkeiten. Grund genug das Jubiläum gebührend zu feiern: 110 Tage lang – bis zum 14. Februar 2016 – gibt es für 110 Euro ein Zehn-Gänge-Menü inklusive eines Glas Champagners Nicolas Feuillatte Cuvée Spéciale. Der Startschuss für das Jubiläum fiel am 27. Oktober – mit einer Party zum 44. Geburtstag von Julia Fehrenbach. Neben Freunden und Weggefährten feierten unter anderem Koch Peter Nöthel und Delikatessen-Experte Ralf Bos sowie DEG-Kapitän Daniel Kreutzer, OB Thomas Geisel und ■ Ehefrau Vera mit dem Geburtstagskind. Marcel Schiefer

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genuss

Fotos: Steigenberger Parkhotel (2), Paul Esser (1), Anne Orthen (1), SQB (1), adress kitchen & bar (1)

Vegan to Go K

ichererbsen-Zucchini-Kokos-Süppchen, Steckrüben-GuaveSüppchen mit grünem Curry oder Karotten-Ingwer-Süppchen mit frischen Kräutern für jeweils vier Euro sowie veganer Salat mit Rucola, Radicchio, Tomaten, Blattsalaten, Gurke, Karotte und Kräutern für 6,50 Euro sind nur einige Beispiele für günstige vegane Gerichte zum Mitnehmen. Mit seinem Mittagskonzept „adress Tragbar” bietet das Hotel Indigo in Pempelfort eine gesunde Take-away-Alternative. Das adress kitchen & bar zaubert lokale, frische und vegane Gerichte für die Mittagspause oder unterwegs. Dabei werden ausschließlich natürliche Rohstoffe aus der Region verwendet, die mit selbstgezogenen Küchenkräutern aus dem eigenen Hinterhofgarten und liebevoll hausgemachten Zutaten verfeinert wer■ den. Im adress kitchen & bar gibt es mittags auch vegane Gerichte zum Mitnehmen.

Feste Feiern

Karneval im Schlösser Quartier Bohème

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eihnachtliche Stimmung, festliche Atmosphäre und grandiose Musik: Heiligabend wird im weihnachtlich dekorierten und lichtilluminierten Schlösser Quartier Bohème (SQB) & Henkel-Saal ab 23 Uhr gefeiert. An den Turntables: DJ Tor-Tee. Kult ist, die Silvesternacht im Schlösser Quartier Bohème zu feiern. Wer möchte, kann zwischen 18 bis 22 Uhr das besondere Flair des Restaurants genießen und sich mit einem fantastischen Fünf-Gänge-„de luxe“-Silvester-Menü verwöhnen lassen. Musikalisch eingestimmt auf eine fantastische Nacht werden die Gäste vom Sänger und Pianisten Jacques Anicet. Danach wird im angrenzenden Henkel-Saal ins neue Jahr getanzt. Karneval wird es dann karibisch im jecken Schlösser Quartier Bohème & Henkel-Saal, der mit bunten Surf-Brettern, Segeln, Palmen und Kokosnüssen aufwendig dekoriert wird. Zu den Highlights der Karnevalstage gehört die große Altweiber-Party, der legendäre „Freche-Mädchen-Ball“ am Karnevals-Samstag und das Karnevalskonzert mit Porno al Forno sowie die Rosenmontag After■ Zoch-Party mit den DJ‘s Tor-Tee und Theo Fitsos.

Unser VerwöhnProgramm für Sie: Seit vielen Jahren sind die Kutscherstuben Anlaufstelle für Wanderer, Motorradfahrer, Spaziergänger und Einheimische am schönsten Rand des Bergischen Landes.

In gemütlicher, historischer Atmosphäre und unserem lauschigen Biergarten können Sie unsere frischen Gerichte genießen. Nachmittags empfehlen wir Ihnen unsere Kuchen und Torten. Für den „kleinen Hunger“ haben wir eine Auswahl mit kleinen Gerichten wie Salate, Schnitzel, Steaks und Pfannkuchen. Bei uns bekommen Sie eine sehr gute Küche zum angemessenen Preis. Wir freuen uns, Sie bei uns verwöhnen zu dürfen.

Kutscherstuben Wülfrath Dorfstraße 6 42489 Wülfrath-Düssel Tel. 02058 7822809 www.kutscherstuben-wuelfrath.de

Küchenöffnungszeiten: Mo.-Sa. 12:00 bis 22:00 Uhr So. 12:00 bis 21:00 Uhr Frühstück: So. 09:00 bis 12:00 Uhr

SCHOKOLADENGENUSS, DER MENSCH & NATUR GUT TUT Nie war verantwortungsvoller Genuss einfacher als mit Original Beans puren Ursprungsschokoladen. Für jede Tafel pflanzen wir mit Kleinbauern vor Ort einen Baum, der per Code rückverfolgt werden kann. Durch direkten Handel und eigene Naturschutzprojekte forstet Original Beans die Regenwaldheimat bedrohter Tierarten auf, verbessert das Einkommen tausender Kakaobauern und schafft preisgekrönte Qualität.

2015

2012 Beste Lebensmittel aus Deutschland

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kultur

118 Winter 2015 · top magazin DÜSSELDORF Sturmerprobt: Christian Ehring


kultur

Der Kabarettist und die Liebe zur Klassik Wieder in der Tonhalle: »Ehring geht ins Konzert« Die Düsseldorfer kennen den Kabarettisten schon lange aus dem Ensemble des „Kom(m)ödchens“ und als genialen Kopf der hauseigenen Programme. Inzwischen steht Christian Ehring dort etwas seltener auf der Bühne. Was vor allem daran liegt, dass er seine so geistreichen wie spitzzüngigen Anmerkungen regelmäßig übers Fernsehen in alle deutschen Stuben streut. Seine Spielwiesen sind „extra 3“ im NDR und die freche „heute-Show“ beim ZDF. Der Mann liebt aber nicht nur die starken Worte. Auch die Musik liegt ihm am Herzen: In der Reihe „Ehring geht ins Konzert“ präsentiert er jedes Jahr fünf bis sechs SonntagsVeranstaltungen in der Tonhalle, demnächst wieder am 20. Dezember. Top Magazin: Herr Ehring, welche Beziehung haben Sie zur Klassik? Christian Ehring: Sie war seit jeher meine heimliche Liebe. Ich bin glücklich, dass ich sie seit 2011 in aller Öffentlichkeit ausleben kann. Übernehmen Sie auch die Gestaltung des Programms? Nein, das machen die Verantwortlichen in der Tonhalle. Bei den Künstlern muss man oft terminliche Gegebenheiten beachten. Auch dramaturgische Überlegungen spielen eine Rolle. Steht die Planung fest, bekomme ich Informationen zu den einzelnen Werken und lese mich ein. Erleben Sie dabei auch Überraschungen? Und ob! Ganz wunderbare sogar. Die Stücke werden natürlich nicht aus Gründen der Effekthascherei ausgewählt. Aber einen Aha-Effekt haben die meisten für mich trotzdem. So geht es auch den Besuchern.

Wie anspruchsvoll ist das Programm? Es liegt über dem Einsteiger-Niveau. Aber niemand muss vorher einen Konzertführer wälzen. Offene Ohren genügen vollkommen. Dann kann der Nachmittag in der Tonhalle zu einem überwältigenden Erlebnis werden. Was dürfen wir bei dem Konzert kurz vor Weihnachten erwarten? Werke von Corelli, Telemann und Vivaldi. Es musizieren die Dresdner Kapellsolisten und Dorothee Oberlinger. Die spielt absolut irre auf ihrer Blockflöte, ich bin hin und weg. Die nächsten Konzerte folgen am 24. Januar und am 21. Februar 2016. Sie moderieren nicht nur, Sie mischen auch kabarettistische Einsprengsel unter die Darbietungen. Die rutschen mir so rein. Dabei suche ich aber immer nach Verknüpfungen mit der Musik, vergleiche etwa ein vielstimmiges Orchester mit der Bundesregierung. Jedenfalls darf in der ehrwürdigen Halle auch gelacht werden. Offenbar haben Sie großes Vergnügen an dieser Reihe... Sie ist mir lieb und wichtig. Auch als willkommener Kontrast zu meinen TV-Auftritten und dem Solo-Programm „Keine weiteren Fragen“, mit dem ich aktuell auf Tournee bin. Dabei singe ich auch und begleite mich auf dem Klavier. Haben Sie schon früh das Klavierspiel erlernt? Mit acht Jahren fing ich an, und zwar ganz freiwillig. Mit 14 wollte ich aufhören, doch das haben meine Eltern verhindert. Pädagogisch zweifelhaft, aber gut für mich. Heute bin ich dankbar dafür. Ihre Tochter ist im Teenageralter. Spielt sie auch Klavier – und was, wenn sie aufhören wollte? Ich glaube, das ist jetzt gerade der Fall. Und ich fürchte, ich kann nichts dagegen tun.

Fotos: Christian Rolfes, Susanne Diesner

Sie leben mit Ihrer Familie in Düsseldorf. Mögen Sie die Stadt? Ja. Eine überschaubare mittlere Großstadt, deren Strukturen ich schätze. Da darf ruhig auch mal ein bisschen Hassliebe aufblitzen. Man muss Düsseldorf ja nicht bedingungslos verteidigen, wie man es bei Berlin oft hört. Ich kann es nicht leiden, wenn Leute so ungeheuer stolz darauf sind, in Berlin zu leben. Was bedeutet Ihnen das „Kom(m)ödchen“? Es ist meine künstlerische Heimat. Und ich finde es schön, dass es Kay Lorentz so überzeugend gelingt, die Tradition der Kabarettbühne fortzuführen. Er bleibt dabei klug im Hintergrund. Aber er hat ein großes Gespür, gute Künstler zusammenzuführen und den Nerv des Publikums zu treffen. GO ■ Christian Ehring auf der Bühne der Tonhalle Winter 2015 · top magazin DÜSSELDORF

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kultur

Das Feuer bewahren Martin Schläpfer - gefeierter Chef des Ballett am Rhein.

reise säumen seinen Weg. Schon während seiner Ballettausbildung in St. Gallen gewann der gebürtige Schweizer Martin Schläpfer 1977 den Prix de Lausanne, der dem damals 17-Jährigen ein Stipendium für die Royal Ballet School in London bescherte. Eine Auszeichnung, die dem früheren Startänzer und heutigen Starchoreographen die liebste unter den zahllosen Preisen ist, die er seither kassierte. „Einfach weil es der erste war“, begründet er dies. Auszeichnungen sind ihm persönlich nicht so wichtig. Für die Kompanie hingegen seien sie von Bedeutung, für deren Leistung sie eine schöne Anerkennung bedeuteten. So konnte sich sein Ballett am Rhein in diesem Jahr – nach 2013 und 2014 zum dritten Mal in Folge – über die Wahl zur „Kompanie des Jahres“ durch das Ballettmagazin „tanz“ freuen.

Bei seinem Amtsantritt 2009 als Direktor und Chefchoreograph des Balletts der Deutschen Oper am Rhein formierte er die hauseigene Kompanie unter dem Namen „Ballett am Rhein“ neu und führte sie zu einer der international renommierten Formationen des Genres. Obwohl Premier Danseur bei Heinz Spoerli in Basel und beim Royal Winnipeg Ballet in Kanada, zog sich Schläpfer mit 27 Jahren vom aktiven Tanz zurück. „Ich habe mich damals nach etwas anderem gesehnt“, erklärt Schläpfer rückblickend, „ich wollte mit den Händen, mit der Natur arbeiten.“ Da war der Bauernhof seines Großvaters im Appenzeller Land genau richtig für seinen Plan, Biobauer zu werden. „Nur eine Phase“, bewertet er das. In Basel gründete er nämlich stattdessen die Ballettschule „Dance Place“ – der Grundstein auch zur Karriere als Ballettdirektor und Choreograph, der er ursprünglich nie werden wollte. Nach der Zeit als Ballettchef in Bern wechselte er nach Mainz, wo er am Mainzer Staatstheater das „ballettmainz“ gründete und den für ihn typischen Stil des „Tanz pur“ entwickelte. Den perfektioniert er nun in Düsseldorf. Dazu hat er eine Kompanie von Solisten zusammengestellt – ein wesentlicher

Grund, dass große Ballettklassiker wie „Schwanensee“ und „Nussknacker“ im Repertoire fehlen. Man könne keine solistische Formation haben und gleichzeitig ein Corps de Ballet bilden, erklärt Schläpfer dies, der sich als großer Bewunderer dieser Klassiker bezeichnet. „Feuer bewahren, nicht Asche anbeten“, der Titel des Arte-Films über ihn, der ab Januar 2016 auch in Kinos zu sehen ist und im Opernhaus am 20. November voraufgeführt wurde, spiegelt sicher seine Philosophie wider: nämlich den Tanz für sich sprechen zu lassen. Schläpfer: „Eine Choreographie bedarf nicht einer langen Geschichte – ähnlich wie ein Gedicht keinen Roman braucht.“ Wie er die Flammen erhält, verrät er im Film: „Man muss immer stochern, damit das Feuer nicht verlischt, sondern sich ausbreitet.“ Und da ein lebhaft flackerndes Feuer auch frischer Böen bedarf, ist Martin Schläpfer „immer on tour, ich bin eigentlich nie irgendwo angekommen“, wie er im Film ebenfalls bemerkt. Das allerdings ist eher symbolisch gemeint. Denn der gefeierte Choreograph ist möglichst beständig bei seiner Kompanie, zumal das neue Balletthaus an der Merowinger Straße in Bilk – übrigens in unmittelbarer Nachbarschaft zur jecken Wagenbauhalle – seiner Kunst eine großzügige, moderne Heimstatt geworden ist. GR ■

Ausgezeichnete Solisten-Kompanie: das „Ballett am Rhein“ 120

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Fotos: Gert Weigelt

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kultur

»Ein Uecker lässt niemanden kalt« Hannelore Kraft verlieh dem Nagelkünstler den Staatspreis NRW.

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ersönlichkeiten, die dem Land Nordrhein-Westfalen durch Werdegang und Wirken in besonderer Weise verbunden sind, werden seit 1986 mit dem zum damaligen 40. NRW-Geburtstag ins Leben gerufenen Staatspreis des Landes NRW ausgezeichnet.

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, Preisträger Günther Uecker, Bundestagspräsident Norbert Lammert (v.l.)

Auf Günther Uecker trifft das exemplarisch zu: Geboren wurde er zwar in Pommern, in Düsseldorf studierte er jedoch an der Kunstakademie bei Otto Pankok und schloss sich der Gruppe Zero von Heinz Mack und Otto Piene an. Mit seiner kinetischen Kunst eroberte der heute 85-Jährige dann, als „Nagelkünstler“ apostrophiert, die internationale Künstlerszene. Nun ist Günther Uecker der 52. Träger des mit 25.000 Euro dotierten Staatspreises des Landes Nordrhein-Westfalen. „Ein Uecker lässt niemanden kalt“, stellte NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in ihrer Laudatio bei der Preisverleihung Ende Oktober im Ständehaus fest. „Wir in Nordrhein-Westfalen sind froh und stolz, dass Günther Uecker seiner Wahlheimat verbunden geblieben ist.“ GR ■

kultur news Die Kraft

der Musik 7. Operngala der Deutschen Aids-Stiftung im März

Fotos: Paul Esser, Staatspreis Uecker: Land NRW / R. Sondermann

S

ie wollen die Millionengrenze knacken! Wenn am 5. März 2016 die 7. Operngala der Deutschen Aids- Dr. Ulrich Heide (Geschäftsführender Vorstand der Deutschen AIDS-Stiftung), Prof. Dr. Elisabeth Pott (Vorstandsvorsitzende Stiftung im Opernhaus stattfindet, soll der Deutschen AIDS-Stiftung), Sopranistin Elena Sancho Pereg und Opern-Intendant Prof. Christoph Meyer (v.l.) der Spendenerlös, der nach den bisherigen sechs Gala-Veranstaltungen insgesamt 920.000 Euro be- Heide und versprach: „Mit einem Teil des Erlöses wird auch Infiträgt, die magische Grenze überschreiten. Nicht unerreichbar: zierten und Erkrankten in Düsseldorf geholfen.“ Weitere finanzielle Bei der Gala im März dieses Jahres kam die stolze Summe von Hilfe wird ins südliche Afrika gehen. 165.000 Euro zusammen. Insofern dürfen Opern-Intendant Prof. Christoph Meyer, Prof. Dr. Elisabeth Pott, die Vorstandsvorsitzen- Zehn internationale Solisten machen die Gala unter Leitung von de der Deutschen Aids-Stiftung, und Stiftungs-Geschäftsführer GMD Axel Kober mit Opernhits zum musikalischen Fest, KlassikDr. Ulrich Heide zuversichtlich sein, was ihren Rekord-Wunsch Radio-Moderator Holger Wemhoff führt durch den Abend – und für die siebente Opern-Gala zugunsten HIV-infizierter Menschen alle – inklusiv der Düsseldorfer Symphoniker – treten zugunsangeht. Grund genug zum Helfen gibt’s: Die Zahl der in diesem ten des guten Zwecks ohne Gage auf. Dabei ist auch RheinopernJahr neu Infizierten in Deutschland beträgt 83.000, weltweit Ensemblemitglied Elena Sancho Pereg, gefeierte Zerbinetta in der sind es gar 2,1 Millionen Menschen. „Ariadne auf Naxos“-Inszenierung, ausgezeichnet mit dem NRW-Förderpreis für junge Künstler und gekürt als „NachwuchsEine „wunderbare emotionale Ansprache“ sei die Kraft der künstlerin 2015“ von der Zeitschrift „Opernwelt“. Wer mit ihr und Musik, begründete die Professorin die Gala, die dem Sammeln den anderen Sänger-Stars nach der Gala dinieren will, kann dies von Spendengeldern dient. „Benefizveranstaltungen sind unsere für insgesamt 500 Euro tun. Karten zwischen 49 und 175 Euro gibt’s GR ■ wesentlichen Einnahmequellen“, unterstrich Geschäftsführer bereits, unter anderem unter Telefon 0211-8925211.

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kultur

Was Wann

Kulturtipps & mehr

DEZEMBER 2015 BIS MÄRZ 2016

in Düsseldorf Flamenco Festival ab 18. März

Fotos: Nilz Boehme, Robert Hüsch, Félix Vázquez, Robert Grischek

Scooter 26. Februar

Ballet Revolución ab 23. Februar

Die letzte Zigarre ab 15. Januar Winter 2015 · top magazin DÜSSELDORF

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&

kultur

African Angels

Musik Co

Was: African Angels Wann: Sa. 02. Januar | 20 Uhr | So. 03. Januar | 14 Uhr Schumann Quartett & Wen Xiao Zheng

Was: Schumann Quartett & Wen Xiao Zheng Wann: Samstag | 26. Dezember | 17 Uhr Wo:

Wo:

Tonhalle | Ehrenhof 1

Infos: Fon 0211 8996123 | www.tonhalle.de

Robert-Schumann-Saal | Ehrenhof 4–5

Infos: Fon 0211 56642100 | www.smkp.de

Die Sänger des Chors der Cape Town Opera bringen die Seele Afrikas zum Klingen – mit leidenschaftlichen Opern­melodien, bewegenden Gospels und afrikanischen Traditionals.

Mit zahlreichen umjubelten Auftritten und ersten Preisen bei internationalen Streichquartett-Wettbewerben hat sich das junge Schumann Quartett um den arrivierten Geiger Erik Schumann bereits einen Namen als eines der vielversprechendsten deutschen Streichensembles gemacht. An der Viola: Wen Xiao Zheng.

Don Carlo

Was: Till Brönner & Sergei Nakariakov Wann: Samstag | 16. Januar | 20 Uhr Wo:

Tonhalle | Ehrenhof 1

Infos: Fon 0211 8996123 | www.tonhalle.de Jazz meets Klassik! Zwei Weltklassetrompeter, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Till Brönner, in Jazz und Pop zuhause, wohingegen Sergei Nakariakov Klassikvirtuose in Reinform ist. Ein Abend der Superlative!

Was: Don Carlo Wann: Sa. 13. Februar bis Sa. 02. April | 19.30 Uhr Wo:

Deutsche Oper am Rhein | Heinrich-Heine-Allee 16a

Infos: Fon 0211 8925211 | www.operamrhein.de Oper von Giuseppe Verdi (1813–1901) mit dem gefeierten Tenor Gianluca Terranova als Don Carlo. Regie führt der flämische Regisseur Guy Joosten, der hier bereits für seine Inszenierungen von Strauss’ „Die Frau ohne Schatten“ und Poulencs „Dialogues des Carmélites“ gefeiert wurde.

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Till Brönner


kultur

Was: Ballet Revolución Wann: Di. 23. bis So. 28. Februar | Dienstag bis Freitag | 20 Uhr Samstag | 15 & 20 Uhr | Sonntag | 14 & 19 Uhr

Was: Scooter

Wo:

Wo:

Capitol | Erkrather Str. 30

Infos: Fon 0211 73440 | www.mehr-entertainment.de

Wann: Freitag | 26. Februar | 20 Uhr Mitsubishi Electric Halle | Siegburger Straße 15

Infos: Fon 0211 8997733 | www.mitsubishi-electric-halle.de

Die gefeierte Tanzshow begeistert seit drei Jahren das Publikum weltweit vor ausverkauften Häusern. Waghalsige Sprünge und sinnliche Moves zwischen Ballett und Streetdance treffen auf Pop, R&B, Hip-Hop und feurige lateinamerikanische Rhythmen.

Über 90 Gold- und Platin-Awards weltweit Scooter ist eine der erfolgreichsten Bands Deutschlands. Im Februar kehr das Trio mit seiner „Can´t Stop The Hardcore Tour“ in die großen Live-Arenen zurück.

Pasadena Roof Orchestra

Was: Pasadena Roof Orchestra Wann: Mittwoch | 09. März | 20 Uhr Wo:

Savoy Theater | Graf-Adolf-Straße 47

Fotos: Kaupo Kikkas, Kim Stevens, Andreas Bitesnich, Robert Grischek, Moritz Vahlenkamp, Klöcker, Hans Jörg Michel

Infos: Fon 0211 8308900 | www.savoy-theater.de Ein Swing-Orchester als perfekte Entertainment- und Dance-Party-Maschine. Formvollendetes 20er-Jahre-Feeling, handwerklich brillant dargeboten, aufwühlend und von einem unvergleichlich stilvollen musikalischen Witz.

Was: Raumstation 05

Was: Flamenco Festival

Wann: Donnerstag | 10. März | 20 Uhr

Wann: Fr. 18. bis Mo. 28. März | 20 Uhr

Wo:

Wo:

Robert-Schumann-Saal | Ehrenhof 4–5

Infos: Fon 0211 172700 | www. tanzhaus-nrw.de

Infos: Fon 0211 56642100 | www.smkp.de Klassische Musik neu interpretiert: Das Vision String Quartet hat stilübergreifend Eigenkompositionen und Werke neuerer Musikformen wie Jazz, Rock und Funk im Repertoire. In Düsseldorf spannen die vier Streicher einen Bogen von Dvořák bis Ellington. Mit dabei: der chinesische Pianist Haiou Zhang.

Tanzhaus nrw | Erkrather Straße 30

Raumstation 05

Traditionell an Ostern treffen sich die Größen der Flamencokunst in Düsseldorf und zeigen die Vielfalt des Genres zwischen Tradition und Moderne. Tanz und Live-Musik verschmelzen zu intensiven Theatererlebnissen, die ihren Schwerpunkt in zeitgenössischen und experimentellen Ansätzen haben.

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&

kultur

Theater

Sigmar Solbach

Co

Was: Ziemlich beste Freunde

Wann: So. 10. Januar bis Do. 18. Februar | wochentags | 20 Uhr Samstag | 17 & 20 Uhr | Sonntag | 18 Uhr Wo:

Komödie | Steinstraße 23

Infos: Fon 0211 325151 oder 133707 | www.komoedie-steinstrasse.de Schon der Film zog Millionen Zuschauer in den Bann, für die Bühne gibt es jetzt eine deutsche Fassung von Gunnar Dreßler. Bereits 2013 war das Stück mit TV-Star Sigmar Solbach in der Komödie ein Riesenerfolg! Was: Die letzte Zigarre

Was: Burlesque – Stars & Straps

Wann: Fr. 15. Januar bis So. 31. Januar | wochentags 20 Uhr, sonntags 18 Uhr

Wann: Do. 21. Januar bis So. 10. April Dienstag bis Freitag | 20 Uhr Samstag | 16 & 20 Uhr | Sonntag | 14 & 18 Uhr

Wo:

Theater an der Luegallee | Luegallee 4 | Ecke Burggrafenstraße

Infos: Fon 0211 26103971 oder 572222 (Abendkasse) | www.theaterluegallee.de Nicht trinken, nicht rauchen, aber verlieben wird man sich doch dürfen – es geht um große Gefühle und eine verbrauchte Beziehung, verpackt in schwarzem Humor.

re se n u e e tt ti t lstä b e ie Si hsp en ic ht we c a s Be Au

Wo:

Roncalli’s Apollo Varieté | Apollo-Platz 1

Infos: Fon 0211 8289090 | www.apollo-variete.de Eine charmante Unterhaltungsshow – voll Ausgelassenheit und purer Lebensfreude. Feurige Ladies, kühle Schönheiten, schwebende Jungfrauen und zaubernde Gigolos entführen uns in das Reich der Sinne.

Schauspielhaus

Was: Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui Wann: Premiere | 22. Januar | 19.30 Uhr Wo:

CENTRAL | Worringer straße 140

Infos: Fon 0211 85230 | Tickethotline: 0211 369911 | www.duesseldorfer-schauspielhaus.de Bertolt Brecht warnte 1941, als er die satirische Parabel im finnischen Exil niederschrieb, vor den Konsequenzen der Nazidiktatur. Die Figur des Arturo Ui ist aus den Lebenswegen von Adolf Hitler und Al Capone komponiert.

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Roncalli’s Apollo Varieté


kultur

Ralf Bauer

Was: Gut gegen Nordwind Wann: Freitag | 29. Januar | 20 Uhr Wo:

Stadttheater Ratingen | Europaring 9 | 40878 Ratingen

Infos: Fon 02102 5504104 | www.ratingen.de Durch einen Tippfehler versendet Emmi Rothners (Ann-Catrin Sudhoff) versehentlich eine E-Mail an Leo Leike (Ralf Bauer). Dieser antwortet aus Höflichkeit, es entwickelt sich eine besondere Brieffreundschaft. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann es zu einem ersten Treffen kommt.

Charlys Tante

Was: Charlys Tante Wann: bis Sonntag | 31. Januar | wochentags 20 Uhr | sonntags 18 Uhr Wo:

Theater an der Kö | Schadowstraße 11 | in den Schadow-Arkaden

Fotos: Renate Neder, Apollo, © Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH – Fotograf U. Otte Thomas Leidig, Theater an der Kö, KaBaRett Flinn

Infos: Fon 0211 322333 | www.theateranderkoe.de Der alte Klassiker im neuen Kleid: Jack und Charly haben sich in zwei türkische Mädchen verliebt. Hausmeister Babbs (Markus Majowski) spielt als Tante aus Brasilien die Anstandsdame – bis die echte auftaucht.

Lioba Albus

Was: Wenn Männer zu viel liegen Wann: Donnerstag | 11. Februar | 20 Uhr Wo:

KaBARett Flin | Ludenberger Straße 37

Infos: Fon 0211 679 8871 | www.kabarettflin.de Wortgewaltig, witzig, wandlungsfähig und mit scharfzüngigen kabarettistischen Köstlichkeiten zwischen fein und gemein, präsentiert Lioba Albus ihre Bühnenprogramme als Liebeserklärung an das Lachen!

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kultur

&

Kunst Co

Was: Komm Wann: bis Sonntag | 17. Januar Wo:

KIT – Kunst im Tunnel | Mannesmannufer 1b

Infos: Fon 0211 52099597 | www.kunst-tunnel.de Komm ist eine Klangskulptur, die sich räumlich ausbreitet. Beim Durchwandern des Raumes erleben die Besucher einzelne Szenarien und begegnen verschiedenen Stimmen. Das Projekt ist eine Gemeinschaftsarbeit der Klasse Prof. Daniele Buetti, Kunstakademie Münster.

Komm Was: Kunstakademie Rundgang Wann: Mi. 27. Januar bis So. 31. Januar Wo:

Kunstakademie Düsseldorf | Eiskellerstraße 1

Infos: Fon 0211 13960 | www.kunstakademie-duesseldorf.de Der Rundgang ist die alljährliche Ausstellung der rund 500 Studenten der Kunstakademie Düsseldorf zum Abschluss eines jeden Wintersemesters. Das Schönste: Es darf gekauft werden.

Horst P. Horst

Kunstakademie Rundgang Was: Horst: Photographer of Style Wann: Fr. 12. Februar bis Di. 24. Mai Wo:

NRW-Forum | Ehrenhof 2

Infos: Fon 0211 8926690 | www.nrw-forum.de Im Rahmen des fünften Duesseldorf Photo Weekends 2016 (12. bis 14. Februar) richten mehr als 40 Galerien, Museen und Institute Ausstellungen und Veranstaltungen zur Fotografie aus. Zur Eröffnung zeigt das Museum eine umfassende Retrospektive von Horst P. Horst, einer der bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts und Ikone der Modefotografie. VIDEO BOX

Was: VIDEO BOX – Different Shootings Wann: Freitag | 12. Februar | 19.30 Uhr Wo:

Haus der Universität | Schadowplatz 14

Infos: Fon 0211 899 87 98 | www.imaionline.de In der Reihe Video Box wird unter halbjährig wechselnden Themenschwerpunkten Videokunst aus der Düsseldorfer Medienkunsttiftung „inter media art institute“ (imai) präsentiert und zusammen mit den Künstlern diskutiert.

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kultur

Song Dong

Salonfähig

Was: Salonfähig Wann: bis Sonntag | 06. März Wo:

Heinrich-Heine-Institut | Bilker Straße 12-14

Infos: Fon 0211 8995571 | www.duesseldorf.de/heineinstitut

Was: Song Dong Wann: bis Sonntag | 13. März Wo:

Kunsthalle Düsseldorf | Grabbeplatz 4

Infos: Fon 0211 8996243 | www.kunsthalle-duesseldorf.de

Im Mittelpunkt dieser Ausstellung stehen die Beziehungen von Heinrich Heine zu den Frauen des 19. Jahrhunderts. Zu sehen sind wertvolle Original-Handschriften, exklusive Buchausgaben, einzigartige Kleidungsstücke und historische Porträts von weiblichen Zeitgenossen wie der französischen Schriftstellerin Madame de Staël.

Der Künstler prägte entscheidend die zeitgenössische Konzeptkunst in China. Basierend auf biografischen Erlebnissen thematisiert er, wie sich kulturelle und geschichtliche Ereignisse sowie politische und wirtschaftliche Umstände konstitutiv auf das individuelle Leben auswirken.

Agnes Martin

Was: Agnes Martin Wann: bis Sonntag | 06. März

Fotos: KIT, © Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH – Fotograf U. Otte, H.P. Horst: Summer Fashions, American Vogue cover, 15 May 1941 © Condé Nast / Horst Estate, imai/Hoeppe, Patricia Hoeppe „Shooting at the Mexican Boarder“ 2004 (Videostill), Song Dong Stamping the water, 1996 © Song Dong courtesy of Pace Beijing, Heinrich-Heine-Institut, Agnes Martin in ihrem Studio, New Mexico 1992, Charles R. Rushton

Wo:

Kunstsammlung K 20 | Grabbeplatz 5

Infos: Fon 0211 8381204 | www.kunstsammlung.de Mit der ersten Retrospektive nach dem Tod von Agnes Martin 2004 stellt die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen das Gesamtwerk dieser außergewöhnlichen amerikanischen Künstlerin vor: etwa 130 Gemälde, Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten aus sechs Jahrzehnten.

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IMPRESSUM Top Magazin Düsseldorf erscheint bei: kern&friends gmbh verlag und marketing Immermannstr. 14–16 | 40210 Düsseldorf Telefon 0211 865120 | Telefax 0211 86512-32 duesseldorf@top-magazin.de | www.top-magazin-duesseldorf.de Verleger/Herausgeber (v.i.S.d.P.): Ralf Kern Chefredaktion: Ulrike ter Glane (UTG) u.terglane@top-magazin.de Teamassistenz: Gitte Harrer g.harrer@top-magazin.de Verlagsrepräsentanz: Albert Bitter, Tanya Pfahl, Regina Räthe, Petra Rieck-Liebke, Sven Schwanenberg Redaktion: Regina Goldlücke (GO), Ulrike Keller-Hümbs (UKH), Antonia Kasparek (ANKA), Piet Keusen (PK), Hannelore Mattern (HM), Petra Rieck-Liebke (PRL), Gisela Rudolph (GR) Lektorat: Roswitha Oschmann

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