Neue Logistikstruktur
Zentrallager Däniken feierlich eröffnet haustechnik.ch liess sich die Eröffnung des Zentrallagers Däniken nicht entgehen. Und unternimmt hier einen Rundgang durch den imposanten Gebäudekomplex.
n ihrer sowohl witzigen wie klugen Eröffnungsrede nannte Regierungsrätin Esther Gassler das ehemalige Postverteilzentrum Däniken eine Landmarke. Das Gebäude hat es tatsächlich in sich. Unübersehbar zieht es sich in einer Länge von 250 Metern entlang der Bahnstrecke Zürich–Bern und ist weitherum bekannt. Anlässlich der Eröffnung durften wir das umgebaute Zentrallager, das zu jener Zeit bereits die Funktionen von Pratteln ausführte, besichtigen. Wir nehmen unsere Leser unter kundiger Führung von Chris Gotter, dem Zentrallager-Leiter, auf diese Tour mit.
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55 Lastwagenladungen pro Tag Im Erdgeschoss – durch das ansteigende Geländeniveau im hinteren Teil eigentlich das Untergeschoss – fahren die Camions von Osten ein und können an insgesamt 26 Andockstationen entoder beladen werden. Hier herrscht vor allem am späteren Nachmittag ein äusserst emsiges Treiben. Chris Gotter erklärt es den staunenden Eröffnungsgästen: «In Däniken werden pro Tag 6 000 bis 10 000 Auftragszeilen verarbeitet. Zur Verteilung der bestellten Ware in der Schweiz werden täglich rund 55 Lastwagenladungen abgefertigt. Um die Nähe zum Kunden und die Lieferzeiten
beizubehalten, fahren unsere Tobler LKWs nebst ab Däniken auch ab folgenden dezentralen Plattformen, die mit Däniken in Zahlen – Abmessungen des Gebäudes: 256 x 100 Meter – 420 Tonnen verarbeiteter Stahl für die Lagergestelle – 22 000 Palettenlagerplätze – 36 000 Kleinteillagerplätze – 26 Andockstellen für grosse Lastwagen – Abfertigung von 55 Lastwagenladungen pro Tag