Ausbildung & Beruf

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Ausbildung und Beruf

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Die Onlinebewerbung

Azubis am Bau händeringend gesucht

Die Vorteile nutzen und Fehler vermeiden Onlinebewerbungen boomen. Schließlich profitieren davon gleich beide Parteien. Der JobBewerber darf auf eine klassische Bewerbungsmappe verzichten und spart so Porto und Papier. Und bei den Unternehmen fallen keine großen Papierberge an, die gegebenenfalls auch noch zurückgeschickt werden müssen. Aber Achtung: Die Stellenausschreibung immer sorgfältig anschauen. Wird dort formuliert, dass Bewerbungen per E-Mail willkommen sind, und wird als Kontaktmöglichkeit ausschließlich eine E-Mail-Adresse angegeben? Dann wird ausdrücklich eine elektronische Bewerbung gewünscht. Gibt es dagegen „nur“ eine Postanschrift und keine EMail-Adresse wird die klassische Bewerbung per Mappe angefordert. Hier einige Tipps der Agentur für Arbeit. Neutrale Mailadresse: Der Bewerber sollte darauf achten, eine neutrale Mailadresse zu verwenden wie etwa vorname.nachname@provider.de (zum Beispiel: gerd.mustermann@t-online.de). Aussagekräftige Betreffzeile: Bereits mit der der Betreffzeile werden wichtige Weichen gestellt. Sie sollte immer das Stichwort Bewerbung, den Jobtitel sowie wenn angegeben die Kennziffer/Referenznummer

Sorgfalt gilt auch für die Onlinebewerbung. Foto: Malter/Agentur für Arbeit

der Stellenanzeige enthalten. Die eigentliche Bewerbung: Die E-Mail sollte mit einer kurzen Begrüßungsformel beginnen. Anschließend dann kurz und präzise auf die Bewerbung hinweisen. Nach der Grußformel am Schluss kommen noch die Angaben von Name, Adresse sowie Telefonnummer (Festnest und/oder Mobilnummer). Die PDF-Anhänge: Der Lebenslauf und die Zeugnisse sollten im Text als PDF-Anhänge. aufgelistet und auch genau in dieser Reihenfolge abgespeichert werden. Immer mehr Unternehmen (besonders auch Hochschulen) lassen die Onlinebewerbung

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– Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik – Anlagenmechaniker für Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik – Technische Zeichner (H/L/S) – Bürokauffrau/-mann Ritter-von-Eitzenberger-Str. 4 • 95448 Bayreuth Tel. 0921/79996-0 • E-Mail: sabine.kasel@hopf-bt.de

Der Countdown läuft:

Juli 2014 - Schule aus und dann?

über standardisierte Formulare laufen. Hierbei sind die auszufüllenden Felder zwar für jeden Bewerber gleich. Doch genau deshalb ist es besonders wichtig, sich die Formulierungen sorgfältig zu überlegen. Denn damit kann man durchaus punkten. Schließlich zieht der Personaler bereits erste Schlüsse auf den Bewerber, wenn dieser sich aus dem Standardbrief doch individuell abhebt. In den Formularen gibt der Bewerber alle Fakten rund um seine Person ein wie etwa persönliche Daten, Abschlussnoten, Berufserfahrungen und Fremdsprachenkenntnisse. Damit diese nicht ausufern, gibt

... oder bei uns im Team?

es bei den Onlineformularen meist eine Angabe zur maximalen Dateigröße (in der Regel circa zwei Megabyte). Für diese „Bewerbungsmappe“ unbedingt gängige Dateiformate benutzen. Am besten eignet sich das PDF-Format. Und in genau dieser Reihenfolge sollten dort folgende Einzeldokumente gespeichert werden: Lebenslauf möglichst mit integriertem Foto (maximal zwei Seiten Text), Zeugnisse sowie andere Bescheinigungen. Zeugnisse und andere Dokumente unbedingt mit Sorgfalt und ohne „Schieflage“ einscannen. Für das PDF gilt als „stille Richtlinie“: maximal fünf MB als Anhang. Wird die Datengröße etwa durch viele Zeugnisse überzogen, dann besser eine zweite Datei mit beispielsweise nur den Zeugnissen anlegen. Vor dem Senden noch einmal überprüfen: - Steht unter dem Anschreiben und dem Lebenslauf wirklich der Name des Bewerbers? (Eventuell lässt sich die Unterschrift auch einscannen.) - Anschreiben und Lebenslauf sollten zudem beide mit der vollständigen Adresse plus Telefonnummer enden. - Sind Angaben wie Datum, Name usw. überall stimmig, lauten sie stets gleich? red

Sonderveröffentlichungen im Kurier Geben Sie geplante Sonderveröffentlichungen zu Jubiläen, Veranstaltungen, Eröffnungen, Umbauten oder anderen Aktionen dem Verlag bitte mindestens 14 Tage vor Erscheinen bekannt: Tel. 0921-294 121 nordbayerischer-kurier.de

soziales Jahr?

Bund?

Schule?

Studium? AuPair? ab in den Süden?

Wir bilden aus! Folgende Ausbildungsberufe werden 2014 in der Firmengruppe in Bayreuth angeboten: • Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel (Autoteile & Elektrogroßhandel) • Fachinformatiker/in - Fachrichtung Systemintegration (Autoteile) • Bürokauffrau/-mann (Autoteile) • Fachkraft für Lagerlogistik (Autoteile & Elektrogroßhandel) • Kfz-Mechatroniker/-in (Autoteile) • Mechatroniker/-in Maschinen- und Anlagenbau (Hydraulik) • Elektroniker/-in für Geräte und Systeme

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Harte körperliche Arbeit bei Wind und Wetter: Jobs in der Baubranche genießen bei Jugendlichen häufig nicht den besten Ruf. „Bei vielen steht „saubere“ Büroarbeit höher im Kurs“, sagt JorgGünther Grunwald vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Doch wer handwerklich geschickt ist und anpacken kann, sollte Berufe wie Maurer oder Dachdecker in die Ausbildungswahl einbeziehen. „Die Chancen sind für Jugendliche am Bau ausgesprochen gut.“ Viele Betriebe hätten inzwischen so große Nachwuchsprobleme, dass sie sogar Jugendliche ohne Schulabschluss als Auszubildende akzeptieren. Gleichzeitig seien die Chancen auf einen Aufstieg gut, da viele von den derzeitigen Meistern bald in Rente gehen - und oft händeringend nach Nachfolgern für den Betrieb suchen. Schließlich können sich die Ausbildungsvergütungen in den Bauberufen sehen lassen. So bekommt beispielsweise ein Maurer im Durchschnitt während der Ausbildung in Westdeutschland auf 968 Euro, im Osten sind es 772. Der populärste Bauberuf war 2012 der Maurer. Für ihn entschieden sich rund 3700 Jugendliche. Auf Rang zwei kamen die Zimmerer, mit 3486 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen, gefolgt von den Dachdeckern (3453) und den Hochbaufacharbeitern (1233). Frauen sind am Bau derzeit kaum vertreten. Zum Beispiel waren nur 0,7 Prozent der Anfänger in der Maurerlehre weiblich. dpa/tmn

Zwei neue Berufe ab August Für Schulabgänger gibt es ab August zwei neue Ausbildungsberufe. Die Fachkraft für Metalltechnik stellt Bauteile aus Metall, wie Schrauben oder Rohrverbindungen, her und montiert sie anschließend. Die Ausbildung dauert zwei Jahre. „Sie ist durch den geringen Theorieanteil auch für lernschwächere Jugendliche geeignet“, erläutert Anja Schwarz vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag. Mit einem zusätzlichen Jahr können Jugendliche etwa den Abschluss zum Fertigungsmechaniker draufsatteln. Elf alte Ausbildungsberufe in der Metallindustrie, darunter der Drahtzieher und der Teilezurichter, sind damit ab August Geschichte. Ganz neu ist die Ausbildung zum Stanz- und Umformmechaniker. Die Fachkräfte verarbeiten Metall wie Bleche und Drähte. Ihre Produkte sind etwa in der Automobilbranche oder im Maschinenbau gefragt. Die Ausbildung dauert drei Jahre. dpa/tmn


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