August Tirolerin

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August 2012 – 25. Jahrg. – E 3,30 AusLAND: E 4.-

Star-Sopranistin der Innsbrucker Festwochen

Marie-Sophie Pollak

Freizeit & Reisen:

Die Mysterien Indiens Alles für den Sommer:

Mode, Make-up und Frisuren Homestory:

Zu Hause bei Bischof Scheuer

Kulinarische

RIN TIROLE reff T Promi- tra mit Pe Frey

Weltreise

Länder und ihre typischen gerichte

Foto: Christine Schneider

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Impressum Das Original für Nord-, Ost- und Südtirol erscheint 11 x jährlich Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 3. August 2012 Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber: Tirolerin Verlags GmbH Anschrift der Genannten, der Redaktion sowie Herstellungs- und Verlagsort: Tiroler Verlagshaus Industriezone C 6, A-6166 Fulpmes/Tirol, Tel. 05225 / 63 9 21, Fax 05225 / 64 1 96 E-Mail: office@tirolerin.at, Internet: www.tirolerin.at Informationen zur Offenlegung gem. § 25 MedienG können unter der URL www.tirolerin.at/impressum abgerufen werden.

Geschäftsführer: Peter Schattanek, Mobil 0664 / 3579733 Redaktion: Chef vom Dienst: Christoph Ebead, Mobil 0664 / 4347774 E-Mail: christoph.ebead@tirolerin.at Mag. Katharina Eigentler, E-Mail: redaktion@tirolerin.at Mag. Barbara Haueis-Tinzl, E-Mail: text@tirolerin.at Gertrud Schattanek, E-Mail: gertrud.schattanek@tirolerin.at Redaktion Osttirol: Martina Holzer E-Mail: presse.a.osttirol@aon.at Siegfried Weger Anzeigen: Daniela Mallaun - Mobil 0664 / 4009077 Ursula Meyer - Mobil 0664 / 8544194 Maria Korin - Mobil 0664 / 4216036 Gerti Christler - Mobil 0664 / 3168274 Marius Wolf, MBA - Mobil 0664 / 85 64 525 Medienverbund TIROLERIN - Die Salzburgerin - Die Oberösterreicherin – Die Vorarlbergerin – Die Steirerin – Kärntner Monat Anzeigenrepräsentanz für alle drei Ausgaben: Tel. 0664 / 3579733 - Peter Schattanek Partner-Agentur: Mariacher & friends, Gerhard Mariacher Tel. 0664 / 3251710, info@mariacher.at Lektorat: Ingeborg Wagner, E-Mail: ingeborg.wagner@tirolerin.at Produktion: Barbara Schattanek, E-Mail: barbara.schattanek@tirolerin.at Grafik: Art Director: Verena Obrist, E-Mail: grafik@tirolerin.at Ines Meßnart, E-Mail: design@tirolerin.at Ines Weiland, E-Mail: info@tirolerin.at Bildbearbeitung: Markus Anderwald Controlling: Martha Strickner, E-Mail: controlling@tirolerin.at Abo-Verwaltung: Service-Hotline 05225/63921-30 Gastautoren: Birgit Ertl-Gratzel, Armin Margreiter, Christine Sonvilla, Margareta Thill, Sabine Hausner Fotografen: A. Egger, AMTirol, Bonne Apart KG, Breitenwang Exklusiv,

Casino Innsbruck, Christine Schneider, D. Jarosch. D. v. Teese, Devcon5 Network, DEZ, Dior, Dr. Philipp, e&k public relations, E. Gellner, Erlebnistherme Zillertal, F. Andergassen, Fafga, Falbesoner, Feldkircher Medienpartner, Festwochen/Vandory, Forever21, Foto Sandra, Fotoservice Pichler, Fotostudio Fineface, G. Griessenböck, Gasser, George Gina & Lucy, Gerry Weber, Gornik & Meise Immobilien, Hotel Die Krone v. Lech, Hotel Schick/L. Mata, Humanic, Innsbrucker Festwochen/R. Larl, J. u. M. Meier, Jones, Klafs, Klocke Verlag, Kulturzentrum Grand Hotel, L. Cerano, Landesmuseum, Lindner Musik, M. Graf, M. Mrkonja, Mädcheninternat Don Bosco, Mader, Mercedes-Benz Fashion Week, Moho/Böhm, P. Kitzbichler, P. Kodera, P. Kunte, P. Mitchell, P8 Hofherr, Paintpox, pro.media kommunikation/Stiefmüller, R. Dujmovits, Raymond Weil, René Traud, schlossmarketing, Shutterstock, Sonnbergstuben, Sporthotel Stock, T. Steinlechner, Thill, Tiroler Volksschauspiele, Tischler, Tom Benz, Toyota, Trend Bikes, TVB Seefeld-Leutasch, ungerank.com, W. Thiele, W. Hummer/Gourmetreise, Weitz Wasserwelt, Wetscher, Wifi, Wiltener Sängerknaben, Yscla Stüva/G. Berger, Zillertaler Trachtenwelt

4 | TIROLERIN August 2012

Erdbeermarmelade oder Hamsterrad? Ursprünglich wollte ich Marmelade einkochen. Erdbeermarmelade. Jetzt im Urlaub hätte ich endlich Zeit dazu, Roland Düringers Aufruf zu folgen: „Das, was ich bis jetzt gemacht habe, war ein Blödsinn. Fangen wir ganz woanders an. Jetzt mache ich Marmelade – die beste Erdbeermarmelade auf der Welt.“ Seit seiner Wutbürgerrede in der letzten Folge der ORF-Sendung „Dorfers Donnerstalk“ gilt Roland Düringer als Vorzeige-Systemkritiker. Aber Düringer will sich nicht vereinnahmen lassen. Auch nicht von der „Occupy-Bewegung“ mit ihrem „Wir sind 99 Prozent“– Slogan. Der Kabarettist fordert statt Schuldzuweisungen die Entwicklung vom „Wutbürger“ zum „Mutbürger“. Sich selbst verändern, nicht das System, will er. Seine Botschaft: der Ausstieg aus dem Hamsterrad. Klingt nach Biedermeier und dem Rückzug in den Schrebergarten. Wer aus dem Hamsterrad aussteigt, sitzt aber immer noch im Käfig. Nur dass er sich nicht mehr abstrampelt. Das müssen dann eben andere für ihn tun. Wer wirklich aus dem Käfig will und unabhängig sein möchte, der muss sein Leben radikal ändern. Und wer kann das schon? Die Zivilisation zu verlassen und ein komplett freies Leben zu führen, ist anstrengend und nur wenigen gelingt es. Bei den Schlossbergspielen in Rattenberg war so einer zu sehen. Felix Mitterers Stück „Franziskus - der Narr Gottes“ zeigte uns einen, der die Käfigtür hinter sich schließen konnte. Aber wer von uns ist schon ein Heiliger? Und doch ist da einiges an Düringers Botschaft, das aufhorchen lässt. Vor allem der Aufruf nach Reduktion. Sich nicht mehr mit Unnötigem zu belasten, klingt vernünftig und umsetzbar – auf manches an Zuviel zu verzichten und sich dafür Wesentlichem zuzuwenden: Familie, Freunde, Gesundheit, der Natur, einem guten Buch am Abend, statt durch die Kanäle zu zappen. Dann dreht sich das Hamsterrad plötzlich langsamer. Und wenn man das Glück hat, dass einem sein Beruf Spaß macht, dann verliert das Bild des Hamsterrades plötzlich seinen Schrecken und wird zum Fitnessgerät. „Menschen, die im Ruhestand nur im Garten sitzen und nichts mehr tun, haben ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko (Übergewicht, Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte)“, meint ein bekannter Tiroler Kardiologe. Was wird jetzt aus meiner Marmelade? Die Erdbeersaison ist schon vorbei, erfahre ich. Mit dem Einkochen wird es also nichts. Dafür beginne ich zu reduzieren – zuallererst den Marmeladenkonsum. Einen Hamsterrad-reduzierten Restsommer wünscht herzlichst Peter Schattanek


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Inhalt

August 2012

Gesellschaft 16 26 31

Samba, Samba die ganze Nacht TIROLERIN Promi-Treff mit Petra Frey & Gerhard Egger Eine Schifffahrt, die ist lustig ... Achenseeschifffahrt feierte ihr 125-jähriges Bestehen Fein gemacht! Kompetente Beratung im Hundesalon

36 Sopranistin Marie-Sophie Pollak

Foto: Christine Schneider

Reportage 36 42

Mode & Schmuck 48 50 52

Foto: Zillertaler Trachtenwelt

58

50 Pamela Anderson im Dirndl-Look

Gesangswettbewerb als Karriere-Sprungbrett Sopranistin Marie-Sophie Pollak bei den Festwochen David Garrett präsentiert Rock Anthems 2012 TIROLERIN traf den Stargeiger bereits in München

Mission Kleiderschrank bei Kapitänin Daniela Neuhauser Badenixe im Dirndl-Look Baywatch-Star Pamela Anderson einmal trachtig Topmodisch in den Herbst Gerry Weber macht Lust auf den Spätsommer Der Zeit voraus mit der Herbstkollektion von Raymond Weil

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8 | TIROLERIN August 2012

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Inhalt

August 2012

Wohnen & Wirtschaft 92 102

Wohnen kann auch pragmatisch sein Zu Hause bei Bischof Manfred Scheuer Tirols starke Frauen Erfolgreiche Damen im Porträt

Sport & Auto

116 Das Race Across America

Foto: Wolfgang Mader

108 116 118

Sprit sparen statt Gas geben mit dem nagelneuen Mazda CX-5 Extremsport am Rande der Selbstzerstörung Dr. Wolfgang Mader beim Race Across America Laufen auf Ganghofers Spuren Athleten aus aller Welt am Seefelder Plateau

Kultur 124 127 128

Franziskus polarisierte heuer am Schlossberg Mutige Inszenierung eines Mitterer-Stückes Meisterliche Klänge Maestro Gustav Kuhn sprach mit der TIROLERIN Wenn die Egerländer Märsche blasen Egerländer Musikanten zu Gast im Leutaschtal

154 Soča - Naturjuwel Slowenien

Foto: Marc Graf

Freizeit & Reisen 144 154 160

Indien Eine Reise zu den Wundern des Subkontinents Soča Die blau-grüne Alpenkönigin Lebenstraum Kilimanjaro Mit 72 Jahren realisierte Margareta Thill ihren Traum

Foto: Margareta Thill

First Class

160 Lebenstraum Kilimanjaro 10 | TIROLERIN August 2012

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Fotos: TIROLERIN/Obrist, Shutterstock

Gesellschaft

Mittendrin statt nur dabei! Nach diesem Motto hat sich die TIROLERIN auch in diesem Monat unter die Tiroler Gesellschaft gemischt – mit den besten Schnappschüssen im Gepäck. Dancing-Star Gewinnerin 2012 Petra Frey sowie Profi-Tänzer Gerhard Egger ließen beim TIROLERIN Promi-Treff die Hüften schwingen. Dabei durften sogar die angepilgerten Fans das Tanzbein schwingen. Zudem feierte das Casino Innsbruck sein 20-jähriges Bestehen mit

zahlreichen prominenten Gästen. Grund zum Feiern hatte auch die Achenseeschifffahrt, die ihr 125-jähriges Jubiläum zelebrierte. Ebensolche Partystimmung herrschte im Rosséo in Innsbruck. Weitere gesellschaftliche Highlights können Sie auf den kommenden Seiten verfolgen.

„Lustspiel“ Die Komödie „Offene Zweierbeziehung“ bringt ein humorvolles „Partnerwechsel-dich-Spiel“ auf die Bühne des Innsbrucker Kellertheaters. Mit viel Humor wird der Beziehung zwischen Mann und Frau lustvoll ein Spiegel vorgehalten. Termine: 1. – 4., 8. – 11., 15. – 18., 22. – 25. August 2012


| gesellschaft

n möchte im e be auch si eff r promi-t in? e dabei s

Gerhard Stadler (Happy FitnessChef) mit Petra Frey, Gerhard Egger und TIROLERIN Promi-Lady Daniela Mallaun

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Samba, Samba die ganze Nacht Der Promi-Treff brachte die Teilnehmer ordentlich ins Schwitzen: Dancing Star und Schlager-Ikone Petra Frey und Profi-Tänzer Gerhard Egger zeigten im Happy Fitness in Innsbruck Schritte, Bewegungen und Hebefiguren.

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Anita, Gerhard Stadler und Stefanie Holzer vom Happy Fitness überreichten Gutscheine.

16 | TIROLERIN August 2012

alsa und Samba standen im Happy Fitness in Innsbruck auf dem Programm, als die TIROLERIN Petra Frey und Gerhard Egger zum Promi-Treff bat. Die Gäste freuten sich über die wertvollen Tipps der Profis und probierten die Schritte und Bewegungen sofort aus. Dabei konnte Gerhard Egger auch einige Naturtalente entdecken. Zum Plaudern und Essen blieb den Gästen diesmal wenig Zeit – die Tanzbegeisterung überwog.

Toni Mallaun schnappte sich Petra Frey, um sie auf das Parkett zu führen.


gesellschaft |

Otto Zipser und Ulli Ambrosig (effizient - Individuelle Marktkommunikation) holten sich wertvolle Tipps bei Petra Frey.

Petra Frey und Gerhard Egger zeigten nicht nur wie man tanzt, sondern auch, welche Position bei der Jury am besten ankommt.

Auch wenn kein Mann greifbar ist, kann man richtig toll tanzen: Margit Ausserlechner und Elisabeth Sojer aus Ellmau.

U1 Moderatorin Lily Staudigl hatte keine Berührungsängste und schwebte mit Gerhard Egger durch den Saal.

Für Mag. Bernadette und Dr. Martin Wuelz war der kleine Auffrischungskurs in Samba und Salsa sehr hilfreich.

Wanda Ditto-Vötter und Romana Pfanzelter (Hin & Hair, Hall) freuten sich über das Gelernte und über die Gutscheine.

Info Happy Fitness Innsbruck

Fotos: TIROLERIN / Mallaun

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Irmgard Kriess und Mag. Martin Rungaldier waren gegen Ende des Kursen gar nicht mehr vom Parkett runter zu bekommen.

Sorgten für das leibliche Wohl der ausgepowerten Gäste: Bettina und Josef Piegger (Metzgerei Piegger, Sistrans)

TIROLERIN August 2012 | 17


Fotos: Toyota

| gesellschaft

Leidenschaftlich sportiv Fahren einmal mehr in neuer Dimension: Mit dem GT 86 bietet Toyota nun einen Sportwagen, der nicht nur ein Meisterstück an Autodesign darstellt, sondern auch eine geballte Ladung an Kraft und Leistung bietet. ittels Startknopf kommt er in die Gänge: Der neu konzipierte 2-Liter-D-4S-Boxermotor verfügt über die Leistung von 147 kW, sprich 200 Pferdestärken! Das Drehzahlband reicht hinauf bis zu 9.000/min-1, das Leistungsgewicht von 6 kg/PS sowie Heckantrieb garantieren perfektes Kurvenfeeling mit absoluter Kontrolle dank des integrierten Powerdrifts im VSC-Sport-Modus. Der GT 86 ist nicht einmal 1,3 Meter hoch und zeigt sich – stromlinienförmig designt – mit ausgeprägt ausgestellten Radhäusern überzeugend muskulös. Eine tiefe Sitzposition garantiert die perfekte Balance, der niedrige Schwerpunkt und das optimale Gewichtsverhältnis versprechen optimales Handling. Das innovative Multimedia Design Toyota Touch mit 6,1 Zoll großem Touchscreen vereint

18 | TIROLERIN August 2012

Telefonsteuerung, iPod®-Integration und Fahrzeuginformationen. Heckspoiler, limitiertes Sperrdifferential, Bi-Xenonscheinwerfer mit Leuchtweitenregelung, intelligentes Zugangs- und Startsystem sowie Tempomat sind nur einige Attribute, mit welchen der GT 86 begeistert. In Design und Technik ein mehr als überzeugendes Stück Automobilkunst mit einem Flair von Mut und Wagnis. „Er hat den gewissen Touch, der ihm Erfolg garantiert. Auch im Innenraum ist er absolut sehenswert“, begeistert sich Walter Falbesoner von Toyota Falbesoner in Birgitz für den neuen GT 86. „Man muss sich selbst einmal reinsetzen. Die Sportsitze sind ein echtes Erlebnis und mit dem Sportlenkrad von ungefähr 36 Zentimetern Durchmesser bekommt man richtige Renngefühle.“

Drehzahlmesser und integrierte Digitalanzeige informieren über die aktuelle Geschwindigkeit und den benutzten Gang, und der absolute Eyecatcher sind die Aluminium-Sportpedale. Die 2 + 2-sitzige Sportkanone von Toyota verspricht ungeahntes Fahrvergnügen in seiner effektivsten Form.

Info Toyota GT 86 Benziner 2,0-l-Boxermotor 147 kW (200 PS) 6 Gang Automatik oder Schaltgetriebe! Verbräuche und Emissionen: Verbrauch kombiniert**: 7,8-7,1/100 km Verbrauch innerorts**: 10,4-9,6/100 km Verbrauch ausserorts**: 6,4-5,7/100 km

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| gesellschaft

Fotos: Falbesoner Archiv

Das erfolgreiche Team von Falbesoner stellte exklusiv die drei neuen ToyotaModelle vor, welche die Besucher sichtlich überzeugten.

Exklusive Modellpräsentation in Birgitz Voller Erfolg bei Toyota Falbesoner: Die österreichweit exklusive Präsentation von drei neuen Toyota-Modellen, wenige Wochen vor deren Verkaufsstart, lockte zahlreiche Besucher nach Birgitz zu Toyota Falbesoner.

Bei schönem Wetter konnten sich die Gäste der Auto-Präsentation nicht nur die einzigartigen neuen Toyota-Modelle genauer ansehen, sondern auch kulinarische Köstlichkeiten genießen.

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usschließlich bei Toyota Falbesoner in Birgitz konnten Toyota-Fans und Auto-interessierte Besucher an zwei Tagen die Gelegenheit nutzen, den neuen Sportwagen GT 86 sowie den Yaris Hybrid und den Minivan Prius+ noch vor ihrer Einführung im Juli 2012 kennenzulernen. Walter Falbesoner über den großen Erfolg der Toyota-Präsentation in seinem Haus: „Alle drei neuen Modelle haben bisher nur positive Kri-

20 | TIROLERIN August 2012

tik bekommen“. Doch nicht nur die neuen Modelle wurden eindrucksvoll vorgestellt, Walter Falbesoner und Verkaufsleiter Gerhard Bucher nutzten dabei auch die Gelegenheit, Freunden und Kunden des Hauses neben den drei mobilen Hauptakteuren auch die neue Auslieferungshalle des Betriebes sowie die ebenfalls junge Neuwagenhalle und als dritte Location die schon bestehende Neuwagenhalle zu zeigen.


gesellschaft |

Yoga-Legende in Walchsee zu Gast Workshop mit Yoga-Legende Leela Mataji vom 21. bis 23. September 2012 im Hotel Schick in Walchsee

Wandern mit den vier Elementen Maria-Fischbacher-Jaehner bietet in Walchsee regelmäßig geführte Wanderungen auf dem 4-Elemente-Weg mit Texten und Meditationen an.

D

itten im Herz der Alpen, umgeben von der herrlichen Tiroler Bergwelt, unweit vom Ufer des malerischen Walchsee liegt das Hotel Schick****. Der Familienbetrieb bietet seit 2011 authentisches Ayurveda, wie es in unseren Breitengraden nur selten zu finden ist, an. Das bestens ausgebildete Ärzte- und Therapeutenteam rund um den bekannten Ayurveda-Mediziner E.P Jeevan (B.A.M.S) steht Gästen und Patienten für Schnupperwochenenden bis hin zu mehrwöchigen Panchakarma-Kuren zur Verfügung. Im September 2012 beehrt ein ganz besonderer Gast das Ayurvedazentrum in den Alpen: Yogalegende Leela Mataji wird für eine Panchakarmakur ins Hotel Schick**** kommen. In diesem Rahmen bietet das Hotel Schick**** vom 21. bis 23. September 2012 einen exklusiven Yoga-Workshop mit Leela Mataji an. An diesem Workshop-Wochenende haben Interessierte die Möglichkeit, unter der eindrucksvollen Begleitung der intuitiven und spirituellen Lehrerin Leela Mataji die tiefen und umfassenden Geheimnisse für den Weg in ein glückliches, gesundes und erfülltes Leben kennenzulernen. Infos und Buchung: Ayurveda in den Alpen - Hotel SCHICK****, www.schicklife.com, info@hotelschick.com, Tel.: 05374 / 53310

Fotos: pro.media kommunikation/Stiefmüller, Hotel SCHICK/Leela Mataji

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ie klare Bergluft, der strahlende Sonnenschein, der glitzernde Walchsee und die markanten Gipfel des Kaisergebirges – nur wenige Orte zeigen die Kraft der vier Elemente derart eindrucksvoll wie der Ort Walchsee im Tiroler Kaiserwinkl. Seit 2007 widmet sich der so genannte „Vier-Elemente-Weg“ auf den Kalvarienberg diesen Urkräften unserer Erde und lädt mit seinen Stationen zu Wasser, Erde, Feuer und Luft zum Innehalten ein. Am Samstag, 30. Juni wurde dieser ganz besondere Wanderweg in Walchsee wieder eröffnet. Ab sofort überrascht der 4-Elemente-Weg den Wanderer mit neuen, inspirierenden Kunstwerken von Isolde Angerer, Peter Mairinger und Initiatorin und Malerin Maria Fischbacher-Jaehner (Kontakt: maria@hotelschick.com).

Am 30. Juni wurde das Kunstprojekt 4-Elemente-Weg in Walchsee neu eröffnet. Im Bild die erste Station „Wasser“ mit dem Kunstwerk von Isolde Angerer.

TIROLERIN August 2012 | 21


| gesellschaft

Glücksfeen in Szene gesetzt Seit der ersten „20 Jahre Casino Innsbruck-Jubiläumsverlosung“ stehen die fünf Glücksfeen 2012 fest. Als Gewinn wurden alle zu einem professionellen Fotoshooting ins Casino Innsbruck eingeladen.

N

achdem die fünf Glücksfeen Raffaela Schrettl, Magdalena Santer, Desiree Egger, Madeleine Kindl und Marion Kapferer bei der ersten Jubiläumsveranstaltung auf dem Casino-Catwalk

22 | TIROLERIN August 2012

die prominent besetzte Jury überzeugten, durften sie sich unmittelbar danach über ein Designerkleid von Rebekka Ruetz freuen. Mit der zusätzlichen Belohnung eines exklusiven Fotoshootings hatten die glücksbringenden Feen allerdings nicht gerechnet. Mitte Juni war es soweit: Das Casino Innsbruck verwandelte sich in ein Fotostudio und die Aufregung der Feen war regelrecht zu spüren. Hinter der Kameralinse sorgten Lisa Steger und Philipp Görlich für perfekte Aufnahmen der Damen. Unterstützung erhielten sie auch von Rebekka Ruetz, die letzte Hand am Outfit anlegte, und Katharina vom Salon Looksus, die für Make-up und Styling sorgte. Wie Profis setzten sich die Feen in Pose und das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Krönender Abschluss des Fotoshootings war die Übergabe der professionellen Sedcards, mit denen die Glücksfeen am Freitag, 29. Juni 2012 bei der Jubiläumsverlosung überrascht wur-

den. Im Einsatz sind die wunderbaren Casino-Glücksfeen wieder am Glückstag, den 13. Juli und bei den nächsten Jubiläumsverlosungen am 28. September und am 29. November.


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Die erfolgreichen FC Wacker Kicker am Spieltisch

20 Jahre Spiel und Glück Das Casino Innsbruck feiert seinen 20. Geburtstag mit zahlreichen Persönlichkeiten und großen Gewinnspielen.

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it einzigartigen Jubiläumsfesten und der Gewinnchance auf 20.000 Euro sowie 20 Casino-Urlauben für zwei Personen, einem großartigen Veranstaltungsangebot und attraktiven Gewinnmöglichkeiten bei den Casinospielen feiert das Casino Innsbruck mit zahl-

bestens betreuen“, so Casino-Direktor Kurt Steger. Wer den Sommer verlängern möchte, kann mit Fortunas Hilfe bei der Damentag Schlussverlosung am 22. August den Hauptpreis, einen 3.000 Euro Gutschein von TUI, gewinnen.

Die Footballer der Swarco Raiders und ihre Trainer amüsierten sich ebenfalls prächtig.

Markus Linder und JB Rabitsch

Fotos: Casino Innsbruck

Andrea gewinnt bei „Pech in der Liebe – Glück im Spiel“.

reichen Persönlichkeiten sein 20-jähriges Bestehen. „Ich freue mich, mit vielen Gästen unser 20-jähriges Jubiläum zu feiern und bin sehr stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zum Teil schon von der ersten Stunde an unsere Besucher

Carina Mauthner (Öffentlichkeitsarbeit, Casino Innsbruck), Kabarettistin Andrea Händler und Reinhard Tschaikner (KKI)

24 | TIROLERIN August 2012

Direktor Kurt Steger, Tänzerin Stefanie (Miss Bikini, Brasilien) und Günther Fankhauser

Fritz Stifsohn und Willy Lehmann (Genussguide Herausgeber) mit Carina Mauthner beim Genussfest im Casino Innsbruck



| gesellschaft

Freuten sich über das 125-Jahr-Jubiläum: Pfarrer Adam Zasada, Schiffs-Taufpate Ing. Josef Hausberger, Kapitänin Daniela Neuhauser und Kapitän Albert Bichler

Ein Schifffahrt, die ist lustig ... Mit einer festlichen Parade der gesamten Flotte feierte die Achenseeschifffahrt ihr 125-jähriges Bestehen.

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Ing. Josef Hausberger, erneut getauft. Die Ehrengäste wurden in die Mitte des Sees geschifft, wo die restlichen Schiffe der Achensee-Flotte dem „Jubilar“ die Ehre erwies. Im Anschluss an diesen Festakt stießen die Ehrengäste auf der MS Stadt Innsbruck mit erlesenen Weinen und einem hervorragenden Buffet auf die nächsten 125 Jahre Achenseeschiffahrt an.

Achensee Schiffahrt GF Christian Tramposch freute sich über die musikalische Umrahmung des historischen Anlasses.

Fotos: TIROLERIN/Mallaun

ie Eröffnung der Dampfschifffahrt auf dem Achensee erfolgte durch den Prälaten des Benediktinerklosters Fiecht, Albert Wildauer, der das erste Dampfschiff im Juni 1887 auf den Namen St. Josef taufte. Das Geburtstagskind, die „MS St. Josef“, erlebte nun nach 125 Jahren eine neuerliche Schiffstaufe. Das festlich geschmückten Schiff wurde vom Bürgermeister der Gemeinde Eben,

Mag. Doris Schreckender (GF Ship Austria) und TVB Obmann Mag. Martin Tschoner genossen die Sonderfahrt.

26 | TIROLERIN August 2012

Sichtlich stolz auf „ihren“ schönen Achensee: die Hoteliers Gabi und Ernst Rieser (Hotel Rieser Pertisau)

KR Adi Rieser, der die Schiffsglocke für die MS Stadt Innsbruck spendierte, mit Gabriele Hauer.


FASHIon & StyLE In InnSBRUckS InnEnStADt.

Moderator Ingo Rotter, GR Lucas Krackl , Hausherr Hans Steixner (Hotel Charlotte) und Franz Peter Brasdauski (Brau Union) eröffneten das Jubiläumsfest mit einem Bieranstich.

Stars gratulierten Charlotte

M

it einem fulminanten viertägigen Fest feierte das renommierte Hotel Charlotte in Innsbruck-Amras sein 50-jähriges Jubiläum, Unter den Stargäs-

ten waren unter anderen Schlagerstar Marco Ventre, Entertainer Gregor Glanz, Schlagerstar und Dancing Star Petra Frey sowie Oliver Haidt.

Elfriede „Poppi“ Praxmarer und Hausherrin Uschi Steixner freuten sich mit Anton Mallaun über das musikalische Spitzenaufgebot.

Die Fredi Pfister Band sorgte für zünftige Stimmung und eine volle Tanzfläche.

Schlagerstar Werner West begeisterte die Damenwelt mit seinen Schmusesongs.

Fotos: TIROLERIN/Mallaun, Alpenblitz

Norbert Rier (Chef der Kastelruther Spatzen) reiste extra aus Südtirol an, um Hans Steixner zu gratulieren.

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| gesellschaft

Freude schenken mit Schmuck

Fotos: ungerank.com

Als renommierter Schmuck- und Uhrenexperte lässt Haun seit kurzem in Mayrhofen Wünsche in Erfüllung gehen. Mitte Juni verwirklichte sich das Unternehmen dort selbst einen lang gehegten Traum.

Birgit Haun mit Ehemann und Architekt DI Gerhard Mariacher, Mitarbeiterin Elisabeth Filzer

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ich von traumhaften Schmuckexponaten verzaubern lassen – das kann man bei Schmuck und Uhren Haun in Mayrhofen seit Mitte Juni in einem gänzlich neuen Shop. Zusätzlich zu der Top-Beratung und einer reichhaltigen Auswahl an verschiedenen Schmuckstücken, die man vom Geschäft in Gerlos gewohnt war, präsentiert sich nun Schmuck und Uhren Haun nach sieben Wochen Umbauzeit nach den Plänen des Architekten DI Gerhard Mariacher

28 | TIROLERIN August 2012

mit einem modernen, eleganten Shopdesign in Mayrhofen. Modemarken wie Police, Guess, Breil, Thomas Sabo oder Buddha to Buddha bis hin zu erlesenen

Info Schmuck Haun – Birgit Haun Hauptstraße 455 , 6290 Mayrhofen Tel.: 0699/ 11197345 Email: info@schmuck-haun.at www.schmuck-haun.at

Stücken kleiner Manufakturen und Sonderanfertigungen erstrahlen jetzt in neuen Umfeld, das anlässlich der Neueröffnung und Übersiedung zahlreiche Freunde und Kunden des Hauses anlockte. Sie alle staunten bei strahlendem Sonnenschein und kleinen Schmankerln des Cateringservices coup & more Lounge nicht schlecht, über die einladende Innengestaltung, welche die präsentierten Schmuckexponate perfekt zur Geltung bringt.


Helga Kammerlander (Kinderhotel Kröller, Gerlos), Birgit Haun, Helene Kashlan (Arztpraxis Dr. Kashlan, Gerlos)

Birgit Haun und Irene Hainz (Elektro Hainz, Ramsau)

Barbara Kröll, Birgit Haun, Thomas und Andrea Gruber (Spenglerei Gruber, Mayrhofen)

Laura Huber (Sport Huber, Gerlos) mit Britt WWW.THOMASSABO.COM

Fam. Krupik (Mountain online, Finkenberg) und Ursula Kammerlander (Kammerlander Reisen, Gerlos) im Gespräch mit Elisabeth Filzer

Ing. Wolfgang Filzer gratuliert dem Architekten Gerhard Mariacher (MARI Bau GmbH) zum gelungenen Shopdesign


| gesellschaft

Fotos: Feldkircher Medienpartner

Gesundes Wachstum A

In Anwesenheit von Landeshauptmann Gerhard Dörfler überreichte Otto Retzer ein druckfrisches Exemplar seines Kärnten-Buches an den Dalai Lama, den vor allem der Bezug zu Hüttenberg und seinen Mentor Professor Heinrich Harrer interessieren dürfte.

Otto Retzers Heimat Kärnten D

er bekannte Regisseur und Schauspieler Otto Retzer liebt seine Heimat Kärnten, die unberührte Natur, die Berge und Seen, die lebensfrohen Kärntner, die vielen Schmankerln der Alpenküche und die kulturellen

uf Einladung von Gesellschafter und Geschäftsführer Dr. Christian Harisch und Gesellschafter KR Anton Pletzer traf sich die AdlerRunde zur Diskussion über gesundes Wachstum am Lanserhof. „Das Wichtigste beim Wachstum ist die Wurzel. Für uns ist das unsere Heimat Tirol. Und darauf sind wir stolz!“, sagte Harisch. Rund 150 neue Mitarbeiter will Europas führendes Gesundheitszentrum im nächsten Jahr in

Tirol anwerben, um für die Expansion nach Hamburg und Tegernsee fit zu sein. Beeindruckt von der Erfolgsstory Lanserhof, vom lans-medconcept und der Führung durch Hoteldirektorin Andrea Csics zeigten sich Adlerrunde-Präsident Erich Geisler, Hansjörg Mölk, Hans Rubatscher, Karl Freudenthaler, Arthur Bellutti, Herbert Empl und viele Tiroler Wirtschaftskapitäne mehr.

Höhepunkte wie den Villacher Fasching. Viele Prominente hat der Regisseur schon zu sich nach Kärnten eingeladen, zuletzt anlässlich seiner Buchvorstellung in Klagenfurt. Gertrud Schattanek

Karl Handl (Handl Tyrol), Erich Geisler (Geisler & Trimmel GmbH), KR Fritz Unterberger (Unterberger Gruppe), KR Anton Pletzer (Lanserhof) und Dr. Christian Harisch (Lanserhof) PRESSEINFORMATION Kärnten – das Land der Seen, Berge und vielfältigen Genüsse

Der bekannte Regisseur und Schauspieler liebt seine Heimat Kärnten. Er liebt die unberührte Natur, die Berge und Seen, die lebensfrohen Kärntner, die vielen Schmankerl der Alpenküche und die kulturellen Höhepunkte wie den Villacher Fasching. Viele Prominente hat der Regisseur schon zu sich nach Kärnten eingeladen und sie mit dem typischen Charme der Gegend verzaubert. Nun lädt Retzer in seinem Buch Kärnten wie es keiner kennt auf eine Reise der besonderen Art ein. Quer durch Österreichs südlichstes Bundesland führt sein Weg von den Hohen Tauern über die Karnischen Alpen bis zum Wörthersee. Dabei erfährt der Leser nicht nur wissenswerte Fakten rund um Land, Leute und Lebensart, sondern erlebt Kärnten so, wie es sonst nur Einheimische kennen. Retzer erzählt von Klöstern und weltlichen Burgherren, von Künstlern und Handwerkern. Mit zahlreichen Anekdoten wie der Geschichte des päpstlichen Burgschmieds, der für die Schweizer Garde 80 neue Harnische anfertigt, bringt er seinen Lesern die Seele Kärntens nahe. Die vielen eindrucksvollen Farbfotos lassen den Betrachter ganz in die Atmosphäre und die Schönheit des Kärntner Lands eintauchen.

30 | TIROLERIN August 2012

KäRNTEN wIE ES KEINER KENNT mit über 800 Farbabbildungen 208 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag € 29,80 ISBN 978-3-9502896-3-3

Verleger Walter Feldkircher (links) und sein Feldkircher Medienpartner GmbH / Österreich erfolgreicher Buchautor im Vertrieb von Dort-Hagenhausen Verlag Otto Retzer bei der Buchwww.feldkircher-medienpartner.com www.d-hverlag.de präsentation Otto Retzer, geboren in Lölling / Kärnten, ist erfolgreicher Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur. Bekannt wurde er mit den beliebten Fernsehserien Ein Schloß am Wörthersee und Das Traumhotel. Seiner schönen Heimat Kärnten widmete er bereits sein erstes Buch Mein Wörthersee (Feldkircher Medienpartner). Retzer lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern die meiste Zeit in München, bleibt aber in seinem Herzen immer

Herbert Empl (Empl Fahrzeugwerk); Hansjörg Mölk (MPREIS); Dkfm. Hannes Hess (DEZ Einkaufszentrum)

Fotos: e&k public relations

Otto Retzer zeigt Kärnten aus der Perspektive des Einheimischen und weckt damit die Lust auf die nächste Reise nach Kärnten.


gesellschaft |

Fein gemacht! Im täglichen Umgang mit den Hundebesitzern begegneten den ausgebildeten Hundetrainerinnen Jessica Herrmann und Nicole Gruber immer wieder dieselben Fragen zur Hundeernährung, Hundepflege und Gesundheit der Vierbeiner.

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ereits mit dem Angebot der mobilen Hundeschule hoben sich Jessica und Nicole von den am Markt üblichen Hundeschulen ab. Sie bieten ein individuelles, auf Hund und Besitzer abgestimmtes

Trainingskonzept an. Trainiert wird im gewohnten Umfeld des Hundes und in Alltagssituationen, ein Hundeplatz wird nicht beansprucht. „Wir trainieren dort, wo Probleme entstehen – nur dort kann

Auch in ihrem Hundesalon legen Nicole und Jessica viel Wert auf kompetente Beratung und eine professionelle Dienstleistung.

Hans Peter Sailer (KNOX Versicherungen) und Dr. Claudia Hasenöhrl sind begeisterte Kunden der Mobilen Hundeschule.

man sie lösen“, so Herrmann. In den Räumlichkeiten wird neben einer professionellen Hundepflege auch eine reichhaltige Auswahl an Frostfutter sowie hochwertigen Hundeaccessoires angeboten.

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kurz & bündig Meldungen aus der Gesellschaftswelt

Fruchtige Neuigkeiten Tages-Pilgerfahrten nach San Damiano In der Ortschaft San Damiano, 50 km südlich von Mailand, zeigen sich seit mehreren Jahren außerordentliche Marienerscheinungen, die viele ausländische und italienische Pilger bezeugen können. Mama Rosa, eine einfache, ungebildete Frau aus San Damiano, war die erste Zeugin. Seitdem kommen tausende Pilger zu diesem Ort, um den Rosenkranz zu beten. Das wundertätige Wasser aus dem dortigen Brunnen hat schon vielen Menschen Heilung gebracht. Der Verein „PilgerreisenMaria“ (Obsteig) organisiert jeden ersten Samstag im Monat (SühneSamstag) eine Tages-Pilgerfahrt nach San Damiano. Informationen und Anmeldungen unter der Tel.: 0650 / 6160147.

Portugiesische Produkte für Tiroler stellten DiplomSommelier Erich Grader (Fruchthof), Vasco Corrèa d’Almeida aus Lissabon, Signe Hauser und Heribert Lenz (GF Fruchthof) stolz vor. Nun kann man im Fruchthof die Rot- und Weißweine Castello d´Alba, ein Flor de sal, ein naturbelassenes Meersalz, sowie Olivenöl in verschiedenen Geschmacksrichtungen mit in den Einkaufskorb packen. Foto: TIROLERIN/Christler

Gaumenfreuden Bereits zum sechsten Mal präsentierten Ende Juni die beiden „Genuss Guide“ Herausgeber Willy Lehmann (rechts) und Fritz Stifsohn ihren Führer durch die Genusswelt des österreichischen Lebensmittelhandels. Die Gastgeber, das Casino Innsbruck mit Marketing & Sales Managerin Carina Mauthner, stellten damit abermals unter Beweis, dass man nicht nur Spannung beim Spiel erleben, sondern auch den Gaumen in prickelnder Atmosphäre verwöhnen kann. Fotos: Fotoservice Pichler

Volle Fahrt voraus! Damit die Musiker sowie die Innsbrucker FestwochenMitarbeiter wohlbehalten von A nach B kommen, ist bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik ein Fuhrpark erforderlich. Ende Juni übergab das Autohaus Morrigl Innsbruck ihnen neue PKWs der Marke Honda, damit einem guten Start in die Festwochen-Zeit nichts mehr im Wege steht. Im Bild: Gundula DarlapMadersbacher, Dominik Schubert (beide Innsbrucker Festwochen), Moriggl GF Florian Lantos, Christa Redik (Innsbrucker Festwochen), Moriggl GF Philipp Lantos, Mirjam Balzer (Moriggl Marketing) und Stefan Klausner (Innsbrucker Festwochen).

32 | TIROLERIN August 2012

Foto: TIROLERIN/Meyer


Geprüftes Mahl In der Villa Blanka in Innsbruck wurden im Juni wieder köstliche Speisen beim Prüfungsessen serviert. Die vierten Klassen der Villa Blanka zauberten ein Menü der Extraklasse – wie Sellerierahmsuppe mit Stroh, Hirschrückensteak mit Preiselbeersafterl, glacierten breiten Bohnen und Schupfnudeln sowie Creme brulée mit frischen Beeren. Im Bild: Michael Brandl (Tirol Werbung), die Prüflinge Heidemarie und Stefan, Siegfried Egger (WK Fachgruppe Hotellerie), Peter Kreinig (Direktor Villa Blanka). Foto: TIROLERIN/Christler

Kaffeegenuss

Waldfest „Anno dazumal“ in Leutasch

in Perfektion

Die Steinrösler Sänger veranstalten am Mittwoch, dem 15. August in Leutasch ein ganztägiges Waldfest wie „anno dazumal“. Um 10 Uhr beginnt die Feldmesse (Frauenkerzenweihe) in Obern, die von den Steinrösler Sänger und Musikkapelle Leutasch gestaltet wird. Ab 11 Uhr zieht die Musikkapelle vom Muggeranger zum Vereinshaus der Steinrösler im Ortsteil Klamm, wo das Fest um 11.30 Uhr mit einem Frühschoppen mit der Musikkapelle Leutasch weitergeht. Um 19 Uhr startet das Theaterstück der Steinrösler Theaterspieler. Im Kinderprogramm: Ponyreiten, Kegeln, Zuisteckelen, Schießbude uvm. Ersatztermin bei Schlechtwetter: 19. August.

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Foto: TIROLERIN/Schattanek

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Beeindruckende Kunstwerke Ende Juni fand im Atelier Stellwerk 10 in Zirl eine Vernissage der besonderen Art statt. 19 Künstler, u. a. Anneliese Auer, Rosi Delago, Max Bartholomes und viele mehr, haben ein- und denselben Männerkopf 19 Mal dargestellt und dabei sehenswerte Bilder geschaffen. Im Bild: Anna Gruber (Künstlerin), Veranstalterin Dr. Doris Grössl mit ihrem Mann Helmut. Foto: TIROLERIN/Christler

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Da staunte sogar der Ziegenbock: Rosi Rauscher und Thomas Rettl (Heu & Stroh), Petra und Jörg Tschoner (Rosséo) sowie Theresa Zoller und Hans Peter „von der Hennensteigen“.

Trachtiger Partykracher

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u einem zünftig-unvernünftigen Fest in Tracht luden das Rosséo in der Rossau und der Trachtenexperte „Heu&Stroh“. Zahlreiche Freunde des Hauses und Fans der Trachtenmode erschienen in feschen Dirndln und so man-

Adi Rauscher mit Gattin RA Michaela Rauscher

cher Tiroler beeindruckte mit Lederhose und strammen Wadeln. Bei deftigen Schmankerln wie Opatzter, Blutwurstgröstel oder Schweinsbratl mit Kraut und groovigen Alpenhits wurde bis spät in die Nacht gefeiert.

Hausherr Jörg Tschoner und Daniela Mallaun (TIROLERIN)

Barkeeper Conny Gredler bemühte sich um die Gäste.

Detektivbüro mallaun Reut-Nicolussi-Straße 12 A-6020 Innsbruck Tel.: +43 676 56 22 77 8 office@detektiv-mallaun.at www.detektiv-mallaun.at

Wenn der Vater mit dem Sohne: Daniel und Seppi Repetschnig mit Janine und Gabi

Fröhliche Männer-Geburtstagsrunde: Hannes, Martin, Gregor, Robert, Richard und Daniel


Foto: Shutterstock, W.Hummer/Gourmetreise

Reportage

Reise in musikalische Gefilde Von der jungen Sopranistin Marie-Sophie Pollak bis hin zum Geigenvirtuosen David Garrett – die TIROLERIN hat wieder viel Spannendes zu berichten. Mit ihren 24 Jahren ist die gebürtige Deutsche Marie-Sophie Pollak bereits erfolgreiche Sopranistin und sorgte 2011 bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik für Begeisterung. In diesem Jahr wird sie erneut dort auftreten. Der TIROLERIN erzählte das junge Gesangstalent,

was sie mit den Innsbrucker Festwochen verbindet. Auch Stargeiger David Garrett wird Innsbruck einen Besuch abstatten. Im Zuge seiner Rock Anthems Tour 2012 wird Garrett im November die Olympiahalle „rocken“. Alles Weitere darüber erfahren Sie im Folgenden.

Kochkunst Im vierten Band der Reihe „Österreich kocht“ gewährt Tirols Kochelite (wie u.a. Martin Sieberer oder Christoph Zangerl) Einblicke in ihre Küche. „Tirol kocht“ von Stephanie Fuchs ist in den Restaurants der Spitzenköche, ab 1. August 2012 im Buchhandel sowie auf www.gourmetreise.com erhältlich.


| reportage

Gesangswettbewerb als Karrieresprungbrett Vor zwei Jahren stand die 24-j채hrige Sopranistin Marie-Sophie Pollak im Finale des Cesti-Gesangswettbewerbs im Rahmen der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Seither ist sie gerngesehener Gast in Innsbruck.

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Fotos: Christine Schneider

arie-Sophie Pollak ist jung, sieht gut aus und hat vor allem richtiges Gesangs-Talent. Bereits im zarten Alter von zwei Jahren konnte sie besser singen als sprechen, erzählt die sympathische Sopranistin. Ihre Begeisterung für die Musik wurde ihr aber höchstwahrscheinlich von ihrer Mutter, die selbst Musik studierte und ihrem Vater, der nebenberuflich leidenschaftlicher Organist ist, in die Wiege gelegt. Marie-Sophie und ihre Geschwister haben zwei bis drei Instrumente erlernt; gemeinsam mit ihren Eltern musizieren sie an Weihnachten, Ostern etc. als „Pollak-Familienorchester“. Aber auch Marie-Sophie Pollaks damaliger Klavierlehrer hat ihr musikalisches Feuer entfacht und ihr unter anderem beigebracht, dass Barockmusik auch irgendwie „grooven“ muss. Passionierte Sängerin In einem Austausch-Schuljahr in Belfast hat die damals 16-Jährige ihre wahre Leidenschaft schließlich für das Singen entdeckt und beschlossen: „Das möchte ich unbedingt noch richtig lernen!“ Musikabitur und der Bundespreis bei „Jugendmusiziert“ ebneten ihr dann den Weg in Richtung Studium für Musik und Theater in München, das sie im Juni dieses Jahres erfolgreich abgeschlossen hat. „Ich werde noch den Masterstudiengang dranhängen, da ich von meiner Lehrerin Prof. Gabriele Fuchs noch immer sehr viel lernen kann“, verrät die zielstrebige Sängerin ihre Pläne. Vor zwei Jahren kam dann Marie-Sophie Pollak als jüngste Teilnehmerin beim internationalen Cesti-Gesangswettbewerb im Rahmen der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik ins Finale. „Seit diesem Wettbewerb hat sich vieles getan. Gerade am Anfang sind solche Erfolge und Erfahrungen unglaublich wichtig. Dieser Bewerb hat mir viele Türen geöffnet“, erinnert sich die hübsche Sängerin. Letztes Jahr durfte die aufstrebende Sopranistin bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik als Vespetta in Telemanns Lustspiel „Pimpinone“ auftreten und überzeugte nicht nur das Publikum, son-

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Fotos: Innsbrucker Festwochen / Rupert Larl

| reportage

Die gebürtige Deutsche sang letztes Jahr die Vespetta in Telemanns „Pimpinone“ bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.

dern auch Kritiker und Veranstalter. Wahrscheinlich ein Grund, weshalb sie in diesem Jahr in Domenico Scarlattis „La Dirindina“ bei den Innsbrucker Festwochen die Titelpartie singen wird. Talente gesucht und gefunden? Der internationale Gesangswettbewerb für Barockoper Pietro Antonio Cesti, benannt nach dem italienischen Komponisten, der Mitte des 17. Jh. Innsbruck zu einem Zentrum der italienischen Oper nördlich der Alpen machte, wird in diesem Jahr zum dritten Mal über die Bühne gehen. Heuer konnten sich aus 130 Anmeldungen 100 junge SängerInnen aus 33 Nationen und sechs Kontinenten für die erste Hauptrunde qualifizieren. Viele der Teilnehmer haben

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bereits internationale Erfahrung gesammelt und werden u.a. Werke von Georg Friedrich Händel, Claudio Mondeverdi, Pietro Antonio Cesti präsentieren. Im Focus steht dabei allerdings Henry Purcells Oper „Dido and Aeneas“, die im nächsten Jahr gemeinsam mit John Blows „Venus und Adonis“ im Zuge der Barockoper:Jung aufgeführt wird. Insgesamt werden drei Hauptpreise, der Atle-VestersjØ-Nachwuchspreis sowie Sonderpreise renommierter Festspiele und Theaterhäuser – wie das Theater an der Wien – überreicht. Im Rahmen des öffentlichen Finalkonzertes am 23. August wird auch das Publikum einen Sonderpreis direkt vergeben. Für all diejenigen, die nicht nach Innsbruck kommen können, um dieses einmalige

Finale mitzuerleben, ist gesorgt: Auf der Homepage www.altemusik.at wird das Konzert mittels Live-Stream direkt übertragen.

Info „La Dirindina“ 11. und 13. August 2012 Schloss Ambras, Spanischer Saal 20.00 Uhr

3. Internationaler Gesangswettbewerb für Barockoper Pietro Antonio Cesti 18. – 23. August 2012 Öffentliches Finalkonzert: 23. August 2012 Tiroler Landeskonservatorium 19.00 Uhr


Marie-Sophie Pollak im Beauty Check

Fotos: Christine Schneider

Marie-Sophie Pollak weiß, wie sie sich neben ihren Bühnenauftritten fit und schön hält. Der TIROLERIN verriet die Sopranistin ihre Geheimrezepte.

Ihre schlimmste Beautysünde? Oh je, Augenbrauen zu dünn gezupft. Es ist mir nur einmal passiert und wird nie wieder vorkommen. Haben Sie ein Anti-Stress-Programm? Oh ja! Mein Klassiker: Ein richtig leckerer, selbstgemachter Salat, Klaviermusik von Chopin und Meditation nach Roy Martina. Zudem noch Sport an der frischen Luft – und mein inneres Gleichgewicht ist ganz schnell wiederhergestellt. Was ist in puncto Make-up für Sie total inakzeptabel? Zu viel! Meine Regel lautet: Entweder Lider oder Lippen betonen. Auf gar keinen Fall darf man eine „Maske“ auftragen, außer bei einem Bühnenauftritt (lacht). Welche Kosmetika bevorzugen Sie im Sommer, wie schützen/pflegen Sie Ihre Haut in dieser Jahreszeit? Das erfrischende Peeling von Arya Laya Ananas Enzym ist besonders im Sommer erfrischend. Danach fühlt man sich wie neu geboren. Doch noch wichtiger ist für mich Schönheitspflege von innen. Ganz toll sind selbstgemachte Smoothies aus frischen Früchten, gemischt mit frischen Kräutern wie z.B. Pfefferminze aus meinem Kräutergärtchen. Wie sieht Ihr ganz persönliches Glamour-Make-up für besondere Anlässe aus? Ich finde es toll, wenn meine Augen groß strahlen. Dafür betone ich sie mit einem Drei-Phasen-Lidschatten und hebe zusätzlich mit einem Braunton meine Augenbrauen hervor. Ein ganz dezenter Lipgloss und dazu eine tolle Frisur – fertig ist das Glamourmake-up!

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| reportage

Wir haben uns getraut! Die TIROLERIN gratuliert den Brautpaaren ganz herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!

Noch mehr Hochzeitspaare ...

Viktoria & Alexander Hannemann aus Walchsee, 28. April 2012 Foto: Fotostudio Fineface

... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN. Gerne veröffentlichen wir – selbstverständlich kostenlos – Ihre Privataufnahmen oder Schnappschüsse von Fotografen. Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben! Zusendungen in Druckqualität an: text@ tirolerin.at oder TIROLERIN Verlags GmbH, Kennwort „Hochzeit“, Industriezone C6, 6166 Fulpmes. (Eingesandtes Fotomaterial wird nicht retourniert; digitale Daten benötigen mind. 1 MB Dateigröße)

Michaela & Dominik Larcher aus Gallzein, 5. Mai 2012 Foto: privat

Elisabeth & Norbert Mair aus Fulpmes, Foto: Foto Sandra 12. Mai 2012

Stephanie & Matthias Mayr aus Alpbach, Foto: Bernhard Ungerank 20. August 2011

Monalisa & Hannes Maier aus Sölden, Foto: Florian Andergassen 12. Mai 2012

Jasmin Prinz & Roman Eder aus St.Johann/Tirol, 15. Juli 2011 Foto: Werner Krepper

Bernadette & Alexander Seregdi aus Leutasch, 24. Mai 2012 Foto: privat

Karin & Herbert Preu aus Innsbruck, 11. November 2011

40 | TIROLERIN August 2012

Foto: privat


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| reportage

TIROLERIN-Mitarbeiterin Ines Meßnart traf den Stargeiger David Garret anlässlich seines Konzertes in der Münchner Olympiahalle.

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Fotos: TIROLERIN/Meßnart, Lindner Music

reportage |

Wunderschöne Bühnenbilder und Rockmusik aus Orchesterinstrumenten begeisterten das Publikum beim Tour-Auftakt in München.

David Garrett präsentiert Rock Anthems 2012 David Garrett kommt am 23. November 2012 mit seinem neuen Rock Anthems-Programm erstmals nach Innsbruck. Der weltweit renommierte Geiger setzt neben seinem klassischen Repertoire immer wieder große Akzente bei moderne Interpretationen.

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ei seinen Ausflügen in die Rock-‐ und Popmusik schafft er stets eine einzigartige Mischung klassischer Werke mit aktuellem Repertoire und wird dafür von Publikum und Presse seit Jahren gleichermaßen gefeiert. David Garrett blickt seit drei Jahren auf ausnahmslos ausverkaufte Konzerte zurück. Im November 2010 triumphierte der Stargeiger bei seiner ausverkauften

„Rock-Symphonies“-Tournee zusammen mit seiner Band und großem Orchester. Im Frühsommer dieses Jahres folgte die Fortsetzung der „Rock‐Symphonies“Tour, die ihn durch ausverkaufte Hallen und Arenen des Landes führte. Der Vorverkauf für die Recital‐Tournee 2012 zusammen mit dem Pianisten Julien Quentin ist sensationell gestartet. Die Rock Anthems Tour 2012 führt David

Garrett nun erstmals in die Olympiahalle Innsbruck. David Garrett Rock Anthems 2012, 23.11.2012, Innsbruck, Olympiahalle. Tickets für das Konzert gibt es direkt beim Veranstalter unter Tel.: +49 / 89 / 49009449, im Internet unter www.oeticket.com, am Ö-TicketTelefon: 0196 096, sowie bei allen bekannten Vertragsvorstellen.

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| reportage

Leben.Lernen – damit das Leben gelingt Aaron Latta, MBA, pädagogischer Leiter des Mädcheninternats Don Bosco in Stams im Interview TIROLERIN: Welche Fragen sind es, mit denen sich das Mädcheninternat Don Bosco in Stams auseinandersetzt? Aaron Latta: Wir stellen uns regelmäßig die Frage, welche Kompetenzen die Mädchen unseres Landes in fünf, zehn, ja sogar zwanzig Jahren brauchen, um aktive Gestalterinnen der Zukunft zu sein. Bei uns haben in den vergangenen 60 Jahren über 600 Hauptschülerinnen und Gymnasiastinnen Unterstützung, Geborgenheit, Zuwendung und Halt erfahren. Wie setzen Sie Ihre Antworten im täglichen Internatsbetrieb um? Die Antworten leiten die Gestaltung der Rahmenbedingungen und des Alltags im Internat. Daraus ist ein neues Konzept entstanden, welches die persönliche Begleitung für die Mädchen mit ihren Familien in Fragen des Lebens und das Lernens betont. Die hervorragende Auswahl an Schulen und ihre Bereitschaft zu einer intensiven Vernetzungs-

44 | TIROLERIN August 2012

Mädcheninternat Don Bosco Aaron Latta, MBA Wirtsgasse 3 6422 Stams Tel.: 05263/64 50-13 Mob.: 0676 / 87727630

arbeit zwischen Internat und Elternhaus machen aus dem Internat einen optimalen Ort, um sich weiterentwickeln zu können. Welche Schwerpunkte setzen Sie dabei? Jedes Jahr lassen sich Mädchen mit ihren Familien auf das vielfältige Angebot des Internats ein, wo neben dem Schulischen die gezielte Förderung im Bereichen wie Theater, Kunst, Musik und Sport angeboten wird. Das Mädcheninternat mit seinem geprobten und wirksamen pädagogischen Ansatz ist, wie auch schon LH Günther Platter wörtlich zum Ausdruck brachte, aus dem pädagogischen Angebot Tirols „nicht wegzudenken.“ Die Kosten des Internats werden durch Elternbeiträge und Förderungen abgedeckt. Interessenten am Mädcheninternat Don Bosco sind jederzeit zu einem Informationsgespräch willkommen. Wir danken für das Gespräch!


reportage |

Besucherrekord

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Kameramann Peter Jahn, Dr. Ansgar Sommer (GF TMC), Sieglinde Schatz, Laura Sommer, Mag. Peter Weigand (GF Tiroler Wirtshauskultur) und Regina Jenewein (Gasthof Wilder Mann, Lans)

ayrhofen im Zillertal wurde am Wochenende vom 15. bis 17. Juni 2012 wieder einmal von den Fans der Volksmusik gestürmt. Beim Jubiläumsfest „20 Jahre Marc Pircher“ gab es erstmals vier Veranstaltungen und somit einen neuen Besucherrekord beim schon traditionellen Fest. Am Freitag gab es ein Doppelkonzert „20 Jahre – 20 Stars“; neben Marc Pircher waren Publikumslieblinge wie z.B. Monika Martin, Die Jungen Zillertaler uvm. vor Ort.

Tiroler Gastlichkeit

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ie „Marke Tiroler Wirtshaus“ steht für eine gewachsene gastronomische Kultur mit regionalen Wurzeln, deren engagierte und liebevolle Pflege sich lohnt – dazu hat sich die Initiative „Tiroler Wirtshauskultur“ verpflichtet. Anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums wurde nun unter anderem beim „Wilden Mann“ in Lans ein Imagefilm gedreht, der im September beim großen Jubiläumsfest der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

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| reportage

Tirol half mit Radtour nach London Prominentes Tirol-Team radelte für guten Zweck zu den Olympischen Spielen nach London.

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irol hat seine große olympische Tradition und seine Position als führendes Urlaubsund Sportland der Alpen als offizieller Partner des Österreichischen Olympischen Comité im „Austria House Tirol“ in London ins Rampenlicht gestellt. Unter der Führung von Josef Margreiter radelten Touristiker, Sportler, Wirtschaftsmanager, Politiker, Medienvertreter und Prominente per Rennrad für einen guten Zweck nach London. Ein Euro pro Kilometer ging an die in Eng-

land ansässige Organisation Disability Snowsport UK (www. disabilitysnowsport.org.uk), die es behinderten Menschen ermöglich, Schneesport zu betreiben. Im Tirol Cycling Team radelten u.a. Stephan Eberharter, Leonhard Stock, David Kreiner, Wolfgang Steinmayr und Axel Naglich sowie LH –Stv. Hannes Gschwentner. Eine ausführliche Nachlese zur Charity Radtour nach London finden Sie im Internet unter www.thealpsoflondon.tirol.at/ charity

Das original Trikot „Team Radland Tirol“ gibt es in den Tirol Shops Innsbruck und Lienz oder online unter www.tirolshop.com. Erhältlich um € 59,90 (Kurzarm) oder € 69,90 (Langarm); passend dazu die Trägerhose um € 59,90.

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Fotos: Shutterstock, Trend Bikes

Mode & Schmuck

Modische Bewegungstherapie Mit dem Rad durch die Provence, eine Bootstour oder ein gemütliches Picknick im Park – bequeme Sommermode versüßt uns jetzt jede Freizeitaktivität. Der alltagstaugliche Casual Look bessert mit vielseitigen pflegeleichten Basics jeden Reisekoffer auf. Klassische Poloshirts und Tanktops in Feinripp-Optik bilden gemeinsam mit Bermuda, Caprihose und Hemdkleid die sichere Grundausstattung, während ultraknappe Shorts, Snea-

kers und Espandrilles in angesagten Knallfarben für ein modisches farbiges Upgrade sorgen. Dazu gibt es wie immer reichliches, bevorzugt funktionales Beiwerk wie XL-Shopper, Pilotbrillen und Baseballmützen, die jedes Freizeit-Event noch schöner machen.

Apropos stylisch und sportiv: Die neuen Fahrradmodelle im angesagten Retrolook vereinen Funktionalität und schickes Design, wie etwa das Modell Aloha von Trend Bikes, das überall neidische Blicke erntet.


Fotos: TIROLERIN / Obrist

| mode & schmuck

48 | TIROLERIN August 2012


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as Tirols erste Kaptitänin von Berufs wegen trägt, ist nicht schwer zu erraten: eine marinefarbene Uniform mit Goldknöpfen, ein weißes Hemd, Krawatte und Dienstmütze. Bei acht identischen Exemplaren muss Daniela Neuhauser nicht lange überlegen, was sie ins Büro anzieht. Umso interessanter ist es, was die gebürtige Pertisauerin in ihrer Freizeit trägt. Beim Blick in ihren Kleiderschrank hält die 44-Jährige mit Geheimnissen nicht lange hinter dem Berg und verrät: „Ich habe einen Jacken-Tick. Andere kaufen Schuhe, ich Jacken.“ Und die variieren bei der Mutter einer 18-jährigen Tochter in zahlreichen Ausführungen, Hauptsache ausgefallen. Ein quietschgrüner Anorak mit auffallendem Federkragen teilt sich im Schrank den Platz mit einem mintgrünen Exemplar aus Leder. „Ich kaufe gerne Dinge, die ausgefallene Details haben. Das Schlichte ist mir zu wenig. Es kommt eben auf das gewisse Etwas an, das meine Persönlichkeit unterstreicht.“ Bestens beraten findet sich die Kapitänin da nicht etwa in Übersee, sondern direkt vor der Haustür. „Ich liebe es, in der Region einzukaufen. Die Leute kennen mich und wissen, was ich suche. So wird jeder Shoppingtrip zu einem geselligen Ereignis bei Freunden.“

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Im Anker-Anlegen und nautischen Navigieren macht ihr so gleich keiner etwas vor. Doch auch in puncto Mode weiß Daniela Neuhauser genau, wohin die Richtung geht.

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Foto: Zillertaler Trachtenwelt

| mode & schmuck

Badenixe im Dirndl-Look Baywatch-Star Pamela Anderson einmal trachtig – das hat die Welt noch nicht gesehen. Exklusiv für die Zillertaler Trachtenwelt schlüpfte der Superstar in die neueste Dirndl-Kollektion und zeigte sich sichtlich angetan. Getreu dem Motto „Weltstar meets alpenländische Tradition“ posierte Pamela Anderson Ende Juni für die neue Zillertaler Trachtenwelt-Kollektion der Designerin Andrea Plieschnegger. Anlaufschwierigkeiten hatte die 45-Jährige beim Flanieren über den Laufsteg keine, schließlich fühlte sich der Superstar in

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den verschiedenen Modellen ausgeprochen wohl. Besonders angetan war die einstige Baywatch-Rettungsschwimmerin von den vielen verschiedenen DirndlVarianten und deren liebevollen Designs. Kein Wunder also, dass die Amerikanerin die Heimreise nach Los Angeles mit einer Reihe von Dirndln aus der neuen

Kollektion antrat. Auch die Begeisterung des gesamten Teams der Zillertal Trachtenwelt für die hübsche Blondine und deren Lockerheit beim Shooten nahm kein Ende, und so ist bereits für den Herbst 2012 eine eigene Pamela Anderson Dirndl-Kollektion geplant. Man darf gespannt sein.


Hellauf begeistert von Pam: Dirnd-Designerin Andrea Plieschnegger (l.), Melanie Bstieler und Julia Wegscheider.


| mode & schmuck

Topmodisch in den Herbst Schillernd, hochwertig und extrem feminin – mit neuen Farben, Schnitten und Stoffen macht Gerry Weber Lust auf den Spätsommer.

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angtops mit ausdrucksstarken Kroko-Prints, taillierte Basics in anschmiegsamer Stretchviskose oder zarte Seiden-Satin-Blusen mit aufwändig gerüschtem Ausschnitt – im Spätsommer gibt sich Gerry Weber wieder betont bequem und praktisch, ohne dabei auf die nötigen verspielten Details zu vergessen. Blazer mit Kräuselelementen, langem Reverskragen oder romantischen Rüschenumrandungen sind die dekorativen Highlights der nächsten Modesaison.

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Dazu gibt es vielseitige geräumige Umhängeshopper, stylische Henkeltaschen, die passenden Schals und eine große Auswahl an topmodischen Schuhen.

Info Innsbruck DEZ Amraser-See-Straße 56a,

Tel.: 0512 / 390417

Maria-Theresien-Straße 4 Tel.: 0512 / 560517

Inntalcenter Telfs Weissenbachgasse 9, Tel.: 05262 / 67104

Cyta in Völs www.house-of-gerryweber.de

Gießenweg 15, Tel.: 0512 / 304618

Wörgl Bahnhofstraße 34, Tel.: 05332 / 71737


Foto: TIROLEIRN/Obrist Verena, Gerry Weber

mode & schmuck |

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Vielen Dank für die Blumen!

Schauspielerin und Moderatorin Anabelle Mandeng in einem verführerischen, transparenten Neckholder-Seidenkleid bei der Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin.

Bodenlanges Kleid mit verspielter Schnürung im Rücken von Luisa Cerano. Gesteppte Umhängetasche sowie PythonPeeptoes in knalligem Pink von Dior.

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Knielanges Kleid im Empirestil mit Spaghettiträgern von Jones. Geräumiger Shopper von George Gina &Lucy. FlipFlop aus der Ipanema Kollektion von Giselle Bündchen.

Fotos: Mercedes-Benz Fashion Week, Forever21, Jones, L. Cerano, Humanic, George Gina & Lucy, Paintbox, Dior

Rosen, Mohn und Nelken gedeihen jetzt sowohl im Garten als auch auf zartem, luftigem Chiffon prächtig und bescheren nicht nur Blumenmädchen lebensfrohe Unbeschwertheit.


Durch die rosarote Brille... Zartes Rosé bis knalliges Pink zieren die Sommergarderobe und die aktuellen Sonnenbrillenmodelle gleichermaßen. So behalten Sie jetzt den richtigen Durchblick.

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Egal, ob Stadt oder Strand: Zeigt das Thermometer 30 plus an, wird überall an Stoff gespart. Umso wichtiger, dass das Wenige gut ausgewählt und sommerlich bunt ist – wie diese Bikinis, Wedges und Beachtaschen.

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Sportiv und bequem: Tommy Hilfiger

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Der Zeit voraus

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Fotos: Raymond Weil

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Klassisch, elegant, edel, zeitgemäß – die neue Herbstkollektion aus dem renommierten Hause Raymond Weil verspricht verführerische Zeitmesser, die mit altbewährter Qualität und atemberaubenden Designs überzeugen.


raymond weil |

Freelancer Urban Black Die tiefschwarze Note dieser Uhr ist atemberaubend und verführerisch zugleich. Als erstes Freelancer-Modell erlaubt die Urban Black durch ihr modernes Konzept einen Blick auf die Zukunft der Kollektion. Ihr Name erinnert daran, dass diese Schweizer Marke zu den letzten unabhängigen Uhrenunternehmen gehört. Der Automatik-Chronograph schmückt sein 42 mm-Gehäuse mit schwarzem PVD. Den modernen und grafischen Akzenten des Zifferblatts wird ein betont schlichtes Gehäuse gegenübergestellt. Das Armband aus weichem, halbmattem Kalbsleder steht im Kontrast zu der extremen Härte des PVD. Eleganz und Lässigkeit sind unangefochten Hauptmerkmale dieser Kollektion.

Jasmine Auf Chinesisch heißt Jasmine „Jian Ming“ und bedeutet das Gute und Schöne. Inspiriert von dieser Bedeutung, wurde die jüngste Damenkollektion „Jasmine“ getauft. Ganz in der Tradition verbindet diese neue Kollektion alle Wahrzeichen der Raymond Weil Damenuhren. Mit Automatikoder Quarzuhrwerk, einem Durchmesser von 29 oder 35 mm, schlicht oder mit Diamanten besetzt, aus Stahl oder Rotgold – die Jasmine wird die Augen der Frauen zum Leuchten bringen. Eine absolute Augenweide, die durch viele Facetten verzaubert und somit die ideale Begleitung für einen mondänen Event darstellt.

Lady Maestro

Freelancer Rose Gold Class

Raymond Weil überzeugt mit einer sehr femininen Version der Maestro mit sichtbarer Unruh, einem großen Gehäuse von 39 mm Durchmesser und einem Armband aus edlem Leder in zahlreichen Farben. Ihr umfangreicher Durchmesser ermöglicht ihr, sich in ihrer gefassten Version mit 74 glitzernden Diamanten zu kleiden. Im Herzen trägt das Modell ein Uhrwerk mit Automatikaufzug. Sein Pulsieren ist durch ein Saphirglas am Gehäuseboden und durch eine Öffnung auf dem Zifferblatt bei 12 Uhr wahrzunehmen. Letzteres, aus natürlichem Perlmutt, ist abwechselnd mit sechs Diamant-Indexen und silberglänzenden römischen Ziffern verziert.

Inspiriert wie immer, interpretiert Raymond Weil seine Klassiker neu und präsentiert eine weitere Variante seines ChronographenBestellers: die Freelancer Rose Gold Class. Klassisch und elegant, unterscheidet sich diese Uhr durch ihr auf braunes Leder montiertes 42 mm-Stahlgehäuse, auf dessen Zifferblatt rotgoldene Akzente den Takt angeben. Diese Materialkombination und die Linienführung verleihen dem neuen Modell eine natürliche Vornehmheit. Im Herzen dieses harmonischen Mix aus Materialien und Metallen schlägt das mit einer Gangreserve von 46 Stunden ausgestattete mechanische Uhrwerk den Takt der Zeit und ihrer Intervalle.

Sie finden uns auf www.raymond-weil.com und auch auf Facebook: www.facebook.com/raymondweil

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Fotos: Shutterstock, Vichy

Schönheit & Gesundheit

Cool bleiben! Die Stirn glänzt, der Eyeshadow setzt sich in der Lidfalte ab, der Lippenstift verläuft – schmilzt das Make-up, dann hilft nur eines: sorgfältige Basisarbeit. Feuchtigkeitscremen mit atmungsaktivem, mattierendem Ergebnis setzen speziell in der T-Zone fleißige Talgdrüsen schachmatt. Blotting Papers saugen Schweiß und Fett wie ein Schwamm auf und ersetzen so eine weitere Puderschicht. Für den nötigen Frischekick auf den Lidern sorgen spezielle

kühlende Creme-Lidschatten, die lange Haltbarkeit garantieren. Um das Make-up zu perfektionieren, gibt es einen Hauch Schimmerpuder in einem warmen Bronzeton, der die Haut dank reflektierender Schimmerpartikel gebräunt und strahlend gesund aussehen lässt.

Mattieren, aber richtig: Das funktioniert am besten mit Normaderm Total Mat von Vichy. Das Feuchtigkeitsgel beseitigt Hautglanz, indem es Talgüberschuss normalisiert und zugleich die Hautbilderneuerung anregt. Die TIROLERIN verlost 3 Stück. Einsendungen unter dem KW „Vichy“ bis 15. August an TIROLERIN, Industriezone C 6, 6166 Fulpmes, oder via E-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at.


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Marie-Louise in zwei Outfits von der Boutique Diva in Innsbruck.

VORHER


Schluss mit 08/15! Klar ist Schönheit nicht alles, aber manchmal bringen kleinste individuelle Veränderungen einen Menschen zum Strahlen – wie etwa die AugustKandidatin des TIROLERIN-Umstylings.

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ach der Diagnose „Frozen Shoulders“ hatte es Dolmetscherin Marie-Louise Thaler nicht immer ganz leicht. Körperlich stark eingeschränkt, war selbst das tägliche Frisieren unerträglich geworden. Dank der Hilfe versierter Physiotherapeuten und Mediziner geht es der 52-jährigen Innsbruckerin heute wieder gut und die TIROLERIN erfüllte der gebürtigen Holländerin den lang gehegten Traum von einem Umstyling.

Individuelle schicke Stylings, Schnitte, Wellen, Volumen und Colorationen, etwas gewagter oder traditionell, verführerisch schön für Sie und Ihn …

Marie-Louise Thaler klagt über zu wenig Pep in der Frisur und wünscht sich mehr Volumen. Mehr Fülle an den Seiten, am Hinterkopf etwas kürzer und tolle Highlights im Stirnbereich – Kandidatin Marie-Louise hat sich definitiv richtig entschieden und sprüht vor Lebensenergie.

Chefin Milena und ihr Team freuen sich auf Sie!

Fotos: TIROLERIN/Eigentler

NACHHER

Amraserstraße 118 6020 Innsbruck Tel: 0512 / 34 14 88 e-mail: friseur4111@a1.net Öffnungszeiten: Di-Fr: 900-1800 • Sa: 800-1400


| schönheit & gesundheit

Hinter den Kulissen

F

rau Thaler hat ein sehr schmales Gesicht. Daher werde ich dieses mit mehr Fülle an den Seiten ausgleichen und auch am Hinterkopf mit einem geeigneten Schnitt mehr Volumen erzeugen. Da die Kundin eine Haarfarballergie hat, werde ich nur hellere Strähnen am Oberkopf setzen. Sie werden später für mehr Lebendigkeit und natürliche Be-

wegung sorgen“, erklärte Friseurin Milena vom Salon 4111. Um eine typgerechte Frisur zu garantieren, entschied sich die Expertin für einen Messerhaarschnitt, der zusätzlich mehr Fülle in die Spitzen bringt. Anschließend erhielt die Kandidatin aus Innsbruck noch eine spezielle ZellophanVersiegelungskur für lang anhaltenden Glanz und gesundes Haar.

Die TIROLERIN bedankt sich bei M ilena vom Friseursalon 4111 in Innsbruck und be i der Boutique Diva, Leopoldstraße.

Nach dem Waschen setzt Milena das Messer an. „Ich liebe den Messerschnitt“, schwärmt sie. Drei farblich unterschiedliche Strähnenbalken am Oberkopf bringen später die Haare zum Leuchten.

Während die Strähnen einwirken, färbt die Friseurin die Augenbrauen. Auch eine entspannende Kopfmassage darf nicht fehlen.

Eine innovative Zellophanpackung versiegelt das Haar und macht es schön glänzend. Nach dem Grundieren betont Milena Marie-Louises Augen mit anthrazitfarbenem Lidschatten.

Etwas Rouge genügt und Kandidatin MarieLouise wirkt viel frischer. Um ein Auslaufen des Lippenstifts zu vermeiden, arbeitet Milena mit einem Konturenstift.

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Besser sehen – besser aussehen

thema des Monats:

uV-strahlung bedroht derzeit unsere augen! Die Aussichten auf einen sonnenreichen und heißen Sommer bedeuten auch Risiken für unsere Haut und unsere Augen. Die ZIRM Privatklinik ermöglicht in Zusammenarbeit mit der Sektion für Biomedizinische Physik der Universität Innsbruck auf ihrer Homepage www.zirm.net (Begrüßungsseite) jetzt den direkten Zugang zum aktuellen UV-Index. Univ.-Prof. Dr. Mathias Zirm, Leiter der ZIRM Privatklinik in Innsbruck, nimmt zu den derzeitigen Risiken des an Sonnentagen zwischen 11 und 16 Uhr meist hohen UV-Index in der TIRoLeRIn Stellung.

Tirolerin: Herr Professor Zirm, was bedeutet der UV-index und wie können wir ihn zum persönlichen Sonnenschutz nutzen? Univ. Prof. Dr. Zirm: Der UV-Index ist ein international normiertes Maß für die Intensität der UV-Strahlung. Dieser Index enthält besonders jene Anteile der UV-Strahlung, die zu Augen- aber auch Hautschäden führen. Zu beachten sind dabei die höchst gemessenen Werte eines Tages (siehe Tabelle). Der UV-Index wird in Gruppen von niedrig, mäßig, hoch, sehr hoch und extrem eingeteilt. Bereits ab einem Index von 6 bis 7 (hoch) sind Schutzmaßnahmen erforderlich. Der Index von 8 bis 10 (sehr hoch) erfordert unbedingt Schutzmaßnahmen und die Vermeidung, sich direkter Sonne in der Mittagszeit auszusetzten.

(Tabelle). Somit ist Kindern im Urlaub oder aber auch beim Spielen in der intensiven Sonne immer eine geeignete Sonnenbrille aufzusetzen. Diese ist kein modischer Gag, sondern eine gesundheitsschützende Maßnahme.

Tirolerin: Wie können wir uns davor schützen? Univ. Prof. Dr. Zirm: Zu den Schutzmaßnahmen für das Auge gehört eine mit einem hohen UVSchutz ausgewiesene Sonnenbrille, sowie das Tragen einer Kopfbedeckung, die auch die Augen vor direktem Sonnenlicht schützt. Für den notwendigen Lichtschutz und die Sonnencreme sollte der angegebene UV-Schutzfaktor mindestens doppelt so hoch sein wie der UV-Index.

Weiter Informationen erhalten Sie über: uv-index@zirm.net www.uv-index-at www.lebensministerium.at

Tirolerin: Haben Sie noch einen Tipp? Univ. Prof. Dr. Zirm: Beachten Sie bei Arbeiten im Freien aber auch im Urlaub, dass selbst Schatten oder eine mäßige Bewölkung nicht vollständig vor UV-Strahlen schützt. Es ist den meisten Eltern nicht bekannt, dass besonders Kinder gefährdet sind, Augenschäden durch das Sonnenlicht zu erleiden. Durch die Augenlinse eines 5-Jährigen gelangt weitaus mehr schädigendes Sonnenlicht zur Netzhaut als beim 50- oder 80-Jährigen

Tirolerin: Wir danken für das Gespräch.

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Univ. Prof. Dr. Mathias Zirm leitet die ZIRM Privatklinik in Innsbruck und betreibt ein Augenund Ästhetik-Zentrum in der Wiener Innenstadt.

Tirolerin: Welche Auswirkungen hat das Sonnenlicht mit seiner UV-Strahlung? Univ. Prof. Dr. Zirm: Neben dem allgemein bekannten „Sonnenbrand“ leiden Betroffene an einer Bindehautentzündung, Hornhautschäden und vor allem bei Vorerkrankungen (z. B. MakulaDegenerationen) an Netzhautschäden.

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Quelle: Universität Innsbruck / Biomedizinische Physik

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| schönheit & gesundheit

Schlicht & ergreifend Egal ob Berliner Fashion Week oder die Filmfestspiele in Cannes – Heike Makatsch flaniert ständig irgendwo über den roten Teppich und ist trotz extrem dezenten Make-ups überall ein Blickfang.

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al im engen Bandage-Kleid, mal in der langen Federrobe von Kaviar Gauche – Hildegard Knef Darstellerin und neues L’Oréal Testimonial Heike Makatsch experimentiert in Modeangelegenheiten gern, geht aberpuncto Make-up selten Kompromisse ein. Dezent und natürlich muss es sein – perfekt, für heiße Sommertage. Für den Sommer-Look: Eine leicht getönte Feuchtigkeitscreme mit Lichtschutzfaktor und etwas Concealer gleichen Unebenheiten aus. Anschließend aufgetragener Mineralpuder lässt die Haut atmen und schützt auch bei extremer Hitze vor Hautglanz. Ein Hauch Rouge in Rosa, das mit der Lipglossfarbe korrespondiert, zaubert Frische ins Gesicht. Irisierender Creme-Lidschatten in Champagner oder Beige öffnen gemeinsam mit schwarzer Mascara die Augen optisch und bringen sie zum Strahlen.

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Fotos: P. Mitchell

Durstlöscher Haare bestehen zu zehn Prozent aus Wasser – egal, ob fein oder kräftig. Nur blöd, dass sich das im Sommer schnell ändern kann.

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er Wassergehalt im Haar nimmt je nach Intensität der äußeren Umwelteinflüsse ab. Die Mähne rächt sich mit krausen, schwer zu bändigenden Wellen, Spliss oder ausgelaugter Farbe. Wer seine geschmeidige Haarpracht sicher über den Sommer retten will, der sollte die Wasserdepots ständig auffüllen. Feuchtigkeitsprodukte für trockenes, strapaziertes Haar eignen sich am besten und sind das beste „Aftersun“ Mittel.

5 Tipps für Geschmeidigkeit & Glanz: · Haare mit lauwarmem Wasser waschen und sie möglichst oft an der Luft trocknen · Auf Haargummis verzichten · Intensivkuren und Stylingspray für eine Extraportion Feuchtigkeit verwenden · Bürsten mit Naturborsten bevorzugen · Für Naschkatzen: 1 Eigelb, 1 EL Honig und 1 EL Schlagsahne verrühren, in das Haar einmassieren und 30 Minuten einwirken lassen

Das Urlaubspflegeset von Paul Mitchell „take home TRAVEL FAVORITES, FIRST CLASS STYLE“ stellt die Feuchtigkeitsbalance dank reichhaltigem Shampoo und pflegendem Conditioner wieder her. Ein festigender Spray bietet intensiven Halt und eine bändigende Stylingcreme macht das Haar geschmeidig. Gewinnen Sie eines von drei Sets. Einsendungen unter dem KW „Mitchell“ an TIROLERIN, Industriezone C 6, 6166 Fulpmes, oder via E.-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at. Einsendeschluss ist der 15. August.


| schönheit & gesundheit

Ganzheitliche Medizin als Zukunftsmodell Krankheiten als Sprache des Körpers begreifen und Ursachen erforschen, anstatt nur Symptome behandeln: Das ist das Medizinkonzept des Gesundheitszentrums für ganzheitliche Diagnostik in Going.

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Foto: MAIWOLF photography

ei uns treffen traditionelle Verfahren aus der Chinesischen Medizin, die Naturheilkunde und die Hochtechnologie der Neuzeit aufeinander, ohne dass sich Konflikte ergeben“, erklärt der Internist und Wahlarzt Dr. Albrecht Moslehner, der gemeinsam mit seiner Frau das Gesundheitszentrum Med-Vital in Going initiierte. Arbeitsschwerpunkte wie etwa Erkrankungen des Herzens, der Gefäße sowie Darmbeschwerden durch allergische Reaktionen werden hier von vielseitigen, auf Synergien basierenden Therapieformen ergänzt. Neben den etablierten ärztlichen Diagnostiken erwei-

tern Farb-Tonlicht-Therapien oder etwa die so genannte BioScan Methode das Repertoire. Als Energetikerin spürt Anette Moslehner körperliche Blockaden und Störfelder auf, die im Anschluss – schulmedizinisch abgeklärt – zielführend behoben werden können.

Info Med-Vital.at Marchstraße 3, 6353 Going Telefon: 05358 / 43255 E-Mail: info@med-vital.at www.med-vital.at

Gesundheit beginnt im Darm Ende Juni stand das Hotel Stanglwirt in Going mit einer Vortragsreihe unter der Moderation von Bergdoktor Hans Sigl ganz im Zeichen der Darmgesundheit.

Ireen Sheer mit Dr. Albrecht und Anette Moslehner sowie ihrem Gatten Klaus-Jürgen Kahl.

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Freuten sich über das rege Interesse: Dr. Pablo Hagemeyer, Moderator und Bergdoktor Hans Sigl, Anette und Dr. Albrecht Moslehner (Med-Vital)

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lles Wissenswerte über Unverträglichkeiten, den Erhalt und die Förderung einer gesunden Darmflora sowie neueste Fakten zu Behandlungsmöglichkeiten erfuhren Interessierte anlässlich einer informativen Vortragsreihe im Hotel Stanglwirt. Gekommen waren nicht nur medizinisches Fachpersonal, sondern auch interessierte Laien, die neben den Vorträgen auch zahlreiche künstlerische Einlagen sowie die Moderation von Promigast „Bergdoktor“ Hans Sigl genossen.


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Stadlweg 23 A-6020 Innsbruck Tel.: 0512/ 29 43 70 info@kosmetik-visage.at www.kosmetik-visage.at

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Beauty Studio Hohenauer AchenseestraĂ&#x;e 33 A-6200 Jenbach Tel.: 05244 / 64 857 office@hohenauer.com www.hohenauer.com

Sabine Hohenauer


kurz & bündig Meldungen aus der Beauty-Welt

Grenzenlose Freude an Farben Grund zur Freude für alle Kosmetikfans: Der erste FLORMAR Shop Tirols öffnete im DEZ seine Pforten. Bekannt für bunte Nagellacke und hochwertige dekorative Kosmetik, die ganz ohne Tierversuche hergestellt wird, hat der fünfte Standort in Österreich auch ein breites Sortiment an Gesichtsund Körperpflegeprodukten. Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer und DEZ Centermanager Helmut Larch gratulierten Filialleiterin Esin Sunar (2. v. l.) und Geschäftsführerin Evrim Sunar zur Shop-Eröffnung.

Besser aussehen mit ästhetischer Hilfe

Glamourös und geheimnisvoll, selbstbewusst und verführerisch – das ist Dita von Teese und ihr gleichnamiger Duft, der wie kein anderer die Femme Total verkörpert. Und dies mit einer frischen Kopfnote, einer mythischen Herznote und einer kräftigen Basis. Die TIROLERIN verlost drei Flakons. Einsendungen unter dem Kennwort „Dita“ an TIROLERIN, Industriezone C 6, 6166 Fulpmes, oder via E-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at. Einsendeschluss ist der 15. August.

Fotos: D. von Teese, privat, DEZ

Prof. Mathias Zirm vertritt die Schule des kanadischen Top Ästhetik-Experten Dr. Arthur Swift (Montreal) in Innsbruck und Wien. Er zeigt eindrucksvoll in persönlichen Beratungsgesprächen, worauf es bei der Herstellung gleichmäßiger Gesichtszüge ankommt. Die Kombination von Radiage, Botox und neuen Hyaluronsäure-Produkten werden je nach Notwendigkeit angewendet. Bei dieser Gelegenheit sei ein Fehler in der letzten Ausgabe der TIROLERIN korrigiert: „Erfahrungsgemäß ist der Abstand zwischen der 1. und der 2. Behandlung kürzer als 6 Monate. Ansonsten verabreiche ich Botox im Abstand von 12 Monaten.“

Verführung des Sommers

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Foto: Dr. Philipp

schönheit & gesundheit |

Epi-Lasik, die neue sichere Technik zur Behandlung der Fehlsichtigkeit! Weltweit lassen sich pro Jahr über 1 Million Menschen den Blick mit dem Laser schärfen, um unabhängig von Brille oder Kontaktlinse sehen zu können.

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as den Patienten am meisten interessiert: Wodurch können Komplikationen vermieden werden? Durch die neue Technik Epi-Lasik, da bei dieser Methode nur das regenerationsfähige Epithel durch eine subtile mikrochirurgische Technik hochgehoben wird und Schnitte in tiefere Hornhautschichten so vermieden werden. Alle Lasereingriffe erfolgen in einem speziell dafür konzipierten Reinluft-Operationsraum, der internationale Standards mehr als erfüllt. Dabei wird zuerst die oberste, regenerationsfähige Schicht des Auges – das so genannte Epithel – mikrochirurgisch abgehoben. Die dadurch entstehende extrem glatte Oberfläche kann mit keiner anderen Technik erreicht werden. Nach der Laserbehandlung wird das Epithel wieder geschlossen und wirkt so wie eine Verbandslinse. Durch die neue Technik tritt eine rasche Besserung der Sehschärfe ein, Schnitte in die Hornhaut und dadurch bedingte Komplikationen können so vermieden werden. Dadurch kommt diese Behandlungsmethode auch für

Patienten mit dünneren Hornhäuten oder herabgesetzter Tränenproduktion infrage. Weiters kommt es bei dieser Technik kaum mehr zu Schmerzen, sodass sich niemand mehr aus diesem Grund vor einer Behandlung abschrecken lassen muss. Neben neuen Techniken wie EpiLasik haben vor allem stark verbesserte und schnellere hightech Laser mit glatteren und optimierten Abtragungsprofilen zu einer Steigerung der Sehschärfe und der Sehqualität (besonders wichtig z.B. für Autofahrten bei Nacht) wesentlich beigetragen. Mit dem Allegretto Wave Eye-Q Laser steht Prof. Philipp wie

der Harvard Medical School in Boston dzt. einer der schnellsten weltweit zur Verfügung. Die dadurch bedingte kürzestmögliche Behandlungsdauer (eine Dioptrie in 2 Sek.) ist nicht nur für den Patienten angenehm, sondern bedingt zusammen mit der kleinen Spotgröße auch die höchstmögliche Präzision.

Info Univ. Prof. Dr. Wolfgang Philipp Facharzt für Augenheilkunde & Optometrie, Chirurgische Behandlungen bei Augenerkrankungen, Laserchirurgie Epi-LASIK, Implantierbare Kontaktlinsen Ärztehaus beim DEZ Dr. Ferdinand-Kogler-Straße 30 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 395002 Fax: 0512 / 566530 augenlaser@chello.at www.augenspezialist.at

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| kulinarik & genuss

„fafga neu“ heißt „fafga ’12 Alpine Superior“

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lpine Superior“ zu sein, sprich eine herausragende Rolle unter den Tourismusmessen im Alpenraum einzunehmen, das ist das erklärte Ziel der neuen FAFGA. Das neue Messekonzept präsentiert sich mit erweiterten Branchen- und Warengruppen, High-End Rahmenprogramm mit führenden Spezialisten und Abendveranstaltungen. Der Sanierungsoffensive des Landes Tirol ist wieder breiter Raum gewidmet, am Stand der Wirtschaftskammer Tirol (Halle A) werden bei „B2B Treffen“ in Initiativvorträgen und Gesprächsrunden täglich die brennendsten Fragen in den Betrieben wie Nachfolgeregelungen, Buchungsverhalten, Preis etc. behandelt und es wird ein Tag der Tourismuswirtschaft, der Tag der

Tiroler Bezirke sowie der Vorarlberg Tag stattfinden. Unter dem Titel „Nachhaltigkeit im Tourismus, aufgebaut auf den drei Säulen Ökologie-Ökonomie-Gesundheit“ behandelt das Cluster Wellness-Symposium der Standortagentur Tirol das Thema „Social Responsibility im Tourismus“. Heuer wird es neben den Barista Meisterschaften erstmals eine Einführung in die Barista-Geheimnisse durch Goran Huber geben und Diplomsommelier Bruno Resi ist mit der Reorganisation der FAFGA Degustationslounge befasst. Das Verwöhnprogramm für Damen vergrößert sich mit der „Ladies Lounge“ der „TIROLERIN“ auf 300 Quadratmeter. Bereits im Vorfeld, vom 14. bis 18. September, lockt die neue Publikums-

Foto: fafga

Vom 17. bis 20. September gehen auf der Messe Innsbruck die neu konzipierte Tiroler Gastronomie- und Hotelfachmesse „fafga Alpine Superior“ sowie die neue Publikumsmesse „Gaumenkitzel“ über die Bühne.

messe „Gaumenkitzel“, wo regionale und internationale Köstlichkeiten bei über 40 Ausstellern gustiert werden können. Hier bahnt sich eine neue, vielversprechende Symbiose mit der FAFGA an.

www.fafga.at

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Die Fachmesse für Gastronomie, Genuss und Design

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Fotos: AMTirol, YSCLA Stüva/Gerhard Berger

Kulinarik & Genuss

Kulinarische Bodenschätze Zum Saison-Auftakt der Früherdäpfel aus Tirol lud die Agrarmarketing Tirol Ende Juni zu einer Verkostung der besonderen Art: Erdäpfel und Käse. Durch eine ausgewählte Jury wurde aus fünf verschiedenen Käsesorten der beliebteste Tiroler Käse zu den Tiroler Frühen ausgewählt. Unter anderem verkosteten Erdäpfel-Landwirt Peter Norz, LStv. Anton Steixner, Käsesommelier Harald Weidacher sowie GF der Agrarmarketing

Tirol DI Wendelin Juen ein typisches Tiroler Gericht: „Schölfeler“ mit Käse. Noch bis Mitte August kann man die Tiroler Frühen im Tiroler Lebensmittelhandel sowie bei vielen Direktvermarktern erstehen. Weitere kulinarische Gustostückerl können Sie im Folgenden „genießen“.

Erfolgsgekrönt: Der jüngste Haubenkoch Österreichs, Benny Parth aus Ischgl, wurde auf Anhieb in den erstmals präsentierten „Schlemmer Atlas – Top 20 Köche Österreich“ des renommierten Busche-Fachverlages aufgenommen. Im europaweiten Vergleich des Verlags rangiert der 23-Jährige ebenfalls unter den Besten.


| kulinarik & genuss

Eine kulinarische Weltreise Entgegen dem Motto „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht“ sollte man als weltoffener Reisender landestypische Gerichte genießen. Welche Speisen Sie in Ländern wie Indien, Thailand etc. auf keinen Fall verschmähen dürfen, sehen Sie hier.

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Köfte bedeutet übersetzt „Zerstampftes“ und sind kräftig gewürzte Hackfleischbällchen oder –röllchen aus Rind oder Lammfleisch. Nicht nur in der Türkei, sondern auch von Südosteuropa bis nach Nordafrika ist das leckere Fleischgericht auf der Speisekarte zu finden. Je nach Region gibt es unzählige Varianten der Zubereitung. Gegrillt, gebraten oder frittiert und gewürzt mit Oregano, Paprikapulver, Pfeffer, Zimt, Nelkenpulver und Kreuzkümmel verführen die Köfte in den Genusshimmel des Orients.


kulinarik & genuss |

ThaiLand

Fotos: Shutterstock

Tom Kha Gai Im Gegensatz zu Österreich kommt in Thailand kein Brot auf den Frühstückstisch, sondern eine warme Mahlzeit. Die köstliche Suppe Tom Kha Gai zählt zu diesen Gerichten und sollte unbedingt probiert werden. Suppe (Tom), Galgant (Kha), Huhn (Gai) sind die Hauptbestandteile dieses leckeren Gerichtes. Die weitere Zutaten Kokosmilch und scharfe Chilis sorgen für ein exotisches Geschmackserlebnis.

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| kulinarik & genuss

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Dank eines Backunfalls (man hatte das Backpulver vergessen) ist dieser schmackhafte Schokoladetraum entstanden. Die rechteckigen, flachen Schokoladeküchlein sind saftig, manchmal sogar leicht klebrig, und haben eine tiefbraune Farbe. Aus einem Rührteig mit wenig Mehl und gehackter Bitterschokolade wird der leckere Kuchen zubereitet. Je nach Belieben werden dem Teig noch Walnüsse oder Pekannüsse, aber auch Instantkaffee hinzugefügt.


kulinarik & genuss |

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Chiles en nogada Nein, Chili con Carne ist nicht das Nationalgericht Mexikos, wie vielleicht jetzt viele glauben. Denn dieses Gericht ist in Mexiko völlig unbekannt und hat seinen Ursprung in der texanischen Tex-MexKüche. Chiles en nogada ist die wahre nationale Spezialität. Sogar die Zutaten – grüne gefüllte Poblanos-Paprika mit einer weißen Walnusssauce und roten Granatapfelkernen – repräsentieren die Nationalfarben Mexikos. Auch am mexikanischen Unabhängigkeitstag, dem 16. September, landet Chiles en nogada immer auf dem Festtagstisch.

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| kulinarik & genuss

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Die ersten englischen Siedler haben die australische Küche sehr stark beeinflusst. Die Fleischpastete Meat Pie könnte man als eine Art Fast-Food-Gericht bezeichnen, die man in Australien an so ziemlich jeder Ecke genießen kann. Fleisch und Bratensoße umhüllt mit einem Teig sind die Hauptbestandteile eines klassischen Meat Pies. Zudem kann man Pies in kleiner Form mit verschiedensten Füllungen, auch vegetarischen, verköstigen.


kulinarik & genuss |

Koeksister Die südafrikanische Küche ist von der Burischen, der Englischen, der Indischen, der Malaiischen sowie der Schwarzafrikanischen Küche stark beeinflusst. Koeksister, auch Koeksuster genannt, ist beispielsweise ein Gericht burischen Ursprungs (africaans: koek heißt Kuchen und sissen heißt frittieren). Die zu einem Zopf geflochtene süße Speise wird frittiert, dann in einem speziellen Sirup getränkt und anschließend getrocknet. Koeksister werden entweder zum Dessert oder zwischendurch gegessen.

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Fotos: TIROLERIN/Haueis-Tinzl

| kulinarik & genuss

DI Wendelin Juen (GF Agrarmarketing Tirol), Sonja Juffinger-Konzett (Inhaberin des Hotel Juffing), Küchenchef Otto Kawalar und Souschef Florian Prantl freuten sich über den gelungenen Abend.

Schlemmen mit gutem Gewissen Der von der Agrarmarketing Tirol und der TIROLERIN initiierte „Bewusst Tirol“ Kochworkshop machte dieses Mal Station beim Bezirkssieger „Hotel Juffing“ in Hinterthiersee. Dort tat sich für die Teilnehmer ein wahres Schlemmerparadies auf.

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ie Teilnehmer des „Bewusst Tirol“ Kochworkshops konnten im Hotel Juffing regelrecht hinter die Kulissen blicken. Zuerst führte Hotelinhaberin Sonja Juffinger-Konzett durchs gesamte VierSterne-Haus. Danach zeigten Küchenchef Otto Kawalar und Souschef Florian Prantl u. a. wie man Basilikumbaunzen richtig zubereitet. Als dann das aufwändige FünfGänge-Menü serviert wurde, waren alle sichtlich von den ausgezeichneten Gerichten beeindruckt. Besonderer Wert wurde dabei auf die Kombination von moderner Küche mit regionalen Zutaten gelegt. Beim Hauptgang „Surf & Turf auf Tirolerisch“ (Grauvieh-Almochs von der Biometzgerei Juffinger mit Achenseesaibling, Basilikumbaunzen mit weißen Bohnen und Tomaten) wurde diese Verbindung perfekt umgesetzt. Auch die Vorspeise „Tiroler Eierschwammerl mit Sprossen, Koriander und Ingwer“ repräsentierte diese moderne Interpretati-

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on von traditionellen Gerichten, ohne dabei auf die Wurzeln der Tiroler Küche zu vergessen. Beim Nachtisch „Pochierter Weinbergpfirsich mit Schilcher-Sorbet“ diskutierten die TIROLERIN-Gewinnerinnen, die Geschäftsführer der Bio-Metzgerei Helga und Anton Juffinger mit Verkaufsleiter Thomas Köhlbichler, Geschäftsführerin Ferienland Kufstein Karin Scholz, Hotelinhaberin Sonja Juffinger-Konzett und Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol DI Wendelin Juen über den notwendigen Einsatz regionaler Produkte. Regionale Qualität garantiert „Bewusst Tirol“ Mitgliedsbetriebe verwenden nachweislich heimische Milch und Milchprodukte. Jährlich wird der Einsatz dieser Produkte berechnet und die Betriebe bei entsprechendem Mengenverbrauch ausgezeichnet. Durch die Steigerung des Umsatzes von Milch und

Milchprodukten stärken die Betriebe die Tiroler Landwirtschaft. Das Hotel Juffing hat nicht nur diese Kriterien erfüllt, sondern auch im Bewertungszeitraum am meisten Tiroler Milch und Milchprodukte im Bezirk Kufstein umgesetzt und verdiente sich damit den Bezirkssieg.

Info Juffing Hotel & Spa ****

Familie Juffinger-Konzett Hinterthiersee 79 , 6335 Thiersee Tel.: +43 5376 / 5585-0 Fax: +43 5376 / 5585-300 info@juffing.at, www.juffing.at


kulinarik & genuss |

TIROLERIN-Gewinnerin Maria Platzgummer und Kaisu Pfandl freuten sich über den Gruß aus der Küche – ein rot-grüner Energydrink aus dem Sommergarten.

Karin Scholz (GF Ferienland Kufstein) und TIROLERIN-Gewinnerin Elisabeth Tiefenbrunner genossen den Abend.

In der Küche beantwortete Souschef Florian Prantl (r.) ausführlich die Fragen der TIROLERINGewinner.

Das Ehepaar Stöger ließ den Abend auf der Terrasse des Hotel Juffing ausklingen.

Eine einzigartige Kreation: Surf & Turf auf Tirolerisch.

Die Bio-Metzgerei Juffinger (GF Helga und Anton Juffinger mit Verkaufsleiter Thomas Köhlbichler) beliefert das Hotel Juffing mit Bio-Fleisch.

Gewachsen und veredelt in Tirol Wollen auch Sie einmal Tiroler Qualitätsprodukte und ihre Verarbeitung im Zuge eines Kochworkshops mit anschließender Degustation kennen lernen? Dann machen Sie mit! Die TIROLERIN verlost je 3 x 2 Karten für den kommenden Termin:

Montag, 3. September, 16.30 Uhr, Gasthof Neue Post in Zwieselstein Einsendungen an gewinnspiel@tirolerin.at.

Bewusst Tirol

Jahrling genussvoll speisen.

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Weingenuss

5. Stubaier Weinherbst

WEINPRÄSENTATION, 8 TOPWINZER, RARITÄTENVERKOSTUNG, MEHRGÄNGIGES MENÜ ALS FLYING BUFFET, LOUIS ROEDERER-SPECIAL, DELIKATESSEN, UVM.

06. September 2012 • ab 16.00 Uhr Unkostenbeitrag: 25,00 Euro Mehr Infos unter: www.vinoribis.at

Stubaier Weinherbst D

er Stubaier Weinherbst wird fünf Jahre alt – und das feiert die Vinothek „Vinoribis“ gebührend mit einem Fest der Superlative in der hauseigenen Privatkellerei. Neben acht Spitzenweingütern, die ihre edelsten Tropfen der aktuellen Jahrgänge präsentieren, werden

die Gäste mit einem mehrgängigen Flying Buffet Menü und einer Delikatessenverkostung kulinarisch auf höchstem Niveau verwöhnt. Man kann sich außerdem auf gereifte Raritäten, die Sissi Mimm und ihr Team aus Großflaschen ausschenken werden, ein Louis Roederer

Special und viele weitere Überraschungen freuen! Wann: 6. September 2012, 16 Uhr, Karten: VVK € 25,- pro Person (Abendkassa € 29,-), www.vinoribis.at oder telefonisch unter 05226 / 2708. Vinoribis, Kampl/Gewerbezone 12, 6167 Neustift

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● Kontakt HYPO TIROL BANK AG Geschäftsstelle Zentrale Meraner Straße 8 6020 Innsbruck Tel 050700 7000 www.hypotirol.com


Foto: MOHO/Böhm

Wohnen & Wirtschaft

Domizile und Verantwortung Bischof Manfred Scheuer in seinen privaten vier Wänden sowie ein Porträt der Chefin von 2.900 Mitarbeitern der Moser Holding, Mag. Silvia Lieb Die Moser Holding, Tirols größtes Medienunternehmen, wird schon seit über acht Jahren von der Weerbergerin Mag. Silvia Lieb im Vorstand mitgeführt. An die Verantwortung, die sie durch ihren Job erhalten hat, hat sich die leidenschaftliche Mountainbikerin erst gewöh-

Die Nummer

1 in Tirol fürs Eigenheim ... www.tiroler.at

nen müssen – genauso wie Bischof Manfred Scheuer, den die TIROLERIN in seinen privaten vier Wänden besuchen konnte. Obwohl er dort auch sehr viel arbeiten muss, hat sich der Oberösterreicher in seiner Dienstwohnung am Domplatz sehr gut eingelebt.


Fotos: Bonne Apart KG

| domizile

Luxuriöses Zuhause in Hoch-Innsbruck

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ie großzügige 4-Zimmer-Terrassenwohnung befindet sich in einer modern gestalteten Terrassen-Wohnanlage im Ortsteil Hungerburg. Die Wohnung in ihrer Offenheit wirkt durch die drei südlich ausgerichteten Terrassen lebendig. Esszimmer, Wohnzimmer, Küche und zwei weitere Zimmer verfügen über große verschiebbare

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Info Ort: 6020 Innsbruck Kaufpreis: Auf Anfrage Wohnfläche: 138 qm Kontakt: Immobilien Bonne Apart KG Maria-Theresien-Straße 29 / 3 www.bonne-apart.at, Tel.: 0512 / 90 90 60

Glaselemente, von denen man jeweils die drei Terrassen betreten und einen atemberaubenden Panoramablick zu jeder Tagesund Nachtzeit auf Innsbruck und die umliegende Bergwelt genießen kann. Das Objekt verfügt über zwei Bäder, eine Sauna und bietet höchsten Wohnkomfort mit einem Gefühl der Geborgenheit.

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Terrassenwohnung mit traumhafter Aussicht


Fotos: Bonne Apart KG

domizile |

Historischer Erbhof in Innsbruck Bäuerlich, traditionell, gediegen renoviert

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er großzügige und fünf Minuten vom Stadtzentrum entfernte Bauernhof verfügt über acht Zimmer, die sich über drei Ebenen erstrecken. Sowohl der Wohnbereich mit original Tiroler Bauernstube als auch die Küche und restlichen Räumlichkeiten wurden edel und qualitätsvoll in regionaler Prägung renoviert. Dieses wun-

Info Ort: 6020 Innsbruck Mietpreis: Auf Anfrage Wohnfläche: 298 qm Kontakt: Immobilien Bonne Apart KG Maria-Theresien-Straße 29 / 3 www.bonne-apart.at, Tel.: 0512 / 90 90 60

derschöne Objekt besticht durch seine Traumlage, den weitläufigen Blick auf die Stadt und das Mittelgebirge. Ein gepflegter, natürlich angelegter Garten bietet Anonymität und Gemütlichkeit. Der Sanitärbereich mit Badelandschaft, die Wirtschaftsräume sowie die Doppelgarage sind auf dem modernsten Stand der Technik.

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Fotos: Breitenwang Exklusiv

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Breitenwang Exklusiv Wohnen in perfekter Lage

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n einer der schönsten und sonnigsten Lagen Breitenwangs entsteht in Kürze eine Wohnanlage für gehobene Ansprüche. Die Nähe zu den Ortszentren von Breitenwang und Reutte macht die Verkehrswege kurz – Reutte drei Minuten, Füssen 20 Minuten. Die unmittelbar angrenzende Wald- und Wiesenland-

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Ort: Breitenwang bei Reutte Kaufpreis: auf Anfrage Wohnfläche: ca. 70 bis 177 m2 Grundfläche: ca. 2910 m2 Kontakt: Breitenwang Exklusiv, www.breitenwang-exklusiv.at Tel.: 0650 / 8041951

schaft des Sindenbühels bietet dagegen Freiraum, Ruhe und Entspannung. Skiund Wandergebiete sowie zahlreiche Seen der Umgebung sorgen für ein attraktives Freizeitangebot im Sommer wie im Winter. Zur Auswahl stehen 23 Eigentumswohnungen in Größen zwischen 70 m2 und 177 m2.


Fotos: Breitenwang Exklusiv

domizile |

Wohnen in perfekter Lage

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lle Wohneinheiten verfügen über nach Süden ausgerichtete Terrassen, zwei Penthouse-Wohnungen zusätzlich über großzügige Dachterrassen. Raumhohe Verglasungen an den Südseiten bringen die umliegende Natur direkt in den Wohnbereich und schaffen Lebensfreude zu allen Jahreszeiten. Die hoch-

Ort: Breitenwang bei Reutte Kaufpreis: auf Anfrage Wohnfläche: ca. 70 bis 177 m2 Grundfläche: ca. 2910 m2 Kontakt: Breitenwang Exklusiv, www.breitenwang-exklusiv.at Tel.: 0650 / 8041951

wertige Ausstattung – Bodenbeläge durchwegs Parkett oder Granit, HebeSchiebetüren, Kamine in allen Einheiten, Tiefgarage mit zwei Liftanlagen, Fußbodenheizung und vieles mehr – bedeutet nicht nur mehr Lebensqualität, sondern sichert auch den Werterhalt Ihrer Investition.

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Breitenwang Exklusiv

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Fotos: Gornik & Meise Immobilien

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Imposantes Bauernhaus mit exklusiver Ausstattung Sonnige Ruhelage, großer Grund und TOP-Aussicht

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ieses exklusive Bauernhaus mit hochwertigen rustikalen Elementen (wie Altholzfassade und -Innenwände, Stuben und Ziegelböden) sowie einer typischen Holztreppe über alle vier Stockwerke – Lift inklusive – bietet ein authentisches Ambiente. Die sonnige Ruhelage auf großem Grund verfügt über sensatio-

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Info Ort: Reith bei Kitzbühel Kaufpreis: auf Anfrage Wohn- / Grundfläche: 740 m2 / 4770 m2 Kontakt: Gornik & Meise Immobilien Aschbachfeld 5, 6370 Kitzbühel Tel.: 05356 / 72160 www.immobilien-kitz.com

nelle Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Weitere Highlights sind die Tiefgarage für sechs PKW, der Spa-Bereich, der großzügige Wohnsalon mit offenem Kamin, der Essbereich mit großem Tisch, die elegante Küche, eine Bibliothek mit Bar sowie insgesamt fünf große Schlafzimmer mit Bädern en suite.


Sommerwitz: Zwei Freunde unterhalten sich. „Und, was hast du denn so in den Ferien gemacht?“ „Ich war beim Wellenreiten.“ „Cool, und? Wie ist es gewesen?“ „Wenn ich ehrlich bin, nicht so berauschend.“ „Warum denn nicht?“ „Der dumme Gaul hat sich nicht ins Wasser getraut!“

Monatlicher Rätselspaß Schaufensterdekoration

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Domplatz 6 - der wohl bescheidenste Bischofssitz in Österreich.

Wohnen kann auch pragmatisch sein Als die Diözese Innsbruck 1964 gegründet wurde, überlegte man sich, die privaten Räumlichkeiten in der Innsbrucker Hofburg einzurichten. Bischof Paulus Rusch zog aber dann in das bescheidene Kaplanhaus, wo auch alle weiteren Bischöfe Innsbrucks wohnten.

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in Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, ein Arbeitszimmer und eine Küche. Mehr Wohnung braucht kein Mensch und auch der Bischof von Innsbruck, Dr. Manfred Scheuer, findet damit sein Auslangen. „Da die anderen Diözesen schon viel länger bestehen,

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wohnen die Bischöfe dort auch meist noch in sehr alten und prunkvollen Räumlichkeiten. Das hängt aber damit zusammen, dass die Bischöfe früher auch Landesfürsten waren. Ich bin froh, dass ich diese „Last der Geschichte“ nicht tragen muss“, erklärt Bischof Scheuer seine

Wohnsituation. Als Scheuer 2003 am Domplatz einzog, musste er sich vorerst mit demGästezimmer begnügen, da in der Wohnung noch einiges zu tun war. „Meine größte Sorge galt meinen Büchern, schon bei der ersten Besichtigung wusste ich, dass noch Regale gebraucht


Foto: TIROLERIN/Verena Obrist

Gut für Sie – gut für die Umwelt…

Im Wohnzimmer empfängt Bischof Manfred Scheuer Freunde und Kollegen: „Hier, in gemütlicher Atmosphäre, kann man oft sehr tiefe Gespräche führen.“

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Wenn Bischof Manfred Scheuer einmal am Schreibtisch sitzt, ist er nur schwer wieder wegzubekommen. Seinen Computer hat der Bischof an einem Extratisch stehen.

werden.“ Nach Fertigstellung der Wohnung trug Bischof Scheuer seine Bücher auch alle selbst in den dritten Stock, „das hat damals meinem Rücken aber nicht gut getan!“ Manfred Scheuers Einstellung zum Wohnen ist eher pragmatisch. Obwohl er sein Amt in Innsbruck für 27

Jahre angetreten hat, übernahm er fast alle Möbel von seinem Vorgänger Alois Kothgasser. „Da ich oft und manchmal auch lange Zeit nicht zuhause bin, sind die Räume eigentlich gar nicht so richtig bewohnt. Außerdem sind sie für mich auch Arbeitsplatz, arbeitsfrei ist nur das

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| wohnen & design

In den Regalen von Bischof Manfred Scheuer tummeln sich tausende Bücher. „Als ich eingezogen bin, musste ich noch Regale nachkaufen, damit alle Platz fanden.“

Schlafzimmer. Ich habe auch keine so richtige Wohlfühlecke, und wenn ich mir alles selber einrichten müsste, dann würde ich es ein wenig moderner gestalten. Die Bilder an den Wänden sind aber meine und geben der Wohnung auch meine persönliche Note.“ Auf die Frage, ob denn der Bischof auch persönlich aufräumt, entkommt dem 57-Jährigen ein verschmitztes Lächen: „Ganz aufgeräumt ist nie, aber meine Arbeit hört auch nie auf.“ Es gibt jedoch eine Haushälterin, die für Ordnung sorgt, für Bischof Scheuer und Generalvikar Jakob Bürgler kocht sowie ganz alleine darauf achtet, dass der kleine private Garten auf der Rückseite des Hauses immer tiptop gepflegt ist. Christoph Ebead

Bischof Manfred Scheuer zeigt TIROLERIN Redakteur Christoph Ebead seinen Garten: „Er ist klein aber fein, wird von unserer Haushälterin gepflegt und meist zum Nachdenken genutzt.“

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Zu den Lieblingsgegenständen von Bischof Scheuer gehören die Brille von Otto Neururer, die er, als er im Bischofshaus wohnte, wohl vergessen hatte, und Erinnerungsgeschenke aus Afrika.

Gegessen wird eigentlich nie alleine. Meist isst Generalvikar Jakob Bürgler zusammen mit Bischof Scheuer.

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Feriendomizil am Gardasee


Eine Komposition von italienischen Markenmรถbeln gekrรถnt mit nรถrdlichem Design schufen die Wetscher Innenarchitekten auf einer Anhรถhe am Westufer des Gardasees. In diesem feinen Feriendomizil definiert Wetscher ein neues mediterranes Flair: Italienischer Lifestyle von Minotti, Varenna und Poliform verschmilzt mit klarer ร sthetik von bulthaup und edlen Stoffen von Zimmer und Rhode.


Helle Grundtöne mit gekonnten Farbeinsätzen in feine Materialien verarbeitet: Wetscher gelingt es, in einem mediterranen Umfeld eine neue Wohnkultur zu definieren.

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Die Ausgangslage

Die Wohnstilanalyse

Die Wohnatmosphäre

Das Flair des Gardasees nahm beim sensiblen Prozess der Planung Einfluss auf die Wetscher-Innenarchitekten.

Bei der Inneneinrichtung definiert Wetscher anhand südländischer Materialien eine neue mediterrane Wohnstimmung.

Italienisches Spitzendesign kommt gekonnt zum Einsatz und verleiht dem Feriendomizil eine ganz exklusive Note.

Wetscher Wohngalerien – Tirols erste Adresse für feines Wohnen


Modernes Design für Außen und Innen auf höchstem Niveau: Neben einer klaren Formensprache sorgen sensible Zwischentöne für eine zu jeder Zeit entspannten, mediterranen Atmosphäre.

Alle Informationen zum Erwerb dieser Immobilie erhalten Sie bei der

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Detail und Deko

Das Ergebnis

Antike trifft Moderne. Durch die Symbiose verschiedener Stilelemente gelingt es, ein neues Raumgefühl zu schaffen.

Feinsinn und Mut: Wetscher-Wohnkultur gestaltete ein neues Domizil am Fuße des Garadasees.

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Abbildungsnachweis: Wetscher

Innenarchitektur und Ausführung Wetscher


| wohnen & design

Dank professioneller Beratung und Planung werden individuelle Gestaltungswünsche erfüllt.

Aktuellen Trends, wie dem offenen Wohnen, werden die in den HOLTER-Schauräumen präsentierten Ideen gerecht.

Bäderträume hautnah erleben und zu Hause verwirklichen Mit einer erfrischenden Dusche morgens in den Tag starten oder abends nach Hause kommen und ein ausgedehntes entspannendes Bad genießen ... er für diese Momente im eigenen Badezimmer das Besondere sucht, wird bei HOLTER fündig, denn hier werden für alle Bedürfnisse individuelle Badlösungen kreiert, die den Benutzern viele Jahre lang Freude bereiten. Schauräume neu gestaltet In seinen Tiroler Schauräumen führt HOLTER Produkte zahlreicher namhafter Hersteller, bei deren Auswahl Qualität, Funktionalität und Design entscheidende Kriterien sind. In stilvollem Ambiente präsentiert der Bäderexperte in Hall und St. Johann Gestaltungsvarianten für Bäder unterschiedlicher Größen, zeigt Ideen für die Verwendung von Materialien, Farben und Formen und führt technische Innovationen vor.

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Übersichtlich und mit Liebe fürs Detail werden Bäder für unterschiedliche Raumgrößen und Ausstattungsvarianten präsentiert. Auch für besondere Anforderungen, wie etwa jene der Hotellerie, gibt es bei HOLTER geeignete Lösungen. So nehmen Wünsche und Vorstellungen darüber, wie das neue Bad aussehen soll, konkrete Formen an. Die Holter-Fachberater in den Schauräumen stehen Besuchern mit Rat und Tat zur Seite und helfen in einem ausführlichen Beratungsgespräch dabei, aus den individuellen Kundenwünschen konkrete Umsetzungsvarianten zu erarbeiten, die mit einem fotorealistischen 3D-Plan visualisiert werden. Damit wird bis ins kleinste Detail sichtbar, wie die sanierte oder neu errichtete persönliche Wohlfühloase aus-

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| wirtschaft

Tirols starke Frauen Im letzten Teil unserer Serie heißt es „Bühne frei“ für drei erfolgreiche Frauen: Patricia Karg, deren Kunstwerke den öffentlichen und den privaten Raum Tirols bereichern; Silvia Lieb, die als Geschäftsführerin der Moser Holding unter anderem für die Tiroler Tageszeitung verantwortlich ist; Barbara Thaler, die mit 30 Jahren schon eine beispielhafte Karriere in der Welt des Internets hinter sich hat.

Fotos: privat

Künstlerin Patricia Karg Kunst bedeutet harte Arbeit und Disziplin – doch solange das innere Feuer in Patricia Karg brennt, wird sie malen und modellieren.

Das Feuer der Kunst W

er mit offenen Augen durch Tirol geht, stößt immer wieder auf den Namen Patricia Karg. Ihre Werke finden sich im öffentlichen Raum ebenso wie in unzähligen Privatwohnungen, sie schmücken Kapellen, Wellnessbereiche und Dorfplätze. Patricia Karg ist Bildhauerin und Malerin, sie arbeitet mit

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Holz, Stein, Kunststein, Bronzeguss, Eisen und Glas, sie malt mit Acryl, Öl, Aquarell und macht Grafik. Ihre Werke gefallen vielen, doch sie sind nicht „gefällig“, sondern vielschichtig – daher auch die Begeisterung der Künstlerin für das Material Glas, das mehrere Dimensionen und zugleich Transparenz ermöglicht.

Patricia Karg möchte ihren Kunstwerken eine innere Heiterkeit mitgeben: „Meine Kunst soll im klassischen Sinne „erbaulich“ sein. Sorgen hat jeder ohnehin schon genug. Und Kunst, die um des vordergründig dramatischen Effektes willen verletzt, finde ich furchtbar.“ Getrieben wird die Künstlerin von einem


wirtschaft | inneren Feuer, sie muss sich in der Kunst ausdrücken. Ihr Weg hat sich schon früh abgezeichnet, das kreative Talent schon bald gezeigt. Nach dem Abschluss der Fachschule für Holz- und Steinbildhauerei an der HTL für Bau und Kunst in Innsbruck studierte sie von 1980 bis 1987 Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Seither ist sie als freischaffende Künstlerin tätig und kann – nicht selbstverständlich in diesem Bereich – von ihrer Kunst leben. Zu ihrem Erfolg und ihrem Bekanntheitsgrad hat neben ihrem Talent und ihrer Disziplin auch ihr Zugehen auf andere Menschen beigetragen. Sie nimmt die Menschen bei der Hand und erklärt ihnen ihre Werke und damit ihre Welt. Patricia Karg ist es wichtig, sich mitzuteilen und sich ihren Mitmenschen verständlich zu machen. Sie bringt sich durch ihre Kunst, aber auch sich selbst als Person ein. Das geht so weit, dass sie den Käufern ihrer Bilder Möbel verrückt und die ganze Wohnung umstellt, um eine perfekte Harmonie und Atmosphäre im Raum zu schaffen. Dieser Tatendrang wird auch in ihren ausholenden Gesten deutlich, wenn sie einem in ihrem Atelier gegenübersitzt. Die Stimmung ist entspannt, Patricia Karg lacht viel, ihre zwei Assistentinnen, die sie in ihrer Arbeit unterstützen, gehen ein und aus. Unter einem Tisch mit aktuellen Modellen für ihre neuen Lichtobjekte hat eine Familie von Zuchtkatzen ein gemütliches Zuhause in einem kuschelig ausgepolsterten Gitterbett, über dem Tisch hängt eine spannende und zugleich praktische Installation: eine Lampe, an der verschiedene Weingläser herabbaumeln. Praktisch, wenn sich Patricia Karg hier am Abend mit Freunden ein Glas Wein gönnt. Und überall natürlich: Bilder, Skulpturen, Objekte mit der unverkennbaren Handschrift Patricia Kargs. Patricia Karg lässt Besucher gerne in das kreative Chaos ihres Ateliers blicken, zeigt sich selbst aber auch erstaunlich offen und ehrlich: Die 1961 in Innsbruck geborene Künstlerin erzählt, dass sie extrovertiert ist, sich aber selbst dazu gemacht habe. Künstler seien grundsätzlich

introvertierte Menschen, die sich über ihre Werke ausdrücken. Auch Patricia Karg war als Kind still, sie zog sich in ihre Fantasie zurück und ließ im Dunkel des Kellers blühende Welten entstehen. Für andere Kinder war sie schlicht uninteressant. Doch die Künstlerin wollte wahrgenommen werden und arbeitete hart daran, das zu werden, was sie heute ist: ein unglaublich präsenter Mensch, der in keinem Raum, in keiner Runde übersehen werden kann. Gesellschaftliche Ereignisse werden durch die Anwesenheit Patricia Kargs im wahrsten Sinne geschmückt: „Ich sehe Kleidung nicht als Notwendigkeit, sondern als Gestaltungselement. Ich beweise schon immer wieder Mut, mit ausgefallenen Hüten oder Frisuren. Und wenn ich jemanden zum Schmunzeln bringen kann, dann war es die Mühe wert.“ In Tirol ist sie gerngesehener Gast, doch ihre zwei Töchter (11 und 15 Jahre) finden ihre Auftritte auf Elternabenden manchmal „ultrapeinlich“ – wie das eben so ist mit Müttern und Töchtern. Die Künstlerin muss ihren Tag zwischen Familie und Beruf teilen, und ihr Arbeitsalltag mutet vertraut an: Sie steht täglich um 8 Uhr in ihrem Atelier und widmet dann den Großteil des Tages organisatorischen Aufgaben. Die Zeit fürs Modellieren und Malen ist knapp, und das Arbeiten bis Mitternacht geht nicht mehr so leicht von der Hand wie früher. Doch ansonsten kennt Patricia Karg keine Angst vor dem Alter: Auch mit Falten kann man noch erfrischend sein. Und überhaupt ist es ihr wichtig, die Freude an den kleinen Dingen zu bewahren: „Das kleine Glück ist es, das den Menschen stark macht.“ Mit ihrem aktuellen Projekt, der Gestaltung des Vorplatzes der Stadtgalerien Schwaz, wird sie wieder versuchen, ein bisschen Glück unter die Menschen zu bringen. Und sicher Erfolg damit haben. Wobei, das mit dem Erfolg ist in Patricia Kargs Augen eine eigene Sache: „Erfolg ist nicht wirtschaftlich messbar, er kann immer wieder anders aussehen, ist am Ende aber immer eine Glückseligkeit mit sich selber.“ Birgit Ertl-Gratzel

Die Künstlerin Patricia Karg vor einem ihrer Werke - bunt und aufregend wie sie selbst.

Steckbrief 5 Fragen an Patricia Karg 1. Was ist Ihr Lieblingsplatz in Tirol? Am Wasser, egal ob es am Inn, an einem See oder an einem Brunnen ist.

2. Welches Buch liegt bei Ihnen aktuell am Nachtkästchen? „Die Weltklugheit“ vom Baltasar Gracian (eine Aphorismensammlung eines Mönchs aus dem 17. Jahrhundert)

3. Welche historische oder lebende Persönlichkeit bewundern Sie? Mich kann jeder Mensch faszinieren.

4. Was wären Sie, wenn Sie nicht Künstlerin wären?

Architektin oder Modeschöpferin. Aber ich wäre selbst in einer Metzgerei kreativ.

5. Was ist das Schönste an Ihrem Job?

Die Freiheit und dass ich die Gnade habe, es mit gesunden, im Geiste aufrechten Menschen zu tun zu haben. Wer sich mit Kunst beschäftigt, ist meist lebensfroh, hat viel Erfahrung, ist großzügig und in der Mitte seiner wirtschaftlichen Stärke. Wir haben Zeit, trinken ein Glas Wein und reden über schöne Dinge.

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| wirtschaft – tirols starke frauen

Foto: privat

IT-Expertin Barbara M. Thaler

Barbara Thaler in ihrem Büro, von dem aus sie ihre Kunden in allen Bereichen von E-Commerce und Facebook berät.

Zuhause im World Wide Web E

igentlich sollte Barbara Thaler Kindergärtnerin werden; das zumindest war der Plan, als sie von Hinterthiersee nach Innsbruck zog. Als sie in der Schule für Kindergartenpädagogik nicht aufgenommen wurde, wechselte sie kurzerhand die Straßenseite und besuchte das Oberstufenrealgymnasium Kettenbrücke. Ein Zufall, der ihr weiteres Leben prägen sollte: Sie begann sich dort im Rahmen des Wahlfaches Informatik für EDV zu begeistern. Nach der Matura im Jahr 2000 startete sie in einer Internetagentur und studierte nebenbei Politikwissenschaft. Das Internet sollte sie nicht mehr loslassen: Felder wie E-Working und E-Tourismus prägten die verschiedenen Arbeitsplätze der nächsten Jahre. Um auch noch wirtschaftliches Knowhow zu erwerben, begann Barbara Thaler 2005 das Studium Management & IT. Zeitgleich machte sie sich mit einer Internetagentur selbstständig. Doch der große Coup sollte erst nach Abschluss ihres Studiums im Jahr 2009 erfolgen: Sie gründete mit urlauburlaub.at ein großes Reiseportal, über das sich inzwischen 40.000 österreichische Vermieter präsen-

104 | TIROLERIN August 2012

tieren. Die harte Arbeit und der Stress machten sich bezahlt, 2011 wurde das Unternehmen gewinnbringend an Herold verkauft. Die Internet-Expertin packt die Dinge gerne an. Und sie liebt ihre Branche: „Das Internet wandelt sich so schnell. Das macht das Business so gefährlich, aber auch so spannend.“ Heute konzentriert sie sich auf die Beratung von Unternehmen und Politikern hinsichtlich ihres Facebook-Auftritts und den Bereich ECommerce; es gilt Geschäftsmodelle zu entwickeln, die nicht von der von den Konsumenten ungeliebten Bannerwerbung abhängig sind. Schließlich verbringt sie selbst auch viel Zeit im Netz – und geht am liebsten in einem Elektromarkt einkaufen. Begeistert erzählt sie vom „Internet der Dinge“, bei dem der Kühlschrank die Milch automatisch nachbestellt, oder der Brille, die das Smartphone ersetzt. Und wenn sie fernsieht, diskutiert sie zeitgleich mit der ganzen Welt über Twitter. Aber sie geht auch gerne mit ihrem Mann ins Kino. Lieblingsfilme? Natürlich „Das Netz“ und „The Matrix“. Und kann sie sich heu-

te vorstellen, als Kindergärtnerin zu arbeiten? Barbara Thaler lacht und meint: „Nein, niemals, das wäre gar nicht mein Ding!“ Birgit Ertl-Gratzel

Steckbrief 5 Fragen an Barbara M. Thaler 1. Was ist Ihr Lieblingsplatz in Tirol? Definitiv die Skipisten im Kühtai, besonders an sonnigen Wintertagen.

2. Welches Buch liegt bei Ihnen aktuell am Nachtkästchen? „It’s Called Work for a Reason“ von Larry Winget

3. Welche historische oder lebende Persönlichkeit bewundern Sie?

Michael Schumacher. Er beweist, dass Talent immer auch Disziplin braucht und zeigt nicht nur bewundernswerten Willen, sondern auch Freude an seiner Arbeit. Das gefällt mir!

4. Was wären Sie, wenn Sie nicht ITExpertin wären? Manchmal gibt es keinen Plan B.

5. Was ist das Schönste an Ihrem Beruf? Die unglaublichen Möglichkeiten & Chancen. E-Business erfindet sich ständig neu, das macht unsere Branche so spannend.


| wirtschaft – tirols starke frauen

Steckbrief 5 Fragen an Mag. Silvia Lieb 1. Was ist Ihr Lieblingsplatz in Tirol? Wenn ich von der Höhe ins Tal hinunterschaue, nachdem ich mich mit dem Mountainbike hinaufgequält habe.

2. Welches Buch liegt bei Ihnen aktuell am Nachtkästchen? „Geborgen im Leben“ von Elisabeth Kübler-Ross sowie „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer.

Managerin Mag. Silvia Lieb

3. Welche historische oder lebende Persönlichkeit bewundern Sie?

Foto: MOHO/Böhm.

Es gibt viele Personen, die ich sehr schätze, aber ich möchte niemanden hervorheben.

4. Was wären Sie, wenn Sie nicht bei der Moser Holding wären? Architektin oder Restauratorin.

5. Was ist das Schönste an Ihrem Beruf? Dass ich mit sehr vielen Leuten zusammenarbeiten und Dinge persönlich bewegen und beeinflussen kann.

Mag. Silvia Lieb wurde bereits mit Mitte 30 in den Vorstand der Moser Holding berufen .

Die Tiroler Medienfrau D

ie Moser Holding AG ist das größte Verlagshaus Tirols und erreicht über ihr Flaggschiff, die Tiroler Tageszeitung, einen Großteil der Tiroler Haushalte. Dass zum Unternehmen aber auch ganz andere Bereiche wie das Life Radio Tirol und Magazine wie Die TIROLERIN, Salzburgerin, Oberösterreicherin, Steirerin und Kärnter Monat sowie der Zielgruppenverlag und Druckereien in Innsbruck, Wels und Salzburg, die Bezirksrundschau in Oberösterreich oder 50% an den österreichweit vertriebenen Gratiswochenzeitungen wie den Tiroler Bezirksblättern gehören, ist schon weniger bekannt. Und die Frau, die diesen erfolgreichen Betrieb mit seinen 2.900 Mitarbeitern gemeinsam mit ihrem Vorstandskollegen Mag. Hermann Petz am Laufen hält, tritt nur selten öffentlich auf: Silvia Lieb wurde 2004 in den Vorstand berufen, obwohl sie damals erst Mitte 30 war. Doch sie hatte sich in den Jahren zuvor in den unterschiedlichsten

Bereichen bewiesen und unter anderem das Radio der Unternehmensgruppe – damals Antenne Tirol – neu positioniert und aufgestellt. Nach ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaften hatte Silvia Lieb ihre Karriere zunächst in einem Unternehmen der Medizintechnik begonnen, ehe sie sich für die Position als Assistentin der Geschäftsleitung bei der Moser Holding bewarb. Dort wurde sie bald nach Eintritt „ins kalte Wasser geworfen“: Bereits nach wenigen Monaten bekam sie die Geschäftsführung für Teilbereiche übertragen. Doch die Weerbergerin ließ sich vom kalten Wasser nicht abschrecken, sondern schwamm obenauf – und arbeitete hart dafür: „Am Anfang war es schon etwas viel, 70 Wochenstunden waren durchaus normal.“ Doch die Freude an der Arbeit blieb erhalten: Silvia Lieb schwärmt von der „Gesamtmannschaft, mit der man tolle Dinge umsetzen kann“, und von der Vielseitigkeit der Moser Hol-

ding, welche unterschiedlichste Bereiche und Unternehmen und damit auch Arbeitswelten unter einem Dach vereint. Genug zu tun für die stellvertretende Vorstandsvorsitzende, doch heute gönnt sie sich gewisse Freiräume wie zum Beispiel verlängerte Wochenenden im Süden oder gemütliche Kochabende mit Freunden und ihrem Lebensgefährten. Die junge und sympathische Managerin schätzt an ihrer Vorstandsfunktion insbesondere die Letztverantwortung: „Ich musste allerdings erst lernen mit dieser umzugehen, doch heute empfinde ich sie als echte Bereicherung für meinen persönlichen Lebensweg.“ Etwas bedauernd gesteht sie, dass man als Vorstand oftmals schwieriger zu ungefilterten Informationen und Feedback kommt; denn eine Atmosphäre der offenen Kritik und der Transparenz empfindet Silvia Lieb als zentral für den Erfolg des Unternehmens und als kennzeichnend für ihre persönliche Arbeitsweise. Birgit Ertl-Gratzel

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kurz & bündig Meldungen aus der Wirtschafts-Welt

Pure Erholung

Bester Service

Bei der Europameisterschaft 2012 entspannte die deutsche Nationalmannschaft im Fünf-Sterne Hotel „Dwor Oliwski“ in Polen in der Saunalandschaft der Firma KLAFS aus Deutschland. Während der Spiele konnten sich die Sportler in der Sauna muskulär und psychisch regenieren. Entspannt lachten daher Tim Wiese, Bastian Schweinsteiger, Mario Götze, Per Mertesacker, Lukas Podolski und Ron-Robert Zieler. Bundestrainer Joachim Löw schwört auf Saunabaden und hat es daher fest im Regenerationsplan der Spieler verankert. Foto: KLAFS GmbH & Co. KG

Rosisi's Sonnbergstuben oberhalb von Kitzbühel begeistert Einheimische sowie prominente Gäste aus ganz Europa. Eine exklusive Partnerschaft zwischen der Autowelt Unterberger Kufstein Nord und Gastwirtin Rosi Schipflinger unterstreicht den besonderen Lifestyle auf der Sonnbergstuben: Ab sofort stehen den Gästen des Hauses zwei ganz besondere Range Rover Modelle aus dem Hause Unterberger für Probe- und ShuttleFahrten zur Verfügung. Im Bild: Matthäus Schmid (Betriebsleiter Autowelt Unterberger Kufstein Nord), Gastwirtin Rosi Schipflinger, Werner Baldessarini (Ex-Hugo Boss-Vorstandsvorsitzender) und Gerald Unterberger (GF Autowelt Unterberger Kufstein Nord) Foto: Sonnbergstuben

Erfolgsbilanz Im Gegensatz zur Branche der österreichischen Versicherungswirtschaft, die einen leichten Rückgang verzeichnete, konnten die Länderversicherer das Jahr 2011 mit einem leichten Wachstum abschließen: Der Prämienzuwachs betrug 2,03 %. Die Position am heimischen Versicherungsmarkt konnte somit weiter gefestigt werden – die Länderversicherer liegen auf Platz 5 des österreichischen Versicherungsrankings. Im Bild: Dr. Josef Stockinger (VD OÖ-Versicherung AG) Dr. Hubert Schultes (VD NÖ Versicherung AG), Dr. Othmar Ederer (GD der Grazer Wechselseitigen Versicherung AG), Robert Sturn (VD Vorarlberger Landes-Versicherung), Gastgeber Dr. Walter Schieferer, (VD TIROLER Versicherung), Mag. Gerhard Schöffmann (VD Kärntner Landesversicherung a. Gegenseitigkeit) Foto: P8 Hofherr

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Fotos: TIROLERIN/Meyer und Ebead

Auto & Sport

Sommer für Ausdauersportler Die TIROLERIN startete die 64. Internationale Österreich Radrundfahrt in Innsbruck. Zusammen mit der Sportsclinic Austria und Sport Spezial in Innsbruck beteiligte sich die TIROLERIN mit einem Stand zum Start der Österreich Radrundfahrt vor dem Hotel Ramada in Innsbruck. Bei Erfrischungen und einem kleinen Snack konnten sich die Zuschauer der ersten

Etappe über ihre Gesundheit informieren und im 1000-Meter-Sprint am Rad tolle Preise gewinnen. Auf den folgenden Seiten präsentieren wir Extremradsportler Wolfgang Mader beim „Race Across America“ und das Team der TIROLERIN beim 2. Tiroler Frauenlauf.

Neue Attraktion: Ende Juni wurde das neue 100m2 große Solebecken in der Erlebnistherme Zillertal in Fügen eröffnet. BM Walter Höllwarth, BH Karl Mark, GF Werner Kostenzer, NR Franz Hörl, Aufsichtsrat Martin Soier und ÖVP-Klubobmann Josef Geisler (v.l.) waren sich über das gelungene Werk einig.


| auto & sport

ARBÖ Tirol Präsident Edi Fleischhacker und der Innsbrucker Vizebürgermeister Christoph Kaufmann gaben den Startschuss für das „Arlberg Derby“.

Sprit sparen statt Gas geben Zwei Frauen, zwei identische nagelneue Mazda CX-5 und ein gemeinsames Ziel: auf derselben zurückgelegten Strecke so nah wie möglich an den Normalverbrauch von 6,6l/100 km heranzukommen.

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Redakteurin Katharina Eigentler und die Vertreterin der Vorarlberger Zeitschrift „Motor, Freizeit & Trends“ geschickt, die sich auf der Route von Innsbruck über St. Christoph am Arlberg bis nach Bregenz in einem möglichst Treibstoffarmen Fahrstil übten.

Wendige, steile Streckenabschnitte bewältigte der neue Mazda CX-5 mit Bravour.

Optimistisch begab sich TIROLERIN-Redakteurin Katharina Eigentler hinters Steuer.

TIROLERIN-Redakteurin Katharina Eigentler erreichte mit einem Ergebnis von 6,7l/100 km einen beachtlichen Mittelwert, musste sich aber Miriam Scheiblauer, die den Normalverbrauch mit einem Wert von 6,4l/100km unterbot, geschlagen geben.

Fotos: ARBÖ Tirol

eim „Arlberg Derby“, welches auf Initiative von ARBÖ und Mazda Austria Mitte Juni veranstaltet wurde, durfte das Gaspedal ausnahmsweise einmal geschont werden. Ins heiße Rennen um die Frage, wer dem Normalverbrauch am nächsten kommt, wurden TIROLERIN

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Auf der Autobahn ist er ein stattlicher Flitzer mit sparsamem Verbrauch.


auto & sport |

Kurze Verschnaufpause am Arlberg: Josef Deimel (Mazda Austria), Miriam Scheiblauer, „Freie Fahrt“Redakteur Andreas W. Dick und Katharina Eigentler.

200 Kilometer und zweieinhalb Stunden später erreichten die beiden Journalistinnen ihr Ziel: Lochau bei Bregenz. TIROLERIN-Redakteurin Katharina Eigentler erzielte mit einem Ergebnis von 6,7l/100 km einen beachtlichen Mittelwert.

„Die persönliche Beziehung zu unseren Firmenkunden steht für uns im Mittelpunkt. Partnerschaft, basierend auf Tradition, Vertrauen und Kontinuität, wird aktiv gelebt. Mit sehr guten Markt- und Branchenkenntnissen und hoher Fachkompetenz sind wir der kompetente Partner für Ihre Anliegen.“ Mag. Thomas Held Vertriebsdirektor Firmenkunden Oberland

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| auto & motor

Tirols Hybrid-Zentrale Jetzt eingetroffen bei Toyota Ellensohn: die neuen Hybrid-Modelle!

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it seinem effizienten Vollhybrid-Antrieb startet der Yaris Hybrid eine Revolution im BSegment. Mit einem Durchschnittsverbrauch von gerade einmal 3,5 l/100 km und einem CO2-Ausstoß von 79 g/km zählt der Yaris Hybrid zu den umweltfreundlichsten und zugleich innovativsten Fahrzeugen, die derzeit am Markt verfügbar sind. Bei Toyota Ellensohn gibt es die 0 % Drittelfinanzierung beim neuen Toyota Yaris Hybrid schon ab € 5.860,- ohne Bearbei-

tungsgebühr und ohne Zinsen. Ab sofort erhältlich bei Toyota Ellensohn ist der neue Toyota Prius+ Vollhybrid. Der erste 7-sitzige Vollhybrid-Van ist perfekt auf die Bedürfnisse der umweltbewussten Familien zugeschnitten, die sich ein geräumigeres, vor allem aber emissionsund verbrauchsgünstiges Auto wünschen. Ebenfalls ab sofort erhältlich ist der Prius Plug-In Vollhybrid. Im neuen Prius PlugIn wird eine komplett neu entwickelte und kompakte Lithium-Ionen-Batterie

verbaut, deren Zuverlässigkeit den hohen Anforderungen von Toyota entspricht und für beste ökologische Fahrzeugbilanz sorgt: 2,1 Liter Benzin auf 100 km und beispiellose CO2-Emissionen von nur 49 g/km. Die rein elektrische Reichweite des Prius Plug-In beträgt 25 km. Somit kann der Großteil der täglichen Fahrten im städtischen Bereich emissions- und geräuschlos zurückgelegt werden. Und nach nur 90 Minuten Ladezeit ist die Plug-In-Batterie bereits wieder vollgeladen.

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STROM UND DRANG DER NEUE CT 200h VOLLHYBRID Wer anders denkt, will auch anders fahren. Der Lexus CT 200h Vollhybrid ist der perfekte Einstieg in die Lexus Welt. Mit seiner zukunftsweisenden Kombination aus Benzin- und Elektromotor bietet er Ihnen Kraft und Dynamik. Als erster kompakter Vollhybrid in der Premiumklasse überzeugt der CT 200h mit den besten Verbrauchs- und Emissionswerten* und sorgt für jede Menge Fahrspaß. Erleben Sie ihn selbst – bei Ihrer ersten Hybrid-Probefahrt.

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auto & motor |


| auto & motor

Elmar Mungenast (Gebietsdirektor Castrol), Landessieger Simon Prantl, Ing. Mag. Ernst Ellensohn (Toyota & Lexus VLBG u. Tirol), Markus Schedler, Erwin Nessler (Betriebsleiter Toyota Ellensohn Dornbirn)

Ausgezeichnete Lehrerfolge Jan Wenger, Lehrling bei Toyota Ellensohn, gewinnt Bundeslehrling-Wettbewerb und darf sich „Österreichs bester Lehrling“ nennen.

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eim diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb der Karrosseriebautechniker erhielt Jan Wenger, Lehrling bei Toyota Ellensohn, die Auszeichnung als Bundessieger. Bereits vor zehn Monaten erreichte ein weiterer Lehrling der Fa. Toyota Ellensohn in Dornbirn – Simon Prantl – den Landessieg bei den KFZ-Mechanikern. Auch schon in der Vergangenheit konnte Toyota Ellensohn den Europameister bei den Toyota-Technikern in Brüssel stellen. Die Fa. Toyota Ellensohn investiert viel in die Schulung ihrer Mitarbeiter, unterstützt maßgeblich die Ausbildung der jungen Techniker und hat zur Zeit 23 Lehrlinge in Vorarlberg und Tirol in Ausbildung.

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Firmengründer KR Manfred Ellensohn gratulierte zusammen mit Elmar Mungenast dem Bundessieger Jan Wenger.


auto & motor |

Yaris - Ein smarter Trendsetter Toyota kombiniert dynamisches Design mit neuer Multimedia-Technologie

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ie dritte Generation des Toyota Yaris präsentiert sich im markanten und dynamischen Design eines modernen Kompaktwagens. Kurze Überhänge und dezent ausgestellte Radhäuser vermitteln einen Eindruck von Stabilität, Agilität und Dynamik. Mit seinen 3,89 m Länge ist der neue Yaris um ca. 10 cm länger als sein Vorgänger, zählt aber nach wir vor zu den kompaktesten und handlichsten Modellen seiner Klasse. Dies unterstreicht auch sein Wendekreis von nur 9,40 m. Den neuen Yaris gibt es als Benzinmotor mit 1,0 und 1,33 Liter sowie als Diesel mit 1,4 Liter Hubraum. Alle Motoren überzeugen durch ausgesprochen niedrige Verbrauchs- und CO²Emissions-Werte. Toyota Touch&Go ist

das neue wegweisende Multimedia-System mit Touchscreen-Funktion im neuen Toyota Yaris und umfasst alle bekannten Navigationsfunktionen. Das Touchscreen mit einem 6,1 Zoll großen Display in der Mittelkonsole dient im Toyota Yaris als zentrale Bedieneinheit. Über Bluetooth ist in Verbindung mit einem internetfähigen Mobiltelefon eine lokale Google-Suche möglich. Außerdem können SMS versendet sowie empfangen und der Facebook-Account aktualisiert werden. Jetzt probefahren bei Toyota Ellensohn Hallerstr. 239 (Tel.: 0512 / 24420) oder Mitterweg 29 (Tel.: 0512 / 282554) in Innsbruck! Infos unter www.ellensohn.at

Info Toyota Yaris Motor: Benzinmotor Leistung: 69 PS, Verbrauch: 4,8 l/100 km Ausstattung: ABS, VSC, TRC, Servo, ZV mit Funk, Multiinformationsdisplay, Klima, USB und Aux-In-Anschluss u.v.m. Preis: ab € 11.997,-

TIROLERIN August 2012 | 113


| sport

Das TIROLERIN-Team bestens gelaunt vor dem Startschuss zum 2. Frauenlauf in Innsbruck: Andrea Firlinger, TIROLERIN-Redakteurin Katharina Eigentler, Alice Wallner, Susanne Prister, Simone Gapp, Evi Falgschlunger und Tanja Reitmair.

Mit Teamgeist ins Ziel Fotos: TIROLERIN/Haueis-Tinzl, Eigentler

Nach dem verregneten Auftakt des Innsbrucker Frauenlaufs im letzten Jahr mauserte sich das Sportevent heuer mit wärmsten Temperaturen, ausgelassener Stimmung und neuem Teilnehmerrekord zum absoluten Großereignis.

Laufwerkstatt-Chef und Organisator Mag. Alexander Pittl höchstpersönlich stattete dem TIROLERIN-Stand einen Besuch ab und wünschte Simone, Evi und Tanja viel Glück.

114 | TIROLERIN August 2012

Beim Salomon Frauenlauf kam natürlich auch die Unterhaltung nicht zu kurz. TIROLERIN-Redakteurin Barbara Haueis-Tinzl (r.) versuchte am Roulette-Tisch des Casinos ihr Glück; im Bild mit Casino Marketing-Lady Carina Mauthner.


sport |

Schauten einen Sprung bei der TIROLERIN vorbei: Gabi Schiessling und Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer. Rechts: Um 18.00 Uhr fiel der Startschuss zum zweiten Frauenlauf in Innsbruck.

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Alice Wallner konnte ihr angestrebtes Ziel von 35 Minuten mit 31:19 deutlich unterbieten.

it 1400 Teilnehmerinnen startete der Salomon Frauenlauf Mitte Juni in seine zweite Runde. Mit dabei war auch das perfekt vorbereitete TIROLERIN- Laufteam, das sich in der Kategorie „Firma“ in Startposition begab. Einen fünf Kilometer Panoramalauf über die Olympiabrücke hinein ins Zentrum, vorbei an der Triumphpforte, der Annasäule und wieder zurück in die Olympiaworld galt es zu bewältigen; dieser forderte den laufbegeisterten Damen bei Temperaturen um die 26 Grad einiges ab. Nervosität und Hitze waren aber dank des ausgeprägten Teamgeistes der TIROLERIN-Gruppe schnell vergessen und einmal mehr rückte der olympische Gedanke „Dabei sein ist alles“ in den Vordergrund. So viel Engagement in der Gruppe wurde mit einem zehnten Platz in der Kategorie „Firma“ belohnt, der bei der anschließenden „Clubbing Deluxe Party“ ausgiebig gefeiert wurde.

Evi Falgschlunger erreichte nach 31.10 Minuten das Ziel.

TIROLERIN August 2012 | 115


Fotos: TIROLERIN/Ebead, Andreas Egger, Mader privat

| motor & sport

Extremsport am Rande der Selbstzerstörung Dr. Wolfgang Mader – Top-Manager der TIWAG und Rennrad-Besessener – hat Ende Juni einen Meilenstein in der Tiroler Extremsportszene gesetzt! Das Race Across America (RAAM) über 4.809 km verlangte dem 47-jährigen Familienvater alles ab.

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rei Jahre wurden in die Vorbereitung des härtesten Rennens der Welt – das Race Across America (4.809 km) – investiert. Zahlreiche Gespräche mit „Finishern“ sorgten für den nötigen mentalen Unterbau, unzählige Bücher und Filmberichte für das erforderliche Wissensgerüst. Wolfgang Mader: „Im Jahr 2011 bin ich

116 | TIROLERIN August 2012

im Rahmen eines Familienurlaubes mit Rad und Wohnmobil die komplette Strecke abgefahren und dachte seither, ich habe eine Ahnung, was auf mich zukommt. Aber es sollte sich bald herausstellen, dass ich in Wirklichkeit nicht die geringste Ahnung hatte, was wirklich auf jeden RAAM Fahrer wartet.“ Maders Arzt und Extrem-Expeditions-

mediziner Dr. Thomas Waldhart: „Ab der zweiten Rennhälfte überschreitet man die Grenze der Leistungsfähigkeit nahezu ununterbrochen. Nach 2/3 der absolvierten Distanz würde ich die Belastung als freiwillige physische und psychische Selbstverstümmelung bezeichnen!“ „Die Strategie war so angelegt, dass wir


motor & sport | auf den ersten 2.000 km, in den Abschnitten mit kühlen Gebirgszügen und Tropenhitze in der Wüste, einen Zeitpolster auf die maximal erlaubte Fahrzeit von 12 Tagen herausholen. So sollte die zweite Rennhälfte mit den Regionen, vor denen ich den meisten Respekt hatte, stressfreier bewältigt werden. Diese Rechnung ging voll auf. Nach 2.000 km hatte ich einen Zeitpolster auf die Schlusszeit von 16 Stunden herausgefahren. In Kansas bremste mich der orkanartige Wind auf 17 km/h herunter und ich verlor wieder Stunde um Stunde auf das Zeitmaximum. Dazu kamen Verbrennungen zweiten Grades durch die intensive Sonneneinstrahlung, massive Probleme am „Sitzfleisch“, taube und gefühllose Finger sowie massive Verspannungen im Nacken. Selbst hinter beiden Ohren hatte ich Blasen durch die Bügel der Sonnenbrille. Doch das massivste Problem war der permanente Schlafentzug, der meine Psyche extrem belastete. Nach weiteren 2.000 km erfolgte der Tiefpunkt im Rennverlauf. Extreme Müdigkeit, körperliche Totalerschöpfung und wiederholt auftretende leichte Halluzinationen signalisierten mir eindringlich den Ernst der Lage. Nun zeigte sich, wie wertvoll ein eingeschworenes Team in solchen Situationen ist: Intensiver Zuspruch und hingebungsvolle Unterstützung gaben mir den unentbehrlichen Rückhalt, selbst diese Situation zu meistern. Ich überwand die Apalachen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 10 km/h und spätestens jetzt wurde mir klar: Wir werden es schaffen! Auf dem Teilstück der Apalachen legte ich ohne Pause noch einmal 520 km zurück. Wenig später – nach 11 Tagen, 16 Stunden und 19 Minuten – überquerten wir überglücklich die Ziellinie in Annapolis.“ Erst nach seiner Rückkehr war Mader imstande ein Resümee zu ziehen: „Wenn einem der Körper sagt: „es geht nicht mehr“, dann diktiert dies der Kopf dem Körper, um sich vor Überlastung und Erschöpfung zu schützen. Der Kopf sucht immer den Weg der geringeren Anstrengungen und des geringsten Widerstandes. Wenn man also den Kopf in den

Griff bekommt, hat man auch den Körper im Griff und Grenzen verschwimmen total. Ich habe mir mit dem RAAM einen langjährigen Traum erfüllt. Es war ein einzigartiges Privileg, eine solche Herausforderung erleben und meistern zu dürfen! Dieses Erlebnis hat mich in allen

Facetten meiner Persönlichkeit verändert. Wie genau, weiß ich noch nicht, aber meine inneren Koordinaten und Programme wurden gänzlich neu geschrieben und aufgesetzt ...“ Mehr Infos: www.wolfgangmader.at Armin Margreiter

Nach seiner Rückkehr schaute Wolfgang Mader bei der TIROLERIN vorbei und schnappte sich die aktuelle Ausgabe: „Jetzt habe ich genug Zeit zum Rasten und Lesen!“

Sportphysiotherapeut und Masseur Markus Ofner (www.koerpertherapiepraxis.com) mit Wolfgang Mader im Zielbereich des Race Across America am City Dock in Annapolis.

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Foto: TIROLERIN/Schattanek

| sport

Laufen auf Ganghofers Spuren Athleten aus zahlreichen Ländern fiebern dem Höhepunkt der Laufsaison auf dem Seefelder Plateau, dem Ganghofertrail, entgegen.

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er Skiclub Leutasch freut sich, am 18. August 2012 gemeinsam mit Partnern und Leutascher Vereinen auch heuer wieder den beliebten Ganghofertrail präsentieren zu können. Hauptbewerb wird diesmal der abwechs-

lungsreiche Halbmarathon sein, der die Läufer auf Wald- und Wiesenwegen durch das Leutaschtal führt und die Teilnehmer stets begeistert. Weiters gibt es einen 12 km-Lauf sowie einen Nordic Walking Bewerb sowie den Junior Run.

Die kleinsten LäuferInnen freuen sich auf den Minilauf über 500 Meter. Dazu gibt es ein tolles Rahmenprogramm mit anschließender Nudelparty und Gratiseintritt in die Erlebniswelt Alpenbad Leutasch am Wettkampftag.

Info Ganghofertrail Leutasch am 18. August 2012: Ab 13.00 Uhr Anmeldung und Startnummernausgabe bei der Erlebniswelt Alpenbad Leutasch Starts: 14.45 Uhr: 500 m Mini Lauf 15.00 Uhr: 1,5 km Junior Run 15.30 Uhr: 12 km-Lauf 15.30 Uhr: 12 km-Nordic Walking 16.00 Uhr: 21,1 km Halbmarathon Infos & Anmeldung unter www.ganghofertrail.at

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Auch für die Kinder ist der Ganghofertrail jedes Mal ein Erlebnis; im Vordergrund Organisator der Veranstaltung – Vbgm. Siegfried Klotz.


Fotos: Festwochen/Vandory, Landesmuseum

Kultur

Kreatives Schreiben Ende Juni fand im Rahmen des Kreativwettbewerbs der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 2012 die Preisverleihung in Schloss Ambras statt. Unter dem Motto der Innsbrucker Festwochen „Schöne Fremde“ reichten 87 SchülerInnen fantasievolle Texte ein, die Ende Juni im Spanischen Saal auf Schloss Ambras feierlich prämiert wurden. Die Jury, bestehend aus Markus Koschuh (Kabarettist und Slampoet), Irene Prugger

(Schriftstellerin und Texterin), Irene Heisz (Journalistin), Dr. Martin Sailer (Redakteur), Dr. Karl Schmutzhard (ExDeutschlehrer) sowie Christa Redik (Festwochen), hat Texte in drei Altersklassen auserkoren. Weitere Highlights der Tiroler Kultur-Szene finden Sie im Anhang.

Ton um Ton, 25.5. – 7.10. 2012, Tiroler Volkskunstmuseum Die Frage nach der Geschichtlichkeit von Tönen und Geräuschen ist ein unerschlossenes Thema. Die Ausstellung will den Fokus auf Klangartefakte richten und die geschichtliche Dimension ausloten. Die TIROLERIN verlost 5 x 2 Eintrittskarten unter allen Einsendungen (gewinnspiel@tirolerin.at) mit dem Kennwort: Ton um Ton.


| kultur

Links: Ohne Titel, Mischtechnik auf Karton. Oswald Oberhuber errang beim aktuellen Ranking österreichischer Künstler, das die Bedeutung und den Marktwert der Arbeiten bestimmt, den 14. Rang. Rechts: Grün – Blau, Öl auf Lw., 160 x 140 cm

Der Galerienbummel Im Sommer macht oft auch die Kultur Pause. Viele Galerien bleiben geschlossen. Entspannung ist angesagt. Aber man kann ja kombinieren: Ausstellung mit Ausflug. Zum Beispiel nach Mutters in das neue NikodemMuseum oder nach Reith i. A. zu Oswald Oberhuber.

Oswald Oberhuber Ausstellungsort: Galerie Schmidt, Neudorf 40, Reith im Alpbachtal Ausstellungsdauer: 18. Aug. – 15. Okt. Eröffnung: 17. August 2012, 19.00 Uhr

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ieder stellt Gottfried Schmidt anlässlich des Europäischen Forums Alpbach einen prominenten Künstler aus. Nach Hermann Nitsch, Arnulf Rai-

ner und Günther Brus kommt ein weiterer Künstler des Informel ins ruhige Bergdorf. Oswald Oberhuber, geboren 1931 in Meran, gilt als Mitbegründer der österreichischen informellen Kunst (um 1949), bei der sowohl geometrische Formen als auch abstrakte Darstellungen von realen Gegenständen abgelehnt werden. Oberhuber formulierte 1958 seine Theorie der „permanenten Veränderung in der Kunst“ und lehnte von da an jeg-

liche Stilbildung ab. Zu Recht zählt der ehemalige Rektor der Hochschule für angewandte Kunst in Wien zu den vielseitigsten Persönlichkeiten der österreichischen Kulturlandschaft nach 1945. Die Galerie Schmidt zeigt Arbeiten aus den letzten 50 Jahren: Leinwände, Skulpturen, Arbeiten auf Papier, Installationen. Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek und Prof. Peter Weiermair werden zur Ausstellungseröffnung sprechen.

Bis 11. August

Bis 26. August

Bis 23. August

The Mechanics of Form

Bilder und Drucke regionaler Künstler

Berglandschaft

Kay Walkowiak Kunstpavillon Rennweg 8a Innsbruck

Eröffnung der Sommer-Ausstellung: 23.07. Museum Galerie Schloss Landeck Schlossweg 2

Hubert Zöhrer zeigt neue Arbeiten Kunstraum Pettneu Pettneu am Arlberg

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kultur | Ein Zuhause für Nikodem – Neues Nikodem Museum in Mutters Ausstellungsort: Artur Nikodem Museum, Mutters, Kirchplatz 12 Ausstellungsdauer: Permanente Ausstellung Öffnungszeiten: Sa 11 – 21 Uhr, So – Mo 16 – 21 Uhr

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irol ist um eine kulturelle Attraktion reicher. Ing. Martin Krulis, der Urenkel des bekannten Malers Arthur Nikodem (1870-1940), eröffnete in Mutters ein beeindruckendes Museum für die künstlerischen Arbeiten seines Urgroßvaters. Zwar finden sich keine Ölgemälde des bekannten Sezessionisten. Dafür werden im Erdgeschoss kleine, feine und bisher noch nie gezeigte Zeichnungen und Skizzen ausgestellt. Schwerpunkt des Museums aber ist das fotografische Werk. Martin Krulis ist es zu

Das einzige Bild, auf dem Nikodem mit Pinsel und Palette in seinem Atelier in der Adamgasse zu sehen ist

Martin Krulis vor einem Nachdruck des Fotos der NikodemMuse Gunda

verdanken, dass diese lange unentdeckte Seite seines Urgroßvaters nun endlich auch in Tirol diese Anerkennung erhält, die sie international bereits genießt. Nikodems Fotos spielen meisterhaft mit Licht und Schatten und sind atmosphärische Verdichtungen. Neben Originalfotografien sind auch großformatige Nachdrucke auf Soft Cotton Wool Paper zu sehen. Abgerundet wird das Museum durch persönliche Gegenstände und Tagebuchblätter des Künstlers. Krulis hat zusätzlich mehrmals jährlich wechselnde Sonderausstellungen internationaler und heimischer Künstler geplant.

Besonderen Wert legt Martin Krulis auf die Tatsache, das Museum ohne öffentliche Mittel finanziert zu haben.

Bis 26. August

Bis 1. September

Bis 10. September

Lebensmittel

Paul Flora

Fantastisch!

Michael Schmidt Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45

Zeichnungen Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III Innsbruck

Rudolf Kalvach Leopold Museum Museumsplatz 1 Wien

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| kultur

Nüchterne Bilder einer dem Menschen entfremdeten Lebensmittelindustrie

Ausstellungsort: Galerie im Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45, Innsbruck Ausstellungsdauer: : bis 26. August 2012

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ie Galerie im Taxispalais präsentiert den umfassenden fotografischen Essay „Lebensmittel“ des 1945 in Berlin geborenen Künstlers Michael Schmidt. Schmidt gilt als Repräsentant der modernen sozialdokumentarischen Fotografie in Deutschland. Seine Arbeiten sind realitätsbezogen und stilistisch sachlich-nüchtern. In den Jahren 2006 bis 2010 fotografierte Schmidt die Produktion, Verarbeitung, Konfektionierung und Präsentation von Lebensmitteln in Europa. Keine Spur von

sprechenden Schweinchen und kantigen Bergbauern im milden Nachmittagslicht. Stattdessen Alltags-Aufnahmen aus Großbäckereien, Schlachthöfen, Fischfarmen oder landwirtschaftlichen Betrieben. Der Betrachter sieht Erntehelfer bei der Arbeit, in Eisblöcke eingefrorene Fische, frisch aufgeschnittene Wurstwa-

ren oder konfektionierte Tomaten. So anonym ein Großteil der Lebensmittel in Europa produziert und weiterverarbeitet wird, so unkenntlich sind die Orte, an denen Schmidt fotografiert. Schmidts Sichtweise auf die Lebensmittelindustrie hinterlässt einen verstörenden Eindruck. Tschüss Schweinderl!

Fotos: © Michael Schmidt

Lebensmittel – Michael Schmidt

Nur der Wurst ist das Lachen bei dieser Ausstellung nicht vergangen.

Mediterrane Köstlichkeit: Vakuum-verpackte Salamiblätter!

Bis 12. September

Bis 7. Oktober

Bis 28. Oktober

Ein Tag am Meer

John Cage …

Blickwechsel

Polnische Künstler Galerie Sandhofer Claudiastraße 10 Innsbruck

Bildender Künstler – Einflüsse, Anregungen Museum der Moderne Mönchsberg, Salzburg

Von der Neuen Sachlichkeit bis heute Tiroler Landesmuseum

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Fotos: © TLM

kultur |

Wie klingt Geschichte, wie Kultur und welche Bedeutung hatten diese Klänge? Diesen Fragen geht die Ausstellung im Volkskunstmuseum nach. Paradetrommel aus dem 18. Jahrhundert (Bild im Kreis).

TON UM TON Ausstellungsort: Tiroler Volkskunstmuseum, Universitätsstraße 2, Innsbruck Ausstellungsdauer: bis 7. Oktober 2012 Öffnungszeiten: täglich 9 – 17 Uhr

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en nerven sie nicht – die mehr oder weniger originellen Klingeltöne unserer Handys? Signaltöne durchdringen immer mehr unseren Alltag. Mit der Ausbreitung des Lärms erhöhten sich die Lautstärke, Form und Art der Töne. Es gibt kaum einen Bereich, in dem kein Klingeln, Piepsen oder Pfeifen zu hören

ist. In der Küche piepst die Mikrowelle. Im Auto werden wir eindringlich daran erinnert, den Gurt anzulegen oder das Licht abzuschalten. Im Straßenverkehr hört man das warnende Piepsen eines rückwärtsfahrenden LKWs. Die Ausstellung „Ton um Ton“ führt aber auch zurück in Zeiten, in denen nur wenige künstliche Signaltöne die natürliche Klangkulisse durchschnitten: Glockenschläge verkündeten die Uhrzeit oder riefen zum Gottesdienst. Wetterschießen und Sturmläuten warnten vor Gefahren. Der Waldtuter rief die Holzarbeiter zum Essen. Die Ausstellungskuratoren Mag.

Karl C. Berger und Dr. Herlinde Menardi spannen mit 37 Hörstationen einen Bogen durch die Geschichte von Signaltönen. Archaisch wirkende Hirtenhörner, historische Trommeln, Signaltrompeten aus Holz oder eine der ältesten Sirenen Tirols erzählen von Beständigkeit und Veränderung der Signalsprache. „Ton um Ton“ will mit seiner Ausstellungsarchitektur dem Besucher einen „Lauschangriff“ auf die Kultur ermöglichen und die geschichtliche Dimension von Signaltönen Siegfried Weger ausloten.

Bis 31. Oktober

Bis 27. Jänner 2013

Bis 4. November

Über das Land

MUSIK AUS DER DOSE

Gabriele Münter

Drei Maler, drei Gegenden – Egger-Lienz, Walde und Berg: Schloss Bruck, Museum Kitzbühel, Werner Berg Museum Bleiburg

Die Sammlung Louis Holzer Museum im Zeughaus

Die Zeit nach Kandinsky in Murnau Schlossmuseum Murnau Schloßhof 2-5 Murnau am Staffelsee

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Fotos: Gabriele Griessenböck Peter Schattanek

| kultur

Spielgewaltig präsentierte das Ensemble der Schlossbergspiele Rattenberg Felix Mitterers Stück „Franziskus“ unter der Regie von Pepi Pittl.

Franziskus polarisierte heuer am Schlossberg Mutige Inszenierung eines Mitterer-Stückes, das bei aller Unterhaltung auch zum Nachdenken auffordert, in einer Zeit, wo Kirche und Glaube nicht gerade populär sind.

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s ist keine ganz leichte Kost, die uns bei der Premiere der Schlossbergspiele 2012 präsentiert wurde. Wer dies erwartet hatte, war falsch am Platz, auch wenn allein schon die faszinierende Kulisse, die prächtigen Kostüme und vor allem das hervorragende Spiel des Ensembles und ihres Hauptdarstellers Heinz Auer den Besuch wert gewesen sind. Im Programmheft setzt sich der Pfarrer von Rattenberg, Mag. Dieter Reutershahn, intensiv mit der Figur des Franziskus auseinander und unterstreicht damit die auf der Bühne dargestellten Szenen, für die Felix Mitterer als

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Autor und Pepi Pittl als Regisseur verantwortlich zeichnen. Es ging Franziskus als leidenschaftlichem Kämpfer um die Erneuerung der Kirche, um Friedenswillen und den Abbau von Feindbildern, hochbrisante Fragen auch in unserer Zeit. Die Aufforderung, dem Feind Gutes zu tun, sich selbst hintanzustellen, ein bescheidenes Leben in Demut zu führen, muten in unserer überwiegend egozentrischen, konsumorientierten Gesellschaft entrückt an. Sie fordert uns als Humanisten und Christen wahrlich heraus. Wie können wir ein Umdenken vollziehen, wie dem Friedensgebet des Franziskus nacheifern, in

dem es unter anderem heißt: „Liebe, wo man hasst, wecke Hoffnung, wo Verzweiflung quält, entzünde ein Licht, wo Finsternis regiert, lass mich verstehen, lass mich lieben, denn wer sich hingibt, der empfängt!“ Wer einen unterhaltsamen Abend erleben wollte, wurde mit gewaltiger Bühnenpräsenz, einem überragenden Hauptdarsteller und manch spektakulärer Einlage belohnt; wer mehr mitnehmen wollte, findet wohl noch viele Gründe, sich mit der Figur des hl. Franziskus auseinanderzusetzen. www.schlossbergspiele-rattenberg.at Gertrud Schattanek


kultur |

Links: Francescos Mutter Pica ist hin- und hergerissen zwischen der Liebe zu ihrem Sohn und dem Gehorsam gegenüber ihrem Gatten, letztendlich entschließt aber auch sie sich für den Eintritt in ein Kloster; hervorragend gespielt von Claudia Lugger, die als Obfrau der Schlossbergspiele Rattenberg in ihrer Begrüßung bravourös über Petrus’ Regenguss hinwegsah. Rechts: Demütig, aber doch von seiner Sache überzeugt, begegnet Francesco der hohen Geistlichkeit; Alois Fahrner als Kardinal Asculo, Wolfgang Oehm als Papst Innozenz III., Ludwig Senn als Kardinal Giovanni Colonna, Heinz Auer als Francesco.

Kulturlandesrätin Dr. Beate Palfrader mit Autor Felix Mitterer

Regisseur Pepi Pittl mit Gerhard Franz Brucker, der bei der Uraufführung in Ötigheim als Regisseur verantwortlich zeichnete.

Raiffeisen-Vorstand MMag. Reinhard Mayr

Hans und Andrea Binder von Binder-Holz in Fügen mit TIWAG-Vorstandsdirektor Dipl.-Ing. Alfred Fraidl

Premierenfeier am Rattenberger Schlossberg – v.l.: Künstlerin Agnes Beier mit Felix Mitterer, Werner Klikova und Claudia Lugger, Obfrau der engagierten Theatergruppe, Peter und Gertrud Schattanek von der TIROLERIN.

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| kultur

An Tagen wie diesen ... In der restlos ausverkauften Dogana im Congress Innsbruck begeisterten die „Toten Hosen“ bei ihrem Tour-Auftakt tausende Tiroler Fans.

Hosen-Frontman Campino hatte die Innsbrucker Fans fest im Griff.

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Fotos: Thomas Steinlechner | DEVCON5 Network

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ahrscheinlich hätten die Veranstalter des Toten Hosen-Konzerts in Innsbruck drei Mal so viele Karten verkaufen können – so groß war der Ansturm auf das einmalige Konzert der Düsseldorfer Band in der Dogana. „Wir wollten es absichtlich klein halten, da wir uns sozusagen in Innsbruck für die nächsten 120 Konzerte auf dieser Tour warmspielen wollten“, erklärte Campino, Chef der Toten Hosen. Dem begeisterten Publikum war es egal, denn der Streifzug durch die 30-jährige Bandgeschichte beinhaltete fast ausschließlich Songs, bei denen die Fans jede Textzeile kannten, und endete erst, als aus tausenden Kehlen der momentane Superhit der Toten Hosen „An Tagen wie diesen“ erklang.

Songwriter Georg von Holst, genannt Kuddel, begeisterte mit Gitarrensoli.


| kultur

Meisterliche Klänge

Fotos: Tom Benz / Kulturze

ntrum Grand Hotel

Maestro Gustav Kuhn ist nicht nur künstlerischer Leiter der Festspiele Erl, sondern seit 2003 auch künstlerischer Leiter des Haydn Orchesters von Bozen und Trient. Zum dritten Mal wird das Orchester auch in diesem Jahr bei den Festspielen Südtirol in Toblach einmalige Konzerterlebnisse garantieren.

Maestro Gustav Kuhn

Tirolerin: Was war das für ein Gefühl, als Sie 2003 zum künstlerischen leiter des Haydn orchesters ernannt wurden? Gustav Kuhn: Es war ein sehr mulmiges Gefühl, weil ich mir der Verantwortung – nach schon jugendlichen Erfahrungen in Bern, Rom etc. – bewusst war, was es heißt, Orchestermusiker zu leiten, die auf der einen Seite Künstler sind, auf der anderen wiederum der Tendenz zur kompletten Administrierung erliegen. Was schätzen Sie an den Festspielen Südtirol? Was am Haydn orchester? Die Festspiele Südtirol sind der Ort, an dem das Haydn Orchester international wirken soll. Die Akustik des GustavMahler-Saals im Grand Hotel Toblach ist sensationell und auch internationalen Ansprüchen entsprechend. Allerdings muss man dort einige Zeit verbringen, was mit dem Haydn Orchester möglich

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ist. Toblach bietet weder den Anlass noch ist es der Ort, an dem man einfach nur auf Durchreise gastierend auftreten sollte. Was verspricht die Uraufführung vom Percussionist Max Castlunger mit dem Haydn orchester am eröffnungsabend? Wir hoffen, dass die absolute Originalität von Max Castlunger eine deutliche Anregung für Musik darstellt, wie sie bei Bruno Maderna unter dem Schlagwort Aleatorik entstanden ist. Werke von Mahler, Verdi, Schubert, Beethoven, Mozart, Bruckner werden bei den Festspielen Südtirol zu hören sein. Welchen von diesen Komponisten schätzen Sie am meisten? Alle der genannten Komponisten schätze ich sehr, sonst würden sie sich nicht im Programm der Festspiele Südtirol wiederfinden. Ich freue mich auf die Werke eines jeden einzelnen von ihnen, gerade weil in deren Unterschiedlichkeit

auch der Reiz des Festivalprogramms liegt. Was erwarten Sie sich in Bezug auf das Haydn orchester für die Zukunft? Wir sind heuer das dritte Mal in Toblach und befinden uns quasi noch am Anfang unserer Arbeit. Angesichts der Tatsache, dass wir aber wunderbare Partner und Förderer haben, die uns auf unserem natürlich gerade zu Beginn nicht immer einfachen Weg hin zu einem kulturellen Leuchtturm für die Region begleiten, sehe ich der Zukunft sehr freudig und mit großen Erwartungen entgegen.

Info Festspiele Südtirol 14. – 23. September 2012 Kulturzentrum Grand Hotel / Toblach Tel.: 0039 0474 976 151 info@suedtiroler-festspiele.it


Fotos: René Traud, Olympiaregion Seefeld

| kultur

Die Egerländer Musikanten – Das Original musizieren eine Woche lang im Leutaschtal; Höhepunkt ist zum Abschluss das Konzert am 1. September in der neu adaptierten Wetterstein-Festhalle.

Wenn die Egerländer Märsche blasen Ernst Hutter und seine Egerländer Musikanten bringen vom 28. August bis 2. September das Leutaschtal zum Klingen

S

ie sind das erfolgreichste Blasorchester der Welt. Vor über 50 Jahren vom legendären Ernst Mosch gegründet, führen sie seit dem Jahr 2000 unter Ernst Hutter ihre Erfolgsgeschichte fort. Jeder einzelne Musiker beherrscht sein Instrument meister-

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lich. Auf der Bühne verschmelzen die Akteure zu einer verschworenen Gemeinschaft. Doch nicht nur die Perfektion der musikalischen Darbietung steht im Vordergrund – unübertroffen sind vor allem der Elan und die Spielfreude, mit der Ernst Hutter und seine Musi-

kanten alles für ihr Publikum geben. „Nachdem ich auf Einladung von Initiatorin Monika Klimitsch Leutasch kennen lernen durfte, war mir klar, dass hier Partner aufeinander treffen, die sehr gut zueinander passen: ,Leutasch tut mir gut,, konnte ich überall lesen – und genau das


kultur |

Links: Bandleader Ernst Hutter möchte mit seiner Musik den Menschen gut tun. Rechts: Das liebliche Leutaschtal eröffnet einen idealen Blick auf die markante Kuppe der Hohen Munde.

Info Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist spielt weiter, gebt mir volles Maß! William Shakespeare, „Was ihr wollt“

habe ich auch gefühlt. Die Natur, die Menschen tun gut. Genau das möchte auch unsere Musik – den Menschen gut tun“, so Ernst Hutter, Chef der Egerländer. Darum freut es die Blasmusikkapelle ganz besonders, gemeinsame musikalische Zeit an einem besonderen Ort zu verbringen. Denn das 16 km lange Leutaschtal ist bekannt für herrliche Naturerlebnisse, seine einzigartige Flora und Fauna, das Wanderparadies Gaistal und zahlreiche weitere Energiequellen für Körper und Geist. Angebotsvielfalt für aktive Musikanten und Freunde der Blasmusik Egal, ob begeisterte (Hobby-)Musikanten oder Freunde der Blasmusik – während der Festwoche von Ernst Hutter & die Egerländer Musikanten wird im „klingenden Leutaschtal“ für jeden Liebhaber der Blasmusik das Richtige geboten.

In zweitägigen Workshops können Einzelmusiker ihr Können unter fachkundiger Aufsicht ihrer Stars erweitern und bei einem kleinen Abschlusskonzert das Erlernte präsentieren. Besinnliche Stunden erlebt man beim Solokonzert von Ernst Hutter in der Pfarrkirche Leutasch. Unterstützt wird er dabei von heimischen Volksmusikern. Zusätzlich hat man die Gelegenheit, die Stars der Egerländer bei einee gemeinsamen Fanwanderung auf die Gaistalalm, eine der schönsten Almen in der Leutasch, zu begleiten oder ein ganz besonderes Konzert der Musikkapelle Leutasch mitzuerleben. Gemeinsames Musizieren mit den Egerländern steht beim „Freien Musikantentreff“ ebenso am Programm wie zum Abschluss das große Festkonzert von „Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original“ am Samstag, den 1. September. Gertrud Schattanek

Programm: Dienstag, 28.08.2012 19.30 Uhr: Pfarrkirche Leutasch Solokonzert u.a. mit Ernst Hutter und einheimischen Volksmusikanten Mittwoch, 29.08.2012 20.00 Uhr: Festhalle Wetterstein, „Freier Musikantentreff“ mit „Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original“. Volksmusikgruppen haben die Gelegenheit, gemeinsam mit ihren Stars zu musizieren. Donnerstag, 30.8.2012 10.00 Uhr: Beginn der Workshops für alle Register, Räumlichkeiten werden vor Ort bekanntgegeben, Anmeldung erforderlich. 10.00 Uhr: Parkplatz Salzbach. Gemeinsame Fanwanderung zur Leutascher Gaistalalm (leichte Wanderung, Gehzeit bis zur Alm ca. 1,5 Stunden) mit anschließender Einkehr, Anmeldung erforderlich, kostenlos. 20.15 Uhr: Musikpavillon Leutasch Konzert der Musikkapelle Leutasch Freitag, 31.08.2012 10.00 Uhr: Fortsetzung der Workshops für alle Register, Räumlichkeiten werden vor Ort bekanntgegeben. 20.00 Uhr: Musikpavillon Leutasch – Abschlusskonzert der Workshopteilnehmer Samstag, 01.09.2012 20.00 Uhr: Festhalle Wetterstein Konzert von „Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten - Das Original“ Weitere Informationen & Konzerttickets: www.egerlaender.at

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Fotos: Peter Kodera

| kultur

Gerd Sallaberger, der neben vielen anderen Beiträgen seit 42 Jahren das Titelblatt gestaltet, und Peter Kodera, der für seine Verdienste als Säckelwart seiner Sangesbrüder und Chefredakteur der „Nudl“ mit dem Kulturehrenzeichen der Stadt Innsbruck ausgezeichnet wurde.

Augenzwinkerndes Geschichtsbuch Die „Höttinger Nudl“ feiert 100-jähriges Bestehen auch in zwei gewichtigen Prachtbänden. 1908 erschien die erste Ausgabe der Höttinger Nudl, damals noch in Kurrentschrift, handschriftlich verfasst. Sie ist die älteste noch aktive Faschingszeitung Österreichs. Rund drei Jahre lang arbeiteten die Mitarbeiter rund um Chefredakteur Peter Kodera an der Veröffentlichung zweier Prachtbände, in denen alle Ausgaben der „Höttinger Nudl“ von 1908 bis heute in Originalgröße enthalten sind. Das ergibt immerhin stolze 7,3 Kilogramm Lesestoff über mehrere Generationen. Vielfach belächelt, war die „Nudl“ dennoch schon immer weitsichtig; viele ihrer fast utopisch anmutenden Beiträge wurden im Laufe der Jahre Wirklichkeit, wie zum Beispiel die Höhenstraße auf die Hungerburg. Der 982 Seiten starke Doppelband kann zum Selbstkostenpreis von 120.- Euro beim Sängerbund Hötting, Innsbruck, Schulgasse 4, oder bei Obmann Fritz Leidlmair (0676-9447282) bestellt werden. Gertrud Schattanek

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Im Doppelp ack: Die „Höt tinger Nudl“ Ausgaben in mit allen ihre zwei liebevo n ll gestaltete n Prachtbänd en.


kultur |

Hermann Schwaizer-Riffeser (RatzFatz), Franz Mair (Tiroler Versicherung), Herbert Waltl (Festival der Träume), Künstler Anton Christian, Obmann Franz Preishuber, Gottfried Schmidt und Frajo Köhle (RatzFatz) präsentierten das Plakat 2012.

Hotel Clownifornia Das 22. Festival der Träume vom 7. bis 26. August verwandelt den Stadtsaal in Innsbruck zu einer besonderen Unterkunft mit außergewöhnlichen Gästen, Rezeption, Speisesaal und Hotelzimmer. Für den TIROLERIN-Tag am 14. August gibt es erstmals neben der 1+1 Kartenaktion auch ein komplettes „Familienzimmer“ für sechs Personen.

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uf der Bühne des Hotel Clownifornia erwartet Festival der Träume-Organisator Herbert Waltl die Könige der Spaßmacher. „Die vielfältigen Facetten des Genres werden sichtbar sein. Innsbruck erlebt somit auch 2012 ein tolles Festival der Träume. Es sind die Artisten, die das Hotel Clownifornia zu einem ganz besonderen Treffpunkt machen. Und selbst hartgesottene Festival-Kenner werden mit der Zunge schnalzen und das Hotel-Flair lieben.“ Die Vorfreude bei Waltl, aber auch bei den vielen Fans ist durchaus berechtigt, denn die klingenden Namen im Programm lassen das heurige Festival zu einer europäischen Leistungsschau der besten Clowns werden. Neben guten alten Bekannten des Festivals, wie Peter Shub und „Grandma“ Barry Lubin, kommen unter anderen auch Christian Lindemann, David Shiner, Housch-maHousch, Joel Jeske, Zahir Circo und Paolo Nani. Ein großes Extra erwartet

die Besucher des TIROLERIN-Tages, denn zusätzlich zu einigen der oben genannten Stars tritt auch der Oscar-gekrönte Altmeister Pierre Etaix auf. Infos: www.festival-der-traeume.at

TIROLERIN-Tag am 14. August: Wie in den vergangenen Jahren haben die LeserInnen der TIROLERIN die exklusive Möglichkeit, zwei Karten für den 14. August zum Preis von einer Karte zu erwerben.

TIROLERIN-Familienzimmer:

Inspiriert durch das Hotel Clownifornia, vergeben wir heuer erstmals auch ein TIROLERIN Familienzimmer für Dienstag, den 14. August. Das Package enthält einen kompletten Tisch für sechs Personen samt einer Flasche Wein und Wasser. Bitte reservieren Sie das 1+1 Angebot und das TIROLERIN-Familienzimmer ausschließlich unter office@tirolerin.at, Kennwort: Hotel Clownifornia!

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| kultur

Friedrich Complojer auf seinem Weg zur inneren Erkenntnis Wegebegleiter dazu sind dem Stubaier Künstler Pinsel, Farbe und Leinwand, vor allem aber seine liebsten Modelle: die Tiroler Landschaft und ihre Menschen.

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on großen Vorbildern traditioneller Tiroler Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts angeregt und inspiriert, widmete sich der Neustifter Friedrich Complojer im Selbststudium der Farbenlehre, Grafik und Malerei. In Kursen vervollständigte er sein Wissen und seine Praktik. Es ist wohl ein innerer Drang, sein starkes Empfinden gegenüber der Tiroler Kultur, traditionellen Riten, der Berglandschaft, der ländlichen Architektur und den Menschen im Gebirge in malerischen Ausdruck umzusetzen. Complojer wird mit seinen Bildern zum Erzähler, zum Chronisten und Dokumentaristen seiner eigenen Zeitgeschichte und erlebten Volkstümlichkeit. In der Farbpalette und Formfindung seiner Vorbilder Franz Defregger, Albin Egger-Lienz und ganz besonders Herbert Danler aus Telfes erarbeitete er sich seine ersten Werke. Erst als er deren Ausdruckskraft verinnerlicht hatte, wagte er sich an nächste Schritte. Es folgte eine zunehmende Expressivität und stärkere Reduzierung im Detail.

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Damit findet er immer mehr seinen eigenen Stil und vervollkommnet die Fähigkeit, das Erlebte und Empfundene in die Kraft der Farbe zu legen, ohne dem realen Gegenstand die Präsenz zu entziehen. So entsteht für den Betrachter ein ganz eigenes Spannungsfeld von Natur und Mensch, von Dasein und Göttlichem.

Info Ausstellungshinweis: Eine Auswahl an Werken von Friedrich Complojer ist noch bis 30. September im Galeriecafé Annaheim, Matrei-Mühlbachl zu sehen, Zugang während der Café-Öffnungszeiten, Eintritt frei! Kontakt – Friedrich Complojer: office@kroessbacherhof.at oder Telefon 05226/2748.

Der Stubaier Künstler Friedrich Complojer und seine Werke, die geprägt sind von zunehmender Expressivität und Reduzierung im Detail – aktuelle Ausstellung im Galeriecafé Annaheim in Matrei-Mühlbachl.


kurz & bündig Meldungen aus der Kultur-Welt

Neues Vorstandstrio

Vom 11. August bis 22. September 2012 sind die Wiltener Sängerknaben auch heuer wieder in der Innsbrucker Hofkirche zu hören. Johannes Stecher, seit 1991 künstlerischer Leiter, hat dafür ein hochkarätiges Programm für die ganze Familie zusammengestellt: Die Wiltener Sängerknaben präsentieren Meisterwerke von der Renaissance bis in die Hochromantik. Zahlreiche attraktive Knabensoli und eine Auswahl der schönsten Volkslieder aus Tirol und Foto: Wiltener Sängerknaben dem Alpenraum runden den Abend musikalisch ab.

Sehenswertes Schauspiel Vom 26. Juli bis zum 31. August 2012 werden wieder die einmaligen Tiroler Volksschauspiele Telfs über die Bühne gehen. Die Komödie „Die windigen Weiber von Winzor“ von W. Shakespeare, bearbeitet von Barbara Aschenwald und Markus Völlenklee, die Stubenoper „Der varreckte Hof“ von Georg Ringsgwandl (Uraufführung) und „Ein Bericht für eine Akademie“ von Franz Kafka, gespielt von Felix Mitterer (im Bild) werden grandiose Darbietungen garantieren.

Foto: privat / Tiroler Volksschauspiele

Die Mitgliederversammlung des rund 2800 Personen umfassenden Vereins Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum wählte Prof. Dr. Werner Plunger (links) zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Stellvertreterin wurde Dr. Barbara Psenner und neues Vorstandsmitglied Dr. Bernhard Platzer. Der neue Vorstand will die erfolgreiche Arbeit der bisherigen Verantwortungsträger des für die Kultur des Landes Tirol so wichtigen Vereins fortsetzen. Foto: Tischler

Der Ton macht die Musik

Tierisch Die Tiroler Festspiele Erl und deren Kooperationspartner – die Sennerei Zillertal – verbindet die Kuh. Gemeinsam stellten sie Ende Juni ihr großflächig angelegtes Marketing-Projekt vor und läuteten somit die beginnende Sommersaison der Tiroler Festspiele Erl ein. Seither gibt es an 33 verkehrstechnisch hochfrequentierten Stellen in ganz Tirol ein Kunstobjekt (siehe Bild) zu entdecken, das neben der sympathischen Kuh auch das musikalische Element des Festspiel-Designs präsentiert: den Kontrabass. Foto: Peter Kitzbichler

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| buchtipps

Auf historischen Spuren wandelt man bei der Tour über den Kleinen Lagazuoi. Im Ersten Weltkrieg gehörte der 2.772 m hohe Gipfel zu den am heftigsten umkämpften Bergen der Dolomitenfront. Die vorgestellte Tour ist anspruchsvoll und verläuft teils auf gesicherten, meist schmalen Bergwegen. Im Bild die solide Hängebrücke am Kaiserjägersteig, auf der man eine düstere Schlucht überquert.

Bestens informiert zu Europas schönsten Gipfeln Zur guten Vorbereitung auf eine genussvolle Bergtour gehört auch heute noch ein kompetenter Wanderführer. 134 | TIROLERIN August 2012


Foto: Eugen E. Hüsler

buchtipps |

Foto: Manfred Kostner

Fedaiasee und Civetta vom „Bindlweg“ aus gesehen, der bei wenig Anstrengung viel Aussicht, vor allem auch auf die Marmolada bietet.

K

ürzlich sind im Bruckmann Verlag 18 neue Titel zu verschiedenen Wanderdestinationen in Deutschland und Europa erschienen. Ihnen allen ist nicht nur die optische Aufmachung gemeinsam. In jedem der grünen Bändchen findet man die schönsten 40 Touren der jeweiligen Region in Texten und Bildern, es gibt Informationen zu Anfahrt, Ausgangspunkt und Wegbeschaffenheit, detaillierte Höhenprofile und Hinweise auf Einkehrmöglichkeiten. Zudem gibt es die GPS-Daten für jede Tour zum Downloaden. Das Gros der Touren ist leicht bis mittelschwer und somit für Freizeitwanderer problemlos zu bewältigen. Äußerst praktisch ist das kompakte Hosentaschenformat des Wanderführers. Zur Auswahl stehen für Deutschland:

Zugspitze und Umgebung, Thüringer Wald mit Rennsteig, Chiemgau, Isarwinkel und Tegernseer Berge, Goldsteig, Harz, Ruhrgebiet, Schwarzwald Mitte/ Nord, Bayerischer Wald, Pfälzerwald mit Bienwald, Odenwald; für Tirol: Zillertal, Wilder Kaiser und Kitzbüheler Alpen; weiters Korsika, Lago Maggiore und Comer See, Dolomiten West, Dolomiten Ost und Norwegen. Zu den Autoren zählen u.a. der bekannte Schweizer Bergsteiger und Fotograf Eugen E. Hüsler sowie seine Gattin Hildegard, die gerne auch einen Blick auf die alpine Hüttenküche wirft, der Salzburger Fotograf Heiko Mandl, das bayerische Bergsteigerehepaar Janina und Markus Meier, die gerne auch auf Klettersteigen unterwegs sind, sowie der Tiroler Biologe und Landschaftsökologe Manfred Föger.

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Foto: Janina und Markus Meier

| buchtipps

Foto: Hildegard Hüsler

Gratübergang vom Grubigstein zur Gartner Wand – eine anspruchsvolle, aber lohnende Tour mit Ausgangspunkt Lermoos in Tirol

Beliebtes Ziel auch für Tiroler – der Walchensee, im Hintergrund der Schafreuter. Einen schönen Ausblick auf den waldumsäumten See und das Karwendelgebirge bietet u.a. die Tour auf den Herzogstand.

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Foto: Manfred Kostner

buchtipps |

Eines der Highlights in den östlichen Dolomiten: Der Pragser Wildsee, in dessen Wassern sich die mächtige Nordwand des Seekofels spiegelt. Während der See als Ausflugsziel ersten Ranges oft überlaufen ist, ist man in den Bergen sehr bald allein in einer großartigen Kulisse.

Der Bruckmann Verlag ist mit seiner über 150-jährigen Geschichte der Allround-Anbieter für Outdoor und Reisemedien. Neben einem umfangreichen Buchprogramm erscheinen bei Bruckmann das Magazin BERGSTEIGER sowie Kalender, DVDs, OnlinePortale und Apps. Bruckmann ist heute der führende Verlag für Sport- und Aktivreiseführer und einer der wichtigsten Anbieter für hochwertige Reise-Bildbände. Gertrud Schattanek

Bruckmanns Wanderführer Jeder Band umfasst 168 Seiten, aktuelle Fotos, Karten und jede Menge Tipps. Der Preis beträgt pro Buch 13,40 Euro. www.bruckmann.de

TIROLERIN August 2012 | 137


| buchtipps

Alle Wege führen zu Gott Viele davon führen über oder in die Berge

D

er Weg hinaus in die Natur, über blühende Sommerwiesen, entlang rauschender Bäche, zu stillen Bergseen, auf aussichtsreichen Höhenwegen, zu Gipfeln, wo man dem Himmel ganz nah ist, kann wahrlich Wunder wirken. Alltagssorgen bleiben im Tal, der Rucksack ist nur für das Nötige und eine gemüt-

liche Jause gepackt. Unbeschwert im wahrsten Sinne des Wortes und von der körperlichen Anstrengung ein bisschen gefordert ändert sich schlagartig das aktuelle Lebensbild. Man tankt nicht nur jede Menge frische Luft, sondern auch die Seele atmet auf. Man fühlt sich frei, fit, sensibilisiert einerseits für den Blick

auf Kleinigkeiten und andererseits auf die Unendlichkeit bei grandiosen Ausblicken, die sich unterwegs immer wieder bieten. Man fühlt sich irgendwie zu Hause – vielleicht so wie Otto Rötzer, wenn er in seinem Buch über Kärnten, wie es keiner kennt, schwärmt. Gertrud Schattanek

Auf dem Franziskusweg

Auszeit für mich

... pilgerten Anton und Simone Ochsenkühn von Assisi nach Rom. Burnout und eine Krise in ihrer Partnerschaft waren für die beiden der Anlass, die Wanderschuhe zu schnüren und sich auf den Weg zu begeben, um neue Perspektiven für ihr Leben zu finden. Erschienen im Herder-Verlag

30 Genusstouren speziell für Frauen präsentieren Lisa Bahnmüller und Norbert Eisele-Hein. Die Wanderungen im bayerischen Alpenvorland sind den Themenschwerpunkten Auszeitplätze, Aussichten, Meditation sowie Pflanzen und Kräuter gewidmet, sehr gut beschrieben und reich bebildert. Erschienen im Berg-Verlag

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Foto: © Bruckmann Verlag/Mark Zahel

buchtipps |

Wie ein Adlerhorst über dem Inntal liegt die Kellerjochhütte auf 2.237 m. Die Aussicht auf das gegenüberliegende Karwendelgebirge, das Rofangebirge, das Inntal und die Zillertaler Alpen ist unbeschreiblich.

Dem Himmel ganz nah Die 33 spektakulärsten Hüttenziele in den Alpen

E

xponiert, in schwindelerregender Höhe, an Felswände geklebt ist so manche Berghütte in den Alpen, errichtet als Zufluchtsstätte und Einkehrmöglichkeit für Bergsteiger und Wanderer. 33 ganz besondere Ziele hat Autor Mark Zahel in Österreich, Bayern, Italien und der Schweiz ausgewählt; Plätze, an denen man sich den Wolken, dem Himmel, ja vielleicht sogar Gott wirklich näher fühlt, wo Sonnenaufgänge, Fernblicke und echte Hüttenatmosphäre den manchmal mühsamen Aufstieg lohnen. Es liegt fast 150 Jahre zurück, dass Alpenvereine als Haupterschließer der alpinen Bergwelt mit dem Bau von Hütten für geeignete Anlaufstellen bzw. Basisla-

ger für Hochtouren sorgten. Viele davon sind im Bereich von rund 2.200 bis 2.400 Metern Seehöhe angesiedelt, einige sind echte Gipfelhütten, ganz nahe dem höchsten Punkt errichtet, mit unendlichem Weitblick auf großartigen Panoramaplätzen. Der Bogen der beschriebenen Hütten spannt sich im Westen vom Monte Rosa Massiv bis in den Osten zum Karl Ludwig Haus auf dem Wiener Hausberg Rax. Spektakulärste Hütte im bayerischen Raum ist wahrscheinlich die Tegernseer Hütte am Buchstein, während die südlichste, das Rifugio Damiano Chiesa all’Altissimo, tolle Ausblicke auf den Gardasee eröffnet. Gertrud Schattanek

Info WOLKENHÄUSER – Mark Zahel Die 33 spektakulärsten Hüttenziele in den Alpen 166 Seiten, fantastische Bilder, Wegbeschreibungen, Kartenausschnitte zu jeder Hütte, erschienen im Bruckmann Verlag

TIROLERIN August 2012 | 139


| kultur

Der Schweizer Roger Schäli, einer der besten Kletterer und Allroundbergsteiger der Welt, wird am 29. August 2012 der Ehrengast beim Filmfest in St. Anton sein. Foto: Eduardo Gellner

Abenteuerreiches Filmfest

B

erge, Menschen, Abenteuer – nach diesem Motto werden auch heuer außergewöhnliche Berg-, Ski-, Expeditions- und Abenteuerfilme aus Tirol, Österreich und der ganzen Welt beim Filmfest St. Anton gezeigt. An fünf Abenden erwarten den Zuschauer beeindruckende Aufnahmen vom Alpinismus, Bigwall-Klettern, Eisklettern, Bouldern, Paragliden, Extremskifahren, Slacklinen sowie Mountainbiken. Das Who-is-Who der nationalen und internationalen Bergsteiger- und Abenteurerszene (wie u.a. Roger Schäli, Peter Habeler, Dave Mac

Leod, Anna Stöhr sowie Johanna Ernst) reist extra nach St. Anton an, um von faszinierenden Erlebnissen zu berichten. Eröffnet wird das Filmfest mit dem zweiteiligen Filmporträt „Grenzgang in Fels und Eis“ und „Angekommen“ über den beachtenswerten Lebensweg der einzigen Frau, die alle 14 Achttausender ohne künstlichen Sauerstoff bestiegen hat – Gerlinde Kaltenbrunner. Sie und ihr Lebensgefährte Ralf Dujmovits werden auch in St. Anton anzutreffen sein. Informationen zu weiteren Filmen finden Sie unter www.filmfest-stanton.at.

Foto: Ralf Dujmovits

Vom 28. August bis zum 1. September 2012 wird bereits zum 18. Mal das Filmfest St. Anton über die Bühne gehen.

Ein zweiteiliges Porträt über die einzigartige Bergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner wird das Filmfest St. Anton eröffnen.

Kino-Starts

Merida 3D – Legende der Highlands

Kinostart: 02.08.2012 Die rothaarige Merida, Tochter des schottischen Königs, bricht eine heilige Tradition und entfacht dabei eine Unruhe im Königreich.

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Was passiert, wenn´s passiert ist

Kinostart: 16.08.2012 Die Geschichte handelt von fünf Paaren, die sich auf die größte Herausforderung ihres Lebens, die Elternrolle, vorbereiten müssen.

Total Recall

Kinostart: 24.08.2012 Durch einen „MindTrip“ wird Fabrikarbeiter Douglas Quaid zum Gejagten und die Grenze zwischen Fantasie und Realität verschwimmt.


kultur |

Cineastischer Operngenuss im Kino alle Besucher hinter die Kulissen der Festspiele führen und interessante Einblicke gewähren. Ein wahres Opernerlebnis im Kinosaal ist somit garantiert. Die TIROLERIN verlost zwei Eintrittskarten. Einsendungen unter dem Kennwort „Parsifal“ an TIROLERIN, Industriezone C6, 6166 Fulpmes, oder via E-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at.

Foto: © MY SCREENEVENT UG

Die einmalige Inszenierung der Oper „Parsifal“ von Stefan Herheims, unter der musikalischen Leitung von Stardirigent Philippe Jordan wird am 11. August 2012 um 16.00 Uhr im Metropol Kino Innsbruck live übertragen. Leiterin der Bayreuther Festspiele Katharina Wagner, Startenor Klaus Florian Vogt und Moderator Axel Brüggemann werden exklusiv

Susan Maclean als Kundry in Parsifal bei den Bayreuther Festspielen.

Foto: Daniel Jarosch

Zum ersten Mal wird eine hochkarätige Oper der Bayreuther Festspiele im Metropol Kino Innsbruck live übertragen.

Prädikat Sehenswert Auch in diesem Jahr können wieder alle Filmfans vom 1. August bis zum 2. September 2012 beim Open Air Kino im Innenhof des Zeughauses Filme in einer einzigartigen Kulisse genießen. Bei jedem Wetter werden bei Anbruch der Dunkelheit Klassiker wie „High Noon“ mit Grace Kelly oder aktuelle Filme wie „The Descendants“ mit George Clooney sowie Filme aus der ganzen Welt wie „Die Haut in der ich wohne“ vom spanischen Meisterregisseur Pedro Almodóvar oder der französische Publikumshit „Ziemlich beste Freunde“ den Zuschauer verzaubern.

DVD Verlosung

Preisfrage

Harter Kampf

Musiktherapie

Mit seiner kunterbunten Crew verfolgt der ehrgeizige Piratenkapitän wider aller Warnungen nur einen Traum: Er will seine beiden Erzrivalen Black Bellamy und Entermesser Liz aus dem Weg räumen und den heißbegehrten Preis für den „Pirat des Jahres“ gewinnen. Die TIROLERIN verlost 3 DVDs unter dem Kennwort „Piraten“.

Geheimagentin Mallory Kane leitet rund um die Welt an der Grenze zur Legalität verdeckte Einsätze für Regierungen. Verraten von ihren eigenen Auftraggebern, wird sie plötzlich selbst zur Gejagten und muss im Fadenkreuz einer knallharten internationalen Fahndung um ihr Leben kämpfen. Es gibt 3 DVDs unter „Haywire“ zu gewinnen.

Zwischen Vater Henry und Sohn Gabriel kommt es zum Bruch. Nach 20 Jahren Funkstille leidet Gabriel an einem Gehirntumor. Die gemeinsame Leidenschaft zur Musik trägt nicht nur zur Genesung des Sohnes bei, sondern bringt die beiden wieder näher zusammen. Verlost werden 3 DVDs unter „Music“ an gewinnspiel@tirolerin.at.

TIROLERIN August 2012 | 141


Löwe

23.07. – 23.08.

In diesem Monat kommt Ihr Optimismus ins Wanken. Sie haben sich in letzter Zeit kräftemäßig überschätzt und sind angreifbar geworden. Das macht Sie unsicher und aggressiv. Nehmen Sie eine Auszeit und gönnen Sie sich eine schöpferische Pause, um die Akkus wieder aufzuladen. Ihr Partner hilft Ihnen dabei.

Liebe:

Gesundheit:

Job:

Ihre Sterne für den August Widder

21.03. – 20.04.

Stier

21.04. – 20.05.

Zwillinge

21.05. – 21.06.

Krebs

22.06. – 22.07.

Ihre Finanzen sehen in diesem Monat ausgesprochen gut aus. Es könnten sich zusätzlich einige höchst interessante Investitionsmöglichkeiten ergeben, die lukrative Gewinne versprechen und die Sie unbedingt genauer in Augenschein nehmen sollten. Außerdem stehen die Sterne günstig, um in die Altersvorsorge zu investieren.

Sie haben den himmlischen Joker gezogen. Nutzen Sie die kosmischen Schwingungen, um einen langersehnten Traum endlich Wirklichkeit werden zu lassen. Haben Sie Vertrauen in Ihr Schicksal und lassen Sie sich einfach treiben. Die Sterne haben das Steuer in die Hand genommen und führen Sie sicher direkt zu Ihrem Ziel.

Sie stehen vor einer wichtigen Prüfung und haben Lampenfieber. Das ist normal und kein Weltuntergang. Versuchen Sie, Ruhe zu bewahren und einen kühlen Kopf zu behalten. Auch ein Prüfungskomitee besteht aus Menschen, die nur mit Wasser kochen. Die Sterne sind an Ihrer Seite und geben Ihnen dann die nötige Zuversicht.

Sie dürfen sich freuen, denn es wird ein durchwegs guter Monat für den Krebs. Die Sterne versorgen Sie mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein und Sie können sich besonders im beruflichen Bereich viel Anerkennung verschaffen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie zum Monatsende nicht unvorsichtig und überheblich werden.

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

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Jungfrau

24.08. – 23.09.

Waage

24.09. – 23.10.

Skorpion

24.10. – 22.11.

Schütze

23.11. – 21.12.

Amor glänzt in diesem Monat durch konsequente Abwesenheit, da ist nichts zu machen. Nutzen Sie die Zeit für Dinge, die Sie immer wieder aufgeschoben haben. Eine Renovierung steht an, frische Farbe an den Wänden hebt die Laune. Gehen Sie doch mal wieder shoppen – ein neues Outfit würde Ihnen gut zu Gesicht stehen.

Sie sind absolut urlaubsreif. Wenn Sie ehrlich zu sich sind, spüren Sie den Burn-out-Effekt ganz deutlich. So erschöpft haben Sie sich noch nie gefühlt. Umgehen Sie die kritische Phase und klinken Sie sich aus. Nur so können Sie verhindern, dass Sie den Überblick verlieren und gravierende Fehlentscheidungen treffen.

Die vielen Partys in letzter Zeit haben Ihre Spuren hinterlassen, nicht nur optisch. Schlimmer ist, dass Sie Ihr instinktives Körpergefühl nicht mehr im Griff haben. Das bringt Ihre gesamte Konstitution aus dem Gleichgewicht. Mit bewusster Ernährung, Sport und ohne Alkohol können Sie sich am Monatsende wieder ins Lot bringen.

Negative kosmische Strahlungen schüren Ihren Ehrgeiz, das große finanzielle Los zu ziehen. Seien Sie auf der Hut, denn die Gier nach dem großen Geld macht Sie blind und Sie werden leicht ein Opfer von Betrügern. Kümmern Sie sich um Geldanlagen erst wieder zum Monatsende, dann hat die negative Strahlung ihre Kraft verloren.

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Steinbock

22.12. – 20.01.

Wassermann

21.01. – 19.02.

Fische

20.2. – 20.3.

Dunkle Gewitterwolken erschüttern Ihre Beziehung. Sie fühlen sich ungerecht behandelt und nun stehen Sie bockig mit dem Gesicht zur Wand. Suchen Sie die Schuld nicht nur bei dem Anderen. Könnten nicht Ihr außerordentlicher Dickschädel und Ihr permanent erhobener Zeigefinger die Krise ausgelöst haben?

An Ihrem Liebeshimmel lacht die Sonne! Wer noch solo ist, sollte in diesem Monat die Augen offen halten: Die Sterne legen sich mächtig ins Zeug für Sie und halten ein Füllhorn voller Emotionen, Leidenschaft und Herzklopfen für Sie bereit. Greifen Sie hinein und genießen Sie die Liebe und die erotische Stimmung mit allen Sinnen.

Fische auf der Suche nach einer Beziehung haben es in diesem Monat sehr schwer: Die Planeten haben sich gegen Sie verbündet und trüben Ihr Urteilsvermögen. Seien Sie auf der Hut vor vermeintlichen Traumpartnern, sie können sich sehr schnell als Albtraum entpuppen, wenn Sie nicht rechtzeitig hinter die Fassade schauen.

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

142 | TIROLERIN August 2012

„Wenn St.Rochus schaut, ko trübe m Raupen in men die das Kraut. “

16 . Augus t: Rochus (1295-1327 von Montpellier ) half auf der Pilger fahr t nach Rom Pestkranke vielen n.


Foto: Werner Thiele

Freizeit & Reisen

Außergewöhnliche Reiseziele .... zu einem schwimmenden Elefanten, entlang eines grün-schimmernden Wildflusses, und zu Afrikas höchstem Gipfel Höhepunkt einer Reise zu den Wundern Indiens war unter anderem die Begegnung mit Rajan, dem letzten im Ozean schwimmenden Elefanten. Der heute 62-jährige Dickhäuter war auch Stargast in Filmen, wie James Bond, oder in der Coca-Cola-Werbung.

Blau-grün durchzieht sie alpine Schluchten, die SoČa, einer der letzten naturbelassenen Flüsse Europas, ein ideales Gewässer für Wildwasserfahrer und Wanderfreunde. Und einen Lebenstraum erfüllte sich die 72-jährige Margarethe Thill mit der Besteigung des Kilimanjaro.

Reise in den Alltag Ein Jahr in Buenos Aires verbrachte Lisa Franz, eroberte wagemutig die Welt des Tangos, entdeckte warum auch die Latinio-Liebe durch den Magen geht, und weiß schließlich, weshalb man immer wieder zurück nach Buenos Aires kehrt. Erschienen im Herder-Verlag


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Das weltweit wohl ber端hmteste bauliche Denkmal einer unendlichen Liebe: Taj Mahal bei Agra/Indien


| freizeit & reisen

freizeit & reisen |

Die Mysterien inDiens

eine reise

zu den Wundern eines ganzen

subkontinents In freier Wildbahn lebende Tiger, Tempel mit erotischen Darstellungen, exotische Gerüche, ein im Ozean schwimmender Elefant und beeindruckende Naturschauspiele über wie unter Wasser …

Fotos: Werner Thiele

V

on Chennai, dem ehemaligen Madras, fliegen wir nach Port Blair und starten von dort mit unserem Charter-Schiff M.Y.Oriental Siren unsere Tauch- & Schnorchelsafari. Der Tauchtourismus steckt hier auf den Andamanen noch in den Kinderschuhen. Tauchgänge vor einsamen weißen Traumstränden sowie unglaubliche Unterwasserfelsformationen am aktiven Vulkan „Barren Island“ sind neben einer Manta-Begegnung nur einige der Highlights unserer Tauch- und Schnorchelreise. Unterbrochen werden unsere Tauchgänge immer wieder durch aufregende Landgänge auf so mancher „RobinsonCrusoe“-Insel. So landen wir auf Cinque Island an einem kitschig weißen Sandstrand, wo wir auf einheimische Fischer treffen, die schon lange keine Touristen mehr gesehen haben. Auch in Narcondam, dem östlichsten Militärstützpunkt der Andamanen Inseln, wagen wir einen Landgang. Bewaffnet mit einer Palette Bier und unseren Kameras, lernen wir dort die freundlichen indischen Soldaten kennen, die hier einsam und verlassen, nur mit einem Boot zum Fischen ausgestattet, für drei Monate die Stellung halten müssen. Die Soldaten essen jeden Tag das Gleiche: Kokosnuss und Fisch, den man selbst fängt! Da kam unsere Kiste Bier wohl gerade recht!

TIROLERIN August 2012 | 144


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Rajan ist der letzte im Ozean schwimmende Elefant. Früher ging er jeden Tag im Meer baden. Doch heute geht der alte Herr nur noch durchschnittlich einmal pro Woche zum Schwimmen.

... vier Tonnen Elefant, die leichtfüßig im Wasser schweben ... Wolfgang Zwicknagel, IT-Fachmann

145 | TIROLERIN August 2012


freizeit & reisen |

Tauchgang mit Elefant

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u den Höhepunkten zählte allerdings ein Tauchgang mit Rajan, dem letzten im Ozean schwimmenden Elefanten! Viele von uns kennen ihn aus Filmen wie James Bond oder auch aus der Coca Cola TV-Werbung. Stolze 62 Lenze zählt Rajan heute und geht nur noch sehr selten für einige wenige Auserwählte zum Schwimmen in seinen geliebten Ozean. Und auch dann machen es seine Pfleger von Rajans Laune abhängig, ob mit dem Elefanten getaucht werden kann oder doch nicht. Wir haben unsagbares Glück und Rajan hat großartige Laune! Er schwimmt für uns über 25 Minuten im 29 Grad warmen Wasser des Strandes „Beach Nr. 7“ auf Havelock Island und es gelingen uns die heißbegehrten und einzigartigen Aufnahmen eines schwimmenden Elefanten!

Die Waterworld Gruppe mit der Crew der S.Y. Oriental Siren, nach einem unglaublichen Tauchabenteuer auf den Andamanen!

Autorin Sabine Hausner begegnet einer seltenen, besonders schön gefärbten Qualle unter Wasser.

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Einzigartige und hautnahe Begegnungen mit Wildtieren stehen auf der Tagesordnung und überraschen uns immer wieder. Doch vor Ehrfurcht bleibt uns doch das Herz stehen, als wir den König des Dschungels direkt vor uns haben.

Im Zeichen der Tiger

D

elhi ist unser Ausgangsziel für die weitere Rundreise durch Indien. Innerindische Fluglinien sind günstig und unkompliziert zu buchen, so kommen wir rasch von einem Ende des riesigen Landes zum anderen, ohne allzu viel Zeit auf den vom Monsun geschundenen Straßen zu verbringen. Mit leichtem Safarigepäck reisen wir nach Bandhavgarh, einem der indischen Nationalparks mit Tigerschutzzonen. Von der einzigartigen

„Kings Lodge“ erkunden wir mit Geländefahrzeugen und unter fachkundiger Begleitung den Dschungel im 650 km² großen Park und hoffen, dass auch wir das Glück haben, Tiger in freier Wildbahn beobachten zu können. Die Vielfalt des Wildes ist in Indien, wo die Jagd seit den Fünfzigerjahren verboten ist, einzigartig. Das hat allerdings eigentlich vor allem religiöse Hintergründe. Da „Leben“ im Hinduismus nicht „genommen“

werden darf, hat das Wild im wahrsten Sinn des Wortes seinen „heiligen“ Frieden. So kommen auch Axis- und Sambarhirsche bis auf wenige Meter an die Jeeps heran. Rund 60 Großkatzen leben derzeit in diesem Nationalpark; die Chancen einem Tiger in freier Wildbahn hautnah zu begegnen sind relativ hoch. Wir freuen uns über das Glück von zwei Tiger-Begegnungen!

TIROLERIN August 2012 | 148


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... und die weiblichen Figuren auf den Tempeln haben außerdem über 300 verschiedene Frisuren! Dharmendra Kumar, GF Mysteries of India

Die Tempel von Khajuraho werden auch „Kamasutra Tempel“ genannt. Vollkommen vom Dschungel bedeckt, konnten diese einzigartigen Tempel die Jahrhunderte muslimischer Herrschaft, unbeschadet überdauern.

Von den Tempeln der Liebe ...

I

n Indien erleben wir in kürzester Zeit so viel, dass wir einfach nur überwältigt und teilweise sprachlos darüber sind, wie einzigartig sich hier die Natur und Kultur präsentieren. Von Bandhavgarh aus führt unsere Reise weiter nach Khajuraho, wo es uns die Tempelgruppen mit erotischen Darstellungen, die so genannten „Kamasutra Tempel“, aus dem 10. bis 12. Jahrhundert angetan haben. Die Tempelgruppen sind

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heute ein Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und ein Muss für alle Indien-Reisenden! Die Geheimnisse Indiens, die Kultur und die Lebensfreude, spiegeln sich unter anderem in den Darstellungen wider. Der eine oder andere Tourist wird beinahe rot oder lächelt zumindest verlegen, wenn die örtlichen Fremdenführer von den Liebeslastern und Leidenschaften so mancher Götter und Herrscher erzählen.


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... zum Denkmal der Liebe

U

nser nächstes Ziel ist die weltberühmte Stadt Agra. Bereits im Morgengrauen, noch bevor die Tore zum Taj Mahal geöffnet werden, bildet sich eine lange Schlange vor dem Einlass. Sicherheitskontrollen sind an jeder Sehenswürdigkeit in Indien Standard und kosten leider viel Zeit, aber das Anstellen ist es allemal wert! Wir biegen um die erste Ecke der hohen Mauern, die das Mausoleum umgeben, und da ist es: strahlend weiß im Morgenrot – das wohl beeindruckendste Wahrzeichen Indiens, das Taj Mahal! Im ersten Licht des Tages liegt dieses einzigartige Bauwerk indo-islamischer Baukunst mit seinen wunderbaren Gartenanlagen vor uns. Wir hatten es uns herrlich und glanzvoll vorgestellt, doch hier und jetzt erscheint es noch um vieles unglaublicher und faszinierender, als man es sich jemals erträumen könnte! Es ist unglaublich, wie groß die Liebe und auch die Trauer von Großmogul Shah Jahan um seine 1631 verstorbene Haupt-

frau Mumtaz Mahal gewesen sein muss. Sie begleitete ihren Mann überall hin und starb bei der Geburt ihres 14. Kindes im Dekkan, einem Landstrich in Indien, wohin sie ihren Mann auf einem Kriegszug begleitet hatte. Auf unserer weiteren Reise ziehen uns die vielen Gesichter der Städte und der Menschen, die sie bewohnen, in ihren Bann. Wir reisen in alter indischer Tradition mit dem Zug von Agra zurück nach Delhi. Die Stimmung auf einem Bahnhof in Indien ist wie ein riesiges Potpourri aus allen Kulturen, Religionen und Einkommensschichten Indiens und wir möchten am liebsten immer weiter mit dem Zug durch Indien reisen, doch leider sind wir am Ende unserer Reise angelangt … aber wer weiß, vielleicht kommen wir schon bald wieder, um zum Beispiel die Nashörner im Kaziranga-Nationalpark zu beobachten, oder um uns noch weiter von den vielen Mysterien Indiens verzaubern zu lassen! Sabine Hausner

Info Reiseinfos: Individuelle Indien-Rundreisen ab zwei Personen sind bei www.waterworld.at auf Anfrage zu buchen. Größere geführte Gruppenreisen werden in Intervallen von 2 Jahren immer wieder angeboten. Beste Reisezeit: Februar, März Empfohlene Reisedauer: ab 7 Tagen bis 3 Wochen Wichtig: Für Indien wird ein VISUM benötigt. Die Erledigung ders Antrages kann bis zu 6 Wochen dauern! Kontakt: 05224 / 67455 info@waterworld.at www.waterworld.at

Das Taj Mahal Am Sterbebett verlangte Mumtaz Mahal nach ihrem Ehemann, dem Großmogul Shah Jahan, und nahm ihm das Versprechen ab, dass er sich um die Kinder kümmern möge, ihr ein Grabmal aus weißem Marmor erbaue, aber vor allem, dass er sich nicht mehr vermählen dürfe! Als braver Ehemann befolgte er alle Bitten seiner so geliebten Frau und ließ ihr ein marmornes Grabmal in den Gärten errichten, in denen sie nach ihrer Verlobung viele Spaziergänge unternommen hatten. Sie verliebten sich in diesen Gärten unsterblich ineinander.

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Foto: Patricia Kunte

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Morgenstimmung an der Oberen Isel

Wildes Wasser hautnah Der neue Natur-Kraft-Weg Umbalfälle öffnete am 7. Juli. Auf dem Schaupfad entlang der Isel erleben Gäste das wilde Wasser hautnah und gratis.

E

xperten aus der ganzen Welt ziehen ihren Hut vor der Isel: Während der letzte frei fließende Gletscherfluss der Alpen für Wissenschaftler ein dynamischer Lebensraum mit Vorbildcharakter ist, können Urlauber die Urgewalt des Osttiroler Wassers in allen Facetten genießen. Besonders beeindruckend sind die Umbalfälle nahe des Bergsteigerdorfs Prägraten. Hier stürzt die Isel, die ihren Ursprung im ewigen Eis der Hohen Tauern hat, tosend zu Tal. Auf dem Natur-Kraft-Weg Umbalfälle, der für rund 300.000 Euro neu gestaltet wurde, erleben Gäste das faszinierende Schauspiel hautnah und gratis. „Unser Ziel ist es, Besucher für die Umwelt zu sensibilisieren und die Kraft der Natur nachhaltig erfahrbar zu machen“, sagt Hermann Stotter, Direktor des Nati-

152 | TIROLERIN August 2012

onalparks Hohe Tauern. Über sieben Stationen schlängelt sich der Schaupfad an der beeindruckenden Schlucht und den Katarakten entlang von Ströden bis zur Blinig-Brücke, die man nach etwa anderthalb Stunden und 250 Höhenmetern erreicht. Schautafeln geben meditative Impulse und stellen zudem die Bedeutung der Isel als Lebensader Osttirols dar, während Plattformen zu spektakulären Erlebnissen einladen: Mal ragt die Konstruktion in 30 Metern Höhe in die Schlucht hinein und der Blick fällt auf die tosenden Gewalten tief unten, mal ist man so nah dran, dass die Gischt ins Gesicht spritzt. Dabei fügen sich die einzelnen Aussichtspunkte, die im rotbräunlichen Cortenstahl und in Lärchenholz gefertigt sind, harmonisch ins Landschaftsbild ein.

Vor allem an heißen Tagen steht die Isel hoch im Kurs, denn der kühlende Hauch des Gletscherwassers aus den Hohen Tauern klimatisiert den Uferbereich und das gesamte Tal auf natürliche Weise. Selten wird der Fluss, der Spaziergänger und Radfahrer ebenso anzieht wie Wildwasser-Abenteurer, wärmer als acht bis zehn Grad. Letztere haben die Isel längst zum Mekka erkoren, weil sie neben sanfteren Trainingsstrecken auch die höchsten Schwierigkeitsstufen der Skala und damit die ultimative Herausforderung bietet. Gertrud Schattanek

Weitere Infos: Osttirol Information, info@osttirol.com, www.osttirol.com


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SOČA

Die blau-grüne Alpenkönigin

Fotos: Marc Graf

Kristallklar, in atemberaubenden Farben, grazil und wuchtig gleichermaßen, mäandriert eine Adelige blaugrünen Geblüts durch einige der rauesten Gegenden der Alpen. Die Soča, das strömende Naturjuwel Sloweniens, zieht gemeinsam mit ihren Zuflüssen die Menschen in ihren Bann.

Smaragdgrün bahnt sich die Soča ihren Weg, wie hier umgeben von der Bergwelt des Triglav Nationalparks (links). Ihre Zuflüsse, die Tolminka beispielsweise, stehen der Soča an Farbintensität aber keineswegs nach (oben).

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Die Soča ist ein Paradies für alle Wildwassersportler. Ihre Stromschnellen bieten Herausforderungen für Anfänger wie Fortgeschrittene gleichermaßen (oben). Besonders Wagemutige können sich auch im freien Fall dem Fluss nähern (rechts).

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it dem impulsiven Hüftschwung einer Bauchtänzerin und gleichzeitig mit der Grazie einer Primaballerina tänzelt ein an Farbintensität kaum zu überbietender Strom durch den „Wilden Westen“ Sloweniens. Eingebettet in den einzigen Nationalpark des Landes, den Triglav Nationalpark, entspringt die zauberhafte Soča in den schroffen Julischen Alpen. Wie um der zerklüfteten, rauen Bergwelt zu trotzen, gräbt sie ihre kristallklaren, mal aquamarin, türkis oder gar smaragdgrün leuchtenden Mäander in das weiße Kalkgestein. Das dunkle, kräftige Grün von Buchen und Fichten begleitet ihren Lauf,

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der über Stromschnellen, kleine Wasserfälle und vorbei an riesigen, mit Moos bewachsenen Felsen führt. Die Soča steht ganz oben auf der Liste jener wenigen Alpenflüsse, die sich nicht nur ihrer Schönheit, sondern auch ihrer (weitgehenden) Unberührtheit rühmen können.

Blaugrüne Straße Flussabwärts folgen wir dieser sich windenden „Smaragdstraße“ und ihren nicht minder attraktiven Zuflüssen. Wer gut zu Fuß ist, sollte sich den Soča-Oberlauf im Schritttempo erschließen. Den hier noch schmalen Gebirgsbach begleitet – über

20 Kilometer und viele wackelige Hängebrücken – der älteste, oft fernab der Straße gelegene Parkweg des Nationalparks. Während die weiße Gischt über Felsvorsprünge hinwegprescht, scheint sich das Wasser an ausgeschürften, tieferen Stellen zu erholen und prahlt hier mit seiner ganzen Farbpracht. So magisch die vielen betörenden Blau- und Grünschattierungen auch leuchten, so prosaisch ist dagegen ihr Ursprung: An feinsten Kalkpartikelchen wird speziell kurzwellige Strahlung gestreut und ergibt Blau. Die grünen Anteile stammen von Miniaturflussbewohnern, in erster Linie Grünalgen.


freizeit & reisen | Würdiges Gefolge Eine Königin ohne Untertanen? Nicht auszudenken. Die Gefolgschaft der majestätischen Soča begnügt sich jedoch nicht mit Platz zwei, sondern ist ihr an Superlativen dicht auf den Fersen. Offenbar wird dies etwa in der Gegend rund um Bovec, der ersten größeren Ortschaft außerhalb des Triglav Nationalparks. Hier speisen die gewaltigen Wassermassen des 144 Meter über kantige Felsen herabstürzenden Boka Wasserfalls – dem höchsten Sloweniens – mit viel Getöse die Soča. Gerade mal 20 Kilometer weiter flussabwärts verpflichtet Kobarid zu einem Stopp. Nicht nur, weil die Soča sich hier besonders breit, elegant und farbenfroh gibt, sondern auch weil sich entlang eines unscheinbar wirkenden Zuflüsschens, dem Kozjak Bach, ein wahres Kleinod verbirgt. Wie eine Liebesgrotte in bester Tristan-und-Isolde-Manier mutet der halbmondförmig ins Gestein eingebettete Veliki Kozjak, Marke „romantischer Wasserfall“, an. Seine herabprasselnden Wasser höhlen einen grünblau schimmernden, unterirdischen Saal aus, dessen erfrischendes Nass aber nur was für hartgesottene Romantiker ist. Denen sei jedoch gesagt: Schwimmrunde unbedingt ausprobieren!

Aktivitäten: Die SoČa und ihre Zuflüsse eignen sich hervorragend für Wanderfreunde und Wildwasserfahrer. Das Zentrum der Wildwasserfahrer ist Bovec. Befahrbar ist die SoČa ab Velika korita (etwa sieben Kilometer nordöstlich von Bovec, wo das Lepena Tal abzweigt) in der Zeit vom 15. März bis 31. Oktober zwischen 9 und 18 Uhr. Tageskarten für Kajakfahrer kosten € 2,50; für Kanus (max. 3 Personen) € 5; Mini-Raftingboot (max. 3 Personen) € 15; Raftingboot (mehr als 3 Personen) € 50. Tages- und Wochenkarten können in der Touristeninformation in Bovec erstanden werden. Sämtliche Infos unter: www.bovec.si/freizeitsport/socafluss

Fotos: Marc Graf

Info

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Auf seinem Weg zur Soča hat sich der kleine Kozjak Bach etwas Besonderes einfallen lassen und den bezaubernden Wasserfall Veliki Kozjak geformt.

Im Rausch des Flusses Das Ufer der Soča eignet sich rings um Kobarid ideal zum Picknicken, Fischen, Seele Baumeln Lassen, Wellen und … Wildwasserfahrer-Zählen. Die werden von der „Königin“ nämlich wie die Motten vom Licht angezogen. Egal ob Kajak, Kanu oder Raftingboot – von März bis Ende Oktober pulsiert der Adrenalinspiegel passionierte Wildwasserfahrer im

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Soča-Rhythmus. Besonders Wagemutige können an manchen Stellen auch einen Sprung riskieren: Vom Zehn-Meter-Felsen rein ins Blaugrün. Weniger Wagemutige beobachten das aus der Ferne und sind begeistert hinsichtlich des gekonnten Navigierens der vorbeirauschenden Paddler. Bis etwa Kobarid ist die Wildwasserstrecke für Anfänger wie Könner gleichermaßen ein spannendes Erlebnis.

Tiefe Einblicke Noch eine Station verlockt: Bei Tolmin, etwa 15 Kilometer weiter dem Fluss folgend, trifft die Soča erneut auf den Triglav Nationalpark und schmiegt sich an seine südlichste Spitze. Tolminka und Zadlaščica buhlen hier um die Aufmerksamkeit der „Königin“. Nachdem der höchste Wasserfall schon vergeben ist, warten sie mit den längsten und tiefsten


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Fotos: Marc Graf

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Der gleichnamige Ort freut sich über Besucher, die in den engen Schluchten rund um die Soča auf zahlreiche botanische Schönheiten stoßen können.

Schluchten Sloweniens auf. Fast urwaldartige Vegetation begegnet einem in diesen feucht-warmen Schluchten, die so eng sind, dass sich so mancher Felsbrocken zwischen ihnen verkeilt. Der zottelig bemooste Medvedova glava, der „Bärenkopf“ etwa, steckt wie ein verlorener Edelstein auf der Sache nach seiner Fassung fest. Die Soča und ihre Nebenflüsse sind bis Tolmin nach wie vor rein und (von Wasserkraft) unberührt. So mancher Verfechter der „grünen“ Energie würde das allerdings gerne geändert sehen. Aber solange die Augen der Menschen in der blaugrünen Aura der Soča zu strahlen beginnen, wird dieser brillante Edelstein seine einzigartige Fassung auf jeden Fall behalten. Christine Sonvilla

Info Reise-Tipps: Anreise: Um vor Ort flexibel zu sein, empfiehlt sich die Anreise mit dem PKW. Am schnellsten geht es von Tirol aus über Rosenheim, Salzburg und die A10 nach Villach über Tarvis nach Bovec in rund 4 Stunden. Alternativ, nur etwas länger, via Süd- und Osttirol, durch das Kärntner Gailtal Richtung Arnoldstein nach Bovec in etwa 4,5 Stunden. Wer gleich dem Oberlauf der Soca folgen möchte, via Wurzenpass nach Kranjska Gora und über die Julischen Alpen ins Trentatal. Unterkünfte: Zahlreiche Privatunterkünfte stehen zur Verfügung. Außerhalb der Hauptferienzeit finden sich freie Zimmer leicht vor Ort. Vorab können gemütliche Privatpensionen hier gebucht werden: www. turistikus.com/DE/index.php

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Foto: Thill

Am höchsten Punkt Afrikas

Lebenstraum Kilimanjaro Margareta Thill, ehemalige Mitarbeitern der TIROLERIN, realisierte einen Wunschtraum: Mit 72 schaffte sie den Aufstieg zum Kilimanjaro - eine Leistung, die nicht nur beeindruckt, sondern auch Mut macht.

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ein Traum war so ungewöhnlich, dass er sich neben Kinderbetreuung, Berufsleben, schweren Erkrankungen und vor allem auch finanziell einfach nicht realisieren ließ. Als mein Mann nach einem Unfall und zwei Operationen zum Pflegefall wurde, begrub ich meinen Traum endgültig. Nicht mit dem Schicksal hadern, den Tag

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annehmen wie er kommt, war meine Devise, und so bewältigte ich diese schwierige Zeit. Obwohl wir wussten, dass es nicht ewig so weitergehen konnte, war ich sehr betroffen, als Gott eines Nachts das große AMEN sprach. Jetzt oder nie! Als es mir fast den Boden unter den Füßen wegzog, erfuhr ich durch puren Zu-

fall, dass es 60+ Touren zum höchsten Punkt Afrikas gibt. Ich stand plötzlich vor der Entscheidung: Jetzt oder nie! Mein großer Traum nahm Formen an. Der sagenumwobene Kilimanjaro mit seinen fast 6.000 Metern Höhe war mein Ziel. Doch vorher machte ich meine endgültige Entscheidung von einem Höhentest, der Untersuchung beim Internisten und einem Leistungstest abhängig. Nach-


dem die Ergebnisse bestens waren, buchte ich die Tour. Unverzüglich begann ich mit dem Training, denn dass ich an meine Grenzen kommen würde, war mir bewusst, aber ich wollte es trotzdem riskieren. „Ist das richtig, was du da machst, oder verschiebst du bloß die Aufarbeitung der letzten Jahre?“, fragte ich mich. Garantie gibt es keine, trotz des positiven Höhentestes, sagte mir der Arzt. Andererseits sagte ich mir: Scheitern ist, es gar nicht zu versuchen! Ein bewegender Abend war das Kennenlernen der Bergführer und der anderen Teilnehmer samt Film und Vortrag zur bevorstehenden Expedition. „Meist schaffen es nicht alle, und genau die, von denen man es nicht annehmen

Foto: Manfred Hackl

Foto: Shutterstock

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Lava Tower in 4.600 m Höhe

würde, müssen schlussendlich aufgeben“, erzählte die Bergführerin, die bereits zum siebenten Mal auf den Kilimanjaro ging. „Höhe, Kälte und Sturm sind unsere größten Feinde am Berg. Das Alter sagt über den Erfolg gar nichts aus. Junge Leute müssen wegen der Höhenkrankheit absteigen und Siebzigjährige stehen am Gipfel“, erklärte sie. „Bis es losgeht, bin ich zweiundsiebzig“, warf ich ein und alle Blicke gingen in meine Richtung. Voll motiviert von den Berichten unserer Bergführer, schulterte ich euphorisch meinen eben erworbenen Trosssack. Zu Hause angekommen, erstellte ich eine Liste der erforderlichen Vorbereitungen: Impfungen, Ausrüstung, Literatur und vor allem weiter trainieren war angesagt.

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Fotos: Thill

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Links: Letztes Lager vor dem Gipfel. Rechts: Bergführer Condrad Mboya mit Margareta Thill

Das Abenteuer beginnt! Wir flogen von Wien nach Amsterdam und dann weiter nach Nairobi. Nach einer kurzen Nacht fuhren wir in den Amboseli-Nationalpark – immer das Ziel im Blick. Der Kilimanjaro zeigte sich vom ersten Tag an wolkenfrei und ich wurde immer zuversichtlicher, in einer Woche auf dem Gipfel zu stehen. Nach einer beeindruckenden Safari mit wunderschönen Fotos fuhren wir weiter nach Loitokitok an der Grenze zu Tansania. Dort bezogen wir unsere Zimmer für zwei Nächte in einer Lodge. Wir machten eine Eingehtour zur Akklimatisation bei mörderischer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit durch den Regenwald. Bei der Rückkehr bekamen wir einen Einblick in den farbenprächtigen Markt und den ostafrikanischen Lebensrhythmus. Zurück im Gästehaus trafen wir die letzten Vorbereitungen für das Abenteuer Kilimanjaro. Am nächsten Morgen ging es nach Tansania und weiter zum Machame Gate, wo wir die einheimischen Bergführer kennen lernten. Die Lasten wurden unter den Trägern aufgeteilt und dann marschierten wir im dichten Regenwald zum

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Machame Camp, wo in einer Höhe von 3.100 Metern unser erstes Zeltlager bereits aufgebaut war. Im Reiseführer las ich, dass die Machame-Route recht anspruchsvoll ist und die Kletterpassagen dem Körper neben Trittsicherheit einiges an Leistungsfähigkeit abverlangen. Es ging steil bergauf. Wir querten Schluchten und Kämme mit tiefen Abgründen, wobei Schwindelfreiheit und Trittsicherheit auf die Probe gestellt wurden. Täglich wurde es kälter und der Wind rüttelte an unseren Zeltwänden. Als wir schließlich den Lava Tower in 4.600 m Höhe erreichten, bekam manch einer Kopfschmerzen oder wurde von Übelkeit befallen. Mir ging es nach wie vor bestens und die immer dünner werdende Luft konnte mir anscheinend nichts anhaben, doch die Anstrengungen waren enorm. Es ging auf und ab über enge Pfade, nackte Felswände und an tiefen Abgründen vorbei. Es war extremer als im Reiseführer beschrieben. Was die Träger leisten, ist unvorstellbar. In kaputten Schuhen und schlechter Ausrüstung schleppten sie unsere Trosssäcke, Lebensmittel, Wasser, Klappsessel,

Tische, Zelte von einem Lager zum nächsten und waren immer freundlich. Wir waren zwanzig Bergsteiger und ein Tross von sechzig Mann begleitete uns. Die letzte Nacht vor dem Gipfelsturm war so kalt und stürmisch, dass ich mir nicht vorstellen konnte, den Gipfel zu erreichen. An Schlaf war nicht zu denken. Um 24 Uhr marschierten wir mit unseren Stirnlampen ausgerüstet den Bergführern nach, in Richtung Gipfel. Ich befolgte alle Ratschläge und ging so langsam wie möglich den steilen Berg hinauf, besessen von dem Ziel bei Sonnenaufgang am Gipfel zu stehen. Das Atmen wurde zusehends schwerer, doch ich habe es geschafft: Um 6.30 Uhr stand ich weinend am höchsten Punkt des Kilimanjaro, dem Uhuru Peak. Dort deponierte ich meinen Talisman, den Rosenkranz meines verstorbenen Mannes, und war der glücklichste Mensch unter der aufgehenden Sonne. Ich war sicher, mein Mann hat schützend die Hand über mich gehalten, um mir bei der Realisierung meines Lebenstraumes zu helfen. Margareta Thill


Foto: Hotel Rieser, Achensee

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Investitionen, die sich lohnen Um dem steigenden Stressfaktor im Business entegenzuwirken, gewinnt der Wellnessbereich in der Hotellerie immer mehr an Bedeutung. Daher konzentrieren sich die Bauherren und Architekten bei Innovationen im

Tourismus auf Qualitätsverbesserungen im Erholungsbereich. Investitionen, die sich auch in der WertschÜpfung positiv bemerkbar machen. Im Bild: Die Wellnesslandschaft vom Hotel Rieser am Achensee.


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as im Jahr 2007 mit der Errichtung des Hallenbades sowie der Saunalandschaft begann, setzte sich im Oktober 2011 beispielhaft fort: Im Hotel Platzer erfolgte die zweite Bauetappe, für deren Realisierung Baumeister gwArchitekt Geisler mit seinem Team verantwortlich zeichnete. Nach seinen Plänen wurden in relativ kurzer Bauzeit nicht nur der Eingangsbereich sowie das Cafe mit Hotelbar, die Terrasse samt Pavillon und das À la carte-Restaurant umgebaut und neu gestaltet, sondern auch im vierten Obergeschoss mit neuen Panoramazimmern sowie einer Suite aufgestockt. Die entstan-

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Info Wohlfühlhotel Platzer **** Familie Platzer Nr. 198, 6281 Gerlos, Tirol Tel.: +43 52 84 52 04 info@hotelplatzer.at, www.hotelplatzer.at Bauherr/ Inhaber: Fam. Platzer Architekt/ Planer/ Bauleiter: Alpha-Planungsbüro GmbH – Bmstr.gwArchitekt G. Geisler u. Mitarbeiter Baubeginn: Oktober 2011 Fertigstellung: Dezember 2011 Infrastruktur NEU: Umbau und Vergrößerung des Cafes mit Hotelbar und À la carte-Restaurant, überdachte Hotelzufahrt, Hoteleingang, Stiegenhaus, Terrasse mit Pavillon, Dachterrassengarten, Panoramazimmer, eine Suite

denen Einheiten überzeugen mit edlem Zirben- oder Fichtenholzmobiliar, ergänzt von feinsten Materialien und extravaganten Mustern im typischen Tiroler Stil. Sie tragen mit ihrem edlen Ambiente neben dem großzügigen Wellness- und Terrassenbereich sowie der Möglichkeit zum Fischen in einem der fünf eigenen Bäche dazu bei, dass sich der Gast vom ersten Moment an im Hotel Platzer rundum wohl fühlt.


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Bis ins Detail veredelt Mit dem wohl größten Umbau in der Geschichte des Hauses präsentiert sich das Romantik Hotel „Die Krone von Lech“ mit noch mehr Komfort und einem luxuriösen Ambiente.

K

omfort ohne Kompromisse und nur das Beste für den Gast“ lautete das Motto der Bauherren, Familie Pfefferkorn, die sich im Frühjahr letzten Jahres dazu entschloss, ihr traditionsreiches Fünf-Sterne-Haus einer aufwändigen Modernisierung zu unterziehen. Nun ist die Krone rundum veredelt und vereint im Design noblen Luxus mit sympathischem Understatement. Außen mit Ländle-typischer Schindelfassade und viel Glas neu gestaltet, schlemmen Gäste innen in einem überraschend anders konzipierten Panorama-Restaurant, dessen Kernstück, der legendäre „Runde

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Info

Romantik Hotel „Die Krone von Lech“ Familie Pfefferkorn Lech 13, 6764 Lech am Arlberg Telefon: 05583-2551 Fax: 05583-2551-81 E-Mail: email@romantikhotelkrone-lech.at www.romantikhotelkrone-lech.at

Saal“, komplett erneuert ist. Die ausgesprochene Wohlfühlatmosphäre setzt sich auf der luxuriösen Sonnenterrasse fort. Besonderes am Herzen lag den Besitzern auch die Modernisierung des aus dem 17. Jahrhundert stammenden Weinkellers. Er wurde im Zuge des Umbaus restauriert und in einen Degustationsraum der Extraklasse verwandelt. Gastronomische Hochgenüsse sind auch in der neuen Bar K.Club – der Treff für Nachtschwärmer – zu erwarten. Gemeinsam mit zwei lichtdurchfluteten Seminarräumen rundet sie das luxuriöse Angebot in der Krone perfekt ab.


Fotos: Romantik Hotel „Die Krone von Lech“

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Jeder Herausforderung gewachsen Der verantwortliche Architekt Johann Thurner erklärt der TIROLERIN im Interview den Verlauf und die besonderen Herausforderungen zum Bauprojekt Romantik Hotel „Die Krone von Lech“. Wie ist das Projekt entstanden, wie sah die Vorgehensweise aus? Bei den Baumaßnahmen 2011 handelt es sich um die erste von zwei Bauetappen; in der zweiten Etappe entsteht auf der gegenüberliegenden Straßenseite die „Residenz“, in der elf Suiten und ein Wellnessbereich untergebracht werden. Um die Infrastruktur für erhöhtes Gästeaufkommen im Hauptgebäude zu verbessern, wurden die Hotelhalle und das Restaurant erweitert, der „Runde Saal“ komplett abgerissen und wieder aufgebaut. Der unterirdische Verbindungsgang, der die beiden Gebäude verbindet, wurde ebenfalls geschaffen. Im Untergeschoss sind Seminarräume, ein Aufenthaltsraum für Kinder mit Tribüne sowie der K-Club (Nachtlokal) und ein Schikeller untergebracht. Gab es (innen)architektonische Herausforderungen, worauf wurde bei der Konzeption Wert gelegt? Der „Runde Saal“ war und ist charakteristisch für das Image des Hauses. Die Lage des Raumes am Ende des Gebäudes machte die Nutzung als Restaurant relativ umständlich. Es war wichtig, eine funktionelle Einbindung zu schaffen, ohne den Charakter und die Optik wesentlich zu verändern. Dem Planer war wichtig, diesen Raum nach außen optisch und physisch zu öffnen. Dafür wur-

de ein Großglasflächensystem mit gebogenen Scheiben gewählt, die sich öffnen lassen. Dadurch ist der Innenraum nun direkt mit der Terrasse verbunden. Was sind die Besonderheiten der jeweiligen Innenräume? Die Hotelhalle wurde großzügig erweitert und sehr exklusiv ausgestattet. Da das Hauptaugenmerk auf Winterurlaub liegt, gibt es mehrere Kachelöfen und offene Kamine. Im Runden Saal ist die Rückwand im Mondrian-Stil. Die Rahmenkonstruktion besteht aus mit schwarzem Klavierlack überzogenem Hartholz, die Unterteilungen aus Altholz-Paneelen. Was macht das Konzept aus Ihrer Sicht unverwechselbar? Als der Runde Saal 1932 nach den Plänen von Arch. Fessler (Innsbruck) gebaut wurde, war die Formensprache für die damalige Zeit revolutionär. Viele namhafte Architekturbücher widmeten ihm einen Beitrag. Sogar das Museum of Modern Arts wurde auf den Runden Saal in Lech aufmerksam. Nach dem Abbruch wurde er fast originalgetreu wiedererrichtet. Von außen zeigt sich das Haus mit der Ländle-typischen Schindelfassade, drinnen findet der Gast jeglichen Luxus, den er von einem 5-Sterne-Hotel erwarten darf.

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Seit 1922 steht der Name Jäger für höchste Qualität im Industrie-, Tourismus- und Gewerbebau. Als gewachsenes Unternehmen fühlen wir uns nicht nur unseren Werten verpflichtet, sondern auch unseren Kunden und Partnern im Land. Mit Innovationsfreude, Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein streben wir nach stetiger Weiterentwicklung.

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Wir bedanken uns bei Familie Pfefferkorn für die tolle Zusammenarbeit!

Planung.

Konzeption.

Installation. strom licht & ton in perfektion!

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| architektur

Mitarbeiter auf Arbeits-Urlaub Nach dem Motto „Geht’s den Mitarbeitern gut, geht’s auch den Gästen gut“ hat das Stock***** resort in Finkenberg ein wahres Idyll für seine Mitarbeiter geschaffen.

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amilie Stock führt das Fünf-SterneResort Stock und seither gilt ein motiviertes Team, eine familiäre Atmosphäre und ein herzlicher Umgang miteinander als Grundphilosophie. Laut Juniorchef Daniel Stock sollte eine gut erbrachte Leistung auch belohnt werden. Da die Mitarbeiter in einer Fünf-Sterne-Liga arbeiten, werden sie auch auf diesem Niveau betreut. Von Mai bis Dezember 2011 wurde die Stock Team Lodge erbaut.

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Dieses Mitarbeiterhaus stellt ein einzigartiges Konzept in der internationalen Hotellandschaft dar. 30 Wohnungen und Garconnieren mit Wohnküche und abgetrennten Schlafzimmern, alle ausgestattet mit Flat Screen sowie Highspeed WLANAnschluss, versprechen jeden Komfort. Helle Farben in Naturtönen und viel verarbeitetes Holz im modernen Stil lassen ein wohliges Heimatgefühl aufkommen. Ein Panorama Fitness-Raum, Infrarotka-

binen, ein Wellnessbereich mit Ruhraum und Finnischer Sauna sowie ein Solarium garantieren Entspannung nach einem harten Arbeitstag. Zu den Highlights zählt wohl der einzigartige Dachterrassenpool mit Ausblick auf die wunderschöne Zillertaler Bergwelt. Zur vollsten Zufriedenheit konnte das Architekturbüro Geisler & Trimmel die Wünsche und Ideen seitens der Bauherren termingerecht umsetzen.


stock***** resort |

Bild oben: Stock Team Lodge Bild mitte: Stock Team-Pool

Info Stock***** resort

Stock ***** resort

Fotos: Stock***** resort

Familie Stock Dorf 142 6292 Finkenberg Zillertal Tel.: +43 5285 / 6775 sporthotel@stock.at www.stock.at

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| architektur

Mitarbeiter-Studio

Wir bedanken uns für die angenehme Zusammenarbeit!

Hotel Stock, Team Lodge

Stoffe | Möbel | Böden | Leuchten | Wohnaccessoires | Beratung | Planung | Einrichtung

Wer schön wohnt, erholt sich gut, ist zufriedener und geht mit Freude und Herzlichkeit an die Arbeit. Mit der Team Lodge setzt Familie Stock neue Standards. Wir danken für die Zusammenarbeit bei diesem besonderen Projekt!

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Flagship Store Gewerbepark Süd 1 | A-6068 Mils Mo–Fr 9–18 h Tel: +43 (0) 5223 / 54 77 0 www.home-interior.at


stock***** resort |

Mitarbeiter-Fitnessstudio

Ausführung der Fliesenlegearbeiten Wir bedanken uns für das Vertrauen und wünschen viel Erfolg!

6283 Schwendau, Sidanweg 250 Tel. 05285/63670, Fax 05285/63670-4, info@bau-bast.at

Dorfstraße 75 · 6271 Uderns www.fankhauser-estriche.at

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| architektur

Gesundes Wohlbefinden durch Wasser und Salz Seit Ende Juni 2012 sorgt das neu eröffnete Solebecken in der Erlebnistherme Zillertal in Fügen für pure Entspannungsmomente.

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ie Erlebnistherme Zillertal kann mit ihren Reizen nicht geizen: ein großes Erlebnisbecken mit Massageliegen, ein Wellenbecken, ein Strömungskanal, die mit 133 m längste Wasserrutsche Westösterreichs, eine Reifen-Röhren-Rutsche (134 m) und vieles mehr begeistern Groß wie Klein. Ende Juni wurde nun das bestehende Angebot um eine zusätzliche Attraktion erweitert: ein 100 m2 großes Solebecken auf höchstem technischem Stand, das ganzjährigen Badespaß garantiert. Dafür sorgt die Schiebedachkuppel der Firma Zoomroom, die ähnlich einem Cabrio-

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Dach individuell geöffnet oder geschlossen werden kann. Sprudelliegen, Massagedüsen sowie Luftblubber versprechen ein wahres Verwöhnprogramm. Besonders die eingeblasene Luft an den Sprudelliegen entlastet die Gelenke und massiert die Haut. Die ständige behördliche Überprüfung gemäß dem österreichischen Badehygienegesetz garantiert die Heilkraft des Wassers. Das 34°C warme Wasser, die 1-2 %ige Solelösung aus Natursalz, die Wasserfläche von 106 m sowie die Wassertiefe von 1,30 m lassen Erholungshungrige garantiert auf ihre Kosten kommen.

Info Erlebnistherme Zillertal Badweg 1 6263 Fügen Tel.: 05288 / 63240-0 Fax: 05288 / 63240-31 Email: info@erlebnistherme-zillertal.at www.erlebnistherme-zillertal.at


Foto: Erlebnistherme Zillertal

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Foto: TIROLERIN / Schattanek

| architektur

Verweilen und Wohlfühlen Im Herbst 2011 wurde die Pension Margret in Zirl renoviert und überzeugt seither mit noch mehr Komfort.

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or zwei Jahren hat die Familie Kranebitter die Pension Margret inmitten einer wunderschönen Bergkulisse übernommen und sich zu einem Umbau entschlossen. Alle Einzel-, Doppel- sowie Familienzimmer samt Bädern, die Außenfassade, der Eingangsbereich, die Rezeption sowie der Frühstücksraum wurden im Zuge des Umbaus auf den neuesten Stand gebracht und er-

strahlen seither in neuem Glanz. Drei der insgesamt zehn Zimmer versprühen durch den traditionellen Tiroler Stil ein heimeliges Ambiente. Die restlichen Räume überzeugen mit modernen Akzenten und vermitteln nun ein helles sowie freundliches Wohnvergnügen. Zudem sorgt im Haus der TCM-Heilpraktiker Ralf Jenewein mit seinen Shiatsu-Massagen für Wohlbefinden und

Erholung. Dazu werden unter anderem Packages angeboten, die Übernachtungen plus Shiatsu-Massagen vereinen. Der Weinkeller des Hauses lässt mit edlen Tropfen aufhorchen und verspricht einen angemessenen Ausklang eines wunderschönen Urlaubstages. Alles in allem überzeugt die Pension Margret mit einem gemütlichen, familiären Ambiente, das zum Verweilen einlädt.

Info Cafe Pension Margret Fam. Kranebitter Geistbühelweg 5 6170 Zirl Tel.: 05238 / 52559 Mobil: 0650 / 9861703 office@bergraum.at www.bergraum.at

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cafe pension margret |

Kaplanstraße 6 A-6063 Neu-Rum / Innsbruck Tel.: 0512 / 264105 E-Mail: oliver@abc-fliesen.at

Kaplanstraße 6 A-6063 Neu-Rum Tel. +43(0)664/1404049 Tel. +43(0)664/3568999 Fax +43(0)512/269494

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| architektur

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