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Vereinsreise 2020

Eine nicht geplante Wanderung

Im Vorfeld konnten wir uns fürs Wandern oder Trottifahren anmelden. Die Trotti-Gruppe wurde damit doch etwas überrascht, dass sie auch zuerst eine Runde den Berg runter krackseln muss – und das mit völlig falschem Schuhwerk. Nach rund zwei Stunden trafen sich die beiden Gruppen unten am Beatenberg wieder und weiter ging es mit dem Car zum Übernachtungsort – wohin, war wiederum ein Geheimnis. Nach rund eineinhalb Stunden Fahrt und vielen Kurven den Berg rauf und runter, kamen wir am Glaubenbergpass an. Übernachtet wurde im Massenschlag oder Einzelzimmer, wie gewünscht. Zu essen gab es Kürbissuppe, Spaghetti Bolognese oder Napoli, zum Dessert eine gebrannte Crème. Mit einem Gläschen Wein wurde lange gequatscht, gelacht, über Arbeitskollegen hergezogen oder Uno gespielt. Nach Mitternacht kamen dann die letzten Nachteulen ins Bett.

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Morgenstund hat Gold im Mund

Noch vor acht Uhr klingelte am Sonntag der Wecker – schon um 8.30 Uhr sollte es weitergehen. Bei trüber, nebliger Sicht (am Samstag war der Himmel noch strahlend blau) ging es los – Ziel unbekannt. Im Car wurde Schlaf nachgeholt, rund eineinhalb Stunden später kamen wir in Trachselwald im Emmental an. Auf dem schönen Haflinger Zentrum durften wir die Emmentaler-Spiele spielen: ein Postenlauf mit verschiedenen Aufgaben wie Nageln, Tischcurling, Cricket oder Hufeisen werfen. Verdienter Sieger wurde am Ende Cyrill Weiss. Zum Zmittag gab es verschiedenen Salat und Bauernschinken – danach gab es noch eine Kutschenfahrt – ehe der ganze Spass schon vorbei war und wir wieder zurück ins Fricktal reisten. Am Ende war klar, es war ein super Wochenende – und diesmal dürfen wir nicht mehr so lange warten, bis die nächste Vereinsreise stattfindet.

Einmal quer durch die halbe Schweiz

Wie lange die letzte Vereinsreise her ist – konnte niemand sagen. Damit war klar: zu lange! Am Wochenende vom 5./6. September war es dann soweit. Vom Fricktal ging es über den Thunersee, Richtung Zentralschweiz bis ins Emmental.

Am Samstagmorgen trafen sich rund 24 Mitglieder. Zusammen mit unserem Chauffeur Roger Fricker von Brem Carreisen aus Wölflinswil ging es los: wohin, wusste zu diesem Zeitpunkt nur er, sowie die das OK-Team Mela Hanselmann und Bruno Schmid. Unterwegs wurde es ein bisschen eindeutiger – es ging in Richtung Bern. Das Endziel und wie das Wochenende ablaufen wird, blieb aber ein strenges Geheimnis. Dann, gegen 11 Uhr kamen wir am ersten Ziel an – wir waren am Beatenberg, direkt am Thunersee. Es gab ein vorgezogenes Mittagessen zur Stärkung, danach ging es mit dem Bähnli und Gondeli hinauf zum Niederhorn. Dort angekommen, sollte es dann – als Andenken – ein Gruppenfoto geben. Eine ältere Dame – von ihren Kollegen angepriesen als super Fotografin, versuchte ihr Glück. Naja, mit doch wenig Erfolg. Auf sämtlichen Fotos war ihr Finger drauf. Zum Glück war es nicht das letzte Foto an diesem Wochenende.