JUICY - A magazin about female pleasure - part 1

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ISSUE O1
Vulva Basics, Selbstbefriedigung, Orgasmen Toys and Verhütungsmethoden

rauen, Freundinnen, Vorbilder. Dieses Magazin ist gefüllt mit Beiträgen von Frauen, die ich bewundere, jede auf ihre ganz besondere Art und Weise. Das Thema dieses Magazins wirkt vielleicht etwas radiakal, ist es aber nicht, denn Sex ist Teil unseres Lebens, er verbindet uns und stärkt unsere Selbstbewusstsein. Es gibt heuet noch so veiel Themen in dem Bereich die tabuisiert werden und dabei wäre es so spannent darüber zu sprechen, wie wir und berühren uns was uns gefällt. Dieses Magazin soll vorallem weiblich gelesenen Personen dazu anregen sich mehr mit ihreme Körper und ihren Bedürfnissen auseinanderzusetzen.

A magazine
about female pleasure
Damm Perineum HarnroHrenoffnung Vaginaloffnung innere VulValiPPen
Hymen Vaginale Korona ParaureTHral Drusen sKene Drusen VulVoVaginal Drusen BarTHolin Drusen
VulValiPPen
laBien
laBien au ere
Vaginaloffnung VorHofsCHWellKorPer Harnoffnung

Die feministische Revolution beginnt mit deiner Vulva. Denn es geht um mehr als das Organ: Es geht um Selbstbestimmung, weibliche Sexualität, Freiheit und Feminismus. Because it’s 2018 und damit höchste Zeit, mit der Verwirrung, den Mythen und der Scham rund um weibliche Geschlechtsorgan zu brechen. Viva La Vula! Das meine ich wörtlich. Lasst eure Vulven hochleben und feiert sie in allen Farben und Formen: große und kleine, symmetrische und asymmetrische, mit prominenter und versteckter Kiloris, mit Behaarung oder frisch gewaxt.

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Viva La VulaOde an unsere Vulvas

Was ist das? ORGASM

Wer Schwierigkeiten hat einen Orgasm zu bekommen kann sich zu der großen Gruppe von Frauen zählen die beim nicht kommen können. Davon gibt es leider viel zu viele. Und nein, es liegt nicht an en Frauen selbst, denn 98% der Frauen erreichen den Höhepunkt dann eben doch sehr schnell durch solo sex oder auch Sex mit Frauen.

Liegt es also an dem Männern? Ja und nein. An dem Orgasm Gap ist niemand wirklich Schuld, natürlich ist es schade, wenn ein Mann nach seinem Höhepunkt der Partnerin keine Aufmerksamkeit mehr schenken möchte, andererseits ist es auch hier wohl wider einmal ein Problem der Kommunikation. Ebenso gibt es auch Männer die sich um Orgasmen der Partnerinnen bemühen und trotzdem fällt es ein Vielzahl von Frauen unglaublich schwer sich gehen zu lassen. Einfach präsent und im Moment zu sein.

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GAP

Frauen brauchen einfach länger, ihr Körper ist komplizierter und es gehört so viel dazu mehr dazu, als bei Männern, damit sie zum Orgasmus kommen. Stimmt nicht! Die Wahrheit ist, Frauen sind nicht komplizierter und sie brauchen auch nicht länger, um zum Höhepunkt zu kommen - zumindest nicht, wenn sie es sich selbst machen. Wenn es aber um Sex zwischen zwei heterosexuellen Menschen geht, dann trifft es leider zu, dass Frauen um einiges seltener als Männer - oder gar nicht - zum Orgasmus kommen. Wer ist aber nun Schuld an diesem Problem? Etwa nur die Männer, die es nicht schaffen Frauen zum Orgasmus zu bringen? Und was sind die eigentlichen Gründe für den Orgasm Gap?

Wie können wir den Orgasm Gap schließen? Wie die Gründe dafür bereits zeigen, ohne Aufklärung ist es nicht möglich dieses Problem zu lösen. Unrealistische Bilder aus den Medien, die Frauen zeigen, die bei der ersten Berührung bereits erregt sind oder Sex, der immer super spontan irgendwo in einem Aufzug stattfindet, haben einen negativen Einfluss auf die Wahrnehmung von Sex. Denn: So sehr wir diese Vorstellungen vielleicht in unseren Köpfen romantisiert haben, so unrealistisch sind sie.

Orgasmus

bekommen beim Sex einen

Heterosexuelle Männer

Heterosexuelle Frauen bekommen beim Sex einen Orgasmus

Deshalb wäre es wichtig, dass Aufklärung bereits in der Schule stattfindet. Aber nicht so, wie man sie aus dem klassischen Biologieunterricht kennt, sondern in einem Kontext, in dem Jugendliche bereits lernen können, was zu einem erfüllten Sexleben und weiblicher Stimulation dazugehört. Dafür müsste auch erklärt werden, wie der weibliche Orgasmus funktioniert, nicht nur der männliche. Nur so kann man unrealistische Bilder über den weiblichen Höhepunkt, sowohl bei Männern, als auch bei Frauen ändern und dafür sorgen, dass der Orgasm Gap kleiner wird - oder idealerweise irgendwann nicht mehr existiert.

SENSUAL

EXPERIMENT

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DICKE GEDANKEN

Unsere Körper sind unser Zuhause, er tut alles für uns und das jeden Tag. Wir gehen oft leichtsinning und unfair mit unseren Körpern um und vergessen es die einfachen aber so wunderbaren Dinge an uns selbst wertzuschätzen. Doch wieso bewerte wir uns und unsere Körper ständig, ebschließen, dass dünn schön ist und dick nicht, oder wie groß und klein mensch sein darf. Warum dürfen wir nicht alle einfach sein? Genauso wir wir eben sind.

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Zu dem Thema Body gibt es mit Sicherheit schon Vieles zum lesen; Manches interessanter als Anderes. Das Thema, vor allem unter dem Hastag #bodypositivity, hat in den letzten Jahren sehr viel Aufmerksamkeit bekommen aber leider ist es immer noch schwer, Etwas zu finden, dass interessant oder überhaupt relatable ist. Daher werde ich mich mit verschiedenen Themen wie Tabus, Nacktheit, Wohlfühlen aber auch einfach mit der Frage was denn normal sei auseinandersetzen und dabei vor Allem aber meine Erlebnisse und Gedanken teilen.

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Wie feministisch ist weiblicher Sex?

Sex, so wie wir ihn in unserer Gesellschaft kennen, ist, dass der Penis in die Vagina eindringt und mit Stößen penetriert. Vorspiel ist natürlich in den Köpfen angekommen und es wird Oralverkehr durchgeführt. Laut einer kanadischen Studie aus dem Jahr 2016 wird mehr geblasen als geleckt. 63% der befragten Männer* gaben an, bei ihrem letzten Sex oral befriedigt worden zu sein, im Gegensatz zu 44% der Frauen*. Dieser Gap bezieht sich auf heterosexuelle Personen, bei homosexuellen Paaren gehen viele davon aus, dass es diesen Oral Sex Gap nicht gibt. Warum es diesen bei Heteros gibt, lässt sich nur vermuten. Trauen sich Frauen* nicht, Oralsex einzufordern? Steht die Lust des Mannes* im Vordergrund? Schämen sich Frauen* für ihre Vulven?

Oder hat es gar etwas mit Pornos zu tun? In Pornos ist die knieende, unterwürfige Frau*, die einem Mann* einen Blow Job gibt, die Regel. Ein Mann*, der eine Frau* leckt, ist seltener.

Es wird wenig über Sex gesprochen, aber man will doch mehr und besseren Sex haben, als die Nachbarn. Sexuelle Probleme, wie Lustlosigkeit, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und viele weitere werden öffentlich nicht angesprochen. Im Bett herrschen Leistungsdruck, Schamgefühle und Minderwertigkeitskomplexe. Diese werden mit ausgefallenen Praktiken und Porno Gebumse unterdrückt, und zwar so stark, dass man selbst glaubt, dieser Sex war geil. War er aber wirklich für alle Beteiligten so gut?

Warum haben so viele Frauen* das Gefühl nicht normal zu sein in ihrer* Sexualität? Will man nur „Blümchensex“, ist man prüde, will man sich ausleben, ist man eine „Schlampe“. Auf der Suche nach dem besten Sex, haben wir das Gefühl wir verlaufen uns in Irrwege des vermeintlich Abnormen.

Was wäre, wenn wir einfach erkennen, dass wir normal sind. Dass es normal ist viel Lust zu haben, genauso wie keine Lust zu empfinden. Dass es normal ist keinen Orgasmen beim Sex zu haben und ebenso normal viele zu bekommen. Du mit deiner Sexualität bist normal.

Was wäre, wenn wir uns nichts mehr von der Werbeindustrie, von Pornos und der Gesellschaft einreden lassen, sondern uns mit unserer Sexualität akzeptieren?

Was wäre, wenn wir unsere Sexualität akzeptieren und wirklich den Sex haben, welchen wir wollen?

Was wäre, wenn wir niemanden wegen seiner Sexualität verurteilen?

Was wäre, wenn wir den Mut hätten uns authentisch in der Sexualität zu zeigen, auch wenn wir uns gerade verletzlich fühlen? Wir wären auf alle Fälle freier, glücklicher und befriedigter.

Emily Nagoski schreibt in ihrem Buch, Komm wie du willst:

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Sich sexuell zu befreien bedeutet also unter anderem, besser zu kommunizieren, sich nicht zu schämen und selbstbestimmt zu handeln. Aber wie schaffen wir das? Es gibt ein paar Dinge, die auf gesellschaftlicher Ebene passieren müssen, aber es gibt auch ein paar Dinge, die du für dich ausprobieren kannst, um sexuell freier zu werden.

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Sich selbst zu berühren stellt eine besondere Beziehung zum Körper her. Selbstbefriedigung ist ein Weg sich und die eigenen Bedürfnisse besser kennen zu lernen und somit auch ein Weg herauszufinden was einen einfacher zum Orgasmus bringen kann. Wie oft sprechen wir also über so ein wichtiges Thema und sagen Dinge wie: „Gestern habe ich masturbiert und endlich herausgefunden wie ich es wirklich gerne hab.“ „Wie machst du es dir am liebsten?“ oder „Mastubierst du auch häufig?“ All das könnten ganz gewöhnliche Fragen sein, sind sie aber nicht.

Trotz unserer immer moderner werdenden Gesellschaft sind Themen wie Probleme mit Orgasmen oder Selbstbefriedigung oft immer noch ein Tabu. Unsere Gesellschaft tabuisiert diese Themen heute noch so sehr, dass es einigen Frauen immer noch schwer fällt darüber zu sprechen und sich wirklich vertiefedn damit zu beschäftigen. Aber wieso fällt es so viele Frauen denn schwer zum Höhepunkt zu kommen? Ja, wieso fällt es ihnen manchmal sogar so schwer darüber zu sprechen, dass es einfacher erscheint einen Orgasmus liebervorzutäschen, als sich mit ihren echten Bedürfnisse auseinanderzusetzen

Was ist am Sprechen über Sex so schwierig?

Sex ist ein intimes Thema, manche Menschen reden gerne und oft darüber, andere behalten diese Erfahrungen lieber für sich. Wichtig zu wissen ist: beides ist absolut okay. Es ist aber wichtig, dass dann auch zu kommunizieren. Es muss nicht mit jede*r Bezugsperson über Sex sprechen, aber es ist auch absolut nichts verkehrt daran, solange wir uns gut dabei fühlen und uns nicht verurteilt fühlen. Verurteilt zu werden ist wohl ein großes Thema warum Selbstbefriedigung und casual Sex für manche ein Thema ist über das man nicht spricht. In vielen Köpfen werden vor allem Frauen, die oft masturbieren oder viel Sex haben stigmatisiert und als billig abgestempelt. „Ich habe doch eh einen Freund“ oder „Sowas mache ich nicht“, waren die ersten Sätze die ich im Zusammenhang mit Selbstbefriedigung von Frauen zu hören bekommen habe. Meine Schulkolleginnen wollten nicht darüber sprechen und schon gar nicht, dass jemand mit ihnen darüber spricht. Ein Tabu. Unausgesprochen. Etwas wofür sie sich geschämt haben.

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Hands
Onein Masturbationsguide

Wie kann es sein, dass uns die Gesellschaft immer noch vermitteln will, dass Sex nicht schön ist und uns gut tun kann. Jede Frau sollte die Möglichkeit haben ohne Scham über ihre Bedürfnsse zu sprechen und dabei wohlfühlen.

Woher weiß ich wie mein Gegenüber reagiert? Es gibt keine Garantie, dass deine Gesprächsparter*in sich auf das von dir angesprochenen Thema einlassen kann, aber du kannst es versuchen und so viellicht auch deinem Gegenüber zeigen, dass eure Freundschaft oder Beziehung auf einem Level ist, in dem du sich wohl genug fühlst über deine intimsten Gefühle zu sprechen. Austausch kann so gut tun. Zu wissen, dass andere Frauen auch häufiger Masturbieren und nicht bei der Penetration kommen, oder auch zu erfahren wie eine andere Person es vielleicht doch auch während dem Sex schafft zum Höhepunkt zu kommen kann motivieren oder einfach inspirieren.

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Wo berühre ich mich?

Dort wie es sich gut anfühlt, die Möglichkeiten dich zu berühren sind unendlich. Lass dich überraschen was du wo und wie intensiv spürst. Wir sind alle unterschiedlich genau wie unsere Vorlieben. Beim Thema Selbstbefriedigung gibt es wie bei unseren Geschlechtsorganen einfache Basics, ein paar Methoden die es wert sind ausprobiert zu werden um sich selbst ein bisschen zu entdecken.

Hands Onein Masturbationsguide

HalTen Der VulVa

sTreiCHen zWisCHen Den liPPen

aKTiVieren Der VulValiPPen au eren massage Der au eren VulValiPPen

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reiBen Des KliTorissCHafTes

Klingeln auf Der KliTorisPerle oDer um sie Herum

sTimmunKaTion Der g zone Kreisen um Den Vaginaleingang

forsCHen in Der Vagina

Warum masturbiere ich?

Es fühlt sich verdammt gut an.

Ich lerne mich und meine Bedürfnisse besser kenne.

Es stärkt mien Selbstbewusstsein und stärkt die Beziehung zu mienen Körper.

Durch den Orgasmus schütte mien Körper Glücksgefühle aus.

Das Masturbieren hilft beim Sexleben, da wir Vorlieben besser kennen lernen und auch mehr Lust verspüren.

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TRY IT OUT

Gib es was, dass zu immer schon einmal ausprobieren wolltest? Eine besondere Stellung beim Sex oder das ein oder andere Sexspielzeug? Das Problem ist die Angst, die uns davon abhält uns auf neue Dinge einzulassen, doch wenn du Angst hast, dich mit deinen Bedürfnissen zu beschäftigen, dann wirst du vielleicht auch nicht herausfinden, was dir Lust bereitet. Wenn du selbst weißt, was dir gefällt, dann kannst du es auch kommunizieren.

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Was macht unser Sexleben aufregend?

Das sich immer wieder neu entdecken und ausprobieren. Die Möglichkeit auch mit dem/derselben Partner*in immer wider neue Erfahungen zu teilen. Zwei junge Frauen erzählen von ihren Erfahrungen und Experimenten.

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Strap on

Das war etwas ganz Neues für mich. Strap-On Sexwar so neu und aufregedn wie die Beziehung mit einer Frau. Meine Freundin hat ihn getragen, als wir das erste damit Sex hatten. Es war aufregend -aber vor allem cool! Der StrapOn bietet komplett neue Möglichkeiten. Kurz gesagt: You get all the best stuff from everything“! You get all the hot, wonderful lesbian sex and then (as add-On) you get the circlusion sex. Es ein extrem schwieriges aber auch schönes Gefühl, den Strap-On das erste Mal selber zu tragen. Ich musste mich erst an Bewegungen gewöhnen, es war alles aufregend und ein bisschen scary, aber letztendlich war es die Überwindung wert, denn es eh hat sich richtig gut angefühlt. Wir brauchen dieses Toy nicht immer beim Sex, aber manchmal it is just hot!

Ich versteh, dass es nicht für jede Person etwas ist aber mensch* kann als Pärchen so viel ausprobieren. Strap-Ons funktionieren nicht nur in Beziehungen zwischen zwei Menschen mit Vagina, sondern genauso auch in hetero Beziehungen. Vielleicht muss mensch* sich ab und zu etwas trauen, vielleicht ein bisschen spielen und gemeinsam ausprobieren.

Die erogene Zone der Prostata in jeglichen Beziehungsmodellen zu erkunden, kann die sexuelle Vielfalt enorm erweitern, ist jedoch in heteronormativen Beziehungskonstellationen oft weit schambehaftet.

Wir lieben Sex und proebieren ständig neue Dinge aus. Hier sind ein paar unserer Lieblingstoys und Sexperimente.

Andererseits gehören Strap-Ons schon eher zu den teureren Sex-Toys. Es gibt super verschiedene Varianten in unterschiedlichen Preisklassen und es muss gerade zum Ausprobieren sicher nicht der teuerste sein, sondern es reicht auch erstmal die preisliche Mittelklasse mit Synthetischem Material. Wir finden beide Beinschlaufen ziemlich angenhem, und ganz nett sind auch die Rückenpolsterung. Bei den billigen muss man bei der Anschaffung mit ca. 3040€ für den Strap- On und nochmal ca. 20€ pro Dildo rechnen. Es reicht am Anfang auf jeden Fall ein Dildo, aber gerade wenn man gefallen daran findet ist es natürlich auch spannend eine zu haben. An Größen, aber auch an Material (mit beweglichen kann mensch* ganz andere Dinge machen und neue Positionen entdecken).

Wie ihr seht, mir macht es super Spaß, es fühlt sich super gut an, von meiner Freundin durchgenommen zu werden - oder sie durchzunehmen. Wenn ihr euch wohl damit fühlt, probiert es mit eure*r Partner*in aus.!

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Satisfyer/Druckwellenvibrator

Wie der Name schon sagt, wird bei diesem Sex-Toy die Klitoris durch Druckwellen stimuliert ohne direkt aufzuliegen. Von vielen Freund*innen mit Klitoris/Vagina, weiß ich, dass sie damit schnell auch oft alleine zum Orasmus kommen können. Ich selber auch. Für mich ist dieses Toy oft ein „Ich bin zu faul, es mir mit den Fingern zu besorgen“ Manchmal ist die Stimuation ganz schön intensiv, fast zu intensiv. Besonders für Personen welche mit penetrativen Handlungen, keine vaginalen Orgasmen erleben können, sind

Druckvellenvibratoren eine tolle Sache. Dabei haben eine Vielzahl an Personen in unserem Umfeld,erstmals mit einem Druckvellenvibrator einen Höhepunkt erreicht. Viele Druckvellenvibratoren lassen sich zudem im oder unter Wasser (zum Beispiel in der Badewanne) verwenden. Auch zu zweit ist der Statisfyer ziemlich praktisch. Gerade am Anfang ist es nicht so einfach ihn von einer anderen Person an dir bedienen zu lassen, weil das Gefühl, wo genau er angesetzt werden muss und wann auf welcher Stufe.

Auch wenn es keine direkten Sex-Toys sind gehört es für mich in die Richtung auf jeden Fall dazu. Was dazu eingesetzt werden kann um Erregung zu steigern ist super vielfältig und sehr persönlich.

Ich liebe es mit Temperatur zu spielen. Heißes Kerzenwachs auf meinem Körper und der leichte Schmerz, der damit verbunden ist, just turns me on. Es ist super wichtig auch hier vorsichtig zu sein, manche Kerzen (zum Beispiel Teelichter) eignen sich überhaupt nicht, weil das Wachs super heiß ist, und schnell Verbrennungen entstehen können. Vielleicht ist es sinnvoll mit Massagekerzen und an Körperteilen die nicht so empfindlich anzufangen. Aber heißes Kerzenwachs auf meinen Brüsten, vielleicht verbunden mit der Aufregung, dass ich nicht genau weiß, wo und wann es tropft empfinde ich als super sexy. Auch Eiswürfel auf meiner Haut erzeugt Lust und angenehmes Erzittern. Alles was erregt oder sich gut anfühlt, darf und kann zur Luststeigerung eingesetzt werden. Öl (bei Kondomen aufpassen!), Farbe oder Essen.. eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Nippelklemmen

Nippelklemmen lassen sich sowohl an maskulineren als auch an feminineren Nippeln verwenden und ist mit einem Druck bis Schmerzgefühl verbunden. Die meisten Nippelklemmen sind druckverstellbar, so dass mensch* mit wenig Druck anfangen kann, wenn dies gewünscht ist und dann die Intensität steigern kann. Unseren haben kleine Glöcken, was noch mehr Spaß macht, wenn wir mit ihnen spielen! Wenn ich selber geleckt werde oder meine Freundin mich mit dem Strap- On nimmt, mag ich das prickelnd, den leichten Schmerz an meinen Brüsten, den die Nippelklemmen verursachen. Gerade beim wieder abmachen entsteht nochmal ein leicht schmerzliches aber auch erregendes und pulsierendes Gefühl! Es kann sich vedammt gut anfühlen, es ist aber wichtig dabei aufeinander aufzupassen - es kann schnell sehr schmerzhaft werden, wenn die Klemmen zu schnell oder zu unvorsichtig befestigt oder gelöst werden. Kommuniziert gut, wie fest es die andere Person mag, wenn ihr die Nippelklemmen zu zweit verwendet.

EINE NEUE ERFAHRUNG

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