Spielplan Kammeroper 2014/15

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DAS NEUE OPERNHAUS



DAS NEUE OPERNHAUS

Hauptsponsor Theater an der Wien

Ein Unternehmen der Wien Holding

Die Kammeroper wird aus Mitteln der Kulturabteilung der Stadt Wien gefรถrdert.


WE’LL STRIVE TO PLEASE YOU EVERY DAY sagt Feste, der Narr, am Ende von Was ihr wollt. Shakespeare wusste eben wie kaum ein anderer Theatermacher, worauf es vor allem beim Publikum ankam. „It’s Entertainment” würde man heute mit einem modischen Anglizismus sagen und damit zum Ausdruck bringen, dass „wir uns bemühen, jeden Tag dem Publikum zu gefallen”. Dabei macht es schlussendlich keinen Unterschied, ob es sich um eine Tragödie oder Komödie, Historie oder Heutiges handelt. Und Shakespeare – der heuer übrigens seinen 450. Geburtstag feiern würde – schreibt andernorts: „Die ganze Welt ist Bühne, und Frau’n und Männer bloße Spieler”. Ja, alles ist Wahrheit und Schimäre zugleich – genau das aber ist es, das Opernbesucher so lieben und faszinierend finden. So singt z.B. Lenski seine schönsten Lyrismen angesichts des tödlichen Duells mit Eugen Onegin – beziehungsweise haben echte Spatzen 1711 das Londoner Publikum bei der Uraufführung von Rinaldo glauben gemacht, sie würden anstelle der Orchesterflöten die Musik singen. Heute leben wir in einer immens rastlosen Welt und sehnen uns oft nach einem erfrischenden Perspektivenwechsel zum Alltag. Das tägliche Leben gleicht extern betrachtet meist einem gewaltigen Wirrwarr, wo einem selbst von „lauter Bäumen der Blick auf den Wald verstellt ist”. Und da kann gerade das Musiktheater durch Schauspiel und vor allem Musik brillant, sinnreich und amüsant sein – und will auch spezielle Antworten auf unbeantwortete Fragen geben, zumindest aber Fragen aufwerfen – manchmal unter dem Motto „ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem”. Deshalb bietet das Theater an der Wien auch heuer wieder in der Kammeroper ein breites Opernspektrum an. Und natürlich wollen auch wir gefallen – nicht auf geschmäcklerischer Basis, sondern auf hohem künstlerischem Niveau, das von möglichst vielen positiv reflektiert wird und damit nachhaltigen Erfolg erzielt. Sebastian F. Schwarz hat ein neues JET zusammengestellt und 5 passende Opernprojekte ausgewählt, die einerseits die Saison 2014/15 am Theater an der Wien künstlerisch gut ergänzen, andererseits unseren 6+1 jungen SängerInnen optimale Rollen gewährleisten und ihnen auch genug Zeit einräumen, in kleineren Partien am Theater an der Wien an der Seite von Weltstars ihr Können zu beweisen. Lassen Sie uns Ihnen gefallen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Kammeroper und im Theater an der Wien. Intendant Roland Geyer Präsident Verein Wiener Kammeroper


VEREHRTES PUBLIKUM! Wo eine neue Spielzeit beginnt, hat zuvor eine andere geendet, wo ein Künstlerensemble begrüßt wird, ist zuvor ein anderes verabschiedet worden. Çig˘dem Soyarslan, Gaia Petrone, Rupert Enticknap, Andrew Owens, Ben Connor und Igor Bakan haben dem Jungen Ensemble des Theater an der Wien (JET) in den vergangenen zwei Jahren Gesichter, Stimmen und konkrete Künstlerpersönlichkeiten geliehen und sind nun in die weite Opernwelt verabschiedet worden. Es waren arbeitsreiche Jahre mit sieben Opernproduktionen in der Kammeroper, mit Konzerten, Meisterkursen, Gastspielen in Amsterdam und Russland… Es waren Jahre persönlichen Wachstums, großer Emotionen und Herausforderungen. Versüßt wird dieser Abschied durch die Gewissheit, dass alle unserer bisherigen JETs ihren Weg als Künstler gehen und wir sie künftig auch in Wien wiedererleben werden. Zweifellos wird die einmalige Musiklandschaft Wiens auch die jungen Künstler unseres neuen JET bezaubern und zu Höchstleistungen motivieren. Gan-ya Ben-gur Akselrod aus Israel kennen Sie bereits aus der vergangenen Spielzeit, auch die polnische Mezzosopranistin Natalia Kawałek-Plewniak war im Vorjahr schon zu Gast. Auf ihre neuen Aufgaben freuen wir uns ebenso wie auf die Neuzugänge dieses Jahres: die litauische Sopranistin Viktorija Bakan, den weißrussischen Tenor Vladimir Dmitruk, den Bariton Tobias Greenhalgh aus den USA und den österreichischen Bass Christoph Seidl. Der Spielplan für diese dritte Spielzeit des Theater an der Wien in der Kammeroper umfasst neben den bewährten Portraitkonzerten – die heuer auch bequem als Zyklus erhältlich sind – gleich 6 Opern an 5 Abenden. Die russischste aller Opern, Tschaikowskis auf Puschkins gleichnamigem Versepos basierender Eugen Onegin, wird in einer musikalisch wie szenisch bewegenden Kammerfassung gezeigt. Spannend wie ein Hitchcock-Krimi wird im Dezember Händels Rinaldo. Für Lera Auerbachs The Blind (österreichische Erstaufführung) konnten wir erstmals den hochgeschätzten Arnold Schoenberg Chor auch für die Kammeroper gewinnen. Eine echte Rarität werden wir zu Ostern mit der Gassmann-Goldoni-Buffooper Gli uccellatori (Die Vogelfänger) ausgraben. Zum Abschluss dieser Spielzeit wird es gleich im Doppelpack französisch: herzerfrischend komisch mit Ravels L’heure espagnole und liebenswert-verrückt mit Poulencs Les mamelles de Tirésias. Wir freuen uns auf die Herausforderungen einer vielseitigen Spielzeit mit interessanten neuen Künstlern und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen in der Kammeroper. Sebastian F. Schwarz Künstlerischer Leiter und Geschäftsführer Kammeroper



INHALT MUSIKTHEATER P.I. Tschaikowski: EUGEN ONEGIN 6 G.F. Händel: RINALDO 8 L. Auerbach: THE BLIND 10 F.L. Gassmann: GLI UCCELLATORI 12 M. Ravel: L’HEURE ESPAGNOLE / F. Poulenc: LES MAMELLES DE TIRÉSIAS

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KONZERTE 17 KÜNSTLER/INNEN

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JUGEND AN DER WIEN 22 Spielplan 24 Karten & Information 30 Abonnements 34 Organisation 41 Preise 42 Saalplan 43 Impressum 44 Abo-Bestellkarte 45


EUGEN ONEGIN Lyrische Szenen in drei Aufzügen (1878) MUSIK VON PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI | LIBRETTO VON PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI UND KONSTANTIN SCHILOWSKI NACH ALEXANDER PUSCHKINS GLEICHNAMIGEM VERSROMAN Kammerorchesterfassung: Jonathan Lyness In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung

Peter Valentovic Ted Huffman Samal Blak

Tatjana Olga Eugen Onegin Lenski Fürst Gremin

Viktorija Bakan Natalia Kawałek-Plewniak Tobias Greenhalgh Vladimir Dmitruk Christoph Seidl

Wiener KammerOrchester Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 2.10.2014 Aufführungen: 4. /8. / 10. / 13. / 22. / 25. / 28. Oktober 2014, 19.00 Uhr 6. Oktober 2014, 12.00 Uhr; 19. Oktober 2014, 16.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 28. September 2014, 11.00 Uhr


Für eine kleine Bühne hat Tschaikowski nach eigener Aussage Eugen Onegin konzipiert, für die bescheidenen Mittel eines Konservatoriums, so wie es bei der Uraufführung 1879 mit Studenten des Moskauer Konservatoriums am Maly-Theater auch geschah. Denn sonst – so der Komponist – laufe man Gefahr, dass sein Werk in Größe, Wucht und Pathos dargestellt und damit missverstanden werde. Unsere Fassung besinnt sich wieder auf die ursprünglichen Intentionen des Komponisten und unterstreicht den intimen Charakter dieser „lyrischen Szenen“. Jugend in der russischen Provinz: Während Olga unbeschwert das Leben an der Seite ihres Verlobten Lenski genießt, träumt ihre Schwester Tatjana davon, aus der Enge ihres Heimatortes auszubrechen. Als eines Tages der weltgewandte Onegin in ihr Leben tritt, projiziert Tatjana all ihre Sehnsüchte auf ihn. In einem Brief gesteht sie ihm ihre Liebe, doch Onegin ist nicht an einer Heirat interessiert und weist sie ab. Um seinen Freund Lenski zu provozieren, tanzt Onegin bei einem Fest zu Ehren Tatjanas den ganzen Abend mit Olga. Die Situation eskaliert: Lenski fordert Onegin zum Duell und unterliegt. Nach vielen Jahren, in denen er voller Schuldgefühle über Lenskis Tod rastlos durch Europa gereist ist, kehrt Onegin zurück nach Russland, wo er Tatjana wiedertrifft, die inzwischen mit dem Fürsten Gremin verheiratet ist. Onegin versucht, Tatjana zu einem gemeinsamen Leben zu überreden, doch nun ist sie es, die ihn entgegen ihrer eigenen Empfindungen zurückweist. M U S I KTH EATE R | 9


RINALDO Opera seria in drei Akten (1711/1731) MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL LIBRETTO VON GIACOMO ROSSI NACH AARON HILL In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme

Rubén Dubrovsky Christiane Lutz Christian Tabakoff Natascha Maraval

Rinaldo Goffredo Almirena Argante Armida Mago

Jake Arditti Vladimir Dmitruk Gan-ya Ben-Gur Akselrod Tobias Greenhalgh Natalia Kawałek-Plewniak Christoph Seidl

Bach Consort Wien Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 4.12.2014 Aufführungen: 6. / 10. / 12. / 16. / 21. / 22. / 28. / 30. Dezember 2014, 19.00 Uhr; 14. Dezember 2014, 16.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 23. November 2014, 11.00 Uhr


Rinaldo war Georg Friedrich Händels (1685-1759) Einstand in London. Der Uraufführung 1711 am Haymarket Theatre war ein spektakulärer Erfolg beschieden und trug wesentlich dazu bei, dass Händel die britische Metropole zu seiner Wahlheimat erkor. Keine andere Oper des Komponisten wurde zu seinen Lebzeiten so oft aufgeführt, wie sein Erstlingswerk für das Londoner Publikum. Das verwundert nicht, ist Rinaldo doch ein musikalisches und szenisches Feuerwerk der besonderen Art und versammelt die schönsten melodischen Einfälle, die Händel bis zu diesem Zeitpunkt zu Papier brachte. Im Kampf um Jerusalem hat General Goffredo seinem besten Krieger Rinaldo die Hand seiner Tochter Almirena als Siegesprämie versprochen. Die Zauberin Armida, die auf Seiten Argantes, des Herrschers über Jerusalem, kämpft, raubt Almirena aus den Armen Rinaldos. Beim Versuch seine Braut zu befreien, gerät auch er in Gefangenschaft. Zwar können sich beide der Liebe Armidas beziehungsweise Argantes erwehren, doch nur Magie vermag sie zu befreien und den Christen zum Sieg zu verhelfen.

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THE BLIND A capella opera für 12 Sänger MUSIK VON LERA AUERBACH NACH MAURICE MAETERLINCKS LES AVEUGLES In englischer Sprache Musikalische Leitung

Erwin Ortner / Jordi Casals

Arnold Schoenberg Chor

PREMIERE: 17.1.2015 Aufführungen: 21. / 23. / 29. Jänner 2015, 20.00 Uhr 25. Jänner 2015, 16.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 11. Jänner 2015, 11.00 Uhr


Das Theater an der Wien hat 2011 die Uraufführung von Lera Auerbachs Gogol präsentiert – eine große Oper mit Chor, zahlreichen Solisten und enormem Orchesterapparat. In der Kammeroper zeigen wir nun die filigrane Keimzelle von Auerbachs Arbeit in der Gattung Oper. Die Schriftstellerin, Pianistin und Komponistin Auerbach verwendete einen beklemmenden Text von Maurice Maeterlinck, Les Aveugles (1890), als Vorlage und setzt ihn eindringlich um: The Blind entstand 2001 als A cappellaOper für zwölf Sänger. Kein Orchester, kein Instrument bettet die Stimmen ein, es gibt nur diese zwölf Menschen, allein in der Dunkelheit. Auf einer einsamen Waldlichtung wartet eine Gruppe Blinder auf die Rückkehr des Priesters, der sie dorthin geführt hatte, um sie in den Genuss der letzten Sonnenstrahlen vor Einbruch des Winters zu bringen. Je länger sich die Wartezeit hinzieht, desto unruhiger werden die Blinden: In ihrer Hilflosigkeit sind sie unfähig, sich von der Stelle zu bewegen. Ihre Angst steigert sich zu nacktem Entsetzen, als sie die Leiche des Priesters entdecken. Die Blinden bilden einen Kreis um den Toten und beginnen, um Vergebung und Errettung zu beten. Während des Gebets werden Schritte vernehmbar. In den Armen seiner Mutter bricht das kleine Kind, der einzige Mensch in der Gruppe mit gesundem Augenlicht, in angstvolles Weinen aus. Was sieht das Kind? Ist es die nahe, so verzweifelt erhoffte Rettung, oder ist es der Tod?

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GLI UCCELLATORI Dramma giocoso in drei Akten (Wiener Fassung von 1768) MUSIK VON FLORIAN LEOPOLD GASSMANN LIBRETTO VON CARLO GOLDONI In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung

Stefan Gottfried Floris Visser Christof Cremer

La Contessa Armelinda Il Marchese Riccardo Roccolina Cecco Mariannina Pierotto

Viktorija Bakan Vladimir Dmitruk Natalia Kawałek-Plewniak Tobias Greenhalgh Gan-ya Ben-gur Akselrod Christoph Seidl

Bach Consort Wien Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper Diese Produktion kommt durch die Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) zustande.

PREMIERE: 22.3.2015 Aufführungen: 24. / 26. / 28. / 30. / März, 1. / 8. / 10. /14. April 2015 19.00 Uhr, 12. April 2015, 16.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 15. März 2015, 11.00 Uhr


Der aus Böhmen stammende Komponist Florian Leopold Gassmann (1729-1774) war lange Jahre als Opern- und später Hofkapellmeister für die Aufführungen am Wiener Burg- und Kärntnertortheater verantwortlich. Seine Ausbildung erhielt Gassmann in Venedig, wo auch seine Gli uccellatori im Jahre 1759 erstmals im Teatro San Moisè erklungen waren. Unsere Aufführung basiert auf dem in der Wiener Nationalbibliothek aufbewahrten Manuskript der Partitur, das der Wiener Aufführung im Jahre 1768 entspricht. In Anpassung an die Stimmen der Wiener Sänger hatte Gassmann zahlreiche Arien ersetzt oder neuvertont, den kurzen Schlusschor zu einem Ensemble erweitert. Auch die Instrumentierung wurde einer Revision unterzogen, bei der insbesondere den Holzbläsern mehr Raum zur individuellen Entfaltung geboten wurde. Die auf ein Libretto von Carlo Goldoni beruhende Opera buffa ist eine der typischen, zu jener Zeit so beliebten Verwechslungskomödien, bei der sich letztlich alles in Wohlgefallen auflöst. Die Vogelfänger (uccellatori) Cecco und Toniole bekommen nach zahllosen Verwicklungen ihre Mädchen Roccolina und Mariannina, die Contessa wendet sich standesgemäß wieder dem auf Cecco eifersüchtigen Marchese zu.

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L’HEURE ESPAGNOLE / LES MAMELLES DE TIRÉSIAS L’HEURE ESPAGNOLE Comédie musicale in einem Akt (1911) MUSIK VON MAURICE RAVEL | TEXT VON FRANC-NOHAIN KAMMERFASSUNG VON GELSOMINO ROCCO In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

LES MAMELLES DE TIRÉSIAS Opéra-bouffe in einem Prolog und zwei Akten (1947) MUSIK VON FRANCIS POULENC | TEXT VON GUILLAUME APOLLINAIRE KAMMERFASSUNG VON GELSOMINO ROCCO In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung

Gelsomino Rocco Philipp M. Krenn Uta Gruber-Ballehr

L’HEURE ESPAGNOLE Conception Gonzalve Ramiro Don Inigo Gomez

Natalia Kawałek-Plewniak Vladimir Dmitruk Tobias Greenhalgh Christoph Seidl

LES MAMELLES DE TIRÉSIAS Thérèse / La cartomancienne La marchande de journaux / La dame élégante / La grosse dame Le directeur / Le gendarme Lacouf / Le fils Presto / Le monsieur barbu

Gan-ya Ben-Gur Akselrod Natalia Kawałek-Plewniak Tobias Greenhalgh Vladimir Dmitruk Christoph Seidl

Wiener KammerOrchester Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 28.5.2015 Aufführungen: 30. Mai, 1. / 3. / 6. / 8. / 16. / 18. Juni 2015, 19.00 Uhr 20. Juni 2015, 16.00 Uhr; 23. Juni 2015, 12.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 17. Mai 2015, 11.00 Uhr


Maurice Ravel (1875-1937) und Francis Poulenc (1899-1963) wollten mit ihren Werken L’heure espagnole und Les mamelles de Tirésias das Genre der italienischen Opera buffa aus dem Geist der französischen Sprache erneut beleben. Ein Unterfangen, das in beiden Fällen zunächst nur wenig erfolgreich war, fielen doch beide Stücke bei ihren jeweiligen Erstaufführungen an der Opéra Comique bei großen Teilen des Publikums durch. Ein Urteil, das allerdings längst widerlegt ist, denn beide Werke zählen heute zu den humorvollsten und gelungensten Kompositionen, die das 20. Jahrhundert in diesem Genre hervorgebracht hat. In Ravels L’heure espagnole kommt der wöchentliche Fixtermin, den der Uhrmacher außer Haus verbringt, seiner Gattin gerade recht. Sie bestellt den jungen Dichter Gonzalve zum Rendezvous. Nicht eingeplant hat sie allerdings den Eseltreiber Ramiro, der wegen einer dringenden Reparatur seiner Uhr auf die Rückkehr ihres Mannes wartet. Ein groteskes Verwirr- und Versteckspiel beginnt, das mit dem Erscheinen eines liebeshungrigen Bankiers außer Kontrolle zu geraten droht. Ein Geschlechtertausch bestimmt das Geschehen von Poulencs komischer Groteske Les mamelles de Tirésias. Eine Frau, die Männerherrschaft leid, entledigt sich ihrer Brüste und mutiert zum General. Ihr Gatte beschließt daraufhin, das Kinderkriegen selbst zu besorgen und gebiert mehr als 1000 Kinder. M U S I KTH EATE R | 17


VORHANG AUF FÜR JUNGE TALENTE!

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PORTRAITKONZERTE Marcin Koziel, Klavier Gan-ya Ben-gur Akselrod, Sopran 20. Oktober 2014, 19.30 Uhr

Vladimir Dmitruk, Tenor 10. Februar 2015, 19.30 Uhr

Viktorija Bakan, Sopran 15. Dezember 2014, 19.30 Uhr

Tobias Greenhalgh, Bariton 7. April 2015, 19.30 Uhr

Natalia Kawałek-Plewniak, Mezzosopran 19. Jänner 2015, 19.30 Uhr

Christoph Seidl, Bass 11. Juni 2015, 19.30 Uhr

SILVESTER IN DER KAMMEROPER NA, WIE HAMAS Kontrabass, Komposition Georg Breinschmid Akkordeon Tommaso Huber Violine Sebastian Gürtler Heuer geht die musikalisch-musikwissenschaftliche Forschung Georg Breinschmids und seiner Kollegen Sebastian Gürtler und Tommaso Huber nach den Silvesterprogrammen Wer ist Ivica Strauß? und ArriveVerdi in die dritte Runde. Für sensationelle Highlights sorgen beispielsweise Nummern aus der entstaubten Operette Na, wie Hamas von W. A. Mossad oder dem Singspiel Zwei Christen im Dreivierteltakt. Darüber hinaus werden neue und neueste Erkenntnisse über Ivica Strauß geboten: Das Schaffen des seit Jahren stiefmütterlich behandelten und von der Wissenschaft gar verfemten Komponisten bildet, wie in den vorherigen Jahren, einen Schwerpunkt des Programms. Unter den Werken des seiner Zeit immer zwei Wochen vorauseilenden und damit progressiven Strauß ist ein neues Musical gefunden worden, das die Geschichte eines flachen, eingesperrten, indischen Brotes erzählt und treffenderweise Ein Käfig voller Naan heißt. Aber nicht nur tagesaktuelle Novitäten werden präsentiert, sondern beispielsweise auch historische Rückblicke auf den Rock ’n’ Roll-Sänger Screamin’ Jay Strauss und den berüchtigten Marco Strauss, der anno 1492 Floridsdorf entdeckte – Wahlverwandtschaften nicht ausgeschlossen.

MITTWOCH, 31. DEZEMBER 2014, 20.00 UHR


GAN-YA BEN-GUR AKSELROD Sopran Die israelische Sopranistin studierte an der Buchmann-Mehta School of Music in Israel und am Conservatory of Music in New York. In den USA war sie an der Opera Moderne in New York und beim Ravinia Music Festival in Chicago zu hören. 2010 debütierte sie an der Carnegie Hall in New York. Ihr Europa-Debüt gab sie 2011 in Aix-en-Provence. 2012 folgte ihr Einstand an der Deutschen Oper Berlin. Ihr Repertoire umfasst u.a. Despina (Mozart: Così fan tutte), Micaëla (Bizet: Carmen), Nanetta (Verdi: Falstaff), Thaïs (Massenet: Thaïs), Marfa (Rimski-Korsakow: Die Zarenbraut) und Bubikopf (Ullmann: Der Kaiser von Atlantis). Zuletzt gewann sie 2013 den Internationalen Hilde Zadek Wettbewerb in Wien. Im Sommer 2014 nimmt sie am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil. Bereits seit der Saison 2013/14 gehört Gan-ya Ben-gur Akselrod dem JET an und war dort bislang als Tamiri in Händels Semiramide, Tisbe in Rossinis La Cenerentola und Servilia in Mozarts La clemenza di Tito zu hören.

VIKTORIJA BAKAN Sopran Die litauische Sopranistin studierte seit 2000 in Vilnius bei Regina Maciute und Virgilius Noreika an der dortigen Musikund Theaterakademie. Sie gewann den Jonuskaite-Zauniene Wettbewerb. Nach Engagements an der litauischen National Oper u.a. als Adina (Donizetti: L’elisir d’amore) und Xenia (Mussorgski: Boris Godunow) debütierte sie als Gilda (Verdi: Rigoletto) in Estland, ein Jahr später folgte die Titelrolle in Verdis La traviata an der lettischen Nationaloper. 2009 debütierte sie in Litauen als Gilda. Am Opernhaus Zürich trat sie u.a. als Barbarina (Mozart: Le nozze di Figaro) unter Christopher Hogwood, als Blumenmädchen (Wagner: Parsifal) unter Daniele Gatti, sowie in Borodins Fürst Igor unter Vladimir Fedoseyev und in Donizettis I pazzi per progetto unter Paolo Carignani auf. Am Theater an der Wien debütierte Viktorija Bakan 2012 in Glucks Iphigénie en Aulide. 20 |


NATALIA KAWAŁEK-PLEWNIAK Mezzosopran Die polnische Mezzosopranistin studierte an der Musikuniversität in Warschau sowie am Conservatorio di Santa Cecilia in Rom und setzt ihre Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fort. An der Warschauer Kammeroper sang sie Dorina in Galuppis L’amante di tutte, an der Warschauer Oper in Moniuszkos Halka. Sie gastierte u.a. beim Oude Musik Festival in Utrecht, beim SchleswigHolstein Festival, beim Festival für Alte Musik in Innsbruck und arbeitet regelmäßig mit den Ensembles Il Giardino d’Amore und Capella Cracoviensis zusammen. 2012 gewann sie den Publikumspreis des Antonio Cesti Wettbewerbs in Innsbruck, 2013 den zweiten Preis und Spezialpreise beim Hilde Zadek Wettbewerb. In Glucks Iphigénie en Aulide debütierte sie 2012 am Theater an der Wien, in der Kammeroper war sie zuletzt als Annio in Mozarts La clemenza di Tito zu Gast.

VLADIMIR DMITRUK Tenor Der in Minsk geborene Tenor studierte am Molodechno Music College bei Vasilevich Margarita Petrovna. 2008 gewann er den internationalen Wettbewerb in Kohtla-Jarvi (Estland), im selben Jahr den Oksana Petrusenko-Gesangswettbewerb in der Ukraine. Daraufhin wechselte er an das staatliche Rimski-Korsakow Konservatorium in St. Petersburg, wo er 2011 den internationalen Irina Bogacheva Wettbewerb gewann. 2013 erhielt er den Culturarte Preis im Rahmen des Operalia Wettbewerbs. Zu seinem Repertoire zählen u.a. der Herzog in Verdis Rigoletto, Des Grieux in Puccinis Manon Lescaut, Lenski in Tschaikowskis Eugen Onegin und Alfredo in La traviata. Er war an der Nationaloper Bergen engagiert und festes Ensemblemitglied der Los Angeles Opera, wo er u.a. in Mozarts Die Zauberflöte, Brittens Billy Budd und Donizettis Lucia di Lammermoor auftrat. KÜ N STLE R / I N N E N | 21


TOBIAS GREENHALGH Bariton Der amerikanische Bariton absolvierte die Juilliard School in New York. Auf der Bühne war er u.a. mit der Juilliard Opera als Malatesta in Donizettis Don Pasquale zu erleben sowie am Opernhaus von St. Louis in The Pirates of Penzance (Sullivan). In Die erste Walpurgisnacht (Mendelssohn) und Five Mystical Songs (Vaughan Williams) trat er mit der St. George’s Choral Society auf. Vergangene Saison sang er u.a. Figaro in Rossinis Il barbiere di Siviglia (Palm Beach Opera), in der Uraufführung von Gordons Twenty-Seven (St. Louis) und in Poulencs Les mamelles de Tirésias (Wolf Trap Opera) sowie Konzerte und Liederabende. Er gewann u.a. den Liederkranz-Opernwettbewerb, den Metropolitan International Music Festival-Wettbewerb sowie den Mario LanzaWettbewerb. Darüber hinaus ist er Mitbegründer von Operation Superpower, einem Opern-Projekt für Kinder.

CHRISTOPH SEIDL Bass Der österreichische Bass studierte bei Ralf Döring an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und war Stipendiat des Richard Wagner Verbandes. Er sang bereits in zahlreichen Städten in Deutschland und Österreich, u.a. in Schuberts G-Dur Messe, Haydns Nicolaimesse und Mozarts Krönungsmesse. Außerdem gastierte er in Gmunden, Weitra, beim Sommertraumfestival am Semmering als Masetto/ Commendatore in Mozarts Don Giovanni, am Bamberger E.T.A. Hoffmann Theater in Le nozze di Figaro sowie am Opernhaus Zürich in Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk. Er war Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und nahm 2013 am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil, dort war er in einer Kinder-Fassung von Mozarts Die Entführung aus dem Serail zu erleben.

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MARCIN KOZIEL Studienleitung  Marcin Koziel lebt und arbeitet in Wien, wo er seit 2010 eine Korrepetitionsklasse für Sängerinnen und Sänger an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien leitet. Seine Karriere begann er in Polen, wo er zahlreiche polnische Unterhaltungs- und Opernsänger begleitete. Heute ist seine Begleitertätigkeit in vielen Städten Europas gefragt, neben Kursen in Salzburg, Krakau, Warschau und London korrepetierte er u.a. die Wettbewerbe Maria Callas/Athen, Robert Schumann/Zwickau, Belvedere/Wien oder Stanisław Moniuszko/Warschau. Als Korrepetitor und Studienleiter war er für Opernproduktionen in Wien, Osnabrück, Gstaad, Nürnberg und an der Staatsoper Warschau tätig.

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JUGEND AN DER WIEN Jugend an der Wien ermöglicht Jugendlichen den Zugang zu Oper und einem Opernhaus und gibt ihnen die Möglichkeit, diese Kunstform näher kennenzulernen. Durch Einführungen, Workshops, KünstlerInnengespräche, Führungen hinter den Kulissen und nicht zuletzt durch aktives Singen und Spielen kommen die TeilnehmerInnen von Jugend an der Wien mit modernem Musiktheater in Berührung und genießen dadurch einen differenzierteren Blick auf die Vorstellungen. Im Theater an der Wien und in der Kammeroper haben Jugendliche die Möglichkeit, Musiktheater auf höchstem Niveau zu erleben. Jugend an der Wien begleitet auch in dieser Saison wieder den Spielplan des Theater an der Wien sowie das Programm der Kammeroper als zweiter Spielstätte. In der Kammeroper werden seit der Saison 2013/14 Schulvorstellungen am Vormittag angeboten, welche auf Wunsch durch ausführliches Rahmenprogramm begleitet werden. Spannende Schulprojekte gibt es auch im Theater an der Wien: Zu ausgewählten Opernproduktionen werden ergänzend zum Unterricht Vorbereitungsmaterial, Workshops und Probenbesuche angeboten. Jugend macht Oper bietet Jugendlichen in ihrer Freizeit die Gelegenheit, in einem professionellen Rahmen auf der Bühne und im Orchestergraben aktiv zu sein. Jugend an der WienFans bis 26 Jahre haben wieder die Möglichkeit, mit Jugend im Club im Verein Freunde Theater an der Wien spezielle Angebote zu nützen. Facebook: Jugend Ander Wien Weblog: jugendanderwien.wordpress.com

ANMELDUNG & KONTAKT: Ksenija Zadravec, BA Mag.a Catherine Leiter, MA jugendanderwien@theater-wien.at Tel.: +43 664 88628130

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SCHULVORSTELLUNGEN KAMMEROPER Die Schulvorstellungen in der Kammeroper werden auf Wunsch durch ergänzendes Programm begleitet: Einführungen, Workshops sowie Gespräche mit an den Produktionen beteiligten KünstlerInnen und Probenbesuche werden angeboten. Anmeldung Rahmenprogramm: jugendanderwien@theater-wien.at Preis: kostenlos Kartenbestellung: philipp.wagner@theater-wien.at | Kartenpreis: ¤ 7.– Begleitpersonen zahlen den ermäßigten Kartenpreis von ¤ 7.–

PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI: EUGEN ONEGIN Regie: Ted Huffmann | Dirigent: Peter Valentovic Orchester: Wiener KammerOrchester Termin: 6. Oktober 2014, 12 Uhr Gekürzte Kammerfassung

MAURICE RAVEL: L’HEURE ESPAGNOLE FRANCIS POULENC: LES MAMELLES DE TIRÉSIAS Regie: Philipp M. Krenn | Dirigent: Gelsomino Rocco Orchester: Wiener KammerOrchester Termin: 23. Juni 2015, 12 Uhr Gekürzte Kammerfassung Dauer: ca. zwei Mal 50 Minuten, dazwischen Pause

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SPIELPLAN Wochentag

Datum Zeit Veranstaltung

Seite

SEPTEMBER 2014 Mittwoch 10. 19.30 Eröffnung 14/15 Sonntag 14. 11.00 Einführungsmatinee Charodeyka Sonntag 14. 19.00 CHARODEYKA | Premiere Montag 15. 19.00 Saison-Präsentation Dienstag 16. 19.00 Charodeyka Freitag 19. 19.00 Charodeyka Sonntag 21. 19.00 Charodeyka Montag 22. 19.30 Mickisch: Beethoven-Wagner-Strauss Teil 1 Dienstag 23. 19.00 Charodeyka Donnerstag 25. 19.00 Tamerlano / Händel (konzertant) Freitag 26. 19.00 Charodeyka Sonntag 28. 11.00 Einführungsmatinee Eugen Onegin

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OKTOBER 2014 Donnerstag 2. 19.00 EUGEN ONEGIN | Premiere 6 Samstag 4. 19.00 Eugen Onegin 6 Montag 6. 12.00 Eugen Onegin 6 Mittwoch 8. 19.00 Eugen Onegin 6 Freitag 10. 19.00 Eugen Onegin 6 Sonntag 12. 11.00 Einführungsmatinee Iphigénie Montag 13. 19.00 Eugen Onegin 6 Donnerstag 16. 19.00 IPHIGÉNIE | Premiere Freitag 17. 19.00 Alcina / Händel (konzertant) Samstag 18. 19.00 Iphigénie Sonntag 19. 16.00 Eugen Onegin 6 Montag 20. 19.30 Potraitkonzert: Gan-ya Ben-gur Akselrod 17 Dienstag 21. 19.00 Iphigénie Mittwoch 22. 19.00 Eugen Onegin 6 Donnerstag 23. 19.00 La stellidaura vendicante/ Provenzale (konzertant) Freitag 24. 19.00 Iphigénie Samstag 25. 19.00 Eugen Onegin 6 Montag 27. 19.00 Iphigénie Dienstag 28. 19.30 Mickisch: Beethoven-Wagner-Strauss Teil 2

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

Seite

Dienstag 28. 19.00 Eugen Onegin Mittwoch 29. 19.00 Iphigénie

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NOVEMBER 2014

Mittwoch 5. 20.00 DIE LETZTE NACHT | Premiere (Hölle) Donnerstag 6. 20.00 Die letzte Nacht Samstag 8. 20.00 Die letzte Nacht Montag 10. 20.00 Die letzte Nacht Mittwoch 12. 20.00 Die letzte Nacht Sonntag 16. 11.00 Einführungsmatinee Les pêcheurs de perles Sonntag 16. 19.00 LES PÊCHEURS DE PERLES | Premiere Dienstag 18. 20.00 Die letzte Nacht Mittwoch 19. 19.00 Les pêcheurs de perles Donnerstag 20. 20.00 Die letzte Nacht Freitag 21. 19.30 Michael Heltau: Das war’s Herr Direktor Samstag 22. 19.00 Les pêcheurs de perles Sonntag 23. 11.00 Einführungsmatinee Rinaldo 8 Sonntag 23. 19.00 Demofonte / Gluck (konzertant) Montag 24. 20.00 Die letzte Nacht Dienstag 25. 19.00 Les pêcheurs de perles Mittwoch 26. 20.00 Die letzte Nacht Donnerstag 27. 20.00 Die letzte Nacht Freitag 28. 19.00 Les pêcheurs de perles Samstag 29. 19.00 King Arthur / Purcell (konzertant) Sonntag 30. 19.00 Les pêcheurs de perles

DEZEMBER 2014 Donnerstag 4. 19.00 RINALDO | Premiere Samstag 6. 19.00 Rinaldo Sonntag 7. 11.00 Einführungsmatinee American Lulu Sonntag 7. 19.30 AMERICAN LULU | Premiere Dienstag 9. 19.30 American Lulu Mittwoch 10. 19.00 Rinaldo Donnerstag 11. 19.30 American Lulu Freitag 12. 19.00 Rinaldo

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Grau gedruckte Produktionen finden im Theater an der Wien statt.

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

Seite

Sonntag 14. 16.00 Rinaldo 8 Montag 15. 19.30 Portraitkonzert: Viktorija Bakan 17 Dienstag 16. 19.00 Rinaldo  8 Mittwoch 17. 19.00 WEIHNACHTSORATORIUM | Premiere Donnerstag 18. 19.00 Weihnachtsoratorium Freitag 19. 19.00 Weihnachtsoratorium Samstag 20. 19.00 Weihnachtsoratorium Sonntag 21. 19.00 Rinaldo 8 Montag 22. 19.00 Rinaldo 8 Sonntag 28. 19.00 Rinaldo 8 Dienstag 30. 19.00 Rinaldo 8 Mittwoch 31. 19.30 Silvesterkonzert im Theater an der Wien Mittwoch 31. 20.00 Silvester in der Kammeroper 17

JÄNNER 2015 Sonntag 11. 11.00 Einführungsmatinee The Blind 10 Sonntag 11. 11.00 Einführungsmatinee La straniera Mittwoch 14. 19.00 LA STRANIERA | Premiere Freitag 16. 19.00 La straniera (M. Petersen) Samstag 17. 20.00 THE BLIND | Premiere 10 Sonntag 18. 19.00 La straniera (E. Gruberova) Montag 19. 19.30 Portraitkonzert: Natalia Kawałek-Plewniak 17 Dienstag 20. 19.30 Baroque Rivalries (Konzert) Mittwoch 21. 20.00 The Blind 10 Donnerstag 22. 19.00 La straniera (E. Gruberova) Freitag 23. 20.00 The Blind 10 Samstag 24. 19.00 La straniera (M. Petersen) Sonntag 25. 16.00 The Blind 10 Montag 26. 19.00 La straniera (E. Gruberova) Dienstag 27. 19.00 Cinq-Mars / Gounod (konzertant) Mittwoch 28. 19.00 La straniera (M. Petersen) Donnerstag 29. 20.00 The Blind 10

Grau gedruckte Produktionen finden im Theater an der Wien statt.

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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FEBRUAR 2015 Dienstag 10. 19.30 Portraitkonzert: Vladimir Dmitruk 17 Sonntag 15. 11.00 Einführungsmatinee Il barbiere di Siviglia Montag 16. 19.00 IL BARBIERE DI SIVIGLIA | Premiere Mittwoch 18. 19.00 Il barbiere di Siviglia Freitag 20. 19.00 Il barbiere di Siviglia Sonntag 22. 19.30 Michael Heltau: Das war’s Herr Direktor Montag 23. 19.00 Il barbiere di Siviglia Mittwoch 25. 19.00 Il barbiere di Siviglia Donnerstag 26. 19.00 Hercules / Händel (konzertant) Freitag 27. 19.00 Il barbiere di Siviglia

MÄRZ 2015 Sonntag 8. 11.00 Einführungsmatinee Geschichten aus dem Wiener Wald Samstag 14. 19.00 GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD Premiere Samstag 14. 21.45 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) Sonntag 15. 11.00 Einführungsmatinee Gli uccellatori 12 Montag 16. 19.00 Geschichten aus dem Wiener Wald Montag 16. 21.45 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) Mittwoch 18. 19.00 Geschichten aus dem Wiener Wald Mittwoch 18. 21.45 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) Samstag 21. 19.00 Geschichten aus dem Wiener Wald Samstag 21. 21.45 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) Sonntag 22. 19.00 GLI UCCELLATORI | Premiere 12 Montag 23. 19.00 Geschichten aus dem Wiener Wald Montag 23. 21.45 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) Dienstag 24. 19.30 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) Dienstag 24. 19.00 Gli uccellatori 12 Donnerstag 26. 19.00 Gli uccellatori 12 Samstag 28. 19.00 Gli uccellatori 12 Sonntag 29. 11.00 Einführungsmatinee Le nozze di Figaro Montag 30. 19.00 Gli uccellatori * 12 * Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals OsterKlang ’15 statt (28.3. -5.4.2015)

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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APRIL 2015 Mittwoch 1. 19.00 Gli uccellatori * 12 Dienstag 7. 19.30 Portraitkonzert: Tobias Greenhalgh 17 Mittwoch 8. 19.00 Gli uccellatori  12 Freitag 10. 19.00 Gli uccellatori 12 Samstag 11. 19.00 LE NOZZE DI FIGARO | Premiere Sonntag 12. 16.00 Gli uccellatori 12 Montag 13. 19.00 Le nozze di Figaro Dienstag 14. 19.00 Gli uccellatori 12 Mittwoch 15. 19.00 Le nozze di Figaro Freitag 17. 19.00 Zaïs / Rameau (konzertant) Samstag 18. 19.00 Le nozze di Figaro Sonntag 19. 17.00 Jugendprojekt Le nozze di Figaro Montag 20. 12.00 Jugendprojekt Le nozze di Figaro Montag 20. 19.00 Le nozze di Figaro Dienstag 21. 19.00 Siroe / Hasse (konzertant) Mittwoch 22. 19.00 Le nozze di Figaro Sonntag 26. 11.00 Einführungsmatinee La mère coupable

MAI 2015 Freitag 8. 19.30 LA MÈRE COUPABLE | Premiere Sonntag 10. 19.30 La mère coupable Montag 11. 19.00 La clemenza di Tito / Gluck (konzertant) Dienstag 12. 19.30 La mère coupable Freitag 15. 19.30 La mère coupable Sonntag 17. 11.00 Einführungsmatinee L’heure espagnole / Les mamelles de Tirésias 14 Sonntag 17. 19.30 La mère coupable Donnerstag 28. 19.00 L’HEURE ESPAGNOLE / LES MAMELLES DE TIRÉSIAS | Premiere 14 Samstag 30. 19.00 L’heure espagnole / Les mamelles de Tirésias 14

* Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals OsterKlang ’15 statt (28.3. -5.4.2015)

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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JUNI 2015 Montag 1. 19.00 L’heure espagnole / Les mamelles de Tirésias 14 Mittwoch 3. 19.00 L’heure espagnole / Les mamelles de Tirésias 14 Samstag 6. 19.00 L’heure espagnole / Les mamelles de Tirésias 14 Montag 8. 19.00 L’heure espagnole / Les mamelles de Tirésias 14 Donnerstag 11. 19.30 Portraitkonzert: Christoph Seidl 17 Dienstag 16. 19.00 L’heure espagnole / Les mamelles de Tirésias 14 Donnerstag 18. 19.00 L’heure espagnole / Les mamelles de Tirésias 14 Samstag 20. 16.00 L’heure espagnole / Les mamelles de Tirésias 14 Dienstag 23. 12.00 L’heure espagnole / Les mamelles de Tirésias 14

Grau gedruckte Produktionen finden im Theater an der Wien statt.

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INFORMATION VORVERKAUF Am 16. Juni 2014 um 10 Uhr beginnt der freie Kartenverkauf ausschließlich für die Vorstellungen bis 31. Dezember 2014 an den Vorverkaufsstellen (Tageskasse Theater an der Wien, Wien-Ticket Pavillon) sowie per Telefon unter +43 (0)1 58885. Der Vorverkauf für die Vorstellungen ab 1. Jänner 2015 beginnt am 1. September 2014 um 10 Uhr. Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten. Wir bitten um Verständnis, dass EinzelkartenBestellungen nicht vor dem allgemeinen Vorverkaufsstart entgegen genommen werden können.

ABONNEMENT-BESTELLUNGEN Schriftliche Bestellungen werden ab sofort entgegengenommen. Details S. 38/39

TAGESKASSE / ABENDKASSE Tageskasse: Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien Öffnungszeiten: Mo bis Sa von 10 bis 19 Uhr So geschlossen, ausgenommen bei Matineen (geöffnet von 10 bis 13 Uhr) bzw. Abendvorstellungen (geöffnet von 14 Uhr bis Vorstellungsbeginn) Kartenvorverkauf für die Kammeroper ab sofort auch: Hotel Post, Fleischmarkt 24, 1010 Wien, an der Hotelrezeption täglich von 9 bis 20 Uhr Telefonische Information und Verkauf: Tel +43 (0)1 58885 Abendkasse in der Kammeroper: Ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Wir ersuchen Sie aus Zeitgründen, Kartenkäufe oder -abholungen, welche nicht die aktuelle Vorstellung betreffen sowie Abo-Angelegenheiten (z.B. Umtausch) bis spätestens 18 Uhr an der Kasse des Theater an der Wien zu erledigen.

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TELEFON Karten (ausgenommen Abonnements und sonstige Ermäßigungen) sind bei Wien-Ticket täglich von 8 bis 20 Uhr telefonisch unter +43 (0)1 58885 erhältlich. Versandgebühren*: Inland ¤ 5,90 | Ausland ¤ 9,90.

INTERNET www.kammeroper.at | www.theater-wien.at Bestellungen über das Internet sind ab 17. Juni bzw. 2. September 2014 mit Kreditkarte möglich. Versandgebühren*: Inland ¤ 4,50 | Ausland ¤ 6,50. Print@home sowie die Hinterlegung der Karten an der Tageskasse im Theater an der Wien sind kostenfrei. Die Hinterlegung der Karten an den Abendkassen im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper kostet ¤ 1,50. Der Newsletter des Theater an der Wien und der Kammeroper kann unter www.theater-wien.at kostenlos abonniert werden. Besuchen Sie uns auch auf facebook: www.facebook.com/TheateranderWien Videos auf: www.youtube.com/user/theateranderwien * Änderungen der Versandgebühren vorbehalten

GRUPPENBUCHUNGEN Für Gruppenbuchungen ab 11 Personen wenden Sie sich bitte an die Vertriebsabteilung des Theater an der Wien Tel. +43 (0)1 588 30-1440 oder per E-Mail: sales@vbw.at

GUTSCHEINE Gutscheine für hauseigene Produktionen in der Kammeroper sind telefonisch unter +43 (0)1 58885 sowie an den Tageskassen der Vereinigten Bühnen Wien und beim Wien-Ticket-Pavillon erhältlich. Für Fremdveranstaltungen in der Kammeroper gelten die Gutscheine nicht.

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Ö1 Club-Mitglieder erhalten im Theater an der Wien in der Kammeroper 10 % Ermäßigung. Sämtliche Ö1 Club-Vorteile finden Sie in oe1.orf.at

Foto: Werner Kmetitsch

Einer unserer Clubräume.


PERSONEN MIT GEHBEHINDERUNG Wir weisen darauf hin, dass die Kammeroper keinen Aufzug besitzt und es keine Rollstuhlplätze gibt!

STUDENT/INNEN- UND SCHÜLER/INNENKARTEN StudentInnen-/SchülerInnenkarten sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn gegen Vorlage eines gültigen Ausweises bis zum vollendeten 26. Lebensjahr an der Abendkasse in der Kammeroper erhältlich. Oper: ¤ 10,– | Konzert: ¤ 7,–

JUNIOR-TICKET Kinder bzw. Jugendliche (bis zum 16. Geburtstag) erhalten beim Besuch einer Eigenproduktion 35 % Ermäßigung auf den Kartenpreis in den Kategorien A-D. Erhältlich an allen Vorverkaufsstellen der VBW, im Webshop des Theater an der Wien / Kammeroper sowie telefonisch bei Wien-Ticket unter +43 (0)1 58885.

GÜNSTIG PARKEN BEI IHREM BESUCH IN DER KAMMEROPER In der BOE Garage am Franz-Josefs-Kai können BesucherInnen der Kammeroper täglich um ¤ 5,– parken (Mo-So von 18-7 Uhr). Gutzeitkarten sind an der Abendkasse in der Kammeroper erhältlich. Adresse: BOE Garage Franz-Josefs-Kai | Morzinplatz 1 | 1010 Wien

Ö1 CLUB Ö1 Club-Mitglieder erhalten auf maximal zwei Karten pro Vorstellung eine Ermäßigung von 10 %. Die Ermäßigung gilt für alle Eigenproduktionen. Bei Abonnements ist keine Ermäßigung möglich. Die Ö1 Club-Ermäßigung ist gegen Vorlage der Clubkarte bzw. Angabe der Mitgliedsnummer erhältlich.

I N FOR MATION | 35


ABONNEMENTS KAMMEROPER PREMIEREN-ABO KAMMEROPER 5 Vorstellungen 14/15 P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin

2. Oktober 2014

G. F. Händel: Rinaldo

4. Dezember 2014

L. Auerbach: The Blind

17. Jänner 2015

F. L. Gassmann: Gli uccellatori

22. März 2015

M. Ravel / F. Poulenc:  L’heure espagnole Les mamelles de Tirésias

28. Mai 2015

Abopreis a 204 b 160 c 116 d 76 (20 % erm.)

Vollpreis

255 200 145

95

WOCHENTAGS-ABO KAMMEROPER 4 Vorstellungen 14/15 P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin

8. Oktober 2014

G. F. Händel: Rinaldo

16. Dezember 2014

F. L. Gassmann: Gli uccellatori

30. März 2015

M. Ravel / F. Poulenc:  L’heure espagnole Les mamelles de Tirésias  Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60 (20 % erm.)

Vollpreis

36 |

204 160 116

76

1. Juni 2015


WOCHENEND-ABO KAMMEROPER 4 Vorstellungen 14/15 P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin

4. Oktober 2014

G. F. Händel: Rinaldo

6. Dezember 2014

F. L. Gassmann: Gli uccellatori

28. März 2015

M. Ravel / F. Poulenc:  L’heure espagnole Les mamelles de Tirésias

30. Mai 2015

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60 (20 % erm.)

Vollpreis

204 160 116

76

WAHLABO KAMMEROPER 3 AUS 5 Freie Wahl: 3 Vorstellungen 14/15 aus 5 verschiedenen Opern – zum persönlichen Wunschtermin P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin G. F. Händel: Rinaldo L. Auerbach: The Blind F. L. Gassmann: Gli uccellatori M. Ravel / F. Poulenc:  L’heure espagnole / Les mamelles de Tirésias

Die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren. Die Premierentermine sind vom Abonnement ausgeschlossen.

ABON N E M E NTS | 37


ZYKLEN IN DER KAMMEROPER DIENSTAG AM FLEISCHMARKT 3 Vorstellungen 14/15 P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin

28. Oktober 2014

F. L. Gassmann: Gli uccellatori

24. März 2015

M. Ravel / F. Poulenc:  L’heure espagnole Les mamelles de Tirésias

16. Juni 2015

Abopreis a 122 b 96 c 69 d 45 (20 % erm.)

Vollpreis

153 120

87

57

OPER AM DONNERSTAG 3 Vorstellungen 2015 L. Auerbach: The Blind

29. Jänner 2015

F. L. Gassmann: Gli uccellatori

26. März 2015

M. Ravel / F. Poulenc:  L’heure espagnole Les mamelles de Tirésias

18. Juni 2015

Abopreis a 122 b 96 c 69 d 45 (20 % erm.)

Vollpreis

153 120

87

57

AFTER WORK IN DIE KAMMEROPER 4 Vorstellungen 14/15 P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin

10. Oktober 2014

G. F. Händel: Rinaldo

12. Dezember 2014

L. Auerbach: The Blind

23. Jänner 2015

F. L. Gassmann: Gli uccellatori

10. April 2015

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60 (20 % erm.)

Vollpreis

38 |

204 160 116

76


WENN JEDER TAG EIN SONNTAG WÄR’… 4 Vorstellungen 14/15 um 16.00 Uhr P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin

19. Oktober 2014

G. F. Händel: Rinaldo

14. Dezember 2014

L. Auerbach: The Blind

25. Jänner 2015

F. L. Gassmann: Gli uccellatori

12. April 2015

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60 (20 % erm.)

Vollpreis

204 160 116

76

IM PORTRAIT 6 Portraitkonzerte 14/15 Gan-ya Ben-gur Akselrod (Sopran)

20. Oktober 2014

Viktorija Bakan (Sopran)

15. Dezember 2014

Natalia Kawałek-Plewniak (Mezzosopran)

19. Jänner 2015

Vladimir Dmitruk (Tenor)

10. Februar 2015

Tobias Greenhalgh (Bariton) Christoph Seidl (Bass)

7. April 2015 11. Juni 2015

Abopreis 30 Vollpreis

60

ABON N E M E NTS | 39


ABONNEMENT-BEDINGUNGEN 1. BESTELLUNG Schriftliche Bestellungen werden ab sofort per E-Mail, Fax, postalisch und am Abonnementschalter des Theater an der Wien (Öffnungszeiten unter „Kontakt“ auf der rechten Seite) entgegengenommen und können per Kreditkarte (Versand erfolgt direkt) oder mit Erlagschein (Versand erfolgt nach Eingang der Zahlung) beglichen werden. Zur Bestellung Ihres neuen Abonnements oder Zyklus’ verwenden Sie bitte die beiliegende Bestellkarte. Alle Bestellungen werden vom Abonnementbüro nach Einlangen bearbeitet.

2. ERMÄSSIGUNGEN Bei Kauf oder Verlängerung eines Abonnements sowie bei Neuerwerb eines Zyklus’ gelten die Abonnementbedingungen gemäß jener des Theater an der Wien wie folgt: 30 % Ermäßigung (inkl. 10 % Frühbucherbonus) bis zum 15. Mai 2014 (Premieren-Abo: 20 % Ermäßigung) 20 % Ermäßigung ab 16. Mai  2014

3. ABO-GÜLTIGKEIT Ein Abonnement oder Zyklus gilt für eine Spielzeit. Änderungen der AboBedingungen werden rechtzeitig schriftlich mitgeteilt.

4. UMTAUSCH Es besteht die Möglichkeit, zwei Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Zyklus’ der aktuellen Spielzeit innerhalb der Spielserie ab 16. Juni 2014 bzw. ab 1. September 2014 bis spätestens eine Woche vor der Vorstellung nach Verfügbarkeit in der gleichen Kategorie an der Tageskasse im Theater an der Wien umzutauschen (ausgenommen Konzerte). Wir weisen darauf hin, dass keine Abo-Karten in Kommission genommen werden können. Bitte beachten Sie, dass an Vorstellungstagen ein Umtausch nur bis 18 Uhr an der Kasse des Theater an der Wien möglich ist.

5. ALLGEMEINES Das Theater an der Wien in der Kammeroper bietet in jeder Spielzeit ausgewählte Abonnements und Zyklen und behält sich vor, die Anzahl der Veranstaltungen in den einzelnen Abonnements sowie die Abo-Bedingungen und Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern. Die Veranstaltungen innerhalb eines Abonnements oder Zyklus’ können sich auf die gesamte Spielzeit ausdehnen, Anspruch auf bestimmte Wochentage 40 |


besteht nicht. Programmänderungen und Änderungen des Spielplans bleiben dem Theater an der Wien in der Kammeroper vorbehalten. Weiters wird darauf hingewiesen, dass Sitzplätze in der ersten Reihe vor der Bühne aufgrund kurzfristiger, künstlerisch bedingter Änderungen der Größe des Orchestergrabens nicht immer gewährleistet werden können. Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.

6. PERSÖNLICHE DATEN, ADRESSÄNDERUNG, POSTSENDUNG Gespeicherte Daten werden durch die VBW sowie konzernverbundene Unternehmen insbesondere für die Kundenverwaltung sowie für eigene Marktforschungs-, Marketing- und Werbezwecke gespeichert und verarbeitet. Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Diese Zustimmung ist jederzeit schriftlich oder per E-Mail (oper@theater-wien.at) widerrufbar. Das Theater an der Wien in der Kammeroper ersucht seine AbonnentInnen, Änderungen von Adressen und Telefonnummern zeitgerecht bekannt zu geben. Für die rechtzeitige Zustellung von Postsendungen kann keine Gewähr übernommen werden.

7. ANERKENNUNG DER ABO-BEDINGUNGEN Mit der Verlängerung eines Abonnements oder dem Neuerwerb eines Abonnements oder Zyklus’ werden die Abonnement-Bedingungen anerkannt. Weiterführend gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der WT Wien-Ticket GmbH (www.wien-ticket.at).

KONTAKT: Abo-Infoline bis 14. Juni 2014: Tel. +43 (0)1 588 30-2903 | Mo-Sa 10-18 Uhr Abo-Mail: abonnement@theater-wien.at Fax: +43 (0)1 588 30-99 2000 Website: www.theater-wien.at Bestellungen per Post an: Theater an der Wien Abonnementbüro Linke Wienzeile 6 A-1060 Wien ABON N E M E NTS | 41


Das TheaTer an Der Wien DankT seinen ParTnern, FreunDen unD FörDerern

hauPTsPonsor

Agrana

GolDen CirCle

silver CirCle

Gewista ÖBB

Akris Casinos Austria ISPA Werbung

Ottakringer ŠkODA VAMED Walla Druck

subvenTionsGeber

sPonsoren Der kammeroPer

kooPeraTionsParTner

Wien kultur

BUWOG Barbara & Martin Schlaff

Die Presse Doetsch Grether AG Heldwein kattus Le Méridien

Produktionssponsor Kammeroper: Raiffeisen Zentralbank

Wenn Sie das Theater an der Wien und das Junge Ensemble finanziell unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Mag. Sandra Risska, Leitung Development Department unter 01 588 30-1330.

vbw.at


ORGANISATION THEATER AN DER WIEN IN DER KAMMEROPER Gesamtleitung

DI Roland Geyer

Geschäftsführer & Künstlerische Leitung

Mag. Sebastian F. Schwarz

Geschäftsführerin & Kaufmännische Leitung Mag.a Renate Futterknecht Betriebsleitung & Künstlerische Produktionsleitung

Mag. Axel E. Schneider

Studienleitung

Marcin Koziel

Betriebsbüro / Redaktion

Dr. Martin Gassner

Verwaltung / Buchhaltung

Elfriede Duld

Regieassistenz

Wladimir Koshinow

Inspizienz & Requisite

Konstantin Schulz

Haustechnik

Manfred Regner

VEREIN WIENER KAMMEROPER DI Roland Geyer, Präsident Mag.a Renate Futterknecht, Kassierin und Geschäftsführerin Mag. Sebastian F. Schwarz, Schriftführer und Geschäftsführer Walter Kobéra, Kassier Stv. Dieter Boyer, Schriftführer Stv.

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PREISE MUSIKTHEATER Preise in ¤  * Eugen Onegin / Rinaldo / The Blind / Gli uccellatori L’heure espagnole – Les mamelles de Tirésias / Silvester in der Kammeroper

a

51

b 40

c

29

d

19

PORTRAITKONZERTE 10 20.10.14 15.12.14 19.01.15 10.02.15 07.04.15 11.06.15

Gan-ya Ben-gur Akselrod Viktorija Bakan Natalia Kawałek-Plewniak Vladimir Dmitruk Tobias Greenhalgh Christoph Seidl

EINFÜHRUNGSMATINEEN 5

* Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.


Saalplan Kammeroper BÜHNE LINKS

PARKETT

RECHTS

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

1

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

2 3

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

4

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

12

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

14

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 LINKS

16

RECHTS

PARKETT 7 6 5 4 3 2 1 17 6 5 4 3 2 1

9 8 9 8 9 8 9 8 9 8

19 20 21 22 23

18

7 6 5 4 3 2 1 19 7 6 5 4 3 2 1

20

7 6 5 4 3 2 1 21 7 6 5 4 3 2 1

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7 6 5 4 3 2 1 23

TECHNIK


BILDNACHWEISE Umschlag: Martina Heyduk (unter Verwendung des Sujets 1415 von beyond / michael huber . thomas riegler) Logo Kammeroper Copyright © beyond / michael huber . thomas riegler (grafik: thomas riegler) Fotos Kammeroper © Werner Kmetitsch S. 4 Innenraum Kammeroper © Werner Kmetitsch / Bühnenbild La clemenza di Tito 2014 © Armin Bardel S. 7-15 Collagen von Martina Heyduk unter Verwendung von Szenen- und Biofotos (© Jasmin Engelhart, Nan Melville, Stanislaw Plewniak, Monika Rittershaus, Charles Edwards, Nan Melville, Barbara Zeiniger, Rupert Larl) S. 18 Gan-ya Ben-gur Akselrod © Lukas Beck | Viktorija Bakan © Igor Bakan S. 19 Natalia Kawałek-Plewniak © Michael Ehrhart | Vladimir Dmitruk © unbezeichnet S. 20 Tobias Greenhalgh © Matthew Murphy | Christoph Seidl © Matthias Brandstetter S. 21 Marcin Koziel © unbezeichnet

IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Verein Wiener Kammeroper DI Roland Geyer, Präsident Mag.a Renate Futterknecht, Kassierin und Geschäftsführerin Mag. Sebastian F. Schwarz, Schriftführer und Geschäftsführer Walter Kobéra, Kassier Stv. Dieter Boyer, Schriftführer Stv. Kammeroper | Fleischmarkt 24, 1010 Wien Tel. (+43/1) 588 30-1010 | Fax DW 99 2000 | oper@theater-wien.at | www.theater-wien.at Redaktion: Karin Bohnert, Renate Futterknecht, Martin Gassner, Sylvia Hödl, Catherine Leiter, Tina Reithofer, Markus Schemmel, Sebastian F. Schwarz, Sabine Seisenbacher, Claudia Stobrawa, Ugo Varela, Philipp Wagner, Ksenija Zadravec Grafik/Art Direction: Martina Heyduk Herstellung: Walla Druck Änderungen vorbehalten | Stand: April 2014 | DVR 0 187 1

MEDIENPARTNER 14/15

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2014/15

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