Saisonprogramm KAMMEROPER 2013/14

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saison

2013/14

Verein Wiener Kammeroper Fleischmarkt 24, 1010 Wien www.theater-wien.at

Das neue Opernhaus


Das neue Opernhaus

Die Kammeroper wird aus Mitteln der Kulturabteilung der Stadt Wien gefรถrdert.


COSì FAN TUTTI*...

wir machen es anders.

Als ich von Kulturstadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny vor rund drei Jahren um eine Erneuerungsidee für die „Alte Kammeroper“ befragt wurde, schlug ich ihm eine Bespielung durch das Theater an der Wien vor mit einem – in Wien nicht existenten – Ensemblekonzept für junge Künstler. Im Frühjahr 2012 war es soweit: Wir am TAW konnten mit der Umsetzung beginnen und viele „Wiener Experten und Freunde“ warnten vor diesem innovativen Schritt des Theater an der Wien und den finanziellen Folgen. Schon Arthur Schnitzler schrieb polemisch: „Und wenn dir ein Ziegelstein auf den Kopf fällt, bist Du ganz sicher, dass es nicht doch bis zu einem bestimmten Grad deine eigene Schuld war?“ Hat ein Opernhaus nicht auch gesellschaftliche Verantwortung? Hat ein solcher kreativer Ort, dessen Erfolg von der Gesellschaft abhängt, nicht auch die Pflicht, ihr etwas zurückzugeben? Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg. Aber wie wird dieser gemessen? An der Auslastung? An den Kritiken? Reicht der „einfache“ Erfolg – gerade am Theater? Oder gibt es da auch so etwas wie künstlerische Qualität und intellektuelle Verantwortung jenseits der Besucherquoten? Die entscheidende Frage ist letztlich immer: Wie lässt sich gewährleisten, zum richtigen Zeitpunkt mit innovativen und das Publikum faszinierenden Projekten „am Markt“ zu sein? Ein Patentrezept gibt es dafür nicht. Natürlich hilft das Wissen um das Zuschauerpotential der Stadt bzw. der Region. Ebenso erleichtern Erfahrung und bisheriger Erfolg die aktuelle Programmierung und die zukünftige Ausrichtung. Aber die Entfesselung der Kreativität und die freigesetzte Energie der engagierten Künstler und der eigenen Mitarbeiter ist meiner Meinung nach die wichtigste Voraussetzung. „Ohne Begeisterung ist noch nie etwas Großes erreicht worden“, bringt es der amerikanische Dichter und Philosoph Ralph Waldo Emerson auf den Punkt. Ich denke das abgelaufene Spieljahr hat bewiesen, dass unser Antrieb und Entwicklungswille richtig war. In diesem Sinne freue ich mich auf die zweite Saison des Theater an der Wien in der Kammeroper und wünsche unserem Jungen Ensemble sowie dem künstlerischen Leiter Sebastian Schwarz weiterhin viel Erfolg und Ihnen, wertes Publikum, spannende Stunden in unserer kleinen Spielstätte am Fleischmarkt. Intendant Roland Geyer


Verehrtes Publikum! Im September 2012 übernahm das Theater an der Wien die Bespielung dieser traditionsreichen Spielstätte im Herzen Wiens. Wir haben ein Junges Ensemble des Theater an der Wien (JET) von sieben SängerInnen gegründet, um die Kammeroper wieder zu beleben und einen ehrgeizigen, aber für Sie ebenso spannenden wie vielseitigen Spielplan zu verwirklichen. Nun endlich war es möglich auch längerfristig junge Künstler zu betreuen, sie ein Stück weit auf ihrem Weg zu begleiten und ihnen mit Rat und Tat beiseite zu stehen. Die ersten Opernproduktionen machten nicht nur auf unser junges Team und Programm aufmerksam, sondern konnten auch internationale Aufmerksamkeit und ausverkaufte Aufführungsserien erreichen. Auch die Portraitkonzerte erfreuen sich zunehmender Beliebtheit – hier können Sie jede/n einzelne/n JET auf sehr persönliche Weise kennenlernen. In der bevorstehenden zweiten Spielzeit in der Kammeroper freuen wir uns, Ihnen wieder ein Programm offerieren zu können, welches mit fünf Neuproduktionen die Jahrhunderte der Operngeschichte umspannt. Wir beginnen mit Semiramide, der Ausgrabung einer Oper von Leonardo Vinci und Georg Friedrich Händel, basierend auf einem Libretto von Pietro Metastasio, die seit dem 18. Jahrhundert erstmalig wieder auf einer Bühne erklingt. Mit La Cenerentola entwickeln wir unseren Rossini-Zyklus weiter und präsentieren Ihnen dieses moderne Märchen im intimen Rahmen. Der argentinische Komponist Mauricio Kagel behauptet in seinem Mare Nostrum, die Amazonier hätten den europäischen Mittelmeerraum entdeckt und wären dort auf erstaunte europäische Eingeborene gestoßen. Wir laden Sie ein, gemeinsam mit uns dieses Gedankenspiel und den Wechsel der Perspektive zu wagen. Mit La clemenza di Tito präsentieren wir eine der großen und doch viel zu wenig geschätzten Mozartopern und ergänzen somit das Angebot des Theater an der Wien (mit Idomeneo und Così fan tutte) zu einer Mozart-Trias. Auch heuer ist die Neue Oper Wien wieder mit einer Opernproduktion eines Werkes des 20. Jahrhunderts zu Gast – in diesem Fall mit dem 1968 uraufgeführten mörderischen Krimi Punch and Judy von Harrison Birtwistle. Ich freue mich auf Ihren Besuch in der Kammeroper – bringen Sie Nachbarn, Familie und Freunde mit, erzählen Sie’s weiter! Sebastian F. Schwarz Künstlerischer Leiter und Geschäftsführer Kammeroper



Inhalt Musiktheater L. Vinci / G. F. Händel: Semiramide 6 G. Rossini: La cenerentola 8 M. Kagel: MAre nostrum 10 W. A. Mozart: La clemenza di Tito 12 H. Birtwistle: Punch and Judy 14

konzerte 16 Künstler/Innen

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Jugend an der Wien 22 Spielplan 26 Karten & Information 32 Abonnements 34 Organisation 41 Preise 42 Saalplan 43 Impressum 44 Abo-Bestellkarte 45


Semiramide Dramma per musica in drei Akten (1733) Musik von Leonardo Vinci und Georg Friedrich Händel Libretto von Pietro Metastasio In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Erste Aufführung in heutiger Zeit Musikalische Leitung Alan Curtis Inszenierung & Ausstattung Francesco Micheli Semiramide Çi˘gdem Soyarslan Tamiri Gan-ya Ben-gur Akselrod Sibari Gaia Petrone Mirteo Rupert Enticknap Scitalce Andrew Owens Ircano Igor Bakan Bach Consort Wien Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Premiere: 23. 9. 2013 Aufführungen: 27. / 29. September, 2. / 4. / 9. / 12. / 14. / 15. Oktober, 19.00 Uhr 6. Oktober, 15.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 22. September, 11.00 Uhr


Nur wenige Libretti wurden im 18. Jahrhundert öfter vertont als Metastasios Bearbeitung des Semiramis-Stoffes. Unter den zahlreichen Komponisten finden sich auch Namen wie Porpora, Myslivecek, ˇ Hasse oder Gluck. Selbst Rossini und Meyerbeer sahen Jahrzehnte später in der Geschichte über die sagenhafte assyrische Königin noch eine ideale Vorlage. Metastasio hat die seinem Drama zugrundeliegenden Elemente des Semiramis-Mythos zu einer äußerst komplizierten, an Verwechslungen und Verwicklungen reichen Handlung gefügt. Dennoch gilt dieses Libretto nicht nur in seiner konsequenten und klaren Darstellung der beiden Stränge (hier das Geschehen um Semiramis, dort die Gattenwahl Tamiris), sondern auch durch die geschickt bis zum Lieto fine verzögerte öffentliche Demaskierung des vermeintlichen Königs als ein exemplarisches Musterbeispiel für ein „dramma per musica“. Die ägyptische Prinzessin Semiramis hat sich der Herrschaft über Assyrien bemächtigt, gibt sich jedoch als Mann aus. Tamiri, die künftige Regentin des Assyrien tributpflichtigen Baktrien, soll in Babylon unter drei Bewerbern ihren künftigen Ehemann wählen. Als sich Tamiri jedoch für Scitalce, einen Prinzen aus Indien entscheidet, in dem Semiramis ihren früheren Geliebten erkennt, versucht Semiramis dies zu verhindern. Dadurch werden eine Reihe von Intrigen und Täuschungen ausgelöst, in deren Verlauf der vermeintliche Vertraute von Semiramis, Sibari, als Schurke entlarvt wird. Auch Händel hat 1733 die erfolgversprechende Vorlage Metastasios aufgegriffen. Allerdings in Form einer Koproduktion großer Namen der damaligen Zeit, welche auf Leonardo Vincis Vertonung des populären Stoffes aus dem Jahre 1729 basiert, aber auch einige Erfolgsnummern von Johann Adolf Hasse enthält. Die Rezitative stammen sämtlich aus der Feder von Händel. Dessen Hoffnung, damit für seine Kompanie einen durchschlagenden Erfolg einzufahren, mit der er die Konkurrenz in Schach halten konnte, wurde jedoch enttäuscht. Waren doch seine eigenen Anhänger auf Händels Kompositionen fixiert, während diejenigen, die er mit der Musik der neuen Italiener zu gewinnen hoffte, nicht zuletzt aus Loyalität zur Konkurrenz fernblieben. Der amerikanische Dirigent und Händel-Spezialist Alan Curtis hat es sich zur Aufgabe gemacht, Händels Arrangement der Semiramide zu rekonstruieren und erneut zum Klingen zu bringen.

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La cenerentola Dramma giocoso in zwei Akten (1817) Musik von Gioachino Rossini Libretto von Jacopo Feretti In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Konstantin Chudovsky Inszenierung Jasmin Solfaghari Ausstattung Petra Reinhardt Angelina Gaia Petrone Don Ramiro Andrew Owens Dandini Ben Connor Don Magnifico / Alidoro Igor Bakan Clorinda Gan-ya Ben-gur Akselrod Tisbe Natalia Kawałek-Plewniak Wiener KammerOrchester Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Premiere: 25.11. 2013 Aufführungen: 27. / 29. November, 5. / 10. / 12. / 19. Dezember, 19.00 Uhr 1. / 15. / 21. Dezember, 15.00 Uhr; 17. Dezember, 12.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 24. November, 11.00 Uhr


Turbulente Opera buffa und allegorische Zauberoper, scharfsichtige Charakterkomödie und märchenhafte Parabel: Rossini hat mit La Cenerentola ein Werk geschrieben, das sich nicht so recht einordnen lässt, und dennoch zum Feinsten zählt, was der Komponist je zu Papier gebracht hat. Mit seinem Librettisten ist Rossini eine vielschichtige, im besten Sinn des Wortes italienische Variante des bekannten Märchenstoffes vom armen Aschenputtel, das zur Prinzessin aufsteigt, gelungen. Virtuose Ensembles von mitreißender Komik und bravouröse Solonummern in schönster Belcanto-Tradition verbinden genial die komischen und tragischsentimentalen Elemente der Handlung zu einer bestechenden Einheit. Als Stieftochter in der eigenen Familie fremd und überflüssig wie das fünfte Rad am Wagen, verliebt sich Angelina in den reichen Prinzen Ramiro, als dieser auf der Suche nach einer geeigneten Frau incognito im heruntergekommenen Schloss der Familie Halt macht. Mit ihrer Sehnsucht nach der wahren Liebe scheint sie nun am Ziel – wären da nicht die beiden selbstgefälligen Stiefschwestern sowie der geldgierige Vater. Sie lassen nichts unversucht, die Beziehung zu hintertreiben, um ihren eigenen gesellschaftlichen Aufstieg durch eine Heirat mit dem Prinzen zu sichern. Dem Prinzen fällt es hingegen nicht schwer, den Ratschlägen seines Erziehers zu folgen, und sich für das aufrichtige, einfache Mädchen zu entscheiden, hat er sich doch gleichfalls in Angelina verliebt. In einem bewegenden Schlussrondo vergibt Angelina ihrer Familie und man besingt den Triumph der Güte. Rossini hat sich gerne als einer der letzten wahren Vertreter der Aufklärung verstanden, wo man noch gesellschaftliche Utopien entwickelte, und seien sie auch so märchenhaft verbrämt wie in dieser Oper. Um die Jahreswende 1816/17 entstanden, hat La Cenerentola wesentlich zum kurz bevorstehenden Siegeszug Rossinis in Europa beigetragen.

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MAre nostrum Entdeckung, Befriedung und Konversion des Mittelmeerraumes durch einen Stamm aus Amazonien (1975) Text und Musik von Mauricio Kagel In deutscher Sprache Musikalische Leitung Gelsomino Rocco Inszenierung Christoph Zauner Ausstattung Nikolaus Webern Europäer Rupert Enticknap Amazonier Ben Connor Wiener KammerOrchester Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Premiere: 11. 2. 2014 Aufführungen: 13. / 18. / 22. Februar, 19.30 Uhr 16. Februar, 15.00 Uhr; 20. / 24. Februar, 12.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 9. Februar, 11.00 Uhr


Der 1931 in Buenos Aires geborene Mauricio Kagel war vielleicht der humorvollste Vertreter, den die zeitgenössische Musik in den vergangenen Jahrzehnten hervorgebracht hat. Der aus deutsch-russisch-jüdischer Familie stammende argentinische Komponist war ein heiterer Ahnherr der Postmoderne, der auch nie davor zurückschreckte, dem modernen zeitgenössischen Musikbetrieb in ironischer und satirischer Weise den Spiegel vorzuhalten. Den Schöpfer des „instrumentalen Theaters“ störte es zeitlebens, dass sein Heimatland sich erst von einer Horde Krimineller „entdecken“ und „zivilisieren“ lassen musste und darüber alljährlich auch noch Jubelhymnen auf Cristóbal Colón anstimmte. So drehte er in seinem grotesken Werk Mare Nostrum den Spieß einmal um und lässt Europa von südamerikanischen Ureinwohnern entdecken. Ein Stamm aus Amazonien erobert und befriedet Stück für Stück die Alte Welt entlang des Mittelmeeres von Portugal bis nach Arabien. In acht Stationen stellt der Komponist damit die gelassen erzählten Gräuel der Kolonialisierung den kulturellen Errungenschaften Europas gegenüber. Am Ende bleibt ein Mittelmeer über, das vom Zivilisationsmüll der Eroberer unrettbar verschmutzt ist. Die einzelnen Episoden sind in der jeweils entsprechenden musikalischen Sprache der einzelnen Länder gehalten. In Frankreich singt etwa ein gallischer Barde zu einem verstimmten Akkordeon, in Italien wird lateinisch psalmodiert, in Griechenland werden antike Skalen angestimmt. Am deutlichsten wird die Transformierung der Kulturen vielleicht in der TürkeiSzene erfahrbar, wenn der bereits von Mozart europäisierte Türkische Marsch erneut von arabischen Modi durchsetzt wird. Mauricio Kagel ist mit seiner 1975 in Berlin uraufgeführten Kammeroper Mare Nostrum eine zeitlose, satirische Parabel über Kolonialismus, Umweltzerstörung und die Geschichte unserer Zivilisation gelungen, voll von schwarzem Humor und doppelbödigem Witz, der einem bisweilen im Hals stecken bleiben kann.

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La clemenza di Tito Opera seria per musica in zwei Akten (1791) Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von C. T. Mazzolà nach Pietro Metastasio In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Rubén Dubrovsky Inszenierung Alberto Triola Ausstattung Tiziano Santi Tito Andrew Owens Vitellia Çi˘gdem Soyarslan Servilia Gan-ya Ben-gur Akselrod Sesto Gaia Petrone Annio Natalia Kawałek-Plewniak Publio Igor Bakan Bach Consort Wien Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Premiere: 13. 4. 2014 Aufführungen: 15. / 20. / 23. / 25. / 27. / 30. April, 8. / 10. Mai, 19.00 Uhr; 4. Mai, 15.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 30. März, 11.00 Uhr


Mozarts La clemenza di Tito ist ein Auftragswerk der böhmischen Stände anlässlich der Krönung von Kaiser Leopold II. zum böhmischen König 1791 in Prag. Pietro Metastasio hatte den Text 1734 verfasst und er war bereits von zahlreichen Komponisten vertont worden als gern gesehene Huldigung an die jeweiligen Regenten. Der am Dresdner und Wiener Hof wirkende Caterino Mazzolà richtete nun in enger Absprache mit dem Komponisten Metastasios Vorlage für Prag neu ein. Die Festoper sollte gleichzeitig auch ein packender Krimi voll rachsüchtiger Intrigen und ungezügelter Leidenschaften sein. Vitellia wird von Sesto, einem engen Freund des Kaisers, umworben, ist selbst aber in den Kaiser Tito verliebt. Als dieser Sestos Schwester Servilia heiraten will, verspricht Vitelllia tief gekränkt Sesto ihre Liebe, wenn er den Kaiser tötet. Als sich Servilia vor dem Kaiser zu ihrer Liebe zu Annius bekennt, zieht Tito überraschend seinen Antrag zurück und hält stattdessen um Vitellias Hand an, die den von ihr in Gang gebrachten Komplott allerdings nicht mehr verhindern kann. Knapp dem Tod entronnen, muss der Kaiser nun über seinen besten Freund richten und wird dabei zwischen Staatsräson und privaten Gefühlen hin und her gerissen. Mozarts spätes Meisterwerk ist zweifelsohne ein der Aufklärung verpflichtetes Plädoyer für Aufrichtigkeit und Gnade, das uns bewegende Einblicke in die Einsamkeit eröffnet, der ein Regent bei seinen Entscheidungen ausgesetzt ist, im Sinne des Fürstenspiegels zeigt es aber genauso die Gefahren von Willkür, Unberechenbarkeit und Selbststilisierung, die unter dem Deckmantel der Milde besonders gefährlich erscheinen müssen.

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Punch and Judy Eine tragische Komödie oder eine komische Tragödie in einem Akt (1968) Musik von Harrison Birtwistle Libretto VON Stephen Pruslin In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Licht

Walter Kobéra Leonard Prinsloo Norbert Chmel

amadeus ensemble-wien Eine Produktion der Neuen Oper Wien In Zusammenarbeit mit Armel Opera Festival und Festival d’Avignon. Die Produktion wird auf ARTE live ausgestrahlt.

Premiere: 22.5. 2014 Aufführungen: 25. / 28. Mai 2014, 3. / 5. Juni 2014, 19.30 Uhr Einführungsgespräche vor den Vorstellungen um 18.45 Uhr


Mr. Punch (vom italienischen Pulcinella) und seine Frau Judy sind zwei in England sehr populäre Puppenfiguren, vergleichbar mit unserem Kasperltheater. Typischerweise werden von einem Handpuppenspieler mehrere kurze Sequenzen gezeigt, meist Auseinandersetzungen etwas derber und naiver Natur. Nicht selten kommt dabei Gewalt ins Spiel. Und so sorgte auch die Uraufführung von Birtwistles Oper Punch and Judy im Jahr 1968 für einige Kontroversen ob all der darin vorkommenden Gewalt. Und noch heute kann dieses Stück polarisieren. Schon nach wenigen Minuten ermordet Mr. Punch brutal sein eigenes Kind und Judy sowie im weiteren Verlauf der Oper nahezu alle Personen, auf die er trifft. Lediglich die von ihm angebetete Pretty Polly lässt er gewähren. Bis ihn schließlich schreckliche Albträume überkommen und die Musik beginnt, ihren Charakter zu ändern... Bezugnehmend auf Strawinskis Petruschka meinte Paul Griffiths, dass Birtwistle mit Mr. Punch einen vollkommen entgegengesetzten Charakter erschaffen hat. Während Petruschka eine Puppe ist, die sich immer mehr wie ein Mensch verhält, ist Mr. Punch ein Mensch, der mit seiner Umwelt wie mit einem Puppentheater, sorglos, brutal und ohne Gewissen, umgeht. Harrison Birtwistle und sein Librettist Stephen Pruslin haben eine stilisierte Tragödie voller grotesker Momente geschaffen, in der die Musik das infernale Wesen genauso darzustellen vermag wie Liebe. Dabei eröffnet sich uns eine vollkommen entrückte Welt, voller Jahrmarktsillusionen und verrückter Verrenkungen.

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Portraitkonzerte Ben Connor, Bariton Dienstag, 1. Oktober 2013, 19.30 Uhr Rupert Enticknap, Countertenor Dienstag, 3. Dezember 2013, 19.30 Uhr Çig˘dem Soyarslan, Sopran Andrew Owens, Tenor Freitag, 24. Jänner 2014, 19.30 Uhr Igor Bakan, Bassbariton Freitag, 14. Februar 2014, 19.30 Uhr Gan-ya Ben-gur Akselrod, Sopran Dienstag, 25. März 2014, 19.30 Uhr Gaia Petrone, Mezzosopran Montag, 12. Mai 2014, 19.30 Uhr


Moskau in Wien Solisten des Galina Wischnewskaja Opernzentrums und des Jungen Ensembles des Theater an der Wien Während das Junge Ensemble des Theater an der Wien in der Vorsaison bereits zu Gast in Moskau war, kommt es mit diesem Konzert im Jahr des österreichisch-russischen Kulturaustausches erstmalig zu einem Besuch der Solisten des Galina Wischnewskaja Opernzentrums aus Moskau. In einem gemeinsamen Konzert mit den Solisten des Jungen Ensembles in der Kammeroper werden sie beliebte Arien und Duette der Opernliteratur beider Kulturen darbieten.

Sonntag, 20. Oktober 2013, 19.00 Uhr

Silvester in der KAmmeroper ARRIVeVerdi

Kontrabass, Komposition Georg Breinschmid Akkordeon Tommaso Huber Violine Sebastian Gürtler Das Wagner / Verdi-Jubiläumsjahr endet mit einer musikwissenschaftlichen Sensation: Laut neuesten Forschungen sind Richard Wagner und Giuseppe Verdi EINE Person. Wagner musste 1849 aus Dresden vor der Jazzpolizei flüchten und legte sich eine zweite Identität als Verdi zu, um sich besser verstecken zu können. Um die Unsicherheit um die Identitäten der größten Komponisten des 19. Jahrhunderts vollends zur Kulmination zu bringen, komponierte zur selben Zeit auch Ivica Strauß unter dem Pseudonym Richard Wagner-Trenkwitz einige seiner faszinierendsten Werke. Feiern Sie mit, wenn zum Jahreswechsel 2013/14 eine neue Epoche der Musikgeschichte anbricht!

Dienstag, 31. Dezember 2013, 20.00 Uhr


Gan-ya Ben-gur Akselrod Sopran Die israelische Sopranistin studierte an der BuchmannMehta school of Music in Israel und am Brooklyn Conservatory of Music in New York. In den USA war sie an der Opera Moderne in New York und beim Crested Butte Music Festival in Colorado zu hören. 2010 debütierte sie an der Carnegie Hall in New York. Ihr Europa-Debüt gab Akselrod 2011 in Aix-en-Provence. 2012 folgte ihr Einstand an der Deutschen Oper Berlin. Ihr Repertoire umfasst u. a. Belinda (Purcell: Dido and Aeneas), Despina (Mozart: Così fan tutte), Micaëla (Bizet: Carmen), Thaïs (Massenet: Thaïs), Marfa (Rimski-Korsakow: Die Zarenbraut) und Bubikopf (Ullmann: Der Kaiser von Atlantis). Akselrod ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. Zuletzt gewann sie 2013 den Internationalen Hilde Zadek Gesangswettbewerb in Wien. Ab der Saison 2013/14 gehört sie zum Jungen Ensemble des Theater an der Wien.

˘ dem Soyarslan ÇiG Sopran Die türkische Sopranistin studiert seit 2007 in Wien bei Claudia Visca und Robert Holl. Mit 23 Jahren debütierte sie als Königin der Nacht (Mozart: Die Zauberflöte) in Istanbul, es folgten u. a. Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) am Schauspielhaus Wien, in Luxemburg und Antwerpen sowie Fiordiligi (Così fan tutte) und Contessa Almaviva (Le nozze di Figaro) im Schlosstheater Schönbrunn, Zulma (Cherubini: Koukourgi) in Klagenfurt, Konstanze in Frankfurt und Gilda (Verdi: Rigoletto) an der Volksoper Wien. 2011/12 sang sie in Nancy Rosalinde (J. Strauss: Die Fledermaus) und in Linz Baronin Gondremark (Offenbach: La vie parisienne). An der Kammeroper wirkte Çi˘gdem Soyarslan in der Spielzeit 2012/13 als Mimi in Puccinis La bohème und als Angelica in Händels Orlando mit, am Theater an der Wien war sie in Rossinis Le Comte Ory zu sehen. 18 |


Gaia Petrone Mezzosopran Sie studierte am Conservatorio di Santa Cecilia in Rom und debütierte als Apollonia in Haydns La canterina. Es folgten u. a. Dorina in Latillas La finta cameriera und Lisetta in Haydns Il mondo della luna und Konzerte in Italien und den Niederlanden sowie mit der Wiener Kammersymphonie im Musikverein. Sie gewann mehrere internationale Gesangswettbewerbe. Auf CD ist sie mit Haydns Il mondo della luna und Mozarts Requiem in der Transkription von Carl Czerny dokumentiert. Im Sommer 2013 nimmt sie an der Académie européenne de musique des Aix-en-Provence Festival teil. An der Kammeroper sang sie 2012/13 Clarina in Rossinis La cambiale di matrimonio und Medoro in Händels Orlando, am Theater an der Wien in Puccinis Suor Angelica, Rossinis Le Comte Ory und Le nozze di Teti, e di Peleo sowie im Rahmen des OsterKlang ’13 in J. S. Bachs h-Moll Messe.

Rupert Enticknap Countertenor Er studierte am Royal College of Music als Scholar, gewann den Gesangswettbewerb für Barockoper Pietro Antonio Cesti und sang u. a. beim London Handel Festival unter Laurence Cummings in Rodelinda und Riccardo Primo sowie in Purcells Dido and Aeneas am Concertgebouw. Er trat bei den Resonanzen 2012 auf, war Ottone (Monteverdi: L’incoronazione di Poppea) in Innsbruck und hat in Richters Sum am Linbury Theatre (Royal Opera House Covent Garden) mitgewirkt. Im Brucknerhaus in Linz sang er jüngst die Titelpartie von Händels Solomon und war auch bei der Erstaufführung von Telemanns Orpheus in Großbritannien in einer Aufführung der Classical Opera zu hören. An der Kammeroper sang er 2012/13 die Titelrolle in Händels Orlando, am Theater an der Wien in Monteverdis Il ritorno d’Ulisse in patria, Rossinis Le Comte Ory und Händels Radamisto sowie im Rahmen des OsterKlang ’13 in J. S. Bachs h-Moll Messe. Kü n stle r / I n n e n | 19


Andrew Owens Tenor Der amerikanische Tenor stammt aus Philadelphia und studierte bei Dominic Cossa, Enrico Di Giuseppe und Gioacchino Lauro Li Vigni. Er erhielt u. a. Preise beim Gesangswettbewerb der Marilyn Horne Foundation sowie beim Mario Lanza Wettbewerb. Er war Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper und Teilnehmer des Young Singers Project der Salzburger Festspiele. Er war Apprentice Artist der Central City Opera, wo er in mehreren Rollen zu hören war. Weiters ist er u. a. mit dem Cleveland Orchestra und beim New York Festival of Song aufgetreten. An der Kammeroper wirkte Andrew Owens in der Spielzeit 2012/13 als Edoardo in Rossinis La cambiale di matrimonio und als Rodolfo in Puccinis La bohème mit, am Theater an der Wien war er in Puccinis Il tabarro, Hindemiths Mathis der Maler, Rossinis Le Comte Ory und Le nozze di Teti, e di Peleo sowie in Beethovens Fidelio zu sehen. Er sang außerdem im Rahmen des OsterKlang ’13 in J. S. Bachs h-Moll Messe.

Ben Connor Bariton Der australische Bariton studierte an der Australian National University, wo er Stipendiat des Harmony Endowment war. Seit 2010 lebt er in Wien und studierte bis 2012 an der Universität für Musik und darstellende Kunst bei Sebastian Vittucci und Uwe Theimer. Er ist u. a. Preisträger des Australian National Eisteddfod- sowie des Orange Eisteddfod-Wettbewerbes und Stipendiat des Richard Wagner Verbandes. Sein Repertoire umfasst u. a. Conte Almaviva (Mozart: Le nozze di Figaro), Fiorello (Rossini: Il barbiere di Siviglia) und Schubert – eine Winterwanderung am Schauspielhaus Wien. An der Kammeroper wirkte Ben Connor 2012/13 als Slook in Rossinis La cambiale di matrimonio und als Marcello in Puccinis La bohème mit, am Theater an der Wien war er in Puccinis Gianni Schicchi, Hindemiths Mathis der Maler, Rossinis Le Comte Ory sowie in Beethovens Fidelio zu sehen. 20 |


Igor Bakan Bassbariton Der Bassbariton studierte Gesang in Klaipeda (Litauen). Ab 2006 trat er dort sowie in Russland und Weißrussland auf. Er war Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Seit 2010 sang er an der Vlaamse Opera u. a. Daniel (Donizetti: Le duc d’Albe) und Oroe (Rossini: Semiramide), den er auch in Edinburgh kreiert hatte. Er ist u. a. Preisträger des Savonlinna Festival International und des Internationalen Hans Gabor Belvedere Wettbewerbes. 2012 wurde er zu Plácido Domingos Operalia Wettbewerb eingeladen. An der Kammeroper wirkte Igor Bakan 2012/13 als Tobia Mill in Rossinis La cambiale di matrimonio, als Colline in Puccinis La bohème und als Zoroastre in Händels Orlando mit, am Theater an der Wien war er in Monteverdis Il ritorno d’Ulisse in patria sowie in Rossinis Le Comte Ory zu sehen. Er sang außerdem im Rahmen des OsterKlang ’13 in J. S. Bachs h-Moll Messe.

Gelsomino Rocco Studienleitung / Musikalische Assistenz Der aus einer musikalischen Familie stammende Dirigent und Pianist studierte an der Hochschule für Musik in Dresden. 2004 wurde Rocco als Assistent von Fabio Luisi an die Sächsischen Staatsoper in Dresden verpflichtet, wo er als künstlerischer Leiter des Sinfoniechors, Dirigent und Korrepetitor wichtige Erfahrungen sammeln konnte und zahlreiche künstlerische Impulse erhielt. An der Semperoper dirigierte Rocco mehrfach Uraufführungen wie etwa Tsangaris Memento, welche zur besten Neuproduktion Deutschlands in der Sparte Zeitgenössische Musik 2007 ausgezeichnet wurde. 2010-12 war er am Theater Regensburg als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung engagiert. Ab 2012/13 ist Rocco Studienleiter des Theater an der Wien für das Junge Ensemble (JET). Mit Kagels Mare Nostrum wird Gelsomino Rocco in Wien sein Debüt als Dirigent geben. Kü n stle r / I n n e n | 21


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Jugend an der Wien Jugendliche lieben Oper. Die meisten wissen es nur noch nicht. Jugend an der Wien gibt Jugendlichen die Möglichkeit, Oper und ein Opernhaus kennen zu lernen und selbst zu entscheiden, ob sie sich dafür begeistern oder nicht. Das Jugend- und Vermittlungsprogramm des Theater an der Wien begleitet in dieser Saison wieder den Spielplan des Theater an der Wien sowie erstmals auch das Programm der Kammeroper als zweiter Spielstätte. Hier werden ab der Saison 2013/14 Schulvorstellungen am Vormittag angeboten, welche durch ein ausführliches Rahmenprogramm begleitet werden. Spannende Projekte gibt es auch weiterhin im Theater an der Wien, sowohl für Schulklassen als auch für musiktheaterbegeisterte Jugendliche in ihrer Freizeit. Schulprojekte zu ausgewählten Opernproduktionen ermöglichen eine bereichernde Ergänzung zum Unterricht; Jugend macht Oper bietet die Gelegenheit, in einem professionellen Rahmen auf der Bühne und im Orchestergraben aktiv dabei zu sein. Alt eingesessene Jugend an der Wien-Fans bis 26 Jahre haben wieder die Möglichkeit, mit Jugend im Club im Verein Freunde Theater an der Wien spezielle Angebote zu nützen. Facebook: Jugend Ander Wien Weblog: jugendanderwien.wordpress.com

Anmeldung & Kontakt: Mag.a Catherine Leiter, MA jugendanderwien@theater-wien.at Tel.: +43 664 88628130

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SCHULVORSTELLUNGEN KAMMEROPER Die Schulvorstellungen in der Kammeroper werden durch ergänzendes Programm begleitet, es finden verschiedene Workshops statt sowie Gespräche mit an den Produktionen beteiligten KünstlerInnen (vor bzw. nach der Vorstellung). Einen besonderen Schwerpunkt bildet Mauricio Kagels Oper Mare Nostrum; im Vorfeld dazu werden musikalische Workshops für Schulklassen angeboten. Preis: ¤ 7.–€ Karten unter info@theater-wien.at

Gioachino Rossini: La Cenerentola (1817) Regie: Jasmin Solfaghari | Dirigent: Konstantin Chudovsky Orchester: Wiener KammerOrchester Die ewig junge Geschichte des schönen Aschenputtels wurde von Gioachino Rossini witzig und gleichzeitig berührend vertont – und wird in der Kammeroper von jungen KünstlerInnen zeitgemäß dargestellt. Ein perfekter vorweihnachtlicher Schulausflug. Termin: 17. Dezember 2013, 12.00 Uhr

Mauricio Kagel: Mare nostrum (1975) Regie: Christoph Zauner | Dirigent: Gelsomino Rocco Es geht um die fiktive Entdeckung, Befriedung und Konversion des Mittelmeerraums durch einen Stamm aus Amazonien: Die Auseinandersetzung mit Mare Nostrum bietet sich besonders für den Geschichtsunterricht an, da Kolonialismus und Missionierung einmal von der anderen Seite betrachtet werden. Zum Szenischen Spiel für Countertenor, Bariton, Flöte, Oboe, Gitarre, Harfe, Violoncello und Schlagzeug gibt es für Schulklassen im Vorfeld die Möglichkeit, sich gemeinsam mit zwei OrchestermusikerInnen eingehend mit Kagels Musik auseinander zu setzen. Anmeldung Workshops: jugendanderwien@theater-wien.at Termine: 20. und 24. Februar 2014, 12.00 Uhr

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Das neue Opernhaus

Strawinski

Rameau

Michael Boder | Martin Kušej | RSO Wien | Arnold Schoenberg Chor Anne Sofie von Otter, Bo Skovhus, Toby Spence, Anna Prohaska

William Christie | Robert Carsen | Les Arts Florissants Arnold Schoenberg Chor | Marcel Beekman, Simone Kermes, Cyril Auvity, Judith van Wanroij, Edwin Crossley-Mercer

The Rake’s Progress Premiere: 16. September 2013, 19.00 Uhr

Bell

A Harlot’s Progress Donald Runnicles | Jens-Daniel Herzog | Wiener Symphoniker Arnold Schoenberg Chor | Diana Damrau, Nathan Gunn, Marie McLaughlin, Tara Erraught

Uraufführung: 13. Oktober 2013, 19.00 Uhr

Mozart

Idomeneo René Jacobs | Damiano Michieletto | Freiburger Barockorchester Arnold Schoenberg Chor | Richard Croft, Marlis Petersen, Sophie Karthäuser, Julien Behr, Gaëlle Arquez

Premiere: 13. November 2013, 19.00 Uhr

Schubert

Lazarus Michael Boder | Claus Guth | Wiener Symphoniker Arnold Schoenberg Chor | Kurt Streit, Annette Dasch, Florian Boesch, Ladislav Elgr, Stephanie Houtzeel

Premiere: 11. Dezember 2013, 19.00 Uhr

Verdi

Platée Premiere: 17. Februar 2014, 19.00 Uhr

Mozart

Così fan tutte Nikolaus Harnoncourt | Martin Kušej | Concentus Musicus Wien Arnold Schoenberg Chor | Markus Werba, Mari Eriksmoen, Elisabeth Kulman, Katija Dragojevic, Andrè Schuen, Mauro Peter

Premiere: 17. März 2014, 19.00 Uhr

Händel

Messiah Christophe Rousset | Claus Guth | Les Talens Lyriques Arnold Schoenberg Chor | Maria Bengtsson, Bejun Mehta, Charles Workman, Florian Boesch, Ingela Bohlin, Paul Lorenger

Premiere: 14. April 2014, 19.00 Uhr

Chopin / Neumeier

Die Kameliendame Stefan Vladar | John Neumeier Wiener KammerOrchester | Hamburg Ballett

Premiere: 5. Mai 2014, 19.00 Uhr

I due Foscari

Verdi

James Conlon | Thaddeus Strassberger | RSO Wien Arnold Schoenberg Chor | Plácido Domingo, Arturo Chacón Cruz, Maria Agresta, Roberto Tagliavini

La Traviata Sian Edwards | Peter Konwitschny | RSO Wien | Arnold Schoenberg Chor Marlis Petersen, Arturo Chacón Cruz, Laurent Naouri, Iwona Sakowicz

Premiere: 15. Jänner 2014, 19.00 Uhr

Premiere: 1. Juli 2014, 19.30 Uhr


Spielplan Wochentag

Datum Zeit Veranstaltung

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SEPTEMBER 2013 Mittwoch 11. 19.30 Eröffnung 13/14 Sonntag 15. 11.00 Einführungsmatinee The Rake’s Progress Montag 16. 19.00 The Rake’s Progress | Premiere Dienstag 17. 19.30 Saison-Präsentation Donnerstag 19. 19.00 The Rake’s Progress Freitag 20. 19.30 Edita Gruberova Samstag 21. 19.00 The Rake’s Progress Sonntag 22. 11.00 Einführungsmatinee Semiramide 6 Montag 23. 19.00 Semiramide | Premiere 6 Dienstag 24. 19.00 The Rake’s Progress Mittwoch 25. 19.00 Alessandro / Händel (konzertant) Donnerstag 26. 19.00 The Rake’s Progress Freitag 27. 19.00 Semiramide 6 Sonntag 29. 19.00 Semiramide 6

OKTOBER 2013 Dienstag 1. 19.30 Portraitkonzert Ben Connor 16 Mittwoch 2. 19.00 Semiramide 6 Freitag 4. 19.00 Semiramide 6 Sonntag 6. 11.00 Einführungsmatinee A Harlot’s Progress Sonntag 6. 15.00 Semiramide 6 Mittwoch 9. 19.00 Semiramide 6 Samstag 12. 19.00 Semiramide 6 Sonntag 13. 19.00 A Harlot’s Progress | Uraufführung Montag 14. 19.00 Semiramide 6 Dienstag 15. 19.00 Semiramide 6 Mittwoch 16. 19.00 A Harlot’s Progress Donnerstag 17. 19.30 Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung / Ullmann (konzertant) Freitag 18. 19.00 A Harlot’s Progress Samstag 19. 19.00 Benefizgala zu Gunsten von „Kunst auf Rädern“

26 |


Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

Seite

OKTOBER 2013 Sonntag 20. 19.00 Moskau in Wien 17 Montag 21. 19.00 A Harlot’s Progress Donnerstag 24. 19.00 A Harlot’s Progress Freitag 25. 19.30 Buchbinder spielt Beethoven-Konzerte Sonntag 27. 19.00 A Harlot’s Progress

November 2013 Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Sonntag Sonntag Mittwoch Freitag Samstag Sonntag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Sonntag Montag Mittwoch Freitag

5. 20.00 Ruf der heimat | Premiere (Hölle) 6. 20.00 Ruf der Heimat 7. 20.00 Ruf der Heimat 8. 20.00 Ruf der Heimat 10. 11.00 Einführungsmatinee Idomeneo 10. 20.00 Ruf der Heimat 13. 19.00 Idomeneo | Premiere 15. 19.00 Idomeneo 16. 19.00 Les Danaïdes / Salieri (konzertant) 17. 19.00 Idomeneo 20. 19.00 Idomeneo 21. 19.30 Mickisch: Das Rheingold 22. 19.00 Idomeneo 23. 19.30 Buchbinder spielt Beethoven-Sonaten 24. 11.00 Einführungsmatinee La Cenerentola 8 24. 19.00 Idomeneo 25. 19.00 LA Cenerentola | Premiere 8 27. 19.00 La Cenerentola 8 29. 19.00 La Cenerentola 8

Grau gedruckte Produktionen finden im Theater an der Wien statt.

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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Dezember 2013 Sonntag 1. 11.00 Einführungsmatinee Lazarus Sonntag 1. 15.00 La Cenerentola 8 Dienstag 3. 19.30 Portraitkonzert Rupert Enticknap 16 Donnerstag 5. 19.00 La Cenerentola 8 Dienstag 10. 19.00 La Cenerentola 8 Mittwoch 11. 19.00 Lazarus | Premiere Donnerstag 12. 19.00 La Cenerentola 8 Freitag 13. 19.00 Lazarus Samstag 14. 19.00 Rinaldo / Händel (konzertant) Sonntag 15. 15.00 La Cenerentola 8 Montag 16. 19.00 Lazarus Dienstag 17. 12.00 La Cenerentola 8 Mittwoch 18. 19.00 Lazarus Donnerstag 19. 19.00 La Cenerentola 8 Freitag 20. 19.00 Lazarus Samstag 21. 15.00 La Cenerentola 8 Montag 23. 19.00 Lazarus Montag 31. 20.00 Stummfilm Der Rosenkavalier Montag 31. 20.00 Silvesterkonzert ArriveVerdi 17

Jänner 2014 Sonntag 12. 11.00 Einführungsmatinee I due Foscari Mittwoch 15. 19.00 I due Foscari | Premiere Freitag 17. 19.30 The King Arthur Seance / Jasbar (konzertant) Samstag 18. 19.00 I due Foscari Montag 20. 19.00 I due Foscari Dienstag 21. 19.30 Mickisch: Die Walküre Donnerstag 23. 19.00 I due Foscari Freitag 24. 19.30 Portraitkonzert Çi˘gdem Soyarslan & Andrew Owens 16 Samstag 25. 19.00 I due Foscari Montag 27. 19.00 I due Foscari Donnerstag 30. 20.00 An Index of Metals / Romitelli (konzertant) 28 |


Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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Februar 2014 Sonntag 9. 11.00 Einführungsmatinee Mare Nostrum 10 Dienstag 11. 19.30 Mare nostrum | Premiere 10 Donnerstag 13. 19.30 Mare Nostrum 10 Freitag 14. 19.30 Portraitkonzert Igor Bakan 16 Sonntag 16. 11.00 Einführungsmatinee Platée Sonntag 16. 15.00 Mare Nostrum 10 Montag 17. 19.00 Platée | Premiere Dienstag 18. 19.30 Mare Nostrum 10 Mittwoch 19. 19.00 Platée Donnerstag 20. 12.00 Mare Nostrum 10 Freitag 21. 19.00 Platée Samstag 22. 19.30 Mare Nostrum 10 Sonntag 23. 19.00 Admeto / Händel (konzertant) Montag 24. 12.00 Mare Nostrum 10 Montag 24. 19.00 Platée Dienstag 25. 19.30 Mickisch: Siegfried Mittwoch 26. 19.00 Platée Freitag 28. 19.00 Platée

März 2014 Sonntag 16. 11.00 Einführungsmatinee Così fan tutte Montag 17. 19.00 Così fan tutte | Premiere Mittwoch 19. 19.00 Così fan tutte Donnerstag 20. 19.30 Mickisch: Die Götterdämmerung Samstag 22. 19.00 Così fan tutte Montag 24. 19.00 Così fan tutte Dienstag 25. 19.30 Portraitkonzert Gan-ya Ben-gur Akselrod 16 Mittwoch 26. 19.00 Così fan tutte Donnerstag 27. 19.00 L’Olimpiade / Myslivecek ˇ (konzertant) Freitag 28. 19.00 Così fan tutte Sonntag 30. 11.00 Einführungsmatinee La clemenza di Tito 12

Grau gedruckte Produktionen finden im Theater an der Wien statt.

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

Seite

April 2014 Dienstag 1. 20.00 Ruf der Heimat Donnerstag 3. 20.00 Ruf der Heimat Freitag 4. 20.00 Ruf der Heimat Samstag 5. 20.00 Ruf der Heimat Sonntag 6. 11.00 Einführungsmatinee Messiah Sonntag 6. 20.00 Ruf der Heimat Sonntag 13. 19.00 La clemenza di Tito | Premiere* Montag 14. 19.00 Messiah | Premiere* Dienstag 15. 19.00 La clemenza di Tito* Mittwoch 16. 19.30 Missa solemnis / Beethoven* Donnerstag 17. 19.00 Messiah* Samstag 19. 19.00 Messiah* Sonntag 20. 19.00 La clemenza di Tito* Dienstag 22. 19.00 Messiah Mittwoch 23. 18.00 Jugendprojekt Messiah Mittwoch 23. 19.00 La clemenza di Tito Donnerstag 24. 19.00 Messiah Freitag 25. 11.00 Jugendprojekt Messiah Freitag 25. 19.00 La clemenza di Tito Samstag 26. 19.00 Messiah Sonntag 27. 19.00 La clemenza di Tito Montag 28. 19.00 Die Zarenbraut / Rimski-Korsakow (konzertant) Dienstag 29. 19.00 Der goldene Hahn / Rimski-Korsakow (konzertant) Mittwoch 30. 19.00 La clemenza di Tito

12 12

12

12

12 12

12

* Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals OsterKlang ’14 statt (13.–20.4.).

30 |


Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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Mai 2014 Sonntag 4. 15.00 La clemenza di Tito 12 Montag 5. 19.00 Die Kameliendame | Premiere Dienstag 6. 19.00 Die Kameliendame Mittwoch 7. 19.00 Die Kameliendame Donnerstag 8. 19.00 La clemenza di Tito 12 Samstag 10. 19.00 La clemenza di Tito 12 Montag 12. 19.30 Portraitkonzert Gaia Petrone 16 Donnerstag 22. 19.30 Punch and Judy | Premiere  14 Sonntag 25. 19.30 Punch and Judy 14 Mittwoch 28. 19.30 Punch and Judy 14

Juni 2014 Dienstag 3. 19.30 Punch and Judy Donnerstag 5. 19.30 Punch and Judy Sonntag 29. 11.00 Einführungsmatinee La traviata

14 14

Juli 2014 Dienstag 1. 19.30 La traviata | Premiere Donnerstag 3. 19.30 La traviata Sonntag 6. 19.30 La traviata Mittwoch 9. 19.30 La traviata Freitag 11. 19.30 La traviata

Grau gedruckte Produktionen finden im Theater an der Wien statt.

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Information Vorverkauf Am 15. Juni 2013 um 10 Uhr beginnt der freie Kartenverkauf ausschließlich für die Vorstellungen bis 31. Dezember 2013 an den Vorverkaufsstellen (Tageskasse Theater an der Wien, Wien-Ticket Pavillon) sowie per Telefon unter +43 (0)1 58885. Der Vorverkauf für die Vorstellungen ab 1. Jänner 2014 beginnt am 2. September 2013 um 10 Uhr.

Abonnement-Bestellungen Schriftliche Bestellungen werden ab sofort entgegengenommen. Details siehe S. 38

Tageskasse / ABENDKASSE Tageskasse: Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10 bis 19 Uhr So geschlossen, ausgenommen bei Matineen (geöffnet 10 bis 13 Uhr) bzw. Abendvorstellungen (geöffnet 14 Uhr bis Vorstellungsbeginn) Telefonische Information und Verkauf unter +43 (0)1 58885. Abendkasse in der Kammeroper: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn. Wir ersuchen Sie aus Zeitgründen, Kartenkäufe oder -abholungen, welche nicht die aktuelle Vorstellung betreffen sowie Aboangelegenheiten an der Tageskasse im Theater an der Wien zu erledigen.

Telefon Karten (ausgenommen Abonnements und sonstige Ermäßigungen) sind auch bei Wien-Ticket täglich von 8 bis 20 Uhr telefonisch unter +43 (0)1 58885 erhältlich. Versandgebühren*: Inland ¤ 5,90 | Ausland ¤ 9,90.

INternet www.theater-wien.at Internetbestellungen sind ab 16. Juni bzw. 3. September 2013 mit Kreditkarte möglich. Versandgebühren*: Inland ¤ 4,50 | Ausland ¤ 6,50. Die Kartenhinterlegung an der Abendkasse in der Kammeroper ist kostenfrei. Der Newsletter der Kammeroper kann unter www.theater-wien.at kostenlos abonniert werden.

Gruppenbuchungen Für Gruppenbuchungen ab 11 Personen wenden Sie sich bitte an die Vertriebsabteilung des Theater an der Wien. Tel. +43 (0) 1 588 30-560 /-570 oder per E-Mail: sales@vbw.at

32 |

* Änderungen der Versandgebühren vorbehalten


Gutscheine Gutscheine für eigene Produktionen in der Kammeroper sind telefonisch unter +43 (0) 1 588 85 sowie an den Tageskassen der Vereinigten Bühnen Wien erhältlich. Für Fremdveranstaltungen in der Kammeroper gelten die Gutscheine nicht.

Personen mit Gehbehinderung Wir weisen darauf hin, dass die Kammeroper keinen Aufzug besitzt und es keine Rollstuhlplätze gibt.

Student/innen- und Schüler/innenkarten StudentInnen-/SchülerInnenkarten sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn gegen Vorlage eines gültigen Ausweises bis zum vollendeten 26. Lebensjahr an der Abendkasse in der Kammeroper erhältlich. Oper: ¤ 10,– | Konzert: ¤ 7,–

Junior-Ticket Bis zu vier Kinder bzw. Jugendliche (bis zum 16. Geburtstag) erhalten beim Besuch einer Eigenproduktion in Begleitung von mindestens einer erwachsenen Person 35 % Ermäßigung auf den Kartenpreis in den Kategorien A–D. Erhältlich an allen Vorverkaufsstellen der VBW, im Webshop des Theater an der Wien sowie telefonisch bei Wien-Ticket unter +43 (0)1 58885.

Günstig parken bei Ihrem Besuch in der Kammeroper In der BOE Garage am Franz-Josefs-Kai können BesucherInnen der Kammeroper täglich um ¤ 4,50 parken (Mo-So 18-7 Uhr). Gutzeitkarten sind an der Abendkasse in der Kammeroper erhältlich. Adresse: BOE Garage Franz-Josefs-Kai | Morzinplatz 1 | 1010 Wien

Ö1 Club Ö1 Club-Mitglieder erhalten auf maximal zwei Karten pro Vorstellung eine Ermäßigung von 10 %. Die Ermäßigung gilt für alle Eigenproduktionen. Bei Abonnements ist keine Ermäßigung möglich. Die Ö1 Club-Ermäßigung ist gegen Vorlage der Clubkarte bzw. Angabe der Mitgliedsnummer erhältlich.

IN FOR MATION | 33


Abonnements Kammeroper Premieren-abo Kammeroper 5 Vorstellungen 13/14 L.  Vinci / G. F. Händel: Semiramide

23. September 2013

G. Rossini: La Cenerentola

25. November 2013

M. Kagel: Mare nostrum

11. Februar 2014

W. A. Mozart: La clemenza di Tito

13. April 2014

H. Birtwistle: Punch and Judy

22. Mai 2014

Abopreis a 192 b 152 c 112 d 72 (20 % erm.)

Vollpreis

240 190 140

90

Wochentags-abo Kammeroper 5 Vorstellungen 13/14 L.  Vinci / G. F. Händel: Semiramide

2. Oktober 2013

G. Rossini: La Cenerentola

27. November 2013

M. Kagel: Mare nostrum

18. Februar 2014

W. A. Mozart: La clemenza di Tito

23. April 2014

H. Birtwistle: Punch and Judy

28. Mai 2014

Abopreis a 192 b 152 c 112 d 72 (20 % erm.)

Vollpreis

34 |

240 190 140

90


Wochenend-abo Kammeroper 5 Vorstellungen 13/14 L.  Vinci / G. F. Händel: Semiramide

29. September 2013

G. Rossini: La Cenerentola

21. Dezember 2013

M. Kagel: Mare nostrum

22. Februar 2014

W. A. Mozart: La clemenza di Tito

10. Mai 2014

H. Birtwistle: Punch and Judy

25. Mai 2014

Abopreis a 192 b 152 c 112 d 72 (20 % erm.)

Vollpreis

240 190 140

90

Wahlabo Kammeroper 3 aus 5 Freie Wahl: 3 Vorstellungen 13/14 aus 5 verschiedenen Werken – zum persönlichen Wunschtermin L.  Vinci / G. F. Händel: Semiramide G. Rossini: La Cenerentola M. Kagel: Mare nostrum W. A. Mozart: La clemenza di Tito H. Birtwistle: Punch and Judy Die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren. Die Premierentermine sind vom Abonnement ausgeschlossen.

ABONNE M ENTS | 35


Zyklen in der Kammeroper Dienstag am Fleischmarkt 5 Vorstellungen 13/14 L.  Vinci / G. F. Händel: Semiramide

15. Oktober 2013

G. Rossini: La Cenerentola

10. Dezember 2013

M. Kagel: Mare nostrum

18. Februar 2014

W. A. Mozart: La clemenza di Tito

15. April 2014

H. Birtwistle: Punch and Judy

3. Juni 2014

Abopreis a 192 b 152 c 112 d 72 (20 % erm.)

Vollpreis 240 190 140

90

Oper am Donnerstag 4 Vorstellungen 13/14 G. Rossini: La Cenerentola

5. Dezember 2013

M. Kagel: Mare nostrum

13. Februar 2014

W. A. Mozart: La clemenza di Tito

8. Mai 2014

H. Birtwistle: Punch and Judy

5. Juni 2014

Abopreis a 153 b 121 c 89 d 57 (20 % erm.)

Vollpreis 192 152 112

36 |

72


After work in die Kammeroper 3 Vorstellungen 13/14 L.  Vinci / G. F. Händel: Semiramide

4. Oktober 2013

G. Rossini: La Cenerentola

29. November 2013

W. A. Mozart: La clemenza di Tito

25. April 2014

Abopreis a 115 b 91 c 67 d 43 (20 % erm.)

Vollpreis

144 114

84

54

Wahlabo für Studierende „gaudeamus igitur“ Freie Wahl: 5 Vorstellungen 13/14 aus dem gesamten Angebot des Theater an der Wien und des Theater an der Wien in der Kammeroper. Bestellungen können ab dem 2. September 2013 abgegeben werden; es ist eine Kopie des Studierendenausweises beizulegen; das Wahlabo kann bis zum vollendeten 26. Lebensjahr bestellt werden. Der Studierendenausweis wird beim Einlass kontrolliert. Premierentermine sind vom Wahlabo ausgenommen; für eine Aufführungsserie kann nur ein Termin gewählt werden. Die Ermäßigung beträgt 30 %, die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren.

ABONNE M ENTS | 37


Abonnement-Bedingungen 1. Bestellung Bestellungen werden ab sofort schriftlich per E-Mail, Fax, postalisch sowie am Abonnementschalter des Theater an der Wien (Öffnungszeiten unter „Kontakt“ auf der rechten Seite) entgegengenommen und können per Kreditkarte (Versand erfolgt direkt) oder mit Erlagschein (Versand erfolgt nach Eingang der Zahlung) beglichen werden. Zur Bestellung Ihres Abonnements oder Zyklus’ verwenden Sie bitte die beiliegende Bestellkarte. Alle Bestellungen werden vom Abonnementbüro nach Einlangen bearbeitet.

2. ErmäSSigungen Bei Kauf oder Verlängerung eines Abonnements sowie beim Neuerwerb eines Zyklus’ gelten die Abonnementbedingungen gemäß jener des Theater an der Wien wie folgt: 30 % Ermäßigung (inkl. 10 % Frühbucherbonus) bis zum 30. April 2013 (Premierenabos: 20 % Ermäßigung), 20 % Ermäßigung ab 1. Mai  2013

3. Abo-Gültigkeit Ein Abonnement oder Zyklus gilt für eine Spielzeit. Änderungen der AboBedingungen werden rechtzeitig schriftlich mitgeteilt.

4. Umtausch Es besteht die Möglichkeit, zwei Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Zyklus’ der aktuellen Spielzeit innerhalb der Spielserie ab 15. Juni bzw. ab 2. September 2013 bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung nach Verfügbarkeit in der gleichen Kategorie umzutauschen. Wir weisen darauf hin, dass keine Abo-Karten in Kommission genommen werden können.

5. Allgemeines Das Theater an der Wien in der Kammeroper bietet in jeder Spielzeit ausgewählte Abonnements und Zyklen und behält sich vor, die Anzahl der Veranstaltungen in den einzelnen Abonnements sowie die AboBedingungen und Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern. Die Veranstaltungen innerhalb eines Abonnements können sich auf die gesamte Spielzeit ausdehnen, ein Anspruch auf bestimmte Wochentage besteht nicht. 38 |


Programmänderungen und Änderungen des Spielplans bleiben dem Theater an der Wien in der Kammeroper vorbehalten. Weiters wird darauf hingewiesen, dass Sitzplätze in der ersten Reihe vor der Bühne aufgrund kurzfristiger, künstlerisch bedingter Änderungen der Größe des Orchestergrabens nicht immer gewährleistet werden können.

6. Persönliche Daten, Adressänderung, Postsendung Das Theater an der Wien in der Kammeroper verpflichtet sich, die gespeicherten Daten der AbonnentInnen nicht an Dritte weiterzugeben. Die AbonnentInnen werden ersucht, Änderungen von Adressen und Telefonnummern zeitgerecht bekannt zu geben. Für die rechtzeitige Zustellung von Postsendungen kann keine Gewähr übernommen werden.

7. Anerkennung der Abo-Bedingungen Mit der Verlängerung eines Abonnements oder dem Neuerwerb eines Abonnements oder Zyklus’ werden die Abonnement-Richtlinien anerkannt. Weiterführend gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der WT Wien-Ticket GmbH (www.wien-ticket.at).

Kontakt: Abo-Infoline bis 14. Juni 2013: Tel. +43 (0)1 588 30-369 (Montag – Freitag 10 -18 Uhr) Abo-Mail: abonnement@theater-wien.at Fax: +43 (0)1 588 30-650 Website: www.theater-wien.at Bestellungen per Post an: Theater an der Wien Abonnementbüro Linke Wienzeile 6 A-1060 Wien Abon n e m e nts | 39


VORHANG AUF FÜR JUNGE TALENTE!

ALS EINES DER GRÖSSTEN WOHNBAUUNTERNEHMEN ÖSTERREICHS SCHAFFT DIE BUWOG-GRUPPE NICHT NUR DEN RAUM FÜR VISIONEN. SIE UNTERSTÜTZT AUCH „DAS JUNGE ENSEMBLE DES THEATER AN DER WIEN“, DAMIT SICH DIESER RAUM MIT LEBEN FÜLLT. BÜHNE FREI FÜR JUNGE IDEEN!

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Organisation Theater an der Wien in der Kammeroper Gesamtleitung

DI Roland Geyer

Geschäftsführer & künstlerische Leitung

Mag. Sebastian F. Schwarz

Geschäftsführerin & kaufmännische Leitung

Mag.a Renate Futterknecht

Betriebsleitung & Künstlerische Produktionsleitung Studienleitung Betriebsbüro / Redaktion Verwaltung / Buchhaltung

Mag. Axel E. Schneider Gelsomino Rocco Dr. Martin Gassner Elfriede Duld

Regieassistenz Wladimir Koshinow Inspizienz & Requisite Konstantin Schulz Haustechnik Manfred Regner

Verein Wiener Kammeroper DI Roland Geyer, Präsident Mag.a Renate Futterknecht, Kassierin und Geschäftsführerin Walter Kobéra, Kassier Stv. Mag. Sebastian F. Schwarz, Schriftführer und Geschäftsführer Christopher Widauer, Schriftführer Stv.

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Preise Musiktheater Preise in ¤ Semiramide | La Cenerentola | Mare Nostrum La clemenza di Tito | Punch and Judy | Silvesterkonzert ArriveVerdi

a

48

b 38

c

28

d

18

c

10

d

7

Moskau in Wien a

20

b 15

Portraitkonzerte 10 1.10.13 3.12.13 24.1.14 14.2.14 25.3.14 12.5.14

Ben Connor Rupert Enticknap Çig˘dem Soyarslan & Andrew Owens Igor Bakan Gan-ya Ben-gur Akselrod Gaia Petrone

Einführungsmatineen 5


Saalplan Kammeroper BÜHNE LINKS

PARKETT

RECHTS

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

1

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

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14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 LINKS

16

RECHTS

PARKETT 7 6 5 4 3 2 1 17 6 5 4 3 2 1

9 8

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TECHNIK


Bildnachweise Umschlag: Martina Heyduk unter Verwendung des Sujets 1314 von beyond / michael huber . thomas riegler (grafik: thomas riegler) Logo Kammeroper Copyright © beyond / michael huber . thomas riegler (grafik: thomas riegler) Fotos Kammeroper © Werner Kmetitsch S. 2 Intendant Roland Geyer © Priska Ketterer S. 3 Sebastian Schwarz © Lukas Beck S. 6 -15 Collagen von Martina Heyduk unter Verwendung von Szenenfotos aus der Kammeroper S. 14 Szenenfoto © Armin Bardel aus Benjamin Brittens The Prodigal Son, Neue Oper Wien 2013. Ausstattung: Cristof Cremer. S. 18 Gan-ya Ben-gur Akselrod © unbezeichnet | Çig˘dem Soyarslan © Lukas Beck S. 19 Gaia Petrone © Lukas Beck | Rupert Enticknap © Lukas Beck S. 20 Andrew Owens © Lukas Beck | Ben Connor © Lukas Beck S. 21 Igor Bakan © Lukas Beck | Gelsomino Rocco © unbezeichnet S. 22 Illustration im Auftrag des Theater an der Wien von Thomas Riegler (Grafik) und Michael Huber (Text) unter Verwendung von Szenen- und Probenfotos aus Jugend an der Wien-Produktionen

Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Verein Wiener Kammeroper DI Roland Geyer, Präsident Mag.a Renate Futterknecht, Kassierin und Geschäftsführerin Walter Kobéra, Kassier Stv. Mag. Sebastian F. Schwarz, Schriftführer und Geschäftsführer Christopher Widauer, Schriftführer Stv. Kammeroper | Fleischmarkt 24, 1010 Wien Tel. (+43/1) 588 30-660 | Fax DW 650 | oper@theater-wien.at | www.theater-wien.at Redaktion: Karin Bohnert, Renate Futterknecht, Martin Gassner, Sylvia Hödl, Walter Kobéra, Catherine Leiter, Tina Osterauer, Markus Schemmel, Axel E. Schneider, Sebastian F. Schwarz, Sabine Seisenbacher, Claudia Stobrawa, Ugo Varela, Philipp Wagner, Ksenija Zadravec Grafik/Art Direction: Anna Graf Herstellung: Walla Druck Änderungen vorbehalten | Stand: April 2013 | DVR 0 187 1

Partner / innen Jugend an der Wien: MEDIENPARTNER 13/14

Stadtschulrat für Wien KulturKontakt Austria Landsmann & Landsmann Jugendinfo


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