Josef Hebel Juni 2013

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Juni 2013

Bauen Sie auf uns

JOSEF HEBEL

Foto: bogevischs buero architekten & stadtplaner gmbh

Kundenmagazin der JOSEF HEBEL Bauunternehmung

17.000 m² Geschossfläche für mehr als 300 zusätzliche Mitarbeiter: In Krailling entsteht das neue Technologie- und Kundenzentrum der EOS GmbH.

Bauen für den Weltmarktführer Josef Hebel errichtet ein neues Technologie- und Kundenzentrum für die EOS GmbH Rohbau

In Krailling im Münchner Westen errichtet die EOS GmbH, Technologie- und Marktführer im „Industrial 3D Printing“, ein neues Technologie- und Kundenzentrum. Josef Hebel erhielt den Zuschlag für den Rohbau des 100 m langen, in Teilbereichen dreigeschossigen Gebäudes mit rund 17.000 m² Geschossfläche. Zum Auftrag gehört auch der Bau einer Tiefgarage mit 125 Stellplätzen. Im Februar 2013 feierte EOS die Grundsteinlegung, im Juli sollen die Rohbauarbeiten

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, die Azubis von heute sind unsere Spezialisten von morgen. Deshalb engagieren wir uns besonders für die Qualifizierung junger Menschen. Unsere Ausbildungsquote von mehr als zehn Prozent beweist: Wir bieten vielfältige berufliche Perspektiven – schließlich sind kompetente Mitar-

abgeschlossen sein. Das 1989 gegründete Hightech-Unternehmen EOS hat sich auf industrielle 3D-Drucker und die darauf zu verarbeitenden Polyamid-, Polysterol- und Metallwerkstoffe spezialisiert und bietet auf dieser Basis integrierte e-Manufacturing-Lösungen im Bereich der additiven Fertigung an. Die Technologie ebnet den Weg hin zu einem Paradigmenwechsel in Produktgestaltung, Konstruktion und Fertigung. Das von EOS genutzte dreidimensionale Schichtbauverfahren wird z.B. im Dentalbereich oder für Prototypen in der Autoindustrie verwendet

und nennt sich im Fachjargon „Laser-Sintern“. Schicht für Schicht – jede davon nur wenige Hundertstel Millimeter dünn – wächst das Bauteil, bis es die in einer digitalen Datei vorgegebene Form erreicht. Mit Hilfe eines fokussierten Laserstrahls wird der Werkstoff Schicht für Schicht aufgeschmolzen. Das funktioniert mit Kunststoffen und Metallen, und der Vorteil ist: Nichts muss mehr zusammengeklebt, verschweißt oder geschraubt werden, auch komplexe Formen können in einem Stück

beiterinnen und Mitarbeiter die Basis unseres Erfolges. Wir pflegen den konstruktiven Austausch mit Berufsschulen und Ausbildungszentren der Bauindustrie, bieten unseren Mitarbeitern Weiterqualifizierungsmöglichkeiten und unterstützen unsere Azubis mit internen Schulungen. Neben dem fachlichen Know-how zählt bei Josef Hebel auch die Teamfähigkeit. Diese fördern wir u.a. durch Azubi-Ausflüge: Wer ge-

meinsam Schluchten überquert oder Flöße baut, arbeitet auch auf der Baustelle gut zusammen. Dass unsere Azubis regelmäßig als Jahrgangsbeste ausgezeichnet werden, zeigt, dass sich unser Engagement lohnt (mehr dazu auf Seite 8). In diesem Sinne: Bauen Sie auf uns!

Fortsetzung auf Seite 2

Ihr Wolfgang Dorn Vorsitzender der Geschäftsführung


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„Kein Industriebau von der Stange“

Fortsetzung von Seite 1 produziert werden. Bauteile auf der Basis von 3D-CAD-Daten kĂśnnen so schnell, flexibel und vergleichsweise kostengĂźnstig hergestellt werden – zu wiederholbaren industriellen Qualitätsstandards. Weltweit hat EOS derzeit 460 Mitarbeiter, das Unternehmen wächst weiter. Das neue Technologie- und Kundenzentrum bietet Platz fĂźr mehr als 300 zusätzliche Mitarbeiter und entsteht schräg gegenĂźber vom EOS-Hauptsitz in der Kraillinger Innovations Meile (KIM). Das Konzept der bogevischs buero architekten & stadtplaner gmbh setzt die drei Leitziele von EOS – Innovation, Qualität, Nachhaltigkeit – baulich um, sowohl in der innenarchitektonischen Gestaltung als auch in der Fassade aus Streckmetall, die einen 3D-Effekt erzeugt. Die Fertigstellung des Gebäudes ist fĂźr Sommer 2014 geplant.

Die AIP Consulting MĂźnchen GmbH ist fĂźr die Projektsteuerung des neuen Technologie- und Kundenzentrums von EOS verantwortlich. AIP-GeschäftsfĂźhrer Antony GroĂ&#x; im Interview. Herr GroĂ&#x;, was sind die besonderen Herausforderungen des Projekts?

Die kurze Bauzeit, der Winterbau, die anspruchsvolle Architektur, hochwertige vorgefertigte Fassadenelemente. Ende November 2012 haben die Aushubarbeiten begonnen, das heiĂ&#x;t, wir hatten es mit einer Winterbaustelle zu tun – dieses Jahr mit viel Schneefall und Frost bis in den April hinein. Dazu kommt, dass hier Architektur ausschlieĂ&#x;lich in Ortbeton entsteht, kein Industriebau von der Stange, den man mit vorgefertigten Systembauteilen hochziehen kann. Was heiĂ&#x;t das konkret?

Zwei Beispiele: Nachhaltige Ressourceneinsparung beim Bau und Betrieb des Gebäudes spielt eine wichtige Rolle. Deshalb waren

Der Neubau aus der Vogelperspektive

schon die Fundamentarbeiten mit manchmal allseitiger Wärmedämmung sehr komplex und aufwendig. Zudem entsteht nach den Plänen von bogevischs buero eine Fassade, bei der die Baufir­ ma besonders gefordert ist. Denn die hochwertigen abgesäuerten und eingefärbten Stahlbetonfertigteile im EG sind bereits Teil der fertigen Fassade, darĂźber muss aber die grobe Arbeit des Rohbaus fĂźr die weiteren Geschosse weitergehen. Wenn da nicht sauber und exakt gearbeitet wird, geht’s schief. Wie läuft die Zusammenarbeit mit Josef Hebel?

Sehr gut. Die Firma hat Erfahrung mit komplexen Aufträgen, und die Kollegen auf der Baustelle arbeiten mit Herz und Verstand. Weil die Architektur so anspruchsvoll ist, kommen die sehr umfangreichen Schalund Bewehrungspläne immer gerade „just in time“, da sind die Flexibilität und das Knowhow des Teams von Josef Hebel besonders wichtig. Nicht zuletzt geht es natĂźrlich auch bei diesem Projekt darum, neben der Qualität vor allem auch Kosten und Termine einzuhalten. Auch darauf ist bei dieser Firma Verlass.

Modernes Wohnen am Wasser In Meersburg, der „Perle am Bodensee“, entstehen drei Wohnhäuser Projektentwicklung

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Als Bauträger und Generalunternehmer errichtet Josef Hebel in Meersburg am Bodensee drei Wohnhäuser in bester Lage. Die Wohnungen entstehen am Allmendweg, dem hÜchsten Punkt von Meersburg in der Nachbarschaft von Weinbergen und

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Am Allmendweg errichtet Josef Hebel insgesamt 30 Wohnungen.

Obstgärten, mit Balkonen nach SĂźdwesten mit Aussicht auf See und Bergkulisse. Baubeginn war April 2013, die Fertigstellung ist fĂźr Mitte 2014 geplant. Insgesamt entstehen 30 Wohnungen mit barrierefreiem Zugang in verschiedenen GrĂśĂ&#x;en und fĂźr unterschiedliche AnsprĂźche: groĂ&#x;zĂźgige 2- und 3-Zimmer-Wohnungen und Penthäuser.

Die Gebäude am Allmendweg werden in Massivbauweise mit Vollwärmeschutz errichtet. Eine Energiezentrale mit Blockheizkraftwerk und Gasbrennwertkessel, eine dezentrale Wohnraumbe- und -entlßftung mit Wärme­ rßckgewinnung sowie eine Drei-ScheibenVerglasung garantieren den Standard KfW Effizienzhaus 70.


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Baustellentermin mit Stipendiaten Exkursion zum Gesundheitszentrum am Vincentinum in Augsburg Rohbau

Gemeinsam auf Exkursion: die Stipendiaten um Roman Tolksdorf (3. v.l.) mit Geschäftsführer Wolfgang Dorn (3. v.r.) und Mitarbeitern

Im Hörsaal die Theorie, auf der Baustelle die Praxis – so klappt es mit fachlich exzellent ausgebildetem Bau-Nachwuchs. Josef Hebel unterstützt Studenten der Hochschule Augsburg mit Stipendien. Mit den fünf jungen Leuten, die in diesem Jahr gefördert werden, ging es jetzt auf die Baustelle Vincentinum in Augsburg. Die Kongregation der Barmherzigen Schwes­ tern, Gesellschafterin der VincentinumKlinik, lässt neben dem bestehenden Krankenhaus ein neues Gesundheitszentrum mit über 15.000 m² Gesamtfläche errichten. Der Rohbau-Auftrag über 5 Mio. Euro ging an Josef Hebel. Bauleiter Nicolai Willibald:

„Derzeit laufen die Betonarbeiten im 1. und 2. Obergeschoss, bis Juli werden die Hauptarbeiten abgeschlossen sein. Wir verbauen etwa 7.000 m³ Beton – teils Ortbeton, teils Fertigbetonteile – und 1.000 t Stahl.“ Roman Tolksdorf, Bauingenieur-Student im 4. Semester und neuer Hebel-Stipendiat, durfte sich mit seinen vier Kommilitonen auf der Großbaustelle umsehen. Vorab gab es im Container der Bauleitung eine Einführung: Geschäftsführer Wolfgang Dorn stellte sich und das Unternehmen kurz vor, Michael Erk, Leiter der Memminger Niederlassung Hochbau, erklärte das Projekt. Dann hieß es „Helme auf“ und raus in den Regen. Roman

Tolksdorf: „Auf der Baustelle wurde gerade eine Bodenplatte betoniert. Die Arbeiten waren mir schon bekannt. Aber es ist immer sehr interessant, wenn Theorie und Praxis zusammenkommen wie an diesem Tag.“

Blick vom Kran auf die Betonierarbeiten Rohbau

Ingenieurbau

Brücken und Murgangsperre

Wohnanlage „Brenner Park 1“

Die Abteilung Ingenieurbau von Hebel arbeitet derzeit unter anderem am Abbruch und Neubau einer Brücke über die B12 bei Jengen im Auftrag des Staatlichen Bauamtes Kempten (Foto rechts). Auftragswert: 800.000 Euro. In Stockenweiler, Landkreis Lindau, wird eine Gehund Radwegbrücke bei Hergensweiler durch einen Neubau ersetzt (Auftragswert 600.000 Euro). Im Auftrag des Wasserwirt-

Im Auftrag von Baywobau und Terrafinanz errichtet Josef Hebel in München-Untersendling den Rohbau für zwei Wohnanlagen mit Tiefgarage, inkl. Putz-, Gerüst- und Pflas­ terarbeiten sowie Erschütterungsschutz, um Störungen der nahen Bahnlinie zu minimieren. Das Objekt „Brenner Park 1“ umfasst 90 Wohnungen (6.350 m² Wohnfläche) und wird komplett in Stahlbeton ausgeführt. Bezugsfertig: Dezember 2014.

schaftsamtes Kempten baut Josef Hebel eine Murgangsperre – eine Sicherung aus Beton gegen Gerölllawinen – in einen Bach bei Hindelang (800.000 Euro).


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Facelifting für den Hildegardplatz Bis November wird in Kemptens Zentrum rund um die Basilika St. Lorenz gebaut

Foto: Ralf Lienert

Tiefbau

Diese Herren versenkten beim Spatenstich an der Kemptener Basilika eine Zeitkapsel für die Nachwelt: (v.l.) Wolfgang Dorn von Josef Hebel, Architekt Prof. Werner Girsberger von der Planungsgemeinschaft Hildegardplatz, Tiefbauamtsleiter Markus Wiedemann, Peter Kumpert, der die Idee zur Zeitkapsel hatte, und Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer.

Der Hildegardplatz ist Kemptens gute Stube – und die wird in diesem Jahr rundum aufgefrischt. Josef Hebel erneuert im Auftrag der Stadt die Infrastruktur und die Gestaltung des zentralen Platzes an der Basilika St. Lorenz.

Bauleiter Ulrich Stricker: „Auf dem Platz wird das Pflaster aufgenommen, die gesamte Infrastruktur, auch Brunnen und Verkaufspavillon, werden erneuert. Wir kümmern uns um Oberflächen- und Dachflächen-Entwässerung, ziehen alle Versorgungsstränge neu

Supermarkt in Straßlach Projekt: Rohbau für einen Edeka- und einen Aldi-Markt in Straßlach bei München \\ Auftraggeber: ada bauprojekt GmbH \\ Architekten: ADA Planungs- und Bauconsulting GmbH & Co. KG \\ Zeitraum: Dezember 2012 bis Mai 2013 \\ Details: Gebäude mit einer Grundfläche von 100 x 60 m, Ausführung teilweise in Fertigteilbauweise, teilweise Ortbeton

für Strom, Telefon, Gas.“ Seit April laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren, wobei bei Aushubarbeiten stets Archäologen präsent sind, die das Erdreich nach Fundstücken aus der jahrtausendealten Geschichte Kemptens durchsuchen. Über Einteilung und Aussehen des Hildegardplatzes wurde in einem umfangreichen Planungsprozess mit Bürgerbeteiligung von 2009 bis 2012 diskutiert, u.a. gab es ein Ratsbegehren am 10. April 2011, ob mit oder ohne Tiefgarage gebaut werden solle. Die jetzige Ausführung wurde im Stadtrat am 15. März 2012 beschlossen. Ergebnis: Ein neuer Marktbrunnen soll Blickfang werden, als Pflaster wird grau-gelber Granit verlegt, Baumreihen umsäumen den Platz. Auftragsvolumen für Josef Hebel: 2,43 Mio. Euro. Beim Spatenstich im April versenkten Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer, Vertreter der beteiligten Ämter und Wolfgang Dorn, Geschäftsführer der Josef Hebel Bauunternehmung, eine Zeitkapsel: eine Kiste voller Dokumente und Fotos zur bisherigen Geschichte des Platzes. Wenn alles gut läuft, kann Ende September der Wochenmarkt auf den neugestalteten Hildegardplatz zurückkehren. Die Gesamtmaßnahme soll bis Ende 2013 abgeschlossen sein. Rohbau

Sporthalle für Realschule FFB In Fürstenfeldbruck errichtete Josef Hebel den Rohbau für eine Realschul-Sporthalle. Das 46 x 17 m große Gebäude wurde mit 10 m hohen Sichtbetonwänden ausgeführt. Auftraggeber: Landratsamt Fürstenfeldbruck. Auftragshöhe: 700.000 Euro. Schlüsselfertigbau

2. Bauabschnitt aurelis Der Auftrag von aurelis Real Estate für Bauabschnitt zwei am Frankfurter Ring in München (drei Gewerbehallen mit besonders flexibler Aufteilung) ging ebenfalls an Josef Hebel. Zwei Hallen des 1. Bauabschnitts werden Ende Juni übergeben.


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OBI Baumarkt in München

Der Bau- und Heimwerkermarkt trägt das „Green Building“-Zertifikat der Europäischen Kommission.

Eröffnung mit Katapult Neuer OBI Markt in Schwäbisch Gmünd Projektentwicklung

Mit einem Katapultschuss hat im März der neue OBI Markt an der Buchstraße in Schwäbisch Gmünd eröffnet: Die Mitglieder des Vereins Staufersaga sorgten mit ihrer zwei Tonnen schweren historischen Großwaffe für diesen besonderen Start. Josef Hebel errichtete den Bau- und Heimwerkermarkt mit Gartencenter und 230 Parkplätzen auf einer Grundstücksfläche von 22.000 m². OBI, eines der führenden Unternehmen in der Do-it-Yourself-Branche, betreibt europaweit 580 Märkte und legt Wert auf umweltgerechtes Bauen. Der Markt unterschreitet den in der Energieeinsparverordnung vorgeschriebenen Energiebedarf um rund 30 Prozent und trägt deshalb das

„Green Building“-Zertifikat der Europäischen Kommission. Erreicht wird dies u.a. durch eine optimierte Gebäudehülle, eine verbesserte Lüftungstechnik mit Wärmerückgewinnung sowie Gasabsorptionsanlage. Lichtabhängige Sensoren steuern die Beleuchtung und reduzieren – bei ausreichendem Tageslicht – den Anteil von Kunstlicht automatisch. Die Pflanzen im Gartencenter werden mit Regenwasser gegossen. Der OBI Markt entstand nicht auf der grünen Wiese, sondern in einem bestehenden Gewerbegebiet. Darin lagen aus Sicht von Jürgen Schad, Oberbauleiter bei Josef Hebel, die besonderen Herausforderungen. „Die beengte Baustelle machte eine besonders ausgefeilte Logistik notwendig, zumal es hier außerdem um eine Hangbebauung mit einer Höhendifferenz von 5 m ging.“

In München-Daglfing errichtet Josef Hebel einen OBI Bau-, Garten- und Heimwerkermarkt – schlüsselfertig inklusive 7.800 m² großer Tiefgarage, Außenanlagen und Haustechnik. Die im April 2013 begonnenen Arbeiten werden im Januar 2014 abgeschlossen sein. Auf insgesamt 11.150 m² entstehen im Erd- und Obergeschoss Verkaufsflächen, Lager- und Büroräume sowie ein Bistro. Das wellenartige Dach mit einer Fläche von 7.800 m² wird von Lichtbändern durchzogen und begrünt. Die Abteilungen Hoch-, Tiefund Schlüsselfertigbau von Josef Hebel arbeiten bei diesem Projekt eng zusammen und sorgen für eine reibungslose Umsetzung. Rohbau

Richtfest im Kloster Hegne Richtfest im Kloster Hegne am Bodensee: Im Februar wurde die Fertigstellung des Rohbaus für das neue Haus Josef gefeiert. Das Ravensburger Team von Josef Hebel hat das viergeschossige Wohn- und Verwaltungsgebäude am westlichen Rand des Klostergeländes errichtet. Zuvor wurde dafür ein Gebäude der klostereigenen Landwirtschaft abgebrochen. 2011 bis 2012 hatte Josef Hebel im Auftrag der Ordensgemeinschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz bereits das Provinzhaus des Klosters umgebaut und erweitert.

Skoda-Autohaus in München Projekt: Schlüsselfertige Erstellung eines Skoda-Autohauses mit Showroom, Direktannahme, Werkstatt, Waschanlage, Tiefgarage und zusätzlichem Parkdeck in der Meglingerstraße in München-Forstenried \\ Bauherr: POFIN Financial Service GmbH & Co. KG Freilassing \\ Bauzeit: Dezember 2012 bis August 2013 \\ Details: 2500 m³ Beton werden vergossen, 200 t Stab- und Mattenstahl verlegt. Das Parkdeck mit einer Fläche von 700 m² wird auf der Decke über dem Werkstattbereich errichtet.

Neuer V-Markt in Memmingen An der Allgäuer Straße in Memmingen errichtet Josef Hebel für die Herimo Immobilien GmbH & Co. KG einen V-Markt mit einer Verkaufsfläche von 4.500 m². Zum Auftrag gehört auch der Bau einer Tief­ garage mit einer Fläche von 7.000 m². Die Rohbauarbeiten für den Verbrauchermarkt sind bis September 2013 abgeschlossen, Ende des Jahres soll er eröffnet werden.


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Foto: Firma Wund

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Palmenidyll unter futuristischen Glaskuppeln: das Badeparadies Sinsheim im Abendrot

Pünktlich angebadet Die spektakuläre Badewelt Sinsheim wurde im Rohbau von Josef Hebel errichtet Rohbau

Innerhalb von nur 13 Monaten entstand in Sinsheim ein spektakuläres Hallenund Wellnessbad. Josef Hebel baute wesentlich mit an der Badewelt, die mit großzügiger Architektur und erstaunlichen Dimensionen beeindruckt. Eröffnet wurde die Poollandschaft, die neben der Fußballarena der TSG Hoffenheim und dem Technikmuseum steht, pünktlich zum geplanten Termin im Dezember. 90 Prozent des Rohbaus hat Josef Hebel errichtet. Auftraggeber: die Unternehmensgruppe Wund aus Friedrichshafen. „Der Auftragsumfang hatte sich für uns während der Arbeiten we-

sentlich erweitert“, bilanziert Wolfgang Schefold, Leiter der Ravensburger Niederlassung. „Es erfüllt uns mit Stolz, an dem 45-MillionenEuro-Projekt beteiligt zu sein.“ Bauzeit für den Rohbau des 15.700 m² großen Gebäudes war von November 2011 bis August 2012. Bauleiter Christoph Ludwig und Polier Werner Hack stellten mit ihrem Team die verschiedenen Schwimmbecken und Pools her, errichteten die Saunalandschaft und alle umgebenden Bereiche (Umkleiden, Foyer, Verwaltung) im Rohbau. Ein Höhepunkt der Bauarbeiten war der Dacheinhub der zwei bis zu 18 m hohen mobilen Glasdächer, die die Badewelt zum „Cabrio-Bad“ wandeln können. Mit Spezial-

Bauhaus-Fachmarkt in Singen Projektentwicklung

In Singen an der Marie-Curie-Straße nahe der B34 baut Josef Hebel mit dem Partner ProConcept GmbH als Projektentwickler für die Firma Bauhaus ein Fachmarktzentrum mit Stadtgarten und Drive-In-Arena. Das Gebäude umfasst ca. 15.000 m² Verkaufsfläche. Die ca. 3.000 m² große Drive-InArena kann mit Pkw befahren werden, um Baustoffe direkt einzuladen. Die Genehmigungsphase mit Raumordnungsverfahren und Bebauungsplan war

sehr schwierig, und zog sich über 4 Jahre hin. Am 25. Januar wurde für das 20-Mio.Euro-Projekt der Spatenstich gefeiert. Und nun geht es zügig voran: Innerhalb von 9 Monaten wird Josef Hebel den neuen Bauhaus-Markt schlüsselfertig samt Außenanlagen bauen. Das Gebäude wird als Fertig­ teilkonstruktion mit Alu-Paneel-Wänden errichtet. Francesco Torzilli, Geschäftsführer von Bauhaus Süddeutschland, lobt das Projekt in Singen als „eine weitere große Etappe in unserer Erfolgsgeschichte“. Im Herbst wird der Baumarkt öffnen und ein Sortiment von 120.000 Artikeln bieten.

kränen wurden die 384 t schweren Bauteile auf die Fahrschienen gehievt. Im Gebäude sorgen 413 Palmen, die von Baumschulen aus Malaysia und Florida eingeschifft wurden, für tropisches Ambiente.

Exotisches Ambiente bei der Eröffnungsfeier

Projektentwicklung

Unterallgäuer Werkstätten fertig Als Projektentwickler baute Josef Hebel ein 2.100 m² großes Gebäude an der Riedbachstraße in Memmingen, das von der Unterallgäuer Werkstätten GmbH angemietet wurde. Bauherrin: Liselotte Hebel, Gesellschafterin von Josef Hebel. Termingerecht wurde das Gebäude (Werkstatt mit 75 Arbeitsplätzen, Sozialund Büroräume) übergeben. Der Umzug läuft. Im September soll das neue Haus, das Menschen mit Beeinträchtigungen berufliche Perspektiven bietet, feierlich eingeweiht werden.


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Herausforderungen für Sanierer Die Abteilung Bauwerkserhaltung nahm neun diffizile Sanierungen in Angriff Bauwerkserhaltung

Kompetenz bei Brückensanierungen stellt die Abteilung Bauwerkserhaltung diesen Sommer mit Arbeiten an insgesamt neun Bauwerken in der Region unter Beweis. Das Autobahnamt Südbayern, Dienststelle Kempten, vergab an Josef Hebel den Auftrag, sieben A7-Autobahnbrücken (Längen von 6,50 m bis 59 m) im Bereich Dietmannsried mit neuen Flächenabdichtungen und teilweise neuen Kappen zu versehen. Auftragsvolumen: eine halbe Million Euro netto. An allen Bauwerken, die verteilt auf insgesamt sieben Kilometern stehen, wird parallel gearbeitet. Der Autobahnverkehr fließt auf der verengten Fahrbahn an der Baustelle vorbei. Abteilungsleiter Herbert Sulzmann: „Die Koordination der Baustelle und die Bauzeit, die unbedingt eingehalten werden muss, sind die Herausforderungen bei diesem Projekt.“

Mit Winkelschleifer und Bohrmaschine an der Arbeit auf der A7 bei Dietmannsried. Oberteile der Brücken­abläufe werden ausgetauscht.

Die Arbeiten begannen Ende April und müssen bis Mitte Juli beendet sein. Von Mitte Mai bis Anfang Juli laufen Sanierungsarbeiten an der A96-Brücke bei Aitrach. Die Brücke an der Landesgrenze von Bayern und BadenWürttemberg bekommt neue Randkappen. Die bei einem Lasterunfall beschädigte Lärmschutzwand wird repariert und eine Mittelstreifenüberfahrt für kommende Arbeiten vorbereitet.

Ein wichtiges Verkehrskreuz in Ravensburg ist die 770 m lange Schussentalbrücke, an der die Bundesstraßen 30 und 33 zusammentreffen. Für 1,3 Mio. Euro wird dieser Verkehrsknoten diesen Sommer saniert. Bei teilweiser Vollsperrung müssen, in vier Abschnitte aufgeteilt, insgesamt 12.000 m² Fahrbahn komplett erneuert werden. Bauzeit: von April bis September. Auftraggeber ist das Regierungspräsidium Tübingen.

Josef Hebel: eine Mannschaft, ein Ziel! Im schicken blau-weißen Dress packen es einige Hebel-Mitarbeiter jetzt auch sportlich an (Foto): Die Fußballmannschaft des Unternehmens steht und traf sich zum ersten Training in Memmingen, angeleitet von Bauingenieur Rafael Steinke (Bauleiter im Schwarzdeckenbau), der eine C-Lizenz als Trainer besitzt. Gestählt und gut trainiert will das Hebel-Team dann

anderen Werksmannschaften auf dem Fußballplatz Paroli bieten. Rafael Steinke: „Wir sind derzeit dabei, mehrere Begegnungen zu vereinbaren. Das erste Spiel findet am 12. Juli gegen die Rohde & Schwarz Messgerätebau GmbH in Steinheim statt, und bei einem Hallenturnier im Winter haben wir uns schon angemeldet.“ Die Josef Hebel Kundenzeitung wird weiter berichten …

Neuer Niederlassungsleiter München Neue Zuständigkeiten in der Münchner Niederlassung der Josef Hebel Bauunternehmung: Jürgen Fetting (49, Foto) leitet seit Februar das Büro in der Landeshauptstadt.

Kompetent und zuverlässig ist Jürgen Fetting schon seit über 20 Jahren für Josef Hebel im Einsatz. Von 1991 bis 2000 arbeitete er in München zuerst als Bauleiter, dann in der Kalkulation der Niederlassung. 2004 holte ihn die Geschäftsführung nach Memmingen in die zentrale Kalkulationsabteilung. Jetzt kehrte Jürgen Fetting zurück an die Isar, als

Leiter der Niederlassung. Sein Vorgänger Jürgen Groß (47) ist ab sofort für die HochbauSparte des Unternehmens als Gewährleis­ tungsbeauftragter tätig: Seine Aufgabe ist die Durchführung von Mängelbeseitigungsmaßnahmen im Zeitraum der Gewährleis­ tung inklusive der damit verbundenen Kundenbetreuung.


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Perspektiven in der Baubranche In Theorie und Praxis: Ausbildung hat bei Josef Hebel einen hohen Stellenwert

Trainingstag an den Baumaschinen Zwölf Straßenbauer in Ausbildung haben im April in der Kiesgrube Illerfeld die Handhabung von Baumaschinen wie Bagger, Radlader (Foto) oder Hamm-Walzenzug geübt. Neben Verdichtungsarbeiten gehörten Nivellier- und Höhenvermessungsaufgaben sowie das Umsetzen eines Kieshaufens zum

Schüler aufgepasst

Pensum. Auf einer Baustelle herrscht immer Zeitdruck, die Sicherheit von Kollegen und angrenzende Gebäude dürfen nicht gefährdet werden. Anders beim Trainingstag in der Kiesgrube: „Wir konnten ohne Stress üben und uns voll auf die Maschinen konzentrieren“, sagt Azubi Artur Tkatschen.

„Ein Top-Ausbildungsbetrieb“

Prof. Dipl.-Kfm. Thomas Bauer, Präsident Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V., gratuliert Andreas Eugler (r.).

Der Bayerische Bauindustrieverband (BBIV) hat den Straßenbauer Andreas Eugler im

April als einen der fünf besten Bau-Azubis 2012 ausgezeichnet. Gelernt hat Andreas Eugler bei Josef Hebel. Zusammen mit einem Kollegen, dem Beton-/Stahlbetonbauer Sebastian Ballwieser, freut sich Andreas Eugler über eine weitere Anerkennung. Die IHK Schwaben ehrte die beiden im April in Kempten als beste Absolventen aus dem Allgäu und dem Landkreis Lindau in ihren Ausbildungsberufen. „Ein toller Erfolg, der Josef Hebel als Top-Ausbildungsbetrieb“ auszeichnet, so die IHK.

Ihre Ansprechpartner für unsere Produktbereiche: Hochbau

Schlüsselfertigbau

Projektentwicklung

Regelmäßig ist Franz Glaser, Ausbildungsbeauftragter bei Josef Hebel, an Schulen in Memmingen und Umgebung zu Gast und stellt Acht- und Neuntklässlern die Bauberufe vor, in denen die Firma ausbildet (Foto o.). Aus erster Hand erhalten die Schülerinnen und Schüler so Einblick in die Tätigkeitsfelder Hoch- und Tiefbau sowie Sanierung. Thema der Präsentation: Ausbildungsdauer, Verdienst, Fortbildungsmöglichkeiten und besondere Angebote von Josef Hebel wie interne Schulungen. Ein Schulabschluss, handwerkliche Begabung und eine gute körperliche Verfassung sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung. Franz Glaser über die Resonanz: „Auch Mädchen interessieren sich zunehmend für Berufe wie Maurerin oder Straßenbauerin.“

Wir bilden aus! Ausbildungsberufe bei Josef Hebel Hochbau Maurer, Beton-/Stahlbetonbauer Tiefbau Straßenbauer, Kanalbauer Werkstatt Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik Verwaltung Bauzeichner, Industriekaufleute www.josef-hebel.de/ausbildungsstellen.html

Tel. 08331 106-0 Tiefbau

Impressum: Herausgeber: Josef Hebel GmbH & Co. KG Riedbachstraße 9 · 87700 Memmingen Tel. 08331 106-0 · Fax 08331 106-211 info@josef-hebel.de · www.josef-hebel.de Redaktion & Grafik: www.textur-berlin.de Fotos: Josef Hebel (wenn nicht anders angegeben) Auflage: 1.800 Exemplare

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