Allegra

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Neuer Spezialist für Hüft- und Knieprothesen Dr. med. Alexander Kerber ist seit Anfang Jahr im Team der Chirurgie und Orthopädie. Sein Spezialgebiet sind Hüft- und Knieprothesen. Alexander Kerber hat vor 15 Jahren in St. Moritz gearbeitet und seither hat ihn das Engadin nicht mehr losgelassen. «Ich habe stets mit dem Gedanken gespielt, wieder hier zu arbeiten», sagt der Chirurg, der ursprünglich aus Deutschland stammt. Als sich die Möglichkeit ergeben hat, am Ospidal in Scuol eine 50 Prozent-Stelle zu übernehmen, hat Kerber seine Chance gepackt. Er arbeitet nun seit Anfang Jahr jeweils eine Woche im Unterengadin und eine Woche am Kantonsspital in Stans (Kanton Nidwalden). «Auf diese Weise habe ich die Möglichkeit, in meinem Spezialbereich Hüft- und Knieprothesen auf eine gute Fallzahl zu kommen. Diese macht schlussendlich auch Qualität aus», erklärt Kerber. Von der Qualität profitieren beide Spitäler. LÜCKENLOSE PATIENTENVERSORGUNG Obwohl Kerber wochenweise zwischen Stans und Scuol pendelt, ist die Versorgung des Patienten stets lückenlos gewährleistet. Einerseits sorgt Kerber dafür, dass Operation und Nachbehandlung bei seinen Patienten auch möglichst von ihm selber durchgeführt werden. Er legt grossen Wert auf einen konstanten Kontakt mit dem Patienten, notfalls auch per Telefon. Andererseits arbeitet Kerber in einem Team mit drei weiteren Chirurgen und Orthopäden am Ospidal, die allenfalls Fälle übernehmen können. Er schätzt diese Zusammenarbeit und den Wissensaustausch. Die Kollegen assistieren sich auch regelmässig gegenseitig.

«Wir vier kommen aus völlig unterschiedlichen medizinischen Richtungen und jeder bringt grosse Erfahrung mit. Wir ergänzen uns gut und profitieren alle davon», meint Kerber. PERSÖNLICHER KONTAKT Zwischen Scuol und Stans gibt es laut dem Chirurgen und Orthopäden durchaus Parallelen. Beide Orte sind Winterskigebiete und an beiden Spitälern ist Kerber auch für die Unfallchirurgie zuständig. Im Winter gehören vor allem Schneesportunfälle zum Tagesprogramm. Kerber schätzt es sehr, dass der Arzt die Patienten am Ospidal in Scuol von der ersten Sprechstunde an bis zur Nachbehandlung persönlich begleiten kann. «Das verpflichtet den Arzt aber auch, denn man kann sich nicht aus der Verantwortung ziehen», meint er. Davon profitiere vor allem der Patient. MIT BEWÄHRTEN METHODEN Mit Alexander Kerber hat das Ospidal nun noch einen weiteren Spezialisten im Haus. Hüft- oder Knieprothesen setzt er in erster Linie bei älteren Personen ein. Dabei arbeitet er mit der bewährten minimalinvasiven Methode. Kerber kann von einer 20-jährigen Erfahrung in verschiedenen Schweizer Spitälern profitieren. Er hat in medizinische Einrichtungen von Basel bis Uri gearbeitet. «An einem Regionalspital ist es etwas ruhiger, dafür aber familiärer, interdisziplinärer und die Wege sind kürzer», sagt Kerber.

Dr. med. Alexander Kerber

Und noch einen Vorteil bringt die neue Arbeitsstelle im Engadin: Am Wochenende kann die Familie ebenfalls die Bündner Bergwelt geniessen.


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