Der gelbe Faden

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DER GELBE FADEN Verbindungen schaffen - Schwerpunkte setzen

Cafeteria

Keller

Bisher wirkte die Cafeteria wenig einladend – dabei ist sie der zentrale Treffpunkt für Schüler*innen. Doch dunkel und unstrukturiert galt sie als einer der „Problemräume“. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Fehler, die bisher vorzufinden waren, zu verbessern und den Raum in eines der Highlights der Schule zu verwandeln.

Der Keller ist den meisten Schülern bis heute unbekannt. Mit unserem Konzept versuchen wir diesen neuen Aufenthaltsraum für unsere Mitschüler attraktiv zu gestalten. Gleichzeitig soll er als „Kulturzentrum“ und Veranstaltungsraum das Schulleben neu erfrischen und eine Plattform für kleinere Aktionen bieten, für die das Forum schlicht zu groß ist.

Etwas,das sofort beim Betreten des Raumes auffällt, ist dessen düstere Atmosphäre. Mit einem dunklen Boden und einer fast ebenso bedrückenden Decke, die den Raum wesentlich kleiner wirken lässt, ist es schwer, sich dort wohl zu fühlen. Deshalb entschieden wir uns dafür, dem Raum mit einer hellen Decke und hellgrauem Boden einen moderneren, offeneren Look zu geben. Zudem gab es bisher nur viele einzelne Tische, die herum gewürfelt im Raum standen. Nun strukturieren wir den Raum durch drei fest installierte Tische und weiteren losen Tischen, die durch Zusammenschieben das Sitzen in größeren Gruppen ermöglichen, aber immer noch einzeln verwendet werden können. Zusätzlich handelt es sich bei den fest installierten Tischen um Stehtische. Dies erzeugt eine zweite Ebene im Raum und gliedert diesen weiter, sorgt also für ein insgesamt aufgeräumteres Bild.

Sobald man den Raum betritt, blickt man also auf die neu installierte Bühne, das Zentralelement des Raums. Diese kann dann für eben diese kleineren Auftritte und Proben genutzt werden. Um die Akustik zu verbessern, installieren wir Akustikschaumstoff an der Wand hinter der Bühne – gleichzeitig ein gestalterisches Mittel. Diese werden in einem schlichten grau gehalten. Die gleiche Funktion erfüllen die Stoffbahnen über der Bühne, die zusätzlich für Gliederung und Akzentuierung im Raum sorgen. Da er gleichzeitig für viele verschiedene Zwecke wie Proben, Aufführungen, die Übermittagsbetreuung und als Aufenthaltsraum für Pausen und Freistunden Raum bieten muss, setzt sich diese Unterteilung weiter fort:

Natürlich werden auch die alten, kaputten Stühle ausrangiert und mit neuen Stühlen bzw. Hockern ersetzt. Zusätzlich gibt es nun die oft gewünschten weiteren Sitzmöglichkeit - in Form einer Bank zwischen den Toiletten. Außerdem wollten wir die Cafeteria an den Stil des Forums anlehnen. Gelbe Holzlamellen, wie man sie auch im Forum findet, rahmen nun das Ausgabefenster und lenken den Blick sofort auf die Hauptattraktion des Raumes. Durch dieses raumübergreifendes Konzept haben wir versucht, das Durcheinander der Stile in der Cafeteria zu beseitigen. Außerdem wirkt sie durch das freundliche Gelb wärmer und lebendiger. Die Lamellen werden ein weiteres Mal bei der Bank auf der gegenüberliegenden Seite aufgegriffen. Um die weitere Wandgestaltung flexibel zu halten, haben wir uns gegen das direkte Bemalen der Wände entschieden, wie es bisher vorhanden war. Zudem wollen wir die bisherigen Leistungen des Kants und seiner Schüler mehr in den Fokus rücken: Statt zwischen den Toiletten werden die Musicalposter nun zentral über den Stehtischen präsentiert.

Ein Regal ohne Rückwand, das zwischen Säule und Wand gezogen wird, trennt, ohne komplett abund auszugrenzen. Gleichzeitig kann es zum Abstellen von Büchern oder anderen Gegenständen dienen. Andere strukturschaffende Ergänzungen sind die Decken- und Wandelemente. Beide haben außerdem eine akustische Wirkung und wirken dem ungemütlichen Hall im Raum entgegen, sowie dem Problem der unschön verputzen Wände. Besonders das Wandelement integriert zusätzlich die Fensterecke in den Fokus des Raums. Die Lamellen bieten sich zudem für eine Sitzecke mit freistehenden Sofas an, die durch die gelben Holzleisten einladend und gemütlich auffällt. Zusätzlich gibt es weitere flexible Tische und Stühle im Raum, die bei Bedarf weggeräumt werden können. In dem offenen Bereich wird es zu dem einen Kicker und eine Tischtennisplatte geben, so dass die Übermittagsbetreuung den Raum auch weiterhin gut nutzen kann. Als Aufführungsraum bietet sich die weitere Nutzung für kreative Zwecke an: Da viele künstlerische Arbeiten nie in der Schule ausgestellt werden soll nun die Wand gegenüber der Bühne als Ausstellungsfläche dienen. Diese Bilder können regelmäßig ausgetauscht werden, werden also nie alt.

Schulwettbewerb | Immanuel Kant Gymnasium Emma.Joana.Louisa Immanuel Kant Gymnasium


CAFETERIA Ăœbersicht

Untergeschoss 1:100

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CAFETERIA Details

Muster Stuhl

Muster Tisch

Muster M端llablage

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KULTURKELLER Ăœbersicht

Untergeschoss 1:100

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KULTURKELLER Details

Muster Stuhl

Muster Schallschutz

Muster Leuchte

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