Szenario-Paintball-Magazin - Issue 01/2010

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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

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Centerfold-Poster

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Das SPM-Team stellt sich vor

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Messe-News

IWA2010

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Spielbericht:

Szenario Big Game

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Spielbericht

Big Game Veckring

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Tech-Talk

Wir helfen Dir!

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Stuff

Kaliber 50

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News

Neues im Ăœberblick

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Extremsport trotz Handicap

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Testbericht

Tippmann TPX

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Spielfeldtest

Teamvorstellung Sendling Crew

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Modding/Tuning

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Stuff

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Leserpost

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Impressum

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Vorschau auf 02/2010

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Angel Stock Kit

Centerfold-Poster

Paintball Lauchhammer 44

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Das Szenario-Paintball-Team stellt sich vor: Chefredakteur: Thomas Neubert • Alter: 34 Wohnort: Weiden i. d. OPf. / Bayern Spielt Paintball seit: 1993

Titelblatt: Alexander Macht Alter: 27 www.vollton.biz Wohnort: Domazlice / Furth im Wald Spielt Paintball seit: 2005

Redakteur: Daniel Blumhagen • www. paintballcheck.de Alter: 36 • Wohnort: 4km vom Stadtrand Berlins Spielt Paintball: Der klassische Fun-Spieler mit viel Spaß, wenn es die Zeit zulässt.

Fotograf: Robert Probst • Alter: 32 www.stube35.de Wohnort: München Spielt Paintball seit: 2004

Satz & Gestaltung: Jörg Klein, Ingolstadt www.mx-pro.de

Freie Mitarbeiter: Christian Schatz • Ege Öztürk • Dominik Troidl

Das Szenario Paintball Magazin sucht für die Zukunft noch tatkräftige Unterstützung! Wir sind immer auf der Suche nach Journalisten, Redakteuren und Fotografen die als freie Mitarbeiter unser Team unterstützen wollen. Paintball-Kenntnisse wären natürlich von Vorteil, sind aber kein Muss! Bei einer Zusammenarbeit winkt selbstverständlich eine angemessene Vergütung. Fotograf, freier Mitarbeiter Marco Hofmann Alter: 33 www.Redpixx.de Wohnort: Erding Spielt Paintball von: 19952000 und wurde 2007 wieder aus dem „Ruhestand“ geholt

Du meinst Du bist der richtige für unser Team … dann wende Dich einfach per Email an

info@szenario-paintball.com um die Details zu klären. Als Referenz wären bereits erstellte Berichte, Fotos oder Grafiken sehr interessant für uns, um Dein Potential einschätzen zu können.

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Teamvorstellung


o i r a n e z S Big e m Ga n e l Po Auf dem Gotchaspielfeld ist die Hรถlle los! Unser Bericht vom Szenario Big Game 33


Szenario Big Game - Polen Wie alles begann ... VS

Hier bekommt ihr einen Rück blick auf das erste SzenarioBigGame (SBG) im Jahre 2008. Die Qualität des SBG wurde seither immer weiter verbessert! Features wie Jeeps, Vergrößerung der Beschallungsanlage, Anmietung einer professionellen Pyrotechnikfirma für Sprengungen, Rauch und Spezialeffekte wurden für die weiteren SBG‘s umgesetzt.

Teams: Team Tactic (weiter nur noch TT genannt) ist ein streng diszipliniertes und durch eine Art militärischer Hierarchie geführtes Team mit Uniformen und einheitlichem Auftreten. (Dienstgradabzeichen, WW Uniformen usw. sind verboten).

Was das SBG ist: 2008 hatte Mark vom Gotchaspielfeld die Idee, ein Szenario Big Game ohne Massenabfertigung sondern mit hoher Spielqualität zu schaffen. Das Gotchaspielfeld-Team und die Sendling Crew setzten sich zusammen an den Planungstisch und schafften die Rahmenbedingungen für ein solches Event. Folgendes kam dabei heraus: • Spielerbegrenzung auf maximal 500 Spieler um hohen Spielspaß zu garantieren. • Die Spieler werden in zwei Teams (Team Tactic (TT) und Guerillos United (GU))aufgeteilt, die gegen einander antreten und Missionen erfüllen müssen. • Die Spielmissionen werden abwechslungsreich und variabel gestaltet. • Es werden Fahrzeuge im Spielgeschehen eingesetzt (u. a. ein echter T 54 Panzer) • Es kommen Spezialeffekte wie Rauch, Sprengungen und Spielfeldbeschallung zum Einsatz. • Replika-Markierer sind im SBG ausdrücklich erwünscht. • Turnieroutfits (bunte Trikots) sind unzulässig. Das Szenario soll realistisch und authentisch aussehen. • Das Tragen von Uniformen aus dem 2. Weltkrieg, irgendwelchen Nazi-Symbolen oder -Klamotten wird unter keinen Umständen toleriert, Zuwiderhandlung wird mit sofortigem Platzverbot geahndet.

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SPIELBERICHT

TT-Führungskräfte v.l.n.r. „Schnippa“, „Bomayee“, „Luisan“, „Nimme“

Guerillos United (weiter nur noch GU genannt) ist eine Gruppe aus „Rebellen“ ohne Hierarchie oder fester Führung. Sie sind nicht einheitlich gekleidet und einfach nur ein „wilder Haufen“.

„Bertl“, Anführer der Guerillos United


Tag 1 - 09:00 Uhr: „Main briefing“ Es sind ca. 300 Spieler zum Main briefing erschienen und warten gespannt auf die Instruktionen und den Startschuss zur ersten Mission. Ein General, unterstützt von drei Captains, leitet das militärisch geführte Team Tactic (gelbe Armbinden) gegen das von zwei Rebellenführern geleitete Team Guerillos United (rote Armbinden) ins Feld. Diese verantwortlichen Positionen wurden bisher zumeist von Moderatoren des Woodlandforums und Teilen der Sendling Crew gestellt.

Mainbriefing durch Mark Wightman vom Gotchaspielfeld

09:30 Uhr: „First Contact“ Das TT trifft erstmals auf die Rebellen, die sich in Slim City, dem Haus und dem Secret Bunker verschanzt haben. (Der Secret Bunker bekam seinen Namen durch einen unterirdischen Tunnel der zwischen dem Haus und dem Secret Bunker verläuft, der auch aktiv in das Spielgeschehen mit einbezogen wurde). TT startet von Verdun aus und muss sich seinen Weg durch Camp Charlie, Camp Bravo und Camp Delta bahnen. Einen Extrakick Realität bekam das Spiel durch den Einsatz von sieben Sanitätern mit jeweils 20 „Medipacks“ auf der taktischen Seite. Und ja, es durften auch die Sanis markiert werden! Wird nun einem getroffenen Spieler dieses Teams das gelbe Team-Armband durch einen Marshall abgenommen hat er 3 Möglichkeiten: • Er verlässt das Spiel. • Er ruft nach einem Sanitäter, der sich dann zu ihm durchkämpfen muss und ihn mit einem Medipack „heilen“ kann. • Ein Teamkamerad kann seinen getroffenen Kameraden am Arm greifen und ihn zu einem Sanitäter bringen, der ihn dann „heilen“ kann. Auf Seiten der GU Rebellen muss ein getroffener Spieler immer das Feld verlassen und er kann erst wieder aktiv in das Spielgeschehen eingreifen, nachdem insgesamt 20 Spieler das gleiche farbige Schicksal ereilt hat. Haben sich mehrere Spieler gefunden, die keine Lust haben wieder ins Hauptgeschehen einzugreifen, können sie jederzeit das Feld Convoy (in dem ausrangierte Busse und ein Schützenpanzer stehen) für Sidegames nutzen (was meines Wissens aber nie vorkam). Mitten im Szenario gibt es dann plötzlich eine Änderung der Aufgabe: TT muss sich nach Camp Charlie zurückziehen um gefangengenommene Rebellen zu beschützen, was auch gleichzeitig ein neues Missionsziel für die Rebellen mit sich bringt: Rettet eure Leute, koste es was es wolle!

Der Eingang zum „Secret Bunker“

Ein getroffener Mitspieler wird vom Sani „verarztet“

Convoy - Spielfeld (für Sidegames)

SPIELBERICHT

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Szenario Big Game - Polen Ein Kult wird geboren!

Da Camp Charlie von drei Seiten aus angegriffen werden kann, gelingt es den GU schließlich auch die eigenen Leute wieder zu befreien. Doch dann - scheinbar durch diesen Rückschlag motiviertdrängt TT die GU Stellung für Stellung nach hinten und kommt der Putzstation der Rebellen zu nahe. Folglich kann Team Rot keine Verstärkung mehr zurück in das nun aussichtslos werdende Szenario schicken und wird schließlich aufgerieben. Die GU haben erfolgreich ihre Stellung verteidigt und die Gefangenen befreit. Sie wurden dann zwar vernichtet, aber beide Missionsziele wurden erreicht. Das erste Szenario gewinnt somit die GU!

„Bertl“ lässt sich von seiner Truppe feiern

lange zu halten, bis die Kräfte des taktisch geführten Teams den liegengebliebenen Panzer erreichen können. Dies gelingt auch und dadurch wird der Grundstein für den Ausgang dieses Szenarios gelegt. 15 Minuten nach Spiel13:30 Uhr: „Tank Down“ beginn wird das Szenario an die nun vorliegende SpiellaEin russischer T54-Panzer, der von einer Spezialeinheit ge angepasst. Die Rebellen bekommen eine Panzerfaust begleitet wird, wird durch einen und den Auftrag, den Panzer Sprengsatz der Rebellen fahrzu zerstören. Da TT zu diesem untüchtig gemacht. Die SzeneZeitpunkt schon das Haus einrie wird durch Alarmsirenen, genommen hat und die GU sich MG- und Granatwerferfeuer aus in den Secret Bunker zurückzieder Beschallungsanlage, echten hen müssen, gelingt dies jedoch Sprengeffekten, Rauchgranaten nicht. Das TT kann den Panzer und natürlich auch den Fahrgebis zum Schluss auch gegen räuschen des Panzers so realis- Die Spezialeinheit rückt mit dem T54 an Fernschüsse verteidigen. Ein tisch inszeniert, dass es vielen klarer Sieg für TT! Zuschauern und auch Teilnehmern eiskalt den Rücken hinunterläuft. 15:30 Uhr: „Assault on Verdun“ Die Aufgabe der Spezialeinheit, die durch 15 Spieler der Das letzte Szenario des Tages hat es dann noch einmal richSendling Crew gestellt wurde, lautet, den Panzer gegen die tig in sich: Eine Übermacht an taktischen Kräften hat sich in heranstürmenden Rebellen, immerhin gut 150 Mann, so Verdun eingegraben und wird von einer (noch) unterlegenen Anzahl von Rebellen angegriffen. Diesmal kommt eine neue Variante zum Einsatz, welche dieses Szenario zu etwas Besonderem werden lässt: Jeder markierte Verteidiger wird nach dem Verlassen des Spielfeldes zum Rebellen erklärt und verstärkt die GU. Wird es TT möglich sein, trotz der immer schwieriger werdenden Situation die Stellungen von Verdun 1,5 Stunden zu halten? ... Nein! Es ist ein sehr langer und harter Kampf und rangiert nach Meinung vieler Beteiligter knapp vor Tank Down an diesem Tag als das beste Szenario. Welches - nachdem die rechte Flanke fällt und immer mehr Rote auftauchen - für das Team Tactic nicht zu gewinnen ist. Panzer defekt! Die Spezialeinheit schwärmt aus

Sturm auf Verdun

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SPIELBERICHT


Party pur!

Mark verleiht die „Medal of Honour“

18:00 Uhr: „Die Party“ Die legendären Abendveranstaltungen sind vielen schon aus Tschechien bekannt und das Spielfeld dort stand dem in nichts nach! Zuerst konnte man bei einem Barbecue mit Steak, Würsten und polnischem Kartoffelsalat die verbrauchten Energiereserven auffrischen. Dem folgte die Verleihung der „Medal of Honor“. Die Marshalls, die tagsüber das Spielgeschehen verfolgten, hatten die Möglichkeit 20 Spieler für die Auszeichnung vorzuschlagen. Sie wurden dann vor versammelter Mannschaft nach vorne gerufen und bekamen durch Sylvia und Mark die Auszeichnung verliehen. Es gab tatsächlich einen Spieler der insgesamt dreimal vorgeschlagen und dem auch dreimal die Auszeichnung verliehen wurde. Mit stolz geschwellter Brust ging es nahtlos zum Tagesvideo über. Jeder Rush und jeder Hit wurden entweder durch anerkennendes Klatschen oder mitfühlendes Stöhnen begleitet. Im Laufe des Abends war es bei den Jungs von Tacarms möglich, die eigene Ausrüstung für den nächsten Tag auf den neuesten Stand zu bringen. Die Strip Show ist auch fester Bestandteil des Samstag Abends geworden und hier ließ sich das Team rund um Sylvia, Mark und Hartmut ebenfalls nicht lumpen; Sie engagierten gleich zwei sehr hübsche Tänzerinnen, welche die Menge zum Toben brachten. Ein DJ sorgte für die musikalische Untermalung. Nachdem wir ihm klargemacht hatten, dass wir hier nicht bei „Onkel Kalles Schlagerparade“ sind und Musikwünsche erfüllt wurden, gab es auch hier Harmonie. Die Menge rockte. Zeitgleich wurden am Lagerfeuer noch einmal alle Heldentaten bei dem ein oder anderen Getränk diskutiert und wie könnte es anders sein - sind die letzten erst in ihren Stuben und Zelten verschwunden als es bereits wieder hell wurde.

SPIELBERICHT

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SPIELBERICHT


Szenario Big Game - Polen Szenario Big Game der Extraklasse! Tag 2 - 09:00 Uhr: „Stoßtrupp“ Die „notdürftig restaurierten Helden“ sammeln sich in Erwartung neuer Taten erneut an der Staging Area. Diesmal kommt es für die GU ganz dick. Zwar dürfen sie sich im Camp Charlie und dem Haus verbarrikadieren, aber sie werden nicht nur von beiden Flanken aus angegriffen – nein - durch die Mitte kommt auch noch ein vom T54 transportierter Stoßtrupp mit den üblichen Verdächtigen, deren Teamname an einen Stadtteil Münchens erinnert. So kommt es wie es kommen musste: Die Rebellen werden förmlich überrannt. Ein schneller Sieg für TT!

10:30 Uhr: „The Bomb“ Beim zweiten Szenario dieses Tages dürfen dann wieder mal die GU angreifen.

Die Bombe

TT hat sich in Slim City und dem Secret Bunker verschanzt. Ziel der GU ist es, eine Bombenattrappe in den Secret Bunker zu bringen. TT schafft es allerdings den Bunker und Slim City so gut zu befestigen, dass die Rebellen keinen der beiden Punkte einnehmen können. Um dem Spiel einen neuen Kick zu geben, muss TT Slim City aufgeben und sich komplett in den Bunker zurückziehen. Doch auch das gibt den Rebellen keinen Vorteil. Das Spiel endet mit einem massiven Rush der GU auf den „Secret Bunker“ welcher aufgrund eines gut durchdachten Hinterhalts vom TT einen Totalausfall der stürmenden Truppe zur Folge hat. Die nun völlig „umlackierten“ Rebellen haben sich viel bewegt und sich damit auch ihr Mittagessen verdient! Allerdings endet das Spiel mit einem klaren Sieg für Team Tactic. 14:00 Uhr: „Capture the Flag“ Den Nachmittag runden zwei „Capture the Flag“ Spiele ab. Startpunkte sind jeweils „Slim City“ mit „Camp Bra-

vo“ und „Camp Charlie“ mit dem „Haus“ - vor allem das zweite Spiel hat es in sich. Die trügerische Ruhe im Haus bewegt das Team der GU zu einem Sturm auf den großen Bunker, in dem eine der beiden Flaggen versteckt ist. Doch kurz vor dem Bunker wird die Luft urplötzlich (Full Auto Mode sei Dank) gelb vom Kugelhagel der doch zahlreichen Tactics in diesem Gebäude. Mit diesen beiden schnellen Spielen endet das „1. SBG“ und schreibt Big Game-Geschichte!

Fazit für dieses ereignisreiche Wochenende: Die Qualität des Essens war das ganze Wochenende über sehr gut und das zu fairen Preisen! Frühstück 2,- € und ein Essen im Schnitt um die 6,- € gehen absolut in Ordnung. Ok, Samstag Mittag gab es einen kleinen Engpass, das muss man dem Wirt auch zugestehen, denn es war so gesehen der erste „Großangriff“ auf seine Küche. An dieser Stelle ein dickes Lob an die polnischen und tschechischen Marshalls, die ihren Job wirklich gut gemacht haben. Die Masken waren nach dem Verlassen der Putzstation immer sauber und ich habe keine lautstarke Diskussion über Fehlentscheidungen mitbekommen. Also auch hier beide Daumen nach oben! Die Felder waren in sehr gutem Zustand und es bildeten sich, dank des sandigen Bodens, selbst bei längerem Regen keine Pfützen. Es gab keine Verletzten oder sonstige Ausfälle, die die Stimmung am Wochenende getrübt hätten. Ich kann im Namen aller Teilnehmer nur ein großes Dankeschön an Sylvia, Mark, Hartmut, Ray und das Orga-Team (Sendling Crew) aussprechen, die in diese Veranstaltung viel Herzblut gelegt und das SBG zu einem unvergesslichen Erlebnis haben werden lassen. Auch TACARMS, MASSIVE ENTERTAINMENT und REDPIXX.DE müssen für den Support und die Unterstützung erwähnt werden. Weitere Informationen zu diesem und den nächsten Games gibt es unter: www.szenario-game.com Marco Hofmann

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Szenario Big

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SPIELBERICHT


Game - Polen

SPIELBERICHT

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markierer-/equipmentproBlem? Wir helfen Dir! ION löst nicht aus... Hallo, ich besitze seit kurzem eine ION von Smart Parts. Diese lief auch immer recht gut, aber beim letzten Spieltag fing sie an zu zicken. Sie löste anfangs nur ab und zu aus, später gar nicht mehr. Ich habe auch die Batterie getauscht, was keine Änderung brachte. Ich hoffe ihr könnt mir bei dem Problem weiterhelfen. Danke im Voraus, Manne Hallo Manne, bei der Ion gibt es eigentlich nicht viel zu beachten, außer fetten und einer vollen Batterie. Stell bitte sicher, dass Du eine volle Batterie hast, 99-Cent-Teile tun es meist nicht lange, manchmal gar nicht! Auf wiederaufladbare Akkus sollte verzichtet werden, diese haben im Regelfall eine Nennspannung von nur 8,4 Volt. Nach dem Laden sind die Akkus meist bei über 10 Volt mit ihrer Spannungsspitze, dies kann Schäden an der Elektronik hervorrufen. Nach dem Abfall der Spannungsspitze fällt der Akku unter 8 Volt, somit steht nicht genug Strom zur Verfügung. Man sollte lieber Geld in eine Markenbatterie investieren als auf Akkus zurückzugreifen. Als nächstes solltest Du die Gun auf jeden Fall fetten, WERBEANZEIGE

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tech-talk

ich gehe mal davon aus, dass Du das noch nicht gemacht hast?! Bitte nur Smart Parts Sleek (Dow33) Fett verwenden. Alle O-Ringe am Bolt gut einfetten, dann sollte Sie wieder einwandfrei laufen. Bitte künftig vor jedem Spieltag / -wochenende den Markierer (Bolt) fetten. Immer am Tagesende nach Spielschluss die Batterie abklemmen. Tritt dann noch keine Besserung ein, musst Du die Dwell ein paar Klicks raufstellen, wie Du das machst gibt die Anleitung her.

HP Flasche immer leer machen? Muss ich eigentlich meine HP Flasche immer leer machen? MfG Maximilian Hallo Maximilian, die HP Flasche sollte man nie ganz entleeren, da sie sonst innen korrodieren könnte. Es sollte immer ein Restdruck in der Flasche belassen werden, sie kann natürlich auch komplett gefüllt sein. Beim Transport von Druckluftbehältern (gefüllt) ist jedoch darauf zu achten, dass diese gesichert transportiert werden!


TM7 Solenoid will nicht richtig...

Meine Tippe rattert...

Ich habe ein Problem! Ich besitze eine BT TM7 bei der das Solenoid nicht richtig auslöst. Ich habe schon etwas von „Soli-Reset“ gehört, aber hilft das wirklich? Viele Grüße, Tom

Hallo, ich habe eine Tippmann 98 Custom und diese rattert durch wie ein Maschinengewehr. Die HP Flasche ist komplett gefüllt und der Markierer bekommt auch genügend Druck, ich habe auch verschiedene HP Flaschen getestet. An was könnte das liegen? Gruß Andreas

Hallo Tom, dass ein Soli bei der TM7 mal nicht richtig funktioniert kann leider ab und zu vorkommen, ist aber weiter keine große Sache! Zuerst einmal sicherstellen, dass der Regulator nicht über 200 psi eingestellt ist. Das kann man am Manometer ablesen.

Hallo Andreas, gut, dass Du schon mal sichergestellt hast, dass die HP Flasche gefüllt ist und genug Druck ankommt. Nun gilt es einige Punkte zu prüfen: • Etwas Fahrradöl oder das dem Markierer beiliegende Tippmannöl auf den Rearbolt geben und einige Male spannen und wieder abdrücken. • Markierer zerlegen und prüfen ob die Spannfeder OK ist, also keinen Knick hat oder zusammengedrückt ist. Das Sear und den Rearbolt auf Abnutzung prüfen. • Testen ob die Halteschrauben des Valve fest sind oder gar eine fehlt. • Kontrollieren ob der Ballstopper richtig herum eingesetzt ist.

Danach schraube einfach die Gun auseinander und montiere das Soli ab. Achte darauf, dass Du nicht den Kunststoffspacer unter dem Soli verlierst. Dann öffne das Solenoid und entferne den O-Ring vom Kupferverschluss. Nun einfach ein bisschen Teflonband rumwickeln und die Schraube wieder reindrehen und festziehen. Somit sollte das Solenoid wieder einwandfrei funktionieren. Dieses Problem tritt auf, wenn der O-Ring eine Kleinigkeit zu dick ist, deshalb kann das Soli nicht richtig arbeiten. Ein Soli-Reset, wie oft beschrieben wird, ist Quatsch und unnötig, da das Solenoid bei jedem Auslösen quasi selbst einen Reset durchläuft.

Ist das alles soweit in Ordnung, sollte die Gun wieder einwandfrei funktionieren.

Du hast ein technisches Problem mit Deinem Markierer oder einem Zubehörteil?!? Wir helfen Dir gerne weiter! Schildere uns einfach Dein Problem, am besten mit Bildern und wir werden eine Lösung für Dich finden!

technik@szenario-magazin.com

tech-talk

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NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS Neuigkeiten im Überblick Kaliber 50 Die ersten Kaliber 50 Markierer und Zubehör sind verfügbar. GIMILSIM sowie Kingman / Spyder bieten bereits eine große Palette an Markierern sowie Zubehör an. Vom Einsteiger- bis hin zum Turniermarkierer ist alles geboten. GIMILSIM hat unter anderem die Smart Parts VIBE und IMPULSE als Kaliber .50 Gun‘s im Programm, sie nennen sich MICRO50 und IMPULSE50. Bilder (l.o nach r.u: GI_Milsim_FM50 / GI_Milsim_FM50_Camo / GI_Milsim_GI50 / GI_Milsim_Micro50 / GI_Milsim_Impulse_50 / GI_Milsim_Force_Feed_Loader)

BT bringt ein Uprgade des TM-Solenoidas auf den Markt. Hier die Features: • für alle TM Markierer (TM-7 / TM-15) passend •leicht, effizient, stabil • verbesserte Leistung • verringert die Gefahr von „Solenoid-Klemmern“ • wartungsfreundlich und mit Schnellstartanleitung

Von Planet Eclipse sind bereits Umbaukits für die Etek 1-3 sowie Ego 7-10 auf Kal. .50 erhältlich, diese liegen preislich bei ca. 130 Euro. Die „F“ Zulassung ist auch geregelt, mehr dazu findest Du auf den Seiten 42 und folgende. Die Markierer haben bereits die deutsche „F“Zulassung, somit kann in Deutschland endlich legal mit 300 FPS gespielt werden! WERBEANZEIGE

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news


NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS XPSL-DOWNLOAD Auf der Webseite der XPSL Paintballiga steht ein kostenloser Musik-Download zur Verfügung. Das Doppelalbum umfasst 24 Titel und kann kostenlos auf der XPSL Webseite heruntergeladen werden. Auf dem Album befinden sich die Songs der aktuellen XPSL DVD aus der 2009er Serie. Neben den Songs umfasst der Download auch Cover- und CD-Bilder. Die ca. 130 MB können auf gesaugt werden.

DYE bringt eine weitere Sonderedition des preisgekrönten Rotor Loaders auf den Markt. Die Farbe nennt sich „Tan Liquid“. Somit ist die komplette Camo Farbpalette abgedeckt.

www.xpsl.de

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Angel bringt eine neue Paintballmaske auf den Mark, die ANGEL EYE. Genaue Details sowie Preise stehen noch nicht zur Verfügung. Die Bilder allerdings sind durchaus sehr vielversprechend.

News

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TPX PaintBall pistole Die neue Handfeuerwaffe! Nach langem Warten war es endlich soweit ... die TPX Pistole von Tippmann wurde endlich ausgeliefert. Wer Tippmann kennt, der weiß, dass nie ein Artikel ausgeliefert wird, der nicht 100 % funktioniert. So verhielt es sich auch bei der TPX. Die Auslieferung wurde mehrmals verschoben, da die Pistole noch nicht serienreif war. Dies sollte nicht zum Nachteil für die Kunden werden. Was Tippmann auf den Markt brachte ist der einzige ernstzunehmende Konkurrent für die bekannte Tiberius T8 Pistole. Die kleinen Nachteile der T8 wurden simpel und effizient gelöst. Das Wechseln der CO²-Kartuschen ist ohne Werkzeug mit einem Handgriff möglich. Da die CO²Kapsel nicht im Griff verbaut ist, hat die Pistole eine schlankere, realistischere Form und liegt somit besser in der Hand als die T8.

Als Treibmittel werden handelsübliche 12g CO²-Kapseln verwendet. Als Paintballgröße kommt das Kaliber .68 zum Einsatz, somit können gängige Paintballs verwendet werden.

Die Pistole hat eine Gesamtlänge von 28 cm, ist 18 cm hoch und 4 cm breit. Das geringe Gewicht von nur ca. 825 Gramm inkl. Magazin macht die Pistole sehr handlich.

Kommen wir nun zum eigentlichen Test.: Wir haben noch die Version 1 ohne das sogenannte CO²-Upgrade zum Testen erhalten, das Upgrade wurde uns kostenlos nachgeliefert (was wiederum den hervorragenden Service von Tipp-

Die innen aus Aluminium gefertigte und mit einer Kunststoffhülle umgebene TPX ist mit etlichen hilfreichen Features ausgestattet. Dazu zählen die Sichtfenster im Griff durch die man den Füllstand im Magazin überblickt. Der Magazin-Entriegelungsknopf kann leicht mit einem Finger gedrückt werden und ermöglicht so einen sekundenschnellen Magazinwechsel. Die Visierschiene bietet die Möglichkeit, Anbauteile wie zum Beispiel eine Taschenlampe oder einen Laser anzubringen (Achtung! In Deutschland verboten!). Der Lauf hat ein Tippmann A5/X7 Gewinde. Optional bietet Tippmann einen Hammerhead-Tuninglauf mit Zügen für ein besseres Schussbild an.

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Zunächst fällt uns der reichhaltige Lieferumfang positiv auf. Die Pistole wird in einem stabilen Kunststoffkoffer geliefert, der komplett mit Schaumstoff ausgepolstert ist. Neben der Pistole findet man zwei Magazine, einen Laufstopfen, Werkzeug und diverser Kleinteile wie O-Ringe und Schrauben im Koffer.

testBERICHT


mann beweist) . Später im Laufe des Tests mehr zum CO²-Upgrade, das in der V2 bereits standardmäßig enthalten ist. Der stabile Kunststoffkoffer macht einen guten Eindruck und ist mit einer Öse, an der man ein Schloss anbringen kann, ausgestattet. Somit ist der Koffer bestens zum Transport geeignet. Die Pistole samt Kleinteile ist sicher und fest verstaut. CO²-Kapseln sind nicht im Lieferumfang enthalten, wir haben 12g UMAREX CO²-Kapseln verwendet. Zuerst entnahmen wir das Magazin und luden es mit 8 Paintballs, das Zweitmagazin mit 9 Paintballs (nicht sehr zu empfehlen, dazu später mehr). Das erste Magazin eingelegt, die vordere Halterung für die CO²-Kapsel aufgeschraubt, bestückt und wieder verschlossen. Die Kapseln werden nicht sofort angestochen, dies geschieht erst nach der ersten Betätigung des Abzugs. Also einmal abgedrückt und ein leises tzzzzzz... verriet uns Einsatzbereitschaft. Bei den TPX der Version 1 kam es ab und an zu Fehlfunktionen, die Kapseln wurden nicht immer sauber angestochen. Tippmann hat sehr schnell reagiert und einen verstellbaren Verschluss gefertigt, damit auch kleinere Kapseln problemlos Anwendung finden können. Diejenigen, die noch kein CO²-Upgrade haben, können dieses kostenlos auf der Tippmann-Homepage unter www. tippmann.com anfordern. Enthalten ist ein neuer Verschluss, der durch eine Madenschraube in der Länge verstellt werden kann und ein neues Ventil. Der Umbau dauert ca. 5 Minuten.

Die TPX war nun schussbereit, also Maske auf und ab aufs Spielfeld. Ohne Ei nstellungen zu ändern oder die Gebrauchsanweisung zu lesen, (wovon wir aber abraten), ballerten wir los und waren vom Handling und der Schussleistung positiv überrascht. Die 8 Schuss des ersten Magazins konnten problemlos verschossen werden ohne einen Laufplatzer oder Magazinklemmer zu haben. Der Magazinwechsel ging spielend leicht von der Hand. Entriegelungsknopf gedrückt und das leere Magazin flutschte aus der TPX. Das zweite Magazin mit 9 Balls eingelegt und weitergefeuert, was aber gleich zu einem Laufplatzer führte. In der Anleitung konnten wir dann nachlesen, dass nur 8 Paintballs geladen werden sollen, wozu wir auch dringend raten, da es sonst zu Problemen kommt. Nach einer gründlichen Reinigung der Gun und des Magazins haben wir den Versuch wiederholt, jedoch nun mit jeweils nur 8 Bällen im Magazin und alles lief ohne Probleme und Platzer. Nach zwei verschossenen Magazinen hatte die CO²-Kapsel noch Druck, beim Verschießen der Kugeln eines dritten Magazins mussten wir jedoch feststellen, dass dieser nicht mehr ausreichend war um effizient zu schießen. Das Wechseln der CO²-Kapseln ist nur möglich, wenn diese

testBERICHT

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TPX PaintBall pistole Spielbericht / Praxistest leer geschossen sind, noch gefüllte Kapseln können wegen des zu hohen Drucks nicht gewechselt werden, der Magazinwechsel jedoch erfolgt ohne Druckverlust der Kapsel. Die ersten Schussversuche stimmten uns schon sehr positiv, nun wollten wir auch wissen mit welcher fps-Einstellung wir geschossen hatten. Die TPX neu mit Paint und CO² befüllt ging es ab zum Chrony. Die von Tippmann gelieferte TPX war auf ca. 250 fps eingestellt. Um zu testen welche Schwankungen die TPX hat, haben wir die CO²- Kapsel leer geschossen, neu aufmunitioniert und eine neue Kapsel eingelegt. In der Grafik sind die fps genau abzulesen, wir wurden positiv überrascht, dass eine mit CO² betriebene Pistole so geringe Schwankungen aufweist (rot)! Da der fps-Test schon so positiv ausgefallen ist, gingen wir voll guten Mutes an einen Schusstest um die Genauigkeit der TPX zu prüfen. Dazu haben wir den Markierer in eine Halterung geklemmt und 2 Magazine verschossen. Der Streukreis war erstaunlich gering, ca. 30cm Streuung auf rund 25 Meter Entfernung. Die Tests haben wir mit dem optional erhältlichen HammerHeadTuninglauf wiederholt. Die fps haben wir ebenfalls in der Grafik ausgewertet (grün). Dabei verringerte sich der Streukreis um bis zu 10 cm. Tippmann bietet neben dem HammerHead-Tuninglauf und dem Remote Adapter auch ein Beinholster an. Leider ist das Beinholster nur am rechten Bein zu tragen, links ist

es nicht passend. Das Holster hat Platz für die TPX, ein Ersatzmagazin und 5 CO² Kapseln. Nachdem die Tests abgeschlossen waren, wollten wir natürlich die TPX auch im Spiel ausprobieren. Christian, Daniel und ich haben uns je eine TPX mit 3 Ersatzmagazinen und einigen CO²-Kapseln geschnappt und sind zum Hauskampf gegangen. 3 Gegner schmunzelten nur, als wir gegen sie spielen wollten, doch wir stellten uns der Herausforderung. 3-2-1 Go .... und ab ins Haus, die Eingänge sichernd und auf unsere Gegner wartend hielten wir die Stellung. Ein Gegenspieler wollte einen Angriff unter Deckungsfeuer starten, doch er wurde durch 3 Treffer aus ca. 15 Metern aus dem Spiel geschickt. Dabei übersahen wir allerdings einen Gegner der leider einen von uns auch aus dem Spiel schickte. Jedoch - eine kurze Drehung und der Übeltäter war auch raus. Nun war noch ein Gegner übrig, den es zu markieren galt. Uns gegenseitig deckend bewegten wir uns durch das Haus bis zu einem Fenster, ein kurzer Blick und wir wurden von Paintballs eingedeckt. Wir teilten uns auf zwei nebeneinander liegende Fenster auf, ich spielte den Lockvogel und zeigte mich kurz, worauf der Gegenspieler wieder das Feuer eröffnete, und einen Teil seiner Deckung aufgab, was ihm schließlich zum Verhängnis wurde. Er wurde aus ca. 20 Metern Entfernung aus dem Spiel geschickt. Unser gemeinsames Fazit aus dem Praxistest ist sehr positiv! Die Pistole ist handlich, das Magazin kann schnell gewechselt werden und sie funktioniert durchweg störungsfrei. Die TPX ist im Fachhandel für ca. 230 Euro erhältlich, nicht ganz billig, aber jeden Cent Wert. Thomas Neubert, Christian Schatz, Daniel Rousal

TESTERGEBNIS Lieferumfang: Verarbeitung: Zuverlässigkeit: Zielgenauigkeit: Handling: Preis: Gesamturteil:

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testBERICHT



erhältliches ZuBehör TXP

Ersatzmagazine (2): Tippmann bietet natürlich auch Ersatzmagazine an. Der Lieferumfang besteht jeweils aus 2 Stück und ist identisch zu den beiden Magazinen des Grundsets. Die Verarbeitung ist sehr ordentlich, ganz wie man es von Tippmann gewohnt ist. Für ein vernünftiges Match sollte man auf jeden Fall vier Magazine besitzen. Im Verhältnis zu anderen Magazinen ist der Preis von ca. 35 Euro für zwei Magazine recht kostengünstig.

CO²-Kapseln: Als Treibmittel für die TPX werden handelsübliche 12 Gramm CO² Kapseln verwendet. Tippmann bietet ein Set von 12 Stück zu einem Preis von ca. 10 Euro an. UMAREX-Kapseln sind bereits ab ca. 0,50 Euro / Stück erhältlich.

HammerHead-Lauf: Der HammerHead-Tuninglauf besitzt Züge, die dem Paintball einen Drall verleihen. Somit wird die Flugbahn stabilisiert und man erhält ein deutlich präziseres Schussbild. Der Lauf hat einen Boresize (Durchmesser) von .688 und ist somit für alle gängigen Paintsorten geeignet. Das Muzzle Break kann gegen verschiedene getauscht werden, einige von HammerHead angebotene haben wir mit abgebildet. Preislich liegen diese bei ca. 25 Euro und bringen den Vorteil, dass der Ball noch kontrollierter aus dem Lauf austritt. Bei unserem Test brachte der Laufwechsel deutlich mehr Konstanz im Bereich Reichweite, Treffergenauigkeit und Schwankungen. Mit rund 60 Euro nicht ganz billig, aber gut angelegtes Geld.

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testBERICHT


Remote Line Adapter:

Holster: Das Tippmann TPX Holster ist sehr gut verarbeitet und robust. Es bietet Platz für die TPX samt Laufstopfen, Ersatzmagazin und einigen CO²Kapseln. Das Holster wird mittels Klettverschlüssen am Bein befestigt und mit einer Schlaufe am Gürtel fixiert. Somit hat es einen p e r f e kten Halt und verr utsc ht nicht. Ein kleines Manko ist, dass das Holster nur für das rechte Bein ausgelegt ist. Preis: ca. 40 Euro.

Als nettes Feature bietet Tippmann auch einen Remote-Kit an. Mit Hilfe dieses Kits kann die TPX an eine Mamba angeschlossen und mit HP betrieben werden, ein Kapselwechsel ist somit nicht mehr nötig. Die fps mit dem Remote-Kit unter Verwendung von HP haben wir ebenfalls in der Grafik aufbereitet (gelb). Die TPX wird mit Remote etwas unhandlicher, wer aber nur Hauskampf spielt, hat so eine gute Alternative zum CO²- Kapselwechsel. Nach dem Einbau des Remote Line Adapters kann die TPX mit einer Mamba und HP betrieben werden. Dies erhöht die Schussleistung enorm und lässt das Wechseln der CO²-Kapsel hinfällig werden. Zum Betrieb muss jedoch eine leere CO²-Kapsel eingelegt werden, diese dient als Pufferkammer. Nach dem Abklemmen der Mamba steht somit noch Luft für ca. 3 Schuss zur Verfügung. Der Einbau ist in ca. 15 Minuten erledigt und geht sehr einfach von der Hand. Der Adapter kostet im Handel ca. 25 Euro

testBERICHT

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PaintBall 22


Š 2008/2009 Marco Hofmann

l 2008/2009 23


Sendling Crew Wo wir sind ist VORN!

Bei unseren Recherchen nach deutschen Szenarioteams sind wir auf die Sendling Crew (SC) gestoßen. Die Teammitglieder wohnen größtenteils im Raum München, so dass wir ein Interview in einer kleinen Münchner Kneipe vereinbarten. Wir staunten nicht schlecht, denn entgegen unserer Erwartung war das Team fast vollständig anwesend. So konnten wir uns selber ein Bild von einigen Gerüchten über die SC machen. Es heißt, dass die SC was vom Party machen verstehe, so manche Nacht durchzeche und recht trinkfest sei. Die gute Laune, die die SC verbreitet, konnten wir im Interview mit Raymond „Ray“ Götz, einem der Köpfe der SC, spürbar wahrnehmen.

Wie und wann ist die Sendling Crew entstanden? Entstanden ist die SC Anfang 2004 als zwei Freunde und ich (Ray) spontan den Entschluss fassten, nach CZ auf’s Gotchaspielfeld zu fahren. Verbunden mit viel Spaß und Gaudi drum herum wurden wir gleich mal am ersten Tag von einem - damals sehr bekannten und oft vertretenen Team (Chaos Legion) ordentlich „eingenordet“. Da wir die unzähligen Niederlagen gegen dieses Team so nicht hinnehmen wollten, haben wir in einer „Bier-Laune“ beschlossen ein eigenes Team zu gründen um der Chaos Legion mal in absehbarer Zeit ordentlich contra zu geben. Was wir uns aber nie haben nehmen lassen, war der Spaß drum herum, vor allem gerade abends am GSF. So kam es, dass man im Laufe der Jahre immer mehr Leute kennenlernte, die auf unserer Wellenlänge waren. „Rocken - sowohl im Spiel als auch im Anschluss!“

Wie viele Members habt ihr zur Zeit? Die SC gestaltet sich wie ein „Atommodell“. Es gibt den harten Kern und eben Member die leider aus verschiedenen Gründen nicht so oft dabei sein können, sei es der Job, Familie oder auch finanziell. Der feste Kern der SC besteht aus 12 Mitgliedern, die maximale Besetzung sind 19. Das Beste dabei ist, dass wir seit 2008 noch ein eigenes „Groupie-Team“ haben. Unsere fünf Damen, die genauso verrückt sind wie wir, stemmen so gesehen ein eigenes Team, da wir eigentlich so keine Frauen im Team haben. Wir sind sehr stolz darauf, da sie uns in allen Dingen unterstützen, wie echte Groupies eben!

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Teamvorstellung

Auf welchen Spielfeldern seid ihr anzutreffen? Unser Stammfeld ist klar das GSF-Süd (CZ), und seit 2008 auch zweimal im Jahr das GSF-Nord (PL) wegen des Szenario Big Game, bei dem wir tatkräftige Unterstützung leisten.

Welche Markierer setzt ihr ein? Angefangen haben wir alle mit Tippmann A5 und haben diese bis zur Superlative „gepimpt“, daher auch unser Logo. Über die Jahre haben wir uns aber weiterentwickelt, genau wie der gesamte „MarkiererMarkt“, und spielen derzeit eigentlich wechselnd, je nachdem was für ein Game wir spielen. Die Palette reicht von Tippmann, BT und Eclpise Ego bis hin zur LUXE. Trend geht hier klar zu zwei, drei Markierern.

Nehmt ihr noch neue Spieler bei Euch auf? Generell jederzeit. Uns ist halt wichtig dass man in einem Team nicht nur ein bunter Haufen zusammengewürfelter Leute ist, die zwar Paintball spielen, aber sonst nix mit sich anfangen können, sondern dass eben auch die Chemie untereinander stimmt. Somit generell: JA.

Was muss derjenige mitbringen um bei euch aufgenommen zu werden?


Bild: Harter Kern der SC, Herbst 2009

Jew. von links nach rechts: Oben: DANIEL + RANA(SCG) + CHRIS3 + RAY Mitte: MARCIAL + Verena (neni)SCG + BABS(SCG) + ELLI SCG+ Hanusch +++ unten: robert2 + FERDL + SCHOS + KAI + JABBA Nicht auf dem Foto: BERTL (krank) + markus (verhindert) + scholle (verhindert) + stefan (verhindert)

Man(n) muss schon in gewisser Weise verrückt oder durchgeknallt sein, oder einfach Spaß haben ohne drüber nachdenken zu müssen was evtl. andere davon halten. Bei uns gibt es keine Hierarchie, sondern jeder bringt sich ein. Die Harmonie untereinander ist so gut, dass man die Leute nicht beknien muss, um mitzukommen, sondern wir freuen uns eigentlich alle immer auf den nächsten anstehenden Termin um wieder gemeinsam zu „rocken“. Wir wirken auf manche vielleicht eher polarisierend, aber wer uns kennt, weiß, dass wir eigentlich nur Spaß haben wollen und anderen gern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wir geben auch nicht viel auf unseren Ruf, da dieser meist durch Vorurteile oder Missgunst verrissen wird. Das Schöne an der ganzen Sache ist, dass wir auch in der sonstigen Freizeit viel miteinander unternehmen und sich somit Freundschaft und Hobby verbinden.

Habt ihr ein Aufnahmeritual? Ja, und es ist sicher dem Einen oder Anderen auch bekannt. Der „Neue“ stellt sich in einem Abstand von ca. 20 Meter vor fünf SC´lern auf und wird aus jedem Markierer mit einem vollen Hopper „eingesalvt“. Hier gilt jedoch „wer die Hand hebt hat genug“, dann wird auch nicht weiter abgedrückt, denn hier geht’s nicht um die Dauer oder eine Mutprobe. Es spielt keine Rolle ob 2 oder 10 Sekunden, sondern guter Wille und Teambereitschaft .

Die jeweils nachrückenden „Neuen“ dürfen dann beim nächsten „Neuen“ dasselbe machen und sich einreihen unter die fünf. Das trennt auch die Spreu vom Weizen, wer wirklich zu uns will oder nur einen Vorteil darin sieht. Entwickelt hat sich das damals ebenfalls aus einer „BierLaune“. Es wirkt für Außenstehende sicherlich auch einfach nur befremdend oder brutal, aber es verbindet eben auch und man zeigt auf der einen Seite einen sehr harten Einsatz, aber eben auch den Willen einer von UNS zu sein. Der TEAMGEIST ist seither unangefochten um Welten besser.

Was habt ihr für dieses Jahr an Events geplant? Auf unserem Terminkalender stehen eigentlich alle GSFEvents wie Ostern, 4. SBG (an dem wir ja aktiv an der Planung teilnehmen), ganz klar die Szenario-Challenge, Sommerfest, Geburtstagsfest, 5. SBG, Halloween und das X-mas Game. Und der ein oder andere „spontane“ Event. Allerdings zieht es uns auch klar immer aufs GSF wie man unschwer merkt, da für uns Events auf deutschem Boden einfach durch die Rechtslage uninteressant sind. Gegebenenfalls schaffen wir es mal nach Veckring.

Welche abschließenden Worte wollt ihr uns und den Paintballspielern mit auf den Weg geben? TT RULEZ! …. PROST!

Teamvorstellung

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Angel-Stock-Kit

Turniermarkierer goes Milsim Auch die Firma „Angel“ in England, die mit Ihren High End Markierern bisher nur auf den Turniersport abgezielt hat, sieht nun das Potential von Freizeit- und Szenariospielern. Nach Informationen von „Angel“ wurde jetzt mit dem Umbaukit der erste Schritt in eine neue Richtung gemacht und wir dürfen gespannt sein, ob uns „Angel“ mit einem High End Tactical Markierer überraschen wird. Wir werden Euch auf dem Laufenden halten. Der Angel „tactical stock kit“ passt auf jede Angel 1 oder Angel 1 Fly und verwandelt Deine Angel in einen „Tactical assault Markierer“ komplett mit Schulterstütze und Visierschienen. Mit dem „tactical stock kit“ kannst Du das Aussehen Deines Markierers von sportlich zu taktisch wechseln ohne an Geschwindigkeit, Genauigkeit oder Effizienz zu verlieren. Auch das leichte Gewicht der Angel im Vergleich zu anderen taktischen Markierern ist von Vorteil. Beim Montagemechanismus handelt es sich um eine Standard-Tippmann 98-Aufnahme, so dass die Spieler in der Lage sind, verschiedene Schulterstützen anzubringen, ebenso wie die Stütze, die bereits im Kit enthalten ist.

Lieferumfang des 18-tlg. Angel-Stock-Kits Montagebeispiel

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Foto: Š Paintball Lauchhammer

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Seit über 35 Jahren ist die IWA & Outdoor Classics die Weltleitmesse für den Bereich Jagd- und Sportwaffen, Outdoor und Zubehör. Zu der für Jäger und Jagdzubehör bekannten Messe hatten sich in der Zeit

vom 12.-15.03.2010 auch einige Paintballfirmen wie MAXS International und Paintball.de angekündigt. Im letzten Jahr konnten rund 32.000 Fachbesucher sich bei mehr als 1.100 Ausstellern über neue Produkte und Trends informieren. Wir ließen es uns deshalb nicht nehmen d ie IWA zu besuchen und deren Angebot - im speziellen Paintball und Cal .50 - unter die Lupe zu nehmen.

bestand. Von dem was wir gesehen haben, können wir Euch sagen: die Optik und Genauigkeit der Replikas im Softair-Bereich scheint unseren Paintball-Mark ierern extrem weit voraus zu sein. Bei vielen Waffen musste man oft zweimal hinschauen um überhaupt zu erkennen ob es sich um eine echte Waffe oder eine Replika handelt. Dieser Umstand w ird auch gern von Soft-Air-Gegnern bemängelt, und ist derzeit natürlich eine klare Abgrenzung zu Paintball. Der Messestand der italienischen Firma Defcon 5 war ebenfalls vor Ort u nd p r ä s e nt ie r t e i h r e Ta s c hen , S c hut zb ek le idung und Ausr üstungsgegenstände. Wir machten einen kompletten Rundgang durch die Messehalle, vergebens suc hten w i r den Sta nd von Paintball.de. Leider war die Firma offensichtlich doch nicht vor Ort, wir hatten gehofft, Euch Neuigkeiten zum Thema Kalibe r . 50 m itbr i ngen zu können. MAXS International war mit einem Stand vertreten und stellte Markierer und Zubehör aus dem Paintballsport aus.

Auf unserem Rundgang wurden wir zuerst von der unendlich erscheinenden Vielfalt von Softair-Her-

stellern und -Produkten erschlagen. Wir hatten den Eindruck, dass die halbe Messe aus Softair-Artikeln

Messe-News

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Wir wurden sehr herzlich von Ulf Müller begrüßt, der uns durch den schillernden Stand von M A XS führte. Neues aus dem Paintballbereich konnten wir aber nicht wirklich entdecken. Ein paar Gänge weiter trafen wir auf die Firma Cyber Gun, die bekannterweise die JT-Vertriebsrechte hält. Neben sehr v ielen Sof ta ir-A r t i keln und einer „Shooting-Ranch“ war nur sehr wenig von Paintball zu sehen. Masken, Bek leidung, Mark ierer und Hopper von JT, jedoch auch hier wieder keine besonderen Neuheiten.

ber Spiner Gewehr. Die Steyr HS-50 wird in Österreich hergestellt. Von dieser Kal. . 50-Waffe inspiriert machten w ir uns auf die Suche nach GIMILSIM und deren Kal. . 50 -Ma rk ierer n, nac h Vora n k ü nd ig u ngen sol lte GIMILSIM sich auf dem Paintball.de-Stand befinden. Wir suchten allerd ings vergeblich, niemand war anwesend. Nachdem wir schon wussten, dass Paintball.de nicht vor Ort ist, v iel nun leider auch der GIMILSIMBesuch f lach. Dadurch zerplatzen ebenfalls unsere Hoffnung auf weitere Kal. .50-Neuigkeiten. Im SoftAir-Bereich trafen wir auf den Airsoftshop aus Tschechien. Hier erfuhren wir mehr über die bei Prag stattfindenden „Softair-Biggames“. Ca. 40060 0 Softair-Spieler tummeln sich hier auf einem ehemaligen Areal der Armee und spielen Szenarien wie „Afganistankrieg“ oder „Raketeneroberung“. Gegen Entgelt können Panzer und andere Fahrzeuge gechartert werden die einen ins Spielfeld transportieren oder aktiv am Spielgeschehen teilnehmen. Es war sogar die Rede von Militärhubschraubern, die auf Sonder w unsch angemietet werden können und Teams ins „Einsatzgebiet“ f liegen.

Allerdings erspähten wir dafür ein Scharfschützengewehr im Kal. .50-Format, das aber keineswegs für Paintball geeignet ist. Es handelte sich um das Steyr HS 50. Es ist ein Single-Shot-Blitz-Action 50 Kali-

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Messe-News

Zum Abschluss haben wir noch etwas fürs Auge für euch, denn das darf auf einer Messe nicht fehlen die richtige Präsentation.


Als Fazit zur IWA bleibt uns zu sagen, dass diese eigentlich f체r J채ger und Sportsch체tzen gedacht ist. Softair ist hier aber, im Gegensatz zu Paintball, extrem gut vertreten und wird wohl noch weiter wachsen.

Thomas Neubert Christian Schatz

Messe-News

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Abfahrt war um 10:00 Uhr aus München-Langwied, vor uns lagen 465,74 km. Wir sind auf der A8 über Stuttgart, Pfortzsheim und Karlsruhe gefahren, dann bei Saarlouis über die Grenze auf die Landstraße um keine Autobahngebühr zu zahlen. Die Fahrt hat ca. 6 1/2 Stunden gedauert, da sich auf der Autobahn etliche Baustellen befanden. Wir sind zuerst zu unserem Hotel in Kedange sur Canner (Hotel De La Canner) gefahren. Es handelte sich um ein 2-Sterne-Hotel, das sehr sauber und gepflegt war. Die Besitzer des Hotels begrüßten uns sehr nett und höflich in gutem Deutsch. Wir haben pro Person für Übernachtung/Halbpension ca. 38 Euro bezahlt. Reserviert hatten wir die Zimmer bereits rund 2 Wochen vorher per Internet. Das Frühstück war sehr reichhaltig und abends konnte man zwischen Buffet und á la carte wählen. Essen und Wein waren superlecker, man konnte sich wirklich nicht beschweren. Das Hotel lag ca. 7 Minuten von Veckring entfernt. Man kam über eine kleine, gut ausgebaute Landstraße dort hin. Wir hatten uns in Veckring über die Homepage http://www.paintball-veckring.fr/de/index.html angemeldet und das entsprechende Paket gebucht: Startgebühr und Druckluft für zwei Tage + 4000 Kugeln = 164 EUR. Man erhält eine Bestätigung per email, die man ausdruckt und zur Anmeldung mitbringt. Die Anlage ist eine ehemalige Kaserne der französischen Armee, man fährt über das Haupttor auf das Gelände, 20 m weiter steht ein Zelt, wo man zusätzlich ein Anmeldeformular, die Spielfeldregeln, einen Spiel-

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Big Game SPIELBERICHT SPIELBERICHT


plan und einen allgemeinen Lageplan erhält. Park- bzw. Campingplätze werden zugewiesen. Viele der Spieler schlafen in Zelt, Wohnmobil oder Wohnwagen. Die meisten der Teilnehmer kommen aus Deutschland, Frankreich, Holland, Belgien und Luxemburg. Die Staging Area ist sehr groß und geräumig, es gibt genügend Müllbehälter (auch hier wird der Müll getrennt). Es sind ausreichend Duschen und Toiletten vorhanden, die auch ständig gereinigt wurden. Beim “Check In“ wird die Bestätigungsmail vorgelegt und bezahlt. Man erhält Paint-Gutscheine und einen Schalter weiter die ID-Karte samt Lanyard. Die ID-Karte muss man bevor man das Spielfeld betritt und verlässt immer bei den Marshalls vorzeigen. Die Hauptsprachen auf dem Spielfeld sind französisch, deutsch und englisch. Auf dem Spielfeld befindet sich der Feldshop, dort kann man alles kaufen, was man für Paintball braucht: Markierer, Protektoren, Kleidung usw. Weiterhin sind dort Tippmann, BT, SP, DYE und zwei private Vertreiber von Armee-Kleidung vertreten. Die Preise für die Sachen sind sehr günstig und fair, man wird zusätzlich gut beraten. Wir sind später wieder zu unserem Hotel zurück gefahren, haben dort zu Abend gegessen und sind früh ins Bett. Am nächsten Morgen sind wir um 07:00 Uhr aufgestanden, haben gefrühstückt und sind um 08:00 Uhr nach Veckring gefahren. Briefing fand um ca. 09:00 Uhr an diesem Morgen statt. Es wurden zwei Teams gebildet: Rot und Blau, die meisten Spieler haben Ihre eigene

Veckring SPIELBERICHT SPIELBERICHT

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Ausrüstung dabei. Alle Spieler müssen Ihre Markierer vor den Marhalls chronen und dürfen erst dann aufs Spielfeld. Man wird während des Spieles und vor dem Verlassen des Spielfelds gechront. In Veckring sind 280 fps erlaubt, aber es werden 300 fps toleriert, diese dürfen allerdings nicht überschritten werden. Wer sich nicht dran hält, verliert für einen ganzen Tag die ID-Karte und kann somit an diesem Tag nicht mehr spielen. Full Auto ist nicht erlaubt, Strafe ist ebenfalls der Verlust der ID-Karte für einen Tag. Der M16Mod ist erlaubt ( 3 x Einzelschuß und dann Full Auto). Um ca. 09:30 Uhr fand die Einweisung statt. Ich habe mich mit einigen Usern aus dem Woodlandforum in Veckring getroffen. Das waren Spieler von Paintball-Tactics, Tecarms, Tecarms-Silberrücken Ü30 und wir von Biohazard-Squad. Wir haben zusammen ein Team im Team gebildet und versucht die Mission zu erfüllen. Ein Marshall erklärt auf französisch die Mission und ein anderer übersetzt es ins Deutsche. Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, wenn einer mit Absicht auf einen Marshall schießt oder nicht rausgeht, wenn er markiert worden ist, dann wird die IDKarte eingezogen. Aufgabe der Mission ist vier versteckte Sprengladungen zu finden und zu entschärfen, dazu hat man 1 1/2 Stunden Zeit. Um 10:00 Uhr hat das Spiel mit ca. 850 Feldspielern begonnen. Das Spielfeld ist ca. 12 Hektar groß, davon sind 20.000 m² Gebäude und es hat ca. 40 Spielzonen, von Urban bis Woodland ist alles geboten. Das Spielfeld ist terrassenförmig aufgebaut und muss von Haus zu Haus erobert werden, einige Häuser sind sogar zweistöckig und untertunnelt - Funfaktor 10!!! Weiterhin wurden futuristische Paintball-Fahrzeuge eingesetzt mit einer doppelläufigen A-5 Lafette, die 360° schwenkbar ist. Dahinter klemmten sich ca. 20 Mann und man durchbrach die Linie des Gegners und verschob die Linie um 50 Meter nach hinten, so blieb das Spiel immer in Bewegung . Die Deckungen waren super toll platziert und man konnte nur mit Unterdrückungsfeuer vorstoßen. An einigen Stellen war es schwierig voran zu kommen, da der Gegner das gesamte Haus, 1. und 2. Stock besetzt hatte. Bei einigen Abschnitten im Spielfeld bestand die Möglichkeit, das vom Gegner besetzte Haus von dem benachbarten Gebäude aus unter Feuer zu nehmen.....so viel Paint auf einmal in der Luft habe ich vorher nirgendwo erlebt....das hat gerockt!!! Nach der Mission gab es eine Pause von ca. 1 Stunde, in der man sich Pizza, Hamburger, Steaks oder Curry-Würste am Stand holen konnte. Weiterhin bekam man da auch Tabakwaren, Getränke und Schokolade. Viele hatten ihren eigenen Grill dabei. Vor und nach dem Spiel fuhr ein Transporter an den Stellplätzen entlang und verteilte die Paintballkisten an die Spieler, die ihre Gutscheine einlösten. Somit muss man die Kiste Paint nicht vom Depot bis zum Stellplatz tragen.

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Big Game Veckring Paintball pur! Während des Spieles fuhr ein Truppentransporter Startpunkt zu Startpunkt ab und sammelte alle Spieler ein, die getroffen wurden um sie zu den jeweiligen Startpunkten zurück zu bringen - die meisten Spiele sind Rolling Games. Die Füllstationen wurden von zwei Mitarbeitern bedient. Man gab ihnen die HP-Flasche und sie füllten sie auf – Wartezeit max. 5 - 6 Minuten. Das zweite Spiel begann genauso wie das erste, nur die Mission war heftiger. Ein Spieler - in dem Fall war ich das „Opfer“ - hat ein rohes blaues Ei bekommen und hatte die Aufgabe, dieses Ei in einem Eierkarton abzustellen, der sich irgendwo auf dem Spielfeld befand. Zusätzlich haben die Marshalls irgendwo auf dem Spielfeld weitere rohe Eier versteckt, die man suchen und ebenfalls zum Eierkarton bringen musste. Für jedes Ei bekam man 10 Punkte. Also bin ich mit dem WLF-Spielern Richtung Hauptkampflinie vorgestürmt und wir hatten dann nach kurzer Suche den Eierkarton gefunden. So - ich hatte nur ein Problem: Der Karton war genau zwischen den gegnerischen Parteien was nun? Ich habe meine A-5 abgeschnallt, meine CommandoWeste ausgezogen, den WLFSpielern und den anderen Spielern klar gemacht, dass sie bei 3 Deckung geben sollen damit ich das Ei ablegen konnte. Ich also 1...2...3, alle schossen auf die gegnerischen Stellungen, ich sprintete vor, plötzlich Gegenfeuer von vorne, ich also im Zick-Zack nach vorne.....die Paint flog mir nur so um die Ohren, es hagelte Paint von allen

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Seiten, trotzdem schaffte ich es das rohe Ei abzulegen und unversehrt wieder zurück zur meiner Deckung zu laufen.

Ich wurde zwar viermal getroffen, die Paint ging aber nicht auf. Im Einsatz war DRAXXUS Premium-Paint, welche super war, von 6.000 Schuss kein einziger Laufplatzer und ich bin Flatline-Spieler. Beim Anlegen der Ausrüstung wurde ich allerdings getroffen und rausgeschickt. Wieder am Startpunkt angekommen, fragte der Marshall ob ich das Ei abgelegt hätte, ich nickte und daraufhin gab er mir ein zweites rohes Ei und meinte ich solle dieses Ei auch dort ablegen und in 10 min. das nächste Ei von ihm holen - hahaha. Okay, ich also wieder vor zur Hauptkampflinie. Dort stand ich allerdings vor einem Problem. Die Front hatte sich um 50m zu Gunsten der gegnerischen Partei verschoben - so bin ich auf meinem Ei sitzen geblieben. Anschließend war wieder eine Stunde Pause. Dann kam das dritte Spiel: Es sind geheime Dokumente versteckt, die von uns erbeutet werden


müssen. Die Spiele, Missionen und Spielfelder sind sehr abwechslungsreich und gut durchdacht und es kommt keine Langeweile auf - alles Top!!! Nach dem Ende des Spieltages legten wir einen kurzen Zwischenstopp im Hotel zum Duschen und Essen ein und begaben uns dann zu Players-Party. Dort haben wir mit den Jungs vom WLF was getrunken und das Video des Tages angeschaut. Ein DJ war natürlich auch anwesend und hat gute Musik aufgelegt, zu später Stunde gab es dann noch was fürs Auge in Form

einer Stripshow. Am nächsten Tag wieder um 07:00 Uhr aufgestanden, gefrühstückt, alles zusammengepackt, zur Rezeption vor und gezahlt und ab zum Spielfeld. Alles wie am Vortag auch, nur zwei andere Missionen. Beim erste Auftrag mussten wir das feindliche Hauptquartier ausfindig machen und erobern - das war Häuserkampf pur - man musste sich von Etage zu Etage hochkämpfen, von Zimmer zu Zimmer. Es war dunkel und rutschig. Das hat unheimlich gerockt, der totale Nervenkitzel.

Das zweite Spiel war Team-Death-Match, auf vier Felder aufgeteilt mit vier Paintball-Fahrzeugen, das war nur eine reine Materialschlacht. Das dritte Spiel war wieder das lustige Eier-Spiel. Am Ende dieses Spieltages machten wir uns erschöpft auf den Heimweg.

Fazit: Mein Gesamteindruck von Veckring war super. Spiele und Missionen waren gut ausgedacht, Paint 1 A, PreisLeistungs-Verhältnis sehr gut, Verpflegung war in Ordnung, die Crew war nett, höflich und hilfsbereit. Veckring wird mich auf jeden Fall wiedersehen!!!

Ege Öztürk

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ALIBER .50 + + + KALIBER .50 + + + KALIBER .50 + + + KALIB ALIBER .50 +++ KALIBER .50 +++ KALIBER .50 +++ KALIBER Da momentan die Debatte um Kaliber .50 die Gemüter erhitzt, haben wir die User in verschiedenen Foren aufgefordert, uns Fragen zu diesem Thema zu stellen. Diese wurden von uns gesammelt und anschließend an die Firma „Dark Sports“ in England zur Beantwortung weitergeleitet. Die Antworten wurden lediglich übersetzt und spiegeln in keinerlei Weise die Meinung der Redaktion wider.

1. Wann wird es einen Umbaukit für die Smart Parts IMPULSE von Kal. .68 auf das Kal. .50 geben und was wird dieser in etwa kosten? Im Moment überlegen wir, ein „Top rail“ als Upgrade anzubieten, damit jeder, der eine Impulse Kal. .68 besitzt, ein „Top rail“ und einen „Bolt“ Kal. .50 kaufen kann und somit einen Kal. .50 Markierer hat. Es müssen ein paar Einstellungen am Board geändert werden, aber das geht ganz einfach. Die Kosten für diesen Umbau sind momentan noch nicht absehbar.

2. Augenscheinlich sind die Smart Parts IMPULSE 2009 und die GI IMPULSE50 bis auf den „Upper Body“ identisch, ist es dieselbe Gun? Der einzige Unterschied ist der „Upper Body“ des Markierers, das Innenleben ist bis auf „Bolt“ und „Feedneck“ identisch.

3. Kann ich meinen Kal. .68 Hopper auf einer Kal. .50 Gun weiterverwenden?

Meines Wissens nach wird DYE keinen Umbaukit anbieten.

6. Ist es absehbar, dass die Kal. .50 Paintpreise bald fallen werden? Kal. .50 ist in der Produktion 25 % günstiger als Kal. .68. Wenn man allerdings Preise verg leicht, muss man gleiches mit gleichem verg leic hen. Ma n muss berücksichtigen woraus die Paint hergestellt wird. Es gibt jede Menge Paint auf dem Markt, die aus billigsten Materialien hergestellt wird um den Preis zu drücken. Bei „Dark Sports“ produzieren wir nur Paint mit einer hochwertigen Füllung, welche auch die teuerste ist.

7. Wie hoch ist die maximale Schussgeschwindigkeit (fps) bei der GI Impulse 50? max. 300 fps, wie bei Kal. .68

8. Was ist an den Kal. .50 Paintballs anders, dass sie trotz der geringeren Masse und weniger Energie besser fliegen sollen? Da die Kugel kleiner ist, schneidet sie durch weniger Luft und wird dadurch ein bisschen weiter fliegen.

9. Wird in den Regelwerken (für Turniere) zwischen Kal. .68 und Kal. .50 ein Unterschied gemacht? Wenn ja, welcher?

Nein, der „Feed Neck“ ist zu weit und die Kugeln würden sich verklemmen.

Keine Änderungen im Regelwerk, bei Millenium und PSP werden beide Kaliber zugelassen sein.

4. Wann wird ein Hopper wie der DYE Rotor in Kal. .50 auf den Markt kommen?

10. Gibt es irgendwelche Vergleiche zwischen Kal. .68- und Kal. .50-Guns (baugleiche Guns, nur anderes Kal.) im Bezug auf Schussbild, Treffgenauigkeit, Handling?

Momentan befindet sich unser „Force Feed Loader“ in der Testphase und wird in ca. 3 Monaten erhältlich sein. Davon abgesehen werden wir in ungefähr 2 Wochen einen Umbausatz für den „Pulse Loader“ anbieten. Der Loader muss zum Umbau eingeschickt werden.

5. Wird es in absehbarer Zeit einen Umbaukit

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für den DYE Rotor auf Kal. 50 geben?

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Im Endeffekt sind die Markierer gleich bis auf das Kaliber. Kal. .50 ist wegen seiner Größe genauer als Kal. .68. Ein Markierer Kal. .68 wird mit 15 Joules betrieben, Kal. .50 nur mit 4 Joules, deshalb benötigt er weniger Luft, der Luftbrauch reduziert sich enorm.


BER .50 + + + KALIBER .50 + + + KALIBER .50 + + + KalIBE R .50 +++ KALIBER .50 +++ KALIBER .50 + + + KALIBER .50 11. Wie ist der Unterschied der Splats (Größe, Sprayverhalten) auf festen Trefferflächen (Maske, Hopper) und auf weichen Flächen (Handschuhe, Trikots)? Bilder hierzu wären sehr schön! Wenn ein Kal. .68 Ball bricht, fliegt wegen der höheren Joules-Zahl viel Paint nach hinten, bei Kal. .50 passiert das nicht. Das Bild zeigt die unterschiedliche „Splat“Größe, links Kal. .68 (gelb) und rechts Kal. .50.

12. Wie genau unterscheiden sich die Paintballs Kal. .68 und Kal. .50 in Gewicht, Größe, Inhalt (Füllung), Platzverhalten bei Treffern? Kal. .68 wiegt 0,003 g, Kal. .50 wiegt 0,0013 g, die Füllung ist bei Kal. .50 ca. 20 % weniger.

13. Wird es für alle Markierer in absehbarer Zeit Umrüstkits auf Kal. .50 geben? Ich habe von einigen Herstellern gehört, dass sie an Umrüstkits arbeiten, diese werden hoffentlich bald erhältlich sein.

14. Warum sind die Kal. .50 Markierer so teuer? Vergleiche ich die Smart Parts VIBE mit der GI MICRO 50, die scheinbar baulich dieselben Markierer sind, nur anderes Kaliber, gibt es einen Preisunterschied von fast 100 Euro. Wenn man die Kalibergröße reduziert, benötigt man neue Fertigungswerkzeuge, diese kosten Geld. Die VIBE ist seit einigen Jahren auf dem Markt, es wurden mehrere 1000 Stück produziert. Für die GI Micro mussten wir neue Werkzeuge fertigen und es wurden erst einige 100 Stück produziert. Wenn der Verkauf anläuft und die Produktion gesteigert wird, werden sich die Kosten hoffentlich reduzieren. Im Laufe der Zeit wird sich der Preis der Markierer verringern, selbstverständlich abhängig von Materialkosten, Versandkosten usw.

15. Gibt es beim Kal. .50 mehr oder weniger Ballbreaks im Vergleich zum Kal. .68? Das ist bei beiden Kalibern identisch.

16. In wie weit sinkt der Luftverbrauch im Vergleich zu einer baugleichen Kal. .68 Gun? Der Luftverbrauch reduziert sich enorm. Mit einem 20oz-Tank schafft man mit Kal. .68 420 Kugeln, mit Kal. .50 1200 Kugeln. Bei der Impulse mit einem 0.8 l-Tank (200 bar) schießt man ca. 1500 Kugeln. Zum Vergleich: eine Ego mit dem gleichen Tank, Ergebnis: 730 Kugeln. Die Markierer sind mit Kal. .50 viel effizienter als mit Kal. .68.

17. Wird es in absehbarer Zeit auch Pistolen im Kal. .50 geben? Wir werden keine Pistole herausbringen, aber ich habe gehört, dass „Kingman“ daran arbeitet.

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KALIBER .50 + + + KALIBER .50 + + + KALIBER .50 + + + K KALIBER .50 + + + KALIBER .50 + + + KALIBER .50 + + + 18. Viele Paintballer sagen, dass Kal. .50 nur „Geldmacherei“ ist, bringen tut es nichts, außer das die Industrie daran richtig verdient. Wie stehen Händler / Hersteller dazu und wie können sie diese Argumente entkräften? Für die Spieler gibt es Vorteile: In einen 140er Pot passen 380 Kal. .50-Bälle. Der Hopper kann 400 Bälle aufnehmen. Wenn man also mit Kal. .50 spielt, kann man mehr Paint am Mann tragen und länger spielen ohne nachzuladen. Was gerade bei den heutigen Spielen von Vorteil ist. Immer, wenn etwas Neues auf den Markt kommt, gibt es sowohl Vorteile für den Konsumenten als auch für den Hersteller, es wäre ein kurzlebiges Geschäft, wenn diese kein Geld verdienen würden. Aus Herstellersicht kostet die Paint 25 % weniger in der Produktion, aus Händlersicht kann man die doppelte Menge Paint auf dem gleichen Platz lagern, wie Kal. .68. Auch der Transport ist günstiger: Ein

Container mit Kal. .68 beinhaltet 6 Millionen Paintballs. Bei Kal. .50 hingegen kann man 11 Millionen Paintballs im gleichen Container transportieren. Der Endverbraucher zahlt weniger für die Paint, es sind also Ersparnisse von Anfang bis Ende, nicht nur für Hersteller.

19. Welchen Einfluss hat der Wind auf Kal. .50 im Vergleich zu Kal. .68? Der Wind wird die Kugel beeinflussen, da sie kleiner und leichter ist, wie auch immer, die Abweichung ist nicht so groß, wie man Euch vielleicht glauben machen möchte.

20. Wird Kal. .50 genauso gut beim Aufprall brechen wie Kal. .68, auch auf Entfernung? Der Ball bricht sehr gut, auch auf Entfernung.

21. Gibt es “Dropoff”-Vergleiche über eine Distanz von 30 Metern? Muss ich höher zielen? Ich selbst habe keine “Dropoff” über Entfernung gesehen, die Veränderung des Winkels ist so minimal, dass man sich darüber keine Gedanken machen muss.

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22. Werde ich mit Kal. .50 mehr Balls im Vollautomodus pro Sekunde verschießen können als mit Kal. .68? Wenn ein Markierer 20 Schuss pro Sekunde verschießt (vorausgesetzt der Hopper macht mit), wird es keine Unterschiede zwischen den Kalibern geben. Man wird die gleiche Schussanzahl haben, egal welches Kaliber.

23. Erlischt meine Zulassung („F“) wenn ich einen Umbaukit auf Kal. .50 in meinen Kal. .68-Markierer einbaue? Wer eine Eclipse Ego 10 oder Etek3 besitzt und sich den Umbaukit auf Kal. .50 holt, der darf ihn selber einbauen. Er muss dann den Kal. .68-Stempel abkleben (das ist kein Witz) und erhält mit dem Kal. .50-Lauf einem neuen Kal. .50-Stempel auf diesem. Sofern der Regulator verklebt / blockiert ist, hat er damit eine legale Gun. Diese Vorgehensweise hat die PTB so bestätigt. Grundlage dafür ist das die Ego 10 und Etek 3 inkl. Umbaukit bei der PTB vorher separat zugelassen werden. Und das geschieht gerade. Nun ist man auch mal hergegangen und hat gemessen was passiert wenn man eine Ego 10 oder Etek 3 nimmt - mit verklebtem Regulator, so dass sie bei Kal. .68 ca. 7 Joule Mündungsenergie hat - und sie umbaut. Nach Einbau des Kits verringert sich die Mündungsenergie von 7 auf 5,9 Joule. Das ist bauartbedingt und kann bei anderen Markierern ganz anders aussehen. Die Mündungsgeschw ind igkeit erhöht sich hingegen von 67,3m/s auf 89,4m/s. Dies sind ca. 290 fps. Damit würde hier auch das Öffnen und neu Verplomben des Regulators entfallen. D. h. für Eclipse-Besitzer steht eine simple Lösung bereit. Die Kits werden ab Mai 2010 lieferbar sein. Zu anderen Markierern, älteren Modellen etc. liegen leider noch keine Informationen vor.

Fazit: Worin liegt der grundlegende Vorteil von Kal. .50 im Vergleich zum Kal. .68? Diese Frage wurde leider nicht beantwortet. Uns wurde zugesagt, dass wir zu Testzwecken eine Kaliber .50-Ausrüstung mit Paintballs erhalten, diese lag uns zu Redaktionsschluss leider noch nicht vor. Wir werden im nächsten Heft über diesen Test berichten.


Extremsport trotz handicap In der Gemeinschaft sind wir stark

Paintball hat viele Gesichter und die meisten sind euch bekannt, doch eins hat uns überrascht und gleichermaßen erfreut. Jan L. hat für uns ein bisschen aus seinem Leben und seinem Lieblingssport Paintball berichtet. Zwei Dinge faszinieren Jan und andere an Paintball: „... der Sport macht saumäßig viel Spaß, ohne Kommunikation und Teamplay kann ein Spiel nicht gewonnen werden!“. Auch Jan alias „Sanguin“ hat in keinem anderen Sport so viel Vertrauen und Freundschaft erlebt wie im Paintball. Dem Team mit einem ordentlichen Sperrfeuer den Rücken freizuhalten und damit das Spiel zu gewinnen ist einfach das Größte. Egal wo man Paintball spielen geht: „... sind 40 Spieler da, sind vierzig Freunde am Start!“. Jan ist mit nur einem Arm geboren worden. Am Anfang hatte er zwar Angst, diesem Extrem-Sport nicht gewachsen zu sein, aber er nimmt dies wie kein anderer als Ansporn immer besser zu werden. Mit einem Lächeln im Gesicht meint Jan: „...das Potten muss echt noch besser klappen.“ Für keine andere Sportart konnte er eine derartige Begeisterung aufbringen wie für Paintball. Jan bewundert noch heute die Leute, die sich im Fernsehen die Fußball-Bundesliga anschauen und ihren Verein lautstark unterstützen. So etwas könne er überhaupt nicht: „... aber mittlerweile weiß ich was sie fühlen“. Paintball ist für ihn eine schnelle Mannschaftsportart, die er immer wieder für sich neu entdeckt: „Im Großen und Ganzen würde ich sagen es ist der Zusammenhalt im Team und die Adrenalinschübe auf dem Feld, wenn die Kugeln an mir vorbeifliegen. Es ist herrlich, gerade am Sonntag habe ich mal wieder einen Ball genau auf das Maskenglas bekommen, im ersten Moment hob ich natürlich die Hand und hab ein „verdammt“ in mich hineingemurmelt, doch im darauffolgenden Augenblick musste ich laut lachen. Beim Verlassen des Feldes, gab es erstmal ein fettes „High 5“ vom Gegner. Diese Dinge möchte ich einfach nicht mehr missen!“

Zu gern wurden im letzten Sommer Paintballspieler als „wilde Freizeitrambos“ dargestellt. Ja, wir sind genau diese „Wilden“, die Menschen wie Jan gerne in ihren Sport und die Gemeinschaft aufnehmen. Wir haben mit Jan und allen anderen ein gemeinsames Hobby: Paintball ! Natürlich haben wir Jan gefragt wie er die „politische Schieflage“ von Paintball in Deutschland einschätzt. Er sprach da wohl jedem von uns aus dem Herzen, als einer von uns: „Paintball sollte nie wieder als Sündenbock für irgendetwas herhalten. Wenn vorpubertäre 18-jährige sich einen Markierer besorgen und damit Hauswände einfärben ist dies ein unsoziales Verhalten, was rein gar nichts mit dem Sport Paintball zu tun hat. Solche „schwarzen Schafe“ gibt es in jedem Sport. Aber deswegen viele tausend Leute in den Dreck zu ziehen und zu sagen, dass wir das Töten simulieren würden und wir die Keimzelle von Amokläufen wären ist eine dermaßen übertriebene, gelogene und beleidigende Zumutung für uns alle. In Amerika wird Paintball am College als außerschulische Aktivität durchgeführt, die höheren Ligen werden sogar von Pepsi, Sony oder McDonalds gesponsert. Im Grunde wünsche ich mir nur, dass die Leute keine Vorurteile mehr haben. Klar, jeder sollte eine eigene Meinung haben, aber auch nur wenn er jemals Paintball gespielt hat.“ Wir vom Szenario-Magazin sind Jan sehr dankbar für seine offenen Worte und möchten auch andere einladen unseren Sport einmal zu versuchen. Lasst Euch einfach mitreißen wie Jan, dass er ein Handicap hat war für niemanden ein Problem - wir spielen nämlich nur im Team !

Daniel Blumhagen

sonderBericht

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Freizeit- und ErleBniscamp Paintball Lauchhammer / Brandenburg Der gebürtige Russe Alexander Utkin hatte bereits ein Spielfeld in Berlin, welches ihm nach diversen Anzeigen geschlossen wurde. 2002 ersteigerte er das ca. 100.000 qm große Gelände in Lauchhammer und arbeitete bis zur Eröffnung 2004 an Genehmi-

die natürlich überdacht sind und Platz für ca. 150 Leute bieten. Den Gästen stehen etwa 70 Leihausrüstungen zur

Verfügung. Die früher vorhandenen Dixi-Clos“ wurden durch einen WC- / Duschcontainer ersetz. Die kleine Kneipe bietet Platz für ungefähr 50 Leute. Hier kann man sich während der kalten Jahreszeit aufwärmen und mit Getränken und Speisen aller Art versorgen (Anm. d. Red.: Die Pommes zur Currywurst sind unschlagbar!). Die „ChronyStation“ befindet sich zentral neben der „Staging Area“. Als Treibmittel werden CO² und 200 Bar HP angeboten.

Alexander Utkin

gungen und am Feld selbst. Herausgekommen ist eines der wenigen gewerblich zugelassenen Paintballspielfelder in Deutschland. Auf der ca. 16 Fußballfelder großen Fläche sind derzeit 7 verschiedene Spielfelder angelegt, weitere sollen noch folgen.

Anfahrt: Das Spielfeld befindet sich ca. 50 km nördlich von Dresden und ist sehr leicht, fast komplett über die Autobahn, zu erreichen. Man verlässt die A13 an der Abfahrt 17 Ruhland und folgt der B169 Richtung Lauchhammer. Nach ca. 10 km kommt man in den Stadtteil Lauchhammer-West, in dem sich das Spielfeld befindet.

Der Schießstand

Spielfelder: Wie bereits erwähnt stehen 7 verschiedene Spielfelder zur Verfügung, die tagsüber frei wählbar sind. Im Bedarfsfall können alle Spielfelder, außer dem Hauskampfgelände, zu einem großen Big Game-Spielfeld zusammengefasst werden.

Vor Ort: Nach dem Durchfahren des Tors kommt man auf einen großzügig angelegten Parkplatz. Es gibt zwei Staging Areas,

Die Einfahrt

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Der Spielfeldplan

SPIELfelder


Die Spielfelder im Überblick

Szenario-Spielfeld: Das „Haus“, oder auch „Szenario-Game“ genannt, hat 4 Etagen und 2 Eingänge. Der Boden ist komplett mit Sand aufgeschüttet, so dass das Risiko eines Sturzes auf ein Minimum reduziert wird und das Feld leicht zu reinigen ist. Viele lieben dieses Spielfeld wegen der unzähligen Möglichkeiten, die ein Spiel hier bietet.

SPIELfelder

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Paint-Town:

Berge: Wie der Name schon sagt, gibt es hier Hügel im Überfluss.

Teich: Der Teich lädt nicht nur zum Schwimmen ein, durch die Uferwälle ist es ein richtiges Actionfeld. Wer „Rambo“ spielen möchte kann natürlich auch auf Tauchstation gehen und sich so an den Gegner heranschleichen.

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SPIELfelder

Das „Paint-Town“-Feld besteht zum Großteil aus einer fortähnlich angelegten Befestigung, die 2 Eingänge besitzt. Im Inneren finden sich Autowracks und Palisadendeckungen. Die 5 Türme sind offen und können durch die innen angebrachten Leitern besetzt werden. Dadurch bekommt man einen guten Überblick über das gesamte Spielfeld.


Stützpunkt 1 & 2: 2 weitläufige, teils dicht bewaldete Spielfelder die mit breiten Straßen durchzogen sind. Ein Stützpunkt, aus alten Bahnschwellen aufgebaut, dient hier als zentraler Punkt.

Pumpenhaus: In diesem Teil des Spielfeldes steht ein altes Pumpenhaus das erobert werden muss. Die teils dichte Bewaldung liefert hierbei den stürmenden Spielern Deckung.

Das Labyrinth: Zwischen dem „Pumpenhaus“ und „Paint Town“ entsteht derzeit ein neues Spielfeld aus alten Reifen. Hier soll ein Labyrinth aufgebaut werden, durch das sich zwei Teams schleichen können. Viel Action und Adrenalin wird hier auf dem Feld zu erwarten sein.

SPIELfelder

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Shopping:

Fazit:

Natürlich befindet sich auf dem Spielfeld auch ein Shop, in dem man sich mit allem nötigen Zubehör eindecken kann. Vom Markierer über Masken bis hin zu Tuningparts wird alles angeboten. Die Beratung lässt keine Wünsche offen.

Das Freizeit - & Erlebniscamp von Alexander Utkin ist eine rundum gelungene Anlage auf der man an 365 Tagen im Jahr eine Sportart mit Teamgeist, Taktik und Fitness ausüben kann. Die Anfahrt ist problemlos auch ohne Navi zu bewältigen. Jeder ist willkommen, ob Gelegenheitsspieler für einen Besuch oder Stammgast. Das Feld wird kontinuierlich erweitert und ausgebaut. Die Preise sind fair und es wird einem guter Service vor Ort geboten.

Sicherheit: Das Thema Sicherheit ist auf dem Spielfeld kein Problem. Es sind ausreichend Netze an den kritischen Stellen aufgehängt. Die Masken- und Laufkondompflicht im Spielfeldbereich wird überwacht und bei Verstößen mit einer „Spende“ in die Kaffeekasse geahndet. Lehrgeld zahlen prägt sich eben ein. Die Füllstation darf nicht selbständig benutzt werden, hier füllt euch der Chef noch selbst eure Flaschen!

Spielfelddaten zusammengefasst: Adresse: Freizeit - & Erlebniscamp Finsterwalder Straße 61 01979 Lauchhammer

Größe: ca. 100.000 qm Outdoor Actionfeld + 2.000 qm Indoor Spielfeld

Öffnungszeiten:

Da die Füllstation gerade im Umbau war, sah es (siehe Foto) zu diesem Zeitpunkt etwas chaotisch aus.

Funfaktor: Die unterschiedlichen Felder, die netten Leute und die gute Orga laden zum Spielen ein. Langweilig wird einem garantiert nicht, auch wenn man alleine anreist und spielen will. Als Special gibt es den Woodlandcup, der bereits in sein 3. Jahr geht und sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Einmal im Quartal ist ein Spieltag angesetzt. Bis zu 10 Teams á 5 Mann können sich hier messen. WERBEANZEIGE

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SPIELfelder

Mo - Fr: 0 Uhr - 24 Uhr (nach Voranmeldung) Sa - So ab 10:00 Uhr Feiertags ab 10:00 Uhr sowie nach Vereinbarung

Kosten: • ab 40 Euro pro Tag inkl. Leihausrüstung • 10 Euro mit eigener Ausrüstung • 100 Bälle kosten 5 Euro, 2000 Bälle kosten 60 Euro

Infos und Kontakt: Internet: www.abenteuerpaintball.com E-Mail: alexander.utkin@t-online.de

Telefon: 01 70 / 54 30 106


Aktuelle News rund um den Paintballsport findet Ihr auf unserer Webblogseite. http://www.szenario-blog.com

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News rund um den Paintballsport:

SPIELfelder

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Modding und Tuning Deiner GUN Zeigt uns Eurer bestes Stück :-) Martial, Breitenlohe bei Roth / Mittelfranken: Hallo liebes Szenario-Paintball Team! Ich schick Euch einfach mal ein paar Bilder von meinem Markierer, vielleicht könnt Ihr die ja irgendwie verwenden!? Es handelt sich um eine Tippmann A5 mit einem SAW M249 Body, somit kommt die Gun auf eine Gesamtlänge von 1040mm. Der Munitionskasten ist zu einer Jukebox umgebaut worden. Es befindet sich ein Phillips MP3 Player, zwei Visaton FRS8 Lautsprecher mit Vergitterung, zwei 10 Watt Verstärker sowie zwei 9 Volt Blöcke für Stromversorgung im Inneren. Danke an Schos(SC) der meine Idee für mich umgesetzt hat.

Gekostet hat mich das gute Stück alles in allem rund 1350 Euro, die Arbeitszeit nicht mitgerechnet. Geplante Änderungen und Upgrades sind noch ein Schusscounter, der mir die abgegebenen Schuss mitzählt, ein anderes Stromversorgungssystem für die Jukebox sowie leistungsfähigerer Verstärker und Boxen.

Weitere Anbauteile sind ein Trijicon ACOG Zielfernrohr Replika, 2-Bein von Walther, X7 Low Profile Hopper, Hammerhead 16“ Straightline Laufset sowie ein Tippmann EGrip mit APE Board. Die A5 wurde innen poliert und mit einem Tuning Frontbolt ausgestattet um mehr Performance zu erhalten. Der Originallack wurde entfernt, danach mit Schwarz grundiert und dann in Dschungelcamo lackiert. Eigentlich sollte die Gun Tigerstripe werden, hat aber leider nicht ganz geklappt. Leider hat das Schmuckstück ein Gesamtgewicht von ca. sieben kg, aber für ein Szenario-Game ist das vertretbar. Wir freuen uns auf Leserbriefe, Anregungen und Kritiken. Ausgewählte Leserbriefe drucken wir in der nächsten Ausgabe wieder für alle ab. Hast auch Du einen speziellen Markierer oder ein spezielles Modding? Dann schick uns einen kleinen Bericht zu Deinem Schmuckstück sowie einige Bilder mit hoher Auflösung und vielleicht findest Du Deine Gun oder Deinen Leserbrief in einer der nächsten Ausgaben wieder! redaktion@szenario-magazin.com Wir behalten uns das Recht vor, Einsendungen redaktionell zu kürzen.

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MODDING/Tuning


Schreiib uns Deine Meinung Briefe, Bilder und Leserpost Christian, Nürnberg: Ich freu mich schon auf die erste Ausgabe des Magazins. Ich denke die „Paintballgemeinde“ hat lange genug gewartet, bis ein Woodlandmagazin erscheint. Vielen Dank, Christian! ***************************************************** Stefan, Berlin: Werdet Ihr auch das Thema Kaliber .50 behandeln? Das scheint ja immer brandheisser zu werden und nirgendwo bekommt man vernünftige Auskunft zu diesem Thema. Auf den Seiten 40 - 42 haben wir einen Teil zum Thema Kal. .50 abgedruckt. Weitere Berichte werden noch folgen. ***************************************************** Dominik, Dresden Ich habe ein paar sehr interessante Umbauten an meiner Gun vorgenommen. Kann ich Euch Bilder und eine Beschreibung schicken? Wird das dann veröffentlicht? Wie Du siehst (linke Seite) , haben wir eine eigene Artikelserie mit Modding/Tuning gestartet. Immer her damit! ****************************************************

Susanne, Frankfurt Wo wird das Magazin zu bekommen sein? Und wird es auch eine Online-Ausgabe geben? Das Szenario-Paintball-Magazin wird im Bahnhofs- und Zeitschriftenhandel sowie als Abo erhältlich sein. Einige Paintballspielfelder und Shops werden es ebenfalls in ihr Sortiment aufnehmen. Sobald eine neue Ausgabe erscheint wird die alte online zur Verfügung gestellt. **************************************************** Thomas, Braunschweig Was erwartet uns im Szenario-Paintball-Magazin? Nur Woodland- und Szenario-Berichte oder auch etwas aus der Turnier- und Sup`airszene? Wie der Name bereits sagt, wird es ein Szenario- und Woodlandmagazin. Es ist nicht vorgesehen Berichte aus dem Sup`airbereich zu bringen. **************************************************** Wir freuen uns auf Leserbriefe, Anregungen und Kritiken. Ausgewählte Leserbriefe drucken wir in der nächsten Ausgabe wieder für alle ab. Einsendungen bitte an: redaktion@szenario-magazin.com ********************

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Wir freuen uns auf Leserbriefe, Anregungen und Kritiken. Ausgewählte Leserbriefe drucken wir in der nächsten Ausgabe wieder für alle ab. Hast auch Du einen speziellen Markierer oder ein spezielles Modding? Dann schick uns einen kleinen Bericht zu Deinem Schmuckstück sowie einige Bilder mit hoher Auflösung und vielleicht findest Du Deine Gun oder Deinen Leserbrief in einer der nächsten Ausgaben wieder! redaktion@szenario-magazin.com

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Es nehmen ausschließlich bis 31.05.2010 eingehende Abobestellungen an der Verlosung teil. Keine Bargeldauszahlung! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Wir wünschen viel Glück bei der Verlosung!

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Vorteile des Abos: • Sparen gegenüber dem Einzelkauf am Kiosk. • Kein Risiko, Bezahlung auf Rechnung. • Pünktliche Lieferung, keine Ausgabe wird versäumt. • Keine Zustellgebühr, Lieferung bequem frei Haus. • Begrüßungsgeschenk (je ein 5 EUR Gutschein von ME und dem GSF-Shop)

Ich bin der neue Abonnent und abonniere ab sofort das Szenario-Magazin mit 3 Heften im Jahr 2010 für 4,50 EUR pro Ausgabe. Die Lieferung beginnt, sofern nicht anders gewünscht, mit Erscheinen des nächsten Heftes. Ich bezahle bequem per Rechnung mit dem Erhalt meiner ersten Ausgabe. Die Belieferung kann zum 31.12.2010 mit einer Frist von vier Wochen beendet werden, ansonsten verlängert sich das Abo automatisch um ein Jahr (4-6 geplante Ausgaben im Jahr 2011).

Lieferbedingungen: JA! Ich möchte das Szenario-Magazin lesen! Ich erhalte das Szenario-Magazin frei Haus geliefert. Die Zustellung erfolgt kostenlos, denn das Porto übernimmt die Gotcha s.r.o. für mich.

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Coupon oder Kopie bitte einsenden an: Gotcha s.r.o. • Postfach 11 12 • 92686 Pressath • abo@szenario-magazin.com Die AGB der Gotcha s.r.o. (auf der Webseite www.szenario-paintball.com) werden mit der Unterschrift anerkannt. Natürlich kannst Du das Abo auch online unter www.szenario-paintball.com abschließen!


Impressum Herausgeber:

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Chefredaktion: Redaktion: Web-Redaktion: Web-Design:

Thomas Neubert Daniel Blumhagen Franko Schäfer Thomas Fröhlich

Fotografen: Robert Probst, Marco Hofmann von Redpixx Freie Mitarbeiter: Ege Öztürk, Christian Schatz, Dominik Troidl, Marco Hofmann Gestaltung, Satz: Jörg Klein, www.mx-pro.de Druck: www.meindruckportal.de Auflage: 10.000 Exemplare Erscheinungsweise: Dreimal jährlich Redaktionsanschrift: Gotcha s.r.o., Szenario Paintball, Vysocany 63, 348 02 Bor • Vysocany, Tschechische Republik info@szenario-magazin.com • Postfachadresse Deutschland: Gotcha s.r.o., Postfach 11 12, 92686 Pressath Aboverwaltung: abo@szenario-magazin.com Haftung: Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen, insbesondere auf das Waffengesetz (WaffG) in Deutschland können Redaktion und Gotcha s.r.o. trotz Prüfung nicht übernehmen. Die Veröffentlichungen in Szenario Paintball erfolgen ohne Berücksichtigung eines evtl. Patentschutzes. Auch werden Warennamen ohne Gewährleistung einer freien Anwendung benützt. Einsendungen: Beiträge in Form von Manuskripten, Fotos, Listings usw. werden von der Redaktion gerne entgegengenommen. Die Zustimmung zum Abdruck und Vervielfältigung sowie zur Veröffentlichung im www wird vorausgesetzt. Gleichzeitig versichert der Verfasser, dass die Einsendungen frei von Rechten Dritter sind und nicht bereits an anderer Stelle zur Veröffentlichung oder gewerblichen Nutzung angeboten wurde. Für unverlangt eingesandte Beiträge wird keine Haftung übernommen. Das Urheberrecht für angenommene und veröffentlichte Manuskripte liegt ausschliesslich bei Szenario Paintball (Gotcha s.r.o.). Nachdruck, sowie Vervielfältigungen aller Art, sonstige Verwertung von Texten und Bildern aus Publikationen der Gotcha s.r.o. nur mit schriftlicher Genehmigung. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers wieder. redaktion@szenario-magazin.com Hinweis: In diesem Heft sind eventuell Bilder von Paintball-Spielern ohne ausreichenden Mund- und Gesichtsschutz abgebildet. Dies dient ausschliesslich illustrativen Zwecken. Bei Nachahmung besteht Verletzungsgefahr! Beim Paintball-Sport ist immer dafür Sorge zu tragen, dass der Augen-, Kopf-, Hals-, Ohren- und Mundbereich ausreichend geschützt ist. Auch sind eventuell Bilder und Berichte von Markierern oder Anbauteilen ohne deutsche Bauartzulassung abgedruckt. Der Gebrauch, Besitz sowie Verkauf dieser Produkte könnte in Deutschland verboten sein. Wir bitten, diesbezüglich sich selbst mit den gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland vertraut zu machen. Eine Zuwiderhandlung ist ein Verstoß gegen das dt. Waffengesetz und wird strafrechtlich verfolgt. Weitere Auskünfte erteilt Ihr Fachhändler. WERBEANZEIGE

Impressum

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Vorschau

Was erwartet Dich in Ausgabe 2/2010?

Oklahoma D-Day – Wir berichten vom größten Paintballevent der Welt!

1. Exclusiv Scenario Special

„The Camp“ by Eurobiggame

Bahna

Sonderbericht: Extremsport trotz Handicap - Teil 2 Teamvorstellung: Spaceballs NRW

Die größte Militärshow in Europa findet jedes Jahr in der Tschechischen Republik statt, wir sind für Euch vor Ort und werden berichten!

EuroBigGame 2010 – Mahlwinkel

Testbericht: Wir testen die TIPPMAN X7 Phenom für Euch!

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Die nächste Ausgabe erscheint am 09. August 2010 Redaktions- und Anzeigenschluss: 09. Juli 2010



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Tel.: 0 84 52 / 73 20 40

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