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Job + Weiterbildung

Unsere HEP-Auszubildenden Nina Endreß und Niklas Irmisch im Interview. Sie werben für ihren Beruf!

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WER KENNT DIESEN TOLLEN BERUF?

Heilerziehungspflege – mehr als Spielen und Nase putzen

Der Fachkräftemangel in der Pflege und in Kitas ist aktuell und immer wieder Thema in Politik und Medien. Dabei gibt es einen Beruf, der diesen Mangel lindern kann und dies bereits tut. Heilerziehungspfleger und -pflegerinnen arbeiten und bewirken viel in unterschiedlichsten Bereichen.

Heilerziehungspfleger und -pflegerinnen leisten einen wichtigen Beitrag gegen den Fachkräftemangel und stehen für Abwechslung, Vielfalt und Fachlichkeit. Für Antje Otto, Lehrerin an der FachschuleHeilerziehungspflegederBBSIII Stade, steht der Beruf für verantwortliche und vielseitige Arbeitsbereiche. „Der Beruf des*der Heilerziehungspflegers*in ist abwechslungsreich und vielfältig. In kaum einem anderen Beruf kann mit so unterschiedlichen Personengruppen gearbeitet werden. Heilerziehungspfleger*innen sind darauf spezialisiert, Menschen mit Unterstützungsbedarf in unterschiedlichen Bereichen zu begleiten und zu fördern. In Kindertagesstätten beispielsweise, die ja mittlerweile alle inklusiv arbeiten,sindHeilerziehungspfleger*innen die Fachkräfte für Kinder mit Unterstützungsbedarf.“

Die Erfahrung macht auch Nina Endreß, Auszubildende im zweiten Lehrjahr in den Schwinge Werkstätten. „Kein Tag ist wie der andere. Von der Vorbereitung von Arbeitsabläufen über kreative Anleitung bis hin zu Unterstützungen im pflegerischen Bereich. Es wird nie langweilig.“

Die Einsatzgebiete sind genauso vielfältig wie die Personen, mit denen Heilerziehungspfleger*innen arbeiten: Kinder in heilpädagogischen Gruppen oder inklusiven Kitas, oder auch individuelle Lernbegleitung in Schulen oder Tagesbildungsstätten.

Auch mit erwachsenen Personen, z. B. in Wohnheimen, Werkstätten für Menschen mit Behinderung oder auch in Einrichtungen der Suchthilfe, psychiatrischen Einrichtungen und in Altenbegegnungsstätten und Seniorenwohnheimen,sind Heilerziehungspfleger*innen tätig.

In den Schwinge Werkstätten haben in den vergangenen Jahren mehrere Dutzend Schülerinnen und Schüler ihre praktische Ausbildung absolviert. Aktuell sind 16 Auszubildende im Betrieb tätig.

Besonders die gewachsene, belastbare und vertrauensvolle Kooperation mit dem DRK-Kreisverband in Stade stellt die Qualität der Ausbildung im praktischen Bereich sicher.

„Die Ausbildung hat einen hohen Stellenwert bei uns“, erklären auch die Ausbildungsbeauftragten der Schwinge Werkstätten und der Wohneinrichtungen, Annette Hagenah und Melanie Wohlert. „Die jungen Leute bringen viel Engagement, Kreativität und frische Sichtweisen mit. Darauf wollen wir nicht verzichten. Deshalb unterstützen wir die Auszubildenden auch z.B. bei Bedarf mit ausbildungsbegleitenden Hilfen sowie einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der BBS III.“

Um diesen Beruf weiter bekannt zu machen, finden im Frühjahr vielfältige -coronakonforme - Veranstaltungen statt,wiez.B.dieStraßederInformation in den Schwinge Werkstätten, um Interessierten anschaulich die Facetten des Berufes vorzustellen.

Wer die Fachschule Heilerziehungspflege besuchen möchte, benötigt einen erweiterten Realschulabschluss und hat erfolgreich die einjährige Berufsfachschule Hauswirtschaft und Pflege, Schwerpunkt „Persönliche Assistenz“ besucht oder hat eine abgeschlossene Berufsausbildung oder hat eine Hochschulzugangsberechtigung plus mindestens 400 Stunden Praktikum im sozialen Bereich.

Am Ende der dreijährigen Ausbildung zum*zur staatlich anerkannte*n Heilerziehungspfleger*in,inderjedesJahr mindestens 500 Stunden im Betrieb zur praktischen Ausbildung verwendet werden, wird der Bachelor Professional in Sozialwesen verliehen. Damit sind Heilerziehungspfleger*innen in ihrem Abschluss den Erzieher*innen gleichgestellt. Die erfolgreiche Ausbildung befähigt zum Studium an Fachhochschulen - einige Hochschulen erkennen die in dieser Fachschulausbildung erworbenen Credit Points an -, so dass ein Studium im sozialen Bereich verkürzt werden kann.

FÜR INTERESSIERTE:

Wer zum Schuljahr 2021/22 (oder später) eine Ausbildung zum*zur Heilerziehungspfleger*in beginnen oder zunächst die einjährige Berufsfachschule mit dem Schwerpunkt „Persönliche Assistenz“ besuchen möchte, findet bei der BBS III in Stade persönliche Ansprechpartner*innen unter Tel. 04141 492 300 oder 492343 und kann sich auch unter www.bbs3stade.de informieren. Die DRK-Kreisverband Stade gGmbH als ein Ausbildungsbetrieb ist zu erreichen unter Telefon: 04141 8033-0, E-Mail: b.muellenders-heinrich@ kv-stade.drk.de.

INTERESSIERT AN EINEM BERUF MIT ZUKUNFT?

WIR BILDEN AUS – WIR STELLEN EIN: Pflegefachkräfte sind begehrt und gesucht. Sicher werden sie auch in Zukunft dringend gebraucht. Ab August 2021 hast du bei uns die Chance auf eine Ausbildung zur PFLEGEFACHFRAU oder zum PFLEGEFACHMANN!

Ausbildungsvergütung ab 01.01.2021: 1. Ausbildungsjahr: 1.165,69 Euro 2. Ausbildungsjahr: 1.227,07 Euro 3. Ausbildungsjahr: 1.328,38 Euro

Auf unserem Bewerberportal findest du mehr Informationen: „Sie pflegen, betreuen und beraten in unseren Einrichtungen hilfsbedürftige ältere Menschen und zielen dabei stets darauf ab, eine selbstständige Lebensführung der Bewohner zu ermöglichen.“ Hier erfährst du mehr: www.drk-berufe.de BEWIRB DICH JETZT!

Aktiv bleiben und sich persönlich und beruflich weiterentwickeln

Das Leben verändert sich, Gesellschaft und Arbeitswelt werden digitaler und schneller. Besonders im Berufsleben verlieren erworbene Qualifikationen langsam an Bedeutung, da neue Fähigkeiten notwendig sind. Daher ist es wichtig, sich ab und zu fort- und weiterzubilden, um den Anschluss nicht zu verlieren. Digitale Angebote vereinfachen dabei den Zugang zu Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten enorm.

Der digitale Wandel hat durch die Corona-Pandemie nochmal an Fahrt aufgenommen – Weiterbildungsformate bequem von zuhause oder aus dem Büro bieten einzigartige Chancen sich persönlich und beruflich neu zu orientieren. In den letzten Monaten haben sich vielleicht die Interessen im Arbeits- oder auch im Privatleben verändert, sodass eine passende Weiterbildung hilfreich sein kann, um den gewünschten neuen Job zu erhalten. Doch nicht nur bei der Suche nach einem neuen Arbeitsverhältnis können berufliche Qualifikationen sinnvoll sein, auch im aktuellen Unternehmen sind regelmäßige Fort- und Weiterbildungen sehr wichtig. Das lebenslange Lernen spielt hier eine zentrale Rolle, denn zum Beispiel bei technischen Anwendungen oder bestimmten Computerprogrammen, die sich kontinuierlich verändern, sollte man auf dem aktuellen Stand bleiben. Sich darüber hinaus für neue Arbeitsbereiche zu interessieren, erweitert das eigene Wissen und kann bei der persönlichen Weiterentwicklung innerhalb des Unternehmens helfen. vom Arbeitsplatz oder von zuhause aus online besucht werden. Verschiedene Anbieter haben in ihren Online-Lernprogrammen neben klassischen Fort- und Weiterbildungen auch Angebote im Bereich Soft Skills, Digitalisierung, Marketing oder Rechtliches. Welche Vorteile bringt die persönliche und berufliche Qualifizierung? Neben dem Eigeninteresse seine eigenen Fähigkeiten zu vertiefen, könnte ein höheres Gehalt oder mehr Verantwortung im Beruf motivierend sein. Dabei ist es unerheblich aus welchem Antrieb man sich weiterentwickeln möchte, klar ist, dass durch die Erfüllung des eigenen Weiterbildungswunsches die persönliche Zufriedenheit im Beruf steigt. Gleichzeitig zeigt es demArbeitgeber,dass man die Bereitschaft hat sich fachlich zu ver-

© Wirtschaftsförderung Landkreis Stade ändern sowie interessiert an Neuem ist. Darüber hinaus sind der Austausch mit den Kursteilnehmenden plus das Sammeln neuer Erfahrungen und Erkenntnisse wertvoll für die eigene Sichtweise imBerufs-undPrivatleben.ZuguterLetzt sollte eine Fortbildung gut vorbereitet sein, denn neben dem Job und der Familie sind auch Pausen einzuplanen, um sich zu erholen und zu entspannen. Die Organisation des beruflichen und privaten Umfelds tragen wesentlich zum Erfolg der persönlichen und beruflichen Qualifizierung bei. „Besonders bei mehrmonatigen OnlineLehrangeboten an denen Sie von zuhause aus teilnehmen, ist es sinnvoll ein Zimmerzuhaben,woSiebequemsitzen können und nicht gestört werden.“, so Sven Römer.

Die Wirtschaftsförderung Landkreis Stade GmbH ist ein Dienstleistungsunternehmen für Unternehmen, die sich ansiedeln, engagieren, umstrukturieren oder die expandieren wollen. Wir verstehen uns als Partner der Wirtschaft und der Kommunen. In einem breiten Netzwerk sind wir mit allen wichtigen Akteuren der Region verbunden, moderieren Projekte, geben Impulse und vermitteln die richtigen Ansprechpartner. Wir beraten und informieren neben Unternehmen auch Existenzgründer, Kommunen und Privatpersonen über alles Wissenswerte rund um das Thema Wirtschaft im Landkreis Stade.

Schulungen, Fortbildungen oder Seminare waren in der Vergangenheit häufig mit viel Aufwand verbunden, musste man doch Dienstreisen anmelden, Hotels buchen und zumeist quer durch Deutschland fahren. Dies ist mithilfe von digitalen Formaten nun einfacher geworden – neben mehrwöchigen oder -monatigenFortbildungenkönnenauchkürzere Workshops oder Seminare bequem „In unserem monatlich erscheinenden Wirtschaftsnewsletter für den Landkreis Stade informieren wir neben allgemeinen Wirtschaftsthemen und regionalen Projekten auch über Veranstaltungen, Netzwerke, Seminare und Fortbildungen. Kleiner Tipp von mir: Das ein oder andere Onlineformat ist immer dabei.“, Sven Römer, Projektmanager der Wirtschaftsförderung Landkreis Stade GmbH

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© Venohr

Birger Venohr Ulrike Hullmann

#KARRIERESTATTKRISE – IHR INVEST IN DIE ZUKUNFT

Ein Ratgeber-Interview zum Qualifizierungschancengesetz Geförderte Weiterbildung in Zeiten der Pandemie: Die aktuelle Lage bietet auch viele Möglichkeiten. Jetzt ist es wichtig, motiviert und aktiv zu handeln. Mit dem Qualifizierungschancengesetz gibt es finanzielle Stärkung zur Weiterbildung von Menschen, die im Job stehen. Wie wichtig die Chance für Beschäftigte und Unternehmen zugleich ist, erzählen die Experten Ulrike Hullmann und Birger Venohr von der WBS TRAINING aus Stade in einem Interview.

Momentan befinden sich viele Menschen in Kurzarbeit. Einige Branchen erleben Stillstand. Wie hoch ist da die Bereitschaft zur Weiterbildung? Ulrike Hullmann: Uns ist bewusst, dass finanzielle und existenzielle Fragen für viele Beschäftigte und Unternehmen im Vordergrund stehen. Auch müssen wir alle die tägliche Herausforderung, Job, Kinder und Homeoffice unter einen Hut zu bekommen, bewältigen. Viele Menschen haben finanzielle Einbußen.Dazu kommt noch die Angst um den Verlust desArbeitsplatzes.SichjedenTagneuzu motivieren, fällt da schon schwer. Genau hier setzen wir an. Wir möchten in der aktuellen Situation die Chance aufzeigen, die Zeit für die eigene Qualifikation zu nutzen und Kraft zu schöpfen.

Erklären Sie bitte was das Qualifizierungschancengesetz genau bedeutet! Birger Venohr: Seit 2019 wurde das Qualifizierungschancengesetz zur Weiterbildungsmöglichkeit ausgeweitet. Unternehmen erhalten finanzielle Stärkung für mehr Bildung ihrer Mitarbeiter*innen. Damit wird gezielt die Weiterbildung von bereits Beschäftigten gestärkt,um sie fit für die Zukunft zu machen. Und das ganz unabhängig von Ausbildung, Lebensalter und Größe des Unternehmens. Ein großer Schritt, damit sich Unternehmen nachhaltig zukunftsfähiger aufstellen können.

Ulrike Hullmann: Ja, durch die Qualifizierungsoffensive werden Mitarbeiter*innen in ihrer Zufriedenheit und Bildung gefördert. Mit neuen Fähigkeiten qualifizieren sie sich zudem für die entstehenden Veränderungen und Möglichkeiten. Unternehmen rüsten sich für den digitalen Wandel und stärken ihre Unternehmenskraft. Es ist ein leuchtendes Signal in der Mitarbeiterbindung und signalisiert: „Wir machen Sie stark und setzen auch nach der Krise fest auf Sie!“.

Dabei stellt sich die Frage, wie wird staatlich gefördert? Birger Venohr: Durch das neue Gesetz übernimmt der Staat je nach Betriebsgröße einen unterschiedlich hohen Anteil der Weiterbildungskosten. Bei Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten sind das bis zu 100%.Und jetzt wird es noch interessanter: Je nach QualifizierungerhältderArbeitgeberbis zu 100% Zuschuss zum Arbeitsentgelt für die Zeit, in der die Weiterbildung läuft. Durch die aktuelle Krise werden sogar die Sozialversicherungsbeiträge übernommen. Ulrike Hullmann: Ganz einfach mit uns ins Gespräch kommen. Wir sind sehr interessiert, Unternehmen kennenzulernen, Chancen zu zeigen und Impulse zu geben. Gemeinsam ermitteln wir den Bedarf und entwickeln passgenaue Strategien. Ob Dienstleistungsunternehmen, Handwerk, Gastronomie oder Industrie – wir beraten kostenfrei zu den Fördermöglichkeiten und begleiten Unternehmen bis zum Antrag der Fördergelder bei der Agentur für Arbeit. Wir sind für Sie und Ihre Beschäftigten da und helfen gerne – vor, während und nach der Qualifizierung.

Das Unternehmen erhält eine Förderzusage. Was passiert jetzt? Birger Venohr: Herzlichen Glückwunsch, dann können wir starten. Die WBS TRAINING sichert eine Teilnahme an den Fort- und Weiterbildungen an über 220 Standorten zu. Egal wo Sie sind, wir sind für Sie da. Ob am Arbeitsplatz oder im Homeoffice – ortsunabhängig bilden wir weiter.

Ulrike Hullmann: Ortsunabhängig, weil wir mit den WBS LearnSpace 3 D® eine virtuelle, dreidimensionale Simulation einer Lern- und Arbeitsumgebung geschaffen haben. Darin lassen sich unsere Kurse unter realen Bedingungen durchführen. Alle Teilnehmer*innen können sich individuell frei bewegen und kommunizieren. Wir sind total glücklich darüber, dass wir unseren Teilnehmer*innen so weiterhin die gleiche Weiterbildungsqualität bieten können. Und das auch sicher von Zuhause aus oder bei Ihnen im Unternehmen. IM ÜBERBLICK:

Qualifizierungschancengesetz: Win-Win für Unternehmen und Beschäftigte:

· Sie binden Ihre erstklassigen

Mitarbeiter*innen an Ihr Unternehmen. · Sie sparen Weiterbildungs- und

Lohnkosten, da die Agentur für

Arbeit bis zu 100% übernimmt. · Sie machen Ihr Unternehmen fit für den digitalen Strukturwandel. · Sie sind dank exzellent ausgebildeter Fachkräfte Ihren Mitbewerbern am Markt einen Schritt voraus. · Flexibilität für alle Beteiligten ist garantiert – dank ortsunabhängiger Online-Weiterbildung.

Zeit effektiv nutzen – Geförderte Weiterbildung auch in der Kurzarbeit.

KONTAKT:

Ulrike Hullmann Expertin für Weiterbildung und Fördermittel Mobil 0151 / 17918717 Tel. 0441 / 3794117 Ulrike.Hullmann@wbstraining.de

Birger Venohr Referent Berufliche Bildung Tel. 04141 / 928984-0 Birger.Venohr@wbstraining.de

SIE MÖCHTEN GRÜNDEN ODER HABEN KÜRZLICH GEGRÜNDET?

Sven Römer Telefon 04141 8006-14 roemer@wf-stade.de Kirsten Böhling Telefon 04161 501-8011 wirtschaftsfoerderung@stadt.buxtehude.de Frank Graalheer Torsten KramerTelefon 04141 524-138 Telefon 04141 401-143frank.graalheer@stade.ihk.de torsten.kramer@stadt-stade.de

Kirsten Böhling Telefon 04161 501-8011 wirtschaftsfoerderung@stadt.buxtehude.de Torsten Kramer Telefon 04141 401-143 torsten.kramer@stadt-stade.de

Kirsten Böhling Telefon 04161 501-8011 wirtschaftsfoerderung@stadt.buxtehude.de Torsten Kramer Telefon 04141 401-143 torsten.kramer@stadt-stade.de

Frank Graalheer Telefon 04141 524-138 WIR BERATEN SIE GERNE!frank.graalheer@stade.ihk.de Daniel Topp Telefon 04141 6062-47 topp@hwk-bls.de

www.stader-gruendungsnetzwerk.de

Anzeige_StaderBriese_02_2021 24.02.2021 14:16 Seite 1 Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. August 2021 – Preisverleihung im Herbst Das Stader Gründungsnetzwerk sucht auch in diesem Jahr Gründer:innen mit tollen Ideen, Visionen und unternehmerischem Engagement – das sind Menschen, die unsere Region mehr denn je braucht! Nur so gelingt es, Arbeitsplätze vor Ort zu sichern und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Mit dem Wettbewerb GRÜNDERSTAR möchte das Stader Gründungsnetzwerk unternehmerisches Handeln und Ideen fördern sowie Existenzgründungen und Unternehmensnachfolgen eine Möglichkeit bieten, sich zu präsentieren. Der Gründerstar wird mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro ausgezeichnet.DarüberhinauswerdenSonderpreiseinHöhevon500Eurovergeben.Eine Daniel Topp Jury bestehend Sven Römer aus GründungsexpertenKirsten Böhling des Stader GründungsnetzwerkesTorsten Kramer sichten und bewerten die eingereichten Bewerbungen. Teilnehmen können Existenzgründer:innen,SelbstständigeundGründer:innenimNebenerwerb,dieimWettbewerbszeitraum Telefon 04141 6062-47 topp@hwk-bls.de Telefon 04141 8006-14 roemer@wf-stade.de Telefon 04161 501-8011 wirtschaftsfoerderung@stadt.buxtehude.de Telefon 04141 401-143 torsten.kramer@stadt-stade.de (d.h.indenletzten2Kalenderjahren)einUnternehmengegründetoderübernommen haben. Nutzen Sie die Chance und bewerben Sie sich für den GRÜNDERSTAR 2021! Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Webseite des Stader Gründungsnetzwerkes (stader-gruendungsnetzwerk.de) unter der Rubrik „Gründerstar“ oder bei den Partnern des Netzwerkes. 2. Online-Gründerfrühstück – jetzt anmelden! Am Freitag, 23. April 2021, von 7.30 bis 8.30 Uhr findet das zweite Online-Gründerfrühstück des Stader Gründungsnetzwerkes per Zoom-Videokonferenz statt.DasThema lautet „NBank – Zuschüsse und Fördermöglichkeiten für Gründungen und Jungunternehmen“. Anmeldungen per Mail sollen spätestens bis zum 21. April 2021 an das Gründungs- und Innovationszentrum Stade (info@gis-stade.de) unter Angabe der Kontaktdaten gehen. Sven Römer Kirsten Böhling Torsten Kramer Telefon 04141 8006-14 Hintergrundinformationen Telefon 04161 501-8011 Telefon 04141 401-143 roemer@wf-stade.de Das Stader Gründungsnetzwerk ist ein regionaleswirtschaftsfoerderung@stadt.buxtehude.de torsten.kramer@stadt-stade.de Netzwerk im Landkreis Stade, welches Gründungsinteressierten, Gründer:innen und jungen Unternehmen bei allen Fragen zur Selbstständigkeit berät und unterstützt.Die Netzwerkpartner sind u.a.die Industrie- und Handelskammer Stade für den Elbe-Weser-Raum, die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade und die Wirtschaftsförderungen Landkreis Stade, Hansestadt Stade und Hansestadt Buxtehude. Weiter richtet das Stader GründungsnetzwerkjährlichdenGründungswettbewerb GRÜNDERSTARaus,umGründer:innen einen Raum für ihr unternehmerisches Handeln zu geben.Die Preisverleihung findet im Rahmen des Gründungsforums im Herbst eines jeden Jahres statt.

Mehr wissen - mehr können - mehr erreichen!

MEHR WISSEN – MEHR KÖNNEN – MEHR ERREICHEN

Seit mehr als 40 Jahren bietet die IHK Stade ein breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten für die Unternehmen aus der Elbe-Weser-Region an. Im Mittelpunkt stehendabeidasberuflicheFortkommenunddieUnterstützungderBetriebeinihrem Bestreben, das Know-how ihrer Mitarbeiter weiter zu entwickeln und den Fachkräftenachwuchs zu sichern.

Praxisstudium zum Geprüften Handelsfachwirt berufsbegleitend vom 7.9.2021 bis 27.4.2023 Praxisstudium zum Geprüften Bilanzbuchhalter - Bachelor Professional in Bilanzbuchhaltung berufsbegleitend vom 18.9.2021 bis 4.11.2023 Praxisstudium zum Geprüften Industriemeister Metall, Elektrotechnik oder Kunststoff und Kautschuk berufsbegleitend vom 2.11.2021 bis 1.6.2024 IHK-Führungstraining (6 Module) berufsbegleitend vom 10.9.2021 bis 12.2.2022 Das komplette IHK-Weiterbildungsangebot finden Sie unter www.stade.ihk24.de/praxisstudium und www.stade.ihk24.de/seminare.

© Foto: StockSnap, Pixabay

Das Seminar- und Lehrgangsangebot der IHK Stade bietet viele Möglichkeiten: Von Tagesseminaren über IHK-Zertifikatslehrgänge bis zu berufsbegleitenden Praxisstudiengängen mit IHK-Prüfung (Meister, Fachwirte, Fachkaufleute, Betriebswirte) reicht die Palette. Auch maßgeschneiderte Seminare, die firmenintern durchgeführt werden,gehörenzumLeistungsangebot.DieAuswahlanLive-Online-Trainingswurde in den vergangenen Monaten erheblich ausgebaut. Damit besteht auch während der Corona-Pandemie oder für Interessenten aus dem ländlichen Raum sowie für junge Eltern ohne Kinderbetreuungsmöglichkeit die Gelegenheit, sich ohne lange Fahrtwege fortzubilden.

WEITERBILDUNGEN MIT BERUFSABSCHLUSS ERHÖHEN DIE ARBEITSMARKTCHANCEN FÜR ARBEITSLOSE DEUTLICH

Die Gründe für eine notwendige Neuorientierung im Berufsleben können vielfältig sein. Als Auslöser kommen gesundheitliche Probleme, eine lange Auszeit, das Verschwinden von Berufsfeldern, eine veränderte Familiensituation oder ganz aktuell der Verlust des Arbeitsplatzes aufgrund der Corona-Pandemie in Frage. Oft heißt es dann: alles auf Anfang.

Menschen ohne Ausbildung verbessern mit jeder Weiterbildung ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Außerdem bestehen bessere Aussichten in Gehaltsverhandlungen mit dem Chef, man stärkt sein Selbstbewusstsein und ist seltener von Arbeitslosigkeit betroffen. „Bei einem Neustart sollte man planmäßig vorgehen. Die richtige Weiterbildung undQualifizierungkannoptimalerWeise den Weg in den Traumberuf ebnen, “ weiß Oliver Lemke, Teamleiter Arbeitsvermittlung der Agentur für Arbeit Stade. „Bei der Suche nach einer geeigneten Maßnahme sollte man vor allem darauf achten, dass die Inhalte den aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes entsprechen.“ Die gute Nachricht: Es gibt ein großes Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten.

Eine Möglichkeit, den passenden Kurs zu finden, ist eine persönliche Beratung. Die Beratungsfachkräfte der Agentur für Arbeit kennen die Angebote und geben Tipps, wie Sie den Kurs finden, mit dem Sie IhrWeiterbildungsziel erreichen können. Online arbeitsuchend melden und Beratungstermin vereinbaren

Kundinnen und Kunden können sich online bei ihrer Arbeitsagentur arbeitsuchend melden. Neu ist, dass sie ab sofort auch direkt online ein erstes Beratungsgespräch vereinbaren können.

Immer mehr Bürgerinnen und Bürger wünschen sich neben einer persönlichen und telefonischen Kontaktmöglichkeit auch einen Onlinekontakt zu Behörden, zum Beispiel, um einen Termin zu vereinbaren.

Die Agentur für Arbeit Stade hat daher die Möglichkeit der Terminbuchung um eine Online-Terminvergabe erweitert. Wer sich auf elektronischem Weg arbeitsuchend meldet, kann nun auch direkt seinen ersten Beratungstermin in der Agentur für Arbeit mitbuchen. Kundinnen und Kunden, die im Zuge ihrer Online-Arbeitsuchendmeldung mindestens einen Lebenslaufeintrag im eService „Abschlüsse und Berufserfahrung“ eingetragen haben, können im Anschluss daran einen Termin für ein erstes Beratungsgespräch buchen.

Informationen zur Arbeitsuchendmeldung werden online zugestellt Seit Ende letzten Jahres erhalten Kundinnen und Kunden, die sich online arbeitsuchend melden, eine Eingangsbestätigung sowie wichtige Hinweise und Informationen zu ihrer Arbeitssuchendmeldung elektronisch zugestellt. Diese werden als Nachricht im persönlichen Online-Account angezeigt. Dadurch entfällt in den meisten Fällen der bisher notwendige postalische Versand von Dokumenten.

In ihrem Online-Account werden den Kundinnen und Kunden außerdem weitere interessante Informationen und Angebote der BA, die im Zusammenhang mit der Online-Arbeitsuchendmeldung stehen, angezeigt (u.a. Mitteilungen über Online-Trainings wie die LERNBÖRSE).

Die Agentur für Arbeit Stade sowie die Geschäftsstellen Bremervörde, Buxtehude, Cuxhaven, Otterndorf, Rotenburg, Wesermünde und Zeven sind täglich zu erreichen unter: Tel. 04141 / 926 900 und hilfreiche Informationen finden Sie auch unter www.arbeitsagentur.de.

DAS HANDWERK LERNT DIGITAL

Digitale Lernformen haben mit Beginn der Corona-Krise einen ungeahnten Aufschwung erfahren, denn Social Distancing gilt auch für die Weiterbildung. Das Projekt „Lernen Digital im Handwerk“ (LeDiH) der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade erleichtert Betrieben und Weiterbildungsinteressierten den Zugang zu den neuen Formen des Lernens und informiert über die verschiedenen Varianten und Lernformen. Das Projekt Lernen Digital im Handwerk wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Kaufmännische Weiterbildung Kaufmännische Weiterbildungen der Handwerkskammer werden schon jetzt,zusätzlich zu den bewährten Präsenzkursen, in digitaler Form durchgeführt: „Ausbildung der Ausbilder*innen“ und „Fachleute für kaufmännische Betriebsführung“ werden als Teil III und IV der Meisterprüfung anerkannt, können aber ebenso von Teilnehmenden mit kaufmännischer Ausbildung besucht werden. Hier lernt man online im eigenen Tempo,die Lerneinheiten können beliebig abgerufen werden.In online-Konferenzen und Präsenztagen werden Fragen beantwortet und Inhalte vertieft. Vergleichbar mit einem Bachelor-Abschluss ist der Lehrgang „Geprüfte*r kaufmännische Fachwirt*in“. Betriebswirtschaft, Recht, Marketing und Personalwesen werden in der Form des blended learnings,also als Kombination von Online- und Präsenzunterricht, vermittelt. Betriebswirt (HwO) Der Geprüfte Betriebswirt (HwO) ist einem Masterabschluss vergleichbar. Der anspruchsvolle 700-Stunden-Lehrgang befähigt dieTeilnehmenden zu Führungsaufgaben. Auch hier wird der Unterricht als blended learning gestaltet – gelernt wird gemeinsam im virtuellen Klassenzimmer und an Präsenztagen,sobald die Corona-Regeln es wieder zulassen. Meister online Im Technologiezentrum der Handwerkskammer in Stade-Ottenbeck bereiten sich Bäcker*innen, Elektrotechniker*innen, Mauerer*innen, Installateure und Heizungsbauer*innen, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger*innen, Kraftfahrzeugtechniker*innen und demnächst auch Parkettleger*innen auf ihre Meisterprüfung vor. E-Learning-Anteile in den Meisterkursen ermöglichen entspanntes Lernen am Arbeitsplatz oder zu Hause, sparen Zeit und schützen die Umwelt – keine Anreise, kein Stau, kein CO2-Ausstoß. Nach und nach werden auch in den Meistervorbereitungskursen digitale Lerneinheiten integriert. Die Zukunft des Lernens ist digital – auch im Handwerk.

Lernen Digital im Handwerk

Kaufmännische Weiterbildung online – nicht nur für Handwerker*innen.

Lernen Sie sicher und bequem von zu Hause aus oder am Arbeitsplatz!

■Ausbildung der Ausbilder*innen ■Fachmann*frau für kaufmännische

Betriebs führung (Teil III der Meisterprüfung) ■Geprüfte*r kaufmännische*r Fachwirt*in (HwO) ■Geprüfte*r Betriebswirt*in (HwO)

E-Learning-Beratung

Tom Jensen Christoph Bube Telefon 04141 606294 Telefon 04141 606243 jensen@hwkbls.de bube@ hwkbls.de