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Meilensteine – Die wichtigsten Etappen in der Verbandsgeschichte Die 22 Gründungs-Vereine: UHC Grün-Weiss Zürich UHC City Chur UHC Kloten LA Zürich-Nord UHC Bassersdorf UHC Ipsach UHC Tornado Bazenheid SC Laupen UHC Rätia Chur UHC Oberland 84 Pfadi Falkenstein Giants Kloten UHC Spartak Chur UHC Urdorf UHC Dietlikon UHC TLS Köniz UHT LC Dübendorf UHU Bern UHT Scalära Chur UHC Haldenstein UHT Zäziwil UHC Visper Lions
20. April 1985 – Gründung des Schweizerischen Unihockey-Verbandes (SUHV) in Sarnen mit Sitz in Dietlikon. Als erste Präsidentin wird Lilly Keiser (UHC Dietlikon) gewählt. Eine Frau an der Spitze eines Sportverbandes stellt zu diesem Zeitpunkt in der Schweiz ein Novum dar. 12. April 1986 – Der Schweizerische UnihockeyVerband gründet zusammen mit den Verbänden Schwedens und Finnlands in Huskvarna (Schweden) den Internationalen Unihockey-Verband, die «International Floorball Federation» (IFF). Herbst 1988 – Einführung des Grossfeld-Uni hockey auf Stufe NLA und NLB Herren. 18. November 1989 – Aufnahme des Schweizerischen Unihockey-Verbandes in den Schweizerischen Landesverband für Sport/SLS, den Dachverband des Schweizer Sports (heute Swiss Olympic). Juni 1990 – Überführung der Sektion Unihockey des SLHV (Schweizerischer Landhockeyverband) in den SUVH (Schweizerischer Unihockey Verband). 1992/93 – Die GAB Bellinzona gewinnt als erstes Team ausserhalb der Deutschschweiz einen nationalen Titel – den Ligacup mit einem 13:12Sieg über den UHC Cosmic Seebach Zürich.
Sommer 1993 – Verlegung der Geschäftsstelle nach Bern. 1993/94 – Der Verband überschreitet bei den Lizenzzahlen die 10 000er-Marke. 1994 – Der Schweizerische Unihockey-Verband führt das Euroapcup-Finalturnier in Chur durch. 13. bis 21. Mai 1995 – Der Schweizerische Unihockey-Verband organisiert im Auftrag der IFF die 2. EM (Damen und Herren gemeinsam). Gespielt wird in 10 Schweizer Ortschaften (Aarau, Adliswil, Ettingen, Basel, Chur, Jona, Gümligen, Solothurn, Sursee und Zürich). Die Finalspiele finden in der Saalsporthalle Zürich statt. Mai 1996 – Bei der 1. Herren-WM in Schweden ist der «Globen» in Stockholm mit 15 600 Zuschauern im Final fast ausverkauft (Schweden – Finnland 5:0). Die Schweiz erreicht Rang 5. Mai 1997 – 1. Damen-WM in Finnland. Das Schweizer Frauen-Nationalteam unterliegt im Spiel um Bronze Norwegen im Penaltyschiessen. Mai 1998 – An der 2. Herren-WM in Prag qualifziert sich die Herren-Nationalmannschaft unter Trainer Marcus Cathomas erstmals für den Final und unterliegt Schweden mit 3:10 Toren. Mit Mark Wolf (Torhüter) und Thomas Engel