MAGAZIN der Heilsarmee Schweiz - Nr. 3 / Dezember 2013

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WIR VIER

MANUELA STEINER

PHILIP BATES

ANNE-CATHERINE CHARPILLOZ

JEAN-MARC SIMONIN

Ausgebildete Clownin, macht bei der Heilsarmee mit

Projektleiter bei der Heilsarmee

Leiterin Pflege, Alters- und Pflegeheim «Le Phare-Elim»

Leiter des «Centre-Espoir»

Mit dem Kasperlitheater «Gwundernäsli», der Bauchrednerpuppe Susi oder als Clown Cinella trete ich in Kindergärten, an Festen oder Gottesdiensten auf. Mir ist wichtig, die Kinder zu ermutigen und sie zum Lachen zu bringen. Sie können viel mitmachen. Es kommt vor, dass sie mittendrin laut nach dem Kasperli rufen, dann geht das Stück halt anders weiter als vorgesehen. Ich bin ein fröhlicher Mensch, aber es gibt auch Zeiten der Sorgen. Doch das Lachen des Publikums gibt mir Freude und Kraft. Kinderlachen ist etwas vom Ansteckendsten!

Ich liebe den internationalen Auftrag der Heilsarmee: So hatte ich Gelegenheit, einen Auftrag im südlichen Afrika wahrzunehmen – zur Verstärkung des Projekt- und Finanzmanagements. In Afrika lernt man Geduld und Flexibilität. Selten klappt alles wie gewünscht. Während ich Fachwissen einbringen konnte, habe ich aus menschlicher Sicht vieles dazugewonnen. Gute Beziehungen sind nämlich eine Voraussetzung, um in Afrika etwas bewegen zu können. Im Zentrum steht dort der Mensch, nicht die Sache. Das will ich auch jetzt, zurück in der Schweiz, nicht vergessen!

Basteln ist meine Leidenschaft! Ein paar Jahre lang habe ich mit grösster Freude die Gruppe «brico-contact» in der Heilsarmee Vevey geleitet. Ich konnte dort Ideen sammeln, sie umsetzen, bewundern und teilen. Für die Teilnehmenden waren es besondere Abende, weit weg von den Alltagssorgen. Abende, an denen wir füreinander da waren. Das ist mein Herzensanliegen: meine Leidenschaft zu teilen, aber dabei auch Menschen zu ermutigen und zu begleiten. Basteln ist wie eine Brücke zwischen dem, was ich gerne mache, und den Personen, denen ich begegnen will.

Ich weiss nicht genau, wann ich damit angefangen habe. Aber ich liebe es und möchte es immer wieder machen: Jedes Jahr entdecke ich mehrere Länder – gratis und ohne Reihenfolge – ganz wie mir der Sinn danach steht. Diesen Frühling waren es China, Albanien und die Türkei. Im Sommer habe ich den Libanon, Australien und Finnland angesehen. Das alles dank meines Ausweises für die öffentlichen Bibliotheken und ihren Tausenden von Werken und Autoren. So kann ich die ganze Welt anschauen: ohne Visum und ohne Gepäck.

GERN GEHÖRT

Guten Tag Konnte heute die aktuelle Ausgabe vom Magazin lesen. Kann Ihnen nur gratulieren, ist eine wundervolle Ausgabe und hat mir eventuell zu einer Problemlösung für meine Kollegin weiterverholfen. Freundliche Grüsse Monika Locher 11


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