Dialog 06/2011 - Hier sind unsere neuen Leiter

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Panorama

Grundstein für die Zukunft legen – an der Sozialtagung 2011

Es wurden die Stabsübergabe der Abteilungsleiter thematisiert und die Kernaussagen des Leistungskonzeptes vorgestellt. Letzteres ist aufgrund einer Markt- und Leistungsanalyse der sozialen Angebote der Heilsarmee entwickelt worden. Es soll als Kompass dienen für Schwerpunkte und Ausrichtung der zukünftigen sozialen Arbeit der Heilsarmee und wird in einem nächsten Schritt der Direktion zur Genehmigung und Beurteilung vorgelegt. Am ersten Morgen trafen sich die Institutionsleiter für ein sprachgetrenntes Programm mit einem fachlichen Austausch und der Vermittlung wichtiger Informationen. Am Nachmittag stiessen die Mitarbeiter der Organisationseinheiten dazu, so dass die Plenumsveranstaltung mit etwa 50 Personen stattfinden konnte. Würdig wurde der scheidende Abteilungsleiter Sozialwerk (ALS) Sergeant Erhard Meyner durch den Chefsekretär Oberst Franz Bo-

schung verabschiedet und der Nachfolger Daniel Röthlisberger ins Amt eingeführt. Der neue ALS zeigte anschliessend seine Vision und die persönlichen Schwerpunkte auf, die er in seiner Führung zu setzen gedenkt.

Bilder: zVg

In der gediegenen Atmosphäre des Hotels Artos in Interlaken hat am 3. und 4. Mai die Sozialtagung der Heilsarmee Schweiz stattgefunden.

Der zweite Tag war geprägt durch die Auseinandersetzung mit dem neuen Leistungskonzept. Nach dem Vorstellen der Hauptaussagen führte der externe Berater, André Bürki, gewohnt Die schöne Umgebung und die Aussicht vom Harder haben gekonnt und motivierend auch ihren Teil zur konstrukitven Atmosphäre beigetragen. durch den Tag. Die Analyse- und Strategiephase erklärte er als ab- formulierte diese in Form eines Podiumsgegeschlossen. Er forderte die Anwesenden sprächs ihre Sicht und Zielsetzung. in regionalen Gruppen heraus, gemeinsam darüber zu diskutieren und zusammenzu- Mit der Gewissheit der Wichtigkeit, sich tragen, welche praktischen Auswirkungen intern noch besser kennenzulernen und zu nun aus diesem Konzept abzuleiten seien. vernetzen, reisten die Anwesenden nach Dabei wurden auch bestehende Defizite einer reichen Zeit zurück an ihre Standorte, angesprochen, Bedürfnisse definiert und um den Worten nun Taten folgen zu lassen. mögliche nächste Schritte skizziert. Nach Martin Gygax, diesem ersten Feedback der Fachpersonen Kinderheim Sonnhalde, Münsingen der Basis an die Leitung des Sozialwerks

Spass und Tiefgang – ein viel zu kurzes Abschlussweekend

Bild: zVg

Das Abschlussweekend des biblischen Unterrichts vom 25. bis 27. März. Eine Gruppe aus dem Korps Davos berichtet.

malt. Um 23.00 Uhr gab es Dessert und um 24.00 Uhr war Nachtruhe.

Samstag: Nach dem Frühstück folgten zwei Unterrichtslektionen. In der ersten ging es um das Thema: ‚Leben als Christ’ und in der zweiten um ‚Die Gemeinde-Ekklesia’. Später gabs einen ‚Chillout-Parcours’ in dem es darum ging, Gott auf verschiedene Arten kennenzulernen, zum Beispiel mit einem Spaziergang, Worshipsongs, Ruhe, Bibel lesen ... Nach dem Abendessen kam die ‚Action-Auktion’! In Gruppen galt es, Einsatzpunkte zu setzen, die Eine turbulente Zeit – ganz im positiven Sinne – erdann in einem komplizierten Modus lebte die Davoser-Gruppe am Abschlussweekend. multipliziert wurden, oder auch nicht (wir haben diese Logik auch erst am „Freitag: In Gruppen wurden Kreativ-Posten nächsten Morgen verstanden!). Highlights besucht, um einander kennenzulernen. des Abends waren ‚Wasser-aus-SchoppenNebst Film und Diskussionsposten wurden trinken’, ‚Gefrorenes-T-Shirt-anziehen’, beim Kreativ-Mal-Posten teils undefinier- ‚So-viele-Kleider-wie-möglich-anziehen’, bare Bilder zum Thema Gemeinschaft ge- … 24.00 Uhr: Gute Nacht!

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«dialog» · Monatszeitschrift der Heilsarmee · Juni 2011

Sonntag: Die Leiter weckten und hetzten uns, wir mussten alles einpacken, doch Serainas Koffer hatte merkwürdigerweise weniger Platz als vorher. Nach dem Frühstück reinigten alle zusammen das Haus. Ab Mittag war eine ‚Lunch-Church-Party’ angesagt: Man konnte sich für verschiedene Vorbereitungsgruppe eintragen, wie zum Beispiel Worshipband, Dekoration, Küchenhilfe, Moderation.Nach dem Essen folgte ein sehr emotionaler Gottesdienst mit der Aufforderung, unseren Platz auf der Baustelle von Gottes Reich einzunehmen. Das Wochenende war ein schönes, tolles Erlebnis, wir haben neue Leute aus der Heilsarmee kennengelernt und auch als Davoser-Gruppe viel Spass gehabt. Ein wirklich gelungenes Abschlussweekend – leider viel zu kurz!” Seraina Giger, Fabia Gurt, Gloria Staiger, Maria Thomann und Alexandra Würgler


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