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GYMlive 6/15 |
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Aarau-Besuch aus dem Zigerschlitz
STV-O-Töne …
Die gute GLTV-Ausflugs-Idee STV-Haus führen. Am Schluss gab es ein ErinnerungsGruppenbild mit zufriedenen GLTV-Gesichtern vor dem Haus. fri. Foto: Peter Friedli
Die Geschäftsstelle des Schweizerischen Turnverbandes ist an der Bahnhofstrasse 38 in Aarau zu Hause. Immer wieder kommt es vor, dass STV-Mitglieder das geschichtsträchtige Haus besuchen. Auf diese gute Idee kam man auch im Glarner Turnverband (GLTV). Ende September war es so weit, der GLTV-Vorstand macht sich auf die Reise nach Aarau: Melanie Gerber (Projekte), Paul Widmer (Finanzen), Thomas Nef (Technik I, vorne), Ruedi Hediger (Geschäftsführer STV, g. hinten), Fritz Weber (Dienste), Jasmin Brändli (Geschäftsstelle, hinten), Manuela Rohr (Technik II, g. vorne) und Andrea Krieg (Info/PR, Bild von links) liessen sich von Ruedi Hediger (Geschäftsführer) durch das
«Hauptsache wieder ein Gasser.»
«Ich möchte auch einmal einen solchen Applaus bekommen.» Diesen O-Ton richtete Erwin Grossenbacher (STV-Zentralpräsident) an das AV-Plenum in Maienfeld (s. Seite 8/9), nachdem Brigitte Häni (SVK-VK-Präsidentin), nach ihren SVK-Ausführungen, mit grossem Applaus eingedeckt wurde. – GYMlive stellt fest: AV-Delegierte schalten sofort, Grossenbacher bekam den/seinen Applaus, auf STV-Turner/-innen kann man zählen.
«Man muss etwas verrückt sein, Visionen haben, nicht mit dem Mainstream gehen und hungrig nach Erfolg sein.»
Grosses Treffen im Swiss-Cup-Zürich-Rahmen
Antwortete Beni Fluck (Kutu-Nationaltrainer Turner) auf eine Interview-Frage im «Bieler Tagblatt», nach dem WM-Grosserfolg seiner Turner in Glasgow (Scho, s. Seite 10/11). – GYMlive meint: Beni, bleib ruhig noch eine Weile verrückt.
«Günthardboys» 50-Jahr-Jubiläum Olympiateilnehmer Peter Rohner, Hans Ettlin, Paul Müller, Max Brühwiler, Edi Greutmann (OS 1968 und 1972) sowie Robert Bretscher, Bernhard Locher, Armin Vock, Ueli Bachmann (OS 1976), mit ihren Nachfolgern, den Olympiateilnehmern 1984, Markus Lehmann, Marco Piatti, Bruno Cavelti, Moritz Gasser und Sepp Zellweger und viele andere (Gruppenbild). Jack Günthard (Biel), der im 95. Lebensjahr steht, konnte bei diesem Treffen altershalber nicht dabei sein. Er trauert um seine vor wenigen Wochen verstorbene Frau, Louise Günthard-Ritsche (1921–2015). zvg/fri.
«Etwas ist mir beim Ausfüllen der Anmeldung aufgefallen: Es ist überall die Rede von Jugendlager, ich hoffe, es ist kein Problem, dass ich bereits 18 Jahre alt bin?»
Foto: zvg
Sie machten Schlagzeilen als «Günthardboys», benannt nach ihrem legendären Kunstturn-Nationaltrainer Jack Günthard («Fit mit Jack»), der 1965 aus Italien in die Schweiz zurückgeholt wurde und dem darbenden Schweizer Kunstturnen zu sportlichen Höhenflügen und vor allem zu Glamour verhalf. Zum Anlass «50 Jahre Günthardboys» trafen sich rund 40 dieser «Boys» am Swiss-Cup-Sonntag im Hallenstadion Zürich. Es war das erste Treffen, bei dem alle Kaderturner der Günthard-Ära (1965 bis 1984, Pensionierung Jack Günthard) eingeladen wurden. Es trafen sich Turner aus vier Günthard-Generationen, darunter die
Den O-Ton lieferte, mit einem Augenzwinkern im Gesicht, Andreas Gasser (TV Belp, Getu-SM-K7-Titelverteidiger 2014 und -Bronzemedaillengewinner 2015) in Willisau, nach Bekanntwerden der K7-Schlussrangliste mit Sieger Fabio Gasser (BTV Luzern, s. Seite 20/21). – GYMlive meint: Nicht viel. Unter Namensbrüdern mag man sich ja auch etwas gönnen.
Den jugendlichen O-Ton liefert ein Turner in seiner Anmeldung für ein Geräteturnlager in Frauenfeld. – GYMlive meint: Das Alter war im STV noch nie ein Problem, es hat für alle etwas im Angebot und 18 Jahre passen immer noch in die Jugendlager.
«Ein hervorragender Verband, wir sind stolz, dass der Schweizerische Turnverband in unserem Kanton tagt.» Meinte Martin Jäger (Regierungspräsident Kanton Graubünden) an die AV-Delegierten in Maienfeld gerichtet in seinem Grussvotum. – GYMlive meint: Ehrliches Schulterklopfen tut immer gut: Danke, Herr Jäger.
«Den Apéro spendiert die Gemeinde.» Dieser O-Ton wird von einem Gemeindepolitiker geliefert. Walter Scheurer, der Gemeindeammann von Leutwil, lud nach einer würdigen Ehrung des Kunstturners Christian Baumann zu einem EM-«Apéro» ein. – GYMlive meint: Ein Apéro ist grundsätzlich immer eine gute Sache und wenn dieser von der Gemeinde bezahlt wird, ist die Sache noch viel besser. O-Tonmeister: fri.