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Von Menschen, Parzellen und Erfolgen
Unter dem Titel «Histoire du golf de Crans 1906 – 2006» wird genau zum Jubiläumstag – 16. September – ein vom Historiker Pierre Ducrey verfassten Buch erscheinen, aus welchem wir einige Passagen bereits jetzt publizieren dürfen. Auf 240 Seiten mit insgesamt über 250 Illustrationen aus allen Epochen lässt Ducrey, vor seiner Professur an der Uni Lausanne zeitweise auch Redaktor der damaligen einzigen Golfpublikation in der Schweiz, Golf & Country, die faszinierenden Geschehnisse in diesem für unser Land so markanten, so wichtigen Golfclub Revue passieren.

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Ägypten ist nach einem Wort von Herodot aus dem 5. Jahrhundert vor Christus ein Geschenk des Nils – und so könnte man auch sagen, dass Crans ein Geschenk des Golfspiels ist. Der Ort verdankt sehr vieles dem Golfplatz: erste Hotels und Herbergen entstanden wegen dem Golftourismus, und erst später trugen andere touristische Fazetten zu einer exponentiell verlaufenden Entwicklung des Tourismus bei. Doch die Rolle des Golfplatzes in den Argumenten für Crans ist heute so wichtig wie damals: seit 2004 stützt sich die Werbung für Crans-Montana auf die beiden Pfeiler Golf und Ski. Mit dem Tourismus hat sich Golf in diesen hundert Jahren von einer elitären Beschäftigung zu einem Volksvergnügen entwickelt, ausgeprägter noch als in der restlichen Schweiz oder in Europa. Erst wenn man das Panorama der Region von PlanMayens oder von Mont-Lachaux aus betrachtet, versteht man die Bedeutung des Golfplatzes für Crans. Riesige Flächen, im Winter weiss, im Sommer grün, sind in dieser extrem dicht überbauten Gegend völlig frei von Häusern. Mit ihrem lichten Baumbestand wirken sie wie grosse Parkanlagen.
Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts war in der Werbung zu lesen, Crans habe den «schönsten alpinen Golfplatz der Welt». René Payot, der Präsident des Golfclubs von 1929 bis zu seinem Tod 1970, sprach von einem «kleinen helvetischen St. Andrews»; und seine internationale Bekanntheit verdankte der Golfplatz – und mit ihm Crans – nicht zuletzt dem schweizerischen Open, das schon früh auch die Bezeichnung «European Masters» beanspruchte. Es hat sich in den Jahrzehnten zum zweitgrössten schweizerischen Sportanlass gemausert, direkt hinter dem Tennisturnier von Basel (den Swiss Indoors), und ist eines der prestigereichsten Turniere Europas. Das ist ein enormer Kontrast zu den vorher sehr ärmlichen Verhältnissen in den bäuerlichen Gemeinden, welche sich die Fläche auf dem Hochplateau teilen; der Zauberstab «Tourismus» und der Zauberstab «Golf» haben Prosperität gebracht, haben die sozialen Unterschiede verwischt. Aus den Kuhhirten und Weinbauern sind zuerst Caddies geworden, später auch Golfspieler. Diese soziale und kulturelle «Revolution» verdanken die Einwohner von Crans nicht etwa den Burgern der Gemeinden oder den Ärzten der Sanatorien für Tuberkulosekranke. Nein, es war ein englischer Unternehmer namens Henry S. Lunn, der diese Lawine lostrat, tatkräftig unterstützt von einem Walliser Hotelier, Albert de Preux. Bis zum Jahr 1928 wurde der Golfplatz in allen Publikationen stets unter der Bezeichnung «Golf de Montana» erwähnt. Er lag in einer Gegend, die «Cran» genannt wurde; ohne s am Schluss. Als Golf de Montana wurde der Club denn 1919 auch in der Association Suisse de Golf aufgenommen. Die Ortsbezeichnung Crans-surSierre tauchte 1928 erstmals auf, was zur baldigen Namensänderung auch des Golfclubs führte. Seither handelt es sich um den «Golf de Crans-sur-Sierre».
1981 liess sich der Golf Club Crans-sur-Sierre im Handelsregister eintragen. Erst im Laufe des letzten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts, also vor rund zehn Jahren, wurde der Doppelname Crans-Montana geläufig, ohne dass sich der Club bisher zu einer Namensänderung veranlasst gesehen hätte.

Für das Jubiläumsbuch hat sich der Autor unter dem gewählten Titel für die Betonung des historischen, aber auch des geografischen Elements entschieden. Er hat für seine Recherchen alle verfügbaren Publikationen herangezogen, hat Archivdokumente weitverstreuter Quellen ge-
Gegensätze: Vor den Golfern tummelten sich die Küher auf dem ersten Fairway – auch die Bauszene hat sich verändert, in diesen hundert Jahren. Der elegante Schwinger im oberen Bild ist Gary Player; interessant ist es aber nicht nur, die Swings der Siebziger mit den heutigen zu vergleichen, sondern auch das Outfit der Zuschauer.


100 Jahre GC Crans-sur-Sierre
Mit einem speziellen Programm feiert der GC Cranssur-Sierre in der Woche vom 16. bis 24. September, also eine Woche nach dem Omega European Masters, seinen 100-Jahre-Geburtstag. Jeden Tag findet ein Turnier statt; einige sind den Clubmitgliedern vorbehalten, wie die Clubmeisterschaften am zweiten Weekend dieser Woche. Doch an verschiedenen Tagen stehen die Events jedermann offen («Ouvert pour tous» – bis zum Overbooking); am besten informiert man sich auf www.golfcrans.ch oder beim Clubsekretariat (0274859797).
Das Buch zum Event
Im Auftrag des Clubs hat Pierre Ducrey, von Beruf Historiker und selber aktiver Golfer, Mitglied der Nationalmannschaft von 1957 bis 1963, heute im Ruhestand, aber weiterhin publizistisch tätig, die 100 Jahre des Golfspiels auf dem Walliser Hochplateau in einem reich bebilderten Buch zusammengefasst. «Histoire du golf de Crans» ist natürlich auch ein wenig die Geschichte des Golfspiels in der Schweiz; es liest sich spannend und unterhaltsam und zeigt Fazetten auch der wirtschaftlichen Entwicklung im Tourismusgebiet. Weitere Infos: www.monographic.ch, Editions Monographic SA, Sion. Das Buch wird pünktlich zu den Jubiläumsfeierlichkeiten am 16. September 2006 erscheinen und kann zum Preis von 87 Franken bestellt werden.

nutzt und hat zahlreiche Gespräche mit Beteiligten geführt. Als besonders reich an Informationen erwiesen sich zahllose Fotografien aus allen Epochen, die teilweise aus den Archiven von Zeitschriften, vor allem aber aus dem Besitz der beiden Familien Deprez und Dubost stammen. Die Familiensammlungen sind teilweise in der Mediathek des Kantons Wallis in Martigny hinterlegt.
Aufbruch ins nächste Jahrhundert
Dass das Golfspiel in und um Crans-Montana herum ein Volkssport ist, diese Behauptung hat oftmals verwunderte Reaktionen zur Folge. Wie wahr die Feststellung jedoch ist, hat sich letztes Jahr wieder gezeigt. Ein älterer Mann hat nämlich eine Parzelle gekauft; eine der über 250 Parzellen, die zusammen das Terrain des Golfplatzes ausmachen. Gekauft hat er sie aus Begeisterung für das Spiel und im hundertprozentigen Wissen, dass auf diesem Stück Boden niemals gebaut werden kann – und es fänden sich andere, die das gleiche auch täten. Doch es finden sich kaum Eigentümer solcher Parzellen, die zu einem Verkauf zu bewegen wären!
Aber selbstverständlich ist es auch das Spiel selber, das populär ist unter den Einwohnern, in den Familien, so dass Generation nach Generation zu den Mitgliedern des Clubs gehören. Die Spielrechte mussten manchmal teuer erkauft werden. Nicht zuletzt liefert auch das «Open», das immer zu Beginn des Monats September stattfindende European Masters, mit seinem festen Platz im Kalender des Haut-Plateau einen weiteren Beweis der Verbundenheit der Leute mit ihrem Golfplatz; ein guter Teil der Tau- senden von Zuschauern kommen aus der engeren Region, um den internationalen Stars zuzuschauen. Die Identifikation geht so weit, dass man den Sieger des letzten Jahres, den Spanier Sergio Garcia, der ein Apartment in Crans besitzt, als den «eigenen Champion» betrachtet – jeder weiss, wer gemeint ist, wenn hier oben von «Sergio» die Rede ist! Und dass unzählige Einwohner von Crans als Freiwillige während des Open im Einsatz stehen, braucht schon kaum mehr speziell erwähnt zu werden. Golf in Crans – im Zentrum steht meistens dieses Open. Ein früherer Direktor des Golfclubs hat von der «Passion» gesprochen, die alle hier oben beseelt. Zahlreiche Members des Clubs gehörten und gehören zu Auswahlen, Kadern und Nationalteams. Ebenso viele junge Golfer haben in Crans den Schritt zum Pro gemacht und arbeiten als Golflehrer, manchmal weit weg von ihrer Heimat. Weil bis heute und auch in Zukunft Leute vom Haut Plateau ins Golfspiel drängen, sind vom Club in Crans und seinen Mitgliedern auch wichtige Impulse für den Bau neuer Golfplätze im Umkreis ausgegangen – Sierre, Sion, Super Crans, Noas, Leuk.

Eine der erfreulichen Folgen dieser anhaltenden Begeisterung für das Golfspiel und für den eigenen Golfplatz betrifft die wirtschaftlichen Aspekte; und zwar sowohl des Betriebs des Platzes als auch des Swiss Open. Das ist deshalb besonders erwähnenswert, weil die längste Zeit gegen chronische Defizite gekämpft werden musste. Pacht,

Unterhalt, Umbauten, Personalkosten, Rückstellungen – die Liste könnte fast beliebig verlängert werden. Trotz dem unbestrittenen Nutzen für das Gemeinwesen beliessen es die Gemeinden bei sporadischen symbolischen Beiträgen und hielten sich aus der operativen Verantwortung gänzlich heraus. So darf also festgestellt werden, dass die Bilanz der ersten hundert Jahre nahezu uneingeschränkt positiv ist. Sicher: nichts ist nie wirklich sicher, und gerade das dauerhafte Auskoppeln von grünen Flächen aus dem Überbauungsprozess birgt ständig Gefahren. Bis jetzt konnten die Bedrohungen aber immer wieder abgewendet werden, und ein grosses Ausbauprojekt liegt weiterhin in der Schublade – nicht ganz chancenlos, wie manche glauben. Der Ausbau des Parcours Jack Nicklaus auf 18 Löcher nämlich. Noch immer hat Gaston A. Barras die Zügel fest in der Hand; einer der grossen Förderer des Golfspiels in der Schweiz und in Crans. Eine neue Generation wird die Verantwortung bald übernehmen müssen; sie werden diese grossartige Geschichte weiter schreiben, so dass man der Hoffnung Ausdruck geben darf, dass neue, ebenso interessante Kapitel dazukommen werden.
Caddies haben das Golfspiel in Crans von allem Anfang an geprägt – viele unter ihnen sind später hervorragende Spieler geworden. Bis heute: der CaddieMaster des GC Crans-sur-Sierre, Jean-Clovis Rey, ist ein Single-Handicapper.

ASG: ihre Organisation, ihre Geschäftsstelle
Kompetenz-Zentrum
Golfer und Golferinnen wissen, dass der schweizerische Golfverband – mit dem Kürzel ASG –ein Büro hat, welches sich in der Nähe von Lausanne befindet. Wer vor allem in seinem eigenen Golfclub aktiv ist, der muss auch nicht unbedingt viel mehr wissen; trotzdem ist es interessant, sich einmal mit den Strukturen der ASG und den dahinter stehenden Menschen zu beschäftigen. Golf Suisse war zu Besuch in Epalinges am Sitz der ASG.

Epalinges liegt oberhalb von Lausanne, unweit der Autobahnausfahrt von Vennes, und hat Busverbindung zum Hauptbahnhof von Lausanne. Zwar sind die Vorstandsmitglieder jeweils für ihre Ressort verantwortlich; die effektive Arbeit wird jedoch in der Geschäftsstelle geleistet. Vorausgeschickt werden muss ebenfalls, dass die ASG ein klassischer Sportverband ist, der sich den Leistungssport ins Zentrum der Aktivitäten gestellt hat. Das lässt sich problemlos in den Statuten nachlesen, die zusammen mit allen anderen Reglementen auf www.asg.ch in PDF-Format aufgerufen werden können.
Die heutigen Aktivitäten der ASG
Ein kurzer, stichwortartiger Überblick über die zahlreichen Tätigkeitsbereiche der ASG zeigt auf, wie vielfältig die Anforderungen der modernen Zeit und des Golfspiels in der Schweiz geworden sind.
• Spitzensport: Beschäftigung eines Nationaltrainers, Führen von Nationalmannschaften und -kadern für Männer und Frauen, Mid-Amateuren und Senioren, Unterstützung der von den Amateuren zu den Pros übergetretenen Spielern im Rahmen der Vereinbarungen mit Swiss Golf Foundation, Koordination der Einsätze mit der Swiss PGA.
• Nachwuchs: Aufteilung des Landes in zwei Regionen mit je einem Regionalcoach, Führen von regionalen Nachwuchskadern, Turnierorganisation 14+under und 12+under, verschiedene Talentförderungs-Programme (wie Junior Golf Academies, Girls&Golf, Sportschule Davos), Zuwendung von Mitteln an Clubs für Nachwuchs-Programme, Ausbildung von Juniorenbetreuern.
• Der Technischen Kommission obliegt das Homologieren von Golfplätzen, das Handicapwesen, das Course Rating, das Schiedsrichterwesen, das Ausbilden von Regelexperten und Schiedsrichtern sowie das Überwachen des Amateurstatus.
• Die relativ junge Kommission Plätze stellt Informationen und Beratung zur Verfügung bei neuen Golfplatzprojekten, wozu sie auch externe Spezialisten zuziehen kann. Dazu dienen ihr auch Kontakte zur EGA und zum R&A oder zur Swiss Greenkeepers Association. Sie publiziert ein Merkblatt, das auch ökologische Aspekte («Bodenschutz») mit einbezieht.
• Aufnahmekommission: sie ist zuständig für die Formalitäten und das Aufnahmeverfahren neuer Mitglieder und vertritt Verband und Vorstand bei der Eröffnung neuer Plätze.
• Kommunikation und PR: Kommunikation mit den Clubs und mit der ASGI, Verantwortung für das Verbandsorgan «Golf Suisse» und alle anderen Publikationen (wie www.asg.ch), Presse-Service, Medienkontakte, Präsenz an Ausstellungen und Messen, Kontakte zu den touristischen Instanzen.
• Auch die Kommission der Clubs pflegt die Kontakte zu den ASG-Clubs, aber eher im Sinne des Anhörens der
Der Vorstand der ASG und die Ressorts
• Präsident: Martin Kessler
• Kommission Spitzensport: Markus Gottstein
• Nachwuchskommission: Barbara Eberhart

• Technische Kommission: Jean-Marc Mommer
• Kommission öffentliches Golf: Gérard Bagnoud
• Kommission Kommunikation & PR: Felicitas Caviezel
• Kommission der Clubs: Pierre-Antoine Seitert (p.m. neu mit Aufnahmen)
• Kommission der Plätze: Raphael Weibel (neu, Beratung bei Bau + Unterhalt von Golfanlagen, Managementfragen, Bodenschutz, Best Practice)
• Honorary Secretary: Louis Balthasar
• Honorary Treasurer: Jean-Louis Matthey
• Generalsekretär: John Storjohann
Das Amt des ASG Vizepräsidenten im 2006 wird von Markus Gottstein wahrgenommen.
• Bedürfnisse der Clubs; dazu organisiert sie die alljährlichen Regional-Meetings im Herbst.
• Internationale und nationale Beziehungen: Vertretung des Schweizer Golfs in den Komitees der EGA und des R&A, Präsenz an nationalen Meisterschaften, Präsenz in Schweizer Institutionen (wie Swiss Olympic oder Sportschule Magglingen), Pflege der Beziehungen zu Organisationen wie der PGA, den Swiss Golf Managers oder der ASGI.
• Organisation von internationalen Meisterschaften in der Schweiz, jeweils zusammen mit einem ASG-Club auf dessen Golfplatz.
Gut strukturierte Geschäftsstelle
Um all diese vielfältigen, übers ganze Jahr anfallenden und nicht immer geplanten Aufgaben erfüllen zu können, verfügt der Generalsekretär über einen Stab von qualifizierten Mitarbeiterinnen. Sie stehen den Ressorts für deren normalen Aufgabenbereich zur Verfügung, was am besten mit der Sportkommission illustriert werden kann. Zwar ist Markus Gottstein als Vorstandsmitglied und Präsident der Sportkommission der Hauptverantwortliche; die gesamte Planungs-, Organisations- und Ausführungsarbeit wird aber in Epalinges von Simin Öz-Hofstetter geleistet.
Doch eine Organisation wie die ASG muss, um operationell zu sein, auch eine schlanke, effiziente Eigenverwaltung betreiben. Darunter fallen in erster Linie natürlich das Mitgliederwesen und die Buchhaltung, das zeitgerechte Herstellen der ASG-Karten nach den Bestellungen
Wer macht was in Epalinges?
Johnny Storjohann, der Generalsekretär, leitet ein fünfköpfiges Team von Mitarbeiterinnen, welche alle ihren genau beschriebenen Zuständigkeitsbereich haben.
• Verena Schweizer ist verantwortlich für die Organisation aller Sitzungen und Versammlungen, das Meeting der Präsidenten und Captains und die Regionalmeetings. In ihre Zuständigkeit fallen die Adressverwaltung (zum Beispiel für den regelmässigen Versand von Golf Suisse, was periodischen Abgleich der Mutationen mit allen Clubs bedeutet) und das ASG-Kartenwesen. Sie besorgt den Druck von verbandsinternen Publikationen und Zirkularen inklusive deren Redaktion in beiden Sprachen. Neben einer Vielzahl von weiteren, kleineren Aufgaben ist sie auch für alle adminstrativen Belange der Juniorenkommission verantwortlich.
• Simin Öz-Hofstetter hat im ganzen Bereich des Turniersports eine Vielzahl von Aufgaben. Sie besorgt die Administration der Sport- und der Juniorenkommission, betreut die Mitglieder der Technischen Kommission, ist zuständig für alle Belange der Nationalkader und für die Starts der Nationalteams an internationalen Meisterschaften. Zusammen mit den Clubs erstellt sie jedes Jahr den nationalen Turnierkalender, unter Berücksichtigung der internationalen Termine. Die ASG-eigenen Turniere, also die nationalen Meisterschaften, fallen genauso unter ihre Ägide wie die Turnierreglemente und alle Fragen im Zusammenhang mit den InterclubMeisterschaften, der Coupe Helvetique und der Swiss Golf Foundation. Schliesslich ist in ihrem Pflichtenheft auch die
Was macht die ASG eigentlich?
Der Verband, und an seiner Stelle natürlich in erster Linie der Präsident, der Vorstand und der Generalsekretär, werden gerne und von vielen Leuten nach der wirklichen Bedeutung dieser ASG gefragt. Der vorliegende Artikel ist eine simple, nicht kommentierende Zusammenstellung aller Aufgaben, welche von den Mitglieder landauf – landab tel-quel erwartet werden. Würden diese Aufgaben nicht mehr wahrgenommen, wäre der Aufschrei gewaltig. «Man merkt erst, was man hat, wenn man es nicht mehr hat» – was in vielen Ehen für den Ehegatten gilt, kann für die nicht immer einfache Beziehung zwischen der ASG und ihren Mitgliedern auch gesagt werden.
der Clubs, das ebenfalls ziemlich anspruchsvolle Koordinieren des nationalen und internationalen Turnierkalenders (was bereits im Herbst des Vorjahres abgeschlossen sein muss!) und alle anderen kleineren Aufgaben, die in irgend einem nationalen Sportverband anfallen.
Nicht zuletzt ist die Geschäftsstelle in Epalinges so etwas wie die Schaltstelle im gesamten schweizerischen Golfsport; der Verband als grösste und bedeutendste Organisation repräsentiert die Sportart. Deshalb ist die ASG-Geschäftsstelle quasi das Kompetenzzentrum Nummer 1 des Landes in Sachen Golf; Anlaufstelle für Externe bei allen Arten von Fragen und Koordinations-Instanz des verbandsinternen Geschehens.
•Auflistung «Diverses» eindrücklich; sie muss zum Beispiel auch alle Texte und Schreiben aus dem Bereich der erwähnten Kommissionen übersetzen...
• Beatrix Brunetti ist die Buchhalterin der ASG; in ihre Zuständigkeit fallen zum Beispiel auch das Fakturieren sowie das Personalwesen mit allen Aspekten (Verträge, Versicherungen, AHV, Pensionskasse und so weiter).
• Constance Vitali ist ebenfalls im Rechnungswesen aktiv und hat im Pflichtenheft alle Finanztransaktionen mit den ASGFunktionären, den Lieferanten und die Überwachung des Zahlungsverkehrs (lies: das Mahnwesen). Auch die anfallenden Transaktionen im Zusammenhang mit den Einsätzen der Kader und der Nationalteams wickelt sie ab, gleich wie mit den verschiedenen Kommissionen. Sie erstellt das Jahresbudget und gibt einen Teil davon gleich wieder aus: sie bestellt alle Erinnerungspreise, die an den zahlreichen ASG-Turnieren vergeben werden.
• Corinne Manrau unterstützt Simin Öz in der immer umfangreicher werdenden Administration der Juniorenkommission und bei den verschiedenen Nachwuchsförderungsprogrammen. Sie organisiert Sitzungen, Trainingslager, sucht Trainingsgelände, organisiert Auslandreisen, führt die Order of Merit der 14+under – alles in zwei Sprachen. Neben verschiedenen Sekretariatsarbeiten ist sie auch in Bereichen der Regeln und der Kommunikation administrativ tätig.
Mit dem Golfhelper jetzt all diese Tätigkeiten nicht mehr bückend, sondern stehend ausführen
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