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Liebe Filmschaffende Liebe Leser*innen

Corona stellte 2020 Kultur und Wirtschaft auf eine harte Probe. Der Filmmarkt war bereits vor der Pandemie stark unter Druck: Die Digitalisierung sowie agile Player und alternative Auswertungsformen mischen den Markt auf. Corona hat diesen Strukturwandel weiter beschleunigt und stellt Filmschaffende wie auch Filmförderinstrumente vor neue Herausforderungen.

Auch wir als Promotionsagentur sind gefordert: Das klassische Auswertungsmodell verliert an Bedeutung, laufend entstehen neue Vertriebswege. Im Dialog mit unseren Partner*innen gilt es flexibel zu bleiben und innovative Lösungen zu suchen. Bei den Support-Massnahmen konnten wir 2021 – in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Kultur – bereits erste Neuerungen einführen.

Ich freue mich sehr, gemeinsam mit Nicola Ruffo, dem neuen Direktor von SWISS FILMS, mit innovativem Spirit, kreativem Geist und einem Blick nach vorne den Schweizer Film weltweit noch stärker zu positionieren. Ruffo ist ein interdisziplinärer Netzwerker, der sich im Film wie auch in digitalen Trends gleichermassen auskennt. Er stösst anfangs Juli aus San Francisco – quasi direkt aus dem Silicon Valley –zu uns. Herzlich willkommen Nicola!

Herzlich danken möchte ich an dieser Stelle Josefa Haas, meiner langjährigen Vorgängerin im Stiftungsrat, sowie Catherine Ann Berger und Aida Suljičić, die SWISS FILMS in der ersten Jahreshälfte 2021 verlassen haben. Auf ihre wertvolle Arbeit können wir aufbauen, und ich wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute.

Ihnen wünsche ich eine anregende Lektüre dieses Jahresberichts. Ich freue mich sehr, Sie persönlich kennenzulernen und zukünftig mit Ihnen zusammenzuarbeiten.

Herzlich, Ihre Catherine Mühlemann Präsidentin Stiftungsrat (seit Januar 2021)