Zubereitung Die Strömlingsfilets mit der Hautseite nach unten auf ein Küchenbrett oder eine andere Arbeitsunterlage legen, salzen und mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Jeweils zwei Filets aufeinander legen. Die Strömlinge in Roggenvollkornmehl wenden und in Butter auf beiden Seiten goldbraun braten. Frisch aus der Pfanne mit Kartoffeln und Preiselbeeren servieren (siehe Bild) oder wie nachfolgend beschrieben einlegen. Eingelegter gebratener Strömling: Alle Zutaten für den Sud (jedoch nicht die Zwiebeln) verrühren, in einem Topf zum Kochen bringen und einige Minuten kochen lassen. Die gebratenen Strömlinge noch warm übereinander in ein tiefes Gefäß schichten und den warmen Sud über die Strömlinge gießen. Abkühlen lassen und abschließend die geschälten, halbierten und in dünne Scheiben geschnittenen roten Zwiebeln dazugeben.
Zutaten (4-6 Personen) 1 kg Strömlingsfilets Roggenvollkornmehl Salz, weißer Pfeffer Butter
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Für den Sud: 400 ml (ca. 340 g) Zucker 300 ml Essig (12%) 600 ml Wasser 2 EL Pimentkörner 2-4 Lorbeerblätter 2 rote Zwiebeln
Stekt strömming
Gebratener Strömling ist eine von Hunderten Möglichkeiten der Zubereitung dieser kleinwüchsigen Antwort der Ostsee auf den Hering der Nordsee. Man sagt, je fetter der Strömling, desto leckerer ist er, aber in Wahrheit schmeckt Strömling ganz einfach gut! Einige legen vor dem Braten Petersilie zwischen die Filets, andere behalten gern die Rückengräte. Niemand käme jedoch darauf, den Strömling in etwas anderem als Butter zu braten. Frisch gebratener Strömling schmeckt besonders gut auf mit Butter bestrichenem Knäckebrot. Aber auch luftiger Kartoffelbrei, großzügig mit gehackter Petersilie bestreut, ist wahrlich nicht zu verachten.